Christian Schidlowsky Regisseur, Autor, Schauspieler und Theaterpädagoge im Gespräch mit Dr. Thomas Rex

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1 BR-ONLINE Das Online-Angebot des Bayerischen Rundfunks Sendung vom Christian Schidlowsky Regisseur, Autor, Schauspieler und Theaterpädagoge im Gespräch mit Dr. Thomas Rex Ich begrüße Sie, verehrte Zuschauer, bei Alpha-Forum. Diesmal ist bei uns zu Gast Christian Schidlowsky - Theatermacher aus Nürnberg. Theatermacher, Regisseur, Schauspieler, Theaterpädagoge - jede Menge Berufe haben Sie schon ausgeübt. Vor allen Dingen haben Sie aber vor 13 Jahren das Kindertheater "Pfütze" gegründet. Zusammen mit vier anderen Gruppen aus der Bundesrepublik wurde das Theater mit dem Sonderpreis des deutschen Kulturpreises ausgezeichnet. Herr Schidlowsky, Sie sind Jahrgang 1965 und haben bereits große Erfolge gefeiert. Das hat eine Vorgeschichte: Im Alter von 13 Jahren gründeten Sie Ihre erste Theatergruppe. Woher kommt denn diese Begeisterung für das Theater? Wenn ich das wüßte! Also, mein Vater ist Bergmann und meine Mutter ist gelernte Herrenschneiderin - ich habe also familiär keinen besonderen Bezug zum Theater. Aber ich habe immer wahnsinnig gerne Theater gespielt. Es gibt eine ganz kleine Geschichte, da war ich noch in der Grundschule. Wir haben ein Stück inszeniert - die Lehrerin mit uns Kindern. Ich durfte das Kasperle spielen, mit bunten tollen Glöckchen und allem Drum und Dran. Das Kostüm hat meine Mutter genäht. Ich habe das Kostüm also in die Schule mitgenommen und irgendwie wußte ich damals schon - ein Schauspieler braucht immer "gut Spucke". Deswegen habe ich mir eine Flasche Mineralwasser in die Plastiktüte getan, die ist natürlich ausgelaufen und das Kostüm wurde dann klatschnaß. Das war für mich eine absolute Katastrophe, ich wußte ja genau, daß ich so nicht auftreten konnte, so klatschnaß. Aber wenn ich nicht auftreten würde, wäre das Stück ja geschmissen gewesen. Also habe ich mich heulenden Auges in diese nassen Klamotten gezwängt und bin lachend aufgetreten. Das Publikum, die Eltern, die Kinder kugelten sich über so einen nassen Kasper und das ist, so glaube ich, das zentrale Ereignis meiner Kindheit gewesen - das hat mir so eine Lust gemacht, dran zu bleiben. Sie sind Nordrhein-Westfale und stammen vom Niederrhein. Das Studium brachte Sie dann nach Franken, an die Universität nach Nürnberg. In dieser Zeit haben Sie viele Ausbildungen als Theatermacher mitgemacht. Da war nicht nur das Studium, sondern da waren jede Menge Versuche, auch anderswo zu spielen. Sie haben eine richtige Theaterlehre mitgemacht, kann man das so nennen? Ja, ich habe mir immer selbst Lehrer gesucht. Beispielsweise bin ich in Nürnberg ins Stadttheater gegangen und habe mir angeschaut, welcher Schauspieler, welche Schauspielerin gefällt mir denn selbst so gut; wo habe ich Lust, was zu lernen. Da habe ich mir damals den Michael Rademacher ausgesucht. Der war erster Charakterdarsteller im Schauspielensemble und ich habe ihn gefragt, ob er mir Privatunterricht gibt. Und das haben wir über mehrere Jahre gemacht. Dann - der ist ja verhältnismäßig bekannt habe ich mit Horst W. Blohme gearbeitet. Da habe ich eine Sprecherziehung gemacht, denn wenn ich mit meinem Heimatdialekt auf die Bühne ginge,

2 "dat wär ja nich auszuhalten". Gab es auch internationale Lehrer? Ja, ich habe sehr früh das Theater Pfütze gegründet und wir haben uns gemeinsam schon immer Lehrer geholt, z. B. den Yoshi Oida aus dem Peter-Brooks-Ensemble. Der hat mit uns längere Zeit gearbeitet. Ich bin auch einmal nach Dänemark gefahren und habe da am Holstebro Theater, das ist das erste freie Theater Europas, mehrere Wochen mitgearbeitet. Dann haben wir die Lisbet Coltof aus Holland geholt und den Marcelo Diaz aus Argentinien: Leute die mich oder das Theater Pfütze interessiert haben - die haben wir geholt, um mit denen zu arbeiten und uns dadurch auch weiterzubilden und auszubilden. Das Theater Pfütze hieß damals noch "Kindertheater Pfütze", jetzt heißt es nur noch "Theater Pfütze". Sie haben es 1986 mit einer Handvoll junger Leute aus der Taufe gehoben und heute ist das Theater schon ein Aushängeschild für die alternative Kulturszene, für die Kulturszene in Bayern. Sie sind auf jeden Fall meistens ausverkauft, die Karten müssen bei Ihnen vorbestellt werden und die etablierten Theater in der Region erkennen Ihren Erfolg auch an - Sie arbeiten sogar mittlerweile mit Ihnen zusammen. Sie haben im Sommer in Fürth auf der Freilichtbühne im Stadtpark gespielt - das können wir uns jetzt einmal zusammen anschauen. (Fotos von Freilichtbühne in Fürth) Herr Schidlowsky, es gibt keinen Intendanten beim Theater "Pfütze" aber einen künstlerischen Leiter, das sind Sie. Wie weit reicht denn die Bandbreite Ihrer Themen, Ihrer Autoren? Wir haben gesehen, Paul Maar ist dabei, auch Janosch. Das ist sehr, sehr breit gefächert. Also wir haben zum einen wirkliche Klassiker der Moderne, wie z. B. den Antoine de Saint-Exupery, mit dem "kleinen Prinzen" - bis hin zu Auftragsarbeiten von unbekannten jungen Autoren - das ist auch Autorenförderung. Wir machen Ensembleprojekte - aus dem Interesse, aus der Lust, aus den Improvisationen der Schauspieler heraus bis hin zur Zusammenarbeit mit Autoren, wie eben Paul Maar oder Janosch. Was Sie aufgezählt haben, das trifft es schon. Aber diese Klassiker wie "Pippi Langstrumpf", den "Räuber Hotzenplotz": Solche Stücke gibt es bei der "Pfütze" nicht, oder? Bis jetzt nicht. Ich hätte mich früher auch sehr dagegen gewehrt, weil das Titel sind, die für ein Bild von Kindertheater stehen, das lieblich und nett ist und das ist unser Theater eben nicht. Wobei ich mittlerweile absolut davon überzeugt bin: Es ist eine Frage, wie es gemacht wird. Und es würde mich schon reizen, einmal eine Inszenierung von "Pippi Langstrumpf" zu machen - eine Inszenierung, die eben nicht lieblich und nett ist, sondern wirklich diesen phantastischen Gehalt, den die Astrid Lindgren da reingeschrieben hat und der so selten rausinszeniert wird, einmal wirklich aus der Tiefe herauszukitzeln und auf die Bühne zu bringen. Aber das ist doch diese Art von Theater, die die meisten Kinder in den Schulvorstellungen, in großen Häusern erleben, eben "Pippi Langstrumpf", "Der kleine Muck" - so in der Richtung. Die "Pfütze" ist anders. Worin unterscheiden Sie sich denn da? Also, das ist immer schwierig für mich selbst zu beschreiben. Ich denke, wenn jemand von außen sich die "Pfütze" anschaut, dann fällt dem erst einmal auf: Wir sind ein Uraufführungstheater - wir spielen fast ausschließlich neue Stücke. Dann sind wir ein Dramatisierungstheater, d. h. wir entwickeln zum ganz großen Teil unsere Stücke selbst, z. B. nach Vorlagen oder aus eigenen Anregungen. Dann ist es die Spezialität der "Pfütze", daß wir nicht ausschließlich für Kinder spielen, sondern daß wir so eine Brücke zwischen Kindern und Erwachsenen schlagen: Wir nennen uns selbst ein Theater für alle. Das heißt, wir spielen manche Stücke für

3 Erwachsene so, daß sie auch für Kinder geeignet sind, und andere Stücke spielen wir für Kinder so, daß sie auch für Erwachsene spannend sind. Das ist schon eine ziemliche Spezialität, das gibt es selten. Das ist ein großer Aufwand, den Sie betreiben. Ein Jahresetat von Mark - der muß ja erst einmal verdient sein. 15 Prozent davon kommen von der Kommune. Wieviel spielen Sie ein, wieviel brauchen Sie an Sponsorengeldern, wie funktioniert ein Betrieb wie die "Pfütze"? Der Gesamtumsatz ist höher, aber Mark davon spielen wir selber ein - allein durch die Auftritte. Das macht etwa 50 Prozent des gesamten Etat aus. Dann haben wir noch einmal 35 Prozent, die wir selber erwirtschaften durch Sponsoring, Merchandising, durch den Wirtschaftsbetrieb, durch Spenden. Und lediglich die fehlenden 15 Prozent übernimmt die öffentliche Hand, d. h. Stadt, Bezirk und Land investieren in die Zukunft von Kindern durch die Investition in das Theater "Pfütze". Wieviel ist das im Vergleich zu den städtischen Bühnen? Kriegen die mehr? Deutlich mehr. In der Regel beträgt die Fehlbedarfsfinanzierung bei städtischen Theatern über 90 Prozent - also über 90 Prozent kommen tatsächlich von der öffentlichen Hand. Und bei Ihnen, in Ihrem Haus sind es 15 Prozent, die zusätzlich gezahlt werden. Der Jahresetat, um es noch einmal zu sagen, beträgt an ihrem Haus mit fast 250 Vorstellungen im Jahr fast eine Million Mark. Wir haben gerade von Geld und von hohen Zahlen geredet. Sie müssen manchmal mit wenig Geld auskommen. Da haben Sie vor allem ungewöhnliche Orte gesucht, um Theater aufzuführen. Da gab es z. B. das Planetarium. Ja, wir haben erst vor kurzer Zeit ein eigenes Theaterhaus eröffnen können. Vorher waren wir lange Jahre ein mobiles Theater. Das bedeutete für einen Auftritt drei Tage unterwegs zu sein - einladen, hinfahren, aufbauen, einleuchten, spielen, abbauen, einladen, zurückfahren, wieder ausladen, umladen und und und. Das war ein Wahnsinn, das geht natürlich völlig an die Kräfte und ist letztlich auch unökonomisch. Wir haben uns dann irgendwann entschieden - gut, machen wir aus der Not eine Tugend. Wir haben kein eigenes Haus, aber wir können uns für ein Stück immer eine Spielstätte suchen, z. B. sind wir mit dem "Kleinen Prinzen" in das Planetarium gegangen. Da hat z. B. der Hermann van Veen für uns das Titellied gespielt und gesungen, das gibt es auch nirgendwo auf CD oder so, sondern nur bei uns, ganz exclusiv. Und wenn am Schluß im Planetarium der Sternenhimmel angeht und Hermann van Veen dazu singt - da geht einem selbst das Herz auf. Oder wir waren in der alten LGA, das ist eine alte Fabrik mitten in Nürnberg. Letztes Jahr hatten wir eine Zwischenlösung, das war auch eine alte Fabrik und der Besitzer, der Gerd Schmelzer, war so begeistert von dem, was wir machen, daß er im Laufe des Jahres gesagt hat: "Gut, ich stelle euch das für die nächsten vier Jahre mietfrei zur Verfügung". Da können wir uns auch einen Film anschauen, den wir über das neue Haus und vor allem über Ihre neue Produktion vorbereitet haben. (Filmeinblendung) Mark für den Umbau haben nicht gereicht. Nee, wir haben den Umbau selbst finanziert, der hat jetzt knapp über eine Viertelmillion Mark gekostet und wir sind sehr engagiert dabei, das durch viele Eigenleistungen hereinzuholen. Wir haben unglaublich viele Spenden von unseren Zuschauern bekommen. Beteiligt haben sich auch z. B. der Bezirk Mittelfranken, die Stadt Nürnberg und vor allen Dingen auch private Sponsoren. Vier Jahre lang können Sie jetzt mietfrei dort leben und arbeiten.

4 Ja, das ist wunderbar. Herr Schidlowsky, Sie sind ja auch ein gelernter Theaterpädagoge und Sie machen sich jede Menge Gedanken über die Spielmethodik für Theater und auch für Kindertheater. Was ist denn wichtig, wenn Sie für Kinder inszenieren, daß die Lacher an der richtigen Stelle kommen? Oder wie muß man für Kinder spielen, was muß man da spielen? Sie fordern ja ein Theater ohne Zuckerguß. Das ist wirklich eine spannende Frage. Zum einen frage ich mich selbst, wenn ich ins Theater gehe, was ich denn erleben will. Ich will lachen, ich will im Theater lachen, am besten bis ich am Boden liege. Und gleichzeitig will ich aber auch berührt werden, ich will etwas mit nach Hause nehmen, das in meiner Erinnerung bleibt: Wenn ich an dieses Theatererlebnis denke, dann löst es etwas in mir aus und im allerbesten Falle hilft es mir sogar, mit meinem Leben anders umzugehen. Und ich denke, das ist ein Bedürfnis, das im Grunde alle Menschen haben, wenn sie ins Theater gehen. Manche haben es mehr, manche weniger und am unverkrampftesten sind Kinder, wenn sie ins Theater gehen. Die haben noch am wenigsten bildungsbürgerlichen Ballast. Und deswegen - und das ist die ganz große Chance, wenn man für Kinder spielt - kann man auch sehr viele Experimente machen, wenn man seinen Zuschauer dabei nicht aus dem Auge verliert, weil Kinder noch keine Konventionen kennen. Deswegen passiert es uns ganz oft, daß Erwachsene z. B. sagen: "Ach, es war ja ganz toll, aber es war irgendwie ganz anders als Theater normalerweise. Verstehen denn das die Kinder?" Klar, die verstehen es viel eher. Sie verstehen das eher als die Erwachsenen. Sind die Kinder ein so anderes Publikum? Ja, das sind sie. Kinder sind auf der einen Seite sehr viel ehrlicher. Wenn es ihnen nicht gefällt, dann schreien sie halt: "Mama, ich muß jetzt aufs Klo". Und wenn es ihnen gefällt, dann sitzen sie mit großen Augen drin und es kann sie nichts aus der Ruhe bringen. Es gibt so ein paar Vorurteile: Kinder könnten nicht lange zuhören, sich nicht länger als zehn Minuten konzentrieren. Das ist aber in der "Pfütze" anders, das habe ich selbst erlebt. Ja, es gibt Menschen, die behaupten, Kinder haben eine maximal 20 Minuten lange Konzentrationsphase und das stimmt sogar - nämlich die gelangweilten Kinder. Wenn es gelingt, Kinder spannend und gut zu packen, dann können die über eine Stunde, eineinhalb Stunden sitzen - das haben wir alles schon gehabt. Das geht bei Ihnen in der "Pfütze". Was hat denn dieses Wissen über Ihr Publikum für Auswirkungen auf Ihre Inszenierungen, was ist da anders, wenn Sie Kindertheater machen bzw. Theater für alle, wie Sie sagen? Wir fragen uns immer, was interessiert uns, und wir sind dabei sehr ehrlich zu uns. Je ehrlicher man zu sich selber ist, desto mehr entdeckt man auch das eigene Kind in sich selbst. Alle großen existentiellen Erfahrungen haben wir als Kinder gemacht. Wir haben uns als Kinder gefragt: "Was passiert, wenn meine Mama stirbt? Wo ist sie dann, kommt sie mich besuchen und muß ich dann auf den Friedhof oder wie schaut das aus?" Und auch die großen Glückserlebnisse, wenn wir das erste Mal am Meer oder in den Bergen waren, oder die Mutter war vielleicht für drei Wochen in der Kur und kommt zurück. Das sind so große Glückserlebnisse, die haben wir alle in der Kindheit gehabt und die benützen wir als Material für unsere Stücke. Und ich denke, ehrlich gesagt, beim Inszenieren verhältnismäßig wenig an Kinder, sondern in erster Linie an mich selbst. Denn ich will, daß es mir auch nach dem fünfzigsten oder hundertsten Mal gefällt, wenn ich in meine Inszenierung gehe. Und offenbar habe ich da einen guten Draht, vielleicht

5 bin ich selber noch auf eine bestimmte Art ein Kind geblieben. Es gefällt in der Regel Kindern und auch Erwachsenen, wühlt sie auf. Wenn Sie eine Vorlage wie den "Wunschpunsch" von Michael Ende haben: Das ist ja ein Buch, das für die ganz Kleinen zum Lesen noch nicht geeignet ist, aber bei Ihnen im Theater begeistert das auch Kinder - sechs, sieben, acht Jahre alte Jungen und Mädchen. Wie haben Sie das denn umsetzen können, muß man das reduzieren auf die Ebene von so jungen Kindern - oder transformieren Ich glaube, besonders wichtig ist, daß man immer dann, wenn man eine Vorlage hat, die erst einmal kein Drama, kein Theaterstück ist, daß man sich dann selbst fragt: "Was ist der dramatische Kern, was ist der Hauptkonflikt?" Das ist ganz banales Handwerk, das herauszufinden. Und wenn man das dann auf die Bühne übersetzt, dann muß man dafür sorgen, daß man verschiedene Ebenen inszeniert - zum einen eine verhältnismäßig klare Handlungsstruktur - Klarheit bedeutet aber nicht, daß das simpel oder simplifizierend ist. Dann ist es wichtig, daß man eine sehr intensive, emotionale Ebene schafft - dazu braucht man gute Schauspieler. Dann braucht man die atmosphärische Ebene - das hat ganz viel mit dem Raum zu tun. Wir spielen daher selten auf einer Guckkastenbühne, sondern häufig mitten im Publikum: Die Kinder sitzen außen herum - oder es gibt vier Gänge, die kreuz und quer durchs Publikum gehen. Oder wir spielen an der Längsseite des Raums. Die Zuschauer sitzen eben nicht mit diesem Scheuklappeneffekt vor uns, sondern im Halbkreis um uns herum - das hat alles sehr viel mit dem Raum zu tun. Dann gibt es natürlich die intellektuelle Ebene, wo auch Dinge angesprochen werden, die die Kinder selbst vielleicht noch nicht verbalisieren können, aber die sie sehr wohl ahnen: Die schauen nämlich auch Fernsehen und bekommen mit, daß in dieser Welt einiges mehr los ist, als man ihnen - "heile-welt-mäßig" vorzumachen versucht. Die letzte Ebene, von der ich denke, daß sie sehr wichtig ist, ist die symbolische Ebene. Es gibt Symbole, die sind für Kinder sehr klar, und es gibt andere Symbole, die sprechen eher Erwachsene an, so hat man viele Ebenen. Das ist wie ein Angebot - jedes Kind und auch jeder erwachsene Zuschauer kann sich heraussuchen, was für ihn selbst in dem Moment wirklich wichtig ist. Und so verstehen wir uns - als ein Angebot, als ein möglichst reiches Angebot, wo sich der Zuschauer das nehmen kann, was für ihn wichtig ist. Sie haben gerade die Schauspieler angesprochen, spielen denn bei der "Pfütze" andere Schauspieler als in anderen Häusern? Ich glaube, ja. Bei uns spielen Schauspieler, die sich ganz bewußt entschieden haben, für Kinder zu arbeiten. Oft ist es ja so, daß in der Bundesrepublik das Kindertheater leider immer noch das Sprungbrett ist: Ich muß am Anfang als Anfänger im Kindertheater spielen, dann komme ich langsam zu den großen Theatern und mache dann die große Kunst. Bei uns arbeiten einfach Menschen, für die es sehr wichtig ist, Kinder als gleichberechtigte Partner in dieser Gesellschaft anzusehen, und die haben genau das gleiche Recht auf Kunst, wie Erwachsene auch. Ein Kind zu spielen - auch erwachsene Schauspieler müssen ja bei der "Pfütze" Kinder spielen: Da gibt es Qualitätsunterschiede. Da gibt es das Klassische - sie haben das einmal beschrieben, dieses Eindrehen einer Locke - und da gibt es das ein bißchen Dümmliche und es gibt die Art, die die Schauspielerinnen und Schauspieler bei der "Pfütze" spielen. Ja, der große Unterschied ist der - das Beste wäre, wenn ich das einmal ganz kurz demonstriere. Kinder werden häufig als Klischee dargestellt. Das bedeutet: Meistens knicken sie ein bißchen ein sie bekommen dann einen unerklärlichen Beckenschaden -, fangen wirklich an, so am Löckchen oder am Rockzipfel zu drehen, stellen die Stimme ein bißchen hoch, gucken

6 lieblich, knicken den Kopf zur Seite und sagen mit völlig unnatürlicher Stimme: "Hallo, wer bist denn du"? Und dann denkt man, man hat ein Kind gespielt - aber es ist halt wirklich nur das Abziehbild eines Kindes im Klischee. Ich denke, das Wichtige ist, wenn man Kinder darstellt, daß man ihre eigene Perspektive einnimmt. Denn Kinder erleben die Welt natürlich genauso wie wir auch - nur daß vieles für sie noch sehr viel neuer ist und sie noch sehr viel neugieriger auch fragen, wie denn das funktioniert. Ein Kind, das eine Puppe auseinandernimmt: Das ist nicht nur Zerstörungswut, das ist auch Neugier und Lust zu erfahren, wie es im Innersten der Dinge ausschaut. Wenn man das einmal begreift und sie nicht mehr - wie das häufig so gemacht wird - unterschätzt, dann versucht man in der Konsequenz schon, sie einfach als Partner ernst zu nehmen und dann auch entsprechend auf der Bühne darzustellen. Was kann denn Kindertheater bei Kindern bewirken, was soll es bewirken? Ist Kindertheater für die "Pfütze" auch eine Art Kindersozialarbeit? Sie haben eben den Fernsehkonsum angesprochen, es gibt Gewalt in den Schulen: Diese Kinder kommen ja vielleicht auch zu Ihnen. Sie haben auch einmal ausgerechnet, daß jedes Nürnberger Kind eigentlich schon einmal in der "Pfütze" war, rein statistisch. Also, sie haben ein breites Publikum, was wollen Sie bei diesen Kinder bewirken? In allererster Linie wollen wir, daß sie Theater als etwas erleben, das Spaß macht - ganz banal. Denn nur dann haben sie Lust, wieder zu kommen, das ist das Erste. Das Zweite ist, wir machen Stücke, die Probleme aufgreifen, die mit ihrem eigenen Leben zu tun haben. Wir spielen nicht an ihnen vorbei, sondern wir versuchen, in ihr Herz zu spielen und das sehr lustvoll, klar. Man kann ja mit einem Thema ganz bedeutungsschwanger umgehen oder man kann es ernst nehmen und trotzdem auch die heiteren, komischen Seiten sehen. Und das ist vielleicht sogar das Wichtigste: Wir wollen ihnen Mut machen, wir wollen ihnen die Hoffnung mitgeben, daß ihr Leben durch einen schöpferischen Umgang mit ihrem eigenen Leben und mit den Situationen um sie herum selbst gestaltet werden kann. Und dazu ist Theater einfach ideal geeignet, weil Theater immer ein schöpferischer Prozeß ist, der die Dinge sehr spielerisch daraufhin anschaut, wie sie auch noch anders sein könnten. Und ich glaube, man muß sich vorstellen können, daß etwas anders sein kann, um die Kraft zu haben, es zu ändern - und deswegen trainieren wir im Grunde die Vorstellungskraft. Sie trainieren die Vorstellungskraft auch über eine sehr klare Sprache, aber eben nicht über so ein Sprechblasen-Deutsch, über Comic-Deutsch. Was bedeutet die Sprache in Ihren Stücken? Wir haben früher sehr stark aus Improvisationen heraus gearbeitet und die Schauspieler haben im Grunde genommen auch ihre Alltagssprache benutzt. Wir haben dann aber sehr schnell festgestellt, daß auch Kinder, wenn sie ins Theater gehen, etwas anderes wollen - nämlich etwas durchaus Ungewöhnlicheres. Man muß es ihnen nur so klar vorspielen, daß es akzeptiert wird. Daraufhin haben wir angefangen, mit Autoren, mit Literaten zusammenzuarbeiten und selbst auch der Sprache eine künstlerische Kraft gegeben. Theater ist immer Verdichtung, also muß auch die Sprache verdichtet werden, damit sie eine größere Kraft bekommt. Zum Beispiel das nächste Stück, das wir machen, "Dakota Pink", wird eine sehr rhythmisierte Sprache haben eine Sprache, die aus dem Rhythmus ihre Kraft nimmt. Ein Schlagwort macht in der Theaterszene zur Zeit Karriere: Das Theater der Generationen - in Zukunft also nur noch ein Theater für bestimmte Altersgruppen. Sie haben ein ganz anderes Konzept, Sie fordern das "Theater für alle". Ich glaube, daß diese Gesellschaft viel zu viel trennt zwischen Deutschen

7 und Ausländern, zwischen Kindern und Erwachsenen, zwischen Männern und Frauen und und und... Unser Ziel ist es, Grenzen zu überschreiten. Denn wir glauben, daß die Probleme, die sich in dieser Welt stellen, nur zu überwinden sind, wenn alle gemeinsam dafür Verständnis entwickeln und Lust haben, da ranzugehen und da mitzumachen. Deswegen ist dieses "Theater für alle" auch ein Versuch, Grenzen zu überwinden. Man kann sich das immer nicht so vorstellen, ich muß das immer extra erklären, ich werde da echt immer danach gefragt: Was ist denn das, "Theater für alle"? Das bedeutet, wir spielen ein und dasselbe Stück in der selben Inszenierung - ohne Änderungen - vormittags vor Schülern, am Wochenende nachmittags für Familien und unter der Woche abends vor einem reinen Erwachsenenpublikum. Gibt es da dann auch unterschiedliche Reaktionen, merken Sie das am Publikum? Ja. Ja, ja, das merken wir. Sind die Lacher an anderen Stellen? Manchmal sind die Lacher an anderen Stellen, manchmal sind die betroffenen Momente an anderen Stellen - oder die ganz ruhigen. Dann gibt es Unterschiede, ob das Publikum eher von außerhalb kommt oder aus der Stadt und auch aus welchem Stadtteil - das macht einen Unterschied. Und na ja, Theater ist sowieso jeden Abend neu. Von daher gibt es auch Vorstellungen, die abrutschen - und wir sind dann nicht so glücklich - und es gibt andere, die werden zu absolut rauschhaften Festerlebnissen. Wir haben das eben in dem kleinen Film gesehen: Das neue Stück "Warten auf Robin Hood". Robin Hood wird da zum Superman. Das ist aber eine Comic-Figur, die eher die älteren Kinder kennen - und die jüngeren Kinder nicht so sehr. Merken Sie das beim Publikum? Ja, schon - aber der Witz, der entsteht, wenn sich Robin Hood in "Superman", in "Ruperman" verwandelt, den kapieren z. B. auch alle Erwachsenen, denn jeder hat einmal Comics gelesen. Aber was die jüngeren Kinder, die möglicherweise "Superman" nicht kennen, auf alle Fälle mitbekommen, ist, daß das hier nicht ein echter Held ist, wie auch sie ihn sich erwünschen, sondern daß diese Heldenphantasie irgendwie schon ein bißchen merkwürdig übertrieben ist: Dadurch wird auch dieses Bedürfnis nach einem Helden in Frage gestellt. Wir würden uns wünschen, daß sich jeder Zuschauer durchaus auch selbst die Frage stellt: "Tja, warte ich in meinem Leben eigentlich auf einen Helden, auf einen Märchenprinzen; auf jemanden, den ich zum Sündenbock machen kann, der für alles die Verantwortung hat oder gestalte ich mein Leben eigentlich selbst". In den 80er Jahren gab es so etwas wie einen Boom von staatlich subventionierten Jugendtheatern. Da standen dann Themen wie Friedensbewegung oder Anti-Atomkraft-Bewegung auf dem Spielplan. Jetzt ist es etwas still geworden um diese Themen, um dieses Genre. Wie sieht das bei ihnen aus?herr Ja, es gab einmal dieses sogenannte Thementheater, das gibt es auch heute noch. Aber die Gefahr dabei ist - ich sage jetzt nicht, daß das immer so ist -, daß wenn man ausschließlich aus der eigenen Betroffenheit heraus ein Thema wählt, daß man dann

8 Betroffenheits-Theater macht. Jeder Zuschauer weiß dann nach fünf Minuten: Ach ja, ich soll jetzt betroffen sein. Und dann interessiert es mich schon nicht mehr, wenn ich nach fünf Minuten weiß, worum es geht. Ich finde es viel spannender, wenn man ein Stück anhand einer konkreten Geschichte erzählt und ganz nebenbei vermittelt sich etwas, das durchaus mit dem Thema Ausländerfeindlichkeit zu tun haben kann - wie es bei "Lippel" der Fall ist. Oder z. B. bei der "Wilden Sophie": Da geht es darum, daß Eltern einerseits ihre Kinder so sehr unter eine Käseglocke stecken und ihnen auf der anderen Seite so viel Freiheit und damit auch Grenzenlosigkeit geben, daß beide Kinder damit nicht zurechtkommen. Aber das wird nur indirekt thematisiert, weil die Kinder zu handelnden Figuren werden, die das Spiel bestimmen - und das ist spannend. Und nicht die Frage: Wer ist schuld an schlechter oder guter Erziehung? Das interessiert doch nicht. Also, im Theater, glaube ich, interessiert doch diese sozialpsychologische Frage niemanden. Wenn Sie einmal bundesweit vergleichen: Wir haben da das "Grips"- Theater und das Theater "Karussell" in Berlin, die "Pilkentafel" in Flensburg, das "Theater im Marienbad" in Freiburg oder auch die Gruppen in den neuen Bundesländern, die "Havarie" in Potsdam, das "Kammertheater" in Neubrandenburg - und dann dazu die "Pfütze". Wie ist denn so die Relation in Deutschland - bei den verschiedenen Theaterprojekten. Wo liegt die "Pfütze" da, wo stehen die anderen? Also die Namen, die Sie gerade aufgezählt haben: Das ist quasi die Bundesliga im deutschen Theater. Spielt die "Pfütze" da mit? Das müßten Sie besser beurteilen können. Das ist schwierig für mich, das so zu sagen - also ich finde schon, ja, natürlich finde ich, daß wir da mitspielen. Es wird auch so darüber geschrieben. "Theater heute", "Deutsche Bühne" oder "Süddeutsche Zeitung" berichten über uns und sagen, die "Pfütze" gehört zu den zehn besten Theatern in Deutschland, die für Kinder und Jugendliche spielen. Das ehrt mich. Es fällt mir nur immer schwer, das selbst zu behaupten ja, ich staune da auch manchmal auch noch darüber. Wir machen das jetzt seit zwölf, dreizehn Jahren und haben einen unglaublichen Erfolg, der uns manchmal auch verblüfft. Wir spielen ja nicht nur, um Erfolg zu haben, sondern wir wollen etwas rüberbringen und das kommt offenbar so gut an, daß sich da der Erfolg von alleine einstellt. Ich finde das wunderschön. Liegen da jetzt Themen im Trend, bundesweit? Ne, im Moment nicht, nicht bei dieser Bundesliga. Was im Moment, glaube ich, im Trend liegt, das ist auf der einen Seite: Weg von allzu realistischen Storys, mehr hin zu einer Verbindung von Phantasie und Realität das, was die "Pfütze" von Anfang an macht. Auf der anderen Seite liegt auch ein sich Zuwenden zu Geschichten aus der eigenen Geschichte im Trend. In Schweden z. B. gibt es gerade eine ganz spannende Entwicklung: Die fangen an, Theaterstücke zu machen aus der Geschichte der Region, aus der Region wo sie spielen: Das ist so eine Art neues Volkstheater aber Volkstheater im besten Sinne des Wortes. Das scheint sich hier auch gerade ein bißchen zu entwickeln. Sie haben Schweden angesprochen. Sie haben auch Erfahrungen mit anderen Ländern, mit dem Theater in Belgien, in Österreich, in der Schweiz. Wie sieht es da aus, wie ist da die Entwicklung? Das ist in wenigen Worten immer wahnsinnig schwierig zu sagen, da schert man natürlich unglaublich über einen Kamm. Was mir sehr vertraut ist, ist die niederländische Szene, weil wir auch schon mit einer niederländischen Regisseurin gearbeitet haben. Es ist sehr faszinierend zu sehen, daß dort

9 Kinder und Jugendtheater sehr wenig von den sogenannten staatlichen Theatern gemacht wird, sondern tatsächlich von freien Ensembles, die sich speziell dafür zusammensetzen. In den Niederlanden haben diese freien Gruppen auch eine lange Tradition - und sie arbeiten sehr experimentell. Es gibt in Holland ein Theater für Kinder, das sich z. B. am Tanztheater der Pina Bausch orientiert. Diese Versuche strahlen mittlerweile auch in die Bundesrepublik aus. Oder weil ich Schweden erwähnt habe: Das Kinderund Jugendtheater in Schweden ist ausschließlich in der Hand der freien Theater. Ich denke, das hat damit zu tun, daß das eben Menschen sind, die sich bewußt dafür entscheiden, das zu machen und die darin auch einen Lebenssinn entdecken - statt nur einen Schritt auf ihrer Karriereleiter. Das hat auch damit zu tun, daß z. B. der schwedische Staat ins Gesetz geschrieben hat, daß jedes Kind in Schweden die Möglichkeit haben muß, mindestens einmal im Jahr ins Theater zu kommen. Und damit ist Theater für Kinder ein Staatsauftrag. Das gibt es in der Bundesrepublik leider nicht. Wünschen Sie das? Ja, natürlich. Ich finde das auch gut. Das Goethe-Institut hat Sie nun auch entdeckt. Sie werden Anfang 1998 im Auftrag des Goethe-Instituts in Sarajewo inszenieren. Was wird das sein? Ich bin gerade dabei, mit dem Rudolf Herfurtner zusammen "Das Muschelkind" zu dramatisieren. Das ist ein Stück, ein Roman, den er selbst geschrieben hat und der gehörte in den letzten Jahren für mich zu einem der schönsten Jugendbücher, die ich überhaupt gelesen habe. Das werden wir dort dann in Sarajewo mit dem Theater Mladih uraufführen. Wie lange werden Sie dort unten bleiben? Ich denke, so wie es im Moment geplant ist, sechs Wochen. Kann man dieses Stück später auch in Deutschland sehen, oder ist das nicht machbar? Ich bin mir fast sicher, daß es für das Goethe-Institut wiederum von großem Interesse ist, das, was dort entsteht, auch in Deutschland zu zeigen. Es soll ja dabei nicht darum gehen, daß ich da jetzt irgendwie als deutscher Kulturpapst ins Ausland gehe und die Menschen bekehre, das wäre ja albern, sondern daß ich mit meiner Erfahrung und mit meiner Lust auf Theater mich mit den Menschen dort zusammentue. Und wir schauen dann, was kommt heraus, wenn sich zwei Kulturen begegnen: Das ist ja nicht nur in Sarajewo spannend, sondern das wird auch in Nürnberg, Berlin, Hamburg spannend sein. Im Mai werden Sie zusammen mit den städtischen Bühnen Nürnberg ein großes Projekt angehen - ein ungewöhnliches Projekt für das Theater "Pfütze": Sie arbeiten mit einem ganz bekannten Künstler zusammen. Was ist das? Was Sie alles wissen. Wir haben es tatsächlich geschafft, daß der Konstantin Wecker zu uns kommt. Wir haben ja jetzt vor einiger Zeit unser Theaterhaus endlich eröffnet und um Mitternacht kam Konstantin Wecker mit seinem kleinen Sohn, dem Valentin, und seiner Frau und hat für uns noch ein kleines Livekonzert gespielt und das war natürlich wunderschön. Er wird komponieren und mit mir zusammen das Stück - vor allem die Songs - schreiben und dann hoffentlich auch bei der Premiere 1998 spielen oder zumindest anwesend sein. Auf alle Fälle werden wir in die Toscana fahren und mit ihm daran arbeiten: Das ist unser Probenauftakt - und ich denke, das wird ein ziemlich verrücktes und schönes Stück werden. Und was wird da der Inhalt sein - bei diesem Musical in Nürnberg? Inhaltlich geht es um ein Mädchen, das aufgrund seiner Lebenssituation -

10 also Vorstadt, Betonsilos, Kriminalität, Gewalt als Themen und aufgrund ihres individuellen Schicksals - selbst ganz hart geworden ist und z. B. eine Meisterin ist im Schimpfworte erfinden: Ich bin brav, ich zitiere das jetzt auch nicht. Dieses Mädchen erlebt ein paar so völlig verrückte Dinge, die außerhalb ihres bisherigen Vorstellungsvermögens liegen: Zum Beispiel verwandelt sich eine Schildkröte in einen Hollywood-Schauspieler, so daß man wirklich nicht mehr weiß, passiert das jetzt wirklich oder... Wie mit dem Frosch und der Prinzessin. Ja, das hat was davon. Und man weiß nicht, ist das jetzt Realität - oder wo passiert das eigentlich? Und sie weiß es auch nicht genau. Aber was sie dadurch erlebt - wenn sie in ihrem Leben auch die weichen Momente ihrer Persönlichkeit zuläßt ist, daß dann das Leben mehr wird als nur Überleben. Und das, finde ich, ist in dieser Zeit auch eine ganz wichtige Aussage. Wie wird es weitergehen im Programm beim Kindertheater "Pfütze", beim Theater "Pfütze"? Das ist jetzt einmal das nächste große Projekt, das ansteht. Wir haben im Moment auch einen amerikanischen Regisseur verpflichten können, Len Shirts, der mit uns "Kleine Engel" erarbeitet. Das ist das einzige Stück für jüngere Kinder, das sich in einer unglaublich poetischen Art und Weise - man glaubt es gar nicht - mit der realen Situation Arbeitslosigkeit auseinandersetzt. Das ist z. B. eines der Stücke, da sage ich: Es muß auch Ausnahmen geben, das beschäftigt sich wirklich mit dem Thema Arbeitslosigkeit. Ich finde das absolut wichtig, weil das ein Thema ist, womit Kinder sehr alleine gelassen werden. Es ist für Erwachsene schon schwierig genug, damit umzugehen - mit der Angst davor oder mit der realen Situation. Kinder werden damit alleine gelassen, denn wenn jemand darüber betroffen ist, dann fällt es ihm wirklich schwer darüber zu sprechen und Kinder werden dann häufig auch noch zur Seite geschoben. Aber gerade sie sind dann oft die Leidtragenden. Und dieses Stück schafft es, das auf eine sehr warmherzige Art und Weise, die die Schicksale sehr ernst nimmt, aufzugreifen und trotzdem noch Hoffnung zu machen, ohne irgendwas zu beschönigen, das ist eine Irrsinnsleistung. Das wird im September 1998 Premiere haben. Und dann planen wir in Co-Produktion mit dem Stadttheater Fürth ein Faust-Projekt: "Das Drama des Begabten". Eine letzte Frage noch, Herr Schidlowsky. Ein Vollblut-Theatermacher wie Sie das sind - was macht der in seiner Freizeit? Ich habe da ein Stichwort: "Sechs mit Kraut". "Sechs auf Kraut"! "Sechs auf Kraut"! Das ist eine Nürnberger Spezialität: Sechs Würstchen auf Sauerkraut. "Sechs auf Kraut" ist ein Improvisationstheater. Beruflich arbeite ich ja hauptsächlich als Regisseur und als Autor und als Hobby bin ich dann auch noch Schauspieler und improvisiere vor Zuschauern auf Stichwort. Das heißt, wir wissen nicht, was wir spielen. Wir wissen nur, daß wir spielen. Was fällt Ihnen zu Alpha-Forum ein? Alpha-Forum ist natürlich eine Super-Sendung - sonst wäre ich jetzt nicht hier. Christian Schidlowsky, ganz herzlichen Dank an Sie, an den Theatermacher aus Nürnberg: Ein Mann mit vielen Talenten, 1965 geboren, und schon sehr erfolgreich mit vielen, vielen Plänen. Wir bedanken uns bei Ihnen, wir bedanken uns bei den Zuschauern fürs Zuhören, fürs Zuschauen. Bis zum nächsten Mal, auf Wiedersehen!

11 Bayerischer Rundfunk

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