Dokumentation zur Bewertung der Seen Auswertungen zur Aktualisierung der Bewirtschaftungspläne 2015
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1 Dokumentation zur Bewertung der Seen Auswertungen zur Aktualisierung der Bewirtschaftungspläne 2015
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3 Dokumentation zur Bewertung der Seen Auswertungen zur Aktualisierung der Bewirtschaftungspläne 2015
4 BEARBEITUNG LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg Postfach , Karlsruhe Institut für Seenforschung Dr. Karoline Härtl-Brandl, Dr. Petra Teiber-Sießegger. Dr. Anna Noffke, Dr. Frauke Lüddeke STAND Dezember 2015 (Stand der Ergebnisse 2013) Nachdruck- auch auszugsweise- ist nur mit Zustimmung der LUBW unter Quellenangabe und Überlassung von Belegexemplaren gestattet.
5 1 EINLEITUNG 4 2 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG Der Bodensee und weitere natürliche Seen Künstliche Seen 5 3 MENSCHLICHE TÄTIGKEITEN UND BELASTUNGEN 7 4 ÜBERWACHUNGSNETZE UND - METHODEN Biologische Qualitätskomponenten Hydromorphologische Qualitätskomponenten Physikalisch-chemische Qualitätskomponenten Flussgebietsspezifische Schadstoffe Prioritäre Stoffe und bestimmte andere Schadstoffe Überblicksweise Überwachung Operative Überwachung Überwachung zu Ermittlungszwecken 12 5 BEWERTUNGSERGEBNISSE FÜR SEEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG Ergebnisse für natürliche Seen im Einzelnen Ergebnisse für Talsperren/Stauseen im Einzelnen sowie aus dem Überwachungsprogramm für stillgelegte Baggerseen Chemischer Zustand 18 6 UMWELTZIELE/BEWIRTSCHAFTUNGSZIELE Bodensee Schwarzenbach Talsperre Knielinger See 24 LITERATURVERZEICHNIS 25
6 1 Einleitung Die im Jahr 2000 in Kraft getretene Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) hat zum Ziel, dass alle europäischen Gewässer einen guten Zustand erreichen. Voraussetzung dafür ist ein verantwortungsvoller Umgang mit der Ressource Wasser und die nachhaltige Bewirtschaftung aller Gewässer, das heißt auch der Seen in Baden-Württemberg. Im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes werden dabei der ökologische und chemische Zustand untersucht und bewertet. Das vorliegende Dokument stellt die Ergebnisse der Seenbewertung nach WRRL zur Bestandsaufnahme 2013 dar, die in den zum Dezember 2015 aktualisierten Bewirtschaftungsplan eingeflossen sind. 4 Dokumentation für Seen LUBW
7 2 Allgemeine Beschreibung Seen mit einer Oberfläche größer 50 ha stellen nach EG-Wasserrahmenrichtline [1] relevante Wasserkörper dar, wobei zwischen natürlichen und künstlichen Gewässern unterschieden wird. In Baden-Württemberg gibt es sechs natürliche Seen (Tab. 1), drei Talsperren bzw. Stauseen (Tab. 2) und 15 Baggerseen. Bei Letzteren wird zwischen Baggerseen in Auskiesung und stillgelegten Baggerseen differenziert (s. Tab. 3 und Tab. 4). Durch die Unterteilung des Bodensees in drei Seewasserkörper (Freiwasserkörper Obersee, Freiwasserkörper Untersee und Flachwasserzone Baden-Württemberg) sind es insgesamt 26 Seewasserkörper. 2.1 DER BODENSEE UND WEITERE NATÜRLICHE SEEN Der Bodensee gehört zur Kategorie der natürlichen Seen und ist international nach Abstimmung unter den Anrainerstaaten Österreich, Schweiz und Deutschland (Baden-Württemberg und Bayern) in folgende Seewasserkörper aufgeteilt: Obersee, Untersee, sowie Flachwasserzone Baden-Württemberg des Obersees. Die Wasserkörper Bodensee-Obersee und Bodensee-Untersee werden unterschieden, da der ca. drei Kilometer lange Seerhein mit Flusscharakter einen Niveau-Unterschied von rund 20 Zentimeter zwischen den beiden Seeteilen hervorruft. Die Flachwasserzone Baden-Württemberg ist definiert als Bereich mit 550 m Abstand zur Uferlinie. Neben den Wasserkörpern des Bodensees gibt es in Baden-Württemberg fünf weitere natürliche Seen mit einer Fläche über 50 ha: Mindelsee, Titisee, Federsee, Illmensee und Rohrsee. Tabelle 1: Natürliche Seen mit einer Oberfläche > 50 ha Bearbeitungsgebiet Bezeichnung Seewasserkörper Seecode (AWGN) Fläche [ha] Mittlere Tiefe [m] Max. Tiefe [m] Seetyp (LAWA, OGewV 2011 [2]) Alpenrhein- Bodensee Alpenrhein- Bodensee Alpenrhein- Bodensee Alpenrhein- Bodensee Bodensee (Obersee) - Freiwasser internat. Bodensee (Obersee) - Flachwasserzone BW Bodensee (Untersee) international Int_Bod ,0 254,0 Alpen, kalkreich, geschichtet (4) BWF k.a. 25,0 Alpen, kalkreich, geschichtet (4) Int_Bod ,0 47,0 Mindelsee KN ,3 13,5 Hochrhein Titisee FRL ,0 39,0 Donau Federsee BC ,0 Donau Illmensee SIG ,5 Donau Rohrsee RV ,2 2,0 Voralpen, kalkreich, großes EZG, geschichtet (2) Voralpen, kalkreich, großes EZG, geschichtet (2) Mittelgebirge, kalkarm, kleines EZG, geschichtet (9) Voralpen, kalkreich, großes EZG, ungeschichtet (1) Voralpen, kalkreich, kleines EZG, geschichtet (3) Voralpen, kalkreich, großes EZG, ungeschichtet (1) 2.2 KÜNSTLICHE SEEN Talsperren bzw. Stauseen Von den insgesamt 18 künstlichen Seen mit einer Fläche über 50 ha handelt es sich bei drei Wasserkörpern um Stauseen bzw. Talsperren: Schluchsee, Schwarzenbach Talsperre und Talsperre Kleine Kinzig. LUBW Dokumentation für Seen 5
8 Tabelle 2: Talsperren/Stauseen mit einer Oberfläche > 50 ha Bezeichnung Seewasserkörper Seecode (AWGN) Fläche* [ha] Mittlere Tiefe [m] Max. Tiefe [m] Hochrhein Schluchsee FRL ,8 63 Oberrhein Oberrhein Bearbeitungsgebiet Schwarzenbach- Talsperre Talsperre Kleine Kinzig RA ,8 40,5 FDS ,4 55,0 Seetyp (LAWA, OGewV 2011 [2]) Mittelgebirge, kalkarm, kleines EZG, geschichtet (9) Mittelgebirge, kalkarm, großes EZG, geschichtet (8) Mittelgebirge, kalkarm, kleines EZG, geschichtet (9) * Flächengrößen entsprechen in etwa dem Dauerstauziel Baggerseen In Baden-Württemberg sind im Zuge der Industrialisierung durch Nassabbau von Kiesen und Sanden mehr als 600 Baggerseen entstanden. Alle 15 Baggerseen mit einer Fläche von mehr als 50 ha liegen in der Oberrheinebene. Sechs dieser Baggerseen sind bereits stillgelegt (s. Tab. 3), die übrigen neun befinden sich noch in der Phase der Rohstoffgewinnung (s. Tab. 4). Die Differenzierung nach stillgelegten Baggerseen und Baggerseen in Auskiesung ist im Hinblick auf die Zustandsbewertung notwendig, da erst Jahre nach Auskiesungsende eine Bewertung zielführend ist (s. Kap. 5). Tabelle 3: Stillgelegte Baggerseen mit einer Oberfläche > 50 ha Bearbeitungsgebiet Bezeichnung Seewasserkörper Seecode (AWGN) Fläche [ha] Mittlere Tiefe [m] Max. Tiefe [m] Seetyp (LAWA, OGewV 2011 [2]) Oberrhein Knielinger See KA ,7 Sondertyp BW [Baggersee] (99) Oberrhein Rußheimer Altrhein (Mintesee) KA ,6 16,0 Sondertyp BW [Baggersee] (99) Oberrhein Rohrköpflesee KA ,1 18,6 Sondertyp BW [Baggersee] (99) Oberrhein Insel Korsika KA ,4 20,2 Sondertyp BW [Baggersee] (99) Oberrhein Oberrhein Erlichsee Baggersee Mittelgrund KA2c-1 KA2c-2 KA2c ,6 31,0 Sondertyp BW [Baggersee] (99) KA ,3 24,0 Sondertyp BW [Baggersee] (99) Tabelle 4: Baggerseen in Auskiesung mit einer Oberfläche > 50 ha Bearbeitungsgebiet Bezeichnung Seewasserkörper Seecode Fläche [ha] Mittlere Tiefe [m] Max. Tiefe [m] Seetyp (LAWA, OGewV 2011 [2]) Oberrhein Goldkanal RA ,2 33,0 Sondertyp BW [Baggersee] (99) Oberrhein Gießensee KA ,5 16,7 Sondertyp BW [Baggersee] (99) Oberrhein Kieswerk Krieger RA ,9 34,3 Sondertyp BW [Baggersee] (99) Oberrhein Glaser-See KA ,8 31,0 Sondertyp BW [Baggersee] (99) Oberrhein Oberrhein Ruff Fläche See, Hardtsee-Bruhrain Steingrundsee (Peterhafen) KA ,5 31,4 Sondertyp BW [Baggersee] (99) ORT ,5 60,3 Sondertyp BW [Baggersee] (99) Oberrhein Kernsee RA ,2 58,2 Sondertyp BW [Baggersee] (99) Oberrhein Oberrhein Baggersee Kern / Peter Baggersee Kühl / Peter RA ,6 44,9 Sondertyp BW [Baggersee] (99) BAD ,8 34,0 Sondertyp BW [Baggersee] (99) 6 Dokumentation für Seen LUBW
9 3 Menschliche Tätigkeiten und Belastungen Im Rahmen der Bestandsaufnahme 2004 wurde erstmalig für alle Seewasserkörper in Baden-Württemberg eine Defizit- bzw. Ursachenanalyse durchgeführt. Die folgenden möglichen Ursachen für Belastungen wurden identifiziert [3]: Diffuse Quellen/Fehlen von Pufferzonen Morphologie (Seebeckenform, Ufergestaltung, Flachwasserzonen). Bei Baggerseen ist zusätzlich die Fließgewässeranbindung als mögliche Belastungsursache berücksichtigt. Belastete Seewasserkörper aufgrund der Gefährdungsabschätzung 2004: Bodensee-Obersee, Ufer- und Flachwasserzone Baden-Württemberg: Morphologische Defizite Federsee: hohe Nährstoffbelastung Belastete Seewasserkörper aufgrund der Monitoring-Ergebnisse in den Jahren : Bodensee-Obersee, Ufer- und Flachwasserzone Baden-Württemberg: Morphologische Defizite Schwarzenbach Talsperre: hohe Nährstoffbelastung Knielinger See: erhöhter Nährstoffgehalt Belastete Seewasserkörper, die anhand der Monitoring-Ergebnissen aus den Jahren ermittelt worden: Bodensee-Obersee, Ufer- und Flachwasserzone Baden-Württemberg: Morphologische Defizite Schwarzenbach Talsperre: hohe Nährstoffbelastung Bodensee Die Nährstoffgehalte im Bodensee wurden durch ein von der Internationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB) aufgestelltes Bau- und Investitionsprogramm reduziert. Seit den 1970er Jahren wurden ca. 5 Mrd. in die Erstellung und den Ausbau von Kanalisation und Abwasserreinigungsanlagen investiert. Dadurch wurde eine nachhaltige Stabilisierung des ökologischen Zustands im Freiwasser des Obersees eingeleitet und schon weitgehend erzielt. Der Untersee hinkt dieser Entwicklung noch etwas hinterher. Der gesamt-p-gehalt im Bodensee-Obersee nahm von 87 μg/l im Jahr 1979 auf 6-7 μg/l im Jahr 2013 ab, im Untersee (Zellersee) von 119 µg/l im Jahr 1976 auf 16 µg/l im Jahr Für den Wasserkörper der Ufer- und Flachwasserzone liegt seit 2006 eine umfassende 5-stufige strukturelle Bewertung vor [4]. Für den baden-württembergischen Teil des Oberseeufers sind insgesamt 39% der Uferlänge naturfremd oder naturfern. Im Bereich des Wasserkörpers Ufer- und Flachwasserzone Obersee bestehen demnach entsprechende morphologische Defizite. Federsee Der Federsee wurde durch zwei Seespiegel-Absenkungen im 18. und 19. Jahrhundert in der Fläche stark verkleinert und von einem geschichteten zu einem ungeschichteten See mit starker Verlandungstendenz umgewandelt. Nachdem über lange Zeit die Abwässer der Umlandgemeinden in den See gelangten und zu erheblichen Eutrophierungserscheinungen führten, wurden ab 1981 die Abwässer durch eine Ringleitung vom See ferngehalten. Weiterhin gibt es diffuse Quellen auf Grund landwirtschaftlicher Nutzung des Einzugsge- LUBW Dokumentation für Seen 7
10 biets und es leiten noch sechs Regenüberlaufbecken in den See ab. Der See hat nur eine Maximaltiefe von 3 m bei einer mittleren Tiefe von 1 m, so dass die Nährstoffdepots im Sediment lange die Nährstoffsituation des Sees geprägt haben. Schwarzenbach Talsperre Bei der Schwarzenbach-Talsperre deuten die bisherigen Untersuchungen auf einen Einfluss des Pumpspeicherbetriebes auf die Trophie der Talsperre durch phosphorreiches Zuflusswasser aus der Murg hin. Von der letzten Intensivuntersuchung von 1990 bis 2008 haben die P-Gehalte zugenommen und im Sommer treten regelmäßig Blaualgenblüten auf. Baggerseen am Oberrhein Der Zustand der Baggerseen wird maßgeblich durch den Grundwasserzufluss bzw. -austausch beeinflusst. Daher bestimmen grundsätzlich die Qualität des Grundwassers, mit seiner geogenen und hydrochemischen Hintergrundbelastung sowie die anthropogen bedingten Einflussfaktoren (z. B. hohe Sulfatkonzentrationen, externe Nährstoffquellen) die Beschaffenheit der Baggerseen. Einen besonderen Einfluss hat allerdings die Anbindung von Fließgewässern an Baggerseen. Hierdurch wird das Einzugsgebiet des Sees deutlich vergrößert und - da ein Seesystem wesentlich sensibler auf Nährstoffeinträge reagiert als Fließgewässer - die trophische Situation durch zusätzlich eingetragene Nährstoffe meist verschlechtert. Hinsichtlich der Baggerseen mit einer Oberfläche größer 50 ha kommt dem Knielinger Baggersee eine besondere Bedeutung zu, da er in seiner trophischen Situation deutlich durch den Zufluss des Federbachs geprägt wurde. Dieser führt erhöhte Nährstoffmengen aus Einleitungen von Kläranlagen und war damit für die teilweise schlechten biologischen Verhältnisse im Baggersee verantwortlich. Zur Verbesserung der Nährstoffsituation wurden bereits verschiedene Sanierungsmaßnahmen zur Frischwasserzufuhr aus dem Rhein, zur Abkopplung des nährstoffreichen Federbachs vom See und zur Reduktion der Durchströmung des Knielinger Sees mit sauerstoffarmem Grundwasser in die Wege geleitet. Im Zuge der Bestandaufnahme 2013 [5] und anhand der Ergebnisse der Überwachung (s. Kap. 5) wurden auch die Belastungsursachen der Seewasserkörper überprüft. Die für die Aktualisierung der Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme im Jahre 2015 maßgebliche Beurteilung und Einstufung mit Datenlage Stand 2013 ist in Kap. 5, Tab. 7 und 8 dargestellt. 8 Dokumentation für Seen LUBW
11 4 Überwachungsnetze und - methoden Überwachungsnetze und -methoden werden in den Berichten Überwachungsprogramme - Fließgewässer Seen Grundwasser, LUBW 2015 [5] und Methodenband - Aktualisierung 2015 zur Umsetzung der EG- Wasserrahmenrichtlinie in Baden-Württemberg [6] dargestellt. Hier erfolgt ausschließlich eine zusammenfassende Darstellung. 4.1 BIOLOGISCHE QUALITÄTSKOMPONENTEN Im Überwachungsprogramm für Seen dienen die nachfolgend aufgeführten biologischen Qualitätskomponenten Fische Makrozoobenthos (wirbellose, am Gewässergrund lebende Tiere) Makrophyten und Phytobenthos (höhere Wasserpflanzen und Aufwuchs-Algen, hier beschränkt auf Diatomeen) Phytoplankton (im Wasser schwebende Algen) zur Bewertung des ökologischen Zustands eines Wasserkörpers. Die Qualitätskomponente Fische bildet aufgrund der biologischen Ansprüche der verschiedenen Fischarten sowie deren Langlebigkeit und Mobilität eine Vielzahl stofflicher und strukturell-morphologischer Belastungen integrierend ab. Mit Hilfe des Makrozoobenthos können Belastungen im Sauerstoffhaushalt und Defizite in der Gewässermorphologie erfasst und bewertet werden. Makrophyten und Phytobenthos geben Hinweise auf punktförmige Nährstoffbelastungen, wobei die Makrophyten in erster Linie mögliche Belastungen der Sedimente anzeigen, das Phytobenthos Belastungen des Wassers. Makrophyten können auch Defizite in der Gewässermorphologie anzeigen, die Aufwuchs-Algen (Diatomeen) indizieren die Trophie und den Versauerungszustand. Das Phytoplankton dient als Belastungsanzeiger für die Eutrophierung des Freiwassers und kann integrierend für den gesamten Wasserkörper von natürlichen Seen, Stauseen und Baggerseen angewendet werden. Für eine repräsentative Bewertung sind - mit Ausnahme des Phytoplanktons - mehrere Untersuchungsstellen pro Wasserkörper erforderlich. Die Untersuchungen erfolgen je nach Organismengruppe mit unterschiedlichem Turnus. 4.2 HYDROMORPHOLOGISCHE QUALITÄTSKOMPONENTEN Hierunter wird in erster Linie die Gewässermorphologie verstanden. Die hydromorphologischen Qualitätskomponenten werden vor allem beeinflusst durch: Uferverbauungen wie Mauern, Wälle LUBW Dokumentation für Seen 9
12 Hafenanlagen, Bojenfelder, Seezeichen, Stege, Slipanlagen Naturferne bzw. naturnahe Vegetation Vernetzung mit dem Hinterland Substrat naturfern bzw. naturnah 4.3 PHYSIKALISCH-CHEMISCHE QUALITÄTSKOMPONENTEN Die allgemeinen physikalisch-chemischen Qualitätskomponenten beschreiben die für die aquatischen Lebensgemeinschaften maßgeblichen limnologischen Güteaspekte. Sie umfassen üblicherweise die Kenngrößen Wassertemperatur Sauerstoffkonzentration Elektrische Leitfähigkeit, Säurebindungsvermögen und ph-wert Nährstoffe als Gesamt- und ortho-phosphat, Nitrit, Nitrat und Ammonium Anionen und Kationen (Kalium, Natrium, Magnesium, Calcium, Silizium, Chlorid, Hydrogencarbonat, Sulfat) Chlorophyll a, Sichttiefe Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) und Schwefelwasserstoff (nur bei Baggerseen) Die allgemeinen physikalisch-chemischen Qualitätskomponenten dienen der Plausibilisierung der biologischen Bewertung durch Berechnung der Trophie und werden nach den Vorgaben der OGewV 2011 [2] unterstützend zur Bewertung des ökologischen Zustands herangezogen. Daneben zeigen sie Ansatzpunkte für mögliche Maßnahmen auf. Ein Überschreiten bestimmter Grenzwerte löst aber keinen Maßnahmenbedarf aus, wenn die biologischen Komponenten den guten Zustand des Gewässers anzeigen (siehe Biologische Qualitätskomponenten). 4.4 FLUSSGEBIETSSPEZIFISCHE SCHADSTOFFE Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben wurden flussgebietsspezifische Schadstoffe gemäß OGewV 2011, Anlage 5 [2], in der Wasserphase überwacht, die bei der ökologischen Zustandsbewertung zu berücksichtigen sind. Dabei sind Untersuchungsumfang und Intensität gemäß der spezifischen Belastungssituation des Wasserkörpers festgelegt. Der Parameterumfang bei den natürlichen Seen und Stauseen/Talsperren in Oberschwaben und im Schwarzwald umfasst daher insbesondere die Pflanzenschutzmittel. 4.5 PRIORITÄRE STOFFE UND BESTIMMTE ANDERE SCHADSTOFFE Der chemische Zustand wurde anhand der in der OGewV, Anlage 7 [2], aufgeführten prioritären und bestimmten anderen Schadstoffe ermittelt. Die Überwachung ist in der Regel auf die spezifische Belastungssituation und den Eintrag dieser Stoffe in die Wasserkörper ausgerichtet. Für die natürlichen Seen und Talsperren/Stauseen sind vor allem Pflanzenschutzmittel und Schwermetalle relevant. Besonders umfassend auf die prioritären Stoffe wurden die zur überblicksweisen Überwachung gemeldeten Wasserkörper untersucht. 4.6 ÜBERBLICKSWEISE ÜBERWACHUNG Die überblicksweise Überwachung dient in erster Linie der Erfassung von langfristigen Trends und den Reaktionen von Wasserkörpern auf anthropogene Einwirkungen. Diese Überwachungsart wird für die Seen in Tabelle 5 im angegebenen Intervall durchgeführt. Der Erlichsee wird dabei repräsentativ für stillgelegte 10 Dokumentation für Seen LUBW
13 Bearbeitungsgebiet Bezeichnung Seewasserkörper Seekategorie Fläche [ha] Fischfauna 1 Makrozoobenthos 1 Makrophyten Phytobenthos Phytoplankton Messzyklus (Jahreszyklus) Messfrequenz (Anzahl pro Jahr) Hydromorphologie* Chemie + physik.-chemisch Messzyklus (Jahreszyklus) Messfrequenz (Anzahl pro Jahr) Baggerseen ohne Fließgewässeranbindung im Oberrheingraben überblicksweise überwacht. Die Messfrequenz für die ortsabhängig relevanten prioritären und flussgebietsspezifischen Schadstoffe in Ergänzung zur physikalisch-chemischen Grundüberwachung wird in aller Regel auf zwei bis drei Mal, mindestens jedoch einmal pro Überwachungsjahr gesetzt. Da Seen insgesamt stabiler reagieren als Flusswasserkörper ist die erforderliche Zuverlässigkeit der Bewertung gewährleistet. Tabelle 5: Überblicksweise Überwachung von Seen in Baden-Württemberg (LUBW 2013) Stammdaten überwachte Qualitätskomponenten Alpenrhein/ Bodensee Alpenrhein/ Bodensee Bodensee (Obersee) - Freiwasser internat. Bodensee (Untersee) internat. natürlich natürlich einmal in 6 Jahren einmal in 6 Jahren 1 (12 + ) 1 (12 + ) jedes Jahr 12 jedes Jahr 12 Hochrhein Titisee natürlich 108 einmal in 6 Jahren 1 (6 + ) einmal in 6 Jahren 6 Oberrhein Erlichsee künstlich (Baggersee) 108 einmal in 6 Jahren 1 (6 + ) einmal in 6 Jahren 6 Donau Illmensee natürlich 66 einmal in 6 Jahren 1 (6 + ) einmal in 6 Jahren 6 * Hydromorphologische Qualitätskomponenten werden einmal innerhalb von 6 Jahren ermittelt. + Messfrequenz für Phytoplankton. 1 Probenahme erfolgt nach Etablierung der Bewertungsverfahren. 4.7 OPERATIVE ÜBERWACHUNG Die operative Überwachung wurde an den Seewasserkörpern durchgeführt, die aufgrund der Gefährdungsabschätzung im Zuge der Bestandsaufnahme 2004 oder einer aktuelleren Einschätzung aufgrund von Monitoringergebnissen von die Umweltziele der WRRL nicht oder möglicherweise nicht erreicht haben. Dabei wurden die Überwachungserfordernisse gezielt auf die vorhandenen Defizite abgestimmt. Seewasserkörper, die aufgrund der aktuellen Monitoringergebnisse weiterhin für eine operative Überwachung vorgesehen sind, sind in Tab. 6 dargestellt. Die Flachwasserzone im Bodensee-Obersee wurde in Baden-Württemberg als eigener Uferwasserkörper ausgewiesen, da hier bei der Gefährdungsabschätzung hydromorphologische Defizite erkennbar waren. Im Rahmen des Aktionsprogramms , Schwerpunkt Ufer- und Flachwasserzone der IGKB wurde 2006 eine detaillierte Bewertung der Ufer- und Flachwasserzone in 50 m-abschnitten vorgenommen, die 2009 aktualisiert wurde. Umgesetzte Maßnahmen werden neu bewertet und damit die Bewertung von 2009 aktualisiert. Diese stellt die operative Überwachung für den ausgewiesenen Uferwasserkörper dar. Am Federsee erfolgte eine operative Überwachung bis einschließlich 2009 aufgrund der in der Vergangenheit beobachteten erhöhten Trophie-Werte. Seit 2007/2008 zeigt sich der Zustand deutlich verbessert. Da der LUBW Dokumentation für Seen 11
14 Bearbeitungsgebiet Bezeichnung Seewasserkörper Seekategorie Fläche [ha] maßgebliche Defizite Fischfauna Makrozoobenthos Makrophyten / Phytobenthos Phytoplankton Hydromorphologie Chemie + physik.-chemisch gute Zustand anhält, wurde der Federsee für den zweiten Bewirtschaftungsplan aus der operativen Überwachung herausgenommen. Regelmäßiges Auftreten von Blaualgenblüten und erhöhte Trophie-Werte zeigen für die Schwarzenbach Talsperre grundsätzlich einen Überwachungsbedarf auf. Messungen in Kombination mit einer hydrodynamischen Modellierung aus dem Jahr 2008 identifizierten den Pumpspeicherbetrieb als Belastungsursache. Ein operatives Monitoring vor Aufnahme von Maßnahmen ist daher nicht sinnvoll, da von unveränderten limnologischen Verhältnissen auszugehen ist. Die drei stillgelegten Baggerseen Insel Korsika, Rußheimer Altrhein und Knielinger Baggersee werden aus oberirdischen Zuflüssen gespeist, woraus sich erhöhte Nährstoffeinträge und Schadstoffpotenziale ergeben können und bleiben wie bereits im 1. Bewirtschaftungsplan in der operativen Überwachung. Der Überwachungsschwerpunkt liegt in der Ermittlung von Stoffen aus dem Einzugsgebiet, die für die Belastungssituation im Wasserkörper relevant sein können. Zudem werden physikalisch-chemische Qualitätskomponenten und das Phytoplankton als biologische Komponente in das Monitoring integriert. Tabelle 6: Operative Überwachung von Seen in Baden-Württemberg (LUBW 2013) Stammdaten Ursachenanalyse überwachte Qualitätskomponenten Alpenrhein/ Bodensee Bodensee (Obersee) Flachwasserzone BW natürlich Morphologie Oberrhein Oberrhein Oberrhein Knielinger See Rußheimer Altrhein Insel Korsika künstlich (Baggersee) künstlich (Baggersee) künstlich (Baggersee) Mögliche stoffliche Belastung durch Fließgewässeranbindung 4.8 ÜBERWACHUNG ZU ERMITTLUNGSZWECKEN Für die Seewasserkörper in Baden-Württemberg ist derzeit keine Überwachung zu Ermittlungszwecken vorgesehen. 12 Dokumentation für Seen LUBW
15 5 Bewertungsergebnisse für Seen in Baden- Württemberg Die Ergebnisse der Untersuchungen sind in den Tabellen 7 und 8 dargestellt. Die Datengrundlage für die Bewertung aller Seewasserkörper umfasst die Jahre Baggerseen in Auskiesung stellen einen Sonderfall dar, da erst nach einem Zeitraum von ca. 15 Jahren nach Beendigung der Rohstoffgewinnung eine praxisgerechte Analyse bzw. Zustandsbewertung möglich ist. Der ökologische Zustand eines Sees wird durch die Ermittlung der biologischen Qualitätskomponenten bestimmt. Für die natürlichen Seen sind derzeit auf Bundesebene WRRL-konforme Bewertungsverfahren für Phytoplankton sowie Makrophyten und Phytobenthos verfügbar, die im Vergleich zum Bewirtschaftungsplan 2009 leicht angepasst wurden [7, 8]. Die Verfahren zur Bewertung von Makrozoobenthos [9] und Fischfauna [10] befinden sich bundesweit derzeit noch in der Erprobung. Für den Bodensee liegt eine erste fischbasierte Bewertung vor. Für künstliche Baggerseen und Talsperren wurden die Bewertungsverfahren für Phytoplankton sowie Makrophyten und Phytobenthos an die bestehenden Systeme für natürliche Seen angepasst [7, 8]. Für Makrozoobenthos bzw. Fischfauna ist die Vorgehensweise z.b. aufgrund fehlender Referenzen noch unklar. Daher werden bei diesen beiden Qualitätskomponenten an künstlichen Seewasserkörpern derzeit keine Untersuchungen durchgeführt. Daten zu den physikalisch-chemischen Qualitätskomponenten geben ergänzend Hinweise auf mögliche stoffliche Defizite und zeigen Ansatzpunkte für die Maßnahmenplanung auf. Die aus Gesamt-Phosphor, Sichttiefe und Chlorophyll-a berechnete Trophie wird mit den Ergebnissen der biologischen Qualitätskomponenten verglichen und bei der Expertenbewertung berücksichtigt. Für die Maßnahmenplanung bezüglich gewässermorphologischer Defizite kann für natürliche Seen das im Auftrag der IGKB entwickelte Uferbewertungsverfahren herangezogen werden [11]. 5.1 ERGEBNISSE FÜR NATÜRLICHE SEEN IM EINZELNEN Bodensee Der Freiwasserkörper des Obersees liegt mit einem Gesamt-P-Gehalt von 6-7 μg/l im Jahr 2013 im für große oligotrophe Alpenseen typischen Bereich und befindet sich somit im sehr guten Zustand. Eine Bewertung des Bodensee-Obersees nach den WRRL-konformen biologischen Qualitätskomponenten Phytoplankton und Makrophyten/Phytobenthos ergibt den guten ökologischen Zustand. Die Fischfauna wurde von einer internationalen Expertengruppe durch Vergleich des Ist-Zustandes mit historischen Referenzbedingungen einer Bewertung unterzogen, die auf einen sehr guten bis guten Zustand hinweist. Für Makrozoobenthos gibt es ähnliche Hinweise auf Grund von Experteneinschätzung. Der Bodensee-Obersee befindet sich insgesamt in einem guten ökologischen Zustand. Der Bodensee-Untersee liegt mit Gesamt-P-Gehalten von ca. 16 µg/l (2013) im mittleren mesotrophen Bereich (Referenzzustand ist oligotroph) und befindet sich demnach im guten Zustand. Die Qualitätskomponenten Phytoplankton und Makrophyten/Phytobenthos erreichen ebenfalls den guten Zustand. Eine fischbasierte Bewertung für den Untersee ist nicht vorhanden, ein guter Zustand wird angenommen. LUBW Dokumentation für Seen 13
16 Insgesamt wird der gute Zustand erreicht. Für den Wasserkörper der Bodensee - Ufer- und Flachwasserzone liegt eine umfassende 5-stufige strukturelle Bewertung vor [11]. Danach sind am Obersee 45 % der Uferlänge naturfremd oder naturfern, 21 % sind beeinträchtigt und 34 % entweder naturnah oder natürlich. Für den baden-württembergischen Teil des Obersee-Ufers sind insgesamt 39 % der Uferlänge naturfremd oder naturfern, 20 % beeinträchtigt und 41 % naturnah bzw. natürlich. Damit befindet sich die Ufer- und Flachwasserzone nach wie vor in einem nicht guten Zu-stand. Es liegen zur Flachwasserzone keine Bewertungen der vier biologischen Qualitätskomponenten vor, mitunter weil einheitliche Bewertungsverfahren schlicht nicht zur Verfügung stehen oder nicht relevant (Makrophyten/Phytobenthos; Phytoplankton) sind. Zur Ermittlung des ökologischen Zustands stehen damit nur die hydromorphologischen Qualitätskomponenten zur Verfügung, die aufgrund ihres Charakters als unterstützende Hilfsparameter zur Abwertung bzw. hier zur eigentlichen Bestimmung herangezogen werden. Der ökologische Zustand der Ufer- und Flachwasserzone des Bodensees wird daher orientierend an den fünf Güteklassen mit mäßig eingestuft. Mindelsee Die LAWA-Bewertung mit Gesamtphosphor, Sichttiefe und Chlorophyll a für den Mindelsee 2011 ergab einen mesotrophen Zustand, der nahezu dem Referenzzustand entspricht. Der errechnete Trophieindex hat sich demnach von 2002 bis 2011weiter verbessert. Das Bewertungsverfahren für Makrophyten und Phytobenthos wurde unter anderem mit Daten vom Mindelsee entwickelt. Sie bestätigen den guten Zustand des Sees, ebenso wie Menge und Zusammensetzung des Phytoplanktons. Makrozoobenthos-Beprobungen liegen nicht vor. Eine fischbasierte Bewertung ist nicht vorhanden. Hinsichtlich physikalisch-chemischer Qualitätskomponenten befindet sich der Mindelsee ebenfalls in einem guten ökologischen Zustand. Insgesamt befindet sich der Mindelsee im guten ökologischen Zustand. Titisee Die LAWA-Bewertung mit Gesamtphosphor und Chlorophyll a für den Titisee 2013 ergab wie bereits 2007 einen oligotrophen Zustand. Er liegt damit hinsichtlich physikalisch-chemischer Qualitätskomponenten im Referenzzustand. Die Sichttiefe wurde für die LAWA-Bewertung nicht herangezogen, da der natürlich hohe Gehalt an Huminstoffen eine geringe Sichttiefe verursacht und damit eine zu hohe Trophie vortäuschen würde. Das Phytoplankton zeigt einen sehr guten ökologischen Zustand an. Die Qualitätskomponente Makrophyten und Phytobenthos erreicht den guten ökologischen Zustand. Der Titisee weist eine reichhaltige Phytobenthosflora auf. Es wurden zwei neue Arten der Gattung Gomphonema gefunden, die nach Experteneinschätzung für Mittelgebirgsseen als Referenzarten eingestuft werden können. Wegen des hohen Huminstoffgehalts ist das Makrozoobenthos hinsichtlich Arten und Individuen natürlicherweise verarmt und damit wird nach Experteneinschätzung ein guter Zustand angenommen. Die Ergebnisse der Makrozoobenthosbeprobung des Jahres 2014 liegen noch nicht vor. Eine fischbasierte Bewertung ist nicht vorhanden. Hinsichtlich physikalisch-chemischer Qualitätskomponenten befindet sich der Titisee in einem sehr guten ökologischen Zustand. Insgesamt befindet sich der Titisee im guten ökologischen Zustand. Federsee Der Federsee hat sich seit 2007/2008 deutlich verbessert. Es erfolgte ein Wechsel vom algendominierten zum makrophytendominierten See. Das Vorherrschen von Makrophyten hat sich nun über mehrere Jahre 14 Dokumentation für Seen LUBW
17 stabilisiert. Von den in den 1930er Jahren dokumentierten zehn Makrophytenarten [Petra nach Literatur fragen] kommen nach den Untersuchungen von 2011 sieben Arten wieder vor. Zusätzlich traten noch drei weitere Arten auf. Die Bewertung der Makrophyten mit dem WRRL-konformen Verfahren Phylib erweist sich als problematisch, da für Deutschland nur fünf Referenzgewässer polymiktischer Voralpenseen existieren. Die Datengrundlage für die Verfahrensentwicklung war entsprechend dünn und eine Einschätzung des Seezustands nach Expertenmeinung ist daher sinnvoll. Berechnet man mit dem Phylib-Tool die Makrophyten- und Phytobenthosdaten aus dem Erhebungsjahr 2011, so wird ein unbefriedigender Zustand, nahe an der Grenze zum mäßigen Zustand errechnet. Grund hierfür ist das zahlreiche Auftreten eutraphenter Arten wie z.b. Potamogenton crispus und Ceratophyllum demersum beides Arten, die bereits in den 1930er Jahren im Federsee vorhanden waren. Als Referenztrophie ist beim Federsee durchaus ein natürlicherweise eutropher Zustand anzunehmen. Aus Experteneinschätzung ergibt sich daher für die Komponente Makrophyten und Phytobenthos ein guter Zustand. Für die Beprobung der Qualitätskomponente Phytoplankton im Jahr 2011 ergibt die Berechnung nach dem WRRL-konformen Tool Phytosee5.1 einen guten Zustand. Die in früheren Jahren beobachteten Blaualgenblüten bleiben weitgehend aus. Eine fischbasierte Bewertung ist nicht vorhanden. Die Rückkehr vom phytoplanktondominierten zum makrophytendominierten See zeigt, dass der See mit langer Verzögerungszeit auf die Maßnahmen zur Fernhaltung von Nährstofffeinträgen reagiert und inzwischen wieder einen dem Seetyp entsprechenden trophischen Zustand erreicht hat. Illmensee Hinsichtlich physikalisch-chemischer Qualitätskomponenten befindet sich der Illmensee im guten ökologischen Zustand. So ergab die LAWA-Bewertung mit Gesamtphosphor, Sichttiefe und Chlorophyll a für den Illmensee 2012 wie bereits 2006 einen mesotrophen Zustand, der nahe dem Referenzzustand (oligotroph bis mesotroph) liegt. Untersuchungen aus dem Jahr 2012 ergaben für das Phytoplankton einen guten ökologischen Zustand. Die Makrophytenkartierung 2012 zeigte, dass der Illmensee mit zwölf Makrophytenarten ein artenreiches Gewässer ist. Naturschutzfachlich interessant ist das Vorkommen von zwei Beständen von Potamogeton praelongus. Diese Laichkrautart ist nur aus drei Gewässern in Baden-Württemberg bekannt und wird in der Roten Liste als vom Aussterben bedroht geführt. Die Berechnung der Qualitätskomponente Makrophyten und Phytobenthos mit Phylib5.0 erbrachte für den Illmensee einen mäßigen ökologischen Zustand. Um einen guten ökologischen Zustand zu erreichen, müssten verbreitet oligotraphente Arten (z.b. Chara aspera, Chara hispida) vorkommen. Daher stellt sich beim Illmensee die Frage nach der Referenz und ob früher tatsächlich Characeen vorhanden waren. Untersuchungen an Sedimentkernen ergaben keine Hinweise, dass Characeen im Illmensee vorkamen (keine Funde von Oogonien oder verkalkte Sprossabschnitte). Durch die Absenkung des Seespiegels in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts gingen Siedlungsflächen für Makrophyten verloren. Heute fallen die Ufer relativ steil ab, so dass die Siedlungsmöglichkeiten für Makrophyten begrenzt sind. Beim Phytobenthos treten Degradationszeiger auf, die auf einen hohen Elektrolytgehalt des Sees hindeuten. Messungen der Hauptionen und der Leitfähigkeit ergaben allerdings keine Hinweise auf eine Erhöhung des Elektrolytgehalts. Hier scheint auch das Phytobenthosverfahren nicht für den Illmensee zu passen. Der Illmensee ist sicherlich nicht der typische Voralpensee, so dass die Frage nach dem Referenzzustand für die Makrophytenbesiedlung noch nicht abschließend geklärt ist. Die Verfahren zur Bewertung der biologischen Qualitätskomponenten nach WRRL wurden auf Bundesebene entwickelt. Über die Seentypologie wurde zwar versucht, unterschiedliche Referenzzustände zu berücksichtigen, allerdings werden bei der Berechnung der multimetrischen Indices zahlreiche Annahmen und Korrelationen herangezogen, welche ggf. für den Einzelsee so nicht zutreffen. Im Vergleich mit anderen oberschwäbischen Seen ist der Illmensee als LUBW Dokumentation für Seen 15
18 artenreich zu bezeichnen. Daher kann dem Illmensee für die Makrophyten aus Expertensicht ein guter ökologischer Zustand bescheinigt werden. Eine Beprobung des Makrozoobenthos erfolgte im Jahr Die Daten sind noch in der Bearbeitung und Auswertung. Eine fischbasierte Bewertung ist nicht vorhanden. Insgesamt befindet sich der Illmensee nach Experteneinschätzung im guten ökologischen Zustand. Rohrsee Hinsichtlich physikalisch-chemischer Qualitätskomponenten befand sich der Rohrsee 2009 im guten ökologischen Zustand. So ergab die LAWA-Bewertung mit Gesamtphosphor, Sichttiefe und Chlorophyll a für den Rohrsee wie bereits 1999 einen eutroph1 Zustand, was dem natürlichen Referenzzustand nach LAWA entspricht wurde der Seen noch als eutroph 2 eingestuft wird der Rohrsee wieder auf physikalischchemische Qualitätskomponenten untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden für Anfang 2015 erwartet. Der Rohrsee befindet sich derzeit in einem metastabilen Zustand. War der See 2009 noch flächig mit Makrophyten bedeckt, so sind diese in den folgenden Jahren stark zurückgegangen. Im aktuellen Untersuchungsjahr 2014, das noch nicht abgeschlossen ist, waren kaum Makrophyten anzutreffen. Durch das trockene Frühjahr 2014 ist der Wasserspiegel extrem abgesunken und die Wassertemperaturen haben sich im Juni auf bis zu 30 C erhöht. Trotz des Fehlens von Makrophyten kam es bisher nicht zu einer übermäßigen Phytoplanktonentwicklung. Untersuchungen zum Makrozoobenthos und Phytobenthos erfolgen noch im Jahr Ein Trockenfallen des Rohrsees ist bereits mehrfach vorgekommen, zuletzt im Jahr Eine fischbasierte Bewertung ist nicht vorhanden. Für den Rohrsee werden die biologischen Verfahren aufgrund der besonderen hydrologischen Verhältnisse kaum anwendbar sein, so dass der ökologische Zustand aufgrund von Experteneinschätzung erfolgen muss. 5.2 ERGEBNISSE FÜR TALSPERREN/STAUSEEN IM EINZELNEN SOWIE AUS DEM ÜBERWACHUNGSPROGRAMM FÜR STILLGELEGTE BAGGERSEEN Die Bewertung künstlicher Seen mit dem LAWA-Verfahren für die Qualitätskomponente Makrophyten und Phytobenthos erweist sich teilweise als problematisch, da als Vergleich nur eine begrenzte Anzahl natürlicher Seen zur Verfügung steht und nicht alle Referenzzustände abgebildet werden können (z.b. Rheinanbindung). Aus diesem Grund hat beispielsweise Nordrhein-Westfalen ein eigenes Verfahren zur Bewertung künstlicher Gewässer entwickelt, das aber wiederum auf die Seen in Baden-Württemberg nur bedingt anwendbar ist. Für alle Baggerseen gilt, dass eine fischbasierte Bewertung gemäß WRRL nicht möglich und die Bewertung nach Makrozoobenthos zurückgestellt ist. Schluchsee (Stausee) Als künstliches Gewässer mit stark schwankendem Wasserspiegel ist die Untersuchung von Makrozoobenthos und Makrophyten nicht sinnvoll. Das Phytoplankton zeigte für das Jahr 2010 ein gutes ökologisches Potenzial. Eine fischbasierte Bewertung ist nicht vorhanden. Aufgrund von Experteneinschätzung befindet sich der Schluchsee in einem guten ökologischen Zustand. Schwarzenbach Talsperre Die Talsperre wurde zuletzt 2008 untersucht und soll im Jahr 2015 erneut beprobt werden. Die Untersuchung 2008 auf physikalisch-chemische Qualitätskomponenten ergab für die LAWA-Bewertung mit Gesamtphosphor, Sichttiefe und Chlorophyll a für die Schwarzenbach Talsperre den Zustand eutroph 1 mit erhöhten P- 16 Dokumentation für Seen LUBW
19 Gehalten. Grund hierfür sind die erhöhten P-Konzentrationen in der Murg, deren Wasser im Pumpspeicherbetrieb in die Talsperre gepumpt wird. Die Untersuchung von Makrozoobenthos und Makrophyten ist in einem künstlichen Gewässer mit stark schwankendem Wasserspiegel nicht sinnvoll. Die Auswertung der Phytoplanktondaten aus dem Jahr 2008 mit dem Tool Phytosee5.1 ergab ein gutes ökologisches Potenzial, obwohl im Sommer massive Blaualgenblüten auftraten. Hier scheint das Bewertungsverfahren eine Schwäche aufzuweisen. Die vorhandenen Blaualgenarten sind potenziell toxinbildend. Eine fischbasierte Bewertung ist nicht vorhanden. Insgesamt wird nach Experteneinschätzung bei der Schwarzenbach Talsperre das gute ökologische Potenzial nicht erreicht. Talsperre Kleine Kinzig Die Untersuchung 2007 auf physikalisch-chemische Qualitätskomponenten ergab für die LAWA-Bewertung mit Gesamtphosphor, Sichttiefe und Chlorophyll a für die Talsperre Kleine Kinzig den mesotrophen Zustand wie bereits Demnach zeigt die Talsperre Kleine Kinzig das gute ökologische Potenzial. Die Untersuchung von Makrozoobenthos und Makrophyten ist in einem künstlichen Gewässer mit stark schwankendem Wasserspiegel nicht sinnvoll. Für die Qualitätskomponente Phytoplankton lässt sich im Jahr 2012 ein gutes ökologisches Potenzial ermitteln. Das Phytobenthos im Jahr 2007 zeigte ebenfalls ein gutes Potenzial der Talsperre an. Eine fischbasierte Bewertung ist nicht vorhanden. Wegen des Vorkommens ausschließlich einer Art, der Bachforelle, ist eine Experteneinschätzung nicht möglich. Insgesamt erreicht die Talsperre Kleine Kinzig das gute ökologische Potenzial. Erlichsee Hinsichtlich physikalisch-chemischer Qualitätskomponenten zeigt der Erlichsee 2013 das gute ökologische Potenzial. Die LAWA-Bewertung mit Gesamtphosphor, Sichttiefe und Chlorophyll a ergab für den Erlichsee wie bereits 2007 den Zustand mesotroph 1. Demnach ist der Erlichsee eine Trophiestufe von seiner Referenztrophie entfernt. Die Bewertung für Makrophyten und Phytobenthos aus dem Jahre 2011 zeigt ein gutes ökologisches Potenzial. Die Werte scheinen plausibel, da zahlreiche Characeenarten im Erlichsee auftreten. Die Phytoplanktonprobenahme fand 2013/14 statt. Auch das Phytoplankton bestätigt das gute ökologische Potenzial des Erlichsees. Eine fischbasierte Bewertung gemäß WRRL ist für Baggerseen nicht möglich. Die Bewertung nach Makrozoobenthos ist zurückgestellt. Insgesamt erreicht der Erlichsee das gute ökologische Potenzial. Knielinger See Hinsichtlich physikalisch-chemischer Qualitätskomponenten zeigt der Knielinger See 2013 das gute ökologische Potenzial. Die LAWA-Bewertung mit Gesamtphosphor, Sichttiefe und Chlorophyll a ergab für den Knielinger See erstmals den Zustand eutroph 1 (2002 und 2007: eutroph 2). Demnach ist der Knielinger See eine Trophiestufe von seiner Referenztrophie (mesotroph) entfernt. Die Bewertung der Makrophytenuntersuchungen (ohne Phytobenthos) aus dem Jahr 2005 ist inzwischen mit dem Bewertungstool Phylib5.0 möglich. Sie ergibt ein unbefriedigendes Potenzial. Die vorkommenden Arten weisen auf einen starken Belastungsgrad und hoch eutrophe Verhältnisse hin. Die Phytoplanktonerhebungen aus den Jahren 2013/14 ergeben ein mäßiges ökologisches Potenzial, d.h. die trophischen Verhältnisse sind noch vom angestrebten Zustand entfernt. Verantwortlich für den mäßigen Zustand sind sowohl die hohen Biomassen als auch die Artenzusammensetzung. Im Vergleich zu den Phytoplankton-Untersuchungen aus dem Jahr 2007, erfolgte allerdings eine Verbesserung um eine Stufe. Das Phytoplankton zeigte 2007 ein unbefriedigendes Potenzial. Es ist wahrscheinlich, dass die Makrophytenvegetation zeitlich deutlich stärker verzögert auf die inzwischen durchgeführten Maßnahmen reagieren wird. Eine erneute Kartierung der LUBW Dokumentation für Seen 17
20 Makrophyten soll rechtzeitig vor Erstellung des nächsten Bewirtschaftungsplanes erfolgen. Eine fischbasierte Bewertung gemäß WRRL ist für Baggerseen nicht möglich. Die Bewertung nach Makrozoobenthos ist zurückgestellt. Insgesamt erreicht der Knielinger See nicht das gute ökologische Potenzial. Rußheimer Altrhein Die LAWA-Bewertung mit Gesamtphosphor, Sichttiefe und Chlorophyll a ergab für den Rußheimer Altrhein den Zustand eutroph 1. Demnach ist der Rußheimer Altrhein eine Trophiestufe von seiner Referenztrophie (mesotroph) entfernt. Eine fischbasierte Bewertung gemäß WRRL ist für Baggerseen nicht möglich. Die Bewertung nach Makrozoobenthos ist zurückgestellt. Die Auswertung der Komponente Makrophyten (2003) konnte aufgrund zu geringer Artenzahlen nicht durchgeführt werden. Die Phytoplanktonerhebungen aus den Jahren 2013/14 ergeben ein gutes ökologisches Potenzial, ebenso die Bewertung hinsichtlich physikalisch-chemischer Qualitätskomponenten. Insgesamt erreicht der Rußheimer Altrhein das gute ökologische Potenzial. Insel Korsika Die LAWA-Bewertung mit Gesamtphosphor, Sichttiefe und Chlorophyll a ergab für den Baggersee Insel Korsika den Zustand eutroph 1. Demnach ist der Baggersee Insel Korsika eine Trophiestufe von seiner Referenztrophie (mesotroph) entfernt. Eine fischbasierte Bewertung gemäß WRRL ist für Baggerseen nicht möglich. Die Bewertung nach Makrozoobenthos ist zurückgestellt. Eine Auswertung der Komponente Makrophyten fand zuletzt 2003 statt und wies hohe trophische Belastungen auf. Das ökologische Potenzial ist nach Phylib5.0 als unbefriedigend einzustufen. Allerdings ordnet dieses Bewertungsverfahren geschichtete Baggerseen der Rheinaue dem Makrophytentyp MKg (Mittelgebirge, karbonatreich, geschichtet) zu, der im Referenzzustand durch das Vorkommen oligo- bis mesotraphenter Makrophyten definiert ist. Für rheinangebundene Baggerseen wird kein passender Referenzzustand gegeben. Aufgrund periodischer Überschwemmungen durch den Rhein werden in den See Insel Korsika aber immer wieder massiv Nährstoffe eingetragen, daher ist überwiegend mit mesotraphenten Arten zu rechnen. Die Phytoplanktonerhebungen aus den Jahren 2013/14 ergeben ein gutes ökologisches Potenzial, ebenso die Bewertung hinsichtlich physikalisch-chemischer Qualitätskomponenten. Nach Experteneinschätzung erreicht der Baggersee Insel Korsika das gute ökologische Potenzial. 5.3 CHEMISCHER ZUSTAND Für den Bodensee Obersee und Untersee wurde im Jahr 2008 der chemische Zustand im Detail erhoben, wobei das Freiwasser auf bis zu 600 Einzelstoffe untersucht wurde [12]. 84% aller festgestellten Konzentrationen lagen unter 10 ng/l und damit in der Nähe von mit moderner Analysetechnik gerade noch detektierbarer Substanzmengen. Keine der detektierten Substanzkonzentrationen überschritt die zum Zeitpunkt der Erhebung in der EU geltenden Umweltqualitätsnormen für Binnengewässer. Im Jahr 2013 wurden die Wasserkörper der Überblicksseen Titisee, Illmensee, Erlichsee sowie des Federsees auf 31 der 33 prioritären Stoffe (OGewV 2011, Anlage 7 [2]) hin untersucht, wobei keine Untersuchung von Biota stattgefunden hat. Die Ergebnisse der Pestizidmessungen für den Illmensee stammen abweichend davon aus dem Jahr 2012, die für den Federsee aus Bei keinem der untersuchten Seen kam es zu einer Überschreitung der zum Zeitpunkt der Erhebung geltenden Umweltqualitätsnormen. 18 Dokumentation für Seen LUBW
21 Auch bei den anderen gemeldeten Seewasserkörpern wurden die jeweiligen Umweltqualitätsnormen für die Wasserphase für die relevanten Pflanzenschutzmittel und Schwermetalle eingehalten. Der gute chemische Zustand ist damit auch hier erreicht. Nach den zum Zeitpunkt der wasserchemischen Untersuchungen geltenden UQNs sind alle Seewasserkörper im guten chemischen Zustand. Bei der Ergebnisbewertung für die Aktualisierung des Bewirtschaftungsplans wurden im Vorgriff auf die bis geforderte nationale Umsetzung allerdings bereits die Umweltqualitätsnormen der RL 2013/39/EU [13] für die prioritären und bestimmten anderen Schadstoffe nach Anlage 7, OGewV 2011 [2] herangezogen. Dazu waren für einige Stoffe erstmalig Umweltqualitätsnormen für Biota zu berücksichtigen. Zum Zeitpunkt der Bestandsaufnahme lagen erste Biota-Messwerte allerdings nur für den Bodensee vor. Im Bodensee (Datengrundlage 2008, 2010) sind die UQN für bromierte Diphenylether sowie für Quecksilber in Fischen überschritten. Aufgrund dieser Bewertung befindet sich der Bodensee nicht mehr im guten chemischen Zustand. Die Zustandsverfehlungen durch bromierte Diphenylether und Quecksilber in Fischen im Bodensee wurden aufgrund der ubiquitären Verbreitung dieser Stoffe auch für alle anderen baden-württembergischen Seen vorausgesetzt. Demnach wird das Ziel des guten chemischen Zustands flächendeckend verfehlt (siehe Anhang, Spalte Gesamtbewertung Chemischer Zustand ). Die zur operativen Überwachung gemeldeten, rheinangebundenen Baggerseen Insel Korsika, Rußheimer Altrhein wurden 2013 auf lokal spezifische Schadstoffe (relevant für ökologischen Zustand), den Phenoxyalkancarbonsäuren sowie auf Hexachlorbenzol (HCB) und Polychlorierte Biphenyle (PCB) im Sediment untersucht. Die Ergebnisse der Phenoxyalkancarbonsäuren liegen unter der jeweiligen Bestimmungsgrenze von 0,05 µg/l, wie bereits Die Ergebnisse der HCB und PCB-Bestimmung im Sediment standen zum Zeitpunkt der Bestandsaufnahme noch aus. LUBW Dokumentation für Seen 19
22 Phytoplankton Makrophyten/ Phytobenthos Makrozoobenthos Fischfauna Wasserhaushalt Ufermorphologie Hydromorphologie gesamt physik.-chem. Kenngrößen bzw. Trophie Schadstoffe Anl. 5, OGewV 2011 worst-case Betrachtung Bewertung bis 04/2014 Bewertung bis 04/2014 Bewertung bis 04/2014 Bewertung bis 04/2014 Bewertung bis 04/2014 Bewertung ab 05/2014 nach LAWA- Beschluss Bewertung ab 05/2014 nach LAWA- Beschluss Bewertung ab 05/2014 nach LAWA- Beschluss Bewertung ab 05/2014 nach LAWA- Beschluss Ökologischer Zustand - gesamt confidence level (für Ökologiebewertung) Andere nationale Schadstoffe Prioritäre Schwermetalle Prioritäre Pflanzenschutzmittel Industrielle Schadstoffe PAK/HCB Nitrat Karte 2- Zustand für Stoffe mit unveränderten UQN (ohne Ubis) Karte 3- Zustand für Stoffe mit geänderten UQN, bewertet nach OGewV 2011, Anl. 7 (ohne ubis) Karte 4- Zustand für Stoffe mit geänderten UQN, bewertet nach RL 2013/39/EU (ohne ubis) Karte 1 - Gesamtbewertung "Chemischer Zustand" (*) Tabelle 7:Überwachungsergebnisse für natürliche Seen zur Aktualisierung der Bewirtschaftungspläne im Jahr Bezeichnung Seewasserkörper (Langname) Kurzname [AWGN] Ökologischer Zustand Chemischer Zustand Biologie Hydromorphologie physik.- chem. Kenngr. FG-spez. Schadst. Bodensee (Obersee) - Freiwasser international (#) Int_Bod C 2 medium U Bodensee (Obersee) - Flachwasserzone BW Bodensee (Untersee) international BWF U U C 3 low U Int_Bod U C 2 medium U Mindelsee KN U C 2 medium U 2 2 U U 2 3 Titisee FRL U C 2 medium U Federsee BC U U C 2 low U Illmensee SIG U C 2 low U U Rohrsee RV140 U U -2 U C 2 unknown U 2 2 U U 2 3 * Bei den Schadstoffen nach Anlage 7, OGewV 2011 wurden die Zielverfehlungen für bromierte Diphenylether und Quecksilber für den Bodensee aufgrund der ubiquitären Verbreitung dieser Stoffe als landesweit überschritten vorausgesetzt. ökol. Zustand (Biologie/ Gesamtbewertung) 1 = sehr gut ökol. Potenzial (Biologie/ Gesamtbewertung) Hydromorphologie 1 = sehr gut (nur bei ökologischem Zustand) 2 = gut 2 = gut 2 = gut, Ziel erreicht 3 = mäßig 3 = mäßig 3 = nicht gut, Ziel verfehlt 4 = unbefriedigend 4 = unbefriedigend 5 = schlecht 5 = schlecht -1 = nicht relevant -1 = nicht relevant -2 = Verfahren noch in Entw icklung, nicht anw endbar U = unklassifiziert / nicht bearbeitet -2 = Verfahren noch in Entw icklung, nicht anw endbar U = unklassifiziert / nicht bearbeitet U = unklassifiziert / nicht bearbeitet physikalisch-chem. Confidence level - Qualitätskomponente (OGewV 2011) Ökologie 1 =Hintergrundw erte laut OGew V 2011 eingehalten 2 = Orientierungsw erte laut OGew V 2011 eingehalten 3 = Orientierungsw erte laut OGew V 2011 überschritten, d.h. Hinw eise auf Defizite high medium low FG-spez. Schadst. OGewV 2011, Anlage 5 C - compliant, Jahrskennw ert < Umw eltqualitätsnorm (guter Zustand) N - non compliant, Jahreskennw ert > Umw eltqualitätsnorm (kein guter Zustand) U = unklassifiziert / nicht bearbeitet U = unknown U = unclassified Chemischer Zustand (prioritäre Stoffe) 2 = gut ; Jahreskennw ert < Umw eltqualitätsnorm (d.h. ohne signifikante Belastung, Zustand gut) 3 = nicht gut, Jahreskennw ert > Umw eltqualitätsnorm (kein guter Zustand) U = unknow n, da Untersuchungsdaten fehlen (z.b. zu Fluoranthen im Hinblick auf die durch RL 2013/39/EU stark abgesenkte UQN). 20 Dokumentation für Seen LUBW
23 Phytoplankton Makrophyten/ Phytobenthos Makrozoobenthos Fischfauna Wasserhaushalt Ufermorphologie Hydromorphologie gesamt physik.-chem. Kenngrößen bzw. Trophie Schadstoffe Anl. 5, OGewV 2011 worst-case Betrachtung Bewertung bis 04/2014 Bewertung bis 04/2014 Bewertung bis 04/2014 Bewertung bis 04/2014 Bewertung bis 04/2014 Bewertung ab 05/2014 nach LAWA- Beschluss Bewertung ab 05/2014 nach LAWA- Beschluss Bewertung ab 05/2014 nach LAWA- Beschluss Bewertung ab 05/2014 nach LAWA- Beschluss Ökologisches Potenzial confidence level (für Ökologiebewertung) Andere nationale Schadstoffe Prioritäre Schwermetalle Prioritäre Pflanzenschutzmittel Industrielle Schadstoffe PAK/HCB Nitrat Karte 2- Zustand für Stoffe mit unveränderten UQN (ohne Ubis) Karte 3- Zustand für Stoffe mit geänderten UQN, bewertet nach OGewV 2011, Anl. 7 (ohne ubis) Karte 4- Zustand für Stoffe mit geänderten UQN, bewertet nach RL 2013/39/EU (ohne ubis) Karte 1 - Gesamtbewertung "Chemischer Zustand" (*) Tabelle 8:Überwachungsergebnisse für künstliche Seen (Talsperren und Baggerseen) zur Aktualisierung der Bewirtschaftungspläne im Jahr Bezeichnung Seewasserkörper (Langname) Kurzname [AWGN] Ökologischer Zustand Chemischer Zustand Biologie Hydromorphologie physik.- chem. Kenngr. FG-spez. Schadst. Schluchsee (Stausee) FRL U U 2 U 2 C 2 medium U 2 U U U 2 3 Schwarzenbach Talsperre RA U U 2 U 3 C 3 low U 2 2 U U 2 3 Talsperre Kleine Kinzig FDS U U 2 U 2 C 2 medium U 2 2 U U 2 3 Erlichsee (westl. Teil) KA2c-1 Erlichsee (südl. Teil) KA2c U C 2 medium U Erlichsee (nördl. Teil) KA2c Rohrköpflesee KA39 2 U -2 U C 2 medium U Knielinger See KA U U 3 low U 2 U U U Rußheimer Altrhein, (Mintesee) KA25 2 U -2 U U 2 medium U U U U U Insel Korsika KA U U 2 low U U U U U Baggersee Mittelgrund (#) KA41 U U -2 U U U U U U U unknown U U U U U U 3 Gießensee KA30 U U -2 U U U U U U U unknown U U U U U U 3 Kieswerk Krieger RA105-1 U U -2 U U U U U U U unknown U U U U U U 3 Glaser-See KA79 U U -2 U U U U U U U unknown U U U U U U 3 Ruff Fläche See, Hardtsee- Bruhrain KA24 U U -2 U U U U U U U unknown U U U U U U 3 Steingrundsee (Peterhafen) ORT202-1 U U -2 U U U U U U U unknown U U U U U U 3 Goldkanal RA114 U U -2 U U U U U U U unknown U U U U U U 3 Kernsee RA95 U U -2 U U U U U U U unknown U U U U U U 3 Baggersee Kern / Peter RA97 U U -2 U U U U U U U unknown U U U U U U 3 Baggersee Kühl / Peter BAD96-1 U U -2 U U U U U U U unknown U U U U U U 3 (#) Ende der Auskiesung 2008, Beprobung zurückgestellt, da erst in Jahren sinnvoll Goldkanal - Bewertung zurückgestellt, da Baggersee in Auskiesung Talsperren / Stauseen Baggerseen * Bei den Schadstoffen nach Anlage 7, OGewV 2011 wurden die Zielverfehlungen für bromierte Diphenylether und Quecksilber für den Bodensee aufgrund der ubiquitären Verbreitung dieser Stoffe als landesweit überschritten vorausgesetzt. ökol. Zustand (Biologie/ Gesamtbewertung) 1 = sehr gut ökol. Potenzial (Biologie/ Gesamtbewertung) Hydromorphologie 1 = sehr gut (nur bei ökologischem Zustand) 2 = gut 2 = gut 2 = gut, Ziel erreicht 3 = mäßig 3 = mäßig 3 = nicht gut, Ziel verfehlt 4 = unbefriedigend 4 = unbefriedigend 5 = schlecht 5 = schlecht -1 = nicht relevant -1 = nicht relevant -2 = Verfahren noch in Entw icklung, nicht anw endbar U = unklassifiziert / nicht bearbeitet -2 = Verfahren noch in Entw icklung, nicht anw endbar U = unklassifiziert / nicht bearbeitet U = unklassifiziert / nicht bearbeitet physikalisch-chem. Confidence level - Qualitätskomponente (OGewV 2011) Ökologie 1 =Hintergrundw erte laut OGew V 2011 eingehalten 2 = Orientierungsw erte laut OGew V 2011 eingehalten 3 = Orientierungsw erte laut OGew V 2011 überschritten, d.h. Hinw eise auf Defizite high medium low FG-spez. Schadst. OGewV 2011, Anlage 5 C - compliant, Jahrskennw ert < Umw eltqualitätsnorm (guter Zustand) N - non compliant, Jahreskennw ert > Umw eltqualitätsnorm (kein guter Zustand) U = unklassifiziert / nicht bearbeitet U = unknown U = unclassified Chemischer Zustand (prioritäre Stoffe) 2 = gut ; Jahreskennw ert < Umw eltqualitätsnorm (d.h. ohne signifikante Belastung, Zustand gut) 3 = nicht gut, Jahreskennw ert > Umw eltqualitätsnorm (kein guter Zustand) U = unknow n, da Untersuchungsdaten fehlen (z.b. zu Fluoranthen im Hinblick auf die durch RL 2013/39/EU stark abgesenkte UQN). LUBW Dokumentation für Seen 21
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