Romantik, Realismus, Revolution Berliner Erbe. Tag des offenen Denkmals 2011 in Berlin

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1 Romantik, Realismus, Revolution Berliner Erbe Tag des offenen Denkmals 2011 in Berlin Samstag, Sonntag,

2 Die schönsten Plätze, die schönsten Häuser, die beste Auswahl. Zum Tag des offenen Denkmals 2011 wünschen wir Ihnen spannende, neue Einblicke! Büro Einfamilienhäuser & Villen Office for Residential Properties Zehlendorf-Mitte Seehofstraße Berlin-Zehlendorf Telefon +49 (30) Telefax +49 (30) Büro Eigentumswohnungen Office for Residential Apartments Am Gendarmenmarkt Jägerstraße Berlin-Mitte Telefon +49 (30) Telefax +49 (30) Büro Anlageimmobilien Office for Investment Properties Leipziger Platz, Mosse-Palais Voßstraße Berlin-Mitte Telefon +49 (30) Telefax +49 (30) I N T E R N A T I O N A L

3 Tag des offenen Denkmals Berlin 2011 Um für den Denkmalschutz zu werben, begehen über 45 Länder Europas im August und September die European Heritage Days. In Berlin wie in ganz Deutschland findet diese Veranstaltung am zweiten Septemberwochenende statt. Das jährlich wechselnde Schwerpunktthema gewährt immer wieder neue Einblicke in die Berliner Denkmallandschaft. Alle Interessenten sind eingeladen ein Denkmal zu öffnen oder Denkmalführungen anzubieten. Vor allem Besitzer sonst nicht öffentlich zugänglicher Gebäude können den Tag nutzen, um der Öffentlichkeit ihr Denkmal vorzustellen. Auch Denkmale, die wegen laufender Bauarbeiten geschlossen sind, können sich beteiligen und die Fortschritte der Restaurierung präsentieren. Berliner Interessenten wenden sich bitte an das Landesdenkmalamt Berlin. Impressum: Herausgeber: Landesdenkmalamt Berlin (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung) Klosterstr. 47, Berlin Koordination: Christine Wolf Redaktion: quadrinom text und projekt Eva-Maria Siepe, Dana Mosemann, Oliver Mattheis GbR Mitarbeit: Marie und Vilma Layout und Gestaltung: Katrin Grünert auf der Basis eines Layouts von Additiv. Visuelle Kommunikation, Berlin Bezirkskarten: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Vertrieb und Anzeigenverkauf: culturtraeger GmbH, Leipzig Druck: Baumann Druck GmbH & Co. KG, Kulmbach Redaktionsschluss: 7. Juli 2011 Titelbild: Montage Schildhorndenkmal (siehe S. 58) und Jaczoturm (siehe S. 62) Titelfoto: Landesdenkmalamt Berlin, Wolfgang Bittner Zum Gebrauch Alle Angaben ohne Gewähr, Programmänderungen und Ergänzungen finden Sie im Internet Anmeldungen sind nur erforderlich, wenn diese verlangt werden Telefon- und Faxnummern in Berlin ohne Vorwahl Die Stadtpläne dienen der groben Orientierung; sie sind weder maßstabsgerecht noch erheben sie den Anspruch auf Vollständigkeit Veranstaltungsort barrierefrei Kinderprogramm BUCHTIPP Berlin World Cultural Heritage Weltkulturerbe Vom preußischen Arkadien bis zur Moderne BERLIN Weltkulturerbe Word Culturale Heritage Michael Imhof Verlag Sigrid Hoff Hrsg. Landesdenkmalamt Berlin Michael Imhof Verlag Erscheint September 2011 Text: deutsch/englisch ISBN Euro ca. 39,95 Das Programm im Internet, stets aktualisiert, mit zusätzlichen Angeboten: Für alle Smartphones geeignet Hotline Tel Sa, Uhr So, Uhr Inhaltsverzeichnis Grußwort der Senatorin für Stadtentwicklung Berliner Denkmaltag 5 Denkmaldialog Berlin Warschau Friedhof der Märzgefallenen im Volkspark Friedrichshain 8 Stadtlandschafts-Safari 9 Jugendprojekt: werkstatt denkmal 10 Mitte 12 Tiergarten 26 Wedding 27 Friedrichshain 32 Kreuzberg 35 Pankow 42 Prenzlauer Berg 46 Weißensee 51 Charlottenburg 52 Wilmersdorf 58 Spandau 60 Steglitz 64 Zehlendorf 67 Tempelhof 70 Schöneberg 72 Neukölln 76 Treptow 80 Köpenick 83 Marzahn 90 Hellersdorf 92 Lichtenberg 94 Hohenschönhausen 98 Reinickendorf 100 Sonstige Angebote 104

4 Grußwort der Senatorin für Stadtentwicklung Romantik, Realismus, Revolution Berliner Erbe Der Tag des offenen Denkmals 2011 steht in Berlin in Anlehnung an das bundesweite Schwerpunktthema unter dem Motto Romantik, Realismus, Revolution Berliner Erbe. Das Motto eröffnet ein weites Feld, das jedes für sich in Berlin viele Anknüpfungspunkte hat. Romantik, Realismus, Revolution beleuchten schlaglichtartig Facetten, die untrennbar zur Geschichte unserer Stadt gehören und in ihrer Mischung den speziellen Charakter der Stadt ausmachen. Berlin war Schauplatz zahlreicher Revolutionen, von 1848 bis zur friedlichen Revolution Der Friedhof der Märzgefallenen, eines der wichtigsten Zeugnisse der Revolution von 1848, die in eine europaweite Bewegung für Freiheit, Gleichheit, Demokratie und soziale Gerechtigkeit mündete, führt heute im öffentlichen Bewusstsein noch ein Schattendasein. Zum Tag des offenen Denkmals stellt ihn der Paul Singer Verein mit einem umfangreichen Programm vor. Er setzt sich dafür ein, dass der Friedhof in Zukunft besser erschlossen und neu gestaltet, vielleicht sogar eine nationale Gedenkstätte wird. Über diese Initiative freue ich mich ganz besonders. Eine Revolution konnten die meisten von uns noch selbst miterleben: den Fall der Mauer und die Wende von Keine Revolution hat die Stadt und das Dasein der heute hier lebenden Menschen so geprägt wie diese friedliche Volksbewegung. Auch sie hat ihre speziellen Orte im Stadtbild, etwa die von Künstlern zur East Side Gallery umgestaltete Hinterlandmauer an der ehemaligen Grenze zwischen Friedrichshain und Kreuzberg oder die Gethsemanekirche in Prenzlauer Berg, die Schauplatz der Friedensgebete im Herbst 1989 war. In Berlin kann auch die industrielle und technische Revolution besichtigt werden so in Oberschöneweide, wo mit der AEG und ihren weitreichenden Entwicklungen die Elektropolis ihren Ausgang nahm. Im Verkehrswesen, im Maschinenbau, in der chemischen Industrie stets waren es vor allem Berliner Unternehmen, die die Produktionsprozesse durch ihre Erfindungen voranbrachten und den Markt beherrschten. Die zweite Überschrift des diesjährigen Schwerpunktthemas ist der Realismus. Auch hierzu fallen Denkmale ein, auf die die Eigenschaften einfach bescheiden nüchtern passen, die aber gleichwohl von hoher gestalterischer Qualität und Dauerhaftigkeit, also im besten Sinne preußisch sind. Am Tag des offenen Denkmals sind sie zum Beispiel in Gestalt von Gemeindeschulen, Stadtbädern, der Blindenanstalt und anderen Sozialeinrichtungen zu besichtigen. Die Versorgung der Bevölkerung durch Markthallen und den Zentralvieh- und Schlachthof gehört ebenso dazu wie die eher düsteren Seiten des Großstadtlebens. So kann in Rummelsburg das ehemalige Städtische Arbeitshaus besichtigt werden, ein Denkmal, das bisher wenig öffentliche Aufmerksamkeit erhalten hat. Die typischen Klinkerbauten des Berliner Stadtbaurates Hermann Blankenstein sind äußerlich fast unverändert erhalten, werden inzwischen aber für Wohnzwecke genutzt. Zum Realismus gehört zweifellos auch die nützliche Sachlichkeit des sozialen Wohnungsbaus. Schon früh gab es Versuche, dem Wohn-Elend der großen Mehrheit der Bevölkerung nachhaltig zu begegnen. Bereits um 1850 wollten die geistigen Väter der Bremer Höhe in Prenzlauer Berg aus eigenthumslosen Arbeitern arbeitende Wohnungseigenthümer machen. Zur Zeit der Weimarer Republik erreichte Berlin weltweit eine Spitzenposition durch die massenhafte Förderung des Wohnungsbaus für die breite Bevölkerung. Vielleicht könnte man hier sogar wieder Revolution vermuten, Wohn-Revolution, denn die damals in Gebäude und Siedlungen umgesetzten neuen Grundsätze veränderten das Wohnen in der gesamten westlichen Welt für viele Jahrzehnte. Dies ist auch der Grund, warum die UNESCO sechs dieser Zwanzigerjahre-Siedlungen 2008 zum Welterbe erklärt hat. Zuletzt die Romantik. Manchem mag es schwerfallen, das große und laute Berlin als eine romantische Stadt oder als Stadt der Romantik zu bezeichnen. Aber nicht wenige Park- und Friedhofsanlagen oder patriotisch gedachte Monumente verweisen auf ihre Herkunft aus dem romantischen Denken des 19. Jahrhunderts. Auch findet man hier viele Orte, die die Sehnsucht nach fernen Zeiten oder Welten wecken. Dazu muss man nicht einmal zu den burgenhaften Villen in Lichterfelde oder auf die exotisch inspirierte Pfaueninsel pilgern. Selbst mitten in der Stadt liegen verwunschene Orte, wo die Seele sich weiten und zur Ruhe kommen kann. Unsere Friedhöfe etwa sind voll von Mausoleen und Grabmälern, deren Architekturen und Skulpturen eine Gegenwelt zum irdischen Dasein bilden und deren Einbindung in die Natur reizvolle Kompositionen schaffen. Romantisch sind nicht zuletzt jeder Spaziergänger weiß es weite Teile des Stadtbildes, etwa entlang des denkmalgeschützten Landwehrkanals mit seiner malerischen Uferbepflanzung, die Gaslaternen mit ihrem besonderen Licht oder unsere wunderschönen Brücken: Wer die Oberbaumbrücke im Sonnenuntergang gesehen hat, kennt Berlin von seiner schönsten Seite und kann sich der Industrieromantik hingeben. Ich danke allen Beteiligten herzlich für ihr Engagement und wünsche allen Besuchern ein anregendes Denkmalwochenende ganz im Zeichen von Revolution Realismus Romantik. Ingeborg Junge-Reyer Senatorin für Stadtentwicklung 4

5 25. Berliner Denkmaltag Romantik, Realismus, Revolution das Grüne Erbe in Berlin Freitag, 9. September 2011 Ort: Altes Stadthaus in Berlin-Mitte, Klosterstr. 47, Eingang über Jüdenstraße / Molkenmarkt (U-Bhf. Klosterstraße) Veranstalter: Landesdenkmalamt Berlin; Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.v. Kontakt: (Dr. Christine Wolf), christine.wolf@senstadt.berlin.de Öffentliche Veranstaltung keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei Der Nestor der amtlichen Gartendenkmalpflege in Berlin, der Leitende Gartenbaudirektor Dr. Klaus von Krosigk, geht im September 2011 altersbedingt in Pension und beendet damit seine langjährige Tätigkeit als Leiter der Berliner Gartendenkmalpflege. Das Landesdenkmalamt Berlin und die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur möchten seine Verdienste mit einer ganz dem Grünen Erbe von Berlin gewidmeten Vortragsveranstaltung und mit der Überreichung einer Festschrift würdigen. Programm 9.30 Uhr Begrüßung und Einführung durch Prof. Dr. Jörg Haspel (Landeskonservator Berlin) und Prof. Dr. Kaspar Klaffke (Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.v.) Grußwort von Senatorin Ingeborg Junge-Reyer (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung) Uhr Moderation: Prof. Dr. Kaspar Klaffke (Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.v.) Uhr: Von der Pionierleistung bis zum heutigen Welterbeauftrag Prof. Dr. Michael Rohde (Gartendirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg) Uhr: Naturschutz in denkmalgeschützten Parkanlagen Berlins Prof. Dr. Ingo Kowarik (Technische Universität Berlin, Institut für Ökologie, Fachgebiet Ökosystemkunde / Pflanzenökologie) Kaffeepause Uhr Moderation: Prof. Dr. Jörg Haspel (Landeskonservator Berlin) Uhr: Stadtplätze das grüne Herz der Stadt und ihre Bedeutung in der Metropole Berlin Prof. Dr. Marcus Köhler (Hochschule Neubrandenburg, Fachgebiet Gartendenkmalpflege, Landschaftsarchitektur) Uhr: Paten gesucht historische Friedhöfe und Grabdenkmäler Hans-Jürgen Schatz (Schauspieler und Kuratoriumsmitglied Denk mal an Berlin e.v.) Uhr: Von der Verwässerung der Denkmalidee zum Brunnen der Reform Denkmalkunst und Gartendenkmal Dr. Susanne Kähler (Kunsthistorikerin, Berlin) und Dr. Jörg Kuhn (Kunsthistoriker, Berlin) Mittagspause Uhr Moderation: Dr. Karin Wagner (Landesdenkmalamt Berlin) Uhr: Grünes Welterbe der Berliner Moderne Reform oder Revolution im Freiraum? Klaus Lingenauber (Landesdenkmalamt Berlin) Uhr: Zukünftige Forschungsfragen der Gartendenkmalpflege Prof. Dr. Joachim Wolschke-Bulmahn (Leibniz Universität Hannover, Institut für Landschaftsarchitektur) Uhr: Der Garten als Aufgabe der Denkmalpflege im internationalen Vergleich Prof. Dr. Géza Hajós (Ehrenmitglied von ICOMOS und ehemaliger Leiter der Abteilung Gärten beim österreichischen Bundesdenkmalamt, Wien) Kaffeepause 16 Uhr Festakt zur Verabschiedung von Dr. Klaus von Krosigk, stellvertretender Landeskonservator von Berlin, Begründer und langjähriger Leiter des Fachbereichs Gartendenkmalpflege im Landesdenkmalamt Berlin Gratulationscour Übergabe der Festschrift Botschaften zur Gartendenkmalpflege an Dr. Klaus von Krosigk durch Landeskonservator Prof. Dr. Jörg Haspel und Prof. Dr. Kaspar Klaffke Viktoria-Luise-Platz, Foto: Wolfgang Bittner 5

6 Denkmaldialog Berlin Warschau 2011 Anlässlich der Städtepartnerschaft Warschau Berlin, die sich zum 20. Mal jährt, beginnen das Landesdenkmalamt Berlin und das Warschauer Denkmalamt einen mehrjährigen Denkmaldialog. Er dient dem Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet von Denkmalschutz und Denkmalrestaurierung. Neben Themen wie Stadtarchäologie oder Innenstadtentwicklung stehen auch aktuelle Fragen im Zentrum, etwa Aufgaben der Industrieund Technikdenkmalpflege oder die europaweit anstehenden Probleme der energetischen Denkmalsanierung. Nicht zuletzt ist der Schutz des Nachkriegserbes auch zwanzig Jahre nach dem Mauerfall noch immer ein Thema von höchster Brisanz. Berliner Denkmalsalon Berliner Abschlussveranstaltung für den Tag des offenen Denkmals 2011 Sonntag, 11. September Uhr Ort: Berliner Rathaus, Louise-Schroeder-Saal (3. OG) Veranstalter: Landesdenkmalamt Berlin Kontakt: (Dr. Christine Wolf), Öffentliche Veranstaltung keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei Begrüßung Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin Grußwort Jolanta Miśkowiec, Polnisches Institut Berlin, stellvertretende Direktorin Festvortrag Ewa Nekanda-Trepka, Stadtkonservatorin, Warschau Romantik, Realismus, Revolution das architektonische Erbe des Sozialistischen Realismus in Warschau Danksagung Prof. Dr. Jörg Haspel, Landeskonservator Berlin Empfang Der Verein Denk mal an Berlin präsentiert im Foyer Ergebnisse des diesjährigen Jugendprojektes werkstatt denkmal zum Tag des offenen Denkmals (siehe S. 10f.). Kolloquium Sozialistischer Realismus und Nationale Tradition. Erfassung, Bewertung und Unterschutzstellung von Schlüsselzeugnissen in Warschau und Berlin Montag, 12. September 2011 Ort: Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstr. 7, Berlin, Kinosaal im Untergeschoss Veranstalter: Landesdenkmalamt Berlin Denkmalamt Warschau in Zusammenarbeit mit ICOMOS Deutschland und ICOMOS Polen Öffentliche Veranstaltung keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei 9 Uhr Begrüßung Jörg Haspel (Landeskonservator Berlin) Ewa Nekanda-Trepka (Stadtkonservatorin Warschau) Michael Petzet (ICOMOS Deutschland) Bogusław Szmygin (ICOMOS Polen) Uhr Sektion I Moderation: Michael Petzet und Bogusław Szmygin Dimitrij Chmelnizki Von Moskau lernen, heißt siegen lernen? Sowjetarchitektur in Mittel- und Osteuropa Michał Smoktunowicz De architettura libri quatro. Zur Herkunft der Architektur des SozRealismus Antoni Oleksicki Architektur des Sozialistischen Realismus in Warschau Planung und Ausführung Jörg Haspel Schaufenster des Ostens Schaufenster des Westens: Berlins Nachkriegserbe Diskussion Uhr Sektion II Moderation: Ewa Nekanda-Trepka und Klaus von Krosigk Krzysztof Charewicz Wohnarchitektur des Sozialistischen Realismus in Warschau Christina Czymay Bauwerke in der Hauptstadt der DDR. Herrmann Henselmann und andere Dominika Szewczykiewicz Innenarchitektur des Sozialistischen Realismus Diskussion Uhr Sektion III Moderation: Jörg Haspel und Antoni Oleksicki Klaus von Krosigk Russische Friedhöfe und Sowjetische Ehrenmale als Gartendenkmale ein gemeinsames grünes Erbe? 6

7 Denkmaldialog Berlin Warschau 2011 Urszula Zielińska-Meissner Folklore und Lyrik im Dekor des Sozialistischen Realismus Arnold Bartetzky Nationale Tradition und Ostmoderne postsozialistische Denkmalbewertungen im Wandel Abschlussdiskussion Der Denkmaldialog Berlin Warschau 2011 wurde ermöglicht durch die Förderung von bieten. Ihr Denkmalwert ist heute unbestritten. Die früher im Kalten Krieg gelegentlich als stalinistische Zuckerbäckerarchitektur verspotteten Wohnbauten haben in Fachkreisen der Architekturgeschichte und Denkmalpflege längst Anerkennung als wichtige Strömung der europäischen Nachkriegsarchitektur erfahren. Dank ihrer zentralen Innenstadtlage, der gehobenen Ausstattung und schmucken Ausgestaltung erfreuen sich diese Nachkriegsquartiere auch als Wohnadresse besonderer Beliebtheit. Die Ausstellung vergleicht die beiden meistbeachteten Wiederaufbauprojekte der 1950er-Jahre in der Volksrepublik Polen und in der DDR und diskutiert Möglichkeiten der Erhaltung und Erschließung dieser beiden Nachkriegsensembles als Teil des gemeinsamen europäischen Erbes. Ort: Deutsches Historisches Museum, Unter den Linden 6, Berlin, Schlüterhof Eröffnung: Mittwoch, 24. August 2011, ab 14 Uhr, in Anwesenheit der Stadtpräsidentin von Warschau, Hanna Gronkiewicz-Waltz, und des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit Dauer der Ausstellung: 25. August bis 9. September 2011, Öffnungszeiten: täglich Uhr Ausstellung Das architektonische Erbe des Sozialismus in Warschau und Berlin Marszałkowska Dzielnica Mieszkaniowa und Karl-Marx-Allee Eine Gemeinschaftsausstellung des Denkmalamtes Warschau und des Hauses der Geschichte in Warschau in Verbindung mit dem Landesdenkmalamt Berlin und dem Deutschen Historischen Museum Das sogenannte MDM-Viertel in Warschau (Marszałkowska Dzielnica Mieszkaniowa) und die Karl-Marx-Allee (ehemals Stalinallee) in Berlin gelten als städtebauliche Schlüsseldenkmale des Sozialistischen Realismus in Europa, wie er sich nach 1945 unter dem Diktat der sowjetischen Kunstdoktrin östlich des Eisernen Vorhangs allenthalben durchsetzen sollte. Die Bauten sollten entsprechend der stalinistischen Doktrin sozialistisch im Inhalt, national in der Form ausgerichtet sein und Wohnraum für die Arbeiterklasse Kulturpalast Warschau und Kuppelturm Frankfurter Tor Berlin, Montage: Anke Graumann 7

8 Friedhof der Märzgefallenen im Volkspark Friedrichshain Friedhof der Märzgefallenen im Volkspark Friedrichshain Landsberger Allee / Ernst-Zinna-Weg Tram M5, M6, M8 Veranstalter: Paul Singer e.v. in Kooperation mit Kuratorium des Projekts Friedhof der Märzgefallenen und Bezirksmuseum Friedrichshain-Kreuzberg; mit Unterstützung von Denk mal an Berlin e.v. und der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin Programmkoordination / Kontakt: (AG Friedhofsmuseum: Martin Ernerth, Thomas Jung), info@friedhofsmuseum.de Die historische Bedeutung des Friedhofs der Märzgefallenen für die deutsche Demokratiegeschichte ist genauso groß wie die der Bundesfestung Rastatt und der Frankfurter Paulskirche trotzdem kennen ihn nur wenige. Der Paul Singer Verein engagiert sich für eine angemessene Würdigung des Friedhofs der Märzgefallenen und seine Entwicklung zu einer nationalen und europäischen Gedenkstätte. Zusammen mit dem Bezirksmuseum Friedrichshain-Kreuzberg und der Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe in Berlin-Brandenburg will der Verein den Friedhof gefördert durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin in den nächsten Jahren zu einem Ort demokratischen Lernens entwickeln. Seit Ende Mai 2011 erzählt die neue Ausstellung Am Grundstein der Demokratie die Märzrevolution 1848 und der Friedhof der Märzgefallenen in einem Container auf dem Friedhof die wechselvolle Geschichte des Ortes und informiert über die Berliner Märzrevolution. Zum Tag des offenen Denkmals sind alle Besucher herzlich eingeladen sich auf einer Revolutionsroute von Schülern eine Lektion in demokratischem Lernen erteilen zu lassen (siehe auch Angebot Nr. 8 in Friedrichshain). Samstag, 10. September 2011 Führung: Ausstellung und Friedhof , 12.30, 14.30, Uhr Filmvorführung im Ausstellungscontainer: DEFA-Film 1948 mit Grußwort und Einführung durch Dr. Susanne Kitschun, Projektleiterin Paul Singer e.v., und kleinem Umtrunk im Anschluss Uhr Andere Angebote: Kaffee und Kuchen Sonntag, 11. September 2011 Revolutionsroute Linie 1848 mit dem Bus zur Barrikade 1,5-stündige Busrundfahrt zu Revolutionsstandorten in Berlin, an denen von Schülern, Kuratoriumsmitgliedern und Mitgliedern des Paul Singer Vereins über die historische Bedeutung des jeweiligen Ortes informiert wird. Sieben der elf Unterwegsstationen sind zugleich Haltestellen, an denen Interessierte aus- und einsteigen können. Die anderen vier sind von den Haltestellen aus in kurzer Zeit zu Fuß zu erreichen. Stationen 1. Friedhof der Märzgefallenen (Abfahrt) 2. Hauptbahnhof (Geschichtspark Ehem. Zellengefängnis Moabit Befreiung der Polen) 3. In den Zelten 4. Platz des 18. März (mit Volker Schröder, Aktion 18. März) 5. Gendarmenmarkt Barrikadenstandort Jägerstraße / Friedrichstraße Barrikadenstandort Friedrichstraße / Kronenstraße 6. Ehem. Berliner Stadtschloss Ehem. Singakademie Zeughaus 7. Einsame Pappel in der Topsstraße Abfahrtszeiten Uhr mit Prof. Dr. Jörg Haspel, Landeskonservator Berlin und Mitglied des Kuratoriums zur Entwicklung einer nationalen Gedenkstätte Friedhof der Märzgefallenen; 12, 13.30, 15 sowie Uhr (diese letzte Fahrt ist verkürzt) jeweils unter Begleitung von Kuratoriumsmitgliedern bzw. Mitgliedern des Paul Singer e.v. Treffpunkt: Friedhof der Märzgefallenen Symbolischer Demonstrationszug Die beteiligten Schüler finden sich mit ihren Transparenten zu einem Demonstrationszug zum Friedhof der Märzgefallenen zusammen. Beginn: ab 17 Uhr Abschlussveranstaltung auf dem Friedhof der Märzgefallenen mit Walter Momper, Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin, und Kuratoriumsmitgliedern. 18 Uhr Friedhof der Märzgefallenen im Volkspark Friedrichshain, Foto: Wolfgang Bittner 8

9 Stadtlandschafts-Safari Stadtlandschafts-Safari 2011 eine Reise zu den Avantgarde-Denkmalen der Westberliner Nachkriegsmoderne Veranstalter: Schaustelle Nachkriegsmoderne Träger: Akademie der Künste, Bürgerverein Hansaviertel e.v., Förderverein des Corbusierhauses e.v., Studentendorf Berlin-Schlachtensee e.g., Bernd Krüger Auch in diesem Jahr lädt die Schaustelle Nachkriegsmoderne zum Stadtlandschafts-Safari- Klassiker. Die Architekturideen der Nachkriegszeit waren wahrhaft revolutionär und nicht selten verfolgten Baumeister und Städteplaner romantische Gestaltungsideen für die im Krieg zerstörte Stadt. Den vielen Ideen jener Jahre folgte jedoch oft ein pragmatischer Realismus. Sonntag, 11. September stündige Safari per Bus: Beginn: 9.30 Uhr Treffpunkt: U-Bhf. Hansaplatz, Ausgang Geschäftszentrum (Parkplatz), max. 50 Pers. Kostenbeitrag für Bus und Lunchpaket 30 / 20 (Studierende) EUR Anmeldung bis 9. Sep. unbedingt erforderlich bei Christine Vetter per Tel oder per christine.vetter@studentendorf-berlin.com 1. und 2. Station: Hansaviertel und Akademie der Künste revolutionäre Romantik Angrenzend an den Tiergarten entstand anlässlich der Internationalen Bauausstellung 1957 das Hansaviertel als durchgrünte Siedlung. 48 namhafte Architekten und Gartenarchitekten aus 14 Ländern entwarfen locker gruppierte Einzelbauten und Gartenanlagen. Die Gesamtleitung hatte Otto Bartning. Es entstanden alle Typen des modernen Wohnhauses: vom Einfamilienbungalow bis zum 17-geschossigen Punkthochhaus, kommunale und kirchliche Bauten sowie gastronomische Treffpunkte. Die heute umfassend sanierte Akademie der Künste wurde 1960 von Werner Düttmann entworfen, die Gartenanlagen plante der Landschaftsarchitekt Walter Rossow. Der Innenraum wirkt durch wechselnde Raumformen, Farben und Materialien wie handgestrichene Ziegel, Waschbeton, Schiefer und Holz abwechslungsreich und durch Ausblicke in die Gartenhöfe und die Parklandschaft des Tiergartens offen und frei. 3. und 4. Station: Kleiner Tiergarten und Rathaus Wedding romantischer Realismus Der Kleine Tiergarten entstand unter dem Einfluss der modernen, internationalen Gartenarchitektur und nach Entwurf von Willy Alverdes. Unter seiner Leitung waren seit 1952 der Große Tiergarten, verschiedene Uferparkanlagen sowie der Garten der Kongresshalle entstanden. Alverdes wandelte den von Stadtgartendirektor Gustav Meyer 1876 angelegten und kriegszerstörten Kleinen Tiergarten unter Einbeziehung alter Bäume in einen noch heute vielfältig gegliederten Park um. Der heute teilweise stark überwachsene Landschaftsgarten soll in den nächsten Jahren denkmalgerecht erneuert und teilweise neu gestaltet werden. Der Gesamtentwurf des Vorplatzes des Weddinger Rathauses und der umgebenden Grünanlage geht zurück auf den Wettbewerb für einen Verwaltungsneubau im Jahr Das Werk des Berliner Architekten Fritz Bornemann entstand , die Außenanlagen schuf Johannes Plonsker. Die Verbindung aus strengen, kubischen Gebäudekörpern und einem rasterförmigen, durch Hochbeete gegliederten Rathausvorplatz mit malerischem Baumbestand und einer modellierten Hügellandschaft an der Rückseite lässt den Ansatz der 1950er-Jahre erkennen. 5. Station: Waldfriedhof Zehlendorf realistische Romantik Dieser Entwurf stellt eine wirklich geistige und architektonische Erfüllung der Aufgabe dar ja, man kann sagen, dass hier diese Aufgabe in einer neuen und völlig überzeugenden Form zum Ausdruck gebracht wurde. Zu dieser euphorischen Auffassung gelangte das Preisgericht, als es den Entwurf von Sergius Ruegenberg und Wolf von Möllendorff zu bewerten hatte. Die beiden durch einen eingeschossigen Verwaltungstrakt verbundenen Feierhallen liegen am Ende einer großzügig aufgeweiteten Wiesenallee. Die auf eine konsequent quadratische Form zurückgehenden Baukörper und Terrassenflächen fallen durch ihre streng geometrische Form ins Auge. 6. Station: Nationales Kulturdenkmal Studentendorf Schlachtensee romantische Revolution Das Studentendorf wurde von den Architekten Hermann Fehling, Daniel Gogel und Peter Pfankuch in offener Bauweise als frei komponierte Häusergruppe im Sinne der Stadtlandschaft errichtet. Die Freiraumgestaltung übernahm Hermann Mattern. Die öffentlichen Bauten gruppieren sich um den vertieft gelegenen Dorfplatz, während die Wohngebäude terrassenförmig angeordnet sind wurde das Ensemble in den Rang eines Nationalen Kulturdenkmals erhoben. 7. Station: Corbusier-Haus revolutionärer Realismus Die Beteiligung Le Corbusiers an der Internationalen Bauausstellung Berlin 1957 war wegen seiner Beiträge zum Wohnungsbau nahezu obligatorisch. Seine Vorstellungen von Städtebau, Architektur und Freiraumgestaltung waren im dicht bebauten Hansaviertel jedoch nicht umsetzbar, deshalb konnte er auf dem Olympischen Hügel seine Unité d habitation, Typ Berlin errichten. Auf dem Grundstück wurde ein naturnaher Landschaftsraum geschaffen. Abgeschirmt durch einen Waldgürtel erhebt sich auf zweigeschossigen schlanken Pfeilern das Hochhaus aus einem wellenförmig modellierten, rasenbepflanzten Plateau. 8. Station: Zentrum am Zoo mit Bikini-Haus realistische Revolution Das Bikini-Haus am Nordrand des Breitscheidplatzes als Ersatz für das verloren gegangene Zentrum der Bekleidungsindustrie am Hausvogteiplatz / Spittelmarkt geplant entstand entlang der Budapester Straße nach Entwürfen von Paul Schwebes und Hans Schoszberger als Teil des Zentrums am Zoo. Das Ensemble bilden das Hochhaus am Hardenbergplatz, der Zoo-Palast und das Bikini- Haus sowie das kleine Hochhaus mit dem Parkhaus am Zoo. Der sechsgeschossige Flachbau mit einer ebenerdigen Ladenzone mit Kolonnaden war ursprünglich in der dritten Etage durch ein eingeschobenes Luftgeschoss zweigeteilt. Derzeit wird das Bikini- Haus saniert, wobei einige Gebäudeteile abgerissen werden mussten. 9

10 Jugendprojekt: werkstatt denkmal Von wegen alte Steine! Denkmäler stecken voller Geschichten, auch wenn man ihnen das vielleicht auf den ersten Blick nicht ansieht. Das Projekt werkstatt denkmal bringt junge Menschen und Berliner Denkmäler zusammen und Orte zum Sprechen. Bei solch ungewöhnlichen Begegnungen gibt es viel zu entdecken und zu erfahren, z.b. dass wir alle ein Teil der Geschichte(n) sind, die unser Kiez erzählt. Über 200 Kinder und Jugendliche aus ganz Berlin haben gemeinsam mit Künstlern, Museumspädagogen und Experten Zeit- und Forschungsreisen in die Vergangenheit ihrer alltäglichen Lebensumwelt gemacht und Denkmäler in der Nachbarschaft unter die Lupe genommen. Was sie davon mitgebracht haben? Das könnt ihr euch selber ansehen! 1. Wedding: Schulgebäude der ehem. 32. Gemeindeschule (Mitte Museum) und Ev. St. Pauls-Kirche Zwei alte Häuser in der gleichen Straße: eine Kirche und eine Schule. Beide erzählen von der Zeit, als Berlin zur Großstadt und der Wedding (der früher ein Dorf vor den Toren der Stadt war) zu einem Stadtteil Berlins wurde. Wer hat damals eigentlich entschieden? Und warum? Hat sich das Leben der Menschen im Wedding deshalb geändert? Und welche Rolle spielten die Kirche und die Schule in der Pankstraße dabei? Wenn ihr auch so viele Fragen habt, dann seid ihr beim aufregenden Theaterstück über diese komplizierte Geschichte genau richtig! S Pankow: Gesundheitshaus Gesundheit! Vor hundert Jahren spielte sie in Berlin eine große Rolle wahrscheinlich, weil es nicht allzu viel davon gab. Viele Menschen lebten dicht gedrängt und unter miserablen Umständen in Mietskasernen, Anlaufstellen für medizinische Hilfe waren selten. Als 1928 das Gesundheitshaus in Pankow öffnete, war das eine kleine Revolution, denn hier gab es zum ersten Mal alle Fürsorge unter einem Dach. Schüler haben sich das Haus (heute sitzt dort das Gesundheitsamt) von oben bis unten angesehen und in alten Dokumenten geforscht. Auf einem Rundgang durch das Gesundheitshaus erfahrt ihr alles über seine Geschichte, seine Bewohner und Besucher. S. 45 Gesundheitshaus Pankow, Foto: Wolfgang Bittner 10

11 Jugendprojekt: werkstatt denkmal 3. Neukölln: Garnisonfriedhof am Columbiadamm Wusstet ihr, dass der Flughafen Tempelhof früher ein riesiger Übungsplatz für Berliner Soldaten war? Gleich nebenan wurde vor 150 Jahren ein kleiner Friedhof eingerichtet, auf dem viele gefallenen Soldaten begraben wurden. Offiziere ließen sich prächtige Grabmale bauen. Wenn ihr euch die Denkmäler auf dem Friedhof anseht, werdet ihr euch vielleicht wundern, dass sie wenig vom Leid der Kriege zeigen, sondern die Soldaten als Helden feiern. Was erzählen die Grabmale und was verschweigen sie? Jugendliche haben für euch genau hingeschaut und laden euch zu einem spannenden Rundgang über den Garnisonfriedhof ein! S Friedrichshain: Denk mal an Revolution Friedhof der Märzgefallenen Wer etwas verändern will, muss den Mund aufmachen. Manchmal gehört dazu ziemlich viel Mut. Daran erinnern viele Orte in Berlin z.b. der Friedhof der Märzgefallenen im Volkspark Friedrichshain. Dort liegen über 200 Berliner Bürger begraben, die bei Straßenkämpfen ums Leben kamen. Das war im März 1848, als viele Menschen für Meinungsfreiheit und für Veränderung in ihrem Land auf die Straße gingen. Wollt ihr mehr zur Revolution von damals oder zu diesem besonderen Denkmal erfahren? Dann folgt einfach dem Demonstrationszug, der mit Transparenten und Flugblättern über den Friedhof zieht. S Lichterfelde: Erste elektrische Straßenbahn der Welt Könnt ihr euch Berlin ohne Busse, U-, S- und Straßenbahnen vorstellen? Zwar gab es einige dieser Verkehrsmittel auch schon vor 150 Jahren, aber da wurden sie noch von Pferden über das Berliner Pflaster gezogen. Auch die Geschichte der Straßenbahn begann als Pferdebahn. Bis der Erfinder Werner von Siemens eine Bahn baute, die wie von selbst fuhr. Im Mai 1881 begann sie in Lichterfelde ihren Dienst als erste elektrische Straßenbahn der Welt. Schüler aus Lichterfelde haben sich diese spannende Geschichte rund um Großstadt, Technik und Verkehr genauer angesehen und stellen euch ihre Forschungsergebnisse vor. S Spandau: Denkmal des Freiherrn vom und zum Stein und die Figuren der Siegesallee Wenn ihr vor hundert Jahren in Berlin gelebt hättet, würdet ihr wie jedes Kind die Siegesallee und die Puppen im Tiergarten kennen. So nannten die Berliner die 32 Denkmäler aus Marmor, die am Wegesrand standen und ein Geschenk Kaiser Wilhelms II. waren. Sie stellten Grafen, Fürsten und Könige aus Brandenburg und Preußen dar, die jeder Schüler auswendig hersagen können musste. Heute lagern die Reste der Statuen in der Zitadelle und werden dort restauriert. Nur der Freiherr vom Stein steht zur Besichtigung in der Spandauer Mönchsgasse. Dort erfahrt ihr in einer Open- Air-Ausstellung mehr zur Puppenallee, zu Otto dem Faulen und zum Denkmalwilly. S Reinickendorf: Borsigwerke in Tegel Früher rauchten die Fabrikschornsteine heute könnt ihr am selben Ort in den Hallen am Borsigturm shoppen gehen. Gar nicht so einfach sich vorzustellen, wie es war, als hier vor über hundert Jahren die Arbeiter der Firma Borsig in riesigen Werkshallen Dampfmaschinen und Lokomotiven bauten! Borsigs Eisenbahnen waren damals berühmt und in der ganzen Welt gefragt. Um das auch den Berlinern zu zeigen, ließ Borsig auf dem Fabrikgelände das erste Berliner Hochhaus bauen. Viel spannender als die restaurierten Gebäude sind die Hallen, die heute leer stehen und verfallen. Hier sind Tegeler Kinder alten und neuen Spuren gefolgt und haben verborgene Bilder und Geschichten für euch aufgedeckt. S Reinickendorf: Gedenkstätte Historischer Ort Krumpuhler Weg Manchmal erzählt ein Ort sehr unterschiedliche Geschichten. Wie das Gelände am Billerbecker Weg: Dort befand sich das Lager Krumpuhler Weg, in dem während der Nazizeit Zwangsarbeiter wohnten, die unter furchtbaren Umständen für Rüstungsfirmen arbeiten mussten. Nach dem Krieg zog eine Grundschule in die Baracken ein. Später wollte man am liebsten Gras über die Geschichte wachsen lassen: Der Ort wurde zur Gartenarbeitsschule mit einem Schaugarten, in dem es sogar ein kleines Teehaus in einem Japangarten gab. Schüler sind all den Geschichten gefolgt und stellen euch dieses seltsame Gelände in einem besonderen Rundgang vor. S. 102 Macht mit bei der großen Denkmal-Rätsel- Rallye! An jeder Station gibt es drei Fragen zum Knobeln, Forschen und genauen Hinsehen. Wer sechs Fragen richtig beantwortet hat, nimmt an der Preisverlosung teil. Eindrücke von der Projektarbeit vermittelt eine kleine Ausstellung im Rahmen des Berliner Denkmalsalons. S. 6 Veranstalter: werkstatt denkmal ist ein Gemeinschaftsprojekt des Arbeitskreises Berliner Regionalmuseen in Kooperation mit Denk mal an Berlin e.v. Für ihre bisherigen Jugendprojekte zum Tag des offenen Denkmals bekamen die Kooperationspartner im vergangenen November den höchsten Berliner Denkmalpreis verliehen, die Ferdinand-von-Quast-Medaille. Kontakt: (Christina Schumacher), schumacher@denk-mal-an-berlin.de werkstatt denkmal kann dank der Förderung des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung, der Jugend- und Familienstiftung Berlin, der Kreuzberger Kinderstiftung und der Meridian Stiftung realisiert werden. BERLINER PROJEKTFONDS KULTURELLE BILDUNG 11

12 Mitte / Tiergarten / Wedding 2 7,8 Afrikanische Str. Rehberge Osloer Str. Osloer Str. 10,11 Beusselstr. Müller Str. See- str. Reinickendorfer Str. Reinickendorfer Str. Bernauer Str. Westhafen Schwartzkopffstr. Beusselstr. Nordbahnhof Birkenstr. 37,38 Naturkundemuseum Rosenthaler 28,29 Platz 32,33 Rosa-Luxemburg-Platz 40,41 Turmstr. 7 Hauptbahnhof Oranienburger Tor Hackescher Weinmeisterstr. Oranienburger Str. Alexanderplatz Markt Bellevue Friedrichstr. Schillingstr. Hansaplatz 13,17 Unter den Linden Klosterstr. 9,10 Jannowitzbrücke Tiergarten Französische Str. Hausvogteiplatz 2, ,15 Märkisches Museum Mohrenstr. Stadtmitte Potsdamer Platz Heinrich-Heine-Str. Spittelmarkt 24, ,31 21 Kurfürstenstr. 28,29 22 Alt Altonaer Str. Stromstr. Seestr. Nauener Platz Amrumer Str. Moabit Heidestr. Straße des 17. Juni Tiergartenstr. Leopoldplatz Potsdamer Str. Wedding Chausseestr. Invalidenstr. Wilhelmstr. Pankstr. Brunnen- Humboldthain Friedrich- str. Unter den Linden Leipziger Gesundbrunnen Voltastr. Bernauer Str. str. Str. Karl - Liebknecht - Str. 20,21 8, Bundeshaus des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) Inselstr. 6 / Wallstr U-Bhf. Märkisches Museum Veranstalter: IG BCE Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Landesbezirk Nordost Kontakt: (Peter Jens), peter.jens@igbce.de nach Plänen von Max Taut errichtet, war das Haus Sitz des Bundesvorstands des ADGB von Nationalsozialisten besetzt, war es Sitz des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) Berlin und befindet sich heute in Eigentum und Nutzung der IG Bergbau, Chemie, Energie. Der konsequente Betonrasterbau gilt als Musterbeispiel der modernen, sachlichen Architektur der 1920er-Jahre, enthält aber auch expressionistische Stilelemente und wurde denkmalgerecht restauriert und modernisiert. SO Führung mit Vortrag: Die Bau- und Nutzungsgeschichte des Bundeshauses von Max Taut. 11, 14 Uhr, Treffpunkt: Eingang Inselstraße, Jacques Schwarz 2 Märkisches Museum Stadtmuseum Berlin Am Köllnischen Park 5 U-Bhf. Märkisches Museum Veranstalter: Stiftung Stadtmuseum Berlin Kontakt: (Infoline), info@stadtmuseum.de SA Freier Museumseintritt: Uhr anlässlich des Tages des offenen Denkmals Ausstellungseröffnung mit Katalogpräsentation: geschichten und befunde mittelalterliche Sakralkunst neu entdeckt. 15 Uhr, Ort: Hoffmannsaal Führung: geschichten und befunde mittelalterliche Sakralkunst neu entdeckt Uhr, Treffpunkt: Foyer, Dr. Peter Knüvener Familienprogramm: Steinmetzworkshop von der Sandsteinplatte zum Blendmaßwerk Uhr, Treffpunkt: Museumseingang, Miriam Koring Andere Angebote: Kaffee und Kuchen im Museumshof 12

13 Mitte 3 Ev.-Lutherische Kirche Berlin Annenkirche Annenstr Bus 347 Veranstalter: SELK Ev.-Lutherische Gemeinde Berlin-Mitte Kontakt: (Pfarrer Johann Hillermann), berlin-mitte@selk.de SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Unsere Annenkirche von Hermann Blankenstein und ihre Geschichte. 13, 15 Uhr, Johann Hillermann Orgelführung: Organist Reimar Bluth präsentiert die Schuke-Orgel , Uhr Ausstellung: Aus der Geschichte der Gemeinde Andere Angebote: Kaffee und Tee 4 Luisenstadt Zeugnisse des 19. Jahrhunderts Veranstalter: Bürgerverein Luisenstadt e.v. Kontakt: (Wolfgang Pohle), wolfpohle@gmx.de Dem 19. Jahrhundert hat die Luisenstadt ihre Gründung, die Entwicklung ihrer städtebaulichen Gestalt (Luisenstädtischer Kanal, Platzfolge Heinrich-, Oranien- und Moritzplatz, Straßenachsen Oranien-, Ritter- und Prinzenstraße) und die Entwicklung der typischen Kreuzberger Mischung aus Wohnen, Vergnügen, Einkaufen und Gewerbe zu verdanken. Wir folgen den Zeugnissen dieser Zeit, die von hektischem Wandel, rasantem technischem Fortschritt, aber auch zunehmenden sozialen Spannungen geprägt war. SO Ausstellung: Zeugnisse des 19. Jahrhunderts in der Luisenstadt Uhr, Ort: Café Wasserschloss am Engelbecken (Bus 347) 3-stündige Führung: Städtebauliche, technische und soziale Umwälzungen im 19. Jahrhundert. 14 Uhr, Treffpunkt: Gedenktafel für die toten Arbeiter vom 16. Oktober 1848, Adalbertstraße / Engeldamm (Bus 347), Wolfgang Pohle, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis 10. Sep. Andere Angebote: Zusätzliche thematische Führungen um das Engelbecken ab Café Wasserschloss nach Bedarf Lichtenberg Hohenschönhausen Marzahn Hellersdorf Treptow Köpenick Neukölln Mitte Tiergarten Wedding Tempelhof Schöneberg Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Bundeshaus des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes [1], Foto: Wolfgang Bittner Reinickendorf 13

14 Mitte I. 5 Ausstellung zur Eisfabrik Carl Bolles Norddeutsche Eiswerke Köpenicker Str U-Bhf. Heinrich-Heine-Straße Veranstalter: Initiative zum Erhalt der Eisfabrik Kontakt: (Peter Schwoch), eis@berlin-eisfabrik.de An Carl Bolles Norddeutschen Eiswerken lässt sich die Entwicklung der Kühlung von Lebensmitteln von der Eisgewinnung auf den Berliner Seen über die Einführung der Kältemaschinen bis zum Ende der Großkälteanlagen gut nachvollziehen. Das Ensemble, dessen erste Anlagen im ausgehenden 19. Jahrhundert errichtet wurden, hat einen wichtigen Teil durch Abriss verloren, doch auch die restlichen Gebäude sind gefährdet. Das Denkmal ist leider immer noch nicht zugänglich. Die Initiative informiert über die Geschichte der Fabrik und ihre Bemühungen zum Erhalt des Denkmals. SA Ausstellung: Die Norddeutschen Eiswerke. Von der Natur- zur Kunsteisproduktion eine technische Revolution Uhr, Ort: Gehweg vor dem Werksgelände (das Denkmal selbst ist nicht zugänglich) SO Programm: wie Sa 6 Karl-Marx-Allee zwischen Strausberger Platz und Alexanderplatz Veranstalter: Irma Leinauer Kontakt: mail@irma-leinauer.de SA 2-stündige Führung: II. Bauabschnitt der Karl-Marx-Allee der Beginn der industrialisierten Bauweise in der Hauptstadt der DDR. 13 Uhr, Treffpunkt: Das Moskau, Karl-Marx-Allee 34 (U-Bhf. Schillingstraße), Irma Leinauer SO 2-stündige Führung: II. Bauabschnitt der Karl-Marx-Allee der Beginn der industrialisierten Bauweise in der Hauptstadt der DDR. 10, 13 Uhr, Treffpunkt: Das Moskau, Karl-Marx-Allee 34 (U-Bhf. Schillingstraße), Irma Leinauer Eisfabrik [5], Foto: Wolfgang Bittner 7 Kino International Karl-Marx-Allee 33 U-Bhf. Schillingstraße Veranstalter: Yorck-Kino GmbH Kontakt: (Knut Steenwerth) SA Führung: Einblicke in Saal, Technikbereich, Repräsentationsraum und Bunker , 13, Uhr, Knut Steenwerth, Treffpunkt: Foyer 8 Ehem. Kongresshalle und Haus des Lehrers bcc Berliner Congress Center Alexanderstr. 11 Bhf. Alexanderplatz Veranstalter: bcc Berliner Congress Center, Haus des Lehrers Kontakt: (Philipp Wünscher), p.wuenscher@bcc-berlin.de SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Leichtigkeit und Transparenz der internationalen Moderne zwei Gebäudepersönlichkeiten von Hermann Henselmann. 15, 16, 17 Uhr, Treffpunkt: bcc Berliner Congress Center 9 Ev. Parochialkirche Geplante Rekonstruktion des Parochialkirchturms Klosterstr. 66 U-Bhf. Klosterstraße Veranstalter: Denk mal an Berlin e.v. Kontakt: , mail@denk-mal-an-berlin.de seiten/wunderlich.html 14

15 Mitte SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Ein Rundgang durch die Kirche und die Gruft. 10, 15 Uhr, Peter Teicher Vortrag: Die Rekonstruktion des Parochialkirchturms im Detail. 11 Uhr, Jochen Langeheinecke vom Architekturbüro Planer in der Pankemühle Planer am Haussee Vorstellung der Schmiedearbeiten: 12 Uhr, Bernd Helmich, Schmied, Restaurator im Handwerk und Bildhauer Vortrag: Dem Restaurator über die Schulter geschaut zur Baugeschichte der Turmhalle der Parochialkirche. Ein Werkstattbericht mit Restaurator Hans-Jürgen Wunderlich. 13 Uhr Vortrag: Gefährdete Schätze das kirchliche Kulturerbe. Zur Aufgabe und Arbeit der Stiftung kirchliches Kulturerbe in der Parochialkirche. 14 Uhr, Roland Stolte Infostand: Denk mal an Berlin e.v. zur Rekonstruktion des Kirchturms SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Ein Rundgang durch die Kirche und die Gruft. 12, 14 Uhr, Peter Teicher Im Anschluss an die 14-Uhr-Führung findet ergänzend eine Führung im Klosterviertel durch Horst Peter Serwene statt. Siehe auch Angebot Nr. 13 in Mitte 10 Klosterviertel Veranstalter: Gesellschaft Historisches Berlin e.v. Kontakt: (Horst Peter Serwene), SO Vortrag: Klosterviertel gestern und heute. 13 Uhr, Ort: Parochialkirche (U-Bhf. Klosterstraße), Horst Peter Serwene Führung: Klosterviertel gestern und heute. Beginn: im Anschluss an die 14-Uhr-Gruftführung durch Peter Teicher, Treffpunkt: Parochialkirche (U-Bhf. Klosterstraße), Horst Peter Serwene, max. 25 Pers. Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Denk mal an Berlin e.v. c/o Wall AG Friedrichstraße Berlin T Parochialkirche Klosterstraße, Berlin Mitte Schluss mit oben ohne! Spenden Sie für die Rekonstruktion des Turms der Parochialkirche. Und werden Sie so* unser neuestes Mitglied. * bei Spenden über 100 Euro Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf Bankverbindung Denk mal an Berlin e.v., Deutsche Kreditbank AG Kontonummer , BLZ Verwendungszweck Parochialkirche Lichtenberg Hohenschönhausen Fotos: Evangelische Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien Fotos: Evangelische Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien 15 Reinickendorf

16 Mitte 15. Berliner Archäologentag Stadtplanung und Archäologie im Diskurs Donnerstag, 20. Oktober 2011 Tagungsort: Berliner Rathaus, Großer Saal (Bhf. Alexanderplatz) Veranstalter: Landesdenkmalamt Berlin; Archäologische Gesellschaft in Berlin und Brandenburg e.v. Kontakt: (Dr. Karin Wagner), Öffentliche Veranstaltung keine Anmeldung erforderlich, kein Eintritt Die Besucher des 15. Berliner Archäologentages erwartet neben der Besichtigung der Grabung auf dem Gelände des Großen Jüdenhofs ein vielseitiges Vortragsprogramm. Neben den Grabungen im Bereich bronzezeitlicher Siedlungen an der Autobahn in Pankow und ersten Ergebnissen zu den Speisezetteln des Dominikanerklosters und der Schlossküche werden die Grabungen in der Berliner Mitte vorgestellt: die Ausgrabungsarbeiten vor dem Berliner Rathaus, auf dem Schloßplatz, auf dem Neustädtischen Kirchplatz und auf dem Gelände des Großen Jüdenhofs. Mit den Grabungen verbinden sich unterschiedliche Zielstellungen. Hauptthema des Archäologentages: der mit der Stadtplanung begonnene Weg zur dauerhaften Erhaltung und sichtbaren Integrierung ergrabener baulicher Zeugnisse in die künftige Stadtentwicklung. Programm Uhr Besichtigung der Grabung auf dem Gelände des Großen Jüdenhofs Uhr Vortragsprogramm im Berliner Rathaus NEUERSCHEINUNG Der erste katholische Friedhof Berlins Archäologie Anthropologie Geschichte hrsg. vom Landesdenkmalamt Berlin Michael Imhof Verlag 2011 ISBN Euro 14,95 11 Spaziergang durch das historische Berlin Veranstalter: Iwona Danicka Kontakt: (Iwona Danicka), SA 2-stündige Führung: Vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor. 10 Uhr, Treffpunkt: Weltzeituhr (Bhf. Alexanderplatz), Iwona Danicka, max. 15 Pers., Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. SO 2-stündige Führung auf Polnisch: Od Placu Aleksandra do Bramy Brandenburrskiej. Details wie Sa 12 Ev. St. Marienkirche Karl-Liebknecht-Str. 8 Bhf. Alexanderplatz Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde St. Petri St. Marien Kontakt: (Dr. Erika Grünewald), erika.gruenewald@marienkirche-berlin.de Der Bau der zweitältesten Pfarrkirche Berlins wurde um 1275 begonnen und im frühen 14. Jahrhundert vollendet. Das Gesicht der mittelalterlichen St. Marienkirche wurde im Verlauf ihrer Geschichte jedoch mehrfach geliftet. Selbst Teile, die noch mittelalterlich im Charakter waren, wurden durch eine romantische Korrektur im 19. Jahrhundert geschönt. Ehrenamtliche Kirchenführer helfen Ihnen diese und weitere Merkmale der Romantik in St. Marien zu entdecken. SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Echt gotisch? Echt romantisch! St. Marien im 19. Jahrhundert. Beginn: nach Bedarf Konzert: Salve Regina Orgelimprovisationen über das Fresko Schutzmantelmadonna Uhr, Organistin Martina Kürschner Orgelführung: Die Joachim-Wagner- Orgel von 1722 mit Klangbeispielen Uhr, Martina Kürschner Führung zum Fresko: Besichtigung der Schutzmantelmadonna im Anschluss an die Orgelführung Andere Angebote: Such- und Entdeckungsaufgaben für Kinder SO Gottesdienst: Gedenken an den 11. September 2001 mit anschließendem Spaziergang zum Petriplatz zu einer Andacht Uhr, Pfarrerin Johanna Friese, Pfarrer Gregor Hohberg, Pfarrer i.e. Frank-Michael Theuer 13 Berliner Stadtkern Veranstalter: Bürgerforum Historische Mitte Berlin Kontakt: buergerforum@berlin.de (Bürgerforum) SA Infostand: Bürgerforum Historische Mitte Berlin in Kooperation mit Festkomitee Petriplatz und Denk mal an Berlin e.v Uhr, Ort: Petriplatz (U-Bhf. Spittelmarkt) Führung: Berliner Stadtschloss Einblicke auf die Ausgrabungen vom Steg aus. 15 Uhr, Treffpunkt: Humboldt-Box gegenüber Lustgarten (Bus 100, 200, TXL) SO Infostand: Bürgerforum Historische Mitte Berlin in Kooperation mit Festkomitee Petriplatz und Denk mal an Berlin e.v Uhr, Ort: Neptunbrunnen, Spandauer Straße (Bhf. Alexanderplatz). Treffpunkt für alle nachfolgenden Führungen ist hier. Führung: Berliner Stadtschloss Einblicke auf die Ausgrabungen vom Steg aus. 15 Uhr Führung: Das Klosterviertel. 15 Uhr, Dr. Peter Goralczyk Führung: Alt Cölln früher und heute. 15 Uhr, Willo Göpel Führung: Die ehem. König- und heutige Rathausstraße. 15 Uhr, Dr. Benedikt Goebel Führung: Berliner Stadtkern. 15 Uhr, Prof. Dr. Felix Escher Führung: Berlin Stadt im Fluss. 15 Uhr, Christina Kautz Führung: Der Große Jüdenhof. 15 Uhr Siehe auch Angebot Nr. 9 in Mitte 16

17 Mitte 14 Nikolaikirche Stadtmuseum Berlin Nikolaikirchplatz U-Bhf. Klosterstraße Veranstalter: Stiftung Stadtmuseum Berlin Kontakt: (Infoline), SO Freier Museumseintritt: Uhr anlässlich des Tages des offenen Denkmals Führung: Die Geschichte des Bauwerks und seine Bedeutung für die Stadtgeschichte. 15, 16, 17 Uhr Ausstellung: Berliner Geschichte(n) seit der Stadtgründung 1237 in Form von acht Themeninseln 15 Petriplatz und Cöllnische Lateinschule Scharrenstraße / Kleine Gertraudenstraße U-Bhf. Spittelmarkt Veranstalter: Festkomitee Petriplatz Kontakt: (Grabungsleiterin Claudia Maria Melisch), petriplatz@ .de Die Ausgrabungen am Petriplatz, Stadtund Handelszentrum des Alten Cölln, sind abgeschlossen. Dabei wurden der Stadtkern des mittelalterlichen Cölln mit Fundamenten der Petrikirche, des Rathauses und der Lateinschule sowie Tausende Gräber entdeckt. Wie die Archäologen aus den gesammelten Daten neue Erkenntnisse zur Geschichte dieses mittelalterlichen Gründungsortes und seiner einstigen Bewohner generieren, wird zum Tag des offenen Denkmals verdeutlicht. SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Alt Cölln bis zum 19. Jahrhundert. 10, 12, 14, 16 Uhr, Treffpunkt: Kleine Gertraudenstraße, Claudia Maria Melisch in Kooperation mit Bürgerforum Historische Mitte Berlin Vortrag: Neues aus Alt Cölln Vergangenheit und Zukunft des Petriplatzes. 19 Uhr, Ort: Freifläche vor der Lateinschule, Claudia Maria Melisch, max. 60 Pers. 4. Petriplatzfest: in der Kleinen Gertraudenstraße SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Alt Cölln bis zum 19. Jahrhundert. 10, 12, 14 Uhr, Treffpunkt: Kleine Gertraudenstraße, Claudia Maria Melisch in Kooperation mit Bürgerforum Historische Mitte Berlin Andacht: ca. 13 Uhr, Pfarrerin Johanna Friese, Pfarrer Gregor Hohberg, Pfarrer i.e. Frank-Michael Theuer (siehe Angebot Nr. 12 in Mitte) 16 Verlorene Gotteshäuser Eine Spurensuche Veranstalter: Monika Mews Kontakt: (Monika Mews), mews@laufend-neues.de SA Führung: Von der ehem. Alten Synagoge zur ehem. Dorotheenstädtischen Kirche. 15 Uhr, Treffpunkt: Karl-Liebknecht-Straße / Durchgang zur Rosenstraße (Bhf. Alexanderplatz), Monika Mews, max. 25 Pers. 17 Marx-Engels-Forum Spandauer Straße / Karl-Liebknecht-Straße Bhf. Alexanderplatz Veranstalter: Martin Engelhardt Kontakt: engelhardt.berlin@web.de (Martin Engelhardt) Das Marx-Engels-Forum entstand nach Entwürfen von Ludwig Engelhardt, Arno Fischer, Peter Flierl, Margret Middell, Werner Stötzer und Peter Voigt unter der künstlerischen Leitung Ludwig Engelhardts. Das Denkmal umfasst verschiedene, miteinander korrespondierende Arbeiten, die als Gesamtkunstwerk für den öffentlichen Raum gestaltet wurden: Bronzegruppe, Marmorund Bronzereliefs, bebilderte Edelstahlstelen, Parkanlage. Karl Marx und Mitte Tiergarten Wedding Lichtenberg Hohenschönhausen Marzahn Hellersdorf Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Marx-Engels-Forum [17], Foto: Wolfgang Bittner Reinickendorf 17

18 Mitte Gendarmenmarkt [21, 22], Foto: Wolfgang Bittner Friedrich Engels, zurzeit wegen Bauarbeiten versetzt, bilden eigentlich den Mittelpunkt des Ensembles. SA Führung: Das Marx-Engels-Denkmal im Zentrum Berlins. 11 Uhr, Martin Engelhardt 18 Maxim Gorki Theater Ehem. Singakademie Am Festungsgraben 2 Bus 100, 200, TXL / Tram 12, M1 Veranstalter: Maxim Gorki Theater Berlin in Kooperation mit Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Kuratorium Berlin Kontakt: (Sylvia Marquardt), marquardt@gorki.de Wer im Kulturleben Preußens Rang und Namen hatte, traf sich in der von Theodor Ottmer nach Ideen Schinkels errichteten Singakademie: Johannes Brahms, Franz Liszt, Clara Schumann gaben Konzerte, Wilhelm Schlegel und Alexander von Humboldt hielten Vorträge tagte hier die Preußische Nationalversammlung. Nach Kriegsende wurde das schwer getroffene Haus von der Sowjetischen Militäradministration zum Sprechtheater umgebaut. Als fünfter Intendant prägt Armin Petras seit 2006 das Theater. Zum Internationalen Kleist-Jahr veranstaltet das Gorki im November ein Kleist-Festival. SA Rundgang: Singakademie und Sprechtheater das Maxim Gorki und seine Geschichte. 13 Uhr, Treffpunkt: Garderobenfoyer, Sylvia Marquardt, max. 60 Pers. SO Programm: wie Sa 19 Alte Bibliothek Bebelplatz Bus 100, 200, TXL Veranstalter: Technische Universität Berlin, Fachgebiet Historische Bauforschung Masterstudium Denkmalpflege Kontakt: (Sekretariat), msd@tu-berlin.de SO Führung: Baugeschichte(n) die Kommode und das benachbarte Alte Palais einschließlich sonst nicht begehbarer Gebäudeteile. 13, 15 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang, Elke Richter, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis 7. Sep. bei Anja Tuma per tuma@baugeschichte.a.tu-berlin.de 18

19 Mitte 20 Ehem. Berliner Handelsgesellschaft KfW Bankengruppe Behrenstr (Eingang: Charlottenstr. 33/33A) U-Bhf. Französische Straße Veranstalter: KfW Bankengruppe Kontakt: (Lysann Goldbach), SA Öffnungszeit: Uhr Architekturhistorische Führung: Der monumentale Bankkomplex der ehem. Berliner Handelsgesellschaft. 11, 15 Uhr Ausstellung: Sammlung Historischer Marshallplanplakate Ausstellung: Kostbarkeiten aus der Münzsammlung der Staatsbank der DDR SO Programm: wie Sa 21 Gendarmenmarkt U-Bhf. Stadtmitte Veranstalter: Freunde und Förderer Gendarmenmarkt Berlin e.v. Kontakt: (Ada Withake), Gleichzeitig mit der Anlage des Platzes hatte Friedrich I. seit 1700 den Bau der Deutschen und Französischen Kirche als gleichartige, kuppelüberdeckte Baukörper veranlasst. Friedrich II. ließ durch Karl von Gontard zwei Turmbauten als städtebauliche Akzente hinzufügen. Zusammen mit Schinkels Schauspielhaus bilden sie das monumentale Zentrum der Friedrichstadt. Die Ausgestaltung zum Schmuckplatz erfolgte unter Hermann Mächtig. Das Schauspielhaus sowie der Deutsche und Französische Dom brannten im Zweiten Weltkrieg bis auf die Umfassungsmauern aus. SA Führung: Der Gendarmenmarkt zur Zeit der Romantik und der Märzrevolution. 14, 16, 18 Uhr, Treffpunkt: Schillerdenkmal, max. 20 Pers., Axel Zutz 22 Schillerdenkmal Frauenbilder des 19. Jahrhunderts Gendarmenmarkt U-Bhf. Stadtmitte Veranstalter: Frauentouren Kontakt: (Claudia v. Gélieu), SA Führung: Musen, Karyatiden, Amazonen Denkmäler und Skulpturen. 11 Uhr, Claudia v. Gélieu, max. 20 Pers. 23 Die literarischen Salons des 19. Jahrhunderts Veranstalter: Stadtführerin Anna Haase Kontakt: (Anna Haase), Die geistig-kulturelle Entwicklung des beginnenden 19. Jahrhunderts wurde maßgeblich durch die literarischen Salons geprägt. Alle Geistesgrößen, von denen entscheidende Impulse ausgingen, verkehrten in den Salons. Die Salonièren Bettina von Arnim, Rahel Varnhagen und Henriette Herz haben entscheidend zu einer neuen geistigen Freiheit beigetragen. SA Stadtrundgang: Die literarischen Salons des 19. Jahrhunderts. 11 Uhr, Treffpunkt: Schillerdenkmal, Gendarmenmarkt (U-Bhf. Stadtmitte) SO Programm: wie Sa 24 Berliner Mauer Veranstalter: Mauermuseum Museum Haus am Checkpoint Charlie Kontakt: (Alexandra Hildebrandt), August 1961 vor 50 Jahren beginnt die DDR mit dem Bau der Mauer, die über mehr als 28 Jahre Ost- und Westberlin voneinander trennt und Hunderte von Todesopfern fordert. Nach ihrem überraschenden Ende am 9. November 1989 erinnert heute kaum mehr etwas an dieses schlimmste Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte. SA Führung: Die Berliner Mauer in der Niederkirchnerstraße. 14 Uhr, Treffpunkt: Café im Mauermuseum, Friedrichstr. 44 (U-Bhf. Kochstraße), Zeitzeuge Rainer Schubert Mitte Tiergarten Wedding Marzahn Hellersdorf Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Wo wird Politik zur Nachricht Führungen durch das ARD-Hauptstadtstudio sowie Infos und Service rund um das Programm der ARD gibt es im ARD-Infocenter: Di So, Uhr 19 Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf

20 Mitte 25 Denkmal zum 17. Juni 1953 Veranstalter: Mauermuseum Museum Haus am Checkpoint Charlie Kontakt: (Alexandra Hildebrandt), Juni 1953 überall in der DDR erhebt sich die Bevölkerung und fordert freie Wahlen und bessere Lebensbedingungen. Mithilfe sowjetischer Panzer wird der Aufstand blutig niedergeschlagen. Erst 47 Jahre später wurde vor dem ehemaligen Haus der Ministerien der DDR, dem heutigen Bundesfinanzministerium, ein Denkmal eingeweiht, das an diesen Tag erinnert. SO Führung: Das Denkmal zum 17. Juni 1953 in der Leipziger Straße. 12 Uhr, Treffpunkt: Café im Mauermuseum, Friedrichstr. 44 (U-Bhf. Kochstraße), Hans-Joachim Herbig, Sohn des Streikführers Werner Herbig 26 Sophienkirche und Kirchpark Große Hamburger Str U-Bhf. Weinmeisterstraße / S-Bhf. Hackescher Markt Veranstalter: Förderverein Sophienkirche Berlin e.v. in Kooperation mit Berliner Autoren Führungen Kontakt: (Elke Feyerabend), e.feyerabend@berliner-autorenfuehrungen.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Die Sophienkirche und ihr Kirchpark. 13, 15 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Kirche, Wolfgang Feyerabend SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Die Sophienkirche und ihr Kirchpark. 13, 15 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Kirche, Thomas Raschke 27 Kastanienbaum-Schule Ehem. 8. und 63. Gemeindeschule Gipsstr. 23A U-Bhf. Weinmeisterstraße Veranstalter: Kastanienbaum-Schule Kontakt: (Andrea Schwienke), sekretariat@kastanienbaumgrundschule.de Die Gebäude der ehemaligen 8. und 63. Gemeindeschule, von Hermann Blankenstein errichtet, gehören zu den ältesten Häusern der Spandauer Vorstadt fand eine Komplettsanierung des Schulhauses statt, die Fassade wurde 2000 erneuert wurde das jetzige Freizeitgebäude denkmalgerecht wiederhergestellt. Eine Gedenktafel erinnert an Robert Frenzel, der hier die erste Abendrealschule Berlins leitete. SA Öffnungszeit: Uhr 28 Weinmeisterhaus Ehem. Direktoratsgebäude des Sophien-Gymnasiums Weinmeisterstr. 15 U-Bhf. Weinmeisterstraße Veranstalter: Weinmeisterhaus, Bezirksamt Mitte, Jugendförderung Kontakt: (Sybilla Fabian), info@weinmeisterhaus.de Das Rektorenwohnhaus des ehemaligen Sophien-Gymnasiums ist der einzig erhaltene Teil der sich ursprünglich bis zur Steinstraße erstreckenden Gebäudeanlage, die nach Entwürfen des Architekten und Stadtbaurates Adolf Gerstenberg erbaut wurde. Die klare Fassadengliederung des Backsteingebäudes und der Bauschmuck aus Formsteinen und Terrakotta verweisen auf die klassizistische Tradition der Berliner Bauakademie. SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Vom Rektorenwohnhaus zur Stätte für kulturelle Bildung junger Menschen. 12 Uhr, Sybilla Fabian Kastanienbaum-Schule ehem. 8. und 63. Gemeindeschule [27], Foto: Wolfgang Bittner 20

21 Unser Programm für die ZUkUnft: Mitte individuelle Vorhaben fördern, die der gesellschaft und Wirtschaft nachhaltig nutzen. Marzahn Hellersdorf Treptow Köpenick Neukölln Tempelhof Schöneberg Steglitz Zehlendorf Spandau Mitte Tiergarten Wedding Charlottenburg Wilmersdorf Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Friedrichshain Kreuzberg Die KfW Bankengruppe ist eine der führenden und erfahrensten Förderbanken der Welt. Unser Wissen und unsere Kraft setzen wir für die nachhaltige Verbesserung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Lebensbedingungen ein. Mehr Informationen über die KfW erhalten Sie unter Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf die Zukunftsförderer 21

22 Mitte 29 Karl-Liebknecht-Haus Kleine Alexanderstr. 28 U-Bhf. Rosa-Luxemburg-Platz Veranstalter: DIE LINKE, Bundesgeschäftsstelle Kontakt: (Lothar Hornbogen), SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Die Geschichte des Karl-Liebknecht-Hauses. 11, 13 Uhr, Lothar Hornbogen SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Die Geschichte des Karl-Liebknecht-Hauses. 11, 13, 15 Uhr, Mark Seibert 30 Alter Berliner Garnisonfriedhof Kleine Rosenthaler Str. 3 U-Bhf. Rosenthaler Platz Veranstalter: Förderverein Alter Berliner Garnisonfriedhof e.v. Kontakt: (Dr. Dieter Weigert), weigert@garnisonfriedhof-berlin.de Der um 1706 angelegte Friedhof gilt als herausragendes Denkmal der Kulturgeschichte. Grabkreuze, Epitaphien und Tabernakel aus der Blütezeit des Berliner Eisenkunstgusses und Steinmetzarbeiten der klassizistischen Periode, des Historismus und der Reformkunst geben diesem Kleinod ein besonderes Gepräge. Die Grabstätten von Berliner Ehrenbürgern, etwa des romantischen Dichters Baron de la Motte-Fouqué, der Generäle der Befreiungskriege Freiherr v. d. Knesebeck und v. Lützow, können nach längerer Restaurierung wieder besichtigt werden. SA Ausstellung: Geschichte des Friedhofs, der Gemeinde und der Kirche der ehem. Berliner Garnison Uhr Führung: Geschichte des Alten Garnisonfriedhofes. 12, 13, 14, 15, 16 Uhr SO Programm: wie Sa Zionskirche [34], Foto: Wolfgang Bittner 31 Kath. St. Adalbert-Kirche Linienstr. 101 (Zugang über Torstr. 168) U-Bhf. Rosenthaler Platz Veranstalter: Kath. Kirchengemeinde Herz Jesu Kontakt: (Matthias Kohl), matthias.kohl@herz-jesu-kirche.de SA Öffnungszeit: Uhr Ausstellung: Bilder zur Geschichte der St. Adalbert-Kirche 22

23 Mitte 32 Stadtbad Mitte Gartenstr. 5 S-Bhf. Nordbahnhof Veranstalter: Berliner Bäder-Betriebe AöR Kontakt: (Kundenbetreuung), kundenbetreuung@bbb-aoer.de der Verein Rosengarten diesen Teil des Parks mit einem Kulturcafé und -veranstaltungen neu. SO Infostand: Wie der Verein Rosengarten an die kulturelle Tradition des Ortes anknüpft Uhr Musik: Klassik im Pavillon, ca Uhr Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Das nach Entwürfen von Carlo Jelkmann erbaute Stadtbad Mitte war zu dieser Zeit das modernste Bad Europas. Die künstlerische Verantwortung für den Innenausbau hatte Heinrich Tessenow. Das Bad ist heute der einzige noch vollständig in seiner ursprünglichen Form erhaltene Tessenow-Bau und berühmt für seine Architektur. Der Forderung des Neuen Bauens nach Licht, Luft und Sonne folgend, ist das Bad um mehrere Lichthöfe angelegt. Dieser Anspruch ist in der Schwimmhalle mustergültig umgesetzt. SA Führung: Ein Wunderwerk aus Licht, Fliesen, Wasser, Stahl und Stahlbeton. 16, 18 Uhr, A. Tobehn, max. 30 Pers., Anmeldung erforderlich bis 7. Sep. an der Kasse des Bades per Tel SO Führung: Ein Wunderwerk aus Licht, Fliesen, Wasser, Stahl und Stahlbeton. 11, 15 Uhr, A. Tobehn, max. 30 Pers., Anmeldung erforderlich bis 7. Sep. an der Kasse des Bades per Tel Rosengarten im Volkspark Weinbergsweg Kunst- und Kulturpavillon Weinbergsweg (gegenüber Haus Nr. 13) U-Bhf. Rosenthaler Platz Veranstalter: Rosengarten e.v. Kontakt: (Horst Ploss), kontakt@rosengarten-berlin.de Schon im 19. Jahrhundert war der Volkspark am Weinberg ein Anziehungspunkt für Kulturschaffende. Die Familie Wollank bot in Nachbarschaft des Rosengartens Kulturveranstaltungen und schuf einen Ausflugsort für die Berliner Gesellschaft. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und dem Wiederaufbau des Parks nach Plänen von Helmut Kruse belebt heute 34 Zionskirche Zionskirchplatz Tram M1, 12 Veranstalter: Zionskirche Ev. Kirchengemeinde Sophien, Gemeindebezirk Zion, in Kooperation mit Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Kuratorium Berlin Kontakt: , Do Uhr (Pfarrerin Eva-Maria Menard), eva-maria.menard@sophien.de Auf dem höchsten Punkt des damaligen Berlin wurde 1873 die Zionskirche nach Entwürfen der Architekten Gustav Möller und August Orth als Votivkirche anlässlich der Errettung Wilhelms I. beim Badener Attentat eingeweiht wirkte hier Dietrich Bonhoeffer als Pfarrer. Die Kriegsschäden wurden bis 1952 beseitigt. Um die Umweltbibliothek sammelten sich 1986 die oppositionellen Gruppen der DDR. Seit 2009 finden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des Bund-Länder-Programms Städtebaulicher Denkmalschutz statt. SA Offene Kirche mit Turmbesteigung: Uhr Führung: Baustelle Zion Einblicke in die denkmalpflegerischen Arbeiten im Rahmen der laufenden Sanierungsmaßnahmen. 15 Uhr, Dr. Jens Birnbaum Führung: Victoria, Concordia & Wilhelm zur Geschichte der Zionskirche und zur geplanten Platzgestaltung. 16 Uhr, Wolfgang Degen vom Kuratorium Berlin der DSD Vernissage: Werke von Skadi Engeln und Thilo Seibt. 18 Uhr Benefizkonzert für die Baustelle Zion : Gregorianik und frühe Mehrstimmigkeit um Vox nostra, 19 Uhr Baudenkmal KAUFEN UND MIETEN BEIM»BERLIN-MAKLER«5.500 VERKAUFTE LIEGENSCHAFTEN BEWIRTSCHAFTETE OBJEKTE 14 MILLIONEN M² VERKAUFTE FLÄCHE Der Liegenschaftsfonds Berlin verkauft und vermietet provisionsfrei:» in allen Bezirken» in allen Größen» für alle Ansprüche Aktuelle Informationen zu unserem ständig wechselnden Portfolio, welches neben Baugrundstücken sowie Wohn- und Gewerbeobjekten jeglicher Art zahlreiche historische Gebäude beinhaltet, finden Sie unter: Ansprechpartnerin: Jana Münzenberger muenzenberger@liegenschaftsfonds.de Tel.: Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG Warschauer Str. 41/ Berlin Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf 23

24 Mitte SO Öffnungszeit: Uhr Gottesdienst: Gedenken an den 11. September Uhr Diskussion: Gespräch mit dem Schriftsteller und Orientalisten Navid Kermani. 12 Uhr Ausstellung: Werke von Skadi Engeln und Thilo Seibt Uhr Chorworkshop: Gemeinde musiziert. 14 Uhr (Kita-)Theater in der Kirche: 16 Uhr Musik: Acoustic Percussion Spirits. Urban Tambores: Marc Brazil (Zürich), Ulrich Freitag (Köln), 19 Uhr Sommerfest der Gemeinde: Stände, Spiele, offene Kirche mit Turmbesteigung, Kaffee und Kuchen 35 Entlang der Brunnenstraße Veranstalter: Frauentouren in Kooperation mit Brunnhilde e.v. Kontakt: (Sabine Krusen), Der preußische König Friedrich II. veranlasste 1751 die Errichtung einer planmäßigen Siedlung vor der Palisadenmauer, die spätere Rosenthaler Vorstadt, und ließ die bereits als Feldweg vorhandene Brunnenstraße von der Palisadenmauer bis zur heutigen Invalidenstraße abstecken. Entlang dieser Straße begibt sich die Führung auf die Spuren von romantischen Revolutionärinnen wie Bettina von Arnim und Sophie Tieck sowie Realistinnen wie Johanna Stegen, Lina Morgenstern und Minna Schwarz. SO Führung: Romantische und realistische Frauen in der Rosenthaler Vorstadt. 11, 15 Uhr, Treffpunkt: Südausgang U-Bhf. Bernauer Straße, Sabine Krusen von Brunnhilde e.v. 36 Mietshaus von 1876 in der Elisabethkirchstraße Elisabethkirchstr. 7 Tram 12, M8 Veranstalter: Detlef Dornbach Kontakt: , Mo - Fr Uhr (Architekt Detlef Dornbach), d.d.bach@arcor.de Mietshaus von 1876 in der Elisabethkirchstraße [36], Foto: Wolfgang Bittner SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Geschichte und denkmalgerechte Sanierung des Hauses. 13, 14 Uhr, Detlef Dornbach 37 Rosenthaler Vorstadt Rund um St. Elisabeth Veranstalter: Freundeskreis St. Elisabethkirche, Berlin e.v. Kontakt: (Alexander Pellnitz), info@elisabeth-kirche.de Die Rosenthaler Vorstadt lag bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts vor den Toren Berlins. Keimzelle war die planmäßig angelegte Siedlung Neu-Voigtland, eine der wenigen friderizianischen Kolonien aus der Zeit um Erhalten blieb die kleinteilige Flurstückstruktur. Ausgangspunkt der intensiven städtebaulichen Entwicklung der Rosenthaler Vorstadt war dann die Schinkel-Kirche St. Elisabeth die spätklassizistischen Häuser von und die gründerzeitliche Folgebebauung ab 1870 prägen bis heute das Stadtbild. SO Führung: Entstehung, Entwicklung und Gegenwart der Rosenthaler Vorstadt Uhr, Treffpunkt: vor der St. Elisabethkirche, Invalidenstr. 3 (Tram 12, M8), Karl Tietze 24

25 Mitte 38 St. Elisabethkirche Vorstadtkirche von Karl Friedrich Schinkel Invalidenstr. 3 Tram 12, M8 Veranstalter: Freundeskreis St. Elisabethkirche, Berlin e.v. Kontakt: (Alexander Pellnitz), info@elisabeth-kirche.de SA Öffnungszeit: Uhr Rundgang: St. Elisabethkirche und Gemeindehaus (Villa Elisabeth) Erläuterungen zum Städtebaulichen Denkmalschutz Uhr, Treffpunkt: vor der Kirche Musik: Suite von Karl Gottfried Wilhelm Taubert und Katia Tchemberdji. Sing-Akademie zu Berlin, 15 Uhr, Ort: Villa Elisabeth Musik: Programm für Kinder und Erwachsene. Sing-Akademie zu Berlin, 15 Uhr, Ort: Villa Elisabeth Musik: Offene Probe Kammermusiken von Karl Gottfried Wilhelm Taubert und Felix Mendelssohn Bartholdy. Werkstatt für Alte Musik mit dem Kammerchor der Sing-Akademie zu Berlin und der Symphonischen Compapgney Berlin, 16 Uhr Das Museum für Naturkunde ist Teil des ab 1874 von August Tiede gestalteten Gebäudekomplexes und eröffnete im Jahr der Fertigstellung Nach 65 Jahren konnte endlich eine große bauliche Lücke im Gebäude geschlossen werden. Nach dem Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Ostflügels durch das Architekturbüro Diener & Diener sind dort nun rund eine Million Objekte der zoologischen Sammlungen untergebracht: Fische, Spinnen, Krebse, Amphibien und Säugetiere lagern in Gläsern mit l Alkohol. SA Führung: Ein revolutionäres Museumskonzept des 19. Jahrhunderts aus heutiger Sicht Uhr, Treffpunkt: Haifischmaul / Zugang zum Treppenhaus, Generaldirektor Dr. Ferdinand Damaschun, Diener & Diener Architekten, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich bis 8. Sep. per evolution@mfn-berlin.de Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg SO Öffnungszeit: Uhr Taufgottesdienst: 10 Uhr, Pfarrer Michael Kösling Vortrag: Die Baugeschichte von St. Elisabeth. 15 Uhr, Alexander Pellnitz Musiktheater: Offene Probe für die Uraufführung Paulus oder Das ängstliche Harren der Kreatur, Athesinus Consort Berlin, Uhr Treptow Köpenick Neukölln 39 Museum für Naturkunde Invalidenstr. 43 U-Bhf. Naturkundemuseum Veranstalter: Museum für Naturkunde, Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin Kontakt: (Hotline), info@mfn-berlin.de Museum für Naturkunde [39], Foto: Wolfgang Bittner Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf 25

26 Tiergarten 40 Geschichtspark Ehem. Zellengefängnis Moabit Gedenkort und Parkanlage Lehrter Str. 5B-D Hauptbahnhof Veranstalter: Glaßer und Dagenbach Garten- und Landschaftsarchitekten GbR Kontakt: (Landschaftsarchitekt Udo Dagenbach), Die ersten Insassen des nach Plänen von Carl-Ferdinand Busse errichteten preußischen Mustergefängnisses waren polnische Freiheitskämpfer. Auf dem früheren Gefängnisareal, gegenüber dem neuen Hauptbahnhof Berlins, entstand der Geschichtspark Ehemaliges Zellengefängnis Moabit. Innerhalb der alten Gefängnismauern wurde eine Kombination aus Bürgerpark und Gedenkstätte geschaffen. Glaßer und Dagenbach Landschaftsarchitekten erhielten dafür 2007 den Deutschen Landschaftsarchitekturpreis. SA Führung: Es begann mit den Märzunruhen 1848: Gefängnis Bürgerpark Gedenkort. 15 Uhr, Treffpunkt: an der Gefängnismauer neben Motel One, Invalidenstr. 54, Udo Dagenbach, max. 40 Pers. 41 Ehem. Zellengefängnis Moabit Zwischen Isolationshaft und Hinrichtungsstätte Lehrter Str. 5B-D Hauptbahnhof Veranstalter: Stadtgeographische Exkursionen Kontakt: (Peter Wawrzyniak), Das Gefängnis galt als preußisches Mustergefängnis. Durch Isolation sollten die Gefangenen moralisch geläutert werden. Es wurde bald eine Irrenanstalt eröffnet. Während der Märzrevolution 1848 wurde es zum politischen Gefängnis. Dies wiederholte sich 1918 und in der NS- Diktatur wurden die letzten Widerstandskämpfer erschossen. Die drei Westalliierten nutzten es als Richtstätte in den Westsektoren. Zwölf Todesurteile wurden vollstreckt. Es folgte der Abriss und das Areal geriet in Vergessenheit. Ein Geschichtspark erinnert daran. SO Führung: Gefängnis, politisches Gefängnis und Hinrichtungsstätte. 16 Uhr, Treffpunkt: Eingang Invalidenstraße gegenüber Hauptbahnhof, Peter Wawrzyniak 42 Hansaviertel Veranstalter: Bürgerverein Hansaviertel e.v. Kontakt: , Mo - Fr Uhr (Vereinsbüro Der Weinladen am Hansaplatz ) Geschichtspark ehem. Zellengefängnis Moabit [40, 41], Foto: Edmund Kasperski 26

27 Tiergarten / Wedding SA Führung: Das Hansaviertel der Interbau , 15 Uhr, Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben, Charis Wegener, max. 35 Pers., Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. Führung: Das Alte im Neuen Spurensuche im Berliner Hansaviertel Uhr, Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben, Ruth Pabst, max. 35 Pers., Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. 43 Akademie der Künste Standort Hanseatenweg Hanseatenweg 10 U-Bhf. Hansaplatz / S-Bhf. Bellevue Veranstalter: Akademie der Künste Kontakt: (Carolin Schönemann), baukunst@adk.de SO Öffnungszeit: Uhr Architekturführung nach der Sanierung: 11, 13, 15 Uhr, Treffpunkt: Foyer, Carolin Schönemann, Architekt Winfried Brenne, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis 8. Sep. telefonisch, per Fax , per oder schriftlich an: Akademie der Künste, Carolin Schönemann, Sektion Baukunst, Pariser Platz 4, Berlin 44 Kath. Pfarrkirche St. Ansgar im Hansaviertel Klopstockstr. 31 U-Bhf. Hansaplatz Veranstalter: Kath. Pfarrgemeinde St. Laurentius Berlin-Mitte Kontakt: (Bertram Janiszewski) SA Öffnungszeit: Uhr Führung: St. Ansgar eine moderne Kirche im Rahmen der Interbau Beginn: nach Bedarf, Bertram Janiszewski 45 Kriegsgräberfriedhof Wilsnacker Straße Wilsnacker Straße U-Bhf. Turmstraße Veranstalter: Heimatverein und Geschichtswerkstatt Tiergarten e.v. Kontakt: (Bernd Hildebrandt), bernd.e.hildebrandt@gmx.de SA Führung: Vom Kirchhof zum Schulgarten zum Kriegsgräberfriedhof. 15 Uhr, Treffpunkt: St. Johannis-Kirche, Alt-Moabit 25, Bernd Hildebrandt SO Führung: Vom Kirchhof zum Schulgarten zum Kriegsgräberfriedhof. 11 Uhr, Treffpunkt: St. Johannis-Kirche, Alt-Moabit 25, Andreas Szagun 46 Ev. St. Matthäus-Kirche Matthäikirchplatz Bhf. Potsdamer Platz Veranstalter: Stiftung St. Matthäus, Kulturstiftung der Ev. Kirche Berlin- Brandenburg-schlesische Oberlausitz Kontakt: , info@stiftung-stmatthaeus.de SA Öffnungszeit: Uhr Ausstellung: Werke des Leipziger Malers Michael Triegel Andere Angebote: Turmbesteigung SO Öffnungszeit: Uhr Ausstellung: wie Sa Andere Angebote: wie Sa hora-gottesdienst: 18 Uhr, Pfarrer Prof. Dr. Götz Doyé, Pfarrer Christhard-Georg Neubert mit Musik von Dietrich Buxtehude und Johann Sebastian Bach, LKMD i.r. Christian Schlicke an der Orgel 47 Ev. Heilige-Geist-Kirche Perleberger Str. 36 U-Bhf. Birkenstraße Veranstalter: Ev. Heilige-Geist-Gemeinde Kontakt: kritzler@heilige-geistgemeinde.de (Johannes Kritzler) SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Ein Kirchenbau in norddeutscher Backsteingotik. 15, Uhr Orgelkonzert: Romantische Werke auf der für ihre romantische Disposition bekannten Walcker-Orgel. 18 Uhr Andere Angebote: Spielecke für Kinder, Kaffee und Kuchen 48 Uferpark am Nordhafenbecken 150 Jahre Nordhafen R Veranstalter: Initiative Weddinger Alster, Bernd Krüger Kontakt: (Bernd Krüger), bernd_net@gmx.de SA Führung: Der Wandel einer wasserbautechnischen Anlage zum Park , 16 Uhr, Treffpunkt: Fennstraße / Am Nordhafen, Bernd Krüger Als Geschenk der Amerikaner 1959 gebaut... gefördert durch: Bundesbeauftragter für Kultur und Medien (BKM) Landesdenkmalamt Berlin (LDA) Deutsche Stiftung Denkmalschutz Beck sche Stiftung...war es beliebt und sollte dennoch abgerissen werden......bis es 2006 zum Nationales Kulturdenkmal erhoben und von Hollywood* entdeckt wurde. *Drehort des Vorlesers Studentendorf Schlachtensee Studentische Wohnangebote und Gästehäuser Gründungsmitglied Schaustelle Nachkriegsmoderne und Station des Stadtlandschafts-Safari-Klassikers 2011 w w w. s t u d e n t e n d o r f - b e r l i n. c o m Mila Hacke / ArchitekturFotografie Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf 27

28 Wedding Kath. St. Joseph-Kirche [49], Foto: Bezirksamt Mitte 49 Kath. St. Joseph-Kirche Müllerstr. 161 U/S-Bhf. Wedding Veranstalter: Förderverein St. Joseph e.v. Kontakt: (Dr. Reinhold Thiede), St. Joseph wurde als katholische Pfarrkirche des Wedding errichtet und nach dem Patron der Arbeiter benannt, nachdem der Anteil katholischer Arbeiter an der Bevölkerung beträchtlich gestiegen war. Die Ausmalung der dreischiffigen Basilika von Wilhelm Rincklage und Wilhelm Frydag konnte umfassend restauriert werden. Bemerkenswert sind das Apsismosaik, die Altarbilder sowie der Kreuzweg. Die Krypta ist als Gedenkstätte für den in der Gemeinde tätigen Priester Max Josef Metzger gestaltet, der 1944 hingerichtet wurde. SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Die Geschichte der Kirche und ihrer künstlerischen Ausgestaltung. 16, 18, 20 Uhr, Dr. Reinhold Thiede SO Öffnungszeit: Uhr Hochamt: 9.30 Uhr Führung: Die Geschichte der Kirche und ihrer künstlerischen Ausgestaltung. 11, 13, 15 Uhr, Dr. Reinhold Thiede Heilige Messe auf Polnisch: 17 Uhr 50 Gelebte Geschichte Leopoldplatz U-Bhf. Leopoldplatz Veranstalter: Bürgerverein Soldiner Kiez e.v. Kontakt: , (Brigitte Lüdecke), SA Führung: Zivilgesellschaftliches Engagement für einen Stadtplatz mit vielen Gegensätzen. 15, 17 Uhr, Treffpunkt: Alte Nazarethkirche, Eberhard Elfert Kunst- und Kulturmarkt: Kreativworkshops und Kleinkunstprogramm Uhr SO Kunst- und Kulturmarkt: Kreativworkshops und Kleinkunstprogramm Uhr 28

29 Wedding 51 ExRotaprint Ehem. Rotaprint-Fabrik Gottschedstr. 3-4 U-Bhf. Nauener Platz Veranstalter: ExRotaprint ggmbh Kontakt: (Belinda Dall Asta), SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Rotaprint und ExRotaprint. 11 Uhr, Treffpunkt: Toreinfahrt Gottschedstr. 4, Daniela Brahm, Architekt Bernhard Hummel Infostand: im Quergebäude am Ende des Hofes (ehem. technisches Büro) Andere Angebote: Ausgewählte Innenbesichtigungen und Ausstellungen einzelner Gewerbemieter. Lageplan am Infostand erfragen SO Programm: wie Sa 52 Schulgebäude der ehem. 32. Gemeindeschule (Mitte Museum) und Ev. St. Pauls-Kirche werkstatt denkmal Pankstr. 47 U-Bhf. Pankstraße Veranstalter: Mitte Museum Regionalgeschichtliches Museum für Mitte Tiergarten Wedding in Berlin in Kooperation mit Denk mal an Berlin e.v. Kontakt: , -25 (Museum), Zwei alte Häuser in der gleichen Straße: eine Kirche und eine Schule. Beide erzählen von der Zeit, als Berlin zur Großstadt und der Wedding (der früher ein Dorf vor den Toren der Stadt war) zu einem Stadtteil Berlins wurde. Wer hat damals eigentlich entschieden? Und warum? Hat sich das Leben der Menschen im Wedding deshalb geändert? Und welche Rolle spielten die Kirche und die Schule in der Pankstraße dabei? Wenn ihr auch so viele Fragen habt, dann seid ihr beim aufregenden Theaterstück über diese komplizierte Geschichte genau richtig! SO Öffnungszeit: Uhr werkstatt denkmal: Aufführung des Theaterstückes Die St. Pauls-Kirche und das Schulgebäude in der Pankstraße. Berlin wächst: der schwierige Weg zur Stadterweiterung Uhr, Ort: Aula des Mitte Museums, Projektleitung: Sofija Popov-Schloßer Kombinierte Führung: Mitte Museum und St. Pauls-Kirche. 13 Uhr, Treffpunkt: Mitte Museum, K.-H. Lengner, Michael Stoewer Dauerausstellung: Geschichte des Gesamtbezirks Mitte 53 Ev. St. Pauls-Kirche Vorstadtkirche von Karl Friedrich Schinkel Badstr. 50 U-Bhf. Pankstraße Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde an der Panke Kontakt: (Michael Stoewer), SO Öffnungszeit: Uhr Führung: St. Paul im Wandel der Zeit. 12, 16 Uhr, Michael Stoewer Kombinierte Führung: Mitte Museum und St. Pauls-Kirche. 13 Uhr, Treffpunkt: Mitte Museum, Pankstr. 47, K.-H. Lengner, Michael Stoewer Dauerausstellung: St. Paul ein Denkmal im Wandel der Zeit 54 Überreste des Kurbades Luisenbad Bibliothek und Puttensaal Badstr U-Bhf. Pankstraße Veranstalter: Nächste Ausfahrt Wedding e.v., Tanja Kapp, in Kooperation mit Stadtbibliothek Berlin-Mitte, Bibliothek am Luisenbad Kontakt: ; (Tanja Kapp, Verein; Heidrun Hübner-Gepp, Bibliothek), bibliotheken/luisenbad Ev. St. Pauls-Kirche Vorstadtkirche von Karl Friedrich Schinkel [52, 53], Foto: Wolfgang Bittner Ende des 18. Jahrhunderts reisten die Berliner über die Brunnenstraße nach dem Friedrichs-Gesundbrunnen, um dort mit dem Heilwasser ihre Leiden zu kurieren. Königin Luise erlaubte 1809 die Umbenennung zu ihren Ehren, der Ort an der Panke wurde zum beliebten Naherholungsziel. Am Ort des einstigen Heilbades entstand 1874 der Restaurationsbetrieb Marienbad, vor dessen Festsaal Carl Galuschki 1888 ein repräsentatives Vestibül errichten ließ. Hinter den Bogenfenstern liegt der reich ausgestaltete Puttensaal. Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf 29

30 Wedding Ehem. Hutfabrik Gattel [55], Foto: Wolfgang Bittner SA Fachvortrag: Der Umbau der Überreste des Luisenbads zur Bibliothek. 12 Uhr, Treffpunkt: im Hinterhof vor der Bibliothek, Badstr. 35, Architektin Rebecca Chestnutt, Anmeldung erforderlich bei Tanja Kapp Kurzführung: Die Historie des Ortes. Beginn: im Anschluss an den Vortrag. Marlies Mäder, Thomas Gärtner, Anmeldung erforderlich bei Tanja Kapp SO Führung: Vom Kurbad zur Bibliothek. 12, 14 Uhr, Treffpunkt: im Hinterhof vor der Bibliothek, Badstr. 35, Marlies Mäder, Thomas Gärtner, Anmeldung erforderlich bei Tanja Kapp 55 Ehem. Hutfabrik Gattel Genossenschaftliches Wohnen Prinzenallee 58 Bus 255, M27 / Tram 50, M13 Veranstalter: Wohnungsgenossenschaft Prinzenallee 58 eg Kontakt: (Carola Köhler), ca.k@gmx.de Die ehemalige Hutfabrik der Gebrüder Gattel ( von Georg Lewy) ist ein Beispiel für den industriellen Aufschwung in Berlin, die Gründerzeit. Bis zu Beginn der 1930er-Jahre wurden hier Mützen und Hüte hergestellt, dann wurde die Fabrik zwangsverkauft und das Gebäude in Wohnräume umgewandelt. Vor dreißig Jahren besetzt, um es vor dem Abriss zu bewahren, leben heute in der Wohnungsgenossenschaft Prinzenallee 58 über 80 Erwachsene und Kinder selbstverwaltet in unterschiedlichen Wohnformen. SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Vom Fabrikgebäude zum selbstverwalteten Wohnprojekt , 16 Uhr, Treffpunkt: Café, Carola Köhler Ausstellung: Geschichte der Prinzenallee 58. Ort: Café SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Vom Fabrikgebäude zum selbstverwalteten Wohnprojekt. 13, 15, 17 Uhr, Treffpunkt: Café, Carola Köhler Ausstellung: wie Sa 30

31 Wedding 56 Künstlerorte in Industrieanlagen Audiotour Werkstatt Wedding U-Bhf. Osloer Straße / Bus M27 / Tram 50, M13 Veranstalter: Audiotouren stadt im ohr urban sounds to go Kontakt: (Ruben Kurschat), kontakt@stadt-im-ohr.de SA Audiospaziergang: Hutfabrik Gattel, Tresorfabrik Arnheim, Straßenbahnbetriebshof Gesundbrunnen Audioguide lässt Nutzer denkmalgeschützter Gebäude sprechen. Geräteausgabe und Startpunkt Uhr bei Kamine und Wein, Prinzenallee 58, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich 57 Wilhelm-Hauff-Grundschule Ehem. 56. Gemeindeschule und 18. Hilfsschule Gotenburger Str. 6/12 U-Bhf. Osloer Straße Veranstalter: Wilhelm-Hauff-Grundschule Kontakt: (Hartmut Kunze), hartmut.kunze@web.de Das Gebäude wurde von Stadtbaurat Hermann Blankenstein und seinem Mitarbeiter Paul Hesse für eine Gemeinde- und eine angegliederte Hilfsschule errichtet. Der symmetrisch gegliederte Bau mit hohem Sockelgeschoss und drei Stockwerken orientiert sich an der Architektur Schinkels. Die klassizistische Fassade mit gotisierender Dekoration aus Blendmaßwerk und Bogenfriesen zeigt das Repräsentationsbedürfnis der öffentlichen Hand, das in Schulbauten eine geeignete Ausdrucksmöglichkeit fand. SA Öffnungszeit: 9-16 Uhr Führung: Die Geschichte des spätklassizistischen Schulbaus von Hermann Blankenstein. Beginn: nach Bedarf 58 Schillerpark-Siedlung UNESCO-Welterbe Bristolstr. 1/27 U-Bhf. Rehberge / Bus 128 Veranstalter: Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eg Kontakt: (Claudia Templin), 1892@1892.de SO Führung: Ergebnisse der Wiederherstellungsarbeiten auf denkmalpflegerischer Grundlage unter Beteiligung der Bewohner. 14 Uhr, Treffpunkt: Bristolstraße / Dubliner Straße, Claudia Templin, Franz Jaschke von Brenne Architekten Mitte Tiergarten Wedding Lichtenberg Hohenschönhausen Marzahn Hellersdorf Treptow Köpenick Neukölln Tempelhof Schöneberg Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Wilhelm-Hauff-Grundschule ehem. 56. Gemeindeschule und 18. Hilfsschule [57], Foto: Edmund Kasperski Reinickendorf 31

32 Friedrichshain / Kreuzberg 37,38 28, ,33 40,41 8,9 13,17 9,10 13, , ,31 28,29 5,6 23,24 1 Oberbaum-City Ehem. Industrieanlage der AuerGesellschaft, später OSRAM und NARVA 2 Spurensuche entlang der ehem. Berliner Mauer Neukölln, bislang noch unbebaut, weist eine Vielzahl authentischer Spuren auf. 50 Jahre Mauerbau Rudolfplatz U/S-Bhf. Warschauer Straße Veranstalter: Dr. Horst Liewald in Kooperation mit Deutsche Lichttechnische Gesellschaft e.v. Kontakt: (Dr. Horst Liewald) U/S-Bhf. Warschauer Straße Veranstalter: ANSICHTSSACHEN Stadtführungen in Berlin Kontakt: , (Olaf Riebe), ansichtssachen@web.de SA Stadtspaziergang: Betriebsgeschichten mit Besuch des OSRAM-NARVA-Turmgebäudes, des heutigen BASF-Towers. 10, 13 Uhr, Treffpunkt: U-Bhf. Warschauer Straße, Gleis 3, Autor Dr. Horst Liewald Andere Angebote: Kaffee und Kuchen sowie Bücherverkauf im Anschluss im Beamtenwohnhaus der ehem. Gemeindedoppelschule, von Ludwig Hoffmann, heute Sitz des RUDI-Nachbarschaftszentrums, Modersohnstr. 55 Eine friedliche Revolution des 20. Jahrhunderts: der Fall der Berliner Mauer. Heute sind die Suche nach Spuren und ein genaues Hinschauen erforderlich, um die Reste der Mauer und die Folgen der Teilung im Stadtbild auszumachen. Ein 1,3 km langes Teilstück der Berliner Mauer mit Bemalungen von 118 Künstlern findet sich an der Mühlenstraße. Einer der letzten innerstädtischen Wachtürme steht am Schlesischen Busch. Auch das ehemalige Grenzgebiet Treptow / 32 SO Führung: 50 Jahre Mauerbau. East Side Gallery, Wachturm Schlesischer Busch, Grenzgebiet Treptow / Neukölln. 17 Uhr, Treffpunkt: am Ausgang, U-Bhf. Warschauer Straße, Geograf Olaf Riebe 3 Berlin Upper East Side Veranstalter: KulturRaum ZwingliKirche e.v. Kontakt: (Prof. Martin Wiebel), info@kulturraum-zwinglikirche.de Martin Wiebel, Urenkel des Ziegeleibesitzers, Bauherrn und Stadtteilvaters Maximilian Koch, führt durch die ehemalige Lampenstadt am Osthafen, ein klassischer Industriestandort des Berliner

33 Friedrichshain Ostens, der heute ein Musterbeispiel für neue Nutzungen ist. Auf einer unterhaltsamen Zeitreise entlang der Industriedenkmale an der Warschauer Brücke verbindet er die Sozial- und Industriegeschichte der Heimat des Lichts (OSRAM / Auergesellschaft, ab 1969 NARVA) mit Bau- und Familiengeschichten. SO Führung: Zeitreise durch die Industrieund Sozialgeschichte rund um das Quartier Rudolfplatz. 14 Uhr, Treffpunkt: Max-Koch-Passage am U-Bhf. Warschauer Straße, Prof. Martin Wiebel 4 Ev. Zwingli-Kirche Bürgerschaftliches Engagement: ein Ort des Dialogs Danneckerstr. 2/4 U/S-Bhf. Warschauer Straße Veranstalter: KulturRaum Zwingli- Kirche e.v. Kontakt: (Prof. Martin Wiebel), info@kulturraum-zwinglikirche.de Der Verein KulturRaum Zwingli-Kirche hat das Ziel, die von Jürgen Kröger erbaute und nach dem Schweizer Reformator benannte zweischiffige Backsteinkirche durch bürgerschaftliches Engagement zu einem öffentlichen Raum gesellschaftlichen Lebens zu gestalten. Heute nicht mehr durch die Gemeinde genutzt, soll hier ein Ort des Dialogs der so oft getrennten Welten von Kultur, Politik und Religion entstehen, der Integrationskraft für das Quartier und Anziehungskraft auch darüber hinaus besitzt. SA Führung: Ev. Zwingli-Kirche samt Dinse-Orgel. 12, 14 Uhr, Treffpunkt: vor dem Gemeindehaus, Prof. Martin Wiebel Ausstellung: 1961 ein Sonntag im August. Zeitzeugen zu 50 Jahren Mauerbau Uhr SO Führung: Ev. Zwingli-Kirche samt Dinse-Orgel. 10 Uhr, Treffpunkt: vor dem Gemeindehaus, Dieter Otto Ausstellung: wie Sa 5 Ehem. Reichsbahn- Ausbesserungswerk RAW Franz Stenzer Revaler Str. 99 U/S-Bhf. Warschauer Straße Veranstalter: RAW-TEMPEL e.v. in Kooperation mit Hörkunstwerke Kontakt: (Beate Jorek), office@hoerkunstwerke.de Das ehemalige Reichsbahn-Ausbesserungswerk Franz Stenzer ist seit 1994 stillgelegt und die Industriedenkmale aus der Zeit um 1900 waren dem Verfall überlassen. Große Fertigungshallen, ein Spitzbunker, eine alte Schmiede, der werkseigene Kultursaal und andere Preziosen einer untergehenden Industriekultur lagen im Verborgenen. Bis 1999 konnte ein Teil des wildromantischen Geländes für die Öffentlichkeit zurückgewonnen werden. Als letzter kultureller, nicht hermetischer Freiraum im Stadtzentrum wurde das Projekt 2011 vom Nachhaltigkeitsrat ausgezeichnet. Mitte Tiergarten Wedding Lichtenberg Hohenschönhausen Marzahn Hellersdorf Treptow Köpenick Neukölln Tempelhof Schöneberg Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Spurensuche entlang der ehem. Berliner Mauer [2], Foto: Wolfgang Bittner Reinickendorf 33

34 Friedrichshain SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Veränderung und Neuaufbau. Zur Geschichte und Entwicklung des Werkes und seiner Bedeutung im Stadtteil. 14 Uhr, Treffpunkt: Tor 1 Gebäudeführung: 15.30, Uhr, Treffpunkt: Beamtenwohnhaus Ausstellung: Romantik, Realismus, Revolution. Das RAW und seine wechselvolle Geschichte. Ort: Beamtenwohnhaus Musik: Livebands. 17 Uhr, Ort: Beamtenwohnhaus, Tor 1, Details unter Andere Angebote: Kaffee, Kuchen und Herzhaftes, offene Ateliers und Werkstätten in allen Gebäuden, Ausschilderung beachten SO Programm: wie Sa bis auf Musik 6 Café Sibylle Über den Dächern der Arbeiterpaläste Karl-Marx-Allee 72 U-Bhf. Strausberger Platz, Weberwiese Veranstalter: Union Sozialer Einrichtungen ggmbh Kontakt: , (Ursula Laumann, Artur Schneider vom Café), ursula.laumann@u-s-e.org, cafesibylle@u-s-e.org Die von Richard Paulick und seinem Architektenkollektiv gestalteten Bauten des Abschnitts C gehören zu den längsten und prächtigsten, die sich in der Allee befinden. Hier ist auch das als Milchtrinkhalle eröffnete Café Sibylle angesiedelt. Durch die sensible Sanierung der Karl-Marx-Allee Ende der 1990er-Jahre blieb der Charme des Cafés erhalten, das auch als Veranstaltungsort genutzt wird und eine ständige Ausstellung zur Allee beherbergt. Selbst ein Teil der originalen Wandbemalung und der Stuckdecke entlang der Fensterfront konnten erhalten werden. SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Besichtigung der ständigen Ausstellung und Führung auf das Dach der Arbeiterpaläste. 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 Uhr, Artur Schneider Ständige Ausstellung: Geschichte und Architektur der ehem. Stalin- und heutigen Karl-Marx-Allee 7 Ev. Bartholomäuskirche Friedenstr. 1 Bus 200, 240, TXL / Tram M4 Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde St. Bartholomäus Berlin Kontakt: (Pfarrer Joachim Goertz), buero@bartholomaeus.in-berlin.de SO Öffnungszeit: Uhr Familiengottesdienst: 10 Uhr Matinee: Flötenschüler von Elsa von Bodecker Uhr Führung: 12.30, Uhr, Joachim Goertz Konzert: Musikalische Perlen der Romantik. Johannes Reuther und Konrad Wendlandt (Klavier), Andreas Neher (Bass), Horst Wein (Viola), 15 Uhr 8 Denk mal an Revolution: Friedhof der Märzgefallenen werkstatt denkmal Landsberger Allee / Ernst-Zinna-Weg Tram M5, M6, M8 Veranstalter: Kreuzberg Museum für Stadtentwicklung und Sozialgeschichte in Kooperation mit Georg-Herwegh- Oberschule und Denk mal an Berlin e.v. Kontakt: (Martin Düspohl), m.duespohl@kreuzbergmuseum.de Der Friedhof wurde unmittelbar nach den Barrikadenkämpfen vom 18. und 19. März 1848 eigens für 255 Opfer der Berliner Märzrevolution errichtet erfolgte die Zubettung von 33 Opfern der Novemberrevolution. Schüler haben sich unter dem Projekttitel Denk mal an Revolution: der Friedhof der Märzgefallenen ein Symbol der Demokratiebewegung mit der Geschichte des Ortes und seiner Interpretation durch Gedenkfeiern auseinandergesetzt und die Ergebnisse u.a. in der Museumsdruckerei Otto Schneider des Kreuzberg Museums an historischen Maschinen auf Transparente gedruckt. Friedhof der Märzgefallenen [8, 9], Foto: Wolfgang Bittner 34

35 Friedrichshain / Kreuzberg Ehem. Bootsanlegestelle Doppelkaianlage [13], Foto: Wolfgang Bittner SO werkstatt denkmal: Schüler der Georg- Herwegh-Oberschule präsentieren die Ergebnisse des interdisziplinären Jugendprojekts in Form eines Umzuges mit selbstgedruckten Transparenten auf dem Friedhof. Beginn: ab 17 Uhr, Projektleitung: Swantje Eggert Siehe auch nächstes Angebot und ganztägiges Programm S Friedhof der Märzgefallenen im Volkspark Friedrichshain Landsberger Allee / Ernst-Zinna-Weg Tram M5, M6, M8 Veranstalter: Geschichtskommission DIE LINKE Friedrichshain-Kreuzberg Kontakt: (Dr. Kurt Laser) Der Volksaufstand in Berlin am 18. und 19. März 1848 endete siegreich und schuf faktisch erst die Voraussetzung für die Nationalversammlung in Frankfurt am Main. Die Bronzefigur des Roten Matrosen von Hans Kies aus dem Jahr 1960 erinnert zudem an die Kämpfer der Volksmarinedivision, die seit der Novemberrevolution von 1918 hier ebenfalls bestattet liegen. Die Geschichtskommission will dazu beitragen, dass die Anlage durch die Neugestaltung auch im touristischen Programm der Hauptstadt zukünftig mehr Beachtung findet. SO Führung: Ruhestätte und Gedenkort für die Opfer zweier Revolutionen. 10 Uhr, Treffpunkt: Ernst-Zinna-Weg, Dr. Kurt Laser Siehe auch voriges Angebot und ganztägiges Programm S Ev. Samariter-Kirche Samariterplatz U-Bhf. Samariterstraße Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Galiläa-Samariter Kontakt: (Maria Ponte), maria.ponte@t-online.de SA Öffnungszeit: Uhr Ausstellung: Paare Raku-Plastiken von Margot Lüpnitz, Malerei und Zeichnungen von Ingeborg Heppner in der Winterkirche Ausstellung: Bau- und Nutzungsgeschichte der Ev. Samariter-Kirche Andere Angebote: Kirchencafé und Orgelmusik SO Programm: wie Sa 11 Industriedenkmale auf Stralau S-Bhf. Treptower Park Veranstalter: Geschichtskommission DIE LINKE Friedrichshain-Kreuzberg Kontakt: (Dr. Kurt Laser) SA Spaziergang: 10 Uhr, Treffpunkt: Nixe, Am Speicher, Dr. Kurt Laser 12 Ev. Dorfkirche Alt-Stralau und Friedhof Stralau Tunnelstr Bus 104, 347 Veranstalter: Förderverein Stralauer Dorfkirche e.v. Kontakt: (Dr. Uwe Nübel), mail@die-alte-von-stralau.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Geschichte des Dorfes und der Dorfkirche. 14 Uhr Ausstellung: Zur Geschichte der Stralauer Dorfkirche SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Geschichte des Dorfes und der Dorfkirche. 14, 16 Uhr Ausstellung: Zur Geschichte der Stralauer Dorfkirche Musik: Bei Orgelmusik die Schuke- Orgel erleben Uhr 13 Ehem. Bootsanlegestelle an der Spree Doppelkaianlage May-Ayim-Ufer 9 U-Bhf. Schlesisches Tor Veranstalter: Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, Immobilienservice / Fachbereich Objektmanagement Kontakt: (Architekt Prof. Dr. Georg Kohlmaier), info@kohlmaier-architekten.de Als Herzstück der künftigen Kreuzberger Uferpromenade entlang der Spree wurde die 1895 vom Städtischen Technischen Büro errichtete Doppelkaianlage im Rahmen des Förderprogramms Stadtumbau West einer erweiterten Nutzung Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf 35

36 Kreuzberg zugeführt. Die historische Bootsanlegestelle für die Schifffahrt und die mit ihr verbundenen Katakomben ehemals offene, unterirdische Warteräume wurden denkmalgerecht erneuert und durch Umbau und Erweiterung für eine gastronomische Nutzung und eine Ausstellungsfläche erschlossen. SA Führung: Denkmalgerechte Erneuerung und Nachnutzung der Doppelkaianlage. 14, 15 Uhr, Prof. Dr. Georg Kohlmaier SO Führung: Denkmalgerechte Erneuerung und Nachnutzung der Doppelkaianlage. 12, 13 Uhr, Prof. Dr. Georg Kohlmaier 14 Kath. St. Marien-Liebfrauen- Kirche Wrangelstr U-Bhf. Schlesisches Tor Veranstalter: Kath. Kirchengemeinde St. Marien-Liebfrauen Kontakt: (Pfarrer Olaf Polossek), SO Öffnungszeit: Uhr Führung: 14 Uhr mit Anita Wursthorn, 16 Uhr mit Prälat Dr. Ewald Nacke Musik: Orgelspiel mit Rudolf Kossek , Uhr Vesper: 18 Uhr 15 Dienstwohngebäude des königlich-preußischen Wasserbauinspektors Kreuzberger Kinderstiftung Ratiborstr. 14A Bus M29 Veranstalter: Kreuzberger Kinderstiftung Kontakt: (Peter R. Ackermann), von Germelmann beim Ausbau des Landwehrkanals als Dienstvilla und Verwaltungssitz aller technischen Anlagen der Berliner Wasserstraßen für den königlich-preußischen Wasserbauinspektor errichtet. Nach 1945 unterstanden Grundstück und Schleusenwärterhäuschen dem Ostberliner Magistrat. Ab Markthalle IX [17], Foto: Wolfgang Bittner 36

37 Kreuzberg 1989 verwaist, sanierte die Kreuzberger Kinderstiftung bis 2005 den Backsteinbau am Ufer des Landwehrkanals, der von dieser als Verwaltungssitz und heute auch als Begegnungsstätte und Gästehaus genutzt wird. SA Führung: Eine Reise durch 120 Jahre Wasserbau und Schiffsverkehr und skurrile Geschichten an der Landwehrkanalkreuzung Kreuzberg / Neukölln / Treptow. 11, 13 Uhr, Peter R. Ackermann, max. 40 Pers., Anmeldung erforderlich bei Claudia Grüneberg per Tel oder per cgr@kreuzberger-kinderstiftung.de SO Programm: wie Sa 16 Regenbogenfabrik Kinder-, Kultur- und Nachbarschaftszentrum Lausitzer Str. 22 U-Bhf. Görlitzer Bahnhof Veranstalter: Regenbogenfabrik Block 109 e.v. Kontakt: (Christine Ziegler), info@regenbogenfabrik.de SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Wer oder was mischt sich in der Kreuzberger Mischung (ein)? 16 Uhr, Christine Ziegler Ausstellung: Kreuzberger Ansichten. 150 Jahre Alltag und Veränderung Hoffest: Barackenbau mit Kindern und Eltern, kulinarische Angebote, Musikprogramm, Stockbrot, Feuerschale, Clownerien, Revolution und Romantik im Kino Die Markthalle IX, geplant von Stadtbaurat Hermann Blankenstein, wurde 1891 in Betrieb genommen und im Frühjahr 2011 privatisiert. Am 1. Oktober wird sie 120 Jahre alt. Die Anwohnerinitiative Eisenbahn.MarktUndKultur.Halle engagiert sich für die leer stehende Markthalle, denn in Zukunft soll es hier wieder kleinteiligen Einzelhandel geben. SA Öffnungszeit: 8-20 Uhr Führung: Zur Geschichte der Eisenbahnmarkthalle. 13, 15, 17 Uhr, Treffpunkt: Kaffeestand in der Markthalle, max. 20 Pers. Ausstellung: Zur 120-jährigen Geschichte der Markthalle und ihrer Umgebung. Konzeption und Realisierung: Angela Martin, Förderung: BVV Friedrichshain-Kreuzberg Andere Angebote: Malen und Tonen für Kinder Uhr SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Zur Geschichte der Eisenbahnmarkthalle. 12, 14, 16 Uhr, Treffpunkt: Kaffeestand in der Markthalle, max. 20 Pers. Ausstellung: wie Sa Andere Angebote: wie Sa 18 St. Thomas-Kirche Bethaniendamm Bus 140, 147, 347 Veranstalter: Freundesverein St. Thomas Kirche e.v. SO Öffnungszeit: Uhr Führung: 15 Uhr Kinderführung: 15 Uhr Musik: Manfred Maibauer (Orgel), Friedemann Graef (Saxofon), 17 Uhr Andere Angebote: Kaffee und Kuchen Im Rahmen des Bund-Länder-Programms Städtebaulicher Denkmalschutz wurden die Gebäudehülle der Nürtingen-Grundschule, das Nebengebäude und die Grundstücksmauer, als Leibniz-Gymnasium von Hermann Blankenstein errichtet, als ein erstes Fördervorhaben im Kreuzberger Teil des Fördergebiets Luisenstadt zwischen saniert. Die Planung zur Schulhofneugestaltung erfolgte unter Mitwirkung der Schüler. SA Öffnungszeit: 9-12 Uhr Rundgang: Einblicke in Gebäude, Schulhof und aktuelle Projekte. 9.30, 11 Uhr, Architekt Bernhard Leisering, Markus Schega Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln 17 Markthalle IX Eisenbahnmarkthalle Eisenbahnstr. 42 U-Bhf. Görlitzer Bahnhof, Schlesisches Tor Veranstalter: Anwohnerinitiative Eisenbahn.MarktUndKultur.Halle Kontakt: , (Christoph Albrecht), christoph.albrecht@berlin.de 19 Ehem. Leibniz-Gymnasium Nürtingen-Grundschule Mariannenplatz Bus 140, 147, 347 Veranstalter: Nürtingen-Grundschule Kontakt: (Schulleiter Markus Schega), schulleitung@nuertingen-grundschule.de Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf 37

38 Kreuzberg 20 Fontane-Apotheke im ehem. Diakonissenkrankenhaus Bethanien Mariannenplatz 2 Bus 140, 147, 347 Veranstalter: Kreuzberg Museum für Stadtentwicklung und Sozialgeschichte Kontakt: (Martin Düspohl), m.duespohl@kreuzbergmuseum.de In der original eingerichteten und erhaltenen Apotheke des Diakonissenkrankenhauses Bethanien, von Theodor Stein mit Kapelle und Wohnhäusern errichtet, befindet sich die sogenannte Fontane-Apotheke. Fontane trat seine Stelle im Haus 1848 an, bildete Apothekenhelferinnen aus und genoss sein letztes Jahr als (schreibender) Apotheker zwischen den frommen Diakonissen und ihren Patienten. SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Die original eingerichtete Apotheke im ehem. Diakonissenkrankenhaus Bethanien. 11, 13, 15, 17 Uhr, Dr. Dietlinde Peters 21 Ehem. Blindenanstalt DIM Die Imaginäre Manufaktur Oranienstr. 26 U-Bhf. Kottbusser Tor Veranstalter: Union Sozialer Einrichtungen ggmbh Kontakt: , (Ursula Laumann, Johannes Gehling), ursula.laumann@u-s-e.org, johannes.gehling@u-s-e.org Das Gebäude in der Oranienstraße, von Adolf Gerstenberg als 20. und 42. Gemeindeschule errichtet und seit 1902 als Blindenanstalt genutzt, hat sich zu einem modernen und vielfältigen Arbeits- und Beschäftigungsort für behinderte Menschen entwickelt. In den Werkstätten entstehen oft in Zusammenarbeit mit Künstlern und Designern sowohl nützliche Gebrauchsgegenstände als auch witzige Designobjekte, ohne dabei die bewährten Produkte wie Bürsten und Besen aus dem Sortiment zu drängen. SO Öffnungszeit: Uhr Führung: nach Bedarf Offene Werkstätten: Praktische Einblicke in Die Imaginäre Manufaktur (DIM), bestehend aus Handbuchbinderei, Bürstenmanufaktur und Flechtmanufaktur 22 Volkshochschule Wassertorstraße Wassertorstr. 4 U-Bhf. Prinzenstraße, Kottbusser Tor Veranstalter: Volkshochschule Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin, Lernund Servicezentrum Wassertorstraße 4 Kontakt: (Andreas Robrade), andreas.robrade@vhs-fk.de Das heute als Volkshochschule genutzte Gebäude in der Wassertorstraße 4, das nach Plänen des Stadtbaurates Adolf Gerstenberg von errichtet wurde, zählt zu den ältesten erhaltenen Kreuzberger Schulgebäuden. Die denkmalgerechte Sanierung der Schule war Fontane-Apotheke [20], Foto: Wolfgang Bittner 38

39 Kreuzberg ein Förderprojekt im Bund-Länder-Programm Städtebaulicher Denkmalschutz. Neben einer Besichtigung der abgeschlossenen Sanierungsmaßnahme mit dem Architekten präsentiert die Volkshochschule ihr Angebot. SA Öffnungszeit: Uhr Rundgang: Das Schulgebäude von Adolf Gerstenberg und seine denkmalgerechte Sanierung. 13, Uhr, Architekt Bernhard Leisering und ein Vertreter der VHS 23 Leibniz-Gymnasium Schleiermacherstr U-Bhf. Gneisenaustraße Veranstalter: Leibniz-Gymnasium Kontakt: (Wiebke Wagenführ) Von außen wirkt er eher abweisend, aber gleich hinter dem Eingangstor öffnet sich Ludwig Hoffmanns Neorenaissance- Schulbau ( ) mit südländischem Charme. Im Innenhof mit seinen alten Kastanien befinden sich zwei Hermenstelen von Dichtern der Zeit um Um den Hof gruppiert sich ein zweistöckiges Karree. Den Höhepunkt des Gebäudes bildet der Beobachtungsturm, von dessen Dach aus Generationen von Schülern den Himmel über Berlin erforschten. SA Führung: Der Neorenaissance- Schulbau von Ludwig Hoffmann. 11, 12, 15 Uhr, Dr. Ulrike Schulz, Wiebke Wagenführ 24 Ev. Passions-Kirche Marheinekeplatz 1 U-Bhf. Gneisenaustraße Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Heilig Kreuz Passion in Kooperation mit Akanthus Kulturmanagement Kontakt: (Marie Droste), m.droste@akanthus.de SO Öffnungszeit: Uhr Gottesdienst: 11 Uhr Führung mit Turmbesteigung: 13, 16 Uhr, Dr. Cordula Hufnagel, Pfarrer Peter Storck SonntagsausKlang: Brother DAD / MAD, Family & Friends, 19 Uhr 25 Kath. Pfarrkirche St. Bonifatius Yorckstr U-Bhf. Mehringdamm Veranstalter: Kath. Pfarrei St. Bonifatius Kontakt: (Pfarrer Ulrich Kotzur), pfarrer@st-bonifatius-berlin.de SO Öffnungszeit: Uhr Führung: St. Bonifatius entdecken. 14, 15, 16, 17 Uhr Musik: Orgelspiel mit Günther Klotz. 18 Uhr 26 Friedhöfe vor dem Halleschen Tor Mehringdamm / Zossener Straße U-Bhf. Mehringdamm Veranstalter: Ev. Friedhofsverband Berlin Stadtmitte, Geschäftsstelle Kontakt: (Yvonne Zimmerer), info@evfbs.de Die Friedhöfe vor dem Halleschen Tor zählen zu den bedeutendsten der Stadt. Ihre Anfänge gehen auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts zurück, wo sie als Armenfriedhöfe vor den Toren der Stadt angelegt wurden. Doch schnell entwickelten sie sich zu einem beliebten Beisetzungsort der wohlhabenden Bildungsbürger des 18. und 19. Jahrhunderts. Neben Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff, dem Romantiker E.T.A. Hoffmann und August Neander ruhen hier mehr als 20 Familienmitglieder der Mendelssohns, darunter das Geschwisterpaar Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel. SA 2-stündige Führung: Zeitgeschichtlicher und biografischer Rundgang zu den Gräbern der über zwanzig Nachfahren von Moses Mendelssohn, des Begründers der jüdischen Aufklärung. 15 Uhr, Treffpunkt: Eingang Mehringdamm 21, Heide Bergfeld 27 Ev. Heilig-Kreuz-Kirche Zossener Str. 65 U-Bhf. Hallesches Tor Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Heilig Kreuz Passion in Kooperation mit Akanthus Kulturmanagement Kontakt: (Marie Droste), m.droste@akanthus.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: 15, 17 Uhr, Marita Schmieder, Architekt Herbert Rebel SO Öffnungszeit: Uhr Gottesdienst: 10 Uhr Führung: 15 Uhr, Hanna Günther Sonntagskonzert: 16 Uhr 28 Historisches Patentamtsgebäude Gitschiner Str. 97 U-Bhf. Hallesches Tor Veranstalter: Deutsches Patent- und Markenamt, Technisches Informationszentrum Berlin Kontakt: (Sabine Schmidt), sabine.schmidt@dpma.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: 10, 11.30, 13 Uhr, Lothar Schnappauf, max. 35 Pers. SO Öffnungszeit: Uhr Führung: 10, 11.30, 13 Uhr, Sabine Schmidt, max. 35 Pers. Reinickendorf Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen 39

40 Kreuzberg 29 Kunst und Technologie im historischen Patentamtsgebäude Gitschiner Str. 97 U-Bhf. Hallesches Tor Veranstalter: Europäisches Patentamt Kontakt: (Jana Kotalik), SA Führung: Sammlung zeitgenössischer Kunst und Technologie im Hause. 11, Uhr, Dr. Kristine Schönert, max. 25 Pers. SO Programm: wie Sa 30 Der Metallarbeiter Mendelsohnhaus Alte Jakobstr. 149 U-Bhf. Hallesches Tor Veranstalter: IG Metall Kontakt: (Markus Plagmann), Zwischen dem alten Patentamt und dem neuen Jüdischen Museum liegt das Haus des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes, vorwiegend nach Plänen von Erich Mendelsohn erbaut und 1930 eingeweiht. Modern und für seine Zeit fast einmalig grenzt es sich gegenüber dem Patentamt in seiner fortschrittlichen Architektur ab, die gleichzeitig ein historischer Spiegel ist. Dieses Haus, mehr ein Kommunikationsobjekt, ist trotz seiner Geschichte in der Moderne angekommen und steht in einer Linie zur Architektur des Jüdischen Museums. SA Öffnungszeit: Uhr Führung: 12, 15 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang, Joachim Leidig, Peter Senft Ausstellung: Die Geschichte des Hauses des Deutschen Metallarbeiter- Verbandes 31 Haus des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes Geschäftsstelle der Architektenkammer Berlin Alte Jakobstr U-Bhf. Hallesches Tor Veranstalter: Architektenkammer Berlin, Körperschaft des öffentlichen Rechts Kontakt: (Petra Knobloch), Im Haus des Deutschen Metallarbeiter- Verbandes, nach Plänen von Erich Mendelsohn erbaut, befindet sich seit 2011 die Geschäftsstelle der Architektenkammer Berlin. Für die Innengestaltung wurde Architekt Thomas Richter vom büro urbane prozesse durch die Kammer beauftragt. SO Führung: Uhr nach Bedarf 32 Ehem. Kinderheim der Stadt Berlin Freie Waldorfschule Kreuzberg Alte Jakobstr U-Bhf. Kochstraße Veranstalter: Freie Waldorfschule Kreuzberg e.v. Kontakt: (Martina Plümacher), Haus des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes [30, 31], Foto: Wolfgang Reuss Das Kinderheim, errichtet , ist das letzte Projekt von Max Taut. Nach seinem Tod von Ernst Bornemann zu Ende geführt, übernahm die Gartengestaltung Hermann Mattern. Die im Betonrahmenbau errichtete Anlage bestand aus einem Kopfbau, einem dreigeschossigen Hauptgebäude und einer aufgelockerten Baugruppe aus 40

41 Kreuzberg zweigeschossigen Pavillons, Spielhöfen. Die Gebäude dienten nur wenige Jahre für die temporäre Unterbringung körperlich und psychisch geschädigter Kinder. Heute ist die Anlage Teil der Waldorfschule Kreuzberg. SA Führung mit Bildvortrag: 13, 16 Uhr, Treffpunkt: Alte Jakobstr. 12, Jacques Schwarz Ausstellung: Arbeiten von Schülern der Freien Waldorfschule Kreuzberg 33 Die Fassaden des Martin-Gropius-Baus Fassadenführung Niederkirchnerstr. 7 Bhf. Potsdamer Platz Veranstalter: Pitz & Hoh Architektur und Denkmalpflege GmbH Kontakt: (Annette Weiß), a.weiss@pitz-hoh.de SA Fassadenführung: Einmal um den Martin-Gropius-Bau. 10, 12 Uhr, Treffpunkt: rechts vor dem Haupteingang, Annette Weiß, Andreas Deuter, bitte Fernglas mitbringen 34 tastkunst im Martin-Gropius-Bau Niederkirchnerstr. 7 Bhf. Potsdamer Platz Veranstalter: tastkunst, Anja Winter Kontakt: (Anja Winter), tastkunst@gmx.net SA Führung: Zeugnisse des 19. Jahrhunderts. Für blinde und sehende Kunstund Kulturinteressierte. 15 Uhr, Treffpunkt: Kassenbereich, Anja Winter, max. 10 Pers., Anmeldung erforderlich bis 8. Aug. SO Führung: Zeugnisse des 19. Jahrhunderts. Für blinde und sehende Kunstund Kulturinteressierte. 11 Uhr, Treffpunkt: Kassenbereich, Anja Winter, max. 10 Pers., Anmeldung erforderlich bis 8. Aug. 35 Martin-Gropius-Bau Gebäudeführung Niederkirchnerstr. 7 Bhf. Potsdamer Platz Veranstalter: Martin-Gropius-Bau Kontakt: , post@gropiusbau.de SA Gebäudeführung: 16 Uhr, Treffpunkt: Eingangsbereich, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich bei der Museumsinformation Berlin per Tel , per Fax oder per museumsinformation@ kulturprojekte-berlin.de SO Programm: wie Sa Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Ein Kultur- Standort im Herzen Berlins: Das Willy-Brandt-Haus. Wir laden Sie herzlich ein, uns zu besuchen. Lassen Sie sich durch das Haus führen oder schauen Sie sich eine unserer sehenswerten Ausstellungen an. Oder sind Sie daran interessiert, Kunstwerke tiefergehend zu betrachten? Dann ist unser Angebot Kunst am Mittag, immer sonntags, 13:00 Uhr, das Richtige für Sie. Wichtig: bei Kunst am Mittag ist die Teilnehmerzahl begrenzt, daher bitten wir um rechtzeitige Anmeldung. Weitergehende Informationen finden Sie im Internet unter Sie können uns aber auch anrufen: Tel.: 0 30 / oder 0 30 / Alle Angebote sind kostenfrei. Personalausweis erforderlich. Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf Willy-Brandt-Haus Berlin-Kreuzberg Wilhelmstraße 140 U-Bahn: U1 + U6, Haltestelle Hallesches Tor U7, Haltestelle Möckernbrücke S-Bahn: S1 + S2, Haltestelle Anhalter Bahnhof Bus: M41, Haltestelle Willy-Brandt-Haus 41 Öffnungszeiten: Di So 12:00 18:00 Uhr oder nach Vereinbarung Montag geschlossen Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf

42 Pankow / Prenzlauer Berg / Weißensee 2 Ev. Friedhof Nordend Wilhelmsruh Haupt- str. Schildower Str. Kastanienallee Blankenfelder Ch. genstr. Dietz- Blankenburg Pankow Heinersdorf Karow Buch Dietzgenstr Bus 107, 124 / Tram M1 Veranstalter: Ev. Friedhof Nordend in Kooperation mit NABU Berlin Kontakt: (Katrin Manke), nordend@evfbs.de Der Friedhof Nordend ist eine typische Anlage der Zeit um Hinter einem repräsentativen Eingangstor zum Teilfriedhof Zion befinden sich die Kapelle (1908) und eine Wartehalle. Die Führung beinhaltet einen Rundgang zu verschiedenen Grabanlagen und zu den beiden anderen Friedhofskapellen: Frieden- Himmelfahrt (1898) und Gethsemane (1900). Schönholz 40,41 Wollankstr ,4 7,8 Eberswalder Str. Pankow Vinetastr. Bornholmer Str. Bornholmer Str. Schönhauser Allee 37,38 Senefelder Platz 31,32 28,29 32,33 26,27 8,9 1 Straßenbahnbetriebshof Niederschönhausen Schönhauser Allee Prenz- Dietzgenstr. 100 Bus 107, 124 / Tram M1 Veranstalter: Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e.v. Kontakt: (Mario Henke), fuehrungen@dvn-berlin.de Das Netz der Großen Berliner Straßenbahn wurde elektrifiziert. In jener Zeit entstanden acht große, damals moderne Betriebshöfe; der in Niederschönhausen (Nordend) von Joseph Fischer-Dick erbaute Betriebsbahnhof ist als letzter davon funktionsfähig erhalten. Die 1924 von Prenzlauer Promenade lauer Allee 20,21 Prenzlauer Allee Danzi- ger Str. Greifswalder Str. Berliner Allee Greifswalder Str. Storkower Str. Buschallee Landsberger Allee 17,18 Jean Krämer erweiterte Anlage repräsentiert ein wichtiges Stück Verkehrsinfrastruktur der angehenden Industriemetropole. Die dort untergebrachten historischen Fahrzeuge veranschaulichen, ergänzt durch Schautafeln, Berliner Verkehrsgeschichte seit SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Historisches Depot Niederschönhausen. 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 Uhr SO Öffnungszeit: Uhr Vortrag zur Ausstellung: Kirchen- und Kapellenbau im Historismus. 11 Uhr, Treffpunkt: Kapelle Frieden-Himmelfahrt, Dietzgenstr. 130 (Eingang B), Gerhard Ballewski Naturkundliche Führung: Uhr, Treffpunkt: Zionskapelle, Dietzgenstr. 158 (Eingang C), NABU Berlin Führung: Verschiedene Grabanlagen Friedhofskapellen Frieden-Himmelfahrt und Gethsemane. 14 Uhr, Treffpunkt: Kapelle Frieden-Himmelfahrt, Ursula Kästner Ausstellung: Kirchen- und Kapellenbau im Historismus, Ort: Kapelle Frieden- Himmelfahrt Ausstellung: Die Geschichte des Friedhofs Nordend, Ort: Zionskapelle 3 Wohnhaus und Garten des Malers Max Lingner Erich-Weinert-Siedlung Straße 201 Nr. 2 S-Bhf. Schönholz / Bus 150, 155 Veranstalter: Max-Lingner-Stiftung Kontakt: (Michaela Klingberg), info@max-lingner-stiftung.de 42

43 Pankow Steglitz Zehlendorf Spandau Charlottenburg Wilmersdorf Prenzlauer Pankow Berg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Friedrichshain Kreuzberg Mitte Tiergarten Wedding Straßenbahnbetriebshof Niederschönhausen [1], Foto: Wolfgang Bittner Nach mehr als 20 Jahren Exil in Frankreich fand der Maler Max Lingner in einem der von Hanns Hopp entworfenen Typenhäuser der Erich-Weinert- Siedlung ab 1950 seinen Wohn- und Arbeitsraum. Der von Reinhold Lingner entworfene Garten sollte zwischen mediterraner und märkischer Landschaft vermitteln. Das Haus beherbergt etwa nachgelassene Arbeiten des Künstlers, einige sind ausgestellt. Von dem Künstler stammt auch das große Porzellanwandbild am heutigen Bundesfinanzministerium in der Leipziger Straße in Mitte (1952). SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Leipzig Paris Berlin. Einführung in Leben und Werk Lingners. 15, 17 Uhr, Martin Groh, max. 30 Pers. Ausstellung: Überblick über Lingners Schaffen Andere Angebote: Kleiner Kunstmarkt SO Programm: wie Sa 4 Ateliermuseum der Bildhauerin Ruthild Hahne Erich-Weinert-Siedlung Straße 201 Nr. 1 S-Bhf. Schönholz / Bus 150, 155 Veranstalter: Dr. Stefan Hahne Kontakt: (Dr. Stefan Hahne), grunert@bbaw.de Zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Intelligenz förderte die DDR in der Nachkriegszeit den Bau von Einfamilienhaussiedlungen zum Beispiel für Wissenschaftler und Künstler. Dazu gehört die nach Plänen von Hanns Hopp entstandene Erich-Weinert-Siedlung in Niederschönhausen. Hier hatte auch die Bildhauerin Ruthild Hahne ( ) ihr nach eigenen Vorstellungen gestaltetes Wohn- und Atelierhaus. Im Atelier und im Haus sind ihre Arbeiten, darunter Teile des 1950 geplanten monumentalen Thälmann-Denkmals, zu besichtigen. Ruthild Hahne und der Maler Max Lingner im Haus gegenüber fanden hier in Pankow einen Rückzugsort, wo sie in Ruhe leben konnten. SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Leben und Werk von Ruthild Hahne. 11, 13, 15, 17 Uhr, Dr. Stefan Hahne, max. 10 Pers. Ausstellung: Monumentalplastische Arbeiten, Porträts und Kinderplastiken SO Öffnungszeit: 9-18 Uhr Führung: Leben und Werk von Ruthild Hahne. 10, 12, 14, 16 Uhr, Dr. Stefan Hahne, max. 10 Pers. Ausstellung: wie Sa Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf 43

44 Pankow 5 Ehem. Umspannwerk Wilhelmsruh IT-Standort von Vattenfall Europe Kopenhagener Str S-Bhf. Wilhelmsruh Veranstalter: Vattenfall Europe Business Services GmbH, Real Properties Berlin Kontakt: (Christina Keseberg), christina.keseberg@vattenfall.de SA Führung: 10, 12 Uhr, Treffpunkt: Eingang Kopenhagener Str. 87, Christina Keseberg, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich bis 6. Sep. bei Wolfgang Broede per Tel , per wolfgang.broede@vattenfall.de oder schriftlich an: Vattenfall Europe Business Services GmbH, Central Europe Editorial Service, Puschkinallee 52, Berlin 6 Villa Hildebrand Kavalierhaus Breite Str. 45 U/S-Bhf. Pankow / Tram 50, M1 Veranstalter: Maria Heimsuchung Caritas-Klinik Pankow Kontakt: (Dr. Olaf Thomsen), mail@othomsen.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Die Villa Hildebrand in Geschichte und Gegenwart. 11, 14 Uhr, Dr. Olaf Thomsen Ausstellung: Die Villa Hildebrand in Geschichte und Gegenwart SO Programm: wie Sa 7 Museum Alte Bäckerei Pankow Wollankstr. 130 U/S-Bhf. Pankow / S-Bhf. Wollankstraße Veranstalter: Museum Bäckerei Pankow Kontakt: (Ruthild Deus), ruthilddeus@aol.com erwarb der Bäckermeister Carl Friedrich Ludwig Hartmann das um 1860 errichtete Gebäude in der heutigen Wollankstraße. Nach dem Wiederaufbau dient das gesamte Ensemble Wohnhaus, Remise, Seitenflügel mit Backstube seit 2004 als Museum. Im ältesten Holzbackofen von Berlin und Brandenburg wird regelmäßig Brot gebacken. Die Ausstellung soll die schwierigen Lebensbedingungen im 19. Jahrhundert wie z.b. das Fehlen von Strom und Wasser im Haus erlebbar machen. SA Öffnungszeit: Uhr Führung: nach Bedarf * Kultur ist unsere Werbung. ist Partner vom Tag des offenen Denkmals. Foto Daniel Hermann Gestaltung HawaiiF3 44

45 Pankow 8 Carl-von-Ossietzky-Gymnasium Görschstr U/S-Bhf. Pankow / S-Bhf. Wollankstraße Veranstalter: Carl-von-Ossietzky- Gymnasium Kontakt: (Bernd Schönenberger), schoenenberger@cvo-pankow.de Der in modernster Bautechnik von Gemeindebaurat Carl Fenten in Zusammenarbeit mit den Gemeindearchitekten Rudolf Klante und Eilert Franzen gebaute Schulkomplex zählt zu den eindrucksvollsten Baudenkmalen Pankows. Im Spiel mit verschiedenen Baustilen werden Romanik, Gotik und Klassizismus zitiert. Das damalige Oberlyzeum wurde zudem mit einem überaus repräsentativen Treppenhaus ausgestattet. SA Führung: 13, 15 Uhr, Bernd Schönenberger Ausstellung: Die Geschichte des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums 9 Museum in der Heynstraße Bürgerliches Leben um 1900 Heynstr. 8 U/S-Bhf. Pankow / S-Bhf. Wollankstraße Veranstalter: Museumsverbund Pankow Kontakt: (Marina Rippin), pankemuseum@gmx.de museumsverbund SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Bürgerliches Leben um , 14, 16 Uhr, max. 25 Pers. 10 Gesundheitshaus Pankow werkstatt denkmal Grunowstr U/S-Bhf. Pankow Veranstalter: Museumsverbund Pankow in Kooperation mit Carl-von-Ossietzky-Gymnasium und Denk mal an Berlin e.v. Kontakt: (Bernt Roder), bernt.roder@ba-pankow.verwalt-berlin.de museumsverbund, Das als Gesundheitsamt errichtete Haus war in seiner Bau- und Funktionsweise ein Novum: Es bündelte zahlreiche moderne Gesundheitsabteilungen wie Rettungsstelle, Seuchendezernat, Hygieneinspektion, Gesundheits-, Schulzahn- und Säuglingsfürsorge, Schul- und Wohlfahrtsamt oder Röntgenlaboratorium unter einem Dach. Architekt Eilert Franzen fand für das Neue, Moderne und Dynamische als Spiegel des Zeitgeistes eine an den Expressionismus angelehnte, aber schlichte Formensprache samt dekorativer Außenklinkerfassade und Schmuckelementen im Innern. SA werkstatt denkmal: Der Welt einen Schritt voraus die Nutzungs- und Architekturgeschichte des Gesundheitshauses Pankow, recherchiert und vermittelt durch Führungen von Schülern des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums, Projektleitung: Veronika Maaß, Jorge Scholz. 10, 12 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang 11 Hoffnungskirche Berlin-Pankow Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Prenzlauer Pankow Berg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Elsa-Brändström-Str. 33 U-Bhf. Vinetastraße / Bus 250 / Tram 50, M1 Veranstalter: Ev. Hoffnungskirchengemeinde Pankow Kontakt: (Pfarrer Matthias Motter), m.motter@hoffnungskirche-pankow.de Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen Carl-von-Ossietzky-Gymnasium [8], Foto: Wolfgang Reuss SO Öffnungszeit: Uhr Führung: 14 Uhr Orgelkonzert: 15 Uhr Reinickendorf 45

46 Pankow / Prenzlauer Berg 12 Stadtgut Blankenfelde Hauptstr Bus 107 Veranstalter: StadtGut Blankenfelde e.v. in Kooperation mit Kulturhilfswerk e.v. Kontakt: (Rudolf Freundorfer), info@kulturhilfswerk.de SO Öffnungszeit: Uhr Videopräsentation: Gedenken gestalten Jugendliche entwickeln Entwürfe für ein Denkmal (ehem. Zwangsarbeiterlager Blankenfelde). 14 Uhr Rundgang: im Anschluss an die Videopräsentation Andere Angebote: Kaffee und Kuchen 13 Bremer Höhe Schönhauser Allee 59B U-Bhf. Eberswalder Straße / Tram M1 Veranstalter: Wohnungsbaugenossenschaft Bremer Höhe eg Kontakt: (Tino Kotte), geschichtswerkstatt@bremer-hoehe.de Bremer Höhe [13], Foto: Ulrike Kohl Schon um 1850 verbanden die geistigen Väter der Bremer Höhe architektonische Vorstellungen mit denen des sozialen Wohnens. Eigenthumslose Arbeiter sollten arbeitende Wohnungseigenthümer werden. Die vierstöckigen Wohnhäuser, damals noch vor den Toren der Stadt gelegen, wurden von der Berliner gemeinnützigen Baugesellschaft zwischen 1870 und 1913 errichtet. Anstelle von Hinterhäusern und Seitenflügeln blieben die Höfe als Grünanlage und zur Selbstversorgung der Bewohner unbebaut. SA Führung: Die Bremer Höhe ein sozialreformerisches Projekt im 19. Jahrhundert. 15 Uhr, Dr. Barbara König 14 Kath. St. Augustinus-Kirche Dänenstr. 17 U/S-Bhf. Schönhauser Allee / S-Bhf. Bornholmer Straße Veranstalter: Kath. Kirchengemeinde Heilige Familie Kontakt: (Bernd Krenz), krenz-heiligefamilie@t-online.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: 11, 14 Uhr, Bernd Krenz Musik: Die singende Orgel klassische Werke in ungewöhnlicher Interpretation, Orgel und Gesang mit Urmas Pevgonen, Bariton (Estland). 20 Uhr Andere Angebote: Kirchencafé SO Öffnungszeit: Uhr Führung: 11.30, 14 Uhr, Bernd Krenz Andere Angebote: Kirchencafé 15 Paul-Gerhardt-Kirche Wisbyer Str. 7 U/S-Bhf. Schönhauser Allee / Tram 50, M1, M13 Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord Kontakt: (Mario Gugeler), m.gugeler@ekpn.de SO Kammerchorkonzert: 18 Uhr, Kammerchor ENCHORE ( 16 Friedhofspark Pappelallee Kulturgeschichtlicher Erinnerungsort Pappelallee U-Bhf. Eberswalder Straße / Tram 12 Veranstalter: Freireligiöse Gemeinde Berlin e.v., Zentrum zur Erforschung der freireligiösen Bewegung Kontakt: (Anke Reuther), anke.reuther@freigeistig-berlin.de Der Friedhof der Freireligiösen Gemeinde Berlin e.v. (angelegt ) wurde zu einem Friedhofspark umgestaltet. Die ungewöhnliche Gestaltungskonzeption, historische Grabstätten mit einer Freizeitnutzung zu verbinden, wurde 1995 mit dem Gustav-Meyer- Preis ausgezeichnet. Kulturhistorisch bedeutende Grabmale erinnern u.a. an den Sozialdemokraten Wilhelm Hasenclever, die Frauenrechtlerin Agnes Wabnitz sowie an den Barrikadenkämpfer der Revolution von 1848 und Dissidenten der Kaiserzeit Friedrich-Ludwig Urban. Erhalten ist auch eine 1907 errichtete Feier- und Versammlungshalle der Gemeinde, derzeit Spielstätte des Theaters Ballhaus-Ost. 46

47 Prenzlauer Berg SA Öffnungszeit: 9-19 Uhr Führung: Die Freireligiösen Berlins und die Revolution von , 15 Uhr, Kirsten Reuther Musik: Revolutionslieder aus Vormärz und der Revolutionszeit , das neue Robert-Blum-Lied. 11, 15 Uhr SO Programm: wie Sa 17 Gethsemanekirche Stargarder Str. 77 U/S-Bhf. Schönhauser Allee Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord Kontakt: (Mario Gugeler), In dem roten Klinkerbau, von August Orth erbaut, verbinden sich gotisierende und romanisierende Formen. Die schlanken Bündelpfeiler, die ein weit gespanntes Kreuzrippengewölbe tragen, und das eingeschriebene Oktogon einer Emporenanlage verleihen dem Zentralraum Leichtigkeit und Weite erfolgte eine Neugestaltung des Kircheninneren. Das Relief Widerstand von Karl Biedermann und die Kopie des Geistkämpfers von Ernst Barlach vor der Kirche erinnern an die Friedensgebete, zu denen sich hier Menschen im Herbst 1989 versammelten. SA Öffnungszeit: Uhr Kinderführung: 16 Uhr, Kitty Merseburger Vortrag: Barlach-Abend. 20 Uhr, musikalische Gestaltung durch eine Pankower Schüler-Bigband unter der Leitung von Martin Schmidt SO Öffnungszeit: Uhr Musik: Von Jazz bis Klassik. 16 Uhr, Musik für Orgel und Bläser unter der Leitung von Martin Schmidt 18 Bauen und Wohnen in Prenzlauer Berg um 1900 Ausstellung Dunckerstr. 77 U-Bhf. Eberswalder Straße / S-Bhf. Prenzlauer Allee Veranstalter: Miteinander- Füreinander e.v. Kontakt: (Karin Ehrlich, Ilona Sachs), info@mitundfuereinander.de Die Ausstellung Zimmermeister Brunzel baut ein Mietshaus thematisiert die Lebensverhältnisse in einem der am dichtesten besiedelten Wohnquartiere Berlins. Das Mietshaus in der Dunckerstraße steht stellvertretend für die Geschichte des Gebietes um den heutigen Helmholtzplatz Ende des 19. Jahrhunderts. Die Voraussetzungen der Mietskasernenbebauung an den Stadträndern der wachsenden Metropole werden ebenso thematisiert wie die spezifischen Wohn- und Lebensverhältnisse in Vorderhaus und Hinterhaus in einem der wenigen großflächig erhaltenen Gründerzeitareale Europas. SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Zimmermeister Brunzel baut ein Mietshaus. 11, 13, 15 Uhr, max. 25 Pers. Andere Angebote: Kaffee und Kuchen 19 Heinrich-Schliemann- Oberschule Dunckerstr. 64 S-Bhf. Prenzlauer Allee Veranstalter: Heinrich-Schliemann- Oberschule (Gymnasium) Kontakt: (Sylvia Salecker), schulleitung@hsg-berlin.de Das Schulgebäude errichtete Ludwig Hoffmann als Gemeindedoppelschule mit einer Schulzahnklinik parallel zur S-Bahn-Trasse. Das Bauwerk wirkt einfach und funktional. Den Komplex zur schmalen Straßenfront der Dunckerstraße gliederte Hofmann in ein kleines eingeschossiges Gebäude links und ein dreigeschossiges ehemaliges Wohnhaus für Rektor, Schuldiener und Mitte Tiergarten Wedding Lichtenberg Hohenschönhausen Marzahn Hellersdorf Friedrichshain Kreuzberg Prenzlauer Pankow Berg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Friedhofspark Pappelallee [16], Foto: Wolfgang Bittner Reinickendorf 47

48 Prenzlauer Berg Heizer rechts. Die denkmalgerechte Sanierung der Schule ist ein Förderprojekt im Bund-Länder-Programm Städtebaulicher Denkmalschutz. SA Öffnungszeit: Uhr Baustellenbesichtigung: 10.30, 14 Uhr, Architekten Matthias Engemann und Georg Wasmuth, Treffpunkt: Eingang Ausstellung: Schülerexpedition Hingeschaut! Langfristdokumentation städtebaulicher Sanierungsmaßnahmen. Ort: Aula der Schule im Obergeschoss 20 Elias-Kuppelsaal Göhrener Str. 11 U-Bhf. Eberswalder Straße / S-Bhf. Prenzlauer Allee / Tram M2, M10 Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord Kontakt: (Mario Gugeler), m.gugeler@ekpn.de SA Öffnungszeit: Uhr Musik: SPIRITED. Jazz- und Gospelkonzert unter der Leitung von Kristofer Benn. 18 Uhr ( 21 Von der Eliaskirche zum MACHmit! Museum MACHmit! Museum für Kinder Senefelder Str. 5 U-Bhf. Eberswalder Straße / S-Bhf. Prenzlauer Allee Veranstalter: MACHmit! Museum für Kinder ggmbh Kontakt: (Information), info@machmitmuseum.de SO Führung: 60 Minuten auf den Spuren dieser Umnutzung vom Keller bis zur Turmuhr. 10, 11, 12 Uhr, max. 10 Pers. 22 Ehem und 197. Gemeindeschule ZENTRUM danziger50 Danziger Str. 50 U-Bhf. Eberswalder Straße / Tram M2, M10 Veranstalter: Kulturverein Prenzlauer Berg e.v. Kontakt: (Barbara Schwarz), pressestelle@kvpb.de Hermann Blankenstein war 24 Jahre lang Stadtbaurat von Berlin ( ). Von ihm stammen viele kommunale Gebäude: die heute vom Bezirksamt genutzten Bauten an der Fröbelstraße, Bäder und vor allem Schulen wurde die ehemalige Gemeindeschule mit Rektorenwohnhaus von Blankenstein entworfen und von ihm und Vinzent Dylewski erbaut. Im Rektorenwohnhaus eröffnete 2006 das ZENTRUM danziger50 mit einem vielfältigen kulturellen Angebot. Ehem. Zentralvieh- und Schlachthof Berlin [25], Foto: Wolfgang Bittner 48

49 Prenzlauer Berg Berliner Förderprojekte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) als gemeinnützige Stiftung hat sich zur Aufgabe gestellt, bedrohte Kulturdenkmale zu bewahren und für den Gedanken des Denkmalschutzes zu werben. Die DSD konnte bereits über Baudenkmale bewahren. Die vor 26 Jahren in Bonn gegründete private Deutsche Stiftung Denkmalschutz konnte dank individueller Spenden und Mitteln der GlücksSpirale und Rentenlotterie von Lotto allein im Bundesland Berlin über SA Öffnungszeit: Uhr Parcours: Familien können einen Erlebnisparcours um die Architektur und Person Blankensteins absolvieren. Offenes Atelier: Verschiedene Materialien, Farbe und Pinsel stehen für große und kleine Besucher bereit. 23 Wohnstadt Carl Legien UNESCO-Welterbe S-Bhf. Prenzlauer Allee / Bus 156, 158 Veranstalter: PRELIOS Deutschland GmbH Kontakt: (Ulrich Podehl), ulrich.podehl@prelios.com SA Führung: 11 Uhr, Treffpunkt: Sodtkestr. 36, Ulrich Podehl, max. 20 Pers. 24 Video- und Websiteprojekt: Wohnstadt Carl Legien UNESCO-Welterbe Hosemannstr. 14 S-Bhf. Prenzlauer Allee, Greifswalder Straße Veranstalter: mezen Medienkompetenzzentrum Pankow Kontakt: aw@parkafilm.cc (Alexandra Weltz) Denkmale fördern, darunter die Kaiser- Wilhelm-Gedächtniskirche, das Studentendorf Schlachtensee, das Mausoleum Strousberg und die Portalruine des Anhalter Bahnhofs. Nicht nur mit finanziellen Mitteln engagiert sich die Stiftung. Im Kuratorium Berlin kommen wie auch in den Ortskuratorien in mehr als 70 Städten und Gemeinden der Bundesrepublik Menschen zusammen, die sich ehrenamtlich für Denkmale in Berlin einsetzen. Das Kuratorium Berlin möchte in enger Zusammenarbeit mit der Jugendbauhütte Brandenburg / Berlin durch intensive Informations- und Öffentlichkeitsarbeit dazu beitragen, bürgerschaftliches Engagement für die Denkmalpflege zu wecken und zu fördern. Das Hauptaugenmerk richtet sich auf die Erhaltung des baulichen Erbes und SA Präsentation: Video- und Websiteprojekt über die Wohnstadt Carl Legien. Recherchiert und dokumentiert von der Gruppe K3 Kulturdokumentation Uhr 25 Ehem. Zentralvieh- und Schlachthof Berlin Eldenaer Str S-Bhf. Storkower Straße Veranstalter: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Kuratorium Berlin Kontakt: (Reinhard Schumacher), r.schumacher@berlin.de Auf dem Gelände des ehemaligen Central Vieh- und Schlachthofes Berlin, nach Plänen von Hermann Blankenstein an der Schnittstelle zwischen dem heutigen Pankow, Friedrichshain- Kreuzberg und Lichtenberg errichtet, treffen die typischen Berliner Gegensätze aufeinander. Zwischen zahlreichen denkmalgeschützten Hallen entsteht ein neues Stadtquartier mit familienfreundlicher Wohnbebauung, Gewerbeflächen und Grünanlagen. Die Führungen und eine Ausstellung stellen das seit 1990 als Kulturdenkmal geführte Areal vor und geben Einblicke in die aktuelle Entwicklung. darauf, neue Freunde für die Denkmalpflege zu gewinnen, um dauerhaft örtliche Schwerpunkte setzen zu können. Jedes Jahr zum Tag des offenen Denkmals präsentiert die Stiftung ausgewählte Baudenkmale, die in der Vergangenheit gefördert wurden, darunter auch solche, die zum diesjährigen bundesweiten Schwerpunktthema Romantik, Realismus, Revolution das 19. Jahrhundert gehören. Ausgewählt zum Tag des offenen Denkmals 2011: Ehem. Zentralvieh- und Schlachthof Berlin Zionskirche, siehe Angebot Nr. 34 in Mitte Maxim Gorki Theater (ehem. Singakademie), siehe Angebot Nr. 18 in Mitte SA Ausstellung: Die Geschichte des ehem. Zentralvieh- und Schlachthofs Berlin Uhr, Ort: zwischen den Straßen Zur Rinderauktionshalle und Neue Welt Führung: Die Rinderverkaufshalle und weitere Objekte auf dem Areal. 10, 12, 14 Uhr, Treffpunkt: Ausstellung Andere Angebote: Individuell zu gestaltender Parcours über das Gelände mit Informationsbroschüre und Lageplan SO Programm: wie Sa 26 Ehem. Schultheiss-Brauerei KulturBrauerei Berlin Schönhauser Allee 36 U-Bhf. Eberswalder Straße Veranstalter: TLG IMMOBILIEN GmbH, KulturBrauerei Kontakt: (Grit Sperschneider), grit.sperschneider@tlg.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: 10, 12, 14, 16 Uhr, Treffpunkt: Einfahrt Sredzkistr. 1, Stefanie Gronau, max. 20 Pers. SO Programm: wie Sa Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Prenzlauer Pankow Berg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf 49

50 Prenzlauer Berg 27 Ev. Segenskirche Stadtkloster Segen Schönhauser Allee 161 U-Bhf. Senefelderplatz Veranstalter: Stadtkloster Segen Kontakt: (Urs Trösch), SA Öffnungszeit: Uhr Offene Kirche: Stille genießen den Kirchenraum betrachten seinen Gedanken folgen Texte lesen beten Infostand: Projekt Stadtkloster Mitglieder der Stadtklostergemeinschaft stehen für Gespräche zur Verfügung. Andere Angebote: Turmbesteigung 28 Kath. Herz-Jesu-Kirche Fehrbelliner Str. 98 U-Bhf. Senefelderplatz Veranstalter: Kath. Kirchengemeinde Herz Jesu Kontakt: (Matthias Kohl), Das Gesamtkunstwerk aus Architektur, Malerei und Innenausstattung präsentiert sich dem Betrachter als historisch kaum verändertes Gotteshaus ( von Christoph Hehl) mit nahezu komplett in seiner Erstausmalung überkommenem Innenraum. Die figürliche und ornamentale Ausmalung der Kirche von stammt von Friedrich Stummel und Karl Wenzel. Die Eggert-Orgel von 1899 ist die älteste erhaltene Orgel des Erzbistums Berlin. SO Öffnungszeit: Uhr Gottesdienst: Uhr Ausstellung: Dr. Margarete Sommer und das Hilfswerk beim Bischöflichen Ordinariat Uhr, Ort: Sakristeikeller Führung: 12, 14, 16 Uhr, Dr. Irmtraud Thierse, Matthias Kohl Orgelführung: 13.30, Uhr Andere Angebote: Kaffee und Kuchen Wasserturmplatz [31], Foto: Wolfgang Bittner 29 Ehem. Jüdisches Kinderheim Fehrbelliner Str. 92 U-Bhf. Senefelderplatz Veranstalter: Stadtteilzentrum am Teutoburger Platz in Kooperation mit One by One Deutschland Kontakt: (Susanne Besch, Inge Franken), Im 1864 erbauten Haus befanden sich das Kinderheim mit Kindergarten, Hort und Lesestube des Vereins Jüdisches Kinderheim. Es zählte zu den Sozialeinrichtungen mit reformpädagogischem Ansatz in der Jüdischen Gemeinde. Am Haus befindet sich ein Denkzeichen, das an die ermordeten Kinder und Erwachsenen erinnert. In der ersten Etage ist eine Fotodokumentation des Fotografen Abraham Pisarek zu sehen, der die Kinder und ihre Betreuer fotografiert hat. SA Öffnungszeit: Uhr Vortrag: Gegen das Vergessen Erinnerungen an das Jüdische Kinderheim. 15, 18 Uhr, Treffpunkt: Galerie F92, Susanne Besch, Inge Franken Führung: 16, 19 Uhr, Treffpunkt: Galerie F92, Susanne Besch, Inge Franken Fotodokumentation: Fotografien von Abraham Pisarek. Ort: erste Etage SO Öffnungszeit: Uhr Familienführung: 10 Uhr, Treffpunkt: Werkstatt, Susanne Besch, Inge Franken, max. 15 Kinder ab 8 Jahren, Anmeldung erwünscht Andere Angebote: Segelboot-Nachbau für Kinder nach Vorlage eines Fotos von Abraham Pisarek, Beginn: im Anschluss an die Familienführung, EUR 3 für Materialkosten Vortrag: Gegen das Vergessen Erinnerungen an das Jüdische Kinderheim. 13 Uhr, Treffpunkt: Galerie F92, Inge Franken Fotodokumentation: wie Sa 50

51 Prenzlauer Berg / Weißensee 30 Ehem. Brauerei Pfefferberg Schönhauser Allee 176 U-Bhf. Senefelderplatz Veranstalter: Stiftung Pfefferwerk Kontakt: (Petra Diedrich), info@stpw.org SA Führung: 14, 16 Uhr, Treffpunkt: oberhalb des Eingangs, max. 15 Pers., Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. telefonisch, per Fax oder per SO Führung: 10, 12 Uhr, Treffpunkt: oberhalb des Eingangs, max. 15 Pers., Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. telefonisch, per Fax oder per 31 Wasserturmplatz Wasserturm Prenzlauer Berg Tram M2 Veranstalter: Bezirksamt Pankow, Amt für Umwelt und Natur Kontakt: (Leane Benjamin), leane.benjamin@ba-pankow.verwaltberlin.de Als erste Wasserversorgungsanlage von Berlin nach Plänen von Henry Gill errichtet und später erweitert. Das Bau- und Gartendenkmal ist durch die Funktionalität der wasserwerkstechnischen Anlagen des 19. Jahrhunderts geprägt. Großer und kleiner Tiefbehälter, Wasserturm, Standrohrturm, Schwimmerhaus und Treppenturm sowie das Maschinenhaus bilden eine bauliche, topografische und räumliche Struktur von hoher baugeschichtlicher und stadtbildprägender Bedeutung. SA Führung: 155 Jahre Wasserturm. 11 Uhr, Treffpunkt: Steigrohrturm auf dem Plateau, Leane Benjamin, Wolfgang Krause 32 Ehem. Brauerei Königstadt Saarbrücker Str. 24 U-Bhf. Senefelderplatz Veranstalter: Klinkenberg Architekten Kontakt: (Hans-Joachim Marske), buero@klinkenberg-architekten.de Seit der Revolution von 1848 spielt Bier bairischer Brauart eine Rolle. Im Gegensatz zum Berliner Weißbier, bei dem man ruhesüchtig, gemütlich und schläfrig werde, mache das bairische Bier den Trinker lebhaft und aufgeregt. In der von A. Rohmer und Alterthum & Zadek errichteten Brauerei spiegelten sich die sozialen Bewegungen und Umbrüche der Zeit. Der ehemalige Produktionsbereich ist heute ein gutes Beispiel für die Um- und Weiternutzung historischer Bauten. Die von Gewerbetreibenden gegründete Genossenschaft bewirtschaftet das Gelände. SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Königstadt-Bier und soziale Bewegungen. 14, 18 Uhr, Treffpunkt: Hoftor, Architekt Stefan Klinkenberg Hoffest: Uhr 33 Kelleranlagen der ehem. Brauerei Königstadt Saarbrücker Str. 24 U-Bhf. Senefelderplatz Veranstalter: unter-berlin e.v. Kontakt: (Niko Rollmann), niko.rollmann@gmx.de SA Führung: Gär- und Lagerkeller. 13 Uhr, Treffpunkt: Eingang Gewerbehof / Hoftor, Niko Rollmann SO Führung: Gär- und Lagerkeller. 13, 17 Uhr, Treffpunkt: Eingang Gewerbehof / Hoftor, Dr. Martin Albrecht 34 Ev. Immanuelkirche Prenzlauer Allee 28 Tram M2 Veranstalter: Ev. Immanuel-Kirchgemeinde Kontakt: (Pfarrer Matthias Scheufele), info@immanuelgemeinde.de SO Öffnungszeit: Uhr Gottesdienst: 10 Uhr Führung: 11.30, 13 Uhr, Editha Glende, Christine Knop Kindermusical: 15 Uhr Andere Angebote: Turmbesteigung, Imbiss 35 Kunsthochschule Berlin-Weißensee Bühringstr. 20 Bus 156, 158, 255 / Tram 12, M2, M13 Veranstalter: Kunsthochschule Berlin- Weißensee Kontakt: (Birgit Fleischmann), presse@kh-berlin.de SO Führung: 11 Uhr, Martin Jennrich, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. bei Martin Jennrich (Baukanzlei) per Tel oder per info@baukanzlei.com 36 Dorfkirche Weißensee Berliner Allee 184 Bus 259 / Tram 12, 27, M4, M13 Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Weißensee Kontakt: (Pfarrer Dr. Hans Schmidt), schmidt.berlin@freenet.de SA Öffnungszeit: Uhr Musik: Blockflöten-Consort Weißensee unter der Leitung von Ursula Kelch. 10 Uhr Reinickendorf Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Prenzlauer Pankow Berg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen 51

52 Charlottenburg / Wilmersdorf Saatwinkler Damm 5,6 Halemweg Jakob-Kaiser-Platz Jungfernheide Ruhleben Mierendorffplatz Pichelsberg Heer- str. Spandauer Reichs- Olympia-Stadion Neu Westend Westend 10,11 Richard-Wagner-Platz 43,44 Sophie-Charlotte- Deutsche Oper 2,3 Platz Olympiastadion Kaiserdamm Ernst-Reuter-Platz Theodor-Heuss-Platz Bismarckstr. Heerstr. Messe Nord/ICC Wilmersdorfer Str. Savignyplatz Zoologischer Garten str. Damm Kaiser- damm Otto- Suhr-Allee Bismarck- str. Messe Süd Grunewald Halensee Charlottenburg Uhlandstr. Westkreuz Adenauerplatz Hohenzollerndamm Kurfürsten- damm Konstanzer Str. Konstanzer Str. Kurfürstendamm Augsburger Str. Spichernstr. Güntzelstr. Fehrbelliner Platz Hohen- zollerndamm Blissestr. Bundes- allee Hohenzollernplatz Berliner Str. 17,18 Heidelberger Platz Rüdesheimer Platz Bundesplatz 12,13 Breitenbachplatz 1 Ehem. Müllverladestation Helmholtzstr. 42 Bus 101, 245 Veranstalter: Kleihues + Kleihues, Gesellschaft von Architekten mbh Kontakt: (Sarah John, Miriam Kern), pr@kleihues.com Das einzigartige Bauwerk, das sich in elegantem Schwung über die Spree erstreckt, wurde 1936 von Paul G.R. Baumgarten als Müllverladestation gebaut. Seit 1934 war der bekannte Architekt Leiter der Bauabteilung der Berliner Müllabfuhr AG. Baumgarten baute konsequent nach dem Prinzip form follows function, es entstand ein Bau von hohem ästhetischem Anspruch. Heute beherbergt er ein großes Architekturbüro, das es versteht, die neue Nutzung des Baus in Einklang mit der Architektur zu bringen. SA Öffnungszeit: Uhr Führung: 13, 14, 15 Uhr, max. 15 Pers., Anmeldung erforderlich bis 8. Sep. 2 Charlottenburger Tor mit Tormuseum Straße des 17. Juni 114 S-Bhf. Tiergarten Veranstalter: Museum Charlottenburg- Wilmersdorf in Kooperation mit Freundeskreis Charlottenburger Tor und Stiftung Denkmalschutz Berlin Kontakt: (Birgit Jochens), heimatmuseum@charlottenburgwilmersdorf.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Die Geschichte des Charlottenburger Tores mit Besteigung der Plattform. 12, 13, 14 Uhr, max. 10 Pers., Anmeldung erforderlich bis 8. Sep. per Tel , per Fax oder per SO Programm: wie Sa 3 Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin Wegelystr. 1 S-Bhf. Tiergarten Veranstalter: KPM Königliche Porzellan- Manufaktur Berlin GmbH Kontakt: (Klara Nemeckova), klara.nemeckova@kpm-berlin.de 52

53 Charlottenburg SA Öffnungszeit: Uhr (Ringkammerofenhalle u.a. Dauerausstellung hingegen kostenpflichtig!) Führung: Porzellanherstellung im 19. Jahrhundert. Schlämmereigebäude und Ringkammerofenhalle. 10, 12, 14, 16 Uhr, Treffpunkt: Café, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich 4 Renaissance-Theater Berlin Art-déco-Theater Hardenbergstr. 6 U-Bhf. Ernst-Reuter-Platz Veranstalter: Renaissance-Theater Berlin Kontakt: (Gundula Reinig), reinig@renaissance-theater.de SO Führung: Das Renaissance-Theater Berlin in Geschichte, Gegenwart und Zukunft. 14 Uhr, Gundula Reinig, max. 60 Pers., Anmeldung erforderlich ab 29. Aug. telefonisch 5 Künstlerhaus St. Lukas Leben und Arbeiten im Künstlerhaus 6 Ehem. 7. und 8. Gemeindeschule Charlotte-Wolff-Kolleg Pestalozzistr. 40 U-Bhf. Wilmersdorfer Straße Veranstalter: Charlotte-Wolff-Kolleg Kontakt: pape@cwkb.de (Christian Pape) In dem Gebäude, von Paul Bratring, Peters und G. Hoffmann als Gemeindedoppelschule mit einem Standesamt errichtet, finden sich zahlreiche Aspekte der Bildungs- und Zeitgeschichte des 19. Jahrhunderts. Anfangs lernten an der Volkshochschule nur Männer. Erst 1913 wurde auch Frauen die Teilnahme gestattet. Während des Krieges diente das Gebäude als Unterkunft für zwangsverpflichtete Arbeitsmaiden und als Lazarett. SO Führung: Abitur für Erwachsene in historischem Umfeld. 12, 14 Uhr, Treffpunkt: 1. Hof, Christian Pape, max. 20 Pers. 7 Ehem. Eben-Ezer-Kapelle Friedenskirche Charlottenburg Bismarckstr. 40 U-Bhf. Deutsche Oper Veranstalter: Friedenskirche Charlottenburg Kontakt: (Pastor Hendrik Kissel), pastor@die-friedenskirche.de SO Öffnungszeit: Uhr Führung: 12, 13, 14, 15 Uhr Konzert: 18 Uhr, Bona Deus Gospelchor 8 Das Wohngebiet Klausenerplatz am Charlottenburger Schloss U-Bhf. Sophie-Charlotte-Platz Veranstalter: Kiezbündnis Klausenerplatz e.v. Kontakt: (Klaus Betz), info@klausenerplatz.de Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Fasanenstr. 13 Bhf. Zoologischer Garten Veranstalter: Anni Jänisch Kontakt: (Anni Jänisch) Tempelhof Schöneberg Das von Bernhard Sehring erbaute Mietshaus mit begrüntem Innenhof beherbergte im Vorderhaus Atelierund Wohneinheiten sowie Werkstätten für Bildhauer und Maler. Auch heute wird das im Stil des Rathenower Ziegelbaus mit einem Brunnenhof gestaltete Künstlerhaus von Malern, Bildhauern, Musikern sowie Restauratoren bewohnt, deren Wohnungen teilweise zweigeschossig sind. Sie entstanden beeinflusst von den englischen studio houses. Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf SA Führung: 15, 16 Uhr, Anni Jänisch, max. 10 Pers., Anmeldung erforderlich SO Programm: wie Sa Lichtenberg Hohenschönhausen Künstlerhaus St. Lukas [5], Foto: Ulrike Kohl Reinickendorf 53

54 Charlottenburg Der Besiedlung des Kiezes südlich des Charlottenburger Schlosses erfolgte zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Seine heutige Baustruktur mit repräsentativen öffentlichen Bauten, Bürgerhäusern sowie Mietkasernen für das Proletariat entstammt vorwiegend dem späten 19. Jahrhundert. Heinrich Zille wohnte und arbeitete fast 40 Jahre in diesem Arbeiterkiez, in der Weimarer Republik war er ein Schauplatz von Auseinandersetzungen zwischen linken Arbeitern und SA. SO Führung: Ein Berliner Kiez zwischen Romantik und Revolution. 14 Uhr, Treffpunkt: Litfaßsäule, Schloßstraße / Knobelsdorffstraße, Dr. Dorothea Zöbl, Klaus Betz, Harald Marpe Abschließendes Gespräch: 16 Uhr, Ort: KiezBüro, Seelingstr Regenbogenhaus Berlin Geschichte der Hausbesetzungen am Klausenerplatz Nehringstr. 34 S-Bhf. Westend / Bus 309, M34 Veranstalter: Leben und Arbeiten e.v. Kontakt: (Joachim van der Linde), einsteigen-weltreise@gmx.net SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Geschichte wird gemacht Hausbesetzungen in den 1980er-Jahren am Klausenerplatz. 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 Uhr, Joachim van der Linde Multimedia: Zur Geschichte der Hausbesetzungen im Kiez Klausenerplatz. Beginn: nach Bedarf, Andreas Schmidt Andere Angebote: Erzählcafé und Malaktion für Kinder, Mathias Oster 10 Pfarr- und Gemeindehaus der Luisengemeinde PUPPENTHEATER BERLIN Gierkeplatz 2/4 U-Bhf. Richard-Wagner-Platz Veranstalter: PUPPENTHEATER BERLIN Kontakt: (Bettina Müller), puppentheater-berlin@web.de SO Öffnungszeit: Uhr Figurentheater: Szenen aus Das Fräulein von Scuderi des Berliner Romantikers E.T.A. Hoffmann; revolutionäre deutsche Balladen Noch zehn Minuten bis Buffalo für Kinder und Erwachsene. 12, 13, 14, 15, 16, 17 Uhr Andere Angebote: Pausenmusik Ev. Gustav-Adolf-Kirche [13], Foto: Ulrike Kohl 54

55 Charlottenburg 11 Wohnhaus von 1712 in der Schustehrusstraße Schustherusstr. 13 U-Bhf. Richard-Wagner-Platz Veranstalter: Museum Charlottenburg- Wilmersdorf Kontakt: (Birgit Jochens), SO Führung: 15 Uhr, Dr. Dorothea Zöbl, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis 8. Sep. per Tel , per Fax oder per 12 Schloßpark Charlottenburg Spandauer Damm U-Bhf. Richard Wagner Platz / S-Bhf. Westend Veranstalter: Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.v. in Kooperation mit Kiezbündnis Klausenerplatz e.v. Kontakt: (Dr. Hartwig Berger), hartwig.berger@t-online.de SA Führung: Der Schlosspark Charlottenburg als Spiegel der Geschichte Berlins. 14 Uhr, Treffpunkt: Reiterstandbild im Schlosshof, Eva Gömüsay, Dr. Hartwig Berger Gartenkonzert: Gruppe KiezKlezmer, 16 Uhr, Ort: große Wiese am Weißen Berg 13 Ev. Gustav-Adolf-Kirche Herschelstr. 14 U/S-Bhf. Jungfernheide Die vom Kirchenbaumeister Otto Bartning 1929 entworfene Fächerkirche mit den Materialien Beton, Klinker und Glas ist ein herausragendes Beispiel des modernen Kirchenbaus. Sie wurde in einem während der 1920er-Jahre entstandenen Wohngebiet südlich des Bahnhofs Jungfernheide errichtet. Unter Mitwirkung von Bartning wurde die 1944 ausgebrannte Kirche ab 1950 wieder errichtet und zeigt sich heute als eine denkmalgerechte, am Original orientierte Rekonstruktion. Veranstalter: Otto Bartning-Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau e.v. Kontakt: (Kurt Nelius, Immo Wittig), bartning-kirchen@gmx.de SA Öffnungszeit: Uhr Vortrag: Die Gustav-Adolf-Kirche von Otto Bartning. Ein Meilenstein der Sakralarchitektur der Moderne. Auftaktveranstaltung zur Reihe Berlins moderne Sakralarchitektur , Uhr, Kurt Nelius, Immo Wittig Führung: nach Bedarf, Kurt Nelius, Immo Wittig Ausstellung: Gemeinde- und Baugeschichte Videoprojektion: Otto Bartning. Leben und Werk Veranstalter: Ev. Gustav-Adolf-Gemeinde Kontakt: (Edelgard Lilie), gustav-adolf-gemeinde@t-online.de SO Öffnungszeit: Uhr Gottesdienst: 10 Uhr Führung: 11.30, 14 Uhr und nach Bedarf, Christa Thorau Ausstellung: Gemeinde- und Baugeschichte 14 Ev. Gemeindezentrum Plötzensee Heckerdamm 226 U-Bhf. Jakob-Kaiser-Platz Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Charlottenburg-Nord Kontakt: (Pfarrer Michael Maillard), maillard@charlottenburg-nord.de SO Öffnungszeit: Uhr Ev. Abendmahlsgottesdienst: 10 Uhr Führung: Der Plötzenseer Totentanz von Alfred Hrdlicka , 13 Uhr 15 Ev. Sühne-Christi-Kirche Toeplerstr. 1 U-Bhf. Halemweg Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Charlottenburg-Nord Kontakt: (Pfarrer Michael Maillard), maillard@charlottenburg-nord.de Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln w w w. i b z - b e r l i n. d e Die Welt erfahren + Wissenschaft und Kultur aktuell und hautnah erleb e n? Das IBZ Berlin, 1983 vom Münchner Architekten Otto Steidle in der Wiesbadener Straße in Berlin Wilmersdorf errichtet, gehört ohne Zweifel zu den interessantesten Wohnbauten der 1980er Jahre in Berlin. Als internationales wissenschaftliches Gästehaus erbaut, bietet es seinen Bewohnern aus aller Welt einen attraktiven Wohnort für die Dauer ihres Gastaufenthaltes in Berlin. Durch Unterstützung des Ministeriums für Bildung und Forschung und der Alexander von Humboldt-Stiftung ist 2011 eine behutsame energetische Sanierung des Hauses möglich G a n z j ä h r i g e s W i s s e n s c h a f t s - u n d K u l t u r p r o g r a m m i m I B Z B e r l i n Marzahn Hellersdorf Mila Hacke / ArchitekturFotografie Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf

56 Charlottenburg SO Öffnungszeit: Uhr Führung: 19 Uhr Musik: Der 11. September 10 Jahre danach. Kompositionen von Frank Martin (Jedermann-Monologe) und Debussy mit Assaf Levitin (Bassbariton), Martin L. Carl (Flügel), 18 Uhr 16 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis- Kirchhof Fürstenbrunner Weg 69/79 Bus 139 Veranstalter: Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe in Berlin- Brandenburg Kontakt: , Mo - Mi Uhr (Martina Samulat-Gede, Gertrud Dailidow-Gock), samulat-gede@stiftung-historischefriedhoefe.de Der 1896 eröffnete Friedhof stellt mit seiner Kapelle, nach Plänen von Stadtbaurat Otto Hetzel im neoromanischen Stil errichtet und 1903 eingeweiht, ein Novum dar. Die Kapelle besitzt 16 Gruftkammern, auf die dort Beigesetzten beziehen sich Epitaphien an den Außenmauern. Gitter und Bepflanzungen kennzeichneten früher den Grabbezirk oberhalb der Gruftanlagen. Umstehende monumentale Denkmäler sind in der Ausgestaltung auf die Kapelle bezogen und bilden zusammen mit den gärtnerischen Anlagen ein in der Berliner Friedhofslandschaft einmaliges künstlerisches Gesamtbild. SA Infostand: Die Arbeit der Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe in Berlin-Brandenburg Uhr Führung: Kirchhof, Kapelle mit Gruftkammern und ausgewählte Grabstätten. 12, 14, 16 Uhr, Treffpunkt: Kapelle, Martina Samulat-Gede, Thomas Höhne, max. 20 Pers., Anmeldung erwünscht bis 28. Sep. bei Gertrud Dailidow-Gock telefonisch SO Programm: wie Sa Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirchhof [16], Foto: Ulrike Kohl 17 Berliner U-Bahn-Museum Rossiter Platz 1 U-Bhf. Olympiastadion Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Berliner U-Bahn e.v. Kontakt: (Wolfgang Kröhl), museum@ag-berliner-u-bahn.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: 11, Uhr 18 Ehem. Haus des Deutschen Sports mit Kuppelsaal Hanns-Braun-Straße / Adlerplatz (Olympiapark Berlin) U-Bhf. Olympiastadion, Ruhleben Veranstalter: Sportmuseum Berlin AIMS Marathon Museum of Running Kontakt: (Martina Behrendt), sportmuseum.berlin@t-online.de Ein vielschichtiger Ort deutscher Sportgeschichte: Die Sportanlagen und einige Gebäude im Deutschen Sportforum wurden nach Plänen von Johannes Seiffert & Werner March für die Deutsche Hochschule für Leibes- 56

57 Charlottenburg übungen erbaut. Das mit holländischen Ziegeln verblendete Hauptgebäude mit großem Kuppelsaal in Sichtbetonkonstruktion entstand mit der Errichtung des Reichssportfeldes für die Olympischen Spiele Nach 1945 war das Haus Hauptquartier der britischen Streitkräfte in Berlin. SA Öffnungszeit: Uhr Führung: 75 Jahre Olympische Spiele Das Haus des Deutschen Sports im Olympiapark Berlin. 11, 14, 16 Uhr, Martina Behrendt, Dr. Jürgen Lüttke, Gerd Steins Ausstellung: Jahre Marathon. Keep on Running. Ort: Lichthof Andere Angebote: Kurzvortrag, Buchbasar und Kurzfilmprogramm SO Programm: wie Sa 19 Friedhofskapelle auf dem Friedhof Heerstraße Trakehner Allee 1 U-Bhf. Olympiastadion Veranstalter: Verwaltung Friedhof Heerstraße in Kooperation mit Buch & Schudrowitz, Dipl.-Restauratorengesellschaft br SA Führung: Die Restaurierung der ursprünglichen Gestaltung. 10, 11 Uhr, Treffpunkt: Kapelle, Jan-Marek Buch, Andreas Schudrowitz 20 Corbusier-Haus Unité d habitation Typ Berlin Flatowallee 16 S-Bhf. Olympiastadion Veranstalter: Verwaltungsbeirat der Wohnungseigentümergemeinschaft Corbusierhaus Kontakt: hermann.josef.pohlmann@ t-online.de (Hermann Josef Pohlmann), schuf Le Corbusier die Unité d habitation, Typ Berlin als eigenständigen Beitrag zur Interbau Das Hochhaus mit 530 Wohnungen am Rande des Grunewalds ist die dritte Wohneinheit dieses Typs nach Marseille und Nantes. Links des Eingangs befindet sich die Darstellung des Modulors von Le Corbusier. SA Führung: Corbusiers Ideen und die bauliche Umsetzung. 14 Uhr, Treffpunkt: Foyer, Hermann Josef Pohlmann, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich SO Programm: wie Sa 21 Haus des Rundfunks Masurenallee 8-14 U-Bhf. Theodor-Heuss-Platz Veranstalter: Rundfunk Berlin- Brandenburg, rbb Besucherservice Kontakt: (rbb Besucherservice) Das Haus des Rundfunks, von Hans Poelzig geplant, war das erste für alle Arten der Radioproduktion ausgestattete Funkhaus Europas. Drei große Produktionskomplexe verschiedener Akustik werden als eigenständige Baukörper von einem dreieckigen Büroriegel umschlossen. Seine Größe und Ausstattung, die hier entwickelten technischen Innovationen und seine unterschiedlichen Nutzer machen das Gebäude zum einem der bedeutendsten Rundfunkstandorte Deutschlands SA Führung: 10, 11, 12, 13 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang, max. 50 Pers., Anmeldung erforderlich SO Programm: wie Sa Mitte Tiergarten Wedding Lichtenberg Hohenschönhausen Marzahn Hellersdorf Treptow Köpenick Neukölln Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Corbusier-Haus [20], Foto: Wolfgang Reuss Reinickendorf 57

58 Charlottenburg / Wilmersdorf 22 Stolpersteine in Eichkamp Veranstalter: Stolperstein-Initiative Berlin-Eichkamp in Kooperation mit Siedlerverein Eichkamp e.v. Kontakt: (Elke Elsner), u-elsner@versanet.de SA Gedenkspaziergang: Entlang der Stolpersteine für ehem. jüdische Bewohner Eichkamps Uhr, Treffpunkt: Waldschulallee 7, S-Bhf. Messe-Süd (Eichkamp), Elke Elsner, Ende: am S-Bhf. Grunewald mit Gedenkstätte Gleis 17 SO Programm: wie Sa 24 Schildhorndenkmal von August Stüler Schildhorn (Halbinsel) Bus 218 Veranstalter: Bürger für Schildhorn e.v. Kontakt: (Stefan Krappweis), stefankrappweis@gmx.de Dem Romantiker auf dem Thron, Friedrich Wilhelm IV., gelang es, aus einer todten, uninteressanten Gegend ein beliebtes Ausflugsziel der Berliner zu machen. Das Schildhorndenkmal markiert der Überlieferung nach den Ort, an dem der letzte Wendenfürst Jaczo auf der Flucht vor Albrecht dem Bären die Havel überquerte. Die 1845 von August Stüler errichtete Sandsteinsäule in Form eines stilisierten Baumstammes mit bekrönendem Kreuz und umgehängtem Schild steht auf einer kleinen Landzunge an der Jürgenlanke. SA Führung: 14, 15, 16 Uhr, Treffpunkt: Treppe am Spielplatz, Stefan Krappweis SO Programm: wie Sa Siehe auch Angebot Nr. 8 in Spandau 23 Ehem. Wasserwerk am Teufelssee Naturschutzzentrum Ökowerk Teufelsseechaussee S-Bhf. Grunewald, Heerstraße mit Fußweg Veranstalter: Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.v. Kontakt: (Büro), info@oekowerk.de Sie können erleben: Realismus des 19. Jahrhunderts mit einem Rundgang durch das Wasserwerk von 1873 und seine unterirdischen Schächte; schwarze Romantik mit einer Ausstellung zu Berlins Wasserversorgung um 1850 damals galt die Stadt als schmutzigste Hauptstadt Europas; Revolution 1848 mit einer Ausstellung zur Wirkung der Pariser Ereignisse 1848 auf Berlin. SO Öffnungszeit: Uhr Rundgang: Ein Wasserwerk und seine unterirdischen Schächte im Spiegel der Geschichte. 14 Uhr, Treffpunkt: Eingangstor, Dr. Hartwig Berger Ausstellung: Schwarze Romantik. Berlins Wasserversorgung um 1850 damals schmutzigste Hauptstadt Europas Ausstellung: Revolution Zur Wirkung der Pariser Ereignisse auf Berlin Schildhorndenkmal [24], Foto: Wolfgang Bittner 58

59 Wilmersdorf 25 Berliner Waldmuseum mit Waldschule im Grunewald Königsweg 4, Jagen 57 Veranstalter: Berliner Waldmuseum mit Waldschule Grunewald der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Kontakt: (Gudrun Rademacher), SO Öffnungszeit: Uhr Museumsführung: 14 Uhr Waldwanderung: Revierförsterei Eichkamp von 1914, ein zum Teil 150 Jahre alter Buchenwald, ein nach 1945 gepflanzter Kiefernwald und ein Mischwald unterschiedlichen Alters. 15 Uhr 28 Kath. St. Marien-Kirche Bergheimer Platz 2A U-Bhf. Rüdesheimer Platz Veranstalter: Kath. Pfarramt Maria unter dem Kreuz Kontakt: (Bastian Müller), SA Öffnungszeit: Uhr Führung: 11 Uhr, Georg Herrmann, Bastian Müller Andere Angebote: Kaffee und Kuchen SO Öffnungszeit: Uhr Führung: 15 Uhr, Georg Herrmann, Bastian Müller Andere Angebote: Kaffee und Kuchen wechslungsreiches Äußeres mit zahlreichen figürlichen Darstellungen an der Haupt- und auch an der Seitenfassade geachtet, um den Eindruck einer typischen Schulkaserne zu vermeiden. Im Rahmen der denkmalgerechten Neugestaltung des Schulhofs wurde auch die Mauer wieder auf ihre ursprüngliche Höhe reduziert, die nachträglich um die einstige Mädchenschule errichtet worden war, um die Schülerinnen beim Sportunterricht vor den Blicken männlicher Passanten zu schützen. SA Vortrag mit Führung: Geschichte des Gebäudes. Treffpunkt: Aula, Uhr SO Führung: Geschichte des Gebäudes. Treffpunkt: Aula, 11 Uhr Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf 26 Die Villen Harteneck, Epstein und Konschewski Douglasstr. 7/9 und Nr. 15/17, Gottfried-von-Cramm-Weg 33/37 S-Bhf. Grunewald Veranstalter: Gesellschaft zur Erforschung des Lebens und Wirkens deutschsprachiger jüdischer Architekten e.v. Kontakt: (Dr. Günter Schlusche), SA Führung: Villenarchitektur drei Bauten der jüdischen Architekten Adolf Wollenberg und Oskar Kaufmann im Grunewald. 14 Uhr, Treffpunkt: Douglasstr. 7, Dr. Günter Schlusche 27 Villen zwischen Breitenbachplatz und Rüdesheimer Platz Städtisches Wohnen im Grünen U-Bhf. Breitenbachplatz Veranstalter: Rüdi-Net e.v. Kontakt: (Inge Hildebrand), SO Führung: Die Villenbebauung auf dem Weg zum Rüdesheimer Platz. 11, 15 Uhr, Treffpunkt: U-Bhf. Breitenbachplatz, Ausgang Südwestkorso, Inge Hildebrand, Frank Janotta 29 Ev. Auenkirche Wilhelmsaue 119 U-Bhf. Blissestraße Veranstalter: Ev. Auenkirchengemeinde Wilmersdorf, AG Offene Kirche Kontakt: (Schwester Wally Deppe), SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Erkundung der Kirche mit Besteigung des 65 m hohen Turmes Uhr Orgelkonzert: Eine der größten Orgeln Berlins erleben. Werke von Bach, Reger und Mendelssohn. 16 Uhr, KMD Jörg Strodthoff 30 Goethe-Gymnasium Ehem. Victoria-Luise-Lyzeum Gasteiner Str U-Bhf. Blissestraße Veranstalter: Goethe-Gymnasium Berlin-Wilmersdorf Kontakt: (Schulleiterin Gabriele Rupprecht), info.goethe-gymnasium@t-online.de cidsnet.de Der Architekt Otto Herrnring hat beim Bau des damaligen Victoria-Luise- Lyzeums bewusst auf ein ab- BUCHTIPP Denkmale in Berlin Bezirk Steglitz-Zehlendorf Ortsteil Dahlem Hrsg.: Landesdenkmalamt Berlin Michael Imhof Verlag, 2011 ISBN Euro 39,80 Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf 59

60 Spandau 1 Ev. Christophoruskirche Schuckertdamm U-Bhf. Rohrdamm Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Siemensstadt Kontakt: (Pfarrerin Christine Pohl), christine.pohl@ev-gemeindesiemensstadt.de ald nw hö Sc SO Öffnungszeit: Uhr Führung mit Turmbesteigung: Die Christophoruskirche von SiemensArchitekt Hans Hertlein. Beginn: nach Bedarf, Christine Pohl, max. 15 Pers. Interreligiöses Gebet: Religionen auf dem Weg des Friedens. 14 Uhr, Pfarrerin Martina Steffen-Elis Andere Angebote: Begegnung mit Kaffee und Kuchen. 15 Uhr Konzert: 17 Uhr er Allee Falke n seer Chau ssee Paulsternstr. Nonnend ammallee Haselhorst Rathaus Spandau Rohrdamm Siemensdamm Stresow Zitadelle Altstadt Spandau Damm Spandau str. Brunsbütteler Heer - Ruhleben Str. elm - SA Führung: Die Ringsiedlung als modernes Modell einer aufgelockerten und durchgrünten Stadt Uhr, Treffpunkt: Mäckeritzstraße / Jungfernheideweg (U-Bhf. Siemensdamm), max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis 6. Sep. telefonisch, per Fax , per oder schriftlich an: Deutsche Wohnen AG, Juliane Kieslinger, Mecklenburgische Str. 57, Berlin e Gatower Wi lh str. Da mm Po ts da m er Ch au sse UNESCO-Welterbe Veranstalter: Deutsche Wohnen AG Kontakt: (Juliane Kieslinger), pr@deutsche-wohnen.com r we do Kla dstr. kro we r La n 2 Großsiedlung Siemensstadt (Ringsiedlung) Sa 21,22 60

61 Spandau 3 Turmbau des Wernerwerks II Siemens-Turm im Siemens Technopark Berlin Wernerwerkdamm 5 U-Bhf. Rohrdamm Veranstalter: Büro für Industriekultur Berlin Kontakt: (Heike Cremer), heike.cremer@siemens.com SA Führung: Auf dem Wahrzeichen der Siemensstadt. 13, 14.30, 16 Uhr, Treffpunkt: Foyer in Haus 1, Michael Voigtländer, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis 3. Sep. SO Programm: wie Sa 4 Ulis Museumsladen Jagowstr. 28 Bus 136, 236 Veranstalter: Ulis Museumsladen in Kooperation mit Historische Fahrräder Berlin e.v. Kontakt: (Ulrich Feick), uli@historische-fahrraeder-berlin.de SO Öffnungszeit: Uhr Ausstellung: Historische Fahrräder und Fahrradzubehör wie Kerzen-, Petroleumund Karbidbeleuchtung Andere Angebote: Fahrvorführungen auf historischen Rädern, Probierfahrzeuge für Kinder, 1. Spandauer Fahrrad- Klassik-Markt 5 Fachwerkhaus im Kolk Wohn- und Handwerkerhaus von etwa 1710 Kolk 2 U-Bhf. Altstadt Spandau Veranstalter: Frauke Harwardt Kontakt: (Frauke Harwardt), f.harwardt@t-online.de Das Wohn- und Handwerkerhaus im Kolk, datiert auf etwa 1710, wurde in Fachwerkbauweise errichtet und befindet sich auf der früheren Insel Behnitz, einem der ältesten Siedlungsgebiete Spandaus, das unmittelbar an die Altstadt grenzt. SA Besichtigung: nach Vereinbarung SO Öffnungszeit: Uhr 6 Denkmal des Freiherrn vom und zum Stein und die Figuren der Siegesallee werkstatt denkmal Reformationsplatz U-Bhf. Altstadt Spandau Veranstalter: Stadtgeschichtliches Museum Spandau in Kooperation mit Jugendkunstschule Spandau (Kunstbastion) und Denk mal an Berlin e.v. Kontakt: (Andrea Theissen, Museum), a.theissen@zitadelle-spandau.de Die Büste des Freiherrn vom und zum Stein war Teil der Siegesallee (Tiergarten), die Kaiser Wilhelm II. einst den Berlinern geschenkt hat. Die Büste des Bildhauers Gustav Eberlein wurde 1901 enthüllt und befindet sich seit 1975 in der Spandauer Altstadt. Sie ist der Präsentationsort für das interdisziplinäre Jugendprojekt, das sich mit ihr und den anderen 32 Figuren beschäftigt preußische und brandenburgische Adlige, deren Namen zu Kaisers Zeiten ein Muss für Berliner Schüler waren. Mitte Tiergarten Wedding Lichtenberg Hohenschönhausen Marzahn Hellersdorf Treptow Köpenick Neukölln Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Figuren der Siegesallee auf der Zitadelle Spandau [6], Foto: Gunnar Nath Reinickendorf 61

62 Spandau SA werkstatt denkmal: Präsentation der Ergebnisse des interdisziplinären Jugendprojekts in einer Open-Air-Ausstellung Uhr, Ort: Mönchstraße zwischen Marktplatz und St. Nikolai- Kirche SO Programm: wie Sa 7 Ev. Dorfkirche Alt-Staaken Nennhauser Damm 72 Bhf. Staaken / Bus M32 Veranstalter: Freundeskreis der Dorfkirche Alt-Staaken e.v. Kontakt: (Dr. Constanze Budde-Hermann), constanze.budde@web.de SO Öffnungszeit: Uhr Führung mit Turmbesteigung: nach Bedarf Einweihung: Ein preußischer Adler vom Meilenstein Nennhauser Damm. 11 Uhr Gottesdienst zum Dorfkirchentag: 14 Uhr Konzert: Lieder der Romantik. 17 Uhr Festival: Luftballonaktion, Kaffee und Kuchen 8 Jaczoturm Schülerprojekt Gatower Straße 199/219 Bus 134, X34 Veranstalter: Paul-Moor-Schule in Kooperation mit Förderverein historisches Gatow im Museumsdorf Gatow e.v. Kontakt: (Gabriele Birkenmayer, Schule), g.birkenmayer@freenet.de Durch diese Schlucht wurde der Slawenfürst Jaczo von Albrecht dem Bären verfolgt und in die Havel getrieben. Dies geschah im Jahre des Herren Das verwitterte Sandsteinrelief mit der Darstellung dieses Geschichtsmythos aus der Zeit der Romantik befindet sich auf einem kleinen, mittelalterlich anmutenden Turm. Er steht in der Schlucht, die von der Gatower Str. 199 abzweigt. Zwei Spandauer Grundschulklassen lüften das Geheimnis des Jaczoturms und zeigen die Schildhornsage als Theaterszene am Havelufer. SO Ausstellung: Jaczoturm und Schildhornsage Uhr, Ort: Jaczoschlucht Führung: Das Geheimnis des Jaczoturms. 12 Uhr, Grundschüler, Ulrich Reinicke vom Förderverein historisches Gatow Jaczoballade als Rap: Schüler der Paul-Moor-Schule Uhr Theaterstück: Die Schildhornsage, dargestellt von Grundschülern. 13 Uhr Siehe auch Angebot Nr. 24 in Wilmersdorf 9 Ehem. Schroedter sches Gut Museumsdorf Gatow Buchwaldzeile Bus 134, 334, Bus X34 ab S-Bhf. Heerstraße Veranstalter: Förderverein historisches Gatow im Museumsdorf Gatow e.v. Kontakt: , (Ulrich Reinicke), info@die-blumenkatze.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Von der Gründung als bürgerliches Gut infolge der Stein- Hardenberg schen Reformen bis zum heutigen Museumsdorf. 12, 13, 14, 15, 16, 17 Uhr, max. 30 Pers. Andere Angebote: Essen und Trinken im Hofcafé 10 Gutshaus und Verwalterhaus im Gutspark Neukladow Neukladower Allee 12 Bus 134, 697, X34 Veranstalter: Knobelsdorff-Schule, Oberstufenzentrum Bautechnik I Kontakt: , (Christoph Hertz), christoph.hertz@knobelsdorffschule.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Gutshaus, Verwalterhaus und Gutspark. Beginn: nach Bedarf, Auszubildende der Knobelsdorff-Schule Ausstellung: Ergebnisse der Bestandsaufnahme Gutspark Neukladow durch Auszubildende zum Denkmaltechnischen Assistenten der Knobelsdorff- Schule 11 Bürgerhaus Kladower Forum Kladower Damm 387 Bus 134, 135, 234, X34 Veranstalter: Kladower Forum e.v. Kontakt: (Horst Pessel), elisabethpessel@t-online.de SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Vom Bauern- zum Bürgerhaus. Beginn: nach Bedarf, Josef Chlodek, Prof. Rainer Nitsch, Horst Pessel 12 Haus Dr. Menne Zingerleweg 29 Bus 135, 234 Veranstalter: Kleintierpraxis Kladow Kontakt: (Dr. Stefanie Bartsch), info@kleintierpraxis-kladow.de SA Führung: Gesamtkunstwerk der Nachkriegsmoderne. 10, 12 Uhr, Dr. Stefanie Bartsch Jaczoturm [8], Foto: Wolfgang Bittner 62

63 Spandau Steglitz Zehlendorf Spandau Charlottenburg Wilmersdorf Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Friedrichshain Kreuzberg Mitte Tiergarten Wedding Wir planen mit Ihnen die Zukunft! Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Der 2006 gegründete Siemens Technopark Berlin ist ein innovativer Standort in Spandau. Wohngebiete und Arbeitsstätten liegen hier traditionell eng beieinander. Für produzierende Gewerbe, Verwaltungen und Dienstleistungsunternehmen bietet der Standort zur Miete und zum Kauf die idealen Voraussetzungen. Eine perfekte Anbindung an Verkehrswege sowie die Nähe zur Stadtautobahn sind weitere Vorteile des weitläufigen, park ähnlichen Siemens Technopark Berlin GmbH & Co. KG Wernerwerkdamm Berlin-Spandau Tel.: (030) Marzahn Hellersdorf Geländes. Grundstücke und hochwertige Gebäude flächen stehen auch für Existenzgründer zur Verfügung. Mehr als 45 Unternehmen mit rund Beschäftigten haben bereits auf dem über qm großen Gelände einen optimalen Platz gefunden! Vom internationalen Konzern bis hin zur kreativen Lichtenberg Hohenschönhausen Event-Agentur: Alle profitieren von dem vielseitigen Umfeld! Der Siemens Technopark Berlin wird das Bild der Siemensstadt neu prägen. Reinickendorf

64 Steglitz / Zehlendorf 17, Breitenbachplatz 27 Walther-Schreiber-Platz Feuerbachstr. Podbielskiallee Schloßstr. Dahlem-Dorf Thielplatz Oskar-Helene-Heim Str. Cla yall ee Onkel Toms Hütte Krumme Lanke Schlachtensee er rlin Mexikoplatz Str. e alle u Lankwitz Lichterfelde Ost ho w er C ha - Osdorfer Str. Go er z König- Südende Sundgauer Str. Be Malc str. Wannsee Potsdamer Rathaus Steglitz Botanischer Garten Lichterfelde West Zehlendorf Nikolassee e 21,22 sse e d ter Un hen ic ne Lichterfelde Süd 1 Wasserturm auf dem Friedhof Steglitz Bergstr. 38A Bus 170, 181, 187, 282, X83 Veranstalter: A.T.I. Arzneimittelinformation Berlin GmbH Kontakt: (Wolfgang Becker-Brüser), redaktion@arznei-telegramm.de Der 1915 fertiggestellte Wasserturm von Hans Heinrich Müller auf dem Friedhof Steglitz fand nach jahrzehntelangem Leerstand und aufwendiger Restaurierung eine neue Nutzung: Ein kleiner medizinischer Verlag hat hier seit dem Jahr 2000 seine Räumlichkeiten. SA Öffnungszeit: Uhr Vortrag: Kurzreferat und Besichtigung des Basisgeschosses. 11, 11.30, 12, 12.30, 13, Uhr, Wolfgang Becker-Brüser 2 Rosenkranz-Basilika Kieler Str. 11 U/S-Bhf. Rathaus Steglitz Veranstalter: Kath. Kirchengemeinde der Rosenkranz-Basilika Kontakt: (Barbara Wolter), pfarramt@rosenkranz-basilika.de SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Uhr, Dr. Sabine Hannesen Orgel(vor)führung: Uhr, Treffpunkt: Orgelempore, Thomas Reske Gesungene Sonntagsvesper: 18 Uhr 64 3 Ensemble Ev. Matthäuskirche Schloßstr U/S-Bhf. Rathaus Steglitz Veranstalter: Ev. Matthäus-Gemeinde Kontakt: (Hildegard Vollmer) SA Öffnungszeit: Uhr Führung: 9, 11, 16 Uhr, Hildegard Vollmer SO Öffnungszeit: Uhr Führung: 14.30, 16 Uhr, Hildegard Vollmer Attilastr.

65 Steglitz 4 Vom Kraftwerk Steglitz zu anderen Denkmalen in der Umgebung Energie-Museum Berlin Birkbuschstr Bus 186, 283, 380 Veranstalter: Energie-Museum Berlin e.v. Kontakt: (Klaus G. Krämer), info@energie-museum.de Das Kraftwerk Steglitz wurde vom Architekten Hans Heinrich Müller direkt am Hafen Steglitz erbaut. Der nahe Kanal diente der Kühlwasserbereitstellung und zum Abtransport der Brennstoffe. Den hier erzeugten Strom nutzte auch die gemeindeeigene Straßenbahn. Auf dem Kraftwerksgelände befindet sich heute das Energie-Museum Berlin mit einer Sammlung historischer Geräte. SO Öffnungszeit: Uhr Spaziergang zum Stadtpark Steglitz: Maschinenhaus und Fernabspannwerk Baudenkmale auf dem Gelände des ehem. Kraftwerkes Steglitz. 10 Uhr, Treffpunkt: Energie-Museum Berlin, Teltowkanalstr. 9, Peter Berger. Alternativ bei Regenwetter: Führung durch das Energie-Museum Berlin Vortrag: Realismus, Romantik, Revolution. 15 Uhr, Ort: Energie-Museum Berlin, Teltowkanalstr. 9, Klaus Bürgel, max. 30 Pers. Andere Angebote: Kaffee und Gebäck 5 Ev. Petruskirche Oberhofer Platz 2 Bhf. Berlin-Lichterfelde Ost Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Petrus-Giesensdorf Kontakt: (Brigitte Klick), kuesterei@petrus-giesensdorf.de 6 Dorfkirche Giesensdorf Ostpreußendamm 131A S-Bhf. Osdorfer Straße Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Petrus-Giesensdorf Kontakt: (Brigitte Klick), kuesterei@petrus-giesensdorf.de SO Öffnungszeit: Uhr Gottesdienst: 9.30 Uhr Führung: Der Dorfkirchenfriedhof. 11 Uhr 7 Eisenbahnmuseum und -betriebswerkstatt Schönow Goerzallee 313 Bus 285 Veranstalter: AG Märkische Kleinbahn e.v. Kontakt: , (Frank Jander), fjander@mkb-berlin.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Historische Eisenbahnsicherungstechnik an Originalexponaten. Beginn: nach Bedarf, Martin Wohlan Ausstellung: Schautafeln zur Geschichte der Zehlendorfer Eisenbahn Andere Angebote: Mitfahrten auf der Diesellokomotive von 1934 sowie auf historischen Fahrzeugen, Handhebelund Motordraisinen auf der Strecke entlang des Dahlemer Wegs (Goerzbahn) gegen Entgelt SO Öffnungszeit: Uhr Programm: wie Sa Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf SA Öffnungszeit: Uhr Zweites Frühstück: Uhr Kirchturmbesichtigung: 11, 12 Uhr Führung: 11.30, Uhr Andere Angebote: Kunstausstellung Lichtenberg Hohenschönhausen Wasserturm auf dem Friedhof Steglitz [1], Foto: Wolfgang Reuss Reinickendorf 65

66 Steglitz 8 Ehem. Rittberg-Krankenhaus Homöopathisches Krankenhaus und heute DRK-Generalsekretariat Carstennstr. 58 Bus 188 Veranstalter: Deutsches Rotes Kreuz, Generalsekretariat Kontakt: , (Dr. Petra Liebner, Dr. Manfred Mohr), liebnerp@drk.de, mohrm@drk.de Das von Theodor Thöns entworfene, fast schlossartige Gebäude, das neubarocke mit Jugendstilelementen verbindet, eröffnete im Jahr der Fertigstellung als homöopathische Heilund Lehranstalt. Ab 1918 war es Mutterhaus für die Rittberg-Schwesternschaft vom Roten Kreuz. Es folgten ein Erweiterungsbau und eine Kinderklinik wurde der Krankenhausbetrieb eingestellt, 2001 zog das Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes ein (Umbau: Dietsch und Ranter). Auf dem Gelände befindet sich auch eine Gemeinschaftsgrabanlage aus den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges. SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Homöopathisches Krankenhaus, Rittberg-Krankenhaus und Sitz des Deutschen Roten Kreuzes. Beginn: nach Bedarf, Dr. Petra Liebner, Dr. Manfred Mohr Andere Angebote: Besichtigung des Führungs- und Lagezentrums des DRK- Bundesverbandes, Information über die Arbeit des Roten Kreuzes, Präsentation des Berliner Rotkreuz-Museums, spezielles Kinderprogramm 9 Kath. Kirche Heilige Familie Kornmesserstr. 2-3 Bus 184, 285, M11, M85, X11 Veranstalter: Kath. Kirchengemeinde Heilige Familie Kontakt: (Cornelia Liesener), pfarrbuero@heilige-familie-berlin.de SA Öffnungszeit: Uhr SO Führung: Die Kirche und den alten Klostergarten erleben. 17 Uhr, Pfarrer Ullrich Hampel 10 Erste elektrische Straßenbahn der Welt werkstatt denkmal Drakestr. 64A Bus M11, X11 Veranstalter: Steglitz-Museum, Heimatverein Steglitz e.v., in Kooperation mit Denk mal an Berlin e.v. Kontakt: , (Gabriele Schuster, Heimatverein), g-schuster@heimatverein-steglitz.de Die Revolution des Verkehrswesens im 19. Jahrhundert führte Siemens zur Konstruktion einer elektrischen Bahn. Die Vision einer Straßenbahn verbreitete ihren Ruf rund um den Erdball. Die Idee von neuen Verkehrs- und Transportwegen für Mensch und Güter traf den Nerv der Zeit in einer Metropole der technischen Entwicklung. Die Ausstellung im Steglitz-Museum ( von August Höhne) zeigt neben historischen Modellen vor allem die technische Revolution und die Urbanisierung von zukunftsträchtigen Stadtplanungen. Ehem. Rittberg-Krankenhaus [8], Foto: Joerg F. Mueller / DRK GS 66

67 Steglitz / Zehlendorf SO Öffnungszeit: Uhr Ausstellung: Von Lichterfelde in die Welt Ausstellungsführung: 16 Uhr werkstatt denkmal: Präsentation der Ergebnisse des Jugendprojekts durch die Schüler und ihrer Reflexionen über die technische Revolution im 19. Jahrhundert in bildhafter Form Infostand: Schule im Museum Broschüren, Schulprojekte, Materialien zur Ausstellung 11 Villenkolonie Lichterfelde-West und ehem. Rotherstift Veranstalter: Untere Denkmalschutzbehörde Steglitz-Zehlendorf in Kooperation mit Beamten-Wohnungs- Verein zu Berlin eg Kontakt: (Sabine Schmiedeke), sabine.schmiedeke@ba-sz.berlin.de denkmalschutz, Die gründerzeitliche Villenkolonie Lichterfelde-West gehört zu den ältesten Berliner Villenvierteln des 19. Jahrhunderts. Als eine der ersten vollständig durchgeplanten Villenkolonien wurde sie ab 1860 von Johann Anton Wilhelm von Carstenn gebaut. Das Rotherstift in der Kommandantenstraße wurde samt Gartenanlagen von Alfred Koerner als Heim für unverheiratete Töchter höherer Beamter errichtet und 1925 umgebaut: ein fast unverändertes bauliches Dokument einer einst privaten sozialen Einrichtung. SO Rundgang: Die Villenkolonie Lichterfelde-West mit Besichtigung des ehem. Altersheimes Rotherstift. 13 Uhr, Treffpunkt: S-Bhf. Lichterfelde- West, Ausgang Hans-Sachs-Straße, Sabine Schmiedeke, max. 30 Pers., Anmeldung erforderlich bis 31. Aug. 12 Haus Wiegand Peter-Lenné-Str. 28/30 U-Bhf. Podbielskiallee Veranstalter: Deutsches Archäologisches Institut Kontakt: (Nicole Kehrer), presse@dainst.de SO Führung: 11, 12, 13, 14 Uhr Infostelen: Weltweite Projekte des Deutschen Archäologischen Instituts. Ort: Eingangsbereich, Uhr 13 Ordenshaus der Großen Landesloge der Freimaurer Haus Heydenreich Peter-Lenné-Str. 1/3 U-Bhf. Podbielskiallee Veranstalter: Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland Kontakt: (Elmar Popitz), sekretariat@freimaurerorden.org Die Villa Heydenreich wurde als verkürzte Dreiflügelanlage im Stil ländlicher Schlossarchitektur in den Jahren von den Architekten Paulus & Lilloe erbaut, die sich besonders durch Kirchenneubauten (u.a. Reformationskirche in Moabit und die Kreuzkirche in Schmargendorf) einen Namen machten. Heute ist das denkmalgeschützte Gebäude der Sitz der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland, es dient als Heimstatt für 13 Berliner Logen mit etwa 300 Mitgliedern. SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Einblick hinter die Kulissen der geheimnisvoll anmutenden Bruderschaft. 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 Uhr Vortrag: Der Einfluss der Freimaurerei auf die bürgerliche Revolution des 19. Jahrhunderts , 13.30, 14.30, Uhr, Ort: Preußen-Zimmer Ausstellung: Die Entwicklung der Freimaurerei. Ort: Gartensaal SO Programm: wie Sa 14 Landhaus Neuhaus Bernadottestr. 56/58 U-Bhf. Podbielskiallee Veranstalter: Eigentümergemeinschaft Bernadottestraße Kontakt: (Monika Gruber), monika-gruber-berlin@web.de SA Führung: Ein Landhausgarten von , 12, 14 Uhr, Monika Gruber, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis 5. Sep. SO Programm: wie Sa Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Die Zukunft liegt auf der Hand Wir machen Apps, ebooks, Websites und mehr. Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen //BERATUNG //KONZEPTION //GESTALTUNG //REDAKTION //PROGRAMMIERUNG //APPS //ONLINE-MARKETING //SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG //HOSTING //SCHULUNGEN Reinickendorf 3 pc Neue Kommunikation 67 3pc.de info@3pc.de 3-point concepts GmbH

68 Zehlendorf 15 Garten Allinger U-Bhf. Dahlem-Dorf Veranstalter: Friedrich Hoffmann Kontakt: (Friedrich Hoffmann) SA Führung: Uhrzeit und Treffpunkt werden bei Anmeldung bekannt gegeben, max. 15 Pers., Anmeldung erforderlich 16 Ev. St. Annen-Kirche in Dahlem Königin-Luise-Str. 55 U-Bhf. Dahlem Dorf Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem Kontakt: (Maria Ruppel), SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Kirche, Friedhof und Dorf. 11, 13, 15 Uhr Vortrag: Die Preußische Optische Telegraphenlinie. 12 Uhr Musik: Bläserchor und Flötenorchester der Gemeinde. 13, 16 Uhr SA Führung: 10 Uhr, Treffpunkt: Bahnsteig, U-Bhf. Onkel Toms Hütte, Holger Dürr, Anmeldung erforderlich bis 1. Sep. 19 Villa in der Onkel-Tom-Straße Onkel-Tom-Str. 89 U-Bhf. Onkel Toms Hütte Veranstalter: Buch & Schudrowitz, Dipl.-Restauratorengesellschaft br in Kooperation mit dem Eigentümer SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Der Stand der Restaurierung. 14, 16 Uhr, Restauratoren Jan-Marek Buch und Andreas Schudrowitz, Architekt Stephan Gränitz 20 Mies-van-der-Rohe-Villen und Garten Quermatenweg 6 U-Bhf. Krumme Lanke Veranstalter: Parzival-Schule Kontakt: (Reinhard Wegener), wegener@parzival-schule-berlin.de SO Öffnungszeit: Uhr Führung: 10, 11, 12, 13 Uhr, Treffpunkt: Foyer, Reinhard Wegener 17 Ehem. amerikanisches Outpost-Kino AlliiertenMuseum Clayallee 135 U-Bhf. Oskar-Helene-Heim / Bus 115, X10 Veranstalter: AlliiertenMuseum e.v. Kontakt: (Uta Birkemeyer), birkemeyer@alliiertenmuseum.de SO Öffnungszeit: Uhr Architekturführung mit Spaziergang: Little America in Berlin. 11, 15 Uhr, Treffpunkt: Flugzeug auf dem Freigelände des Museums, Franziska Jenrich 18 Waldsiedlung Zehlendorf Onkel-Toms-Hütte U-Bhf. Onkel Toms Hütte Veranstalter: Holger Dürr Kontakt: (Holger Dürr), holger-duerr@web.de Ev. Kirche St. Peter und Paul auf Nikolskoe [26], Foto: Wolfgang Reuss 68

69 Zehlendorf 21 Studentendorf Schlachtensee Nationales Kulturdenkmal Potsdamer Chaussee 33 Bus 118 Veranstalter: Studentendorf Berlin- Schlachtensee eg Kontakt: (Christine Vetter), Das Studentendorf wurde von den Architekten Hermann Fehling, Daniel Gogel und Peter Pfankuch in offener Bauweise als frei komponierte Häusergruppe im Sinne der Stadtlandschaft errichtet. Die Freiraumgestaltung übernahm Hermann Mattern. Die öffentlichen Bauten gruppieren sich um den vertieft gelegenen Dorfplatz, während die Wohngebäude terrassenförmig angeordnet sind wurde das Ensemble in den Rang eines Nationalen Kulturdenkmals erhoben wurden die ersten beiden grundlegend denkmalgerecht erneuerten Wohnpavillons fertiggestellt. SA Führung: Romantische Revolution 52 Jahre Studentendorf Schlachtensee. 13, 15 Uhr, Treffpunkt: Dorfplatz, Wasgenstr. 75, Jens-Uwe Köhler SO Programm: wie Sa 22 Studentendorf Schlachtensee Tag der offenen Ateliers im Künstlerhaus 19 Potsdamer Chaussee 33 Bus 118 Veranstalter: Künstlerhaus 19, Schlachtensee e.v. im Studentendorf Berlin-Schlachtensee eg Der Verein Künstlerhaus 19 im Studentendorf Schlachtensee öffnet seine Ateliers und zeigt eine Gemeinschaftsausstellung der ansässigen Künstler. Die Internationalität des Ortes Studentendorf Schlachtensee, aber auch die multinationale Herkunft der Künstlerschaft trägt zum Gelingen bei. SA Öffnungszeit: Uhr Offene Ateliers: Ausstellungsräume und Foyer, Wasgenstr. 75, Haus Strandbad Wannsee Wannseebadweg 25 S-Bhf. Nikolassee / Bus 112, 218 Veranstalter: Berliner Bäder-Betriebe AöR in Kooperation mit Interessengemeinschaft der Nutzer des Strandbad Wannsee (IG NSW) Kontakt: (Kundenbetreuung), kundenbetreuung@bbb-aoer.de In Europas größtem Binnenseebad wurde 1907 angebadet. Die Bauten des Strandbades Wannsee im Stil der Neuen Sachlichkeit wurden von Martin Wagner und Richard Ermisch errichtet. Die gesamte, vor einigen Jahren teilrestaurierte Anlage steht unter Denkmalschutz und gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen Berlins. Die Führung geht ein auf die realistische Baukunst der Anlage sowie auf die Entwicklung eines Erholungsortes für die breite, weniger bemittelte Bevölkerung, die sich Reisen in die Ostseebäder nicht leisten konnte. SA Führung: Europas größtes Binnenseebad. 11, 13 Uhr, Treffpunkt: Vorplatz, Prof. Dr. Charlotte Hecht-Buchholz, Georg Esser und Ludwig Hecht von der IG NSW, freier Eintritt zum Bad nur für Führungsteilnehmer SO Programm: wie Sa 24 Villenkolonie Alsen und Wannsee Bhf. Wannsee Veranstalter: enjoy Berlin in Kooperation mit Denk mal an Berlin e.v. Kontakt: , info@enjoy-berlin.com SO 3-stündiger Rundgang: Auf den Spuren von Malern, Dichtern und Industriellen. 15 Uhr, Treffpunkt: Bhf. Wannsee, Ausgang zum Vorplatz, Thomas Schmidt, Anmeldung erforderlich 25 Hochbunker Heckeshorn Ehem. Reichsluftschutzschule Am Großen Wannsee 80 Bus 114 Veranstalter: Berliner Unterwelten e.v. Kontakt: (Geschäftsstelle Berliner Unterwelten e.v.; nur 5. bis 9. Sep Uhr) SO Führung: Vom Hochbunker zum strahlensicheren Notkrankenhaus. 12, 14 Uhr, Treffpunkt: Durchfahrt zum ehem. Krankenhausgelände, max. 30 Pers., Anmeldung erforderlich: nur telefonisch Uhr und nur in der Woche vom 5. bis 9. Sep. 26 Ev. Kirche St. Peter und Paul auf Nikolskoe Nikolskoer Weg 17 Bus 218 Veranstalter: Ev. Kirche St. Peter und Paul auf Nikolskoe Kontakt: (Hartwig Klipstein), kuesterei@kirche-nikolskoe.de Die Kirche wurde von den Schinkel-Schülern Friedrich August Stüler und Albert Schadow auf den Höhen der malerischen Landschaft über der Unterhavel erbaut. Bauherr war Friedrich Wilhelm III., der einer Anregung seiner Tochter, der Zarin Alexandra Feodorowna, folgte. Die Kirche ist der einzige öffentliche Bau Berlins, dessen Inneres seit der Schinkel-Zeit unzerstört und original bewahrt ist. SO Öffnungszeit: Uhr Führung: 12, 13, 16, 17 Uhr, Hartwig Klipstein Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf 69

70 Tempelhof / Schöneberg 2,3 Augsburger Str. Viktoria-Luise-Platz Bayerischer Platz Rathaus Schöneberg Innsbrucker Platz Wittenbergplatz Nollendorfplatz Eisenacher Str. Friedrich-Wilhelm-Platz Friedenau Potsdamer Str. Kurfürstenstr. Bülowstr. Kleistpark Julius-Leber-Brücke Schöneberg Südkreuz 17,18 Tempelhof , Damm 23,24 13,17 30,31 28,29 13,15 Platz der Luftbrücke Paradestr. 9,10 1 Großbelastungskörper General-Pape-Straße / Loewenhardtdamm Bus 104, 140 Veranstalter: Museen Tempelhof- Schöneberg in Kooperation mit Berliner Unterwelten e.v. Kontakt: (Birgit Schubert), mail@museentempelhof-schoeneberg.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Das technische Denkmal als Bauzeugnis. 12 Uhr mit Berliner Unterwelten e.v., 16 Uhr mit Regina Huber, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. Walther-Schreiber-Platz Priesterweg Tempelhofer Alt-Tempelhof Kaiserin-Augusta-Str. Ullsteinstr. SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Das technische Denkmal als Bauzeugnis. 12 Uhr mit Berliner Unterwelten e.v., 16 Uhr mit Christoph Kühn, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. Attilastr. Westphalweg 2 Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße Marienfelder Allee Großbeeren- str. Marienfelde Mariendorfer Damm Alt-Mariendorf Buckower Chaussee Buckower Chaussee Schichauweg Lichtenrader Damm Werner-Voß-Damm 54A / General-Pape-Str. 2/66 Bhf. Südkreuz Veranstalter: Museen Tempelhof- Schöneberg Kontakt: (Birgit Schubert), mail@museentempelhof-schoeneberg.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Einblick in die Geschichte des Ortes. 14 Uhr mit Matthias Heisig, 16 Uhr mit Christoph Kühn, Treffpunkt: Werner-Voß-Damm 54A, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. Lichtenrade SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Einblick in die Geschichte des Ortes. 14 Uhr mit Matthias Heisig, 16 Uhr mit Dr. Martin Schuster, Treffpunkt: Werner-Voß-Damm 54A, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich bis 9. Sep.

71 Tempelhof 3 Kasernen General-Pape-Straße Geschichtsparcours Papestraße General-Pape-Straße Bhf. Südkreuz Veranstalter: Museen Tempelhof- Schöneberg Kontakt: (Birgit Schubert), mail@museentempelhof-schoeneberg.de SO Führung: Vom bäuerlichen Großen Feld bis zum Südkreuz. 14 Uhr, Treffpunkt: General-Pape-Straße / Werner-Voß- Damm, Christoph Kühn, max. 40 Pers., Anmeldung erwünscht bis 9. Sep. 4 Dorfkirche Tempelhof Parkstr. 5 U-Bhf. Alt-Tempelhof Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Alt-Tempelhof Kontakt: (Ursula Harke-Gutsch), uschi.harkegutsch@alice-dsl.net SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Eine Kirche aus den 1930er-Jahren. Beginn: nach Bedarf Ausstellung: Mariendorfer Kinder und Jugendliche in der NS- und Nachkriegszeit Orgelmusik: Friedrich-Wilhelm Schulze an der Walcker-Orgel. Beginn: nach Bedarf SO Programm: wie Sa 6 Wallfahrtskirche Maria Frieden Marienkapelle mit Triptychon von Otto Dix Kaiserstr U-Bhf. Westphalweg / Bus 282 Veranstalter: Kath. Pfarrgemeinde Maria Frieden Kontakt: (Henryk Tabaczynski), tabaczynski@t-online.de SO Öffnungszeit: 13-14, Uhr Führung: Die Wallfahrtskirche in Berlin. 13 Uhr, Treffpunkt: Campanile Berliner Unterwelten E.V. Gesellschaft zur Erforschung und Dokumentation unterirdischer Bauten Denkmalpflege unterirdisch 8 Dorfkirche Marienfelde Alt-Marienfelde Bus 112, 277, M11, M27, M77, X11, X83 Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Marienfelde Kontakt: jutta.wagner@jazzpolizei.de (Jutta Wagner) SO Öffnungszeit: Uhr Führung: nach Bedarf - Erforschung und Dokumentation - Untergrundführungen - Bildungsseminare - Dokumentartheater www. berliner- unterwelten.de Reinickendorf Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Von der Komturei- zur Gemeindekirche. 16 Uhr, Treffpunkt: Reinhardtplatz, Ursula Harke-Gutsch SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Von der Komturei- zur Gemeindekirche. 15, 16 Uhr, Treffpunkt: Reinhardtplatz, Ursula Harke-Gutsch 5 Martin-Luther-Gedächtniskirche Rathausstr U-Bhf. Westphalweg Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Mariendorf Kontakt: (Pfarrer Hans-Martin Brehm), brehm@ev-kirchengemeindemariendorf.de 7 Ev. Dorfkirche Mariendorf Alt-Mariendorf 37 U-Bhf. Alt-Mariendorf Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Mariendorf Kontakt: (Pfarrer Hans-Martin Brehm), brehm@ev-kirchengemeindemariendorf.de SA Öffnungszeit: Uhr Orgelmusik: Martin Neitzel an der Schuke-Orgel. Beginn: nach Bedarf SO Gottesdienst: 10 Uhr Öffnungszeit: Uhr Orgelmusik: Martin Neitzel an der Schuke-Orgel. Beginn: nach Bedarf 9 Mälzerei der Schloßbrauerei Schöneberg Steinstr. 41 S-Bhf. Lichtenrade Veranstalter: Ökumenische Umweltgruppe Lichtenrade Kontakt: (Architekt Andreas Stellwag), stellwag@ugk-berlin.de SA Infostand: Uhr, Ort: vor der Mälzerei Führung: Fortschrittliche technische Ausstattung hinter historisierender Architektur. Beginn: nach Bedarf, Treffpunkt: Infostand, Andreas Stellwag, max. 10 Pers. SO Infostand: Uhr, Ort: vor der Mälzerei Führung: wie Sa Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen 71

72 Schöneberg 10 Ehem. Schultheiss-Mälzerei Bessemerstr. 2/14 Bus 106 Veranstalter: IGG Malzfabrik mbh Kontakt: (Ulrike Peters), SA Führung: Malzreise die Gebäude der Alten und Neuen Mälzerei und ihre alte und neue Nutzung. 11, 13, 15 Uhr, Treffpunkt: Pförtnerhaus, Kristina Petrow, max. 30 Pers., festes Schuhwerk und warme Kleidung erforderlich 11 Rheingau-Oberschule Ehem. Realgymnasium Friedenau Schwalbacher Str. 3-4 U-Bhf. Friedrich-Wilhelm-Platz Veranstalter: Rheingau-Oberschule Kontakt: (Ralf Klimera), Das Gebäude der Rheingau-Oberschule von gehört zu den zeit- und baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich herausragenden Berliner Schulbauten aus der Zeit vor Das als Solitär errichtete Bauwerk beherrscht mit seinem hoch aufragenden Turm das Stadtbild. Architekt Hans Altmann hat mit diesem Bauwerk den Historismus überwunden und einen modernen, funktional gegliederten Schulbau geschaffen. Der reiche Skulpturenschmuck stammt von dem Bildhauer Richard Kuöhl. SA Öffnungszeit: Uhr Führung mit Turmbesteigung: Die vielgestaltige Gebäudegruppe von Gemeindebaurat Hans Altmann. 10, 10.45, Uhr, Ralf Klimera, Anmeldung erforderlich 12 Friedrich-Bergius-Schule Ehem. Gymnasium Friedenau Perelsplatz 6-9 U/S-Bhf. Bundesplatz Veranstalter: Friedrich-Bergius-Schule Kontakt: (Michael Rudolph), SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Leben und Werk des Architekten Erich Blunck sowie die Pläne zur Erweiterung des Schulgebäudes. Die Führung beinhaltet Gebäude, Turm und historisches Uhrwerk. 14 Uhr, Treffpunkt: Schulportal, Michael Rudolph, max. 50 Pers. Andere Angebote: Das Schul- und Stadtteilmuseum Friedenau stellt sich vor Rheingau-Oberschule [11], Foto: Wolfgang Bittner 13 Wohn- und Geschäftshaus von 1907 in Friedenau Restaurierung von Entree und Treppenhaus am praktischen Beispiel Isoldestr. 9 U/S-Bhf. Bundesplatz Veranstalter: Bianca und Joachim Perle Kontakt: (Restaurator Thomas Pollack), thomas.pollack@t-online.de SA Führung: Die Geschichte des Hauses und die Ausführung einer Ölvergoldung sowie einer Holzimitation mit anschließender Führung durch den Saal, der heute für Kammermusik genutzt wird. 10 Uhr, Architektin Gabriele Fink, Thomas Pollack SO Programm: wie Sa 72

73 Schöneberg 14 Vom RIAS-Funkhaus zum Deutschlandradio Hans-Rosenthal-Platz 1 U/S-Bhf. Innsbrucker Platz / U-Bhf. Rathaus Schöneberg Veranstalter: Deutschlandradio Kontakt: (Kommunikation), presse@dradio.de SA Führung: Verwaltungsgebäude der Bayerischen Stickstoffwerke AG RIAS- Funkhaus Deutschlandradio Kultur. 11, 14 Uhr, Treffpunkt: Foyer Haupteingang, Adolf Stock, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich bis 2. Sep. bei Brigitte Stephan / Kommunikation SO Programm: wie Sa 16 Rund um das Gaswerk Schöneberg Veranstalter: Bürgerinitiative Gasometer Kontakt: (Dr. Dörte Döhl) Vor 140 Jahren entstand an der Potsdamer Bahn die Gasanstalt Schöneberg, die von der Imperial Continental Gas Association errichtet wurde. Die Führung rund um das historische Gelände erläutert anhand der sieben erhaltenen und denkmalgeschützten Bauten eines der letzten Zeugnisse dieser Industriearchitektur in Berlin. Das bekannteste Bauwerk ist der Gasometer Schöneberg, einer der größten erhaltenen Niederdruckgasbehälter Europas, der seit 1995 außer Funktion ist. Brillen für Menschen, für Freunde, für Fremde, für Frauen, für Männer, für Blondinen, für Oldies und Goldies, für Nachbarn, für Lovers und Sinners, für Bauträger und Bauchträger, für Kurzsichtige und Weitsichtige... und natürlich für Dich! Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf 15 Kirchen in Alt-Schöneberg Alter Kirchhof, Alte Dorfkirche, Ev. Paul-Gerhardt-Kirche Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Alt-Schöneberg Kontakt: (Landschaftsarchitekt i.r. Volker Georg Buisman), volkergbuisman@aol.com SA Führung: Ein Gang durch die Kirchen und über den alten Kirchhof auf dem Schönen Berge. 14, 16 Uhr, Treffpunkt: Dorfkirche Schöneberg, Hauptstr. 46 (U-Bhf. Rathaus Schöneberg / S-Bhf. Schöneberg), Volker Buisman, max. 15 Pers., Anmeldung erforderlich bis 10. Sep. telefonisch, per Fax , per oder schriftlich an: Ev. Kirchengemeinde Alt-Schöneberg, Volker Georg Buisman, Hauptstr. 48/II, Berlin SA Führung um das historische Gelände: 140 Jahre Gaswerk Schöneberg. 12, 14, 16 Uhr, Treffpunkt: Eingang Cheruskerpark, Cheruskerstraße / Roßbachstraße (S-Bhf. Schöneberg), Dörte Döhl, Sonja Reich SO Programm: wie Sa GOLTZ Optic k Goltzstrasse 12 Berlin Schöneberg Tel.: Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln SO Führung: Ein Gang durch die Kirchen und über den alten Kirchhof auf dem Schönen Berge , 14, 16 Uhr, Treffpunkt: Dorfkirche Schöneberg, Hauptstr. 46 (U-Bhf. Rathaus Schöneberg / S-Bhf. Schöneberg), Volker Buisman, max. 15 Pers., Anmeldung erforderlich bis 10. Sep. telefonisch, per Fax , per oder schriftlich an: Ev. Kirchengemeinde Alt-Schöneberg, Volker Georg Buisman, Hauptstr. 48/II, Berlin Rund um das Gaswerk Schöneberg [16], Foto: Wolfgang Reuss Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf 73

74 Schöneberg Regionales Obst und Gemüse 17 Alter Zwölf-Apostel-Kirchhof Kolonnenstr S-Bhf. Julius-Leber-Brücke Veranstalter: Ev. Zwölf-Apostel- Kirchengemeinde, Kirchhofsverwaltung Kontakt: (Yvonne Zimmerer), Der Alte Zwölf-Apostel-Kirchhof wurde nach einem Entwurf des Garteninspektors Carl David Bouché angelegt. Der als Gartendenkmal geschützte Kirchhof weist eine große Anzahl künstlerisch bedeutender Grabanlagen aus dem 19. Jahrhundert auf, geschaffen von bekannten Künstlern wie Heinrich Pohlmann und Ernst Herter. Persönlichkeiten wie der Bildhauer Reinhold Begas, Historienmaler Anton von Werner und die Familie Falz-Fein fanden hier ihre letzte Ruhe. SO Literarisch-kulturgeschichtlicher Spaziergang: 15 Uhr, Rosemarie Köhler SO Öffnungszeit: Uhr Führung: St. Elisabeth und ihre original erhaltene Innenausstattung der Wiedenbrücker Werkstätten. 18 Uhr, Peter Krzemien 19 Alter St.-Matthäus-Kirchhof Großgörschenstr U/S-Bhf. Yorckstraße Veranstalter: Ev. Zwölf-Apostel- Kirchengemeinde, Kirchhofsverwaltung, in Kooperation mit EFEU e.v. Kontakt: (Yvonne Zimmerer), Der Alte St.-Matthäus-Kirchhof wurde 1856 gegründet. Neben den Brüdern Grimm und vielen weiteren bekannten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts wurden hier die Bildhauer Drake, Kiß, Eberlein und Wredow beigesetzt. Gleichzeitig hinterließen hier Rauch, Begas, Schaper und Pohle bedeutende bildhauerische Werke der Sepulkralkunst im 19. Jahrhundert. Inmitten des historischen Ambientes lockt ein Parcours zeitgenössische künstlerische Positionen des Erinnerns aufzuspüren. 18 Kath. St. Elisabeth-Kirche Kolonnenstr. 39 S-Bhf. Julius-Leber-Brücke Veranstalter: Kath. Pfarrei St. Matthias Kontakt: (Pfarrer Edgar Kotzur), Alter Zwölf-Apostel-Kirchhof [17], Foto: Edmund Kasperski 74

75 Schöneberg SA Infostand: Projekte des Fördervereins EFEU e.v. wie Grabpatenschaften, Garten der Sternenkinder, Fassadenmalereien zur Friedhofshistorie oder Infomappen Kreuz & Queer Uhr Parcours des Erinnerns: Temporäres Kunstprojekt mit zehn zeitgenössischen künstlerischen Positionen. 14 Uhr, Kuratorin Marion Fabian Führung: Bildhauer des 19. Jahrhunderts. 17 Uhr, Ludger Wekenborg von EFEU e.v. Andere Angebote: Kaffee und Kuchen in Berlins erstem Friedhofscafé Café finovo SO Infostand: wie Sa Parcours des Erinnerns: wie Sa Andere Angebote: wie Sa 21 Kammergericht Ehem. Alliierter Kontrollrat Elßholzstr U-Bhf. Kleistpark Veranstalter: Die Präsidentin des Kammergerichts Kontakt: (Kristina Götze), SA Führung: Gebäude und Geschichte des Kammergerichts. 10, Uhr, Treffpunkt: Tor 3, Dr. Ulrich Wimmer, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich 22 Ehem. Augusta-Schule und Hochbunker Pallasstraße 23 Kath. St. Matthias-Kirche R Winterfeldtplatz U-Bhf. Nollendorfplatz / Bus 204 Veranstalter: Kath. Pfarrei St. Matthias Kontakt: (Pfarrer Edgar Kotzur), pfarramt@st-matthias-berlin.de SO Öffnungszeit: Uhr Führung mit Orgelmusik: Die kath. Platzkirche St. Matthias und ihre Seifert-Orgel. 16 Uhr, Edgar Kotzur, Organist Ulrich Gembaczka Mitte Tiergarten Wedding Reinickendorf Friedrichshain Kreuzberg Lichtenberg Hohenschönhausen Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Marzahn Hellersdorf Charlottenburg Wilmersdorf 20 Ev. Apostel-Paulus-Kirche Grunewaldstraße / Akazienstraße U-Bhf. Eisenacher Straße Veranstalter: Ev. Apostel-Paulus- Kirchengemeinde Kontakt: (Werner Brinkmann), wernerbrinkmann@yahoo.de SO Öffnungszeit: Uhr Orgelandacht: 13, 14 Uhr, Kantor Harald Berghausen Führung: Die gründerzeitliche Apostel- Paulus-Kirche von Franz Schwechten. 15 Uhr, Werner Brinkmann, max. 20 Pers. Elßholzstr U-Bhf. Kleistpark Veranstalter: Museen Tempelhof- Schöneberg in Kooperation mit Sophie-Scholl-Schule Kontakt: (Birgit Schubert), mail@museentempelhof-schoeneberg.de SA Führung: Hochbunker, Zivilbunker und Zwangsarbeiterlager in der ehem. Augusta-Schule. 14 Uhr, Treffpunkt: Schuleingang, Bodo Förster, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. SO Programm: wie Sa BUCHTIPP Unter jedem Grabstein eine Weltgeschichte Berliner Grabmale retten 100 ausgewählte Grabdenkmale in Wort und Bild finden Sie auf der Website: Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln 75

76 Neukölln 28,29 23,24 Südstern Schönleinstr. 5,6 2 Kunst in der ehem. Kindl-Brauerei Neukölln Liebe Poesie Revolution Boddinstr. Hermann- Hermannplatz Karl- Rathaus Neukölln Karl-Marx-Str. 4,5 6-9 Leinestr. Neukölln Hermannstr. str. Marx- St.r Sonnenallee Köllnische Heide Werbellinstr. 50 U-Bhf. Boddinstraße / Bus 104, 167 Veranstalter: Michaela Helfrich Galerie Kontakt: (Michaela Helfrich), mail@michaelahelfrich-galerie.de Britzer Damm Busch- krugallee Grenzallee Blaschkoallee 10,11 Parchimer Allee In der Atmosphäre der historischen Industriearchitektur der ehemaligen Kindl-Brauerei ( von Hans Claus und Richard Schepke) in Neukölln präsentiert die Michaela Helfrich Galerie in der 540 qm großen und 20 m hohen Galeriehalle zeitgenössische Malerei, Skulptur, Fotografie und Installationen. Marienfelder Buckower Damm Chaussee Johannisthaler Rudower Chaussee Britz-Süd Chaussee Johannisthaler Chaussee Lipschitzallee Zwickauer Damm Wutzkyallee Neuköllner Str. Rudow Waltersdorfer Chaussee SA Öffnungszeit: Uhr Ausstellungsführung: 14, Uhr, Treffpunkt: Galeriehalle, Michaela Helfrich Kunstevent: Uhr, Details zum Programm unter SO Öffnungszeit: Uhr Ausstellungsführung: 14, 17 Uhr, Treffpunkt: Galeriehalle, Michaela Helfrich 3 Stadtbad Neukölln 1 Garnisonfriedhof werkstatt denkmal Columbiadamm 122 Bus 104 Veranstalter: Museum Neukölln in Kooperation mit Fritz-Karsen-Schule und Denk mal an Berlin e.v. Kontakt: (Christa Jancik, Museum), museumslehrer@museum-neukoelln.de Schüler der Fritz-Karsen-Schule werden über den ehemaligen Garnisonfriedhof am Columbiadamm und den Mohammedanischen Friedhof führen. Der Garnisonfriedhof von 1861 integrierte den Dennewitzer Friedhof von 1813 und den Heldenfriedhof von Verschiedene Kriegerdenkmale erinnern an die Befreiungskriege gegen Napoleon, die preußischen Kriege zwischen 1864 und 1871, an den Kolonialkrieg in Südwestafrika und den Ersten Weltkrieg. SA werkstatt denkmal: Friedhöfe können viel erzählen wenn man sie lässt. Die Geschichte des Garnisonfriedhofs, vermittelt durch Führungen von Schülern der 10. Klasse der Fritz-Karsen- Schule Uhr nach Bedarf, Treffpunkt: Friedhofskapelle Ganghoferstr. 3 U-Bhf. Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Straße Veranstalter: Berliner Bäder-Betriebe AöR Kontakt: (Kundenbetreuung), kundenbetreuung@bbb-aoer.de Bereits bei seiner Eröffnung 1914 zählte das Stadtbad Neukölln von Heinrich Best und Reinhold Kiehl zu den schönsten Bädern Europas. Hier zeigt sich noch die aufwendige Bauweise der Kaiserzeit. Das Bad beeindruckt mit einer Innenausstattung aus Travertin, Marmor und Mosaiken. Mit dem Ensemble von Volksbad und Volksbibliothek wurde getreu antiker Vorbilder zur Versorgung der Bevölkerung ein ganzheitliches Konzept zur Schaffung einer medizinischen, sozialen und kulturellen Einrichtung verwirklicht. 76

77 Neukölln SA Führung: Ein Bad aus der Kaiserzeit. 9 Uhr, M. Minkwitz, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich bis 7. Sep. an der Kasse des Bades per Tel SO Programm: wie Sa 4 Passage Neukölln Karl-Marx-Str. 131/133 U-Bhf. Rathaus Neukölln Veranstalter: Neuköllner Oper in Kooperation mit Yorck-Kino GmbH Kontakt: (Andreas Altenhof) Saalbau Neukölln Heimathafen Neukölln Karl-Marx-Str. 141 U-Bhf. Karl-Marx-Straße Veranstalter: Heimathafen Neukölln Kontakt: (Carolin Huder), huder@heimathafen-neukoelln.de SO Führung: Saalbau backstage mit musikalischer und künstlerischer Umrahmung. 11, 12, 13, 14, 15, 16 Uhr 6 Betsaal und Gemeindehaus der Herrnhuter Brüdergemeine Böhmisches Dorf SO Rundgang: Das Böhmische Dorf. 14 Uhr, Treffpunkt: Kirchsaal, Albert Schönleber 7 Museum im Böhmischen Dorf Kirchgasse 5 U-Bhf. Karl-Marx-Straße Veranstalter: Museum im Böhmischen Dorf e.v. Kontakt: (Beate Motel), beate@motel-rixdorf.de SA Öffnungszeit: Uhr Ausstellung: Das 1737 gegründete Böhmische Dorf in Berlin-Neukölln Lichtenberg Hohenschönhausen Marzahn Hellersdorf Mitte Tiergarten Wedding Treptow Köpenick Neukölln Friedrichshain Kreuzberg Tempelhof Schöneberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf SO Führung: Historischer Kinosaal, die Neuköllner Oper (mit Blick hinter die Kulissen) und der Keller mit Resten der ehem. Kegelbahn unter dem Passagenhof. 14, 16, 18 Uhr, Treffpunkt: Foyer Kirchgasse U-Bhf. Karl-Marx-Straße Veranstalter: Ev. Brüdergemeine Berlin Kontakt: (Pfarrer i.r. Albert Schönleber), a.schoenleber@freenet.de SO Programm: wie Sa Steglitz Zehlendorf Spandau Garnisonfriedhof [1], Foto: Wolfgang Bittner Reinickendorf 77

78 Neukölln 8 Rixdorfer Rieke und Richardplatz Deutsch- und Böhmisch-Rixdorf Hertzbergstr. 1 U-Bhf. Karl-Marx-Straße / S-Bhf. Sonnenallee Veranstalter: Souvenirmanufaktur Berlin in Kooperation mit Kreative Gesellschaft Berlin Kontakt: (Tanka Dickert), info@kgb44.de In Rixdorf, 1360 gegründet, gibt es viel zu entdecken: die Mietshäuser aus der Zeit um 1900, eine Trinkhalle, 1910 entworfen von Reinhold Kiehl, die Dorfschmiede, eine Dorfkirche von 1435, das Kutschen- und Fuhrunternehmen von 1894, die Lauchhammerpumpe, diverse Scheunenhäuser und seit 2010 auch ein Denkmal für die Rixdorfer Rieke. SA Dorffest Popráci: 178. Rixdorfer Strohballenrollen mit Spiel und Köstlichkeiten, Musik und Tanz Uhr SO Rundgang: Der Dorfanger von Rixdorf. 16 Uhr, Treffpunkt: Herzbergstr. 1 Ausstellung: R.I.E.K.E. Präsentation des ersten Denkmals für die Rixdorfer Rieke aus dem Gassenhauer Andere Angebote: Neuköllner Touristeninformation und Präsentation von Neukölln-Souvenirs und Kunstwerken aus Neukölln Uhr, Ort: Herzbergstr. 1, Kreative Gesellschaft Berlin 9 Rixdorfer Schmiede Richardplatz 28 U-Bhf. Karl-Marx-Straße / S-Bhf. Sonnenallee Veranstalter: Förderverein Rixdorfer Schmiede e.v., Fachbetrieb für designorientierten Metallbau Kontakt: (Gabriele Sawitzki), info@rixdorferschmiede.de Urkundlich erwähnt wurde die Rixdorfer Schmiede auf dem Richardplatz erstmals Nach Instandsetzung 1965 wieder in den Blickwinkel der Öffentlichkeit gerückt, wurde die Schmiede in den folgenden Jahren noch zweimal restauriert und erlangte dadurch ihr Trinkhalle auf dem Richardplatz [8], Foto: Wolfgang Bittner 78

79 Neukölln heutiges Aussehen. Noch heute wird sie gewerblich gemäß ihrer ursprünglichen Bestimmung als Schmiede mitten im Herzen von Rixdorf betrieben. SA Öffnungszeit: Uhr Handwerksmarkt: Qualifiziertes Handwerk für das Denkmal SO Programm: wie Sa 10 Hufeisensiedlung UNESCO-Welterbe Fritz-Reuter-Allee 2/72 U-Bhf. Blaschkoallee Veranstalter: Deutsche Wohnen AG Kontakt: (Juliane Kieslinger), SA 2-stündige Führung: Ein Wahrzeichen des Siedlungsbaus der 1920er-Jahre. 10 Uhr, Treffpunkt: Eingangstreppe, Fritz-Reuter-Allee 48, Henryk Tabaczynski, Anmeldung erforderlich bis 6. Sep. SO Programm: wie Sa SA Führung: Leben im Welterbe. 10, 12 Uhr, Treffpunkt: Eingangstreppe, Fritz-Reuter-Allee 48, max. 15 Pers., Anmeldung erforderlich bis 8. Sep. SO Programm: wie Sa 12 Schloss Britz Herrenhaus mit Park und Gutshof Alt-Britz 73 Bus M44, M46 Veranstalter: Kulturstiftung Schloss Britz Kontakt: (Sonja Kramer), SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Fassaden, Gärten, Gutshof. Einmal um das Schloss. 12, 14 Uhr Ausstellung: Die repräsentative Wohnkultur der Gründerzeit mit Gutshof und robuster Tierhaltung Andere Angebote: Frageparcours für Kinder und Erwachsene sowie kostenpflichtige Sonderausstellung SISI. Kaiserin Elisabeth von Österreich. Mythos und Wahrheit SO Öffnungszeit: Uhr Führung: nach Bedarf 14 Britzer Mühle Vom Korn zum Mehl vom Mehl zum Brot Buckower Damm 130 Bus M44 Veranstalter: Britzer Müller Verein e.v. Kontakt: (Michael Schillhaneck), SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Den Müllern beim Mahlen im Industriedenkmal über die Schulter blicken. 11, 12, 13, 14, 15 Uhr Andere Angebote: Verkauf von Brot sowie Kuchen und Imbiss 15 Dörfliches Rudow Alt-Rudow 60 U-Bhf. Rudow Veranstalter: Rudower Heimatverein e.v. Kontakt: (Manfred Ziemer) Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau 11 Hufeisensiedlung Leben im Welterbe UNESCO-Welterbe Fritz-Reuter-Allee 2/72 U-Bhf. Blaschkoallee Veranstalter: Freunde und Förderer der Hufeisensiedlung Berlin-Britz e.v. Kontakt: (Dr. Heinz-Rudolf Meißner), SO Programm: wie Sa 13 Ev. Dorfkirche Britz Backbergstr. 40 Bus M44, M46 Veranstalter: Förderverein der Ev. Dorfkirche Britz e.v. Kontakt: (Mario Mahn), SO Rundgang: Auf den Spuren der Rudower Geschichte. 10 Uhr, Treffpunkt: Dorfschule, Alt-Rudow 60, Manfred Ziemer, max. 40 Pers. Andere Angebote: Landwirtschaftliche Geräte und Videodokumentation von der Saat bis zur Ernte Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln wilhelm wagena u s s t e l l u n g i m m e i s t e r h a u s k a n d i n s k y / k l e e, d e s s a u leo feld grewenig bilder weiter wirken in die zeit hinein bauhaus dessau Marzahn Hellersdorf Lichtenberg D i e A u s s t e l l u n g i s t e i n e Ü b e Hohenschönhausen u n g, B r e m e r n a h m e v o n d e r W i l h e l m Reinickendorf W a g e n f e l d S t i f t n w w w. b a u h a u s - d e s s a u. d e

80 Treptow / Köpenick Treptower Park5,6 Puschkinallee 4,5 6-9 Plänterwald Neue Krugallee Köpenicker Landstr. Baumschulenweg Wuhlheide Schöneweide An der Wuhlheide 17,18 Oberspree Köpenick Hirschgarten Fürstenwalder Friedrichshagen Damm Rahnsdorf Betriebsbahnhof Schönweide Spindlersfeld Adler- gestell Adler- gestell Adlershof Fürstenwalder Wilhelmshagen Allee Schönefelder Ch. Grünbergallee Grünau 9,10 Altglienicke Waltersdorfer Str. Adler- gestell 1 Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park Puschkinallee S-Bhf. Treptower Park / Bus 166, 167, 265 Veranstalter: Berliner Freunde der Völker Russlands e.v. in Kooperation mit Bürgerkomitee Plänterwald Kontakt: (Dr. Erhard Reddig) Das Treptower Ehrenmal wurde nach Plänen des Architekten Jakow Belopolski und des Bildhauers Jewgeni Wutschetitsch als Friedhof und Gedenkstätte für die im Kampf um Berlin gefallenen Sowjetsoldaten errichtet. Den von Gartenarchitekt Gustav Meyer hippodromförmig angelegten Großen Spielplatz gestaltete Belopolski geschickt zum Gedenkensemble um. Dessen zentraler Teil, der Ehrenhain, wird vom Mausoleumshügel beherrscht, über den sich die bekannte Bronzeskulptur des Rotarmisten erhebt. SA Führung: 10 Uhr, Treffpunkt: Eingang Puschkinallee, Dr. Helga Köpstein 2 Gewerbeausstellung von 1896 im Treptower Park Fahrradtour Veranstalter: Jens-Jörg Fregin Kontakt: (Jens-Jörg Fregin), j-j_fregin@gmx.de SA 2-stündige Fahrradtour: Das Ende jeder Romantik. Auf den Spuren der Gewerbeausstellung per Fahrrad Uhr, Treffpunkt: S-Bhf. Treptower Park, Ausgang Parkseite, mit einer Rast am Gasthaus Zenner, Anmeldung erforderlich 3 Archenhold-Sternwarte Das längste Linsenfernrohr der Erde Alt-Treptow 1 S-Bhf. Treptower Park / Bus 166, 167, 265 Veranstalter: Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin Kontakt: (Siegrid Repnow, Dr. Felix Lühning), sternwarte@sdtb.de SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Das Treptower Riesenfernrohr. 11, 13, 15 Uhr, Treffpunkt: Foyer, Dr. Felix Lühning Ausstellung: Querdenker Quereinsteiger. Himmelskundliches Museum, Amateurastronomen im Dienst der Wissenschaft 80

81 Treptow 4 Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide Britzer Str. 5 S-Bhf. Schöneweide Veranstalter: Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide Kontakt: (Juliane Grossmann), schoeneweide@topographie.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Lebens- und Arbeitsbedingungen von Zwangsarbeitern im Nationalsozialismus. Einblicke in Baracke 13 samt Luftschutzkeller. 14, 16 Uhr, Treffpunkt: Baracke 3 SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Lebens- und Arbeitsbedingungen von Zwangsarbeitern im Nationalsozialismus. Einblicke in Baracke 13 samt Luftschutzkeller. 11, 14 Uhr, Treffpunkt: Baracke 3 5 Ehem. Textilverarbeitungsfabrik Otto Schneider Freie Waldorfschule Berlin-Südost Bruno-Bürgel-Weg 9-11 S-Bhf. Oberspree Veranstalter: Waldorfpädagogik in Berlin-Südost e.v. Kontakt: (Christopher Steinke), steinke@waldorf.net Die vom Textilunternehmer Otto Schneider durch den Maurer- und Zimmerermeister Robert Buntzel errichtete Musterfabrik steht für die Frühzeit der Industrieansiedlung in Niederschöneweide. Das Ensemble mit Fabrikhallen und Wasserturm fasst unterschiedliche Funktionen zusammen. Der schrittweise und sensible Umbau zu einer Waldorfschule ab 1993 (Architekt: Axel Volker Ringler) konnte 1998 mit der Quast- Medaille, dem Berliner Denkmalpflegepreis, ausgezeichnet werden. SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Über den Umbau zu einer Waldorfschule. 10, 12 Uhr, Treffpunkt: Pforte, Architekt Axel Volker Ringler 6 Ev. Verklärungskirche Adlershof Arndtstr. 11/15 Tram 60, 61 / Bus 164 Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Adlershof Kontakt: (Pfarrerin Dorothea Quien), post@evangelische-kirche-adlershof.de Die Verklärungskirche, nach dem Entwurf von Baurat Heinrich Klutmann durch Robert Leibniz erbaut, gehört zu den wenigen Kirchenbauten des Späthistorismus, deren ursprüngliche Innenausmalung und Ausstattung nahezu vollständig erhalten sind. Die farbenprächtigen Malereien wurden 2001 res- Mitte Tiergarten Wedding Lichtenberg Hohenschönhausen Marzahn Hellersdorf Treptow Köpenick Neukölln Tempelhof Schöneberg Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Ev. Verklärungskirche Adlershof [6], Foto: Wolfgang Bittner Reinickendorf 81

82 Treptow Luftfahrttechnische Denkmale Adlershof [7], Foto: Wolfgang Bittner tauriert. Die Darstellungen und Symbole laden ein sich näher mit den zugrunde liegenden christlichen und biblischen Traditionen sowie den orientalischen Wurzeln unserer Kultur zu beschäftigen. SA Öffnungszeit: Uhr 15. Adlershofer Herbstfest: Kinder und Familienfest in der Dörpfeldstraße unweit der Alten Schule SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Uhr Familiengottesdienst: zum Schuljahresanfang. 10 Uhr 7 Luftfahrttechnische Denkmale Adlershof und ehem. Motorflugplatz Johannisthal Kroneckerstraße / Newtonstraße S-Bhf. Adlershof / Bus 162, 163, 164 Veranstalter: Förderverein Landschaftspark Johannisthal / Adlershof e.v. in Kooperation mit GBSL e.v., Schönefeld Kontakt: (Frank Lauterbach), frank.lauterbach@berlinet.de Der erste Motorflugplatz Deutschlands, vor 100 Jahren angelegt, entwickelte sich vor dem Zweiten Weltkrieg zur Forschungslandschaft (Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt, von Hermann Brenner und Werner Deutschmann) und seit den 1990er-Jahren zum Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Adlershof. Das ehemalige Flugfeld Johannisthal erwies sich als Schatzkammer der Natur und ist als Landschaftspark erhalten. Der Aerodynamische Park mit Denkmalen der Luft- und Raumfahrt (Windkanal, Trudelturm, Motorenprüfstand u.a.) bildet das Zentrum des neuen naturwissenschaftlichen Campus der Humboldt-Universität zu Berlin in Adlershof. SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Großer Windkanal, Trudelwindkanal, Motorenprüfstand und Landschaftspark. 10, 11.30, 13, 14.30, 16 Uhr, Treffpunkt: Eingang großer Windkanal in der Kroneckerstraße, Dr. Birgit König, Frank Lauterbach, Dieter Tack Andere Angebote: Kaffee und Kuchen im schalldämpfenden Motorenprüfstand 8 Gartenstadt Falkenberg UNESCO-Welterbe Akazienhof 1-5 S-Bhf. Grünau Veranstalter: Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eg Kontakt: (Claudia Templin), 1892@1892.de SO Führung: 12 Uhr, Treffpunkt: Akazienhof, Architekt Winfrid Brenne, Hans-Jürgen Hermann 9 Atelier- und Schmiedewerkstatt von Fritz Kühn Richterstr. 6 S-Bhf. Grünau Veranstalter: Fritz-Kühn-Gesellschaft e.v. in Kooperation mit Atelier Achim Kühn Kontakt: (Helgard Kühn), info@metalart.de Das historische Gebäude ein um 1740 von Generalleutnant von Schlabrendorf gegründeter Vierseithof entstand um 82

83 Treptow / Köpenick 1845 und beherbergte Hufschmiede, Stallungen und Werkstätten. Ein Schatz der besonderen Art verbirgt sich dort: das ab 1937 von Fritz Kühn als Schmiedewerkstatt und Ausstellungstrakt ausgebaute Atelier. In seltener Geschlossenheit lagert hier der künstlerische Nachlass des 1967 verstorbenen Metallbildhauers, aber die Kunst der Metallgestaltung lebt durch Kühns Sohn Achim weiter. SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Einblicke in die Schmiedewerkstatt und Ausstellungsräume. 11, 14 Uhr, Treffpunkt: Atelierhof, Helgard Kühn SO Programm: wie Sa 10 Historisches Gutshaus Falkenberg Richterstr. 6 S-Bhf. Grünau Veranstalter: RestaurierungsZentrum Berlin e.v. Kontakt: (Dr. Matthias Vondung), mail@rzb-ev.de Das ehemalige Vorwerk Falkenberg (1835, Erweiterungsbau und Turm 1864) zählt zu den seltenen Zeugnissen historischer Bauten am Stadtrand von Berlin. Viele originale Einbauten sind erhalten geblieben. Nach der restauratorischen Befunduntersuchung wurde eine Vielzahl einmaliger historischer Fassungen freigelegt, so auch die Bemalung im Zeltzimmer. Das Gelände wird auch als Werkstatt für Restaurierung und Denkmalpflege genutzt. Hierzu wurde ein Neubau in den ursprünglichen Vierseitenhof integriert. SA Öffnungszeit: Uhr Führung: 11 Uhr, Dr. Matthias Vondung, max. 20 Pers. SO Öffnungszeit: Uhr Programm: wie Sa 11 Ev. Friedenskirche Grünau Don-Ugoletti-Platz / Eibseestraße S-Bhf. Grünau Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Bohnsdorf-Grünau Kontakt: (Pfarrer Ulrich Kastner), ev-kirche-bohnsdorf@t-online.de SA Öffnungszeit: Uhr Kinderführung: Tiere in der Kirche. Zur Bildersprache und dargestellten Tieren in der Friedenskirche. 11 Uhr, Dr. Ursula Steinike Musik: Orgelspiel für Kinder und Erwachsene Uhr Ausstellung: Bilddokumentation zur freigelegten Malerei der Apsis von F.W. Mayer 12 Bootshäuser und Sportgeschichte Wassersport an der Regattastrecke Regattastr. 191, 231, 237, 239 Tram 68 Veranstalter: Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Grünauer Wassersportmuseum Kontakt: (Petra Bähr, Detlef Unterbeck), wassersportmuseum@gmx.net SA 2-stündiger Rundgang: Bootshäuser und Sportgeschichte an der Olympischen Regattastrecke von Uhr, Treffpunkt: Regattastr. 191, Werner Philipp, max. 15 Pers., Anmeldung erforderlich Mitte Tiergarten Wedding Lichtenberg Hohenschönhausen Marzahn Hellersdorf Treptow Köpenick Neukölln Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Historisches Gutshaus Falkenberg [10], Foto: Wolfgang Bittner Reinickendorf 83

84 Köpenick 13 Ehem. Kaiserliches Postamt BEST-Sabel Berufsfachschule für Design Lindenstr. 42 Tram 27, 60, 61, 63, 67, 68 Veranstalter: BEST-Sabel Bildungszentrum GmbH Kontakt: (Evelin Lindemuth), SA Öffnungszeit: Uhr Führung: 10.30, 11.30, 12.30, 13.30, Uhr, Treffpunkt: Eingangshalle, Evelin Lindemuth Andere Angebote: Turmbesteigung 14 Ehem. Nationale Automobilgesellschaft Ostendstr. 1-4 Tram 27, 63, 67 Veranstalter: COMER Immobilienmanagement GmbH & CO. KG Kontakt: (Margitta Möller), als Großbetrieb der Nationalen Automobilgesellschaft (NAG) nach Entwurf von Peter Behrens in Absprache mit Emil Rathenau errichtet, war das Gebäude für die moderne Industriearchitektur in Deutschland beispielgebend. Besonders der städtebaulich wirkungsvoll platzierte Verwaltungsbau mit dem beherrschenden Turm ist ein Zeugnis für die selbstbewusste Industriekultur am Beginn der Moderne. SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Einblicke in Lichthof und Konferenzsaal sowie Turmbesteigung, 10, 11, 12, 13, 14 Uhr, Margitta Möller, max. 30 Pers. SO Programm: wie Sa 15 Ehem. Akkumulatorenfabrik Vom Batterielabor zum Kunstlabor Wilhelminenhofstr. 68, Haus 1 Tram 27, 63, 67 Veranstalter: Factory Berlin, Batt.15 Kontakt: (Dr. Leo Königsberg), info@leokoenigsberg.de Haus 15 ist Teil der ehemaligen Akkumulatorenfabrik AG (AFA), gebaut Ende des 19. Jahrhunderts in der Wilhelminenhofstraße. Die Verwaltungs- und Sozial- Ehem. Nationale Automobilgesellschaft [14], Foto: Wolfgang Bittner 84

85 Köpenick bauten des Werkes vermittelten zwischen der Wohnbebauung und dem Industriegebiet. Im Batterielaborgebäude wurde einst geforscht, geprüft und entwickelt. Heute leben und arbeiten hier Künstler, die in der Tradition des Hauses stehen. SA Ausstellung: Vom Batterielabor zum Kunstlabor. Die Entwicklung des Hauses in der Industriewüste Oberschöneweide Uhr SO Programm: wie Sa 16 Industriesalon Oberschöneweide Ehem. AEG-Transformatorenfabrik Oberschöneweide Reinbeckstr. 9 Tram 27, 63, 67 Veranstalter: Industriesalon Schöneweide, Forum für Industrie Technik Kultur Kontakt: (Susanne Reumschüssel), info@industriesalon.de Das Industriegebiet Schöneweide gilt als Industriedenkmalort von bundesweiter Bedeutung, denn seine Entstehung und Entwicklung ist eng mit der AEG verbunden. Ab 1895 entstand hier einer der größten AEG-Standorte, von dem aus die Elektrotechnik ihren weltweiten Siegeszug antrat. Am authentischen Ort in einer ehemaligen Produktionshalle auf dem Gelände des Transformatorenwerkes Oberspree (TRO) belebt der Industriesalon Oberschöneweide Industriegeschichte. SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Elektronenröhren aus Schöneweide. Herstellung, Technologie, Anwendung. 11, 13 Uhr, Winfried Müller Vortrag: Die Geschichte der AEG. Aufstieg und Niedergang einer Industrielegende. 15 Uhr, Dr. Peter Strunk Ausstellungseröffnung: Die Spreebrücken von Schöneweide. 15 Uhr Elektronenröhrenschau: Sammlung aus dem ehem. Werk für Fernsehelektronik in Schöneweide Andere Angebote: Informationen zur Industriegeschichte von Schöneweide, Kaffee und Kuchen 17 Circus Roncalli im Rathenau-Saal der Deutschen Niles-Werkzeugmaschinenfabrik Wilhelminenhofstr , Atelierhaus 79, Aufgang B, 1.OG Tram 27, 63, 67 Veranstalter: Atelier Jürgen Draeger Kontakt: (Pietro Maniscalco) Hier wurde einst Industriegeschichte geschrieben: Im Planungssaal der Deutschen Niles-Werkzeugmaschinenfabrik (1899 von Paul Tropp), später AEG-Transformatorenfabrik Oberschöneweide, ließ der AEG-Gründer Emil Rathenau von den besten Zeichnern industrielle Zukunft entwickeln. Durch die Sanierung mit EU-Mitteln in ein Künstlerhaus umgewandelt, blieb der Rathenau-Saal als einziger Originalraum, in dem heute der Berliner Künstler Jürgen Draeger arbeitet. SA Öffnungszeit: Uhr Kunstausstellung: Romantik trifft Revolution. Circus Roncalli. Jürgen Draegers dreijährige Reise zum Regenbogen im Zirkuswagen SO Öffnungszeit: 9-17 Uhr Programm: wie Sa 18 Ehem. AEG-Transformatorenfabrik Oberschöneweide Deutsche Niles-Werkzeugmaschinenfabrik Wilhelminenhofstr Tram 27, 63, 67 Veranstalter: Toruro GmbH Kontakt: (Antje N. Croton), a.croton@rathenau-hallen.de Auf dem an der Spree gelegenen, rund qm großen Grundstück steht ein Gebäudeensemble, das zwischen von Architekten wie Paul Tropp, Ernst Ziesel, Walter Klingenberg und Werner Issel für die Deutsche Niles Werkzeugmaschinen-Fabrik erbaut und 1920 von der AEG für die Transformatorenfabrik Oberschöneweide erworben wurde. Die Großtransformatorenhalle und das Kraftwerk waren in der Architektur wegweisend; auch heute ist die Industriearchitektur zwischen Historismus und Moderne noch hautnah erlebbar. SA Rundgang: Auf den Spuren von Rathenau und Edison. 11 Uhr, Treffpunkt: Eingang der Rathenau-Hallen, Antje N. Croton, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich Suchen Sie Elektropolis? Tradition Transformation Innovation Entwicklungspartnerschaft Schöneweide 19 Industrielandschaft Oberschöneweide Tram 27, 63, 67 Veranstalter: Büro für Industriekultur Berlin Kontakt: (Michael Voigtländer) Ab 1896 ließ Emil Rathenau auf einem Grundstück an der Spree für die AEG das Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf 85

86 Köpenick Kabelwerk Oberspree errichten, in dem bis 1992 produziert wurde. Ein Teil der Industriegebäude wird seit 2006 von der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) genutzt. Die Entwicklung vom Kabelwerk zur Denkfabrik lässt viel Neues entstehen: Eine Studentenstadt für über Studierende und ein neues Kunstzentrum beleben Oberschöneweide neu. SO Führung: Vom Kabelwerk zur Denkfabrik. 15 Uhr, Treffpunkt: Wilhelminenhofstraße / Edisonstraße, Ulrich Berger, max. 25 Pers. 20 Rundfunkzentrum Nalepastraße Funkhaus Berlin Nalepastr Tram 21 / Fähre F11 Veranstalter: Keshet Geschäftsführungs GmbH & Co. KG Kontakt: (Susanne Graef), susanne.graef@keshet-berlin.de Das Rundfunkzentrum Nalepastraße, ein Ensemble aus Funkhaus, Studiogebäude, Nebengebäude und Werksgarten, wurde nach Plänen von Franz Ehrlich und Gerhard Probst errichtet. Es war Rundfunkstandort des sowjetischen Sektors und alle überregionalen Radiosender der DDR sendeten von hier wurde das Ensemble von der Keshet Geschäftsführungs GmbH & Co. KG erworben und nach Restaurierungsarbeiten wurden Konzepte für die zukünftige Nutzung entwickelt. SO Führung: 10, 11, 12, 13, 14, 15 Uhr, Treffpunkt: Wache am Geländeeingang, max. 35 Pers., Anmeldung erforderlich bis 31. Aug. bei Christian Block per Tel , per Fax oder per christian.block@keshet-berlin.de 21 Städtisches Gaswerk Köpenick und die Laternen der Dammvorstadt Stellingdamm 1/45 S-Bhf. Köpenick Veranstalter: Sybille Kramm Kontakt: (Sybille Kramm), sybille24meerwasser@gmx.de Die Gas-Erleuchtung der Stadt Cöpenick ist den Gebrüdern Budde zu verdanken. Sie gründeten 1889, nahe dem Güterbahnhof, die Gasanstalt Cöpenick und erzeugten Leuchtgas. Die Backsteingebäude von Hugo Kinzer wie Ofen-, Regler-, Verwalterhaus wurden um 1899 errichtet. Sie sind als Zeitzeugen des Städtischen Gaswerkes Köpenick auf dem Areal des heutigen Köpenicker Hofes erhalten. Noch immer beleuchten die 120 Jahre alten Gaslaternen viele Straßen der Dammvorstadt in Köpenick. SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Das ehem. Gaswerksgelände. 14 Uhr, Treffpunkt: Stellingdamm 15, Sybille Kramm Spaziergang: Köpenicks Gaslaternentypen und ihre Geschichte. Beginn: im Anschluss an die Führung, Sybille Kramm 22 Wohnsiedlung Elsengrund Essenplatz S-Bhf. Köpenick, Hirschgarten mit Fußweg Veranstalter: Bürger für das Märchenviertel und den Elsengrund e.v. Kontakt: (Anja Menge), faslmenge@aol.com Rundfunkzentrum Nalepastraße [20], Foto: Wolfgang Bittner 86

87 Köpenick Reinickendorf Lichtenberg Hohenschönhausen Marzahn Hellersdorf Treptow Köpenick Neukölln Tempelhof Schöneberg Steglitz Zehlendorf Spandau Charlottenburg Wilmersdorf Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Friedrichshain Kreuzberg Mitte Tiergarten Wedding 87

88 Köpenick Die Wohnsiedlung Elsengrund, als Gartenstadt von Otto Rudolf Salvisberg erbaut, ist eine abwechslungsreiche Anlage aus meist zweigeschossigen Einfamilienhäusern mit Kleingärten und Stallgebäuden. Klar konzipierte, einfache Putzbauten in Typenbauweise mit Walmdächern und Dachgauben sowie Hausgärten, Grünflächen, bogenförmig geführte Straßen und ein marktplatzähnliches Zentrum prägen das kleinstädtische Flair des Ensembles. SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Bewohner und Vereinsmitglieder erzählen zur Geschichte. 13 Uhr, Treffpunkt: Essenplatz, Karin Danyel Andere Angebote: Grillstand, Kaffee und Kuchenbasar 23 Christophoruskirche Bölschestr S-Bhf. Friedrichshagen / Tram 60, 61 Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Friedrichshagen Kontakt: (Ursula Krüger), info@christophorus-kirche.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: nach Bedarf Andere Angebote: Ausstellung SO Programm: wie Sa 24 Rathaus Friedrichshagen mit literarischem Spaziergang Bölschestr. 87 S-Bhf. Friedrichshagen / Tram 60, 61 Veranstalter: Bürgerverein Friedrichshagen e.v. in Kooperation mit Kulturhistorischer Verein Friedrichshagen e.v. Kontakt: , (Monika Kleiner, Katrin Brandel), monika.kleiner@berlin.de erhält die Gemeinde Friedrichshagen die Möglichkeit, ihre politischen Vertreter selbst zu wählen. Der Stolz über diese Errungenschaft spiegelt sich in der Gestaltung der Fassade des 1899 eingeweihten Rathauses ( von Jürgen Kröger) wider. Das Grundstück war der Gemeinde als Vermächtnis des Polizeihauptmanns Carl Ferdinand Bayer zur Verfügung gestellt worden. Auf Nachbargrundstücken wurden weitere Bauten öffentlicher Nutzung errichtet. SA Führung: Die Geschichte des Grundstückes und seine zukünftige Nutzung. 14 Uhr, Treffpunkt: vor dem Rathaus Literarischer Spaziergang: Wie Friedrichshagen zu seinem Gefängnis kam. Auf den Spuren des Schriftstellers und Freidenkers Bruno Wille zum ersten Friedrichshagener Ortsgefängnis. 14 Uhr, Treffpunkt: vor dem Rathaus, Katrin Brandel Rathaus Friedrichshagen [24], Foto: Wolfgang Bittner 88

89 Köpenick 25 Museum im Wasserwerk Friedrichshagen Müggelseedamm 307 Tram 60 Veranstalter: Berliner Wasserbetriebe, Museum im Wasserwerk Kontakt: (Monika Kayser), SO Öffnungszeit: Uhr Filterfluss: Kurzwanderung über das Gelände zu den Langsamsandfiltern des Wasserwerks Friedrichshagen. 10, 12, 15 Uhr, Treffpunkt: Pförtnerloge, Fürstenwalder Damm 602, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bei Constanze Baron per Tel oder per Führung: Architektur und Denkmalpflege auf dem Museumsgelände. 11, 14, 16 Uhr Ausstellung: Wasser für Berlin ein Querschnitt durch die Geschichte der Wasserversorgung und Stadtentwässerung Berlins ( ) Sonderausstellung: Achtung Foto! Die Arbeitswelt der Berliner Wasserbetriebe in historischen und aktuellen Fotomotiven 26 Strandbad Müggelsee Sport-, Spiel- und Erholungsstätte Fürstenwalder Damm 838 S-Bhf. Friedrichshagen / Tram 61 Veranstalter: Bürger für Rahnsdorf e.v. in Kooperation mit Baukammer Berlin Kontakt: (Wilfried Wolff), mehl@ingbuero-wolff-meibert.de Das von Martin Wagner und Hennings errichtete Strandbad am fast 2 km langen Sandstrand am Müggelsee mit Terrassengebäude, Eingangshalle und Pförtnerwohnung ist das östliche Gegenstück zum Wannseebad. Vor einigen Jahren vom Betreiber als unrentabel aufgegeben, setzt sich der Verein Bürger für Rahnsdorf gemeinsam mit dem Bezirksamt dafür ein, das größte Strandbad Berlins zu erhalten und weiter zu nutzen. SA Öffnungszeit: 9-18 Uhr Führung: 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 Uhr, Treffpunkt: Eingangsgebäude, Gion Voges, Wilfried Wolff, Schüler des Gerhard-Hauptmann-Gymnasiums Friedrichshagen Ausstellung: Zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Bades. Projektarbeit von Schülern des Gerhard-Hauptmann-Gymnasiums Friedrichshagen SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Die Dorfkirche Rahnsdorf. 15 Uhr, Heinz-Jürgen Lange, Bernd Neumann Ausstellung: Die Kolonistendörfer Friedrichs II. im Südosten von Berlin. Ort: Küsterhaus Andere Angebote: Spinnen und Weben. Von der ungewaschenen Wolle bis zur Sitzauflage 28 Waldkapelle Zum anklopfenden Christus Hessenwinkel Waldstraße Bus 161 Veranstalter: Freundeskreis Waldkapelle Hessenwinkel in Kooperation mit Stiftung Denkmalschutz Berlin Kontakt: (Ingrid Zeddies), ingzeddies@aol.com Die von Peter Jürgensen und Jürgen Bachmann entworfene Waldkapelle wurde 1910 für die kleine Villenkolonie am Dämeritzsee errichtet. Der Backsteinbau im Heimatschutzstil besitzt ein weit heruntergezogenes Dach. Die Kapelle überstand den Zweiten Weltkrieg nahezu unbeschadet und wurde erst nach 1945 innen erheblich verändert. Reinickendorf Lichtenberg Hohenschönhausen Mitte Tiergarten Wedding Marzahn Hellersdorf Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg 27 Fischerdorf Rahnsdorf Küsterhaus und Dorfkirche Dorfstraße (Rahnsdorf) Bus 161 mit Fußweg / Fähre F24 Veranstalter: Freundeskreis der Dorfkirche Rahnsdorf SA Öffnungszeit: Uhr Führung: nach Bedarf Andere Angebote: Kaffee und Kuchen SO Programm: wie Sa Treptow Köpenick Neukölln 89

90 Marzahn / Hellersdorf Ahrensfelde Mehrower Allee Gehrenseestr. Raoul-Wallenberg-Str. Poelchaustr. Marzahn Landsberger Märkische Allee Damm Allee Louis-Lewin-Str. Hönow Hellersdorf Cottbusser Platz 8-9 Springpfuhl Neue Grotkauer Str , Märkische Allee Friedrichsfelde Ost Biesdorf Alt- Blumberger Biesdorf Biesdorf-Süd Köpenicker Str. Kaulsdorf-Nord Wuhletal Kaulsdorf Mahlsdorf Elsterwerdaer Platz Alt- Kaulsdorf Alt-Mahlsdorf Hultschiner Damm 1 Ehem. Dorfschule Marzahn Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf Alt-Marzahn 51 S-Bhf. Marzahn / Tram 18, M8 Veranstalter: Bezirksamt Marzahn- Hellersdorf, Bezirksmuseum Marzahn- Hellersdorf Kontakt: (Dorothee Ifland), info@museum-marzahn-hellersdorf.de SA Öffnungszeit: Uhr Ausstellung: Gedacht geplant gebaut. Marzahn-Hellersdorfer Modelle Präsentation von Architekturmodellen SO Programm: wie Sa 2 Denkmalbereich Dorf Alt-Marzahn Bockwindmühle Hinter der Mühle 4 S-Bhf. Marzahn / Tram 18, M8 Veranstalter: Mühlenverein Berlin- Marzahn e.v. Kontakt: (Jürgen Wolf), muehlenwolf@gmx.net SA Öffnungszeit: Uhr Führung: nach Bedarf 3 Schloss und Schlosspark Biesdorf Stadtteilzentrum Schloss Biesdorf Alt-Biesdorf 55 U-Bhf. Elsterwerdaer Platz / S-Bhf. Biesdorf Veranstalter: Stiftung Ost-West-Begegnungsstätte Schloss Biesdorf e.v. in Kooperation mit Ball e.v. Kontakt: (Jochen Banse, Oleg Peters), schloss.biesdorf@ball-ev-berlin.de Schloss Biesdorf, eine spätklassizistische Turmvilla, wurde 1868 nach Plänen des Königlichen Baurates Heino Schmieden errichtet und gleichzeitig ein großer Park angelegt. Nachdem sich das Anwesen seit 1887 im Besitz der Familie Siemens befunden hatte, kaufte es 1927 die Stadt 90

91 Marzahn Berlin. Erd- und Kellergeschoss des durch Brandstiftung im April 1945 zerstörten Gebäudes dienten ab 1959 als Kulturhaus. Seit 1994 steht es den Bürgern als Stadtteilzentrum zur Verfügung. Von wurde die Außenhülle denkmalgerecht restauriert. Gegenwärtig wird der Wiederaufbau des Obergeschosses, das 1945 dem Brand zum Opfer fiel, vorbereitet. SA Öffnungszeit: Uhr Vortrag: Der Architekt des Biesdorfer Schlosses Heino Schmieden und sein architektonisches Erbe. 11 Uhr, Ort: Kaminzimmer, Oleg Peters Führung: Die Baugeschichte des Schlosses Uhr, Treffpunkt: Portikus, Oleg Peters Festveranstaltung: 10 Jahre Stiftung Schloss Biesdorf. 15 Uhr, Ort: Großer Saal Ausstellung: Schloss Biesdorf Geschichte und Zukunft Andere Angebote: Kaffee, Kuchen und kleiner Imbiss auf der Schlossterrasse 4 Ev. Gnadenkirche Berlin-Biesdorf bauten im Stil der Neorenaissance. Die besondere Aufmerksamkeit der Führung gilt der in Form einer Basilika errichteten Krankenhauskirche, die nach ihrer Wiederherstellung 1997 neu geweiht wurde, den historischen Krankenhausbauten und dem Krankenhaus- Landschaftspark. SA Öffnungszeit: Uhr Rosenausstellung: an der Krankenhauskirche SO Öffnungszeit: Uhr Gottesdienst: 10 Uhr Führung: Krankenhausanlage und Krankenhauskirche. 11, 13 Uhr, Treffpunkt: Krankenhauskirche, Detlev Strauß Rosenausstellung: an der Krankenhauskirche Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Alt Biesdorf 57 (Dorfanger) S-Bhf. Biesdorf Veranstalter: Ev. Versöhnungskirchengemeinde Berlin-Biesdorf Kontakt: (Horst Rubin), rubin-biesdorf@web.de SO Öffnungszeit: Uhr 5 Krankenhauskirche im Wuhlgarten Ehem. Heil- und Pflegeanstalt für Epileptische, Wuhlgarten Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Brebacher Weg 15 U/S-Bhf. Wuhletal Veranstalter: Wuhlgarten e.v. Kontakt: (Ute Frauenstein), kirche@wuhletal.de kirche.wuhletal.de Am Rande des Wuhletals entstand nach Entwürfen von Stadtbaurat Hermann Blankenstein eine großzügige Krankenhausanlage mit zweigeschossigen roten und gelben Klinker- Schloss und Schlosspark Biesdorf [3], Foto: Wolfgang Bittner Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf 91

92 Hellersdorf Gutshaus Mahlsdorf Gründerzeitmuseum [8], Foto: Detlef Pusch 6 Ev. Dorfkirche Kaulsdorf und Turmmuseum Dorfstr. 12 U/S-Bhf. Wuhletal Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Kaulsdorf Kontakt: (Joachim Klee), ev.kirchengemeindekaulsdorf@gmx.de SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Bau- und Ausstattungsgeschichte. Beginn: nach Bedarf Ausstellung:... mit lockerer Hand Grafiken. Ort: Turmmuseum Andere Angebote: Kaffee und Kuchen 7 Dorfkirche Mahlsdorf Hönower Str. 13/15 S-Bhf. Mahlsdorf / Tram 62 Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Mahlsdorf Kontakt: (Gudrun Rühle), info@kirche-mahlsdorf.de SO Öffnungszeit: Uhr Gottesdienst: Uhr Kirchenführung: 12 Uhr Friedhofsführung: Uhr 8 Gutshaus Mahlsdorf Gründerzeitmuseum Hultschiner Damm 333 S-Bhf. Mahlsdorf / Tram 62 Veranstalter: Förderverein Gutshaus Mahlsdorf e.v. Kontakt: (Monika Schulz-Pusch), detlef-pusch@t-online.de Das Gutshaus Mahlsdorf, 1780 erbaut und 1869 spätklassizistisch überformt, bildet mit dem um 1800 angelegten Gutspark ein sehenswertes Ensemble der Wohn- und Gartenkultur der zwei- 92

93 Hellersdorf ten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der ehemals zum Gut gehörende Park wurde denkmalgerecht wiederhergestellt. Mithilfe der Lotto-Stiftung und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz konnte seit 2007 auch das Gutshaus saniert werden. Hier präsentiert der Förderverein Gutshaus Mahlsdorf mit dem Gründerzeitmuseum die Sammlung Charlotte von Mahlsdorfs. SO Öffnungszeit: Uhr Führung: nach Bedarf Ausstellung: Sammlung Charlotte von Mahlsdorf Andere Angebote: Kaffee und Kuchen ab 14 Uhr 9 Kath. Kirche St. Martin Giesestr. 47 S-Bhf. Mahlsdorf / Bus 399 Veranstalter: Kath. Kirchengemeinde Berlin-Kaulsdorf Kontakt: (Pfarramt), katholisches-pfarramt@st-martin-kaulsdorf.de SO Öffnungszeit: Uhr Messe: 10 Uhr Orgelkonzert: 12, 14 Uhr Führung: 13, 15 Uhr Andere Angebote: 11 Uhr Frühschoppen mit Imbiss, Trödelmarkt BUCHTIPP Elektropolis Berlin Die Energie der Großstadt Reihe: Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin, Beiheft 34 Hrsg.: Landesdenkmalamt Berlin Gebr. Mann Verlage, 2011 ISBN Euro 89,00 Steglitz Zehlendorf Spandau Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Architektur von gestern, heute, morgen. Und täglich freier Eintritt. Jeden Nachmittag um halb vier berichtet Baunetz.de aus der internationalen Architekturwelt: über interessante Bauten, gute Büros und die Köpfe dahinter. Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf Kreation: PROJEKTBUERO.HENKELHIEDL / Foto: photocase.com Markus Pfaff Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf 93

94 Lichtenberg / Hohenschönhausen 1 Begegnungsstätte Alte Schmiede Viva Victoria Kiezfest auf dem Tuchollaplatz Spittastr. 40 S-Bhf. Rummelsburg Veranstalter: Sozialdiakonische Jugendarbeit Lichtenberg e.v. Kontakt: (Birgit Schreiber), birgit.schreiber@sozdia.de Wartenberg SA Kiezfest mit Kunsthandwerkermarkt: Viva Victoria Uhr Falkenberger Chaussee 17,18 Hohenschönhausen Gehrenseestr. 2 Schrotkugelturm Nöldnerstr. 16 S-Bhf. Rummelsburg, Nöldnerplatz Veranstalter: Büro für Industriekultur Berlin Kontakt: (Michael Voigtländer), info@berlin-industriekultur.de Weißenseer Storkower Str. Frankfurter Allee Weg Möllendorfer Str. Landsberger Allee Magdalenenstr. Friedrichsfelde Ost Frankfurter Allee Alt- Lichtenberg Friedrichsfelde Nöldnerplatz Ostkreuz 1-4 Am Tierpark Friedrichsfelde Der Schrotkugelturm, das Wahrzeichen der Victoriastadt, entstand 1908 und diente der ehemaligen Bleischmelze Juhl & Söhne zur Herstellung von Schrotkugeln, einer in ihrer Art im Berliner Raum einzigartigen Fabrikation. Als Teil einer U-förmigen Wohnanlage ragt der rechteckige Backsteinturm 38 m in die Höhe und erinnert durch seine Fassadengliederung an italienische Geschlechtertürme. Der Turm wurde mit Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und des Landesdenkmalamtes Berlin saniert. Rummelsburg Hauptstr. 5,6 Köpenicker Chaussee Betriebsbahnhof Rummelsburg Treskow- allee Tierpark Karlshorst SA Führung: 13, 14, 15 Uhr, Treffpunkt: im Hof, Michael Voigtländer, max. 16 Pers., Anmeldung erforderlich bis 3. Sep. 3 Ev. Erlöserkirche Nöldnerstr. 43 S-Bhf. Rummelsburg, Nöldnerplatz Veranstalter: Ev. Paul-Gerhard-Kirchengemeinde Lichtenberg Kontakt: (Pfarrerin Angelika Goyn), a.goyn@paul-gerhardt.com 17,18 94

95 Lichtenberg Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Treptow Köpenick Neukölln Charlottenburg Wilmersdorf Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Friedrichshain Kreuzberg Mitte Tiergarten Wedding Ehem. Haftanstalt Rummelsburg [5, 6], Foto: Wolfgang Bittner SO Öffnungszeit: Uhr Orgelkonzert: 14, 15.30, 17 Uhr, KMD Matthias Elger Führung: 14.30, 16 Uhr, Pfarrerin Angelika Goyn, Pfarrer i.r. Dr. Ullrich Schröter Turmbesteigung: 15, Uhr 4 Immanuel-Kant-Gymnasium Lückstr S-Bhf. Nöldnerplatz Veranstalter: Immanuel-Kant- Gymnasium, Förderverein Kontakt: (Yvonne Briese), ybriese@gmx.de Das Immanuel-Kant-Gymnasium ist in zwei ehemaligen Gemeindeschulen untergebracht. Das Schulgebäude in der Lückstraße wurde 1906 als 22. Gemeindeschule Lichtenberg errichtet. Der verputzte Ziegelsteinbau besitzt einen auffälligen Treppenturm, der von einer Uhrenlaterne bekrönt wird. Die Straßenfront ist mit Kunststein verkleidet, auf der Balustrade der Dachterrasse ist eine humorige bildhauerische Arbeit zu sehen: Ein Schüler sitzt auf einer Schnecke und liest ein Buch. Der zweite Gebäudekomplex in der Leopoldstraße, die ehemalige 23. Gemeindeschule Lichtenberg, wurde 1900 von Bartholomé gebaut und 1906 erweitert. SA Öffnungszeit: 9-15 Uhr Führung: 10, 12, 14 Uhr, Treffpunkt: Eingang Lückstraße, Architektin Gitte Biecker, max. 15 Pers. Musik: Bühnenprogramm mit Auftritt einer Schulband Andere Angebote: Imbiss- und Getränkeverkauf, Sponsorenlauf 5 Ehem. Städtische Arbeitshäuser und Haftanstalt Rummelsburg Hauptstr. 8 S-Bhf. Rummelsburg / Tram 21 Veranstalter: Museum Lichtenberg Kontakt: (Christine Steer) Der Besucher lernt einen bisher weniger wahrgenommenen Ort kennen, dessen bauliche Zeugnisse gleich an mehrere Kapitel der deutschen Politikgeschichte erinnern. Es handelt sich um die früheren preußischen Arbeitshäuser und spätere Haftanstalt Rummelsburg. Die Klinkergebäude wurden von dem Berliner Architekten und Stadtbaurat Hermann Blankenstein entworfen. Sie sind heute äußerlich fast unverändert erhalten und werden für Wohnzwecke genutzt. SO Führung: 11 Uhr, Treffpunkt: Hauptstraße / Friedrich-Jacobs-Promenade, Cliewe Juritza, max. 30 Pers. 6 Ehem. Strafvollzugseinrichtung I Rummelsburg Hauptstr. 8 S-Bhf. Rummelsburg / Tram 21 Veranstalter: Wohnen in Rummelsburg e.v. Kontakt: (Petra Zimmermann), pezireka@yahoo.com Die Strafvollzugseinrichtung I Berlin- Rummelsburg ist eine der großen Haftanstalten der DDR gewesen. Ursprünglich als Arbeitshaus in den Jahren Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen Reinickendorf 95

96 Lichtenberg nach Plänen von Hermann Blankenstein errichtet, waren dort zur Zeit der DDR ständig rund Männer inhaftiert. SA Führung: Strafvollzug in Rummelsburg. Erläuterung zum Gelände und zur Nutzung als Strafvollzugsanstalt Uhr, Treffpunkt: Hauptstraße / Friedrich-Jacobs-Promenade, Heike Schuler, Autor und Zeitzeuge Dr. Matthias Bath 7 Heizkraftwerk Klingenberg Köpenicker Chaussee Tram 21 ab S-Bhf. Rummelsburg Veranstalter: Vattenfall Europe Business Services GmbH, Real Properties Berlin Kontakt: (Christina Keseberg), christina.keseberg@vattenfall.de SA Führung: 10 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang / Pförtner, Harald Flügel, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis 6. Sep. bei Wolfgang Broede per Tel , per wolfgang.broede@vattenfall.de oder schriftlich an: Vattenfall Europe Business Services GmbH, Central Europe Editorial Service, Puschkinallee 52, Berlin 8 Waldsiedlung Lichtenberg in Karlshorst Bhf. Karlshorst Veranstalter: Kulturring in Berlin e.v., Geschichtsfreunde Karlshorst Kontakt: (Antje Mann), bildungswerk@kulturring.org rückte Berlin zur drittgrößten Stadt der Welt auf: 3,8 Mio. Menschen lebten in der nun zu Großberlin zusammengefassten Metropole. Ihre Anziehungskraft stellte Städteplaner und Architekten vor die Aufgabe, mehr Wohnraum zu schaffen, und bot damit auch die Chance, Theorien vom Neuen Wohnen umzusetzen. Die Waldsiedlung entwarf Peter Behrens nach Grundsätzen des Werkbundes und des Gartenstadtideals. Ehem. St. Antonius-Hospital [11], Foto: Sebastian Leisering Vor allem Arbeiterfamilien sollten hier günstig im Grünen wohnen. SA Führung: Realismus im Kleinwohnungsbau die Veränderung der Wohnverhältnisse in der gründerzeitlichen Colonie Karlshorst. 10 Uhr, Treffpunkt: Liepnitzstraße / Hegemeisterweg, Jürgen Weyda 9 Amalien-Orgel in der Ev. Kirche Zur Frohen Botschaft Weseler Str. 6 Bhf. Karlshorst Veranstalter: Ev. Paul-Gerhardt- Gemeinde Lichtenberg in Kooperation mit Förderkreis Amalien-Orgel e.v. Kontakt: (Thomas Gebhardt) Die 1755 von Peter Migendt und Ernst Marx für Prinzessin Anna Amalia von Preußen, die jüngste Schwester Friedrichs II. erbaute Orgel präsentiert sich nach der Restaurierung in altem Glanz. Die wechselvolle Geschichte und die Restaurierung der ältesten erhaltenen Orgel Berlins werden mit Klangbeispielen erläutert. Höhepunkt ist ein Blick in das Innenleben des Instruments. SO Führung: Geschichte und Restaurierung der Amalien-Orgel Uhr Familienführung: Geschichte und Restaurierung der Amalien-Orgel. 16 Uhr 96

97 Lichtenberg 10 Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst Zwieseler Str. 4 Bhf. Karlshorst / U-Bhf. Tierpark / Bus 396 Veranstalter: Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst Kontakt: (Andrea Kamp), kamp@museum-karlshorst.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: 11, 13, 15, 17 Uhr Ausstellung: Ort der Kapitulation am 8. Mai 1945 Dauerausstellung zum deutschen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion SO Programm: wie Sa 11 Ehem. St. Antonius-Hospital Köpenicker Allee Bhf. Karlshorst Veranstalter: Kath. Hochschule für Sozialwesen Berlin Kontakt: (Martin Wrzesinski) wurde im Stadtteil Karlshorst eines der modernsten Krankenhäuser Deutschlands eröffnet, das im Bauhausstil errichtete St. Antonius-Hospital von Felix Angelo Pollack. Mit dem Einzug der russischen Armee 1945 mussten die Marien-Schwestern das Haus verlassen und von wurde das Gebäude vom Landwirtschaftsministerium der DDR genutzt. Seit 1991 ist das ehemalige Hospital Standort der Kath. Hochschule für Sozialwesen. SA Führung: 10 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang 12 Städtischer Zentralfriedhof Friedrichsfelde Gudrunstraße Bhf. Lichtenberg / Bus 193 Veranstalter: Förderkreis Erinnerungsstätte der deutschen Arbeiterbewegung Berlin-Friedrichsfelde e.v. Vor 130 Jahren eröffnete Berlin seinen neuen Gemeindefriedhof in Friedrichsfelde. Die von Hermann Mächtig geplante großzügige Anlage stand allen Bekenntnissen und sozialen Schichten offen. Hier waren bereits 1886 Urnenbeisetzungen möglich. Über Jahrzehnte wurde Friedrichsfelde zur letzten Ruhestätte bekannter und unbekannter Revolutionäre des 19. und 20. Jahrhunderts. Das legendäre ehemalige Revolutionsdenkmal von Mies van der Rohe und die Gedenkstätte der Sozialisten legen davon Zeugnis ab. SA Führung: Ein Parkfriedhof (nicht nur) für Revolutionäre. 14 Uhr, Treffpunkt: Friedhofseingang, Prof. Jürgen Hofmann Ausstellung: Vom Armenfriedhof zum Sozialistenfriedhof Uhr, Ort: Wartehalle am Eingang zur Gedenkstätte der Sozialisten SO Programm: wie Sa Mitte Tiergarten Wedding Lichtenberg Hohenschönhausen Marzahn Hellersdorf Treptow Köpenick Neukölln Tempelhof Schöneberg Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Städtischer Zentralfriedhof Friedrichsfelde [12], Foto: Wolfgang Bittner Reinickendorf 97

98 Lichtenberg / Hohenschönhausen 13 Stadtbad Lichtenberg Hubertusstr Bhf. Lichtenberg Veranstalter: Initiative Licht an im Hubertusbad Kontakt: (Jürgen Hofmann), juergen.hofmann@berlin.de, birgit.monteiro@spd-lichtenberg.de Als der Begriff Wellness noch gar nicht existierte, wurde das Bad 1928 als städtische Volksbadeanstalt eröffnet. Der Bau von Rudolf Gleye und Otto Weis besteht aus zwei Schwimmhallen für Männer und Frauen, einem Gymnastiksaal, Massageräumen, Sauna und Sonnendeck, einer öffentlichen Wannenund Bäderabteilung sowie Möglichkeiten für medizinische Bäder und physiotherapeutische Behandlungen. Die Initiative Licht an im Hubertusbad will die Nutzung des Bades, seit März 2011 Teil eines Sanierungsgebietes, wieder ermöglichen. SO Führung: Das im kubistisch-expressionistischen Stil gehaltene Stadtbad Lichtenberg. 11, 12, 13, 14, 15, 16 Uhr, max. 30 Pers. 14 Friedhofskapelle Städtischer Friedhof Lichtenberg Gotlindestr. 46 Bhf. Lichtenberg Veranstalter: Technische Universität Berlin, Fachgebiet Historische Bauforschung Masterstudium Denkmalpflege Kontakt: (Sekretariat), msd@tu-berlin.de SA Öffnungszeit: Uhr Führung: Die Geschichte der Friedhofskapelle. Vorstellung der Forschungsergebnisse. 14 Uhr, Nadine Bittner, Karin Geiges, max. 20 Pers. 15 Museum Kesselhaus im Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge Herzbergstr. 79 (Haus 2) Tram 18, 21, 37, M8 Veranstalter: Förderverein Museum Kesselhaus Herzberge e.v. Kontakt: (Joachim Schütz), museum@keh-berlin.de Das heutige Museum Kesselhaus, von Stadtbaurat Hermann Blankenstein erbaut, gehört zum Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge. Drei Dampfkesselgenerationen ermöglichen eine Übersicht über die Entwicklung der Heiztechnik eines ganzen Jahrhunderts. Das Kesselhaus wird seit der abgeschlossenen Sanierung 2003 als technisches und medizinhistorisches Museum sowie als Kulturstätte genutzt. SO Öffnungszeit: Uhr Führung: 11, 13, 15 Uhr, Joachim Schütz Andere Angebote: Getränke und Imbiss 16 Ehem. Stasigefängnis Hohenschönhausen Genslerstr. 66 Bus 256 / Tram M5, M6 Veranstalter: Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Kontakt: (André Kockisch), a.kockisch@stiftung-hsh.de SA Öffnungszeit: 9-18 Uhr Führung: Das Stasigefängnis. 10, 10.30, 11, 11.30, 12, 12.30, 13, 13.30, 14, 14.30, 15, 15.30, 16 Uhr, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. telefonisch Führung: Unterwelt der Stasi , Uhr, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. telefonisch Führung: Haftkrankenhaus der Stasi , Uhr, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. telefonisch SO Programm: wie Sa Stadtbad Lichtenberg [13], Foto: Wolfgang Bittner 98

99 Hohenschönhausen 17 Gutshaus Hohenschönhausen Bürgerschloss Hauptstr. 44 Bus 256, 294 / Tram 27, M5, M17 Veranstalter: Förderverein Schloß Hohenschönhausen e.v. Kontakt: (Gunnar Müller), mail@gunnar.de Das im 17. Jahrhundert auf mittelalterlichen Grundmauern errichtete Gutshaus Hohenschönhausen befand sich einst im Besitz der Familie von Röbel, später von Friedrich Scharnweber und Gerhard Puchmüller bewohnte es Paul Schmidt, der Gründer der Daimon-Werke. Neuer Eigentümer des ehemaligen Gutshauses ist der Förderverein Schloß Hohenschönhausen. Erstmals wird das Haus mit dem ganzjährig genutzten Obergeschoss präsentiert. SO Öffnungszeit: Uhr Führung: Ein Gutshaus und ein preußischer Reformer. 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 Uhr Dorfspaziergang: Dorfkern Friedhof Taborkirche Uhr, Barbara Mewis, Werner Jankowski Ausstellung: Der preußische Reformer Friedrich Scharnweber Kinderprogramm: Kinder sind eingeladen verkleidet als Prinzessin oder Prinz zu kommen; Maltisch 18 Taborkirche Hauptstr. 42 Bus 256, 294 / Tram 27, M5, M17 Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Hohenschönhausen SO Öffnungszeit: Uhr Führung: 15, 16 Uhr 19 Haus Lemke Mies-van-der-Rohe-Haus Oberseestr. 60 Tram 27, M5 Veranstalter: Mies van der Rohe Haus Kontakt: (Dr. Wita Noack), info@miesvanderrohehaus.de SA Öffnungszeit: Uhr SO Öffnungszeit: Uhr Führung: 15 Uhr Ausstellung: Lemke Jürgen Partenheimer Garteninstallation: A Star for Mies Udo Dagenbach Reinickendorf Lichtenberg Hohenschönhausen Marzahn Hellersdorf Treptow Köpenick Neukölln Tempelhof Schöneberg Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau 99

100 str. Reinickendorf Oranienburger Chaussee Frohnau Heiligensee Berliner Str. Hermsdorf Schulzendorf Oranien- Waidmannslust damm Wittenau Alt Tegel Tegel Rathaus Reinickendorf Bernauer Str. Borsigwerke Holzhauser Str. Otisstr. Eichborndamm Scharnweberstr. Kurt-Schumacher-Platz Karl-Bonhoeffer- Nervenklinik Lindauer Allee Ollenhauer Str. Roedern- Allee Wilhelmsruh Alt-Reinickendorf Paracelsus-Bad Residenzstr. Residenz- 3,4 Schönholz Franz-Neumann-Platz 55,57 7, Operationsbunker Teichstraße Teichstraße / St.-Galler-Straße U-Bhf. Paracelsus-Bad Veranstalter: Berliner Unterwelten e.v. Kontakt: (Geschäftsstelle Berliner Unterwelten e.v.; nur 5. bis 9. Sep Uhr) SA Führung: Ein original erhaltener Bunker aus den Jahren , 12, 13, 14, 15 Uhr, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich: nur telefonisch Uhr und nur in der Woche vom 5. bis 9. Sep. 2 Weiße Stadt UNESCO-Welterbe Veranstalter: Deutsche Wohnen AG Kontakt: (Juliane Kieslinger), pr@deutsche-wohnen.com SA Führung: 13 Uhr, Treffpunkt: Aroser Allee / Genfer Straße (U-Bhf. Paracelsusbad, Residenzstraße), Henryk Tabaczynski, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis 6. Sep. telefonisch, per Fax , per oder schriftlich an: Deutsche Wohnen AG, Juliane Kieslinger, Mecklenburgische Str. 57, Berlin SO Führung: 14 Uhr, Treffpunkt: Aroser Allee / Genfer Straße (U-Bhf. Paracelsusbad, Residenzstraße), Henryk Tabaczynski, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis 6. Sep. telefonisch, per Fax , per oder schriftlich an: Deutsche Wohnen AG, Juliane Kieslinger, Mecklenburgische Str. 57, Berlin 3 Russisch-Orthodoxer Friedhof mit Kapelle Wittestr. 37 U-Bhf. Holzhauser Straße / Bus 125 Veranstalter: Berliner Freunde der Völker Russlands e.v. Kontakt: horst.herrmann.bfdvr@nexgo.de (Horst Herrmann) 100

101 Reinickendorf Der 1893 eingerichtete Friedhof ist heute Gartendenkmal und gilt als ein Stück Russland in Berlin. Auf dem gegenwärtig noch genutzten Friedhofsareal finden sich Gräber der Angehörigen berühmter Familien des vorrevolutionären Russlands: Künstler, Schriftsteller, Poeten, Gelehrte, Aristokraten, Minister und Generäle, aber auch Gräber von Sowjetsoldaten, Kriegsgefangenen und Kindern von Zwangsarbeiterinnen. Friedhofskapelle und Friedhof wurden nach Plänen des Hofbaumeisters Albert Bohm errichtet. SO Öffnungszeit: 8-19 Uhr Führung: Geschichte des Friedhofes und der Kapelle. 12 Uhr, Treffpunkt: Friedhofseingang, Horst Herrmann, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis 5. Sep. per oder schriftlich an: Berliner Freunde der Völker Russlands e.v., Friedrichstr , Berlin 4 Borsigwerke in Tegel werkstatt denkmal Veranstalter: Heimatmuseum Reinickendorf in Kooperation mit Borsigwalder Grundschule und Denk mal an Berlin e.v. Kontakt: (Dr. Cornelia Gerner, Museum), c.gerner@kunstamt-reinickendorf.de Eine Schulklasse setzt sich mit der Gründung der Borsigwerke und der Industriellen Revolution auseinander. Die Schüler erkunden das Gelände und einige wichtige Gebäude und suchen nach Spuren der Vergangenheit. In den Gemäuern finden sich viele Hinweise auf die alte Nutzung. Die Dimensionen der ehemaligen Fabrikanlagen sind gut nachvollziehbar. Es werden Objekte aus Pappe und anderen Materialien gebaut und schauspielerische Aktionen entwickelt, die die Geschichte des Ortes wieder lebendig machen. SO Öffnungszeit: Uhr werkstatt denkmal: Präsentation der Ergebnisse des interdisziplinären Jugendprojekts in Form von schauspielerischen Aktionen und selbstgebauten Objekten durch Schüler der 5. Klasse der Borsigwalder Grundschule , 15, 15.30, 16 Uhr, Ort: Am Borsigturm 17 (U-Bhf. Borsigwerke) Lichtenberg Hohenschönhausen Marzahn Hellersdorf Treptow Köpenick Neukölln Mitte Tiergarten Wedding Tempelhof Schöneberg Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Borsigwerke in Tegel [4], Foto: Wolfgang Bittner Reinickendorf 101

102 Reinickendorf 5 Ev. Kirche Alt-Tegel Alt-Tegel, Dorfanger U-Bhf. Alt-Tegel Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Alt-Tegel Kontakt: (Uwe von Lampe), alttegel@web.de SO Öffnungszeit: Uhr Gottesdienst: Orgelmusik Kirchenlieder liturgische Melodien des 19. Jahrhunderts. 10 Uhr Vortrag: Das neue Gottesdienstbuch (Agende) von 1822/1829. Anmerkungen zum preußischen Agendenstreit Uhr Kirchenführung: nach Bedarf Friedhofsführung: 15 Uhr Orgel(vor)führung: 16 Uhr, Prof. Heinz-Ludwig Marnitz Musik: Konzert mit Gesang, Orgel und Klavier. Wege zum 19. Jahrhundert. Werke u.a. von Mendelssohn-Bartholdy, Beethoven, Schumann und Reger mit Michael Uhl (Tenor), Prof. Heinz-Ludwig Marnitz (Orgel und Klavier). 17 Uhr Abendgebet: Uhr 6 Gedenkstätte Historischer Ort Krumpuhler Weg werkstatt denkmal Billerbecker Weg 123A Bus 133, X33 Veranstalter: Heimatmuseum Reinickendorf in Kooperation mit Alfred-Brehm-Grundschule, Friedrich-Engels-Gymnasium und Denk mal an Berlin e.v. Kontakt: (Dr. Cornelia Gerner, Museum), c.gerner@kunstamt-reinickendorf.de SO Öffnungszeit: Uhr werkstatt denkmal: Präsentation der Ergebnisse des interdisziplinären Jugendprojekts Spuren:suchen in einem Parcours aus theatralen Installationen durch Schüler der 5. Klasse der Alfred-Brehm-Grundschule , 16, 16.30, 17 Uhr Kurzfilme: Zwangsarbeit in Reinickendorf, gedreht auf dem Gelände des Lagers Krumpuhler Weg von Schülern der 12. Klasse des Friedrich-Engels- Gymnasiums; Suche nach Erinnerung zum Thema Zwangsarbeit in Berlin. Siehe Text S Schulfarm Insel Scharfenberg Insel Scharfenberg Bus 222 mit Fußweg, dann Fähre Veranstalter: Schulfarm Insel Scharfenberg Kontakt: (Gertraud Mariam Zotter) Die für die Schule errichteten Gebäude spiegeln die Entwicklung einer Bildungsstätte wider, die 1922 als bedeutendes reformpädagogisches Projekt begonnen wurde. In den Anfangsjahren wurde ein Gutshof des 18. Jahrhunderts genutzt, der 1936 durch Gebäude von Richard Ermisch erweitert wurde. Die politischen Kämpfe der 1930er-Jahre hinterließen auch auf der Insel ihre Spuren. Nach der Wiedereinrichtung der Schule 1945 erfolgte der Ausbau SA Führung: 11, 11.30, 12, 12.30, 13, 13.30, 14, 14.30, 15 Uhr, Schüler der Kunstklasse (8. Jahrgang) Andere Angebote: Kaffee und Kuchen SO Programm: wie Sa 8 Villenkolonie Valentinswerder Valentinswerder Bus 222 bis Tegelort, dann Fähre Veranstalter: Inselverwaltung Valentinswerder, FKT Handel & Consulting GmbH Kontakt: (Andreas Reuter), webmaster@inselwart.de Der Berliner Bauunternehmer Paul Haberkern erwarb die verwilderte Insel Er ließ eine Landhauskolonie und einen Park anlegen. In der Mitte des Parks befindet sich ein großes Rondell, von dem vier Baumalleen sternförmig abgehen. Mit etwa 13 ha Grundfläche ist Valentinswerder eine der sieben Inseln im Tegeler See. SO Öffnungszeit: Uhr Führung: 11, 15 Uhr, Treffpunkt: Anlegestelle der Fähre Gedenkstätte Historischer Ort Krumpuhler Weg [6], Foto: Wolfgang Bittner 102

103 Reinickendorf 9 Dorf Lübars Alt Lübars Bus 222 Veranstalter: Natur & Kultur (LabSaal Lübars) e.v. Kontakt: (Norbert Heners-Martin), kontor@labsaal.de Eingebettet in Felder und Wiesen hat Lübars, 1247 erstmals urkundlich erwähnt, als einziges noch nahezu vollkommen erhaltenes Dorf Berlins seinen ländlichen Charakter bis heute bewahrt. Auf dem Anger stehen eine alte Kirche, die ehemalige Dorfschule und ein Spritzenhaus mit Schlauchturm. Neben diesen Gebäuden und dem historischen Kopfsteinpflaster beeindruckt vor allem die weitgehend erhalten gebliebene ländliche Bebauung mit ihren meist einstöckigen Häusern. Besonders auffällig ist der Alte Dorfkrug mit Saalbau und Biergarten. Inzwischen finden viele Kulturveranstaltungen in dem historischen Gasthaussaal (heute LabSaal) statt und der Dorfkrug ist nach wie vor ein gern besuchtes Ausflugslokal. SO Führung: Dorf Motorradausstellung Kräuterhof Bauernhof. 12, 13, 14, 15, 16 Uhr Musik: 13 Uhr, Ort: Dorfkrug Biergarten Motorradausstellung: Präsentation von Motorrad-Oldtimern der Motorrad- Veteranen-Gemeinschaft Berlin Uhr Andere Angebote: Kunstmarkt Uhr 10 Vom Grenzturm zum Naturschutzturm Berliner Mauerweg Bus 125 Veranstalter: Deutsche Waldjugend Berlin-Brandenburg e.v. Kontakt: , (Marian Przybilla), marian.przybilla@googl .com SO Öffnungszeit: Uhr Wanderung: Entlang des früheren Grenzstreifens zum ehem. Grenzturm zwischen Frohnau und Hohen Neuendorf. 11, 14 Uhr, Treffpunkt: Bushaltestelle Oranienburger Chaussee (B96) / Hubertusweg Lichtenberg Hohenschönhausen Marzahn Hellersdorf Mitte Tiergarten Wedding Treptow Köpenick Neukölln Tempelhof Schöneberg Steglitz Zehlendorf Spandau Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Dorfkirche Lübars [9], Foto: Wolfgang Bittner Reinickendorf 103

104 Sonstige Angebote Berliner Gas-Straßenlaternen Fahrradtour (CHARLOTTENBURG) U-Bhf. Kaiserdamm Veranstalter: Gaslicht-Kultur e.v. Kontakt: (Bertold Kujath), Mehr als die Hälfte aller weltweit existierenden Gaslaternen steht auf Berlins Straßen. Viele Bereiche des Stadtgebiets sind vollständig mit dem goldgelben Licht der Gaslaternen durchflutet. Der Förderverein Gaslicht-Kultur arbeitet für Erhalt und Anerkennung der Gasbeleuchtung als industriehistorisches Denkmal. SA Fahrradtour: Gasbeleuchtete Straßen und Plätze Geschichte, Funktionsweise und Bedeutung der Gaslaternen für das Stadtbild , Uhr, Treffpunkt: Kaiserdamm 12, bitte Fahrrad mitbringen Ein Campus für alle Generationen (WILMERSDORF) Brandenburgische Str. 51 U-Bhf. Konstanzer Straße Veranstalter: Ev. Kirchenkreis Berlin-Wilmersdorf Kontakt: (Cornelia Kästner), SO Öffnungszeit: Uhr Gemeindefest: Musik (Chöre des Kirchenkreises), Mitmachaktionen und mehr für alle Generationen mit Kinderund Familienprogramm. Details unter Sternenweg: Familiengottesdienste mit anschließendem gemeinsamem Weg zum Gemeindefest in allen Kirchen des Kirchenkreises Infostand: Informationen zu den denkmalgeschützten Kirchengebäuden, zum Gemeindeleben und Baufortschritt des Projektes Campus Daniel als neues Modell einer Gemeinde Ehem. Alliierte Abhörstation auf dem Teufelsberg (WILMERSDORF) Teufelsseechaussee 10 S-Bhf. Grunewald, Heerstraße mit Fußweg Veranstalter: BerlinSightOut Stadtführungen Kontakt: (Andreas Jüttemann), SA Führung: 12, 14 Uhr, Treffpunkt: Tor auf dem Teufelsberg-Gipfel, Andreas Jüttemann, max. 40 Pers., Anmeldung erforderlich telefonisch oder per Kosten für Wachschutz EUR 2 / 1, erforderliches Mindestalter: 14 Jahre, festes Schuhwerk und Taschenlampe mitbringen Ausstellung: Die Geschichte der Alliierten Abhörstation Uhr, Ort: ehem. Military-Police-Gebäude der Radarstation SO Programm: wie Sa BUCHTIPP Siedlungen der Berliner Moderne Eintragung in die Welterbeliste der UNESCO Berlin Modernism Housing Estates Inscription on the UNESCO World Heritage List Deutsch Englisch Hrsg.: Landesdenkmalamt Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Verlagshaus Braun, 2009 (2. aktualisierte Auflage) ISBN Euro 44,00 Tag der Friedhofskultur auf dem Friedhof Steglitz (STEGLITZ) Bergstr. 38 Bus 170, 181, 187, 282, X83 Veranstalter: Arbeitskreis Tag des Friedhofs, Landesverband Gartenbau und Landwirtschaft Berlin e.v. Kontakt: (Katja Beutel), beutel@gartenbau-landwirtschaftberlin.de SO Öffnungszeit: Uhr Friedhofsführung: 10.30, 14 Uhr, Treffpunkt: große Friedhofskapelle, Wolfgang Holtz Memoriam-Garten: Ruhegemeinschaften und weitere Bestattungsmöglichkeiten. 10, 15 Uhr, Treffpunkt: große Friedhofskapelle, Hendrik Beer, Lutz Lawrenz Führung: Friedhöfe als artenreiche Grünoasen Uhr, Treffpunkt: große Friedhofskapelle, Dr. Uwe Rink Vortrag: Der Maler Walter Leistikow Uhr, Ort: kleine Friedhofskapelle, Dr. Ingeborg Becker vom Bröhan Museum Festveranstaltung: Grußwort des Schirmherren Bezirksstadtrat Uwe Stäglin mit Musik von Jugendlichen des Julius Stern Instituts. 12 Uhr Ornithologische Führung: Uhr, Treffpunkt: große Friedhofskapelle, Ludwig Schlottke Musik: Hornisten der Berliner Philharmoniker spielen aus dem Füllhorn der musikalischen Jahreszeit. 15 Uhr, Ort: große Friedhofskapelle Andere Angebote: Einblicke in den Wasserturm vom Hans Heinrich Müller, Details zum weiteren Programm siehe 104

105 Sonstige Angebote Gedenkorte zum Nationalsozialismus in Lichtenrade 30 Jahre Gedenkkultur in der Bundesrepublik Deutschland (TEMPELHOF) Veranstalter: Berliner Geschichtswerkstatt e.v., Projektgruppe Geschichtswerkstatt Lichtenrade Kontakt: (Ruth Zantow), SO Führung: Direkt vor der Haustür. Berlin- Lichtenrade im Nationalsozialismus. 10 Uhr, Treffpunkt: S-Bhf. Lichtenrade Humboldt-Bibliothek (REINICKENDORF) Karolinenstr. 19 U-Bhf. Alt-Tegel / S-Bhf. Tegel Veranstalter: Humboldt-Bibliothek Kontakt: (Evelyn Lauter), evelyn.lauter@reinickendorf.berlin.de SO Öffnungszeit: Uhr Führung: 12, 14 Uhr, Claudia Arndt, Evelyn Lauter Schloss Lindstedt UNESCO-Welterbe (POTSDAM) mutenden Schlösschens in unmittelbarer Nähe zu den Hitler-Attentätern gesehen wurden. SO Öffnungszeit: Uhr Führung: nach Bedarf Vom Sommer 1961 Gespräche mit Zeitzeugen (POTSDAM) Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Wannsee in Kooperation mit Ev. Kirchengemeinde Babelsberg Kontakt: (Pfarrer Michael Raddatz) SO Denk mal Zeit bezeugen...: Gemeinsame Einladung der beiden Kirchengemeinden zu Zeitzeugengesprächen. 18 Uhr, Ort: Klein-Glienicker Kapelle, Wilhelm-Leuschner-Str. 1A, Potsdam (Bus 316) BUCHTIPP Alfred Messels Wertheimbauten in Berlin Der Beginn der modernen Architektur in Deutschland Mit einem Verzeichnis zu Messels Werken Von Robert Habel Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin, Beiheft 32 Hrsg.: Landesdenkmalamt Berlin Gebr. Mann Verlag, Berlin 2008 ISBN Euro 118,00 Mitte Tiergarten Wedding Friedrichshain Kreuzberg Pankow Prenzlauer Berg Weißensee Charlottenburg Wilmersdorf Steglitz Zehlendorf Spandau Tempelhof Schöneberg Lindstedter Chaussee Bus 605, 606, 695 bis Haltestelle Abzweig nach Eiche Veranstalter: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg Kontakt: (Petra Wesch), p.wesch@spsg.de Ganz in der Nähe vom Park Sanssouci und dem Neuen Palais, abseits der üblichen Touristenpfade, liegt Schloss Lindstedt nach Plänen von Ferdinand von Arnim im romantischen Klassizismus erbaut und mit einer Gartenanlage im Stil antiker Villengärten versehen, überrascht das Schloss den Besucher mit seinen italisierenden Formen. Nur wenigen ist bekannt, dass die letzten Bewohner des romantisch an- Eine Referenz von uns halten Sie in Ihren Händen Redaktion Korrektorat Recherche Lektorat Akquise Evaluierung Recherche info@quadrinom.de Treptow Köpenick Neukölln Marzahn Hellersdorf Lichtenberg Hohenschönhausen Sonstige Reinickendorf Angebote 105

106 Buchtipp Berlin im Wandel 20 JAHRE DENKMALPFLEGE NACH DEM MAUERFALL Nach dem Fall der Mauer standen die Denkmalpflege und Stadtentwicklung in Berlin vor unerhörten Herausforderungen. Jahrzehntelang vernachlässigte Sakral- und Monumentalbauten, Wohnquartiere, Schulen oder Sozialeinrichtungen im Ostteil der Stadt waren zu sanieren, veraltete Verkehrs- und Leitungsverbindungen waren zu erneuern und neue Brücken zu bauen, die durch die Teilung der Stadt unterbrochene städtische Infrastruktur musste wieder zusammengefügt werden. Für die vielen Industrie-brachen mussten neue Nutzungskonzepte entwickelt und umgesetzt werden. Bau- und Gartendenkmale mussten restauriert, Bodendenkmale gesichert und dokumentiert werden. Am Beispiel des historischen Erbes zeigt sich, wie wertvoll Denkmalschutz und Denkmalpflege für eine Stadt wie Berlin sind. Im Prozess des Zusammenwachsens nach der Wiedervereinigung haben die Denkmalbehörden wegweisende Entscheidungen und Weichenstellungen gefordert und gefördert. Residenzschlösser und Parkanlagen von Potsdam und Berlin, aber auch die Museumsinsel erlangten als Zeugnisse preußischer Geschichte inzwischen Welterbestatus. Gleiches gilt für sechs Siedlungen der Zwischenkriegsmoderne, die Berlins einzigartigen Beitrag zur Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts bezeugen. Schließlich nutzten die Konservatoren und Archäologen konse- quent die Chance der Hauptstadtfunktion im vereinten Deutschland, um historische Gebäude zu sanieren und zu revitalisieren. Prominentestes Beispiel ist der Umbau des Reichtagsgebäudes, das mit der gläsernen Kuppel zur Ikone einer geschichtsbewussten und demokratischen, weltoffenen Republik geworden ist. In der internationalen Fachwelt neue Maßstäbe gesetzt hat die jüngst abgeschlossene Restaurierung des Neuen Museums. Der vorliegende Band dokumentiert herausragende Leistungen der Berliner Denkmalbehörden und Stadtentwicklung. 20 Jahre nach der Wiedervereinigung zeigen Text- und Bildbeiträge das weite Spektrum des gebauten, gepflanzten oder ergrabenen Erbes von Berlin, ohne dabei die vielfältigen neuen Anforderungen der Berliner Denkmalpflege zu vernachlässigen ein spannendes und informatives Resümee 20 Jahre Denkmalpflege nach dem Mauerfall. Beiträge zur Denkmalpflege in Berlin, Band 35 Herausgeber: Landesdenkmalamt Berlin Zahlreiche Autorinnen und Autoren Petersberg: Michael Imhof Verlag 2010 ca. 600 Seiten, 460 farbige Abbildungen ISBN: Preis: 49,95 Euro Erhältlich im Buchhandel Ehem. Blindenanstalt [Angebot 21 in Kreuzberg], Foto: Wolfgang Bittner 106

107 Vertrauen Sie Europas großem Auktionshaus für Münzen und Medaillen Auktion 180 China. Hsuan Tung, Dollar o. J. (1911), Tientsin. Probe mit Signatur GIORGI. Auktion 135 Kaiserreich Russland. Alexander I., Goldmedaille zu 48 Dukaten Gefertigt von Zarin Maria Feodorovna, auf Alexander I. Im Jahr 1971 als Münzenhandlung gegründet, haben wir heute eine feste Position unter den führenden europäischen Auktionshäusern für Münzen und Medaillen eingenommen. Weltweit schenken uns bereits mehr als Kunden ihr Vertrauen fand die erste Versteigerung unseres Hauses statt, inzwischen können wir auf die Erfahrung aus über 180 Auktionen zurückblicken. Viermal jährlich fi nden diese Auktionen statt, an denen regelmäßig mehrere tausend Bieter teilnehmen. Jederzeit Barankauf von Münzen und Medaillen zu fairen Preisen Tagesaktuelle Spitzenkurse für Ihre Goldmünzen Hochwertig produzierte Farbkataloge Jährlich über Auktionsobjekte Große Auswahl interessanter Anlagemünzen Internationale Kundenbetreuung Auktion 158 Römische Kaiserzeit. Valens, AV-Medaillon, 375/378, Rom. Profi tieren Sie von unserem Service Liefern auch Sie bei uns ein! Telefon: +49 (0) Gebührenfrei: Fax: +49 (0) Immer für Sie da: Besuchen Sie uns auf unserer Herbstauktion vom September 2011 in Osnabrück Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG Gutenbergstraße Osnabrück Germany Osnabrück Berlin München Zürich Moskau

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