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1 AZ 7500 St. Moritz Jahrgang Dienstag, 4. Januar 2011 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Feuerwerk Freunde von Feuerwerken werden über den Jahreswechsel im Oberengadin verwöhnt. Was es alles braucht, bis die ersten Raketen steigen, steht auf Seite 3 Mattinadas Ils uffants da Tschlin festageschan adüna al principi da schner la festa d uffants «Mattinadas»: i vegnan ramassats raps, i vain mangià e ballà. Pagina 6 Kunst Die St. Moritzer Galerie Curtins zeigt neueste Arbeiten der Malerin Wanda Guanella. Die Ausstellung «Von Bergen und Menschen» zeigt andere Facetten der Künstlerin. Seite 9 Cologna baut Führung aus Der Münstertaler Zweiter über 20 km Dario Cologna ist bei der Tour de Ski weiter im Fahrplan: Der 25-jährige Münstertaler Langläufer zeigte am Montag in Oberstdorf über 20 km (10 km klassisch, 10 km Skating) erneut eine sehr starke Leistung und klassierte sich hinter dem Finnen Matti Heikinen auf Platz 2. Unterwegs sammelte Cologna fleissig Bonussekunden und baute seine Führung in der Tour-Wertung aus. Er liegt nun 40,9 Sekunden vor Dewon Kershaw und 1.06,1 vor Marcus Hellner. Petter Northug liegt bereits 1.22 zurück. Gleichzeitig übernahm Dario Cologna gestern auch wieder die Weltcupführung vom Russen Legkow. Sehr gute Leistungen zeigten auch die übrigen Schweizer. Der Pontresiner Curdin Perl klassierte sich in den Top 15 und verbesserte sich im Gesamtklassement auf Position 18. (skr) Das schöne Wetter über Silvester und Neujahr lockte viele auf die Pisten und in die Bergrestaurants im Engadin. Jubel, Trubel, Heiterkeit war angesagt. Doch nicht überall gings pannenfrei ab. Foto: swiss-image Schöner Start ins Jahr 2011 Im Engadin herrschte über die Festtage viel Betrieb Doch noch gute Übernachtungszahlen, mehr Ersteintritte bei den Bergbahnen, aber auch viel Arbeit für die Polizei: So fällt das Fazit zu den vergangenen Festtagen im Engadin aus. Viele Gäste bleiben auch diese Woche noch in der Region, wie eine Umfrage der EP/PL zeigt. Weniger diejenigen aus dem Inland, sondern vor allem jene aus dem Ausland, weil in einigen Ländern am 6. Januar Feiertag ist und Schulen zum Teil erst am 10. Januar wieder beginnen. «Angesichts des schwachen Euros und der Feiertage an den Wochenenden dürfen wir sehr zufrieden sein», hält Ariane Ehrat, CEO der Destination Engadin St. Moritz fest. Annährend Gleiches sagt man bei Engadin/Scuol/Samnaun und im Val Müstair. Positiv äussern sich die Bergbahnen: Im Oberengadin wurden im Vergleich mit dem letzten Jahr die Ersteintritte gesteigert, im Unterengadin lagen sie über dem Durchschnitt der letzten Jahre. Dies nicht zuletzt dank gutem Wetter in den letzten Tagen. Eine Panne musste am Sonntag die Diavolezza-Bahn registrieren, eine Evakuierung von 115 Passagieren war die Folge. Als «normale Belastung, aber doch leicht mehr als letztes Jahr», bezeichnet der Chef der Kantonspolizei Engadin/Südtäler, Mario Salis, das Geschehen über die Festtage. Es habe viele Verkehrsunfälle, Diebstähle, Fahren in angetrunkenem Zustand und diverse Festnahmen gegeben. Auch die Grenzwacht konnte verschiedene gesuchte Personen festnehmen. (skr) Seiten 5 und 7 In starker Form: Dario Cologna baute gestern an der Tour de Ski seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Foto: Keystone Beethovens Neunte unter freiem Himmel Und immer wieder Pommes frites Foura da schner fa paca temma L on 2011 sarà ün on be sfidas Reklame Zuoz Viel Volk fand sich am frühen Silvesterabend auf dem Dorfplatz ein, um das alte Jahre im wahrsten Sinne «ausklingen» zu lassen. Geboten wurde eine Direktübertragung des Silvesterkonzerts aus Leipzig. Auf dem Programm stand die 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven mit Friedrich Schillers weltberühmter «Ode an die Freude». Das Gewandhausorchester wurde von seinem Dirigenten Riccardo Chailly dirigiert, der Wahl-Zuozer ist. Ein rundum gelungener Anlass: Die Übertragung klappte perfekt, die Stimmung war spitze. (mcj) Seite Grossküche Über die Festtage geht nicht nur auf den Pisten die Post ab, auch in den Bergrestaurants herrscht Hochbetrieb. Tausende von Wintersportlern wollen verpflegt werden und das möglichst rasch und möglichst gut. Eines der grössten Verpflegungsangebote befindet sich auf Marguns. Nicht nur ein Selbstbedienungsrestaurant lockt, nein auch eine Pizzeria und die Stüvetta. Dabei werden im Verlaufe eines Winters unglaubliche Mengen umgesetzt. Tausende Kilos von Kartoffeln werden zu Rösti verarbeitet, büchsenweise Pellatis zu feiner Sugo. Alleine im Weinkeller lagern Flaschen des edlen Tropfens. Die EP/PL stand einen Tag lang hinter den Kochtöpfen und Fritteusen auf Marguns. (rs) Seite 11 Turissem Las destinaziuns turisticas in Engiadina Bassa Scuol e Zernez sco eir la Val Müstair sun bain occupadas. Ils giasts chi derivan per gronda part da la Svizra e da la Germania as divertischan sün pistas, loipas e sendas invernalas. «In schner vegna bainschi plü quiet, i nu s po però plü discuorrer dad üna foura da schner», disch Niculin Meyer, pledader da medias da la DMO Turissem Engiadina Scuol-Samignun-Val Müstair SA, «scha las previstas sun bunas schi esa impustüt las fins d eivna darcheu tuot occupà.» Il motiv principal per quist success eir dürant il prüm mais da l on es tenor el la buna colliaziun chi s ha tras il tunnel dal Vereina, «in cumbinaziun a Scuol cul Bogn Engiadina ed a Zernez cul center dal Parc Naziunal Svizzer». (anr/fa) Pagina 7 Astrologia Che cha l nouv on porta e che influenza ch impustüt ils planets Venus e Mars han sün l andamaint da l on prouva da declerar l astrologa Andrea Könz da Müstair. Tanter oter daraja cumbats da pussanza tanter duonnas ed homens e blers progets da restructuraziuns e fusiuns. La glieud, zuond in lös turistics, starà reponderar il pensar a reguard esters. Sco pajais eschan nus i l prossem on fich innovativs i l sectur tecnic ed eir sco società. Sco regiun turistica chi viva dals giasts svizzers ed esters esa enorm important cha l Engiadina Bassa/Val Müstair sviluppa strategias per diminuir il problem da l euro flaivel: na plondscher, dimpersè metter a disposiziun sportas e servezzans individuals chi güstificheschan ün predsch plü ot. (anr/mfo) Pagina 7 MISS SCHWEIZ TRÄGT JIL SANDER ST. MORITZ. Via Maistra 10. optik-wagner.ch

2 2 Dienstag, 4. Januar 2011 Amtliche Anzeigen Gemeinde Silvaplana Zivilstandsnachrichten 2010 Geburten 19. April 2010 in CN-Shanghai Conrad Vanessa Li, Tochter der Conrad- Zhang Li und des Conrad Gregor, Silvaplana 6. August 2010 in Samedan Walther Mia, Tochter der Breitenbach Walther Annabelle Michaela und des Walther Andrea, Champfèr 19. Oktober 2010 in Samedan Heine Leon Maximilian, Sohn der Heine Nadine, Silvaplana 20. Oktober 2010 in Samedan Wiederkehr Rafaela Lia, Tochter der Wiederkehr Janette und des Wiederkehr Patrik Franz, Champfèr Ehen 7. Mai 2010 in St. Moritz Krasnic Daniel, Champfèr und Wollenberg Kathrin Andrea, Champfèr 27. Mai 2010 in Winterthur Puorger Sidonia, Silvaplana und Berni Lukas, Winterthur 4. Juni 2010 in Bregaglia Lisignoli Davide, Silvaplana und Martocchi Carla, IT-Villa di Chiavenna 17. September 2010 in St. Moritz Bischof Barbara, Silvaplana und Gschwend Jürg, St. Moritz 8. Oktober 2010 in CZ-Ricany Capol Jürg, Silvaplana und Tobolkovà Michaela, CZ-Ricany 11. November 2010 in AR-Buenos Aires Wyss Elena Renata, Champfèr und Laino Schmelter Arturo Juan Pablo, AR-Buenos Aires 26. November 2010 in Silvaplana Bosshard Daniel, Silvaplana, Jürisaar Malvika, EE-Vöru Todesfälle 16. Februar 2010 in Champfèr Filli Erwin, geb. am , Ehemann der Filli geb. Bützberger Susy, Champfèr 23. Mai 2010 in Samedan Weidmann Giacomo Reto, geb. am , verwitwet, Champfèr 25. Juni 2010 in Chur Schär Bruno, geb. am , verwitwet, Silvaplana 7. Juli 2010 in Silvaplana Reinhard-Fluder Johanna Hedwig, geb , verwitwet, Silvaplana 26. August 2010 in Samedan Grezet René Henri, geb. am , Ehemann der Muzzarelli Grezet Renate, Silvaplana-Surlej 12. Oktober 2010 in Chur Sousa Teixeira da Costa Ilidio Manuel, geb. am , ledig, Silvaplana 15. November 2010 in Samedan Bub Heinz Eberhard, geb. am , Ehemann der Bub-Güntensperger Irène, Silvaplana Mal am Telefon Gute Nacht gewünscht. 82 Mal kein Wochenende gehabt. 1 neues Mittel gegen Krebs entdeckt. Mit Ihrer Spende fördern wir engagierte Forscherinnen und Forscher. Damit immer mehr Menschen von Krebs geheilt werden können. PC Amtliche Anzeigen Gemeinde Zuoz Baugesuch Bauherrschaft: Sophie Albers Zürich Bauobjekt: Umbau und Sanierung Gebäude Nr. 122 Ortslage: Somvih, Parzelle 70 Die Baupläne liegen während 20 Tagen in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Öffentlich-rechtliche Einsprachen gegen dieses Baugesuch sind innerhalb dieser Frist schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen. Privatrechtliche Einsprachen werden auf den Zivilweg verwiesen (Art. 116 des Baugesetzes). Zuoz, 4. Januar 2011/Fu Gemeinderat Zuoz Baugesuch Bauherrschaft: Cusini (-Quetti) Lidia, Romeo und Mirko, Zuoz Bauobjekt: Umbau und Sanierung Gebäude Nr. 120 Ortslage: Via Nouva, Parzelle 2334 Die Baupläne liegen während 20 Tagen in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Öffentlich-rechtliche Einsprachen gegen dieses Baugesuch sind innerhalb dieser Frist schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen. Privatrechtliche Einsprachen werden auf den Zivilweg verwiesen (Art. 116 des Baugesetzes). Zuoz, 4. Januar 2011/Fu Gemeinderat Zuoz Ausgabe Wintermaterial 6. Januar, bis Uhr Diesen Donnerstag können Mitglieder gegen ein Depot von 50 Franken Tourenmaterial für die Wintersaison (Schaufel, LVS, Sonde etc.) ausleihen. Die Ausgabe findet in der Postgarage an der Via Ludains 14 in St. Moritz-Bad statt. Allfällige Autos bitte vis-à-vis bei der Eisbahn abstellen. Infos bei Donato Giovanoli, Tel Einstiegsskitour 9. Januar 2011, ab 10 Jahren Als Einstieg in die Wintersaison wollen wir mit einer kleinen Tour unsere Kenntnisse wieder auffrischen. Je nach Können widmen wir uns der Ski-, Lauf- und Rettungstechnik, der Orientierung und Lawinenbeurteilung, dem Spurenlegen oder der Schneebeschaffenheit. Dieser Anlass wird in verschiedenen Stärkegruppen geführt und ist für Jugendliche ab 10 Jahren (Anfänger und Fortgeschrittene) geeignet. Anmeldung am Donnerstag von bis Uhr bei Carlo unter Tel MONTANARA SPORT AG Via Maistra Pontresina Tel info@mountainshop.ch Vielseitigkeit ist unsere Stärke. Die Druckerei der Engadiner. Tribüne Peder Plaz Der Winter deckt die Baustellen zu Das neue Jahr hat begonnen, es ist Zeit für die Bilanz 2010: Beispielsweise bezüglich der Bündner Volkswirtschaft. Die letzten 20 Jahre waren geprägt von einer Peder Plaz raschen Integration der Weltwirtschaft. China und Indien nehmen heute an der industrialisierten Welt teil. Brasilien und viele andere Länder haben sich emporgekämpft und der ehemalige Ostblock ist heute kapitalistischer als es wir je waren. Die Schweiz konnte sich diesen gewaltigen geowirtschaftlichen Veränderungen nicht entziehen. Wir haben den Reduit begraben (bzw. füllen diesen mit Servern und Chip-Fabriken) und partizipieren jetzt durch unsere Finanz- und Pharmaindustrie am global steigenden Wohlstand. Diese prosperierenden Industrien schaffen in den Schweizer Metropolen spannende, gut bezahlte Jobs. Deshalb geht es der Schweiz so gut. Andererseits hat die Globalisierung weltweit massenhaft neue Tourismusangebote entstehen lassen. Diese konkurrieren mit Tiefkosten Silvaplana Im November und Dezember 2010 wurden vom Gemeindevorstand Silvaplana unter anderem folgende Geschäfte behandelt beziehungsweise Beschlüsse gefasst: Diverses: Der Abfallbewirtschaftungsverband Oberengadin informiert, dass sich die Transportkosten der Schlacke seit dem Jahre 2005 verändert haben und zwar von Fr auf neu Fr Mit diesen neuen Kosten ist die Kostendeckung beim Projekt Schlackendeponie nicht mehr gegeben. Aus diesem Grund befürwortet der Gemeindevorstand den Verzicht auf ein Schlackenkompartiment auf der Deponie Sass Grand in Bever und Rückerstattung der bereits geleisteten Beiträge an die Verbandsgemeinden. Der Gemeinde Silvaplana werden somit Fr , welche in früheren Jahren verbucht waren, zurückbezahlt. Am 25. November 2010 wählte der Kreisrat den Tourismusrat. Aus unserer Gemeinde wurden Conradin Conrad und Menduri Kasper gewählt. Wir wünschen den beiden Gewählten viel Erfolg und Inspiration für dieses Amt. Die Swisscom informiert über die Änderung, die beim Umzug des Telerätia-Senders vom Piz Corvatsch nach Sils Maria entstanden seien. Der Empfang sei nahezu identisch, für viele Nutzer sogar besser geworden. Durch die Umsiedlung der Antenne kann es sein, dass gewisse Empfangsantennen neu ausgerichtet werden müssen. Die Kunden seien jedoch, soweit möglich, darauf aufmerksam gemacht worden Das Departement für Justiz, Sicherheit und Gesundheit Graubünden informiert über die Auswirkungen auf die Gemeinden bei der Umsetzung der Straf- und Zivilprozessordnung ab Unter anderem gilt ab 1. Januar 2011 Folgendes: Aufbewahrung von letztwilligen Verfügungen: Ab 1. Januar 2011 sind die Gemeinden, in Silvaplana die Gemeindekanzlei, für die Aufbewahrung von letztwilligen Verfügungen zuständig. Diese werden in einem separaten Tresor in der Gemeindekanzlei gelagert und auch dort registriert. Für die Aufbewahrung wird eine Gebühr von Fr verlangt. gegen die Bündner Bergdestinationen. In Konsequenz hat der Bündner Tourismus grösste Mühe, sich zu entfalten. Entsprechend eingeschränkt sind die Möglichkeiten der Tourismusindustrie, mit den Löhnen der Finanzund Pharmaindustrie Schritt zu halten. Resultat: Die jungen Bündner ziehen in die Metropolen der Schweiz und die Geburten in Graubünden fallen in den Keller. Deshalb geht es Graubünden schlecht und der Schweiz gut. Weil nun aber die vielen Unterländer in der Pharma- und Finanzindustrie gut verdienen und in den steuergünstigen Gemeinden der Agglomerationen leben, bleibt ihnen am Jahresende genügend Geld übrig, um eine Ferienwohnung in Graubünden zu kaufen. Deshalb haben wir eine Herausforderung mit den Zweitwohnungen und deshalb geht es Graubünden nicht ganz so schlecht wie Ostdeutschland. Fazit: Graubünden ist im Gegensatz zur Schweiz in den letzten 20 Jahren massiv unter volkswirtschaftlichen Reformdruck geraten. Wir müssen unsere Tourismusorte revitalisieren, unsere Verwaltungsstrukturen effektiver gestalten, unsere Ressourcen (Wasser, Holz, Landwirtschaft) besser in Wert setzen, unsere Bildung und Aus dem Gemeindevorstand Steuern so ausrichten, dass wir für Arbeitnehmer und Einwohner attraktiv bleiben. Viele weitere volkswirtschaftliche Baustellen könnten genannt werden. Und die Zeit drängt, sonst haben wir nur noch Ferienwohnungen und keine Wirtschaft mehr. Jetzt ist aber der Winter gekommen und der hat alle Baustellen zugedeckt. Der Schnee hat den Mantel des Schweigens über die schreienden Wunden Graubündens gelegt. Wir stehen am Anfang eines neuen Jahres und schauen zuversichtlich in die kurzfristige Zukunft, die wieder Gäste verheisst. Wenn auch wegen der Euro-Schwäche vielleicht nochmals ein kleiner Rückgang hingenommen werden muss. Aber es sind ja nur wenige Prozent weniger als im Vorjahr, wie immer. Da auch wir Bündner nur Menschen sind, tut vielleicht eine Ruhepause ganz gut, z.b. auch um unsere Köpfe zu lüften. Der Frühling wird jedoch kommen wie das Amen in der Kirche. Und die Baustellen werden wieder sichtbar. Und sie werden sich nicht von selber erledigen. Peder Plaz ist Geschäftsführer des Wirtschaftsforums Graubünden. Anmerkung der Redaktion: Die Themenwahl ist für unsere Kolumnisten frei. Die Regierung des Kantons Graubünden hat am 14. Dezember 2010 die Teilrevision Ortsplanung, Baugesetz Artikel 24, 24a, 52 und 106 sowie die Hotelzonen Dorfkern und Brasera genehmigt. Feuerwehr: Die Gemeinden sind auf eine funktionierende Feuerwehr angewiesen. In den nächsten Jahren wird in dieser Hinsicht auf Silvaplana jedoch ein Problem zukommen. Viele Angehörige der Feuerwehr werden in den nächsten Jahren altershalber vom aktiven Feuerwehrdienst zurücktreten. Neuzugänge konnten in den letzten Jahren kaum beobachtet werden. Der Gemeindevorstand stellt fest, dass der Notwendigkeit einer funktionierenden Feuerwehr zu wenig Beachtung geschenkt wird. Als Maschinist, Strassenretter, Seeretter oder im Atemschutz wird eine fundierte Ausbildung vermittelt. Der Umgang mit modernsten Hilfsmitteln im Zusammenhang mit Feuer, die Rettung eines Verunfallten aus Gebäuden, Fahrzeugen oder dem Wasser wird für den Ernstfall geübt. Auch ist eine Gemeinde nie gegen eine Umweltkatastrophe, seien es Lawinen, Erdrutsche etc., gefeit. Für diese Fälle sind wir auf eine gute Feuerwehr angewiesen. Übungs- und Einsatzstunden werden besoldet und die Feuerwehrpflicht-Ersatzabgabe entfällt. Als Neuzuzüger lernt man schnell Menschen kennen und kann seinen Kollegenund Freundeskreis erweitern. Interessierte können sich jederzeit am Schalter der Gemeinde melden. Personal: Liliane Toutsch hat als Hortnerin und Bibliotheksbetreuerin per Ende Schuljahr gekündigt. Ab 1. August 2011 wird Daniel Moser aus Sils die dreijährige Lehre als Kaufmann bei uns absolvieren. Beiträge: Der Verein Bezirksmusikfest 2010 in Silvaplana wurde anlässlich der Abschlussversammlung aufgelöst, nachdem die Buchhaltung mit Bilanzund Erfolgsrechnung abgeschlossen und revidiert werden konnte. Das OK Bezirksmusikfest muss auf die Defizitgarantie der Gemeinde, unter anderem aus folgenden Gründen, zurückkommen: Absage von diversen Musikgesellschaften zur Teilnahme am Anlass. Absage der Marschmusikkonkurrenz am Sonntag wegen dem schlechten Wetter. Schneefall und schlechte Wetterverhältnisse allgemein. Die Gemeinde übernimmt das Defizit in Höhe von Fr Einem einheimischen Bauherrn wurden Förderbeiträge für die wärmetechnische Gebäudesanierung und an die haustechnische Anlage Solaranlage für seine Liegenschaft überwiesen, nachdem die kantonalen Förderbeiträge ausbezahlt worden ist. Ein Junior des Surfclubs Silvaplana wird von der Gemeinde finanziell unterstützt. In der Juniorenwertung wurde er Erster in der Jahresmeisterschaft Formula und Slalom. In der Overallwertung aller Kategorien belegt er den 4. Rang. Eine einheimische Familie erhält einen Erwerbsbeitrag aus dem Förderfonds für den Kauf einer Familienwohnung in Silvaplana. Die Wohnung wird im Grundbuch als Erstwohnung mit einer Nutzungsbeschränkung (Eigennutzung) eingetragen. Aus dem Förderfonds wird ein A-fonds-perdu-Beitrag bewilligt. Die begünstigte Geschäftsliegenschaft wird bei Auszahlung mit einer Nutzungspflicht im Grundbuch eingetragen. Der Bündner Schweisshundeclub wird mit einem Beitrag zum 50-Jahr- Jubiläum unterstützt. Die Schweisshundeführer stehen das ganze Jahr über zur Verfügung und werden bei Verkehrsunfällen und während der Bündner Jagd für die Nachsuche verletzter Tiere eingesetzt. Jährlich werden in allen Regionen des Kantons Übungstage und Prüfungen durchgeführt. Die Fortsetzung des Gemeindevorstandsberichts folgt in einer späteren Ausgabe der EP/PL. Leben heisst atmen Spendenkonto:

3 3 Dienstag, 4. Januar 2011 Goldene Wolken und Smileys am Himmel Das St. Moritzer Neujahrsfeuerwerk wird am Computer geplant Für die einen ist es einfach wunderschön, für die anderen eine unnötige Knallerei. Fakt ist: Bis ein Feuerwerk gezündet werden kann, braucht es einiges an Vorarbeit. REto StifEl Die vielen «Ahs» und «Ohs» der zahlreichen Zuschauer und der Schlussapplaus zeigten es: Das traditionelle Neujahrsfeuerwerk in St. Moritz hat auch dieses Jahr wieder gefallen. Genau 13 Minuten und 47 Sekunden lang hat es gedauert vom ersten Knall über die «Goldene Wolke» bis zum letzten Bild, dem «Happy face». Für diese paar Minuten Spektakel am Nachthimmel sind viele Stunden gearbeitet worden. In China, im luzernischen Neudorf und auf dem St. Moritzersee. Beginnen wir hinten. Seit vielen Jahren schon ist Patrik Baumgartner von der Luzerner Firma Bugano AG «Zündmeister» zahlreicher Grossfeuerwerke in der Schweiz und im Ausland. Wer sich nun vorstellt, dieser stehe am Neujahrsabend irgendwo mit einem Streichholz auf dem St. Moritzersee und bringe die Zündschnur zum Brennen, gehört definitiv zu den Nostalgikern. Viel mehr Technik als früher Baumgartner zeigt auf den neunseitigen Showreport. Anhand dieses verdrahten er und seine fünf Kollegen die Kästchen, wobei die dritte Zahl des numerischen Alphabetes jeweils den Klemmplatz anzeigt. Von insgesamt sechs Stationen aus werden am Abend die Feuerwerkskörper in den Himmel steigen. «Das Zünden von Feuerwerken hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt», sagt Baumgartner. Nachtrauern will er den alten Zeiten nicht, auch wenn damals das Zünden noch mit viel mehr Handarbeit verbunden war. «Das Ganze ist auch viel sicherer geworden», nennt er einen der Vorteile der heutigen Technik. Jeder einzelne Effekt verfügt über einen Zünder, der zum geplanten Zeitpunkt über ein Funksignal aktiviert wird. Käme es zu einem Notfall wenn sich beispielsweise jemand im abgesperrten Bereich aufhalten würde könnte er das Feuerwerk auf Knopfdruck sofort stoppen. Rund sechs Stunden veranschlagt Baumgartner zusammen mit seiner Equipe für die Montage. Kaum ist das Feuerwerk vorbei, wird mit dem Abbau begonnen. Dabei kontrolliert er jedes einzelne Abschussrohr optisch. Denn trotz modernster Technik könnte es möglich sein, dass eine der Bomben nicht losgegangen ist, selbst wenn diese auf dem Computer als gezündet angezeigt wird. Im Werk der Firma Reklame Neujahrsfeuerwerk in St. Moritz: Bis die Farbbilder am Nachthimmel leuchten, ist viel Vorarbeit nötig. fotos: Reto Stifel men. Bei Letzteren ist fast alles Handarbeit. Das gilt übrigens auch für die Schweizer Vulkane, eine Spezialität, die die Firma Bugano in ihrem Betrieb in Neudorf macht. Eine Produktionsmaschine fertigt den Rohling an, die Endfertigung wie Umhüllung kleben, die Anfeuerung aufspritzen oder das Montieren der Schutzkappen passieren nach wie vor von Hand. Bugano müssen dann die einzelnen Rohre geputzt und gewartet werden, damit sie für den nächsten Einsatz wieder zur Verfügung stehen. Ein Unikat Am Firmensitz erfolgt auch die Planung des Feuerwerks. Verantwortlich dafür ist Firmengründer und Inhaber Toni Bussmann. «Jedes Feuerwerk ist ein Unikat», sagt er. Die Umgebung und die notwendigen Sicherheitsabstände gelte es zu beachten. In St. Moritz beispielsweise müssten die Höhenlage mit der dünnen Luft mitberücksichtigt werden. Die Organisatoren geben der Firma ein Budget vor, aufgrund dieser finanziellen Vorgabe wird dann das Programm am Computer erstellt. Nach der Planung wird im Betrieb in Neudorf das ganze Feuerwerk vorbereitet und nummeriert, bevor es ab Mittag des Neujahrstages auf dem St. Moritzersee von Baumgartner und seiner Crew montiert wird. Und nun zu China: Dort werden heute die meisten Feuerwerkskörper fabriziert. Von den kleinen «Pfupfern» über Zuckerstöcke bis zu den grossen «Bomben» mit einem Durchmesser von 10 bis 20 Zentimeter, wie sie in St. Moritz häufig zum Einsatz kom- «Ausdruck von Lebensfreude» Seit vielen Jahren schon verzichtet das offizielle St. Moritz auf ein Feuerwerk an Silvester hauptsächlich um die vielen anderen Feuerwerke an diesem Abend nicht zu konkurrenzieren, wie Martin Berthod, Direktor des Kur- und Verkehrsvereins, auf Anfrage sagt. Am Neujahrsabend aber lassen es die Gemeinde, der Kurverein und der Hotelierverein ganz gehörig krachen: Franken bezahlen sie für das farbenfrohe Spektakel am Nachthimmel. Was aber zeichnet ein gutes Feuerwerk aus? Toni Bussmann muss nicht lange überlegen. Es sind die klare Farbund Formgliederung, die auf verschiedenen Höhen die Farbbilder an den Nachthimmel zaubern. «Ein Feuerwerk ist für mich Ausdruck von Lebensfreude», fügt er an. Patrik Baumgartner mit einer der grossen «Bomben» für das St. Moritzer Feuerwerk. Schocker-Wochen von Chur stellen alles in den Schatten. Die Schocker-Ausverkauf 20.Dezember 29.Januar für Möbel & Einrichtungen V für orhänge & Stoffe für Parkett & Boden für Teppiche & flege P fürinnen- & Aussenleuchten alker für Küche, Bad & Innenarchitektur stockercenter Masanserstrasse Chur +41 (0)

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Sämtliche Teppiche werden ungeachtet des tatsächlichen Wertes gegen jedes annehmbare Angebot veräussert. Der gesamte Warenbestand im Wert von mehreren hunderttausend Franken umfasst ausgesuchte, wertvolle und klassische Perser- und Orientteppiche Einzigartige Orientteppiche aus Seide und Wolle; Nain mit Seide, Seidenteppiche aus Kaschmir und Persien, Brücken. Läufer, Vorlagen, Salonteppiche, Wohn- und Esszimmerteppiche. GABBEHS und Nomadenteppiche. Einige Beispiele aus der Liquidationsliste: Orig.-Preis Liq.-Preis Abadeh Kaibatlou 18 Persien 125 x Gabbeh - 84 Indien 188 x Abadeh 9 Persien 156 x Kachan Seide 6 Kaschmir 160 x Kelim antik - 24 Kaukasus 104 x Aqcha - 14 Afghanistan 240 x Nadjafabad 32 Persien 151 x Ghom mit Seide 37 Persien 167 x Ghom Seide 53 Persien 161 x Daulatabad 58 Afghanistan 204 x Mir - 97 Indien 237 x Hamedan antik 60 Persien 208 x Nain 126 Persien 290 x Peking super - 50 China 335 x Hamedan - 19 Persien 284 x Mir 10 Indien 214 x NAIN Collezione - 5 Persien 255 x Nain mit Seide - 16 Persien 260 x Hereke 15 Türkei 204 x Beschir Kunduz Afghanistan 278 x Ghom mit Seide 17 Persien 160 x Kayseri mit Seide - 25 Turkei 150 x Senneh - 91 Persien 300 x Bidjar fein 67 Indien 330 x Kirman antico 28 Persien 350 x Kaschan Seide - 92 Kaschmir 277 x Tiensing 93 Cina 370 x Maestro, Postcard, Kreditkarten oder Barzahlung an den Liquidator: Anton Bucher (ROTAX AG) Bösch 65, 6331 Hünenberg, Tel Mitreden Die Politikzeitung photo: ENGADIN St. Moritz Mountain Pool T A N Z K U R S E Zernez Zu vermieten schöne 2½-Zimmer-Wohnung ab 1. 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5 Dienstag, 4. Januar Strapazierte Lachmuskeln Rolf Schmid begeisterte in La Punt Der bekannte Bündner Bühnenkomiker Rolf Schmid gab letzte Woche sein neues Programm «...na und?» zusammen mit ein paar Evergreens in der La Punter Mehrzweckhalle zum Besten. ISmaeL GeISSbeRGeR Der Vollblutkomiker Rolf Schmid sorgte dafür, dass die La Punter Mehrzweckhalle fast aus den Nähten platzte, als er Einheimische und Gäste vorwiegend mit Nummern aus seinem neuen Programm «na und?» unterhielt. Knapp vierhundert Lachmuskeln wurden zwei Stunden lang strapaziert. Zu Beginn regt sich Schmid masslos auf über die vielen hervorragenden Kritiken über sein Programm; allerdings nicht über die Kritiken als solche, sondern darüber, dass von ihm als «knapp 50-Jährigem» berichtet wird. «Ich bin ja erst 49, auch wenn ich schon teilweise eine Glatze habe.» Überhaupt arbeite die Natur total gegen den Mann. Werden die Frauen mit dem Alter immer attraktiver, sei es bei den Männern genau umgekehrt. Auf dem Kopf verschwinden die Haare und auf der Brust nehmen sie zu. Viele Wortspiele sind in Schmids Programm zu finden. So macht er ganz spezielle Bekanntschaft als Strassenbauer, der sich im Internet für einen Vortrag zum Thema «Verkehr» schlau macht und das Wort bei einer Suchmaschine eingibt und Damen findet, die auch an Verkehr interessiert wären. Vom Skilehrer bis zur Tunte Schmid zeigt auch auf, dass das Wort «Ja» möglicherweise das meist benutzte Worte im Leben eines Menschen ist, dies anhand all den Situa- tionen von der Geburt bis zum Tod, in denen man immer «Ja» sagt, sagen muss oder sagen darf. «Erst wenn wir merken, dass es zu spät ist und uns der Herrgott zu uns ruft, antworten wir mit Nein.» Vielfach spielt Schmid aber Charaktere, an denen überspitzt gesehen Teile der Realität kleben geblieben sind. Da kommen ein pensionierter Langweiler, ein ratloser Berater, ein Bündner Skilehrer, ein über Jahrzehnte erfolgloser Skirennfahrer, ein seniler Chefarzt oder Charleys Tunte vor. Die Szenen werden meist unterbrochen von einem Gedicht, das an Zweideutigkeit kaum zu überbieten ist. Neu in Schmids Programm sind auch die musikalischen Intermezzi: Gesang begleitet auf seiner Handorgel, die er selber spielt, «obwohl ich es gar nicht kann». Kein roter Faden na und? Die neue Nummer «na und?» ist eine ebenso konsequente wie aberwitzige Weiterführung der schrägen Geschichten und skurrilen Figuren, die Rolf Schmid gewohnt gekonnt in Szene setzt und mit der er sein Publikum immer wieder begeistert so auch in La Punt. Einen roten Faden in seinem Programm versucht man vergebens zu finden na und? Vielleicht aber ist genau dies das Erfolgsrezept und mit ein Grund, wieso man auch nach knapp zwei Stunden immer noch darauf wartet, welche Wendung der Abend wohl nimmt, als welche Figur der Komödiant als nächstes die Bühne unsicher machen wird. Das bis auf die letzte Minute unterhaltende Programm, in dem unter anderem selbstverständlich auch der mittlerweile überall bekannte Evergreen «i mag eifach nid» nicht fehlen durfte, wurde vom Publikum mit einem riesigen Applaus verdankt. Erst nach der Zugabe war der Stress für die Lachmuskeln vorbei. Rolf Schmid schlüpft gerne in die unterschiedlichsten Rollen. Fotos: Ismael Geissberger «Summertime in winter» Zuoz Zu einem sommerlichen Winterkonzert kommt es am Sonntag, 9. Januar, in der Kirche San Luzi in Zuoz. Beginn ist um Uhr. Ulrich Thiem (Cello/Gesang) und Andreas Böttcher (Vibraphon/Orgel) bilden das international bekannte Duo «Bach & Blues Dresden». Aufgetreten sind sie in ganz Europa, Asien, Kanada sowie in Nord- und Südamerika. Sie kombinieren dabei klassische Musik und Jazz. Sie zeigen diese Mischung im Umgang mit alten Chorälen, klassischen Kompositionen, Liedern, Gospel und jazzorientierten Stücken. «Summertime in winter» ist ein Konzert, in dem das Nebeneinander von Tradition und Gegenwärtigem gestaltet wird. (Einges.) Sportliche Aktivitäten waren über die Feiertage gefragt, nicht nur auf den Skipisten und Loipen, sondern auch auf der Schlittelbahn auf Muottas Muragl. Doch nicht alles verlief pannenfrei. Foto: swiss-image Festtagsgeschäft: Flexibilität war gefragt Der Verlauf der Weihnachts- und Neujahrstage im engadin Zufriedene Bergbahnen, teilweise zufriedene Beherberger, in der Nacht präsente Polizei, eine geforderte Grenzwacht und eine nicht alltägliche Bergbahn-Panne prägen die Bilanz der Festtage im Engadin. StePhaN kiener Die Vorweihnachtswoche verkündete nichts Gutes: Schwache Gästefrequenzen und noch überraschend viele freie Betten für die Festtage in den Ferienorten des Oberengadins. Vom 18. bis 25. Dezember waren die Frequenzen bei Beherbergern und Bahnen denn auch deutlich schwächer als im Vorjahr. Die Altjahreswoche verlief jedoch zur Zufriedenheit von Touristikern und den meisten Hoteliers in der Region. «Wir sind sehr zufrieden, wie es herausgekommen ist», sagte die Chefin der Destination Engadin St. Moritz, Ariane Ehrat, am Montag gegenüber der EP/PL. Sie erwähnte die Euro-Schwäche und die Tatsache, dass die Feiertage auf Wochenenden fielen. Ehrat lobte angesichts eines überraschend starken Wechsels von Gästen über die Festtage vor allem die Hoteliers: «Sie mussten eine enorm hohe Flexibilität zeigen.» Die Bergbahnen, aber auch die Beherberger, hätten zudem vom schönen Wetter in den letzten Tagen profitiert. «Sechs aufeinanderfolgende Tage traumhaftes Engadiner Wetter, das hat es vorher schon lange nicht mehr gegeben.» Noch eine starke Woche Die Heimreisen am 2. Januar fielen weniger stark aus als erwartet. Viele Gäste sind geblieben, vor allem solche aus dem Ausland, weil Mitte dieser Woche in einigen Ländern noch Feiertage sind. Die Verkehrssituation an den Pässen nach Norden und Süden sowie bei der Rhätischen Bahn präsentierte sich am Sonntag denn auch als rege, aber nicht übermässig stark. Zufrieden mit den Festtagen ist man beim Engadin Mountain Pool (Bergbahnen im Oberengadin). An den wolkenlosen Tagen über den Jahreswechsel wurden starke Frequenzen verzeichnet. Rein auf den Monat Dezember 2010 bezogen stiegen die Ersteintritte in der Region gegenüber dem Vorjahr um 2,1 und bei den Umsätzen um 2,4 Prozent. Die Pistenbedingungen waren jeden Tag dank Grosseinsatz von Fahrzeugen und Personal ausgezeichnet. Äusserst starke Frequenzen wies ebenfalls die Schlittelbahn Muottas Muragl auf. Panne bei der Diavolezza-Bahn Ohne Panne verlief der Festtagsbetrieb bei den Bahnen im Oberengadin jedoch nicht. Am 2. Januar kam es um Uhr an der Diavolezza zu einem Notstopp respektive einem Seilüberwurf. Hervorgerufen durch einen in der Trafostation herausgeworfenen Leistungsschalter (im Volksmund «Schütz» genannt), was zu einem Stromunterbruch und dem brüsken Anhalten der Kabinen führte. Die bergwärts fahrende war mit 115 Personen voll besetzt, wie Adrian Jordan, Technischer Leiter der Bergbahnen Engadin St. Moritz, auf Anfrage der EP/PL sagte. Die Passagiere aus der Kabine zwischen den Masten 2 und 3 wurden auf den Boden abgeseilt oder durch zwei Helikopter evakuiert. Die Aktion dauerte rund eineinhalb Stunden: «Die Fahrgäste haben sich sehr gut verhalten», lobte Adrian Jordan den Ablauf. St. Moritz feiert Weihnachten auf Russisch St. Moritz Viele russischstämmige Gäste feiern traditionell in St. Moritz das russisch-orthodoxe Weihnachtsfest am 6. und 7. Januar. Dieser Tradition zu Ehren findet erstmals die «St. Moritz Celebration Week» statt. Über die Wintersaison gesehen sind rund drei Prozent der Gäste der Region Engadin St. Moritz russischstämmig, wie aus einer Medienmitteilung der Tourismusorganisation zu entnehmen ist. Die Russen reisen vor allem im Januar an, einer sonst eher ruhigen Zeit, und haben für die Region eine immense Bedeutung. Die russisch-orthodoxe Kirche hält sich an den julianischen Kalender und somit wird Weihnachten zwei Wochen später als in unseren Breitengraden gefeiert. Ein wichtiger Bestandteil der Weihnachtsfeiertage sind für viele russischstämmige Gäste und ihre Familien, die über den ganzen Globus verteilt leben, die traditionellen Familienzusammenkünfte in St. Moritz. Der Tradition rund um das russische Weihnachtsfest wird nun Rechnung getragen: Mit der St. Moritz Celebration Week. Diese Veranstaltungsreihe findet 2011 zum ersten Mal statt und soll künftig ausgebaut werden. Ziel ist es, weitere Partner zu involvieren und zusätzliche Veranstaltungen zu bieten. Gemäss der Medienmitteilung von Engadin St. Moritz sollen so die Januarwochen langfristig für russische, aber auch alle anderen Gäste noch attraktiver werden. Den Auftakt zur St. Moritz Celebration Week bildet der Gala-Event am 6. Januar im Kulm Hotel St. Moritz. Bei kulinarischen Köstlichkeiten und musikalischen Darbietungen aus Russland und England werden die Feierlichkeiten eröffnet. Zu dieser Premiere werden hochrangige Gäste aus der russischen Botschaft erwartet. Am 7. Januar gehts auf 2486 m ü. M. weiter. Das Seil konnte bis um Uhr wieder gerichtet werden. Anschliessend wurde die gesamte Bahn einer Kontrolle unterzogen, die bis Uhr in der Nacht dauerte. Konsequenzen hat die Panne trotz gutem Rettungsverlauf: «Die Trafos sind 60 und 40 Jahre alt. Wir werden mit Repower besprechen müssen, was zu tun ist, damit sich solche Ereignisse nicht wiederholen», sagte Adrian Jordan gestern. Verkehrsunfälle, Festnahmen Viel zu tun hatte in den letzten Tagen die Polizei. «Leicht mehr als in den Vorjahren», stellte Mario Salis, Chef der Kantonspolizei Graubünden, für das Engadin und die Südtäler fest. Es habe «viele Verkehrsunfälle» gegeben. Vor allem Auffahrkollisionen. Bei der Alkoholkontrolle in der Nacht von Silvester auf Neujahr musste die Kapo im Engadin sechs Führerausweise aufgrund von Fahren in angetrunkenem Zustand einziehen. Ausserdem erwischte die Polizei einen 14-Jährigen, der das Auto seines Vaters steuerte (siehe letzte Seite dieser EP-Ausgabe). Zu schlichten gab es Streitigkeiten in St. Moritz, es wurden im Raum Engadin zahlreiche Diebstähle verübt und einige Festnahmen vorgenommen, wie Mario Salis weiter sagte. Zudem habe die Grenzwacht mehrere gesuchte Personen, vorwiegend aus dem Osten Europas, festgenommen. Positiv ausgewirkt hat sich im Dezember und über die Festtage die deutlich erhöhte Polizeipräsenz in der Nacht. Sie habe präventiv gewirkt und man werde sie während der ganzen Saison durchziehen, bestätigte Mario Salis. Man sei 24 Stunden präsent, was eine Beruhigung gebracht habe. Sorgen macht dem Polizeichef, dass man in letzter Zeit verstärkt zu Fällen häuslicher Gewalt ausrücken müsse. Bei Mathis Food Affairs auf der Corviglia steht zwischen und Uhr alles im Zeichen der russischen Weihnacht. Mit russischen und lokalen Speisen und zu russischen und internationalen Rhythmen von Livebands und DJs wird gefeiert, bis der Nachthimmel von einem Feuerwerk erhellt wird. Die Kleinen der Familien erwartet am 9. Januar im Hotel Laudinella eine lustig-musikalische Bescherung. Die beiden Künstler des Musikkomiker-Duos «thomas & lorenzo» begeistern ab Uhr ohne Sprache und somit international verständlich Gross und Klein. (pd)

6 6 POSTA LADINA Mardi, 4 schner 2011 Publicaziun ufficiela Vschinauncha da Zuoz Dumanda da fabrica Patrun da fabrica: Oget da fabrica: Lö: Sophie Albers Turich Transfurmaziun/ renovaziun chesa nr. 122 Somvih, parcella 70 Ils plans sun exposts düraunt 20 dis in chancellaria cumünela. Objecziuns da caracter da dret public cunter quist proget sun dad inoltrer infra quist termin in scrit e cun motivaziun al cussagl cumünel. Objecziuns chi reguardan il dret privat haun da gnir inviedas al güdisch da dret civil (art. 116 da la ledscha da fabrica). Zuoz, ils 4 schner 2011/Fu Cussagl cumünel da Zuoz Dumanda da fabrica Patrun da fabrica: Oget da fabrica: Lö: Cusini (-Quetti) Lidia, Romeo e Mirko Zuoz Transfurmaziun/ renovaziun chesa nr. 120 Via Nouva, parcella 2334 Ils plans sun exposts düraunt 20 dis in chancellaria cumünela. Objecziuns da caracter da dret public cunter quist proget sun dad inoltrer infra quist termin in scrit e cun motivaziun al cussagl cumünel. Objecziuns chi reguardan il dret privat haun da gnir inviedas al güdisch da dret civil (art. 116 da la ledscha da fabrica). Zuoz, ils 4 schner 2011/Fu Cussagl cumünel da Zuoz Cun grondas aspettativas s allegran ils uffants da Tschlin tuot on per las Mattinadas. Ils scolars da l ultima classa organiseschan svess la festa, e quai dal tour sü Mattinadas fin pro l bal. Fingià daspö cha la glieud da Tschlin as regorda, han lö ils 2 schner las Mattinadas. La fuorma da quist üsanza s ha mantgnüda plü o main adüna listessa: La bunura van ils duos mats ils plü vegls da chasa in chasa a ramassar raps pel giantar cumünaivel dals uffants da scoula. Quatter oters mats, cun sunaglieras intuorn culöz, tiran il charrin chi d es decorà cun dascha e fluors da palperi. Plü bod gniva ramassà üerdi e chargià sül charrin o sülla schlitra. Lönch gniva eir ramassà mailinterra mundada per couscher cun ravitscha e charn. Hoz survegnan ils uffants raps in chascha. Respunsabels cha la festa funcziuna sun ils uffants chi van l ultim on a scoula. Quai sun stats quist on Bastian Janett, Bettina Mayer e Dumeng Janett. «L organisaziun da las Mattinadas dà üna ter lavur», dischan ils mats, «impustüt metter ad ir la sala cun maisas e sopchas e decoraziun». Quai fan ils uffants dal s-chalin ot insembel. Ils organisatuors s allegran da tocker l on chi vain pro la giuventüm. Per la cuschina dal giantar cumünaivel vegnan ingaschadas las mammas. Quist on han ellas gnü da cuschinar per 19 uffants. Sco menü esa gnü giavüschà «Plü bel co Chalandamarz» Mattinadas, il grond di pels uffants da Tschlin La magistra Chatrina Caviezel-Melcher muossa a ballar als uffants. macaruns e flettas da charn ed ün büfè da dessert. Eir scha a scoula van ils uffants da Tschlin a Strada e Ramosch, las Mattinadas fan els dapersai. Set musicants pel bal d uffants Il luxus da chattar set musicants chi fan musica per ün bal d uffants daraja probabelmaing be a Tschlin. Mengia Fliri-Erni e Duri Janett sunan daspö ch els sun our da scoula per las Mattinadas. Plü bod gniva brattà giò tanter las chapellas da las famiglias Erni e Janett. Illa fuormaziun actuala cun commembers da tuottas duos famiglias sunan ils musicants eir fingià var fotografia: Aita Dermont-Stupan desch ons. L anteriur magister Erwin Salis suna fingià passa vainch ons per las Mattinadas. El gioda a guardar cha ls uffants ballan amo adüna cun gust. Dürant il bal es nempe preschaint eir la magistra o il magister. El fa gös o muossa sots vegls sco il «Tschigrun» o l «Allemanda». (anr/ads) Avair pisser da sandà ed ambiaint Giavüschs d impiegats da la viafier retica Scuol pel 2011 Nus tscherchains pels 1. avrigl 2011 u tenor cunvegna ün lavuraint cumünel (100%) Champs da lavur: collavuraziun illa gruppa da lavur servezzan da piquet Profil d exigenzas: giarsunedi d ün mister manuel u experienza professiunela da püs ans granda cumpetenza sociela, abilted da comunicher e da lavurer in üna gruppa möd da lavurer independent, conscienzius e precis dun d avair bunas relaziuns cun umauns i l cas ideel cugnuoscha El la regiun e la lingua rumauntscha permiss dad ir cul auto cat. B (autos da persunas) obligatoric permiss dad ir cul auto cat. C (camiun) d avantag Nus spordschains: lavur da granda respunsabilited, multifaria e varieda peja tenor l uorden chantunel dal persunel Infurmaziuns survegn El da: Beat Padrun, capolavuraint dal servezzan tecnic, tel , werkhof-samedan@bluewin.ch Ch El inoltrescha per plaschair Sia annunzcha cumpletta cun cuors da la vita, fotografia e referanzas fin il plü tard als 9 schner Administraziun cumünela da Samedan Reto Mettler, mneder da gestiun dals servezzans tecnics Plazzet 4, CH-7503 Samedan Vöglia da far üna gita cun gianellas la fin d eivna? propostas suot: Ün on nouv es sco üna sort cunfin, üna perioda va a fin ed üna nouva po cumanzar. Daspö ün on es in funcziun a Scuol la staziun renovada ed optimada. Che experienzas han fat ils impiegats da la Viafier retica chi lavuran a Scuol, cun la nouva staziun e che as giavüschan els pel 2011? «Per mai persunalmaing n haja il giavüsch ch eu resta frisch e san», disch Simon Rohner da Lavin, manader da vendita da la VR. «Lura spera eir cha l prossem on saja ün pa plü pachific co il Il bilantsch per la nouva staziun es fich bun, quella s ha verifichada plainamaing, i nu s ha chattà ingüns sbagls plü gronds, nus survgnin eir blers lods dals cliaints. Eu sun daspö il 1991 pro la Retica, dimena bainbod 20 ons. Pel prossem on n haja be ün bun propöst: Eu pais ün pa bler, perquai m haja tut avant da mangiar ün pa damain e far ün pa daplü movimaint. Mo cun quai cumainza pür davo Festas e Büman. Da la politica am giavüschessa ün pa daplü armonia, i m para cha ls politikers polariseschan fich ferm, güst eir ils partits in Svizra, vers dretta o vers schnestra». Guardar daplü sül ambiaint «Pel prossem on am giavüscha ch eu resta sco ch eu sun e natüralmaing eir frisch e san», disch Erich Pfranger dad Ardez, el lavura sco manövrader. «Buns propösts nun haja vairamaing bler da special, schi va inavant uschè sco fin uossa suna cuntaint. Pel 2011 am giavüschessa chi gniss guardà ün pa daplü da nos ambiaint. Quai as pudessa far per exaimpel cun dovrar daplü il trafic public ed ir plü suvent cul tren co adüna be cun l auto. Per l affar am giavüscha bler success, sco chi d es eir stat dal 2010, la Retica ha gnü ün bun on, schi va inavant uschè schi sun las perspectivas bunas eir pel La staziun da Scuol renovada es fich buna, i d eira ün nouv lavurar, per nus manövraders esa eir gnü plü sgür a lavurar. Eir a la famiglia giavüscha buna sandà e furtüna». «Pel nouv on n haja il propöst da viver san e da far sport, forsa amo ün pa daplü co dal 2010», disch Vreni Tischhauser da Glion chi lavura sco disponenta. «D inviern fetscha passlung e d instà vegna in muntogna. A Scuol suna daspö bundant tschinch ons. Rivada pro la Retica suna causa paraints chi sun eir disponents. Davo avair fat üna eivna d insaj pro la VR n haja decis dal 1999 da far il giarsunadi. In quai chi reguarda la nouva staziun d eira il prüm ün pa skeptica. Avant as d eiri adüna in movimaint ed uossa s haja la plazza da lavur güst pro l fanestrigl, perquai vaiva temma chi s sezzess be plü. Quai nun es però stat uschè, i s ha amo adüna bler movimaint. A mai ed a mia famiglia giavüscha cha nus restain da buna sandà e cha nus hajan insembel ün bel on». Finir progets instradats «Plü bod lavuraivi a Vulpera sco cuschinunz. Cur chi tscherchaivan a la staziun da Scuol ün impiegà m haja annunzchà, uossa lavuri fingià daspö vainch ons pro la VR», disch Fritz Franz da Graun (Vnuost) chi lavura a Scuol sco manövrader. «Schi resta dal 2011 sco chi d eira quist on suna fingià cuntaint. Propösts nun haja ingüns. Be buna sandà giavüscha a mai ed a mia famiglia chi abita a Graun. Eu vegn mincha di a Scuol a lavurar, pel viadi douvra 35 minuts, d inviern minchatant ün pa daplü. Id es da viagiar adüna cun l auto, cul trafic public nu vaja, la colliaziun cul tren dal Tirol dal süd fin in Engiadina Bassa nu daja amo. In Svizra es la glieud fingià daspö lönch adüsada dad ir cul tren. Daspö chi dà darcheu la Vinschgerbahn es quai uossa il cas eir pro nus i l Vnuost». «Meis bilantsch davo ün on nouva staziun es cleramaing positiva: Las plazzas da lavur sun agreablas, l infrastructura es buna, i s po esser cuntaint cun quai chi s ha ragiunt», disch Uwe Kollegger da Cazas, suppleant manader da gestiun. «Pel prossem on giavüscha a mia famiglia ed a mai buna sandà e cha ls giavüschs da meis figl per ün manster s accumplischan. Per la Retica am giavüschessa cha l nouv directer finischa ils progets chi sun fingià instradats e ch el maina però eir nouvas ideas. Da la politica am giavüschessa chi cuntinueschan a megliorar l integraziun dals umans handicapats. In quist connex lessa ingrazchar al cumün da Scuol chi pussibilteschan cun rampas ed ascensur eir als uffants impedits da frequentar qua la scoula». (anr/fa) Il numer direct per inserats: Publicitas SA Center d industria Surpunt 7500 San Murezzan

7 Mardi, 4 schner 2011 POSTA LADINA 7 Collavurar o far concurrenza ün a tschel Oroscop 2011 per la regiun Engiadina/Val Müstair Darcheu es i a fin ün on e be buonder vulessan blers savair che cha l on nouv portarà. L astrologa Andrea Könz da Müstair tradischa cun che sfidas e surpraisas cha la regiun sarà confruntada dal «Cun observar las stailas as poja verer tendenzas, trends e modas, però na l esit precis d evenimaints singuls», declera Andrea Könz sia lavur. «Cumanzain il prüm cun trends globals: L oroscop da l on 2011 sta suot la bachetta dal planet Venus e muossa tanter oter cha l influenza da las duonnas crescha illa vita publica. Per exaimpel pro nus cun quatter duonnas i l cussagl federal. Chi sa, forsa as bada quist effet eir in Grischun ingio cha la preschentscha da duonnas surtuot i ls gremis chantunals nun es amo uschè gronda. Da tschella vart muossan las stailas cha divers homens in posiziuns pussantas gnaran suot squitsch. Cun quai crescha il ris-ch da cumbats da pussanza fin pro guerras our da temma da perder la controlla e la posiziun». Collavurar in nouvs circuls? «I sarà üna gronda sfida da chattar l equiliber tanter mantegner structuras veglias e laschar pro alch nouv», cuntinua Andrea Könz. «In blers stadis sarà il maniamaint da la populaziun fich divis a reguard lur avegnir. Ils liberals a la fin respunsabels per la globalisaziun cun lur varts positivas, ma eir ourdvart negativas sun confruntats vieplü cun ideas fich conservativas. Blers umans han pers lur ragischs in quist muond sainza cunfins e prouvan da s identifichar daplü cun lur naziun, cun lur patria. Els resaintan il gir dal muond sco caos ed id exista privel chi crescha la brama dad avair ün manader, per na dir ün dictatur, chi disch cler e net che chi vaglia e che brich. Ideas nouvas sco progets per fusiuns da stadis, fusiuns da munaidas, fusiuns da cumüns e d otras instituziuns ston as cumprovar illa realtà e pro la gronda part dals umans. Minchün chi chamina sün üna nouva via sto star attent ch el nu fetscha pass massa gronds, per cha la gronda part da la glieud riva da seguir». Innovaziuns eir illa regiun «Nus varan ün on interessant, sainza dubis, ma eir ün on hectic, per part incalculabel», disch l astrologa. «Nossa furtüna e nos success nu dependa be da nus, ma eir da la situaziun generala economica impustüt in Europa. Pigliain sco prüm il positiv: Sco pajais eschan nus i l prossem on fich innovativs i l sectur tecnic ed eir sco società. Ün exaimpel innovativ da ramassar raps per üna bun ouvra sociala es statta l eivna giò Berna Jeder Rappen zählt o il Match for Africa da Roger Federer cunter Rafael Nadal. Nus provain d incuntin da renovar nossas structuras internas dal stadi e da lavurar vi da nos avegnir culs mezs tecnics moderns. Illa comunicaziun stuvaina star attents da nu far adöver be da las pussibiltats electronicas. Per avair success cun progets innovativs esa importantischem cha persunas ingaschadas s inscuntran e fuorman üna rait da relaziun ferma cul böt da collavurar. Quai es tant plü important causa las grondas sfidas ch ins spettan». Sainza nomnar ils singuls planets, declera Andrea Könz las sfidas per la regiun Engiadina/Val Müstair pel 2011: «Sco regiun turistica chi viva dals giasts svizzers ed esters, esa enorm important da sviluppar strategias per diminuir il problem da l euro flaivel. Invezza da plondscher stuvaina metter a disposiziun sportas e servezzans individuals chi güstificheschan ün predsch plü ot. Üna rolla centrala nu giouva be la qualità tecnica d ün prodot, ma oravant tuot l inscunter persunal, amiaivel ed unic chi resta in memoria. Üna strategia es da provar da motivar ad adüna daplü Svizzers da far vacanzas in lur pajais. Pro nus esa bel, interessant, il viadi es cuort e cun damain ris-ch e nus vain bunas instituziuns d agüd e buns ospidals schi vess da capitar alch. Far vacanzas in Svizra sto darcheu gnir in moda, güsta per famiglias giuvnas». «Ils esters meritan respet» La reputaziun da la Svizra a l ester nun es tenor l astrologa optimala pel mumaint: «Nus ans stuvain dar fadia da mantegner amicizchas in Europa e da mantegner amicizchas in nos pajais tanter indigens ed esters. Co laina avair success sco regiun turistica cun parolas plain ödi cunter ils esters? Il giast sco eir l impiegà da l ester sun per nos bainstar indispensabels e meritan nos respet». Il stil politic in Svizra es dvantà, sco cha Andrea Könz disch, plü dür, plü offensiv, plü persunal. «I vain cumbattü per ierarchias, per as profilar, per guadagnar pertschients per l agen parti. La populaziun es divisa in forzas liberalas e forzas nouvas fich conservativas. I nun es cler ingio cha la via politica ans maina i ls prossems ons in Europa. Üna constellaziun da l oroscop fa pensar al temp da la naschentscha da nos stadi svizzer modern dal Quista jada nu s tratta però da cumbatter per cha ls singuls chantuns eir quella jada divis in liberals e fich conservativs as mettan suot il tet d ün stadi federal. Hoz stuvaina chattar nossa plazza aint il muond global economic e cultural sainza perder noss identità e sainza vulair be profitar a cuost dals oters o esters. Viva la Swissness chi significha democrazia cun spiert innovativ ed avert, cun genuinità e cun respunsabiltà sociala!» (anr/mfo) Pendicularas Motta Naluns cumpran l Alpetta Scuol Las Pendicularas Motta Naluns Scuol-Ftan-Sent SA cumpran pels 1. schner il restorant Alpetta chi d es situà i l territori da skis Motta Naluns. Quai resulta our d üna comunicaziun da pressa da las Pendicularas Motta Naluns. Il restorant Alpetta cun plazza per raduond 160 persunas ill ustaria ed ulteriuras 340 plazzas sülla terrassa d eira fin uossa in possess da l Acla da Fans. Cul müdaman finischa tenor ils respunsabels da las Pendicularas Motta Naluns ün contrat chi datescha da l on Els sun cuntaints da pudair integrar la gestiun illas structuras dals ulteriurs affars da la Motta Naluns SA. A reguard il predsch da cumprita han ils duos partis decis da nu discuorrer ed els nu vöglian far public la somma. Tenor comunicaziun da pressa es quel però plü bass co quai cha las pendicularas vaivan pajà pel restorant Cantieni/Soundgarden. Quel restorant ha intant stuvü far plazza a la nouva pendiculara da Scuol fin Motta Naluns. Quai chi pertocca il terrain dal cumün da vaschins, ingiò cha l Alpetta es gnüda fabrichada, ston las Pendicularas trattar ed elavurar ün nouv contrat cul cumün da vaschins. (pl) Ils respunsabels dal territori da skis Minschuns, qua l Alp da Munt, pon constatar bunas frequenzas. Destinaziuns ladinas bain occupadas Tant in Engiadina Bassa sco eir in Val Müstair sun tanter Nadal e Büman las stanzas d hotel e las abitaziuns da vacanzas stattas occupadas fich bain. Eir per schner sun entradas fingià diversas reservaziuns. Eir quist on han frequentà blers Svizzers e giasts d utrò lur vacanzas da Nadal e Büman in muntogna: Tenor Niculin Meyer da la Turissem Engiadina Scuol-Samignun-Val Müstair SA (TESS - VM) spordschan las muntognas e la naiv a las famiglias üna buna culissa pel temp da Nadal ed als sportists la pussibiltà d ir culs skis e cull assa. «Il special da quist on es cha las Festas sun crodadas precis süllas fins d eivna, perquai esa stat ingon damain giasts chi sun gnüts fingià avant Nadal.» Per Silvester perfin amo meglder A Nadal lura d eiran las chombras d hotel e las abitaziuns da vacanzas a Scuol e contuorns occupadas fich bain. «Il grà d occupaziun per Silvester e Büman es perfin stat amo meglder co chi d es stat a Nadal», constata il collavuratur da la TESSVM. Quatter tschinchavels dals giasts da l Engiadina Bassa sun Svizzers, ils oters impustüt da la Germania. Per trar adimmaint als giasts svizzers las bellas sportas illa regiun, ha muossà l organisaziun turistica eir ingon darcheu illa televisiun il spot culs capricorns. Las relaziuns sün pista e loipa sun tenor Niculin Meyer fich bunas. Sco ch el disch nu s laschan ils giasts far temma da las temperaturas fraidas. «I s ha però fat l experienza cha güst uschè important sco la naiv es la bell ora», manzuna l, «ils giasts predschan eir da pudair ir a spass süllas sendas invernalas o eir simplamaing star a sulai.» La regiun posseda üna rait da sendas preparadas cun üna lunghezza da bundant 160 kilometers. «Eir dal Bogn Engiadina Scuol fan ils giasts viv adöver, davo esser stats sün pista e loipa», conclüda Niculin Meyer. Blers passlunghists a Zernez Sco chi infuormescha Claudia Willy, collavuratura da l infuormaziun turistica a Zernez, d eiran las abitaziuns da vacanzas in cumün fich bain occupadas, respectivamaing reservadas fingià avant Nadal. «Eir las stanzas d hotel d eiran fich retscherchadas, schabain cha divers hotels han rivi pro nus pür davo Nadal», manzuna ella. Ils blers dals giasts da Zernez derivan tenor ella da territoris da lingua tudais-cha, «üna gronda part da la Svizra tudais-cha, divers giasts però eir da la Germania.» Ils giasts sun dad üna vart giasts plütöst attempats chi giodan da far passlung e da l otra eir Nadal e Büman in muntogna es amo adüna «in» famiglias. «Ils uffants han plaschair dad ir culla schlitra sü vers il Munt Baselgia o eir i l center dal Parc Naziunal Svizzer», disch Claudia Willy. Sco ch ella agiundscha, nu passaintan uschè blers skiunzs lur vacanzas a Zernez, «causa la distanza istess ter lunga fin pro ls prossems territoris da sport d inviern». Val Müstair cun plüssas novitats Eir las stanzas d hotel e las abitaziuns da vacanzas in Val Müstair sun bain occupadas: «Quai es il cas grazcha a las relaziuns stupendas cha no vain sün pista e sün loipa, ma sgüra eir causa las nouvas sportas da la regiun», disch Annelise Albertin da l organisaziun turistica in Val Müstair. Ella manzuna la chamonna da sport Furom a Fuldera, la quala es gnüda rivida güst davo Nadal: «In l anteriur edifizi dal forestal as rechattan uossa üna bu- tia ed ün bistro per passlunghists e viandants.» In butia exista tenor ella la pussibiltà per tschairar ils skis, in ustaria as poja baiver alch, mangiar üna schoppa o giodair sülla terrassa in ün dals giaschaditschs il bel sulai. La loipa circulara maina lung il Rom a Tschierv ed inavo. «Insembel cun quella a Lü posseda la Val 25 kilometers loipas e 50 kilometers sendas invernalas.» Nouv as poja chaminar d inviern da l Alp da Munt sü Minschuns fin l Alp Champatsch, baiver alch ill ustarietta La Posa e spassegiar inavant fin a Lü. Ulteriuras sportas nouvas sun a Tschierv la destilleria Beretta cun bed&breakfast ed a Müstair la rampignada sü da la cascada inglatschada nomnada Aua dal Pisch: «Adüna in marcurdi davomezdi maina üna guida da muntogna dal Tirol dal süd als giasts curaschus sü da la cascada.» (anr/fa) Las sendas invernalas in Engiadina Bassa sun bain frequentadas. Forum da la Fundaziun Vnà Ramosch La Fundaziun Vnà chi s ha infin uossa ingaschada per Vnà sco albierg cumünal e per mantgnair la salaschada da Vnà vuless discuter culla populaziun davart sias activitats e progets i l avegnir. Sco cha Gisela Sophie Göttmann da la Fundaziun Vnà declera as tratta sco prüm d evaluar perspectivas pel svilup i ls prossems decennis e da tour incunter impuls da la populaziun. A man da quai voul la fundaziun examinar ils desideris e las pussibiltats. «Per quist scopo organisaina ün Denkplatz Vnà», disch ella, «uschè as pon inspirar vicendaivelmaing indigens, fautuors da Vnà, ils suprastants da Ramosch, experts da politica, economia e cultura e l cussagl da la Fundaziun Vnà». Ils experts preschaints saran Wolf Linder, politolog a l Università da Berna, Raimund Rodewald, mainagestiun da la Funda- ziun per la Protecziun da la cuntrada svizra e l professer Johannes Rüegg- Stürm, econom a la Scoul ota da San Galla. Tenor Gisela Sophie Göttman as parteciparan per correspundenza il professer Jon Mathieu da l Università da Lucerna, il professer Hansruedi Müller da l Università da Berna, Josef Sedlacek dal «Technisches Büro Radiar» da Sent e l professer Hansjörg Siegenthaler da l Università da Turich. Il moderatur da l occurrenza sarà l anteriur schurnalist da radio e televisiun pro RTR Ernst Denoth chi cugnuoscha bain la fracziun Vnà. L occurrenza ha lö in sonda, ils 15 schner, illa Chasa da Scoula da Ramosch da las fin a las In seguit vain sport ün apero. Interessents fan il bain da s annunzchar, fin als 8 schner, pro l administraziun cumünala da Ramosch. (anr)

8 «EngadinerMarkt Ilmarchà» die neue Rubrik für private Kleinanzeigen. Jeden Dienstag in der Engadiner Post/Posta Ladina. Für 20 Franken zu Leserinnen und Lesern. Celerina Zu verkaufen grosse 4½-Zimmer-Dachwohnung mit unverbaubarer Panoramasicht Auskunft: Tel Zu verkaufen: Zimmer-Wohnung (114 m 2 ) in Zuoz. Unverbaubare Aussicht auf Inn und Berge, 2 Badezimmer, 1 Garagenplatz, 1 Kellerraum Fr Für nähere Auskünfte bitte SMS senden an Tel La Punt Chamues-ch Zu verkaufen: Exklusive 5½-Zi.-Wohnung (mit Ausländerbewilligung) Neubau «Chesa Gualdauna» Bezug: Sommer 2011 LATESTA Real Estate Investments Tel Zu vermieten ab 1. April 2011 im Zentrum von St. Moritz an exklusiver Lage im 4. Obergeschoss eine moderne, helle 2-Zimmer-Wohnung mit Kellerabteil Wohn-/Essbereich mit offener Küche (GS/KS/TK/Glaskeramikherd), WC/Bad, Schlafzimmer WM/T zur Mitbenützung. Wohnfläche: 75 m 2 Parkplatz kann separat gemietet werden. Mietzins: CHF mtl. zzgl. NK-Akonto CHF 100. mtl. 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Adresse) Aufgabe des Talons ausschliesslich per Post an Publicitas,ViaSurpunt54,7500St.Moritz, oder an den P-Schaltern in St. Moritz-Bad oder in Scuol (@-Center, Stradun 404) Geld im Couvert bzw. Barzahlung im Voraus keine Änderungen möglich, Annulation ohne Rückerstattung erscheint immer am Dienstag, InserateschlussamDonnerstagderVorwocheum17.00Uhr Offensichtlich nicht private Anzeigen werden nicht publiziert

9 Dienstag, 4. Januar Neueste Arbeiten der Künstlerin Wanda Guanella sind diesen Winter in St. Moritz zu sehen. Die Malerin geht dem Phänomen Berge aus einem anderen Ansatz heraus auf den Grund. MArie-ClAire Jur «Von Bergen und Menschen» erzählt die Künstlerin Wanda Guanella in ihrer aktuellen St. Moritzer Einzelausstellung. Der Titel ist Programm: Auf den Bergen liegt der thematische Schwerpunkt der Ausstellung, die Galerist Franz Rödiger in der Galerie Curtins und im Schaulager an der Via Chalavus zeigt. Die Menschen scheinen eher zweitrangig zu sein. Auf insgesamt 40 Exponate ist gerade mal ein Fünftel mit menschlichen Antlitzen oder Silhouetten auszumachen. Der Hauptteil der meist grossformatigen Bilder stellt Gipfel und Kreten, Hügel und Krater, Berg- und Seenlandschaften aus dem Engadin und dem Bergell dar. Dieser Landschaft, die Abermillionen Jahre vor dem Erscheinen des ersten Menschen entstand, spürt Wanda Guanella in ihren Öl-, Pastellund Aquarellbildern nach. Weiche und subtile Malerei Die Energie und Gewalt, die von Bergen ausstrahlt, hat die in St. Moritz und Borgonuovo di Piuro lebende und Von der (weiblichen) Urkraft der Berge arbeitende Künstlerin zum Thema ihres Schaffens gemacht. Nur scheint sie in den zumeist 2010 entstandenen Bildern einen anderen philosophischen Ansatz der Darstellung zu wählen: Es gibt sie zwar noch, die schroffen und grobflächig in Weiss-, Blau- und Grautönen gemalten Berglandschaften, doch eine Vielzahl der aktuellen Landschaften kommt viel «weicher» als auch schon daher. Die Elemente der Landschaft sind aufs Wesentliche reduziert, Bergflanken Ausstellung in der Galerie Curtins Immer voll expressivem Temperament: Die Künstlerin Wanda Guanella. und Gipfel rundlicher dargestellt, der Halbkreis ein prägendes Stilelement. Zudem hat die Farbpalette der Malerin eine wesentliche Erweiterung erfahren, sie beinhaltet den Einsatz fast aller Farbtöne. Der Farbauftrag ist aber weniger grossflächig, sondern feiner abgestuft oder ineinanderfliessend. Dadurch haftet den Landschaften etwas Weiches, ja Feminines an. Das täuscht nicht darüber hinweg, dass der «mütterliche Schoss der Erde» diese Lanschaften einst gleichsam Foto: Marie-Claire Jur mit grosser Kraft und Gewalt «ausspuckte». In der Galerie Curtins erinnert ein Vulkanausbruch an den Ursprung von Landschaften: Leuchtend orange ergiesst sich das Magma aus dem Bauch der Erdkugel über die Erdoberfläche. Neben Orange- und Rottönen setzt die Malerin bei ihrer Kosmogonie, ihrer Interpretation und Empfindung kreativer Prozesse der Erdwerdung auch Gelbtöne ein. Die Menschen in diesen Berglandschaften? Sie sind eher Randerscheinungen, werden beim Aufstieg zum Gipfel zu kleinen Strichen auf einem Schneefeld. Oder sind in Form von Einzelporträts oder Zweier- und Dreiergruppen an dieser Ausstellung vertreten. Seelenlandschaften Peter André Bloch, der an der Vernissage die Laudatio hielt, lobte dieses «faszinierende Miteinander von Abstraktion und Konkretheit», Wanda Guanellas Vordringen ins Innere des Dargestellten, die Verwandlung ihrer Berg- und Landschaftsbilder zu gleichnishaften Seelenlandschaften, in denen der Moment zur Dauer wird. «Als ob ein Blitz einschlüge und in einem magischen Akt das Gesehene auf ihre Leinwand fixiere, in überraschend endgültiger Formulierung, ohne Schnörkeleien oder sentimentale Kompromisse in einem geradezu exstatischen Akt von Slebstidentifikation: hält konzentrierend fest, was sonst zerfliesst; wendet sich in ihrer gestalterischen Gebärde gegen die Auflösung, gegen Zerstörung, gegen Tod und Vergessen Für einen Augenblick hält die Welt für sie ihren Atem an, um sich reflexiv in sich selbst im Akt ihres Festhaltens zu spiegeln. Und genau diesen Moment stellt sie dar: expressiv, gespannt, in transparenter Klarheit.» Die Ausstellung dauert bis 29. April und ist montags bis freitags von bis uhr zu sehen oder nach Absprache ( ). Das literarische Werk eines Concierges Sils Am kommenden Freitag, 7. Januar, beginnt der neue Jahrgang der «Literarischen Annäherungen an das Engadin» im Hotel Waldhaus in Sils. Die Veranstaltung beginnt um Uhr. Chasper Pult wird den Unterengadiner Chasper Ans Grass ( ) vorstellen, der während fast fünf Jahrzehnten im Palace in St. Moritz gewirkt hat, zuletzt als Chef-Concierge. Als Bauernsohn zuerst als Chasseur angestellt, förderte ihn Hans Badrutt und ermöglichte ihm Fremdsprachenaufenthalte. Grass galt als legendäre Figur in einer Zeit, wo die Einheimischen selten Berufe in der Hotellerie anstrebten. Ein Concierge als Literat? Chasper Ans Grass hat sein Leben lang geschrieben, in der Zwischensaison in Strada, wo er mit seiner Frau einen kleinen Bauernbetrieb führte, aber auch während seiner Arbeit im Hotel. Die Bekanntschaften mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten und die vielen Erfahrungen mit einer anspruchsvollen Kundschaft hielt er in seinen Erinnerungen «Ingio es Chasper?» fest, die auf Deutsch und Romanisch erschienen sind. Er gibt uns einen Einblick vor und hinter die Kulissen des Fünf-Sterne-Hotels. Aber auch seine Gedichte, Erzählungen und Theaterstücke werden wir kennen lernen, die sein Enkel und seine Tochter im Jahr 2002 in einer gesammelten Ausgabe veröffentlicht hatten, die aber schnell vergriffen war. An dieser auf Deutsch durchgeführten Veranstaltung entdeckt der Besucher einen wenig bekannten Autor und erfährt einiges zur Hotelgeschichte in der Zwischenkriegszeit. (Kartenreservationen Tel oder mail@waldhaus-sils.ch) (Einges.) Für Drucksachen Rund 600 Personen fanden sich letzten Freitag auf dem Zuozer Dorfplatz ein. Grund des Zusammenkommens: Die Live- Übertragung eines Konzerts, das in fast 1000 Kilometern Entfernung gegeben wurde. erna romeril Schon zum dritten Male wurde das Silvesterkonzert aus dem Gewandhaus in Leipzig direkt auf den Dorfplatz von Zuoz übertragen. Dies dank dem Dirigenten des Gewandhausorchesters Riccardo Chailly, der in Zuoz Wohnsitz hat und seiner Domizilortschaft mit dieser Geste ein grosszügiges Neujahrsgeschenk macht, wie auch dank der Unterstützung von «Snow and Symphony»-Intendant Peter Aronsky und der Gemeinde Zuoz. Die Live-Übertragung des Silvesterkonzertes aus Leipzig auf eine Grossleinwand in Zuoz ist jedes Jahr ein ganz spezielles Ereignis. Nicht häufig sieht man eine so durchmischte Zuhörerschaft an einem klassischen Konzert wie am frühen Silvesterabend in Zuoz. Auf dem Theater-ähnlichen Dorfplatz, der für diesen Anlass von allen parkierten Autos und vom Durchgangsverkehr befreit wurde, fanden sich mehrere hundert Leute ein, um mit einem heissen Glühwein oder Punsch in der Hand eines der populärsten Werke der klassischen Musik zu hören, nämlich die 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven. Weltbekannte Ode Die 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven war das letzte Werk, das der Meister im Jahre 1824 geschrieben hat, und dies trotz der Tatsache, dass er selber fast nichts mehr hörte. Mit der Intonation des starken Textes von Beethoven unter den Sternen Friedrich Schillers «Ode an die Freude» ist Ludwig van Beethoven drei Jahre vor seinem Tod ein Werk gelungen, das auch noch fast 200 Jahre später generationenübergreifend auf der ganzen Welt bekannt ist. Die Melodie der 9. Symphonie gilt seit dem Jahr 1985 sogar als offizielle Hymne der Europäischen Gemeinschaft. Die Direktübertragung dieses Werkes, vorgetragen vom bekannten Gewandhausorchester unter der Leitung von Riccardo Chailly, hat letzten Freitagabend die Zuhörer im winterlichen Zuoz begeistert. Ein so hochstehendes Konzert unter klarem Sternenhimmel mitzuhören, mit dicken Daunenjacken und Mützen bekleidet und mit heissem Getränk in der Hand, hat Silvesterkonzert in Zuoz Gross und Klein, Einheimische wie Gäste genossen die Direktübertragung im Dorfkern von Zuoz. Foto: erna romeril Impressionen hinterlassen. «Freude, schöner Götterfunke» oder «alle Menschen werden Brüder» sind Zeilen, zu denen viele Menschen die Melodie kennen und deshalb berühren diese Passagen besonders. Ob Feriengast aus Holland, Wohnungsbesitzer aus Italien, einheimische Lehrerin oder Vater mit einem staunenden Kind auf den Schultern, allesamt hatten nur eine Antwort auf die Frage, wie ihnen dieses Ausklingen des Jahres gefallen hat, nämlich «grossartig». Hochstehende Übertragung Grossartig war auch die Ton- und Bildqualität der Übertragung. Die professionell angelieferte und installierte Grossleinwand war in diesem Jahr grösser als bei den letzten zwei Übertragungen und zeigte einen passioniert dirigierenden Chailly und sein Orchester im Grossformat. Dank der zwölf wohlplatzierten Lautsprecher rund um den Zuozer Dorfplatz war die Akustik optimal und liess während dem Chorfinale Hühnerhaut aufkommen. Peter Aronsky und Gemeindeschreiber Claudio Duschletta waren beide mehr als glücklich über die feierliche Stimmung und die vielen Zuhörer auf dem Dorfplatz und hoffen, diese Übertragung zusammen mit Maestro Riccardo Chailly zu einer Tradition werden zu lassen, die am frühen Silvesterabend in Zuoz nicht mehr fehlen darf.

10 10 Dienstag, 4. Januar 2011 Der Sternenhimmel im Januar Beobachtungen am Engadiner Nachthimmel Sonne: Zu Jahresbeginn am 3. Januar durchläuft die Erde den sonnenfernsten Punkt ihrer Bahn. Mitten im Winter sind wir also der Sonne mit Kilometern am nächsten. Zwei Wochen nach der Mondfinsternis im Dezember ereignet sich heute Dienstag, 4. Januar, eine partielle Sonnenfinsternis, die von Mitteleuropa mit Sonnenaufgang am südöstlichen Horizont zu beobachten ist. Da die aufgehende Sonne nur eine geringe Höhe über dem Horizont besitzt, sollten Beobachtungsplätze mit möglichst freier Sicht in südöstlicher Richtung ausgewählt werden. Zwischen 8.15 und Uhr kann die Bedeckung der Sonnenscheibe durch den Mond verfolgt werden. Im Maximum gegen 9.15 Uhr sind ca. 66 Prozent der Sonne verdeckt. Für die direkte Beobachtung sollte eine spezielle Sonnenfinsternisbrille mit UV-Filter verwendet werden. Mit Hilfe eines Teleskops lässt sich das vergrösserte Sonnenbild projizieren und mit blossem Auge betrachten. Am 20. Januar verlässt die Sonne das Sternbild Schütze und tritt in das Sternbild Steinbock. Mond: Die Sonnenfinsternis am 4. Januar bedingt sowohl die Neumondphase des Mondes als auch seine Knotennähe. Tatsächlich durchläuft der Erdtrabant am 3. Januar durch seinen aufsteigenden Mondknoten. Am 12. Januar erscheint der zunehmende Halbmond bereits wieder im Sternbild Fische. Am 15. und 16. Januar passiert er das Goldene Tor der Ekliptik, das von den beiden offenen Sternhaufen der Plejaden und Hyaden im Sternbild Stier flankiert wird. Der Vollmond am 19. Januar ist bereits wieder soweit vom absteigenden Mondknoten entfernt, dass ihn der Erdschatten nicht mehr erreichen kann. Die grösste Erdnähe erreicht der Mond in diesem Monat dann am 22. Januar im Sternbild Löwe. Vier Tage später kann man den abnehmenden Halbmond im Sternbild Jungfrau in der zweiten Nachthälfte beobachten. Planeten und Kleinplaneten: Die inneren Planeten Merkur und Venus sind im Januar am Morgenhimmel zu Partielle Sonnenfinsternis, Sternschnuppenstrom der Bootiden: Das neue Jahr beginnt am Himmel spektakulär. entdecken. Bis zum 10. Januar erreicht Merkur eine Stunde vor Sonnenaufgang eine Höhe von ca. 10 über dem Horizont. Venus erreicht am 8. Januar ihre grösste westliche Elongation von der Sonne, d.h. die Richtungen zur Sonne und zur Venus schliessen für einen Beobachter auf der Erde einen Winkel von ca. 47 ein. Weiss man, wo sich die helle Venus am Himmel befindet, kann man sie auch am Taghimmel beobachten. Mars steht unmittelbar vor seiner Konjunktion mit der Sonne und bleibt im Januar unbeobachtbar. Jupiter ist das auffälligste Gestirn am Abendhimmel. Die Untergänge des Riesenplaneten verfrühen sich im Monatsverlauf von Uhr zu Monatsanfang auf Uhr zu Monatsende. Zwischen dem 2. und 4. Januar zieht Jupiter nochmals an Uranus vorbei. Der Abstand der beiden Planeten beträgt ca. 1, d.h. zwei Monddurchmesser. Saturn wird am 27. Januar im Sternbild Jungfrau stationär und setzt zu seiner diesjährigen Oppositionsschleife an. Saturn verlagert seine Aufgangszeiten von 1.00 Uhr zu Monatsanfang auf Uhr zu Monatsende. Der Ringplanet kann da- mit wieder in der gesamten zweiten Nachthälfte beobachtet werden. Neptun hat sich vom Abendhimmel zurückgezogen und bleibt unbeobachtbar. Der Planetoid Iris bewegt sich rückläufig durch das Sternbild Krebs und erreicht am 24. Januar ihre Opposition zur Sonne. Mit einer Helligkeit von 7.8 Magnituden ist sie bereits mit kleineren Teleskopen zu sehen. Kometen und Sternschnuppen: Vom 1. bis zum 6. Januar ist der Sternschnuppenstrom der Bootiden zu sehen. Der scheinbare Ausstrahlungspunkt dieses Stroms liegt im Sternbild Bootes oder Bärenhüter. Das ausgeprägte Maximum wird für die Nacht vom 3. auf den 4. Januar erwartet. In manchen Jahren können bis zu hundert Objekte pro Stunde gezählt werden. Beste Beobachtungszeit ist die zweite Nachthälfte. Sternenhimmel: Sternenhimmel zur Monatsmitte um MEZ (Mitteleuropäische Zonenzeit = Winterzeit). Dargestellt sind helle Sterne, Sternbilder mit entsprechenden Hilfslinien, ausgewählte galaktische und extragalaktische Objekte sowie Planeten und Mondpositionen. Die gepunktete Bogenlinie entlang des Tierkreises markiert die Ekliptik. Das diffuse Lichtband der Milchstrasse ist schematisch eingetragen. Hoch über dem südlichen Horizont erblickt man den eindrucksvollen Himmelsjäger Orion. Unter seinen drei Gürtelsternen befindet sich der so genannte Orion-Nebel, das uns nächstgelegene Sternentstehungsgebiet. Der mit Keule und Schild bewaffnete Jäger wird begleitet von dem Grossen und dem Kleinen Hund, die gerade einen Hasen zu Füssen des Orion verfolgen. Im Gegensatz zu den lichtschwachen Sternen im Hasen ist Sirius der hellste Fixstern am gesamten Firmament. Vom Grossen Hund über den Zenit bis zum Schwan erstreckt sich das diffuse Band der Milchstrasse. Zum Gebrauch: Über den Grossen Wagen lassen sich der Polarstern und damit die Haupthimmelsrichtungen, die an der kreisförmigen Horizontlinie vermerkt sind, bestimmen. Alle Beschriftungen der Karte sind nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet. Zur angegebenen Zeit zeigt die Sternkarte den Himmelsausschnitt in derjenigen Himmelsrichtung, die an der Horizontlinie unten lesbar ist. Für ausführliche Informationen zu aktuellen astronomischen Veranstaltungen und zum Verein Engadiner Astronomiefreunde siehe: Ralf Vanscheidt Historische Denkmäler lüften ihr Geheimnis Das Museum Alpin Pontresina zeigt diesen Winter die Erlebnisschau «Burg Spaniola Pontresina». Am Freitag, 7. Januar, findet um Uhr die Vernissage statt. Die Erlebnisschau «Burg Spaniola Pontresina» ist im Museum Alpin bis am 23. April zu bestaunen. Der Ausstellungsmacher Lukas Pfammatter und der Bauforscher Lukas Högl halten an der Vernissage am kommenden Freitag Einführungsreferate. Anhand des fünfeckigen Wohnturmes Spaniola wird erstmals das Schleifen einer Burg bildlich dargestellt. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, sich vorzustellen, wie es verbunden mit den damaligen Umständen und Wirren zu und her ging. Wenige Fundstücke sind Zeugen aus der Vergangenheit, denn vermutlich wurde die geschichtsträchtige Burg Spaniola, früher Wohnsitz der Familie de Pont-Zarasino, gründlich geplündert. Ob der sagenumwobene Fluchtund Zugangsstollen je vorhanden war, Erlebnisschau im Museum Alpin Pontresina Der Spaniola-Turm oberhalb Pontresina hat viele Geheimnisse. wird wohl nie ganz geklärt werden. Auszuschliessen ist dies jedoch nicht, denn Niederschriften vergangener Zeiten erwähnen diesen Stollen ausdrücklich und beschreiben sogar den Zielort. Direkt neben dem Wohnturm steht das gern besuchte und viel beachtete Bergkirchlein Sta. Maria, das zu den kostbarsten sakralen Bauten Graubündens zählt. Urkundlich wurde die Kirche erstmals am 20. April 1450 erwähnt. Die romanischen und spätgotischen Fresken in dieser Kirche sind faszinierend. Im Museum Alpin beschreibt ein übersichtlicher Auszug aus der Doktorarbeit von Linde Meneghin-de Jong das Kirchlein und gibt Einblick über dieses symbolträchtige Gebäude. Ein weiterer Zeuge der Vergangenheit ist die alte Brücke Punt ota zwischen Bahnhof und Dorf Pontresina. Beachtet man die Struktur des Dorfes zwischen den freistehenden Lawinenzügen, so ergeben sich interessante Erkenntnisse, die die Bedeutung der namensgebenden Brücke von Pontresina schon zu Säumerszeiten untermalen. Historiker sind sich über die Geschichte von Pontresina nicht ganz einig. Ungewiss jedenfalls ist, ob aus dem Namen Punt für Brücke und dem Namen des Brückenbauers Saraschin der Ortsname Puntraschigna Pontresina entstanden ist. Zu guter Letzt befasst sich die Erlebnisschau noch mit der Grottenburg Marmels, die auf einem mehrstufigen Felsvorsprung hoch über dem heutigen Staudamm Marmorera im Oberhalbstein liegt. Grosse Teile der Burganlage werden von einem weit ausladenden Felsendach überdeckt. Durch die erhaltenden und archäologischen Ausgrabungsarbeiten sind etliche Fundstücke ans Tageslicht gekommen, die in der Erlebnisschau ausgestellt werden. (Einges.) Dia-Show: Per Rad der Donau entlang S-chanf Die S-chanfer Vreni und Ludwig Denoth sowie Edith und Alex Caratsch haben im Mai 2010 eine Radund Erlebnisreise durch Südungarn, Serbien (Eisernes Tor) und Rumänien unternommen. Sie fuhren immer wieder der Donau entlang bis nach Tulcea, dem Ziel am Donaudelta am Schwarzen Meer. Am Sonntag, 9. Januar, zeigen sie eine öffentliche Dia- Show über ihre Reise und laden zum Apéro. Die Dia-Show beginnt um Uhr im Foyer des Schulhauses S-chanf. (Einges.) Welcher Film läuft am Wochenende im Kino? Hier stehts. Für Abonnemente: Tel oder Tel , abo@engadinerpost.ch

11 Dienstag, 4. Januar Zwischen Kochtöpfen, Fritteusen und Bratpfannen Wenn auf Marguns innerhalb von zwei Stunden 2000 Wintersportler essen wollen Ski fahren kann so schön sein. Doch irgend einmal kommt der Hunger. Dann sind die Küchenequipen in den Bergrestaurants gefordert. Ein Augenschein auf Marguns. Reto Stifel Der hohe Anteil an Transfettsäuren, der zu einer Erhöhung von Cholesterin im menschlichen Körper führt und das Risiko von Herzerkrankungen steigert; das Acrylamid, das im Verdacht steht, krebsfördernd zu sein: Warum nur wollen denn alle Pommes frites essen? «Zweimal Pommes als Beilage bitte.» Selbstverständlich sofort. «Dreimal Kinderportion Pommes frites, einmal mit Ketchup, zweimal mit Mayonnaise.» Aber gerne doch. Ketchup und Mayonnaise gibt es an der Kasse. «Patate fritte per favore.» Volentieri, piccola o grande? Rush hour auf Marguns. Alle haben genug vom Ski fahren. Alle haben Hunger. Alle wollen Pommes frites. Mit einem lauten Zischen verschwindet ein Korb im heissen Öl. Es blubbert, es dampft, es riecht, es ist heiss. Nach zwei Minuten im siedenden Ölbad sind aus den blassen Kartoffelstäbchen goldgelbe Fritten geworden. Korb raus, Öl abtropfen lassen, Pommes in die Schüssel unter die Wärmelampe leeren, leicht salzen, Korb mit neuen Kartoffelstäbchen füllen, ab ins Ölbad. «Viermal Wienerli mit Pommes frites.» Here we go, enjoy your meal. «Dreimal Pommes als Beilage, zweimal als grosse Portion.» Nimmt das denn gar kein Ende? Gut vorbereitet ist halb gekocht: Küchenchef Jürg Winkler (rechts) und sein Sous-Chef Francesco Dell Ava besprechen den Tagesablauf. fotos: Reto Stifel Gastronomiebasis Marguns Marguns ist eine Drehscheibe im St. Moritzer und Celeriner Skigebiet. Auch in Sachen Gastronomie. 250 Personen finden Platz im Selbstbedienungsrestaurant, 60 in der Stüvetta, 90 im Chadafö, dazu kommen 400 Plätze im Freien. Mit allen weiteren Restaurants, die die Bergbahnen Engadin St. Moritz betreiben, ist im Geschäftsjahr 2008/09 ein Ertrag von 13,4 Millionen Franken erwirtschaftet worden. Knapp 24 Prozent am Gesamtumsatz des Unternehmens. «Was gemeinsam gemacht werden kann, machen wir gemeinsam. Jedes Haus aber soll seinen eigenen Charakter behalten», fasst Christian Meili, Leiter Gastronomie, die Verpflegungsphilosophie in zwei Sätzen zusammen. Bedeutet, dass der Einkauf möglichst koordiniert gemacht wird oder dass das Lebensmittel- und Hygienekonzept für alle Betriebe das Gleiche ist. Und es heisst, dass jedes Haus seine Spezialitäten pflegt. Auf Glüna sind es die Röstis, im Chadafö die Pizzas, in der Stüvetta die selber gemachte Pasta, die die etwas exklusiveren Menüs begleitet. Auf Marguns hat Christian Meili sein Büro, anzutreffen ist er dort aber nicht allzu oft. Er pendelt zwischen der Diavolezza, Muottas Muragl, Corviglia, Glüna und hier hin und her. Bespricht mit seinen Kaderleuten das Strategische und widmet sich den Gästen. Gerade in kleineren und bedienten Restaurants wie dem Chadafö und der Stüvetta kommen viele Stammgäste. «Marguns ist die Basis der Gastronomie», sagt Meili. Von hier aus werden die Restaurants bei der Talstation sowie Glüna beliefert. Hier befindet sich auch der grösste Weinkeller mit über 400 Weinen auf der Karte und Flaschen im Keller. Keine Hektik Morgens um 9.00 Uhr deutet noch wenig darauf hin, dass heute einer der umsatzstärksten Tage im Bergrestaurant Marguns sein wird. Auf den Herdplatten stehen ein paar grosse Töpfe mit Suppen und Saucen. Einer der Kö- che widmet sich den Teigwaren, 30 Kilo werden für heute Mittag vorgekocht. Im Chadafö kneten die Pizzaiolos den Teig zu runden, weissen Ballen, in der Stüvetta wird für das Mittagessen aufgedeckt und in der Selbstbedienung trinken die ersten Gäste ihre Kaffees. Alles ist sauber geputzt, alles steht an seinem Ort. Wer Hektik erwartet liegt falsch. Unaufgeregt verrichtet jeder der 48 Angestellten, vom Koch über die Office-Mitarbeiterin bis zur Service-Hilfskraft, den Job. «Tutto bene.» Sous-Chef Francesco Dell Ava schmeckt die Suppe ab, würzt nach und kümmert sich dann um die zehn Liter Zwiebelsauce, die im grossen Kipper kocht. Umgangssprache in der Küche ist Italienisch. Wie viele andere auch pendelt Dell Ava jeden Tag zwischen dem Engadin und Chiavenna hin und her. Seit elf Jahren arbeitet er auf Marguns, andere sind schon seit über 20 Jahren dabei, ein gut eingespieltes Team. Anne-Pierre Ackermann macht einen Rundgang, begrüsst die Mitarbeiter, schaut, ob alles so ist wie es sein sollte. «Gastgeberin» steht auf ihrer Visitenkarte. Wenn die Absolventin der Hotelfachschule den Job beschreiben soll, dauert das eine Weile. Das Pflichtenheft ist vielfältig, beginnt am Morgen mit dem Kassenabschluss des Vortages und allgemeinen Büroarbeiten, setzt sich über Mittag mit dem Empfang und der Betreuung von Gästen fort und endet am Abend, wenn die Kassiererinnen ihren Tagesumsatz abliefern. «Kein Tag ist wie der andere, jeder bringt eine neue Überraschung», sagt sie. Heute ist es die grosse Spülmaschine, die genau dann aussteigt, als sich Berge von Geschirr in der Küche türmen. In dieser Situation zeigt sich das gute Teamwork. Wer gerade eine Hand frei hat, hilft beim Abwasch mit. Vieles ist selbstgemacht 40 Tonnen Mineralwasser, 3800 Büchsen mit Pellati, 16 Tonnen Kartoffeln, 5000 Liter Fritieröl, ebenso viel Rapsöl, 4000 Kilo Mehl: Auf Marguns wird in anderen Dimensionen gerechnet. Rund 2,5 Tonnen Ware werden pro Tag für die Küche und die Restaurants über die Gondelbahn angeliefert, die Frischprodukte täglich und in dicke Isoliermatten verpackt. Über einen unterirdischen Tunnel gelangt die Ware ins riesige Lager oder sie wird in der Küche direkt verarbeitet. Zu einem der verschiedenen Tagesmenüs, zu Suppen, Sandwiches oder Desserts. Seit 15 Jahren ist Jürg Winkler Küchenchef auf Marguns. So schnell lässt er sich nicht aus der Ruhe bringen. An einem Tag wie heute sowieso nicht. Da stehen ihm alle Leute zur Verfügung, niemand hat frei. Das ist für Winkler eine der Erklärungen, warum der Betrieb so ruhig abläuft. Die andere hat mit den Vorbereitungsarbeiten zu tun, die teilweise schon Ende Sommer begonnen haben. Da sind literweise Gerstensuppenkonzentrat, Bolognaise oder Chili con carne vorgekocht worden. Da wurden Nussund Rüeblitorten gebacken und Basilikum- und Pestosaucen verarbeitet und alles tiefgefroren. «Bei uns gibt es keine Fertigsaucen und Fertigsuppen. 80 bis 90 Prozent der Produkte stellen wir selber her», sagt Winkler. Planung ist das A und O in einem solchen Betrieb. Die Getränke für den ganzen Winter werden dann transportiert, wenn die Bahn für die Gäste geschlossen ist. Die Früchte werden dann eingekauft, wenn die Preise tief sind. Und der Menüplan ist bis am 9. Januar gemacht. Kurze Zeit später geht es so richtig los. Die Stüvetta und das Chadafö sind zweimal ausgebucht, das Selbstbedienungsrestaurant füllt sich schlagartig mit durchfrorenen und vor allem hungrigen Wintersportlern. Auf den Grills brutzeln Hamburger und Bratwürste, im Ofen braten Poulets, in den Töpfen kochen die Teigwaren und nebenan frittieren die Pommes. Schüsselweise werden am Büffet frische Salate aufgefüllt, Gläser, Teller und Besteck gebracht. «Achtung heiss», «Christoph, viermal Spaghetti bolo», «Was darf es sein?», «Getränke finden sie gleich dort drüben.» Kochen, schöpfen, Auskunft geben, nach Möglichkeit mit den Gästen ein paar freundliche Worte wechseln: Auf Marguns klappt das gut, selbst im grössten Stress verlieren die Köche die Übersicht nicht. Zwar ist jeder auf seiner Arbeitsstation eingeteilt und weiss genau, was er dort zu tun hat. Das heisst aber nicht, dass er nicht auch einmal zum Besen greift und sauber macht, seinem Kollegen mithilft oder neues Geschirr holt. «Diese gegenseitige Unterstützung ist sehr wichtig und in einem Betrieb wie dem unseren unabdingbar», sagt Winkler. Geschafft! Eben noch herrschte Flaute, waren Suppen, Salate und Sandwiches mehr gefragt als Pommes mit Ketchup. Wegen dem Acrylamid, den Transfettsäuren und den Cholesterin-Werten? Die Pommes frites unter der Wärmelampfe drohten matschig zu werden. Das Zweitschlimmste, was einem Frites-Verantwortlichen passieren kann. Das Schlimmste kommt jetzt: Ein neuer Gästeansturm, für einen kurzen Moment gibt es keine Pommes, alle sind aufgebraucht. «Viermal Beilage, zwei grosse und zwei kleine Portionen.» Ja, sofort. Nur was heisst sofort, wenn die Dinger eben erst im Ölbad abgetaucht sind? Was hat Jürg Winkler zu Beginn doch gesagt? Die Frittierkörbe müssen immer bereit sein es kann sehr rasch gehen. Wie recht er hat und wie lange dieses Mal die zwei Minuten dauern. Körbe raus, Fett abtropfen, in die Schüssel rein, salzen, geschafft! Langsam leert sich das Restaurant, die Skipiste lockt. Zeit, durchzuatmen und ein klein wenig stolz zu sein auf die Premiere hinter den Fritteusen. Kevin blickt von seiner grossen Rösti-Bratpfanne auf und meint mit einem Lächeln auf den Lippen: «War echt ruhig heute, du hättest gestern hier sein sollen, da ging die Post so richtig ab.» Ohne Pommes geht nichts: Noch ist es ruhig, doch schon bald werden hier kiloweise Pommes frites verlangt. Jeder hilft jedem Das gemeinsame Mittagessen um Uhr ist für heute der letzte ruhige Moment für die Angestellten. Notfall in der Küche: Die Maschine ist ausgestiegen, jetzt wird von Hand abgewaschen.

12 12 Dienstag, 4. Januar 2011 Aus den Verhandlungen des Gemeindevorstandes von St. Moritz St. Moritzer Persönlichkeiten als Kunstkatalog Diesen Winter lanciert das Museum St. Moritz die Medienreihe «Essential». Den Anfang bildet die Herausgabe des Kunstkatalogs «Statements». Persönlichkeiten mit einem besonderen Bezug zu St. Moritz haben für den Katalog mitgewirkt. So konnten Hansjürg Badrutt (Badrutt s Palace St. Moritz), Peter Barth (alt Gemeindepräsident von St. Moritz) und Hanspeter Danuser (langjähriger Kurdirektor von St. Moritz) gewonnen werden. Mit visuellen Botschaften sind Aristeo, Cato, Fratelli Ferrari, Dusan Sekela und St. Moritz Teil 1 des Tätigkeitsbericht des Gemeindevorstandes für die Zeit vom 1. September bis 31. Oktober (Geschäfte, welche im Gemeinderat behandelt worden sind, werden in diesem Bericht nicht mehr aufgeführt) Baugesuche: Behandelt 44, genehmigt 35, abgelehnt 9. Ortsplanung: Quartierplan Tinus, Anmeldung Bereinigung Dienstbarkeiten Parzellen 139, 2001 und 1742: Die Anmeldung mit der vom Grundbuchamt vorgeschlagenen Bereinigung der Dienstbarkeiten kann bewilligt werden. Initiativen, Referendum, Motionen Societed Glista Libra Kreisinitiative «Wohnen im Oberengadin»: Mit Schreiben vom 26. August 2010 unterbreitet die «Societed Glista Libra» den Gemeindevorständen der elf Oberengadiner Gemeinden den Vorschlag zu einer Kreisinitiative «Wohnen im Oberengadin», welche vorsieht, dass inskünftig ein Erstwohnungsanteil von 50% bei jeder noch zu überbauenden Parzelle und bei jeder baulichen Veränderung sämtlicher bestehender Bauten inkl. altrechtlicher Wohnungen zu realisieren sind. Der Gemeindevorstand erläutert eingehend diesen Vorschlag und kommt zum Schluss, dass es im heutigen Zeitpunkt nicht opportun wäre, diesem Vorschlag zuzustimmen, denn erst kürzlich wurde die Baugesetzrevision vom St. Moritzer Stimmvolk angenommen, welche eine real zu erfüllende Erstwohnungsanteilsverpflichtung von einem Drittel vorschreibt. Der anfangs ebenfalls evaluierte Erstwohnungsanteil von 50 % wurde in der Ausarbeitung der Gesetzesrevision ausgeschlagen. Demzufolge wird der Kreisinitiative nicht beigetreten. Quartierplan Chavallera Suot Revision Quartierplan Parzelle 1080: Im Sinne der im Baubescheid enthaltenen Erwägungen wird das Gesuch betreffend Quartierplanrevision vorläufig sistiert. Über das Projekt soll der Städteplaner zur Stellungnahme beigezogen werden und die Eigentümer der Nachbarliegenschaften um Vernehmlassung eingeladen werden. Gestaltung Plazza Rosatsch Nutzungskonzept: Das von Ortsplaner Heinz Beiner erstellte Nutzungskonzept für die Plazza Rosatsch wird eingehend erläutert. Unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen werden insbesondere die konzeptionellen Überlegungen erläutert und eine erste Einschätzung der möglichen zukünftigen Nutzungen gemacht. Unter den verschiedenen Nutzungen sollen die Varianten «Zweiteilung» und «Pavillon» weiter verfolgt werden. Bei beiden Varianten ist eine konzeptionelle Unterteilung des Platzes vorgesehen, welche so verschiedene Nutzungen ermöglicht. Bei der Variante «Pavillon» käme dann noch ein Gebäude für interessante und bedürfnisgerechte Nutzungen dazu. Arealplanung Signal: Die von Ortsplaner Heinz Beiner erstellte Studie über die Arealentwicklung «Signal» wird erläutert. Damit sind die planerischen und rechtlichen Rahmenbedingungen und Anforderungen für die weitere Arealentwicklung erarbeitet worden. Dazu gehören ebenfalls die Studie über die Verkehrslösung sowie der hydrogeologische Bericht. Die Studie wird genehmigt und zuhanden der BEST AG verabschiedet. Energiestadt St. Moritz: Energieverbund St. Moritz-Bad: Der Gemeindevorstand setzt sich in Anwesenheit von Marco Caminada, Chef Bauamt, mit der Thematik Wärmeverbund St. Moritz-Bad auseinander. Dabei stellt er fest, dass die Realisierung des Energieverbundes Bad für den Bau des Hallenbades nicht zwingend notwendig, jedoch im Hinblick auf langfristig gute Konditionen und einen sauberen Energieträger sehr wünschenswert ist. Im Weiteren entspricht es den Zielsetzungen der Energiestadt St. Moritz, den CO2-Ausstoss in St. Moritz zu reduzieren. Aus diesen Gründen beschliesst er, einen Investitionsbeitrag für die Förderung des Energieverbunds Bad ins Budget 2011 aufzunehmen. Vorbehältlich der Budgetgenehmigung durch Gemeinderat und Gemeindeversammlung beteiligt sich die Gemeinde mit einem Betrag in der Höhe von 50% des Bundesbeitrages, d.h. mit CHF 1 bis 1,5 Mio. am Energieverbund St. Moritz-Bad. Zusätzlich wird der beim Hallenbad für die Energiezentrale vorgesehene Raum unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Der Investitionsbeitrag sowie das Entgegenkommen bezüglich Energiezentrale muss vollumfänglich einer dauerhaften Reduktion der Energiebezugspreise zu Gute kommen, so dass sämtliche angeschlossenen Liegenschaften vom Gemeindebeitrag profitieren. Der Gemeindevorstand beschliesst, die potenziell grossen Abnehmer zu einem Informationsanlass betreffend Energieverbund Bad einzuladen. Diverse Beiträge: Seilbahnfachtagung 2010 Gesuch um Sponsorenbeitrag für Apéro: Das Sponsoring-Gesuch wird zur Kenntnis genommen. Der Gemeindevorstand ist bereit, die Hälfte der Kosten für den Apéro (CHF ) zu tragen. Der Kurverein sollte für die Übernahme der zweiten noch verbleibenden 50% hinzugezogen werden. Grigoli Marco Gesuch um finanzielle Unterstützung Saison : Gemeindepräsident Peter Barth weist auf die ausgezeichneten Leistungen von Marco Grigoli hin. Marco ist im B-Kader und bereits auf Platz 3 der Skisprung-Rangliste. Es wird ein Betrag in Höhe von CHF gemäss Abgabe-Reglement Swiss Ski gesprochen. Gemeinde Müstair Beitragsgesuch für Ausgabe Buch «Val Müstair»: Der Gemeindevorstand ist bereit, einen Beitrag von CHF an das Buchprojekt «Val Müstair» zu leisten. EHC St. Moritz Antrag Jugendförderungsbeitrag 2010/2011: Vom Antrag des EHC St. Moritz für die Jugendförderung 2010/2011 wird Kenntnis genommen und der Posten ins Budget aufgenommen. Conrad Diane Beitrag an Kosten für Erarbeitung Schrift «Johannes Badrutt»: In Beachtung der grossen Arbeit, welche Frau Diane Conrad mit den Recherchen über den Pionier Johannes Badrutt gemacht hat, wird ein Beitrag von CHF gesprochen. Gleichzeitig sollen zehn Exemplare der Publikation bestellt werden. Concours Hippique Beitragsgesuch: Es wird ein Beitrag über CHF gesprochen. Lyceum Alpinum Zuoz Initiative «Erstes Theaterhaus des Engadins» Antrag auf Unterstützung der Initiative: Der Gemeindevorstand beschliesst, einen Gönnerbeitrag über CHF für den Ausbau des Zuoz Globe zu bezahlen. Stadt Fürstenau Gesuch um finanzielle Unterstützung Neubau Reservoirs: Das Beitragsgesuch der Stadt Fürstenau wird kurz erläutert und es wird beschlossen, keinen Beitrag zu sprechen, mit dem Hinweis, dass nur regionale Projekte unterstützt werden. Sängerfest Zernez Beitragsgesuch: Für das Sängerfest in Zernez wird ein Beitrag von CHF gesprochen. Strassen und Verkehr: Kantonspolizei Verfügung betreffend LED-Signal «Standort eines Fussgängerstreifens» in St. Moritz: Von der Verfügung vom 6. September 2010 der Kantonspolizei SIKA vertreten. Bei Ferrari steht die Hommage an St. Moritz im Vordergrund, Aristeo vermittelt als Schutzpatron der Mondialisten die Botschaft «mondialise your life verschenk Freude!». Das Museum St. Moritz entstand im Dezember 2009 und bezeichnet sich als «das kleinste Museum der Welt». Bild (von links): Hanspeter Danuser, Hansjürg Badrutt, Peter Barth, Tobias Aristeo Berther und Museumsgründer Simon Berther freuen sich über den ersten Kunstkatalog des Museums St. Moritz (Einges.) Graubünden, mit welcher verlangt wird, dass die Gemeinde St. Moritz bis 17. September 2010 das kürzlich angebrachte LED-Signal am Fussgängerstreifen an der Via Grevas wieder entfernt, wird Kenntnis genommen. Für den Gemeindevorstand sind die im Schreiben der KaPo eingebrachten Begründungen der Praxis von Ausnahmebewilligungen für LED-Signale bei Unfallschwerpunkten und Tunnelein- und -ausfahrten nicht nachvollziehbar. Es wird angeordnet, dass von der Kantonspolizei Graubünden eine anfechtbare Verfügung erlassen werden soll. Der Standort des LED- Signals ist durchaus gerechtfertigt, da an dieser Stelle viele Schulkinder die Kantonsstrasse auf ihrem Weg zur Schule kreuzen. In der Folge wird die anfechtbare Verfügung dem Gemeindevorstand zugestellt. Von weiteren Schritten wird abgesehen. Die Bevölkerung soll hingegen im nächsten Info-Bulletin über diesen für den Gemeindevorstand unverständlichen Entscheid informiert werden. Tempo-30-Zone Entscheid betreffend Wiedererwägungsgesuch Erweiterung der Zone in St. Moritz-Dorf (zur Kenntnisnahme): Der Entscheid vom 4. Oktober 2010 wird zur Kenntnis genommen. Es soll jedoch der Kommission für differenzierte Höchstgeschwindigkeiten mitgeteilt werden, dass sich entlang der Tempo-30-Zone bis ins Zentrum Geschäfts- und Büroräumlichkeiten befinden, währenddessen die eigentlichen Wohnliegenschaften längs der Via Maistra in Richtung Celerina hinter der Tempo- 30-Zone liegen. Sportzentrum/Hallenbad: Nominierung Arbeitsgruppe Namensgebung. Auf Vorschlag von Hans Rudolf Schaffner werden in die Arbeitsgruppe für die Namensgebung Ariane Ehrat, CEO St. Moritz Engadin, Gemeindepräsident Barth, Hans Rudolf Schaffner, Richard Dillier, Präsident Kur- und Verkehrsverein St. Moritz, und Corina Huber, Dokumentationsbibliothek, ernannt. Sport-Infrastrukturen: Olympia- Schanze Projekt Schanzen-Anlagen St. Moritz Gesuch um Projektierungskredit Budget 2011: Vom Schreiben vom Skiclub Alpina vom 25. August 2010 wird Kenntnis genommen. Dieser möchte als inskünftiger Betreiber der Sprungschanzen einen Baukredit für das Projekt Schanzen-Anlagen verlangen. Die neue Schanzenanlage soll CHF kosten, ohne Projektierungs- und Wettbewerbskosten sowie ohne die Kosten für Ausgleichsmassnahmen, welche von den Umweltverbänden verlangt werden könnten. Die Beiträge von Bund und Kanton würden sich auf je CHF belaufen. Sponsorenbeiträge könnten sich nach den ersten Abklärungen auf CHF belaufen. Die Finanzierung aus der öffentlichen Hand belaufen sich demgemäss auf CHF Der Skiclub verlangt nun, dass die Gemeinde einen Betrag über CHF für den Planungskredit in das Budget 2011 aufnimmt, damit seitens des Skiclubs dann die planerischen Schritte in Auftrag gegeben werden können. Der Gemeindevorstand weist darauf hin, dass im Budget der Gemeinde aufgenommene Beträge für Investitionen nicht einfach durch andere Institutionen realisiert werden können. Auch ist es fraglich, ob der sich in Gründung befindende Verein Olympiaschanze als Auftraggeber resp. Bauherr mit öffentlichen Mitteln fungieren könnte. Ausserdem muss vor der Ausschreibung das Projekt in seiner nun reduzierten Form noch besser dargestellt werden. Dies ist unerlässlich, um ein Einverständnis bei den kantonalen Instanzen, den Umweltschutzverbänden sowie beim Gemeinderat für die Weiterbearbeitung einzuholen. Hiefür sind die angepassten Pläne und eine Visualisierung des Schanzenturms sowie der Absturzsicherung zwischen Schanzentisch und Auslauf erforderlich. Diese weiteren Arbeiten müssen durch den Skiclub Alpina ausgeführt werden. Die Gemeinde müsste die Submissionsvorschriften beachten, würde sie die Planungen selbst an die Hand nehmen. Es wird beschlossen, jedenfalls den gewünschten Betrag von CHF vorsorglich als Planungskredit ins Budget 2011 aufzunehmen. Die Freigabe desselben kann jedoch nur phasenweise und nach Vergabe der Arbeiten durch den Gemeindevorstand erfolgen. Wurftaubenclub St. Moritz Schiessprogramm 2011: Das Programm für das Jahr 2011 wird zur Kenntnis genommen und genehmigt. Olympische Winterspiele in der Schweiz Anfrage Departement für Volkswirtschaft und Soziales: Der Entwurf des Schreibens wird genehmigt. Es wird somit mitgeteilt, dass die Gemeinde St. Moritz für die Olympischen Winterspiele grundsätzlich die Anlagen für Ski alpin und Bob zur Verfügung stellen kann. St. Moritzersee Seeveranstaltungen: Die Seekommission ist in der neuen Zusammensetzung formell zu ernennen. Demzufolge wird die Seekommission mit folgenden Mitgliedern einstimmig ernannt: Marco Caminada, Chef Bauaumt; Florian Hew, St. Moritz Energie; Daniel Eichholzer. Die noch zu ernennende Fachkompetenzstelle wird auf Antrag und Stellungnahme der Seekommission bestimmt werden. Verkehrs- und Parkierungskonzept für Winter-Veranstaltungen: Am vorgelegten Verkehrs- und Parkierungskonzept für Winterveranstaltungen werden noch einige redaktionelle Änderungen angebracht. Das Konzept wird genehmigt und kann somit den Parteien zur Verfügung gestellt werden. Planunterlagen mit Gewichtsangaben zur Infrastruktur und See Infra Stellungnahme der Seekommission zur Entscheidfindung für Gemeindevorstand i.s. Bewilligung der Seeveranstaltungen. Der von den Veranstaltern White Turf und St. Moritz Polo AG gemeinsam eingereichte Infrastrukturplan vom 21. September 2010 mit Planunterlagen der Infrastrukturen und Gewichtsangaben vom 31. August 2010 wird erläutert und geprüft. Ebenfalls wird von der Stellungnahme der Seekommission vom 22. September 2010 bezüglich der Bewilligung zur Durchführung der Winteranlässe auf dem St. Moritzersee Kenntnis genommen. Die vorgesehenen Infrastrukturbauten sind weitgehend wie in den Vorjahren angeordnet und entsprechen im Grossen und Ganzen der im Anhang des Reglementes zur Benützung des St. Moritzersees vom 17. Dezember 2007 definierten Situation. In Anlehnung an die Erfahrungen der Vorjahre sowie unter dem Vorbehalt, dass sich auch im Winter 2010/11 eine ausreichende und qualitativ genügende Eisschicht auf dem See bildet, bewilligt der Gemeindevorstand die Durchführung der Anlässe im geplanten Rahmen. Die theoretische Aufarbeitung der Eistragfähigkeit mit Fachinstanzen wird auf der Basis der eingereichten Planunterlagen mit effektiven Lastangaben in Auftrag erfolgen. Fortsetzung in einer späteren Ausgabe der EP/PL. Für Drucksachen DieDruckereiderEngadiner. St.Moritz

13 Dienstag, 4. Januar Liga: Zweikampf an der Spitze Eishockey Während in der 2. Liga der Eishockey-Meisterschaftsbetrieb über die Festtage ruhte, ging er in der 3. Liga, Gruppe 1 b, fast ohne Unterbruch weiter. Dabei erlitt der HC Zernez am 28. Dezember beim Nachbarschaftsderby in Zuoz mit 2:5 die erste Saisonniederlage. Als Leader ins neue Jahr startet der HC Poschiavo. Drei Zähler zurück folgt der HC Zernez, allerdings mit einem Spiel weniger. Als erster Verfolger des klaren Spitzenduos hat sich mit sieben Punkten Rückstand auf Poschiavo der schlecht in die Meisterschaft gestartete, aber nun in Fahrt gekommene CdH La Plaiv platziert. Dahinter balgen sich vier Teams um die Plätze 4 bis 7, währenddem Silvaplana-Sils weiterhin auf den ersten Punkt wartet und über die Festtage weitere Kanterniederlagen einsteckte. (skr) Die Resultate der 3. Liga, Gruppe 1b über die Festtage: HC Poschiavo EHC Samedan 5:4; HC Silvaplana-Sils HC Albula 2:10; CdH La Plaiv HC Zernez 5:2; HC Albula EHC Samedan 6:5 nach Verlängerung; HC Silvaplana-Sils HC Zernez 0:11; SC Celerina HC Poschiavo 2:6; CdH La Plaiv HC Silvaplana-Sils 11:1. Der Zwischenstand: 1. HC Poschiavo 8/21; 2. HC Zernez 7/18; 3. CdH La Plaiv 8/14; 4. HC Albula 8/11; 5. EHC Samedan 8/10; 6. SC Celerina 7/9; 7. Hockey Bregaglia 6/7; 8. HC Silvaplana-Sils 8/0. Die Kurztelegramme: HC Poschiavo EHC Samedan 5:4 (2:1, 3:2, 0:1). Kunsteisbahn Le Prese 150 Zuschauer SR: Bieri/Buff. Tore: 3. T. Crameri (Sala, A. Crameri) 1:0; 7. T. Crameri (Bracelli, Sala) 2:0; 13. Baumgartner 2:1; 21. O. Pedretti (Ott) 2:2; 27. A. Crameri 3:2; 30. T. Crameri 4:2; 35. Brunold 4:3; 38. Sala (T. Crameri, A. Crameri) 5:3; 45. Signorell (O. Pedretti) 5:4. Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen Poschiavo; 13-mal 2 plus 2-mal 10 Minuten (Pfister, Costa) gegen Samedan. HC Silvaplana-Sils HC Albula 2:10 (1:4, 1:3, 0:3). Sportzentrum Mulets 21 Zuschauer SR: Flury/Flückiger. Tore: 1. Fellmann (Müller, Caviezel) 0:1; 2. Schmid 0:2; 5. S. Salis (Matthey-de-L Endroit, G. Salis) 1:2; 16. Siegenthaler 1:3; 16. Arpagaus 1:4; 27. Claudio Meuli (Pedrun) 2:4; 37. Siegenthaler 2:5; 39. Arpagaus 2:6; 40. Gregori 2:7; 50. Schmid 2:8; 54. Sommerau 2:9; 57. Müller 2:10. Strafen: 11-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten (Pedrun) gegen Silvaplana-Sils; 9-mal 2 Minuten gegen Albula. CdH La Plaiv HC Zernez 5:2 (1:1, 2:0, 2:1). Eisbahn Zuoz 116 Zuschauer SR: Käppeli/ Passerini. Tore: 6. Ruinatscha (Gross) 0:1; 17. Andri Marugg (Ratti) 1:1; 23. Barandun 2:1; 26. Plebani (Adrian Marugg) 3:1; 43. Pita (Ratti, Andri Marugg) 4:1; 51. Barandun (Willy, Beda Biert) 5:1; 53. Juon (Fasser, Bezzola) 5:2. Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen La Plaiv; 2-mal 2 Minuten gegen Zernez. HC Albula EHC Samedan 6:5 (3:1, 1:4, 1:0, 1:0) nach Verlängerung. Eisbahn Bergün 116 Zuschauer SR: Lüönd/ Gick. Tore: 1. T. Geiges 1:0; 4. Fellmann 2:0; 8. Lanfranchi (Conradin) 2:1; 15. Fellmann 3:1; 23. Signorell (Ott) 3:2; 25. Conradin (Steiner) 3:3; 27. Conradin (Lanfranchi, Steiner) 3:4; 27. Arpagaus 4:4; 34. Schmidt (Signorell) 4:5; 60. Fellmann (Penalty) 5:5; 65. Küng 6:5. Strafen: Je 8-mal 2 Minuten. HC Silvaplana-Sils HC Zernez 0:11 (0:3, 0:1, 0:7). Sportzentrum Mulets 22 Zuschauer SR: Bieri/Buff. Tore: 7. Fasser (Ruinatscha, Berner) 0:1; 10. Dias (Juon, Fasser) 0:2; 17. Zala 0:3; 29. Juon (Fasser) 0:4; 50. Fasser 0:5; 51. Depeder 0:6; 53. Fasser (Depeder, Zala) 0:7; 55. Andri (Fasser/Juon) 0:8; 55. Fasser 0:9; 57. Ruinatscha (Müller, Andri) 0:10; 59. Depeder (Ruinatscha) 0:11. Strafen: 7-mal 2, plus 2-mal 10 Minuten (Matthey-de-L Endroit, Coretti) gegen Silvaplana- Sils; 5-mal 2, plus 1-mal 10 Minuten (Bezzola) gegen Zernez. SC Celerina HC Poschiavo 2:6 (1:1, 1:4, 0:1). Sportzentrum Celerina 78 Zuschauer SR: Passerini/Gerber. Tore: 8. L. Lago (Zanini, Alder) 1:0; 11. Sala (T. Crameri, A. Crameri) 1:1; 21. A. Crameri (T. Crameri) 1:2; 24. C. Spirig (Underhill, Schild) 2:2; 25. A. Crameri (T. Crameri) 2:3; 31. A. Crameri 2:4; 32. Sala 2:5; 59. E. Crameri (Passini) 2:6. Strafen: 10-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten (Pedrotti) gegen Celerina; 12-mal 2 Minuten gegen Poschiavo. CdH La Plaiv HC Silvaplana-Sils 11:1 (4:0, 4:0, 3:1). Eisbahn Zuoz 61 Zuschauer SR: Hard/Huber. Tore: 4. A. Candrian (Salzmann, S. Candrian) 1:0; 12. Andri Marugg (Tomaschett) 2:0; 16. Tomaschett 3:0; 18. Andri Marugg (Barandun, Camichel) 4:0; 30. Tomaschett 5:0; 30. Pita (Willy) 6:0; 38. Camichel (Barandun, B. Biert) 7:0; 39. Wolf (Steger) 8:0; 47. Carlo Meuli 8:1; 48. F. Plebani (Tomaschett, Joos) 9:1; 49. Barandun (Camichel) 10:1; 56. Tomaschett 11:1. Strafen: 8-mal 2 Minuten, plus 2-mal 10 Minuten (S. Candrian, Camichel) gegen La Plaiv; 6-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten (Coretti) gegen Silvaplana-Sils. Engadiner Erfolge in S-chanf Ski-OL In der Altjahrswoche nahmen über 150 Personen zum Auftakt der nationalen Ski-OL-Saison an zwei Wettkämpfen in S-chanf teil. Das Gelände bei Flin, das bereits vor drei Jahren für die Elite-EM verwendet wurde, forderte die Teilnehmer. Die Schneeverhältnisse liessen es zu, dass oft quer gelaufen werden konnte. Dies galt es bei der Routenwahl einzubeziehen. Zudem wurde es dadurch teilweise schwierig, die vielen Schneidspuren von den eingezeichneten Scooterspuren zu unterscheiden. Lukas Stoffel, der als Laufleiter amtete, zeigte sich sehr zufrieden mit den beiden Wettkämpfen: «Es hat alles bestens funktioniert. Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde S-chanf war erneut sehr gut.» Ski-OL ist eine anspruchsvolle Wintersportart. Beide Läufe sind Teil des Craft-Ski- OL-Cups Mit rund 150 Teilnehmern pro Tag war die Beteiligung sehr gut. Bei der Damen-Elite konnte sich Carmen Strub (Klosters) gleich zweimal durchsetzen. Bei den Männern waren Andrin Kappenberger (Zürich) und Christian Spoerry (Uetikon) je einmal siegreich. Auch einige Engadiner nahmen an den beiden Ski-Orientierungsläufen teil. Äusserst erfolgreich waren dabei Martin Hefti (Herren B, Martina) und Doris Müller (Damen 50, Samedan). Beide konnten je zwei Siege verbuchen. Armin Heim (Samedan) wurde am zweiten Tag bei den H50 Zweiter. Valerio Glisenti (Chapella) lief bei den Herren 17 auf den 6. und 8. Rang. (Einges.) Foto: Martin Jörg Die Zernezerin Ursina Haller tritt in Davos als Titelverteidigerin an. Fliegen wie die Adler über Davos Ursina und Christian Haller kämpfen um viel Geld und TTR-Punkte Diese Woche treffen sich die weltbesten Snowboarder zur O Neill Evolution in Davos. Mit am Start sind auch die Geschwister Haller. Die Zernezer wollen sowohl in der Halfpipe wie im Slopestyle weit nach vorne springen. In Davos geht es um USD Preisgeld und die maximale Anzahl an TTR-Punkten. Von Montag bis Donnerstag finden die Qualifikationen statt. Die Entscheidungen in der Halfpipe fallen am Freitag, jene im Slopestyle am Samstag. Dieses Jahr fliegen die Snowboarder wie die Adler so das Motto des Events der TTR World Snowboard Tour. Wie die Fahrkunst hat sich auch der Anlass weiterentwickelt und wartet mit mehreren Neuerungen auf: Neben dem Halfpipe Contest gehört nun auch jener in der Disziplin Slopestyle als «6Star-Event» der höchsten TTR-Kategorie an. Und zum ersten Mal starten die Frauen in beiden Disziplinen. Eine, deren Stern an der O Neill Evolution aufgegangen ist, heisst Ursina Haller. «Es ist cool, dass es in Davos einen so grossen Event gibt, noch dazu mitten im Dorf, wo wir Fahrerinnen wie sonst nirgends mit dem Publikum connecten können», freut sich Haller. Die Zernezer Halfpipe-Spezialistin gewann die O Neill Evolution «Das war ein wichtiger Sieg, auch weil er mich für die weitere Saison in einen guten Flow gebracht hat.» Ursina Haller erhält wie alle der Top-Acht der TTR World Snowboard Tour 2009/10 eine Einladung. Dabei ist auch eine andere Schweizerin, die Flimserin Sina Candrian, die zurzeit die TTR-Wertung anführt. Weitere 50 Snowboarderinnen kämpfen in der Qualifikation um einen Startplatz im Halbfinale, wo sie auf die Eingeladenen treffen. Die Qualifikation der Herren bestreiten 120 Fahrer. Diese kämpfen um die zehn Plätze im Halbfinale, wo sie es mit den zehn Geladenen zu tun be- Wintergolf-Turnier in Silvaplana Golf Vom 7. bis zum 9. Januar ist die Region um den Silvaplanersee Schauplatz des «Deutsche Bank Engadin Snow Golf Cups». Das Turnier, welches bereits zum 32. Mal ausgetragen wird, findet auf einem extra angelegten, landschaftlich und spielerisch abwechslungsreichen Parcours um den Silvaplanersee beim Sportzentrum Mulets statt. Die Werkgruppe Silvaplana und die Greenkeepers (Whitekeepers) sind seit Neujahr daran, die weissen Flächen um den See in einen 9-Loch-Golfplatz zu verwandeln. Die «Whites» brauchen grosse Aufmerksamkeit, denn diese werden mit Schaufel und Giesskanne von Hand hergestellt. Beim Turnier gelten die Regeln des «Royal and Ancient Golf Clubs». Am Freitag steht der Platz allen Teilnehmern für das Training zur Verfügung, um sich an die ungewöhnliche Spielunterlage zu gewöhnen. Am Samstag findet die erste Coppa Silvaplana presented by Whitesports statt. Dieses Turnier steht allen Golferinnen und Golfern, welche über ein Golf-Handicap verfügen offen. Der Hauptanlass, der Deutsche Bank Engadin Snow Golf Cup findet dann am Sonntag statt. Rund 100 zum Teil sehr treue Teilnehmer aus verschiedenen Ländern werden an diesem speziellen Golfanlass teilnehmen. Beim Loch 6 gibt es die Spezialwertung «nearest to the pin», wo es für die beste Dame und den besten Herren einen Spezialpreis (Einladung an das Wintergolfturnier Weissensee inkl. Übernachtungen) zu gewinnen gibt. Am half way house, können sich alle Spieler mit einer warmen Suppe sowie warmen Getränken erwärmen, da die tiefen Januartemperaturen nicht zu unterschätzen sind. Das Engadiner Wintergolf-Turnier ist ein einzigartiger und ebenso spezieller Anlass im reich befrachteten Wintersportkalender des Oberengadins, an welchem golfbegeisterte Gäste und Einheimische die Gelegenheit haben, den langen «golflosen» Winter zu überbrücken. Teilnahmeberechtigt ist jedermann mit einem Golf-Handicap. (pd) Weitere Informationen: oder: Tel Foto: O Neill kommen. Bei den Männern werden die Top Ten der TTR-Wertung 2009/10 eingeladen, darunter auch Ursina Hallers Bruder Christian Haller. Snowboarden vom Feinsten Ihre Einladung auf sicher haben auch der letztjährige TTR-Weltmeister Peetu Piiroinen, Fredrik Evensen (NOR), der nach wie vor höchst flugfreudige Altmeister Gian Simmen (SUI) oder Titelverteidiger Iouri Podladtchikov (SUI). Sein 2. Platz als 18-Jähriger bei der O Neill Evolution 2007 war sein internationaler Durchbruch. Letztes Jahr gewann er. «Ich bin in Davos ins Sportgymnasium gegangen. Das macht den Sieg sozusagen zu einem Heimsieg», sagt der in Moskau geborene Zürcher. Seine Läufe gespickt mit «Doublecorks» in der Superpipe gehören zum Feinsten, was der Snowboardsport zurzeit hergibt. Weniger brilliert hat er bisher im Slopestyle. Das soll sich nun ändern. An TTR- Weltmeister Peetu Piiroinen gerichtet, sagt er: «Dieses Jahr jage ich ihn in allen Disziplinen.» (pd) Silvaplana siegt beim Triacca Cup Curling Am 26. Dezember spielten acht Teams bei idealem, winterlichem Curlingwetter um den traditionellen Triacca Cup. Das Turnier wurde auf dem Curlingplatz in Celerina, der vom CC Celerina freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde, ausgetragen. Denn in St. Moritz hat der Wettergott die zeitgerechte Präparierung des Curlingplatzes Chesa al Parc erfolgreich verhindert. Sie kamen, sahen und siegten. Gemeint ist das Siegerteam des Triacca Cups: Die Familie Reich vom CC Silvaplana mit Skip und OK-Präsident der Coppa Romana, Gregor Reich, sowie Romina, Beatrice und Peppino Reich. Auf dem 2. Rang platzierte sich St. Moritz mit Skip Gusti Christen, Not Roner, Peter Arnet und Dani Hofstetter. Auf Rang 3 kam St. Moritz 2 mit Skip Markus Willy, Andrea, Claudia und Maya Willy. Die drei Siegerteams sowie das Team «Wintersturm» (Trostpreis) bekamen einen grosszügigen Preis überreicht. (Einges.)

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15 Dienstag, 4. Januar Forum Generalanzeiger für das Engadin Die Initiative «Wohnen im Oberengadin» ist produktiv Redaktion St. Moritz: Tel , Redaktion Scuol: Tel , Inserate: Publicitas AG St. Moritz, Tel Verlag: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG Tel , Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 8804 Ex., Grossauflage Ex. (WEMF 2010) Im Internet: Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax Postcheck-Konto Verleger: Walter-Urs Gammeter Verlagsleitung: Urs Dubs Redaktion St. Moritz: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax Redaktion Stradun 404, 7550 Scuol Telefon , Fax Reto Stifel, Chefredaktor (rs) Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj), Stephan Kiener (skr), Franco Furger (fuf), Produzent: Franco Furger Posta Ladina: Myrtha Fasser, Chefredaktor-Stellvertreterin (mf), Nicolo Bass (nba), Freie Mitarbeiter: Ursa Rauschenbach-Dallmaier (urd), Erna Romeril (ero), Katharina von Salis (kvs) Korrespondenten: Ingelore Balzer (iba), Giancarlo Cattaneo (gcc), Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef), Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm), Benedict Stecher (bcs), Marianna Sempert (sem), Elsbeth Rehm (er) Agenturen: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Sportinformation (si), Keystone-Bilderdienst (key) Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR) Inserate: Publicitas AG, Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz, Telefon , Fax Verantwortlich: Andrea Matossi Insertionspreise: Einspaltige Millimeterzeile (25 mm breit) 91 Rp., Stellen 99 Rp., Ausland Fr Grossauflage: Fr. 1.19, Stellen Fr. 1.27, Ausland Fr zuzüglich 7,6% Mehrwertsteuer Abo-Service: Meinrad Schlumpf, Telefon Abonnementspreise (inkl. MWSt.): Inland: 3 Mte. Fr Mte. Fr Mte. Fr Schnupperabo für 1 Monat Fr. 19. Einzelverkaufspreis: Fr Abonnementspreise Europa: 3 Mte. Fr Mte. Fr Mte. Fr Abonnementspreise übriges Ausland: auf Anfrage Die in dieser Zeitung publizierten Inserate dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbesondere auch eine Einspeisung auf Online-Dienste, unabhängig davon, ob die Inserate zu diesem Zweck bearbeitet werden oder nicht. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird vom Verlag rechtlich verfolgt. Betrifft Forumsbeitrag «Die Initiative Wohnen im Oberengadin ist kontraproduktiv in der EP/PL vom 11. Dezember. Der Präsident des Hauseigentümerverbandes Oberengadin schrieb, die Initiative sei «kontraproduktiv». Das Gegenteil ist der Fall. Die Initiative «produziert» zahlbare Wohnungen für Ortsansässige, indem sie alte Wohnungen erhält und für neue sorgt. Der Präsident des HEV Oberengadin zählt fein säuberlich die notwendigen Renovationen, kleinen Umbauten und energetischen Sanierungen auf, die notwendig sind, um Altbauten sinnvoll zu erhalten. Diese werden mit der Initiative auch weiterhin möglich sein, ohne die Einschränkungen der Erstwohnungspflicht! Dies ist kein Grund die Initiative abzulehnen. Wer aber seinen Altbau luxuriös umbaut, um ihn als Zweitwohnung anzubieten, und damit die Kosten- Die Regeln für das Forum (ep) Das FORUM ist in der «Engadiner Post/ Posta Ladina» das Gefäss, in dem Leserinnen und Leser ihre Meinungen veröffentlichen können. Einsendungen erscheinen immer mit Vornamen, Namen und Wohnort. Anonyme Beiträge werden nicht veröffentlicht. Briefe und s müssen mit vollständiger Postadresse und Telefonnummer versehen sein. Vervielfältigte oder bereits in anderen Medien abgedruckte Beiträge und solche mit diffamierendem Inhalt werden nicht veröffentlicht. Forumsbeiträge können auch im Online- Forum auf veröffentlicht werden. Die Redaktion behält sich vor, Forums- Beiträge ohne Rücksprache zu kürzen und die Titel zu setzen. Gegebenenfalls holt die Redaktion die Stellungnahme von Betroffenen ein. Über nicht veröffentlichte Forums-Beiträge wird keine Korrespondenz geführt. Adresse: redaktion@engadinerpost.ch oder Redaktion Engadiner Post/Posta Ladina, Postfach 297, 7500 St. Moritz Danke Wir danken herzlich für die Anteilnahme, die wir beim Abschied von Gian-Andri Ineichen 9. April Dezember 2010 grenze von 10 bis 25 Prozent des Hauswertes übersteigt, der soll verpflichtet werden, die Hälfte an Ortsansässige zu vermieten oder an Ortsansässige zu verkaufen (wie bei Neubauten). Als wir vor 20 Jahren in vielen Oberengadiner Gemeinden die Erstwohnungsgesetze für Neubauten einführten, befürchteten viele, dass diese Einschränkung des «Eigentums» vor dem Bundesgericht nicht bestehen würde. Sie wurde aber vom Bundesgericht als sinnvolle planerische Massnahme akzeptiert. Die neue Einschränkung bei Altbauten wird sicher auch vor dem Bundesgericht bestehen, da sie Sinn macht, bei dieser massiven Land- und Wohnungsknappheit für Ortsansässige. Durch die Kontingentierung stieg der Druck auf die Altbauten massiv, auch aus ihnen Zweitwohnungen zu machen. Dabei ist wichtig, dass die Bewilligungspflicht zur Nut- Wie kann in Zukunft ein Unfall wie jener vom Sonntag, 19. Dezember, bei dem zwei Piloten ihr Leben verloren haben, Bever drei Stunden lang ohne Strom auskommen musste und nicht nur wir Bevverser mit dem Schrecken davon gekommen sind, verhindert werden? Nun, die Verantwortlichen haben schnell und unbürokratisch reagiert, die Sicherheitsauflagen wurden erhöht, die Piloten müssen eine gewisse Ortskenntnis nachweisen. So weit so gut; aber eines dürfen wir nicht vergessen und zwar, dass wir in Samedan einen Flugplatzbetreiber haben, der gleichzeitig auch der grösste Anbieter an Flugdienstleistungen vor Ort ist. Jeder Unternehmer versucht, im Interesse seines Geschäftes so viel Freiraum als möglich beizubehalten, was nachvollziehbar ist. Die Konzessionserteiler des Bundes, der Kanton Graubünden und auch die involvierten Gemeinden des Oberengadins wissen um diese Probleme. erfahren durften. Danke für die vielen persönlichen Briefe und Karten sowie die zahlreichen Spenden. Ein ganz besonderer Dank geht an die Stiftung Scalottas. Die Trauerfamilien Wie kann ein solcher Unfall verhindert werden? Bei den laufenden Verhandlungen müssen diese Probleme geklärt werden. Wir haben am 19. Dezember beobachten können, wie um Uhr (plus/minus zwei Minuten) aus dem Nichts ein Flugzeug zur Landung ansetzte. Unser erster Gedanke war: «Wieso ist der Flugplatz bei diesem Wetter nicht geschlossen?» Dann als zweiter Gedanke: «Diese Piloten müssen regelrechte Profis sein, um bei diesem Wetter eine Landung auszuführen.» Um überhaupt einige Kilometer weit sehen zu können, so schien uns, wurde der Flugplatz sehr tief angeflogen. Am Vormittag hatten wir selbst die Erfahrung gemacht, wie es ist, ohne jegliche Sicht Ski zu fahren. Aus eigener Erfahrung wissen wir, Celerina Seit zwei Jahren unterrichtet Daniela Bischoff, diplomierte Swissdance Tanzlehrerin, in Celerina Kinder in verschiedenen Gesellschaftstänzen. Mit den «swissdance STAR Tanzkursen» erlernen Kinder auf spielerische und einfache Weise, Musik und Rhythmus in Bewegung umzusetzen. Auch ist die Konzentration auf bestimmte Bewegungsabläufe ein optimales Training für das Gehirn. zung einer Erstwohnung flächendeckend im Oberengadin eingeführt wird, so wie es einige Gemeinden schon getan haben. Damit will man den weitverbreiteten Missbrauch bei der Benützung von Erstwohnungen eindämmen. Gewisse Leute behaupten, es gäbe mit der Zeit zu viele Wohnungen für Ortsansässige. Dabei höre ich, immer noch, nur Stöhnen und Klagen von Wohnungssuchenden, vor allem von Jungfamilien mit Kindern. Wächst unser touristisches Angebot in Zukunft, so wird auch die Anzahl der arbeitenden Ortsansässigen wachsen. Das Wachstum an Zweitwohnungen soll sich dem allgemeinen touristischen Wachstum anpassen und nicht eigengesetzlich weiter zum Himmel wachsen. Es ist eine Schande, dass Immobilien-Grossunternehmen zurzeit angeblich Erstwohnungen einfach jahrelang leer lassen, weil sie keine zahlungskräftigen Ortsansässige finden. Anscheinend verdienen sie an den Zweitwohnungen so gut, dass sie sich das leisten können. Die alte Regel, maximal einen Drittel des Lohnes für die Miete aufzuwenden, sollte auch bei uns gelten. Die jetzige Kontingentierung der Zweitwohnungen ist möglicherweise ein Auslaufmodell. Darum müssen wir jetzt diese Initiative unterstützen, damit der Zweitwohnungsbau nicht weiter ausufert. Die Societed Glista Libra, die die Initiative startete, ist ein lokale Bürgerbewegung mit Exponenten aus verschiedenen politischen Parteien. Die Initiative ist ein gutes Weihnachtsund Neujahrsgeschenk für die arbeitenden und pensionierten Ortsansässigen. Darum unterstütze ich sie. Peider Bezzola, Pontresina dass in Samedan einige Piloten selber entscheiden, ob sie starten oder nicht. Ist es nicht die Aufgabe des Flugplatzbetreibers, risikofreudigen Piloten, konkursgefährdeten Flugzeuggesellschaften oder VIPs klar zu sagen, wann es bei uns gefährlich ist und wann nicht? Wieso sitzen ausgebildete und erfahrene Wetterspezialisten im Turm, die unser Wetter und seine Tücken kennen und lassen an einem solchen Tag Flugzeuge starten und landen? Wieso konnte ein Flugzeug ca. 20 Minuten nach dem Unfall noch starten? Hängt das Ganze mit den verschiedenen Interessen des Flugplatzbetreibers zusammen und mit verschiedenen Amtsstellen, die dieses «heisse Eisen» nicht anfassen wollen? Marcello Giovanoli, Bever Kindertanzkurse «swissdance STAR» Ausserdem werden Koordination, Kreativität und Musikalität geschult. Am Ende eines Semesters werden die Kinder bei einer Vorführung (Test) mit verschiedenen Pins und einer Urkunde belohnt. Für jeden vorgeführten Tanz gibt es einen Pin (z.b. Trendtanz, Cha Cha Cha, Samba, Tango, Discofox und andere) (Einges.) Infos über Kinder- und Erwachsenen- Tanzkurse unter Danksagung Gerd Müller-Moser Du bist von uns gegangen, doch in unseren Herzen wirst Du immer bei uns sein. Für die grosse Anteilnahme sowie für die vielen Kränze, Blumen und Spenden möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden und Bekannten ganz herzlich bedanken. Einen speziellen Dank auch an Herrn Dr. M. Lanfranchi, Silvaplana, die Ärzte und das Pflegepersonal des Spitals Samedan. Im Januar 2011 Die Trauerfamilie Auch 2011 gibt es in Celerina wieder Kinder-Tanzkurse.

16 Mittwoch, 5. Januar 2011 Hotel Cresta Palace Silvan Zingg Piano Der Schweizer Boogie Woogie Botschafter aus dem Tessin. 18:30 h Apéro 21:00 h Konzert Eintritt frei An der Grenze fragt der Zöllner:«Cognac? Whisky? Zigaretten? Tabak?» Herr Dorsch ist irritiert: «Nein, danke! Aber wenn ich ein Glas Milch bekommen könnte?» Silvan Zingg Piano im Hotel Cresta Palace Celerina Im Rahmen der Konzertreihe music@celerina.ch steht morgen Mittwoch «Silvan Zingg Piano» im Hotel Cresta Palace auf der Bühne. Der Piano-Virtuose aus dem Tessin gilt als einer der bekanntesten Boogie- Woogie-Interpreten weltweit. Nicht umsonst nennt die Presse ihn «Botschafter des Boogie-Woogie aus der Schweiz». Mit über vier Millionen Klicks auf Youtube ist er einer der meistgesehenen Schweizer Musiker. In Celerina wird Zingg mit seinem Trio auftreten und seine neue CD «Boogie Woogie Ride» präsentieren: Jazz und Blues sowie Latin-Klänge gekonnt vermischt mit Boogie Woogie und Rock n Roll. Bei seiner Welttour gastierte der Tessiner in den USA, Russland, China, Indien und in ganz Europa. In den USA wurde er ausgezeichnet mit dem 1. Preis am Internationalen Film Festival in Houston USA für den besten TV-Dokumentarfilm. Silvan Zingg hatte die Ehre, mit Chuck Berry, dem bekannten Pionier des Rock n Roll, im ausverkauften Kongresshaus in Zürich zu spielen. Der Vater des Rock n Roll war auf der Bühne voll des Lobes für seinen Spielkameraden: «Silvan spielt so, als käme er aus St. Louis er könnte mein Blues-Bruder sein.» Zingg ist auch der Initiator und Organisator des Internationalen Boogie Woogie Festivals, das seit 2002 jedes Jahr im Frühjahr im Tessin stattfindet. (Einges.) Gratulation Zum Dienstjubiläum Ende Jahr konnten zwei Mitarbeiterinnen der Firma Kaffee Badilatti & Co. AG in Zuoz ein Dienstjubiläum feiern: Frau Veronica Zender arbeitet seit 20 Jahren in der höchstgelegenen Kaffeerösterei Europas und Frau Heidi Laurent-Domenig ist seit 10 Jahren die rechte Hand von Geschäftsführer Daniel Badilatti. Veronica Zender fing ihre Arbeit bei der Firma an, als diese ihren provisorischen Standort noch neben dem jetzigen Gebäude, der Chesa Cafè, hatte und der ganze Bürobetrieb noch ohne Computer und technische Hilfsmittel bewältigt wurde. Heute kümmert sich Veronica Zender um die Betriebsführungen und um das Wohl der Besucher im Caferama. Heidi Laurent-Domenig hat seit ihrem Arbeitsantritt vor 10 Jahren mitgeholfen, die kontinuierliche Weiterentwicklung der Firma fortzuführen. Sie hat mit ihrer offenen Art dazu beigetragen, dass der Name «Badilatti» auch ausserhalb des Engadins ein Begriff geworden ist und der Kaffee heute unter anderem bis nach Russland exportiert wird. Heidi Laurent-Domenig hat die Engadiner Kaffeerösterei an vielen Messen im In- und Ausland vertreten, wie an der alljährlichen HI- GA-Ausstellung in Chur oder zuletzt in Dubai. Die Firma Kaffee Badilatti & Co. AG dankt den zwei Jubilarinnen für ihre Treue und ihren Einsatz zu Gunsten der Firma und wünscht ihnen noch viele glückliche und erfolgreiche Jahre. (Einges.) WETTERLAGE Hoher Luftdruck bleibt im Alpenraum wetterbestimmend, auch wenn sich der Kern des Hochdruckgebietes gegen Osteuropa zu verlagert. Zudem kann sich die winterliche Kälte weiterhin behaupten. PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DIENSTAG Viel Sonne Kaum Wolken! Derzeit ist nur wenig Bewegung im Wettergeschehen. Auch vereinzelte hohe Wolkenfelder ändern daran nur wenig und sollten den überwiegend freundlichen sowie sonnigen Wettercharakter kaum trüben können. Man sollte wenn möglich das Schönwetter weiterhin im Freien nutzen, auch wenn sich die Temperaturen nach wie vor von ihrer eindeutig winterlich kalten Seite zeigen. Schon bald kündigt sich nämlich eine grundlegende Wetterumstellung an. Ab Donnerstag stellt sich eine wechselhafte und unbeständige Südwestwetterlage ein. Feuchte Luftmassen vom Mittelmeerraum werden für Niederschläge sorgen. BERGWETTER Die ersten Sonnenstrahlen im neuen Jahr Mit dem beständigen Hochdruckwetter präsentieren sich die Wintersportbedingungen weiterhin von ihrer besten Seite. Vereinzelte Wolken werden den Winterspass nicht stören. Der Wind ist nur schwach, man muss sich allerdings warm einpacken DAS WETTER GESTERN UM UHR Corvatsch (3315 m) 16 N 21 km/h Samedan/Flugplatz (1705 m) 21 windstill Poschiavo/Robbia (1078 m) 10 windstill Scuol (1286 m) 12 SW 14 km/h Alles ist im neuen Jahr zum ersten Mal. Das Aufwachen, der Kaffee zum Frühstück, die Lektüre der Zeitung, der Spaziergang und die ersten Sonnenstrahlen im Gesicht. Wo diese genossen werden ist wieder sehr unterschiedlich. Auf der Skipiste, der Langlaufloipe, im Bett oder an einem einsamen Plätzchen fernab vom Festtag-Trubel. Wie auf dem Bild am Inn zwischen Celerina und Samedan. Wenn die Nächte kalt sind bilden sich nahe den Gewässern Bodennebel. Und die relativ feuchte Luft sorgt dafür, dass Bäume, Sträucher und Gräser mit einer dünnen Rauhreifschicht überzuckert werden. Wer dieses Naturschauspiel geniessen will, darf je nach Standort nicht allzu lange ausschlafen. Denn die Sonne sorgt rasch einmal dafür, dass sich der Bodennebel lichtet und der Rauhreif auftaut. Die letzten Tage im alten und die ersten im neuen Jahr haben beste Bedingungen geboten, um diese geradezu mystische Stimmung aufzusaugen. Wie in einer anderen Welt fühlt es sich an, in der Stille und der Kälte auf die ersten Sonnenstrahlen des Tages, ja auf dem Bild sogar des Jahres zu warten. Da sind Jubel, Trubel und Heiterkeit des nur wenige Stunden zurückliegenden Jahreswechsels rasch vergessen. (rs) Foto: Reto Stifel AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Mittwoch Donnerstag Freitag C C C 13 2 Castasegna 8 / 1 Temperaturen: min./max. St. Moritz 21 / 8 Poschiavo 10 / Zernez 17 / 6 Scuol 13 / 3 Sta. Maria 14 / 4 AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) Mittwoch Donnerstag Freitag C C C Gitarren-Rezital von Stefan Roos Pontresina Heute Dienstag, 4. Januar, findet um Uhr ein Rezital von Stefan Roos statt, der Gitarren-Virtuose ist in der ref. Kirche San Niculò (beim Kongresszentrum Rondo) in Pontresina zu hören. Stefan Roos, geboren in Locarno, begann das Studium der Gitarre an der Scuola Popolare di Musica in Locarno, spezialisierte sich später am Conservatoire Nationale de Région de Aubervilliers in Paris beim Meistergitarristen Alberto Ponce und schloss mit dem Diplôme du 2ème Cycle Specialisé ab. In der Folge setzte er seine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Bern und am Konservatorium Freiburg fort, wo er das Diplôme d Enseignement mit dem Prädikat «Excellent et Félicitation du jury» erwarb. Im Jahr 2005 schrieb er sich an der Juilliard School in New York (USA) ein und studierte Kammermusik. Um an der Juilliard School studieren zu können, wurde ihm sowohl von der berühmten Schule selber als auch von der American Augustine Foundation ein Stipendium zugesprochen. (Einges.) Polizeimeldung 14-Jähriger mit Vaters Auto unterwegs In der Nacht von Freitag auf Samstag ist der Gemeindepolizei von St. Moritz ein junger Autofahrer aufgefallen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Lenker erst 14 Jahre alt und somit ohne Führerschein unterwegs war. Die weiteren Abklärungen der Kantonspolizei Graubünden ergaben dann, dass der aus Kasachstan stammende Junge mit seinen Eltern in St. Moritz in den Ferien war. In der Silvesternacht entwendete er dem Vater den Autoschlüssel aus dem Hotelzimmer und fuhr mit dem Personenwagen zu einem nahegelegenen Clublokal. Dort stellte er fest, dass er kein Geld hatte. Also fuhr er weiter zur Hauptpost, um Geld abzuheben. Auf der Rückfahrt zum Clublokal fiel er dann der Polizeipatrouille auf. Bei der Einvernahme sagte der 14-Jährige, dass er so etwas zum ersten Mal gemacht habe und versprach, es nie wieder zu tun. Der Knabe wird trotz dieses Versprechens an die Jugendanwaltschaft der Staatsanwaltschaft Graubünden verzeigt. Auch der Vater wird als Mitverantwortlicher zur Anzeige gebracht. (kp)

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