Die nächste Ausgabe des asbriefs erscheint erst im September Das Team der asb wünscht einen schönen und erholsamen Sommer!

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1 Neue gesetzliche Regelungen zur Bonitätsprüfung, Möglichkeiten und Grenzen verantwortlicher Kreditvergabe und der Nutzen von Mikrokrediten in der Armutsbekämpfung standen im Zentrum zahlreicher Konferenzen, die in den letzten Wochen in Wien, Hamburg und London über die Bühne gingen. VertreterInnen der asb waren gemeinsam mit KollegInnen aus dem European Consumer Debt Network ecdn jeweils vor Ort und haben die hoffentlich wegweisenden Diskussionen für eine bessere KonsumentInnenpolitik und effektive Maßnahmen gegen Überschuldung mit geprägt. Auch in Österreich hat kurz vor der Sommerpause mit der neuen Mindestsicherung noch ein heißes Eisen das Parlament passiert. Mehr dazu hier. Man darf jedenfalls gespannt sein, was der Herbst bringt - nur Schönwetter dürfte wohl auch dieser nicht parat haben. Bis dahin lassen sich in aktuellen Bucherscheinungen spannende Informationen zu Geldgesellschaft und Bankenwelt finden, die sich nicht zuletzt als abwechslungsreiche Sommerlektüre eignen. Die nächste Ausgabe des asbriefs erscheint erst im September Das Team der asb wünscht einen schönen und erholsamen Sommer! Der asbrief erscheint als monatlicher Newsletter der Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen asb mit aktuellen Informationen rund um Schuldenprobleme, Schuldenberatung und -regulierung und damit zusammenhängenden Entwicklungen und Aktivitäten. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr zugeschickt bekommen wollen, können Sie ihn hier abbestellen: ABBESTELLEN Sie haben den asbrief weitergeleitet bekommen und wollen ihn nun regelmäßig bekommen? Hier können Sie ihn sofort bestellen: BESTELLEN Weitere Themen: Recht Politik Daten :: Privatkonkurse im Juni :: Privatkonkurse erstes Halbjahr 2010 :: Wilhelminenberggespräche 2010 :: Arbeitsgruppen BMJ: "Verschuldung von Privatpersonen" und "Privatkonkurs" Rund um die Schuldenberatungen :: SB Vorarlberg: Zertifikat "Brückenschlag" von LH Sausgruber an Peter Kopf :: SB Niederösterreich: Studie zu "Working Poor" und Podiumsdiskussion der AKNÖ mit Anna Peck :: SB Steiermark: 15 Jahre Feier :: Alles über Armut. Neues aus der Armutskonferenz :: Neue Factsheets auf der asb-website Europa :: London: Konferenz zu Mikrokrediten und Armut in Europa :: Deutschland: iff Konferenz zum Verhältnis von Finanzdienstleistern und Verbraucherschutz :: Deutschland: Bericht von der "Aktionswoche der Schuldnerberatung" :: Schweiz: Privatkonkurse im ersten Halbjahr 2010 :: Schweiz: neue Plattform mahnliste.ch gibt Auskunft über potenzielle Kunden Medienüberblick Bücher, Broschüren, DVDs asb know.how

2 Recht - Politik - Daten Privatkonkurse im Juni Im Juni wurden 755 Schuldenregulierungsverfahren eröffnet; das sind um 4,1% Privatkonkurseröffnungen weniger als im Juni des Vorjahres (787). Die Zahl der Konkursanträge ist im Juni im Vergleich zum Vorjahr um 3,5% bzw. 32 Anträge auf 879 Anträge gesunken. Privatkonkurse erstes Halbjahr 2010 In den ersten sechs Monaten ist die Zahl der Privatkonkursanträge weitgehend gleich geblieben (-0,6%), die Eröffnungen sind mit -1,1% leicht gesunken. Wilhelminenberggespräche 2010 Am 16. Juni fanden in Wien die Wilheminenberggespräche 2010 des bmask, Sektion Konsumentenschutz, unter dem Motto Eines Kredites würdig? statt. Dabei wurden insbesondere die neue Verbraucherkreditrichtlinie (siehe asbrief 113 und 114) sowie die Bonitätsprüfung und deren Chancen und Risiken von Fachleuten aus den zuständigen Ministerien, der Wissenschaft, Wirtschaft und auch der Schuldenberatung von unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Von der Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen referierte Hans W. Grohs zur Praxis der Kreditevidenz aus der Sicht der Schuldenberatungen, wobei daran erinnert wurde, dass bei Datenbanken und der Bonitätsprüfung Risikosituationen sowohl auf Kreditgeberseite als auch auf KonsumentInnenseite vermieden werden sollten. Hans Zeger von der ARGE Daten wies zudem auf das Diskriminierungspotential von Scoring hin, dem rechtlich und praktisch entgegengewirkt werden sollte. Maria Kemmetmüller (asb) unterstrich in ihrem Vortrag über Referenzbudgets die Möglichkeiten, diese als Beitrag zur Kreditwürdigkeit zu nutzen. Weitere Informationen über die Tagung finden Sie hier: Zur neuen Verbraucherkreditrichtlinie steht ein kompaktes Factsheet auf der asb - Webseite zum Download bereit. Arbeitsgruppen BMJ: Verschuldung von Privatpersonen und Privatkonkurs Am tagte die ministerielle Arbeitsgruppe Verschuldung von Privatpersonen, an der für die Schuldenberatungen Alexander Maly (SB Wien) und Susanne Jürgens (asb) teilnahmen. Diskutiert wurde der vom BMJ vorgelegte Textvorschlag, wonach Verzugszinsen ab der Geltendmachung des Terminverlusts nicht mehr kapitalisiert werden dürfen und Zahlungen von VerbraucherInnen ab diesem Zeitpunkt zuerst auf das Kapital, dann auf die Kosten der Rechtsverfolgung und zuletzt auf die Neuzinsen anzurechnen sind. Schuldenberatung und Konsumentenschutz kritisieren den zu eng gesteckten Anwendungsbereich lediglich auf Ratengeschäfte, stehen der neuen Anrechnungsregel aber wohlwollend gegenüber. Bezüglich einer Erweiterung des 25 c KSchG um Informationspflichten auch gegenüber PfandbestellerInnen herrscht Unwillen der Bankenseite aufgrund des befürchteten Mehraufwands. Der Ministerialentwurf zur Privatkonkursnovelle und die damit verbundenen zivilrechtlichen Neuerungen werden für frühestens Herbst 2010 anvisiert.

3 Europa Konferenz zu Mikrokrediten und Armut in Europa Über 300 TeilnehmerInnen folgten der Einladung zu einer Konferenz zu Mikrokrediten in einem sich verändernden Europa, die Ende Juni vom European Microfinance Network (EMN) gemeinsam mit cdfa (Community Development Financial Association) und der Unterstützung der Europäischen Kommission sowie einiger Sponsoren in London organisiert wurde. Die Tagung, die unter dem Motto 2010: A Changing Europe - combating poverty, supporting enterprise" stand, erörterte die Auswirkungen und Herausforderungen der Wirtschafts- und Finanzkrise auf den Mikrokreditsektor. Im Zentrum der Debatten stand auch die Frage, inwieweit Mikrofinanzierung als Instrument im Kampf gegen Armut eingesetzt werden kann. Dabei wurde in einem von asb Geschäftsführer und ecdn Präsident Hans W. Grohs moderierten Workshop insbesondere auch der Umgang von Mikrokreditanbietern mit überschuldeten KundInnen diskutiert. Es hat sich gezeigt, dass der Mikrofinanzsektor das Thema gerne ausklammern und ausschließlich erfolgreiche Gründungsgeschichten in den Vordergrund stellen würde, berichtet er. In der Realität müssen sich die MF- Unternehmen aber immer mehr den Konsequenzen von uneinbringlichen Forderungen stellen. Es wird spannend sein, zu beobachten, wie eng oder unabhängig Banken und Microfinanz-Institute künftig operieren und ob die MF-Institute, die Good Banks sein können, als die sie sich gerne sehen. Link zu den Konferenzbeiträgen: Deutschland: iff Konferenz zum Verhältnis von Finanzdienstleistern und Verbraucherschutz Unterschiedliche Interessen und Zugänge, aber auch Möglichkeiten der Kooperation standen im Zentrum der Beiträge und Diskussionen der internationalen Konferenz für Finanzdienstleistungen, die unter dem Titel Finanzdienstleister und Verbraucherschutz zwei Welten? Anfang Juli vom iff Hamburg organisiert wurde. Rund 200 ExpertInnen aus beiden Welten erörterten Entwicklungen und Probleme rund um verantwortliche Verbraucherkredite, Schuldenregulierung und finanzieller Allgemeinbildung. Von der Frage nach wirksamen Beipackzetteln und transparenteren Gebührendarstellungen bis hin zu den Vorgängen am grauen Kapitalmarkt, der zukünftigen Rolle von Finanzmarktaufsichten und gemeinsamen Projekten von Banken und Schuldenberatungen reichte dabei das Themenfeld. Als Dachorganisation der österreichischen Schuldenberatungen war die asb durch Geschäftsführer Hans W. Grohs und Michaela Moser und mit Inputs zu aktullen Entwicklungen in Österreich, inklusive der geplanten Konkursreform und zu Anwendungsmöglichkeiten und Nutzen von Referenzbudgets vertreten. Weitere Informationen zur Konferenz und den Aktivitäten des iff: Deutschland: Aktionswoche der Schuldnerberatung vom Juni 2010 Mit einer Aktionswoche begegnete die Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände AG SBV in Deutschland bundesweit dem zunehmenden Geschäft mit der Armut. Unseriöse Kreditvermittler, aber auch selbst ernannte Schuldenregulierer nehmen zu und versuchen, Profit aus der ohnehin schon meist verzweifelten Situation von SchuldnerInnen zu schlagen. Lange Wartezeiten und fehlende Beratungskapazitäten der gemeinnützigen Schuldnerberatungsstellen für derzeit nur etwa 10% der Betroffenen sind der Hebel, an denen kostenpflichtige Anbieter ansetzen. Der Bedarf von drei bis vier Millionen überschuldeten Privathaushalten in Deutschland kann von etwa Beratungsstellen mit rund BeraterInnen bei weitem nicht abgedeckt werden. In der Aktionswoche wurde daher einerseits die Bevölkerung informiert, wie man professionelle von unseriösen Schuldenberatungen unterscheiden kann. Andererseits wurden Forderungen an die Politik und die Gesetzgeber in den Bereichen der Kreditvermittlung, Qualitätssicherung in der Schuldenvermittlung, an die Behörden und die einzelnen Länder und Kommunen gestellt, die zu mehr Sicherheit für die SchuldnerInnen und einen Ausbau der Kapazitäten führen sollen. Weitere Informationen:

4 Schweiz: Privatkonkurs - Zahlen von Creditreform für das erste Halbjahr 2010 Mit verzeichnet Creditreform einen Anstieg von 26,2% gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 bei den Firmenkonkursen. Bislang sind 3137 Firmen in der Schweiz pleite gegangen. Knapp 2800 eröffnete Privatkonkurse 2010 unterschreiten jene des Vergleichszeitraums 2009 um 2%. Somit gibt es erstmals mehr Firmen- als Privatkonkurse in der Schweiz. Gestiegen sind auch die Neugründungen von Firmen, bis Ende Juni wurden Neugründungen im Handelsregister eingetragen. Gelöscht wurden im selben Zeitraum etwa Unternehmen. Die detaillierte Insolvenzstatistik kann auf der Website der Creditreform als pdf heruntergeladen werden. Schweiz: neue Plattform mahnliste.ch gibt Auskunft über potenzielle Kunden Als Alternative zu Betreibungsbegehren und teuren Inkassobüros präsentiert sich die neue Plattform mahnliste.ch im Internet. Nach einer Registrierung können Firmen, die im Handelsregister eingetragen sind, Einträge über (potenzielle) Kunden machen und/oder abrufen. Anderen UserInnen ist nur der Abruf zugänglich, es findet ein Datenaustausch zwischen Mitgliedern statt und somit sei auch der Datenschutz gewährleistet. Es sei keine Bonitätsdatenbank, grenzen sich die Anbieter ab: nur unbezahlte Rechnungen werden eingetragen. Auch würden keine Vermutungen darüber angestellt, ob der Kunde nicht zahlen kann oder nicht zahlen will. Wer sich selbst ein Bild machen möchte: Medienüberblick Interview mit Hans W. Grohs: Recht auf ein Konto und Privatkonkurse Hans W. Grohs berichtete über österreichische Besonderheiten im Bankwesen, Datenauskünfte über SchuldnerInnen und Privatkonkursverfahren. Artikel "Recht auf ein Konto", in: Kupfermuckn, Juni 2010 (pdf) Interview mit Michaela Moser: Armut und Mobilität Michaela Moser sprach mit dem VCÖ-Magazin über Mobilitätsarmut und warum diese in der österreichischen Diskussion kaum ein Thema ist - obwohl einkommensschwache Haushalte in großem Ausmaß davon betroffen sind. Artikel "Michaela Moser direkt gefragt - Mobilität ist Thema der Armutsdebatte", in: VCÖ-Magazin von Christian Höller, Juni 2010 (pdf) Alexandra Florjantschitz im Interview über die Schuldenlage im Bezirk Spittal und Oberkärnten Regionalstellenleiterin der SB Kärnten Alexandra Florjantschitz informierte über aktuelle Daten und Zahlen der Region und über die Zunahme der Jugendverschuldung. Artikel "Private schlittern öfter in Konkurs", in: Woche Spittal & Oberkärnten von IHM, (pdf) Helmut Prislan sieht keinen Grund zur Entwarnung Der Geschäftsführer der SB Kärnten, Helmut Prislan, sieht in einem Interview in den aktuellen Konkursstatistiken trotz fallender Konkurse in den Bezirken keine Signale der Entspannung. Vielmehr werde deutlich, dass sich viele Kärntner den Privatkonkurs erst gar nicht mehr leisten können. Artikel "Feldkirchner sind zu arm für den Konkurs!", in: Woche Feldkirchen & St. Veit von KOWAL, (pdf) Sylvia Heinz: Bilanz nach 40 Workshops zur Schuldenprävention an Schulen

5 In Zusammenarbeit mit der Sparkasse hat Sylvia Heinz von der SB Tirol vor kurzem ihren 40.Workshop mit Jugendlichen zur Schuldenprävention durchgeführt. In einem Interview stellte sie fest, dass Geld und damit auch der Umgang mit Geld weiterhin ein Tabuthema in unserer Gesellschaft darstellt. Dadurch sei Prävention umso wichtiger, vor allem wenn es um Themen wie Internet oder Handy geht, sollten Kinder und Jugendliche gut informiert werden. Artikel "Sparkassen-Schuldenprävention: Das Geld kommt nicht einfach aus dem Bankomaten", in: Bezirksblätter Kufstein, (pdf) Christof Lösch über die Schulden der Steirer Die Konkurszahlen zum Halbjahr 2010 vermelden einen Rückgang an Firmeninsolvenzen in der Steiermark. Dafür aber steigt die Höhe der Schulden und die Zahl an privaten Konkursen. In der SB Steiermark sei die Anzahl der Fälle um 50% gestiegen, berichtet der Leiter Christof Lösch. Er zeigt sich erfreut, dass mehr Menschen in der Steiermark ihre Finanzen regeln möchten. Artikel "Pleiten: Schulden der Steirer höher", in: Kleine Zeitung Ennstal von Hellfried Semler, (pdf) Ferdinand Herndler über Spielsucht, aktuelle Zahlen und Schuldenprävention Ferdinand Herndler, Geschäftsführer der Schuldner-Hilfe in Oberösterreich, erzählt aus der Praxis mit Spielsüchtigen. Er kritisiert außerdem das neue Glücksspielgesetz und rechnet in Zukunft mit noch mehr KlientInnen, die spielsüchtig sind. Artikel "'Spielend' in den Abgrund", in: OÖ Nachrichten von Ulrike Griessl, (pdf) In einem Interview mit der Kronen Zeitung spricht Herndler außerdem über die Folgen der Wirtschaftskrise und Präventionsmaßnahmen wie etwa den Finanzführerschein für Jugendliche. Artikel: "Krise macht Arme noch ärmer!", in: Kronen Zeitung Oberösterreich, (pdf) AG Prävention im SchülerStandard Im Rahmen des letzten Treffens der AG Prävention waren Bettina Reicher und Nermin Ismail vom SchülerStandard zu Gast. Aus der Diskussion mit den PräventionsmitarbeiterInnen entstand nun eine Reportage zum Thema Jugendliche und Schulden: Artikel "Wenn sich Jugendliche in Schulden stürzen", in: Schülerstandard von Nermin Ismail, (pdf) Privatkonkurs im Handelsagent In der Juni-Ausgabe widmete die Zeitschrift Handelsagent drei Seiten dem Thema Privatkonkurs. Infoboxen gaben dabei Auskunft über Kosten und Voraussetzungen für einen Privatkonkurs. Außerdem wurden basierend auf der Schuldnerberatung Oberösterreich die wichtigsten Begrifflichkeiten wie Zwangsausgleich oder Abschöpfungsverfahren zusammengefasst und erklärt. Artikel "Zweite Chance im Leben" in: Handelsagent von Ernst Scheibl, Juni 2010 (pdf) Rund um die Schuldenberatungen SB Vorarlberg: Zertifikat "Brückenschlag" von LH Sausgruber an Peter Kopf Die Aktion Brückenschlag ermöglicht es Führungskräften aus der Wirtschaft und der Landesverwaltung soziale Einrichtungen kennen zu lernen und umgekehrt können Führungskräfte aus der Sozialen Arbeit sich in Wirtschaftsbetrieben und der Landesverwaltung im Arbeitsalltag umsehen. Seit Jahren ist das Institut für Sozialdienste Partner dieser Aktion. Im vergangenen Jahr fanden Brückenschläge von der Bregenzer Sparkasse zur IfS- FrauenNotwohnung sowie von der IfS-Schuldenberatung zur Firma Omicron statt. Die IfS- Schuldenberatung wurde von einem Abteilungsleiter der Landesverwaltung besucht. Am 31. Mai 2010 kam es zur Zertifikatsübergabe vom Vorarlberger LH Dr. Herbert Sausgruber an den Geschäftsführer

6 der IfS-Schuldenberatung, Peter Kopf. Wer an diesem spannenden Projekt der Vorarlberger Wirtschaft und der Sozialeinrichtungen Interesse hat, hier die Kontaktdaten: Brückenschlag Projektleitung, Tel Webseite: SB Niederösterreich: Studie zu Working Poor und Podiumsdiskussion der AKNÖ mit Anna Peck Am lud die Arbeiterkammer Niederösterreich zu einer Podiumsdiskussion mit dem Thema Einkommen Auskommen Working Poor in NÖ in Wiener Neustadt ein. Es diskutierten AKNÖ-Präsident Hermann Haneder, ÖVP-Klubobmann des Landtags Mag. Klaus Schneeberger, Soziallandesrätin Mag.a Karin Scheele, Mag.a Martina Kargl von der Caritas, Mag. Martin Schenk von der Diakonie sowie Mag.a Anna Peck von der Schuldnerberatung Niederösterreich. Personen, die noch nicht am finanziellen Niveau der Grundsicherung sind, würden von exekutierenden Gläubigern auf Grund der Pfändungsmöglichkeit dorthin gebracht werden, konstatierte Anna Peck in ihrem Beitrag und trat für eine Erhöhung des Existenzminimums was Lohnpfändungen betrifft, ein. Sozialforscher DDr. Nikolaus Dimmel, der im Auftrag der AKNÖ eine Studie über Working Poor in NÖ anlässlich des Europäischen Jahres zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung durchgeführt hat, zeigte basierend auf NÖGKK-Daten von 2008 auf, dass fast ein Drittel der Beschäftigten in dem Bundesland weniger als 996 Euro brutto im Monat verdienen. Einerseits seien dabei regionale Unterschiede zu erkennen, andererseits verteilen sich die geringen Einkommen über viele verschiedene Beschäftigungsgruppen von geringfügig Verdienenden bis zu Personen in Normalarbeitsverhältnissen und somit bis in die mittleren Schichten der Gesellschaft. Ein starker Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Armutsgefährdung wurde erneut bestätigt, dramatischer ist aber die Erkenntnis, dass immer mehr Berufstätige der Armut ausgesetzt sind. In Niederösterreich ist die Hälfte der Sozialhilfe-BezieherInnen working poor. Gefordert wurde auch eine Verbesserung der Datenlage, um die Ursachen besser erforschen und effektive Maßnahmen setzen zu können. Studie "Working poor" (pdf) SB Steiermark: 15 Jahre Feier Seit 1995 ist die Schuldnerberatung Steiermark eine Anlaufstelle für alle SteirerInnen, die finanzielle Probleme und Schulden haben. In den 15 Jahren wurden insgesamt Menschen von den SchuldenberaterInnen unterstützt. Das Ziel seiner Arbeit und jener seiner MitarbeiterInnen sieht Geschäftsführer Christof Lösch darin, Menschen dabei zu helfen, wieder am Sozialleben teilnehmen und wieder selbst wirtschaften zu können. Seit 1995 stieg die Zahl der von der Schuldenberatung betreuten KundInnen kontinuierlich an, ohne dass sich am Personalstand der Schuldenberatung wesentlich etwas geändert hätte. Wurden im Jahr 1995 insgesamt 1601 Personen beraten, waren es im Jahr 2009 bereits rund 6000, davon rund 1600 AMS-KundInnen. In mehr als 3000 Fällen hat die Schuldenberatung für ihre KundInnen ein gerichtliches Schuldenregulierungsverfahren (Privatkonkurs) beantragt. Zum Jubiläum feierte die Schuldnerberatung Steiermark gemeinsam mit Gesellschaftern, Fördergebern und Partnern, etwa Caritas-Direktor Franz Küberl, Dr. Wilhelm Techt vom bfi Steiermark, Herbert Buchgraber vom AMS Steiermark und Christian Laschet von der Schirnhofer Familienholding am 25. Juni 2010 im Grazer Landhaus. Mit dabei waren auch VertreterInnen der österreichischen Schuldenberatungen und deren Dachorganisation, vertreten durch GF Stv. Mag.a Maria Kemmetmüller. Dabei gab auch die Künstlergruppe "Interact" ein Theaterstück unter dem Motto "Kein Kies zum Kurven kratzen" zum Besten. Eine Besonderheit dabei war, dass die SchauspielerInnen selbst einmal von Schulden oder Arbeitslosigkeit betroffen waren und so eine ganz besondere Zugangsweise in der Darstellung haben.

7 Alles über Armut. Neues aus der Armutskonferenz Im überarbeiteten Design und mit einer ständig wachsenden Datenbank namens Alles über Armut ist die Website der Armutskonferenz seit ein paar Wochen in erweiterter Form zugänglich. Aktuelle Entwicklungen zur Einführung der Mindestsicherung und Aktivitäten im EU-Jahr der Armutsbekämpfung 2010 werden damit durch Hintergrundartikel zu unterschiedlichen Aspekten von Armut, Armutsbekämpfung und vermeidung ergänzt. Beiträge von WissenschafterInnen und MitarbeiterInnen sozialer Organisationen sind herzlich willkommen. Für verstärkte Aufmerksamkeit für Verteilungsfragen sollen ab sofort in ganz Österreich so genannte Smartmobs ( = kurze und pfiffige Straßenaktionen zu einem bestimmten Anliegen) sorgen, Möglichkeiten einer tiefergehenden Auseinandersetzung mit Armut in Österreich bieten die Aufführung des Forumtheaterstückes Kein Kies Reloaded. asb Mitarbeiterin Michaela Moser wurde im Rahmen der Armutskonferenz-Mitgliederversammlung im Mai erneut ins Koordinationsteam gewählt und wird gemeinsam mit den KollegInnen aus anderen sozialen Organisationen dafür sorgen, dass Armutsbekämpfung, Verteilungsfragen und Fragen zur Überschuldung privater Haushalte nicht von der politischen Agenda verschwinden. Linktipps Website der Armutskonferenz: Direkter Link zur Datenbank: Infos zur Mindestsicherung: Bilder, Filme, Infos zu den Smartmobs: Neue Factsheets auf der asb-website Die zwei neuen Factsheets informieren über das Insolvenzrechtsänderungsgesetz 2010 (IRÄG 2010) sowie das Verbraucherkreditgesetz (VKrG). Beide sind vor Kurzem in Kraft getreten und stehen hier zum Download bereit:

8 asb know.how Die asb organisiert Aus- und Fortbildungen für SchuldenberaterInnen, die auch für Interessierte, insbesondere MitarbeiterInnen in der Sozialberatung und anderen beratenden Einrichtungen, offen sind. Das Fortbildungsprogramm "know.how 2010" sowie das Anmeldeformular stehen auf der asb-website zum Download bereit: Nächste Veranstaltungen Rollentausch Einstieg in Improtheater und Kabarett, in Salzburg, Restplätze vorhanden FinanzCoaching PLUS, in Salzburg, Restplätze vorhanden Basics 3. Teil Konstruktiv und Kompetent Beraten, in Schlierbach, Restplätze vorhanden Verbraucherbildung, ein Seminar für MitarbeiterInnen von Schuldenberatungen mit Materialien zur schulischen Verbraucherbildung. Mehr dazu unter: Achtung neuer Termin: in Salzburg, Restplätze vorhanden Forderungsbetreibung und Privatkonkurs ausgebucht Insolvenz Intensiv ausgebucht abgeschlossene Veranstaltungen Basics 2 Systemische Beratung 14 TN Wirkungsweise wirtschaftlicher Rahmenbedingungen 16 TN Bücher, Broschüren, DVDs Berichte aus der Bankenwelt Strukturierte Verantwortungslosigkeit nennen die SoziologInnen Claudia Honegger, Sighard Neckel und Chantal Magnin ihre unlängst publizierten soziologischen Porträts von Finanzfachleuten, die im Zuge der Krise Anfang des Vorjahrs entstanden sind, im Untertitel. Mit ihren Forschungsteams arbeiteten sie sich in zahlreichen Einzelgesprächen in den Kosmos der Bankenwelt ein und zeichnen dabei ein ganz spezielles Bild von deren Grundlagen und Praktiken. Neben Gesprächen mit u.a. BrokerInnen, Risk ManagerInnen, Business und Performance AnalystInnen, KundenberaterInnen und DerivatenhändlerInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz enthält der Band auch einige Essays, u.a. zur Krise der Erfolgskukltur (S. Neckel), der Männerwelt der Banken (C. Honegger) und den Epilog aus Elfriede Jelineks jüngstem Stück Die Kontrakte des Kaufmanns, eine Wirtschaftskomödie. Empfehlung! Leseprobe von Claudia Honegger, Sighard Neckel, Chantal Magnin, Strukturierte Verantwortungslosigkeit. Berichte aus der Bankenwelt, Frankfurt a.m.: edition suhrkamp 2010, 16,50 Aus der Finanzkrise lernen Fast alles über Geld so könnte man das jüngste Buch des für seine Forschungen zu Finanzdienstleistungen bekannten Hamburger Ökonomen Udo Reifner auch nennen. In sehr verständlicher Sprache und mit Blick fürs Ganze wie auch fürs Detail versteht Reifner es, wesentliche Informationen zum Finanzsystem (Was leistet es? Was sind Hedgefonds und wie funktionieren Leerverkäufe, was haben amerikanische Verbraucher mit unseren Steuergeldern zu tun?), mit einer fundierten Analyse der Finanzkrise zu verbinden und dabei deutlich zu machen, wie Geld vom Mittel der weltweiten Kooperation zur Richtschnur politischen Handelns wurde.

9 Konsequent aus KonsumentInnensicht geschrieben, kann das Buch wohl als eine Art Standardwerk für solide Finanzielle Allgemeinbildung, die auch politische Zusammenhänge und größere ökonomische Kontexte in den Blick nimmt, verstanden werden. Darüber hinaus werden im letzten Kapitel neue Geldperspektiven aufgezeigt und konkrete Forderungen zur nachhaltigen Krisenbewältigung vorgestellt. Leseprobe von Udo Reifner, Die Geldgesellschaft. Aus der Finanzkrise lernen, Wiesbaden: VSA Verlag 2010, 16,50 Thema Supermarktfallen Von Supermarktfallen und den Tricks, welche der Handel einsetzt, um die Umsätze zu steigern - auf Kosten der Konsumenten. Mit vielen Fallbeispielen und Tipps, wie man den Versuchungen vielleicht widerstehen kann. Prof. Willy Schneider/Prof. Alexander Hennig Zur Kasse, Schnäppchen! 208 Seiten, Südwest Verlag, 2010 ISBN ASB Schuldnerberatungen GmbH, Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen in Österreich GF: Dr. Hans W. Grohs, Bockgasse 2 b, 4020 Linz, Firmenbuchnummer (FN): t (LG Linz). Gefördert aus Mitteln des BMJ und BMASK. T asb@asb-gmbh.at Redaktion: PR-Büro: Gumpendorferstraße 83, 1060 Wien T pr@asb-gmbh.at W

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