MODULHANDBUCH M ASTER OF ARTS IN KUNSTTHERAPIE I NSTITUT FÜR K UNST- T HERAPIE F ACHBEREICH K ÜNSTLERISCHE T HERAPIEN

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1 MODULHANDBUCH M ASTER OF ARTS IN KUNSTTHERAPIE I NSTITUT FÜR K UNST- T HERAPIE F ACHBEREICH K ÜNSTLERISCHE T HERAPIEN

2 Künstlerische Vertiefung: Kunstpraxis, Kunsttheorie Einzelarbeit MA A D. Wohler 180 Stunden 75 Stunden 105 Stunden 6 credits 5 SWS (4 Kunstpraxis / 1 Theorie) 1. bis 2. Semester 2 Semester jährlich Teamteaching (Kunstwissenschaftler /Künstler) Basismodul, Pflichtmodul mit Wahlpflichtanteilen Spiegelung des künstlerischen Entwicklungsstandes am Beispiel bereits vorhandener Arbeiten (Mappendurchsicht) Herausfiltern von Arbeits- und Entwicklungsschwerpunkten Initiierung von persönlichen künstlerischen Fragestellungen Begleitung und Korrektur des künstlerischen Arbeitsprozesses durch kontinuierliche Werk- und Prozessreflexion Unterstützung bei Schwierigkeiten Unterstützung bei der Vorbereitung der Präsentation eigener künstlerischer Arbeiten (Mappenberatung) Auseinandersetzung mit künstlerischen und kunstphilosophischen Positionen der Gegenwart (Wahlpflichtveranstaltungen des studium generale) Künstlerischer Einzel- und Gruppenunterricht, Künstlerische Einzelarbeit (Selbststudium), Vorlesungen (studium generale) Ausstellung und Kolloquium Wahrnehmung des eigenen künstlerischen Entwicklungsstandes und Identifizierung von künstlerischen Schwerpunkten und Potentialen Vertiefung der eigenen künstlerischen Fähigkeiten durch Handhabung unterschiedlicher Arten bildnerischgestaltender Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit, Erweiterung des eigenen Spektrums an bildnerischen Möglichkeiten Befähigung zur reflektierenden Auseinandersetzung mit dem eigenen künstlerischen Arbeitsprozess Erweiterung des bereits vorhandenen kunsthistorischen und kunstphilosophischen Wissens unter besonderer Berücksichtigung künstlerischer Positionen der Gegenwart als Basis eines modernen Selbst- und Weltverständnisses künstlerische Offenheit, Kreativität und Flexibilität Selbstreflexions- und Kritikfähigkeit Entwicklung bewältigungs- und klärungsorientierter Perspektiven Transferfähigkeiten und prozessorientiertes Denken Literatur Wird bezogen auf die künstlerische Arbeit individuell eingeführt. Bei den Vorlesungen des studium generale sind die Literaturempfehlungen der jeweils gewählten Veranstaltungen zu berücksichtigen 2

3 Künstlerische Vertiefung: Kunstpraxis, Kunsttheorie Gruppenarbeit MA A D. Wohler 180 Stunden 60 Stunden 120 Stunden 6 credits 4 SWS (3 Kunstpraxis / 1 Theorie) Semester jährlich Teamteaching (Kunstwissenschaftler/Künstler) Aufbaumodul, Pflichtmodul mit Wahlpflichtanteilen Abschluss Modul A1 Präsentation eigener künstlerischer Positionen im Kontext der Studiengruppe am Beispiel bereits vorhandener künstlerischer Arbeiten, gegenseitiges Wahrnehmen und Erproben neuer Techniken und Vorgehensweisen Herausfiltern von persönlichen Arbeits- und Entwicklungsschwerpunkten mit Bezugsetzung zu Fragestellungen des therapeutischen Arbeitsfeldes Gemeinsame Entwicklung eines entsprechenden künstlerisch-experimentellen Gruppenprojektes Umsetzung des künstlerischen Projekts (Werkentstehungsprozess) Begleitung und Korrektur des künstlerischen Arbeitsprozesses durch kontinuierliche Werk- und Prozessreflexion, Unterstützung bei Schwierigkeiten Projektbegleitende Auseinandersetzung mit künstlerischen Positionen der Gegenwart und kunstpsychologischen Fragestellungen Künstlerischer Einzel- und Gruppenunterricht, Künstlerische Einzelarbeit (Selbststudium), Vorlesungen (studium generale). Eigenständiger künstlerischerer Beitrag am Gruppenprojekt mit Dokumentation und Fachgespräch Vertiefung der eigenen künstlerischen Fähigkeiten anhand themenbezogener Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit, Erweiterung des eigenen Spektrums an bildnerischen Möglichkeiten unter besonderer Beachtung von künstlerischer Gruppen- und Projektarbeit Befähigung zur reflektierenden Auseinandersetzung mit dem eigenen künstlerischen Arbeitsprozess im Gruppenkontext und zum Transfer dieser Erfahrungen auf therapeutische Fragestellungen Ableitung eigener künstlerischer Fragestellungen mit therapeutischem Bezug und selbständiges, gruppenorientiertes Vorantreiben von bildgestalterischen Erkundungs- und Problemlösungsprozessen Ausformung der eigenen künstlerischen Identität im Kontext eines Gruppenprojektes Erweiterung des bereits vorhandenen kunsthistorischen und kunsttheoretischen Wissens; vergleichende Beschäftigung mit therapeutischen Positionen Sensibilität, Kreativität und Ergebnisorientierung hohe Eigenmotivation, Umsicht und Zuverlässigkeit Teamfähigkeit und Befähigung zur Projektarbeit Ressourcenbildung durch künstlerische Verarbeitung von persönlichen Fragestellungen der therapeutischen Praxis Literatur Wird bezogen auf die künstlerische Arbeit individuell eingeführt. Bei den Vorlesungen des studium generale sind die Literaturempfehlungen der jeweils gewählten Veranstaltungen zu berücksichtigen. 3

4 Künstlerisch-therapeutische Prozesserfahrung MA A D. Wohler 150 Stunden 75 Stunden 75 Stunden 5 credits 5 SWS 1. und 2. Semester 2 Semester jährlich Basismodul, Pflichtmodul mit Wahlpflichtanteilen Teilnahme Modul A1 Erarbeitung eines umfangreichen Repertoires an therapierelevanten bildnerischen Techniken und Medien, Anleitung zum eigenen künstlerischen Arbeiten auf der Basis dieser Techniken und Medien Differenzierte Prozess- und Werkbetrachtung anhand eigener Gestaltungen in der Gruppe Erleben der eigenen Stärken und Grenzen im Umgang mit den verschiedenen Verfahren Herausarbeiten von Kerndimensionen des bildnerischen Arbeitsprozesses und Transfer dieser Erkenntnisse auf therapeutische Fragestellungen Entwicklung von künstlerischen Fragestellungen und Vorgehensweisen für spezifische Themen der therapeutischen Einzel- und Gruppenarbeit Themen: zeichnerische und malerische Techniken Techniken des plastisch-räumlichen Gestaltens Vorlesung mit praktischen Übungen, Gruppenarbeit, Selbststudium Hausarbeit zur therapeutischen Bedeutung und Handhabung von zwei unterschiedlichen künstlerischen Konzepten/Techniken Befähigung zur differenzierten Wahrnehmung von Bildern und Bildentstehungsprozessen bei sich selbst und anderen Erweiterung des eigenen Repertoires an therapierelevanten bildnerischen Techniken Befähigung zur differenzierten Bewertung unterschiedlicher bildnerischer Medien und künstlerischer Techniken hinsichtlich ihrer therapeutischen Valenzen Sensibilisierung für die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen künstlerischen und kunsttherapeutischen Prozessen Befähigung zur Kommunikation ästhetischer Phänomene (besonders in Hinblick auf künstlerisch nicht vorgebildete Personen) künstlerische Flexibilität in der Erarbeitung therapierelevanter Techniken Entwicklung analytischer und kommunikativer Fähigkeiten Befähigung zur Wahrnehmung synergetischer Potentiale (Kunst und Wissenschaft, Bild und Sprache) Aufbau einer positiven Haltung zur kontinuierlichen Entwicklung der eigenen künstlerischen Ressourcen Literatur Aufgrund der Vielschichtigkeit der Literatur zu den unterschiedlichen künstlerischen Techniken und Verfahren erhalten die Studierenden Literaturempfehlungen in Abhängigkeit von ihren künstlerischen Schwerpunkten und therapeutischen Vorkenntnissen während der Veranstaltungen 4

5 Künstlerisch-therapeutische Prozesserfahrung MA A D. Wohler 150 Stunden 45 Stunden 105 Stunden 5 credits 3 SWS 3. Semester 1 Semester jährlich Aufbaumodul, Pflichtmodul Abschluss von A1 und A3 Eigenständige Konzipierung und Durchführung einer therapeutisch orientierten künstlerischen Gruppenarbeit im Kontext der Studiengruppe unter Anleitung und Reflexion der Lehrenden Teilnahme an den jeweiligen Gruppenarbeiten in verschiedenen Rollen (Gruppenleiter, Gruppenteilnehmer, Beobachter) Videoaufzeichnung des Arbeitsprozesses Ausführliche Reflexion der dabei abgelaufenen Prozesse und vertiefende Übungen zum Umgehen mit Blockaden und Schwierigkeiten bei der Gruppenführung Seminar mit integrierten Übungen, Lernprojekt selbstständige Gruppenführung Bewertung von Konzeption und Umsetzung der Arbeitsprobe selbständige Gruppenführung auf der Basis der vollständigen Projektunterlagen (incl. Auswertung der Teilnehmer- und Beobachterprotokolle) und Videoauswertung Befähigung zur (entwicklungs-) zielorientierten Auswahl künstlerischer Medien und Techniken für die therapeutische (Einzel- und) Gruppenarbeit Kompetenzen zur Ableitung individueller Therapiekonzepte und zu deren methodisch didaktischer Umsetzung (einschließlich Materialbereitstellung und Settingplanung) Entwicklung von Fähigkeiten zur (An-)Leitung von künstlerisch-therapeutischen Arbeitsprozessen im Gruppenkontext Fähigkeiten zur Wahrnehmung eigener Stärken und Schwierigkeiten im Arbeitsprozess, zur Reflektion der Entwicklungsdynamik der eingesetzten Techniken und von Beziehungsphänomenen der Gruppenführung Systematisierung und Erweiterung des Repertoires an therapierelevanten bildnerischen Verfahren Offenheit für soziale Prozesse, Kontaktbereitschaft und Basisfähigkeiten der Gruppenführung, Zielgruppenorientierung, Planungs- und Umsetzungskompetenzen für künstlerisch-therapeutische Projektarbeit Fähigkeiten zur Evaluation und Dokumentation fachspezifischer Arbeitsproben Selbstreflektions- und Kritikfähigkeit bei der Wahrnehmung eigener Stärken und Schwierigkeiten Ausgewählte Literatur Trüg, E., Kersten, M. (2005): Praxis der Kunsttherapie. Arbeitsmaterialien und Techniken. Stuttgart, Schattauer Leutkart, Ch., Wieland, E., Wirtensohn-Bader, I. (2003): Kunsttherapie- aus der Praxis für die Praxis, Dortmund Schottenloher, G.(2003): Kunst- und Gestaltungstherapie. Eine praktische Einführung. München, Kösel Christeller-Mees E., u.a. (2003): Anthroposophische Kunsttherapie: Band 1:Therapeutisches Zeichnen und Malen, Freiburg, Urachhaus Golombeck; E. (2003): Band 2: Therapeutisches Plastizieren, Freiburg, Urachhaus Aissen-Crewett, M. (2002): Kunst und Therapie mit Gruppen, Dortmund, verlag modernes lernen Altmaier, M.(1995): Der kunsttherapeutische Prozeß, Stuttgart, Urachhaus Kunst& Therapie, Zeitschrift für bildnerische Therapien, Claus Richter Verlag Musik, Tanz- und Kunsttherapie, Zeitschrift für künstlerische Therapien, Hogrefe Art Therapy - Journal of the American Art Therapy Association Weitere Zeitschriften über: 5

6 Medizin/Psychologie : Entwicklungs- und Störungsmodelle MA B Prof. Dr. Warning, Prof. Dr. Wildermuth 150 Stunden 45 Stunden 105 Stunden 5 credits 3 SWS 1. Semester 1 Semester jährlich Basismodul, Pflichtmodul Allgemeine und spezielle Entwicklungslehre: Was ist Entwicklung? Grundannahmen zum Entwicklungsbegriff in der Einheit von Anlage und Umwelt: Reifung, Sozialisation, Interaktion, Selbstorganisation Entwicklungsthemen /Entwicklungsaufgaben der Lebensspanne, Betrachtung unterschiedlicher Lebensphasen von der vorgeburtlichen Entwicklung bis ins späte Erwachsenenalter Beispiele neuro-behavioraler, psychodynamischer und anthroposophischer Konzepte Salutogenese und allgemeine Pathologie Konzepte und Determinanten von Gesundheit und Krankheit (auf der Basis des bio-psycho-sozialen Menschenbildes der Medizin und auf der Basis des anthroposophischen Menschenbildes) Krankheitssystematiken und Grundformen medizinischer und komplementärmedizinischer Versorgung (Prävention, Curation, Rehabilitation) Vorlesung, Seminar Mündliche Prüfung Erweiterte Anschauung über den Aufbau, die Entwicklung und die Funktionsweise des Menschen auf der Basis medizinischer, komplementärmedizinischer und psychologischer Sichtweisen Befähigung zur differenzierten Betrachtung von Entwicklungsverläufen im Spannungsfeld von Normalität und Störung Wissen über Konzepte und Modelle von Gesundheit und Krankheit, Befähigung zur kritischen Auseinandersetzung mit diesen Modellen Kenntnisse des Systems der medizinischen Versorgung und von Systematiken zur Einordnung und Behandlung von Krankheiten Systematische Auseinandersetzung mit den Expertensystemen der kunsttherapeutischen Bezugswissenschaften Erbringen von Transferleistungen zur Ableitung kunsttherapiespezifischer Blickwinkel und Fragestellungen Literatur Wird bei Veranstaltungsbeginn ausgegeben. 6

7 Krankheiten des Kindes- und Jugendalters, Behinderungen MA B Prof. Dr. Wildermuth, 150 Stunden 45 Stunden 105 Stunden 5 credits 4 SWS 1. Semester 1 Semester jährlich Theorie-Praxis-Transfer: störungsbezogene diagnostische Übungen Aufbaumodul, Pflichtmodul Teilnahme oder Abschluss Modul B1 Vermittlung von spezifischem Wissen über Entwicklungsstörungen und Krankheitsprozesse, deren individuelles und soziales Bedingungsgefüge, diagnostische und therapeutische Fragestellungen (Kinder- und Jugendpsychiatrie / Pädiatrie / Heilpädagogik) Körperliche, Geistige und Sinnesbehinderungen Krankheiten, Entwicklungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten im Vorschulalter Krankheiten, Entwicklungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten im Schulalter Krankheiten und Störungen in Pubertät und Adoleszenz Besondere Belastungen und Traumen (chronische Krankheiten, Misshandlung, sexueller Missbrauch, Trennungsund Verlusterfahrungen) Krisenintervention, suizidales Verhalten Vorlesung, Seminar, Fallvorstellung Mündliche Prüfung Grundwissen über Erscheinungsformen, ätiologische Ansätze und therapeutische Möglichkeiten bei Behinderungen, Entwicklungsstörungen und Krankheiten des Kindes- und Jugendalters Bewusstheit über die spezifischen Anforderungen und Möglichkeiten der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Abhängigkeit vom Alter, Entwicklungsstand und sozialem Umfeld Erfahrungen mit fachspezifischen Informationssystemen und die Fähigkeit, sich vertiefende Kenntnisse bei ausgewählten Krankheitsbildern und Fragestellungen selbständig zu erarbeiten Fähigkeiten zur Klärung des Stellenwerts der Kunsttherapie im Rahmen störungsspezifischer Behandlungskonzepte und Versorgungsstrukturen, Wahrnehmung der Grenzen und Bereitschaft zur Kooperation en siehe Modul B 1 Ausgewählte Literatur Wildermuth, M. (2006): Angstentstehung und -bewältigung im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter, Mayer Seiffge-Krenke, I. Hrsg. (2005): Aggressionsentwicklung zwischen Normalität und Pathologie, Vandenhoeck & Ruprecht Eggers, C., Fegert, J. M., Resch, F. (2004): Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Springer Eggers, C., Fegert, J. M., Resch, F. (2004): Lehrbuch der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Springer Fonagy, P., Gergely, G., Jurist, E. L. (2004): Affektregulierung, Mentalisierung und die Entwicklung des Selbst, Streeck-Fischer, A. Hrsg. (2004): Adoleszenz-Bindung-Destruktivität, Klett Cotta Cierpka, M. (2003): Handbuch der Familiendiagnostik, Springer Herpetz-Dahlmann, B., Resch, F., Schulte-Markworth, M.(2007): Entwicklungspsychiatrie, Schattauer Dornes, M. (2000): Die emotionale Welt des Kindes, Fischer Rudolf, G. (2000): Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik, Thieme, Brisch, K. H. (1999): Bindungsstörungen, Klett-Cotta Dornes, M. (1997): Die frühe Kindheit, Fischer Keller, H. (1997): Handbuch der Kleinkindforschung, Huber Dornes, M. (1993): Der kompetente Säugling, Fischer Buchholz, M. (1990): Die unbewusste Familie, Klett-Cotta 7

8 Krankheiten des Erwachsenenalters MA B Prof. Dr. Warning 150 Stunden 45 Stunden 105 Stunden 5 credits 4 SWS 2. Semester 1 Semester jährlich Theorie-Praxis-Transfer: Aufbaumodul, Pflichtmodul Abschluss Modul B1 1. Psychiatrie / Psychosomatik - Hirnorganische Psychosyndrome - Psychosen - Persönlichkeitsstörungen - neurotische und Belastungsstörungen - Krise und Suizidalität - Sucht 2. Somatik /Psychosomatik - Herz-Kreislauf: Arterielle Hypertonie, Herzinfarkt - Atemsystem: Asthma bronchiale, Bronchialkarzinom - Haut: Neurodermitis, Infektionen/Ekzeme, - Stoffwechsel: Adipositas, Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn, Diabetes mellitus, Colon-Carcinom - Krankheitsverarbeitung (akut, chronisch) - Sterben und Palliativmedizin 3. medizinische Rehabilitation - sekundäre und tertiäre Prävention Vorlesung, Seminar, Fallvorstellung, Übung Mündliche Prüfung Wissen über Erscheinungsformen, ätiologische Ansätze und therapeutische Möglichkeiten bei psychischen Erkrankungen im Erwachsenenalter aus der Sicht schulmedizinischer und komplementärmedizinischer Ansätze Erfahrungen mit fachspezifischen Informationssystemen und die Fähigkeit, sich vertiefende Kenntnisse bei ausgewählten Krankheitsbildern und Fragestellungen selbständig zu erarbeiten Fähigkeiten zur Klärung des Stellenwerts der Kunsttherapie im Rahmen störungsspezifischer Behandlungskonzepte und Versorgungsstrukturen, Wahrnehmung von Grenzen und Bereitschaft zur Kooperation siehe Modul B1 Literatur Wird bei Veranstaltungsbeginn ausgegeben 8

9 Theorie und Methodik integrativer kunsttherapeutischer Arbeitsansätze MA C Prof. Dr. B. Wichelhaus / Prof. S. Völker 240 Stunden 90 Stunden 150 Stunden 8 credits 6 SWS 1. Semester 1 Semester jährlich Basismodul, Pflichtmodul Geschichte und Ansätze der Kunsttherapie, Herausarbeiten der im Kontext unterschiedlicher kultureller Gebundenheiten, Menschenbilder und Heilungsvorstellungen entstandenen bildnerisch-therapeutischen Methoden allgemeine Entwicklungsmodelle einer Kunst - basierten, Therapieschulen übergreifenden Kunsttherapie (Selbstorganisation, Kreativität, Symbolbildung, Handlungsorientierung, Synergie) Grundlagen der Kunsttherapie als wissenschaftlich-begründetes therapeutisches Verfahren (Bildverständnis, künstlerischer und therapeutischer Prozess, Dialogformen der Kunsttherapie und das Prinzip der Ermöglichung, konkrete Interventionen und verfahrensspezifische Wirkfaktoren) Inhaltliche Schwerpunkte: Der anthroposophische Ansatz der Kunsttherapie Kunsttherapie im Kontext von Psychotherapie Künstlerische Traditionen der Kunsttherapie, heilpädagogische Ansätze der Kunsttherapie und integrative Denkmodelle Theorie-Praxis-Transfer: vertiefende Auseinandersetzung mit theoretischen Vorstellungen zur Kunst-Therapie durch reflektierte Selbsterfahrung und methodische Übungen Vorlesung und Seminar mit integrierten Übungen, Selbststudium Große Hausarbeit (Erarbeitung eines therapeutischen Glossars) Detaillierte Kenntnisse über die therapieschulenspezifischen Grundlagen unterschiedlicher Ansätze der Kunsttherapie (Prozessmodelle, spezifische und unspezifische Wirkfaktoren) als Voraussetzung eines diskursiven und Therapieschulen-integrierenden Arbeitsansatzes Handlungskompetenz für verschiedene kunsttherapeutische Methoden und Techniken, Befähigung zum kritischkonstruktivem Erfassen der diesen Verfahren zugrunde liegenden therapeutischen Prinzipien als Voraussetzung einer eigenständigen, methodenintegrierenden, patientenorientierten Therapiezielbestimmung und Verlaufskontrolle Fundierte Kenntnisse über die Anforderungen an ein wissenschaftlich-begründetes Therapieverfahren und den aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungsstand der Kunsttherapie Bewusstheit über die Notwendigkeit der Einheit von Theorie und Praxis, Befähigung zum Praxis-Theorie-Transfer Befähigung zur Wahrnehmung synergetischer Potentiale und zum intermediären Denken prozess- und ressourcenorientiertes Denken und Handeln Ausgewählte Literatur Matthiesen,P. D.Wohler Hrsg.(2006): Die schöpferische Dimension der Kunst in der Therapie Dannecker, K. (2006): Psyche und Ästhetik Die Transformationen der Kunsttherapie. Berlin, MWV Sinapius, P. (2005): Therapie als Bild Das Bild als Therapie, Grundlagen einer künstlerischen Therapie. Frankfurt von Spreti, F., Martius, P., Förstl, H. Hrsg. (2005): Kunsttherapie bei psychischen Störungen. München, Titze,D. Hrsg. (2005): Aus der Mitte. Die Kunst der KunstTherapie, Dresden, Sandstein Henzler, C., Riedel, I. (2004): Maltherapie. Stuttgart, Kreuz Kramer, E. (2003): Kindheit und Kunsttherapie, Nausner&Nausner Menzen,K.-H. (2004): Grundlagen der Kunsttherapie, München, Reinhard Mees-Christeller (2003): Anthroposophische Kunsttherapie, Freiburg, Urachhaus Schottenloher, G. Hrsg. (2002): Wenn Worte fehlen, sprechen Bilder. München, Kösel Richter, H.-G. (1999): Pädagogische Kunsttherapie, Verlag Dr. Kovac Völker, S. Hrsg. (1998): Einblicke, HfBK Dresden 9

10 Angewandte Methodik 1: Entwicklungsdiagnostik und Prozessgestaltung MA C Prof. Dr. B. Wichelhaus 180 Stunden 90 Stunden 90 Stunden 6 credits 6 SWS 2. Semester 1 Semester jährlich Basismodul, Pflichtmodul Ebenen und Verfahren der vielschichtigen Bildwahrnehmung und der kunsttherapeutischen Befunderhebung als Einheit von Bild und Person Qualitätssicherung der Urteilsbildung, Fehlermöglichkeiten Auseinandersetzung mit Konzepten zur Entwicklung und Pathologie des bildnerischen Ausdrucks Spezielle Anwendungen dabei: - Kinderzeichnungen - Projektive Verfahren (Zeichen- und Deutungstests) - Störung und Ressourcen in Patientenbildern unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Krankheitsbilder - Künstlerbilder in Krankheitsphasen Übungen zur Befunderhebung Prozessorientierte Wahrnehmungsschulung, Übungen zur Therapiezielbestimmung und zur Reflektion von Interventionsentscheidungen anhand ausgewählter Themen und Verfahren Spezielle Anwendungen: - Biografie und Bildarbeit - Märchen und Mythen Vorlesung mit integrierten Übungen, Gruppenarbeit, Selbststudium Klausur Befähigung zum Erstellen und zur eigenständigen Bewertung bildnerischer Befunde im Kontext von Störungszeichen und Entwicklungspotentialen bei Berücksichtigung unterschiedlicher therapeutischer Auftragslagen Vertiefung der Fähigkeiten zur Prozesswahrnehmung und zur Ableitung sinnvoller (person- und verfahrensspezifischer) Therapieziele/ Interventionsentscheidungen im Spannungsfeld von schul- und komplementärmedizinischen Perspektiven Befähigung zur mündlichen und schriftlichen Formulierung kunsttherapeutischer Befunde in der Entsprechung von Bild und Person und zur verständlichen Mitteilung an andere Berufsgruppen (Ärzte, Psychologen, ) Befähigung den eigenen kunsttherapeutischen Blick spontan in ein multidisziplinäres Team einzubringen, um zur kreativen Problemlösung bei schwierigen und unbekannten Problemlagen beizutragen Befähigung zur mehrdimensionalen Wahrnehmung Entscheidungsfähigkeit in komplexen Situationen Bewusstheit über die Möglichkeit von Urteilsfehlern und deren Auswirkung Umsicht und Verantwortungsbereitschaft Ausgewählte Literatur Brem-Gräser, L. (2006): Familie in Tieren, Reinhardt, München Kraft, H. (2005): Grenzgänger zwischen Kunst und Psychiatrie, Deutscher Ärzte Verlag und Dumont Riedel, I. (2005): Bilder, Kreuz-Verlag (Formen, Farben ebd.) Heller, E. (2004): Wie Farben wirken, Rowohlt Franzen, G. (2003): Symbolisches verstehen. Beiträge zur angewandten Kunstpsychologie, Peter Lang Schmeer, G. (2001): Das Ich im Bild, Klett-Cotta Sehringer, W. (1999): Zeichnen und Malen als Instrumente der psychologischen Diagnostik. Ein Handbuch Koch, K. (1997): Der Baumtest. Der Baumzeichenversuch als psychodiagnostisches Hilfsmittel, Huber Hans Reichelt, S. (1996): Verstehen, was Kinder malen. Kreuz Bach, S. (1995): Das Leben malt seine eigene Wahrheit, Daimon Richter, H.-G. (1987): Die Kindzeichnung. Entwicklung, Interpretation, Ästhetik, Cornelsen Lehrbuch 10

11 Angewandte Methodik 2: Sozial- und Beziehungsformen der Kunsttherapie MA C Prof. S. Völker 150 Stunden 75 Stunden 75 Stunden 5 credits 5 SWS 2. Semester 1 Semester jährlich Basismodul, Pflichtmodul Teilnahme oder Abschluss Modul C1 Vermittlung von anwendungsorientiertem Wissen über Beziehungsphänomene und gruppendynamische Prozesse, Erarbeitung grundlegender Beziehungskonzepte unter besonderer Berücksichtigung tiefenpsychologischer, verhaltenstherapeutischer und systemischer Beziehungsmodelle, Berücksichtigung der Gender-Perspektive, ethischer und interkultureller Aspekte Konkretisierung unterschiedlicher Beziehungsmodelle für die Begleitung künstlerisch-therapeutischer Prozesse, Herausarbeiten der durch den bildnerischen Objektbezug gegebenen Besonderheiten in der Therapeut-Patienten- Interaktion, Prozesshafte Wahrnehmung von Beziehungsphänomenen im Bildnerischen und Gestaltung von bildnerischen Interaktionen Kennenlernen von eigenen (Bild bezogenen) Beziehungsmustern und deren Wirkung auf andere, Wahrnehmen eigener Stärken und Grenzen in dyadischen und Gruppenkontexten, Training der Fähigkeiten flexibel und empathisch auf unterschiedliche Menschen eingehen zu können und zur respektvoll wertschätzenden Prozessbegleitung, Berücksichtigung der Beziehungsanforderungen in den unterschiedlichen Phasen des kunsttherapeutischen Prozesses Vorstellen von störungsspezifischen Beziehungsmustern; Auseinandersetzung mit schwierigen Interaktionsformen und Widerstandsphänomenen, Krisenintervention Spezielle Anwendungen: - Spiel und Spielen in der KT - Gesprächsführung in der KT Vorlesung mit integrierten Übungen, Gruppenarbeit, reflektierte Selbsterfahrung Hausarbeit Vertiefung des Wissens zu den Sozialformen der Kunsttherapie Fundierte Kenntnisse der Beziehungsmodelle unterschiedlicher therapeutischer Schulen und Fähigkeiten zur Wahrnehmung verfahrens- und störungsbezogener Beziehungserfordernisse Ausformung der persönlichen sozialen Kompetenzen zum situationsangemessenen Handeln in therapeutischen Beziehungen Bewusstheit über die durch den bildnerischen Objektbezug gegebenen Besonderheiten der kunsttherapeutischen Beziehungsgestaltung, Weiterentwicklung von verbalen, nonverbalen und bildnerischen Interaktionsformen kritisch-konstruktive Reflexion der ethischen Aspekte der Therapeut-Patienten-Beziehung und Befähigung zur multidisziplinären Zusammenarbeit in den Behandlungsteams der medizinischen und sozialen Einrichtungen Selbstreflexionsfähigkeit, Sensibilität und Menschenkenntnis Kontaktfähigkeit und Integrationsvermögen Situationsangemessenheit und Geduld im sozialen Umgang Ausgewählte Literatur Hermer,M u. B.Röhrle (2008): Handbuch der therapeutischen Beziehung Dannecker, K. (2006): Psyche und Ästhetik Die Transformationen der Kunsttherapie. Berlin, MWV Born, R. (2006): Der kompetente Patient. Frankfurt, Peter Lang Sachse, R. (2006): Therapeutische Beziehungsgestaltung. Hogrefe Yalom, I. (2005): Theorie und Praxis der Gruppenpsychotherapie. Stuttgart, Clett-Cotta Von Spreti, F., Martius, P., Förstl, H. Hrsg. (2005): Kunsttherapie bei psychischen Störungen. München, Gindl, B. (2002): Anklang. Die Resonanz der Seele: Über ein Grundprinzip therapeutischer Beziehung, Junfermann Petersen, P. (2000): Der Therapeut als Künstler. Mayer, Stuttgart 11

12 Indikationsspezifische Behandlungskonzepte Erwachsene MA C Prof. Dr. H. Gruber / Prof. S. Völker 150 Stunden 90 Stunden 60 Stunden 5 credits 6 SWS 3. Semester 1 Semester jährlich Aufbaumodul, Pflichtmodul Abschluss B1,C1 Abschluss oder Teilnahme B3, C2, C3 Vorstellen kunsttherapeutischer Behandlungsverfahren bei unterschiedlichen Krankheitsbildern als Praxis-Theorie- Seminare und als Theorie-Praxis-Seminare Störungsspezifische Fragestellungen und Vorgehensweisen werden herausgearbeitet und individuelle Bildprozesse auf dem Hintergrund von Krankheitstypologien nachvollzogen und diskutiert Idealtypische Therapievorstellungen werden in Beziehung gesetzt zu den Möglichkeiten und Grenzen der therapeutischen Praxis, Aspekte des Scheiterns in Therapien herausgearbeitet Exemplarische Fallarbeit und Aufzeigen von Transfermöglichkeiten zur Anpassung kunsttherapeutischer Verfahren an klienten-/arbeitsfeldspezifische Erfordernisse Obligatorische Themen: Kunsttherapie bei hirnorganischen Erkrankungen und Psychosen, bei Abhängigkeitserkrankungen (incl. Essstörungen), bei Persönlichkeitsstörungen und Belastungsreaktionen (Traumata), bei Neurosen, somatoformen Störungen und bei körperlichen Erkrankungen Vorlesung, Seminar, Übung, Exkursion, Selbststudium Mündliche Prüfung Fähigkeit, kunsttherapeutische Konzepte und Methoden für die Prozessgestaltung bei umschriebenen Indikationen und für die Anwendung in unterschiedlichen Arbeitsfeldern konkretisieren zu können Erweiterung der Fähigkeiten zur Ableitung störungsspezifischer Therapieziele, zur Festlegung der jeweils erforderlichen therapeutischen Rahmenbedingungen und zur Therapieplanung Bewusstheit über die Stärken und Grenzen der kunsttherapeutischen Arbeit im Rahmen klienten-/ krankheitsspezifischer Behandlungskonzepte, Fähigkeiten zur Kommunikation der entsprechenden kunsttherapeutischen Position im Rahmen von Behandlungsteams Fähigkeit zur Anwendung von Wissen auf zielgruppenspezifische Fragestellungen und Arbeitsformen Schwerpunktsetzung in der professionellen Ausrichtung Ausgewählte Literatur von Spreti, F., Martius, P., Henningsen, P.Hrsg. (2008): Kunsttherapie bei psychosomatischen Störungen. Elsevier Titze, D., Hrsg. (2008): Resonanz und Resilienz, Sandstein, Dresden von Spreti, F., Martius, P., Förstl, H.Hrsg. (2005): Kunsttherapie bei psychischen Störungen. Elsevier, München Landgarten, H. B. (2004): Klinische Kunsttherapie, Gerardi Menzen, K.-H. (2004): Kunsttherapie mit altersverwirrten Menschen. München, Basel, Reinhardt Henn, W., Gruber, H. Hrsg. (2004): Kunsttherapie in der Onkologie, Claus Richter Dannecker, K. (2003): Internationale Perspektiven der Kunsttherapie. Graz, Nausner & Nausner Egger, B. Hrsg. (2003): Ereignis Kunsttherapie. Zytglogge Schottenloher, G. Hrsg. (2002): Wenn Worte fehlen, sprechen Bilder. München, Kösel Limberg, R. (1998): Kunsttherapie bei frühen Störungen, Shaker Kunst & Therapie, Zeitschrift für bildnerische Therapien, Claus Richter Verlag Musik, Tanz- und Kunsttherapie, Zeitschrift für künstlerische Therapien, Hogrefe Art Therapy - Journal of the American Art Therapy Association Die Literatur zu diesem Modul wird jeweils zu Veranstaltungsbeginn aktualisiert und konkretisiert. 12

13 Indikationsspezifische Behandlungskonzepte: Kinder, Jugendliche, Menschen mit Behinderungen MA C Dr. S. Reichelt. Prof. Dr. Gruber 150 Stunden 60 Stunden 90 Stunden 5 credits 4 SWS 3. Semester 1 Semester jährlich Aufbaumodul, Pflichtmodul Abschluss B1, Abschluss oder Teilnahme B2, C1 Kunsttherapeutische Arbeitsformen für Menschen mit: körperlichen, geistigen und Sinnesbehinderungen Krankheiten, Entwicklungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten im Kindesalter Krankheiten, Entwicklungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten im Jugendalter Spezielle Themen: Kunsttherapie in der Schule Familientherapeutische Ansätze Aspekte der Elternarbeit und Beratung Gesundheitsförderung Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erfahrungen Krisenintervention Vorlesung, Seminar, Übung, Exkursion, Selbststudium Mündliche Prüfung Fähigkeit, kunsttherapeutische Konzepte und Methoden für die Kunsttherapie mit Kindern und Jugendlichen konkretisieren zu können Evaluation kindheitstypischer Ressourcen, Resilienzfaktoren und salutogener Lösungsperspektiven für die bildnerische Arbeit Befähigung zur Ableitung angemessener Therapieziele unter besonderer Beachtung der familiären Einbindung der Kinder Aktivierung und Modulation von altersgemäßen Kontakt- und Beziehungsformen Bewusstheit über eigene kindheitsgebundene Ich-Anteile und deren Auswirkungen auf die therapeutische Situation Sensibilität für die Lebenssituation behinderter Menschen, Beachtung des Spannungsfelds von Handycap und Krankheit Unterscheidung zwischen pädagogischen und therapeutischen Begegnungsformen Fähigkeit zur Anwendung von Grundlagenwissen auf zielgruppenspezifische Fragestellungen und Arbeitsformen Fähigkeiten zum Perspektivwechsel zwischen Erlebnis-, Denk- und Orientierungsmustern von Kindern und Erwachsenen Erfahrungen im Umgang mit den Kommunikations- und Beziehungsformen behinderter Menschen Ausgewählte Literatur Richter,H-G. (2005): Pädagogische Kunsttherapie, Verlag Dr Kovac Kramer, E. (2004): Kunst als Therapie mit Kindern. München Reinhardt Schottenloher, G.(2003): Kunst- und Gestaltungstherapie, Kösel Reichelt, S.(2000): Kindertherapie nach sexueller Misshandlung. Malen als Heilmethode. Stuttgart, Kreuz Reichelt, S. (1996): Verstehen, was Kinder malen. Stuttgart, Kreuz Bach, S. (1995): Das Leben malt seine eigene Wahrheit. Über die Bedeutung spontaner Malereien schwerkranker Kinder, Daimon Menzen, K.-H.(1994): Heilpädagogische Kunsttherapie. Methode und Praxis. Freiburg i. Breisgau Rubin, J.A.(1993): Kunsttherapie als Kindertherapie. Karlsruhe, Gerardi 13

14 Theorie und Methodik der kunsttherapeutischen Forschung MA D Prof. Dr. H. Gruber 150 Stunden 60 Stunden 90 Stunden 5 credits 4 SWS 1. und 2. Semester 2 Semester jährlich Das Modul legt die Grundlagen für die kontinuierliche Vertiefung der Forschungsperspektive in allen Phasen des Studiums. Besonders befähigt es zur Führung wissenschaftlicher Diskurse in den Lehrveranstaltungen der C-Module und zur Anwendung von Forschungsfragestellungen in den Praxis-Modulen. Lehrende des Bereichs Forschung werden bei der Entwicklung der Arbeitsansätze für die Praktika und bei der Auswertung der Praxiserfahrungen hinzugezogen. Zusätzlich ist durch die Studierenden pro Praktikum mindestens eine spezielle Forschungssupervision zu belegen. Basismodul, Pflichtmodul Teilnahme B1, C1 und D2 Aktualisierung und Vertiefung grundlegender wissenschaftlicher Arbeitstechniken (Literatur-/ Datenbankrecherche, computergestützte Materialsammlung und auswertung, elektronisches Networking, Abfassen von schriftlichen Arbeiten und Vorträgen) Überblick über die qualitativen und quantitativen Methoden der Therapieforschung, Erarbeitung ihres jeweiligen Geltungsbereichs, der Gütekriterien und potentieller Fehlerquellen Überblick über die Ansätze und Arbeitsfelder aktueller kunsttherapeutischer Forschung und deren Hauptvertreter differenzierte und vergleichende Auseinandersetzung mit ausgewählten Forschungsperspektiven der Kunsttherapie, beispielhafte Erarbeitung relevanter Fragestellungen und Untersuchungsdesigns für Anliegen der Effektivitäts-, Prozess- und Grundlagenforschung Übungen zur Auswertung von empirischen Daten aus quantitativen Untersuchungsmethoden / Hermeneutische Interpretation qualitativer Untersuchungsergebnisse Transfer des Wissens um Forschungsansätze und Forschungsmethoden, Entwicklung von Forschungskompetenz für die kunsttherapeutische Praxis durch Anwendung theoretischer Grundlagen zur Herleitung und Begründung des Einsatzes von Kunsttherapien im jeweiligen Praxisfeld (D2.1-D2.4) durch Anwendung von wissenschaftlich legitimierten Methoden und Modellen zur Erfassung kunsttherapeutischer Behandlungsformen durch systematische Auswertung der empirischen Daten und Herauskristallisieren von spezifischen Fragestellungen Durchführung eines Kolloquiums zur Diskussion laufender Forschungserfahrungen Forschungsbetreuung der Masterarbeit Vorlesung, Seminar, Übung, Gruppenarbeit, Praxisbegleitung Referat Neugier und Motivation zum systematischen Erkunden der eigenen künstlerischen und kunsttherapeutischen Praxis als Forschungsprozess Überblick über die aktuellen Forschungsperspektiven der Kunsttherapie und Befähigung zur kritischreflektierenden Einordnung einzelner Forschungsprojekte hinsichtlich ihres Beitrages für die wissenschaftliche Fundierung der Kunsttherapie, Ideen zur Weiterentwicklung Befähigung zur eigenständigen Ableitung sinnvoller und bewältigbarer Fragestellungen und zur Entwicklung von Planungs- und Umsetzungskompetenzen für die kunsttherapeutische Feldforschung Anbindung kunsttherapeutischer Forschungsansätze an den aktuellen Stand der Therapieforschung, Befähigung zur eigenständigen Auseinandersetzung mit grundlegenden Entwicklungen medizinischer und psychotherapeutischer Forschungsparadigmata und Befähigung zum Transfer auf neue kunsttherapeutische Felder 14

15 Recherchekompetenzen (Literatur, Empirie) analytisches und schlussfolgerndes Denken kritisches Hinterfragen gewohnter Blickwinkel realistische Zielsetzungen und umsichtig-systematisches Vorgehen beim Theorie - Praxis Transfer Ausgewählte Literatur Sinapius, P., Ganß, M. (2007): Grundlagen, Modelle und Beispiele kunsttherapeutischer Dokumentation. Lang, Frankfurt Flick, U., Kardoff v., E., Steinke, I. (2005): Qualitative Forschung. Ein Handbuch: Rowohlt, Hamburg Aldridge, D. (2005): Case study design. Kingsley, London Bortz, J., Döring, N. (2003): Forschungsmethoden und Evaluation. Springer, Berlin Petersen, P. (2002): Forschungsmethoden künstlerischer Therapien. Stuttgart, Berlin, Mayer Kaplan, F. (2000): Art, Science and Art Therapy. Kingsley, London Strauss, A. (1998): Grundlagen qualitativer Sozialforschung. Fink. München McNiff, S. (1998): Art-based Research. Kingsley, London Dannecker, K. (2003): Internationale Perspektiven der Kunsttherapie. Nauser&Nauser, Graz-Wien Aldridge, D., Gruber, H., Kunzmann, B., Wies, L. (2004): Eine Zusammenstellung von Studien / Veröffentlichungen über künstlerische Therapien in der Akutmedizin und Onkologie, unter: Kunst&Therapie, Zeitschrift für bildnerische Therapien, Claus Richter Verlag Musik, Tanz- und Kunsttherapie, Zeitschrift für künstlerische Therapien, Hogrefe Art Therapy - Journal of the American Art Therapy Association Psychotherapeut, Zeitschrift, Springer Verlag, Heidelberg Psychotherapie und Sozialwissenschaft, Zeitschrift für Qualitative Forschung und klinische Praxis, Psychosozial- Verlag Gießen 15

16 Anwendungen der Kunsttherapie (Berufspraxis / Feldforschung) Feld 1 - Einzeltherapien (D2.1), Feld 2 - Gruppentherapien (D2.2) MA D 2.1 / D Prof. Dr. H. Gruber 2 x 150 Stunden 2 x 60 Stunden 2 x 90 Stunden 2 x 5 credits 2 x 4 SWS 2. Semester und 3. Semester 2 x 1 Semester, davon: - 1 Semester (D2.1) Feld1 kunsttherapeutische Einzelarbeit - 1 Semester (D2.2) Feld 2 kunsttherapeutische Gruppenarbeit Die Zuordnung zu den Semestern von D 2.1. und D 2.2. ist frei wählbar Praxismodul, Basismodul, Wahlpflichtmodul 2 x jährlich Pro Modul sind 10 Therapieeinheiten durchzuführen. Eine Therapieeinheit umfasst in der Regel: Einzeltherapie: 45 Minuten Patientenkontakt Gruppentherapie: 90 Minuten Patientenkontakt Die Therapien sollen möglichst 1x pro Woche stattfinden. Die Praktika liefern den Erfahrungshintergrund für die kontinuierliche Berücksichtigung der Forschungsperspektive im Studium. Lehrende des Bereichs Forschung werden bei der Entwicklung der Arbeitsansätze für die Praktika und bei der Auswertung der Praxiserfahrungen hinzugezogen. Zusätzlich ist durch die Studierenden pro Praktikum mindestens eine spezielle Forschungssupervision zu belegen. Abschluss oder Teilnahme B1-B3, C1- C3 Vorstellen der Profile der externen Kooperationspartner (Kliniken, Therapeutika, Altenheime, Schulen und kommunale Beratungsstellen) Auswahl eines geeigneten Praxisfeldes und Aufbau der Zusammenarbeit, Hospitation in der jeweiligen Einrichtung Auseinandersetzung mit den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Praxisfeldes und Entwicklung realisierbarer kunsttherapeutischer Arbeitsformen. Durchführung von Einzel- und Gruppentherapien in den Praxiseinrichtungen, im Umfang von durchschnittlich 8 Therapieeinheiten/Semester Durchführung von ersten Behandlungseinheiten im ärztlich-klinischen Kontext regelmäßige Vor-Ort-Betreuung/Praxisbegleitung und Supervision Entwicklung forschungsrelevanter Fragestellungen im Rahmen der kunsttherapeutischen Berufsfeldforschung Dokumentation der kunsttherapeutischen Prozesse unter besonderer Berücksichtigung der Unterscheidung von Einzel und Gruppenprozesse in der kunsttherapeutischen Praxis Seminar, Übung, Praxisbegleitung, Supervision, Selbststudium Für das Modul D2.1: (5 credits) 4 Stundenprotokolle der Therapiesitzungen der kunsttherapeutischen Einzelarbeit und die Fallzusammenfassung für einen Patienten Für das Modul D2.2: (5 credits) 4 Stundenprotokolle der Therapiesitzungen der kunsttherapeutischen Gruppenarbeit und eine zusammenfassende Darstellung eines Gruppenverlaufs Handlungskompetenz und Entscheidungssicherheit für die Anwendung der im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in der Praxis Erfahrungen mit unterschiedlichen Arbeitsfeldern, Institutionen und Behandlungskontexten und Befähigung zur selbständigen Erarbeitung therapeutischer Fragestellungen und Vorgehensweisen für konkrete Patienten und Klienten kontinuierlicher Zuwachs an therapeutischer Handlungskompetenz und Sicherheit bei der kontrollierten Durchführung von therapeutischen Behandlungseinheiten, Vertiefung der Fähigkeiten zur Prozesswahrnehmung und zum Herausarbeiten von Faktoren für das Gelingen oder 16

17 Scheitern von Therapien Motivation und Befähigung zur Auseinandersetzung mit eigenen Stärken und Schwierigkeiten in der therapeutischen Arbeit Fähigkeiten zur Dokumentation und Kommunikation therapeutischer Verläufe Realisierung eines kontinuierlichen Theorie-Praxis-Bezugs unter Supervision, Entwicklung von Ausdauer, Selbstvertrauen und langfristigem Umgang mit den eigenen Leistungsmöglichkeiten und Ressourcen Literatur Arbeitsfeldspezifisch individuell, Orientierung der Studierenden erfolgt in Einführungsveranstaltungen und praxisbegleitend 17

18 Praxis der Kunsttherapie - Projektarbeit MA D D. Wohler 150 Stunden 60 Stunden 90 Stunden 5 credits 4 SWS Semester 2 Semester jährlich Die Praktika liefern den Erfahrungshintergrund für die kontinuierliche Berücksichtigung der Forschungsperspektive im Studium. Lehrende des Bereichs Forschung werden bei der Entwicklung der Arbeitsansätze für die Projekte und bei der Auswertung der Erfahrungen hinzugezogen. Da mehrere Studierende am gleichen Projekt teilnehmen und sich damit auf die gleiche Klientel beziehen, wird besonderen Wert auf eine forschungsangemessene Verlaufsdokumentation der einzelnen Teilnehmer gelegt und auf eine vergleichende Auswertung der jeweiligen Darstellungen. Praxismodul, Basismodul, Pflichtmodul Teilnahme, A1, B1, B2, C1 Projektmanagement/ Projektentwicklung Durchführung eines Projekts in einer Einrichtung der Kinder- und Jugend-, Behinderten- oder Seniorenbetreuung Betreuung der Projektarbeit und Supervision Schwerpunkte des Praxisprojekts: - Kennenlernen der Einrichtung und der Patienten - Literaturrecherche - Entwicklung einer therapeutischen u. forschungsrelevanten Fragestellung - Entwicklung einer künstlerischen Projektidee - Konzeptionelle Erarbeitung des Vorgehens - Schaffung der materiellen Voraussetzungen - Ergebnisorientierte Zeitplanung und Organisation - Projektdurchführung, Ableitung und Umsetzung situations- und patientenorientierter Vorgehensweisen - Angemessene Präsentation der Projektergebnisse - Dokumentation und Evaluation des Projektes - Seminar, Projektarbeit Verlaufsdokumentation und öffentliche Präsentation der Projektergebnisse Befähigung zur reflektierten Vertiefung der Kenntnisse und Fähigkeiten zur kunsttherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Bereich der stationären Psychiatrie Befähigung zur Entwicklung und Durchführung eines künstlerisch-therapeutischen Projekts mit Patienten Befähigung zur Dokumentation des Projektverlaufs und Formulierung der Ergebnisse in Wort und Bild Integratives Bewusstsein für die unterschiedlichen Zielvorstellungen und Arbeitsformen bei künstlerischtherapeutischer Projektarbeit und kontinuierlichen Einzel- und Gruppentherapien Erweiterung der eigenen Kompetenzen hinsichtlich Teamarbeit und Gruppenführung Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Belastbarkeit Handlungskompetenz bei der Einarbeitung in neue Arbeitsfelder sowie bei der Entwicklung und Umsetzung relevanter Fragestellungen und Vorgehensweisen Soziale Kompetenz und Lernbereitschaft Fähigkeit zur angemessenen Präsentation von Arbeitsergebnissen und Erfahrungen Literatur Wird zu Veranstaltungsbeginn eingeführt. 18

19 Praxis der Kunsttherapie/Feldforschung Feld 4 - Klinisches Blockpraktikum MA D Prof. Dr. H. Gruber/ Prof. S. Völker / D. Wohler 390 Stunden 250 Stunden 140 Stunden 13 credits 21 SWS (5 SWS Lehrleistung) Semester - 11 Wochen - Die Praxisphase vor Ort (Krankenhaus) umfasst 7 Wochen à 30 Stunden und findet in der vorlesungsfreien Zeit statt. jährlich Der Fachbereich bietet Praktikumsplätze an. Selbstgewählte Praxisfelder bedürfen der Bestätigung durch den Fachbereich. Die Praktika liefern den Erfahrungshintergrund für die kontinuierliche Berücksichtigung der Forschungsperspektive im Studium. Lehrende des Bereichs Forschung werden bei der Entwicklung der Arbeitsansätze für die Praktika und bei der Auswertung der Praxiserfahrungen hinzugezogen. Praxismodul, Aufbaumodul, Wahlpflichtmodul Abschluss A2, B1-B3, C1-C3, D1 oder D2, D3, F1 Ausgehend von Hospitationen in verschiedenen Krankenhäusern/Universitätskliniken und der Nachbesprechung dieser Therapien mit den Therapeuten vor Ort führen die Studierenden unter Anleitung und enger Betreuung klinische Arbeit in Form von Einzel- und Gruppentherapien durch. Sie entwickeln eigene Vorstellungen über patientenspezifische kunsttherapeutische Vorgehensweisen, stellen ihren Ansatz den Bezugstherapeuten und im Team vor und führen zunehmend umfangreichere Behandlungseinheiten selbst durch. Hospitation und eigene Behandlungsdurchführung werden ausführlich dokumentiert und intern sowie extern supervidiert Anleitung zur klinischen Dokumentation, zum Erstellen des Praxisberichts und der mündlichen Fallvorstellung Praktikumsbetreuung (Einzel- und Gruppenunterricht), Supervision, Konsultationen, Kolloquium 2 Verlaufsprotokolle ausgewählter Therapiesitzungen 2 zusammenfassende Wochenprotokolle schriftliche Fallstudie eines ausgewählten Patienten (Gruppe) mündliche Präsentation der Fallstudie Vertiefung von Kenntnissen und praktischen Kompetenzen bei der Behandlung von Patienten in der stationären medizinischen Grundversorgung Befähigung zur Ableitung situations- und patientenangemessener kunsttherapeutischer Vorgehensweisen (Therapieplanung) und zur eigenständigen Durchführung von Einzel- und Gruppentherapien im Rahmen eines Gesamtbehandlungskonzeptes Vertiefung der Fähigkeiten zur Beobachtung und Bewertung therapeutischer Prozesse und zur Behandlungsdokumentation im klinischen Kontext Motivation und Befähigung zur Auseinandersetzung mit eigenen Stärken und Schwierigkeiten in der therapeutischen Arbeit Erfahrungen bei der Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams Siehe D2.3 Literatur Abhängig von den Praxisfeldern, Fachliteratur und entsprechende Recherchemöglichkeiten werden im Rahmen der Praktikumsvorbereitung und betreuung eingeführt. 19

20 Ethik, Berufsrecht, Management und Interkulturelle Perspektiven MA E Prof. S. Völker 150 Stunden 60 Stunden 90 Stunden 5 credits 4 SWS 4. Semester 1 Semester jährlich Aufbaumodul, Pflichtmodul Abschluss von mindestens zwei Praxismodulen (D2.1, D2.2, D2.3 oder D2.4) Ethische und rechtliche Fragen der Kunst-Therapie: - bildungs-, heilungs- und leistungsrechtliche Voraussetzungen kunsttherapeutischer Berufsausübung - berufspolitische Rahmenbedingungen / Ethikrichtlinien Kunst-Therapie und Management - Mitarbeiterführung und Konfliktmanagement - Kunst-Therapie in Organisation und Management (Coaching) Interkulturelle Aspekte der Kunsttherapie - Grundlagen interkulturellen Denkens - Interkulturelle Perspektiven von Krankheit und Heilung - Kunsttherapie im multikulturellen Kontext und kulturellen Übergangssituationen Vorlesung, Seminar, Übung, Selbststudium, Kolloquium mit Podiumsdiskussion Hausarbeit Professionelle Handhabung der spezifischen Rahmenbedingungen kunsttherapeutischer Praxis: Kenntnisse über die ethischen und rechtlichen Grundlagen der kunsttherapeutischen Praxis und Befähigung zum Transfer auf neue Berufsfelder Ausformung von Führungskompetenzen zur Übernahme von Leitungsfunktionen im institutionellen Kontext der Kunst-Therapie Sensibilisierung für die besonderen Aspekte internationalisierter Berufsausübung Orientierung und Umsicht in komplexen und konflikthaften Entscheidungsfeldern, Befähigung zu Perspektivenwechsel und Entscheidungsfindung Ausgewählte Literatur Berufsrecht: Flach, St. (2008): Berufs- und Leistungsrecht für künstlerische Therapien, München, Reinhardt Riedle, H. (2002): Praxisrecht für Therapeuten. Berlin, Springer Ethik in der Medizin, Zeitschrift, Berlin, Heidelbg, Springer Interkulturelle Perspektiven: Wohlfahrt, E., Zaumseil, M. (2006): Transkulturelle Psychiatrie - Interkulturelle Psychotherapie. Berlin, Springer Handschuck, S., Klawe, W. (2004): Interkulturelle Verständigung in der sozialen Arbeit. München, Juventa von Wogau, J., Eimermacher, H., Lanfranchi, A. Hrsg. (2004): Therapie und Beratung von Migranten. Beltz, PVU von Schlippe, A., El Hachimim, M., Jürgens, G. (2003): Multikulturelle systemische Praxis. Heidelberg, Carl Auer Curare, Zeitschrift für Ethnomedizin und transkulturelle Psychiatrie. Berlin, Verlag für Wissen. und Bildung psychosozial, Zeitschrift für interdisziplinären Dialog, Psychosozial-Verlag, Gießen 20

21 Masterarbeit und Präsentation MA F Prüfungsberechtigte des Studiengangs 480 Stunden 30 Stunden 450 Stunden 16 credits 2 SWS 4. Semester 1 Semester jährlich Aufbaumodul, Wahlpflichtmodul Abschluss der Module A1, A3, B1 B3, C1 C5, D1, D2.1 oder D2.2, D2.3 selbstständige Bearbeitung eines - im direkten Zusammenhang zur kunsttherapeutischen Praxis stehenden - Untersuchungsbereichs für die Masterarbeit. Die Masterarbeit kann sich sowohl auf originär empirische Fragestellungen als auch auf implizite Theorien und kunsttherapeutische Modellbildung beziehen, die aus einem neuen Blickwinkel betrachtet und überprüft werden Unterstützung beim Kontakt zu forschungsrelevanten Praxisfeldern/ -institutionen Beratung beim Finden eines angemessenen Forschungsthemas und Arbeitsschwerpunkts kontinuierliche Betreuung in allen Phasen des wissenschaftlichen Arbeitsprozesses und bei der Vorbereitung der Präsentation Unterstützung bei der Wahl externer Forschungsbegleiter Forschungsseminar / Einzelbetreuung Masterarbeit, Präsentation Die Studenten sind in der Lage, zur Formulierung einer Forschungsfrage, entsprechender Hypothesenbildung und zur Entwicklung einer angemessenen, auf die Frage bezogenen Forschungsmethode zur eigenverantwortlichen Anwendung von Grundformen wissenschaftlichen Arbeitens (Literaturrecherche, Ableitung von Fragestellungen, Entwicklung eines Untersuchungsdesigns, Materialsammlung und- auswertung, Ableitung von Schlussfolgerungen zur Beantwortung der Fragestellung, Abfassen von schriftlichen wissenschaftlichen Arbeiten) zur mündlichen Präsentation und Diskussion ihrer Forschungsergebnisse Fähigkeiten zur Entwicklung von Forschungsfragestellungen aus der kritisch-reflektierenden Wahrnehmung der therapeutischen Praxis Herantragen von Forschungsfragestellungen an Institutionen der therapeutischen Praxis, Ableitung realistischer Zielsetzungen und umsichtig-systematisches Vorgehen beim Theorie - Praxis Transfer Fähigkeiten zur Präsentation wissenschaftlicher Inhalte in mündlicher und schriftlicher Form Literatur Nach Absprache und Vereinbarung 21

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