Muss Mama bald sterben? Förderprogramm für Kinder krebskranker Eltern

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1 Ausgabe Nr. 4 / 2008 Muss Mama bald sterben? Förderprogramm für Kinder krebskranker Eltern ISSN Selbsthilfe-Netzwerk für junge Brustkrebskranke Frauenselbsthilfe nach Krebs tagte in Magdeburg Patienten-Informationsfilm Hodgkin Lymphom Neue DVD kostenlos erhältlich

2 Ausgabe Nr. 4 / Aktuelles Selbsthilfe-Netzwerk für junge Brustkrebskranke Frauenselbsthilfe nach Krebs tagte vom 28. bis 31. August in Magdeburg Haus der Krebs-Selbsthilfe Palliativexperten tagten in Wiesbaden 7. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin Rauchfrei und umweltbewusst Schul-Wettbewerb Be Smart Don t Start gestartet Mildred Scheel Kreis Im Gespräch mit Mitgliedern des Mildred Scheel Kreises Besuch im Dr. Mildred Scheel Haus MSK-Mitglieder besichtigen Akademie und Palliativstation Wissenschaft Knochenmetastasen bei Brust- und Prostatakrebs Neue Methode soll Zerstörung des Knochens stoppen Digitales Tumor-Dokumentationssystem entwickelt Neue Software verbessert die Qualität der Patienten-Versorgung Lungenkrebs: Atmung erschwert zielgenaue Bestrahlung S.4 Muss Mama bald sterben? Förderprogramm für Kinder krebskranker Eltern Fokus Deutsche Krebshilfe Initiative Mädchen checken das Gewinner des Wettbewerbs stehen fest Patienten-Informationsfilm Hodgkin Lymphom Neue DVD kostenlos erhältlich Mach was gegen Krebs! Sport treiben, gesund leben und anderen helfen Unsere Spender Aktionen zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe und der Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe Leserbriefe Tipps und Termine in vivo Das TV-Magazin der Deutschen Krebshilfe Buchtipps Dr. Mildred Scheel Akademie Stiften und Vererben Leser fragen Unser Experte antwortet Wir danken Impressum Professor Dr. Dagmar Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe Liebe Leserin, lieber Leser, Kinder, deren Vater oder Mutter Krebs haben, erleben oft eine bedrohliche Situation, die sie nicht verstehen. Sie finden keinen Ansprechpartner für ihre Ängste und Nöte und auch die Eltern fühlen sich häufig überfordert. Seit ihrer Gründung kümmert sich die Deutsche Krebshilfe um krebskranke Menschen und ihre Familienangehörigen. Mit dem Ziel, psychosoziale Versorgungsangebote für Kinder und Jugendliche mit einem an Krebs erkrankten Elternteil bedarfsorientiert und qualitätsgesichert weiter zu entwickeln und in der Praxis zu verankern, hat die Deutsche Krebshilfe das Förderschwerpunktprogramm Psychosoziale Hilfen für Kinder krebskranker Eltern eingerichtet. Wie Kindern krebskranker Eltern konkret geholfen werden kann und was die Inhalte des neuen Programms der Deutschen Krebshilfe sind, darüber berichten wir auf den Seiten 4 und 5. Ziel der Palliativmedizin ist es, die Lebensqualität unheilbar kranker Patienten zu bewahren, ihre Beschwerden zu lindern und ihnen ein Sterben in Würde zu ermöglichen. Die Deutsche Krebshilfe hat die Palliativmedizin in Deutschland erheblich vorangebracht. Beim 7. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin forderte die Deutsche Krebshilfe gemeinsam mit allen Beteiligten, die gesetzlich verankerte spezialisierte ambulante Palliativversorgung zügig in die Praxis umzusetzen. Über den Kongress, der vom 25. bis 27. September 2008 in Wiesbaden stattfand, berichten wir auf der Seite 7. Forschung ist die Voraussetzung dafür, dass Medikamente und Therapien gegen Krebs entwickelt werden können. Die Förderung der Krebsforschung ist daher ein wichtiger Teil unserer Arbeit. Auf den Seiten 10 und 11 berichten wir über aktuelle Forschungsprojekte, die von der Deutschen Krebshilfe unterstützt werden. Liebe Leserinnen, liebe Leser, unsere Aktivitäten sind nur möglich, weil die Menschen uns vertrauen. Dafür danken wir unseren Spenderinnen und Spendern. Auch weiterhin sind wir auf Ihr Vertrauen und auf Ihre Unterstützung angewiesen, damit wir helfen können. Ihnen allen wünschen wir eine schöne Advents- und Weihnachtszeit. 2 3 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2008 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2008

3 Kinder krebskranker Eltern Kinder krebskranker Eltern Kinder, deren Mutter oder Vater an Krebs erkrankt sind, brauchen Unterstützung. Offene Gespräche und liebevolle Zuwendung können helfen, den Kindern ihre Ängste und Sorgen zu nehmen. Muss Mama bald sterben? Förderprogramm für Kinder krebskranker Eltern Die Deutsche Krebshilfe hat die Broschüre Hilfen für Angehörige herausgegeben. Hier geht sie auch auf die speziellen Bedürfnisse von Kindern krebskranker Eltern ein und nennt Adressen von Kontakt- und Beratungsstellen. Der Ratgeber kann unter als pdf-datei herunter geladen oder kostenlos bei der Deutschen Krebshilfe bestellt werden. Bonn (ct) Werden Mutter oder Vater krebskrank, dann verändert sich das Leben eines Kindes grundlegend. Oft reagiert das Kind mit Angst, Rückzug oder auffälligem Verhalten. Obwohl die Eltern in einer solchen Situation stark mit ihren eigenen Sorgen beschäftigt sind, braucht ihr Kind gerade jetzt Unterstützung. Die Deutsche Krebshilfe setzt sich dafür ein, dass betroffene Familien frühzeitig beraten und Kindern oder Jugendlichen bei Bedarf geholfen wird. Mit ihrem neuen Förderschwerpunktprogramm Psychosoziale Hilfen für Kinder krebskranker Eltern wird sie flächendeckende Versorgungsangebote für Betroffene entwickeln und die Öffentlichkeit über das Thema aufklären. Muss Papa bald sterben? Fallen Mama jetzt alle Haare aus? Bleiben Mama und Papa jetzt immer so traurig? Ist es meine Schuld, dass Papa schwer krank ist, weil er sich in letzter Zeit so oft über mich geärgert hat? Kinder, deren Vater oder Mutter an Krebs erkrankt sind, erleben eine bedrohliche Situation, die sie nicht verstehen. Sie haben Fragen, fühlen sich schuldig, trauen sich aber nicht, darüber zu sprechen. Und auch viele Eltern haben Angst davor, ihre Kinder mit der Realität einer ernsten Krankheit zu konfrontieren. Sie informieren ihre Kinder oft sehr spät oder unzureichend über die Erkrankung des Vaters oder der Mutter, sagt Privatdozent Dr. Georg Romer, kommissarischer Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinderund Jugendpsychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Die Folge: Manche Kinder entwickeln Phantasien über die Krankheit und deren Ursachen, die weitaus schlimmer sein können als die objektiven Fakten, stellt Romer fest. Allein in Deutschland erleben jährlich bis zu Kinder unter 18 Jahren, dass ein Elternteil krebskrank ist. Oft ziehen sich die Kinder aus ihrem sozialen Umfeld zurück: Sie müssen vermehrt Verantwortung im Haushalt übernehmen, vielleicht sogar jüngere Geschwister bemuttern, und haben wenig Zeit für Hobbys, Spielen und Freunde. Ein Drittel der betroffenen Kinder ist psychisch auffällig: Sie haben Angst, sind depressiv, wollen nicht mehr essen, verletzen sich selbst, können sich nicht mehr konzentrieren oder leiden unter Schlafstörungen. Etwa die Hälfte von ihnen ist therapiebedürftig. Experten sind sich heute einig: Ungewissheit ist belastender als die Wahrheit. Viele psychische Störungen können verhindert werden, wenn die Eltern frühzeitig mit ihren Kindern offen über die Erkrankung sprechen. Vater und Mutter sollten ihnen altersgerecht erklären, wie Krebs entsteht, dass die Krankheit nicht ansteckend ist und immer mehr Krebs-Patienten geheilt werden können. Auch kann es dem Kind helfen, die Klassenlehrerin oder die Erzieherin im Kindergarten über die Erkrankung zu informieren, damit es Rücksicht, Verständnis und Trost bekommt, wenn es sich anders verhält als sonst. Zwar gibt es bereits vereinzelt Beratungsstellen, die Kinder, Jugendliche und ihre Eltern informieren und begleiten. Auch die Rexrodt von Fircks Stiftung kümmert sich um die Bedürfnisse sowohl krebskranker Mütter als auch ihrer Kinder. Doch diese Angebote sind nicht flächendeckend und häufig auch nicht bekannt genug. Mit ihrem neuen Förderschwerpunktprogramm Psychosoziale Hilfen für Kinder krebskranker Eltern will die Deutsche Krebshilfe das Thema öffentlich machen, bestehende Angebote vernetzen und Modellstrukturen fördern. Fort- und Weiterbildungsangebote für Berater und Therapeuten sollen erarbeitet und die Forschung soll unterstützt werden. Für die erste Stufe des Programms stellt die Deutsche Krebshilfe zunächst rund 2,8 Millionen Euro bereit. Ziel ist es, die Betreuung von Kindern fest in die onkologische Akutmedizin zu integrieren. Kinderpsychiater Romer dankt der Deutschen Krebshilfe für ihr Engagement: Nun können wir in Deutschland ein Netz knüpfen, um Kinder krebskranker Eltern aufzufangen und zu begleiten. Kein Kind soll mehr mit seinen Ängsten und Sorgen auf sich allein gestellt bleiben. Sprachlosigkeit überwinden Interview mit PD Dr. Georg Romer vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf existiert seit Juli 1999 die Beratungsstelle Kinder körperlich kranker Eltern. Wie erreichen Sie die betroffenen Kinder und Jugendlichen? In den meisten Fällen wenden sich die betroffenen Eltern direkt an uns. Wir arbeiten eng mit onkologischen Kliniken und psychoonkologisch tätigen Psychotherapeuten zusammen, so dass die behandelnden Ärzte und Therapeuten ihre Patienten unmittelbar auf unser Angebot aufmerksam machen können. Wie sehen Ihre Hilfsangebote für die Betroffenen konkret aus? Zunächst führen wir ein Gespräch mit den Eltern. Dabei geht es um ihre eigene Verarbeitung der Situation und darum, wie sich diese auf ihre Elternrolle ausgewirkt hat. Wir fragen, was sie mit ihren Kindern besprochen haben und worüber sie verunsichert oder besorgt sind. Dann laden wir die Kinder zu Einzelgesprächen ein. Wir lassen sie erzählen, was sie von den Erklärungen der Erwachsenen verstanden haben und welche Gedanken und Sorgen sie beschäftigen. Daraus leitet sich meist ein Wunsch nach mehr Austausch ab. Diesen Wunsch greifen wir auf, indem wir ein Gespräch zwischen Eltern und Kindern moderieren. So wird Sprachlosigkeit überwunden und die Fähigkeiten der Kinder, die Situation zu bewältigen, werden gestärkt. Wie lange betreuen Sie die Kinder in der Regel? Unser Beratungskonzept sieht vor, dass im Zeitraum von 4 bis 6 Monaten bis zu acht Beratungstermine stattfinden. Das reicht meist aus, um die Kinder in ihrer Verarbeitung der Situation zu unterstützen. Dafür ist besonders wichtig, dass sich die Eltern im Umgang mit ihren Kindern, was die Krankheit betrifft, sicherer fühlen. Dann können sie selbst die in bedrohlicher Wetterlage wichtige Lotsenfunktion für ihre Kinder übernehmen. PD Dr. Georg Romer, kommissarischer Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf 4 5 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2008 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2008

4 Aktuelles Aktuelles Haus der Krebs-Selbsthilfe Im Haus der Krebs-Selbsthilfe können Informationen und Ansprechpartner in der jeweiligen Region erfragt werden. Haus der Krebs-Selbsthilfe, Thomas-Mann-Straße 40, Bonn Tel.: / kontakt@hausderkrebs-selbsthilfe.de Frauenselbsthilfe nach Krebs, Bundesverband e.v. Tel.: / kontakt@frauenselbsthilfe.de Internet: Deutsche ILCO e.v., Vereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs Tel.: / info@ilco.de Internet: Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.v. Tel.: / adp-bonn@t-online.de Internet: Deutsche Leukämie- und Lymphom-Hilfe, Bundesverband der Selbsthilfeorganisationen zur Unterstützung von Erwachsenen mit Leukämien und Lymphomen e.v. Tel.: / info@leukaemie-hilfe.de Internet: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e.v. Tel.: / kehlkopfoperiert-bv@t-online.de Internet: Selbsthilfe-Netzwerk für junge Brustkrebskranke Frauenselbsthilfe nach Krebs tagte vom 28. bis 31. August in Magdeburg Magdeburg/Bonn (ct) Junge Frauen mit Brustkrebs haben meist ganz andere psychosoziale Bedürfnisse als ältere Brustkrebs-Patientinnen Themen wie Kinderwunsch, Sexualität, Berufstätigkeit oder Kinderbetreuung stehen im Vordergrund. Um dem Anliegen junger Betroffener nach Austausch und Vernetzung Rechung zu tragen, initiierten die Frauenselbsthilfe nach Krebs, das Deutsche Konsortium Familiärer Brust- und Eierstockkrebs und die Deutsche Krebshilfe im Rahmen der diesjährigen Bundestagung der Frauenselbsthilfe nach Krebs ein bundesweites Selbsthilfe-Netzwerk. Rund fünf Prozent aller Brustkrebserkrankungen sind erblich bedingt. Ein wesentliches Charakteristikum des erblichen Brustkrebses ist, dass Frauen häufig schon im Alter von 30 bis 40 Jahren erkranken. Um den Betroffenen zu helfen, wurde mit Unterstützung der Deutschen Krebshilfe seit Mitte der 1990er Jahre ein bundesweites Betreuungskonzept etabliert: In zwölf spezialisierten Zentren werden Frauen umfassend und multidisziplinär beraten. Darüber hinaus wurde ein intensiviertes Früherkennungsprogramm eingeführt, mit dem die erbliche Form von Brustkrebs auch bei jungen Frauen in einem deutlich früheren Stadium und damit mit einer höheren Heilungschance entdeckt werden kann. Neben einer optimalen medizinischen Betreuung benötigen die jungen Patientinnen auch eine gute psychosoziale Begleitung. Dazu gehört nicht zuletzt die Möglichkeit, sich mit Gleichbetroffenen auszutauschen. Den Kontakt mit anderen Erkrankten herzustellen ist jedoch bei der vergleichsweise geringen Zahl der erblich Betroffenen nicht einfach. Mit dem in Magdeburg gegründeten Netzwerk soll dem Bedürfnis junger Patientinnen nach Austausch und Vernetzung begegnet werden. Die Frauenselbsthilfe nach Krebs, das Deutsche Konsortium Familiärer Brust- und Eierstockkrebs und die Deutsche Krebshilfe wollen damit eine weitere Lücke in der psychosozialen Versorgung von Brustkrebs-Patientinnen schließen. Interessierte erhalten telefonisch unter / weitere Informationen. Palliativexperten tagten in Wiesbaden 7. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin Wiesbaden (jft) Ende September 2008 trafen sich fast Experten beim 7. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) in den Wiesbadener Rhein-Main-Hallen. Unter dem Motto Identität im Wandel ging es nach nunmehr 25 Jahren Aufbauarbeit darum, die in der Palliativmedizin tätigen Ärzte, Pfleger, Psychologen, Seelsorger, Sozialarbeiter und Ehrenamtler enger zu vernetzen. Die bisher höchste Teilnehmerzahl bei einem Deutschen Palliativkongress zeigt, wie groß die Bedeutung der Palliativmedizin in der Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen heute ist. Als am 7. April 1983 mit Unterstützung der Deutschen Krebshilfe die erste Palliativstation in Köln eröffnet wurde, galt Deutschland noch als palliativmedizinisches Entwicklungsland. In den letzten 25 Jahren hat die Deutsche Krebshilfe rund 60 Millionen Euro in den Aufbau palliativmedizinischer Versorgungsstrukturen, in Stiftungsprofessuren, Forschungsprojekte sowie in die Förderung der Aus- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Palliativmedizin investiert. Der Erfolg dieser richtungweisenden Investitionen war auch in Wiesbaden deutlich zu spüren: Die Gespräche und Diskussionen zwischen Medizinern, Pflegekräften, Psychologen, Hospizmitarbeitern, Sozialarbeitern, Seelsorgern, Wissenschaftlern und Physiotherapeuten zeigten, dass die Palliativmedizin mittlerweile fest in Deutschland verankert ist. Dennoch konnte die Palliativmedizin bislang noch nicht flächendeckend und in allen Sektoren befriedigend umgesetzt werden: Die meisten unheilbar Kranken sterben immer noch in einem Krankenhaus oder Pflegeheim, obwohl sie ihre letzten Tagen lieber zu Hause verbringen möchten. Um die Palliativmedizin weiter in der Fläche zu etablieren, hat die Deutsche Krebshilfe im vergangenen Jahr auf diesem Feld erneut ein Förderschwerpunktprogramm auf den Weg gebracht. Mit diesem Programm soll erreicht werden, dass die Palliativmedizin Die Informationsmaterialien der Deutschen Krebshilfe wurden auf dem Palliativkongress stark nachgefragt. bereits im Studium verstärkt gelehrt wird. Darüber hinaus werden zahlreiche stationäre und ambulante palliativmedizinische Dienste sowie Projekte zur palliativmedizinischen Versorgungsforschung gefördert. Palliativmedizin Unheilbar kranke Menschen psychosozial zu unterstützen und ihre körperlichen Beschwerden zu lindern das ist Aufgabe der Palliativmedizin. Sie legt sich wie ein schützender Mantel (lat. pallium) um Schwerstkranke und Sterbende. In den kommenden Jahren wird der Bedarf an Palliativmedizin noch steigen. Hauptgrund: Die Menschen werden immer älter und Krebserkrankungen nehmen weiter zu. Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.v. (BPS) Tel: / info@prostatakrebs-bps.de Internet: Deutsche Hirntumorhilfe e.v. Tel.: / info@hirntumorhilfe.de Internet: Haus der Krebs-Selbsthilfe Koordinierungsstelle Berlin Charitéplatz 1, Berlin Tel.: 0 30 / info@hksh-berlin.de Unter dem Motto Chancen nutzen Perspektiven schaffen führte die Frauenselbsthilfe nach Krebs vom 28. bis 31. August 2008 in Magdeburg ihre diesjährige Bundestagung durch. Fast 900 Frauen und Männer nahmen an der Fortbildungsveranstaltung teil und informierten sich über neue operative Verfahren, verschiedene Therapieansätze und die psychosoziale Versorgung bei Brustkrebs. Rauchfrei und umweltbewusst Schul-Wettbewerb Be Smart Don t Start gestartet Berlin (jft) Im November 2008 startete erneut der internationale Wettbewerb zum Nichtrauchen in Schulen Be Smart Don t Start. Zum zwölften Mal können Schulklassen attraktive Preise gewinnen, wenn sie bis zum 30. April 2009 rauchfrei bleiben. In diesem Jahr befasst sich der Wettbewerb inhaltlich mit den ökologischen Folgen des Tabakanbaus. Nur wenigen Menschen ist bewusst, dass für eine Zigarettenschachtel bis zu 2,4 Kilogramm Tropenholz vernichtet werden, so Dr. Reiner Hanewinkel vom Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel. Rauchfrei zu sein ist nicht nur gut für ein gesünderes Leben, sondern auch ein aktiver Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Weitere Informationen zu Be Smart Don t Start gibt es telefonisch unter / , per besmart@ift-nord.de und im Internet unter 6 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2008 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 /

5 Mildred Scheel Kreis Mildred Scheel Kreis Engagement als Weihnachtsgeschenk! Suchen Sie ein außergewöhnliches Geschenk für Freunde, Verwandte oder Bekannte? Im Gespräch mit Mitgliedern des Mildred Scheel Kreises Bonn (mk) Die Deutsche Krebshilfe gibt eine eigene Grußkartenkollektion heraus. Wir wollten von unserem MSK-Mitglied Helene Wagner wissen, warum sie eine so begeisterte Käuferin der Karten ist. Engagement gegen den Krebs Schenken Sie mit der Zugehörigkeit zum Mildred Scheel Kreis ein Jahr lang soziales und gesellschaftliches Engagement! Krebs überschreitet alle Grenzen und trifft Alt und Jung. Im Kampf gegen den Krebs kommt den Förderern des Mildred Scheel Kreises eine wesentliche Rolle zu, denn durch ihre regelmäßigen Beiträge wird die Arbeit der Deutschen Krebshilfe dauerhaft und damit planbar gefördert. Unterstützen auch Sie mit einer Geschenk-Fördermitgliedschaft unseren Kampf gegen den Krebs. Sie schenken damit vielen kranken Menschen Hoffnung. Haben Sie Interesse? Auskünfte erhalten Sie unter Telefon / Oder Sie erwerben online eine Geschenk-Fördermitgliedschaft: Frau Wagner, was gefällt Ihnen an den Grußkarten der Deutschen Krebshilfe und besonders an den neuen Weihnachtskarten? Besonders gut gefällt mir, dass die Kollektion für jeden Geschmack und für jede Gelegenheit ein passendes Motiv bietet. Die Karten sind von hoher Qualität, nicht teuer und man unterstützt mit dem Kauf die wichtige Arbeit der Deutschen Krebshilfe. Die Weihnachtskarten haben auch in diesem Jahr wieder so schöne Motive, dass ich Mühe hatte, mich zu entscheiden. Wem haben Sie bereits Karten geschickt und wie haben sie gefallen? Zuletzt habe ich meinem Neffen eine Karte zur Vermählung geschickt. Aber auch Weihnachtsgrüße, Geburtstags- und Genesungswünsche oder einfach mal einen bunten Blumengruß zwischendurch sende ich sehr gerne an Freunde und Bekannte. Viele von ihnen bestellen inzwischen auch die Karten der Deutschen Krebshilfe. Einen Überblick über die Grußkartenkollektion der Deutschen Krebshilfe bietet Ihnen unser Katalog, den Sie kostenlos bestellen können. Wenn auch Sie mit schönen Grüßen sinnvoll helfen möchten, nutzen Sie den Beileger dieser Zeitschrift oder bestellen Sie Grußkarten über oder telefonisch unter: / Frau Professor Dr. Dagmar Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, begrüßte die Mitglieder des Mildred Scheel Kreises persönlich in Köln. Die Mitglieder des Mildred Scheel Kreises informierten sich in der Dr. Mildred Scheel Akademie über die wichtige Bedeutung der Palliativmedizin. Besuch im Dr. Mildred Scheel Haus MSK-Mitglieder besichtigen Akademie und Palliativstation Köln (mk) Am 25. August 2008 fand in der Dr. Mildred Scheel Akademie in Köln erneut eine Veranstaltung für Mitglieder des Mildred Scheel Kreises statt. Frau Professor Dr. Dagmar Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, begrüßte rund 50 Gäste und begleitete sie bei der Besichtigung der Akademie und der Palliativstation. Das Dr. Mildred Scheel Haus in Köln gilt als Kristallisationspunkt für die Palliativmedizin in Deutschland. Es beherbergt neben der Dr. Mildred Scheel Akademie eine Palliativstation, einen Hausbetreuungsdienst und eine Schmerzambulanz. Bei ihrem Besuch informierten sich die Förderer der Deutschen Krebshilfe über die wichtige Bedeutung der Palliativmedizin. Rede und Antwort standen ihnen dabei auch Professor Dr. Raymond Voltz, Direktor der Klinik für Palliativmedizin, Universitätsklinik zu Köln, und Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. In seinem Vortrag machte Professor Voltz deutlich, wie wichtig es ist, die Palliativmedizin in Deutschland flächendeckend zu etablieren, sie aber auch in Forschung und Lehre zu verankern: Die Vermittlung von Grundsätzen der Palliativversorgung sollte essentieller Bestandteil in der Ausbildung von Ärzten, Pflegekräften, aber auch Sozialarbeitern, Psychologen und Seelsorgern sein, so Voltz. Er zeigte einen Filmbeitrag des ARD-Morgenmagazins, in dem live aus der Klinik für Palliativmedizin berichtet wurde. Besonders beeindruckt waren die MSK-Mitglieder von den offenen Worten der gefilmten Patienten: Der individuell unterschiedliche Umgang mit dem Tod wurde dabei sehr deutlich. Die Reportage hat mir gezeigt, wie viel Lebensqualität und lebenswerte Zeit eine erfolgreiche Palliativmedizin den Betroffenen und ihren Angehörigen geben kann, sagte Wilhelm Zahr aus Köln, der die Deutsche Krebshilfe seit vielen Jahren unterstützt. 8 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2008 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 /

6 Wissenschaft Wissenschaft Knochenmetastasen bei Brustund Prostatakrebs Neue Methode soll Zerstörung des Knochens stoppen Heidelberg (ng) Die Heilungschancen von Patienten mit Brust- und Prostatakrebs hängen maßgeblich davon ab, ob sich Metastasen im Knochen gebildet haben. Wissenschaftler in Heidelberg haben jetzt eine Methode entwickelt, mit der diese Absiedlungen bereits in einem frühen Stadium beurteilt werden können. Zudem ist es den Forschern erstmals gelungen, das Wachstum von Knochenmetastasen zu bremsen, indem sie die Blutgefäßneubildung hemmen. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Projekt mit Euro. Digitales Tumor- Dokumentationssystem entwickelt Neue Software verbessert die Qualität der Patienten- Versorgung Regensburg (ng) Die Krankenakte eines Krebs-Patienten ist meist lang und umfangreich. Die Daten reichen von der Diagnose über die durchgeführte Therapie bis hin zu den Nachsorgeuntersuchungen. Das Tumorzentrum Regensburg hat jetzt ein digitales Dokumentationssystem entwickelt, mit dem die Patientendaten einfacher und zeitsparender als bisher erfasst werden können. Die Deutsche Krebshilfe hat die Entwicklung mit Euro gefördert. Lungenkrebs: Atmung erschwert zielgenaue Bestrahlung Die Dokumentation von Patientendaten ist sehr wichtig: Nichts ist entscheidender als der Nachweis darüber, was die behandelnden Ärzte durchgeführt haben und was nicht, welche Ergebnisse die Untersuchungen erbracht haben und welche Therapie angeschlagen hat. Doch die bislang überwiegend papiergebundene Dokumentation ist mit einem enormen Zeitaufwand für Ärzte und Dokumentations-Assistenten verbunden. Regensburger Wissenschaftler haben jetzt gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (ADT) das digitale Tumor-Dokumentationssystem entwickelt. Die neue Software ermöglicht es, die Patientendaten vollständig digital zu erfassen, den Datentransfer zu vereinfachen und den Dokumentationsaufwand auf ein Minimum zu reduzieren. Außerdem lassen sich Doppel-Dokumentationen verhindern und statistische Auswertungen durchführen. Das neue System kommt auch direkt dem Patienten zugute. Denn anhand der dokumentierten Diagnose- und Therapieschemata können die Wissenschaftler als externe und neutrale Prüfstelle unmittelbar den aktuellen Versorgungsstand des Patienten nachvollziehen und prüfen, ob beispielsweise die wissenschaftlichen/medizinischen Leitlinien bei der Behandlung berücksichtigt werden. Für Brust- und Darmkrebs wird diese Art der Qualitätssicherung und -kontrolle bereits umgesetzt. Andere Tumorarten sollen folgen. Projektleitung: Dr. Monika Klinkhammer-Schalke, Tumorzentrum Regensburg. Metastasen bilden quasi ein Loch im Knochen. Die Folge: Der Knochen wird zerstört und es kann zu erheblichen Komplikationen wie starken Schmerzen, Knochenbrüchen oder auch einer Beeinträchtigung der Blutbildung kommen. Um eine Knochenmetastasierung rechtzeitig zu diagnostizieren und den Verlauf während einer Therapie zu beurteilen, sind regelmäßige Röntgen-Kontrollen wichtig. Bisher kann das Wachstum einer Knochenmetastase nur durch den Grad des Knochenabbaus beurteilt werden, also anhand der Größe des Lochs im Knochen. Diese so genannte Osteolyse entwickelt sich jedoch sehr langsam und meist ist es dann zu spät, um rechtzeitig einschreiten zu können. Die Wissenschaftler sind sich daher einig, dass es viel entscheidender ist, festzustellen, was im Inneren der Metastase passiert. Dazu messen sie, wie stark die Metastase durchblutet wird. Denn genau wie gesunde Körperzellen, benötigen auch Tumoren für ihr Wachstum Blut und Nährstoffe. Diese Versorgung wird durch die Neubildung von Blutgefäßen gewährleistet ein Prozess, der in der Fachsprache Angiogenese genannt wird. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Wachstum der Metastase umso aggressiver ist, je stärker sie durchblutet wird. Das Blutvolumen und die Gefäßdichte in der Knochenmetastase machen die Forscher mit bildgebenden Verfahren wie Computer- und Magnetresonanz- tomographie sowie Ultraschall sichtbar. Dabei werden die Ansammlung von verabreichten Kontrastmitteln in den Gefäßen der Metastasen gemessen und verschiedene Parameter der Gefäßneubildung bestimmt. Den Wissenschaftlern ist es außerdem erstmals gelungen, die Bildung von Blutgefäßen in Knochenmetastasen und damit deren Wachstum durch so genannte Angiogenese- Hemmer zu verhindern. Bis diese Therapieoption in der klinischen Praxis angewandt werden kann, sind jedoch noch weitere Untersuchungen erforderlich. Projektleitung: Dr. Tobias Bäuerle, Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg. Hamburg (ng) Eine der wichtigsten Therapiemethoden bei Lungenkrebs ist die Bestrahlung. Dabei müssen die hochenergetischen Strahlen exakt auf die Krebszellen ausgerichtet werden, um diese wirksam zu zerstören. Die Lunge und damit auch der Tumor bleiben aufgrund der Atmung jedoch nicht an einer festen Position, so dass leicht auch gesundes Gewebe durch die Strahlen geschädigt wird. Wissenschaftler am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf erarbeiten konkrete Empfehlungen, wie Lungentumoren trotz der Atembewegung besser bestrahlt werden können. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Forschungsprojekt mit Euro. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes untersuchen die Wissenschaftler zunächst, welchen Einfluss die Atmung auf die Verteilung der Strahlendosis in Lungenkarzinomen hat und wie stark gesundes Gewebe dabei beeinträchtigt wird. Darauf aufbauend soll unter anderem analysiert werden, wie groß die Sicherheitssäume um den atmungsbewegten Tumor sein müssen, um diesen bei reduzierter Belastung des gesunden Gewebes gleichmäßig bestrahlen zu können. Außerdem wollen die Wissenschaftler untersuchen, inwieweit die Dosisverteilung durch eine atemgetriggerte Bestrahlungstechnik verbessert werden kann, bei der der Tumor nur in ausgewählten Atempausen bestrahlt wird. Grundlage der Untersuchungen bilden sehr komplexe, vierdimensionale Bilddaten, welche die inneren Organe in 14 verschiedenen Atemphasen abbilden und somit die räumliche Bewegung des Tumors und der Lunge erfassbar machen. Projektleitung: Professor Dr. Heinz Handels, Institut für Medizinische Informatik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2008 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2008

7 Fokus Deutsche Krebshilfe Fokus Deutsche Krebshilfe Gewinner des Wettbewerbs stehen fest Bonn (nj) Wie wichtig ist dir dein Körper? Wie gehst du verantwortungsvoll mit dir um? Zahlreiche Jugendliche haben sich über diese Fragen Gedanken gemacht. Im Rahmen des Jugendwettbewerbs Hör auf dich! der Deutschen Krebshilfe schickten sie Geschichten, Gedichte, Bilder, Skulpturen, Kollagen, Songs, Fotostories und Filme. Sie beschäftigten sich mit der HPV-Impfung und Krebs, aber auch mit Gruppenzwang, Drogenund Alkoholmissbrauch, falschen Freunden und Gewichtsproblemen. Außerdem waren gesunde Ernährung, Sport, Nichtrauchen, Sonnenschutz, Freundschaft und Selbstbewusstsein Thema. Die Werke der Gewinnerinnen sowie alle Informationen zur Initiative Mädchen checken das finden Sie im Internet unter Mit dieser Präventionskampagne möchte die Deutsche Krebshilfe Jugendliche zu einem aufmerksamen Umgang mit dem eigenen Körper und zu einer gesunden Lebensweise ermutigen. Patienten- Informationsfilm Hodgkin Lymphom Neue DVD kostenlos erhältlich Eine Initiative der Deutschen Krebshilfe Jetzt stehen die Gewinner fest: Den Hauptpreis, eine Reise nach London für zwei Personen von DERTOUR, haben Sonja Schaffner und Eva- Maria Roth aus Riedstadt (Foto) mit ihrem Song Sei du selbst gewonnen. Im Refrain des Songs heißt es: Sei du selbst, sei wie du bist. Hör auf deinen Körper, mach kein Mist. Du lebst nur einmal auf der Welt, tu nur was DIR gefällt. Stefanie Schmucker aus Zwiefalten hat mit ihrer Skulptur Schutz vor Krebs durch ein gesundes Leben und Vorsorge ein Fan-Paket inklusive Meet n Greet mit Marta, der Sängerin der Band Die Happy, gewonnen. Bei ihrer Skulptur stehen bunte Krebse, die auf eine Frau in übergroßen Gummistiefeln zukrabbeln, für verschiedene Krebsarten. Die Gummistiefel sollen den Schutz durch Krebs-Prävention darstellen. Je ein Sony Ericsson W880i Handy von Vodafone Deutschland bekommen Luna Heindel aus Nürnberg für ihre Geschichte Luna hat Stress, Tina Hoppe aus Zossen für ihr Bild Auszeit und Alexandra Triebe aus Freyburg für die Geschichte Punk- Rock-Holly. Bonn (nj) Die Deutsche Krebshilfe ergänzt ihr Aufklärungsmaterial durch Patienten-Informationsfilme die blauen DVDs. Gerade hat sie den Film Hodgkin Lymphom veröffentlicht. Im Hauptfilm berichten Patienten über ihre Erfahrungen mit der Krankheit. Experten erläutern die Entstehung, Diagnostik und Therapie von Hodgkin Lymphomen. Bonus-Filme zu den Themen Chemotherapie, Ergänzende Heilverfahren, Klinische Studien, Kinderwunsch und Krebs, Hilfen für Angehörige, Lach-Yoga und Gesundes Kochen runden das Angebot ab. Die blauen DVDs richten sich an Betroffene, aber auch an Interessierte, die sich ausführlich informieren wollen. Ausschnitte aus der DVD finden Sie im Internet unter Weitere Filme zu den Themen Hautkrebs, Prostatakrebs, Palliativmedizin und Fatigue sind in Planung. Mach was gegen Krebs! Sport treiben, gesund leben und anderen helfen Bonn (nj) - Viele tausend aktive Menschen verbinden ihren Sport mit einem guten Zweck: Sie engagieren sich zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen KinderKrebshilfe. Machen Sie mit! Fußball GeißbockCup 2008 Im August hat die Deutsche Krebshilfe den jungen Kickern und Besuchern des GeißbockCup 2008 spielerisch vermittelt, wie wichtig eine gesunde Lebensweise ist, um Krebskrankheiten vorzubeugen. Der GeißbockCup ist ein Turnier der E- und F- Jugend der Nachwuchsabteilung des 1. FC Köln. Es gab Aktionen zu den Themen gesund futtern, nicht rauchen, clever sonnen, viel bewegen und anderen helfen. Nach Beantwortung einer Quiz-Frage konnten die Kinder ihre Beweglichkeit auf dem Surfsimulator testen und gesunde Obstspieße naschen. Die FC-Profis Matthias Scherz, Marvin Matip und Ümit Özat gaben den Fans am Stand der Deutschen Krebshilfe Autogramme. Die Nachwuchsspieler des 1. FC Köln baten um Spenden für die Deutsche KinderKrebshilfe. Unterstützt wurden sie von der Galeria Kaufhof, der Kreissparkasse Köln und der REWE Group, die jedes Tor mit einem Euro für den guten Zweck belohnten. Der Betreiber des TopTor-Standes spendete seine Einnahmen in Höhe von 908 Euro. So kam an diesem Wochenende das Spendenergebnis von Euro zusammen. Seit Beginn der Sozialpartnerschaft mit der Deutschen KinderKrebshilfe im Jahr 2003 konnte der FC-Nachwuchs insgesamt Euro an die gemeinnützige Organisation übergeben. Moderiert wurde der Cup von FC-Stadionsprecher Michael Trippel und TV-Moderatorin Shary Reeves ( Wissen macht Ah!, WDR). Fußball E-Jugend-Cup 2008/2009 Über junge Fußballer aus den Fußballverbänden Niedersachsen, Mittelrhein, Rheinland, Saarland und Südwest nehmen am E-Jugend-Cup 2008/2009 teil. Ab November 2008 spielen sie um den sportlichen Erfolg und für krebskranke Kinder. Denn: Jedes im Rahmen der zahlreichen Turniere erzielte Tor belohnen Sponsoren mit einem Euro für die Deutsche KinderKrebshilfe. Durch diese Aktion sowie Spenden der Zuschauer kamen seit Beginn des Cups im Jahr 2002 schon rund Euro für den guten Zweck zusammen Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2008 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2008

8 Unsere Spender Unsere Spender Erfolg bei den 27. bundesweiten Golf-Wettspielen Beim Bundesfinale der 27. Golf-Wettspiele zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen KinderKrebshilfe traten am 4. Oktober 2008 im Golf- und Landclub Ahaus bei Münster die besten Spieler aus den 160 lokalen Turnieren an. Im Anschluss an das Endspiel überreichten die Bruttosieger Marion Stracke und Niklas Parwez einen Spendenscheck mit dem Erlös aus den diesjährigen Golf-Wettspielen an Professor Dr. Dagmar Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe. In der Golfsaison 2008 kamen Euro für den guten Zweck zusammen. Der Generalsponsor von Europas größter Benefiz-Golf-Turnierserie, die DekaBank, erhöhte diesen Betrag nochmals um Euro auf insgesamt Euro und stellte außerdem die Siegerpreise für die gesamte Turnierserie zur Verfügung. Neben der DekaBank engagierten sich auch zahlreiche Sparkassen für den guten Zweck. 10. Modellbauausstellung Zur zehnten Modellbauausstellung zu Gunsten der Deutschen KinderKrebshilfe lud Stabsfeldwebel Helmut Duntemann vom Panzerpionierbataillon 1 am 30. und 31. August 2008 ein. Unter dem Motto Hilfe leisten, Hoffnung geben, dem Leben zu Liebe präsentierten 240 Modellbaufreunde aus Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und Belgien in der Sporthalle und der Mehrzweckhalle der MEDEM- Kaserne in Holzminden rund Modelle. Auftakt für die Jubiläumsfeierlichkeiten bildete ein Wohltätigkeitskonzert des Bundespolizei- Orchesters Hannover unter der Leitung von Matthias Höfert in der Stadthalle Holzminden. Bei der diesjährigen 10. Modellbauausstellung und dem Wohltätigkeitskonzert wurden insgesamt Euro gesammelt. Erfolgreicher Gesundheits-Triathlon Zum zweiten Mal veranstaltete die Business Unit Technical Rubber Products (TRP) von Lanxess in Dormagen im September 2008 einen Fitness- und Gesundheitstriathlon. Je nach individueller Leistungsfähigkeit standen bis zu Meter Schwimmen, 60 Minuten Laufen und 40 Kilometer Radfahren auf dem Programm. Für jeden zurückgelegten Kilometer spendete Lanxess einen festen Betrag an die Deutsche KinderKrebshilfe. Dabei kamen mehr als Euro zusammen. Spendensammlung bei Hochzeit Anlässlich ihrer Hochzeit verzichteten Tatiana und Detlef Schäfers aus Ratingen Ende August 2008 auf Geschenke und riefen stattdessen zu Spenden für die Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe auf. Dabei kamen rund Euro für den guten Zweck zusammen. Benefizveranstaltung im Golfclub Dreibäumen Heidrun Rudolfi organisierte im Golfclub Dreibäumen in Radevormwald eine außergewöhnliche Golf-Benefizveranstaltung: Jazzfrühschoppen, Grußwort des Bürgermeisters, Tombola sowie Informationen rund um das Thema Krebs waren Auftakt für ein als Event gestaltetes Golfturnier. Startgebühren, Tombola-Erlöse, zusätzliche Spenden sowie die aufwändige Dekoration und Ausgestaltung der Siegerehrung und des gemütlichen Turnierausklangs trugen dazu bei, dass die Teilnehmer rund Euro für die Deutsche KinderKrebshilfe spendeten. Per Fahrrad von Berlin nach Kopenhagen Der Engländer Charles Pridgeon engagierte sich bereits zum zweiten Mal für die Deutsche Kinder- Krebshilfe. Zusammen mit seiner Ehefrau Caroline, den Kindern Charles-Oliver und Sophie sowie deren Freund Tom Denton fuhr er mit dem Fahrrad von Berlin nach Kopenhagen. Die 600 Kilometer lange Strecke der Sponsorenfahrt legten die fünf Radler in acht Tagen zurück. Der Erlös: Euro. Schüler veranstalten Sponsorenlauf Rund Schülerinnen und Schüler des Markgräfler Gymnasiums in Müllheim beteiligten sich im Juli 2008 an einem Sponsorenlauf zu Gunsten der Deutschen KinderKrebshilfe. Sponsoren Eltern, Großeltern, Nachbarn, Freunde und auch örtliche Unternehmen spendeten je absolvierter Stadionrunde einen festen Betrag. Mit Erfolg: Die Schülerinnen und Schüler liefen über Runden mit einer Gesamtlänge von mehr als Kilometern. Insgesamt kamen so Euro für die Deutsche KinderKrebshilfe zusammen. Langjähriges Engagement Der Pforzheimer Unternehmer Herbert Richter (Foto unten: mit Ehefrau) nahm mit seinem 75. Geburtstag im Juli 2008 eine weitere Gelegenheit für einen Spendenaufruf zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe wahr. Der Erlös anstelle von Geschenken betrug Euro für krebskranke Menschen. Seit 30 Jahren engagiert sich Herbert Richter durch unterschiedlichste Benefizaktionen und damit als Fürsprecher der Betroffenen. Kunstdrucke versteigert Der Hürtgenwalder Hobbymaler Joachim Poll schuf das Gemälde Hommage an Hürtgenwald. Auf dem Werk sind 60 charakteristische Ansichten und Motive aus allen 13 Ortsteilen der Eifelgemeinde zu sehen. Aus ihnen wurden nun 100 limitierte und handsignierte Kunstdrucke hergestellt, die meistbietend zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe verkauft wurden. Dabei kamen Euro zusammen. Jubiläen Im Juli 2008 feierte Jürgen Heinemann aus Braunschweig seinen 70. Geburtstag und bat statt Geschenken um Spenden für die Deutsche Krebshilfe. Den Erlös in Höhe von Euro stockte Heinemann auf insgesamt Euro auf. Aus Anlass einer Spendensammlung zu den 80. Geburtstagen von Ellen und Hans Nasse aus Hattingen kamen für die Deutsche KinderKrebshilfe insgesamt 680 Euro zusammen. Mitmachen heißt mithelfen Viele Freunde der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen KinderKrebshilfe werden aktiv, weil sie durch ihr Engagement ihren krebskranken Mitbürgern helfen wollen. Originelle Ideen und Aktionen sind es, mit denen Spenden gesammelt werden. Das Magazin der Deutschen Krebshilfe berichtet regelmäßig über die gelungenen Veranstaltungen und guten Taten. Wer sich ebenfalls für die gute Sache einsetzen möchte, dem hilft die Deutsche Krebshilfe mit Rat und Tat. Für weitere Informationen und Terminabsprachen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Deutsche Krebshilfe Anke Frericks Klaus Woyda Buschstraße 32, Bonn Telefon: / , frericks@krebshilfe.de klaus.woyda@krebshilfe.de Vielen Dank für Ihr Engagement: Ambulanter Pflegedienst Werner Hoppe, Warburg, 445 Euro, Spendenaufruf Eichendorff- Gymnasium, Bamberg, 625 Euro, Sammlung Eva Bartmann, Osthofen, 886 Euro, Country- Konzert Fußballkreis Cuxhaven, Loxstedt, 800 Euro, Sportveranstaltung Große Linzer Karnevalsgesellschaft, Linz, Euro, Verkauf von Anstecknadeln Heinrich Schrammen, Mönchengladbach, Euro, Sammlung Helmut und Christa Greulich, Walldürn, Euro, Theateraufführung Herbert Widmann GmbH, München, Euro, Tag der offenen Tür Herter Maschinenvermietung, Bonn, Euro, Sammlung Industrie- und Erlös aus Leserwerbung gespendet Im Rahmen ihrer Abonnen-tenwerbung spendete die Westdeutsche Zeitung (WZ) aus Düsseldorf Ende 2007 einen Betrag in Höhe von Euro an die Deutsche Kinder- Krebshilfe. Anstelle eines für jeden neuen Leser vorgesehenen Abo-Geschenkes erhielt die Orga-nisation fünf Euro. Werkschutz Mundt GmbH, Frechen, Euro, Sommerfest Jürgen Utz, Hamburg, Euro, Sponsoren-Radtour Marie-Luise Petri, Meckenheim, 250 Euro, Gartenfest Matthias Koltes, Thailen, Euro, Spendenaufruf Peter und Miriam Jung, Frankfurt, 150 Euro, Versteigerung Polizeiinspektion, Rostock, Euro, Spendenaufruf Rainer Wortmann, Iserlohn, Euro, Straßenfest Rotaract Club Marburg, Kassel, Euro, Musikveranstaltung Sportverein Dornbusch, Drochtersen-Dornbusch, 520 Euro, Sammlung Verein Gesundheit und Medizin e. V., Troisdorf, 800 Euro, Vereinsauflösung Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2008 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2008

9 Unsere Spender Tipps und Termine Leserbriefe Auf dieser Seite veröffentlichen wir Erfahrungsberichte und Leserbriefe, erklären Fachbegriffe allgemeinverständlich und beantworten Fragen rund um das Thema Krebs. Schicken Sie uns bitte Ihre Berichte, mit denen Sie anderen Krebs-Patienten Mut und Hoffnung machen wollen, sowie Ihre Fragen, Anmerkungen und Anregungen an: Redaktion Magazin der Deutschen Krebshilfe Christiana Tschoepe Buschstraße 32, Bonn Fax: / tschoepe@krebshilfe.de Forschung und Schulungen für die Selbsthilfe, Magazin 1/2008, S. 7 Es ist ein gutes Ziel, eine grundlegende Basis für die Selbsthilfegruppen zu schaffen. Ich glaube jedoch, dass alle Selbsthilfegruppen, auch unsere, darunter leiden, dass erst therapierte Patienten zu ihnen kommen. Die Anzahl der Nichttherapierten ist verschwindend gering. Wir sind weit davon entfernt, dass Patienten, denen die Diagnose Krebs eröffnet wurde, auf die Existenz einer Selbsthilfegruppe hingewiesen werden. In sehr vielen Fällen heißt es: Heute Diagnose morgen Operation! In einer Selbsthilfegruppe können Betroffene erfahren, wie Patienten mit ihrer Therapie zurechtgekommen sind. Sie können aus Gesprächen Mut schöpfen, dass sie ihrer Therapie gefasster entgegen sehen können. Dr. Werner Kischio, Prostatakrebs- Selbsthilfegruppe Aachen Jahreszuwendungsbescheinigungen Im Gesetz zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements ist im Jahr 2007 die Grenze für den Spendenabzug vereinheitlicht und auf 20 % der Gesamteinkünfte erhöht worden. Daher hat sich das Erscheinungsbild unserer Zuwendungsbescheinigungen geändert. Die Bescheinigungen, die vor Oktober 2008 ausgestellt wurden, bleiben jedoch gültig. Nähere Auskünfte erhalten Sie unter oder unter 0228 / Rat und Broschüren hilfreich Ich möchte Ihnen danken für Ihre Hilfe. Mein Mann erkrankte im Jahr 2004 an Darmkrebs. Es folgte Operation und Chemotherapie. Meine Tochter wandte sich an Sie. Durch Ihre Hilfe ist sie aufmerksam geworden und bekam das Ergebnis, dass der Krebs meines Mannes in der Familie liegt. So kann sie jetzt wirksam durch Darmspiegelungen vorsorgen. Mein Mann hat es nicht überlebt. Aber wir haben die ganze Familie in Kenntnis gesetzt und vor allem den Kindern und Enkeln zur Vorsorge geraten. Zu den Heften kann ich nur ein Lob aussprechen. Sie sind sehr hilfreich. Aber ich habe bei der Erkrankung meines Mannes erlebt, dass es dem behandelnden Hausarzt nicht gefiel, dass ich gut informiert war. Ich bin froh, dass man sich mit Ihren Heften kundig machen kann und werde die blauen Ratgeber empfehlen. Annemarie Kapper, Essen Impressum Das Magazin der Deutschen Krebshilfe erhalten die Freunde und Förderer der Deutschen Krebshilfe, der Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe und die Mitglieder des Mildred Scheel Kreises e.v. kostenlos. Der Verkaufspreis beträgt 1 Euro. Das Magazin erscheint vierteljährlich. Nachdruck auch auszugsweise nur unter Angabe der Quelle und nach vorheriger Genehmigung. Diese erteilen wir jedoch sehr gerne. Verantwortlich für den Inhalt: Dr. med. Eva Kalbheim Redaktion: Christiana Tschoepe Herausgeber und Verleger: Deutsche Krebshilfe e.v., Buschstraße 32, Bonn, Postfach 14 67, Bonn Geschäftsführung: Gerd Nettekoven Gestaltung: art tempi communications, Köln Produktion: Druckerei Westend, Essen ISSN: , Artikel-Nr Bildnachweis: Titel: DIGITALstock, S. 2, 4: DIGITALstock, S. 11, 12: Medienzentrum Universitätsklinikum Heidelberg Zuschriften an: Deutsche Krebshilfe, Buschstraße 32, Bonn, Tel.: / , Fax: / , deutsche@krebshilfe.de, Internet: in vivo Das TV-Magazin der Deutschen Krebshilfe Bonn (ct) Am 11. November 2008 zeigte FOCUS GESUNDHEIT auf dem Fernseh-Kanal PREMIERE die 22. Sendung der Reihe in vivo Das TV-Magazin der Deutschen Krebshilfe. Die Themen der Sendung waren unter anderem Leberkrebs, Atemtherapie, Krebsforschung in Deutschland und Strahlentherapie. Außerdem gab es wieder interessante Buch- und Internet-Tipps sowie aktuelle Nachrichten zum Thema Krebs und Krebsforschung. Die bisher erschienenen Sendungen können kostenlos als DVD bei der Die DVDs zu allen Sendungen können kostenlos bestellt werden. Buchtipps Zurück ins Leben Jens-Uwe Kukla muss aufgrund einer Krebserkrankung der Kehlkopf mitsamt den Stimmbändern entfernt werden. In seinem Buch Zurück ins Leben Ein Kehlkopfloser erzählt (Books on Demand, 13,90 Euro, ISBN X) schildert der Autor, wie sein Leben nach der Operation aussieht seinen neuen Tagesablauf einschließlich der notwendigen Hygiene und Hilfsmittel, das Leid, die Sorgen, den Kampf aber auch die Freude über wieder gewonnene Möglichkeiten. Dieses Buch richtet sich nicht nur an Menschen ohne Kehlkopf und ihre Familien, sondern ist auch lesenswert für medizinisches Personal und alle, die an der Überwindung eines schweren Schicksalsschlages interessiert sind. Dr. Mildred Scheel Akademie Die Dr. Mildred Scheel Akademie ist eine Weiterbildungsstätte für Ärzte, Krankenpfleger und -schwestern, Altenpfleger, Sozialarbeiter, Psychologen und Mitglieder von Selbsthilfegruppen. Auch jeder Krebs-Patient, der etwas für sich tun will, kann das Programm in Anspruch nehmen. 13. bis 15. Februar 2009: Das Gesundheitstraining nach SIMONTON Grundkurs In diesem Seminar haben Krebs-Betroffene, ihre Angehörigen oder interessierte Bürger die Möglichkeit, ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren und ihren Gesundungsprozess zu unterstützen. Mit Hilfe von Bewegungs- und Entspannungsübungen, durch Auseinandersetzung mit Erfahrungen und Gefühlen des Alltags sowie mit Visualisierungen werden eigene Kraftquellen entdeckt und individuelle Wege gesucht. 25. bis 27. Februar 2009: Entspannt atmen und die Welt der Töne entdecken Krebs-Betroffene, Angehörige und professionelle Mitarbeiter aus der Pflege und Betreuung lernen in diesem Seminar an Hand der 6-Laute-Methode aus dem Qigong, wie Klänge sich auf den Organismus auswirken und den Stoffwechsel des Gehirns unterstützen. Über den Übungsweg des erfahrbaren Atems erspüren die Teilnehmer, wie sie eine Kraft entwickeln können, die sie von innen aufrichtet und bewegt. 28. Februar 2009: Ärztetagung: Aktuelle Aspekte der Diagnostik und Therapie des Hodgkin Lymphoms Niedergelassene Ärzte, Krankenhausärzte sowie Ärzte in der onkologischen Aus- und Weiterbildung erfahren bei dieser Tagung neueste Erkenntnisse in der Diagnose und Behandlung von Hodgkin Lymphomen und können diese diskutieren. Nähere Auskünfte und das Gesamtprogramm 2009 erhalten Sie bei: Dr. Mildred Scheel Akademie Kerpener Straße 62, Köln Telefon: / , Fax: / mildred-scheel-akademie@krebshilfe.de Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2008 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2008 Deutschen Krebshilfe per Fax unter / oder im Internet unter angefordert werden. Ausschnitte der Sendungen hat die Deutsche Krebshilfe auf ihre Website gestellt. Die nächsten in vivo -Sendungen zeigt FOCUS GESUNDHEIT am: 13. Januar 2009, Uhr 10. Februar 2009, Uhr Die Sendungen werden zudem regelmäßig montags, dienstags und samstags wiederholt. Lieblingsgerichte deutscher Chefärzte... heißt das Kochbuch der Aktion Bewusstsein für Brustkrebs. Für dieses Buch interviewten die Autoren Dr. Dieter Alt und Prof. Dr. Manfred Kaufmann 67 deutsche und internationale Experten für Brustkrebs und baten sie um ihr Lieblingsrezept. Entstanden ist ein 172 Seiten starkes, schön gestaltetes Buch im DINA4-Format. Der Erlös kommt der Aktion Bewusstsein für Brustkrebs sowie weiteren Projekten zur Früherkennung von Brustkrebs in Deutschland zu Gute. Das Buch kann bestellt werden bei: Aktion Bewusstsein für Brustkrebs, Untere Kippstraße 21, Schriesheim, Telefon: / , info@brust-bewusst. de. Verkaufspreis: 13 Euro (11 Euro Selbstkosten plus 2 Euro Benefiz- Beitrag) zzgl. Versandkosten.

10 Stiften und Vererben Stiften und Vererben Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Ein Leser fragt: Friedrich Carl Janssen, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Krebshilfe Meine Mutter ist vor einigen Monaten an Krebs verstorben. Nun überlege ich, ob ich einen Teil aus dem Nachlass Ihnen zuwende. Welche Möglichkeiten habe ich? Horst Keller, Borken im letzten Monat ist die 13. Förderstiftung zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe gegründet worden. Dies zeigt uns, dass das Thema Stiftungen für viele Menschen zunehmend an Bedeutung gewinnt. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger gründen bereits zu Lebzeiten eine ihren Namen tragende Förderstiftung zu Gunsten krebskranker Menschen. Diese Stiftung, ausgestattet mit einem im Ermessen des Stifters liegenden Startkapital, schüttet ihre jährlich erwirtschafteten Gewinne an die Deutsche Krebshilfe aus. Stiftungen leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Gesellschaft. Mit ihrer Hilfe werden soziale Fundamente gelegt und Zukunftsperspektiven eröffnet. Stiftungen verkörpern eine besondere Form aktiver, bürgerschaftlicher Beteiligung. Sie beweisen in besonderer Weise Gemeinschafts- und Solidaritätsbewusstsein. Genau darauf ist unsere Gesellschaft heute mehr denn je angewiesen. Deshalb unterstützt auch der Steuergesetzgeber eine solche Hilfsbereitschaft erheblich. Die Stiftung können Sie später zusätzlich in Ihrem Testament als Erbe oder Vermächtnisnehmerin einsetzen ohne Anfall von Erbschaftsteuer. Menschen, die eine Stiftung zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe gründen oder unsere Organisation als Erbin einsetzen möchten, stehen wir mit Rat und Tat zur Seite. Schreiben Sie uns, schicken Sie uns eine oder rufen Sie an. Wir helfen Ihnen gerne und danken Ihnen herzlich. Friedrich Carl Janssen So erreichen Sie uns: Deutsche Krebshilfe, Herrn Rechtsanwalt Martin Friedrich, Buschstraße 32, Bonn, Geben Sie bitte auch an, ob Sie damit einverstanden sind, dass wir Ihren Brief gegebenenfalls auf diesen Seiten veröffentlichen. Unser Experte antwortet: Als Zuwendung kämen eine Spende, aber auch eine Zustiftung in eine unserer beiden Stiftungen Dr. Mildred Scheel Stiftung für Krebsforschung oder die Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe in Betracht. Für Vermögenswerte, die Sie innerhalb von 24 Monaten nach dem Tode Ihrer Mutter an unsere beiden Stiftungen weiterspenden, können Sie die darauf anfallende Erbschaftsteuer wieder aufheben lassen. Der Betrag kann dann allerdings nicht zusätzlich auch als Spende bei Ihrer Einkommenserklärung geltend gemacht werden. Sie müssten also klären, ob es für Sie günstiger ist, eine Spende in Ihrer persönlichen Einkommenssteuererklärung als Sonderausgabenabzug geltend zu machen, oder ob Sie sich besser stellen, diese Erbschaftspende bei der Erbschaftsteuer anrechnen zu lassen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Ihre persönlichen Erbschaftsteuerfreibeträge bereits überschritten sind. Sollten Sie diese Erbschaftspende wählen wollen, dann muss die Spende an eine unserer Stiftungen geleistet werden. Ein Leser fragt: Ich möchte mein Vermögen gerne komplett der Deutschen Krebshilfe hinterlassen. Bitte informieren Sie mich über rechtlich sichere Gestaltungsmöglichkeiten für mein Testament oder über Alternativen. Mein Vermögen besteht aus folgenden Werten: Ein geerbtes Einfamilienhaus, in zurzeit noch ungeteilter Erbengemeinschaft mit meiner Schwester, Geldvermögen in mehreren Aktien- und Rentenfonds sowie eine private Rentenversicherung mit Zahlung im Todesfall. Als Erben hinterlasse ich eine Schwester und meine zukünftige Ehefrau. Karl Günter Falk, Würzburg Unser Experte antwortet: Wenn Sie Ihr Vermögen komplett der Deutschen Krebshilfe hinterlassen möchten, bedeutet dies, dass Sie Ihre zukünftige Ehefrau automatisch auf den gesetzlichen Pflichtteil setzen. Wenn Sie keine Kinder haben, würde der Pflichtteilsanspruch Ihrer Frau 50 Prozent betragen. Der Ihre Stiftung unter unserem Dach Die Deutsche Krebshilfe hat eine Broschüre zum Thema Ihre Stiftung unter unserem Dach herausgegeben. Hiermit informiert sie Interessierte und gibt Ratschläge für die Gründung einer Förderstiftung. Die Broschüre können Sie kostenfrei bei der Deutschen Krebshilfe anfordern. Anspruch richtet sich nicht auf einzelne Gegenstände, sondern wird in Geld ausgerechnet. Um die Deutsche Krebshilfe als Ihren Erben einzusetzen, bedarf es eines Testaments. Das Testament können Sie bei einem Notar beurkunden lassen oder privatschriftlich verfassen, was in Ihrem Fall völlig ausreichend ist. Ihre Schwester gehört nicht zu den pflichtteilsberechtigten Personen, das heißt, wenn Sie die Deutsche Krebshilfe als Erbe einsetzen und damit automatisch Ihre Schwester vom Erbe ausschließen, erhält diese gegen die Deutsche Krebshilfe keinen Pflichtteilsanspruch. Ein Spezialthema ist die von Ihnen beschriebene private Rentenversicherung auf den Todesfall. Diese Versicherungsleistung fällt in den Nachlass und wird vom Erben erworben es sei denn, Sie haben eine andere Person als Begünstigten eingesetzt. Dann erhält diese die Versicherungsleistung unter Lebenden, also nicht als testamentarische Leistung. Die Versicherungsleistung fällt dann nämlich erst gar nicht in den Nachlass. Wir danken den folgenden Personen, die die Deutsche Krebshilfe in ihrem Testament bedacht haben: Adam, Anneliese Ludwigshafen Andermann, Claire Nienburg Baltes, Sofie, Saarbrücken Baxmann, Rosemarie Bad Münder Behr, Magda Köln Behrens, Marianne Selent Böhm, Marianne Essen Böhringer, Eberhardine Schorndorf Christmann, Hedwig Bad Dürkheim Czerchawskyi-Stoffel, Erna Frankfurt Diehl, Katharina Gernsheim Diestel, Eva-Maria Köln Effern, Herbert Hürth Eggert, Christa Dr. Bad Segeberg Ernsting, Theo Rheine Ewert, Gisela Hamburg Faber, Martin Wirft Feyerabendt, Hildegard Hamburg Foltan, Rudolf Vienenburg Frerichs, Margot Hamburg Frings, Emma, Mannheim Garschagen, Herta Remscheid Geiger, Friedrich Freudenstadt Günther, Elfriede München Hartzsch, Ursula Hilden Haußmann, Charlotte Nürnberg Heinbuch, Edith Darmstadt Hodam, Marie Bocholt Hoffmann, Agnes Oldenburg Hombach, Horst-Dieter Ahrensburg Hübner, Elfriede Meckenheim Japp, Edith Mainz Japp, Marianne Norderstedt Juretzko, Heinrich Taunusstein Kaspar, Hildegard Hanau Keilwerth, Augustine Augsburg Kluge, Hedwig Öhringen Knappe, Ursula Bonn Knuth, Margot Mönchengladbach Koslowski, Helga Hamburg Kulick, Wilhelm Sülfeld Loeschke, Gudrun Stuttgart Lohse, Margarete Paderborn Lubitz, Rita Bruchsal Meyer, Klara Hannover Mutz, Ingeborg Castrop-Rauxel Münchow, Werner Berlin Pauli, Lorenz Derching Quinteros, Rosa Maria Köln Renkewitz, Hildegard Dörp ling Schäfer, Walter Wehrheim Roßmann, Maria Krefeld Schäringer, Anna Rottach-Egern Schlingensiepen, Ruth Dillenburg Schmidt, Dorothea Berlin Schmidt, Lina Leonberg Schneider, Heinz Düsseldorf Schreiber, Maria Mannheim Schumacher, Berta Wiesbaden Schürmann, Ilse Moers Sieveking, Verena Flensburg Spata-Schaten, Irmgard Dorsten Stemmeler, Erich Viersen Teichmann, Gisela Oberursel Volkmann, Hildegard Dorsten Wagener, Hildegard Freudenberg Wahlmann, Irma Riegelsberg Walter, Edeltraud Miesbach Zastrow, Christa Rathenow Ziebarth, Augusta Achern. 18 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2008 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 /

11 Die abgebildeten Präventionsfaltblätter können Sie kostenlos bei uns bestellen. Deutsche Krebshilfe e.v. Buschstraße Bonn Tel.: / Spendenkonto bei der Sparkasse KölnBonn: BLZ

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