Geschäftsbericht 2011

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1 Geschäftsbericht 2011 Kreissparkasse Osterholz

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3 Kreissparkasse Osterholz Geschäftsbericht Geschäftsjahr Die Kreissparkasse Osterholz ist Mitglied des Sparkassenverbandes Niedersachsen und über diesen dem Deutschen Sparkassenund Giroverband e. V. in Berlin angeschlossen. Für die Verbindlichkeiten der Kreissparkasse haftet neben dem Vermögen der Kreissparkasse der Landkreis Osterholz als Träger nach Maßgabe des 32 NSpG in der Fassung vom 16. Dezember

4 Geschäftsstellen Hauptstelle: Osterholz-Scharmbeck Bahnhofstraße 45 Postfach 1253 Telefon Telefax Bankleitzahl SWIFT-Adresse BRLADE 21 OHZ HRA Walsrode Filiale Osterholz-Scharmbeck mit Geschäftsstellen in Buschhausen Lintel Osterholz Pennigbüttel Scharmbeck Scharmbeckstotel Filiale Grasberg Filiale Hambergen mit Geschäftsstellen in Axstedt Spreddig Vollersode-Wallhöfen Filiale Lilienthal mit Geschäftsstellen in Falkenberg Trupermoor Filiale Ritterhude mit Geschäftsstellen in Ihlpohl Ritterhude, Am Großen Geeren Filiale Schwanewede mit Geschäftsstellen in Löhnhorst Neuenkirchen Filiale Worpswede mit Geschäftsstelle in Hüttenbusch SB-Geschäftsstellen Grasberg, Wörpedorfer Straße EDEKA-aktiv-Märkte Moorhausen, EDEKA-aktiv-Märkte Schwanewede, Damm 2 Schwanewede, Ritterkamp EDEKA-aktiv-Märkte Worpswede, Osterweder Straße EDEKA-aktiv-Märkte Beckedorf Heilshorn Platjenwerbe Worphausen Sämtliche Geschäftsstellen verfügen über -Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker 2

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6 Lagebericht Entwicklung der Gesamtwirtschaft und Branche Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Bundesgebiet Während in anderen Krisenländern des Euroraums vor allem die hohe Staatsverschuldung und die aufgekommenen Zweifel an deren Tragfähigkeit und die in der Folge stark gestiegenen Risikoprämien das Problem darstellten, hat dagegen Deutschland sein staatliches Finanzierungsdefizit dank der relativ guten konjunkturellen Erholung 2011 auf 1,0 % des Bruttoinlandsproduktes zurückführen können. In den beiden vorangegangenen Jahren war der Grenzwert des Maastricht-Vertrages von 3 % noch überschritten worden. Das Bruttoinlandsprodukt selbst hat hierzulande im Frühjahr 2011 sein Vorkrisenniveau wieder erreichen und dann leicht überschreiten können. Die Investitionstätigkeit (+6,5 %) hat 2011 den Export als Haupttriebfeder des Wachstums der deutschen Wirtschaft abgelöst. Der Außenbeitrag (gemessen als Überschuss der Exporte über die Importe) nahm in 2011 um 1,0 % zu. Der private Konsum (real +1,5 %) blieb von der Größenordnung des Expansionstempos etwas hinter der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zurück. Für das Gesamtjahr 2011 hat sich nach der ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes vom 11. Januar 2012 insgesamt eine Wachstumsrate von 3,0 % ergeben. Nach einem kräftigen Auftakt im ersten Quartal 2011 hat sich die Entwicklung hierbei jedoch deutlich abgeflacht. Im letzten Quartal 2011 ist demzufolge mit einer Schrumpfung von 0,25 % zu rechnen. Die Verlangsamung im Jahresverlauf ist auch durch die Verunsicherungen der Staatsschuldenkrise hervorgerufen. Durch die auf EU-Gipfeln und mit großen Gläubigern verhandelten freiwilligen Schuldenschnitte wurde deutlich, dass Staatsanleihen nicht mehr als risikolose Anlageklasse einzustufen sind. Die Risikoprämien stiegen als Ansteckungseffekt auch für die Schulden anderer Länder. Im Sommer 2011 brachen die Aktienmärkte, unter anderem ausgelöst durch Befürchtungen um Ausfälle von Staatsanleihen und den Rekapitalisierungsbedarf der Banken, ein. Das Misstrauen am Interbankenmarkt stieg im Herbst 2011 merklich an. Die EZB hat ihren Expansionsgrad gegen Jahresende 2011 noch einmal deutlich gesteigert. Die Preissteigerungsraten (Verbraucherpreise) lagen 2011 mit 2,7 % im Euroraum und 2,3 % in Deutschland oberhalb des von der EZB vorgesehenen Zielniveaus. Im Wesentlichen war diese Entwicklung jedoch nicht monetären Effekten, sondern u. a. Steigerungen bei den Energie- und Rohstoffkosten geschuldet. Der Aufschwung am Arbeitsmarkt setzte sich auch in 2011 weiter fort. In 2011 kam es vermehrt zu Neueinstellungen, so dass die Zahl der Erwerbstätigen auf über 41 Mio. zugenommen hat. Die Arbeitslosenquote verringerte sich auf 7,1 %. Geschäftsgebiet Die Geschäftslage der Unternehmen im Elbe-Weser- Raum ist im vierten Quartal 2011 weiterhin sehr gut. Die Stimmung erreicht abermals einen Spitzenwert. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt im Elbe-Weser- Raum ist überdurchschnittlich gut. Die Arbeitslosenquote im Elbe-Weser-Raum in Höhe von 5,4 % bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen liegt im Dezember 2011 einen Prozentpunkt niedriger als in Niedersachsen (6,4 %). Das Investitionsvolumen dürfte im kommenden Jahr zunehmen: Rd. 28 % der Unternehmen in der Region werden ihre Investitionen aufstocken und 52 % ihre beabsichtigten Investitionen planmäßig durchführen. Risiken, die die regionalen Unternehmen beschäftigen, werden insbesondere in den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (europäische Finanz- und Schuldenkrise) gesehen. Das verarbeitende Gewerbe im Elbe-Weser-Raum pendelt sich auf hohem Niveau ein: 40 % der Unternehmen melden eine gute Geschäftslage und immerhin etwas mehr als die Hälfte (52 %) berichten von einer befriedigenden Geschäftslage. Rd. vier Fünftel der Industrieunternehmen bezeichnen ihren Auftragsbestand mindestens als ausreichend. Allerdings zeichnet sich ab, dass sich sowohl die Inlands- als 4

7 Lagebericht auch die Auslandsnachfrage abschwächen. In den kommenden zwölf Monaten rechnet gleichwohl ein Drittel der Unternehmen mit einer weiteren Verbesserung der wirtschaftlichen Entwicklung. Das Baugewerbe dagegen verzeichnet im vierten Quartal 2011 eine Verschlechterung der Geschäftslage, wobei die Auftragseingänge im Tief- und Straßenbau sowie im Hochbau unterschiedlich ausfallen. Hierbei wirkt sich der relativ mild verlaufene Winter im Vergleich mit dem langjährigen Durchschnitt positiv auf die Geschäftslage aus. Obwohl die Inlandsverkaufspreise sinken, erwarten die regionalen Bauunternehmer eine bessere Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten als noch vor einem Quartal. Als besondere Chance wird das weiterhin niedrige Zinsniveau angesehen, da hierdurch Investitionen in Immobilien begünstigt werden dürften. Die Groß- und Einzelhändler beurteilen ihre Geschäftslage gegenwärtig als überdurchschnittlich gut. Als besonderes Risiko der Branche werden jedoch steigende Einkaufspreise genannt. Im Hinblick auf die nächsten zwölf Monate rechnet die Mehrheit der Händler mit einer ungünstigen Entwicklung. Auch die regionalen Dienstleister sind im letzten Quartal 2011 mit ihren Geschäften überwiegend zufrieden gewesen. Für die kommenden zwölf Monate erwarten sie eine moderate Entwicklung. Die Kreditinstitute im Elbe-Weser-Raum berichten von einer überwiegend guten Geschäftslage. Während Privat- und Investitionskreditvergaben im Vergleich zum dritten Quartal 2011 zulegten, entwickelten sich Betriebsmittelkredite rückläufig. Hinsichtlich der Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten sind die Erwartungen gedämpft. Diese Faktoren und Entwicklungen spiegeln sich auch im Landkreis Osterholz wider. Positiv hebt sich aber die traditionell niedrigere Arbeitslosenquote ab. Mit einem weiteren Rückgang der Arbeitslosenquote auf 3,9 % im Dezember 2011 zeigt auch hier der Arbeitsmarkt eine positive Entwicklung. Die Arbeitslosenquote im Landkreis liegt weiterhin unter dem Bundes- und Landesdurchschnitt. Entwicklung der Kreditwirtschaft Das Drei-Säulensystem der deutschen Kreditwirtschaft bestehend aus Sparkassen, Genossenschafts- und Privatbanken hat in den vergangenen Jahrzehnten dazu beigetragen, dass sich alle Kreditinstitute den Anforderungen eines wachsenden Wettbewerbs permanent anpassen mussten. Dieser Anpassungsdruck führte auch dazu, dass den Kunden in Deutschland qualitativ hochwertige Finanzdienstleistungen zu attraktiven Preisen angeboten werden. Der intensive Wettbewerb führte mit dem aggressiven Marktauftritt der Direktbanken zu Mittelabflüssen insbesondere bei Sparkassen, die als Marktführer eine besonders große Angriffsfläche bieten. Wir stellen uns diesem Wettbewerb mit dem aktiven Angebot einer ganzheitlichen, auf die persönlichen Wünsche und Anforderungen eines Kunden abgestellte Beratung sowie mit innovativen Anlageprodukten. So profitiert letztlich der Verbraucher von dem Wettbewerb, den die bewährten kreditwirtschaftlichen Strukturen in Deutschland ermöglichen. Die Sparkassen-Finanzgruppe ist einerseits regional verwurzelt und dezentral organisiert, andererseits verfügt sie über einen leistungsstarken Verbund mit erfolgreichen überregionalen Partnern. Diese effiziente Arbeitsteilung ermöglicht es, unseren Kunden auch künftig die gesamte Breite der Finanzdienstleistungen flächendeckend anzubieten. 5

8 Lagebericht Geschäftsentwicklung Bestand Veränderung Bestand in % des Geschäftsvolumens in Mio. Euro in Mio. Euro in Mio. Euro in % in % Geschäftsvolumen 1.392, ,0 25,9 1,9-5,8 Bilanzsumme 1.375, ,3 31,5 2,3-6,1 Kundenkreditvolumen 961, ,2-62,0-6,1-2,6 69,0 74,9 Forderungen an Kreditinstitute 111,0 56,5 54,5 96,5-30,9 8,0 4,1 Wertpapiervermögen 249,0 215,5 33,5 15,5-7,8 17,9 15,8 Anlagevermögen 29,3 23,9 5,4 22,6 0,0 2,1 1,7 Sonstige Vermögenswerte 34,6 32,1 2,5 7,8-27,5 2,5 2,3 Beteiligungen 7,8 15,8-8,0-50,6-5,4 0,6 1,2 Mittelaufkommen von Kunden 857,6 849,6 8,0 0,9 2,3 61,6 62,2 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 409,8 394,0 15,8 4,0-21,9 29,4 28,8 Sonstige Passivposten 43,6 48,2-4,6-9,5 13,5 3,1 3,5 Fonds für allgemeine Bankrisiken 7,6 2,5 5,1 204,0 0,0 0,5 0,2 Eigene Mittel 74,3 72,7 1,6 2,2 2,3 5,3 5,3 Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Die Kreissparkasse Osterholz hat sich im Hinblick auf Substanz und Eigenkapitalausstattung weiterhin positiv entwickelt. Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr um 31,5 Millionen Euro bzw. 2,3 % erhöht und beläuft sich zum Bilanzstichtag auf 1,4 Milliarden Euro. Dabei stehen im Wesentlichen der Ausweitung der Forderungen an Kreditinstitute, der Zunahme des Wertpapiervermögens und der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sowie des Mittelaufkommens von Kunden die qualitätsorientierte Konsolidierung des Kundenkreditvolumens gegenüber. Hierbei hat sich vor allem das Mittelaufkommen von Kunden mit einem Zuwachs von 8,0 Mio. EUR weiterhin erwartungsgemäß positiv entwickelt. Die Sparkasse ist auch weiterhin das größte selbstständige Kreditinstitut mit Sitz im Geschäftsgebiet. Unsere Marktführerschaft konnten wir auch im abgelaufenen Geschäftsjahr behaupten. Aktivgeschäft Kundenkreditvolumen Das Kundenkreditgeschäft war auch in 2011 durch hohe Tilgungsanteile gekennzeichnet und lag unter dem vergleichsweise hohen Niveau der Vorjahre. Wegen der stärker als erwartet ausgefallenen qualitätsorientierten Konsolidierung ergab sich ein Rückgang des Gesamtkreditvolumens von 6,1 % bzw. 62,0 Millionen Euro. Forderungen an Kreditinstitute Die Forderungen an Kreditinstitute erhöhten sich vor allem im Zusammenhang mit der Anlage frei werdender Mittel um 54,5 Millionen Euro auf 111,0 Millionen Euro. Wertpapiervermögen Das Wertpapiervermögen beläuft sich Ende 2011 auf 249,0 Millionen Euro. Es dient zum Teil der Liquiditätsreserve und setzt sich insbesondere aus variabel- und festverzinslichen Wertpapieren guter Adressen zusammen. Passivgeschäft Mittelaufkommen von Kunden Vor dem Hintergrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus bevorzugten unsere Kunden liquide Anlageformen. Die Zunahme des Mittelaufkommens von Kunden resultiert im Wesentlichen aus Bestandszuwächsen bei den Sichteinlagen und den befristeten Einlagen. Der Bestand an Sparkapital insgesamt 6

9 Lagebericht konnte nahezu auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (einschließlich nachrangiger Verbindlichkeiten) erhöhten sich um 15,8 Millionen Euro bzw. 4,0 % auf 409,8 Millionen Euro. Die Mittel dienen überwiegend der Finanzierung des langfristigen Kreditgeschäftes, wurden aber teilweise auch in Wertpapieren angelegt. Nicht benötigte Refinanzierungsmittel wurden im Geschäftsjahr zurückgezahlt. Dienstleistungen und außerbilanzielle Geschäfte Dienstleistungen Neben den klassischen Dienstleistungen des Bargeld- und Zahlungsverkehrs wurde das Geschäftsjahr 2011 abermals sehr erfolgreich durch die nachhaltige und aktive Vermittlung von Produkten an unsere Verbundpartner geprägt. Im Geschäftsfeld Versicherungen entwickelten sich besonders die geförderten Altersvorsorgeprodukte und Kapitalanlagen in Rentenversicherungen sehr positiv. Ebenfalls sehr erfreulich war die Steigerung der Absatzergebnisse im Segment der Sachversicherungen. Hier ist es gelungen, nachhaltige Erfolge im Bereich der Kfz- Versicherungen zu platzieren. Ebenfalls stieß das Absicherungsthema Elementargefahren bei unseren Gebäudeversicherungskunden auf hohe Resonanz. Im Geschäftsjahr wurden insgesamt Bausparverträge mit einem Volumen von 53,1 Millionen Euro Bausparsumme abgeschlossen. An Lebens- und Rentenversicherungen konnten Verträge mit einer Beitragssumme von 19,4 Millionen Euro an die Vertriebspartner vermittelt werden. Das Provisionsergebnis konnte auf dem hohen Vorjahreswert von 9,8 Millionen Euro gehalten werden. Derivate Derivative Finanzinstrumente dienten überwiegend der Sicherung eigener Positionen. Eine Übersicht, wie sich die Kontrakte nach Art und Umfang sowie nach Fristigkeiten gliedern, ist dem Anhang zum Jahresabschluss zu entnehmen. Produktpolitik Die Bereiche Altersvorsorge und Geldanlage bildeten erneut die Schwerpunkte für die Ausrichtung der Produktpolitik. Insbesondere die intensive Einbeziehung der Fördermöglichkeiten zur Altersvorsorge war ein erfolgreicher Vertriebsschwerpunkt. Im Geschäftsfeld Bausparen konnten wiederum nochmals erhöhte Absatzleistungen verzeichnet werden. Hierbei spielte die aktive Einbindung der Produktkombination Wohn-Riester und die Einführung der neuen Tarifgeneration der LBS Nord eine bedeutende Rolle im Privatkundengeschäft. Im Firmenkundengeschäft konnten Finanzierungsvarianten mit Bausparmodulen insbesondere als Zinssicherungsmechanismus erfolgreich platziert werden. Unsere an den Kundenbedürfnissen orientierte Beratungslinie im Konsumentenkreditgeschäft wurde insbesondere durch einen Zuwachs beim exklusiven Produkt Sparkassen-Autokredit belohnt. Hier spiegelt sich an der Vertriebspositionierung erfolgreich unsere Marktausrichtung wider. Attraktive Produktgestaltungen bei den Spareinlagen mit interessanten Zinssätzen waren erneut ein Erfolgsgarant im Kundengeschäft. Dies wurde zusätzlich durch unsere breit angelegte Kundenkommunikation zu unseren Beratungsleistungen rund um die Vermögensstrukturierung der Kundengelder geprägt. Sicherheit und verständliche Produktbeschreibungen bildeten die Basis für die erfolgreiche Marktausschöpfung. Im Rahmen des ganzheitlichen Beratungsansatzes über das Sparkassenfinanzkonzept können in den Kundengesprächen bedarfsgerecht die optimalen Produktlösungen für unsere Kunden ausgearbeitet werden. Im Wertpapiergeschäft legen wir durch die Einbindung des Beratungsprotokolls ebenfalls einen Schwerpunkt auf kundenindividuelle und maßgeschneiderte Anlageempfehlungen. Wesentliche Baumaßnahmen und technische Veränderungen In 2011 wurde der Umbau der Netzwerkstruktur der Sparkasse auf eine neue, zukunftsweisende Netztechnologie zur Erhöhung der Netzsicherheit durch 7

10 Lagebericht starke Verschlüsselung und Verringerung des Ausfallrisikos durch Auflösung von kaskadierten Teilnetzen vorangetrieben. Für das Online-Banking wurden neue Sicherungsverfahren eingeführt. In der Geschäftsstelle Scharmbeck wurde ein Geldautomat mit Einzahlfunktion installiert, um für unsere Kunden weiterhin eine komfortable Abwicklung der Bargeldauszahlung, der Abwicklung des Zahlungsverkehrs und der Dokumentation der Kontobewegungen auf dem gewohnt hohen Sicherheitsstandard zu gewährleisten. Das in der Sparkasse zur Abwicklung aller Transaktionen angewendete System OSPlus der FinanzInformatik GmbH & Co KG wurde mit zwei großen Releases fortentwickelt. Personal- und Sozialbereich Per 31. Dezember 2011 beschäftigte die Sparkasse 357 (Vorjahr: 351) Mitarbeiter. Die Zahl der Vollzeitbeschäftigten betrug 206, die der Teilzeitbeschäftigten 114 und die der Auszubildenden Auszubildende werden nach dem Berufsbild für Bankkaufleute und zwei Auszubildende nach dem Berufsbild Informatikkaufmann/-frau ausgebildet. Die Sparkasse ist damit der größte Ausbilder im Landkreis Osterholz in kaufmännischen Berufen. Die Ausbildungsquote, gemessen am gesamten Personalbestand, beträgt 10,4 %. Auch künftig verfolgen wir das Ziel, den Anstieg der Personalkosten durch ein stringentes Personalmanagement in vertretbaren Grenzen zu halten. Unsere Mitarbeiter konnten attraktive Modelle der Arbeitszeit nutzen, von variablen Arbeitszeiten über Teilzeitarbeit bis zur Altersteilzeit. Von Altersteilzeitregelungen machen zurzeit 14 Mitarbeiter Gebrauch. Im Mittelpunkt der Fortbildung unserer Mitarbeiter stand die weitere Verbesserung der Beratungsqualität für die Privatkundenberater. Ziel ist die ganzheitliche und systematische Beratung, orientiert an den Zielen und Wünschen unserer Kunden. Die Weiterbildungsmaßnahmen umfassten verhaltensorientiertes Training in den Bereichen Serviceorientierung und Verkauf sowie spezielle Seminare zur fachlichen Weiterbildung und persönlichkeitsbildende Schulungen auf den Gebieten Führung und Kommunikation. Kundenbeziehungen Die langjährige Beratung und Betreuung der Kunden durch kompetente Mitarbeiter unseres Hauses hat zu engen Verbindungen und zu einem ausgeprägten Vertrauensverhältnis zwischen unseren Kunden und der Sparkasse geführt. Dieses ist eine wesentliche Voraussetzung für unseren geschäftlichen Erfolg. Auch im Geschäftsjahr 2011 haben wir unsere Produkte laufend überprüft und auf die Wettbewerbsund Kundenanforderungen ausgerichtet. Einen Schwerpunkt bildeten hierbei auch maßgeschneiderte Lösungen für individuelle Kundengruppen. Die Ausrichtung unseres Vertriebes auf eine ganzheitliche Kundenberatung konnte in allen Kundensegmenten optimiert und gefestigt werden. Umweltschutz Wir sehen uns dem Umweltschutz verpflichtet. Den verantwortlichen Umgang mit den natürlichen Ressourcen berücksichtigen wir sowohl bei anfallenden Baumaßnahmen als auch beim laufenden Bestellund Einkaufswesen. Soziales Engagement Als Ausdruck ihrer gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung engagiert sich die Kreissparkasse Osterholz in erheblichem Maße in ihrem Geschäftsgebiet. Mit Spenden, durch Sponsoring sowie der Jugendstiftung der Kreissparkasse Osterholz fördern wir die Entwicklung und Attraktivität der Region. Im vergangenen Jahr betrug das Gesamtvolumen rund ,-- Euro. Es wurden soziale Einrichtungen unterstützt und das kulturelle, gesellschaftliche und sportliche Leben gefördert. Darstellung der Lage Vermögenslage Gegenüber dem Vorjahr ergab sich bei den Strukturanteilen insbesondere auf der Aktivseite eine Verschiebung hin zum institutionellen Geschäft. Im Vergleich zum Verbandsdurchschnitt ist die Bilanzstruk- 8

11 Lagebericht tur in 2011 erstmals durch einen leicht unterdurchschnittlichen Anteil bei den Kundenkrediten gekennzeichnet. Das Mittelaufkommen von Kunden ist trotz deutlicher Zuwächse in der Vergangenheit traditionell eher unterdurchschnittlich ausgeprägt. Im Geschäftsjahr wurden Immobilien im Volumen von 7,2 Millionen Euro von einer Tochtergesellschaft der Sparkasse in das Vermögen der Sparkasse zurückübertragen. Die Tochtergesellschaft wurde aufgelöst. Die Vermögensgegenstände und Rückstellungen wurden vorsichtig bewertet. Dabei wurden die Wertpapiere des Anlagevermögens nach dem gemilderten Niederstwertprinzip angesetzt. Einzelheiten sind dem Anhang zum Jahresabschluss, Abschnitte Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, sowie Erläuterungen zur Jahresbilanz zu entnehmen. Für besondere Risiken des Geschäftszweiges der Kreditinstitute wurde in den Vorjahren zusätzlich Vorsorge gemäß 340f HGB getroffen. Die Vermögenslage der Sparkasse ist geordnet. Durch die vom Verwaltungsrat noch zu beschließende Zuführung aus dem Bilanzgewinn wird die Sicherheitsrücklage weiter gestärkt werden. Neben der Sicherheitsrücklage verfügt die Sparkasse über einen Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340g HGB in Höhe von 7,6 Millionen Euro sowie ergänzende Eigenkapitalbestandteile. Die Gesamtkennziffer gemäß 2 Abs. 6 SolvV überschreitet zum 31. Dezember 2011 mit 15,2 % den gesetzlich vorgeschriebenen Wert von 8 % deutlich und bildet damit eine solide Basis für eine zukünftige Geschäftsausweitung. Finanzlage Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse war im Geschäftsjahr aufgrund einer planvollen und ausgewogenen Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Zur Überwachung unserer Zahlungsbereitschaft bedienen wir uns kurz- und mittelfristiger Finanzpläne, die die fälligen Geldanlagen und -aufnahmen sowie die statistisch aus der Vergangenheit entwickelten Prognosewerte des Kundengeschäftes enthalten. Ggf. werden die Plandaten in einem weiteren Schritt um Erfahrungs- und Zielwerte ergänzt. Die eingeräumten Kredit- bzw. Dispositionslinien bei der Deutschen Bundesbank und die der Bremer Landesbank wurden teilweise in Anspruch genommen. Das zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften notwendige Guthaben wurde in der erforderlichen Höhe bei der Deutschen Bundesbank unterhalten. Zur bankaufsichtlichen Beurteilung der Liquiditätslage werden die Liquiditäts- und Beobachtungskennzahlen nach 2 Abs. 1 LiqV ermittelt. Danach wird eine ausreichende Zahlungsbereitschaft angenommen, wenn die für den kommenden Monat zur Verfügung stehende Liquidität die während des gleichen Zeitraums zu erwartenden Liquiditätsabflüsse mindestens deckt. Zum Jahresende wurde eine Liquiditätskennzahl von 3,7 bei einem bankaufsichtlich vorgeschriebenen Mindestwert von 1,0 errechnet. Damit ist die Liquidität, wie auch im gesamten vorherigen Geschäftsjahr 2010, mehr als ausreichend. Die für die weiteren Beobachtungszeiträume (Laufzeitbänder bis zu zwölf Monaten) zu berechnenden Kennzahlen deuten nicht auf zu erwartende Engpässe hin. Nach unserer Finanzplanung ist die Zahlungsbereitschaft auch für die absehbare Zukunft gesichert. Ertragslage Ertragslage 2011 Mio Euro 2010 Mio Euro Zinsüberschuss (einschließlich GuV-Position 3, 4 und 17) 31,0 32,4 Provisionsüberschuss 9,8 9,8 Verwaltungsaufwand 25,4 26,4 Personalaufwand 17,4 17,8 Sachaufwand 8,0 8,6 Nettoaufwand des Handelsbestandes -0,3 0,0 Sonstige betriebliche Erträge und Aufwendungen -3,4-2,0 Ergebnis vor Bewertung 11,7 13,8 Bewertungsergebnis -2,8-8,2 Ergebnis nach Bewertung 8,9 5,6 Außerordentliches Ergebnis 0,0-0,8 Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken -5,1 0,0 Steuern -2,2-3,2 Jahresüberschuss 1,6 1,6 9

12 Lagebericht Der Zinsüberschuss ist weiterhin die bedeutendste Ertragsquelle unserer Sparkasse. Insbesondere die Verengung der Zinsmargen zwischen Geld- und Kapitalmarkt sowie die risikobegrenzende und auf risikoadjustierte Bepreisung ausgerichtete Strategie im Kundenkreditgeschäft führten zu einer erwartungsgemäßen Verringerung des Zinsüberschusses. Der Provisionsüberschuss erreichte mit 9,8 Millionen Euro erneut den sehr hohen Wert des Vorjahres. Die erfreuliche Entwicklung resultiert insbesondere aus Vermittlung von Versicherungen und Bausparverträgen. Der Verwaltungsaufwand konnte im Geschäftsjahr 2011 entgegen der Prognose leicht gesenkt werden. Die Abnahme entfällt dabei auf den Personalaufwand sowie den Sachaufwand gleichermaßen. Das Ergebnis aus den sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen wurde insbesondere durch Rückstellungszuführungen für die vom SVN gehaltene Beteiligung an der Landesbank Berlin Holding- Gruppe beeinflusst. Das Ergebnis vor Bewertung lag mit 11,7 Millionen Euro unter dem im Vorjahr erzielten Wert. Das Bewertungsergebnis wird weiterhin maßgeblich durch Maßnahmen zur Risikovorsorge im Kreditgeschäft geprägt. Entgegen den Erwartungen ist es durch eine konsequente Umsetzung unserer risikoorientierten Kreditgeschäftspolitik gelungen, den Bewertungsaufwand gegenüber dem Vorjahr deutlich um 5,4 Millionen Euro auf 2,8 Millionen Euro zu reduzieren. Damit liegt das Bewertungsergebnis leicht unterhalb des Verbandsdurchschnitts aller niedersächsischen Sparkassen. Nach der Vornahme aller notwendigen Bewertungsmaßnahmen erhöhte sich das Ergebnis nach Bewertung gegenüber dem Vorjahr spürbar um 3,3 Millionen Euro auf 8,9 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung zu zahlender Steuern wird ein konstanter Jahresüberschuss von 1,6 Millionen Euro ausgewiesen. Zur Analyse der Ertragslage unseres Hauses setzen wir für interne Zwecke den sogenannten Betriebsvergleich der S-Finanzgruppe ein, in dem eine detaillierte Aufspaltung und Analyse des Ergebnisses unserer Sparkasse in Relation zur durchschnittlichen Bilanzsumme erfolgt. Das danach errechnete Betriebsergebnis nach Bewertung unserer Sparkasse ist im Vergleich mit anderen niedersächsischen Sparkassen ähnlicher Größenordnung als zufriedenstellend zu bezeichnen. Die Ertragslage reicht aus, um die für eine stetige Geschäftsentwicklung erforderliche Kernkapitaldotierung zu sichern. Insoweit ist die Ertragslage der Sparkasse als geordnet zu beurteilen. Die wirtschaftliche Lage der Sparkasse ist insgesamt zufriedenstellend. Bei geordneten Finanz- und Vermögensverhältnissen verfügt die Sparkasse über eine ausreichende Ertragskraft, um das erforderliche Eigenkapital für eine stetige Geschäftsentwicklung zu erwirtschaften. Damit sind alle Voraussetzungen gegeben, dass die Sparkasse ihren Kunden auch künftig in allen Finanzgeschäften ein leistungsstarker Geschäftspartner sein kann. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres haben sich nicht ergeben. Risikobericht Grundlagen Der Erfolg bankbetrieblicher Tätigkeit steht in einer engen Wechselbeziehung zu den eingegangenen Risiken. Das Erwirtschaften risikoloser Gewinne über einen längeren Zeitraum ist kaum möglich. Diese Tatsache macht es erforderlich, im Rahmen unserer Geschäftstätigkeit Risiken einzugehen. Risiken sind somit Bestandteil unserer Geschäftstätigkeit und bedeuten gleichzeitig Gefahr, aber auch notwendige Voraussetzung für den unternehmerischen Erfolg. Ein systematisches Risikomanagement nimmt in der Geschäftspolitik unserer Sparkasse einen hohen Stellenwert ein. Maßgebliche Bestandteile unseres Risikomanagements sind die Festlegung von Strategien sowie die Einrichtung von Prozessen zur Identifizierung, Beurteilung, Steuerung und Überwachung sowie zur Kommunikation von Risiken. 10

13 Lagebericht Geschäfts- und Risikostrategie Wir sind ein ertragsorientiertes Kreditinstitut mit innovativer Geschäftspolitik. Dem satzungsrechtlichen Auftrag folgend, fördern und stärken wir Wirtschaftsunternehmen und stehen grundsätzlich allen Kundengruppen unserer Region offen. Unsere Angebote und Leistungen sind einerseits auf den Markt ausgerichtet, zum anderen so gestaltet, dass sie den Wettbewerb unter den Kreditinstituten zugunsten der Bevölkerung beeinflussen. Das bedeutet, dass wir in allen Bereichen höchste Qualität liefern. Zur Erfüllung unseres Auftrages benötigen wir Eigenkapital, das wir durch ausreichende Gewinne erwirtschaften. Sparsamkeit und Kostenbewusstsein bestimmen dabei unser Denken und Handeln. Ausgehend von diesem Leitbild hat der Vorstand die strategische Ausrichtung der Geschäftstätigkeit der Sparkasse unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit in einer Geschäfts- und in einer Risikostrategie festgelegt. Weiterhin besteht ausgehend von der Geschäftsstrategie eine gesonderte IT-Strategie. Das Kundengeschäft stellt als wichtiges Element unseres Auftrages den Schwerpunkt unserer Geschäftstätigkeit dar. Wir bieten unseren Kunden als All-Finanz-Institut ein breites Spektrum an Leistungsangeboten und erschließen den Markt durch aktive Kundenansprache. Wir setzen hohe Ansprüche an die Qualität unserer Produkte sowie an die Qualität unserer Kundenberatung. Wir wollen für die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden Lösungen erarbeiten und anbieten, die unsere Kunden zufriedenstellen. Ziel ist eine ganzheitliche Beratung, die ein auf die individuelle Situation des Kunden angepasstes Angebot ermöglicht und damit ein höchstmögliches Maß an Kundenbindung erreicht. Eigengeschäfte tätigt die Sparkasse zur Erzielung von laufenden Erträgen oder Handelserfolgen sowie zur Absicherung bestehender Geschäfte. Entsprechend dieser geschäftspolitischen Zielsetzung der Sparkasse sollen Risiken mit günstigem Chance-/Risikoprofil bewusst eingegangen, Risiken mit ungünstigem Chance-/Risikoprofil vermieden bzw. Risiken mit vertretbarem möglichen Schadensvolumen akzeptiert werden. Über die jeweiligen Ziele bzw. Teilstrategien im Zusammenhang mit den einzelnen Risikoarten wird in den folgenden Abschnitten berichtet. Risikomanagement Organisation Die Zuständigkeiten für das Risikomanagement sind eindeutig geregelt. Der Gesamtvorstand beschließt die Risikoausrichtung einschließlich der anzuwendenden Methoden und Verfahren zur Risikomessung, -steuerung, -überwachung und -kommunikation. Er trägt die Gesamtverantwortung für das Risikomanagement. Der bankaufsichtsrechtlich geforderten Funktionstrennung zwischen dem Markt- und dem Marktfolgebereich trägt die Sparkasse sowohl bei der Abwicklung von Handelsgeschäften wie auch im Kreditgeschäft auf allen Ebenen Rechnung. Wesentliche Aufgaben im Rahmen des Risikomanagements der Sparkasse werden durch die Zentralbereiche Aktiv und Unternehmensplanung/-steuerung wahrgenommen, die organisatorisch bzw. funktionell von den Marktbereichen getrennt sind. Die Abteilung Risikosekretariat des Zentralbereichs Aktiv ist verantwortlich für die Erfassung der Risiken und des vorhandenen Risikodeckungspotenzials. Sie überwacht die Einhaltung von Risikolimiten sowie die Wirksamkeit der zur Risikoabsicherung und -minderung getroffenen Maßnahmen. Außerdem obliegt ihr die konzeptionelle Weiterentwicklung des Risikomanagements. Die Interne Revision gewährleistet als Instrument des Vorstands die unabhängige Prüfung und Beurteilung sämtlicher Aktivitäten und Prozesse der Sparkasse. Sie achtet dabei insbesondere auf die Angemessenheit und Wirksamkeit des Risikomanagements und berichtet unmittelbar an den Vorstand. Für den Abschluss und die Genehmigung von Geschäften gelten eindeutige Kompetenzregelungen. Vor Einführung neuer Produkte und vor Geschäftsabschluss in neuen Märkten sind geregelte Einführungsprozesse zu durchlaufen. 11

14 Lagebericht Prozesse Basis des Risikomanagementprozesses bilden das Risikohandbuch und die Risikostrategie. Das Risikohandbuch, das aus einer Bestandsaufnahme und Bewertung sämtlicher erkennbarer Risiken hervorgegangen ist, wird permanent angepasst und gibt damit jeweils einen aktuellen Überblick über die wesentlichen Risiken und den Risikomanagementprozess der Sparkasse. Darüber hinaus sind die organisatorischen Einheiten, die am Risikomanagementprozess beteiligt sind, definiert. In der Risikostrategie sind Ziele und Aufgaben, Instrumente der Risikoerkennung sowie die eingesetzten Risikomessverfahren, die Risikosteuerung und die Risikoüberwachung in komprimierter Form beschrieben. Jedes Risiko wird, abhängig von der Bedeutung für die Sparkasse, in geeigneter Weise laufend gesteuert und überwacht. Wo dies sinnvoll ist, sind Schwellenwerte festgelegt, die bei Über- bzw. Unterschreitung bestimmte Handlungen auslösen. Im Rahmen des Risikomanagements werden neben der Steuerung und der Überwachung von Risiken in regelmäßigen Abständen Risikotragfähigkeitsanalysen durchgeführt. Hierbei werden einem festgelegten Risikodeckungspotenzial Beträge für die als wesentlich eingestuften Risiken gegenübergestellt. Bei den Risikotragfähigkeitsanalysen folgen wir einer an der Gewinn- und Verlustrechnung orientierten und ergänzend einer wertorientierten Betrachtungsweise. Als Risikodeckungspotenzial werden bei der an der Gewinnund Verlustrechnung orientierten Betrachtungsweise das erwartete Jahresergebnis und Teile der Vorsorgereserven unter Berücksichtigung aufsichtsrechtlicher Eigenmittelerfordernisse berücksichtigt. Bei der wertorientierten Betrachtungsweise wird das Risikodeckungspotenzial aufgrund des so genannten Vermögensbarwertes festgelegt. Über die Risikotragfähigkeit wird vierteljährlich an den Vorstand und den Verwaltungsrat berichtet. Die Sparkasse hat Limite für die im Folgenden beschriebenen Risikokategorien definiert. Die Wirksamkeit der zur Risikoabsicherung und -minderung getroffenen Maßnahmen wird insbesondere anlässlich der jährlichen Überprüfung der Strategien danach beurteilt, ob die festgelegten Ziele erreicht worden sind. Darüber hinaus werden bereits unterjährig rechtzeitig geeignete Maßnahmen ergriffen, soweit sich Entwicklungen abzeichnen, die den Planungen zuwiderlaufen oder markante Risikoerhöhungen erwarten lassen. Risikokategorien Unter Risiko verstehen wir ungünstige zukünftige Entwicklungen, die sich nachteilig auf die Vermögens-, Ertrags- und Liquiditätslage der Sparkasse auswirken können. Dabei werden das Adressenausfallrisiko, das Marktpreisrisiko, das Liquiditätsrisiko, das operationelle Risiko sowie sonstige Risiken unterschieden. Adressenausfallrisiko Ihrer Aufgabenstellung entsprechend ist für die Sparkasse vor allem das Adressenausfallrisiko im Kreditgeschäft von Bedeutung. Daneben sind die Adressenausfallrisiken bei Eigenanlagen und bei Beteiligungen zu berücksichtigen. Unter Adressenausfallrisiko wird der potenzielle Verlust verstanden, der durch den Ausfall eines Geschäftspartners sowie durch Wertminderungen aufgrund nicht vorhersehbarer Verschlechterungen der Bonität von Geschäftspartnern entstehen kann. Auf Basis der geschäftspolitischen Ausrichtung sowie der Risikotragfähigkeit hat der Vorstand in der Geschäfts- und der Risikostrategie Vorgaben für die Entwicklung des Kreditgeschäfts formuliert. Ferner hat der Vorstand Arbeitsanweisungen erlassen, in denen die wesentlichen Grundsätze für die Vergabe und Bearbeitung von Krediten niedergelegt sind. Hinsichtlich der Adressenausfallrisiken wird in der Risikostrategie zunächst das Kreditportfolio nach den wesentlichen strukturellen Merkmalen (z. B. Größenklassen, Branchen, Bonitätsklassen) analysiert. Daraufhin werden in der Risikostrategie Aussagen zu den zu limitierenden Strukturmerkmalen, wie Branchenverteilung, Größen- und Risikoklassenverteilung, getroffen. Ferner gibt sie vor, wie die Steuerung erfolgt und welche Maßnahmen zur Risikominderung zu ergreifen sind. 12

15 Lagebericht Zur Beurteilung des Adressenausfallrisikos bei Krediten erfolgt vor der Kreditvergabe eine individuelle Beurteilung der Ausfallwahrscheinlichkeit sowie nachfolgend eine laufende Überwachung der Ausfallwahrscheinlichkeit. Als Basis hierfür nutzt die Sparkasse für einen Teil der Kreditnehmer das einheitliche Ratingverfahren der Sparkassenfinanzgruppe. Firmenkunden, Gewerbekunden, Geschäftskunden, Freiberufler und Existenzgründer werden mit dem Standardrating bzw. gewerbliche Kreditnehmer mit einem geringen Kreditvolumen mit dem Kunden- KompaktRating bewertet. Für das Retailgeschäft sowie die private Baufinanzierung verwendet die Sparkasse ein Kundenscoring. Neben dem DSGV-Rating nutzt die Sparkasse bis auf Weiteres zusätzlich das bisherige Risikobewertungssystem, das insbesondere auf die Beurteilung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Kreditnehmer, die Erkenntnisse aus der Kontoführung und auf den Deckungswert von Sicherheiten abstellt. Die detaillierte Kreditrisikoeinstufung bildet gleichzeitig die Basis für eine risikoadjustierte Bepreisung. Die Vergabe von ungedeckten Krediten setzt bei den Kunden eine gute Bonität bzw. eine überzeugende Unternehmensstrategie voraus. Zur Minderung von Risiken im Kreditgeschäft dienen neben einer sorgfältigen Bonitätsprüfung hereingenommene Sicherheiten. Durch die Risikobegrenzenden Maßgaben gemäß 29 Abs. 1 Satz 2 NSpG werden die Art der anrechenbaren Sicherheiten sowie deren Beleihungsgrenzen definiert. Zur angemessenen Bewertung und Bearbeitung bestehen Regelungen in den internen Organisationsrichtlinien. Darüber hinaus geben die Risikobegrenzenden Maßgaben Obergrenzen für die Gesamtheit der ungedeckten Personalkredite sowie pro Kreditnehmer vor; ferner begrenzen sie den Höchstbetrag der Personalkredite pro Kreditnehmer. Neben der laufenden Überwachung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Kreditnehmer und der Überwachung der Entwicklung der Sicherheiten verfügt die Sparkasse über ein Risikofrüherkennungssystem. Es gewährleistet, dass sich abzeichnende Risiken frühzeitig bzw. laufend aufgezeigt und geeignete Maßnahmen ergriffen werden können. Bei der Steuerung und Überwachung der Risikopositionen und der Kommunikation der damit verbundenen Verlustpotenziale wird vornehmlich die an der Gewinn- und Verlustrechnung orientierte Sichtweise berücksichtigt. Hinsichtlich der wertorientierten Sichtweise wird das Adressenausfallrisiko bei der Ermittlung des Risikodeckungspotenzials berücksichtigt. Dem Risiko des Adressenausfalls im Eigenanlagengeschäft wird durch die Auswahl von Kontrahenten und Emittenten auf der Basis einer Risikobeurteilung sowie durch Auswahl der Märkte Rechnung getragen. Für eventuelle Adressenausfallrisiken werden Volumenlimite und ein Risikolimit festgelegt. Die Limitfestlegung erfolgt unter Berücksichtigung des Risikodeckungspotenzials der Sparkasse. Ein möglicher Ausfall wird sowohl auf Emittenten- wie auch auf Kontrahentenebene limitiert. Die Einhaltung der Limite wird durch eine vom Handel unabhängige Stelle überwacht. Die Risikoeinstufung der Emittenten wird ebenfalls mindestens jährlich überprüft. Das Beteiligungsrisiko stellt auf das Risiko möglicher Verluste aus der Bereitstellung von Eigenkapital für Dritte, aus Haftungsrisiken (z. B. Patronatserklärungen) oder aus Ergebnisabführungsverträgen (Verlustübernahmen) ab. Beteiligungen werden zur Unterstützung des Verbundgedankens (sog. Verbundbeteiligungen) oder zur Erfüllung von Verpflichtungen innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe, der Unterstützung des Trägers der Sparkasse zur Förderung des regionalen Wirtschaftsraums oder zur Erschließung und Vermarktung von Baugebieten eingegangen. Die Sparkasse geht Beteiligungen nicht vorrangig als Instrument zur Generierung von Erträgen ein. Eine Ausweitung des Beteiligungsbestands ist derzeit nicht beabsichtigt. Das Risikocontrolling für die Verbundbeteiligungen wird durch den Sparkassenverband Niedersachsen wahrgenommen; die Sparkasse wird über die Ergebnisse informiert. Die Risiken aus sonstigen Beteiligungen werden durch den Zentralbereich Aktiv, Abteilung Risikosekretariat, gesteuert. Basis für die Steuerung (Beteiligungscontrolling) bilden unter anderem die Beteiligungsstrategie der Sparkasse, in 13

16 Lagebericht der qualitative Anforderungen für Beteiligungen festgelegt sind. Marktpreisrisiko einschließlich des Zinsänderungsrisikos Das Marktpreisrisiko bezeichnet potenzielle Verluste, die aus nachteiligen Marktwertveränderungen von Positionen aufgrund von Änderungen der Zinssätze (Zinsrisiko), der Wechselkurse (Währungsrisiko), der Aktienkurse und Aktienindizes, der Preise für Fonds, Edelmetalle, Rohwaren und sonstige Handelsobjekte (sonstige Preisrisiken) sowie ihrer Volatilitäten entstehen können. Die Sparkasse unterscheidet in ihrer Geschäftsstrategie für Eigenanlagen zwischen dem Handelsbuch und dem Anlagebuch und hat im Rahmen der Strategie die zugelassenen Wertpapier- bzw. Geschäftsarten definiert. Im Handelsbuch sollen durch das kurzfristige Eingehen von Kapitalmarktpositionen sowie im Rahmen von Kundenhandelsaktivitäten Eigenhandelserfolge erzielt werden. Für die Anlagebuchbestände an Wertpapieren bestehen Vorgaben bezüglich des Emittentenkreises. Die Anlagen bei den einzelnen Kontrahenten, wie auch für die verschiedenen Wertpapierarten, sind durch betragliche Obergrenzen limitiert. Zur Risikosteuerung können Finanzderivate eingesetzt werden, die keine Liquidität binden. Um das Zinsänderungsrisiko bei Eigenanlagen auszuschließen oder zu begrenzen, sind fristenkongruente Payer-Swaps oder Short-Future-Kontrakte einzusetzen. Für die mit Marktpreisrisiken behafteten Geschäfte werden Risikolimite und Parameter zur Risikomessung festgelegt. Die Limite werden unter Berücksichtigung des Risikodeckungspotenzials der Sparkasse - orientiert an der Gewinn- und Verlustrechnung - festgelegt. Über Simulationen werden täglich Abschreibungsrisiken ermittelt und ihre Auswirkungen auf die Risikosituation dargestellt. Dem betriebswirtschaftlichen Aspekt wird durch die Messung und Limitierung des wertorientierten Risikos Rechnung getragen. Dabei begrenzt das wertorientierte Limit auf Portfolioebene die Vermögensverluste der Sparkasse. Die Ermittlung zur Auslastung des Risikolimits erfolgt durch den Value at Risk, der durch das Verfahren der modernen historischen Simulation ermittelt wird. Das Risiko wird auf einem Konfidenzniveau von 95 % und einer Haltedauer von 10 Tagen quantifiziert. Darüber hinaus werden regelmäßig Risiko- und Extrem-Szenarien für extreme Marktentwicklungen simuliert. Die Einhaltung der Limite wird durch eine vom Handel unabhängige Stelle überwacht. Zur Beurteilung des Zinsänderungsrisikos erstellt die Sparkasse vierteljährlich Simulationsrechnungen, denen das Konzept der gleitenden Durchschnitte zu Grunde liegt. Dabei werden ausgehend von Margen und Fristenmischungen für das variable Geschäft Auswirkungen auf Basis von Zins- und Strukturszenarien auf die Zinsspanne simuliert. Ergänzend wird eine wertorientierte Betrachtung des Zinsänderungsrisikos vorgenommen. Ziel der wertorientierten Zinsbuchsteuerung ist es, alle Wertveränderungen der zinsabhängigen Vermögens- und Schuldposten aufgrund von Marktzinsänderungen zu erfassen. Dadurch soll eine Steuerungsgrundlage geschaffen werden, die es ermöglicht, die Erträge zu optimieren und die Risiken aus der Fristentransformation zu begrenzen. Bei der wertorientierten Zinsbuchsteuerung werden sämtliche Zahlungsströme des variabel- und festverzinslichen Geschäfts zu einem Summenzahlungsstrom aggregiert und dessen Barwert ermittelt. Auf Basis von Risikokennzahlen (Value at Risk) und Risiko-Ertrags-Kennzahlen (RORAC) wird sowohl in der Ex-post- als auch in der Ex-ante-Betrachtung das Zinsänderungsrisiko bestimmt und beurteilt. Dabei orientiert sich die Sparkasse bezüglich der Steuerung ihres Zinsänderungsrisikos an einem als effizient ermittelten Summenzahlungsstrom als Benchmark. Die Einräumung von Abweichungslimiten soll sicherstellen, dass von definierten Zielstrukturen nur innerhalb des gewünschten Rahmens abgewichen wird. Durch diese Limitierung wird der Bedarf von Risikoabsicherungen frühzeitig signalisiert und im Rahmen der definierten Steuerungsprozesse geregelt. Zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken sind neben bilanziellen Instrumenten auch derivative 14

17 Lagebericht Finanzinstrumente in Form von Zinsswaps bzw. Forward-Zinsswaps eingesetzt worden. Die Begrenzung der übrigen Markpreisrisiken, insbesondere der Aktienpreisrisiken, erfolgt erforderlichenfalls mittels Optionen. Währungsrisiken sind bei der Sparkasse nur von untergeordneter Bedeutung. Offene Positionen werden i. d. R. durch gegenläufige Geschäfte bzw. Derivate abgesichert. Liquiditätsrisiko Unter Liquiditätsrisiko wird das Risiko verstanden, dass Zahlungsverpflichtungen im Zeitpunkt ihrer Fälligkeit nicht erfüllt werden können. Oberstes Ziel unserer Überwachung und Steuerung der Liquiditätsrisiken ist die Gewährleistung einer jederzeitigen Zahlungsfähigkeit der Sparkasse. Zur Sicherstellung ihrer Solvenz hat die Sparkasse für die Liquiditäts- und Beobachtungskennzahlen nach 2 Abs. 1 LiqV eine Mindestkennziffer von 1,15 definiert. Beim Erreichen der Warnmarke können kurzsowie mittel- und langfristige Refinanzierungsmittel aufgenommen werden. Zur Validierung der Steuerungsrelevanz der definierten Warnmarke werden regelmäßig Szenariobetrachtungen durchgeführt. Die relevanten Zahlungsströme aus Aktiva und Passiva werden nach ihrer Laufzeit in Zeitbänder (Liquiditätsablaufbilanz) eingestellt und münden in eine Liquiditätsplanung, die eine angemessene Liquiditätsvorsorge gewährleistet. Kurzfristiger Liquiditätsbedarf der Sparkasse kann über den Geldmarkt gedeckt werden. Als zusätzliches Instrument der Liquiditätssicherung dient der umfangreiche Bestand an Wertpapieren der Liquiditätsreserve, insbesondere der Bestand an bei der Europäischen Zentralbank beleihbaren Sicherheiten. Hierdurch verfügt die Sparkasse über einen ausreichenden Zugang zu Zentralnotenbankgeld. Die im Falle eines Liquiditätsengpasses zu verwendenden Kommunikationswege und Maßnahmen sind in einem Notfallplan festgeschrieben. Operationelle Risiken Operationelle Risiken werden als die Gefahr von Schäden definiert, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, von Mitarbeitern, der internen Infrastruktur oder infolge externer Einflüsse eintreten. Ziel ist die Begrenzung der operationellen Risiken und der mit ihnen einhergehenden Schäden auf ein nicht beeinflussbares Restrisiko, sofern die dafür erforderlichen Maßnahmen unter Kosten-Nutzen- Aspekten gerechtfertigt sind. Den operationellen Risiken wird mit zahlreichen Maßnahmen entgegengewirkt. Branchentypisch werden hohe Anforderungen an die Sicherheit der eingesetzten IT-Systeme gestellt. Dies gilt für die Verfügbarkeit und Integrität der Systeme und Daten im Rechenzentrum, für die in der Sparkasse betriebenen Systeme und für die betriebenen Netzwerke, und zwar sowohl für die Sicherheit des laufenden Betriebes als auch für die Notfallvorsorge. Zur Regelung der Arbeitsabläufe im Hause bestehen zentrale Vorgaben durch Arbeitsanweisungen. Rechtliche Risiken werden durch Verwendung von juristisch geprüften Vertragsformulierungen begrenzt. Den Risiken im jeweiligen Sachgebiet wird durch den Einsatz der auch gesetzlich geforderten Sicherheits-, Compliance-, Datenschutz- und Geldwäschebeauftragten begegnet. Schließlich werden operationelle Risiken durch die laufende Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter reduziert. Versicherbare Gefahrenpotenziale werden durch Versicherungsverträge in banküblichem Umfang abgeschirmt. Um für die Quantifizierung von operationellen Risiken eine geeignete empirische Basis zu schaffen, wird eine Schadenfalldatenbank gepflegt. Die operationellen Risiken werden nach unserer derzeitigen Einschätzung die künftige Entwicklung unserer Sparkasse nicht beeinträchtigen. Berichtswesen Vierteljährlich wird ein Gesamtrisikobericht erstellt, der insbesondere eine Darstellung der Risikotragfähigkeit enthält. Zuständig für die Erstellung des Gesamtrisikoberichts ist die Abteilung Risikosekretariat. Der Bericht wird dem Vorstand, dem Verwal- 15

18 Lagebericht tungsrat und verschiedenen Mitarbeitern zur Kenntnis gegeben. Für die turnusmäßige Berichterstattung der Risikoarten bestehen folgende Regelungen: Risiken Berichtsturnus zust. Abt. Adressat Adressen- vierteljährlich Risiko- Vorstand sowie ausfallrisiken im sekretariat verschiedene Kreditgeschäft Mitarbeiter Beteiligungen vierteljährlich Risiko- Vorstand sowie sekretariat verschiedene Mitarbeiter Adressen- täglich Risiko- Vorstand sowie ausfallrisiken bzw. monatlich sekretariat verschiedene aus Handels- Mitarbeiter geschäften Marktpreis- täglich Risiko- Vorstand sowie risiken bzw. monatlich sekretatriat verschiedene Mitarbeiter Zinsänderungs- vierteljährlich Risiko- Vorstand sowie risiken (GV-orientiert) sekretatriat verschiedene bzw. monatlich Mitarbeiter (wertorientiert) Liquiditäts- vierteljährlich Rechnungs- Vorstand sowie risiken wesen/ verschiedene Controlling Mitarbeiter Operationelle jährlich Rechnungs- Vorstand sowie Risiken wesen/ verschiedene Controlling Mitarbeiter Bei unter Risikogesichtspunkten wesentlichen Informationen ist über die regelmäßige Berichterstattung hinaus eine unverzügliche Unterrichtung des Vorstands, des jeweiligen Verantwortlichen sowie ggf. der Internen Revision geregelt (Ad-hoc-Berichterstattung). Die vorgelegten Berichte enthalten neben der Darstellung auch eine Beurteilung der Risiken sowie bei Bedarf Handlungsvorschläge und somit alle erforderlichen Informationen. Wertung Die Gesamtrisikosituation unseres Hauses wird aufgrund unseres kreditgeschäftlichen Engagements in der mittelständischen Wirtschaft vor allem durch Kreditrisiken geprägt. Darüber hinaus hat insbesondere das Zinsänderungsrisiko Bedeutung. Risiken der künftigen Entwicklung, die für die Sparkasse bestandsgefährdend sein könnten, sind nach der Risikoinventur nicht erkennbar. Bei den Risiken, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben können, werden wirksame Verfahren der Risikosteuerung und kontrolle eingesetzt. Wir steuern die Risiken in einer Weise, die dem Geschäftsumfang und der Komplexität angemessen ist und verfügen über ein Instrumentarium, das es erlaubt, Risiken bewusst und kontrolliert einzugehen. Wir sehen uns für die kommenden Herausforderungen gut gerüstet. Wir erwarten keine besonderen, über unsere Risikotragfähigkeit hinausgehenden Risiken. Prognosebericht Die folgenden Aussagen zur voraussichtlichen Entwicklung der Sparkasse in den nächsten zwei Jahren stellen Einschätzungen dar, die auf der Grundlage der zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts zur Verfügung stehenden Informationen getroffen werden. Prognosen sind naturgemäß mit Unsicherheit behaftet. Treten nicht alle zugrunde gelegten Annahmen ein, können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten abweichen. Der Euroraum insgesamt dürfte Ende 2011 in eine auch 2012 anhaltende Rezession gefallen sein, die im Durchschnitt zwar noch als milde, zumindest aber in den betroffenen Krisenländern als mittelschwer zu bezeichnen ist. Aufgrund der in den meisten Branchen weiterhin vergleichsweise guten Kapazitätsauslastung ist in Deutschland derzeit eine Rezession nicht erkennbar. Gleichwohl ist die Situation einer sich abschwächenden Weltkonjunktur und der noch immer schwelenden Krise im Euroraum nicht ohne Risiken. Eine Verschärfung der Krise u. a. mit dem Ausfall staatlicher Schuldner kann nicht ausgeschlossen werden. Die Hauptszenarien der Wirtschaftsprognostiker gehen unter der Annahme, dass es weder zu einer schnellen überzeugenden Lösung noch zu einer katastrophalen Eskalation der Staatsschuldenkrise kommt, für Deutschland von einem Wachstum zwischen 0,1 % und 0,5 % für 2012 aus. 16

19 Lagebericht Die Haupttriebfedern dieses Wachstums müssen künftig vermehrt vom Konsum und von den Investitionen kommen. Vom Außenhandel wird kein Wachstumsbeitrag erwartet. Der deutsche Mittelstand zeigt sich bislang recht ungerührt von den Turbulenzen an den Geld- und Kapitalmärkten: Die Eigenkapitalquoten sind nach der Diagnose Mittelstand 2012 des DSGV weiter gestiegen und die Investitionsdynamik hält weiter an. Der deutsche Arbeitsmarkt dürfte nicht in eine krisenhafte Situation verfallen. Hier rechnen auch die vorsichtigeren Prognosen mit einem weiteren leichten Beschäftigungsaufbau. Die Wirtschaftspolitik bleibt in 2012 gefordert, der schwierigen Lage Rechnung zu tragen. Das Erfordernis zur Konsolidierung des Staatshaushaltes auch in Deutschland bleibt bestehen. Es ist davon auszugehen, dass die Geldpolitik auch in 2012 expansiv verlaufen und es bei der Vollzuteilung der Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie dem weiteren Ankauf von Staatsanleihen bleiben wird. Für die Unabhängigkeit und die Risikolage der EZB ist letzteres nicht unproblematisch. Deutschland profitiert derzeit von den im Währungsraum einheitlich gesetzten niedrigen Zinsen. Hinsichtlich der Preissteigerungsrate wird in 2012 angesichts der sich abschwächenden Konjunktur nicht damit gerechnet, dass die Zwei-Prozent-Marke überschritten wird. Das geschäftliche Umfeld der Kreditinstitute wird neben den Auswirkungen der Finanzmarktkrise auch weiter durch verstärkten Wettbewerb zwischen den Instituten, anspruchsvollere Kunden und die rasch fortschreitende technologische Entwicklung bestimmt. Margen und Preise im Dienstleistungsgeschäft werden unter Druck bleiben. Angesichts dieser Rahmenbedingungen streben wir in den nächsten zwei Geschäftsjahren eine konstante Entwicklung der Bilanzsumme an. Dank unserer breiten Aufstellung im Rahmen des S-Finanzkonzeptes und des mit allen Kundengruppen betriebenen proaktiven ganzheitlichen Beratungsansatzes gehen wir von guten Geschäftserfolgen und weiteren Marktanteilszuwächsen aus. Damit einhergehend erwarten wir eine positivere Entwicklung der Ersparnisbildung sowie auch stabile Absatzzahlen im Verbundgeschäft durch Potenzialerschließungen. Die Entwicklung des Kreditgeschäftes ist vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen und regionalen Wirtschaftsentwicklung zu sehen. Hier erwarten wir eher eine leicht rückläufige Entwicklung. Bei den Unternehmen rechnen wir damit, dass die Entwicklung in erster Linie durch die Nachfrage nach Kreditmitteln für Ersatzinvestitionen getragen wird. Bei den Privathaushalten dürften neben den Wohnhausfinanzierungen einschließlich der Finanzierungen von Modernisierungsmaßnahmen die Konsumentendarlehen im Vordergrund stehen. Aufgrund unserer vorausschauenden Finanzplanung ist auch im Prognosezeitraum die Zahlungsbereitschaft jederzeit gewährleistet. Das Zinsniveau dürfte über weite Strecken des Jahres auf einem gegenüber dem Vorjahr leicht verringerten und im langjährigen Vergleich weiterhin niedrigen Niveau verweilen. Wir rechnen damit, dass sich der Zinsüberschuss auf einem verringerten Niveau stabilisiert. Für das Provisionsergebnis erwarten wir im Hinblick auf die Potenziale im Wertpapiergeschäft und aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit unserer Sparkasse im Bereich Versicherungen, Immobilien und Bausparen weiterhin stabile Überschüsse. Durch ein konsequentes Kostenmanagement wird der Verwaltungsaufwand voraussichtlich nur moderat steigen. Im Hinblick auf anstehende Tarifverhandlungen sehen wir allerdings derzeit Risiken von Abschlüssen deutlich oberhalb des Produktivitätszuwachses. Die steigenden Personalkosten wollen wir durch ein stringentes Personalmanagement und erhöhte Produktivität in vertretbaren Grenzen halten. Gleichwohl planen wir auch künftig Investitionen in zukunftsweisende Informationstechnologien, Vertriebseinheiten und Produkte als Voraussetzung für den Ausbau unserer Marktanteile. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wird durch die Konjunktur sowie die regionale Wirtschaftsentwicklung erheblich beeinflusst. Trotz gleichbleibender 17

20 Lagebericht risikoorientierter Kreditgeschäftspolitik erwarten wir angesichts der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bei der Risikovorsorge für das Kreditgeschäft zunehmende Belastungen. Die Abschreibungen auf den Wertpapiereigenbestand werden sich voraussichtlich auch weiterhin in engen Grenzen halten. Insgesamt erwarten wir für das Geschäftsjahr 2012 ein geringeres Ergebnis vor Bewertung. Insbesondere aufgrund des unter Einbezug der Veränderungen des Postens gemäß 340g HGB verringerten Vorsorgeergebnisses sowie verringerter Steueraufwendungen wird sich das Jahresergebnis auf vergleichbarem Niveau entwickeln. Die Gewinnerwartungen für 2013 sind abhängig von der Entwicklung des Zinsniveaus, der konjunkturellen Entwicklung und der privaten Nachfrage. Soweit vorhersehbar, rechnen wir für das Geschäftsjahr 2013 bei gleichbleibender Konjunkturentwicklung mit einer stabilen Geschäftsentwicklung und einem Jahresergebnis in etwa auf dem Niveau Angesichts dieser Erwartungen wird die Sparkasse in der Lage sein, das für eine stetige Geschäftsentwicklung notwendige Kernkapital zu erwirtschaften und die Risikotragfähigkeit der Sparkasse zu stärken. Mit der konsequenten Ausrichtung auf den Kunden und der Weiterführung eines effizienten Kostenmanagements wollen wir unserem Anspruch auf eine hohe wirtschaftliche Leistungsfähigkeit auch in Zukunft gerecht werden. Voraussichtlich werden sich ab 2013 im Zuge der Einführung der vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht beschlossenen Basel III -Regelungen bzw. deren rechtlicher Umsetzung auf EU-Ebene in der Capital Requirements Directive (CRD) IV Änderungen ergeben. Danach werden sich unter anderem die Anforderungen an die quantitative und qualitative Mindestkapital- und Liquiditätsausstattung von Kreditinstituten erhöhen. Die Auswirkungen dieser rechtlichen Änderungen auf die künftige Höhe und Struktur des aufsichtsrechtlichen Eigenkapitals wurden analysiert. Insbesondere die künftige Definition des sogenannten harten Kernkapitals wird Anpassungen erforderlich machen. Daraufhin wurden zur Stärkung des Kernkapitals 5,1 Millionen Euro in den Sonderposten für allgemeine Bankrisiken nach 340g HGB eingestellt. Die Basis für eine zukünftige Geschäftsausweitung ist gegeben. Auswirkungen künftiger bankaufsichtsrechtlicher Änderungen auf die Eigenkapitalausstattung 18

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