PRODUKTHANDBUCH ZAS. Raumkontroller KNX ZN1VI-TPZAS. Programmversion: 1,2 Edition des Handb.: a
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1 PRODUKTHANDBUCH ZAS Raumkontroller KNX ZN1VI-TPZAS Programmversion: 1,2 Edition des Handb.: a
2 INHALT 1. EINLEITUNG ZAS INSTALLATION KONFIGURATION ALLGEMEINE KONFIGURATION TOUCHBEREICH INFRAROT-BEDIENUNG DES ZAS PARAMETRISIERUNG ETS STANDARDKONFIGURATION ALLGEMEIN MENÜOPTIONEN EINGÄNGE SCHALTER/SENSOR TEMPERATUREINGANG TASTEN INDIVIDUELLE TASTEN TASTENPAARE ANHANG I. KOMMUNIKATIONSOBJEKTE
3 1. EINLEITUNG 1.1. ZAS Beim ZAS (Zennio Analog Screen) handelt es sich um einen analogen Raumkontroller mit Raumthermostat, IR Empfänger und Binär/Analog - Eingängen. Dank dieser Eigenschaften ist er die ideale Lösung zur Steuerung der Installationen von Hotelzimmern, Büro- oder Wohnräumen, da er sowohl Klimaregelung, Beleuchtungs- oder Jalousiesteuerung wie auch Szenenmanagement beherrscht. Bild 1.1 Raumkontroller ZAS Folgende Haupteigenschaften des Raumkontrollers ZAS werden hervorgehoben: LCD - Display 1,8", mit einer Auflösung von pixel Temperaturfühler mit Thermostatfunktion. Verfügt über 12 Touch-Tasten Standby-Anzeige, zeigt Uhrzeit und Raumtemperatur mit einer Zeichengrösse an, die es erlaubt die Werte aus einigen Metern Entfernung zu erkennen. Verfügt über zwei eingebaute optogekoppelte Eingänge welche als digitale (Schalter/Sensor) oder analoge zum Anschluss von Temperaturfühlern konfiguriert werden können. 3
4 1.2. INSTALLATION Der ZAS wird, wie jedes andere KNX-Gerät auch, mittels der Busklemme angeschlossen. Diese befindet sich auf der Rückseite des Gerätes. Zum Einbau des Gerätes muss erst die Metallplatte mit den betreffenden Schrauben auf der für die Installation vorgesehenen UP-Dose befestigt werden. Danach wird der ZAS mit den entsprechenden Klemmen sowohl am KNX-Bus, wie auch an den Sensoren für die Eingänge angeschlossen. Diese Klemmen befinden sich auf der Rückseite des Gerätes. Sind sowohl der Bus wie auch die Eingänge angeschlossen, wird das Gerät mit Hilfe der eingebauten Magneten auf der Metallplatte befestigt. Zum Schluss muss geprüft werden ob das Gerät ordnungsgemäss installiert ist. Hierzu überprüfen dass von oben, von unten und von der Seite nur das Profil zu sehen ist. Dieses Gerät benötigt keine externe Spannungsversorgung. Bild 1.2 ZAS Beschreibung der Elemente 4
5 Die Programmiertaste (3) dient mittels kurzem Tastendruck dazu, den Raumkontroller ZAS in den Programmiermodus zu versetzen. Hinweis: Wird die Busspannung bei gedrückter Taste angelegt, so geht der ZAS in den Sicherheitsmodus. Die LED blinkt dann rot. Ausser mit der Programmiertaste kann der Raumkontroller auch über die Taste 7 (unten links) des Touchfeldes in den Programmiermodus gebracht werden. (Hinweis: Dieses ist nur nach Erstanschluss und vor dem Laden des Applikationsprogramms möglich). Im Auslieferungszustand, nach Anschluss des Raumkontrollers an den Bus, und vor dem Aufspielen des Applikationsprogramms, wird im oberen Teil des Displays "NO PROGRAM", und in der Mitte des Displays der Zustand der LED über die Texte "LED OFF" bzw. "LED ON" angezeigt. Nach Beendigung des Ladens des Applikationsprogramms muss der Raumkontroller ZAS kalibriert werden. Die Kalibrierung wird durch das Drücken der Tasten 1, 2, 7 und 8, in dieser Reihenfolge, erreicht (siehe Bild 1.3) Im Display wird angezeigt welche Taste in jedem Moment gedrückt werden soll (sofern im Menüpunkt "Allgemeine Bezeichnungen" Texte für den Kalibrierungsprozess konfiguriert wurden. Siehe Abschnitt 3.2) Bild 1.3 Kalilbrierungssequenz Für detailliertere Information in Bezug auf die technischen Eigenschaften des ZAS, oder Sicherheits- bzw.installationshinweise, bitte das Datenblatt konsultieren. Diese befindet sich in der Originalverpackung oder im Downloadbereich unserer Webseite: 5
6 2. KONFIGURATION 2.1. ALLGEMEINE KONFIGURATION Der ZAS ermöglicht die Steuerung vieler Funktionalitäten eines intelligenten Gebäudes auf einfache und intuitive Weise. Es existieren eine Reihe von Parametern, welche sich auf die allgemeine Funktionalität des Kontrollers beziehen. Diese sind Displayhelligkeit, Sperrung des Touch, Initiale Aktualisierung, Interner Temperaturfühler, Kontrast, Standby-Anzeige, Informationsanzeige, Freigabe der Menü- Seite, etc. Der ZAS verfügt über zwei Eingänge die für den Anschluss von Schaltern/Sensoren und/oder Temperaturfühlern konfiguriert werden können. Je nach gewählter Funktion ist es notwendig, externe Elemente, wie Schalter oder Temperaturfühler (Zennio-Modell ZN1AC-NTC68), an die Eingänge des ZAS anzuschliessen Das Display-Menü stellt mehrere Untermenüs zur Verfügung, welche detailliert im Abschnitt 3, PARAMETRISIERUNG ETS " beschrieben werden. Thermostat Szenen Anwesenheitssimulation Passwordschutz Konfiguration Jedes dieser Untermenüs ermöglicht den Zugriff auf die in der ETS parametrisierten Funktionen. Um aus einem Untermenü wieder in das vorherige zu gelangen, muss die Menu-Taste oder der Pfeil in der oberen linken Ecke des Displays betätigt werden. Siehe Bild 2,1) Um das Menü direkt zu verlassen, kann die Menü-Taste oder aber auch das Häkchen in der oberen rechten Ecke des Displays betätigt werden. Siehe Bild 2,1) 6
7 Bild 2.1 Beispiel einer Menü-Darstellung im Display 2.2. TOUCHBEREICH Der Raumkontroller ZAS verfügt über 12 Touch-Tasten. Diese dienen zum Ausführen aller Funktionen des Raumkontrollers und zum Zugriff auf das Display. (Siehe Bild 2.2) Bild 2.2 Touchbereich Die oberste Reihe des Touch verfügt über folgende Tasten: Menü-Taste: Ermöglicht den Zugang zum Menü des ZAS, welches wiederum Untermenüs zur Verfügung stellt. Pfeil-Tasten: Ermöglichen das Navigieren durch die Menüoptionen, sowie die Erhöhung oder Reduzierung der Solltemperatur (konfigurierbar über Parameter). OK-Taste: Ermöglicht die Wahl des Gewünschten Untermenüs oder Option. 7
8 Unterhalb dieser ersten Tastenreihe befinden sich weitere 8 Tasten, angeordnet in 4 Reihen zu je 2 Tasten, welche über die ETS als Einzeltasten oder Tastenpaare für eine gemeinsame Funktion konfiguriert werden können. Hierbei handelt es sich um Tasten mit direkter Aktion, d.h. sie führen die parametrierte Aktion, unabhängig vom aktiven Menü bzw. Untermenü, direkt bei Tastendruck aus. Ausserdem wird bei jedem Tastendruck im Display der Text angezeigt der vorher in der ETS für die jeweilige Aktion festgelegt wurde. (siehe Abschnitt 3.4) Jede dieser Tasten verfügt über eine zentrale LED, die bei Tastendruck zur Bestätigung eine Sekunde lang aufleuchtet. Bei jedem Tastendruck gibt der ZAS einen Ton (Beep) zur Bestätigung aus INFRAROT-BEDIENUNG DES ZAS Der ZAS verfügt über eine Fernbedienung (optional) welche die Bedienung seiner Funktionen genau wie mit den Tasten ermöglicht, einschliesslich Unterscheidung zwischen kurzem und langem Tastendruck. Darüber hinaus verfügt die Fernbedienung über Zusatztasten, welche einige Spezialfunktionen wie Szenen, Betriebsarten, Senden von 1 bit Objektwerten etc. direkt aufrufen können. Bild 2.3 Fernbedienung des ZAS Wie auf dem Bild 2.3 zu erkennen stimmt die erste Tastenreihe in Anordnung und Funktion mit der ersten Reihe des ZAS überein, und verfügt über die Menü-Taste, die Pfeil-Tasten, und die OK- Taste. Die mit den äusseren 8 Tasten verbundenen Funktionen stimmen mit denen der in 4 Reihen angeordneten 8 Tasten des ZAS überein. Neben den beschriebenen Tasten mit direkter Beziehung zu den Tasten des ZAS, verfügt die Fernbedienung über folgende Tasten zum Direktaufruf von Spezialfunktionen: 8
9 Tasten S1-S6: rufen die im Szenen-Untermenü konfigurierten Szenen auf (Szenen 1-6). Im Unterschied zum ZAS können mit der Fernbedienung Szenen nur aufgerufen, nicht aber gespeichert werden. Tasten F1-F2: ermöglichen das Senden eines 1 bit Objekts, konfigurierbar in der ETS, entweder eine "1", eine "0", oder umschalten "0/1". Tasten Komfort, Nacht, Standby: Ermöglichen das direkte Aufrufen der Betriebsarten des Raumtemperaturreglers: Komfort, Nacht, Standby. Um die Betriebsarten mit der Fernbedienung aufrufen zu können, müssen diese im Thermostat freigegeben werden. Taste Ausschalten: Ein kurzer Tastendruck schaltet das Display des ZAS aus. Ein Druck auf das Display oder einer der Tasten der Fernbedienung aktiviert die Displaybeleuchtung wieder. Wird eine Taste der Fernbedienung gedrückt, so wird der Befehl nicht nur ausgeführt, sondern auch der entsprechende Text im Display angezeigt und die der Taste zugeordnete LED erleuchtet. Nach Erscheinen der Nachricht im Display geht das Gerät wieder automatisch in den Zustand zurück, in dem es sich vor der Aktion befand, je nach Konfiguration kann dieses das Menü, ein Untermenü, die allgemeinen Statusanzeigen, oder die Standby-Anzeige sein. 9
10 3. PARAMETRISIERUNG ETS Um mit der Parametrisierung beginnen zu können, ist es notwendig die Produktdatenbank des ZAS (Applikationsprogramm version 1.2), in die ETS zu importieren. Dann muss das Gerät in das betreffende Projekt importiert werden, und nach rechtem Mausklick auf dem Gerätenamen, "Parameter bearbeiten" gewählt werden, um mit der Konfiguration beginnen zu können. In den folgenden Abschnitten wird detailliert beschrieben wie mit der ETS die verschiedenen Funktionen parametrisiert werden STANDARDKONFIGURATION Dieser Abschnitt zeigt die Standardkonfiguration des ZAS im Auslieferungszustand. Im folgenden Bild sind die standardmässig vorhandenenkommunikationsobjekte abgebildet, es sind nur die Objekte "[Allgemein] Uhrzeit" zum Anzeigen der aktuellen Zeit und die Objekte zum Senden und Empfangen der Szenen "[Allgemein] Szenen empfangen" und "[Allgemein] Szenen senden", freigegeben. Bild 3.1 Standardkonfiguration Beim ersten Editieren der Parameter des ZAS, erscheint das folgende Fenster, in dem die drei Hauptabschnitte zur Parametrisierung des ZAS zu erkennen sind: Allgemein, Eingänge und Tasten. 10
11 Bild 3.2 Standardmässiges Konfigurationsfenster 3.2. ALLGEMEIN Das allgemeine Parameter-Fenster dient zur Konfiguration der Grundfunktionen, Menüs und Displayanzeigen des Gerätes. Folgende Grundfunktionen können in der Sektion Allgemein konfiguriert werden: Allgemeine Bezeichnungen: Hier wird die Definition von Texten für gemeinsame Optionen verschiedener Funktionen ermöglicht: EIN, AUS, SZENE, SZENE GESPEICHERT, und die durch den Kalibrierungs-Prozess führenden Texte. Helligkeit Diese Funktion ermöglicht die Konfiguration der Displayhelligkeit des ZAS, sowohl für die normale Funktionsweise wie auch für den Standby-Modus. Helligkeit bei normaler Funktion: Wert zwischen 5 (Minimalwert für diesen Modus) und 10 (Maximalwert). 11
12 Helligkeit im Standby-Modus: Wert zwischen 3 (Minimalwert für diesen Modus) und 10 (Maximalwert). Es besteht ausserdem die Möglichkeit zwei besondere Helligkeitsstufen zu definieren, welche über 1 bit Objekte ("[Allgemein] Display beleuchten 1 oder 2") oder Szenentelegramme (über das Szenenobjekt) aktiviert werden können. Für jede dieser Helligkeitsstufen kann ein Wert zwischen 1 und 10 festgelegt werden. Bild 3.3 Helligkeitsfunktion Sperren des Touch Diese Funktion dient zur Sperrung und Entsperrung der Tasten des ZAS, mit folgenden Konfigurationsmöglichkeiten: Sperrmethode: Über ein 1 bit Objekt (das Objekt "[Allgemein] Touch sperren" wird freigegeben, Werte 0 oder 1 konfigurierbar), über Szenen (Szenennummer 1-64 konfigurierbar), oder automatisch mit einer definierten Zeit die nach der letzten Tastenbetätigung verstreichen soll bis die Tasten gesperrt werden (Zeit bis zur Sperrung). Entsperrmethode: über 1 bit Objekt (das Objekt "[Allgemein] Touch entsperren" wird freigegeben, Werte 0 oder 1 konfigurierbar), über Szenen (Szenennummer 1-64 konfigurierbar), oder durch einen Druck auf das Gerät bei dem die Möglichkeit besteht den Wert eines "Willkommens"- Objekts (1 bit oder Szene) zu senden. Gleichzeitig Fernbedienung sperren?: Es besteht die Möglichkeit gleichzeitig zu den Tasten auch die Fernbedienung zu sperren ("Ja"). 12
13 Bild 3.4 Sperren des Touch Aktualisierung nach Reset. Diese Funktion ermöglicht die Aktualisierung der allgemeinen Statusanzeigen (sofern über Parameter freigegeben), sowie der den Tasten zugeordneten 1-bit Statuswerte nach Busspannungswiederkehr. Es kann ausserdem eine Verzögerungszeit für das Senden der Startwerte nach Busspannungswiederkehr festgelegt werden (eine 0 in diesem Feld bewirkt das sofortige Senden). Hinweis: Ist diese Option nicht aktiviert, so werden die Werte so angezeigt, wie sie vor dem Busspannungsausfall waren. Fernbedienung. Durch Aktivierung dieses Feldes ("Ja") im Menü "Allgemein" wird die Benutzung der Fernbedienung freigegeben, und folgende Funktionen können konfiguriert werden: Spezialfunktion 1 (F1): Ermöglicht das Senden einer "1" oder einer "0" oder das Umschalten zwischen beiden Werten (0/1) bei Druck auf die Taste F1 der Fernbedienung. Durch Aktivierung dieses Parameters erscheint ein neues 1-bit Kommunikationsobjekt "[IR] F1" Spezialfunktion 2 (F2): Gleiche Funktion wie F1, jedoch bei Druck auf die Taste F2 der Fernbedienung. Es wird das 1-bit Objekt "[IR] F2" freigegeben. Sperrung der Fernbedienung:Die Sperrung der Fernbedienung wird im Fenster "Sperren des Touch konfiguriert". 13
14 Bild 3.5 Fernbedienung Interner Temperaturfühler. Der ZAS verfügt über einen internen Temperaturfühler mit dem entsprechendem 2-Byte Kommunikationsobjekt "[Allgemein] Isttemperatur", welches durch Freigabe im allgemeinen Parameterfenster freigegeben wird. Im Menüpunkt "Interner Temperaturfühler" kann das Senden über dieses Objekt auf zyklische Weise ("Zyklus zum Senden des Temperaturwerts") oder bei Temperaturänderung ("Senden bei Temperaturänderung") konfiguriert werden. Ausserdem kann hier der Fühler kalibriert werden ("Kalibrierung des Temperaturfühlers"), falls dies nötig ist. Bild 3.6 Interner Temperaturfühler Kontrast. Diese Funktion ermöglicht die Bestimmung des Kontrasts des Displays (Stufen 0-20). Dieser Wert kann später modifiziert werden, sofern die Kontrastfunktion im Konfigurations-Menü freigegeben ist. Innerhalb des Abschnitts "Allgemein" des Parameterfensters des ZAS können folgende Displayanzeigen konfiguriert werden: Standby-Anzeige: Ermöglicht die Definition der Display-Anzeige wenn sich diese im Standbymodus befindet: Deaktiviert Nur Uhrzeit 14
15 Nur Temperatur Uhrzeit + Temperatur (zeigt mit einer Frequenz von 4 Sekunden abwechselnd beide Werte an). Es kann ausserdem die Zeit in Sekunden definiert werden, die nach dem letzten Tastendruck verstreichen soll, bevor die Standby-Anzeige aktiv wird. Allgemeine Statusobjekte: Gibt einen Menüpunkt mit dem Namen "Allgemeine Statusanzeigen" frei, unter dem bis zu 6 Anzeigen folgender Typen konfiguriert werden können: Binär (1 bit): zeigt auf dem Display einen über Parameter editierbaren Text in Funktion des Objektwertes an. Zähler (1 Byte) Prozentwert (1 Byte) Schieberegler (1 Byte): es können bis zu 6 verschiedene Werte mit den entsprechenden Bezeichnungen konfiguriert werden (Texte editierbar). Fliesskomma (2 Byte): zeigt den empfangenen Wert zusammen mit der definierten Einheit (editierbar) auf dem Display an. Es kann der Anzeige ausserdem ein Name zugewiesen werden (dieser erscheint auf dem Display). 15
16 Bild 3.7 Allgemeine Statusobjekte Menü: Gibt ein neues Register frei, über welches die verschiedenen Menüoptionen des ZAS konfiguriert werden können. Jede dieser Optionen verfügt über ihr eigenes Konfigurationsfenster in der ETS, dass man nach Freigabe über das Menü auf der linken Seite erreicht Jede einzelne dieser Optionen wird im Abschnitt detailliert erklärt. Im Feld Kopfzeile kann dem Menü eine Bezeichnung zugewiesen werden. Informationsanzeige: Wird diese freigegeben, so erscheint im Display eine Darstellung der Tasten des Raumkontrollers (siehe Bild 3.8) mit den jeweiligen Bezeichnungen (sofern eingerichtet), wodurch die Identifikation der den Tasten zugeordneten Funktionen erleichtert wird. Diese Anzeige wird aktiviert, indem auf den zentralen Bereich (zwischen den Tasten) gedrückt wird. Nach 10 Sekunden, oder nach neuerlichem Druck auf diesen Bereich des Raumkontrollers wird die Informationsanzeige wieder deaktiviert. 16
17 Bild 3.8 Informationsanzeige: MENÜOPTIONEN Nach Freigabe des Menüs im Fenster Allgemein können die verschiedenen Optionen konfiguriert werden: Thermostat, Szenen, Anwesenheitssimulation, Passwordschutz und Konfiguration. Jede Funktion verfügt über einen eigenen Menüpunkt (Tab) auf den über das Hauptmenü zugegriffen werden kann. Ferner kann hier das Standard Password zum Schutz vor Zugriff auf Menuoptionen, Tasten oder auch das Hauptmenü, welcher in diesem Abschnitt durch "Ja" im Parameter "Passwordschutz im Hauptmenü freigeben" aktiviert/deaktiviert wird, festgelegt werden. Bild 3.9 Menü Standardkonfiguration 17
18 Nachfolgend wird jede dieser Menüfunktionen detailliert erklärt: Thermostat Es steht ein Thermostat (Raumtemperaturregler) mit folgenden Reglerarten im ZAS zur Verfügung: Nur Heizen, Nur Kühlen, Heizen und Kühlen. Im Bild 3.10 ist das standardmässige Konfigurationsfenster dargestellt. Bild 3.10 Thermostatkonfiguration Nach Konfiguration der Thermostatfunktion erscheinen die entsprechenden Zugänge auf der linken Seite: Thermostatfunktion: Nur Heizen. In diesem Fenster können folgende Parameter konfiguriert werden: Frostschutz: Ermöglicht das automatische Einwirken auf das Thermostat im Falle der Erkennung einer Raumtemperatur die unterhalb der im Parameter "Schutztemperatur" definierten Mindesttemperatur (in ºC) liegt. Das Heizsystem hält die Temperatur immer oberhalb dieses Werts. Diese Schutzfunktion ist nur bei ausgeschaltetem Thermostat aktiv. Stellgrössenausgabe: Bestimmt die vom Thermostat zur Temperaturregelung angewendete Methode: 18
19 2-Punkt Regelung mit Hysterese: Es muss ein unterer und ein oberer Hysteresewert festgelegt werden. PI - Regelung: Stetig oder schaltend (PWM). Es müssen ein Sendezyklus und die Regelparameter festgelegt werden. Zusatzheizung: Durch Freigabe dieses Parameters ist es möglich eine zusätzliche Wärmequelle zum schnelleren Erreichen der Solltemperatur zu regeln. Es muss ein Temperaturbereich in Zehntelgraden festgelegt werden. Thermostatfunktion: Nur Kühlen. In diesem Fenster können folgende Parameter konfiguriert werden: Überhitzungsschutz: Ermöglicht das automatische Einwirken auf das Thermostat im Falle der Erkennung einer Raumtemperatur die oberhalb der im Parameter "Schutztemperatur" definierten Mindesttemperatur (in ºC) liegt. Das Kühlsystem hält die Temperatur immer unterhalb dieses Werts. Diese Schutzfunktion ist nur bei ausgeschaltetem Thermostat aktiv. Stellgrössenausgabe : Siehe "Nur Heizen" Zusatzkühlung: Durch Freigabe dieses Parameters ist es möglich ein zusätzliches Kühlsystem zum schnelleren Erreichen der Solltemperatur zu regeln. Es muss ein Temperaturbereich in Zehntelgraden festgelegt werden. Thermostatfunktion: Heizen und Kühlen Bei Wahl beider Reglerarten erscheint ein weiterer Parameter "Automatisches Umschalten Kühlen/Heizen", mit dem bestimmt werden kann, ob das Umschalten von einer Reglerart in die andere automatisch geschieht (Immer aktiviert), manual (Immer deaktiviert), oder ob die Automatik über ein 1-19
20 bit Objekt aktiviert wird (der Wert "1" aktiviert das automatische Umschalten, eine "0" deaktiviert es). Es werden ausserdem die Funktionen Heizen und Kühlen aktiviert. Freigeben der Betriebsarten (Komfort, Nacht, Standby): Bei Aktivierung dieser Funktion werden die Betriebsarten Komfort, Nacht und Standby freigegeben, und das Verhalten des Reglers bei Empfang eines Betriebsartentelegramms im AUS-Zustand kann bestimmt werden. Bleibt im AUS-Zustand, keine Änderung. Bleibt im AUS-Zustand, Solltemperatur wird aktualisiert. Solltemperatur wird aktualisiert, RTR schaltet ein. Zustand nach Reset:: Ermöglicht die Definition des Thermostatzustands bei Wiederkehr der Busspannung (Letzter Zustand, AUS, EIN) Referenztemperatur: Dient zur Wahl des Temperaturwerts, der vom Regler als Referenzwert benutzt wird: Temperaturwert 1, Temperaturwert 2, oder aber das Ergebnis einer proportionalen Berechnung beider Werte (Verhältnis 1: 25%-75%; Verhältnis 2: 25%-75%; Verhältnis 3: 75%-25%). Es wird darauf hingewiesen, dass das Kommunikationsobjekt des betreffenden Temperaturwerts 1 bzw. 2 über eine Gruppenadresse mit dem Objekt eines Temperaturfühlers verbunden werden muss. Dies gilt auch für den Fall der Verwendung des internen Temperaturfühlers [Allgemein] Isttemperatur Senden des Status bei Wiederkehr der Busspannung: Bei Freigabe dieser Funktion erscheint ein neuer Parameter zur Bestimmung einer Verzögerungszeit (in Sekunden) zum Senden der Statuswerte des Thermostats. Hinweis:Für weitere Information in Bezug auf die Thermostatfunktionen der Zennio-Produkte konsultieren Sie bitte das Dokument Klima I Zennio-Thermostat, Version Home welches auf unserer Webseite im Bereich Dokumentation zur Verfügung steht Szenen. Szenen. Der ZAS ermöglicht das Aufrufen und Speichern von bis zu 6 verschiedenen 20
21 Bild 3.11 Szenen Jede Szene ermöglicht die Konfiguration eines Namens und eines verknüpften Wertes (Szenennummer, zwischen 1 und 64) Anwesenheitssimulation: Durch Freigabe dieser Funktion erscheinen zwei weitere Menüpunkte, einer zur Konfiguration der Simulation, und der andere zur Bezeichnung der Funktion. Bild 3.12 Anwesenheitssimulation (Konfiguration) 21
22 Die Anwesenheitssimulation ermöglicht die Definition der Startzeit, der Endzeit, sowie Minimal- und Maximaldauer für den EIN bzw. AUS-Zustand der mit der Anwesenheitssimulation geschalteten Verbraucher. Hinweis: Der unter "Maximale Dauer" festgelegte Wert (sowohl für EIN, wie auch für AUS) muss grösser als der definierte Wert für "Minimale Dauer " sein, da sonst aufgrund einer fehlerhaften Konfiguration ein anormales Schaltverhalten provoziert werden kann. Passwordschutz Das Fenster Passwordschutz ermöglicht die Definition von Texten, die im Display erscheinen und den Benutzer durch den Prozess der Änderung des Passwords zum Schutz vor Zugriff auf Menüs und Tasten führen. Bild 3.13 Passwordschutz Konfiguration: Im Konfigurations-Fenster können folgende Steuerfunktionen freigegeben werden, und definiert werden mit welchem Namen sie im Display erscheinen. Kontrast Uhrzeit Programmier-LED. Touchkalibrierung Reset (um einen Reset des ZAS durchzuführen, muss ein langer Druck von mindestens 3 Sekunden auf die OK-Taste erfolgen) 22
23 Bild 3.14 Konfiguration 3.3. EINGÄNGE Der ZAS verfügt über zwei Eingänge die für den Anschluss von Tastern/Sensoren und/oder Temperaturfühlern konfiguriert werden können. Wird ein Eingang freigegeben, so erscheint im Menü auf der linken Seite je nach Eingangstyp, der Zugang zum entsprechenden Konfigurationsfenster SCHALTER/SENSOR Wird ein Eingang als Schalter/Sensor konfiguriert, so muss festgelegt werden, welche Aktionen bei steigender bzw. fallender Flanke ausgeführt werden sollen. Bild 3.15 Eingang: Schalter/Sensor 23
24 Folgende Optionen stehen zur Verfügung: Steigende Flanke: Ermöglicht die Bestimmung einer Aktion bei steigender Flanke: Nichts (es wird keine Aktion ausgeführt). 0: Es wird eine "0" über das 1-bit Kommunikationsobjekt "[Ex] [Schalter/Sensor] Flanke" auf den Bus gesendet. 1: Es wird eine "1" über das 1-bit Kommunikationsobjekt "[Ex] [Schalter/Sensor] Flanke" auf den Bus gesendet. Umschalten 0/1: Es wird abwechselnd eine "0" oder "1" auf den Bus gesendet. Fallende Flanke: Ermöglicht die Bestimmung einer Aktion bei fallender Flanke: Nichts, 0, 1 oder Umschalten. Verzögerung "0": Ermöglicht die Bestimmung einer Zeit in Sekunden, um die das Senden einer "0" nach Empfang des entsprechenden Befehls verzögert wird. Verzögerung "1": Ermöglicht die Bestimmung einer Zeit in Sekunden, um die das Senden einer "1" nach Empfang des entsprechenden Befehls verzögert wird. Zyklisches Senden 0 : Ermöglicht die Definition eines Sendezyklus für den Wert "0", in Sekunden. Eine 0 in diesem Parameter, deaktiviert das zyklische Senden. Zyklisches Senden 1 : Ermöglicht die Definition eines Sendezyklus für den Wert "1", in Sekunden. Eine 0 in diesem Parameter, deaktiviert das zyklische Senden. Sperren: Wird "Ja" gewählt, so erscheint ein neues 1-bit Kommunikationsobjekt "[Ex] Sperren" über welches der Eingang gesperrt bzw. entsperrt werden kann (durch das Senden einer "1" bzw. einer "0") Solange der Eingang gesperrt ist, wird jeglicher Befehl auf diesen ignoriert, mit Ausnahme von Alarmbefehlen, da diese Priorität über den Rest der Funktionen besitzen). Senden des Status bei Wiederkehr der Busspannung: Durch Aktivierung dieser Funktion wird der Statuswert des Eingangs nach Wiederkehr de Busspannung automatisch nach der definierten Verzögerungszeit [2-255 Sekunden] auf den Bus gesendet. 24
25 TEMPERATUREINGANG. Verfügung: Wird ein Eingang als Temperatureingang konfiguriert, so stehen folgende Optionen zurt Bild 3.16 Eingang: Temperatureingang. Kalibrierung des Temperaturfühlers: Mit Hilfe dieses Parameters kann eine eventuelle Abweichung des Temperaturwerts, welche z.b. durch den Einbauort des Fühlers verursacht wird, ausgeglichen werden. Zyklus zum Senden des Temperaturwerts: Ermöglicht die Bestimmung eines Sendezyklus (in Dekasekunden) mit dem der Temperaturwert auf den Bus gesendet wird. Eine 0 in diesem Parameter, deaktiviert das zyklische Senden. Senden bei Temperaturänderung: Der Temperaturwert wird auf den Bus gesendet sobald dieser eine positive oder negative Änderung um den in diesem Parameter festgelegten Wert erfährt (0 bis 200 Zehntelgrad). Sicherheitstemperaturbegrenzung: Es kann die Schutzfunktion gegen Überhitzung, Unterkühlung oder beide aktiviert werden. Je nach aktivierter Funktion werden ein oder zwei 1-bit Kommunikationsobjekt freigegeben: "[Ex] Überhitzung" und "[Ex] Unterkühlung", welche durch den Wert "1" angeben ob die betreffende Temperatur über-/bzw. unterschritten wird. Es muss sowohl die Überhitzungs- bzw. Unterkühlungstemperatur (in ºC), wie auch die Hysterese (in Zehntelgraden) definiert werden. 25
26 3.4. TASTEN Der ZAS verfügt über 8 Tasten, welche individuell oder paarweise im Menüpunkt "Tasten" konfiguriert werden können. Ausserdem kann festgelegt werden, ob die Pfeiltasten benutzt werden sollen. Bild 3.17 Konfigurationsfenster Tasten Mit dem Parameter Konfiguration der Tastenpaare, kann die Funktionsweise dieser festgelegt werden, entweder Links=AUS/- und Rechts=EIN/+ oder umgekehrt. Danach müssen die zu benutzenden Tasten entweder als individuelle Tasten oder als Tastenpaare bestimmt werden. Je nach Bestimmung, stehen für jede Taste folgende Funktionen zur Verfügung INDIVIDUELLE TASTEN Es stehen folgende Konfigurationsoptionen für individuelle Tasten zur Verfügung: 1 bit: kann zum Senden des Wertes "1", des Wertes "0", oder zum Umschalten konfiguriert werden. Ist verknüpft mit einem 1 bit Kommunikationsobjekt mit dem Namen "[Bx] Schalten". Die zur Taste gehörende LED leuchtet beim Senden einer "1", aber nicht beim 26
27 Senden einer "0". Wird das Umschalten zwischen den Werten "0" uns "1" gewählt, erscheint ein neuer Parameter "LED-Anzeige", mit dem das Verhalten der zur Taste gehörigen LED bestimmt werden kann: Normal (die LED leuchtet bei Tastenbetätigung für einige Sekunden), oder als Statusanzeige (die LED ist mit dem Wert des Objekts "[Bx] Schalten" verknüpft. Szene: Ermöglicht die Konfiguration der Taste zum Aufrufen und/oder Speichern von Szenen. Der Wert der konfigurierten Szene (1-64) wird über das Kommunikationsobjekt "[Allgemein] Szenen:senden" gesendet. 1 bit (Drücken und Loslassen): Ermöglicht das Senden eines 1 bit Werts beim Drücken und eines weiteren beim Loslassen der Taste. Verfügt über zwei 1 bit Objekte, "[Bx]Schalten: Drücken", verknüpft mit Tastendruck und "[Bx] Schalten: Loslassen", verknüpft mit dem Loslassen der Taste. Konstante 1 Byte: Ermöglicht bei Tastendruck das Senden einer Konstante mit einem 1 Byte Wert über das Kommunikationsobjekt "[Bx] Wert 1 Byte". Der Bereich dieses Werts liegt zwischen 0 und 255. Konstante 2 Byte (Ganzzahl): Ermöglicht bei Tastendruck das Senden einer Konstante mit einem 2 Byte Wert über das Kommunikationsobjekt "[Bx] Wert 2 Byte (Ganzzahl)". Der Bereich dieses Werts liegt zwischen 0 und Konstante 2 Byte (Fliesskomma): Ermöglicht bei Tastendruck das Senden einer Konstante mit einem 2 Byte Wert über das Kommunikationsobjekt "[Bx] Wert 2 Byte (Fliesskomma)". Der Bereich dieses Werts liegt zwischen 0 und 120, TASTENPAARE Es stehen folgende Konfigurationsoptionen für Tastenpaare zur Verfügung: Schalten: Gibt ein 1-bit Kommunikationsobjekt "[Bxy] Schalten" frei, welches abhängig von der jeweiligen Taste, eine "0" oder eine "1" auf den Bus sendet. Es wird die Bezeichnung der Funktion und die Definition eines Textes, sowohl für das Ausschalten wie auch das Einschalten ermöglicht Im Parameter "LED-Anzeige", kann das Verhalten der zur Taste gehörigen LED bestimmt werden: Normal (die LED leuchtet bei Tastenbetätigung für einige 27
28 Sekunden), oder als Statusanzeige (die LED ist mit dem Wert des Objekts "[Bxy] Schalten" verknüpft. Dimmen: Es werden 3 Kommunikationsobjekte freigegeben: "[Bxy] Schalten", ein 1-bit Kommunikationsobjekt zum Ein- bzw. Ausschalten einer Lichtquelle, "[Bxy] Dimmen, ein 4-bit Kommunikationsobjekt zum Dimmen des Lichts, und "[Bxy] Status", ein 1-Byte Kommunikationsobjekt welches den Zustand der Beleuchtung angibt (0% = aus; 100% = maximale Intensität) Die Regelung der Beleuchtung geschieht auf folgende Weise: Taste Aus/reduzieren: Ein kurzer Druck sendet einen Ausschaltbefehl ("[Bxy] Schalten"=0). Ein langer Tastendruck sendet einen Befehl zur Reduktion der Beleuchtungsintensität. Taste Ein/erhöhen: Ein kurzer Druck sendet einen Einschaltbefehl ("[Bxy] Schalten"=1). Ein langer Tastendruck sendet einen Befehl zur Erhöhung der Beleuchtungsintensität. Es besteht die Möglichkeit der Bezeichnung der mit den Tasten verknüpften Funktion, und die Bestimmung der gewünschten Schrittweite in % (siehe Tabelle 3.1). Im Parameter "LED-Anzeige", kann das Verhalten der zu den Tasten gehörigen LED's bestimmt werden: Normal (die LED leuchtet bei Tastenbetätigung für einige Sekunden), oder als Statusanzeige (die LED's sind mit dem Wert des Objekts "[Bxy] Schalten" verknüpft). Schrittweite Notwendige Tastendrücke für einen kompletten Dimmzyklus (0-100%) (1). 100% 1 (2). 50% 2 (3). 25% 4 (4). 12,5% 8 (5). 6,25% 16 (6). 3,1% 32 (7). 1,5% 64 Tabelle 3.1 Schrittweiten 28
29 Jalousie: Diese Funktion ermöglicht die Steuerung einer Jalousie oder eines Rolladens über zwei 1 bit Objekte: "[Bxy] Jalousie Auf/Ab" (0=Auf, 1=Ab) und "[Bxy] Jalousie stoppen", und ein 1-Byte Objekt "[Bxy] Jalousie Position" zum Anzeigen der Position in der sich die Jalousie aktuell befindet (100%=unten, 0% = oben). Taste Aus/reduzieren: Ein langer Druck sendet den Befehl zur Ab-Bewegung der Jalousie, während ein kurzer Druck zwecks Stopp-Befehl eine "1" über das Objekt "[Bxy] Jalousie stoppen" sendet. Taste Ein/erhöhen: Ein langer Druck sendet den Befehl zur Auf-Bewegung der Jalousie, während ein kurzer Druck zwecks Stopp-Befehl eine "0" über das Objekt "[Bxy] Jalousie stoppen" sendet. Prozentwert: Ermöglicht das Senden eines Prozentwerts über das Objekt "[Bxy] Prozentwert", welches dem Tastenpaar zugeordnet ist. Taste Aus/reduzieren: Ein kurzer Druck reduziert den Prozentwert um 1, während ein langer Druck den Wert um 10 reduziert. Taste Ein/erhöhenen: ein kurzer Druck erhöht den Prozentwert um 1, während ein langer Druck den Wert um 10 erhöht. Zähler: Ermöglicht das Senden eines Zahlenwerts über das Objekt "[Bxy] Zähler", welches dem Tastenpaar zugeordnet ist. Taste Aus/reduzieren: Ein kurzer Druck reduziert den Zahlenwert um 1, während ein langer Druck den Wert um 10 reduziert. Taste Ein/erhöhenen: Ein kurzer Druck erhöht den Zahlenwert um 1, während ein langer Druck den Wert um 10 erhöht. Schieberegler: Ermöglicht das Senden eines Zahlenwerts (0-255) über das Objekt "[Bxy] Schieberegler". Es können 6 Werte für den Schieberegler festgelegt werden (Wert 1-Wert 6) Es muss eine Bezeichnung für jeden Wert eingegeben werden damit dieser aktiviert wird. Bei Druck auf der rechten oder linken Taste werden die Bezeichnungen im Display angezeigt und die entsprechenden Werte auf den Bus gesendet. Beim ersten Tastendruck wird der aktuelle Wert dieser Funktion angezeigt. Es kann von einem zum nächsten Wert durch kurze Tastendrücke oder aber gedrückt gehaltener Taste gewechselt werden. 29
30 Solltemperatur: Ermöglicht die Einstellung eines Temperaturwerts (zwischen 0 und 100ºC) Durch Wahl dieser Funktion wird ein 2-Byte Kommunikationsobjekt "[Bxy] Solltemperatur" freigegeben, welches mit dem Tastenpaar verknüpft ist: Taste Aus/reduzieren: ein kurzer Druck reduziert den Temperaturwert um 0.5 ºC Ein langer Tastendruck reduziert den Wert um 1 ºC. Taste Ein/erhöhenen: Ein kurzer Druck erhöht den Temperaturwert um 0.5 ºC Ein langer Tastendruck erhöht den Wert um 1 ºC. 30
31 ANHANG I. KOMMUNIKATIONSOBJEKTE ABSCHNITT NUMMER LÄNGE EING/AUSG FLAGS WERTE BEREICH DEFAULT RESET NAME BESCHREIBUNG 0 3 byte E/A ÜLS - 00:00 Vorherig [Allgemein] Uhrzeit Aktuelle Uhrzeit 1 1 byte E S 0-63 Indifferent Indifferent [Allgemein] Szenen: empfangen 0-63 (Aufr. Szenen 1-64) 2 1 byte A Ü 0-63 Indifferent Indifferent [Allgemein] Szenen: senden 0-63 (Aufr./Speich. Szenen 1-64) 3 1 bit E S 0/1 Indifferent Indifferent [Allgemein] Display beleuchten 1 1=Display beleuchten; 0=nichts ALLGEMEIN 4 1 bit E S 0/1 Indifferent Indifferent [Allgemein] Display beleuchten 2 1=Display beleuchten; 0=nichts 5 1 bit E S 0/1 Indifferent Indifferent [Allgemein] Touch sperren 1=Sperren;0=Nichts 0=Sperren;1=Nichts 6 1 bit E S 0/1 Indifferent Indifferent [Allgemein] Touch entsperren 0=Entsperren;1=Nichts 1=Entsperren;0=Nichts 7 1 bit A Ü 0/1 Indifferent Indifferent [Allgemein] Willkommensobjekt Allgemeine 1-bit Steuerung 8 2 byte A ÜL 0-95ºC 25ºC Indifferent [Allgemein] Isttemperatur Temperaturwert des internen Fühlers 9 1 bit E ÜSA 0/1 0 Vorherig [Anz 1] Binäre Statusanzeige Allgemeine 1-bit Anzeige ANZEIGEN 10 1 bit E ÜSA 0/1 0 Vorherig [Anz 2] Binäre Statusanzeige Allgemeine 1-bit Anzeige 11 1 bit E ÜSA 0/1 0 Vorherig [Anz 3] Binäre Statusanzeige Allgemeine 1-bit Anzeige 12 1 bit E ÜSA 0/1 0 Vorherig [Anz 4] Binäre Statusanzeige Allgemeine 1-bit Anzeige 31
32 ABSCHNITT NUMMER LÄNGE EING/AUSG FLAGS WERTE BEREICH DEFAULT RESET NAME BESCHREIBUNG 13 1 bit E ÜSA 0/1 0 Vorherig [Anz 5] Binäre Statusanzeige Allgemeine 1-bit Anzeige 14 1 bit E ÜSA 0/1 0 Vorherig [Anz 6] Binäre Statusanzeige Allgemeine 1-bit Anzeige 15 1 byte E ÜSA Vorherig [Anz 1] 1 Byte Statusanzeige Allgemeine 1-Byte Anzeige 16 1 byte E ÜSA Vorherig [Anz 2] 1 Byte Statusanzeige Allgemeine 1-Byte Anzeige 17 1 byte E ÜSA Vorherig [Anz 3] 1 Byte Statusanzeige Allgemeine 1-Byte Anzeige 18 1 byte E ÜSA Vorherig [Anz 4] 1 Byte Statusanzeige Allgemeine 1-Byte Anzeige ANZEIGEN 19 1 byte E ÜSA Vorherig [Anz 5] 1 Byte Statusanzeige Allgemeine 1-Byte Anzeige 20 1 byte E ÜSA Vorherig [Anz 6] 1 Byte Statusanzeige Allgemeine 1-Byte Anzeige 21 2 byte E ÜSA ,5 0 Vorherig [Anz 1] Statusanzeige Fliesskomma Allgemeine Fliesskommaanzeige 22 2 byte E ÜSA ,5 0 Vorherig [Anz 2] Statusanzeige Fliesskomma Allgemeine Fliesskommaanzeige 23 2 byte E ÜSA ,5 0 Vorherig [Anz 3] Statusanzeige Fliesskomma Allgemeine Fliesskommaanzeige 24 2 byte E ÜSA ,5 0 Vorherig [Anz 4] Statusanzeige Fliesskomma Allgemeine Fliesskommaanzeige 25 2 byte E ÜSA ,5 0 Vorherig [Anz 5] Statusanzeige Fliesskomma Allgemeine Fliesskommaanzeige 26 2 byte E ÜSA ,5 0 Vorherig [Anz 6] Statusanzeige Fliesskomma Allgemeine Fliesskommaanzeige TASTEN bit E/A ÜLS 0/1 0 Vorherig [Bxy] Schalten [Bxy] Ein/Aus [Bxy] Jalousie Auf/Ab Allgemeine 1-bit Steuerung 0=Aus; 1= Ein 0=Jalousie Auf;1=Ab 32
33 ABSCHNITT NUMMER LÄNGE EING/AUSG FLAGS BEREICH WERTE DEFAULT RESET NAME BESCHREIBUNG bit A ÜL Vorherig [Bxy] Dimmen 4-bit Dimmersteuerung byte A ÜL 0-255; 0-100% 0 Vorherig [Bxy] Statusanzeige [Bxy] Jalousie Position [B78] Prozentwert [B78] Zähler [B78] Schieberegler 0%=Ausgesch.; 100%=Eingesch. 0%=Oben;100%=Unten Allgemeine 1-Byte Steuerung Allgemeine 1-Byte Steuerung Allgemeine 1-Byte Steuerung byte E/A ÜLS 0-100ºC 25ºC Vorherig [Bxy] Solltemperatur von 0ºC bis 100ºC TASTEN bit A ÜL 0/1 Indifferent Indifferent [Bxy] Jalousie stoppen 47 2 byte E/A ÜLS 0-100ºC 25ºC Vorherig [Pfeile] Solltemperatur 0 o.1=jal.stoppen von 0ºC bis 100ºC bit E/A ÜLS 0/1 0 Vorherig [Bx] Schalten [Bx] Schalten:Taste drücken Allgemeine 1-bit Steuerung Allgemeine 1-bit Steuerung bit A ÜL 0/1 0 Vorherig [Bx] Schalten:Taste loslassen Allgemeine 1-bit Steuerung byte A ÜL Indifferent Vorherig [Bx] Wert 1 Byte byte A ÜL ,0 Indifferent Vorherig [Bx] Wert 2 Byte (Ganzzahl) [Bx] Wert 2 Byte (Fliesskomma) , bit E S 0/1 0 Vorherig [Ex] Sperren: 1=Eingang gesperrt;0=frei bit A ÜL 0/1 0 0 [Ex] [Schalter/Sensor] Flanke Flanke-> Sendet "0" o. "1" EINGÄNGE byte A ÜL 0-95ºC 25ºC Vorherig [E5] Isttemperatur Wert des Temperatureingangs bit A ÜL 0/1 0 Vorherig [E5] Unterkühlung 1=Unterk.;0=Keine Unterk bit A ÜL 0/1 0 Vorherig [E5] Überhitzung 1=Überh..;0=Keine Überh. ANWESENHEITSSIMULATION 68 1 bit E S 0/1 0 Vorherig Anwesenheitssimulation 0=Deaktiviert: 1=Aktiviert 33
34 ABSCHNITT NUMMER LÄNGE EING/AUSG FLAGS BEREICH WERTE DEFAULT RESET NAME BESCHREIBUNG ANWESENHEITSSIMULATION 69 1 bit A ÜL 0/1 0 Vorherig Simulationskanal. 0=Aus; 1= Ein 76 1 bit E ÜS 0/1 0 Indifferent Thermostat ON/OFF 0=Ausschalten;1=Einschalten 77 1 bit A ÜL 0/1 0 Vorherig Thermostat - ON/OFF Status 0=Ausgesch.;1=Eingesch byte E ÜS 0-95ºC 25ºC Vorherig Solltemperatur von 0ºC bis 95ºC 79 2 byte A ÜL 0-95ºC 25ºC Vorherig Solltemperatur Status von 0ºC bis 95ºC 80 1 bit E ÜS 0/1 0 Vorherig Kühlen/Heizen 0=Kühlen; 1=Heizen 81 1 bit A Ü 0/1 Indifferent Indifferent Stellwert Kühlen Stellwert Kühlen 2 Punkt mit Hysterese PI Regelung (PWM) MENÜ THERMOSTAT Stellwert Heizen 2 Punkt mit Hysterese 82 1 bit A Ü 0/1 Indifferent Indifferent Stellwert Heizen PI Regelung (PWM) 83 1 byte A Ü Indifferent Indifferent Stellwert Kühlen PI Regelung (stetig) 84 1 byte A Ü Indifferent Indifferent Stellwert Heizen PI Regelung (stetig) 85 1 bit A Ü 0/1 0 0 Zusatzkühlung: Temp>(Sollt+Temp.Ber.)=>"1" 86 1 bit A Ü 0/1 0 0 Zusatzheizung: Temp<(Sollt+Temp.Ber.)=>"1" 87 1 bit E ÜS 0/1 0 Vorherig Betriebsart Komfort 1=Komfort aktivieren;0=nichts 88 1 bit E ÜS 0/1 0 Vorherig Betriebsart Nacht 1=Nacht aktivieren;0=nichts 89 1 bit E ÜS 0/1 0 Vorherig Betriebsart Standby 1=Standby aktivieren;0=nichts 90 2 byte E S 0-95ºC 26ºC Vorherig Solltemperatur Komfort (kühlen) Solltemperatur Betriebsart Komfort 34
35 ABSCHNITT NUMMER LÄNGE EING/AUSG FLAGS WERTE BEREICH DEFAULT RESET NAME BESCHREIBUNG 91 2 byte E S 0-95ºC 23ºC Vorherig Solltemperatur Komfort (heizen) Solltemperatur Betriebsart Komfort 92 2 byte E S 0-95ºC 28ºC Vorherig Solltemperatur Nacht (kühlen) Solltemperatur Betriebsart Nacht 93 2 byte E S 0-95ºC 21ºC Vorherig Solltemperatur Nacht (heizen) Solltemperatur Betriebsart Nacht MENÜ 94 2 byte E S 0-95ºC 30ºC Vorherig Solltemperatur Standby (kühlen) Solltemperatur Betriebsart Standby THERMOSTAT 95 2 byte E S 0-95ºC 19ºC Vorherig Solltemperatur Standby (heizen) Solltemperatur Betriebsart Standby 96 2 byte E S 0-95ºC 25ºC Vorherig Temperaturwert 1 Wert eines externen KNX Fühlers 97 2 byte E S 0-95ºC 25ºC Vorherig Temperaturwert 2 Wert eines externen KNX Fühlers 98 1 bit E S 0/1 0 Vorherig [E5] Automatisches Umsch. Kühlen/Heizen 1=Aktivieren;0=Deaktivieren FERNBEDIENUNG 99 1 bit A Ü 0/1 0 Vorherig [IR] F1 Allgemeine 1-bit Steuerung bit A Ü 0/1 0 Vorherig [IR] F2 Allgemeine 1-bit Steuerung 35
36 WERDE BENUTZER! TECHNISCHER SUPPORT ZENNIO TECHNISCHE DOKUMENTATION 36
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