Schutz & Rettung ELZ EINSATZLEITZENTRALE 144 & 118

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1 Schutz & Rettung EINSATZLEITZENTRALE ELZ 144 & 118

2 WILLKOMMEN IN DER ELZ! Schutz & Rettung betreibt am Flughafen Zürich die grösste Notrufzentrale der Schweiz. Rund 1,8 Millionen Einwohner verlassen sich auf die Hilfe der ELZ. Hanspeter Fehr Direktor Schutz & Rettung Zürich Die ELZ ist das Herz der Notfallorganisationen. Unsere Fach kräfte nehmen die Notrufe für die Feuerwehren im Kanton Zürich sowie für die Rettungsdienste der Kantone Zürich, Schaffhausen, Schwyz und Zug. Über ein Fünftel der Schweizer Bevölkerung und 400 angeschlossene Partnerorganisationen verlassen sich rund um die Uhr auf die ELZ. Dieses Vertrauen ist für uns Ansporn und Verpflichtung ich bedanke mich ganz herzlich dafür. Thomas Heiniger Gesundheitsdirektor Kanton Zürich Oft entscheiden Sekunden über unsere Gesundheit. Das gilt am Anfang der Versorgungskette ganz besonders. Je schneller Notrufe bearbeitet und die richtigen Leute an den richtigen Ort geschickt werden, desto schneller beginnt die Versorgung. Geschwindigkeit darf aber nicht auf Kosten der Qualität gehen. Die ELZ wird dieser Anforderung gerecht; darauf baue ich. Lars Mülli Direktor Gebäudeversicherung Kanton Zürich (GVZ) Im November 2012 wurde die ELZ als wichtiger Meilenstein für die Feuerwehren im Kanton Zürich in Betrieb genommen. Sie ist heute mit all ihren Dienst - leistungen nicht mehr wegzudenken. Wer die 118 wählt, erwartet rasche und kompetente Hilfe und erhält diese nicht zuletzt dank der hervorragenden Arbeit der Disponenten/-innen der ELZ. Die GVZ ist verantwortlich für die strategische Führung, die Ausbildung, die Ausrüstung sowie die Alarmierung der Feuerwehren im Kanton Zürich.

3 DIE ELZ 144 & 118 Die ELZ als Dienstleisterin der Kantone Zürich, Schaffhausen, Schwyz und Zug Die ELZ 144 & 118 wird durch Schutz & Rettung betrieben im Auftrag von: Gebäudeversicherung Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Kanton Zürich Flughafen Zürich AG Departement für Gesundheit und Soziales Schwyz Spitäler Schaffhausen Gesundheitsdirektion Kanton Zug In der ELZ werden die Sanitätsnotrufe aus den Kantonen Zürich, Schaffhausen, Schwyz und Zug sowie die Feuerwehrnotrufe aus dem Kanton Zürich entgegen genommen. Rund 400 verschiedene Einsatzorganisationen und Spezialdienste können von der ELZ aufgeboten werden. bis AUS MEHREREN REGIONALEN ALARMZENTRA- LEN WERDEN ZWEI ELZ Der Betrieb von ursprünglich fünf regonalen Alarmzentralen (RAZ) im Kanton Zürich für die Bearbeitung des Notrufs 118 wird im Verlauf mehrerer Jahre auf zwei Einsatzleitzentralen (ELZ) reduziert. Diese werden am Flughafen durch die Berufsfeuerwehr der damaligen Flughafenbetreiberin unique und in der Stadt Zürich durch Schutz & Rettung betrieben. ZWEI EINSATZ- LEITZENTRALEN EINE ORGANISA- TION Die Rettungsorganisationen am Flughafen sowie Schutz & Rettung schliessen sich zusammen. Damit sind die beiden Einsatzleitzentralen neu unter dem Dach von SRZ vereint, sie werden parallel und mit verschiedenen technischen Systemen betrieben. NOTRUF 144 AUS KANTON SCHAFFHAUSEN UND REGION WINTERTHUR NEU BEI SRZ Auch beim Notruf 144 findet eine Konzentration statt. Die Notrufe aus dem Kanton Schaffhausen werden neu durch die ELZ Flughafen bearbeitet. Ab 1. Februar 2010 gelangen auch die Notrufe aus der Region Winterthur in die ELZ Flughafen.

4 PROJEKT- AUFTRAG ERTEILT Der Betrieb von zwei Einsatzleitzentralen ist auf die Dauer nicht effizient. Das Projekt neue ELZ wird gestartet mit dem Ziel, die beiden Zentralen an einem neuen Standort zusammenzuführen. DIE NEUE ELZ IST KONZI- PIERT Das Grobkonzept für den Betrieb der neuen ELZ wird durch den verantwortlichen Ausschuss verabschiedet. UMZUG I Die Mitarbeitenden der Abteilung Systeme, Daten, Telekommunikation beziehen ihre Arbeitsplätze in den neuen Räumlichkeiten am Flughafen. Sie beginnen mit der Einrichtung der technischen Infrastruktur wie Server etc. UMZUG II Alle Tagdienst- Mitarbeitenden aus dem Bereich Einsatzunterstützung beziehen ihre Büros am Flughafen.

5 / SCHULUNG Die Mitarbeitenden absolvieren bis zum 9. November mehrere Schulungen. Im Fokus stehen neben der neuen Infrastruktur das neue Einsatzleitsystem sowie die neuen Alarmierungsmöglichkeiten. INBETRIEBNAH- ME DER NEUEN ELZ Die Umschaltung zur neuen ELZ läuft reibungslos ab. Um Uhr geht eine Minute nach der eigentlichen Umschaltung der erste Notruf über die Nummer 144 auf der neuen ELZ ein. ZERTIFIZIERUNG Der Interverband für Rettungswesen (IVR) zertifiziert die neue ELZ.

6 Herbst ÜBERNAHME NOTRUF 144 AUS DEM KANTON ZUG Die ELZ übernimmt den Sanitätsnotruf 144 für den Kanton Zug und damit die zusammenhängende Alarmierung und die Disposition für den Rettungsdienst Zug. AUDIT Die Gebäudeversicherung Kanton Zürich (GVZ) auditiert und überprüft die Leistungserbringung der ELZ. Im Beurteilungspunkt «professionell betriebene Notrufzentrale» nach den Vorgaben der FKS-Konzeption 2015 (Feuerwehrkoordination Schweiz) hat die ELZ die Bewertung «Ausgezeichnet best demonstrated practice» erhalten! RE- ZERTIFIZIERUNG Der Interverband für Rettungswesen (IVR) rezertifiziert die ELZ ohne jegliche Auflagen.

7 MENSCHEN IN DER ELZ So läuft ein Notruf ab «Wo genau ist der Notfallort?», hören die Anrufenden bei einem Notruf 118 oder 144 als Erstes. Dass die Mitarbeitenden in der ELZ das Gespräch nicht mit «Grüezi» beginnen, hat einen Grund. Bricht die Telefonverbindung plötzlich ab, kann die Disponentin oder der Disponent die Rettungskräfte bereits auf den Weg zum Notfallort schicken, da der Notfallort als erstes Element im Notrufgespräch abgeklärt wurde. Die ELZ-Mitarbeitenden führen auch das weitere Gespräch mithilfe eines eigens entwickelten Abfragesystems. Je nach Antwort der Hilfesuchenden folgen unterschiedliche Folgefragen und schliesslich schlägt das System ein Aufgebot an Einsatzkräften für den jeweiligen Notfall vor. Gleichzeitig geben die ELZ-Mitarbeitenden den Anrufenden Anweisungen und Hinweise zum weiteren Verhalten und zu lebens rettenden Sofortmassnahmen. Profis an der Front Profis in der ELZ Über 50 Mitarbeitende arbeiten in der ELZ. Sie waren davor als Rettungssanitäter/-innen tätig oder haben ihr notfallmedizinisches Wissen in einer soliden medizinischen Berufsausbildung erworben. Daneben sind fundierte Kenntnisse des Feuerwehrwesens (Organisation, Taktik, Einsatz führung) notwendig, welche viele ELZ-Mitarbeitende aus ihrer nebenamtlichen Tätigkeit in einer Milizfeuerwehr oder ihrer früheren beruflichen Tätigkeit bei der Berufsfeuerwehr mitbringen. Fremdsprachen, Tastaturschreiben mit dem 10-Finger-System, gute Geografiekenntnisse sind ebenfalls nötiges Rüstzeug. Mit regelmässigen Fort- und Weiterbildungen und Praktika bei Rettungsdiensten, Feuerwehr und Partnerzentralen halten die ELZ-Mitarbeitenden ihr Wissen stets auf dem aktuellen Stand.

8 Die Akteurinnen und Akteure in und um die Stefan Zweidler Kundenbetreuung ELZ «Der ELZ sind viele verschiedene Kunden angeschlossen. Die Zufriedenheit dieser Kunden steht für mich im Mittelpunkt. Ziel ist es, dass wir gemeinsam mit unseren Mitarbeiter n/-innen den Notrufenden und den Einsatzkräften eine gute Leistung erbringen. Wir kennen unsere Kunden, sprechen ihre Sprache und stellen uns ihren verschiedenen Ansprüchen.» Sarah Aerne Calltakerin «Menschen in Krisensituationen zu beraten, sie anzuleiten und zu unterstützen das fordert mich heraus und macht meine Arbeit spannend. Noch während ich am Telefon bin, haben meine Kollegen schon die nötigen nächsten Schritte eingeleitet. Teamarbeit und gutes Reaktionsvermögen sind zentrale Eigenschaften bei der ELZ. Der Kontakt zu Menschen und der Umgang mit der Technik beides fasziniert mich an meinem Job.» Roland Segmüller Support ELZ «Das System der ELZ ist äusserst komplex, anspruchsvoll und bedingt ein hohes Mass an Fachwissen. Durch die Weiterentwicklung der Systeme und die Umsetzung der laufend neu hinzukommenden Anforderungen gewährleisten wir die hohe Verfügbarkeit der ELZ. Die Bedürfnisse unserer Vertragspartner werden dabei nach Möglichkeit von uns berücksichtigt. Die grosse Anzahl von Schnittstellen, in denen Personaldaten, Fahrzeughinterlegungen, Ausrückordnungen, Alarmierungsdispositive sowie Telefonie- und Funksysteme hinterlegt sind, wird laufend von uns angepasst und gepflegt.»

9 ELZ

10 OPTIMALE TECHNISCHE UNT Damit in der ELZ gearbeitet werden kann In der ELZ laufen alle Fäden zusammen. Die technische Infrastruktur erlaubt es mit dem entsprechenden Aufgebot an Mitarbeitenden, bis zu 1900 Notrufe in der Stunde zu verarbeiten. Zusätzlich zu den Telefonleitungen für die Notrufe 118 und 144 ist die ELZ ins digitale Funknetz POLYCOM eingebunden. Zudem können die Mitarbeitenden auf die Bilder von rund 700 Videokameras zurückgreifen. Ereignet sich beispielsweise ein Unfall im Gubristtunnel, können sie sich schon sehr früh einen Überblick verschaffen. Für die Kommunikation und die Alarmierung steht eine umfangreiche Serverinfrastruktur bereit, welche den komplexen Datenaustausch zwischen allen Systemen sicherstellt. Über Meter Glasfaser- und Netzwerkkabel sind in der ELZ verlegt. Für die Kontaktaufnahme mit der ELZ stehen parallel mehrere Telefonleitungen zur Verfügung. Für die verschiedenen Anspruchsgruppen und Partnerorganisationen existieren spezielle Rufnummern. Seit Herbst 2016 verfügt die ELZ als erste Sanitäts- und Feuerwehrnotrufzentrale über eine systemunabhängige Möglichkeit, Mobiltelefone zu orten. Speziell geeignet ist diese Funktion dann, wenn die notrufende Person keine Kenntnis über ihren Standort hat. Damit die ELZ in jedem Fall läuf Ein Betriebsunterbruch ist in der ELZ aufgrund auszuschliessen. Neben den 19 regulären Arbei beitsplätze zur Verfügung. Diese können beispie den, um die Kapazität der ELZ rasch zu vergröss Betriebsunterbruch kommen sollte, steht in der S rale als Redundanz bereit. Diese wird auch für A men besteht auch ein betriebliches Konzept, we Notruf auf die Nummer 118 oder 144 geht also in

11 ERSTÜTZUNG Flughafen Zürich: perfekte Basis für die ELZ Die ELZ befindet sich in Räumlichkeiten am Flughafen Zürich, in dessen Notfallorganisation sie auch eingegliedert ist. Am Flughafen sind zwei unabhängige Netzzuführungen vorhanden, was der ELZ eine redundante Stromversorgung gewährleistet. Zudem verfügt das Gebäude der ELZ über eine unterbruchsfreie Stromversorgungs- und Notstromanlage. Ein Kontrollsystem regelt den Zutritt zur ELZ. t der bereitstehenden technischen Infrastruktur praktisch tsplätzen stehen in der ELZ bei Bedarf 14 zusätzliche Arlsweise bei einer Unwetterlage in Betrieb genommen werern. Falls es trotz allen Sicherheitsvorkehrungen zu einem tadt Zürich eine vollständig ausgerüstete Einsatzleitzentusbildungszwecke genutzt. Neben technischen Massnahlches es erlaubt, den zweiten Standort zu beziehen. Ein keinem Fall ins Leere.

12 DREHSCHEIBE EINSATZLEITZENTRALE Die Einsatzleitzentrale ist die Drehscheibe, in welcher im Notfall diverse Informationen eingehen und geordnet werden. Ziel der Mitarbeitenden ist es, die richtige Hilfe so schnell wie möglich an den richtigen Ort zu bringen und die Anrufenden telefonisch in Notfallsituationen zu unterstützen. Die Hilfesuchenden werden am Telefon zu den korrekten Massnahmen angeleitet, sei es bei einem Brand oder bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand. So können für die vor Ort eintreffenden Einsatzkräfte optimale Voraussetzungen geschaffen und die bestmögliche Unterstützung für die Hilfesuchenden geboten werden. In der ELZ gibt es unter den Mitarbeitenden eine Arbeitsteilung zwischen Notrufbearbeitung (Calltaker/-in) und Alarmierung (Disponent/-in). Während sich bei einem Notruf eine Person voll dem/der Anrufenden widmen kann, übernimmt eine weitere die Alarmierung der Einsatzkräfte und behält so gleichzeitig den Überblick über alle Einsatzmittel. Weitere Aufgaben Neben den Notrufen 144 und 118 koordinieren die Mitarbeitenden in der ELZ auch die Notfallseelsorge, First Responder, Seerettungsdienste, den Zivilschutz oder auch den Grosstierrettungsdienst. Ebenfalls bietet die ELZ benötigte Partnerorganistationen wie Polizei oder Luftrettung für ein Ereignis auf. Die ELZ ist ein zentrales Glied in der Notfallorganisation des Flughafens Zürich und löst bei Ereignissen am Flughafen oder im Zusammenhang mit dem Flugverkehr entsprechende Alarme aus. Nicht nur für Ereignisse am Flughafen, sondern auch bei Unfällen in Bahn- oder Strassentunnels sind definierte Standardaufgebote hinterlegt. Innert kürzester Zeit können die Disponentinnen und Disponenten mehrere Hundert Einsatzkräfte gleichzeitig alarmieren. Bewältigung von Grossereignissen Grossereignisse treffen in den meisten Fällen unerwartet ein und fordern die Mitarbeitenden der ELZ in besonderem Mass. Bei einem Unwetter beispielsweise werden auch die dienstfreien Mitarbeitenden aufgeboten und zusätzliche Arbeitsplätze in Betrieb genommen. Neben den Mitarbeitenden der ELZ rücken bei einem Grossereignis auch der Führungsstab von Schutz & Rettung oder einzelne Mitglieder davon in die ELZ ein. Sie nehmen das Tactical Operation Center (TOC) in Betrieb, welches eine umfangreiche und moderne Infrastruktur für die Einsatzführung bietet. So können die Einsatzkräfte an der Front optimal unterstützt werden. Im TOC werden mittelfristig relevante Entscheide getroffen, mit elektronischen Hilfsmitteln Lagebilder erstellt, Informationen ausgetauscht und beispielsweise die Versorgung, die Ablösung oder die Medienarbeit organisiert.

13 Das Tactical Operation Center (TOC) bietet eine umfangreiche und moderne Infrastruktur, um Grossereignisse aus dem Hintergrund zu führen. Hier kommt der Führungsstab zusammen, beurteilt mithilfe modernster technischer Hilfsund Kommunikationsmittel laufend die Lage und trifft wichtige einsatzrelevante Entscheidungen. An Grossveranstaltungen wie beispielsweise der Street Parade ist ein umfassendes Sanitätsdispositiv nötig. Die zusätzlich eingesetzten Einsatzkräfte und Fahrzeuge werden ebenfalls von der ELZ aus koordiniert. Zur Führung solcher Grosseinsätze ist ein spezieller Stab im TOC im Einsatz (siehe oben). Die ELZ lässt notrufende Personen in Ausnahmesituationen nicht alleine. Sie unterstützt die Patienten/-innen und Ersthelfer/-innen am Telefon und leitet sie zu den nötigen medizinischen Handlungen an, bis die Hilfe am Einsatzort eintrifft. Diese telefonische Hilfestellung ist z.b. bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand oder bei einer Hausgeburt besonders sinnvoll und kann Leben retten. Zu Einsätzen, welche sich über eine längere Zeit erstrecken, für Betreuungsaufgaben oder für Spezialarbeiten wie beispielsweise die Rettung von Kulturgütern kann die ELZ im ganzen Kanton Zürich Zivilschutzangehörige aufbieten. Das Alarmierungssystem übermittelt per Telefon eine Sprachdurchsage an die aufgebotenen Einsatzkräfte.

14 FEUERWEHRNOTRUF 118 Brände machen heute circa 20 Prozent aller Feuerwehreinsätze aus. Entsprechend vielfältig ist das Einsatzgeschehen nicht nur für die Feuerwehren, sondern auch für die Mitarbeitenden der ELZ. Ob ein Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen, ein unter Wasser stehender Keller oder ein im Kanalrohr festsitzender Fuchs: Die Mitarbeitenden der ELZ sorgen für die richtige Hilfe! Rund 120 Feuerwehrorganisationen können durch die Disponenten/-innen der ELZ aufgeboten werden. Neben den Berufsfeuerwehren in Zürich, am Flughafen Zürich und in Winterthur gelangen im Kanton Zürich zahlreiche Milizfeuerwehren, welche als Stützpunkt- oder Ortsfeuerwehren aufgestellt sind, zum Einsatz. Grössere Produktionsfirmen oder Unternehmen verfügen über Betriebsfeuerwehren, welche ebenfalls durch die ELZ aufgeboten werden. Über Dispositionen werden jährlich für die Feuerwehren im Kanton Zürich getätigt. Darüber hinaus umfasst das Dispositions-gebiet für den Notruf 118 auch die Gemeinde Neunforn im Kanton Thurgau. Automatische Gefahrenmeldeanlagen Nicht für jeden Einsatz der Feuerwehr braucht es einen Anruf auf die Nummer 118. Im Kanton Zürich sind rund 4400 Gefahrenmeldeanlagen (GMA) installiert. Neben Brandmeldeanlagen zählen dazu auch Sprinkler- und Gaswarnanlagen, die ein Ereignis bereits in einer frühen Phase erkennen und so eine Eskalation verhindern helfen. Sie übermitteln den Alarm direkt in die ELZ von Schutz & Rettung, sofern er nicht innerhalb einer vorgegebenen Erkundungszeit durch anwesendes Betriebspersonal vor Ort zurückgestellt wird. Die Disponentin oder der Disponent erhält vom Einsatzleitsystem bei Eingang eines automatischen Alarms einen Vorschlag, welche Alarmierungen vorzunehmen sind. Damit diese Daten im Einsatzleitsystem stets aktuell sind, sorgen spezialisierte Mitarbeitende für das nötige Datenmanagement. Gemeinsame Softwareplattform Insgesamt sind im Kanton Zürich rund 8000 Pager auf die verschiedenen Einsatzkräfte verteilt. Alarmiert werden nicht immer ganze Feuerwehrorganisationen, sondern das jeweils zum Ereignis passende Einsatzelement. Die verschiedenen Feuerwehren können auf einer Software plattform ihre Alarmierungskonzepte einpflegen und so die Aufgebote individuell für ihre Gemeinde den unterschie dlichen Einsatzstichworten zuordnen. Diese Daten werden nach einer systematischen Prüfung periodisch ins Einsatzleitsystem übernommen. In speziellen Fällen kann die Disponentin oder der Disponent ein Konferenzgespräch auslösen und so im Gespräch mit den verantwortlichen Offizieren der zustän digen Feuerwehr ein nicht dringendes und kleines Ereignis schildern, zu welchem in der Folge nur ein oder zwei Feuerwehroffiziere ausrücken.

15 Berufsfeuerwehren. In Winterthur, Zürich und am Flughafen Zürich stehen Berufsfeuerwehren für den Einsatz bereit. Sie werden bei Bedarf von freiwilligen Feuerwehren unterstützt. Im Kanton Zürich arbeiten rund 300 Berufsfeuerwehrleute. übermitteln.118 Automatische Alarme. rund 4400 Gefahrenmeld installiert, die automatisc

16 Im Kanton Zürich sind eanlagen (GMA) he Alarme an die ELZ Freiwillige Feuerwehren. Viele Einsätze werden durch Feuerwehren im Milizsystem geleistet. Zudem gibt es im Kanton Zürich rund 15 Betriebsfeuerwehren. Rund 8000 Mitglieder leisten freiwillig Feuerwehrdienst und werden mittels Pager- und SMS-Alarmierung aufgeboten. Legende Berufsfeuerwehr Stützpunktfeuerwehr Ortsfeuerwehr Seerettungsdienst

17 SANITÄTSNOTRUF 144 Der Notruf 144 soll in allen Fällen gewählt werden, in denen ein medizinischer Notfall vorliegt oder vermutet wird. Nicht in jedem Fall muss der Rettungsdienst mit Blaulicht und Wechselklanghorn ausrücken. Jederzeit können Menschen in Situationen geraten, in denen sie medizinische Hilfe benötigen. Dann sind sie froh, den Sanitätsnotruf 144 wählen zu können. Die Mitarbeitenden in der ELZ ermitteln während des Gesprächs anhand eines standardisierten Verfahrens den gesundheitlichen Zustand der Patienten/-innen. Gleichzeitig werden die Anrufenden zu Sicherheitsvorkehrungen oder zur Ersten Hilfe angeleitet. Oft ist der Einsatz eines Rettungsdienstes mit Sondersignal notwendig. Die Informationen zum Einsatz werden elektronisch an den Rettungsdienst übermittelt. Falls notwendig, werden die Patienten/-innen nach der Erstversorgung vor Ort in ein geeignetes Spital gebracht. Wenn sich die Situation im Gespräch als nicht dringlich erweist, rücken die Rettungssanitäterinnen und -sanitäter ohne Blaulicht aus oder die Anrufenden werden direkt an den diensthabenden Notfallarzt vermittelt. Krankentransport Neben den Notfalleinsätzen ist der Rettungsdienst laufend unterwegs, um Patienten/-innen je nach Behandlungsbedürfnissen von einer Arztpraxis oder einem Spital an einen anderen Ort zu transportieren. Auch verletzte oder erkrankte Personen, welche per Flugzeug in die Schweiz kommen, werden durch den Rettungsdienst vom Flughafen Zürich aus in ein geeignetes Spital gebracht. Diese Verlegungsfahrten erfolgen parallel zur regulären Notfallversorgung. Entsprechend müssen diese Krankentransporte von der ELZ genau geplant werden. Krankenhäuser oder Ärzte/-innen melden dafür die anstehenden Transporte bereits im Voraus bei der ELZ an. Ärztlicher Notfalldienst Nicht bei jedem medizinischen Problem muss der Rettungsdienst aufgeboten werden. Bei kleinen Verletzungen oder leichten Erkrankungen genügt es oft, wenn die Patientin / der Patient mit einer Notfallärztin oder einem Notfallarzt sprechen kann oder allenfalls einen Notfalltermin in der Arztpraxis erhält. Die Mitarbeitenden der ELZ klären im Notrufgespräch den Gesundheitszustand und vermitteln die Patientin / den Patienten dann an die diensthabende Ärztin oder den diensthabenden Arzt in der jeweiligen Gemeinde oder Region. Grossereignisse Die ELZ stellt die sanitätsdienstliche Führung sicher. Dabei kann sie auf die Ressourcen (Rettungswagen, Notärzte, Sanitätshilfsstellen) der vier angeschlossenen Kantone Zürich, Schaffhausen, Schwyz und Zug zurückgreifen.

18 Notfalleinsätze. Menschen geraten unerwartet in eine Notfallsituation. Der Rettungsdienst versorgt die Patienten/-innen vor Ort und bringt sie anschliessend in ein Spital. Je nach Schwere des Einsatzes rückt eine Notärztin oder ein Notarzt mit an den Notfallort aus. Krankentransporte. Je anstehenden medizinisch Patienten/-innen durch d von einem Spital in ein a Diese Einsätze sind grös SH RD Schaffhausen RD Bülach Schutz & 144RD Rettung Zürich Intermedic RD Limmattal RD Schutz & Rettung Zürich RD Affoltern RD Bülac ZG ZH RD Schu RD Zug RD E

19 nach Behandlung und en Eingriffen müssen en Rettungsdienst nderes verlegt werden. stenteils planbar. Besondere Dienstleistungen. Verschiedene Rettungsdienste erbringen weitere Spezialleistungen wie beispielsweise Organtransporte, Isolettentransporte oder Sanitätsdienste an Events. Legende Rettungsdienst, der durch die ELZ aufgeboten wird h RD Winterthur RD Winterthur tz & Rettung Zürich RD Uster RD Uster RD Rüti ZH RD Männedorf RD Seespital Transmedical RD Lachen insiedeln SZ RD Schwyz

20 ZAHLEN UND FAKTEN Eingehende Anrufe pro Jahr: rund Anzahl Dispositionen pro Jahr: über Angeschlossene Einsatzkräfte: ca Angeschlossene Fahrzeuge: ca Anzahl Arbeitsplätze in der ELZ: Notfallarbeitsplätze + 9 Arbeitsplätze in der Redundanz-ELZ Anzahl Einwohnerinnen und Einwohner im Dispositionsgebiet: rund 1,8 Millionen Anzahl Gemeinden im Dispositionsgebiet: 236 Anzahl Mitarbeitende: über 50 KONTAKTE Stadt Zürich Schutz & Rettung Einsatz & Prävention Postfach 8036 Zürich Tel. +41 (0) Fax +41 (0) info.srz@zuerich.ch

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Mein grosser Dank geht zudem an unsere Mitarbeitenden und alle Beteiligten, die zur erfolgreichen Eröffnung der neuen ELZ beigetragen haben. WILLKOMMEN IN DER NEUEN ELZ! Schutz & Rettung konnte am 13. November 2012 die neue ELZ am Flughafen Zürich in Betrieb nehmen. Sie gehört international zu den modernsten. Auftraggeber des Projektes neue

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