Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover. Geschäftsbericht Finanzgruppe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover. Geschäftsbericht 2012. Finanzgruppe"

Transkript

1 Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover Geschäftsbericht 2012 Finanzgruppe

2

3 GESCHÄFTSBERICHT 2012 Wir. In der LBS Nord.

4 DER VORSTAND Dr. Rüdiger Kamp Jan Putfarken Ralf Gebler 4

5 GESCHÄFTSBERICHT 2012 Zurück in die (Wohn-)Zukunft Kaum eine andere Geldanlage ist derzeit so beliebt wie die eigene Immobilie. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten bietet sie finanzielle Sicherheit und Wertbeständigkeit. Hinzu kommen zahlreiche emotionale Gründe: Die eigenen vier Wände schaffen Unabhängigkeit, Freiräume zum Leben und Unser Bauspar-Neugeschäft kann sich ebenfalls sehen lassen. Mit einem Volumen von 3,8 Milliarden Euro und rund Verträgen erreichte es sogar fast wieder das hohe Vorjahresniveau. Damit bleiben wir in unserem Geschäftsgebiet unangefochtener Marktführer. sind eine private Altersvorsorge, die man sofort genießen kann. Einen starken Trend zum Wohneigentum gab es insbesondere Durch Wohneigentum Werte aufbauen und erhalten das ist auch die Kernidee des Bausparens. Wir in der LBS Nord unterstützen unsere Kunden dabei, den Traum von der eigenen Immobilie zu verwirklichen. Eine Idee, die auf Altbewährtes zurückgreift und dabei alles andere als spießig ist denn sie eröffnet den Weg in die (Wohn-)Zukunft. Starker Zuwachs im Kreditgeschäft Der Immobilienboom hat unserem Unternehmen 2012 einen starken Zuwachs im Kreditgeschäft beschert. Das galt vor allem für Bauherren und Käufer, die ihr Vorhaben mit unserer Hilfe unverzüglich umsetzen wollten: Allein im Bereich Vor- und Zwischenfinanzierungen bewilligten wir eine Darlehenssumme in den Städten. Denn das niedrige Zinsniveau erleichtert weiterhin die Finanzierung. Von den günstigen Rahmenbedingungen für Käufer profitierte auch unsere LBS Immobilien GmbH Berlin - Hannover. Sie vermittelte deutlich mehr Häuser und Wohnungen und steigerte ihren Umsatz um rund 15 Prozent. Unsere Qualitätsoffensive Das Jahr 2012 stand bei uns ganz im Zeichen einer umfassenden Qualitätsoffensive. So haben wir den Schwerpunkt auf höhere Bausparsummen und auf mehr Finanzierertarife gelegt. Mit Erfolg: Immer mehr Kunden sparen gezielt auf eine Immobilienfinanzierung hin, so dass die durchschnittliche Bausparsumme bei den Neuabschlüssen weiter gestiegen ist. von 560,9 Millionen Euro und damit rund ein Drittel mehr als im Vorjahr. 5

6 DER VORSTAND Einen weiteren Baustein unserer Qualitätsoffensive bilden die Wohn-Riester-Tarife. Bei den Riester-geförderten Bausparverträgen haben wir ausgezeichnete Argumente auf unserer Seite. Denn Kunden können so bei einer Immobilienfinanzierung oftmals mehrere zehntausend Euro einsparen. Das überzeugt: Wohn-Riester-Verträge machen bereits zehn Prozent unseres neu abgeschlossenen Vertragsvolumens aus. Partnerschaft zahlt sich aus In unserem Geschäftsgebiet Berlin und Niedersachsen arbeiten wir eng mit unseren Partnern der Sparkassen-Finanzgruppe zusammen. Neben Bausparen, Finanzieren und Immobilienvermittlung können wir unseren Kunden dadurch eine große Bandbreite an Finanzdienstleistungen bieten von der Vermögensbildung über Versicherungen bis zur Altersvorsorge. Somit ergänzen sich die Kompetenzen in unserem Verbund in idealer Weise. Während sich die Sparkassen beispielsweise auf das kurzfristige Kreditgeschäft konzentrieren, sind wir der Ansprechpartner für längerfristige Darlehen. In allen unseren Kundengesprächen legen wir ein besonderes Augenmerk auf die Beratungsqualität. Ausgangspunkt ist stets eine sorgfältige Bedarfsanalyse, um die Wünsche und Ziele unserer Kunden zu ermitteln und mit ihren Möglichkeiten in Einklang zu bringen. Von der Stiftung Warentest sind wir im Jahr 2012 für unsere Beratungsleistung mit dem Prädikat gut ausgezeichnet worden. Damit zählen wir zu den vier besten Bausparkassen in ganz Deutschland. Für das Bauspargeschäft sind unsere Verbundpartner ein entscheidender Erfolgsgarant: Rund drei Viertel aller neu abgeschlossenen LBS-Bausparverträge haben sie im Jahr 2012 Um die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens zu sichern, investieren wir intensiv in die Personalentwicklung und die kontinuierliche Weiterqualifizierung von Führungskräften. So haben wir etwa ein Traineeprogramm für Hochschulabsolventen gestartet. Darüber gibt es bei uns ein Netzwerk für vermittelt in eigener Regie oder in Zusammenarbeit mit unserem Außendienst. Im Gegenzug konnten wir wohnwirtschaftliche Finanzierungen in Höhe von 166,6 Millionen Euro sowie zahlreiche weitere Produkte für unsere Verbundpartner abschließen. Wir danken unseren Verbundpartnern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. junge Nachwuchskräfte sowie ein Mentoringsystem. Eine eigene Ausbildung für Bankkaufleute bieten wir in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Hannover bereits seit vier Jahren an. 6

7 GESCHÄFTSBERICHT 2012 Mit Bausparen auf Zukunft setzen Für die Zukunft sehen wir uns gut aufgestellt. Wir sind zu- versichtlich, dass wir mit einem Produkt, das unseren Kunden zukunftsweisende Geschäftsfeld sind wir mit unseren zinsgünstigen Finanzierungen und Sonderkreditprogrammen bestens vorbereitet. Sicherheit und Perspektiven bietet, unsere Marktführerschaft weiter ausbauen können. Denn Bausparen genießt unverändert einen ausgezeichneten Ruf. Aktuelle Umfragen zeigen, dass für zwei Drittel der Bevölkerung die Vorzüge des Bausparvertrags von hoher Bedeutung sind. Allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken wir für ihren Einsatz und ihre hohe Leistungsbereitschaft. Ihr Engagement hat maßgeblich zum Erfolg des Jahres 2012 und zur Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens beigetragen. Wir sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam die kommenden Der Erwerb der eigenen Immobilie hat heutzutage einen Herausforderungen erfolgreich meistern werden. unverändert hohen Stellenwert. Die eigenen vier Wände sind beliebt als Altersvorsorge und Kapitalanlage. Von der Mehrheit der Bevölkerung werden sie als beste Möglichkeit zur Absicherung im Ruhestand gesehen. Dieser Trend wird sich durch die Wir. In der LBS Nord. Der Vorstand geplanten Verbesserungen der staatlichen Wohn-Riester-Förderung noch verstärken. Hinzu kommt, dass Bausparen nicht nur der erste Schritt zum Wohneigentum ist, sondern auch für die Finanzierung von Modernisierungen. Die angestrebte Energiewende fördert ein wachsendes Bewusstsein insbesondere für die energetische Gebäudesanierung. Diese Botschaft ist bei unseren Kunden angekommen: Bei steigenden Energiepreisen Kosten sparen, aber auch Wertsteigerung und Werterhalt sowie eine Erhöhung des Wohnkomforts spielen für sie eine wichtige Rolle. Auf dieses 7

8 ÜBERSICHT Inhalt Zurück in die (Wohn-)Zukunft... 5 Wir. Aktiv in der Bürgerstiftung... 9 Wir. Im Verbund für zukunftsgerechtes Wohnen Lagebericht Bericht des Aufsichtsrates Bericht der Trägerversammlung Jahresabschluss Organe und Gremien Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Anlage: Bausparspezifische Angaben Rund um die LBS Impressum

9 Wir. Aktiv in der Bürgerstiftung GESCHÄFTSBERICHT 2012 Wir. Aktiv in der Bürgerstiftung. Stiftungsratsvorsitzender Dr. Wolf-Rüdiger Reinicke (l.) von der Bürgerstiftung Hannover e. V. und Dr. Rüdiger Kamp. Herr Dr. Reinicke, seit wann gibt es die Bürgerstiftung Hannover und was hat sie sich zum Ziel gesetzt? Dr. Reinicke: Die Bürgerstiftung Hannover wurde 1997 ins Leben gerufen, um Bürgern und Unternehmen die Chance zu geben, in ihrer Stadt und Region Eigeninitiative und Mitverantwortung zu zeigen. Es geht uns insbesondere darum, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben und vorrangig der jungen Generation zu Selbstvertrauen und Zukunftsperspektiven zu verhelfen. Aber auch zur Steigerung der Lebensqualität älterer Menschen Wie sieht das Engagement der LBS Nord für die Bürgerstiftung aus? Dr. Reinicke: Die LBS ist bereits seit Gründung der Bürgerstiftung im Stiftungsrat aktiv, war schon häufig Gastgeber bei Veranstaltungen und ist seit 2010 offiziell Pate. Pate können Unternehmen, Kanzleien, Praxen oder Privatpersonen sein, denen ein lebendiges Hannover besonders am Herzen liegt. Die Paten leisten einen jährlichen Beitrag, und jeder Pate erhält eine Urkunde, die seinen Einsatz dokumentiert. beizutragen ist uns ein wichtiges Anliegen. Förderschwerpunkt sind zahlreiche Projekte aus den Bereichen Jugend, Kultur und Soziales. Ein besonderer Fokus liegt auf der Integration von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Verhältnissen, mit Migrationshintergrund oder Behinderung. Für ein lebendiges Miteinander dient auch der Die Beiträge der Paten sind ja nicht zweckgebunden, aber von der Unterstützung der LBS wurden unter anderem der Kindertreffpunkt butze 22 in Bemerode, der Kinderzirkus Sahlino oder um das andere Ende des Spektrums zu nennen die Aktion Senioren in Not gefördert. Hannoversche Bürger-Brunch, den wir alle zwei Jahre rund um die Marktkirche veranstalten. 9

10 wir. ÜBERSICHT ENGAGIEREN UNS Zahlen 2012 Neuabschlüsse (netto) Bausparsumme in Mrd. Euro... 3,6 Anzahl der Verträge Marktanteil Neugeschäft Niedersachsen... 42,8% Berlin... 24,2% Vertragsbestand Bausparsumme in Mrd. Euro... 29,9 Anzahl der Verträge Zahl der Bausparer Mitfinanzierte Objekte Geldeingang in Mrd. Euro... 1,6 Zuteilungen -netto- Bausparsumme in Mrd. Euro... 1,1 Anzahl der Verträge Geldausgang in Mrd. Euro... 1,5 Bilanzsumme in Mrd. Euro... 7,9 10

11 Wir. Im Verbund für zukunftsgerechtes Wohnen GESCHÄFTSBERICHT 2012 Wir. Im Verbund für zukunftsgerechtes Wohnen. LBS-Verbandsdirektor Dr. Hartwig Hamm (r.) und Dr. Rüdiger Kamp bei der Präsentation der empirica-studie. Als Bausparkasse der Sparkassen bringen wir zusammen mit unseren Verbundpartnern nicht nur die meisten Menschen in form im Alter, sei es mit Freunden oder Gleichgesinnten, generationenübergreifend oder im Familienverband. die eigenen vier Wände. Im Verbund setzen wir auch wichtige Impulse für zukunftsgerechtes Wohnen. Zum Beispiel durch Analysen, die regionale Aspekte des Wohnungsmarktes aufgreifen. Sie sollen Akteure aus Politik und Wohnungswirtschaft zur Diskussion anregen und dazu beitragen, Ideen und Lösungen zu entwickeln. Gemeinsam mit der Berliner Sparkasse haben wir 2012 beim Wirtschaftsforschungsinstitut empirica eine Studie zum generationenübergreifenden Wohnen in Berlin in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse wurden im Herbst auf einer Pressekonferenz und anschließender Gesprächsrunde vorgestellt. Bei der Präsentation der Studie wurde vor allem eines deutlich: Die meisten älteren Menschen möchten so lange wie möglich selbstbestimmt und eigenverantwortlich leben. Rund zwei Drittel bevorzugen eine gemeinschaftliche Wohn- Für die Mieterstadt Berlin ist das Wohnen der Generationen über 50 ein besonders aktuelles Thema. Bei einer Wohneigentumsquote von derzeit knapp 14 Prozent wurde in Berlin relativ wenig Vermögen in Form von selbst genutztem Wohneigentum aufgebaut. Deshalb sind vor allem die Wohnungsunternehmen gefordert, für ältere Menschen bezahlbare und dennoch altersgerechte Wohnangebote zu entwickeln. Wie unsere Untersuchung zeigt, sind gemeinschaftliche Wohnformen in Berlin bereits auf dem Vormarsch. Mit 140 Baugemeinschaften und Wohnprojekten ist die Hauptstadt in Deutschland Spitzenreiter. Dennoch ist gesellschaftliches Engagement von Politik und Wohnungswirtschaft weiter nötig. Unsere gemeinsame Studie konnte hierfür überzeugende Argumente liefern. 11

12 Lagebericht Lagebericht. I. Rahmenbedingungen A) Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Die Dynamik der deutschen Wirtschaft hat sich im Verlauf des Jahres 2012 merklich abgekühlt. Während in den ersten drei Quartalen noch positive Wachstumsraten verzeichnet werden konnten, kam es zum Ende des Jahres, bedingt insbesondere durch eine Zurückhaltung bei den Investitionen, zu einer Eintrübung der Konjunktur. Damit konnte sich Deutschland mit einer preisbereinigten Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts von 0,7 % den Auswirkungen der Krise in vielen europäischen Staaten nicht entziehen. Stabilisierend auf die deutsche Binnenkonjunktur wirkte sich wie bereits im Vorjahr die Zunahme des privaten Konsums (+0,8 %) aus. Die staatlichen Konsumausgaben wuchsen um moderate 1,0 %. In Verbindung mit dem durch das sehr niedrige Zinsniveau günstigen Finanzierungsumfeld für die öffentliche Hand ergab sich 2012 erstmals seit 2007 wieder ein Finanzierungsüberschuss des Staates. Mit Ausnahme des Wachstums beim privaten Konsum spiegelt die gesamte wirtschaftliche Entwicklung 2012 die Folgen der Euro-Staaten-Krise wider. Nachdem diese im Frühjahr mit der Durchführung des freiwilligen griechischen Schuldenschnittes einen neuen Höhepunkt erreichte, gelang es der Politik und der EZB im weiteren Verlauf des Jahres, die Märkte zu beruhigen. Alleine die Ankündigung der EZB, bei Bedarf in unbegrenztem Umfang Staatsanleihen betroffener Staaten anzukaufen, führte zu einer deutlichen Verbesserung des Kapitalmarktzuganges für Italien und Spanien. Ebenfalls krisendämpfend wirken soll die bereits Anfang Juli vom EZB-Rat beschlossene Senkung der Leitzinsen auf einen historischen Tiefststand. Jedoch bleiben spürbare Erfolge der von betroffenen Staaten eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und zur Reduzierung der überbordenden Staatsverschuldung noch aus. Hohe negative Leistungsbilanzsalden, Arbeitslosenquoten auf Rekordniveau und teilweise massive Schrumpfungen der Realwirtschaft waren 2012 prägend für die wirtschaftliche Situation in weiten Teilen Europas. Demgegenüber blieb die deutsche Preissteigerungsrate mit 2,0 % auf einem Niveau, das noch zu keinen akuten Inflationssorgen Anlass gibt. B) Immobilienmarkt Der Immobilienmarkt in Deutschland entwickelte sich im abgelaufenen Jahr weiter sehr positiv. Ein für Kreditnehmer sehr günstiges Zinsniveau trug ebenso dazu bei, wie die anhaltend hohe Beliebtheit der Immobilie als Baustein der privaten Altersvorsorge. Auch 2012 profitierten Immobilien durch die von der Staatsschuldenkrise geschürten Inflationsängste. Anhaltspunkte für Befürchtungen, dass die Flucht in Betongold zum Entstehen einer Immobilienblase auf breiter Front in Deutschland führen könnte, bestehen derzeit nicht. Allerdings weisen die Immobilienpreise in deutschen Ballungsgebieten teilweise deutliche Preissteigerungsraten auf. In diesem Kontext stieg die Zahl der Baugenehmigungen in Niedersachsen deutlich an. Während sich beim Geschosswohnungsbau eine Zunahme um 62 % ergab, lag die Anzahl der Genehmigungen bei Ein- und Zweifamilienhäusern um 9 % über dem Vorjahreswert. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser 12

13 GESCHÄFTSBERICHT 2012 stiegen um 8,3 %, die für Eigentumswohnungen um 6,0 %. II. Neugeschäft In Berlin stieg die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnimmobilien ebenfalls deutlich. Während die Genehmigungen im Geschosswohnungsbau um 42 % zunahmen, ergab sich bei Ein- und Zweifamilienhäusern ein leichter Rückgang um 5 %. Die Immobilienpreise in Berlin entwickelten sich ähnlich wie in Niedersachsen. Für Ein- und Zweifamilienhäuser war ein Preisanstieg um 9,0 % und für Eigentumswohnungen von 7,2 % zu verzeichnen. C) Private Haushalte Die privaten Haushalte profitierten im Verlauf des Jahres 2012 von der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Mit rd. 41,5 Millionen waren über Personen mehr als im Vorjahr erwerbstätig. Gleichzeitig sank im Jahresdurchschnitt die Zahl der Arbeitslosen auf 2,34 Millionen; dies bedeutet, dass sich die Zahl der Erwerbslosen seit Mitte des letzten Jahrzehnts nahezu halbiert hat. In diesem positiven Arbeitsmarktumfeld profitierten viele Arbeitnehmer von deutlichen Lohnsteigerungen. Die aktuell hohe Arbeitsplatzsicherheit verbunden mit der positiven Einkommensentwicklung trug zum guten Konsumklima der privaten Haushalte bei. Das Vertrauen in die eigene Zukunft kam dabei auch in einer leicht rückläufigen Sparquote zum Ausdruck. Diese liegt aber immer noch bei über 10 % und damit weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Die LBS Nord schloss im abgelaufenen Jahr Verträge neu ab. Die Bausparsumme dieser Verträge lag dabei mit 3,8 Milliarden Euro annährend auf dem Niveau des Vorjahres. Erfreulich verlief ebenfalls das LBS-WohnRiester-Neugeschäft. Nachdem die Regelungen zum Eigenheimrentengesetz vor vier Jahren verabschiedet wurden, lag der Anteil der einkommensunabhängig geförderten Neuverträge erneut bei rund 10 % des Bausparsummenneugeschäfts. Die durchschnittliche Bausparsumme der neu abgeschlossenen Verträge lag in diesem Segment bei Euro. Dieses Ergebnis ist Ausdruck der besonderen Attraktivität und Bedeutung der riesterfinanzierten Immobilie zur Altersvorsorge. Die LBS Nord ist mit ihrem hohen Neugeschäftsmarktanteil von 43 % in Niedersachsen und von 24 % in Berlin weiter unangefochtener Marktführer in ihrem Geschäftsgebiet. Per 31. Dezember 2012 verfügte sie über einen Bestand von Verträgen mit einer Bausparsumme von insgesamt 29,9 Milliarden Euro. Der LBS Nord gelang es, ihr Finanzierungsvolumen im abgelaufenen Jahr deutlich zu steigern. So erhöhten sich die Darlehenszusagen im außerkollektiven Bereich um 138,8 Millionen Euro auf 560,9 Millionen Euro. Aufgrund der Marktzinsentwicklung reduzierte sich 2012 die Summe der zugesagten Bauspardarlehen um 52,8 Millionen Euro auf 134,1 Millionen Euro. Im Ergebnis konnte mit Gesamtdarlehensbewilligungen von 13

14 LAGEBERICHT Entwicklung des Zinsergebnisses In Mio. Euro Zinserträge aus Baudarlehen 192,0 206,1 222,0 240,5 Zinserträge aus Geldanlagen 106,2 110,3 92,5 99,0 Erträge aus Wertpapierspezialfonds 6,8 16,6 15,5 10,2 Erträge aus Gewinnabführungen 1,3 0,9 0,9 0,8 Zinsaufwendungen für Bauspareinlagen 124,5 127,5 131,4 131,8 Sonstige Zinsaufwendungen 50,5 56,9 56,4 73,5 Zinsüberschuss 1) 131,3 149,5 143,1 145,2 1) einschließlich der Erträge aus Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren (Fonds) 695,0 Millionen Euro jedoch ein im Vergleich zum Vorjahr um 14 % gestiegenes Aktivneugeschäft verzeichnet werden. Es ist weiterhin das Ziel, die Marktkompetenz kontinuierlich auszubauen und die Kunden bei ihren Erwerbs- und Bauvorhaben als Dienstleister rund um die Immobilie zu unterstützen. In den Geschäftsgebieten Niedersachsen und Berlin arbeitet die LBS Nord gemeinsam mit ihren Partnern im S-Finanzverbund sowie dem eigenen Außendienst an der nachhaltigen Erreichung dieser Ziele. Neben LBS-Bausparverträgen und Finanzierungen vermarktet der eigene Außendienst auch ausgewählte Angebote der Verbundpartner. Iii. ertragslage Den größten Einfluss auf die Ertragslage der LBS Nord als Bausparkasse hat die Entwicklung der Kapitalmarktzinsen. Hier waren im abgelaufenen Jahr in Folge der Euro-Staaten-Krise historische Tiefststände zu verzeichnen. In Folge des anhaltenden Niedrigzinsniveaus musste die LBS Nord einen Rückgang ihres Zinsüberschusses um 12,3 % auf 131,3 Millionen Euro verzeichnen. Sinkende Zinserträge aus Baudarlehen und Geldanlagen konnten dabei durch rückläufige Zinsaufwendungen für Bauspareinlagen und andere Fremdmittel nur zum Teil kompensiert werden. 14

15 GESCHÄFTSBERICHT 2012 Entwicklung der Ertragslage In Mio. Euro Zinsüberschuss 1) 131,3 149,5 143,1 145,2 Provisionsergebnis -21,7-21,9-11,5-9,2 Verwaltungsaufwand 2) 88,9 88,9 91,8 98,0 Abschreibungen, Wertberichtigungen 3) + 8,5-12,7-12,4-7,1 Ertragsteuern 12,0 6,8 7,3 14,6 Ergebnis nach Steuern 14,9 14,7 14,5 18,5 Veränderung von Vorsorgereserven 4) 14,9 14,7 0,9 3,0 Jahresüberschuss ,6 15,5 1) Einschließlich der Erträge aus Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren (Fonds) 2) Allgemeine Verwaltungsaufwendungen und Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 3) Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft und Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 4) Veränderung der Vorsorgereserven gem. 340f HGB und 340g HGB. Das Provisionsergebnis von minus 21,7 Millionen Euro liegt auf dem Niveau des Vorjahres und spiegelt damit das insgesamt erfreuliche Bauspar- und Finanzierungsneugeschäft des Jahres 2012 wider. Die LBS Nord hat auch in 2012 ein konsequentes Kostenmanagement in allen Bereichen verfolgt. So gelang es trotz allgemeiner Preissteigerungen den Verwaltungsaufwand mit 88,9 Millionen Euro etwa auf dem Niveau des Vorjahres zu halten. Im kleinteiligen, vor allem grundpfandrechtlich abgesicherten Kundenkreditgeschäft blieben die Kreditausfälle auch aufgrund der sorgfältigen Bonitäts- und Beleihungsprüfungen weiterhin deutlich unter dem allgemeinen Niveau der Kreditwirtschaft. Die LBS Nord profitierte ebenfalls von Kurserholungen durch Bewertungs- und Veräußerungsgewinne in ihrem Wertpapierbestand. Die Entwicklung an den Kapitalmärkten war im Verlauf des Jahres von einem anhaltenden Rückgang des allgemeinen Zinsniveaus geprägt. Die in den Vorjahren in Folge der Staatsschulden-Krise ausgeweiteten Zinsaufschläge stiegen im Verlauf des Jahres 2012 zunächst wieder an, reduzierten sich aber zum Jahresende

16 LAGEBERICHT Die LBS Nord schloss das Geschäftsjahr erfolgreich mit einem Ergebnis nach Steuern in Höhe von 14,9 Millionen Euro ab. Trotz des niedrigen Zinsniveaus konnte die LBS Nord ihr Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Millionen Euro steigern und eine entsprechende Zuführung zu den gesetzlichen Vorsorgereserven vornehmen. Insgesamt konnte die LBS Nord dadurch ihre Zukunftsfähigkeit und Stabilität steigern. Vor diesem Hintergrund ist die LBS Nord mit dem betriebswirtschaftlichen Ergebnis im Jahr 2012 zufrieden. Entwicklung der Bilanzsumme Mio E IV. Finanz- und Liquiditätslage Die Finanzlage der LBS Nord ist gut. Die Bausparkasse kann jederzeit ihrer Verpflichtung zur planmäßigen Zuteilung der Bausparsummen gerecht werden. Unter Beachtung der Geschäftsbeschränkungen nach 4 Abs. 3 Bausparkassengesetz, wonach die Geldanlagen in fungiblen Papieren zu erfolgen haben, hat die LBS Nord als Nichthandelsbuchinstitut flüssige Mittel ausschließlich bei geeigneten Kreditinstituten bzw. in Schuldverschreibungen von Gebietskörperschaften sowie in Wertpapierspezialfonds angelegt. In den Genuss der günstigen Liquiditätslage der LBS Nord kamen wiederum zahlreiche LBS-Bausparer. Die solide Finanzlage erlaubte wie im Vorjahr die Beibehaltung der Zielbewertungszahl auf dem Niveau der Mindestbewertungszahlen. Die LBS Nord hat in einigen Tarifen die erforderliche Mindestansparung auf 40 % abgesenkt, um so den Kunden noch schneller die Bausparsumme zur Verfügung stellen zu können. Insgesamt teilte die LBS Nord 2012 Bausparverträge mit einer Gesamtbausparsumme von rund 1,8 Milliarden Euro zu. Die bausparspezifischen Angaben sind als Anlage enthalten. V. Vermögenslage Die LBS Nord erreichte eine Bilanzsumme von 7,9 Milliarden Euro und blieb damit auf dem Niveau der Vorjahre. Die Forderungen an Kunden von rund 4,6 Milliarden Euro und das Geldanlagevolumen mit 3,2 Milliarden Euro haben bestimmenden Charakter für die Bilanz. Ein leichter Rückgang der Kundenforderungen um 2,8 % wurden durch einen entsprechenden Zuwachs der Geldanlagen ausgeglichen. Auch 2012 hat die LBS Nord den Bestand an Schuldverschrei- 16

17 GESCHÄFTSBERICHT 2012 bungen von Emittenten sehr guter Bonität ausgeweitet. Weitere Anlagen erfolgten bei supranationalen Einrichtungen. Bei ihren Neuanlagen sowie den unter Risikogesichtspunkten vorgenommenen Umschichtungen hat die LBS Nord unverändert Wert auf eine differenzierte und risikoarme Verteilung der verfügbaren Mittel gelegt. Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass in den Geldanlagen Ausfallrisiken bestehen. Hinsichtlich ihrer Wertpapierfonds verfolgt die LBS Nord weiter eine diversifizierende Strategie. Insgesamt betrug das Anlagevolumen in den Wertpapierfonds zum Geschäftsjahresende 450 Millionen Euro. Die Bauspareinlagen erhöhten sich in 2012 geringfügig auf einen Wert von 5,6 Milliarden Euro. Gleichzeitig blieben die anderen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten im Vergleich zum Vorjahr mit knapp 1,7 Milliarden Euro nahezu konstant. Die Vermögenslage der LBS Nord ist geordnet. Die vorhandene Eigenmittelausstattung deckt die geltenden bankaufsichtsrechtlichen Anforderungen in vollem Umfang ab. Die Solvabilitätskennziffer lag in 2012 zwischen 12,23 und 13,72. Die Stärkung des Fonds für allgemeine Bankrisiken um 9,9 Millionen Euro trägt im Hinblick auf die erwartete Umsetzung der Basel III-Vorschriften zu einer weiteren Stärkung des bankaufsichtsrechtlichen Kernkapitals der LBS Nord bei. Geldeingang Der Geldeingang lag 2012 mit gut 1,6 Milliarden Euro um 1,8 % über dem Vorjahreswert. Davon entfiel knapp die Hälfte auf Bausparbeiträge, der Rest verteilte sich auf Zins- und Tilgungsleistungen, staatliche Sparförderung sowie Zins- und Bonusgutschriften. VI. Risikoberichterstattung A) Grundlagen Der Geschäftszweck der LBS Nord liegt in der Pflege des Bausparens und der Förderung des Wohnungsbaus. Zur Verfolgung des Geschäftszwecks und zur Wahrnehmung von Ertragschancen geht die LBS Nord in eigens definierten Kernkompetenzfeldern kontrolliert Risiken ein, wobei der verantwortungsbewusste Umgang mit Risiken die oberste Leitlinie der Risikopolitik bestimmt. Die Kernkompetenzfelder der Risikosteuerung in der LBS Nord: der Vertrieb von Bausparverträgen und das damit verbundene Management von unsicheren Zahlungsströmen die Kreditvergabe das Ausnutzen von Fristeninkongruenzen im Rahmen des Aktiv-Passiv-Managements. Bei Risiken, die nicht aus diesen Kernkompetenzfeldern resultieren, steht die Vermeidung bzw. weitgehende Verminderung im Vordergrund der strategischen Risikopolitik. Der Vorstand der LBS Nord definiert regelmäßig und anlassbezogen eine Risikostrategie auf Basis der in der Geschäftsstrategie enthaltenen Rahmendaten und stimmt diese mit den Aufsichtsgremien ab. In Wahrnehmung seiner Funktion als oberstes Organ des Risikomanagements veranlasst der Vorstand der LBS Nord regel- 17

18 LAGEBERICHT mäßig eine Überprüfung und ggf. Anpassung der bestehenden Prozesse und des Risikosteuerungsinstrumentariums hinsichtlich der Vorgaben aus 25a KWG sowie den MaRisk. Die Aufgaben des Risikocontrollings umfassen die Konzeption und Definition der eingesetzten Methoden, Verfahren und Begrifflichkeiten sowie deren laufende Weiterentwicklung. Letztere erfolgt insbesondere im Hinblick auf die Identifikation und zeitnahe Umsetzung aller aufsichtsrechtlichen, gesetzlichen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen, die an das Management und Controlling von Risiken gestellt werden. In einem Risikohandbuch, das als Leitlinie und Informationsgrundlage für das gesamte Haus fungiert, werden die Risikomanagementinstrumente dokumentiert. Dieses Handbuch gibt einen Überblick über alle wesentlichen organisatorischen Fragen, Definitionen, Methoden sowie das Berichtswesen zur Risikosteuerung in der LBS Nord. Die Anwendung der einzelnen Steuerungsinstrumente erfolgt dezentral in den Fachbereichen unter fachlicher Begleitung durch das Risikocontrolling. Die für die Risikomessinstrumente relevanten Risikoparameter werden laufend aktualisiert, validiert und dokumentiert. Ein geordnetes Berichtswesen dient dem Vorstand zur Überwachung der Risikotragfähigkeit und der Limitauslastungen sowie der Steuerung der bestehenden Risiken in der LBS Nord. Im Rahmen von regelmäßig durchgeführten internen Stresstests werden die Auswirkungen bei einer deutlichen Verschlechterung der Umfeldbedingungen in Bezug auf die Zielgrößen Betriebsergebnis, Risikotragfähigkeit und Solvabilität ermittelt. Zusätzlich werden Sensitivitäts- analysen bezüglich der Auswirkungen möglicher Zinsänderungen auf die Vermögenspositionen des Zinsbuches analysiert. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden in die zukünftigen Risikomanagementmaßnahmen integriert. B) Risikotragfähigkeit Zur Ermittlung und Sicherstellung der Risikotragfähigkeit hat sich der Vorstand der LBS Nord für ein Modell entschieden, das auf einer ökonomischen Sichtweise basiert. Kern der Risikotragfähigkeitsbetrachtung ist die barwertige Quantifizierung aller wesentlichen Risiken und des verfügbaren Risikodeckungspotenzials. Hierbei werden die messbaren Risiken zu einem Gesamt-Value-at-Risk verdichtet. Das durch den Vorstand beschlossene Limitsystem stellt sicher, dass die Gesamtrisiken im ökonomischen Steuerungskreis mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9 % das zur Verfügung gestellte Risikokapital nicht überschreiten werden. C) Risiken Adressrisiko Gemäß Risikoinventur der LBS Nord sind für das Adressrisiko folgende Risikobestandteile als wesentlich eingestuft worden: Ausfallrisiko Kontrahentenrisiko Spread- und Migrationsrisiko Ein Bestandteil des Adressrisikos ist das Ausfallrisiko. Es bezieht sich auf die Gefahr, dass auf Grund des Ausfalls eines Kreditnehmers dieser seinen vereinbarten Verpflichtungen in Bezug auf die Zinszahlungen und die Rückführung von Krediten nicht 18

19 GESCHÄFTSBERICHT 2012 oder nicht fristgerecht nachkommen kann. Mit Kontrahentenrisiko wird das Risiko des Ausfalls eines institutionellen Marktteilnehmers, über den Geldanlagegeschäfte abgewickelt werden, bezeichnet. Unter Spread- und Migrationsrisiko wird der Wertverlust von Geldanlagen durch Erhöhung der Spreads (Risikoprämie) und/oder der Verschlechterung der Ratings verstanden. Länderrisiken bestehen in der LBS Nord nicht, da das Bausparkassengesetz keine Kreditfinanzierungen außerhalb der Europäischen Union gestattet und Geldanlagen derzeit ausschließlich in OECD-Staaten getätigt werden. Durch das überwiegend im Bereich der privaten Wohnungsbaufinanzierung angesiedelte Kundenkreditgeschäft der LBS Nord ergibt sich bereits präventiv eine gute Risikostreuung zur Vermeidung von Risikokonzentrationen. Eine detaillierte Ablaufbeschreibung und ein umfassendes Bewilligungskompetenzsystem bilden die Basis für die Kreditvergabe. Die für die Kreditrisikomessung notwendigen Risikoparameter werden durch den Einsatz von Scoring- und Ratingverfahren generiert. Hierfür nutzt die LBS Nord die seitens der Sparkassen Rating und Risikosysteme GmbH bereitgestellten Verfahren und Instrumente und begleitet deren Weiterentwicklung. Durch die Nutzung einheitlicher Verfahren im gesamten S-Finanzverbund entstehen positive Synergien. Die Adressrisiken im Kundenkreditgeschäft werden auf Basis des Gordy-Modells (IRB-Formel) gemessen und gemäß den Vorgaben des Vorstands gemeinsam durch den Fachbereich Kredit und Aufsichtsrecht sowie das Risikocontrolling überwacht und gesteuert. Im Rahmen der Kreditintensivbetreuung erfolgt eine enge operative Begleitung von risikobehafteten Engagements. Sofern erforderlich wird durch eine zeitnahe Kontaktaufnahme mit dem Kunden angestrebt, die Beordnung des Engagements zu erreichen. Zur Unterstützung der Abteilung Sonderkredite existiert ein modernes Forderungsmanagementsystem zur Bildung und Bewertung von Einzelwertberichtigungen unter Berücksichtigung aktueller Marktparameter. Im Geschäftsjahr 2012 entwickelte sich der Gesamtdarlehensbestand insgesamt leicht rückläufig. Mit einer Risikovorsorge für Einzelrisiken von rund 21,0 Millionen Euro trägt die LBS Nord allen bekannten Risiken Rechnung. Spread- und Migrationsrisiken aus Geldanlagen werden mit einem gesonderten Kreditportfoliomodell gemessen und in die Risikotragfähigkeitskonzeption integriert. Für die in den Spezialfonds befindlichen Wertpapiere wird mittels dezidierter Anlagerichtlinien für das Fondsmanagement eine ausreichende Streuung und Limitierung des Adressrisikos erreicht. Das Adressrisiko der im Eigenbestand befindlichen Geldanlagen ist von der Struktur als risikoarm zu bezeichnen. Das Risiko im Eigengeschäft wird durch ein Limitsystem begrenzt, über dessen Auslastung quartalsweise im Risikobericht an den Vorstand berichtet wird. 19

20 LAGEBERICHT Die LBS Nord tätigt ihre Geldanlage- und Geldaufnahmegeschäfte derzeit im Wesentlichen über Kreditinstitute des S-Finanzverbundes. Daher bestehen nur sehr geringe Kontrahentenrisiken, welche einer entsprechenden Limitierung und Überwachung unterliegen. Marktpreisrisiken Als Marktpreisrisiko werden die potenziellen Verluste bezeichnet, die sich aus Veränderungen von Marktparametern ergeben. Die LBS Nord ist in diesem Zusammenhang lediglich dem Zinsänderungsrisiko ausgesetzt. Im Folgenden wird die Struktur der Geldanlagen übersichtsartig dargestellt. Struktur im Geldanlagenportfolio in Mio. EUR (Nominalvolumen) 427,58 605,00 336,08 429,45 Das führende Instrument zur Ermittlung des Zinsänderungsrisikos basiert auf einem ökonomischen Steuerungsansatz. Auf Basis des kollektiven Vertragsbestandes und der weiteren zinssensitiven Bilanzbestände sowie der außerkollektiven Auszahlungsverpflichtungen wird ein Zinsbuch-Cashflow generiert. Die Risikomessung erfolgt durch Ermittlung der Barwertänderung dieses Zinsbuch-Cashflows unter Verwendung von in der Vergangenheit beobachteten Zinsänderungen (historische Simulation). Die sich ergebenden Barwertänderungen werden in einer Value-at-Risk-Kennzahl verdichtet. Überwacht und begrenzt wird das Zinsänderungsrisiko durch ein Limitsystem, das in das Risikotragfähigkeitsmodell der LBS Nord integriert ist ,55 Stand Eigene Geldanlagen Gedeckte Forderungen/Pfandbriefe Eigene Geldanlagen Ungedeckte Forderungen Spezialfonds Daneben werden u. a. die Auswirkungen eines standardisierten Zinsschocks von / Basispunkten gemäß BaFin-Rundschreiben 11/2011 vom ermittelt. Per 31. Dezember 2012 wird das Risiko bei sinkenden Zinsen beobachtet. Der Zinsschock von Basispunkten zeigt eine negative Vermögensänderung in Höhe von 26 % des haftenden Eigenkapitals der LBS Nord. Die sich aus dem Adressrisiko und dem operationellen Risiko ergebende Eigenkapitalbelastung gemäß Solvabilitätsverordnung zuzüglich des Wertes der negativen Barwertveränderung aus oben genanntem Zinsschockszenario beträgt jedoch weniger als 95 % des haftenden Eigenkapitals. 20

21 GESCHÄFTSBERICHT 2012 Ratingstruktur der Geldanlagen in Mio. EUR (Nominalvolumen) Stand Mio E AAA AA+ AA AA- A+ A A- BBB+ BBB BBB- BBB- Im Bausparkollektiv ist das Kundenverhalten unter anderem vom langfristigen Marktzinsniveau abhängig. In Phasen niedriger Zinsen sinkt die Darlehensinanspruchnahme und bestehende Darlehen werden stärker getilgt. In Hochzinsphasen steigt der Abruf von Bauspardarlehen. Während bei den sich deckenden Anteilen an Bauspareinlagen und Bauspardarlehen eine relativ feste Zinsmarge realisiert werden kann, unterliegt die Anlage oder Refinanzierung des Überhangs an Bauspareinlagen oder Bauspardarlehen der Entwicklung der Kapitalmarktzinsen. Somit wird insbesondere im Fall sinkender Zinsen die Ertragslage der LBS Nord ungünstig beeinflusst. Die Auswirkungen von impliziten Optionen im Bauspargeschäft werden in dem internen und aufsichtsrechtlichen Zinsrisikokalkül berücksichtigt. Im Rahmen der laufenden Kollektivüberwachung werden während des Geschäftsjahres regelmäßig Simulationsrechnungen durchgeführt und die Beeinflussung des Betriebsergebnisses durch das Kundenverhalten analysiert. Die Ergebnisse münden in einen umfangreichen Bericht an den Vorstand, der auch der BaFin zugeht. Aufgrund des insgesamt niedrigen Zinsniveaus hat die LBS Nord schon in 2011 ein neues Tarifwerk mit abgesenkten Zinssätzen eingeführt, um den Kunden weiterhin Bauspardarlehen zu attraktiven Zinsen anbieten zu können. Außerdem wurden kontinuierlich Maßnahmen zur Steuerung des Bausparkollektivs eingeleitet, die das niedrige Zinsniveau angemessen berücksichtigen. 21

22 LAGEBERICHT Das Zinsänderungsrisiko und die aus dem Wertpapierbestand resultierenden Abschreibungsrisiken werden nach Vorgaben des Handelsvorstands gesteuert. Die Umsetzung der Vorgaben erfolgt durch das Treasury. Die Überwachung der Zinsänderungsrisiken obliegt dem Risikocontrolling, welches auch für ein zeitnahes Berichtswesen sorgt, auf dessen Basis der Vorstand die weitere Entwicklung verfolgen kann. Liquiditätsrisiken Unter Liquiditätsrisiken fasst die LBS Nord die Risiken zusammen, die sich aus Störungen in der Liquidität einzelner Marktsegmente oder Verschlechterungen der eigenen Refinanzierungsbedingungen ergeben können. Die Steuerung dieser Risiken erfolgt im Rahmen einer monatlichen Dispositionsrunde, in der Aktiv-Passiv-Maßnahmen vorgeschlagen und nach Vorstandsgenehmigung umgesetzt werden. Die Kennzahl gemäß Liquiditätsgrundsatz lag im Jahresverlauf jederzeit weit über der aufsichtsrechtlich geforderten Mindesthöhe von 1,0. Zum Jahresultimo 2012 beträgt die Kennzahl für die LBS Nord 2,70. Mögliche kurzfristige Liquiditätsengpasssituationen werden darüber hinaus mittels einer internen Kennzahl überwacht. Während des gesamten Jahres 2012 wurde der vom Vorstand definierte interne Schwellenwert durch die interne Kennzahl eingehalten. Für die Bewertung der langfristigen Liquiditätssituation wird ein Value-at-Risk berechnet, der das Risiko von erhöhten Refinanzierungskosten auf Grund von Bonitätsverschlechterungen des Instituts abbildet. Das so gemessene Liquiditäts- risiko unterliegt einer Limitierung im Rahmen des Risikotragfähigkeitskonzepts. Zum Schutz vor Störungen der Liquidität in einzelnen Märkten ist die Liquiditätshaltung der LBS Nord auf verschiedene Marktsegmente in Ländern mit hoher Länderbonität diversifiziert. Refinanzierungen erfolgen standardmäßig über verschiedene Refinanzierungspartner, vorwiegend aus dem S-Finanzverbund. Als weitere Maßnahme zur jederzeitigen Liquiditätsbeschaffung kann sich die LBS Nord bei Bedarf bei der Europäischen Zentralbank (EZB) refinanzieren. Hierfür werden ausreichende Sicherheiten bereitgehalten. Eine ausreichende Liquiditätsversorgung der LBS war im Geschäftsjahr 2012 jederzeit gewährleistet. Operationelle Risiken Operationelle Risiken definiert die LBS Nord als die Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Abläufen, Mitarbeitern und Technologien sowie in Folge externer Ereignisse eintreten. Das Risikocontrolling führt gemeinsam mit den dezentralen Risikobeauftragten jährlich eine Risikoinventur durch. Ziel ist, unter Einbindung der im Haus vorhandenen Fachkompetenzen eine realistische Einschätzung der Risikolage der LBS Nord zu erhalten. Bei adhoc auftretenden Risiken werden der Vorstand und das Risikocontrolling von den betroffenen Unternehmensbereichen unverzüglich informiert. Der Steuerungsprozess der operationellen Risiken wird durch den Einsatz der Software ORM unterstützt. 22

23 GESCHÄFTSBERICHT 2012 Gesamtbeurteilung 2012 hat die LBS Nord die geltenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Liquidität, das Zinsänderungsrisiko und die Solvabilität jederzeit erfüllt. Generell lässt sich für die LBS Nord feststellen, dass allen wesentlichen Risiken durch Vorsorgemaßnahmen und durch Bereithaltung von Risikodeckungspotenzial sowie durch eine kontinuierliche Risikoüberwachung Rechnung getragen wurde. Bestandsgefährdende Risiken bestanden nicht und sind auch nicht bekannt. VII. Personal Bei der LBS Nord waren zum 31. Dezember Mitarbeiterinnen (davon 17 Auszubildende) und 220 Mitarbeiter (davon 12 Auszubildende) beschäftigt. Deren Durchschnittsalter beträgt knapp 47 Jahre. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit liegt bei ca. 21 Jahren. Die Fluktuationsrate liegt bei deutlich unter zwei Prozent. Vor diesem Hintergrund ist die kontinuierliche Qualifizierung und Motivation der Beschäftigten das zentrale Leitmotiv für die Personalpolitik. Kern dieser Aktivitäten waren 252 fachliche und persönlichkeitsbildende Maßnahmen mit insgesamt 801 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ergänzt werden diese Maßnahmen durch die Einführung eines Nachwuchsförderkreises für Potenzialkandidaten und ein Mentoring-Programm. prüfung abgelegt. Die LBS Nord konnte erfreulicherweise alle 10 Bankkaufleute übernehmen. Durch ein flexibles Angebot zur Teilzeitarbeit fördert die LBS Nord die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Im Geschäftsjahr 2012 haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder aktiv an der Verbesserung der Arbeitsabläufe beteiligt. Mit mehr als 130 Vorschlägen über das LBS-MIP Mitarbeiter-Innovations-Programm konnten vor allem die kundenbezogenen Prozesse weiter optimiert werden. Die Zusammenarbeit mit den Verbundpartnern ist bei den wichtigen Prozessen in diesem Zusammenhang erfolgreich weiter entwickelt worden. Zudem forciert die LBS Nord ihre Anstrengungen im Bereich der Berufsausbildung. Jährlich gibt sie zehn jungen Menschen die Möglichkeit, bei der LBS Nord eine Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann zu beginnen. Anfang 2012 hat der erste Auszubildendenjahrgang erfolgreich seine Abschluss- 23

24 LAGEBERICHT VIII. Zukünftige Entwicklung Zum Ende des Jahres 2012 verlief die Konjunktur leicht rück läufig. Trotz dieser gebremsten Dynamik ist die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland immer noch erheblich stärker ausgeprägt als im Rest der Währungsunion. Zwar spüren die deutschen Unternehmen derzeit die schwache Nachfrage infolge der noch immer anhaltenden Krise und Rezession in einigen Nachbarländern. Es wird jedoch erwartet, dass die Nachfrage nach Exportprodukten im Verlauf des Jahres 2013 vor allem aufgrund der anziehenden Weltkonjunktur - wieder ansteigt und auch positive Effekte auf die Investitionen nach sich zieht. Infolge dessen wird auch die Lage am Arbeitsmarkt weiterhin als gut eingeschätzt. Wesentliche Stütze der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland ist der private Konsum. Vor dem Hintergrund der genannten Parameter wird für Deutschland im kommenden Jahr ein Wachstum des Bruttoinlandes von + 0,4% prognostiziert. Unter dem Einfluss dieser konjunkturellen Entwicklung wird für 2013 von einer Inflationsrate von knapp 2% ausgegangen. Hinsichtlich der zukünftigen Zinsentwicklung erwartet die LBS Nord insgesamt ein weiterhin niedriges Zinsniveau. Ausgehend von den in 2012 erreichten historischen Tiefstständen wird bis einschließlich 2014 nahezu von einer Seitwärtsbewegung ausgegangen, bevor ab 2015 wieder ein spürbarer Zinsanstieg bis auf ein durchschnittliches Niveau der Vergangenheit prognostiziert wird. Hinsichtlich der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung wird jedoch viel von dem Fortgang der Staats-Schuldenkrise abhängen. Aufgrund der ökonomischen Entwicklungsperspektive, insbesondere beim privaten Konsum und am Arbeitsmarkt gekoppelt mit dem aktuell sehr niedrigen Zinsniveau, werden auch weiterhin positive Impulse für den Wohnungs- und Finanzierungsmarkt in Niedersachsen und Berlin erwartet. Diese Chancen gilt es auch in den kommenden Jahren konsequent zu nutzen. Hierbei soll durch ein attraktives Produkt- und Serviceangebot sowie die konsequente und mit speziellen Angeboten ausgestattete Zielgruppenansprache in den von der LBS Nord als besonders werttreibend identifizierten Zielgruppenfeldern die Marktpotenziale erfolgreich ausgeschöpft werden. Strategische Vertriebsfelder stellen neben den Kernprodukten Bausparen und Kreditgeschäft vor allen Dingen der LBS-WohnRiester, die Immobilie und die Vermittlung von Produkten der Verbundpartner (Cross-Selling) dar. In der Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern, insbesondere den Sparkassen, steht die Optimierung der Zusammenarbeit besonders im Fokus. Darüber hinaus wird eine weitere Verbesserung der Ergebnissituation 24

25 GESCHÄFTSBERICHT 2012 durch strategische Maßnahmen vor allem durch die Vereinheitlichung der IT-Landschaft in der LBS-Gruppe erzielt werden. die streng im Rahmen der mit den Kunden bestehenden Vertragsvereinbarungen durchgeführt werden, beinhaltet. Als Folge der Finanzkrise ist der Bankensektor einer immer weiteren Verschärfung bankaufsichtsrechtlicher Regelungen ausgesetzt. In diesem Zusammenhang sind insbesondere die Regelungen im Rahmen von Basel III (CRD IV) zu nennen, die zu einer deutlichen Erhöhung des Eigenkapitalbedarfs der LBS Nord führen werden. Zur Sicherstellung dieser Eigenkapitalanforderungen und der Solvabilität hat die LBS Nord bereits seit dem letzten Jahr ein kombiniertes Maßnahmenbündel initiiert, das die Umwandlung von Reserven in hartes Eigenkapital, die Gewinnthesaurierung, den Abbau von Risikoaktiva und die Aufnahme von Nachrangkapital vorsieht. Unter diesen Voraussetzungen rechnet die LBS Nord für die Jahre 2013 und 2014 mit insgesamt leicht niedrigeren Betriebsergebnissen als in den Vorjahren. Der bisherige Verlauf des Geschäftsjahres 2013 steht im Einklang mit diesen Erwartungen. Steigende Herausforderungen infolge der aufsichtsrechtlichen Regelungen sowie weiterhin bestehende Belastungen durch das sehr niedrige Zinsniveau werden in den kommenden Jahren zunächst zu einem Druck auf das Ergebnis der LBS Nord führen. Mittelfristig werden aber insbesondere infolge des neuen Tarifsystems steigende Zinsüberschüsse erwartet. Zur Stärkung der Ergebnisentwicklung wurde zudem eine abgestufte Maßnahmenplanung entwickelt, die vor allem die konsequente Fortführung des proaktiven Kostenmanagementkurses und die Durchführung von kollektiven Bestands- und Tarifmaßnahmen, 25

26 BERICHT DER GREMIEN Bericht des Aufsichtsrates. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat der LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover im Berichtsjahr in drei Sitzungen sowie durch periodische schriftliche Berichte über die Lage und die Geschäftsentwicklung informiert. Der Personalausschuss tagte entsprechend den Erfordernissen vier Mal, der Prüfungsausschuss ein Mal. Im Berichtsjahr 2012 trat Herr Karsten Sledz als Vertreter der Beschäftigten zum 1. Mai 2012 die Nachfolge von Frau Marita Neuschwander an. Gemäß der Satzung der LBS Nord werden die Mitglieder des Aufsichtsrates von dem jeweiligen Träger für vier Jahre berufen. Die Amtszeit endete zum 31. Dezember Die Anteilseigner haben mit einer Ausnahme alle bisherigen Mitglieder auch für die nächste Amtsperiode vom 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2016 wieder berufen. Seitens der Norddeutschen Landesbank wurde Herr Dr. Guido Brune, Mitglied des Vorstandes der Bremer Landesbank, zum 1. Januar 2013 in den Aufsichtsrat der LBS Nord neu entsendet. Herr Dr. Stephan-Andreas Kaulvers, Vorsitzender des Vorstandes der Bremer Landesbank, ist zum 31. Dezember 2012 ausgeschieden. Die Wahl der Beschäftigtenvertreter ergab zwei Änderungen in der Besetzung. Zum einen schied Herr Jürgen Albrecht zum 31. Dezember 2012 aus dem Aufsichtsrat aus; seine Nachfolge trat zum 1. Januar 2013 Frau Susanne Kohlstock an. Als Nachfolger von Herrn August Nöltker wurde Herr Jörg Reinbrecht, ver.di, von den Beschäftigten der LBS Nord als ihr außerbetrieblicher Vertreter in den Aufsichtsrat gewählt. Den ausgeschiedenen Mitgliedern dankt der Aufsichtsrat für die angenehme und konstruktive Zusammenarbeit im Gremium. Mit Beginn der neuen Amtszeit wechselt, entsprechend der Geschäftsordnung für den Aufsichtsrat, auch der Vorsitz von der Norddeutschen Landesbank auf den Sparkassenverband Niedersachsen. Das Gremium hat mit Wirkung vom 1. Januar 2013 Herrn Thomas Mang, Präsident des Sparkassenverbandes Niedersachsen, zum Vorsitzenden und Herrn Christoph Schulz, Mitglied des Vorstandes der Norddeutschen Landesbank, zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Der Aufsichtsrat hat über die ihm vorgelegten Geschäftsvorfälle und sonstigen Angelegenheiten im Rahmen der ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben die erforderlichen Beschlüsse gefasst. Im Fokus standen unter anderem die Maßnahmen zur Erfüllung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen, die mittel- und langfristige strategische Ausrichtung des Unternehmens sowie die Rentabilität, Risikosteuerung, Risikolage und Grundsatzfragen der Geschäftspolitik. Das Gremium hat die Tätigkeit des Vorstandes überwacht und sich von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung überzeugt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012 wurden unter Einbeziehung der zugrunde liegenden Buchführung von der PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hannover geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Bestandteil des Jahresabschlusses ist eine Dotierung des Sonderpostens für allgemeine Bankrisiken gemäß 340 g HGB in Höhe von 9,9 Mio. Euro, die damit die Eigenmittel gemäß 10 Abs. 2 a Nr. 7 KWG in Form von Kernkapital erhöht. 26

27 GESCHÄFTSBERICHT 2012 In der heutigen Sitzung wurde der Aufsichtsrat über das Ergebnis der Prüfung detailliert unterrichtet und erhebt keine Einwendungen. Er billigt den Lagebericht und stellt den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 fest. Der Aufsichtsrat schlägt der Trägerversammlung vor, dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2012 Entlastung zu erteilen. Für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit richtet der Aufsichtsrat seinen Dank an den Vorstand. Er spricht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der LBS Nord, den Mitgliedern des Sparkassenbeirates sowie den Verbundpartnern Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. Hannover, 18. April 2013 Thomas Mang Vorsitzender des Aufsichtsrates der LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover Bericht der Trägerversammlung. Die Trägerversammlung nahm im Berichtsjahr 2012 die ihr von Gesetz und Satzung auferlegten Aufgaben wahr. Vorsitzender dieses Gremiums war bis zum 31. Dezember 2012 Herr Ludwig Momann, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Emsland. Zum 1. Januar 2013 wechselte der Vorsitz, gemäß der Geschäftsordnung für die Trägerversammlung, vom Sparkassenverband Niedersachsen auf die Norddeutsche Landesbank. In seiner heutigen Sitzung wählte die Trägerversammlung Herrn Dr. Ulf Meier, Generalbevollmächtigter der Norddeutschen Landesbank, zum Vorsitzenden des Gremiums. Für Herrn Michael Thanheiser, der zum 31. Dezember 2011 aus der Trägerversammlung ausgeschieden ist, hat der Träger Landesbank Berlin AG Herrn Frank Bach, Direktor der Landesbank Berlin AG, zum 1. Januar 2012 in das Gremium berufen. Innerhalb des Berichtsjahres hat die Norddeutsche Landesbank zum 11. Juli 2012 Herrn Dr. Michael Lange, Leiter Beteiligungsmanagement der Norddeutschen Landesbank, als Nachfolger für Herrn Jens Kramer, Bankdirektor der Norddeutschen Landesbank, entsandt. Die Trägerversammlung hat in ihrer heutigen Sitzung den Mitgliedern des Vorstandes auf Empfehlung des Aufsichtsrates der LBS Norddeutsche Landesbausparkasse sowie den Mitgliedern des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2012 Entlastung erteilt. Hannover, 6. Mai 2013 Dr. Ulf Meier Vorsitzender der Trägerversammlung der LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover 27

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region.

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. Kontinuität in der Geschäftspolitik zahlt sich aus. Sparkasse Mainz auch in der anhaltenden

Mehr

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Pressemitteilung Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Mit 134,6 Mio. EUR zweitbestes Ergebnis vor Steuern in 193-jähriger Geschichte Solide Eigenkapitalrendite von 15,2 % bei auskömmlicher

Mehr

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Slavomír Šťastný, Zentralbank der Slowakei 17. Mai 2010 Der Markt für Wohnbaukredite Grundlegende Merkmale

Mehr

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts StBV Lagebericht

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr

Weser-Elbe Sparkasse. Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015

Weser-Elbe Sparkasse. Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015 Weser-Elbe Sparkasse Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015 Geschäftsvolumen weiterhin über der 4 Mrd. EUR-Marke 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 4.056 4.108 4.079 4.080 4.055 Das Geschäftsvolumen der Sparkasse

Mehr

Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu. Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder

Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu. Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder Presse-Information Korntal-Münchingen, 6. März 2014 Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder Stuttgarter

Mehr

Haftungsverbund hat sich bewährt

Haftungsverbund hat sich bewährt Haftungsverbund hat sich bewährt Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wesentlicher Stabilitätsanker am Finanzplatz Deutschland. Als öffentlich-rechtliche Unternehmen sind Sparkassen nicht vorrangig darauf

Mehr

Nachfrage nach Wohnimmobilien in Schweinfurt auf hohem Niveau. Starker Zuwachs bei Finanzierungen / Bausparen im Boom

Nachfrage nach Wohnimmobilien in Schweinfurt auf hohem Niveau. Starker Zuwachs bei Finanzierungen / Bausparen im Boom Marktanalyse der Sparkasse Schweinfurt und der LBS Bayern 5 Nachfrage nach Wohnimmobilien in Schweinfurt auf hohem Niveau Starker Zuwachs bei Finanzierungen / Bausparen im Boom 10 15 20 25 30 Trotz Preissteigerungen

Mehr

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut Kurzbericht 2009 Sparkasse Landshut Geschäftsentwicklung 2009. Wir ziehen Bilanz. Globale Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise: das beherrschende Thema 2009. Ihre Auswirkungen führten dazu, dass erstmalig

Mehr

Pressemitteilung. Erfolgreich in einem schwierigen Umfeld. Lemgo, 16. Januar 2015

Pressemitteilung. Erfolgreich in einem schwierigen Umfeld. Lemgo, 16. Januar 2015 Pressemitteilung Erfolgreich in einem schwierigen Umfeld Lemgo, 16. Januar 2015 Horst Selbach, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Lemgo, blickte mit seinen Vorstandskollegen Bernd Dabrock und Klaus Drücker

Mehr

Presseinformation. BW-Bank mit solidem Jahresergebnis. 7. Mai 2014

Presseinformation. BW-Bank mit solidem Jahresergebnis. 7. Mai 2014 Christian Potthoff Pressesprecher Baden-Württembergische Bank Kleiner Schlossplatz 11 70173 Stuttgart Telefon 0711 127-73946 Telefax 0711 127-74861 Christian.Potthoff@BW-Bank.de www.bw-bank.de BW-Bank

Mehr

S Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen

S Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen S Finanzgruppe Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen Information für Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Die Sparkassen haben ein sehr stabiles Geschäftsmodell mit überschaubaren Risiken.

Mehr

Bilanzpressekonferenz

Bilanzpressekonferenz Frankfurt am Main, Vorläufige Zahlen, Stand März 2010 Sparkassen: Geschäftsvolumen ausgebaut Jahr 1) Bilanzsumme Kredite an Kunden Kundeneinlagen Kredite und Einlagen gesteigert 2009 1.073 642,6 751,9

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz

Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz S Finanzgruppe Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz Information für Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Die Sparkassen in Deutschland werden durch einen

Mehr

Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen

Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen Finanzgruppe Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen Information für Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Die Sparkassen haben ein sehr stabiles Geschäftsmodell mit überschaubaren Risiken.

Mehr

Dr. Claudia Vogt legt gute Geschäftszahlen vor. Trotz Niedrigzinsen gute Erträge

Dr. Claudia Vogt legt gute Geschäftszahlen vor. Trotz Niedrigzinsen gute Erträge Vorstellung des Geschäftsberichtes 2014 innerhalb der Kammerversammlung am 17. Juni 2015 Auf sicherem Kurs Das Versorgungswerk der Apothekerkammer Nordrhein (VANR) kann auf ein erfolgreiches Jahr 2014

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Gewinnausschüttung der Sparkasse

Gewinnausschüttung der Sparkasse Gewinnausschüttung der Sparkasse Stadtrat der Stadt Lindau (Bodensee) Thomas Munding Vorsitzender des Vorstandes Agenda TOP 1 Geschäftsentwicklung im Jahr 2015 TOP 2 TOP 3 Entscheidung über Verwendung

Mehr

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle s Deutscher Sparkassen- und Giroverband Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle - 2- Zusammenfassung Fragen zur Vermögensbildung und zur finanziellen Absicherung der Zukunft spielen auch in 2001 eine zentrale

Mehr

Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz

Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz S Finanzgruppe Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz Information für Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Die Sparkassen in Deutschland werden durch einen

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Bausparen und Baufinanzieren

Bausparen und Baufinanzieren Bausparen und Baufinanzieren Der Weg ins eigene Zuhause www.lbs-ht.de Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause. LBS Hessen-Thüringen, ein Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe Wohnen ist ein Grundbedürfnis.

Mehr

Sparkassen-Kunden profitieren von Wertpapieren

Sparkassen-Kunden profitieren von Wertpapieren Presseinformation 20. März 2015 Sparkassen-Kunden profitieren von Wertpapieren Geschäftsjahr 2014 mit gutem Wachstum in allen Bereichen Die Sparkasse Westmünsterland blickt auf ein zufriedenstellendes

Mehr

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen S Finanzgruppe Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen Informationen für die Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Im Zusammenhang mit der internationalen Finanzmarktkrise stellen sich Kunden

Mehr

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen S Finanzgruppe Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen Informationen für die Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Im Zusammenhang mit der internationalen Finanzmarktkrise stellen sich Kunden

Mehr

Bericht zum Geschäftsjahr 2014:

Bericht zum Geschäftsjahr 2014: Pressegespräch vom 13. März 2015, 14.00 Uhr Bericht zum Geschäftsjahr 2014: Zusammenfassung: Sparkasse konnte sich als Marktführer behaupten Solide Ertragslage auf Vorjahreshöhe Mitarbeiterbestand aufgebaut

Mehr

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum Nachrichten aus dem Rathaus: Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien... http://www.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_23909.html von 2 06.03.2012 10:47 Nr. 539 / 02.06.2009 Zehn Jahre 100 Häuser für

Mehr

Bericht über die gesetzliche Prüfung der. Bauverein Schweinfurt eg

Bericht über die gesetzliche Prüfung der. Bauverein Schweinfurt eg Bericht über die gesetzliche Prüfung der Bauverein Schweinfurt eg Schweinfurt Jahresabschluss: Berichtsnummer: Ausfertigung: 31.12.2014 10266-14G 4 H. Zusammengefasstes Prüfungsergebnis/Bestätigungsvermerk

Mehr

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir bauen Zukunft auf Sicherheit

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir bauen Zukunft auf Sicherheit Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir bauen Zukunft auf Sicherheit Kurzbericht 2014 Im Überblick Stand 31. Dezember 2014 (Auszüge, gerundete Zahlen) Bilanzsumme 584 Mio.

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt. Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012. Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt. Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012. Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012 Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Inhaltsverzeichnis Bestätigungsvermerk Rechnungslegung Auftragsbedingungen,

Mehr

Oktober 2012 gewählt, wobei der besondere Fokus auf die letzten drei Jahre gelegt wurde, in welchen aufgrund

Oktober 2012 gewählt, wobei der besondere Fokus auf die letzten drei Jahre gelegt wurde, in welchen aufgrund Entwicklung des Kreditvolumens und der Kreditkonditionen privater Haushalte und Unternehmen im Euroraum-Vergleich Martin Bartmann Seit dem Jahr kam es im Euroraum zwischen den einzelnen Mitgliedsländern

Mehr

Die Raiffeisenbank in Zahlen

Die Raiffeisenbank in Zahlen Die Raiffeisenbank in Zahlen Die Raiffeisenbank in Zahlen Eigentümer Unsere Kreditgenossenschaft zählt zum Stichtag 31.12.21 5.743 Mitglieder und um insgesamt 4 mehr als zum 31.12.29. Ersteinlagen 2 15

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Checkliste für die Geldanlageberatung

Checkliste für die Geldanlageberatung Checkliste für die Geldanlageberatung Bitte füllen Sie die Checkliste vor dem Termin aus. Die Beraterin / der Berater wird diese Angaben im Gespräch benötigen. Nur Sie können diese Fragen beantworten,

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management Köln, 8. März 2012 Agenda 1. Vorbemerkung 2. Studienergebnisse 3. Fazit 1. Vorbemerkung Erste repräsentative Studie nach dem Krisenjahr

Mehr

DANKE. für Ihr Vertrauen 2014. Sparkasse Beckum-Wadersloh. Ausgezeichnet als 1 VORAUS-Sparkasse für hohe Qualität in der Kundenberatung

DANKE. für Ihr Vertrauen 2014. Sparkasse Beckum-Wadersloh. Ausgezeichnet als 1 VORAUS-Sparkasse für hohe Qualität in der Kundenberatung DANKE für Ihr Vertrauen 2014 Ausgezeichnet als 1 VORAUS-Sparkasse für hohe Qualität in der Kundenberatung Sparkasse Beckum-Wadersloh Persönlich. Kompetent. Nah. Engagiert für unsere Kunden Mit 174 Mitarbeiterinnen

Mehr

S P E C T R A K T U E L L VERLIEBT INS (BAU)SPAREN: SICHERHEITSDENKEN DOMINIERT DEN ANLAGEMARKT 7/02. I:\PR-ARTIK\Aktuell02\07\Deckbl-Aktuell.

S P E C T R A K T U E L L VERLIEBT INS (BAU)SPAREN: SICHERHEITSDENKEN DOMINIERT DEN ANLAGEMARKT 7/02. I:\PR-ARTIK\Aktuell02\07\Deckbl-Aktuell. S P E C T R A A VERLIEBT INS (BAU)SPAREN: SICHERHEITSDENKEN DOMINIERT DEN ANLAGEMARKT 7/02 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell02\07\Deckbl-Aktuell.doc VERLIEBT INS (BAU)SPAREN: SICHERHEITSDENKEN DOMINIERT

Mehr

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2012 Wirtschaftsprüfungs- und Treuhand - GmbH Steuerberatungsgesellschaft 5020, Kleßheimer Allee 47 Inhaltsverzeichnis Bilanz zum 31. Dezember 2012... 1 Gewinn-

Mehr

CreditPlus überschreitet Zwei-Milliarden- Grenze beim Konsumentenkreditbestand

CreditPlus überschreitet Zwei-Milliarden- Grenze beim Konsumentenkreditbestand Pressemitteilung 02/11 Ressorts: Wirtschaft, Banken, Handel, Verbraucher CreditPlus überschreitet Zwei-Milliarden- Grenze beim Konsumentenkreditbestand 2010 hat die Bank das Geschäftsfeld Automotive weiter

Mehr

Pressemeldung. Positive Geschäftsentwicklung im Jahr 2014. Gifhorn/ Wolfsburg, 3. März 2015

Pressemeldung. Positive Geschäftsentwicklung im Jahr 2014. Gifhorn/ Wolfsburg, 3. März 2015 Pressemeldung Bilanz-Pressegespräch 2014 Positive Geschäftsentwicklung im Jahr 2014 Gifhorn/ Wolfsburg, 3. März 2015 Wir sind mit der Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres insgesamt zufrieden, so

Mehr

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und StarDSL AG, Hamburg Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS An die StarDSL AG, Hamburg: Wir haben den Jahresabschluss

Mehr

Presse-Information Lauenburg/Elbe,07.10.2015. Raiffeisenbank eg Lauenburg/Elbe mit starkem. Wachstum im Kundengeschäft

Presse-Information Lauenburg/Elbe,07.10.2015. Raiffeisenbank eg Lauenburg/Elbe mit starkem. Wachstum im Kundengeschäft Presse-Information Lauenburg/Elbe,07.10.2015 Raiffeisenbank eg Lauenburg/Elbe mit starkem Wachstum im Kundengeschäft Solide Entwicklung im ersten Halbjahr 2015 Zweite Führungsebene wird gestärkt Alte Wache

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Die Einführung einer barwertigen Zinsbuchsteuerung ist zwangsläufig mit der Frage nach dem zukünftigen Managementstil verbunden. Die Kreditinstitute

Mehr

Ex-Ante-Evaluierung von Finanzinstrumenten in Thüringen 2014-2020. Thüringen Invest und Thüringen Dynamik

Ex-Ante-Evaluierung von Finanzinstrumenten in Thüringen 2014-2020. Thüringen Invest und Thüringen Dynamik GEFRA Ex-Ante-Evaluierung von Finanzinstrumenten in Thüringen 2014-2020 Thüringen Invest und Thüringen Dynamik Kurzfassung Kovalis Dr. Stefan Meyer, Bremen GEFRA Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen,

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de Finanzierung für den Mittelstand Leitbild der Abbildung schankz www.fotosearch.de Präambel Die Mitgliedsbanken des Bankenfachverbandes bekennen sich zur Finanzierung des Mittelstands mit vertrauenswürdigen,

Mehr

Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) und PPP

Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) und PPP BPPP: 23. Sitzung AK Infrastruktur am 02. September 2010 in Düsseldorf Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) und PPP Dr. Jörg Hopfe, Abteilungsleiter Öffentliche Kunden NKF hat in NRW die Kameralistik

Mehr

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Was wollen die meisten Sparer und Anleger? à Vermögen aufbauen à Geld so anlegen, dass es rentabel, besichert und kurzfristig wieder verfügbar ist Die

Mehr

Amtsblatt für die Stadt Büren

Amtsblatt für die Stadt Büren Amtsblatt für die Stadt Büren 7. Jahrgang 01.12.2015 Nr. 20 / S. 1 Inhalt 1. Jahresabschluss des Wasserwerkes der Stadt Büren zum 31. Dezember 2014 2. Jahresabschluss des Abwasserwerkes der Stadt Büren

Mehr

Kreissparkasse Heilbronn legt auch 2014 starkes Geschäftsjahr hin

Kreissparkasse Heilbronn legt auch 2014 starkes Geschäftsjahr hin Pressemitteilung Kreissparkasse Heilbronn legt auch 2014 starkes Geschäftsjahr hin Kredite und Einlagen legen zu Hervorragende Entwicklung im Versicherungs- und Immobiliengeschäft Jahresüberschuss stärkt

Mehr

Anlage zur Konditionenübersicht für Endkreditnehmer

Anlage zur Konditionenübersicht für Endkreditnehmer Unternehmen stehen wirtschaftlich sehr unterschiedlich da; ebenso gibt es vielfältige Besicherungsmöglichkeiten für einen Kredit. Risikogerechte Zinsen berücksichtigen dies und erleichtern somit vielen

Mehr

11 Verbindlichkeiten 371

11 Verbindlichkeiten 371 11 Verbindlichkeiten 371 Verbindlichkeiten 11.1 Überblick Verbindlichkeiten eines Unternehmens werden in folgende Bereiche unterteilt. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen

Mehr

Bausparen vermögensaufbau. Die eigene. Immobilie einfach. bausparen. Weil jeder seinen FREIraum braucht.

Bausparen vermögensaufbau. Die eigene. Immobilie einfach. bausparen. Weil jeder seinen FREIraum braucht. Bausparen vermögensaufbau Die eigene Immobilie einfach bausparen. Weil jeder seinen FREIraum braucht. Schaffen Sie jetzt den FREIraum für Ihre eigenen Ideen. Ein eigenes Dach über dem Kopf gibt Ihrer Kreativität

Mehr

Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen. Great Place to Work. September 2015

Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen. Great Place to Work. September 2015 Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen Great Place to Work September 2015 Wie eine vertrauensbasierte Unternehmenskultur den Erfolg von Veränderungsprozessen unterstützt Eine von Great

Mehr

Immobilien mieten, kaufen oder bauen 2013

Immobilien mieten, kaufen oder bauen 2013 Deutsches Institut für Finanzberatung Dr. Grommisch GmbH Immobilien mieten, kaufen oder bauen 2013 Vergleich und Auswertung vom 19.6.2013 Durchdacht. Geplant. Erfolgreich. Den Traum vom Eigenheim verwirklichen!

Mehr

Stellungnahme. des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft zum Entwurf des CRD IV Umsetzungsgesetzes (Drucksache 17 / 10974)

Stellungnahme. des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft zum Entwurf des CRD IV Umsetzungsgesetzes (Drucksache 17 / 10974) Stellungnahme des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft zum Entwurf des CRD IV Umsetzungsgesetzes (Drucksache 17 / 10974) Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. Wilhelmstraße

Mehr

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 Fax +41 44 631 39 10 Zürich, 21. November 2006 Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Finanzvermögen der Privathaushalte zur Hälfte in der

Mehr

Versorgungswerk der Steuerberater in Hessen

Versorgungswerk der Steuerberater in Hessen Versorgungswerk der Steuerberater in Hessen Körperschaft des öffentlichen Rechts Lagebericht zum 31.12.2013 I. Gesetzliche und satzungsmäßige Grundlagen Das durch Gesetz über die Hessische Steuerberaterversorgung

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen IBR INSTITUT FÜR BETRIEBS- UND REGIONALÖKONOMIE Thomas Votruba, Leiter MAS Risk Management, Projektleiter, Dozent

Mehr

Gewinnbringend Bausparen.

Gewinnbringend Bausparen. Gewinnbringend Bausparen. Mit attraktiven Zinsen und staatlicher Förderung. Bei Bedarfsfeldkennzeichnung Ideal Bausparen - Rentabel mit bis zu 4% * Guthabenzinsen! * Details siehe Innenseite. Wüstenrot

Mehr

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 156 / 2014-30. Oktober 2014 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Oktober 2014 Der Arbeitsmarkt im Oktober 2014 im Agenturbezirk Bad Hersfeld-Fulda Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Glossar Anteilseigner Bauspardarlehen Bausparguthaben Bausparen

Glossar Anteilseigner Bauspardarlehen Bausparguthaben Bausparen Glossar Anteilseigner Schwäbisch Hall ist die Bausparkasse der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Anteilseigner sind die genossenschaftlichen Zentralbanken DZ BANK (81,8%) und WGZ BANK (15%) sowie rund

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Geschäftsjahr 2013 Zahlen, Daten und Fakten zur Bremer Aufbau-Bank GmbH

Geschäftsjahr 2013 Zahlen, Daten und Fakten zur Bremer Aufbau-Bank GmbH Geschäftsjahr 2013 Zahlen, Daten und Fakten zur Bremer Aufbau-Bank GmbH Als Förderbank für Bremen und Bremerhaven engagiert sich die Bremer Aufbau-Bank (BAB) in der Stärkung und nachhaltigen Entwicklung

Mehr

Volksbank Hohenlimburg eg Offenlegung gemäß 7 Instituts- Vergütungsordnung. per 31.12.2011

Volksbank Hohenlimburg eg Offenlegung gemäß 7 Instituts- Vergütungsordnung. per 31.12.2011 Offenlegung gemäß 7 Instituts- Vergütungsordnung per 31.12.2011 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung des Geschäftsmodells... 3 2 Einhaltung der Anforderungen der Instituts-Vergütungsordnung... 4 3 Daten zur

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Die durchschnittliche Jahreswachstumsrate des Kreditvolumens an Nichtbanken im lag im Jahr 27 noch deutlich über 1 % und fiel in der Folge bis auf,8 % im

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

MARKTPLATZ Weiterbildung Frisches zur betrieblichen Weiterbildung und Personalentwicklung

MARKTPLATZ Weiterbildung Frisches zur betrieblichen Weiterbildung und Personalentwicklung MARKTPLATZ Weiterbildung Frisches zur betrieblichen Weiterbildung und Personalentwicklung Studie Weiterbildung 2015 Weiterbildung: Kostenfaktor oder strategische Investition? Studie: Allgemeines Methode:

Mehr

Neu als stellvertretendes Vorstandsmitglied/Verhinderungsvertreter

Neu als stellvertretendes Vorstandsmitglied/Verhinderungsvertreter 30.08.2016-2017 von Durchgang 10 / 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr Bonn und Berlin Neu als stellvertretendes Vorstandsmitglied/Verhinderungsvertreter Zielgruppe Obere Führungskräfte Ziele Sie wurden oder werden

Mehr

Sicher und zuverlässig auch in stürmischen Zeiten.

Sicher und zuverlässig auch in stürmischen Zeiten. Sicher und zuverlässig auch in stürmischen Zeiten. Die Württembergische Lebensversicherung. Ihr zuverlässiger Partner. der fels in der brandung Ausgezeichnete Qualität. Württembergische Lebensversicherung

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 1/2015 ZusammenFassend schlechte Stimmung auf den Heimatmärkten Rahmenbedingungen Über alle Märkte hinweg gehen die Befragten davon aus, dass sich die Rahmenbedingungen

Mehr

Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009

Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009 Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009 Die Beschlussvorlage 20150009 wird wie folgt ergänzt bzw geändert: Der Rat bestätigt den Beschluss der Gesellschafterversammlung der SBO vom

Mehr

Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum?

Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum? Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum? Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank Eine Studie von Macro-Consult im Auftrag der Erste Bank und Sparkassen

Mehr

Rendite ist die Summe richtiger. Entscheidungen. Seien Sie also. wählerisch, wenn es um die Finanzierung. von Kapitalanlagen und

Rendite ist die Summe richtiger. Entscheidungen. Seien Sie also. wählerisch, wenn es um die Finanzierung. von Kapitalanlagen und Rendite ist die Summe richtiger Entscheidungen. Seien Sie also wählerisch, wenn es um die Finanzierung von Kapitalanlagen und Gewerbeobjekten geht. Manfred Hölscher Enderlein & Co. GmbH www.enderlein.com

Mehr

S Finanzgruppe Deutscher Sparkassenund Giroverband. Darauf können sich die Kunden verlassen: Sparkassen stehen für Sicherheit und Stabilität

S Finanzgruppe Deutscher Sparkassenund Giroverband. Darauf können sich die Kunden verlassen: Sparkassen stehen für Sicherheit und Stabilität Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV) Kommunikation und Medien Charlottenstraße 47 10117 Berlin Telefon 030 202 25-5115 Telefax 030 202 25-5119 S Finanzgruppe Deutscher Sparkassenund Giroverband

Mehr

Dr. Heiko Lorson. Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC. *connectedthinking

Dr. Heiko Lorson. Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC. *connectedthinking Dr. Heiko Lorson Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC *connectedthinking Teilgenommen an der Befragung haben 34 Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen Unternehmen Teilnehmer Unternehmensgröße

Mehr

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl.

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. S Kreissparkasse Höchstadt/Aisch Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. www.kreissparkasse-hoechstadt.de Nachhaltig handeln. Verantwortung übernehmen. Sehr geehrte Kundin, sehr geehrte

Mehr

Ergänzende Datenübersicht für Bausparkassen SON02 Anl. 2 (zu 70)

Ergänzende Datenübersicht für Bausparkassen SON02 Anl. 2 (zu 70) (1) Zusätzliche Daten zum Kreditgeschäft 1. Zins- und Tilgungsrückstände 150 2. Tilgungsstreckungsdarlehen a) Anzahl 151 Stk. Stk. b) Gesamtbetrag 152 3. Vor- und Zwischenfinanzierungen durch Dritte, für

Mehr

Bausteine einer langfristigen Anlagestrategie

Bausteine einer langfristigen Anlagestrategie Bausteine einer langfristigen Anlagestrategie Teil 1: Welche Anlagestrategie passt zu mir? Teil 2: Welche Formen der Geldanlage gibt es? Teil 3: Welche Risiken bei der Kapitalanlage gibt es? Teil 4: Strukturierung

Mehr

Persönliches Coaching

Persönliches Coaching Veränderung gehört zum Leben, auch im Beruf. Doch manchmal ist es gar nicht so einfach, den ersten Schritt in eine neue Richtung zu gehen. Dann kann es hilfreich sein, Anstöße von außen zu bekommen z.b.

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Ihr Zuhause wird Sie dafür lieben.

Ihr Zuhause wird Sie dafür lieben. Modernisieren Ihr Zuhause wird Sie dafür lieben. Energiesparen mit LBS-Bausparen. Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause. Wir. In der LBS Nord. MODERNISIEREN WOHNQUALITÄT Alte Liebe rostet doch. Gemeinsam

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 abcfinance Beteiligungs AG, Köln Bilanz zum 31. Dezember 2014 Aktiva 31.12.2014 31.12.2013 A.

Mehr

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Agenda 1. Vorbemerkung 2. Studienergebnisse 3. Fazit 2 1. Vorbemerkung Dritte repräsentative Studie über das Anlageverhalten

Mehr

Nachhaltigkeit. 36 Prozent können spontan nicht sagen, was sie mit Nachhaltigkeit verbinden. Assoziationen mit dem Begriff Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit. 36 Prozent können spontan nicht sagen, was sie mit Nachhaltigkeit verbinden. Assoziationen mit dem Begriff Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit Datenbasis: 1.008 Befragte Erhebungszeitraum: 23. bis 25. Januar 2012 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Wissenschaftsjahr 2012 Zukunftsprojekt Erde/BMBF Auf

Mehr

Eigenheimrente stärkt die private Altersvorsorge Riester-Förderung erleichtert den Weg in die eigenen vier Wände

Eigenheimrente stärkt die private Altersvorsorge Riester-Förderung erleichtert den Weg in die eigenen vier Wände 21. April 2008 Eigenheimrente stärkt die private Altersvorsorge Riester-Förderung erleichtert den Weg in die eigenen vier Wände LBS-Chef Heinz Panter begrüßt die geplante Eigenheimrente: Die Koalition

Mehr

ZWISCHENBERICHT 09.04

ZWISCHENBERICHT 09.04 ZWISCHENBERICHT 09.04 die Düsseldorfer Hypothekenbank konnte in den letzten neun Monaten aufgrund der guten Marktstellung das Neugeschäftsvolumen in der Staatsfinanzierung mehr als verdreifachen. Gestützt

Mehr