LLEICHT- Arbeit. BESTIMMUNGEN FÜR DEN MUTTERSCHUTZ Ein Überblick LESEN

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1 LLEICHT- LESEN Arbeit BESTIMMUNGEN FÜR DEN MUTTERSCHUTZ Ein Überblick

2 IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (Sozialministerium) Abteilung: Zentral-Arbeitsinspektorat Adresse: Stubenring 1, 1010 Wien Text-Übersetzung in LL (Verständlichkeitsstufe B1): Capito Titelbild: istockphoto.com/bmask Verlags- und Herstellungsort: Wien Druck: Sozialministerium Stand: Juli 2016 ISBN: Alle Rechte vorbehalten: Jede Verwertung (auch auszugsweise) ist ohne schriftliche Zustimmung des Medieninhabers unzulässig. Dies gilt insbesondere für jede Art der Vervielfältigung, der Übersetzung, der Mikroverfilmung, der Wiedergabe in Fernsehen und Hörfunk sowie für die Verbreitung und Einspeicherung in elektronische Medien wie z.b. Internet oder CD-Rom. Diese Information muss nicht vollständig sein. Kostenlos zu beziehen über das Broschürenservice des Sozialministeriums unter

3 colourbox.de BESTIMMUNGEN FÜR SCHWANGERE FRAUEN UND STILLENDE MÜTTER Schwangere Frauen, stillende Mütter und ihre Kinder müssen in der Arbeitswelt besonders geschützt werden. Deshalb gibt es zu ihrem Schutz spezielle Bestimmungen. Diese Bestimmungen müssen die Vorgesetzten einhalten. Damit diese Bestimmungen gelten, müssen Sie Ihrer Arbeitgeberin oder Ihrem Arbeitgeber eine Schwangerschaft und den Geburtstermin mitteilen. Meldepflicht einer Schwangerschaft Die Arbeitgeberin oder der Arbeitgeber muss eine Schwangerschaft schriftlich melden. Diese Meldung bekommt das Arbeitsinspektorat. 3

4 In dieser Meldung muss Folgendes stehen: Name und Alter der werdenden Mutter Tätigkeit der werdenden Mutter Welchen Arbeitsplatz hat die werdende Mutter? Wann ist voraussichtlich der Geburtstermin? Die schwangere Frau bekommt eine Kopie dieser Meldung. Außerdem muss eine Ärztin oder ein Arzt für Arbeitsmedizin über die Schwangerschaft verständigt werden. colourbox.de 4

5 Untersuchung Während der Schwangerschaft müssen sich Frauen immer wieder von einer Ärztin oder einem Arzt untersuchen lassen. Diese Untersuchungen dürfen schwangere Frauen auch während der Arbeitszeit machen, wenn sie außerhalb der Arbeitszeit nicht möglich sind. Die Zeit dieser Untersuchungen zählt als Arbeitszeit. Die Frauen bekommen in dieser Zeit ihr Gehalt ganz normal weiterbezahlt. Überprüfung der Arbeitsplätze Die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber müssen Arbeitsplätze für Frauen immer wieder überprüfen. Sie müssen überprüfen, ob es dort Gefahren für schwangere Frauen und stillende Mütter gibt. Die Arbeitsplätze müssen auch dann überprüft werden, wenn keine Frau im Betrieb schwanger ist oder ein Kind stillt. Genauere Informationen dazu stehen im Folder Mutterschutz-Evaluierung. Diesen Folder bekommen Sie bei Ihrem Arbeitsinspektorat. 5

6 Andrey Popov / fotolia Welche Arbeiten sind verboten oder beschränkt? Folgende Arbeiten sind für schwangere Frauen vor der Geburt verboten: Schwangere Frauen dürfen nicht regelmäßig mehr als 5 Kilo schwere Lasten heben. Schwangere Frauen dürfen auch nicht gelegentlich mehr als 10 Kilo schwere Lasten heben. Schwangere Frauen dürfen nicht regelmäßig mehr als 8 Kilo schwere Lasten schieben oder ziehen. Schwangere Frauen dürfen auch nicht gelegentlich mehr als 15 Kilo schwere Lasten schieben oder ziehen. 6

7 Wenn schwangere Frauen im Stehen arbeiten müssen, muss es Sitzgelegenheiten zum kurzen Ausruhen geben. Ab der 21. Woche der Schwangerschaft dürfen Frauen höchstens 4 Stunden am Tag im Stehen arbeiten. Bei manchen Arbeiten gibt es die Gefahr, dass Menschen eine Berufskrankheit bekommen. Zum Beispiel durch Lärm. Solche Arbeiten sind für schwangere Frauen verboten. Bei manchen Arbeiten müssen die Menschen mit gesundheitsgefährdenden Stoffen arbeiten. Zum Beispiel mit Staub, Gas oder Strahlung. Solche Arbeiten sind für schwangere Frauen verboten. Wenn das Arbeiten an einer Maschine die Füße sehr beansprucht, ist diese Arbeit für schwangere Frauen verboten. Zum Beispiel die Arbeit an einer Presse, die man mit den Füßen bedient. Schwangere Frauen dürfen nicht auf Beförderungsmitteln arbeiten. Das sind zum Beispiel Taxis oder Stapler. 7

8 Akkordarbeit bedeutet, dass man in einer bestimmten Zeit möglichst viel herstellt. Das ist sehr anstrengend. Deshalb dürfen Frauen ab der 21. Woche der Schwangerschaft nicht mehr im Akkord arbeiten. Schwangere Frauen dürfen keine Arbeiten machen, bei denen es leicht zu Unfällen kommen kann. Zum Beispiel auf Leitern. Schwangere Frauen dürfen keine Arbeiten machen, bei denen sie immer nur sitzen. Wenn es keine kurzen Unterbrechungen geben kann, sind solche Arbeiten verboten. Schwangere Frauen dürfen nicht bei Hitze, Kälte oder Nässe arbeiten. Schwangere Frauen dürfen keine Arbeiten machen, bei denen sie sich oft sehr stark strecken oder beugen müssen. Schwangere Frauen dürfen keine Arbeiten machen, bei denen es starke Erschütterungen gibt. Zum Beispiel Arbeiten mit stark vibrierenden Maschinen wie Bohrhämmern oder Schleifmaschinen. 8

9 Schwangere Frauen dürfen keine Arbeiten machen, bei denen sie stark psychisch belastet sind. Zum Beispiel Arbeiten mit gewalttätigen Personen, vor allem wenn Frauen allein arbeiten müssen. Es darf am Arbeitsplatz von schwangeren Frauen nicht besonders schlecht riechen. An Arbeitsplätzen von schwangeren Frauen darf es keinen Tabakrauch geben, wenn die Frauen selbst nicht rauchen. Schwangere Frauen dürfen nicht in Bergwerken arbeiten. Wichtig: 8 Wochen vor dem Geburtstermin gilt für schwangere Frauen ein absolutes Beschäftigungsverbot! georgerudy / fotolia 9

10 istockphoto.com/bmask NACH DER GEBURT: Auch nach der Geburt gibt es ein Beschäftigungsverbot. Frauen dürfen 8 Wochen nach der Geburt ihres Kindes nicht an ihrem Arbeitsplatz arbeiten. Nach Frühgeburten oder Kaiserschnitten dürfen Frauen 12 Wochen nicht arbeiten gehen. Diese 12 Wochen gelten auch für die Mehrlingsgeburten. Wenn eine Frau ihr Kind vor dem berechneten Geburtstermin bekommt, gilt das Beschäftigungsverbot nach der Geburt um diese Zeit länger. Das Beschäftigungsverbot kann sich höchstens auf 16 Wochen verlängern. 10

11 Wenn Frauen nach dem Beschäftigungsverbot gleich wieder arbeiten gehen, gelten bis 12 Wochen nach der Geburt folgende Verbote und Beschränkungen: Sie dürfen nicht regelmäßig mehr als 5 Kilo schwere Lasten heben. Sie dürfen auch nicht gelegentlich mehr als 10 Kilo schwere Lasten heben. Sie dürfen nicht regelmäßig mehr als 8 Kilo schwere Lasten schieben oder ziehen. Sie dürfen auch nicht gelegentlich mehr als 15 Kilo schwere Lasten schieben oder ziehen. Wenn Frauen im Stehen arbeiten müssen, muss es Sitzgelegenheiten zum kurzen Ausruhen geben. Bei manchen Arbeiten gibt es die Gefahr, dass Menschen eine Berufs-Krankheit bekommen. Zum Beispiel durch Lärm. Solche Arbeiten sind für Frauen bis 12 Wochen nach der Geburt verboten. Bei manchen Arbeiten müssen die Menschen mit gesundheitsgefährdenden Stoffen arbeiten. Zum Beispiel mit Staub, Gas oder Strahlung. Solche Arbeiten sind für Frauen bis 12 Wochen nach der Geburt verboten. 11

12 Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch Akkordarbeit verboten. Bergbauarbeiten sind für Frauen bis 12 Wochen nach der Geburt verboten. Wenn das Kind gestillt wird, gelten diese Verbote und Beschränkungen grundsätzlich für die gesamte Stillzeit! Nachtarbeit In der Zeit zwischen Uhr am Abend und 6.00 Uhr in der Früh dürfen schwangere und stillende Frauen nicht arbeiten. Unter bestimmten Voraussetzungen gibt es Ausnahmen von dieser Regel. Schwangere und stillende Mütter dürfen unter bestimmten Voraussetzungen bis Uhr oder Uhr arbeiten. Das gilt für die Arbeit im Verkehrswesen. Schwangere dürfen zum Beispiel nicht als Busfahrerin arbeiten. die Arbeit im kulturellen Bereich. Zum Beispiel in einem Theater oder bei Konzerten. die Arbeit in Krankenhäusern 12

13 die Arbeit in Betrieben mit mehreren Arbeitsschichten. Zum Beispiel, wenn eine Schicht von Uhr bis Uhr dauert. istockphoto.com/bmask Arbeit an Sonntagen und Feiertagen An Sonntagen und Feiertagen dürfen schwangere und stillende Frauen nicht arbeiten. Unter bestimmten Voraussetzungen gibt es Ausnahmen von dieser Regel. Das gilt für die Arbeit in Betrieben in denen ununterbrochen (Montag bis Sonntag) gearbeitet werden darf, wobei schwangere und stillende Mütter nur bis Uhr arbeiten dürfen. die Arbeit im Gastgewerbe 13

14 die Arbeit im kulturellen Bereich. Zum Beispiel in einem Theater oder bei Konzerten. die Arbeit in sehr kleinen Betrieben die Arbeit in Betrieben, die an einem Werktag geschlossen haben. Wenn ein Betrieb zum Beispiel jeden Dienstag geschlossen hat, dürfen schwangere und stillende Frauen auch an Sonntagen und Feiertagen arbeiten. Überstunden Schwangere und stillende Frauen dürfen höchstens 9 Stunden pro Tag arbeiten. Sie dürfen höchstens 40 Stunden pro Woche arbeiten. Ruhemöglichkeit Schwangere und stillende Frauen dürfen sich während der Arbeitszeit hinlegen und ausruhen. Sie dürfen deswegen aber nicht weniger Geld bekommen! Weiterzahlung des Entgelts Manchmal ändert sich wegen eines Verbots oder einer Beschränkung die Art der Arbeit einer schwangeren oder stillenden Frau. Sie hat aber trotzdem Anspruch auf das gleiche Geld, das sie durchschnittlich in den letzten 13 Wochen vorher verdient hat. 14

15 Freistellung Eine schwangere Frau kann jederzeit von ihrer Arbeit freigestellt werden, wenn aus irgendeinem Grund Gefahr für die Gesundheit von Mutter oder Kind besteht. Das ist nur möglich, wenn die gesundheitliche Gefahr nichts mit dem Arbeitsplatz zu tun hat. So eine Freistellung von der Arbeit kann nur die Amtsärztin oder der Amtsarzt oder die Ärztin oder der Arzt der Arbeitsinspektion anordnen. Schutz vor Kündigung oder Entlassung Eine Frau darf nicht gekündigt werden, sobald sie eine Schwangerschaft meldet. Dieser Schutz vor Kündigung gilt bis 4 Monate nach der Geburt. Wenn eine Frau in Karenz geht oder eine Elternteilzeit in Anspruch nimmt, gilt dieser Schutz bis 4 Wochen nach Ende der Karenz oder Teilzeit. Ausnahmen: Wenn ein Betrieb kleiner wird oder zusperrt, kann es trotzdem eine Kündigung geben. Eine Entlassung ist nur unter bestimmten Gründen möglich. Das Arbeits- und Sozialgericht muss zustimmen. 15

16 Zeitlich befristete Arbeitsplätze: Manchmal werden Arbeitsplätze nur für eine bestimmte Zeit vergeben. Wenn es für diese Befristung keinen Grund gibt, müssen schwangere Frauen weiter beschäftigt werden, bis die Schutzfrist oder eine Freistellung beginnt. Abfertigung Jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer zahlt monatlich Geld von ihrem oder seinem Gehalt. Dieses Geld kann ausbezahlt werden, wenn jemand aufhört an einem Arbeitsplatz zu arbeiten. Dieses Geld nennt man Abfertigung. istockphoto.com/bmask 16

17 Wenn eine Frau aufhören will, an einem Arbeitsplatz zu arbeiten, muss sie das spätestens 3 Monate vor dem Ende der Karenz oder der Elternteilzeit sagen. Wenn sie das nicht sagt, bekommt sie die Abfertigung vorläufig nicht. Wenn Sie weitere Fragen zu Ihren Ansprüchen während der Schwangerschaft und der Stillzeit haben, wenden Sie sich auch an Ihre Interessenvertretung. Gesetze zum Mutterschutz Folgende Gesetze sind für den Mutterschutz wichtig: Mutterschutz-Gesetz Angestellten-Gesetz Arbeiter-Abfertigungs-Gesetz Geburtstermin Geburtstermin für Frau... ist der... Die Schutzfrist beginnt 8 Wochen vor dem Geburtstermin, das ist am.... Internet: Ihr zuständiges Arbeitsinspektorat berät Sie gerne > Kontakt, Service > Standorte, Zuständigkeit 17

18 RAUM FÜR NOTIZEN sozialministerium.at

19

20 BUNDESMINISTERIUM FÜR ARBEIT, SOZIALES UND KONSUMENTENSCHUTZ Stubenring 1, 1010 Wien Tel.: sozialministerium.at

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