Dipl.-Wirt.-Inf. Christina Koch Übung Jahresabschluss Sommersemester Rückstellungen:

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1 Rückstellungen: Rückstellungen sind Passivposten für bestimmte Verpflichtungen eines Unternehmens, die zu künftigen Ausgaben führen und deren zugehöriger Aufwand der Verursachungsperiode zugerechnet werden muss (sollte). Von Verbindlichkeiten unterscheiden sich Rückstellungen dadurch, dass die Verpflichtung dem Grunde und/oder der Höhe nach ungewiß ist. 07. Juli

2 249 HGB: Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten, Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften, Aufwandsrückstellungen, Rückstellungen für Gewährleistungen ohne rechtliche Verpflichtung. Darüber hinausgehende Rückstellungen sind verboten ( 249 Abs. 3 HGB/ 249 Abs. 2 Satz 1 HGB-BilMoG). 07. Juli

3 BilMoG: Die Passivierungswahlrechte zur Bildung von Aufwandsrückstellungen entfallen. 249 Abs. 1 Satz 3 HGB und 249 Abs. 2 HGB werden gestrichen. 07. Juli

4 Systematisierung der Rückstellungen: Wirtschaftliche Verpflichtung (Kulanzrückstellung) Rückstellungen Verpflichtung gegenüber Dritten Außenverpflichtung Rechtliche Verpflichtung (Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten und für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften) Bürgerlichrechtliche Verpflichtung Öffentlichrechtliche Verpflichtung Innenverpflichtung Verpflichtung gegenüber (Aufwandsrückstellung) sich selbst 07. Juli

5 Rückstellungsbildung aus statischer und dynamischer Sicht? 07. Juli

6 Verbindlichkeitsrückstellungen: Ansatz von Verbindlichkeitsrückstellungen: Verpflichtung gegenüber einem Dritten, wirtschaftliche Belastung und Quantifizierbarkeit. Passivierungsgrundsatz 07. Juli

7 Bewertung von Verbindlichkeitsrückstellungen: Rückstellungen sind, wie Schulden allgemein, zu ihrem Erfüllungsbetrag anzusetzen. Für die Bewertung von Rückstellungen gilt ergänzend der Schätzmaßstab des 253 Abs. 1 Satz 2 HGB. Danach sind Rückstellungen nur in Höhe des Betrages anzusetzen, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Neben diesen Vorschriften sind die in 252 HGB genannten allgemeinen Bewertungsgrundsätze zu beachten. 07. Juli

8 BilMoG: Mit BilMoG sind künftige Preis- und Kostensteigerungen zu berücksichtigen, dadurch wird das Stichtagsprinzip aufgeweicht ( 253 Abs. 1 Satz 2 HGB-BilMoG). 07. Juli

9 Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abzuzinsen. Abweichend von Satz 1 dürfen Rückstellungen für Altersvorsorgeverpflichtungen oder vergleichbare langfristige Verpflichtungen pauschal mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz abgezinst werden, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt. Die Sätze 1 und 2 gelten entsprechend für auf Rentenverpflichtungen beruhenden Verbindlichkeiten, für die eine Gegenleistung nicht mehr zu erwarten ist. Der nach den Sätzen 1 und 2 anzuwendende Abzinsungszinssatz wird von der Deutschen Bundesbank nach Maßgabe einer Rechtsverordnung ermittelt und monatlich bekannt gegeben. ( 253 Abs. 2 Satz 1-4 HGB-BilMoG) 07. Juli

10 Inanspruchnahme und Auflösung von Verbindlichkeitsrückstellungen: Eine in früheren Jahren gebildete Rückstellung ist erfolgswirksam aufzulösen, soweit der Grund hierfür entfallen ist ( 249 Abs. 3 Satz 2 HGB/ 249 Abs. 2 Satz 2 HGB- BilMoG). Die Erfolgswirkung ist abhängig von der zutreffenden Bemessung der Rückstellung. Ggf. wird die Rückstellung in eine Verbindlichkeit umgebucht. 07. Juli

11 Aufwandsrückstellungen: Bei den Aufwandsrückstellungen herrscht die periodengerechte Erfolgsermittlung (dynamische Bilanztheorie) als Bilanzierungszweck vor, der Zweck der Kapitalerhaltung (statische Bilanztheorie) steht im Hintergrund. Sie unterscheiden sich von Verbindlichkeitsrückstellungen dadurch, dass keine rechtliche oder wirtschaftliche Verpflichtung gegenüber einem Dritten besteht. Passivierungspflicht nach 249 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 HGB. Passivierungswahlrechte nach 249 Abs. 1 Satz 3, Abs. 2 HGB (entfällt nach BilMoG). 07. Juli

12 Kriterien zur Bilanzierung einer Aufwandsrückstellung: Auch bei den Aufwandsrückstellungen müssen die drei Kriterien des Passivierungsgrundsatzes erfüllt sein: Vorliegen einer Verpflichtung, wirtschaftliche Belastung und Quantifizierbarkeit. 07. Juli

13 Bewertung von Aufwandsrückstellungen: Hinsichtlich der Bewertung der Aufwandsrückstellungen ergeben sich keine Besonderheiten im Vergleich zu den Verbindlichkeitsrückstellungen. 07. Juli

14 Drohverlustrückstellungen: Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften (Drohverlustrückstellungen) werden zum einen auf Basis des Imparitätsprinzips ( 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB) gebildet. Zum anderen sind sie aufgrund des Passivierungsgrundsatzes zu bilden. Denn sie stellen Außenverpflichtungen dar, da ihnen ein konkretisiertes Auszahlungserfordernis gegenüber Dritten zugrunde liegt. Die Rückstellung ist nach 249 Abs. 1 Satz 1 HGB in Höhe des Verlustes zu bilden, sprich in Höhe der Differenz zwischen dem Wert der erwarteten Gegenleistung und der eigenen Leistung ( Antizipierung drohender künftiger negativer Erfolgsbeiträge). 07. Juli

15 Quellen: Baetge/Kirsch/Thiele: Bilanzen, 9. Aufl.. Bundesministeriums der Justiz (2009), Gesetzes zur Modernisierung des Bilanzrechts (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz BilMoG), abrufbar unter 3ff1d30ddda/3551/gesetzesbeschluss_bilmog.pdf, verabschiedet: Juli

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