Trends und Verdienste im Brandenburger Handwerk 1997 bis 1999

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1 Trends und Verdienste im Brandenburger Handwerk 1997 bis 1999 Die Fundamentaldaten des Brandenburger Handwerks im Zeitraum 1997 bis 1999 zeigen eine gespaltene Entwicklung auf. Während die Trends in Umsatz und Beschäftigung im allgemeinen weniger optimistisch stimmen, so ist bei der Arbeitsproduktivität ein genereller Zuwachs zu verzeichnen. Auch wenn das Verdienstniveau im Brandenburger Handwerk im überregionalen Vergleich gut ist, so fallen dennoch auch die Zuwächse der vergangenen Jahre im Vergleich zum Produzierenden Gewerbe sehr bescheiden aus. Für das Jahr 1999 lässt sich zwar bei den Umsätzen eine gewisse Stabilisierung erkennen, die Beschäftigtenzahlen blieben jedoch unverändert rückläufig waren noch Beschäftigte in selbstständigen Handwerksunternehmen tätig, rund weniger als noch zur Handwerkszählung (HWZ) 19. Der Umsatz im Brandenburger Handwerk ist im Vergleich 1999 gegenüber 1997 um 7,2 Prozent gesunken. Positiv dagegen entwickelte sich im gleichem Zeitraum die Produktivität der brandenburgischen Handwerksunternehmen. Das Personal der Handwerksunternehmen erwirtschaftete 1999 einen um rund 15 Prozent höheren Umsatz je Beschäftigten als im Basisjahr der HWZ 19. Brandenburger Handwerker verdienen im Vergleich zu ihren Kollegen in den anderen neuen Flächenländern relativ gut. Gemessen am Verdienst der Handwerker im früheren Bundesgebiet ist der Verdienstunterschied allerdings noch beträchtlich. Die Lohnzuwachsrate fiel in den letzten beiden Jahren im Vergleich zum Produzierenden Gewerbe sehr bescheiden aus. Frauen verdienen auch im Handwerk - wie in allen anderen Bereichen - deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. Die fachbezogene Ausbildung bringt auch in Brandenburg mehr Geld in die Lohntüte. Der Verdienstunterschied zwischen Gesellen und übrigen Arbeitern ist aber wesentlich geringer als im früheren Bundesgebiet. Das Lebensmittelhandwerk der Bäcker und Fleischer bildet dabei mit Abstand das Schlusslicht unter den Gewerbezweigen. Der nachfolgende Beitrag gibt im ersten Teil einen Überblick über die Umsatz- und Beschäftigtenentwicklung in Brandenburger Handwerksunternehmen. Der zweite Teil stellt die Verdienstentwicklung im Brandenburger Handwerk dar. Betrachtet wird der Zeitraum von 1997 bis Entwicklungstrends von Beschäftigung und Umsätzen im Brandenburger Handwerk Vorbemerkungen Wichtige statistische Informationsquellen über das Handwerk sind die vierteljährlichen Erhebungen und die im Abstand von acht bis zehn Jahren stattfindenden Zählungen. Entsprechend dem Handwerkstatistikgesetz werden für die vierteljährliche Konjunkturberichterstattung maximal Unternehmen von selbstständigen Handwerkern in Deutschland befragt. Die Belastung für die Handwerker ist so auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt und diese Statistik wird als Stichprobenerhebung durchgeführt. In Brandenburg berichten derzeit vierteljährlich ca Handwerker als Repräsentativunternehmen zu den Merkmalen Beschäftigte und Umsatz. Aus diesen Angaben werden en und Veränderungsraten berechnet, die die wirtschaftliche Entwicklung im Handwerk beschreiben. Grundlage für diese laufende vierteljährliche Handwerksbericht erstattung bildeten die aktuellsten Zählergebnisse, die für das deutsche Handwerk mit der 6. Handwerkszählung 19 ermittelt wurden und u. a. Angaben zu Beschäftigen, Umsätzen, Absatzrichtung, Rechtsform des Jahres 1994 beinhalten. Diese Zählung zum Stichtag 31. März 19 lieferte erstmals nach der Wiedervereinigung für das gesamte Bundesgebiet aktuelle Wirtschaftsdaten für den Handwerksbereich. Befragt wurden alle Unternehmen (Totalerhebung), die zum Stichtag als selbstständiges Unternehmen oder als handwerklicher Nebenbetrieb in die Handwerksrolle eingetragen waren. Nicht erfasst wurden die Hilfsbetriebe und die Unternehmen des handwerksähnlichen Gewerbes. Die Ergebnisse der Handwerksstatistiken werden nach zwei verschiedenen Wirtschaftssystematiken ausgewiesen. Einerseits werden die Ergebnisse nach Gewerbezweigen und Gewerbegruppen der Anlage A der Handwerksordnung dargestellt. Andererseits erfolgt die wirtschaftliche Zuordnung entsprechend der Klassifikation für Wirtschaftszweige (WZ 93). Durch die Verwendung der WZ 93 ist ein Vergleich der Ergebnisse mit anderen amtlichen Wirtschaftsstatistiken möglich. 22 Daten + Analysen 6/2000

2 Eckdaten der Handwerkszählung 19 Am 31. März 19 wurden im Land Brandenburg selbständige Handwerksunternehmen und handwerkliche Nebenbetriebe von Unternehmen außerhalb des Handwerks gezählt. Von diesen Unternehmen waren im Jahr 1994 wirtschaftlich tätig. Davon beschäftigten die selbstständigen Handwerksunternehmen am 30. September Personen und erzielten einen Umsatz von 24,9 Milliarden DM im Jahr Das Handwerk ist ein typischer Bereich des deutschen Mittelstandes waren im Durchschnitt in brandenburgischen Handwerksunternehmen 11 Personen tätig. Fast die Hälfte der Handwerksunternehmen (45 Prozent) hatte jedoch weniger als 5 Beschäftigte (einschließlich tätige Inhaber und unbezahlt mithelfende Familienmitglieder). Zwischen 5 und 9 Beschäftigte waren in 26 Prozent der Handwerksunternehmen und 10 und mehr wurden in rund 29 Prozent der Handwerksunternehmen beschäftigt. Zu bemerken ist, dass in ca. 180 Handwerksunternehmen und mehr Beschäftigte tätig waren. Rund 22 Prozent aller Beschäftigten im Brandenburger Handwerk waren 1994 Frauen. Allerdings gab es deutliche Unterschiede in den einzelnen Beschäftigtenkategorien, so waren nur 11 Prozent der tätigen Inhaber weiblich. Der Jahresumsatz aller Handwerksunternehmen von 24,9 Milliarden DM entsprach im Durchschnitt einer Produktivität von DM je Beschäftigten. Diese Umsatzzahlen differierten in den einzelnen Wirtschaftsbereichen erwartungsgemäß Angespannte Wirtschaftslage 1997 bis 1999 im Brandenburger Handwerk Insgesamt ist die Bilanz des Handwerks in Brandenburg seit der Zählung 19 rückläufig waren Beschäftigte in selbstständigen Handwerksunternehmen tätig, rund weniger als noch zur Handwerkszählung 19. Die Angaben der konjunkturellen Entwicklung im Handwerk werden mit Hilfe des vierteljährigen Handwerksberichtes von repräsentativ ausgewählten Handwerksunternehmen gewonnen. Bis 1998 wurden für die Ermittlung der en die Ergebnisse der Handwerkszählung 19 als Basisdaten verwendet. Beschäftigte und Umsatz in selbstständigen Handwerksunternehmen 1997 bis 1999,1 106,7 99,5,0 Beschäftigte*) 93,9 Umsatz*) 99,0 *) Beschäftigte =, Umsatz 1999= Durch den Gesetzgeber wurde 1998 die Handwerksordnung neu gefasst. In diesem Zusammenhang wurde die Anlage A der Handwerksordnung völlig überarbeitet. So sank die Zahl der Handwerksberufe von 127 auf 94. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass ein Umbruch der Anlage A stattfand, erfolgte ab 1999 die Umbasierung der en des vierteljährigen Handwerksberichts auf das Jahr Damit war gewährleistet, dass nach der Umstellung von Anfang an aktuelle en sowie Vorquartals- und Vorjahresvergleiche ausgewiesen werden konnten. Die bis 1998 erhobenen Daten wurden ebenfalls auf die neue seit 01. April 1998 gültige Gewerbezweigklassifizierung umgestellt. Die angespannte Wirtschaftslage wird durch den anhaltenden Personalabbau aber auch durch stagnierende Umsätze in den Handwerksunternehmen deutlich wurde zumindest im Handwerk insgesamt etwa das Umsatzniveau des Vorjahres erreicht. Eine Stabilisierung der Umsätze erzielten dabei die Handwerksunterneh- Entwicklung der Beschäftigten- und Umsatzzahlen im Brandenburger Handwerk (-Handwerk insgesamt-) Beschäftigte = 1.Q 2.Q 3.Q 4.Q 1.Q 2.Q 3.Q 4.Q 1.Q 2.Q 3.Q 4.Q Umsatz VJD 1998 = Daten + Analysen 6/

3 Nr. der Klassifikation 1) Beschäftigte und Umsatz in Handwerksunternehmen nach ausgewählten Wirtschaftzweigen Beschäftigte Umsatz Wirtschaftszweig = 1998= Handwerk insgesamt,1 99,5 93,9 106,7 99,0 D Verarbeitendes Gewerbe 103,8 99,9,5,5 99,3 F Baugewerbe 108,6 99,9 93,1 111,9 97,0 G Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern 98,5 98,6 96,9 98,7 102,4 74 Erbringung von Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen 99,9 97,0,2 114,4 98,0 93 Erbringung von sonstigen Dienstleistungen 98,6 99,7,4,5 96,9 1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 1993 (WZ1993) men der Wirtschaftsbereiche Verarbeitendes Gewerbe und Handel. Eine deutliche Umsatzeinbuße wurde im Baugewerbe ermittelt. Diese war aber im Jahr 1999 deutlich geringer als noch 1998 im Vergleich zum Vorjahr. Die Quartalsangaben der repräsentativen Handwerksberichterstattung zeigen, dass saisonale Unterschiede auftreten und die Entwicklung in den einzelnen Wirtschaftbereichen differenziert verläuft. Die mit Abstand niedrigsten Beschäftigten- und Umsatzzahlen im Handwerk sind jeweils im 1. Quartal eines Jahres zu verzeichnen. Im Jahresverlauf ist dann generell ein Aufwärtstrend zu beobachten. Entwicklung der Beschäftigten im Brandenburger Handwerk 1997 bis 1999 Das Beschäftigtenniveau im Handwerk ist in den Jahren von 1997 bis 1999 stetig gesunken. Der Rückgang der Beschäftigtenzahl von 1999 gegenüber 1997 betrug rund 11 Prozent. Der Beschäftigtenabbau konnte in den vergangenen Jahren in keinem Wirtschaftsbereich gestoppt werden. Im Baugewerbe waren die Reduzierungen besonders gravierend war selbst bei Handwerksunternehmen des Dienstleistungsbereiches der Personalrückgang deutlich spürbar. Die größte personelle Stabilität trotz rückläufiger Zahlen verzeichneten Handwerker, die überwiegend im Handelsbereich wirtschaftlich tätig sind. Beschäftigte in den Handwerksunternehmen des Verarbeitenden Gewerbes = 103,8 99,9,5 Beschäftigte in den Handwerksunternehmen des Baugewerbes = 108,6 Im Verarbeitenden Gewerbe war bei den Handwerksunternehmen ein Rückgang der Beschäftigten von 8 Prozent zu verzeichnen. Die Entwicklung in den Untergruppen des Verarbeitenden Gewerbes verlief sehr differenziert. So ging im Ernährungsgewerbe die Beschäftigtenzahl um 9,6 Prozent, im Maschinenbau um 11 Prozent und im Bereich des bauabhängigen Holzgewerbes sogar um 15,7 Prozent zurück. 99,9 93,1 Im Baugewerbe war ein besonders gravierender Personalabbau zu verzeichnen. Der Rückgang betrug 14,3 Prozent. Dabei waren vor allem im Ausbaugewerbe 24 Daten + Analysen 6/2000

4 deutliche Einbrüche zu verzeichnen. So ging die Beschäftigtenzahl im Bereich Bauinstallation um 18 Prozent zurück, im Bereich sonstiges Baugewerbe musste ein Minus von sogar 20,7 Prozent verbucht werden. Im Bereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern wurde in den Jahren 1997 bis 1999 von den Handwerksunternehmen der geringste Beschäftigtenrückgang gemeldet (- 1,6 Prozent), wobei diese Entwicklung in den zugehörigen Wirtschaftzweigen unterschiedlich war. So konnte im Bereich Handel mit Kraftwagen sogar ein leichter Anstieg der Beschäftigten von 1,4 Prozent erzielt werden, wobei im Bereich Kfz-Instandsetzung ein Rückgang von 4,8 Prozent eingetreten war. Die Handwerksunternehmen des Bereiches Dienstleistungen für Unternehmen konnten im Zeitraum 1997 bis 1999 ebenfalls keine neuen Arbeitsplätze schaffen. Auch sie verbuchten insgesamt rückläufige Beschäftigtenzahlen (- 9,7 Prozent), besonders einschneidend war der Rückgang im Jahr Der Personalbestand im Gebäudereinigungsgewerbe verringerte sich u. a. um 6,7 Prozent. Die Erbringung von sonstigen Dienstleistungen durch Handwerksunternehmen musste ebenfalls Einbußen in der Beschäftigtenzahl von 3,3 Prozent verbuchen. Dabei war ein Rückgang bei den Wäschereien und chemischen Reinigungen von 5,6 Prozent und beim Friseurgewerbe von 4,9 Prozent zu verzeichnen. Beschäftigte in den Handwerksunternehmen des Bereiches Erbringung von Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen = 99,9 97,0,2 Beschäftigte in den Handwerksunternehmen des Bereiches Erbringung von sonstigen Dienstleistungen = 98,6 99,7,4 Beschäftigte in den Handwerksunternehmen des Bereiches Handel, Instandhaltung und Reparartur von Kfz und Gebrauchsgütern = 98,5 98,6 96,9 Entwicklung der Umsätze im Brandenburger Handwerk 1997 bis 1999 Die Umsätze der Brandenburger Handwerksunternehmen haben sich in den Jahren 1997 bis 1999 unterschiedlich und überwiegend negativ entwickelt. Im Handwerk insgesamt beträgt der Umsatzrückgang 7,2 Prozent im Vergleich von 1999 zu Die nach Wirtschaftsbereichen unterschiedlich hohen Verluste werden in den nachfolgenden Grafiken deutlich. Daten + Analysen 6/

5 Umsatz in den Handwerksunternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Baugewerbes und des Handels 1998 = 111,9,5,0 99,3,0,0 98,7 97,0 Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe 102,4 Handel, Instandhaltung u. Reparatur von Kfz u. Gebrauchsgütern So ging bei den Handwerkern des Verarbeitenden Gewerbes der Umsatz um 5,9 Prozent, im Baugewerbe um 13,2 Prozent und im Bereich Dienstleistungen ü- berwiegend für Unternehmen um 12 Prozent im Zeitraum 1999 zu 1997 zurück. Im Bereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern wurde trotz Personalabbau eine Umsatzsteigerung von 3,7 Prozent erreicht. Das gleiche gilt für die Erbringung sonstiger Dienstleistungen mit einem Umsatzplus von 1,5 Prozent. Offensichtlich wird der Zusammenhang zwischen Umsatzsituation und Beschäftigtenzahl. Die im vorstehenden Abschnitt Beschäftigte genannten Problemhandwerke sind auch die mit den größten Umsatzeinbußen. Umsatz in den Handwerksunternehmen des Dienstleistungsgewerbes 1998 = ,4,0,0 98,0,5 Erbringung von Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen 96,9 Erbringung sonstiger Dienstleistungen Positiv kann insgesamt vermerkt werden, dass im Brandenburger Handwerk immer weniger Beschäftigte höhere Umsatzergebnisse erzielen und somit die Effektivität dieser Unternehmen gestiegen ist. So betrug der durchschnittliche Umsatz je Beschäftigten im Jahr 1994 laut Handwerkszählung DM je Beschäftigten erwirtschafte das Personal in brandenburgischen Handwerksunternehmen nach dem erheblichen Arbeitsplatzabbau seit 1994 durchschnittlich DM je Beschäftigten. Branchenspezifisch fällt dieser Effektivitätszuwachs erwartungsgemäß sehr unterschiedlich aus. Überdurchschnittliche Ergebnisse erzielten 1999 die Handwerksunternehmen des Bereiches Handel mit DM je Beschäftigten (1994: ), während das Verarbeitende Gewerbe DM je Beschäftigten (1994: ) und das Baugewerbe DM je Beschäftigten (1994: ) erwirtschaftete. Bei den Handwerksunternehmen des Bereiches Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen lag 1999 der Umsatz je Beschäftigten bei DM (1994: ) und bei den sonstigen Dienstleistungen bei DM (1994: 33 7). Betrachtung der Beschäftigten- und Umsatzentwicklung 1997 bis 1999 nach Gewerbegruppen Die Gewerbezweigklassifikation, die als Anlage A der Handwerksordnung rechtlich geregelt und festgelegt ist, dient vor allem den Handwerksorganisationen als Grundlage für Auswertungen und Analysen. Die Ergebnisse der Handwerksstatistiken werden auch nach dieser Klassifikation ausgewiesen und nachfolgend betrachtet. Die Aussagen, die bereits bei der Betrachtung nach Wirtschaftsbereichen genannt wurden, spiegeln sich auch bei der Auswertung nach Gewerbegruppen wider. Die rückläufige Entwicklung der Beschäftigtenzahlen in den 7 einzelnen Gewerbegruppen und den zugehörigen Gewerbezweigen ist sehr differenziert. Die Beschäftigtenzahl im Bau- und Ausbaugewerbe lag 1999 um 11,6 Prozent niedriger als im Jahr Speziell im Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerhandwerk (- 22,6 Prozent) und im Maler- und Lackiererhandwerk (- 17,7 Prozent) war ein starker Personalabbau zu verzeichnen. Im Elektro- und Metallgewerbe ging die Zahl der tätigen Personen um rund 11,2 Prozent zurück. Die Gewerbe Klempner, Installateure und Heizungsbauer (- 18,2 Prozent) und das Elektrotechnikerhandwerk (- 16,3 Prozent) litten besonders stark unter der schlechten wirtschaftlichen Lage. 26 Daten + Analysen 6/2000

6 Am stärksten schrumpfte personell die Gewerbegruppe des Holzgewerbes (- 17,9 Prozent), wobei hier das Tischlerhandwerk (- 20,4 Prozent) einen sehr hohen Beschäftigtenrückgang zu verzeichnen hatte. In der ohnehin kleinen Gruppe des Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbes waren ,2 Prozent weniger Beschäftigte tätig, hier lag der Hauptrückgang im Damen- und Herrenschneiderhandwerk sowie im Schuhmacherhandwerk. Der Beschäftigtenrückgang im Nahrungsmittelgewerbe betrug 1999 gegenüber ,7 Prozent, wobei dieser hauptsächlich durch das Fleischerhandwerk mit 11,4 Prozent beeinflusst wurde. In der Gewerbegruppe Glas-, Papier-, keramische und sonstige Gewerbe sank der Personalbestand um 8,6 Prozent. Hier ist ein extremer Rückgang im Glaserhandwerk von 20,7 Prozent und im Fotografenhandwerk von immerhin 9,7 Prozent zu verzeichnen. Die Beschäftigtenentwicklung innerhalb der Gruppe Gesundheits- und Reinigungsgewerbe verlief stark differenziert. Mit einem Personalabbau von 4,6 Prozent hatte diese Gewerbegruppe gegenüber allen anderen Gewerbegruppen allerdings viel geringe Arbeitsplatzverluste. Das Zahntechnikerhandwerk mit einem Personalrückgang von 17,1 Prozent war jedoch auch massiv betroffen. Beschäftigte und Umsatz in Handwerksunternehmen nach ausgewählten Gewerbezweigen im Land Brandenburg Nr. der klassifikation Gewerbegruppe Gewerbezweig = 1998= Beschäftigte Umsatz I Bau- und Ausbaugewerbe 109,2 99,8 96,5,4 101,3 Maurer und Betonbauer Straßenbauer,5,7 97,0,0 101,8 Dachdecker 107,1 98,7 97,8 111,6,2 Fliesen-, Platten- und Mosaikleger 131,6 104,1 101,8 135,8 96,1 Maler und Lackierer 107,5 97,6 88,5 108,8 94,5 II Elektro- und Metallgewerbe 103,7 99,5 92,1 104,0 98,4 Metallbauer 104,0 99,0,5 102,2 99,1 Kraftfahrzeugtechniker,1 98,7 97,4 98,7 103,3 Klempner, Installateur und Heizungsbau 101,9 99,7 83,4 116,3 87,7 Elektrotechniker 113,2 101,2 94,8 108,8,4 III Holzgewerbe 106,1 97,3 87,1,8 94,9 Tischler 108,4 97,1 86,3 117,9 93,5 IV Bekleidung -, Textil- und Ledergewerbe 107,7,2 93,5,5 92,2 Damen- und Herrenschneider 134,4 107,2 116,7 102,4 Schuhmacher 106,4,0 78,6 114,4 80,0 V Nahrungsmittelgewerbe 106,5 101,3 97,2 106,2 92,3 Bäcker 106,6 101,6 99,1,6 97,8 Fleischer 106,5,8 94,4,8 86,8 VI Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege sowie des chemischen und Reinigungsgewerbes 97,2 97,9 92,7,6,5 Zahntechniker 112,3 103,1 93,1 151,5 109,5 Friseure 101,4 99,9 96,0 101,3 98,8 Gebäudereiniger 92,9 96,0,1 98,5,0 VII Glas-, Papier-, keramische und sonstige Gewerbe 106,4,4 97,3 104,1 94,6 Glaser 109,4 98,6 86,8 103,6 67,2 Fotografen 108,3,7 97,8 109,9 97,6 Handwerk insgesamt,1 99,5 93,9 106,7 99,0 Daten + Analysen 6/

7 Die wenig optimistische Umsatzentwicklung der Handwerksunternehmen wird ebenfalls unterschiedlich deutlich in den einzelnen Gewerbegruppen konnten nur wenige Handwerksunternehmen das Umsatzniveau von 1998 erreichen und gegenüber 1997 verbuchten sie bei starkem Beschäftigtenabbau auch extreme Umsatzrückgänge. Die Umsätze gingen im Vergleich von 1999 zu 1997 um 7,2 Prozent zurück. Die Umsatzverluste der Gewerbegruppen fielen unterschiedlich hoch aus. Die negativste Bilanz zeigte sich im Holzgewerbe mit 18 Prozent Umsatzrückgang. Es folgte die Gruppe der Nahrungsmittelgewerbe mit 13 Prozent. Die Gruppe der Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe verzeichnete 12,6 Prozent Umsatzeinbußen, in der Gruppe der Glas-, Papier-, keramischen und sonstigen Gewerbe war der Umsatz mit 9,1 Prozent rückläufig. Im Bau- und Ausbaugewerbe wurden 1999 im Vergleich zu ,2 Prozent Umsatz erwirtschaftet. Geringere Umsatzeinbußen verbuchte die Gruppe der Elektro- und Metallgewerbe mit 5,4 Prozent und die Gruppe des Gesundheits- und Reinigungsgewerbes mit 4,8 Prozent. Andrea Orschinack Klaus-Dieter Klabunde Verdienstentwicklung 1997 bis 1999 im Brandenburger Handwerk Vorbemerkungen Die Verdiensterhebung im Handwerk als ein Pfeiler des lohnstatistischen Systems 1 in Deutschland wird jährlich für den Monat Mai (bis November 1993 halbjährlich für die Monate Mai und November) durchgeführt. Rechtliche Grundlage ist das Lohnstatistikgesetz. Die Erhebung wird in repräsentativ ausgewählten Betrieben für zehn Gewerbezweige durchgeführt. Einbezogen werden Handwerksbetriebe mit mindestens einem vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer. Erfragt werden Angaben zu den durchschnittlich bezahlten Wochenarbeitsstunden und den Verdiensten der vollzeitbeschäftigten Arbeiter im Handwerk nach Arbeitergruppen, bis 1996 nur für Männer in der Gliederung nach Vollgesellen, Junggesellen und übrige Arbeiter erfolgte eine Neuauswahl der Betriebe auf der Grundlage der Ergebnisse der Handwerkszählung 19. Mit der Neuauswahl der Betriebe zum Mai 1997 wurde die Erhebung auf die Frauen in den ausgewählten Gewerbezweigen erweitert und die Abgrenzung der Arbeiter geändert. Bis zum Berichtsmonat Mai 1996 wurden den Gesellen auch die Facharbeiter zugeordnet, d. h. die Personen, die eine - dem Gesellenbrief entsprechende - Facharbeiterprüfung abgelegt haben. Ab Berichtsmonat Mai 1997 ist dieser Personenkreis den übrigen Arbeitern zugeordnet. Zugleich wurde in der Erhebung auf die Gliederung nach Jung- und Vollgesellen verzichtet. Erhoben werden keine Individualangaben, sondern Arbeitszeit- und Lohnsummen für die jeweilige Arbeitergruppe (Summenmethode). Aus diesen Angaben werden Durchschnitte ermittelt, die Grundlage dieses Kurzbeitrages sind. Die Aussagen beziehen sich auf die Jahre 1997 bis 1999, die uneingeschränkt vergleichbar sind. Verdienst- und Arbeitszeitentwicklung Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst der Arbeiter und Arbeiterinnen in den ausgewählten Gewerbezweigen betrug im Mai 1999 in Brandenburg 16,82 DM. Das waren nur 0,38 DM bzw. 2,3 Prozent mehr als im Jahr Bei nahezu konstanter Arbeitszeit in den vergangenen drei Jahren stieg der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst um 71 DM bzw. 2,5 Prozent auf DM. Im Vergleich zu den Arbeitern und Arbeiterinnen im Produzierenden Gewerbe des Landes Brandenburg wurde im Handwerk trotz längerer Arbeitszeit deutlich weniger verdient. Die wöchentliche Arbeitszeit war um rund 4 Prozent (= 1,5 Stunden) höher. Der Bruttostundenverdienst lag im Handwerk bei 80 Prozent und der Bruttomonatsverdienst bei 83 Prozent des Niveaus im Produzierenden Gewerbe. Nicht nur die Verdiensthöhe, auch die Verdienstentwicklung blieb im Handwerk hinter der im Produzierenden Gewerbe zurück. Die Zuwachsrate der Bruttomonatsverdienste 1999 gegenüber 1997 war im Produzierenden Gewerbe mit 5,3 Prozent doppelt so hoch wie im Handwerk. Der Verdienstabstand hat sich im gleichen Zeitraum von durchschnittlich 488 DM auf 596 DM erhöht. 1 Auf Landesebene liegen weiterhin Ergebnisse für die vierteljährliche Verdienst-, die Jahresverdienst-, die Gehaltsund Lohnstruktur- sowie die Arbeitskostenerhebung vor. 28 Daten + Analysen 6/2000

8 Bezahlte Wochenstunden und Bruttoverdienste der vollzeitbeschäftigten Arbeiter/-innen im Handwerk und im Produzierenden Gewerbe in Brandenburg 1997 bis 1999 Gegenstand der Nachweisung Einheit ) ) ) Bezahlte Wochenarbeitszeit Handwerk Std. 40,2 40,4 40,3 Produzierendes Gewerbe Std. 39,0 39,6 38,8 Bruttostundenverdienst Handwerk DM 16,44 16,59 16,82 Produzierendes Gewerbe DM 19,82 20,36 21,01 Bruttomonatsverdienst Handwerk DM Produzierendes Gewerbe DM ) Handwerk Mai, Produzierendes Gewerbe April des jeweiligen Jahres Brandenburg Spitzenreiter in den neuen Ländern Der Vergleich mit den neuen Ländern fällt für Brandenburgs Handwerk positiv aus. Von den Flächenländern hatten Arbeiter/-innen in Brandenburg im Mai 1999 die kürzeste Arbeitszeit und die höchsten Verdienste. Gemessen an den Ländern des früheren Bundesgebietes war die Arbeitszeit in Brandenburg durchschnittlich um eine Stunde länger. Arbeitszeiten und Verdienste im Handwerk Brandenburgs *) (Mai 1999) Neue Länder und Berlin Ost Früheres Bundesgebiet Prozent Wochenarbeitszeit Stundenverdienst Monatsverdienst LDS Brandenburg; D + A 6/2000 *) Prozentuale Abweichung vom Durch-schnitt der neuen Länder und des früheren Bundesgebietes Nur im Saarland wich die Wochenarbeitszeit auf Grund überdurchschnittlich hoher Mehrarbeitsstunden (1,7 Stunden) mit 40,5 Stunden erheblich von den anderen alten Bundesländern ab und war mit Ausnahme von Thüringen auch höher als in den neuen Bundesländern. Die Verdienste in Brandenburg lagen bei 71 Prozent (Stundenverdienst) und 73 Prozent (Monatsverdienst) des Niveaus im früheren Bundesgebiet. Bezahlte Wochenstunden und Bruttoverdienste im Handwerk nach Bundesländern im Mai 1999 Bezahlte Wochenarbeitszeit Bruttostunden- Bruttomonats verdienst Gebiet insgesamt Mehrarbeitsabsolut absolut stunden Brandenburg Brandenburg = = Stunden DM DM Deutschland 39,5 0,9 21, Früheres Bundesgebiet 39,3 1,0 23, Neue Länder und Berlin Ost 40,4 0,6 16, Hamburg 38,6 0,9 25, Baden-Württemberg 39,7 1,0 24, Bremen 38,9 1,1 24, Nordrhein - Westfalen 39,3 1,3 24, Hessen 39,0 1,0 23, Niedersachsen 39,0 1,0 23, Rheinland - Pfalz 39,7 1,2 22, Schleswig - Holstein 38,0 0,8 23, Bayern 39,4 0,7 22, Saarland 40,5 1,7 22, Berlin 38,9 0,7 21, Berlin - West 38,6 0,9 23, Berlin - Ost 39,4 0,5 19, Brandenburg 40,3 0,6 16, Mecklenburg - Vorpommern 40,4 0,6 16, Thüringen 40,9 0,9 15, Sachsen - Anhalt 40,4 0,6 15, Sachsen 40,4 0,6 15, Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 16, Reihe 3 Arbeiterverdienste im Handwerk Mai 1999 Daten + Analysen 6/

9 Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen noch immer erheblich Wie in allen Wirtschaftsbereichen sind auch im Handwerk die Verdienste der Frauen im Durchschnitt niedriger als die der Männer. Die stärkere Zunahme der Frauenlöhne im Handwerk ließ den Abstand gegenüber den Männern allerdings von 27 Prozent (Mai 1997) auf 23 Prozent (Mai 1999) schrumpfen. Absolut betrug die monatliche Verdienstdifferenz 693 DM. Im Mai 1997 waren es noch 778 DM. Struktureffekte tragen zu den Verdienstunterschieden zwischen den Geschlechtern zwar ebenfalls bei, sind jedoch nicht vordringlich Verursacher des großen Verdienstabstandes. So sind nur drei Prozent der Gesellen, aber 24 Prozent der schlechter verdienenden übrigen Arbeiter Frauen. Sektoral sind Frauen insbesondere im Lebensmittelhandwerk, in dem die Verdienste weit unter dem Durchschnitt liegen, tätig. Anzumerken ist, dass der Frauenanteil im Handwerk an der Gesamtzahl der Vollzeitbeschäftigten sehr gering ist. In Brandenburg war mit einem Anteil von 6,7 Prozent nur jeder fünfzehnte Beschäftigte eine Frau. Im Durchschnitt der neuen Länder waren es 7,6 Prozent bzw. jeder dreizehnte Beschäftigte. Im früheren Bundesgebiet sind Frauen im Handwerk mit 4,6 Prozent bzw. jedem zweiundzwanzigsten Beschäftigten noch weniger vertreten. Gesellen verdienen mehr als übrige Arbeiter Gesellen/-innen verdienten im Mai 1999 in Brandenburg mit 17,10 DM pro Stunde 1,58 DM bzw. 10 Prozent mehr als die übrigen Arbeiter/-innen. Beim Bruttomonatsver Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste der Handwerker in Brandenburg 1997 bis 1999 nach Geschlecht 0 DM LDS Brandenburg; D + A 6/2000 Frauen Männer dienst ist der Unterschied wegen der um 0,3 Stunden pro Woche längeren Arbeitszeit der Gesellen/-innen gegenüber den übrigen Arbeitern/-innen mit 11 Prozent (+ 296 DM) noch etwas größer. In den anderen Bundesländern ist der Verdienstunterschied zwischen den Gesellen und den übrigen Arbeitern allerdings noch ausgeprägter. So betrug er im früheren Bundesgebiet im Mai 1999 beim Bruttostundenverdienst 3,76 DM bzw. 18 Prozent und beim Bruttomonatsverdienst 561 DM bzw. 16 Prozent. Im Durchschnitt der neuen Länder und Berlin - Ost verdienten Gesellen jeweils 13 Prozent mehr als ihre Kollegen ohne fachbezogene Ausbildung. Jahr Gebiet Bruttoverdienste im Handwerk nach Arbeitergruppen 1997 bis 1999 Bruttostundenverdienst Bruttomonatsverdienst übrige übrige Gesellen Gesellen Frauen Arbeiter Frauen Frauen Arbeiter Frauen DM 1997 Deutschland 21,62 16,72 18,18 14, Früheres Bundesgebiet 23,51 18,60 19,94 16, Neue Länder und Berlin - Ost 16,17 12,53 14,45 11, Brandenburg 16,87 13,54 14,83 11, Deutschland 21,94 17,10 18,56 14, Früheres Bundesgebiet 23,83 18,89 20,24 16, Neue Länder und Berlin - Ost 16,30 12,88 14,64 11, Brandenburg 16, 13, 15,49 12, Deutschland 22,35 17,61 18,77 14, Früheres Bundesgebiet 24,15 19,30 20,39 17, Neue Länder und Berlin - Ost 16,47 13,21 14,56 17, Brandenburg 17,10 14,28 15,52 12, Daten + Analysen 6/2000

10 Gesellinnen arbeiteten im Mai 1999 im Handwerk Brandenburgs eine halbe Stunde pro Woche länger als ihre männlichen Kollegen, kamen aber mit DM nur auf 83 Prozent des Monatslohnes der Gesellen. Bei den übrigen Arbeitern war - bei etwa gleicher Wochenarbeitszeit der Geschlechter - die Relation Frauen-/Männerlohn mit 75 Prozent aus Sicht der Frauen noch ungünstiger. Lebensmittelhandwerk mit großem Abstand am Ende der Verdienstskala Zwischen den zehn ausgewählten Gewerbezweigen weisen Arbeitszeiten und Verdienste teilweise erhebliche Unterschiede auf. Die Differenzen in den Arbeitszeiten werden wesentlich durch die unterschiedliche Höhe der geleisteten Mehrarbeitsstunden bestimmt. Bei den Verdiensten sind tarifliche und betriebliche Vereinbarungen sowie Struktureffekte (Unterschiede im Frauen- und Gesellenanteil) ausschlaggebend für die Lohnunterschiede. Am besten verdienten im Mai 1999 in Brandenburg die Klempner mit monatlich DM. Dies traf auch für das Handwerk im früheren Bundesgebiet zu (4 236 DM). Im Durchschnitt der neuen Länder und Berlin - Ost erzielten die Maler und Lackierer mit DM die höchsten Monatsverdienste. Mit Abstand am Ende der Verdienstskala lag in Brandenburg, wie auch in allen anderen Bundesländern, das Lebensmittelhandwerk. So kamen Bäcker in Brandenburg im Mai 1999 nur auf 78 Prozent und Fleischer auf 81 Prozent des monatlichen handwerklichen Durchschnittslohnes. Dieser große Abstand entspricht den Verdienstverhältnissen in den neuen Ländern. Im früheren Bundesgebiet wird im Lebensmittelhandwerk, wie bereits erwähnt, ebenfalls am wenigsten verdient. Der Unterschied zu den übrigen Gewerbezweigen ist jedoch bei weitem nicht so gravierend. So kamen Bäcker und Fleischer immerhin jeweils auf rund Prozent des durchschnittlichen Lohnniveaus im Handwerk insgesamt. Gemessen an den neuen Ländern und Berlin - Ost war der Monatslohn in Brandenburg im Mai 1999 im Durchschnitt der zehn ausgewählten Gewerbezweige um 3,7 Prozent höher. Mit Ausnahme der Metallbauer (- 1,2 Prozent) erzielten die Brandenburger Handwerker in allen Gewerben einen höheren Monatsverdienst als ihre Kollegen im Durchschnitt der neuen Länder. Im Vergleich zum früheren Bundesgebiet verdienten vollzeitbeschäftigte Arbeiter/-innen im Handwerk Brandenburgs im Mai 1999 rund 27 Prozent weniger. Am geringsten war der Verdienstabstand bei den Kraftfahrzeugmechanikern mit knapp 24 Prozent, gefolgt von den Elektroinstallateuren mit rund 25 Prozent. Die größten Unterschiede gab es bei den Bäckern und Fleischern. In beiden Gewerben wurde mehr als ein Drittel weniger verdient als im früheren Bundesgebiet (Bäcker - 36,5 Prozent, Fleischer - 34,5 Prozent ). Bruttomonatsverdienste im Handwerk in Brandenburg und dem früheren Bundesgebiet im Mai 1999 nach Gewerbezweigen Bäcker Fleischer Tischler Metallbauer Zentralheizungs- und Lüftungsbauer Gas- und Wasserinstallateure Kraftfahrzeugmechaniker Maler und Lackierer Elektroinstallateure Klempner LDS Brandenburg; D + A 6/ Brandenburg Früheres Bundesgebiet DM Daten + Analysen 6/

11 Bezahlte Wochenstunden und Bruttoverdienste der vollzeitbeschäftigten Arbeiter/-innen im Mai 1999 in Brandenburg nach Gewerbezweigen Bezahlte Wochenarbeitszeit Bruttostunden- verdienst Bruttomonats- Gewerbe insgesamt Mehrarbeitsstunden absolut Veränderung 1999 zu 1997 absolut Veränderung 1999 zu 1997 Stunden DM Prozent DM Prozent Alle ausgewählten Gewerbe 40,3 0,6 16,82 + 2, ,5 Klempner 39,3 0,2 18,21 + 4, ,6 Elektroinstallateure 39,8 0,4 17,64 + 6, ,8 Maler und Lackierer 39,5 0,1 17,73-0, ,0 Kraftfahrzeugmechaniker 40,7 1,1 17,17 + 2, ,5 Gas- und Wasserinstallateure 40,2 0,4 17,22 + 0, ,5 Zentralheizungs- und Lüftungsbauer 40,3 0,4 17,11-0, ,4 Metallbauer 40,8 1,1 16,41 + 2, ,4 Tischler 40,6 0,4 16,46 + 2, ,7 Fleischer 40,1 0,2 13,60 + 6, ,1 Bäcker 40,6 1,0 13,00 + 3, ,1 An dem - wenn auch geringen - Lohnzuwachs im Handwerk 1999 gegenüber 1997 waren nicht alle Gewerbezweige beteiligt. In acht Gewerbezweigen stieg der Lohn. Zwei Gewerbezweige - Maler und Lackierer sowie Zentralheizungs- und Lüftungsbauer - verzeichneten Lohneinbußen und fielen in der Rangfolge der Verdiensthöhe vom zweiten auf den dritten Platz (Maler und Lackierer) bzw. vom dritten auf den sechsten Platz (Zentralheizungs- und Lüftungsbauer) zurück. Fazit Brandenburger Handwerker verdienen im Vergleich zu ihren Kollegen in den anderen neuen Flächenländern relativ gut. Gemessen am Verdienst der Handwerker im früheren Bundesgebiet ist der Verdienstunterschied allerdings noch beträchtlich. Die Lohnzuwachsrate war im Handwerk Brandenburgs in den letzten beiden Jahren im Vergleich zum Produzierenden Gewerbe sehr bescheiden. Frauen verdienen auch im Handwerk - wie in allen anderen Bereichen - deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. Die fachbezogene Ausbildung bringt auch in Brandenburg mehr Geld in die Lohntüte. Der Verdienstunterschied zwischen Gesellen und übrigen Arbeitern ist aber wesentlich geringer als im früheren Bundesgebiet. Das Lebensmittelhandwerk der Bäcker und Fleischer bildet mit Abstand das Schlusslicht unter den Gewerbezweigen. Wilfried Schenk 32 Daten + Analysen 6/2000

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