MESSUNG DES TRINKWASSERFLUORIDGEHALTES OBERÖSTERREICH UND SALZBURG 2007

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1 BERNHARD GOTTLIEB UNIVERSITÄTS- ZAHNKLINIK DIPLOMARBEIT MESSUNG DES TRINKWASSERFLUORIDGEHALTES IN OBERÖSTERREICH UND SALZBURG 2007 zur Erlangung des akademischen Grades Doktorin der Zahnheilkunde (Dr. med. dent.) ausgeführt an der Medizinischen Universität Wien Abteilung für klinische Zahnerhaltung der Bernhard Gottlieb Universitätszahnklinik unter der Anleitung von Univ.Prof. DDr. Andrea Nell und Ass.Prof. DDr. Andreas Eder eingereicht von Karin Reichenfelser Matrikelnummer: Effingergasse 14/ Wien Wien, April 2009

2 Danksagung DANKSAGUNG Mein besonderer Dank für die Betreuung der Diplomarbeit gilt Univ. Prof. DDr. Andrea Nell und Ass.Prof. DDr. Andreas Eder, die durch ihre fachliche und wissenschaftliche Kompetenz zur Entstehung dieser Arbeit beigetragen haben. Weiters möchte ich meiner Kollegin Katherina Losert danken, die mit mir gemeinsam viele Stunden in die Messungen der Wasserproben investiert hat. Ebenfalls danken möchte ich auch allen anderen Kollegen, die mir während der Ausbildung an der Zahnklinik tatkräftig zur Seite gestanden sind, im Besonderen Verena Altmann. Danke auch an Herrn Mag. Kainzner und an die Firma Gebro GmbH, Fieberbrunn für die Bereitstellung der Messgeräte. Mein Dank gilt auch meinen Eltern und Geschwistern, die mir besonders in schwierigen Zeiten mit Wort und Tat und finanzieller Hilfe zur Seite standen. Danken möchte ich auch meinen Kindern Ramona und Benjamin, die mir Tag für Tag die wirklich wichtigen Dinge des Lebens erkennen ließen. Mein allergrößter Dank gebührt aber dir Werner, für die vielen Stunden, die du in die Betreuung der Kinder, das Kochen, die Wäsche und den Haushalt investiert hast. Auch die täglichen Geschichten der Zahnklinik, die deine Ohren erreicht und wieder verlassen haben, nahmen sicher viel Zeit und Geduld in Anspruch. Danke. 2

3 Paracelsus Alle ding sind gift und nichts on gift, alein die dosis macht das ein ding kein gift ist. Paracelsus

4 Kurzfassung KURZFASSUNG Karies ist eine schwere Zahnerkrankung, die durch das Zusammenspiel mehrerer Faktoren entsteht. Um der Entstehung entgegenzuwirken, gibt es verschiedene prophylaktische Maßnahmen. Fluoride können bei regelmäßiger Anwendung das Kariesrisiko senken. Sie werden vor allem an entmineralisierten Stellen im Zahnschmelz und anderen Zahnhartsubstanzen eingelagert und erhöhen dadurch die Widerstandsfähigkeit gegenüber permanenten Säureangriffen, und senken somit das Kariesrisiko. Da sich die empfohlene Fluoridprophylaxe nach dem Trinkwasserfluoridgehalt richtet, ist es notwendig, diese Werte zu kennen. Ziel dieser Arbeit war es, die aktuellen Fluoridwerte der Gemeindewässer für Oberösterreich und Salzburg zu bestimmen. Nach dem Einsammeln der Trinkwasserproben, 417 Gemeinden in den Bundesländern Oberösterreich und Salzburg, wurden diese auf ihren Fluoridgehalt getestet. Zur Messung wurde eine ionenselektive Elektrode verwendet. Jede Probe wurde zweimal gemessen und anschließend die Werte gemittelt. Laut der Weltgesundheitsorganisation kann bei Werten zwischen 0,3 ppm und 0,7 ppm die Fluoridprophylaxe reduziert werden. In Oberösterreich waren 8 Messwerte, in Salzburg keiner, in diesem Wertebereich. Bei Werten über 0,7 ppm Fluorid im Trinkwasser - bei 6 Gemeinden Oberösterreichs und einem Ort in Salzburg- sollte auf eine Fluoridzufuhr im Sinne einer Kariesprophylaxe verzichtet werden. 4

5 Abstract ABSTRACT Caries is a serious affection of the tooth caused by various influencing factors. To counteract its emergence, there are diverse preventive procedures approved. One of it is the regular application of fluorides to minder the risk of caries. These fluorides are mainly bond at demineralized areas in enamel and other calcified tooth structures increasing the resistance to permanent acid attack. Since the recommended fluoride prophylaxis depends on the fluoride value in the drinking water its important to know them. Aim of this work was to determine the current fluoride values of drinking water in the townships of Upper Austria and Salzburg. Therefore drinking water probes were collected in 417 communities and tested on their fluoride content by using an ions-selective electrode. Each sample was measured twice and the mean value was taken into account. According to the World Health Organisation the fluoride prophylaxis can be reduced for values between 0,3 and 0,7 ppm. There were 8 samples in Upper Austria and none in Salzburg with a value in this range. For values above 0,7 ppm fluoride in drinking water measured in 5 samples of Upper Austria and one of Salzburg- an additional fluoride supply in the sense of caries prophylaxis should be avoided. 5

6 Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS Danksagung 2 Kurzfassung 4 Abstract 5 Inhaltsverzeichnis 6 Abbildungsverzeichnis 8 1 Einleitung Allgemeines Aufbau des Zahnes Anatomischer Aufbau und Entwicklung des Zahnes Chemische Zusammensetzung der Zahnhartsubstanzen Kariesentstehung Fluor als chemisches Element Fluoride und ihre Wirkungen auf den menschlichen Organismus Natürliche Fluoridvorkommen Aufnahme und Ausscheidung von Fluoriden Überdosierung von Fluoriden Fluoride als Kariesprophylaxe Systemische Fluoridierung Lokale Fluoridierung Fluoride und ihre Wirkung auf die dentale Plaque Argumente der Fluoridgegner Zielsetzung der vorliegenden Arbeit 38 2 Material und Methoden Vorbereitungen für die Probenauswertung Technische Daten zur ionenselektiven Elektrode Messaufbau und Bedienung des Messgerätes 42 6

7 Inhaltsverzeichnis 3 Messergebnisse Messergebnisse Oberösterreich und Salzburg Vergleich der Messergebnisse aus den Studien von 1972 und 1993 mit der hier vorliegenden Sondermessung Fluoridtabletten 48 4 Diskussion Betrachtung der Messergebnisse unter geologischen Gesichtspunkten Die Einstellung der Bevölkerung zu Fluoridierungsmaßnahmen Vermehrte Aufnahme an Fluoriden durch Anreicherung von Lebensmitteln Systemische und lokale Fluoridierungsmöglichkeiten 56 5 Konklusion 59 Literaturverzeichnis 60 Anhang: Messwerte der ausgewerteten Wasserproben 69 Lebenslauf 7

8 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildungsnummer Seite Abbildung 1 : Schematischer Querschnitt durch einen Molaren 11 Abbildung 2 : Ätiologische Faktoren die bei der Entstehung von Karies mitwirken 14 Abbildung 3 : Violetter Fluorit 17 Abbildung 4 : Mottling Teeth (Charakteristische Schmelzflecken) 22 Abbildung 5 : Säureangriff auf ein Schmelzkristall 25 Abbildung 6 : Applikation einer Aminfluoridlösung 33 Abbildung 7 : Übersichtskarte der Bezirke in Oberösterreich und Salzburg 39 Abbildung 8 : Prinzipskizze einer ionenselektiven Elektrode 41 Abbildung 9 : Messaufbau zur Wasserprobenauswertung 42 Abbildung 10 : Grafische Darstellung der Fluoridmesswerte in Oberösterreich und Salzburg 44 Abbildung 11 : Messergebnisse von Oberösterreich und Salzburg dargestellt in 4 Wertebereichen 46 Abbildung 12 : Messergebnisse von in 50ml destilliertem Wasser aufgelösten Fluoridtabletten 48 Abbildung 13 : Geologische Übersichtskarte von Österreich 51 Abbildung 14 : Europäische Flusseinzugsgebiete und Hauptwasserscheiden 52 Abbildung 15 : Fragebogen zur individuellen Fluoridanamnese 55 TABELLENVERZEICHNIS Tabellennummer Seite Tabelle 1: Chemische Zusammensetzung der Zahnhartsubstanzen 12 Tabelle 2: Risikophasen für Fluorose 23 Tabelle 3: Altersabhängige Dosierung von Fluoridtabletten 28 Tabelle 4: Empfehlungen zur Fluoridprophylaxe 31 Tabelle 5: Gemeinden mit einem Fluoridgehalt von über 0,3 ppm im Trinkwasser 45 Tabelle 6: Quellgebiete von Oberösterreich und Salzburg 47 8

9 Begriffe und Abkürzungen BEGRIFFE UND ABKÜRZUNGEN Begriff/Abkürzung AAPCC Bedeutung American Association of Poison Control Centers Å Angström [10-10 m] Ca Clerance CTD DGZMK DMF-S EAPD GPS ISE K Moldanubikum Moravikum Na OSR Pellicel ppm PTD Variszische Orogenese Calzium die Ausscheidung einer Substanz aus einem bestimmten Körpersystem Certainly Toxic Dose Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Index zur Beurteilung der Anzahl der Zahnflächen (Surface) im bleibenden Gebiss, die zerstört (Decayed), aufgrund von Karies extrahiert (Missing) oder gefüllt (Filled) wurden European Academie of Paediatric Dentistry Global Positioning System Inneres Schmelzepithel Kalium nach der Moldau benannte tektonische Einheit der Böhmischen Masse nach Mähren (tschechisch "Morava") benannte tektonische Einheit der Böhmischen Masse Natrium Oberster Sanitätsrat Azelluläres, aus Proteinen des Speichels gebildetes Schmelzoberhäutchen Parts per million Probably Toxic Dose Gebirgsbildung im Paläozoikum (Höhepunkt im Karbon), die große Teile Mittel- und Westeuropas prägte; auch in später alpidisch überformten Gebieten (z.b. Zentralalpen) nachweisbar 9

10 Einleitung 1 Einleitung 1.1 Allgemeines Karies entsteht durch das Zusammentreffen verschiedener chemoparasitärer Faktoren. Als dominierender Prozess gilt die Verstoffwechselung niedermolekularer Kohlenhydrate, im Gitternetz der Zahnplaque, zu organischen Säuren und langkettigen Polysacchariden. Die Saccherose weist die größte kariogne Potenz auf, aber auch Maltose und Laktose, sowie Einfachzucker werden glykolytisch durch Mikroorganismen verstoffwechselt. Neben der Milchsäure werden noch andere organische Säuren wie Propion, Essig- und Buttersäure gebildet. Diese setzten den ph-wert des Speichels drastisch herab und lassen somit eine Entmineralisierung der Zahnhartsubstanz zu. Dazu ist es notwendig, dass die Säuren über einen gewissen Zeitraum auf den Zahnschmelz einwirken (unter physiologischen Voraussetzungen wird eine Säure innerhalb von ca. 10 Minuten eliminiert 1 ), und so eine Remineralisation durch Kalzium und Phosphat möglich machen. Ist der Zahnschmelz permanentem Säurekontakt ausgesetzt, können selbst Fluoridionen eine Entmineralisierung nicht verhindern. Die Einlagerung von Fluorid bei der Entstehung des Zahnschmelzes ist bedingt durch systemische Fluoridierung möglich. Sobald die Zähne durch die Gingiva durchgebrochen sind, soll auf eine lokale Applikationsform umgestellt werden. Durch diese Studie soll eine Hilfestellung zur Dosierung der Fluoridprophylaxe geschaffen werden. 1.2 Aufbau des Zahnes Anatomischer Aufbau und Entwicklung des Zahnes In Abbildung 1 ist ein Molar im Schnitt dargestellt. Der Zahn besteht aus einer Zahnkrone und einer Zahnwurzel. Die Zahnkrone entspricht dem sichtbaren Anteil des Zahnes, der mit der Zahnwurzel über einen bindegewebigen Faserapparat im Alveolarkamm verankert ist. Von außen nach innen ist der Zahnschmelz dem Zahnbein (Dentin) aufgelagert. Im Inneren befindet sich die Zahnhöhle, auch Pulpa genannt. Sie beinhaltet die Gefäße und Nerven, die 1 Hellwig et al. (2003) 10

11 Einleitung zur Ernährung des Zahnes notwendig sind. Gingiva Abbildung 1: Schematischer Querschnitt durch einen Molaren 2 Die Entstehung von Zahnschmelz und Zahnbein beginnt an der Schmelz/Dentin-Grenze. Die Odontoblasten lagern an der Grenze Prädentin, die Ameloblasten Schmelzprismen ab und entfernen sich dadurch immer weiter voneinander. Das Prädentin verkalkt zum Dentin. Der Zeitraum, in dem die Zahnhartsubstanz entsteht, umfasst beim ersten bleibenden Unterkieferbackenzahn ca Jahre. Bereits in der 24 Woche nach der Ovulation beginnt die Schmelzbildung durch die Ameloblasten. Zwischen 3,4-5,4 Jahren ist bereits die Zahnkrone gebildet, zwischen 6,0 und 6,9 Jahren beginnt der Zahndurchbruch und zwischen 7,7 und 8,6 Jahren ist die Wurzelbildung abgeschlossen 3. Die Dicke des Zahnschmelzes ist unterschiedlich ausgeprägt. An den Höckerspitzen bzw. Inzisalkanten liegt die Schichtdicke bei 2-3 mm, in den Tiefen der Fissuren befindet sich das Dentin oft unmittelbar darunter. An den Außenflächen des Zahnes läuft der Schmelz zur S/Z-Grenze hin aus. Bei Kindern und jungen Erwachsenen stimmt die anatomische mit der klinischen Zahnkrone überein. Im Laufe des Lebens atrophiert der zahntragende Knochen und die Gingiva zieht sich zurück. Somit verlängert sich die klinische Krone und Wurzelzement liegt frei. 2 ( ) 3 Schroeder (1992) 11

12 Einleitung Das Wurzelzement ersetzt somit dem Überzug durch Zahnschmelz und besteht aus einem grobfaserigen Knochen mit wenig Zellen 3. Von ihm ziehen kräftige Fasern zum Knochen und verankern dort den Zahn Chemische Zusammensetzung der Zahnhartsubstanzen Der Zahnschmelz, ebenso wie menschliche Knochen, besteht überwiegend aus Hydroxylapatit. Durch die mechanische Beanspruchung der Zähne (z.b. beim Essen oder auch beim Zähneputzen) entstehen im Zahnschmelz Risse und Kanäle, die Poren in das Innere des Zahnes freilegen. Tabelle 1 gibt eine Übersicht der chemischen Zusammensetzung der Zahnhartsubstanz wieder. Zahnhartsubstanz Anorganische Matrix (Mineralisierte Hartsubstanz) Organische Matrix (Kollagen und nicht kollagene Grundsubstanz) Wasser Zahnschmelz 95 % 1 % 4 % Dentin 70 % 20 % 10 % Wurzelzement 61 % 27 % 12 % Knochen 45 % 30 % 25 % Tabelle 1: Chemische Zusammensetzung der Zahnhartsubstanzen 4 Der Zahnschmelz, ein Produkt zellulärer Leistung, ist ein fast kristallines Gefüge. Es kommen keine faserigen Strukturelemente vor. An der Entstehung sind 3 parallel ablaufende Mechanismen beteiligt: - Bildung der Schmelzmatrix und deren initiale Mineralisation - Die Rückresorption der Matrix - Sekundäre Mineralisation und Reifung des kristallinen Gefüges 4 Schroeder (1992) 12

13 Einleitung Die Ameloblasten werden aus den Zellen des inneren Schmelzepithels (ISE) sezerniert. Sie sind von ektodermaler Herkunft. Im Bereich der späteren Höckerspitzen und Schneidekanten beginnen die Ameloblasten mit der Schmelzbildung. Währendessen veranlasst das ISE eine Weiterentwicklung peripherer mesenchymaler Zellen zu Odontoblasten. Diese beginnen mit der Bildung des Dentins, das schalenartig auf der papillären Seite der Basalmembran angeordnet wird. Da die Schmelz- und Dentinbildung lokal koronal einsetzt und nach zervikal voranschreitet, lassen sich strukturelle Veränderungen auch nach Beginn der Hartsubstanzbildung verfolgen. Die von Ameloblasten sezernierte Matrix zeigt sehr schnell Keime von Apatitkristallen in einem Abstand von nur 0,05 bis 0,1μm zur distalen Zellmembran. Zuerst nur dünn nadelförmig, dann in kristallinem Wachstum. Die Größenordnung junger Kristalle liegt bei etwa 15Å Dicke, 300Å Breite und 1200Å Länge 5. Durch mechanische Beanspruchung der Zähne (z.b. beim Essen, beim Zähneputzen) entstehen kleine Risse und Kanäle im Schmelz, die Poren in das Innere des Zahnes freilegen. Durch diese Poren können Stoffe schnell in das Zahninnere eindringen und den Zahnnerv reizen, wodurch die Zähne empfindlich gegen Süßes, Hitze oder Kälte werden. Zudem entsteht bei Bakterienbefall in den Rissen bzw. in den Poren Karies. Diese Problematik ist schon seit längerem bekannt und demzufolge gibt es unzählige Zahnpasten oder Zahngele, die auf unterschiedliche Arten die Porenbildung behandeln. Partikulär dispergierte Calziumphosphatkristalle (mit Durchmessern > 5μm) werden häufig als Calzium- und Phosphationenlieferanten zum Aufbau von Hydroxylapatit eingesetzt, wodurch die Risse und Unebenheiten der Zahnoberfläche wieder ausgeglichen werden sollen. Am häufigsten werden aber fluoridhaltige Verbindungen wie Calciumfluorid und Natriumfluorid eingesetzt, da durch Fluoridierung die Umwandlung von Hydroxylapatit des Zahnschmelzes in den wesentlich härteren Fluorapatit gefördert wird. Fluorapatit ist weniger anfällig für Bakterienbefall und Angriffe von Proteinen als reiner Hydroxylapatit. Folglich wird durch Fluorapatit der Zahnschmelz gefestigt und geglättet, und die Poren in das Zahninnere werden besser verschlossen. Weiterhin gibt es auch Zahnpasten, die bereits Hydroxylapatit (-kristalle) und/oder Fluorapatit (-kristalle) enthalten. Generell können aber Fluoride nicht in beliebig großer Menge zugegeben werden, da sie in freier Form ab einer gewissen Konzentration die Zähne verfärben. Weiterhin ist bekannt, dass flache und insbesondere stäbchenförmige Hydroxylapatitkristalle 5 Schroeder (1992) 13

14 Einleitung besser auf der Zahnoberfläche adsorbieren und durch Selbstorganisation eine Blattstruktur ausbilden, welche die Risse und Poren großflächig verschließen können. Stäbchenförmige Kristalle haben deswegen eine bessere Adsorptionsfähigkeit, da die zugrundeliegenden Vander-Waals-Wechselwirkungen proportional zur Oberfläche sind. Dadurch bildet sich schnell nach dem Auftragen ein mineralischer Schutzfilm auf den Zähnen aus, der im Laufe der Zeit durch langsames Auflösen im Mundraum und Adsorption zahnschmelzidentisch wird, den Zahnschmelz glättet und die Risse bzw. Poren wirkungsvoll verschließt. Die Apatitkristallkeime sind keinesfalls zufällig angeordnet. Man nimmt an, dass der sekretorische Ameloblast nicht nur Matrix bereit stellt, sondern sie auch modifizieren kann, und somit die Anordnung der Kristallite in Form, Größe, Verlauf und Neigungswinkel gegenüber der Schmelzoberfläche beeinflusst Kariesentstehung Karies ist eine schwere Zahnerkrankung die durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren ausgelöst wird. Abbildung 2 zeigt ein Schema der ätiologischen Faktoren, die bei der Kariesentstehung mitwirken. Das Vorhandensein von Wirt, Plaque, und Substrat über einen gewissen Zeitraum ist für eine Entstehung von Karies obligat. Zahnarzt Bildung Plaque Einkommen Zeit Nationalität Erwartungshaltung Gesundheitspolitik Karies Wirt Substrat Gesundheitsverhalten soziales Umfeld genetische Variablen Abbildung 2: Ätiologische Faktoren die bei der Entstehung von Karies mitwirken 6 ( ) 14

15 Einleitung Der Mensch als Wirt nimmt durch Zahnmorphologie, Zahnstellung, Speichelqualität- und menge sowie immunologischer Faktoren Einfluss auf die Entstehung von Karies. Tiefe Fissuren bzw. Sackfissuren sowie Zahnfehlstellungen bieten bessere Anlagerungsflächen für Plaque, und sind somit kariesgefährdeter als andere 7. Der Speichel (Saliva) spielt als natürliches Schutzsystem eine wichtige Rolle. Die Ohrspeicheldrüsen (Glandulae parotideae), Unterkieferspeicheldrüsen (Glandulae sublinguales) und Unterzungenspeicheldrüsen (Glandulae submandibulares) geben zusammen mit den kleinen Speicheldrüsen täglich 0,5 bis 1,5 l Speichel ab 8. Er besteht zu 99% aus Wasser und anorganischen (Na, K, Ca, Phosphat, Cl, Mg, Fluor) und organischen Substraten (Enzyme, Proteine, Glykoproteine). Nicht nur die Zusammensetzung, sondern auch der Speichelfluss spielt eine wichtige Rolle. Er unterliegt einem zirkadianen Rhythmus und wird zusätzlich durch Umweltfaktoren, psychischen als auch emotionalen Faktoren beeinflusst. So zeigt der Speichel als Spülfunktion, Puffersystem, Beschichtung, antibakterielle Aktivität und Vorverdauung seine Wirksamkeit 9. Auch das Vorhandensein von Plaque ist eine Voraussetzung für die Entstehung von Karies. Die von Bakterien gebildeten Glukane bilden das Grundgerüst der Plaquestruktur. Ab einer gewissen Größe reagiert die Plaque als Gesamtorganismus 10. Das heißt, dass die Mikroorganismen vor den Abwehrzellen des Wirts geschützt sind. Als am meisten am kariösen Geschehen beteiligt, werden in der menschlichen Mundhöhle die bakteriellen Keime Streptococcus mutans et sobrinus und Laktobazillen sowie der Pilzerreger Candida albicans angesehen 11. Die Rolle von Mutans-Streptokokken erscheint weitestgehend entschlüsselt. So ist bewiesen, dass sie in der Lage sind, neben der direkten Säurebildung auch über extrazelluläre Enzyme die Bildung von im Mund unlöslichen Glukanen aus Saccharose zu unterhalten 12. Als kritische Grenze irreversibler Schmelzdemineralisierung muss bei wiederholter Provokation ein ph-abfall von normalerweise 6,5 bis 7,5 in der menschlichen Mundhöhle auf unter 5,7 angesehen werden. Das heißt jedoch nicht, dass jede Demineralisation 7 Boraas et al. (1988) 8 Hellwig et al. (2003) 9 Laurisch (1994) 10 Wolf und Rateitschak (1984) 11 ( ) 12 Buddecke (1981) 15

16 Einleitung zwangsläufig zur Schmelzschädigung in Form von Mikroläsionen und später größeren Substanzdefekten führen muss. Im Gegenteil, der Entzug von Mineralien (insbesondere Ca und P) ist solange reversibel, wie es unter basischem Speicheleinfluss möglich ist, einen gegenläufigen Remineralisationseffekt sicherzustellen. Weiters spielen auch Bildung, Einkommen, soziales Umfeld sowie das Gesundheitsverhalten und die Erwartungshaltungen eine Rolle 13. In Anbetracht aller mitwirkenden Faktoren ist erkennbar, dass für Kariesprävention neben einer guten Mundhygiene und Ernährung auch eine Applikation von Flouriden förderlich ist. 1.4 Fluor als chemisches Element Fluor ist ein chemisches Element mit dem Symbol F und der Ordnungszahl 9. Im Periodensystem der Elemente steht es in der 7. Hauptgruppe und gehört damit zu den Halogenen. Unter Normalbedingungen liegt es als zweiatomiges Molekül F 2 gasförmig vor, ist äußerst reaktiv und sehr giftig. Schon in minimaler Konzentration ist sein durchdringender Geruch bemerkbar. Fluor ist farblos und erscheint stark verdichtet blassgelb. Es ist das elektronegativste aller Elemente und reagiert mit allen anderen Elementen mit Ausnahme der Edelgase Helium und Neon. Der Name des Elementes leitet sich vom lateinischen fluor für Fluss ab. Der Ursprung liegt darin, dass das wichtigste natürlich vorkommende Mineral Fluorit (Flussspat) in der Metallurgie als Flussmittel zur Herabsetzung des Schmelzpunktes von Erzen verwendet wurde. Elementares Fluor ist für Lebewesen sehr giftig und kann die Haut stark verätzen. Fluoridionen hingegen sind für sie essentiell. Sie sind vor allem am Aufbau der Knochen und Zähne beteiligt. Aufgrund der geringen benötigten Fluoridmenge wird es zu den Spurenelementen gezählt. Um eine ausreichende Fluoridversorgung zu gewährleisten, kann es Trinkwasser oder Speisesalz zugesetzt werden (Fluoridierung) Hellwig et al. (2003) 14 ( ) 16

17 Einleitung 1.5 Fluoride und ihre Wirkungen auf den menschlichen Organismus Natürliche Fluoridvorkommen - In Mineralien: Wichtigster Vertreter der fluoridhaltigen Mineralien ist Fluorit (CaF 2 ). Aus chemischer Sicht ist Fluorit als Kalziumfluorid anzusehen 15. Fluorit kommt kristallin (siehe Abbildung 3) oder massiv vor und entsteht hauptsächlich in pneumatolytischen Hohlräumen. Diese sogenannten Gänge entstehen beim Auskühlen von Magma, wenn die mobilen Phasen entweichen. Abbildung 3: Violetter Fluorit 16 Komplexe Fluoride enthalten innerhalb ihres Anionenkomplexes ein weiteres Element wie Bor, Aluminium oder Silizium, und werden so zu Hexafluorosilikate oder Tetrafluorborate. In der Zahnheilkunde verwendete Flouridverbindungen sind Natriumfluorid, Kaliumfluorid, Zinn(II)- Fluorid oder Aminfluoride wie Olaflur (ein Monoamin) oder Dectaflur (ein Diamin). In Zahnpasten und Mundwässern befinden sich meist Natriumfluorid, Zinn(II) Fluorid und Aminfluoride. Kaliumfluorid wird zum Fluoridieren von Speisesalz eingesetzt, zur Anreicherung des Trinkwassers wird im allgemeinen Natriumhexafluorosilikat, (Na 2 SiF 6 ) und Hexafluorkieselsäure (H 2 SiF 6 ) verwendet Kohlhauser (1967) 16 ( ) 17 ( ) 17

18 Einleitung - In Lebensmitteln: Die uns zu Verfügung stehenden Nahrungsmittel enthalten zwischen 0,05 und 0,5mg Fluorid pro Kilogramm Frischsubstanz 18. Davon ausgenommen sind Schwarztee, sowie einige Fisch und Fleischprodunkte 19. Der Fluoridgehalt in Teeblättern ist abhängig von der Sorte und vom Fluoridgehalt des Bodens am Wuchsort. Er kann bis zu 330mg Fluorid (in getrockneten Blättern) betragen 20. So kann fertig gebrühter Tee bis zu 3,1mg Fluoride pro Liter enthalten. Teetrinker kommen so auf eine Tagesdosierung von bis zu 2mg 21. Auch im Süßwasser und Meerwasser 22 (mit einer Konzentration von 1,4mg/l vorkommend) steht es als ubiquitäres Anion zur Verfügung. Beim Konsum von einem Liter Mineral-, Tafel-, oder Heilwasser kommt man auf bis zu 3,5mg Fluorid. Da der Verbrauch von Mineralwässern in den letzen Jahren erheblich zugenommen hat, ist das Mineralwasser als Fluoridquelle anzusehen. Problematisch ist unter Umständen, dass erst ab einem Gehalt von 1,5mg/l dieser gekennzeichnet werden muss In menschlichen und tierischen Organismen: In Fischen ist nicht mehr Fluoridgehalt als in Schlachttieren vorhanden (0,1-0,3mg pro Kilogramm). Es sei denn, sie werden mit Haut und Gräten verzehrt, denn der größte Anteil an Fluoriden liegt bei diesen Tieren ebenfalls in den Hartsubstanzen (Gräten, Schuppen) 24. Fleisch und Wurstwaren weisen bis zu 1mg Fluoridgehalt pro Kilogramm auf. Dies ist auf die Automatisierung bei der Knochenauslösung zurückzuführen. Nachgewiesen wurde eine erhöhte Fluoridzufuhr mit Säuglingsfertignahrungen die Hühnerfleisch enthalten Aufnahme und Ausscheidung von Fluoriden Die Aufnahme von Fluoriden in den menschlichen Organismus erfolgt über die Nahrung, Getränke oder in Tablettenform. Dabei wird Fluorid aus wasserlöslichen, gut dissoziierten 18 Öhlschläger et al. (1982, 1983) 19 Taves (1983) 20 Feldheim und Miehe (1977) 21 Duckworth und Duckworth (1978) 22 Newesly (1977) 23 Deutsche Gesellschaft für Jugendzahnpflege (1998) 24 Öhlschläger et al. (1983) 18

19 Einleitung Verbindungen fast vollständig im Darm-Trakt resorbiert 26. Bei weniger gut löslichen Verbindungen wie Kalziumfluorid ist die Aufnahme geringer und verzögert. Wird Fluorid mit Nahrungsmitteln gemeinsam eingenommen, kann dies ebenfalls die Resorption beeinflussen 27, 28, 29. Im menschlichen Organismus erfolgt die Aufnahme von Fluoriden über den Darm, anschließend kommt es zu einer Verteilung in Blut und Weichgewebe nach den Gesetzen der Diffusion. Ein Teil wird über die Niere ausgeschieden. So liegt die Resorption bei über die Nahrung aufgenommenen Fluoridionen zwischen 50% und 80%, durch Trinkwasser zugeführte Fluoridionen werden bis zu 99% resorbiert 30. Nur 1% des im Körper befindlichen Fluorides ist auf Haare, Organe, Blut und extrazelluläre Flüssigkeit verteilt, der Rest (99%) liegt an Hartgewebe gebunden vor. Dies weist auf eine hohe Affinität zu kalkhaltigen (Hydroxyl-Apatit-Oberflächen) Geweben hin Überdosierung von Fluoriden Das Angebot an fluoridhaltigen und fluoridierten Nahrungsmitteln, sowie Produkte zur lokalen Fluoridierung, ist groß. Es ist für den Konsument oft nicht einfach, die tatsächliche Menge an Fluorid abzulesen, ohne sich eingehend mit den Etiketten bzw. Beipackzetteln zu befassen. Die Menge an empfohlener Tagesdosis ist für Kinder und Erwachsene unterschiedlich. Das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BGVV) legte im September 2001 die Empfehlung für die tägliche Fluoridzufuhr mit 3,1mg bis 3,8 mg für Personen zwischen 19 und 65 Jahren fest 32. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hingegen sieht sich nicht in der Lage einen Richtwert für die tägliche Fluoridzufuhr festzulegen, da es keinen Beweis für Anzeichen 25 Bergmann et al. (1983) 26 Gülzow (1995) 27 Platz et al. (1977) 28 Patterson und Ekstrand (1978) 29 Trautner (1989) 30 Taves (1971) 31 Henschler (1968) 32 BGVV (2002) 19

20 Einleitung klinischer Symptome für einen Fluoridmangel gibt 33. Kommt es zu einer erhöhten Zufuhr an Fluoridionen kann eine Fluoridvergiftung auftreten. Man spricht dabei von einer Fluorose und unterscheidet folgende Formen: - Akute Fluorintoxikation: Akute Fluoridvergiftungen im Rahmen einer Kariesprophylaxe kommen sehr selten vor. Mögliche Ursachen wären Verwechslungen oder technische Störungen in Trinkwasserfluoridierungsanlagen 34. Die sichere toxische Dosis (Certainly Toxic Dose, CTD) liegt für Erwachsene bei 32 64mg, für Kleinkinder bei 15mg Fluorid pro Kilogramm Körpergewicht 35. Viel bedeutsamer ist jedoch die Angabe der wahrscheinlichen toxischen Dosis (Probably Toxic Dose, PTD) mit 5mg pro kg Körpergewicht. Die PTD ist die Fluoridkonzentration, bei der mit Vergiftungssymptomen gerechnet werden kann. Dies entspricht bei einer erwachsenen Person, die 70kg wiegt, 350mg Fluorid (in etwa 3 4 Zahnpasta-Tuben, je nach Fluoridgehalt) 36. Symptome einer akuten Fluoridvergiftung sind starke Schmerzen in Magen, Darm und hinter dem Brustbein, sowie Krämpfe, Bewusstlosigkeit und schwere Stoffwechselstörungen wie z.b. im Kalzium- und Kohlenhydratstoffwechsel. Bei sehr hohen F - Aufnahmen kommt es über zahlreiche Reaktionen zur direkten Herzdepression 37. Fluorwasserstoff verursacht ebenfalls starke Verätzungen bis zur Zerstörung von Zellen. - Chronische Fluorintoxikation: Sie wird auch Skelett,- oder Knochenfluorose genannt. Sie wird gelegentlich in der Aluminiumindustrie oder der Herstellung von Fluss-Säure beobachtet. Eindeutige Zeichen einer Überdosierung zeigen sich erst nach jahrelanger Fluorid-Exposition von 15-20mg 33 WHO (1996 a) 34 Vogt et al. (1982) 35 Smith et al. (1960) 36 Hellwig et al. (2003) 37 Strubelt et al.(1982) 20

21 Einleitung Fluorid pro Tag Dentalfluorose: Zahnfluorose auch Dentalfluorose genannt, kann nur während der Zahnentwicklung entstehen. Dazu ist es notwendig, dass eine erhöhte Fluoriddosis über einen längeren Zeitraum auf den Zahnschmelz einwirkt. Sie entsteht also während der frühen Schmelzbildung und Schmelzreifung 39. Systemische Fluoridanwendungen (orale Verabreichung, gastrointestinale Aufnahme und Transport zu den Zahnkeimen über das Blut) gelten als Hauptrisikofaktoren der Zahnfluorose 40. Es werden verschiedene Ausprägungsstadien unterschieden. Beispielsweise gibt Dean fünf verschiedene Abstufungen der Dentalfluorose an 41, von denen seines Erachtens nur Stadium fünf eine pathologische und ästhetische Relevanz zeigt: (1) Fragwürdige Dentalfluorose (2) sehr leichte Dentalfluorose (3) leichte Dentalfluorose (4) mäßige Dentalfluorose (5) schwere Dentalluorose Wird die empfohlene Menge von 0,5 bis maximal 2 mg Fluorid/Tag überschritten, kann bereits eine Fluorose mit charakteristischer Schmelzfleckung (mottling of enamel) auftreten 42 (siehe Abbildung 4). Es konnte nachgewiesen werden, dass in Gebieten (gemäßigte geographische Zone) mit einem Trinkwasserfluoridgehalt unter 1,3 ppm keine unerwünschten Schmelzflecken auftreten 43. Fest steht, dass es bei der Zahnfluorose zu Veränderungen in Struktur (Anomalien, Schmelzhypoplasien) und Farbe des Zahnschmelzes kommt 44, 45, 46, Gängler und Müller (1984) 39 Zimmer et al. (2003) 40 Gesundheit Österreich GmbH (2007) 41 Dean (1942) 42 Schütte (2003) 43 Richards et al. (1989) 44 Henschler (1968) 45 Strubelt (1985) 21

22 Einleitung Abbildung 4: Mottling Teeth 48 (Charakteristische Schmelzflecken) Gelegentlich kommt es zu einer kreideweißen matten Verfärbung der gesamten Schmelzoberfläche, die von braunen Verfärbungen durchsetzt ist ("Colorado Brown Stain" oder "Texas Teeth"). Stärker ausgeprägt ist dies ein kosmetisches Problem und darüber hinaus auch medizinisch von Bedeutung, da die Schmelzoberfläche dadurch an Widerstandskraft verliert 49. Die tatsächlich aufgenommene Fluoridmenge jedes einzelnen Patienten zu bestimmen, ist unmöglich. Die Empfehlungen der Fachgesellschaften gehen daher einen Kompromiss ein, der eine effektive Kariesprophylaxe darstellt, jedoch nicht das Risiko einer leichten Dentalfluorose als rein kosmetisches Problem ausschließen kann 50, 51. Die European Academy of Paediatric Dentistry (EAPD) verweist in ihrem im Jänner 2000 veröffentlichten Artikel 52 auf drei kritische Altersabschnitte, in denen bestimmte Zahngruppen besonders empfindlich auf erhöhte Fluorideinwirkungen reagieren (vgl. Tabelle 2) 46 Vutuc und Kunze (1991) 47 Sitzmann (2006) 48 ( ) 49 ( ) 50 Gülzow et al. (2000) 51 Zimmer et al. (2003) 52 EAPD (2000) 22

23 Einleitung Alter Zähne mit fluoridbedingten Läsionen Risiko 0 bis 4 Jahre (im Besonderen von 15 bis 30 Monaten) bleibende Schneidezähne und Milchmolaren höchste Risikophase 4 bis 6 Jahre Milchmolaren mäßig 6 Jahre und älter bleibende Molaren (6er und 7er) sehr gering Tabelle 2: Risikophasen für Fluorose 53 Das häufige Vorkommen von Dentalfluorosen Ende der 1990er Jahre in den USA, wird der zunehmenden Zufuhr von Fluoriden zugeschrieben. Vor allem hohe Fluoriddosen in den ersten zwei Lebensjahren durch TWF, verfrühte Verabreichung von fluoridierter Zahnpasta (1000 ppmf - ) und dem sogenannten Hallo-Effekt 54. Hierbei handelt sich um eine Fernwirkung durch den unvermeidbaren Verzehr von Lebensmitteln aus fluoridierten Gegenden, insbesondere Säuglings- und Kindernahrung. Eine Kommission des OSR für Zahngesundheit und Prophylaxe empfiehlt einen vorsichtigen Umgang der Dosierung von Fluoriden in Zahnhygieneprodukten von Kindern und Jugendlichen 55. Hinsichtlich des eher niedrigen Trinkwasserfluoridgehaltes in den meisten Regionen in Österreich 56, 57 besteht derzeit kein erhöhtes Risiko für eine Dentalfluorose. Europaweit sind unterschiedliche Trends bezüglich der Entstehung einer Dentalfluorose zu erkennen. Während in Belgien die Fluoroseprävalenz steigt, ist in Deutschland, Frankreich und Großbritannien diese Gefahr nicht zu erwarten EAPD (2000) 54 Gesundheit Österreich GMBH (2007) 55 BMGF (2003) 56 Nell und Sperr (1994) 57 Nell et al. (2008) 58 Griffin (2002) 23

24 Einleitung 1.6 Fluoride als Kariesprophylaxe Karies ist eine durch ein Zusammenspiel mehrerer pathogener Faktoren verursachte Erkrankung der Zähne. Für die Entstehung von Karies spielen neben potentiell pathogenen Mikroorganismen auch potentiell pathogene ökologische Faktoren eine Rolle. Voraussetzung ist die Anlagerung von Plaque (enthält kariogene Mikroorganismen) an den Zähnen und speziell niedermolekulare Kohlenhydrate als Nahrung für die Mikroorganismen. Diese produzieren organische Säuren, die bei ausreichend langer Einwirkung die Zahnhartsubstanz schädigen (chemoparasitäre Theorie der Kariesentstehung) 59. Für die Wirksamkeit von Fluoriden muss ein saures ph- Milieu vorliegen. Die endständigen OH-Gruppen des Hydoxylapatit werden herausgelöst und anstatt dieser die Fluoridionen eingelagert. Die hohe Affinität der F - -Ionen zu Hydoxylapatit und die etwa gleiche Größe der Fluoridionen spielen hierbei eine wesentliche Rolle 60. Dabei entsteht Fluorapatit. Alle durch Fluoridierung zugeführten Fluoridionen werden an der Schmelzoberfläche angereichert und bilden eine schützende Fluoridhülle (siehe Abbildung 5). Es kommt zur Bildung einer kalziumfluoridhaltigen Schicht an der Schmelzoberfläche. Dies wurde für Aminfluoride und Zinnfluoride nachgewiesen 61. Die Aufnahme von Monofluorphosphat ist ein Konzentrations-, und Zeitfaktor. So wird am gesunden Schmelz wenig Fluorid angereichert, da die Fluoridionen rasch mit dem Speichel abtransportiert werden. Darüber hinaus besitzt Fluorid eine größere Affinität zu demineralisiertem Schmelz als zu Gesundem. Voraussetzung zur optimalen Einlagerung ist eine Plaquefreiheit. Es ist notwendig Fluorid in kleinen Mengen regelmäßig zu applizieren, um durch eine Art Depot eine ausgeglichene Fluoridbilanz zu gewährleisten. Man unterscheidet dabei systemische von lokalen Applikationsformen. 59 Hellwig et al. (2003) 60 Laurisch (1994) 61 Hellwig et al. (1990) 24

25 Einleitung a b Abbildung 5: Säureangriff auf ein Schmelzkristall mit intakter Fluoridhülle (a), Säureangriff auf ein Schmelzkristall ohne intakter Fluoridhülle (b) Systemische Fluoridierung Zur systemischen Fluoridierung zählen alle Methoden, bei denen die Fluoridionen im Sinne einer Prophylaxe über die Mundhöhle und den Magen-Darm-Trakt zugeführt werden. Zur Verfügung stehen Fluoridierung des Trinkwassers und Speisesalzes, Milchfluoridierung sowie die Fluoridaufnahme in Tablettenform. Systemische Fluoridierungsmaßnahmen während der Schwangerschaft beeinflussen nur die Milchzähne, da die Mineralisation der bleibenden Zähne ungefähr zum Zeitpunkt der Geburt beginnt. Es ist nachgewiesen, dass es keine Plazentaschranke für Fluoridionen gibt 63. Durch 64, 65 klinische Studien wurde aber gezeigt, dass dies keine wesentliche Relevanz für die 62 Hellwig et al. (2003) 63 Armstrong et al. (1970) 64 Dale (1964) 25

26 Einleitung Kariesentstehung im Milchgebiss hat. Bei Kindern, die erst postnatal einer Fluoridprophylaxe unterzogen wurden, war die Kariesinzidenz unwesentlich höher. Untersuchungen haben gezeigt, dass erst nach abgeschlossener Mineralisation Fluoride im Schmelz eingelagert werden 66. Somit steht fest, dass die präeruptive Fluoridsubstitution alleine als Prophylaxe nicht ausreicht. Nach dem Zahndurchbruch muss die Fluoridierung auch durch lokale Applikation fortgesetzt werden 67. Hierbei bietet eine tägliche Anwendung in niedriger Dosierung einen besseren Schutz als seltenere hohe Dosen 68. Die systemische Fluoridierung soll bis zum Abschluss der Mineralisation aller Zähne fortgesetzt werden (ca Lj). Grundsätzlich hat jede systemische Fluoridierungsmaßnahme auch eine lokale Komponente und jede lokale auch eine systemische. - Trinkwasserfluoridierung (TWF): Nach aktuellen Angaben nützen etwa 400 Millionen Menschen weltweit 69 die Möglichkeit der Fluoridaufnahme über das Trinkwasser zur Kariesprävention. Von allen systemischen Fluoridierungsmaßnahmen stellt die TWF die einfachste und kostengünstigste Methode der Fluoridzufuhr dar 70. Neben der durch die Nahrung täglich aufgenommenen Menge von ca. 0,2 bis 0,5mg empfiehlt die WHO eine Fluoridkonzentration im Trinkwasser von 0,7 bis 1mg pro Liter. Liegt der Trinkwasserfluoridgehalt unter 0,7mg pro Liter, so wird eine zusätzliche Fluoridprophylaxe empfohlen 71, 72. Ein erheblicher Vorteil der TWF liegt darin, dass diese Art der Fluoridprophylaxe auch jene Menschen erreicht, die weniger Wert auf ihre Zahngesundheit legen. Sie würden auch keine andere Art der Fluoridierung verwenden. Dem gegenüber steht das Argument einer Zwangsmedikation. Jeder Mensch soll selbst entscheiden können, ob er sich einer Kariesprophylaxe durch Fluoridzufuhr unterziehen will. Hinzu kommt, dass in Österreich die TWF zurzeit verboten ist. Das Trinkwasser soll frei von 65 Katz und Muhler (1968) 66 Brudevold et al. (1960) 67 Russel (1949) 68 Torell und Ericsson (1965) 69 Bodenwinkler und Sprinzl (2007) 70 Schütte (2003) 71 Nell und Sperr (1994) 72 de Gruyter (c) (2007) 26

27 Einleitung nicht notwendigen Zusätzen bleiben. In zahlreichen Studien wurde nachgewiesen, dass in Länder mit TWF eine Kariesreduktion von 50-60% erreicht wurde 73, 74, 75, Speisesalzfluoridierung: Die Speisesalzfluoridierung (250mg Fluorid pro Kilogramm) hat in den letzten Jahren an Popularität zugenommen. Sie zählt bei täglicher Anwendung und gleichzeitiger Verwendung von lokalen Applikationsformen (Fluoridzahnpasten) zur Basisprävention der europäischen Industrieländer. Der große Vorteil der Salzfluoridierung liegt in der kontinuierlichen Dosis die aus toxikologischer Sicht unbedenklich ist 77. Die Akzeptanz der österreichischen Bevölkerung für fluoridiertes Haushaltssalz ist allerdings noch gering verwendeten 4-5% (Tendenz steigend) der österreichischen Haushalte fluoridiertes Kochsalz (Angaben der Salinen Austria, Ebensee) 78. Eine aktuelle Studie von Meyer-Lückel zeigt auf, das eine Erhöhung der Fluoridkonzentration im Speichel und Urin durch die Aufnahme von fluoridierten Lebensmitteln eine signifikante Reduktion der Schmelzdemineralisation bewirkt. Bei einer aktuellen Studie von Meyer-Lückel wurde die Wirkung von fluoridierten und nicht fluoridierten Lebensmitteln auf den gesunden sowie demineralisierten Zahnschmelz untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass fluoridierte Nahrungsmittel eine signifikante Reduktion der Schmelzdemineralisation bewirken 79. In einer anderen ebenfalls aktuellen Studie wurde die Kariesprävalenz bei Schulkindern unter Berücksichtigung der sozialen Schicht verglichen. In einer Stadt (Dublin) wurde eine TWF durchgeführt, in der anderen (Freiburg) wurde fluoridiertes Kochsalz verwendet. Es konnte aufgezeigt werden, dass unter Berücksichtigung des sozialen Standes mit der TWF eine größere Wirkung auf die Zahngesundheit erzielt werden kann Kumar et al. (1989) 74 Newbrun (1989) 75 Marthaler und König (1977) 76 Toth (1990) 77 Marthaler (2005) 78 ÖBIG (2006) 79 Meyer-Lückel (2006) 80 Saheri (2006) 27

28 Einleitung - Milchfluoridierung: Der Zusatz von Fluoriden zur Milch ist eine Alternative zur TWF. Aus aktuellen Studien zum Thema Milchfluoridierung in Schulen oder Kindergärten geht hervor, dass Kinder die fluoridierte Milch getrunken haben, weniger an Karies erkrankt sind 81, 82. Die Milchfluoridierung hat sich nicht als Massenprophylaxe durchgesetzt. Wahrscheinlich aus Kostengründen und der Schwierigkeit, eine optimale Konzentration zu finden Fluorid-Tabletten: Die Tablettenfluoridierung ist eine Maßnahme, die ohne viel Aufwand Vorteile für die Zahngesundheit der Kinder bringt 84. Vor allem wenn keine kollektiven Fluoridierungsmaßnahmen zur Verfügung stehen oder Kinder einem erhöhten Kariesrisiko ausgesetzt sind. Es sollte eine genaue Dosis festgelegt werden, die unbedingt eingehalten werden muss (siehe Tabelle 3). Alter Fluoridkonzentration im Trinkwasser mg / l < 0,3 0,3-0,7 > 0,7 0-6 Monate Monate 1 Tbl. (0,25) - - ab 1- unter 3 Jahre 1 Tbl. (0,25) - - ab 3- unter 6 Jahre 2 Tbl. (0,5) 1 Tbl. (0,25) - > 6 Jahre 4 Tbl. (1) 2 Tbl. (0,5) - Tabelle 3: Altersabhängige Dosierung von Fluoridtabletten (mg Fluorid/ Tag) lt. DGZMK Petersen (2005) 82 Twetman (2005) 83 Banting (1999) 84 Gülzow et al. (2000) 85 Hellwig et al. (2003) 28

29 Einleitung Lokale Fluoridierung Für die lokale Fluoridierung stehen fluoridhaltige Zahnpasten, Gele, Lacke, Lösungen, und Mundspülungen in unterschiedlichen Konzentrationen zu Verfügung: - Fluoridhaltige Zahnpasten (1mg/cm 3 ): Sie sind eventuell für den Rückgang der Kariesinzidenz im letzten Jahrhundert verantwortlich 86. Für Kinder stehen Zahnpasten mit weniger Fluoridgehalt zur Verfügung. Man kann mit einer 25 bis 35%igen Hemmung der Karieszunahme rechnen Mundspüllösungen (0,05 bis 0,3%ig): Sie sind in skandinavischen Ländern schon lange in Verwendung. Bei einmal wöchentlicher Anwendung liegt der kariesprotektive Effekt bei 20% 88. Sie sollten aber erst ab dem Schulalter verabreicht werden, da vorher die Gefahr des Verschluckens zu groß ist. - Fluoridgele (12mgF/cm 3 ): Bei einmal wöchentlicher Anwendung können Fluoridgele anstelle von Zahnpasta verwendet werden Fluoridlacke (7mgF/cm 3 bis 23mgF/cm 3 ): Ihr Vorteil liegt in der protrahierten Wirkungsweise. So können besonders gefährdete Stellen wie Grübchen und Fissuren geschützt werden 90. Sie zeigen auch remineralisierende Wirkung bei initialen Schmelzdefekten 91. Eine Verwendung vor dem 8. Lebensjahr ist nur in Ausnahmefällen indiziert und sollte sich ausschließlich auf die Risikoflächen beschränken 92. Aktuelle Studien zeigen ebenfalls, dass eine regelmäßige Anwendung von Fluoridlacken den Zahnschmelz vor kariogenen Demineralisationsvorgängen schützt und beginnende 86 Downer (1984) 87 Marthaler (1980) 88 Heifetz et al. (1973) 89 Städtler (1990) 90 Ahrends et al. (1980) 91 Schütte (2003) 92 Städtler (1985) 29

30 Einleitung Schmelzläsionen stabilisieren kann 93, 94, 95, 96, 97, 98, 99, 100. Borutta kam durch eine Studie bei der Fluoridgele und Lacke (Fluoridin N5 von VOCO GmbH Cuxhaven und Duraphat von Colgate Palmolive) in der Gruppenprophylaxe untersucht wurden, zu dem Schluss, dass deren Anwendung eine Kariesreduktion von 56% nach sich zieht Touchieren mit fluoridhaltigen Lösungen (1%iges F): Wichtige Parameter bei der Fluoridierung sind die Fluoridkonzentration, die Verweildauer im Mund aber auch die Zusammensetzung des Zahnschmelzes. Besitzt ein Zahn einen intakten Schmelz, werden nur wenige Fluoridionen eingelagert. In der Flüssigkeit zwischen Matrix und den Apatitkristallen bilden sie eine Schicht adsorbierbarer Ionen (in der Hydrationshülle um die Kristalle oder als CaF 2 ) 102. Ist ein Zahn einem kariösen Angriff ausgesetzt, so können geschützte Kristalle nicht aufgelöst werden. Die Tabelle 4 gibt eine Übersicht über die Empfehlungen zur Fluoridprophylaxe bei einem Trinkwasserfluoridgehalt von unter 0,3 ppm. 93 Hazelrigg (2003) 94 Donly (2003) 95 Marihno (2003) 96 Petersson (2002) 97 Sköld (2005) 98 Borutta (2006) 99 Marhino (2006) 100 Weintraub (2006) 101 Borutta (2001) 102 Hellwig et al. (2003) 30

31 Einleitung Tabelle 4: Empfehlungen zur Fluoridprophylaxe (Fluoridgehalt des Trinkwassers < 0,3 ppm) Fluoride und ihre Wirkung auf die dentale Plaque Schon vor 70 Jahren wurde über Auswirkungen auf die Säureproduktion oraler Streptokokken und Laktobazillen durch die Existenz niedriger Fluoridkonzentrationen berichtet 103. Heute wird die Wirkung der Fluoride als lokaler Einfluss auf die Lösbarkeit des Zahnschmelzes, die Remineralisation und den Bakterienstoffwechsel gesehen 104. Der Fluoridgehalt der Plaque wurde bereits in den 60iger Jahren mit Konzentrationen zwischen 8 und 130 ppmf - bestimmt 105, 106. Andere Autoren gaben Werte bis zu 179 ppmf - an 107. Ungefähr zehn Jahre später wurden Werte von ppmf - in der dentalen Plaque angegeben 108. Fluorid wird von der dentalen Plaque aufgenommen und akkumuliert. Die wichtigste Tatsache ist die Verfügbarkeit der Fluoridionen an ihrem Wirkungsort. Der ph-wert nimmt Einfluss auf die Dissoziation. So liegen bei einem ph-wert von 4,0 12% in undissoziierter Form (als HF) vor. Steigt der ph-wert auf über 5,0 an, dissoziiert die schwache HF zu 103 Bibby und Van Kesteren (1940) 104 Stößer (2006) 105 Birkeland (1970) 106 Hardwick (1970) 107 Hardwick und Leach (1962) 108 Jenkins und Edgar (1977) 31

32 Einleitung 98% 109. Neue Erkenntnisse zeigen zwei Formen von Fluorid in der dentalen Plaque. Zirka 5% liegen in freier Form und 95% als extrahierbares Fluorid vor. Das Fluorid der Plaque stammt aus dem Speichel 110, 111, dem Gingivalfluid und dem Zahnschmelz. In der dentalen Plaque ist die Fluoridkonzentration viel höher (20100 µg F - /g) als im Speichel 112. Auch im Plaquefluid kommt gegenüber dem Speichel eine höhere Fluoridkonzentration vor 113. Die Aufnahme von Fluorid in die Bakterienzelle erfolgt gegen einen Konzentrationsgradienten, und ist energieunabhängig. Fällt extrazellulär der ph-wert aufgrund der Säureproduktion durch die Bakterien ab, steigt die Menge an undissoziiertem (HF) Fluorid. Es penetriert in die Zelle, wo neutrale ph-verhältnisse vorherrschen und dissoziiert in H + und F -. Es folgt ein Einstrom von Protonen, was eine intrazelluläre Übersäuerung nach sich zieht. An folgenden 4 Punkten greifen die Fluoride in den Bakterienstoffwechsel ein 114. (1) Fluoride wollen eine Bindung mit Magnesium im aktiven Zentrum der Enolase (2) reagieren Fluoride mit Magnesium, ist die Bildung von PEP (Phosphoenolpyruvat) unterbrochen und der Energiestoffwechsel stark beeinträchtigt (3) Durch den Mangel an ATP sind die anaeroben Bakterienzellen außerstande ihre energieabhängigen Austauschmechanismen zwischen intra- und extrazellulär zu steuern (4) Fluoride reduzieren die Synthese wasserunlöslicher Polysaccharide (PS) durch s. mutans 109 Stößer (2006) 110 Dawes und Weatherell (1990) 111 Petersson et al. (2002) 112 Tatevossian (1990) 113 Vogel et al. (1992, 1997) 114 Stößer (2006) 32

33 Einleitung Allgemeine Auswirkungen des Aminfluorids auf die Zahnhartsubstanz sind: (1) Die Verteilung des Fluorids erfolgt schnell und in optimaler Konzentration auf der ganzen Zahnoberfläche 115, 116, 117. (2) Gesteigerte Fluoridaufnahme - es entsteht ein Fluoriddepot auf dem Zahnschmelz (3) Erhöhte Säureresistenz des Zahnschmelzes (4) Die Remineralisation initialer Kariesläsionen wird gefördert (5) Die Demineralisation gehemmt (6) Antiglykolytische Wirkung (7) Wirkt auf freiliegende Dentinkanälchen desensibilisierend Eine Studie von Buchalla et al. zeigte, dass bereits nach einmaliger Applikation einer konzentrierten Aminfluoridlösung (siehe Abbildung 6), innerhalb von einem Monat eine signifikante Erhöhung des Mineralgehaltes in Schmelzproben nachgewiesen werden konnte 118. Abbildung 6: Applikation einer Aminfluoridlösung 119 Es wurde nachgewiesen, dass die Aminfluoride aufgrund ihrer Beschaffenheit und Wirkungsweise neben den Effekten des Fluorids auch eine antibakterielle Komponente besitzen Gintner et al. (2000) 116 Gülzow und Köhler (1998) 117 Klimek et al. (1998) 118 Buchalla et al. (2002) Shani et al. (2000) 33

34 Einleitung Diese werden durch folgende Eigenschaften hervorgerufen: (1) Schnelle Verteilung aufgrund ihres Tensidcharakters (2) Die Verweildauer im Mund und in der dentalen Plaque wird durch eine lange Clearance begünstigt (3) sie zeigen eine große Affinität zu Plaque (4) antiglykolytische Wirkung (5) erhöhte bakteriostatische und bakterizide Wirkung Grundsätzlich kann man sagen, dass die Wirkung der Fluoride, durch besondere Bindungspartner wie Monoamine (Olafluor) oder Diamine (Dectafluor) einen größeren Einfluss auf den bakteriellen Stoffwechsel haben. Durch die Messung der Stephankurve nach Applikation von Aminfluorid haben Schneider und Mühlemann gezeigt, dass die antiglykolytische Wirkung im Gegensatz zu Natriumfluorid noch 3-6 Stunden erhalten bleibt 121. Die minimale Hemmkonzentration mit Aminfluoriden ist 100-mal niedriger als mit Natriumfluorid 122. Aminfluoride wirken auch bakterizid auf gramnegative Bakterien. Der schwer erreichbare Aggregatibacter actinomycetemcomitans wird bereits durch 1/10 der Elmex - Konzentration (Olafluor) erreicht 123. So hat auch eine kariesepidemiologische Studie an Berliner Schulkindern gezeigt, dass sich eine intensive Zahnpflege mit aminfluoridhaltigen Präparaten positiv auf die Zahngesundheit auswirkt 124. Eine Vergleichsgruppe erhielt Elmex Zahnpasta in Kombination mit der einmal wöchentlichen Anwendung von Elmex Gelee, eine Gruppe verwendete nur Elmex Zahnpasta und die dritte Gruppe beheilt ihre Mundhygiene wie gewohnt bei 125. An der zwei Jahre lang dauernden Studie nahmen 400 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren teil. Es konnte gezeigt werden, dass die tägliche Anwendung von Elmex Zahnpasta mit Elmex Gelee (nur 1mal pro Woche) die Kariesinzidenz (DMF-S) um 38% verringerte. Außerdem sank in der Kombinationsgruppe gegenüber den Vergleichsgruppen die Menge an 121 Schneider und Mühlemann (1974) 122 Shani et al. (1996) 123 Oosterwaal et al. (1990) 124 Büttner und Kutschke (1995) 125 Madléna et al. (2002) 34

35 Einleitung vorhandener Plaque. Es wurde auch nachgewiesen, dass ein positiver Zusammenhang zwischen einer hohen F - - Konzentration im Trinkwasser und in der dentalen Plaque besteht 126, Argumente der Fluoridgegner Obwohl es sich bei Fluorid um ein lebensnotwendiges Spurenelement handelt und nicht um einen körperfremden Stoff, gibt es immer wieder kleine Gruppen, die eine schädliche Wirkung von Fluoriden nachweisen wollen. So wird auch die Applikation als Kariesprophylaxe in ein schlechtes Licht gerückt und vor allem unter der Bevölkerung eine Verunsicherung hervorgerufen. - Fluor sei ein Gift: Fluor ist ein giftiges Gas, zur Kariesprophylaxe werden aber Fluoride verwendet. Es sind lediglich die Salze der HF-Säure, die in ionisierter Form keine schädliche Wirkung zeigen. So ist z.b. auch Natriumchlorid (Kochsalz) lebensnotwendig, obwohl Chlor toxisch wirkt. Wie einst Paracelsus schon sagte: Alle ding sind gift und nichts on gift, alein die dosis macht das ein ding kein gift ist Durch die Einnahme von Fluoridtabletten im Kindesalter würde der Medikamentenkonsum gefördert: In keiner wissenschaftlichen Studie wurde diese Behauptung bewiesen. So könnte auch das Lutschen von Vitamintabletten einen Medikamentenkonsum fördern. - Fluoride lösen allergische Reaktionen aus: Nur von einem Autor wurde jemals von einer Assoziation zwischen Fluoridgabe und allergischen Reaktionen berichtet 129. Das Fazit einer Expertenkommission der American Academy of Allergy lautet: There is no evidence of allergy or intolerance to flourids as used in the fluoritation of community water 126 Dawes et al. (1995) 127 Hardwick (1970) 128 Paracelsus (1538) 129 Waldpott (1958) 35

36 Einleitung suppliens Häufung der Geburtenrate mit Down Syndrom: Nur ein Autor berichtete über einen Zusammenhang zwischen Fluoriden und dem Anstieg der Geburten mit Down Syndrom 131. Die seither durchgeführten Kontrollstudien haben keinerlei Zusammenhang zwischen Down Syndrom und Trinkwasserfluoridierung ergeben. 132, 133, 134, Erhöhung der Krebsrate durch Fluoride: Immer wieder wurde die Studie von Burk und Yiamouyannis für Aussagen dieser Art herangezogen 136. In dieser Studie wurden 10 Städte mit Trinkwasserfluoridierung und 10 Städte ohne Trinkwasserfluoridierung auf eine erhöhte Sterblichkeit an Krebs verglichen. Es wurde eine erhöhte Sterblichkeit in der Städten mit Trinkwasserfluoridierung festgestellt. Nach genauer Kontrolle der Rohdaten wurden aber Fehler in der Auswertung nachgewiesen, sodass letztlich kein signifikanter Unterschied durch die Trinkwasserfluoridierung festgestellt werden konnte 137, 138, 139. Laut ÖBIG-Bericht (2001) kann davon ausgegangen werden, dass für den Menschen mit der Anwendung von optimal fluoridierten Mitteln, wie sie zur Kariesprophylaxe empfohlen werden, kein Krebsrisiko verbunden ist. Nicht einmal im Tierexperiment konnte eine Beziehung zwischen Fluoridexposition und Krebsentstehung eindeutig nachgewiesen werden, auch nicht bei extrem hoher lebenslanger Gabe. - Zytotoxizität und Teratogenität: Zur möglichen teratogenen bzw. zytotoxischen Wirkung von Fluorid konnte nur eine 130 Austen et.al (1971) 131 Rapaport (1956, 1959) 132 Berry (1958) 133 Needlman et.el. (1974) 134 Erickson et al. (1976) 135 Erickson (1980) 136 Burk und Yiamouyannis (1975) 137 Hoover et al. (1976) 138 Oldham und Newell (1977) 139 Kinlen und Doll (1981) 36

37 Einleitung aktuelle Studie identifiziert werden. Die aus der Münchner HNO Universitätsklinik stammende Publikation von Kleinsasser et al. weist neben einer zytotoxischen Wirkung auch einen genotoxischen Effekt von lokal angewandten Fluoriden auf menschliche orale Mukosazellen (Mundschleimhautzellen) nach 140. Bei Überprüfung der Studie durch Fachexpertinnen und -experten für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Lübeck wurden die Ergebnisse der Münchner HNO Universitätsklinik mit international anerkannten Mutagenitätstests jedoch widerlegt. Die Münchner Wissenschaftler verwendeten einen nicht international standardisierten Test Chronische Toxizität auf den Knochen: In den 1990er Jahren erschienen noch einige Studien über das Auftreten von Schenkelhalsfrakturen in Abhängigkeit vom Fluoridgehalt des Trinkwassers (ÖBIG 2001). Die in einigen Studien festgestellte Erhöhung der Inzidenzrate liegt in einem so niedrigen Bereich, dass eine kausale Zuordnung wissenschaftlich nicht gerechtfertigt ist. - Fluoride fördern die Entstehung von Karies: Da für die Einlagerung von Fluoriden im Zahnschmelz, wenn kein Schmelzdefekt besteht, die vorherige Auslösung von Kalzium notwendig ist, wollen die Fluoridgegner diesen Vorgang als Schädigung des Zahnes geltend machen. Nach den Auswertungen der wissenschaftlichen Veröffentlichungen des letzten Jahrzehnts über Fluoride liegen zur Toxizität der Fluoride gegenwärtig keine gravierenden neuen Erkenntnisse vor. Da Fluoride zu jenen Spurenelementen zählen, die am umfangreichsten und gründlichsten erforscht sind, bestehen an der Wirksamkeit und gesundheitlichen Unbedenklichkeit in jenen Konzentrationen, wie sie in der Kariesprophylaxe heute angewendet werden, keine wissenschaftlichen Zweifel mehr Kleinsasser (2001) 141 Strubelt (1985) 142 Bodenwinkler und Sprinzl (2007) 37

38 Einleitung 1.9 Zielsetzung der vorliegenden Arbeit Durch die Messungen der aktuellen Fluoridwerte soll eine Hilfestellung für die Verabreichung von Fluoriden (in Oberösterreich und Salzburg) geschaffen werden. Mit dem Anstieg des Trinkwasserfluoridgehaltes sinkt die Notwendigkeit der Verabreichung von Fluoriden als Kariesprophylaxe. Da die systemische Trinkwasserfluoridierung in Österreich verboten ist, sollte in Ortschaften mit einem Fluoridgehalt im Trinkwasser unter 0,7ppm, eine zusätzliche Fluoridverabreichung durchgeführt werden. Es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Applikation von Fluorid zur Verfügung, und so ist es für den Konsument oft nicht einfach, ein geeignetes Präparat auszuwählen. Deshalb sollte die Verabreichung am besten durch den Zahnarzt oder unter dessen Anleitung und regelmäßiger Kontrolle erfolgen. Für die Dosierung sollen die Fluoridmesswerte der gegenständlichen Untersuchung herangezogen werden um eine Überdosierung von Fluoriden zu vermeiden. 38

39 Material und Methoden 2 Material und Methoden 2.1 Vorbereitungen für die Probenauswertung Nach ausführlichen Recherchen und Telefonaten mit der oberösterreichischen Landesregierung wurde eine Liste der Orte mit eigenem Ortswasser übermittelt. Unter zusätzlicher Berücksichtigung vorangegangener Studien wurden für Oberösterreich 300 Gemeinden aus 18 Bezirken und für Salzburg 117 Gemeinden aus 6 Bezirken in die Studie miteinbezogen. Die Abbildung 7 zeigt eine Übersichtskarte der untersuchten Bezirke, die einzelnen Ortsnamen der Gemeinden sind weiters im Anhang mit den dazugehörigen Fluoridwerten aufgelistet. Bezirke von: Oberösterreich Salzburg Deutschland Braunau Salzburg Umgebung Salzburg Ried Schärding Vöcklabruck Gmunden Tschechien Rohrbach Urfahr- Freistadt Umgebung Eferding Grieskirchen Wels Wels- Umgebung Linz Linz- Land Steyr Kirchdorf Steyr- Land Perg Niederösterreich Tennengau Tirol Pinzgau Pongau Steiermark Lungau Osttirol Kärnten Abbildung 7: Übersichtskarte der Bezirke in Oberösterreich und Salzburg 39

40 Material und Methoden Die Wasserproben wurden mit dem Auto eingesammelt. Die Streckenplanung erfolgte mittels Microsoft Auto Route Wichtig war auch die Unterstützung durch ortskundige Personen und die Verwendung der Straßenkarten von Oberösterreich und Salzburg. Beim Einsammeln der 417 Wasserproben wurde insgesamt eine Strecke von 9340 km zurückgelegt. Die für den Transport verwendeten Kunststoffflaschen (500ml, fabrikneu bei der Firma Frankenmarkter erstanden) wurden mit Ortsnamen, Entnahmestelle und Datum der Entnahme beschriftet. Jede Flasche wurde nur einmal verwendet, um Messfehler durch eventuelle Verunreinigungen zu vermeiden. Vor dem Befüllen der Behälter wurde das kalte Wasser 30 sec. rinnen gelassen und dann maximal zwei Wochen bis zur Auswertung aufbewahrt. Alle Proben wurden vor dem Messen einen Tag lang im selben Raum gelagert, um gleiche Messvoraussetzungen vorzufinden. Nach einer Einschulung zur Bedienung der ionenselektiven Elektrode (durch Mag. Dornhofer von Fischer Scientific) wurde jede Probe zweimal vermessen. Die dritte Probe wurde als Reserve gezogen, um eventuelle Messabweichungen noch einmal überprüfen zu können. Dies war aber so gut wie nie der Fall. Auch für die Messungen wurden Kunststoffbecher verwendet. 2.2 Technische Daten zur ionenselektiven Elektrode Die ionenselektive Elektrode zur Fluoridbestimmung ist eine Festkörperelektrode und hat wie auch andere ionenselektive Elektroden (siehe Abbildung 8) den Vorteil, die Messungen durch Farbe und Trübung nicht zu beeinflussen. Diese Einstabmesskette besteht aus zwei Rohren die ineinander geschoben sind. Das äußere Rohr, in dem sich die Referenzelektrode befindet, ist mit einem Elektrolyt gefüllt und über ein Diaphragma mit der Messlösung verbunden. Das innere Rohr enthält den Elektrolyt zusammen mit einer Pufferlösung und besitzt am unteren Ende eine semipermeable Membran, die den Kontakt zur Messlösung herstellt ( ) 40

41 Material und Methoden Anschlusskabel Hülle aus Glas Referenzelektrode Elektrolyt Elektrolyt + Pufferlösung Diaphragma interne Elektrode Abbildung 8: Prinzipskizze einer ionenselektiven Elektrode 144 Gemessen wird die elektrische Spannung ΔE zwischen den beiden Elektroden. Die Spannung ΔE ist dabei unabhängig von der Ionenaktivität. Der TISAB-Buffer (Tolta Ionic Strengh Adjustment Buffer) ist für die Einstellung des richtigen ph- Wertes und für die Dekomplexierung von Metallkationen (z.b. Fe 3+, Al 3+ ) verantwortlich. Bei einem ph-wert zwischen 5 und 8 liegt keine undissoziierte Flusssäure vor (HF + OH - F - + H 2 O). Der TISAB besitzt darüber hinaus eine ISA-Funktion. Das heißt, er ist ein Neutralelektrolyt, der die Messung nicht beeinflusst, die Nivellierung der Ionenstärke auf konstantem Niveau hält. Er wird bei der direktpotentiometrischen Messung sowohl den Kalibrierstandards als auch den Proben zugefügt. Die direktpotentiometrische Messung ist eine gängige Analysemethode, bei der die Bestimmung von Messergebnissen mit Hilfe von Eichkurven (Eichkurvenverfahren) durchgeführt wird. Dieses Verfahren ist gut geeignet für Proben, die eine ähnliche Ionenstärke aufweisen oder wenn die Ionenstärke durch Zugabe von ISA angepasst werden kann ( ) 41

42 Material und Methoden 2.3 Messaufbau und Bedienung des Messgerätes Abbildung 9: Messaufbau zur Wasserprobenauswertung Abbildung 9 zeigt den vorbereiteten Messaufbau für die Fluoridgehaltsmessung. Die Messungen wurden folgendermaßen durchgeführt: Vorbereitungen: - Einstecken und Verbinden aller Messgeräte. Thermo Orion ph/ionenmeter Modell 920A (7), Orion Ionenselektive Elektrode für Fluorid Nr auf dem Elektrodenhalter mit Stativstange und Grundplatte (4), Magnetrührer (8) - Befüllen der Elektrode mit der Filling Lösung - Orion Optimum Results Lösung Nr (3) bis zu 2/3. - Herstellung der Standardlösungen mittels Kunststoffpipetten 0,3ml (5) und Glaspipetten mit Aufziehhilfe (10) mit den Konzentrationen 0.3 ppm, 1 ppm, 5 ppm, und 10 ppm. Dazu wurde der Orion Fluoridstandard (c =100 ppm) Nr (1) 42

43 Material und Methoden verwendet und dieser mit destilliertem Wasser und TISAB III - Total Ionic Strentgh Addjustment Buffer Nr (2) versetzt. Die Standards wurden so gewählt, dass die Messungen mit vorangegangenen Studien (1972, 1993) vergleichbar sind. - Eichen der Elektrode mit den Standardlösungen: Für die Messungen wurde eine Temperatureinstellung von 20 Grad Celsius gewählt. Anschließend wurden alle vier Lösungen hintereinander gemessen. Wird der Anstieg der Konzentrationen erkannt, so muss der Wert der Eichkurve zwischen 53 und 59mV liegen. - Herstellung der Messlösungen (9): Die Wasserproben (6) wurden zusammen mit den Standardlösungen einen Tag lang im selben Raum gelagert um eine gleiche Ausgangstemperatur zu haben. Zu 100ml Wasserprobe wurden 10ml TISAB hinzugefügt. Messung: - Nach Einlegen des Fisches (Magnetstab) in die Lösung, wurde diese auf dem Magnetrührer positioniert und die Messelektrode in die Lösung eingetaucht. Automatischer Start der Messung. Nach Beendigung wurde der Messwert notiert, die Messelektrode aus der Flüssigkeit genommen und mit destilliertem Wasser gespült. Es erfolgte ebenso eine Reinigung des Fisches und der zum aufziehen verwendeten Glaspipette. So wurden alle Wasserproben zweimal vermessen. Um ein Anfluten der Fluoridionen an die Messelektrode zu ermöglichen wurde ein Magnetrührer (8) eingesetzt. 43

44 Messergebnisse 3 Messergebnisse 3.1 Messergebnisse Oberösterreich und Salzburg Fluoridwerte im Bereich: 0,7-2,5 Fluoridwerte im Bereich: 0,3-0,7 Fluoridwerte im Bereich: 0,001-0,3 Fluoridwerte: 0 Tschechien Deutschland Niederösterreich Oberösterreich Tirol Steiermark Blasenfläche Flouridwert Osttirol Salzburg Kärnten 0 0,23 O,69 2,35 Abbildung 10: Grafische Darstellung der Fluoridmesswerte in Oberösterreich und Salzburg Für die grafische Darstellung der Fluoridmesswerte in Abbildung 10 wurde ein Blasendiagramm gewählt, bei dem jedem vermessenen Ort eine Blase zugeordnet ist und die Fläche der Blase dem Fluoridwert des jeweiligen Ortes entspricht. Zur genauen Positionierung der Orte in der Diagrammfläche wurden die mit Google Earth 145 recherchierten GPS Koordinaten der Orte herangezogen. Die gemessenen Fluoridwerte sind in vier Gruppen eingeteilt. Orte, in deren Trinkwasser kein Fluorid nachgewiesen wurde, 145 Google Earth 4.3, Freie Software heruntergeladen unter (2008) 44

45 Messergebnisse sind gelb, Orte mit Fluoridwerten zwischen 0,001 bis 0,3 ppm sind grün, von 0,3 bis 0,7 ppm sind blau und über 0,7 ppm sind rot dargestellt. In Tabelle 5 sind alle Gemeinden aufgelistet, deren Fluoridgehalt im Trinkwasser über 0,3 ppm liegt. Die Ergebnisse aller Messungen sind im Anhang, alphabethisch nach Ortsnamen geordnet, jeweils für die beiden Bundesländer einzeln aufgelistet. Gemeinde Bundesland Bezirk Geografische Breite [ ] Geografische Länge [ ] Mess. 1 Mess. 2 Fluoridwert Badgastein Salzburg Pongau 47, ,1356 2,340 2,350 2,345 Bad Zell Oberösterreich Freistadt 48, ,6703 2,060 2,120 2,090 Münzbach Oberösterreich Perg 48, ,7125 1,230 1,240 1,235 Windhaag bei Perg Oberösterreich Perg 48, ,6808 1,170 1,170 1,170 Mehrnbach Oberösterreich Ried 48, ,4344 0,948 0,948 0,948 Hargelsberg Oberösterreich Linz Land 48, ,4244 0,922 0,925 0,924 Windischgarsten Oberösterreich Kirchdorf 47, ,3286 0,692 0,692 0,692 Unterweitersdorf Oberösterreich Freistadt 48, ,4661 0,676 0,679 0,678 Schönau im Mühlkreis Oberösterreich Freistadt 48, ,3972 0,627 0,627 0,627 Ottenschlag im Mühlkreis Oberösterreich Urfahr 48, ,3847 0,567 0,564 0,566 Ried in der Riedmark Oberösterreich Perg 48, ,5283 0,514 0,512 0,513 Engerwitzdorf Oberösterreich Urfahr 48, ,4425 0,334 0,410 0,372 Klam Oberösterreich Perg 48, ,7825 0,347 0,316 0,332 Neumarkt im Mühlkreis Oberösterreich Freistadt 48, ,4839 0,310 0,309 0,310 Tabelle 5: Gemeinden mit einem Fluoridgehalt von über 0,3 ppm im Trinkwasser 45

46 Messergebnisse 100% 4 1 Prozetuelle Anteile der Trinkwasserproben 50% Fluoridwerte im Bereich: 0,7-2,5 Fluoridwerte im Bereich: 0,3-0,7 Fluoridwerte im Bereich: 0,001-0,3 Fluoridwerte: 0 0% 4 Oberösterreich Salzburg Bundesland Abbildung 11: Messergebnisse von Oberösterreich und Salzburg dargestellt in 4 Wertebereichen Wie aus der Abbildung 11 ersichtlich wird, wurde in 4% der Wasserproben von Oberösterreich kein Fluorid nachgewiesen. 62% der Proben weisen einen Fluoridgehalt von unter 0,3 ppm, 30% einen Wert zwischen 0,3 und 0,7 ppm und weitere 4% einen Wert über 0,7 ppm auf. Das heißt, dass für 66% der oberösterreichischen Proben der Fluoridgehalt im Trinkwasser für eine gute Kariesprophylaxe nicht ausreicht. Bei 4% wäre eine zusätzliche Fluoridzufuhr kontraindiziert, sofern das Leitungswasser auch getrunken wird. Die restlichen 30% sollten ihre Aufnahmequellen für Fluorid (Konsum von Mineralwasser, Tee, usw.) prüfen, und in Absprache mit ihrem Zahnarzt eine geeignete Applikationsform für die Zufuhr von Fluoriden finden. In Salzburg liegen ca. 99% der gemessenen Proben unter 0,3 ppm, und keine Messungen zwischen 0,3 und 0,7 ppm. Nur für eine Trinkwasserprobe lag der Messwert über 0,7 ppm. 46

47 Messergebnisse 3.2 Vergleich der Messergebnisse aus den Studien von 1972 und 1993 mit der hier vorliegenden Ort Bundesland Einwohner Bad Zell Oberösterreich - - 2, Baumgartenberg Oberösterreich - 0, Engerwitzdorf Oberösterreich - - 0, Hargelsberg Oberösterreich - - 0, Klam Oberösterreich - - 0, Mehrnbach Oberösterreich - - 0, Münzbach Oberösterreich - - 1, Neumarkt im Mühlkreis Oberösterreich - - 0, Ottenschlag im Mühlkreis Oberösterreich - - 0, Ried in der Riedmark Oberösterreich - - 0, Schönau im Mühlkreis Oberösterreich - - 0, St. Marienkirchen Oberösterreich 0,53 0, Unterweitersdorf Oberösterreich - - 0, Windhaag bei Perg Oberösterreich - - 1, Windischgarsten Oberösterreich 0,60 0,44 0, Sonndörfl Salzburg 0,86 0,49-65 St.Koloman Salzburg 0,46 0, Untertauern Salzburg 0,75 0,9-417 Bad Gastein Salzburg - - 2, Tabelle 6: Quellgebiete von Oberösterreich und Salzburg mit einer Fluoridionen- 146, 147 konzentration über 0,3 ppm im Vergleich zwischen Studien von 1972, 1993 und der hier vorliegenden. Mit - gefüllte Felder bedeuten eine Konzentration unter 0,3 ppm. Jene Orte, die in den vorangegangen Studien und/oder in der hier vorliegenden Studie einen Fluoridmesswert von über 0,3 ppm aufweisen sind in Tabelle 6 aufgelistet. 146 Binder (1972) 47

48 Messergebnisse 3.3 Sondermessung Fluoridtabletten Es wurden zusätzlich zu den von den Ortswasserleitungen entnommenen Wasserproben noch Sondermessungen durchgeführt. Für diese wurden eine, zwei, drei und vier Fluoridtabletten (Zymaflour ¼ mg) in 50ml destilliertem Wasser aufgelöst und anschließend vermessen. Eine Tablette enthält laut Gebrauchsinformation 148 0,522mg Natriumfluorid und entspricht damit einer Dosis von 0,25mg Fluoridionen. Das in Abbildung 12 dargestellte Diagramm zeigt die Ergebnisse dieser Messungen, die zu einer groben Überprüfung herangezogen werden sollten. Wie zu erwarten war, zeigen die Ergebnisse einen linearen Verlauf. Offene Fragen entstanden jedoch bei genauer Betrachtung der Messwerte. So müsste rechnerisch z.b. bei der Auflösung von 4 Tabletten (1mg Fluoridionen) in 50ml destilliertem Wasser ein Messwert von 20 ppm anstelle der gemessenen 8,6 ppm angezeigt werden. Das würde bedeuten, dass die Messergebnisse bei den Sondermessungen ungefähr um den Faktor 2,3 zu gering ausgefallen sind. Bei der Suche nach der Ursache wurde auch ein Experte der Firma Fischer Scientific (Hersteller des Fluoridmessgerätes) zu Rate gezogen. Laut seinem Ermessen kann kein Fehler im Messablauf nachvollzogen werden Fluoridmesswert Mittelwert von 2 Messlösungen Anzahl der aufgelösten Fluoridtabletten (Zymaflour 0,25 mg) Abbildung 12: Messergebnisse von in 50ml destilliertem Wasser aufgelösten Fluoridtabletten 147 Nell und Sperr (1994) 148 Gebrauchsinformation Zymafluor ¼ mg, Novartis (2007) 48

49 Messergebnisse Interessant sind diese Ergebnisse jedoch in Hinblick auf eine Interpretation der Messergebnisse bei den Trinkwasserproben. Betrachtet man z.b. den Fluoridwert des Trinkwassers von Schwertberg (0,095 ppm) so würde die Zunahme von 4,56 l Wasser einer Fluoridzufuhr von 4 Fluoridtabletten - der in der Gebrauchsinformation ab dem 7. Lebensjahr empfohlenen Tagesdosis - entsprechen. Nimmt man für diese Überlegungen hingegen den Wert von Badgastein (2,345 ppm), der den Höchsten aller Trinkwasserproben darstellt, nimmt man bereits durch Trinken von 185 ml Wasser diese Tagesdosis zu sich. 49

50 Diskussion 4 Diskussion 4.1 Betrachtung der Messergebnisse unter geologischen Gesichtspunkten Grundsätzlich weisen alle natürlichen Wasservorkommen einen Fluoridgehalt auf. Dieser ist mit der geologischen Beschaffenheit der Umgebung in Verbindung zu bringen. Flußspat kommt in verschiedenen Gesteinen vor (Flussspat, Apatit, Hornblende, oder Glimmer 149, 150 ), ist jedoch in keinem eine wesentliche Komponente, mit Ausnahme der Flußspat-Gänge. Wässer aus diesen Gesteinsschichten weisen einen erhöhten Trinkwasserfluoridgehalt auf 151. Auf Klüften, in Hohlräumen von Granitkörpern, in vulkanischen Tuffen (pyroklastisches Gestein, das zu mehr als 75% aus vulkanischer Asche besteht) sowie vulkanischen Auswürflingen sind ebenfalls Fluoritvorkommen zu finden. In verschiedenen Sedimentgesteinen, aber auch Fossilen kommt Flußspat als Einschlüsse vor 152. Auffallend ist, dass die höchsten Fluoridwerte in Oberösterreich in den Bezirken Perg, Freistadt und Urfahr gemessen wurden. Weiters liegen bis auf Windischgarsten und Mehrnbach und Hargelsberg alle Orte mit einem Fluoridgehalt über 0,3 ppm nördlich der Donau. Dieses Gebiet entspricht der Böhmischen Masse (siehe Abbildung 13). Nach dem tektonischen Bauplan wird die Böhmische Masse auf österreichischem Gebiet, in eine moldanubische Zone im Westen und die moravische Zone im Osten gegliedert. Die Bezirke Perg und Freistadt liegen also in der moldanubischen Zone. Beide Zonen bestehen aus kristallinen Gesteinen, die durch die Umwandlung (Metamorphose) von Sedimentgesteinen und erstarrten Gesteinsschmelzen (magmatische Gesteine) entstanden sind Newesly (1977) 150 Römpp (1981) 151 South-Paul et al. (2008) clausthal.de/minerale.php? ( ) ( ) 50

51 Diskussion Abbildung 13: Geologische Übersichtskarte von Österreich 154 Während der variszischen Orogenese sind im Moldanubikum - anders als im Moravikum - vor 350 bis 300 Millionen Jahren granitische Schmelzen von gewaltigem Ausmaß eingedrungen und erstarrt. Die Böhmische Masse gehörte zum nördlichsten Teilstück des ehemaligen Kontinents Gondwana. Sie wurde im Altpaläozoikum von Gondwana abgetrennt und im Karbon, im Verlaufe der variszischen Gebirgsbildung, mit der Baltischen und Osteuropäischen Platte verschweißt. Die Böhmische Masse ist ein Teil jenes variszischen Gebirgsgürtels, zu dem Teile der Iberischen Halbinsel und Frankreichs (das Armorikanische Massiv mit Bretagne und Normandie, Französisches Zentralmassiv, Vogesen) sowie der Schwarzwald gehören 155. Möglicherweise kam es bei dieser Gesteinsbildung zu vermehrten Einlagerungen von Fluorit, da auch im Schwarzwald, im französischen Zentralmassiv und auf der Iberischen Halbinsel erhöhte Fluoritvorkommen beobachtet worden sind 156. Neben den Gesteinsschichten sind auch der Niederschlag und der Verlauf des Grundwassers ein Parameter für die Konzentration, beziehungsweise auch für die Veränderung der ( ) ( ) ( ) 51

52 Diskussion Fluoridkonzentration 157, 158. So ist es auffällig, dass die meisten der im Mühlviertel gemessen Orte mit einem Fluoridgehalt über 0,3 ppm südlich der europäischen Wasserscheide (siehe Abbildung 14) liegen. Das heißt sie liegen im Einzugsgebiet Donau-Schwarzes Meer. Südlichster Punkt dieser Wasserscheide ist Schenkenfelden in Oberösterreich. Wasserscheiden sind keine fixen Grenzlinien. Immer wieder kommt es zu Verschiebungen aufgrund geologischer Bewegungen. Dies könnte auch ein Grund für den sich ändernden Fluoridgehalt sein. Abbildung 14: Europäische Flusseinzugsgebiete und Hauptwasserscheiden 159 Weiters kommt es zu einer ständig steigenden Bevölkerungszahl, die mit einer Neuansiedlung unbewohnter Gebiete einhergeht. Es werden neue Quellen erschlossen und bestehende Wasserleitungssysteme zusammengelegt. Auch dies führt zu einer Veränderung des Fluoridgehaltes im Trinkwasser und könnte eine mögliche Ursache für die unterschiedlichen Messergebnisse in den Untersuchungen , und sein. 157 Binder (1972) 158 Nell und Sperr (1994) ( ) 160 Binder (1972) 161 Nell und Sperr (1994) 162 Nell et al. (2008) 52

53 Diskussion 4.2 Die Einstellung der Bevölkerung zu Fluoridierungsmaßnahmen Von kariesvorbeugender Wirkung bis hin zum Gift der Nation sind die Meinungen weit gestreut. Die krassen Gegensätze zwischen Fluoridbefürwortern und gegnern schwanken zwischen ohne Fluorid geht es nicht und lebensbedrohlich 163. Dies wurde auch beim Einsammeln der Wasserproben bestätigt. Die Ursache an der Verunsicherung der Bevölkerung könnte neben, den von Fluoridgegnern medienwirksam präsentierten Abschreckungskampagnen, auch daran liegen, dass zu wenig Information über Fluoride und ihre Wirkungsweise vorhanden ist. Es ist überaus schwierig die Gesamtaufnahme an Fluorid für ein Individuum zu bestimmen. So werden täglich aus verschiedenen Quellen Fluoride zugeführt: (1) Fluoride aus dem Trinkwasser (2) Fluoride die mit der Nahrung aufgenommen werden (Salz, Tee, Fisch usw.) (3) Fluoride aus Zahnpasten (4) Fluoride aus Mundspülungen, Gelen, Lacken (5) Fluoride aus Tabletten (6) einmal wöchentliche Fluoridierung durch ein Fluoridkonzentrat Bei einem solchen Fluoridkonsum ist es durchaus möglich, die maximal empfohlene Tagesdosis zu überschreiten. Der Bedarf an Fluorid ist altersabhängig und liegt für Personen zwischen 19 und 65 Jahren zwischen 3,1 bis 3,8 mg pro Tag 164. Kommt es bei Kindern und Jugendlichen zu einem Fluoridüberangebot, kann dies sehr wohl Auswirkungen auf die Zahngesundheit haben. Die schmelzbildenden Zellen (Ameloblasten) reagieren sehr empfindlich auf ein Überangebot an Fluoridionen. Sie sind das fluoridempfindlichste Gewebe im menschlichen Körper 165. Bei einer langfristigen, täglichen Fluoridaufnahme von 0,5 bis maximal 2mg Fluorid pro Tag wird ihr Stoffwechsel gestört. Im Zahnschmelz entstehen weiße bis bräunliche Schmelzflecken, die sogenannten motteld teeth 166, 167, 168, Hellwege (1991) 164 BGVV (2002) 165 Gülzow et al. (2002) 166 Henschler (1968) 53

54 Diskussion Die Abneigung gegen Fluoride könnte auch daran liegen, dass viele Menschen Fluoride mit Fluor gleichsetzen. 4.3 Vermehrte Aufnahme an Fluoriden durch Anreicherung von Lebensmitteln Das der Konsum an natürlichen Mineralwässern immer mehr steigt, ist durchaus als problematisch, in Bezug auf die tägliche Gesamtfluoridzufuhr, anzusehen. Vor allem auch bei Kindern. Mineralwässer werden auch zur Zubereitung von Säuglingsnahrung verwendet. Dabei sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass ein Wasser mit eindeutiger Kennzeichnung - zur Zubereitung von Säuglinsnahrung geeignet - verwendet wird (Fluoridkonzentration liegt unter 0,7mg/l) 170. Eine Schwierigkeit liegt auch darin, dass eine Angabe des enthaltenen Fluoridwertes für Mineral-, Heil-, und Tafelwässer auf der Etikette erst ab einer Konzentration von 1,5mg/l angegeben werden muss. Bei Mineralwässern mit einer höheren Fluoridkonzentration muss der genaue Gehalt deklariert sein und zusätzlich mit dem Hinweis enthält mehr als 1,5mg Fluorid pro Liter Konzentration gekennzeichnet sein 171. Solche Mineralwässer sind für Kinder nicht zum regelmäßigen Verzehr geeignet. Die zulässige Höchstkonzentration liegt bei 5mg/l. Wichtig bei Personen, vor allem Kindern, mit einem hohen Mineralwasserkonsum ist es, eine Fluoridanamnese durchzuführen. Beispiel für einen Fluoridanamnesefragebogen gibt Abbildung Strubelt (1985) 168 Vutuc, Kunze (1991) 169 Sitzmann (2006) 170 Gülzow et al. (1999) 171 Dritte Verordnung zur Änderung der Mineral- und Tafelwasser (2004) 54

55 Diskussion Fragebogen zur individuellen Fluoridanamnese 1) In welchem Trinkwasserversorgungsgebiet wohnen Sie? Bad Zell, Oberösterreich 2,09mg F/l Trinkwasser Vöcklamarkt, Oberösterreich 0,03mg F/l Trinkwasser anderes Gebiet mg F/l Trinkwasser 2) Benutzen Sie in Ihrem Haushalt regelmäßig fluoridiertes Speisesalz? Ja Gelegentlich Nein 3)Wie würden Sie Ihren Salzkonsum bewerten? (nur falls Frage 2 mit ja beantwortet wurde) hoch durchschnittlich gering 4) Welche der unten genannten Nahrungsmittel verzehren Sie regelmäßig: Seefisch schwarze Tees (Welche?) Sojanahrung Vollkornkost hypoallergene Nahrungsmittel billanzierte Diät Mineralwasser mit hohem Fluoridanteil 5) Wie oft erhält Ihr Kind (in der Woche) eine Hauptmahlzeit: aus einer öffentlichen Küche aus einem Fast-Food-Restaurant in Form eines Fertiggerichts 6) Verabreichen Sie Ihren Kindern regelmäßig Fluorid-Tabletten? Ja Nein 7) Falls ja, in welcher Dosierung? 0,25 mg/täglich 0,50 mg/täglich 0,75 mg/täglich 1,00 mg/täglich weiß ich nicht 8) Welche Zahnpaste verwenden Ihre Kinder? Kinderzahnpaste mit 500 ppm Fluorid Erwachsenenzahnpaste mit ppm Fluorid Weiß ich nicht 9) Welche Zahnpaste verwenden Sie für sich? Erwachsenenzahnpaste mit ppm Fluorid Weiß ich nicht 10) Welche zusätzlichen Fluoridierungsmaßnahmen (außer Zahnpasten) wenden Sie zu Hause an? Mundspüllösungen Gele fluoridierte Zahnseide Sonstiges Abbildung 15: Fragebogen zur individuellen Fluoridanamnese 172 Obwohl Fluoride in geringer Dosierung für den menschlichen Organismus essentiell sind, sollte man die Tatsache, dass sie in zu hoher Dosierung schädliche Auswirkungen haben, nicht außer Acht lassen. Systemische und lokale Fluoridierungsmaßnahmen sollten daher immer in Absprache mit dem Zahnarzt/der Zahnärztin erfolgen. Hochdosierte Fluoridpräparate sollen ausschließlich vom Zahnarzt/der Zahnärztin verabreicht werden htm ( ) 55

56 Diskussion 4.4 Systemische und lokale Fluoridierungsmöglichkeiten Möglichkeiten der systemischen Fluoridierung sind die TWF, Salzfluoridierung, Milchfluoridierung, Tablettenfluoridierung: Bei der TWF wurden weltweit gute Ergebnisse erlangt. So wird eine Kariesreduktion von bis zu 50% beschrieben 173, 174, 175. In Österreich würde die TWF aber ein Problem darstellen, da die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser auch durch viele kleinere Quellen und Brunnen gewährleistet wird. Eine flächendeckende TWF ist somit technisch und finanziell kaum durchführbar 176. Zusätzlich ist es gesundheitspolitisch nicht möglich, da der Vorteil einer TWF immer wieder heftig diskutiert wird. Die Salzfluoridierung wird von den Österreichern durchaus angenommen. Die Verwendung von fluoridiertem Speisesalz liegt zwar mit ca. 4-5% im internationalen Vergleich noch eher an der unteren Grenze. Die Salzfluoridierung stellt eine gute Alternative zur TWF dar. Die Vorteile liegen in der geringen Dosierung von 250mg/kg Speisesalz (genügend Sicherheitsabstand zur PTD) und der kontinuierlichen Aufnahme über den Tag verteilt. Außerdem wird sie nicht als Medikation sondern als natürlicher Zusatz eines Spurenelements zu einem Lebensmittel verstanden. Die Salzfluoridierung würde gemeinsam mit der täglichen Verwendung eines lokalen Fluoridsupplements wie fluoridierte Zahnpasta eine gute Basisfluoridprophylaxe darstellen. Als Nachteil der Salzfluoridierung ist der erhöhte Kostenaufwand anzuführen. Diskussionspunkt wäre eine Angleichung der Kosten an Speisesalz ohne Fluorid. Die Milchfluoridierung stellt eine andere Alternative zur TWF dar. Ihre Nachteile sind die flächendeckende Verteilung und die richtige Dosierung. Tablettenfluoridierung stellt die älteste Form der Fluoridverabreichung dar. Ihr wesentlicher Vorteil liegt in der genauen Dosierbarkeit 177. So kann ab dem 1. Lebensjahr eine individuelle Verabreichung von Fluoridtabletten erfolgen. Dies führt zur Kariesreduktion von 40 bis Kumar et al. (1989) 174 Fletcher (1975) 175 Franke et al. (1977) 176 Nell und Sperr (1994) 56

57 Diskussion Prozent 178, 179. Vorteile sind die einfache Herstellung und Verabreichung. Allerdings sollte die Dosierung genau eingehalten werden. Dies verlangt eine gewisse Disziplin der Anwender. Es stehen auch mehrere Applikationsmöglichkeiten für eine lokale Fluoridierung zur Verfügung: Die vielleicht wichtigste ist die tägliche Verwendung fluoridierter Zahnpasta. Die in den letzten Jahrzehnten von Epidemiologen beschriebene Rückläufigkeit der Kariesinzidenz von 20-30%, wird zum Teil auf die Verwendung fluoridhaltiger Zahnpasten zurückgeführt 180. Eine Überdosierung von Fluoriden durch Zahnpasten wäre fast nur bei Kindern möglich. Kinderzahnpasten sollten einen Fluoridgehalt von höchstens 500 ppm aufweisen, und möglichst geschmacksneutral sein. So kann die Gefahr einer Überdosierung durch Zahnpasten verringert werden. Ab dem Durchbruch des ersten bleibenden Zahnes mit ca. 6 Jahren kann auf eine Zahnpasta für Erwachsene umgestiegen werden. Besteht ein erhöhtes Kariesrisiko empfiehlt sich die Anwendung von Fluoridlacken oder Gelees, die einen erhöhten Anteil an Fluoriden enthalten. In fluoridhaltigen Gelees, Lacken und Lösungen liegt der Fluoridgehalt zwischen 1 bis 2%. Gelees werden meist einmal pro Woche eingebürstet, und bewirken bei gleichzeitiger täglicher Anwendung von fluoridhaltiger Zahnpasta eine Reduktion der Kariesinzidenz von 50% 181. Lacke besitzen ihren Vorteil in der Klebrigkeit. Es kommt zu einer Verlängerung der Einwirkzeit. Bei zweimaliger Anwendung/Jahr ist eine Kariesreduktion von 40-50% zu erwarten Anderson et al. (1994) 178 Murray et al. (1991) 179 Reich et al. (1992) 180 Barbakow (1986) 181 Marthaler et al ( 1970) 182 Lieser und Schmidt (1978) 57

58 Diskussion Lösungen beinhalten meist aminhaltige Fluoride, da ihre Verteilung auf der Schmelzoberfläche durch ihre chemischen Eigenschaften besser gelingt. Bei zweimaliger Anwendung/Jahr ist eine Kariesreduktion von 30% erzielbar 183. Es soll an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen werden, dass Fluoride alleine die Entstehung von Karies nicht verhindern können. Sie sind neben der Ernährung, der Fissurenversiegelung und der Mundhygiene die vierte tragende Säule der Kariesprävention Marthaler (1980) 184 Hellwig et al. (2003) 58

59 Konklusion 5 Konklusion Fluor kommt als Fluorid (F - ) verteilt im menschlichen Körper vor. In Sera, Körperflüssigkeiten und parenchymalen Geweben ist die Fluoridkonzentration nur geringfügigen Schwankungen unterworfen. Sie wird durch homöostatische Mechanismen auf weitgehend konstantem Niveau gehalten. Fluoride sind als normaler, immer vorhandener Bestandteil im menschlich Organismus anzusehen. Die hier vorliegenden Messungen des Fluoridgehaltes im Trinkwasser für Oberösterreich und Salzburg haben ergeben, dass nur einem geringen Prozentsatz der Bevölkerung genügend Fluoride aus dem Trinkwasser zur Verfügung stehen. Darum ist es notwendig, auf andere Fluoridquellen zurückzugreifen, um eine ausgeglichene Fluoridbilanz zu gewährleisten und sich vor den Folgen einer Mangelerscheinung, die sich vor allem in einem erhöhten Risiko der Kariesbildung manifestiert, zu schützen. 59

60 Literaturverzeichnis LITERATURVERZEICHNIS Ahrends J, Lodding A, Petersson JG (1980) Fluoride uptake in enamel. Caries Res 14: Anderson MH, Bratthall D, Einwang J, Elderton RJ, Ernst CP, Levin RP, Tynelius-Bratthall G, Willerhausen-Zönnchen B (1994) Professionelle Prävention in der Zahnpraxis. 1 Auflage Urban & Schwarzenberg Verlag München Armstrong WD, Singer L, Markowski EL (1970) Placental transfer of fluoride and calcium. Am J Obstet Gynecol 107: 432 Austen KF, Dworetzky M, Farr RS, Logan GB, Malkiel S, Middleton E, Miller MM, Patterson R, Reed CE, Siegel SC, Van Arsdel PP (1971) A statement on the question of allergy to fluoride as used in the fluoridation of community water supplies. J Allergy 47: 347 Banting D (1999) International fluoride supplement recommendations. In: Community Dentistry And Oral Epidemiology 27: Barbakow F (1986) Wirkungsmechanismen des Fluorids bei lokaler Anwendung. Z Stomatol 83: Bergmann KE, Bergmann RL, Turba H, Zwemke H (1983) Fluoridgesamtaufnahme im ersten Lebensjahr. Deutsche zahnärztl Z 38: Berry WTC (1958) A study of the incidence of mongolism in relation of the fluorid content of water. Am J Dent Defic 62: 634 BGVV (2002) Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin. Verwendung fluoridierter Lebensmittel und die Auswirkung von Fluorid auf die Gesundheit. Stellungnahme Juli 2002 BMGF (2003) Bundesministerium für Gesundheit und Frauen: Kariesprophylaxe mit Fluoriden.Empfehlungen des Obersten Sanitätsrates, erarbeitet durch die Kommission für Zahnmedizin und Prophylaxe Bibby BG, Van Kesteren M (1940) The effect of fluoride on mouth bacteria. J Dent Res 19: 391 Binder K (1972) Fluoridgehalt der Trinkwasser in Österreich. Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundheit, Sektion Jugendzahnpflege Wien, Birkeland JM (1970) Direct potentiometric determination of fluoride in soft tooth deposits. Caries Res, 4: Brudevold F, Steadman LT, Smith FA (1960) Inorganic and organic components of tooth structure. Ann NY Acad Sci 85:

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69 Anhang ANHANG: MESSWERTE DER AUSGEWERTETEN WASSERPROBEN Fluoridmesswerte im Trinkwasser von Oberösterreich 2007 Seite 1 Gemeinde Bezirk Bundesland Geografische Breite [ ] Geografische Länge [ ] Mess. 1 Mess. 2 Fluoridwert Adlwang OÖ Steyr Land 47,992 14,217 0,015 0,016 0,016 Afiesl OÖ Rohrbach 48,582 14,139 0,000 0,000 0,000 Ahorn OÖ Rohrbach 48,523 14,173 0,000 0,000 0,000 Aigen im Mühlkreis OÖ Rohrbach 48,646 13,971 0,022 0,023 0,023 Alberndorf in der Riedmark OÖ Urfahr 48,406 14,418 0,098 0,100 0,099 Alkoven OÖ Eferding 48,288 14,108 0,085 0,085 0,085 Allerheiligen im Mühlkreis OÖ Perg 48,311 14,655 0,137 0,136 0,137 Allhaming OÖ Linz Land 48,152 14,169 0,086 0,087 0,087 Altenberg bei Linz OÖ Urfahr 48,373 14,351 0,099 0,100 0,100 Altenfelden OÖ Rohrbach 48,485 13,968 0,020 0,019 0,020 Altmünster OÖ Gmunden 47,900 13,765 0,049 0,049 0,049 Ampflwang im Hausruckwald OÖ Vöcklabruck 48,092 13,566 0,076 0,076 0,076 Andorf OÖ Schärding 48,371 13,578 0,110 0,111 0,111 Ansfelden OÖ Linz Land 48,210 14,290 0,114 0,114 0,114 Arbing OÖ Perg 48,229 14,704 0,136 0,135 0,136 Arnreit OÖ Rohrbach 48,526 13,995 0,028 0,028 0,028 Aschach an der Donau OÖ Eferding 48,367 13,566 0,034 0,034 0,034 Aschach an der Steyr OÖ Steyr Land 48,013 14,335 0,079 0,077 0,078 Asten OÖ Linz Land 48,219 14,417 0,123 0,124 0,124 Attersee OÖ Vöcklabruck 47,915 13,538 0,036 0,035 0,036 Attnang-Puchheim OÖ Vöcklabruck 48,014 13,723 0,010 0,010 0,010 Atzbach OÖ Vöcklabruck 48,084 13,703 0,081 0,081 0,081 Auberg OÖ Rohrbach 48,544 14,053 0,066 0,068 0,067 Aurolzmünster OÖ Ried 48,248 13,453 0,097 0,097 0,097 Bachmanning OÖ Wels Land 48,130 13,794 0,147 0,146 0,147 Bad Hall OÖ Steyr Land 48,035 14,209 0,045 0,045 0,045 Bad Ischl OÖ Gmunden 47,712 13,624 0,041 0,041 0,041 Bad Schallerbach OÖ Grieskirchen 48,231 13,920 0,153 0,153 0,153 Bad Zell OÖ Freistadt 48,350 14,670 2,060 2,120 2,090 Baumgartenberg OÖ Perg 48,208 14,743 0,185 0,184 0,185 Berg bei Rohrbach OÖ Rohrbach 48,583 13,986 0,014 0,014 0,014 Berg im Attergau OÖ Vöcklabruck 47,940 13,524 0,036 0,036 0,036 Braunau am Inn OÖ Braunau 48,258 13,033 0,068 0,067 0,068 69

70 Anhang Fluoridmesswerte im Trinkwasser von Oberösterreich 2007 Seite 2 Gemeinde Bezirk Bundesland Geografische Breite [ ] Geografische Länge [ ] Mess. 1 Mess. 2 Fluoridwert Bruck-Waasen OÖ Grieskirchen 48,320 13,768 0,177 0,177 0,177 Brunnenthal OÖ Schärding 48,469 13,459 0,096 0,095 0,096 Dietach OÖ Steyr Land 48,146 14,092 0,065 0,065 0,065 Dimbach OÖ Perg 48,307 14,909 0,229 0,230 0,230 Dorf an der Pram OÖ Schärding 48,279 13,628 0,110 0,110 0,110 Ebensee OÖ Gmunden 47,813 13,774 0,019 0,018 0,019 Eberschwang OÖ Ried 48,154 13,562 0,052 0,052 0,052 Edlbach OÖ Kirchdorf 47,709 14,341 0,034 0,034 0,034 Edt bei Lambach OÖ Wels Land 48,095 13,895 0,037 0,037 0,037 Eferding OÖ Eferding 48,328 13,986 0,044 0,044 0,044 Eggelsberg OÖ Braunau 48,078 12,992 0,067 0,067 0,067 Eggendorf im Traunkreis OÖ Linz Land 48,124 14,142 0,065 0,066 0,066 Eidenberg OÖ Urfahr 48,395 14,233 0,037 0,037 0,037 Engelhartszell OÖ Schärding 48,506 13,733 0,021 0,020 0,021 Engerwitzdorf OÖ Urfahr 48,345 14,443 0,334 0,410 0,372 Enns OÖ Linz Land 48,214 14,479 0,152 0,158 0,155 Eschenau im Hausruckkreis OÖ Grieskirchen 48,389 13,820 0,162 0,162 0,162 Esternberg OÖ Schärding 48,547 13,566 0,000 0,000 0,000 Feldkirchen an der Donau OÖ Urfahr 48,345 14,053 0,094 0,094 0,094 Feldkirchen bei Mattighofen OÖ Braunau 48,068 13,045 0,067 0,067 0,067 Fischlham OÖ Wels Land 48,089 13,951 0,059 0,059 0,059 Fraham OÖ Eferding 48,282 14,028 0,440 0,043 0,242 Frankenburg am Hausruck OÖ Vöcklabruck 48,068 13,492 0,062 0,062 0,062 Frankenmarkt OÖ Vöcklabruck 47,986 13,419 0,035 0,031 0,033 Franking OÖ Braunau 48,053 12,912 0,069 0,070 0,070 Freinberg OÖ Schärding 48,566 13,515 0,078 0,078 0,078 Freistadt OÖ Freistadt 48,511 14,505 0,024 0,024 0,024 Gaflenz OÖ Steyr Land 47,896 14,725 0,103 0,104 0,104 Gallneukirchen OÖ Urfahr 48,353 14,416 0,268 0,269 0,269 Gallspach OÖ Grieskirchen 48,206 13,814 0,124 0,123 0,124 Garsten OÖ Steyr Land 48,023 14,408 0,078 0,077 0,078 Geinberg OÖ Ried 48,265 13,293 0,121 0,122 0,122 Gmunden OÖ Gmunden 47,919 13,799 0,085 0,085 0,085 Gramastetten OÖ Urfahr 48,381 14,189 0,040 0,040 0,040 Grein OÖ Perg 48,228 14,854 0,295 0,298 0,297 Grieskirchen OÖ Grieskirchen 48,234 13,081 0,123 0,123 0,123 70

71 Anhang Fluoridmesswerte im Trinkwasser von Oberösterreich 2007 Seite 3 Gemeinde Bezirk Bundesland Geografische Breite [ ] Geografische Länge [ ] Mess. 1 Mess. 2 Fluoridwert Großraming OÖ Steyr Land 47,887 14,549 0,153 0,153 0,153 Grünau im Almtal OÖ Gmunden 47,855 13,956 0,055 0,056 0,056 Grünbach OÖ Freistadt 48,538 14,536 0,018 0,018 0,018 Grünburg OÖ Kirchdorf 47,970 14,263 0,038 0,039 0,039 Gschwandt OÖ Gmunden 47,934 13,845 0,025 0,025 0,025 Gunskirchen OÖ Wels Land 48,133 13,941 0,048 0,047 0,048 Haag am Hausruck OÖ Grieskirchen 48,185 13,641 0,034 0,033 0,034 Hagenberg im Mühlkreis OÖ Freistadt 48,368 14,516 0,073 0,075 0,074 Haibach im Mühlkreis OÖ Urfahr 48,442 14,349 0,095 0,095 0,095 Haibach ob der Donau OÖ Eferding 48,410 13,916 0,006 0,006 0,006 Hallstatt OÖ Gmunden 47,558 13,646 0,007 0,005 0,006 Hargelsberg OÖ Linz Land 48,149 14,424 0,922 0,925 0,924 Hartkirchen OÖ Eferding 48,363 14,003 0,042 0,041 0,042 Haslach an der Mühl OÖ Rohrbach 48,575 14,041 0,048 0,048 0,048 Heiligenberg OÖ Grieskirchen 48,355 13,822 0,099 0,097 0,098 Helfenberg OÖ Rohrbach 48,543 14,143 0,002 0,002 0,002 Hellmonsödt OÖ Urfahr 48,432 14,316 0,101 0,101 0,101 Herzogsdorf OÖ Urfahr 48,431 14,113 0,100 0,101 0,101 Hinzenbach OÖ Eferding 48,310 14,006 0,043 0,043 0,043 Hirschbach OÖ Urfahr 48,488 14,411 0,217 0,217 0,217 Hochburg-Ach OÖ Braunau 48,158 12,835 0,092 0,092 0,092 Hofkirchen im Mühlkreis OÖ Rohrbach 48,501 13,825 0,014 0,014 0,014 Hofkirchen im Traunkreis OÖ Linz Land 48,141 14,378 0,072 0,071 0,072 Hörbich OÖ Rohrbach 48,519 13,915 0,025 0,026 0,026 Hörsching OÖ Linz Land 48,227 14,178 0,108 0,108 0,108 Inzersdorf im Kremstal OÖ Kirchdorf 47,928 14,083 0,057 0,056 0,057 Julbach OÖ Rohrbach 48,676 13,845 0,014 0,014 0,014 Kallham OÖ Grieskirchen 48,282 13,715 0,109 0,108 0,109 Katsdorf OÖ Perg 48,318 14,474 0,103 0,102 0,103 Kefermarkt OÖ Freistadt 48,443 14,538 0,075 0,076 0,076 Kematen an der Krems OÖ Linz Land 48,110 13,192 0,185 0,185 0,185 Kirchberg ob der Donau OÖ Rohrbach 48,444 13,935 0,026 0,026 0,026 Kirchberg-Thening OÖ Linz Land 48,255 14,166 0,115 0,114 0,115 Kirchdorf an der Krems OÖ Kirchdorf 47,903 14,123 0,156 0,158 0,157 Kirchham OÖ Gmunden 47,971 13,899 0,039 0,038 0,039 Kirchschlag bei Linz OÖ Urfahr 48,413 14,276 0,050 0,049 0,050 Klam OÖ Perg 48,225 14,783 0,347 0,316 0,332 Klaus an der Pyhrnbahn OÖ Kirchdorf 47,824 14,156 0,026 0,022 0,024 71

72 Anhang Fluoridmesswerte im Trinkwasser von Oberösterreich 2007 Seite 4 Gemeinde Bezirk Bundesland Geografische Breite [ ] Geografische Länge [ ] Mess. 1 Mess. 2 Fluoridwert Kleinzell im Mühlkreis OÖ Rohrbach 48,456 13,992 0,056 0,056 0,056 Kollerschlag OÖ Rohrbach 48,605 13,842 0,045 0,046 0,046 Königswiesen OÖ Freistadt 48,408 14,840 0,214 0,211 0,213 Kopfing im Innkreis OÖ Schärding 48,439 13,659 0,000 0,000 0,000 Kremsmünster OÖ Kirchdorf 48,054 14,132 0,063 0,063 0,063 Krenglbach OÖ Wels Land 48,206 13,955 0,040 0,038 0,039 Laakirchen OÖ Gmunden 47,983 13,824 0,042 0,042 0,042 Lambach OÖ Wels Land 48,091 13,874 0,040 0,039 0,040 Langenstein OÖ Perg 48,251 14,481 0,179 0,179 0,179 Laussa OÖ Steyr Land 47,952 14,456 0,067 0,066 0,067 Lembach im Mühlkreis OÖ Rohrbach 48,494 13,896 0,000 0,000 0,000 Lenzing OÖ Vöcklabruck 47,973 13,605 0,048 0,048 0,048 Leonding OÖ Linz Land 48,280 14,249 0,159 0,162 0,161 Lichtenau im Mühlkreis OÖ Rohrbach 48,590 14,036 0,031 0,032 0,032 Liebenau OÖ Freistadt 48,532 14,807 0,042 0,042 0,042 Linz OÖ Linz Stadt 48,306 14,286 0,108 0,107 0,108 Lochen OÖ Braunau 48,008 13,180 0,040 0,039 0,040 Losenstein OÖ Steyr Land 47,926 14,425 0,066 0,069 0,068 Luftenberg an der Donau OÖ Perg 48,273 14,414 0,135 0,135 0,135 Manning OÖ Vöcklabruck 48,088 13,667 0,096 0,096 0,096 Marchtrenk OÖ Wels Land 48,191 14,110 0,107 0,109 0,108 Maria-Neustift OÖ Steyr Land 47,938 14,608 0,015 0,014 0,015 Markt St.Florian OÖ Linz Land 48,206 14,378 0,158 0,154 0,156 Mattighofen OÖ Braunau 48,104 13,150 0,054 0,054 0,054 Mauerkirchen OÖ Braunau 48,191 13,136 0,063 0,062 0,063 Mauthausen OÖ Perg 48,241 14,517 0,152 0,155 0,154 Mehrnbach OÖ Ried 48,208 13,434 0,948 0,948 0,948 Michaelnbach OÖ Grieskirchen 48,288 13,832 0,201 0,199 0,200 Micheldorf in OÖ Kirchdorf 47,878 14,134 0,071 0,072 0,072 Mitterkirchen O i im OÖ Perg 48,185 14,709 0,123 0,123 0,123 Moosdorf OÖ Braunau 48,046 12,989 0,105 0,105 0,105 Münzbach OÖ Perg 48,266 14,713 1,230 1,240 1,235 Münzkirchen OÖ Schärding 48,485 13,570 0,010 0,009 0,010 Munderfing OÖ Braunau 48,068 13,182 0,060 0,060 0,060 Nebelberg OÖ Rohrbach 48,628 13,846 0,006 0,006 0,006 Neufelden OÖ Rohrbach 48,484 14,000 0,026 0,026 0,026 Neuhofen an der Krems OÖ Linz Land 48,138 14,228 0,083 0,084 0,084 72

73 Anhang Fluoridmesswerte im Trinkwasser von Oberösterreich 2007 Seite 5 Gemeinde Bezirk Bundesland Geografische Breite [ ] Geografische Länge [ ] Mess. 1 Mess. 2 Fluoridwert Neuhofen im Innkreis OÖ Ried 48,189 13,474 0,076 0,076 0,076 Neukirchen am Walde OÖ Grieskirchen 48,405 13,782 0,123 0,124 0,124 Neukirchen an der Vöckla OÖ Vöcklabruck 48,041 13,538 0,098 0,097 0,098 Neukirchen bei Lambach OÖ Wels Land 48,100 13,815 0,095 0,095 0,095 Neumarkt im OÖ Grieskirchen 48,273 13,726 0,110 0,108 0,109 Neumarkt im Mühlkreis i OÖ Freistadt 48,428 14,484 0,310 0,309 0,310 Neustift im Mühlkreis OÖ Rohrbach 48,531 13,754 0,000 0,000 0,000 Niederneukirchen OÖ Linz Land 48,160 14,339 0,088 0,089 0,089 Niederthalheim OÖ Vöcklabruck 48,099 13,769 0,124 0,124 0,124 Niederwaldkirchen OÖ Rohrbach 48,451 14,085 0,027 0,027 0,027 Nußbach OÖ Kirchdorf 47,972 14,164 0,058 0,057 0,058 Nußdorf am Attersee OÖ Vöcklabruck 47,883 13,523 0,061 0,060 0,061 Oberkappel OÖ Rohrbach 48,552 13,771 0,006 0,006 0,006 Obernberg am Inn OÖ Ried 48,322 13,335 0,133 0,133 0,133 Obertraun OÖ Gmunden 47,557 13,691 0,053 0,052 0,053 Oepping OÖ Rohrbach 48,603 13,945 0,020 0,020 0,020 Oftering OÖ Linz Land 48,235 14,133 0,110 0,113 0,112 Ohlsdorf OÖ Gmunden 47,961 13,792 0,041 0,040 0,041 Ort im Innkreis OÖ Ried 48,315 13,435 0,125 0,126 0,126 Ottenschlag im Mühlkreis OÖ Urfahr 48,466 14,385 0,567 0,564 0,566 Ottensheim OÖ Urfahr 48,332 14,176 0,120 0,119 0,120 Ottnang am Hausruck OÖ Vöcklabruck 48,096 13,661 0,111 0,113 0,112 Palting OÖ Braunau 48,015 13,126 0,054 0,054 0,054 Pennewang OÖ Wels Land 48,129 13,843 0,110 0,110 0,110 Perg OÖ Perg 48,250 14,634 0,136 0,136 0,136 Pettenbach OÖ Kirchdorf 47,961 14,017 0,064 0,065 0,065 Peuerbach OÖ Grieskirchen 48,345 13,770 0,153 0,149 0,151 Pfaffing OÖ Vöcklabruck 48,018 13,482 0,044 0,047 0,046 Pfarrkirchen bei Bad Hall OÖ Steyr Land 48,031 14,200 0, ,053 Pfarrkirchen im OÖ Rohrbach 48,504 13,826 0,000 0,000 0,000 Piberbach i OÖ Linz Land 48,113 14,238 0,064 0,063 0,064 Pichl bei Wels OÖ Wels Land 48,185 13,900 0,156 0,154 0,155 Pierbach OÖ Freistadt 48,348 14,756 0,271 0,272 0,272 Pollham OÖ Grieskirchen 48,254 13,851 0,097 0,096 0,097 Pöndorf OÖ Vöcklabruck 47,997 13,369 0,041 0,040 0,041 Pram OÖ Grieskirchen 48,235 13,606 0,058 0,057 0,058 Prambachkirchen OÖ Eferding 48,315 13,904 0,025 0,026 0,026 73

74 Anhang Fluoridmesswerte im Trinkwasser von Oberösterreich 2007 Seite 6 Gemeinde Bezirk Bundesland Geografische Breite [ ] Geografische Länge [ ] Mess. 1 Mess. 2 Fluoridwert Pramet OÖ Ried 48,141 13,487 0,056 0,056 0,056 Pregarten OÖ Freistadt 48,355 14,531 0,102 0,102 0,102 Puchenau OÖ Urfahr 48,312 14,242 0,127 0,128 0,128 Pucking OÖ Linz Land 48,188 14,185 0,108 0,107 0,108 Pupping OÖ Eferding 48,338 14,000 0,044 0,044 0,044 Raab OÖ Schärding 48,353 13,646 0,097 0,097 0,097 Rainbach im Innkreis OÖ Schärding 48,456 13,534 0,000 0,000 0,000 Rainbach im Mühlkreis OÖ Freistadt 48,558 14,477 0,100 0,099 0,100 Rechberg OÖ Perg 48,322 14,711 0,295 0,294 0,295 Regau OÖ Vöcklabruck 47,991 13,688 0,039 0,037 0,038 Reichenau im Mühlkreis OÖ Urfahr 48,456 14,349 0,037 0,035 0,036 Reichenthal OÖ Urfahr 48,543 14,385 0,273 0,278 0,276 Reichraming OÖ Steyr Land 47,890 14,460 0,039 0,039 0,039 Ried im Innkreis OÖ Ried 48,208 13,487 0,093 0,094 0,094 Ried im Traunkreis OÖ Kirchdorf 48,025 14,072 0,067 0,069 0,068 Ried in der Riedmark OÖ Perg 48,270 14,528 0,514 0,512 0,513 Riedau OÖ Schärding 48,303 13,635 0,105 0,104 0,105 Rohr im Kremstal OÖ Steyr Land 48,065 14,188 0,048 0,047 0,048 Rohrbach in OÖ Rohrbach 48,573 13,990 0,031 0,031 0,031 Roitham i OÖ Gmunden 48,024 13,822 0,066 0,066 0,066 Rosenau am Hengstpaß OÖ Kirchdorf 47,701 14,422 0,020 0,018 0,019 Roßleithen OÖ Kirchdorf 47,700 14,275 0,035 0,036 0,036 Rüstorf OÖ Vöcklabruck 48,042 13,790 0,081 0,081 0,081 Sandl OÖ Freistadt 48,561 14,643 0,064 0,066 0,065 Sattledt OÖ Wels Land 48,074 14,056 0,059 0,059 0,059 Saxen OÖ Perg 48,208 14,789 0,179 0,179 0,179 Schalchen OÖ Braunau 48,119 13,157 0,052 0,052 0,052 Schardenberg OÖ Schärding 48,520 13,498 0,097 0,096 0,097 Schärding OÖ Schärding 48,457 13,432 0,096 0,096 0,096 Scharnstein OÖ Gmunden 47,904 13,961 0,032 0,024 0,028 Scharten OÖ Eferding 48,252 14,036 0,043 0,043 0,043 Schenkenfelden OÖ Urfahr 48,502 14,363 0,171 0,173 0,172 Schiedlberg OÖ Steyr Land 48,092 14,267 0,162 0,160 0,161 Schlägl OÖ Rohrbach 48,636 13,967 0,018 0,017 0,018 Schlatt OÖ Vöcklabruck 48,071 13,787 0,142 0,143 0,143 Schleißheim OÖ Wels Land 48,161 14,076 0,060 0,058 0,059 Schlierbach OÖ Kirchdorf 47,937 14,116 0,057 0,057 0,057 74

75 Anhang Fluoridmesswerte im Trinkwasser von Oberösterreich 2007 Seite 7 Gemeinde Bezirk Bundesland Geografische Breite [ ] Geografische Länge [ ] Mess. 1 Mess. 2 Fluoridwert Schlüßlberg OÖ Grieskirchen 48,222 13,868 0,161 0,160 0,161 Schönau im Mühlkreis OÖ Freistadt 48,393 14,397 0,627 0,627 0,627 Schönegg OÖ Rohrbach 48,583 14,194 0,007 0,007 0,007 Schörfling am Attersee OÖ Vöcklabruck 47,946 13,605 0,054 0,052 0,053 Schwanenstadt OÖ Vöcklabruck 48,055 13,776 0,110 0,111 0,111 Schwarzenberg im Mühlkreis OÖ Rohrbach 48,732 13,833 0,000 0,000 0,000 Schwertberg OÖ Perg 48,266 14,585 0,094 0,093 0,094 Senftenbach OÖ Ried 48,263 13,419 0,127 0,127 0,127 Sierning OÖ Steyr Land 48,044 14,309 0,026 0,026 0,026 Sipbachzell OÖ Wels Land 48,097 14,110 0,050 0,051 0,051 Spital am Pyhrn OÖ Kirchdorf 47,664 14,340 0,019 0,018 0,019 St. Agatha OÖ Grieskirchen 48,386 13,879 0,153 0,158 0,156 St. Florian am Inn OÖ Schärding 48,441 13,443 0,101 0,100 0,101 St. Georgen an der Gusen OÖ Perg 48,272 14,449 0,179 0,179 0,179 St. Georgen bei Grieskirchen OÖ Grieskirchen 48,212 13,779 0,112 0,112 0,112 St. Georgen im Attergau OÖ Vöcklabruck 47,935 13,487 0,053 0,048 0,051 St. Gotthard im Mühlkreis OÖ Urfahr 48,380 14,132 0,112 0,112 0,112 St. Johann am Walde OÖ Braunau 48,121 13,284 0,049 0,050 0,050 St. Konrad OÖ Gmunden 47,913 13,889 0,046 0,046 0,046 St. Leonhard bei Freistadt OÖ Freistadt 48,444 14,679 0,199 0,191 0,195 St. Marien OÖ Linz Land 48,145 14,278 0,109 0,110 0,110 St. Marienkirchen a. Hausruck OÖ Ried 48,182 13,579 0,054 0,054 0,054 St. Marienkirchen an der Polsenz OÖ Eferding 48,264 13,931 0,065 0,065 0,065 St. Martin im Innkreis OÖ Ried 48,292 13,041 0,127 0,127 0,127 St. Martin im Mühlkreis OÖ Rohrbach 48,416 14,039 0,049 0,049 0,049 St. Nikola an der Donau OÖ Perg 48,232 14,908 0,192 0,194 0,193 St. Pankraz OÖ Kirchdorf 47,764 14,205 0,000 0,000 0,000 St. Pantaleon OÖ Braunau 48,008 12,895 0,060 0,060 0,060 St. Peter am Hart OÖ Braunau 48,260 13,117 0,058 0,058 0,058 St. Roman OÖ Schärding 48,482 13,611 0,007 0,006 0,007 St. Stefan am Walde OÖ Rohrbach 48,568 14,103 0,001 0,001 0,001 St. Thomas am Blasenstein OÖ Perg 48,313 14,762 0,184 0,189 0,187 St. Ulrich bei Steyr OÖ Steyr Land 48,022 14, ,044 0,044 St. Ulrich im Mühlkreis OÖ Rohrbach 48,472 14,044 0,026 0,027 0,027 St. Willibald OÖ Schärding 48,361 13,686 0,104 0,111 0,108 75

76 Anhang Fluoridmesswerte im Trinkwasser von Oberösterreich 2007 Seite 8 Gemeinde Bezirk Bundesland Geografische Breite [ ] Geografische Länge [ ] Mess. 1 Mess. 2 Fluoridwert St. Wolfgang im Salzkammergut OÖ Gmunden 47,738 13,448 0,014 0,015 0,015 Stadl-Paura OÖ Wels Land 48,086 13,870 0,055 0,054 0,055 Steinbach am Attersee OÖ Vöcklabruck 47,831 13,546 0,044 0,044 0,044 Steinbach am Ziehberg OÖ Kirchdorf 47,896 14,038 0,071 0,070 0,071 Steinbach an der Steyr OÖ Kirchdorf 47,969 14,265 0,082 0,087 0,085 Steinerkirchen an der Traun OÖ Wels Land 48,079 13,958 0,058 0,059 0,059 Steyr OÖ Steyr Stadt 48,039 14,419 0,058 0,057 0,058 Steyregg OÖ Urfahr 48,285 14,371 0,178 0,178 0,178 Stroheim OÖ Eferding 48,337 13,958 0,020 0,020 0,020 Taufkirchen an der Pram OÖ Schärding 48,410 13,536 0,111 0,111 0,111 Ternberg OÖ Steyr Land 47,946 14,357 0,159 0,164 0,162 Thalheim bei Wels OÖ Wels Land 48,153 14,031 0,057 0,058 0,058 Timelkam OÖ Vöcklabruck 48,003 13,608 0,041 0,041 0,041 Tollet OÖ Grieskirchen 48,245 13,805 0,112 0,111 0,112 Traun OÖ Linz Land 48,094 14,085 0,118 0,119 0,119 Traunkirchen OÖ Gmunden 47,847 13,789 0,083 0,081 0,082 Tumeltsham OÖ Ried 48,231 13,497 0,096 0,096 0,096 Ulrichsberg OÖ Rohrbach 48,675 13,911 0,027 0,027 0,027 Ungenach OÖ Vöcklabruck 48,048 13,614 0,065 0,065 0,065 Unterweißenbach OÖ Freistadt 48,435 14,782 0,117 0,109 0,113 Unterweitersdorf OÖ Freistadt 48,367 14,466 0,676 0,679 0,678 Vöcklabruck OÖ Vöcklabruck 48,007 13,653 0,069 0,068 0,069 Vöcklamarkt OÖ Vöcklabruck 47,829 13,483 0,033 0,033 0,033 Vorchdorf OÖ Gmunden 48,004 13,923 0,065 0,066 0,066 Vorderstoder OÖ Kirchdorf 47,711 14,217 0,000 0,000 0,000 Waldburg OÖ Freistadt 48,509 14,440 0,028 0,027 0,028 Waldhausen im Strudengau OÖ Perg 48,273 14,948 0,204 0,204 0,204 Walding OÖ Urfahr 48,351 14,159 0,148 0,148 0,148 Waldneukirchen OÖ Steyr Land 47,996 14,260 0,028 0,029 0,029 Wartberg an der Krems OÖ Kirchdorf 47,989 14,117 0,056 0,054 0,055 Wartberg ob der Aist OÖ Freistadt 48,349 14,509 0,100 0,099 0,100 Weißenkirchen im Attergau OÖ Vöcklabruck 47,950 13,418 0,036 0,035 0,036 Weißkirchen an der Traun OÖ Wels Land 48,164 14,126 0,066 0,065 0,066 Wels OÖ Wels Stadt 48,157 14,024 0,115 0,117 0,116 76

77 Anhang Fluoridmesswerte im Trinkwasser von Oberösterreich 2007 Seite 9 Gemeinde Bezirk Bundesland Geografische Breite [ ] Geografische Länge [ ] Mess. 1 Mess. 2 Fluoridwert Wernstein am Inn OÖ Schärding 48,509 13,460 0,093 0,093 0,093 Weyer-Land OÖ Steyr Land 47,850 14,650 0,089 0,089 0,089 Weyer-Markt OÖ Steyr Land 47,861 14,666 0,089 0,089 0,089 Weyregg am Attersee OÖ Vöcklabruck 47,903 13,572 0,053 0,053 0,053 Wilhering OÖ Linz Land 48,324 14,189 0,222 0,222 0,222 Windhaag bei Freistadt OÖ Freistadt 48,587 14,561 0,047 0,047 0,047 Windhaag bei Perg OÖ Perg 48,283 14,681 1,170 1,170 1,170 Windischgarsten OÖ Kirchdorf 47,722 14,329 0,692 0,692 0,692 Wippenham OÖ Ried 48,218 13,382 0,084 0,083 0,084 Wolfern OÖ Steyr Land 48,083 14,378 0,067 0,067 0,067 Wolfsegg am Hausruck OÖ Vöcklabruck 48,107 13,674 0,077 0,076 0,077 Zell am Pettenfirst OÖ Vöcklabruck 48,078 13,598 0,056 0,061 0,059 Zell an der Pram OÖ Schärding 48,317 13,629 0,104 0,101 0,103 77

78 Anhang Fluoridmesswerte im Trinkwasser von Salzburg 2007 Seite 1 Gemeinde Bezirk Bundesland Geografische Breite [ ] Geografische Länge [ ] Mess. 1 Mess. 2 Fluoridwert Abtenau Salzb. Tennengau 47,564 13,345 0,019 0,019 0,019 Adnet Salzb. Tennengau 47,697 13,131 0,000 0,000 0,000 Altenmarkt Salzb. Pongau 47,378 13,423 0,003 0,003 0,003 Anif Salzb. Salzburg/SU 47,750 13,064 0,000 0,000 0,000 Annaberg Salzb. Tennengau 47,514 13,431 0,287 0,286 0,287 Anthering Salzb. Salzburg/SU 47,880 13,012 0,008 0,009 0,009 Bad Hofgastein Salzb. Pongau 47,171 13,104 0,000 0,000 0,000 Bad Vigaun Salzb. Tennengau 47,664 13,132 0,012 0,011 0,012 Badgastein Salzb. Pongau 47,114 13,136 2,340 2,350 2,345 Bergheim Salzb. Salzburg/SU 47,841 13,023 0,013 0,013 0,013 Berndorf Salzb. Salzburg/SU 47,996 13,061 0,000 0,001 0,001 Bischofshofen Salzb. Pongau 47,418 13,219 0,006 0,007 0,007 Bramberg Salzb. Pinzgau 47,273 12,348 0,014 0,015 0,015 Bruck a.d. Großglocknerstraße Salzb. Pinzgau 47,286 12,824 0,135 0,137 0,136 Bürmoos Salzb. Salzburg/SU 47,984 12,919 0,008 0,008 0,008 Dienten Salzb. Pinzgau 47,384 13,004 0,140 0,141 0,141 Dorfbeuern Salzb. Salzburg/SU 48,021 13,018 0,004 0,005 0,005 Dorfgastein Salzb. Pongau 47,241 13,107 0,000 0,000 0,000 Eben i. Pg. Salzb. Pongau 47,408 13,395 0,024 0,023 0,024 Ebenau Salzb. Salzburg/SU 47,791 13,175 0,012 0,012 0,012 Elixhausen Salzb. Salzburg/SU 47,868 13,067 0,002 0,003 0,003 Elsbethen Salzb. Salzburg/SU 47,759 13,082 0,009 0,009 0,009 Eugendorf Salzb. Salzburg/SU 47,867 13,123 0,005 0,005 0,005 Faistenau Salzb. Salzburg/SU 47,778 13,234 0,000 0,000 0,000 Filzmoos Salzb. Pongau 47,434 13,522 0,000 0,000 0,000 Flachau Salzb. Pongau 47,344 13,393 0,026 0,027 0,027 Forstau Salzb. Pongau 47,379 13,552 0,051 0,051 0,051 Fusch a.d. Großglocknerstraße Salzb. Pinzgau 47,227 12,826 0,000 0,000 0,000 Fuschl am See Salzb. Salzburg/SU 47,796 13,304 0,012 0,013 0,013 Golling Salzb. Tennengau 47,598 13,168 0,000 0,000 0,000 Göming Salzb. Salzburg/SU 47,944 12,953 0,013 0,013 0,013 Göriach Salzb. Lungau 47,175 13,765 0,033 0,033 0,033 Grödig Salzb. Salzburg/SU 47,737 13,037 0,002 0,003 0,003 Großarl Salzb. Pongau 47,238 13,201 0,000 0,000 0,000 Großgmain Salzb. Salzburg/SU 47,725 12,907 0,000 0,000 0,000 78

79 Anhang Fluoridmesswerte im Trinkwasser von Salzburg 2007 Seite 2 Gemeinde Bezirk Bundesland Geografische Breite [ ] Geografische Länge [ ] Mess. 1 Mess. 2 Fluoridwert Hallein Salzb. Tennengau 47,683 13,096 0,021 0,021 0,021 Hallwang Salzb. Salzburg/SU 47,852 13,084 0,002 0,002 0,002 Henndorf Salzb. Salzburg/SU 47,898 13,187 0,014 0,014 0,014 Hintersee Salzb. Salzburg/SU 47,714 13,287 0,000 0,000 0,000 Hof Salzb. Salzburg/SU 47,819 13,214 0,003 0,003 0,003 Hollersbach Salzb. Pinzgau 47,275 12,419 0,000 0,000 0,000 Hüttau Salzb. Pongau 47,416 13,308 0,010 0,010 0,010 Hüttschlag Salzb. Pongau 47,176 13,231 0,000 0,000 0,000 Kaprun Salzb. Pinzgau 47,273 12,759 0,000 0,000 0,000 Kleinarl Salzb. Pongau 47,278 13,319 0,002 0,003 0,003 Koppl Salzb. Salzburg/SU 47,808 13,157 0,007 0,007 0,007 Köstendorf Salzb. Salzburg/SU 47,957 13,198 0,007 0,008 0,008 Krimml Salzb. Pinzgau 47,216 12,167 0,000 0,000 0,000 Krispl Salzb. Tennengau 47,716 13,180 0,000 0,000 0,000 Kuchl Salzb. Tennengau 47,627 13,145 0,036 0,036 0,036 Lamprechtshausen Salzb. Salzburg/SU 47,992 12,957 0,004 0,004 0,004 Lend Salzb. Pinzgau 47,299 13,044 0,001 0,001 0,001 Leogang Salzb. Pinzgau 47,439 12,762 0,002 0,002 0,002 Lessach Salzb. Lungau 47,189 13,807 0,085 0,086 0,086 Lofer Salzb. Pinzgau 47,587 12,693 0,000 0,000 0,000 Maishofen Salzb. Pinzgau 47,361 12,806 0,008 0,009 0,009 Maria Alm Salzb. Pinzgau 47,407 12,903 0,021 0,023 0,022 Mariapfarr Salzb. Lungau 47,150 13,745 0,000 0,000 0,000 Mattsee Salzb. Salzburg/SU 47,970 13,105 0,012 0,012 0,012 Mauterndorf Salzb. Lungau 47,133 13,680 0,000 0,000 0,000 Mittersil Salzb. Pinzgau 47,281 12,481 0,000 0,000 0,000 Muhr Salzb. Lungau 47,077 13,822 0,000 0,000 0,000 Neukirchen Salzb. Pinzgau 47,254 12,278 0,063 0,065 0,064 Neumarkt Salzb. Salzburg/SU 47,944 13,225 0,000 0,000 0,000 Niedernsill Salzb. Pinzgau 47,283 12,648 0,000 0,000 0,000 Oberalm Salzb. Tennengau 47,700 13,099 0,041 0,040 0,041 Oberndorf Salzb. Salzburg/SU 47,940 12,943 0,013 0,014 0,014 Obertauern Salzb. Pongau 47,249 13,558 0,000 0,000 0,000 Obertrum Salzb. Salzburg/SU 47,937 13,077 0,012 0,012 0,012 Pfarrwerfen Salzb. Pongau 47,457 13,205 0,000 0,000 0,000 Piesendorf Salzb. Pinzgau 47,292 12,716 0,000 0,000 0,000 Puch Salzb. Tennengau 47,718 13,091 0,015 0,014 0,015 79

80 Anhang Fluoridmesswerte im Trinkwasser von Salzburg 2007 Seite 3 Gemeinde Bezirk Bundesland Geografische Breite [ ] Geografische Länge [ ] Mess. 1 Mess. 2 Fluoridwert Radstadt Salzb. Pongau 47,385 13,463 0,000 0,000 0,000 Ramingstein Salzb. Lungau 47,076 13,841 0,008 0,008 0,008 Rauris Salzb. Pinzgau 47,229 12,994 0,000 0,000 0,000 Rußbach Salzb. Tennengau 47,584 13,452 0,000 0,000 0,000 Saalbach Salzb. Pinzgau 47,391 12,637 0,000 0,000 0,000 Saalfelden Salzb. Pinzgau 47,426 12,849 0,004 0,004 0,004 Salzburg Salzb. Salzburg/SU 47,801 13,044 0,008 0,007 0,008 Sankt Gilgen Salzb. Salzburg/SU 47,780 13,364 0,020 0,020 0,020 Scheffau am Tennengebirge Salzb. Tennengau 47,590 13,212 0,012 0,012 0,012 Schleedorf Salzb. Salzburg/SU 47,954 13,153 0,011 0,012 0,012 Schwarzach im Pongau Salzb. Pongau 47,322 13,152 0,000 0,000 0,000 Seeham Salzb. Salzburg/SU 47,968 13,078 0,015 0,015 0,015 Seekirchen Salzb. Salzburg/SU 47,894 13,125 0,006 0,006 0,006 Sonndörfl Salzb. Lungau 47,178 13,711 0,249 0,253 0,251 St. Andrä Salzb. Lungau 47,148 13,793 0,000 0,000 0,000 St. Johann im Pongau Salzb. Pongau 47,349 13,202 0,026 0,026 0,026 St. Margarethen im Lungau Salzb. Lungau 47,080 13,696 0,008 0,008 0,008 St. Martin a. Tennengebirge Salzb. Pongau 47,464 13,381 0,095 0,097 0,096 St. Martin bei Lofer Salzb. Pinzgau 47,566 12,706 0,000 0,000 0,000 St. Michael im Lungau Salzb. Lungau 47,099 13,639 0,000 0,000 0,000 St. Veit im Pongau Salzb. Pongau 47,329 13,154 0,000 0,000 0,000 St.Georgen Salzb. Salzburg/SU 47,971 12,892 0,002 0,002 0,002 St.Koloman Salzb. Tennengau 47,643 13,204 0,160 0,160 0,160 Straßwalchen Salzb. Salzburg/SU 47,980 13,255 0,009 0,009 0,009 Strobl Salzb. Salzburg/SU 47,717 13,483 0,000 0,000 0,000 Stuhlfelden Salzb. Pinzgau 47,288 12,529 0,000 0,000 0,000 Tamsweg Salzb. Lungau 47,126 13,811 0,000 0,000 0,000 Taxenbach Salzb. Pinzgau 47,293 12,964 0,001 0,001 0,001 Thalgau Salzb. Salzburg/SU 47,842 13,253 0,026 0,027 0,027 Thomatal Salzb. Lungau 47,072 13,749 0,012 0,012 0,012 Tweng Salzb. Lungau 47,190 13,602 0,019 0,019 0,019 Unken Salzb. Pinzgau 47,650 12,729 0,004 0,004 0,004 Unternberg Salzb. Lungau 47,113 13,740 0,139 0,139 0,139 Untertauern Salzb. Pongau 47,305 13,507 0,140 0,140 0,140 Uttendorf Salzb. Pinzgau 47,285 12,572 0,024 0,024 0,024 Viehhofen Salzb. Pinzgau 47,367 12,737 0,000 0,000 0,000 80

81 Anhang Fluoridmesswerte im Trinkwasser von Salzburg 2007 Seite 4 Gemeinde Bezirk Bundesland Geografische Breite [ ] Geografische Länge [ ] Mess. 1 Mess. 2 Fluoridwert Wagrain Salzb. Pongau 47,334 13,296 0,009 0,009 0,009 Wald im Pinzgau Salzb. Pinzgau 47,247 12,228 0,000 0,000 0,000 Wals-Siezenheim Salzb. Salzburg/SU 47,789 12,971 0,026 0,027 0,027 Weißbach bei Lofer Salzb. Pinzgau 47,521 12,753 0,000 0,000 0,000 Weißpriach Salzb. Lungau 47,176 13,704 0,135 0,137 0,136 Werfen Salzb. Pongau 47,476 13,190 0,000 0,000 0,000 Werfenweng Salzb. Pongau 47,461 13,257 0,005 0,005 0,005 Zederhaus Salzb. Lungau 47,152 13,508 0,010 0,012 0,011 Zell am See Salzb. Pinzgau 47,324 12,797 0,000 0,000 0,000 81

82 Anhang Sondermessungen mit aufgelösten Fluoridtabletten Beschreibung Bemerkung Probe 1 Probe 2 Fluoridwert 1 Fluoridtablette in 50 ml destilliertem Wasser aufgelöst (Zymaflour); Dies entspricht 0,25 mg Fluoridionen bzw. 0,552 mg Natriumfluorid) 2 Fluoridtabletten in 50 ml destilliertem Wasser aufgelöst (Zymaflour); Dies entspricht 0,50 mg Fluoridionen bzw. 1,114 mg Natriumfluorid) 3 Fluoridtabletten in 50 ml destilliertem Wasser aufgelöst (Zymaflour); Dies entspricht 0,75 mg Fluoridionen bzw. 1,666 mg Natriumfluorid) 4 Fluoridtabletten in 50 ml destilliertem Wasser aufgelöst (Zymaflour); Dies entspricht 1 mg Fluoridionen bzw. 2,228 mg Natriumfluorid) zwei Proben je einmal vermessen zwei Proben je einmal vermessen zwei Proben je einmal vermessen zwei Proben je einmal vermessen 2,280 1,800 2,040 4,110 4,090 4,100 6,340 6,490 6,415 8,590 8,730 8,660 82

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