SOLARENERGIE ITALIEN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SOLARENERGIE ITALIEN"

Transkript

1 SOLARENERGIE ITALIEN

2 Italien - Solarenergie Branche kompakt: Italien - Solarenergie (März 2015) Mailand (gtai) - Die Neuinstallationen im Bereich Photovoltaik (PV) sinken angesichts der Deckelung und rückwirkenden Kürzung der Fördermittel nach dem Boomjahr 2011 drastisch. Der Markt bleibt jedoch interessant. Die starke Sonneneinstrahlung, hohe Energiepreise und -importabhängigkeit bieten hervorragende Bedingungen für die Ausweitung der Solarenergieproduktion. Nach Deutschland und China verfügte Italien Ende 2014 über die dritthöchste installierte PV-Kapazität weltweit. Der Solarwärmemarkt gewinnt an Schwung. Energie- und Umweltdaten Umwelt- und energiepolitische Zielvorgaben Die EU-Klimaschutzziele (Richtlinie 2009/28/CE etc.) verpflichten Italien, 17% seines Primärenergieverbrauchs 2020 aus erneuerbaren Energien bereitzustellen. Anfang 2013 verabschiedete das Land eine Energiestrategie, die das nationale Ziel auf 19 bis 20% anhob. Im Rahmen des Nationalen Aktionsplans für erneuerbare Energie (National Renewable Energy Action Plan - NREAP) von 2010 strebt die Regierung im Bereich Wärme/Kälte 17%, im Transportsektor 10% und in der Stromerzeugung eine Quote von 26% an, die seitdem auf etwa 35% erhöht worden ist. Auch für die Solarenergie hat die Regierung Ziele formuliert. Bis 2020 sollen 26 Mio. qm Solarwärmekollektoren installiert sein. Das PV-Kapazitätsziel wurde mit der Aktualisierung des Einspeisegesetzes 2011 auf 23 GW bis 2017 angehoben. Energiedaten Italien 2013 Wert Primärenergieverbrauch (Mtoe, brutto) 171,0 davon erneuerbare Energien (in %) 18,0 Wachstum des Primärenergieverbrauchs 2013/12 (in %) -3,0 Energieimporte, netto (in 2013 Mtoe) 129,0 Stromproduktion, Brutto (TWh) 289,8 Kohle/Öl/Gas (in %) 60,7 Atomkraft (in %) - erneuerbare Energien (in %) 38,6 Wasserkraft (in %) 18,9 Wind (in %) 5,1 Solar (in %) 7,4 Geothermie (in %) 2,0 Biomasse (in %) 5,9 Germany Trade & Invest 1

3 Italien - Solarenergie Energiedaten Italien 2013 (Forts.) Wert Wachstum der Stromproduktion 2013/12 (in %) -3,2 Stromerzeugungskapazitäten (GW) 128,6 Kohle/Öl/Gas 79,3 Atomkraft - erneuerbare Energien 49,3 Endpreis für Industriestrom (2014 in Euro/kWh)*) <1.000MWh: 0,3246 bis > MWh: 0,0882 Endpreis für Haushaltsstrom (2014 in Euro/kWh)*) <1.000: 0,2913 bis > : 0,3336 CO2-Emissionen (2013 in Mio. t CO2) 375 *) Prognose Quellen: Gestore di Servizi Energetici (GSE), Autorità per l Energia Elettrica e il Gas (AEEG), Terna Energie- und Umweltindikatoren 2012 im Vergleich Indikator Italien OECD Deutschland Primärenergieangebot/Kopf 2,61 4,19 3,82 (toe/kopf) Primärenergieangebot/BIP 0,10 0,13 0,11 (toe/1.000 US$, 2005) Stromverbrauch/Kopf (kwh/kopf) CO2-Ausstoß/Kopf (t CO2/Kopf) 6,15 9,68 9,22 CO2-Ausstoß/BIP (kg CO2/US$, 2005) 0,22 0,31 0,25 Quelle: IEA Key World Energy Statistics 2014 Energiemarktprognosen Der Bruttoendenergieverbrauch in Italien könnte nach den Berechnungen von 2009 aus dem Aktionsplan NREAP im Jahr 2020 etwa 145,6 Mtoe betragen. Unter Einbeziehung der Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, die Italien plant, um die EU-Ziele zu erreichen, rechnet die Regierung 2020 mit einem Verbrauch von 133 Mtoe. Für die Stromnachfrage geht die gleiche Quelle von 407 TWh 2020 aus, Energieeffizienzmaßnahmen eingerechnet von 375 TWh. Aktuelle Szenarien zum italienischen Stromverbrauch veröffentlicht der Stromnetzbetreiber Terna ( 2 Branche kompakt

4 Natürliche Rahmenbedingungen für die Solarenergienutzung Die durchschnittliche jährliche Sonneneinstrahlung in Italien erreicht im Norden bei Mailand circa kwh/qm, in der Mitte des Landes rund kwh/qm und im Süden bis zu kwh/qm. Einen Solaratlas für Italien und andere europäische Länder bietet beispielsweise das Photovoltaic Geographical Information System (PVGIS) des Joint Research Center der EU-Kommission unter Gesetzliche und administrative Rahmenbedingungen Organisation des Strom- und des Wärmemarkts Sowohl der Strom- als auch der Gasmarkt in Italien sind liberalisiert. Privatkunden dürfen ihren Gaslieferanten seit dem und den Stromanbieter seit dem frei wählen. Die Autorità dell Energia Elettrica e del Gas (AEEG) ist zuständig für die Umsetzung der Wettbewerbsbestimmungen sowie für die Preisregulierung. Insbesondere im Gasmarkt ist die Konkurrenzsituation laut AEEG aber verbesserungsfähig. Noch beherrscht der frühere staatliche Monopolist Eni die nationale Gasförderung sowie die Gasimporte. Auch auf dem Endverbrauchermarkt dominiert das Unternehmen trotz sinkender Marktanteile noch mit knapp 30%. Mit einem 25%-Anteil an der Stromproduktion ist Enel weiterhin der wichtigste Elektrizitätserzeuger in Italien. Gleichzeitig ist der ehemals staatliche Monopolist auch der größte Produzent von Strom aus erneuerbaren Quellen. Der zunehmende Wettbewerb hat sich bisher noch nicht auf die Strompreise ausgewirkt. Im europäischen Vergleich zählen die italienischen Strompreise zu den höchsten. Berichte zur aktuellen Lage auf dem Elektrizitäts- und Gasmarkt (auch auf Englisch) finden sich auf der Internetseite der AEEG: Seit 2010 gibt es nationale Richtlinien für den Genehmigungsprozess von Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. PV-Freiflächenanlagen ab 20 kw benötigen eine einheitliche Genehmigung (Autorizzazione Unica) von der Region oder der Provinz, die diese innerhalb von 180 Tagen ab Beantragung ausstellen muss. Projekte ab 1 MW brauchen zusätzlich eine Umweltverträglichkeitsprüfung (Valutazione di Impatto Ambientale). Eine Übersicht über die Genehmigungsrichtlinien für PV-Anlagen und weitere rechtliche Grundlagen veröffentlicht der Fachverband ANIE Rinnovabili unter Um die Anlage ans Netz anzuschließen, muss beim örtlichen Netzbetreiber ein Antrag gestellt werden. Fördermaßnahmen und Sonderregelungen für Solarenergie Fördermaßnahmen für Solarenergie gibt es auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene in Form von Steuervergünstigungen, Bauvorschriften sowie weiteren Anreizen. Bis Mitte 2013 konnten zudem großzügige Einspeisetarife bei Neuinstallationen in Anspruch genommen werden, diese wurden aber eingestellt. Die verschiedenen Instrumente sind häufig nicht kombinierbar. Dies sollte jedoch im Einzelfall überprüft werden. Germany Trade & Invest 3

5 Italien - Solarenergie Für Photovoltaik (PV) war das wichtigste nationale Programm das Conto Energia. Die letzte und fünfte Version des Gesetzes ( Quinto Conto Energia ) galt ab Juli Allerdings wurde dieses Programm auf einem kumulativen Wert von 6,7 Mrd. Euro gedeckelt. Dieses Niveau wurde Mitte 2013 erreicht, seitdem sind keine Einspeisetarife mehr verfügbar. Nach dem Ablauf der Einspeisetarife ist das sogenannte Net Metering ( scambio sul posto, für Anlagen < 200 kw) das wichtigste Förderinstrument. Dieses System vergütet eingespeisten Strom mit Guthaben auf die Stromrechnung. Die letzte Aktualisierung der Regelung kann auf dieser Internetseite abgerufen werden: Eine zweite Maßnahme ist das Gesetz zur Energieeffizienz von Gebäuden. Dieses sieht Steuernachlässe von bis zu 65% der Kosten bis zu einem festgelegten Höchstbetrag vor. Profitieren können hiervon Investitionen in energiesparende Sanierungsarbeiten und erneuerbare Energien bei bestehenden Gebäuden. Weitere Informationen bietet die Seite Zudem unterstützt die Regierung mit dem Programm Il sole negli Enti pubblici die Förderung von Solarthermie in öffentlichen Gebäuden ( Für die Solarthermie gibt es verschiedene Fördermechanismen. Die wichtigste Maßnahme ist das Conto Termico, das 900 Mio. Euro mit dem Gesetzesdekret 28/12/12 (aktualisiert und vereinfacht mit dem Gesetzesdekret 102/2014) zur Verfügung gestellt hat. Es soll Neuinstallationen und Renovierungen von bestehenden Heizungsanlagen fördern, die Primärenergie für die Warmwasserversorgung aus erneuerbaren Quellen gewinnen. Nicht nur Solarthermie-, sondern auch Biomasseheizanlagen und Wärmepumpen können hiervon profitieren. Förderberechtigt sind sowohl Privatbürger als auch die öffentliche Verwaltung auf lokaler Ebene mit Anlagen bis 500 kw. Für Installationen bis 35 kw läuft die Unterstützung für zwei Jahre, bei größeren Kapazitäten fünf Jahre. Siehe hierzu auch Für solarthermische Kraftwerke (CSP) wird seit 2008 zusätzlich zu den Erlösen, die aus dem Stromverkauf gewonnen werden, eine Prämie gezahlt. Weitere Informationen sind unter Conto%20Energia/Solare%20termodinamico/Pages/default.aspx verfügbar. Auch der Verband ANEST ( dient als Anlaufstelle für diese Technologie. Einen Überblick über Förderprogramme für erneuerbare Energien der Regionen gibt die Internetseite Photovoltaik Marktentwicklung/-bedarf Nachdem Italien 2011 Deutschland von seinem Spitzenplatz beim Zubau neuer PV-Kapazität verdrängt hat, ist der Markt aufgrund der Fördermitteldeckelung im Conto Energia V 2012 und 2013 deutlich eingebrochen. Damit waren Ende 2013 etwa 18 GW PV-Leistung in Italien installiert. Dies entspricht etwa 13% des Weltmarkts und knapp einem Viertel des europäischen Marktes. 4 Branche kompakt

6 Entwicklung des PV-Markts in Italien (Installationen in MW; Wachstum in %) Kapazitätszubau Wachstum des Zubaus im Vergleich zum Vorjahr Gesamtkapazität am Jahresende Quelle: European Photovoltaic Industry Association (EPIA) Der starke Anstieg der Neuinstallationen im Jahr 2011 ist hauptsächlich auf die großzügigen Einspeisetarife zurückzuführen. Hinzu kam ein Vorzieheffekt wegen der Kürzung der Tarife in dem Conto Energia IV vom Mai 2011 sowie im Conto Energia V vom Juli Angesichts der schwierigen Lage der Staatsfinanzen wurden die gesamten Fördermittel bei einer kumulativen Grenze von 6,7 Mrd. Euro gedeckelt. Diese Grenze wurde Mitte 2013 erreicht. Nach dem Ende der Einspeisetarife hat Italien 2014 eine rückwirkende Kürzung der Tarife durchgesetzt. Diese Regierungsentscheidung hat die Investitionssicherheit reduziert und damit die Nachfrage weiter gebremst. Nach Prognosen des Industrieverbands ANIE Rinnovabili wurden 2014 lediglich 385 MW PV-Leistung installiert. Weiterhin gültig sind der sogenannte Stromtausch vor Ort ( scambio sul posto ) sowie Steuernachlässe auf Neuinstallationen von Solaranlagen. Italien könnte über einen der ersten Märkte weltweit verfügen, in dem eine Netzparität abhängig von Anlagengröße und Region den Markt ohne Subventionen vorantreibt. Dafür sprechen die schnell sinkenden Modulkosten, die relativ hohen Strompreise im Land und die starke Sonneneinstrahlung. Welche Installationen gefragt sind, hat sich durch die letzten Gesetzesanpassungen und Deckelung der Einspeisetarife geändert. Die durchschnittliche Anlagengröße sank zwischen 2011 und 2013 von 53,4 auf 12,4 kw. Nach Daten von GSE entfallen auf PV-Kraftwerke unter 20 kw 17,9% der installierten Kapazitäten von insgesamt 18 GW. Das mittlere Segment (20 bis 200 kw) macht 19,9% und das dritte (mehr als 200 kw) 62,2% aus. Aktuelle Informationen dazu sind über abrufbar. Ende 2013 waren in Italien 72% der installierten Kapazitäten polykristalline Module, 21% monokristalline und 7% Dünnschichtmodule. Etwa 41% entfielen auf freistehende, knapp die Hälfte (49%) auf Dachinstallationen. Die Anzahl von PV-Kraftwerken ist regional sehr unterschiedlich. Grundsätzlich sind im Süden mehr Freiflächenanlagen angeschlossen als im Norden. Gemessen an der Anzahl der Installationen liegen weiterhin die nördlichen Regionen Lombardei, Venetien und Emilia-Romagna vorne. Mit Apulien hat sich bei der installierten Kapazität jedoch eine südliche Region an die Spitze gesetzt. Gründe für das regionale Gefälle sind bisher unterschiedliche lokale Zulassungsverfahren und Förderbedingungen sowie ein höheres durchschnittliches Einkommen im Norden des Landes. Während das Genehmigungsverfahren in Italien einfacher wurde, kann die teilweise veraltete und unzureichende Kabelinfrastruktur für den Neuanschluss von Projekten noch ein Hindernis sein. Germany Trade & Invest 5

7 Italien - Solarenergie Allerdings sind Investitionen in das Stromnetz im Wert von 3,6 Mrd. Euro für den Zeitraum 2014 bis 2018 geplant oder bereits im Bau. Netzbetreiber Terna wird nach Unternehmensangaben über km an Leitungen neu errichten, 850 km alter Trassen demontieren und 60 neue Kraftwerke bauen. Auch neue Verbindungen zu Frankreich und Montenegro werden hergestellt. Deutsche Firmen sind im italienischen PV-Markt bereits gut vertreten. Es dürften sich Geschäftschancen in verschiedenen Bereichen der Wertschöpfungskette bieten. Insbesondere für Elektrokomponentenhersteller, aber auch bei Wartung und Monitoring ergeben sich gute Möglichkeiten. Die Konkurrenzsituation verschärft sich jedoch durch die rückläufige Nachfrage zunehmend. Produktion/Branchenstruktur Der weltweite Preiskampf und die Konsolidierung der Branche wirken sich auch auf die italienische Industrie aus. Im Land haben Branchenunternehmen nach Angaben des Solar Energy Report der Politecnico di Milano 2013 rund 2,5 Mrd. Euro umgesetzt. Dies entspricht einem Rückgang von 59,7% gegenüber 2012, nachdem der Umsatz bereits 2012 um über 50% eingebrochen ist. Im Dachsegment fielen die Umsatzeinbrüche bei 30% am niedrigsten aus, im Bereich von kommerziellen und industriellen PV-Kraftwerke am höchsten (-73 bzw. -82%). Die Branche besteht aus etwa 800 Akteuren. Seit 2011 haben einige Firmen jedoch die Fertigung entweder komplett oder temporär eingestellt. Italienische Zell- und Modulhersteller litten in den vergangenen Jahren sehr stark unter der ausländischen Konkurrenz. Die Silizium- und Waferproduktion wurde 2012 komplett aufgegeben. Hersteller von Wechselrichtern hingegen haben eine starke Marktstellung und eine hohe Auslandsnachfrage. Im Vertrieb, der Installation sowie der Projektplanung dominieren weiterhin lokale Unternehmen. Solarwärmeanlagen In Italien wurden 2013 laut dem europäischen Solarthermieverband ESTIF qm an Solarthermiekollektoren neu installiert. Das entsprach einem Rückgang von 10% im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt waren Ende 2013 rund 3,6 Mio. qm (2.554 MWth) an Solarthermiekollektoren aufgestellt. Damit hält das Land einen Anteil der Neuinstallationen von knapp 10% in Europa (Deutschland: 33%) und steht an zweiter Stelle in Europa. Italien verfügt noch über erhebliche Ausbaupotenziale. Der Aktionsplan NREAP sieht vor, bis 2020 etwa 26 Mio. qm zu installieren. Um dieses Ziel zu erreichen, müssten bis 2020 jährlich durchschnittlich 2,5 Mio. qm hinzukommen. Angesichts der bisherigen Zuwachsraten erscheint dieses Vorhaben sehr ehrgeizig. 6 Branche kompakt

8 Entwicklung des Solarthermiemarkts in Italien (Installationen in qm; Veränderung in %) Kapazitätszubau Wachstum des Zubaus im -20,4-15,4-10,0 Vergleich zum Vorjahr Gesamtkapazität am Jahresende Quelle: ESTIF Verglaste Kollektoren dominieren den Markt. Laut ESTIF entfielen 2013 rund qm auf Flachund qm auf Vakuumröhrenkollektoren. Der Gesamtbestand teilt sich nach der letzten Erhebung des Branchenverbands Assolterm in 87% Flach- und 13% Vakuumröhrenkollektoren auf. Über 90% der Solarkollektoren werden für die Warmwasserbereitung genutzt, nur 10% sind Kombisysteme mit Heizungsnutzung. Aus Daten von Assolterm geht hervor, dass die Quote der Kombisysteme tendenziell wächst. Drei Viertel der installierten Kapazitäten entfallen auf Zwangsumlaufsysteme und ein Viertel auf Anlagen mit natürlicher Zirkulation. Branchenkenner sehen in Italien großes Potenzial für deutsche Solarthermieunternehmen. Die Warmwasseraufbereitung in Wohngebäuden bietet Chancen. Mögliche Abnehmer gibt es auch im Bereich öffentliche Gebäude oder Hotels. Auch im Bereich Kühlung dürften sich gute Möglichkeiten bieten. Interessante Geschäftschancen eröffnen sich zudem im Industriesektor. Bisher wird Solarthermie in der industriellen Anwendung kaum genutzt. Die Importabhängigkeit bei Solarthermietechnik ist laut Assolterm jedoch sehr hoch. Nationalen Anbietern fehlt es in Bezug auf die Projektierung und Realisierung von mittleren bis großen Anlagen häufig noch an Fachwissen und an Erfahrung. Ein Markthindernis stellt nach Ansicht von Branchenvertretern das bisher geringe Interesse der Politik an der Solarthermie dar. Im Fokus stand lange die Stromproduktion und nicht die Wärmeoder Kälteerzeugung durch Sonneneinstrahlung. Richtungsweisend dürften hier die angekündigten Ausführungsbestimmungen für den Mindestbeitrag regenerativer Energien von 50% zur Warmwasserversorgung in Neubauten und bei Renovierungen sein, die stufenweise bis 2017 in Kraft treten soll. Außerdem sei auch das fehlende Wissen vieler Verbraucher über die Möglichkeiten der Solarthermie noch ein Problem. Solarthermische Stromerzeugung/Concentrating Solar Power (CSP) CSP ist in Italien noch ausbaufähig. Die staatliche Forschungsagentur ENEA ( betreibt zusammen mit Enel ein Pilotprojekt ( Archimede ) auf Sizilien, bei dem seit 2010 eine CSP-Anlage an ein Gas-und-Dampf-Kraftwerk angeschlossen ist. Auch in Umbrien und Kalabrien sind bereits kleine Anlagen entstanden. Nach Angaben des Branchenverbands ANEST ist das Ausbaupotenzial Germany Trade & Invest 7

9 Italien - Solarenergie groß. Die Regierung hat ihr Ziel von 2009, 2 Mio. qm bis 2016 an CSP installiert zu haben, nicht revidiert. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass es erreicht wird - obwohl es Einspeisetarife gibt. Kontaktadressen Bezeichnung Internetadresse Anmerkung AHK Italien Anlaufstelle für deutsche Unternehmen Exportinitiative Erneuerbare Energien Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung (MSE) Portal der Exportinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, u.a. Marktinformationen - Umweltministerium - ENEA - Agenzia Nazionale per le Nuove Tecnologie, l Energia e lo Sviluppo staatliche Forschungseinrichtung unter anderem für Energie Economico Sostenibile ANIE Rinnovabili Fachverband für Erneuerbare Energien AssoRinnovabili Fachverband für Erneuerbare Energien Assolterm Fachverband Solarthermie Solarexpovc- The Innovation Cloud jährliche Fachmesse in Mailand, April EnergyMed Neapel, jährlich im April Ecomondo- The Green Rimini, 03. bis Technologies Expo 8 Branche kompakt

10 Kontakt Impressum Herausgeber: Germany Trade and Invest Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbh Villemombler Straße Bonn Tel.: +49 (0)228/ Fax: +49 (0)228/ Internet: Hauptsitz der Gesellschaft: Friedrichstraße 60, Berlin Geschäftsführung: Dr. Benno Bunse, Erster Geschäftsführer Dr. Jürgen Friedrich, Geschäftsführer Autor: Robert Scheid, Mailand Redaktion: Katja Meyer Tel.: +49 (0)228/ Ansprechpartner: Karl-Heinz Dahm Tel.: +49 (0)228/ Redaktionsschluss: März 2015 Bestell-Nr.: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck - auch teilweise - nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt. Layout: Germany Trade & Invest Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

11

SOLARENERGIE ITALIEN

SOLARENERGIE ITALIEN SOLARENERGIE ITALIEN Italien - Solarenergie Branche kompakt: Italien - Solarenergie (Mai 2013) Mailand (gtai) - Die Neuinstallationen im Bereich Photovoltaik (PV) sanken angesichts der tiefen Einschnitte

Mehr

Anhang Pressemitteilung Internet. Umlage für erneuerbare Energien verteuert Strompreis

Anhang Pressemitteilung Internet. Umlage für erneuerbare Energien verteuert Strompreis Anhang Pressemitteilung Internet Umlage für erneuerbare Energien verteuert Strompreis Deutschland ist seit Jahren Vorreiter bei der klimaschonenden Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Bereits in

Mehr

Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050.

Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050. Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050. Stromproduktion heute und in Zukunft. Herausforderungen für ewz. Atomausstieg, Klimaziele, Marktliberalisierung, neue Technologien: Der Elektrizitätsmarkt

Mehr

Energiepolitische Rahmenbedingungen für Windenergieprojekte in Griechenland. Ulrich Laumanns Hamburg, 22. September 2014. Seite 1

Energiepolitische Rahmenbedingungen für Windenergieprojekte in Griechenland. Ulrich Laumanns Hamburg, 22. September 2014. Seite 1 Energiepolitische Rahmenbedingungen für Windenergieprojekte in Griechenland Ulrich Laumanns Hamburg, 22. September 2014 Seite 1 Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Die

Mehr

III. Förderprogramm Gebäude

III. Förderprogramm Gebäude Förderreglement Energie 2011-2014 vom 9. März 2011 (Förderreglement) Der Gemeinderat, gestützt auf den Beschluss der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2010 und 22 Absatz 1 Ziffer 3 der Gemeindeordnung,

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Road Map Erneuerbare Energien Schweiz

Road Map Erneuerbare Energien Schweiz Road Map Erneuerbare Energien Schweiz Eine Analyse zur Erschliessung der Potenziale bis 2050 Prof. Andreas Zuberbühler Präsident Wissenschaftlicher Beirat Inhalt Einführung Quellen für einheimische, erneuerbare

Mehr

2a. Wasserkraft bis 5 MW (Neuanlagen, 40 Abs. 1) Netto-Vergütung

2a. Wasserkraft bis 5 MW (Neuanlagen, 40 Abs. 1) Netto-Vergütung Einspeisevergütung für im Kalenderjahr 2015 neu in Betrieb genommene Eigenerzeugungsanlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG vom 21.07.2014 (EEG 2014) Grundlage: Zum 1. August 2014 ist das novellierte

Mehr

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Pressemitteilung Press Release Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Neuer Index ermöglicht einen Vergleich

Mehr

ErmsStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden in Bad Urach. Gültig ab 1. Oktober 2015

ErmsStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden in Bad Urach. Gültig ab 1. Oktober 2015 ErmsStrom 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2 Für Privat- und Geschäftskunden in Bad Urach Gültig ab 1. Oktober 2015 Strom Strom vom Diegele-Wehr für Bad Urach. An Neckar und Echaz produzieren wir jährlich

Mehr

NeckarStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden. Gültig ab 1. Januar 2010

NeckarStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden. Gültig ab 1. Januar 2010 NeckarStrom 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2 Für Privat- und Geschäftskunden Gültig ab 1. Januar 2010 Strom Unsere Garantie für regionale Wasserkraft. Wir garantieren Ihnen, dass wir nur die Menge an NeckarStrom

Mehr

Solarmarkt - Status und Trends - Prof. Dr. Peter Heck Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) Birkenfeld 28.09.2006

Solarmarkt - Status und Trends - Prof. Dr. Peter Heck Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) Birkenfeld 28.09.2006 Solarmarkt - Status und Trends - Prof. Dr. Peter Heck Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) Birkenfeld 28.09.2006 1 Erneuerbare Energien in Deutschland Anteil am Stromverbrauch: 10,2% Anteil

Mehr

ENERGIEWENDE IN BAYERN. Energiewende in Bayern

ENERGIEWENDE IN BAYERN. Energiewende in Bayern ENERGIEWENDE IN BAYERN Energiewende in Bayern Bioenergie in Bayern Gesamtverbrauch 2009 2006 PJ Bioenergie in Bayern Beitrag 2009 10,7% Bioenergie in Bayern Quelle: Bayerisches Statistisches Landesamt,C.A.R.M.E.N.

Mehr

Wie Sie das aktuelle Gesetz zur Erneuerbaren Energie von 2014 für Ihr Kapital nutzten könnten! Ingenieurbüro Reinhard Werner, 67482 Altdorf 1

Wie Sie das aktuelle Gesetz zur Erneuerbaren Energie von 2014 für Ihr Kapital nutzten könnten! Ingenieurbüro Reinhard Werner, 67482 Altdorf 1 Wie Sie das aktuelle Gesetz zur Erneuerbaren Energie von 2014 für Ihr Kapital nutzten könnten! 67482 Altdorf 1 Eine gespielte Situation 67482 Altdorf 2 Möglicher Weise Ihr Haus Sie beziehen den Strom von

Mehr

klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Einsatz erneuerbarer Energien Ein Projekt der klima offensive Augsburg

klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Einsatz erneuerbarer Energien Ein Projekt der klima offensive Augsburg klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Einsatz erneuerbarer Energien 5 Ein Projekt der klima offensive Augsburg klimafit 58 % der kommunalen CO2-Emissionen in Augsburg werden durch Gewerbe

Mehr

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex Energiekosten preis, Index Index (2008 (2008 = 100), = 100), in konstanten in konstanten Preisen, Preisen, 1960 bis 1960 2008 bis 2008 Index 100 100,5 100,0 90 80 70 60 preis* 74,6 60,7 70,3 50 40 49,8

Mehr

SWP-FONDSVERMITTLUNG. AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich. Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013

SWP-FONDSVERMITTLUNG. AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich. Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013 SWP-FONDSVERMITTLUNG AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013 Frankreich-Windfonds Leonidas XI von Diskussionen über Senkung der Einspeisevergütung

Mehr

Deutsch-Tunesische Zusammenarbeit auf fdem Gebiet tder erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz. AHK Tunis, 30.

Deutsch-Tunesische Zusammenarbeit auf fdem Gebiet tder erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz. AHK Tunis, 30. Deutsch-Tunesische Zusammenarbeit auf fdem Gebiet tder erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz Exportinitiative Erneuerbare Energien AHK Tunis, 30. November 2011 Hansjörg Müller, GIZ Seite 1 Ausgangslage

Mehr

Wasserkraftnutzung in Thüringen

Wasserkraftnutzung in Thüringen Wasserkraftnutzung in Thüringen Entwicklung und Ziele TMWAT Dennis Sippach Ref. 53, Erneuerbare Energien/ Kommunale Energiepolitik 1 Wasserkraftnutzung in Thüringen 1. Richtlinien und Gesetze 2. Stand

Mehr

Kongress-Statistik. Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung. convention.visitberlin.de

Kongress-Statistik. Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung. convention.visitberlin.de Kongress-Statistik Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung convention.visitberlin.de Die Erfassung des Berliner MICE Marktes begann im Jahre 2002. In den vergangenen 10 Jahren hat der Tagungs- und Kongressbereich

Mehr

AHK-Geschäftsreise Abu Dhabi, VAE, 24.-28.11.2013 Solarenergie-Photovoltaik, sowie CSP im Bereich der industriellen Prozesswärme/Kühlung.

AHK-Geschäftsreise Abu Dhabi, VAE, 24.-28.11.2013 Solarenergie-Photovoltaik, sowie CSP im Bereich der industriellen Prozesswärme/Kühlung. AHK-Geschäftsreise Abu Dhabi, VAE, 24.-28.11.2013 Solarenergie-Photovoltaik, sowie CSP im Bereich der industriellen Prozesswärme/Kühlung Basisinformationen Entwicklung und Prognose (*) Wirtschaftswachstum

Mehr

der Stadt Köln und der RheinEnergie AG für die SmartCity Cologne

der Stadt Köln und der RheinEnergie AG für die SmartCity Cologne Fünf Gründe der Stadt Köln und der RheinEnergie AG für die SmartCity Cologne Plattform für Unternehmen Produkte und Leistungen in der Praxis erproben und verbessern, sowie die Möglichkeit mit anderen Unternehmen

Mehr

GERMAN HEART LOCAL CONTENT

GERMAN HEART LOCAL CONTENT GERMAN HEART LOCAL CONTENT 3 Intelligentes Baukasten-System LTi REEnergy verfügt über ein flexibles Produktions- und Wertschöpfungskonzept bei der Fertigung der Wechselrichter und schlüsselfertigen Stationen.

Mehr

Ratgeber Stromspeicher kaufen

Ratgeber Stromspeicher kaufen Autor: Dr. Jörg Heidjann Version 1.0 17. Juni 2015 Ratgeber Stromspeicher kaufen Stromspeicher richtig planen, kaufen und installieren. In diesem Ratgeber werden die folgenden Fragen beantwortet: Wie finde

Mehr

Wir wissen, dass es möglich ist! 100% QUALITÄT Made in Germany

Wir wissen, dass es möglich ist! 100% QUALITÄT Made in Germany Wir wissen, dass es möglich ist! 100% QUALITÄT Made in Germany Problemstellung Sichere und stabile Stromversorgung Im normalen Alltag wird der benötigte Strom mithilfe verschiedener Energiequellen produziert,

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Kommunale Energiestrategien

Kommunale Energiestrategien Kommunale strategien Integriertes Klimaschutzkonzept Stadt Oelde 1 Inhalt situation in Deutschland Regionale konzepte steckbrief der Stadt Oelde Fazit 2 situation Szenario der Weltöl-und Gasförderung (Quelle:

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Rahmenbedingungen für die Bioenergie in Deutschland. Dr. Steffen Beerbaum, BMELV

Rahmenbedingungen für die Bioenergie in Deutschland. Dr. Steffen Beerbaum, BMELV Standbild Rahmenbedingungen für die Bioenergie in Deutschland Dr. Steffen Beerbaum, BMELV Allgemeine Rahmenbedingungen Energieverbrauch 14.200 PJ Primärenergieverbrauch in Deutschland (2005) entspricht

Mehr

EINE STARKE PARTNERSCHAFT Perfekt abgestimmte Systemlösungen von den führenden Spezialisten. SMA Solar Technology AG

EINE STARKE PARTNERSCHAFT Perfekt abgestimmte Systemlösungen von den führenden Spezialisten. SMA Solar Technology AG EINE STARKE PARTNERSCHAFT Perfekt abgestimmte Systemlösungen von den führenden Spezialisten SMA Solar Technology AG Durch ihre Zusammenarbeit bauen SMA und Siemens ihre Position im Segment der PV-Projekte

Mehr

Stromperspektiven Schweiz: Welche Optionen haben wir?

Stromperspektiven Schweiz: Welche Optionen haben wir? Stromperspektiven Schweiz: Welche Optionen haben wir? 8. Ökologietagung VZK / H+ Olten, 8. September 2009 Niklaus Zepf Leiter Corporate Development 02.09.2009 / Seite 1 Problem 1: Die Stromlücke kommt

Mehr

EEWärmeG. Welche Auswirkungen hat das EEWärmeG auf Planung und Betrieb von Logistikzentren

EEWärmeG. Welche Auswirkungen hat das EEWärmeG auf Planung und Betrieb von Logistikzentren EEWärmeG Das Erneuerbare Energien Wärmegesetz Welche Auswirkungen hat das EEWärmeG auf Planung und Betrieb von Logistikzentren Alexander Wölflick Geschäftsführer Haydn Energie Consult GmbH - HEC Übersicht

Mehr

ERHEBUNG ZUM EXPORTKLIMA DER ERNEUERBARE-ENERGIEN-BRANCHE Ergebnisse. www.export-erneuerbare.de

ERHEBUNG ZUM EXPORTKLIMA DER ERNEUERBARE-ENERGIEN-BRANCHE Ergebnisse. www.export-erneuerbare.de ERHEBUNG ZUM EXPORTKLIMA DER ERNEUERBARE-ENERGIEN-BRANCHE Ergebnisse www.export-erneuerbare.de IMPRESSUM Herausgeber: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Regenerative Energien Chausseestraße 8 a 0 Berlin

Mehr

Die Einbindung erneuerbarer Energien ins Smart Grid - Wie wird die zukünftige Energieversorgung nachhaltig sichergestellt

Die Einbindung erneuerbarer Energien ins Smart Grid - Wie wird die zukünftige Energieversorgung nachhaltig sichergestellt Die Einbindung erneuerbarer Energien ins Smart Grid - Wie wird die zukünftige Energieversorgung nachhaltig sichergestellt Dr. Jürgen Jarosch, Elektro Technologie Zentrum, Stuttgart 1 Agenda Ausgangspunkt

Mehr

Globale energiepolitische Herausforderungen 2050*

Globale energiepolitische Herausforderungen 2050* Energiezukunft: Ausgangssituation & Herausforderungen Wolfgang Anzengruber, Generaldirektor VERBUND MSc-Lehrgang Management & Umwelt, 19.01.2012 VERBUND AG, www.verbund.com Globaler Kontext Globale energiepolitische

Mehr

CosiGas Aktiv. Mit uns können Sie rechnen!

CosiGas Aktiv. Mit uns können Sie rechnen! CosiGas Aktiv Mit uns können Sie rechnen! CosiGas Aktiv Preiswert und flexibel. Heizen, Kochen, Warmwasserbereitung Erdgas ist genauso vielseitig wie komfortabel. Im Gegensatz zu Heizöl muss es nicht bevorratet

Mehr

DeR sonne. www.sonnenkraft.de

DeR sonne. www.sonnenkraft.de strom aus DeR sonne ihre solar-photovoltaik-anlage jetzt in bewährter sonnenkraft-qualität www.sonnenkraft.de Die ganze KRaFt DeR sonne. gratis! Seit 4,57 Milliarden Jahren geht die Sonne auf. Und jeden

Mehr

Erneuerbare Energien reicht die Kraft von Sonne, Wind und Wasser?

Erneuerbare Energien reicht die Kraft von Sonne, Wind und Wasser? Fokus Schweiz Erneuerbare Energien reicht die Kraft von Sonne, Wind und Wasser? Marco Berg, Präsident Energiekommission und Geschäftsführer Klimarappen Die Schweiz verfügt über ein beträchtliches technisch

Mehr

Wirtschaftliches Potenzial erneuerbarer Energien Neuseeland 01/2014

Wirtschaftliches Potenzial erneuerbarer Energien Neuseeland 01/2014 Wirtschaftliches Potenzial erneuerbarer Energien Neuseeland 01/2014 Neuseelands Energieportfolio Inselnation Rückgriff auf eigene Energiereserven Gelegen im pazifischen Feuerring Vielfalt an wirtschaftlich

Mehr

Netzgekoppelte Solarstromanlage

Netzgekoppelte Solarstromanlage "Banal gesagt führt nur ein Weg zum Erfolg, nämlich mit dem zu arbeiten, was die Natur hat und was sie bietet. Dabei geht es darum, in einem positiven Kreislauf mit der Umwelt zu wirtschaften. Man nennt

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Mit Hilfe der Software ECORegion smart der Firma Ecospeed wurde auf der Grundlage kreisspezifischer Daten sowie in der Software integrierter

Mehr

pressedienst Bedeutung des Stroms wächst /AG Energiebilanzen aktualisiert Anwendungsbilanz

pressedienst Bedeutung des Stroms wächst /AG Energiebilanzen aktualisiert Anwendungsbilanz Wärme ist wichtigste Nutzenergie Bedeutung des Stroms wächst /AG Energiebilanzen aktualisiert Anwendungsbilanz Berlin/Köln (20.02.2014) - Die privaten Haushalte in Deutschland verwenden rund 90 Prozent

Mehr

Erneuerbare Energien am Beispiel der Solarenergie. Energieforum Gerzensee. Thomas Hostettler Vorstandsmitglie B&QS. Gerzensee, 30.

Erneuerbare Energien am Beispiel der Solarenergie. Energieforum Gerzensee. Thomas Hostettler Vorstandsmitglie B&QS. Gerzensee, 30. Erneuerbare Energien am Beispiel der Solarenergie Bild Gemeindewerke Erstfeld Thomas Hostettler Vorstandsmitglie B&QS Energieforum Gerzensee Gerzensee, 30. April 2012 Gliederung 1. Vorstellung Person /

Mehr

klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Einsatz erneuerbarer Energien

klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Einsatz erneuerbarer Energien klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Einsatz erneuerbarer Energien 5 klimafit 58 % der kommunalen CO2-Emissionen in Augsburg werden durch Gewerbe und Industrie verursacht. Die Stadt Augsburg

Mehr

Direktinvestition in eine Solaranlage in Zorbau Sachsen- Anhalt / Größe 4,0 MWp. aufgeteilt in einzelne Anlagen ab Euro 79.984,80 plus MwSt.

Direktinvestition in eine Solaranlage in Zorbau Sachsen- Anhalt / Größe 4,0 MWp. aufgeteilt in einzelne Anlagen ab Euro 79.984,80 plus MwSt. Direktinvestition in eine Solaranlage in Zorbau Sachsen- Anhalt / Größe 4,0 MWp aufgeteilt in einzelne Anlagen ab Euro 79.984,80 plus MwSt. Investieren in die Zukunft Stand März 2014 Investitionsobjekt:

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

Solarstrom mit Eigenverbrauchsregelung

Solarstrom mit Eigenverbrauchsregelung Intersolar München 2010 Intersolar München 2010 Solarstrom mit Eigenverbrauchsregelung Ralf Haselhuhn Vorsitzender des Fachausschusses Photovoltaik Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie LV Berlin Brandenburg

Mehr

Information zur Durchführung von. Software-Updates

Information zur Durchführung von. Software-Updates Information zur Durchführung von Software-Updates 8.Mai 2015 Informationen zur Durchführung von Software-Updates Update der WERSI Betriebssoftware Um Ihr Instrument auf den neuesten Software-Stand zu bringen,

Mehr

COSIDNS 2 ISPconfig3. Version 0.1 (17.01.2013)

COSIDNS 2 ISPconfig3. Version 0.1 (17.01.2013) COSIDNS 2 ISPconfig3 Version 0.1 (17.01.2013) Das Modul verbindet das Hosting Panel ISPconfig3 mit der Domainverwaltung edns. Dies ermöglicht Ihnen Domains direkt aus ISPconfig3 heraus zu verwalten und

Mehr

Kraft Wärme Kopplung. Hocheffiziente Technik zur kombinierten Erzeugung von Strom und Wärme. Attraktive Zuschüsse nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz

Kraft Wärme Kopplung. Hocheffiziente Technik zur kombinierten Erzeugung von Strom und Wärme. Attraktive Zuschüsse nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz Kraft Wärme Kopplung Hocheffiziente Technik zur kombinierten Erzeugung von Strom und Wärme Attraktive Zuschüsse nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz Sehr geehrte Interessentinnen und Interessenten, die

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

Strom erzeugen und speichern Die neue Unabhängigkeit mit meiner Photovoltaikanlage. Christoph Lierheimer, RenoSolar GmbH

Strom erzeugen und speichern Die neue Unabhängigkeit mit meiner Photovoltaikanlage. Christoph Lierheimer, RenoSolar GmbH Strom erzeugen und speichern Die neue Unabhängigkeit mit meiner Photovoltaikanlage Christoph Lierheimer, RenoSolar GmbH Über die RenoSolar GmbH! 1997: Gründung der Einzelfirma und Installation der 1. Photovoltaikanlage!

Mehr

LANDESFÖRDERUNG für PV-ANLAGEN in GEMEINDEN Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen für die Gemeinde Trebesing

LANDESFÖRDERUNG für PV-ANLAGEN in GEMEINDEN Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen für die Gemeinde Trebesing LANDESFÖRDERUNG für PV-ANLAGEN in GEMEINDEN Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen für die Gemeinde Trebesing Ansicht Süd Koschutastraße 4 9020 Klagenfurt am Wörthersee erstellt am: Bericht Nr.: Seite 2 von

Mehr

Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der Photovoltaik ohne erhöhte EEG-Vergütung

Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der Photovoltaik ohne erhöhte EEG-Vergütung Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der Photovoltaik ohne erhöhte EEG-Vergütung Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin 27. Symposium Photovoltaische Solarenergie 29. Februar 2012 Kloster Banz,

Mehr

EchazStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden. Gültig ab 1. Januar 2010

EchazStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden. Gültig ab 1. Januar 2010 EchazStrom 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2 Für Privat- und Geschäftskunden Gültig ab 1. Januar 2010 Strom Diesen Strom machen wir selbst. So erzeugen wir beispielsweise in unseren Anlagen am Gerberwehr,

Mehr

Mehr Erneuerbare Energien 34%-Ziel nach Brüssel gemeldet

Mehr Erneuerbare Energien 34%-Ziel nach Brüssel gemeldet Pressekonferenz am 1. Juli 2010 mit Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner sowie Energie- und Umweltexperte Stefan Schleicher Mehr Erneuerbare Energien 34%-Ziel nach Brüssel gemeldet Wirtschafts-

Mehr

Solarstrom Praxisbeispiele und Entwicklungspotenziale

Solarstrom Praxisbeispiele und Entwicklungspotenziale Solarstrom Praxisbeispiele und Entwicklungspotenziale Photovoltaik Standort: Uslar, Dünnschicht Leistung: 62,16 kwp Standort: Göttingen Leistung: 201,96 kwp Standort: Hann. Münden Leistung: 202,98 kwp

Mehr

BAYERISCHE ENERGIESZENARIEN 2050

BAYERISCHE ENERGIESZENARIEN 2050 BAYERISCHE ENERGIESZENARIEN 2050 Energieeinsparung und Energieeffizienz München 22.11.2014 Energiedialog Bayern AG 1 Werner Bohnenschäfer BAYERISCHE ENERGIESZENARIEN 2050 1 Basis der Ergebnisse 2 Entwicklung

Mehr

Vortrag STAHL 2013. Wirtschaftsvereinigung Stahl. Stahldialog. Energiewende und industrielle Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Kontext

Vortrag STAHL 2013. Wirtschaftsvereinigung Stahl. Stahldialog. Energiewende und industrielle Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Kontext Stahldialog Energiewende und industrielle Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Kontext Energiekonzept der Bundesregierung 1 5-5 -1 Angaben in % Treibhausgasemissionen -4-55 -7-8 8 65 5 35 Anteil Stromerzeugung

Mehr

Private Placement 04. April 2013

Private Placement 04. April 2013 CHORUS CleanTech Solar PP 12 Photovoltaik-Anlagen in Italien Private Placement 04. April 2013 Ihr Partner: CHORUS CHORUS ist ausschließlich auf Erneuerbare Energien spezialisiert 1998 gegründet Bankenunabhängig

Mehr

Exportmarkt Südostasien am Beispiel Thailands

Exportmarkt Südostasien am Beispiel Thailands Exportmarkt Südostasien am Beispiel Thailands Torsten Fritsche GIZ Ausgangssituation Bevölkerung: 67,2 Mio EE Vorreiter in der Region Ziele des 11. National Economic and Social Development Plan: Low-Carbon

Mehr

Bürgermeister der Sennegemeinde Hövelhof Herrn Michael Berens Schloßstraße 14 33161 Hövelhof

Bürgermeister der Sennegemeinde Hövelhof Herrn Michael Berens Schloßstraße 14 33161 Hövelhof BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ratsfraktion, 33161 Hövelhof Bürgermeister der Sennegemeinde Hövelhof Herrn Michael Berens Schloßstraße 14 33161 Hövelhof Kontakt: ratsfraktion@gruene-hoevelhof.de Marcus Praschan

Mehr

Änderungen beim Einlagensicherungsfonds

Änderungen beim Einlagensicherungsfonds fokus verbraucher Änderungen beim Einlagensicherungsfonds Muss Ihre Bank Insolvenz anmelden, sind Ihre Einlagen, also Guthaben auf Giro-, Tages- oder Festgeldkonten, dennoch sehr gut geschützt. Dafür gibt

Mehr

EMIS - Langzeitmessung

EMIS - Langzeitmessung EMIS - Langzeitmessung Every Meter Is Smart (Jeder Zähler ist intelligent) Inhaltsverzeichnis Allgemeines 2 Bedienung 3 Anfangstand eingeben 4 Endstand eingeben 6 Berechnungen 7 Einstellungen 9 Tarife

Mehr

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Berlin, 24. August 2015. Laut einer Studie des Instituts der deutschen

Mehr

Wettlauf zwischen Samsung und Apple

Wettlauf zwischen Samsung und Apple Allensbacher Kurzbericht 30. November Wettlauf zwischen und Weiterhin dynamisches Wachstum bei Smartphones und Tablet-PCs hat bei der Markensympathie bereits überholt Die Verbreitung von Smartphones und

Mehr

Förderung von Erneuerbaren Energien in Asien

Förderung von Erneuerbaren Energien in Asien Förderung von Erneuerbaren Energien in Asien Green Growth in Asia Potentiale für deutsche Unternehmen in Erneurbaren Energien Jonas Keller Auslöser In den Emerging Economies bis vor kurzem meist im Rahmen

Mehr

Verpflichtende Direktvermarktung erneuerbarer Energien als richtiger und wichtiger Schritt in Richtung Wettbewerb?

Verpflichtende Direktvermarktung erneuerbarer Energien als richtiger und wichtiger Schritt in Richtung Wettbewerb? Verpflichtende Direktvermarktung erneuerbarer Energien als richtiger und wichtiger Schritt in Richtung Wettbewerb? enreg-workshop am 29. Juni 2015, Berlin Dr. Guido Hermeier Agenda I. Entwicklung und Bedeutung

Mehr

Wärmepumpen und fluktuierende Stromerzeugung - eine energiewirtschaftliche Verträglichkeitsanalyse

Wärmepumpen und fluktuierende Stromerzeugung - eine energiewirtschaftliche Verträglichkeitsanalyse Wärmepumpen und fluktuierende Stromerzeugung - eine energiewirtschaftliche Verträglichkeitsanalyse Katherina Grashof Institut für ZukunftsEnergieSysteme (IZES) 13. Forum Solarpraxis Berlin, 22. November

Mehr

EEG 2011 gesamt: Regionale Verteilung der EEG-Zahlungsströme

EEG 2011 gesamt: Regionale Verteilung der EEG-Zahlungsströme Abb. 32: Regionale Zahlungsströme des EEG 211 EEG 211 gesamt: 4. 3.32 3. 2. 1. -1. -2. 1.595 1.685 1.291 784 479 386 28 16 3-377 -422-135 -238-17 -77-1.33-1.957-2.22 57-696 83-39 62 722 44 33-554 -48-343

Mehr

Der Japanische Seminar Markt für Solarthermie - Marktinformationen, Potentiale und Chancen für deutsche Unternehmen - 29. Oktober 2009 Hannover

Der Japanische Seminar Markt für Solarthermie - Marktinformationen, Potentiale und Chancen für deutsche Unternehmen - 29. Oktober 2009 Hannover Der Japanische Seminar Markt für Solarthermie - Marktinformationen, Potentiale und Chancen für deutsche Unternehmen - 29. Oktober 2009 Hannover Japan Consult Hintergrund Jahrzehntelang konzentrierte sich

Mehr

Erneuerbare Energien. Entwicklung in Deutschland 2010

Erneuerbare Energien. Entwicklung in Deutschland 2010 Erneuerbare Energien Entwicklung in Deutschland 2010 Zeichen auf Wachstum Erneuerbare Energien bauen ihre Position weiter aus Die erneuerbaren Energien haben ihren Anteil am gesamten Endenergieverbrauch

Mehr

Fachtagung Elektromobilität

Fachtagung Elektromobilität Fachtagung Elektromobilität 15. September 2011 Park Hotel Bremen Prof. Gert Brunekreeft Marius Buchmann M.A Dr. Jürgen Gabriel Bremer Energie Institut Der Beitrag der Elektromobilität zur Netzintegration

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

Grüner Strom Label e.v. Erfahrungen eines Labels für Ökostrom 27.03.2014

Grüner Strom Label e.v. Erfahrungen eines Labels für Ökostrom 27.03.2014 Grüner Strom Label e.v. Erfahrungen eines Labels für Ökostrom 27.03.2014 Inhalt 1. Der Grüner Strom Label e.v. 2. Ökostrom in Deutschland 3. Was ist Ökostrom? 4. Das Grüner Strom-Label 5. Zubaueffekte

Mehr

Strom in unserem Alltag

Strom in unserem Alltag Strom in unserem Alltag Kannst du dir ein Leben ohne Strom vorstellen? Wir verbrauchen jeden Tag eine Menge Energie: Noch vor dem Aufstehen klingelt der Radiowecker, dann schalten wir das Licht ein, wir

Mehr

STATUS DES OFFSHORE- WINDENERGIEAUSBAUS IN DEUTSCHLAND

STATUS DES OFFSHORE- WINDENERGIEAUSBAUS IN DEUTSCHLAND STATUS DES OFFSHORE- WINDENERGIEAUSBAUS Im Auftrag von: Deutsche WindGuard GmbH - Oldenburger Straße 65-26316 Varel 04451/95150 - info@windguard.de - www.windguard.de szubau Kumulierte Kumuliert (31.12.)

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

Bitte übermitteln Sie uns den ausgefüllten Fragebogen bis zum 27. Oktober 2008

Bitte übermitteln Sie uns den ausgefüllten Fragebogen bis zum 27. Oktober 2008 Für Fragen zum Fragebogen steht Ihnen Frau DI Stephanie Novak gerne zur Verfügung. Sie erreichen sie telefonisch unter: 01/ 533 87 47 25; oder per e-mail: novak@oir.at Bitte übermitteln Sie uns den ausgefüllten

Mehr

Studie: Kfz-Versicherungsrechner 2011. Testsieger Portal AG, Hamburg, 18. Oktober 2011

Studie: Kfz-Versicherungsrechner 2011. Testsieger Portal AG, Hamburg, 18. Oktober 2011 Studie: Kfz-Versicherungsrechner 2011 Testsieger Portal AG, Hamburg, 18. Oktober 2011 Übersicht 1 2 3 Zusammenfassung der Ergebnisse Methodik Gesamtergebnis Seite 2 1. Zusammenfassung der Ergebnisse Gesamtsieger

Mehr

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien Agenda SaarLB-Trendstudie 1. Eckdaten der Befragung 2. Allgemeine Einschätzung von EE; Chance oder Risiko? 3. Hauptgründe + Trends für den Einsatz von EE 4. Stärkerer

Mehr

ENERGIE AUS BERGHEIM FÜR BERGHEIM

ENERGIE AUS BERGHEIM FÜR BERGHEIM ENERGIE AUS BERGHEIM FÜR BERGHEIM Ohne Energie geht in unserem Alltag nichts. Sie wird erzeugt, umgewandelt, transportiert, gespeichert und verbraucht. Dabei kann man "Energie" selbst nicht sehen, hören,

Mehr

PV-Eigenverbrauch mit Wärmepumpe Status und Entwicklungspotenziale

PV-Eigenverbrauch mit Wärmepumpe Status und Entwicklungspotenziale www.volker-quaschning.de PV-Eigenverbrauch mit Wärmepumpe Status und Entwicklungspotenziale Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin 11. Forum Wärmepumpe 28. November 2013 Berlin Polare Eisbedeckung

Mehr

Mehr Energie mehr Zukunft

Mehr Energie mehr Zukunft Mehr Energie mehr Zukunft Mit Energie in die Zukunft watt_2.0 e. V. Während einige von der Vision, die zukünftige Energieversorgung ausschließlich über Sonne, Wind und Biomasse zu realisieren, sprechen,

Mehr

Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien

Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien Bruttostromerzeugung [TWh/a] 7 6 5 4 3 2 1 199 2 23 24 25 Kernenergie Kohle (Kond.) KWK (Kohle) Gas (Kond.) KWK (Gas) Biomasse (Kond,KWK) Wasserkraft Windenergie Geothermie Photovoltaik Infrastrukturen

Mehr

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Photovoltaik Eine Roadmap für Österreich. Hubert Fechner FH Technikum Wien

Photovoltaik Eine Roadmap für Österreich. Hubert Fechner FH Technikum Wien Photovoltaik Eine Roadmap für Österreich Hubert Fechner FH Technikum Wien Inhalt Teil 1: MARKT Der PV Markt in Österreich? von 1,7% des Weltmarktes auf 0,09% Wo könnte es hingehen?. Zwei immer weniger

Mehr

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun?

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun? Use case Lizenzen auschecken Ihr Unternehmen hat eine Netzwerk-Commuterlizenz mit beispielsweise 4 Lizenzen. Am Freitag wollen Sie Ihren Laptop mit nach Hause nehmen, um dort am Wochenende weiter zu arbeiten.

Mehr

Ökostrombezug als Komponente der Energiewende. Stellenwert und Herausforderung

Ökostrombezug als Komponente der Energiewende. Stellenwert und Herausforderung Ökostrombezug als Komponente der Energiewende Stellenwert und Herausforderung 05.08.2013 Gliederung 100 % Ökostrom ist möglich Ökostrom ist Ökostrom Das Grüner Strom Label Ökostrom mit Grüner Strom Label

Mehr

Marktregeln für den Ausbau von Erneuerbaren Energien im Stromsektor

Marktregeln für den Ausbau von Erneuerbaren Energien im Stromsektor Marktregeln für den Ausbau von Erneuerbaren Energien im Stromsektor Eric Nussbaumer Nationalrat, Frenkendorf Mitglied der Geschäftsleitung, ADEV, Liestal Ausbauziel: Schweizer Bescheidenheit Ausbau-Ziel

Mehr

Ihr Partner für hocheffiziente thermische Solarsysteme

Ihr Partner für hocheffiziente thermische Solarsysteme Ihr Partner für hocheffiziente thermische Solarsysteme Solares Frühstück Wirkungsvolles Marketing für den Solarthermiemarkt Praxisbeispiel: Lack und Solar Seite 2 Unter solarer Prozesswärme versteht man

Mehr

Neue Perspektiven. Solarstrom selbst nutzen Stromkosten sparen. www.solon.com

Neue Perspektiven. Solarstrom selbst nutzen Stromkosten sparen. www.solon.com Neue Perspektiven. Solarstrom selbst nutzen Stromkosten sparen. www.solon.com Steigerung der Unabhängigkeit durch Senkung der Energiekosten. Schon heute können Solaranlagen dauerhaft günstigen Strom zwischen

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr

Dossier de medios AVANCE. Nota de Prensa

Dossier de medios AVANCE. Nota de Prensa Dossier de medios DOSSIER DE MEDIOS AVANCE MECASOLAR premiada en los Solar Awards 2009 Nota de Prensa 5-6 de octubre de 2009 1 MECASOLAR mit den Solar Awards 2009 ausgezeichnet Das spanische Unternehmen

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

Die neue. www.sunways.eu

Die neue. www.sunways.eu Qualität, die sich rechnet. Die neue Sunways Eco-Line. www.sunways.eu Das ist Sunways. Seit der Gründung 1993 hat sich Sunways zu einem international erfolgreichen Photovoltaik-Unternehmen und Technologieführer

Mehr

IPO im Fokus: CHORUS Clean Energy AG

IPO im Fokus: CHORUS Clean Energy AG IPO im Fokus: CHORUS Clean Energy AG Kursfantasie durch Sonne und Wind? Der bayerische Solar- und Windanlagenbetreiber setzt seine Börsenpläne um: Am 3. Juli sollen die Aktien erstmals an der Frankfurter

Mehr

Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels

Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels Botschaft von Japan. Neues aus Japan Nr. 58 September 2009 Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels Reduzierung der Treibhausgase um 15% Am 10. Juni 2009 verkündete Premierminister Aso,

Mehr