Der reiche Jüngling, Markus 10,17-27 Kelsterbach, Einstieg:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der reiche Jüngling, Markus 10,17-27 Kelsterbach, Einstieg:"

Transkript

1 Einstieg: Als ich damals vor langer langer Zeit im zarten Alter von 14 Jahren Christ geworden bin, wollte ich alles besser machen als vorher. Ich habe mir vorgenommen, mehr Bibel zu lesen, mehr zu beten und mich mehr für Gott einzusetzen. Ich hatte ja jetzt mein Leben Jesus gegeben und dazu gehörte es doch auch, in allem Jesus zu folgen, seinen Willen zu tun und seinen Geboten zu gehorchen. In mir hatte ich oft so ein Gefühl, dass es nicht reichen würde, was ich mache, was ich für Gott tue. Eigentlich wollte ich ihn gern beeindrucken, aber ich war mir nicht ganz sicher, ob das wirklich so funktionierte. Gott würde doch trotz meiner Fehler und obwohl ich nicht immer alles 100%ig hinbekam, mit mir zufrieden sein oder? Dieses Gefühl, Gott nicht zu genügen und nicht genug für Gott zu tun, das habe ich auch heute noch immer mal wieder. Ich hätte noch mehr beten können für das Gespräch, was ich jetzt zu führen hatte. Ich hätte mehr geben können als nur meinen Zehnten, schließlich habe ich doch so viel mehr, als ich wirklich brauche. Und ich hätte doch auch diese Predigt so viel besser vorbereiten können, viel mehr noch dazu lesen, viel konzentrierter dafür arbeiten können und mich nicht so sehr ablenken lassen. Wird Gott trotz allem zufrieden mit mir sein? Wird es reichen, dass ich sein Wohlwollen habe, dass er mich vielleicht sogar ein kleines bisschen liebt? Ich vermute, dass viele, die heute in diesem Gottesdienst sind, ähnliche Gedanken kennen und sie vielleicht sogar selbst von Zeit zu Zeit haben. Wird Gott mit mir zufrieden sein? Was muss ich alles tun, damit es reicht? Allerdings gibt es auch Leute, die meinen, dass Gott doch mit ihnen zufrieden sein müsste. Sie haben niemanden umgebracht, ihren Ehepartner nicht betrogen und auch keine Steuern hinterzogen, wenn man die schwarz beschäftige Putzfrau mal außen vorlässt. Und die eigenen guten Taten gleichen das sicher aus, was man so an Kleinigkeiten selber eben nicht immer auf die Reihe bekommt oder? 1

2 Da ist vielleicht so ein gewisses allgemeines Unwohlsein, wie das dann später nach dem Tod wirklich weitergeht, aber eigentlich müsste man doch mit den eigenen Leistungen Gott zufriedengestellt haben. Im Monat April schauen wir uns im Rahmen unseres Jahresthemas an, wie Jesus mit Menschen umgegangen ist. Beziehungsweise Jesus heißt es heute und an den nächsten Sonntagen. In dem Bibeltext, den wir heute lesen, begegnet Jesus einem ganz besonderen Menschen. Wir finden diese Geschichte, die auch bei Matthäus und Lukas berichtet wird, in Markus 10, 17-27: 17 Als Jesus sich wieder auf den Weg machte, kam ein Mann angelaufen, warf sich vor ihm auf die Knie und fragte: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen? 18 Warum nennst du mich gut?, entgegnete Jesus. Gut ist nur Gott, sonst niemand. 19 Du kennst doch die Gebote: Du sollst keinen Mord begehen, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst keine falschen Aussagen machen, du sollst niemand um das Seine bringen, ehre deinen Vater und deine Mutter! 20 Meister, erwiderte der Mann, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt. 21 Jesus sah ihn voller Liebe an. Er sagte zu ihm: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe alles, was du hast, und gib den Erlös den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Und dann komm und folge mir nach! 22 Der Mann war tief betroffen, als er das hörte, und ging traurig weg, denn er hatte ein großes Vermögen. 23 Jesus sah seine Jünger der Reihe nach an und sagte: Wie schwer ist es doch für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen! 24 Die Jünger waren über seine Worte bestürzt; aber Jesus sagte noch einmal: Kinder, wie schwer ist es, ins Reich Gottes zu kommen! 25 Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher ins Reich Gottes kommt. 26 Sie erschraken noch mehr. Wer kann dann überhaupt gerettet werden?, fragten sie einander. 27 Jesus sah sie an und sagte: Bei den Menschen ist das unmöglich, aber nicht bei Gott; für Gott ist alles möglich. 2

3 1. Die richtige Frage an der richtigen Stelle Da kommt jemand zu Jesus gelaufen, wirft sich vor ihm auf die Knie und fragt: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen? Aus den Texten bei Matthäus und bei Lukas kann man herauslesen, dass es sich um einen reichen jungen Mann handelt, wahrscheinlich selbst ein Schriftgelehrter, ein Pharisäer. Hochbegabt, eine große Karriere als geistlicher Leiter vor sich, aber in sich eine tiefe Unruhe. Deshalb kommt er zu Jesus. Soweit alles richtig gemacht, würde ich sagen. Die richtige, die entscheidende Frage, eine angemessene Anrede für den Rabbi, den Lehrer Jesus und der richtige Adressat. Was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?" - das ist doch DIE zentrale Frage, auf die die wir während unseres Lebens eine Antwort suchen. Jesus müsste das doch eigentlich wissen, wie das ist mit dem ewigen Leben und wie man das bekommt. Ja, auf den ersten Blick alles richtig gemacht. Und ab jetzt läuft es alles ganz anders als erwartet. Jesus hakt bei der Anrede ein, was er sehr selten getan hat. Er sagt: Warum nennst du mich gut? Gut ist nur Gott, sonst niemand. Jesus sagt nicht, dass die Anrede Guter Meister falsch ist. Aber er macht deutlich, dass nur Gott selbst gut ist und dass kein Mensch das von sich behaupten kann. Aber wenn niemand außer Gott selbst gut ist, was können wir denn dann eigentlich selbst als Menschen für das ewige Leben tun? Und wenn man sich so nochmal die Frage des jungen Mannes anschaut, wird deutlich, was er eigentlich sucht. Wenn er formuliert: Was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?, dann steht dahinter der Gedanke, dass er es selber schaffen kann, dass es eigene Werke sein können, mit denen er sich das ewige Leben bei Gott verdienen kann. 3

4 Jesus verweist den jungen Mann darauf, die zehn Gebote zu halten, wobei er nicht alle zitiert, sondern nur einige. Jesus bringt keine neuen Vorschriften, sondern er argumentiert mit der Bibel selbst. In 3.Mose 18,5 heißt es: Darum sollt ihr meine Satzungen halten und meine Rechte. Denn der Mensch, der sie tut, wird durch sie leben; ich bin der HERR. 2. Jesu Motivation ist Liebe Und jetzt kommt eine Überraschung. Also, ich finde die Antwort des Mannes jedenfalls sehr überraschend. Er sagt: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt. Krass, er glaubt tatsächlich, er hätte seit seiner Jugend konsequent Gottes Willen getan. Ich möchte euch jetzt um eine Minute Stille bitten. Bitte denkt doch in dieser Minute mal für euch alleine darüber nach, wie zufrieden Gott mit eurem Leben ist, von 0 für Null bis 10 für perfekt. Vielleicht war dieser junge Mann tatsächlich jemand, der mit aller Kraft und voller Hingabe den Geboten Gottes gehorchte. Es war ihm quasi in Fleisch und Blut übergegangen, die Gebote zu halten und auf gar keinen Fall etwas gegen Gottes Willen zu tun. Und trotzdem spürte er, dass ihm etwas fehlte, dass das irgendwie doch nicht alles sein konnte. Da war noch etwas, aber was? Jetzt kommt für mich der schönste Satz unseres Textes. Es ist ein Satz, der beschreibt, mit welcher Haltung Jesus Menschen begegnet, wie Jesus auch diesem jungen reichen Mann begegnet: 21 Jesus sah ihn voller Liebe an. Jesus widerspricht dem jungen Mann nicht. Er sagt nicht: Da hast du dich aber selber ganz schön überschätzt. Jesus fängt auch keine theoretische Diskussion mit ihm an. Einfach: 21 Jesus sah ihn voller Liebe an. 4

5 Für alles, was noch kommt, für alles, was noch gesagt werden wird, für alles, was Jesus noch sagen und tun wird, ist das seine Motivation: Liebe! Im nächsten Kapitel, im Kapitel 11 des Markus-Evangeliums, wird Jesus schon in Jerusalem einziehen. Kurze Zeit darauf wird er verhaftet, gefoltert und am Kreuz für unsere Sünde sterben. Seine Motivation: Liebe! 3. Die Liebe fordert heraus Der reiche junge Mann hatte eben noch voller Überzeugung behauptet, dass er alle Gebote gehalten habe. Nun spricht ihn Jesus auf seinen wunden Punkt an. Die zentrale Stelle der zehn Gebote ist das erste Gebot: 2.Mose 20, 2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. 3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Der Gott, der sein Volk aus der Gefangenschaft, aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat, der will nun auch der einzige Gott sein. Neben ihm soll es keinen weiteren Gott geben. Martin Luther sagte: Worauf du nun (...) dein Herz hängst und verlässest, das ist eigentlich dein Gott." Das Problem des jungen Mannes war sein Reichtum. Dieser Reichtum war sein Gott geworden und stand seiner Beziehung zu dem einzig wahren Gott im Weg. Und deshalb fordert ihn Jesus jetzt voller Liebe heraus: 21 Jesus sah ihn voller Liebe an. Er sagte zu ihm: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe alles, was du hast, und gib den Erlös den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Und dann komm und folge mir nach! Die Herausforderung Jesu, zu verkaufen und zu geben, ist aber nicht das Einzige, was Jesus sagt. Er sagt auch: Komm und folge mir nach! Die Herausforderung und die Verheißung liegen ganz nah beisammen, sie gehören zusammen. Jesus sagt: Lass los, damit du empfangen kannst! Dein Herz, dein Kopf und deine Hände sind noch voll von deinem Reichtum. 5

6 Öffne deine Hände und gib den Armen und dann finde in meiner Nachfolge das echte Leben, das du suchst! Tausche doch deinen Reichtum gegen einen Schatz im Himmel! Das mit dem Hände öffnen hat mich erinnert an einen Film aus meiner Teenagerzeit, der mich damals fasziniert hat. In diesem Film Die lustige Welt der Tiere gibt es eine Szene, die sehr schön erzählt, was geschieht, wenn man nicht loslassen kann. Filmausschnitt "Das war eine schlaue Art, einen Pavian zu fangen". Der reiche junge Mann konnte nicht loslassen. Er war wie der Pavian, der sich nicht von dem trennen konnte, was doch zu seiner Gefangenschaft führte. Unsere Geschichte endet nicht mit einem Happy End: 22 Der Mann war tief betroffen, als er das hörte, und ging traurig weg, denn er hatte ein großes Vermögen. Tief betroffen, traurig, reich, aber arm. Jetzt könnten wir uns danebenstellen und sagen: So ein dummer Kerl. Da hat er die Chance darauf, echtes wahres Leben zu finden in der Nachfolge Jesu. Aber er schafft den Tausch nicht: Seinen eigenen Reichtum gegen das ewige Leben, das nur Jesus geben kann. Hätte Jesus es nicht etwas einfacher machen können? Sagen wir, für die Hälfte seines Reichtums? Hätte er ihm nicht hinterherlaufen sollen und rufen: Hey, junger Mann, war nicht so gemeint. Entschuldige bitte, ich wollte dich nicht verletzen. Nein, Jesus konnte hier keine Kompromisse machen, keine Verhandlungslösung suchen, keinen Zwischenschritt machen. Es ging ihm aus Liebe darum, die Herausforderung zu formulieren, die der reiche junge Mann hören musste, um die Chance auf echtes Leben zu haben. Jesus hat das übrigens auch nicht immer verlangt, den ganzen Reichtum aufzugeben, der Zöllner Zachäus kam finanziell besser weg. Was würde Jesus zu dir sagen? 6

7 Würde er auch sagen: "Eines fehlt dir noch"? Vielleicht ist es bei uns nicht unser Geld, unser Reichtum, unsere Lebens- und Rentenversicherungen, unser Haus, unser Auto, unser Boot Vielleicht ist es unser Stolz, unsere Sehnsucht, jemand Wichtiges zu sein, unser Streben nach Anerkennung. Vielleicht ist es unser vermeintliches Recht, jemandem nicht zu vergeben, der uns verletzt hat. Ich lasse ihn nicht aus seiner Schublade. Vielleicht sind es schlechte Angewohnheiten, die fast schon zu festen Strukturen in unserem Leben geworden sind, Abhängigkeiten von Menschen, von Pornographie, von Süchten. Vielleicht ist es auch unsere Selbstgerechtigkeit, unser Vertrauen darauf, dass unsere guten Taten schon reichen werden, um Gott zu beeindrucken. Was halten wir fest? Was wollen wir nicht aufgeben? Worum haben wir die Faust geballt und wollen sie nicht öffnen? Jesus kennt unser persönliches Hindernis, ihm ganz zu folgen. Und er schaut dich an voller Liebe. Er liebt dich wirklich. Lass dich von seiner Liebe herausfordern! Was hast du einzutauschen? 4. Bei Gott ist nichts unmöglich Nachdem der junge Mann traurig weggegangen ist, spricht Jesus mit seinen Jüngern. 23 Jesus sah seine Jünger der Reihe nach an und sagte: Wie schwer ist es doch für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen! 24 Die Jünger waren über seine Worte bestürzt; aber Jesus sagte noch einmal: Kinder, wie schwer ist es, ins Reich Gottes zu kommen! 25 Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher ins Reich Gottes kommt. 26 Sie erschraken noch mehr. Wer kann dann überhaupt gerettet werden?, fragten sie einander. 7

8 27 Jesus sah sie an und sagte: Bei den Menschen ist das unmöglich, aber nicht bei Gott; für Gott ist alles möglich. Jesus betont noch einmal, wie schwer es ist für Menschen, die viel besitzen, ins Reich Gottes zu kommen. Und dann verallgemeinert er seine Aussage sogar und sagt ihnen: Kinder, wie schwer ist es, ins Reich Gottes zu kommen! Jetzt betrifft es auf einmal nicht mehr nur die Reichen, sondern alle. Und Jesus macht es noch deutlicher mit dem Bild des Kamels, das leichter durch ein Nadelöhr kommt als ein Reicher in den Himmel. Manche Ausleger dieses Textes haben hier versucht, das Wort Kamel zu interpretieren oder zu ersetzen, damit es nicht ganz so unmöglich erscheint. Wenn man im Griechischen nur einen Buchstaben ändert, dann heißt es stattdessen Schiffstau was es allerdings nicht viel besser macht. Dann kam man auf die Idee, dass mit dem Nadelöhr doch auch ein kleines Tor in der Stadtmauer gemeint sein könnte, durch das ein Kamel nur durchkommt, wenn es seine Lasten ablegt und auf den Knien reinrutscht es gibt sogar ein bebildertes Kinderbuch dazu. Am wahrscheinlichsten ist es, dass Jesus es genauso gesagt hat, wie es im Text steht. Aber wer kann dann überhaupt gerettet werden?, fragen die Jünger. Niemand, wenn er sich auf seine Möglichkeiten und auf seine eigene Gerechtigkeit verlässt. Dafür reicht kein langes Leben voller guter Taten, keine anständige Lebensführung, kein christliches Supertalent bei uns Menschen ist das tatsächlich unmöglich. Nur Gott selbst kann die Rettung schaffen, nur er selbst kann uns ewiges Leben geben. 27 Jesus sah sie an und sagte: Bei den Menschen ist das unmöglich, aber nicht bei Gott; für Gott ist alles möglich. Jesus sieht dich voller Liebe an. Und er sagt: Lass los und dann komm und folge mir nach! Er wartet auf deine Entscheidung. Amen! 8

9 Aufruf zum Glauben Was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen? Das war die Frage des reichen jungen Mannes. Die Antwort Jesu ist: "Es gibt keinen Preis. Das ewige Leben ist unbezahlbar! Niemand kann sich das ewige Leben erkaufen, erarbeiten oder anders erwerben keine Taten reichen dafür aus! Aber wie kann man das dann schaffen? Wie kann ich denn ins Reich Gottes kommen, das ewige Leben bekommen? Jesus sagte nur: Bei den Menschen ist das unmöglich, aber nicht bei Gott; für Gott ist alles möglich. Ich glaube, für die Jünger war das wirklich schwer zu ertragen. Sie wussten nicht, wovon Jesus sprach, konnten ihn noch gar nicht verstehen. Die Zeit war noch nicht reif. Jesus musste erst sterben, damit die Jünger begreifen konnten. Jesus musste erst das Opfer werden, mit dem die Schuld und das Versagen der Menschen gesühnt wurden. Er musste das erleiden, was eigentlich unsere Strafe war. Er musste verraten, blutig geschlagen, gefoltert, angespuckt und ausgelacht werden. Er musste ans Kreuz und sterben. Wie viele gute Taten sind nötig, um eine Sünde wieder gut zu machen? Die Antwort finden wir in Epheser 2, 8 Noch einmal: Durch Gottes Gnade seid ihr gerettet, und zwar aufgrund des Glaubens. Ihr verdankt eure Rettung also nicht euch selbst; nein, sie ist Gottes Geschenk. 9 Sie gründet sich nicht auf menschliche Leistungen, sodass niemand vor Gott mit irgendetwas großtun kann. Gottes Geschenk ist es! Nicht unsere Leistungen! Jesus ist dafür gestorben, dass wir das ewige Leben bekommen, der Preis ist bereits bezahlt! Und uns bleibt nichts anderes übrig, als daran zu glauben, uns darauf zu verlassen. "Durch Gottes Gnade" und "aufgrund des Glauben" sind wir gerettet. Durch nichts anderes. Also: Was kostet mich das ewige Leben? 9

10 Nichts, Null Komma Null! Keinen einzigen Euro. Keine guten Taten, kein Opfer, keine Wiedergutmachung. Das ewige Leben ist ein Geschenk, das wir bekommen, wenn wir uns einfach darauf verlassen, dass unsere Schuld beglichen und der Preis bezahlt ist - durch Jesus Christus. Was wäre, wenn dieser reiche Jüngling jetzt hier im Raum säße und nach so vielen Jahren endlich verstanden hätte? Was würde er tun? Ich glaube, er würde nach dem Gottesdienst zu einem Seelsorger gehen und ihm sein Herz ausschütten. Er würde weinen und klagen über das, was er sich selbst all die Jahre zugemutet hat. Er würde sich schämen für seine Selbstüberschätzung. Er würde die Chance ergreifen, den ganzen Müll vergangener Tage ans Licht zu holen und ihn Gott vor die Füße zu schmeißen. Und dann würde er sagen: "Das alles tut mir so leid. Aber es ist geschehen und ich kann es nicht mehr ändern. Ich hab versucht, damit zurechtzukommen, mehr schlecht als recht. Ich hab versucht daraus zu lernen, damit ich nicht immer wieder in die gleichen Fallen tappe. Und ich hab gehofft, dass mein Bemühen es irgendwie wieder gut machen kann. Aber es hat nicht funktioniert. Jetzt verlass ich mich drauf, dass Du, Jesus, für diesen Müll gebüßt hast und ihn wegnimmst. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als Dein Angebot anzunehmen. Hier ist sie, meine schlimme und wirre Vergangenheit. Bitte vergib mir und nimm mich an die Hand. Lass mich bei Dir sein und hilf mir, neue, andere Wege zu gehen. Ich verlass mich nicht mehr auf mich, sondern nur noch auf Dich!" Das würde der reiche Jüngling tun. Was tust Du? Ich möchte dich im Namen Jesu herausfordern, heute eine Entscheidung zu treffen für Jesus Christus, den Sohn Gottes. Er hat aus Liebe zu dir alles für dich getan, damit du ewiges Leben hast. Wenn du auf sein Angebot antworten möchtest, dann sprich doch bitte nach dem Gottesdienst einen der Mitarbeiter an. Karin und Thomas sind hier vorne zum persönlichen Gebet und auch ich warte hier vorne. 10

11 Anregungen und Fragen für das Gespräch in der Kleingruppe Einstiegsfragen - Kennt ihr in eurem Leben sogenannte innere Antreiber wie zum Beispiel das Gefühl, gute Leistungen bringen zu müssen, um Gott und anderen Menschen zu gefallen? Wie geht ihr damit um? - Welche Rolle spielen in eurem Leben gute Werke? Warum tut ihr gute Taten und versucht, den Willen Gottes zu erfüllen? Lest Markus 10, und Epheser 2,8-9 und sprecht dann über folgende Fragen (bleibt bei den Fragen, die für euch am wichtigsten und spannendsten sind): - An welchen Stellen deines Lebens wird Gott wahrscheinlich mit dir zufrieden sein, an welchen Stellen nicht? - Was glauben wir selbst tief in unserem Herzen, wie man das ewige Leben bekommen kann? - Können wir selbst für uns glauben, dass Jesus uns voller Liebe ansieht? - Eines fehlt dir noch gibt es etwas, das in unserem Leben noch fehlt? - Was wollen wir nicht loslassen, sondern umklammern es mit aller Kraft? - Was müsste geschehen, damit wir es loslassen und Jesus vertrauen, dass er uns die Hände wieder füllt? - Was denkt ihr über die Aussage Jesus Nur Gott ist gut? Sind wir dann alle nur böse? Was bedeutet das für unser Selbstverständnis? - Was bedeutet es für dich persönlich, dass für Gott alle Dinge möglich sind? Was bedeutet das für dein ewiges Leben? Aufgabe - Challenge An welcher Stelle in deinem Leben musst du etwas loslassen, damit Jesus dir die Hände wieder füllen kann? Sprich mit Gott darüber und dann triff eine Entscheidung: Mach in dieser Woche einen Anfang, gehe einen ersten Schritt! - Betet füreinander und vereinbart in der Kleingruppe, die Challenge umzusetzen! 11

Markus 10, Ein reicher Mann will wissen, wie er bei Gott glücklich sein kann

Markus 10, Ein reicher Mann will wissen, wie er bei Gott glücklich sein kann Markus 10,17 30 Leichte Sprache Ein reicher Mann will wissen, wie er bei Gott glücklich sein kann Einmal kam ein Mann zu Jesus. Der Mann sagte zu Jesus: Du erzählst uns alles über Gott. Du weißt alles

Mehr

Predigt über Joh 16,5-15, Pfingstsonntag, den

Predigt über Joh 16,5-15, Pfingstsonntag, den Predigt über Joh 16,5-15, Pfingstsonntag, den 12.6.2011 Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus Amen. Liebe Gemeinde! Wir hören sie in unseren

Mehr

Copyright: Sven Fockner

Copyright: Sven Fockner Copyright: Sven Fockner Seite 2 1. Schritt: Gott Die Botschaft der Bibel beginnt mit Gott. Er steht am Anfang und wird als ein persönlicher und liebevoller Gott beschrieben. Psalm 90:2 Ehe denn die Berge

Mehr

Er hat Sie geschaffen, um mit ihm, in Gemeinschaft zu leben. Der heilige Gott ist der Schöpfer der Welt. Wie groß ist die Liebe Gottes?

Er hat Sie geschaffen, um mit ihm, in Gemeinschaft zu leben. Der heilige Gott ist der Schöpfer der Welt. Wie groß ist die Liebe Gottes? Zu einem Leben in die Gemeinschaft mit Gott gibt es nur einen Weg. Aber jeder Mensch wird auf diesem Weg anders geführt. Dabei haben sich die fünf Schritte, die im folgenden geschildert werden, als eine

Mehr

Thema 2: Gottes Plan für dein Leben

Thema 2: Gottes Plan für dein Leben Thema 2: für dein Leben Einleitung Viele Menschen blicken am Ende ihres Lebens auf ihr Leben zurück und fragen sich ernüchtert: Und das war s? Eine solche Lebensbilanz ziehen zu müssen ist eine große Tragik!

Mehr

Petrus und die Kraft des Gebets

Petrus und die Kraft des Gebets Bibel für Kinder zeigt: Petrus und die Kraft des Gebets Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Gott, ich will von dir erzählen in der Gemeinde singen und beten. Du kümmerst dich um Arme und Kranke, Gesunde, Alte und Kinder.

Gott, ich will von dir erzählen in der Gemeinde singen und beten. Du kümmerst dich um Arme und Kranke, Gesunde, Alte und Kinder. Nach Psalm 22 Gott, wo bist du? Gott, ich fühle mich leer, ich fühle mich allein. Ich rufe laut nach dir wo bist du? Ich wünsche mir Hilfe von dir. Die Nacht ist dunkel. Ich bin unruhig. Du bist für mich

Mehr

Predigt für die Osterzeit (Rogate) Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes sei mit uns allen.

Predigt für die Osterzeit (Rogate) Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Predigt für die Osterzeit (Rogate) Kanzelgruß: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Wir hören das Wort unseres Herrn Jesus Christus,

Mehr

Gute Könige, Schlechte Könige

Gute Könige, Schlechte Könige Bibel für Kinder zeigt: Gute Könige, Schlechte Könige Text: Edward Hughes Illustration: Lazarus Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children www.m1914.org

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

«Ich will wissen, was ich glaube!»

«Ich will wissen, was ich glaube!» «Ich will wissen, was ich glaube!» Kursaufbau Teil I: You Belong Erschaffen Erlöst Erfüllt Teil II: You Believe Die Bibel Der Bund Das Bekenntnis Teil III: You Behave Freiheit Friede Fülle Kursablauf Begrüssung

Mehr

Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, Liebe Seehaus-Gemeinde!

Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, Liebe Seehaus-Gemeinde! Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, 28.9.2013 Liebe Seehaus-Gemeinde! Wahr.Haft.Leben 10 Jahre Seehaus. So unterwegs, mit diesen Fragen. Was ist wahr? Was heißt Haft? Was heißt Leben?

Mehr

Predigt von Bischof Prof. Dr. Martin Hein im Vokationsgottesdienst am in der Schlosskapelle Kassel-Wilhelmshöhe.

Predigt von Bischof Prof. Dr. Martin Hein im Vokationsgottesdienst am in der Schlosskapelle Kassel-Wilhelmshöhe. Predigt von Bischof Prof. Dr. Martin Hein im Vokationsgottesdienst am 22.02.2013 in der Schlosskapelle Kassel-Wilhelmshöhe. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft

Mehr

Gott Prüft Abrahams Liebe

Gott Prüft Abrahams Liebe Bibel für Kinder zeigt: Gott Prüft Abrahams Liebe Text: Edward Hughes Illustration: Byron Unger und Lazarus Adaption: M. Maillot und Tammy S. Übersetzung: Birgit Barandica E. Produktion: Bible for Children

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Ablauf und Gebete der Messfeier

Ablauf und Gebete der Messfeier Ablauf und Gebete der Messfeier Text: Pfarrer Martin Piller Gestaltung: Marianne Reiser Bilder: Aus dem Kinderbuch Mein Ausmal-Messbuch ; Bilder von Stefan Lohr; Herder Verlag www.pfarrei-maria-lourdes.ch

Mehr

Erkenne die unermessliche Grösse und Liebe Gottes 1767

Erkenne die unermessliche Grösse und Liebe Gottes 1767 Erkenne die unermessliche Grösse und Liebe Gottes 1767 Einleitung/Ueberblick Der Epheserbrief lässt sich in zwei Teile unterteilen. Kapitel 1-3 und Kapitel 4- Schluss. Die Verse der heutigen Predigt bilden

Mehr

32. SONNTAG IM JAHRESKREIS C / EINGANG:

32. SONNTAG IM JAHRESKREIS C / EINGANG: 32. SONNTAG IM JAHRESKREIS C /11.11.2007 EINGANG: GL262, 1+3 Der Herr, der uns ewiges Leben verheißt, sei mit euch. Ewiges Leben was ist das? Wir denken an ein Leben nach dem Tod, das nie zu Ende geht.

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 12/14 Gott hat dir bereits alles geschenkt. Was erwartest du von Gott, was soll er für dich tun? Brauchst du Heilung? Bist du in finanzieller Not? Hast du zwischenmenschliche

Mehr

Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe.

Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe. Ich lese aus dem ersten Johannesbrief 4, 7-12 Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist von Gott geboren und kennt Gott. Wer nicht liebt, der kennt

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Bibel fuer Kinder. zeigt: DIE FRAU AM BRUNNEN

Bibel fuer Kinder. zeigt: DIE FRAU AM BRUNNEN Bibel fuer Kinder zeigt: DIE FRAU AM BRUNNEN Text: E. Duncan Hughes Illustration: Lazarus Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children www.m1914.org

Mehr

Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt

Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Verbindung nach oben Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt Hier sind vier Bilder. Sie zeigen, was Christ sein

Mehr

Predigt für einen Sonntag in der Trinitatiszeit (20.)

Predigt für einen Sonntag in der Trinitatiszeit (20.) Predigt für einen Sonntag in der Trinitatiszeit (20.) Kanzelgruß: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. ::egngemeg.. nngm

Mehr

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007 1 Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007 Das Evangelium der Hl. Nacht hat uns nach Betlehem geführt zum Kind in der Krippe. Das Evangelium

Mehr

Thema 6: Loben und Danken

Thema 6: Loben und Danken Einleitung 2. Chronik 20,1-30 Thema 6: Loben und Danken Gott freut sich, wenn wir mit unseren Bitten zu ihm kommen. Er ist unser himmlischer Vater, der sich danach sehnt, uns zu geben, was gut für uns

Mehr

Bedeutung der Nachfolge. Jesus Christus nachfolgen: aus drei Gründen!

Bedeutung der Nachfolge. Jesus Christus nachfolgen: aus drei Gründen! Bedeutung der Nachfolge : aus drei Gründen! Worum geht es in dem Bibeltext?: Reicher junger Mann fragt Jesus nach dem ewigen Leben: Wie bekommt man das? Jesus weist auf das Halten der Gebote hin, welche

Mehr

Die Quelle des Glaubens

Die Quelle des Glaubens Die Quelle des Glaubens Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt, dein Reich komme, dein Wille geschehe auf der Erde, wie er im Himmel geschieht. (Matthäus 6,9-10) Durch Glaube errichten wir das

Mehr

Bibel für Kinder. zeigt: Die Wunder von Jesus

Bibel für Kinder. zeigt: Die Wunder von Jesus Bibel für Kinder zeigt: Die Wunder von Jesus Text: Edward Hughes Illustration: Byron Unger und Lazarus Adaption: E. Frischbutter und Sarah S. Übersetzung: Siegfried Grafe Produktion: Bible for Children

Mehr

Mit Gott rechnen. 1. Verdienen. Einzelübung. Die Sicht Mammons. Notiere dein monatliches und jährliches Einkommen

Mit Gott rechnen. 1. Verdienen. Einzelübung. Die Sicht Mammons. Notiere dein monatliches und jährliches Einkommen Einzelübung Notiere dein monatliches und jährliches Einkommen Die Sicht Mammons Der Wert eines Menschen wird durch seine Arbeit und sein Einkommen bestimmt Unwort: Besserverdiener Ein bisschen mehr Geld

Mehr

Hintergrundinformationen zu Markus 8,22-26 Heilung des Blinden in Bethsaida

Hintergrundinformationen zu Markus 8,22-26 Heilung des Blinden in Bethsaida Hintergrundinformationen zu Markus 8,22-26 Heilung des Blinden in Bethsaida Personen - Jesus Christus - Jünger - Bewohner des Dorfes - Ein Blinder Ort Betsaida (= Fischerhausen) wird als Dorf bezeichnet.

Mehr

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun Herzlich willkommen Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC 1 Schweigen ist Silber Beten ist Gold! 2 Reden 1. Timotheus 6 / 20 : bewahre sorgfältig, was Gott dir anvertraut hat! Halte dich fern von

Mehr

Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr.

Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr. 1 Predigt Du bist gut (4. und letzter Gottesdienst in der Predigtreihe Aufatmen ) am 28. April 2013 nur im AGD Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr. Ich war

Mehr

Liebe Konfi 3-Kinder, liebe Mitfeiernde hier im Gottesdienst, Ansprache beim Konfi 3-Familiengottesdienst mit Abendmahl am 23.2.2014 in Steinenbronn

Liebe Konfi 3-Kinder, liebe Mitfeiernde hier im Gottesdienst, Ansprache beim Konfi 3-Familiengottesdienst mit Abendmahl am 23.2.2014 in Steinenbronn Ansprache beim Konfi 3-Familiengottesdienst mit Abendmahl am 23.2.2014 in Steinenbronn Liebe Konfi 3-Kinder, liebe Mitfeiernde hier im Gottesdienst, Ich möchte Ihnen und euch eine Geschichte erzählen von

Mehr

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Matthäus 28, 16-20 Liebe Gemeinde, Ich lese den Predigttext aus Matthäus 28, 16-20 16Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. 17Und als sie ihn sahen, fielen

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: Geschichte 54 von 60.

Bibel für Kinder zeigt: Geschichte 54 von 60. Bibel für Kinder zeigt: Das erste Ostern Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Übersetzung: Siegfried Grafe Adaption: Lyn Doerksen Deutsch Geschichte 54 von 60 www.m1914.org Bible for Children,

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 1/14 Gott will durch dich wirken Gott möchte dich mit deinen Talenten und Gaben gebrauchen und segnen. Er hat einen Auftrag und einen einzigartigen Plan für dich

Mehr

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Glaube, der spricht Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Foto: Wolfram Keppler Hier sind vier Bilder. Sie

Mehr

ERSTE LESUNG Jes 66, 10-14c

ERSTE LESUNG Jes 66, 10-14c ERSTE LESUNG Jes 66, 10-14c Wie ein Strom leite ich den Frieden zu ihr Lesung aus dem Buch Jesaja Freut euch mit Jerusalem! Jubelt in der Stadt, alle, die ihr sie liebt. Seid fröhlich mit ihr, alle, die

Mehr

Gott persönlich kennen lernen

Gott persönlich kennen lernen Gott persönlich kennen lernen Zu einem Leben in der Gemeinschaft mit Gott gibt es nur einen Weg. Aber jeder Mensch wird auf diesem Weg anders geführt. Dabei haben sich die vier Schritte, die im Folgenden

Mehr

Das Problem mit der Heilsgewissheit

Das Problem mit der Heilsgewissheit Einleitung Das Problem mit der Heilsgewissheit Heilsgewissheit: Gewissheit, dass ich in den Himmel komme. Kann man das wissen? Was sagt die Bibel dazu? Bibelseminar Prof. Dr. Jacob Thiessen www.sthbasel.ch

Mehr

Impulse zum Vaterunser Mit Besinnung beten 1

Impulse zum Vaterunser Mit Besinnung beten 1 Impulse zum Vaterunser Mit Besinnung beten 1 Herzlich willkommen zu Gebet! Jesus lädt uns ein, mit Ihm zu Gott zu kommen, zu Seinem Vater und zu unserem Vater. Es geht nicht um Ritual und Religion, sondern

Mehr

Der Schöne, Dumme König

Der Schöne, Dumme König Bibel für Kinder zeigt: Der Schöne, Dumme König Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Lyn Doerksen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children www.m1914.org

Mehr

Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am. Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde

Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am. Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde Vorspiel Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes

Mehr

Eine starke Gemeinde (2)

Eine starke Gemeinde (2) Eine starke Gemeinde (2) Taufe und Nachfolge Radikal und voller Freude Taufgottesdienst, 23.08.2015 Taufe bedeutet: Gott sieht seine Menschen. Denn Taufe ist ein Ausdruck der Beziehung von Gott und Mensch.

Mehr

CHRIST Predigt 9 Umsetzen

CHRIST Predigt 9 Umsetzen CHRIST Predigt 9 Umsetzen In unserer Predigtreihe haben wir uns immer wieder mit einem Satz beschäftigt, den Jesus denen gesagt hat, die ihm folgen:: An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass

Mehr

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent WGD zum Advent, Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent Begrüßung Liturgischer Gruß Wir feiern unseren Gottesdienst: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des

Mehr

Rosenkranzandacht. Gestaltet für Kinder. Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach

Rosenkranzandacht. Gestaltet für Kinder. Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach Rosenkranzandacht Gestaltet für Kinder Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach Die Geschichte vom Rosenkranz Vor langer Zeit, im 15. Jahrhundert, also vor ungefähr

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 7/12 Erinnere Gott was er dir verheißen hat Gott erhört ein ernsthaftes Gebet und belohnt Beharrlichkeit. Suche eine Schriftstelle, eine Verheißung Gottes zu deinem

Mehr

Gottesdienst zum Thema Gebet 15.01.12 um 10.00 Uhr in Bolheim Schriftlesung: Lk 11,5-13 Gleichnis vom bittenden Freund Pfarrerin z. A.

Gottesdienst zum Thema Gebet 15.01.12 um 10.00 Uhr in Bolheim Schriftlesung: Lk 11,5-13 Gleichnis vom bittenden Freund Pfarrerin z. A. Gottesdienst zum Thema Gebet 15.01.12 um 10.00 Uhr in Bolheim Schriftlesung: Lk 11,5-13 Gleichnis vom bittenden Freund Pfarrerin z. A. Hanna Nicolai Liebe Gemeinde, da habe ich Ihnen heute ein Seil mitgebracht

Mehr

jemand segnet? Wie werde ich für andere zum Segen? 1- Mein erster Gedanke: Die verfehlte Wahrheit,

jemand segnet? Wie werde ich für andere zum Segen? 1- Mein erster Gedanke: Die verfehlte Wahrheit, Der Segen Heute geht es um das Thema Segen. Und aus diesem Grund möchte ich mit ihnen, die bekannteste Segnung der Bibel lesen, die Segnung Abrahams in 1 Mose 12, 1-2 Und der HERR sprach zu Abraham: Geh

Mehr

D E R W E G Z U M O S T E R F E S T

D E R W E G Z U M O S T E R F E S T D E R W E G Z U M O S T E R F E S T Evangelium nach Markus Als Jesus und seine Jünger in die Nähe von Jerusalem kamen, schickte er zwei von ihnen los. Er sagt: Geht in das nächste Dorf. Ihr braucht nicht

Mehr

Predigt zum Thema Glaube

Predigt zum Thema Glaube Predigt zum Thema Glaube Taufsprüche: Hebräer 11,1 / Sprüche 3, 5+6 / Römer 8,32 Liebe Sylvia, lieber Jan Ole, liebe Jini, ihr werdet heute auf das Bekenntnis eures Glaubens getauft ihr habt euren Glauben

Mehr

ERSTE LESUNG Weish 18, 6-9

ERSTE LESUNG Weish 18, 6-9 ERSTE LESUNG Weish 18, 6-9 Während du die Gegner straftest, Herr, hast du uns zu dir gerufen und verherrlicht Lesung aus dem Buch der Weisheit Die Nacht der Befreiung wurde unseren Vätern vorher angekündigt;

Mehr

ihrer Hingabe: Mir geschehe nach deinem Wort, ließ sie sich von Gott bis zum Rand füllen und wurde voll der Gnade.

ihrer Hingabe: Mir geschehe nach deinem Wort, ließ sie sich von Gott bis zum Rand füllen und wurde voll der Gnade. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zum 15. Jahrestag des Todes von Mutter Teresa am 5. September 2012 in München St. Margret Mutter Teresa ist weltweit bekannt als

Mehr

Predigt von Pastor Detlef Albrecht am 3. Sonntag nach Trinitatis ( ) in St. Andreas Hildesheim

Predigt von Pastor Detlef Albrecht am 3. Sonntag nach Trinitatis ( ) in St. Andreas Hildesheim PREDIGT ZU 1. JOH. 1,5-2,6 SEITE 1 Predigt von Pastor Detlef Albrecht am 3. Sonntag nach Trinitatis (24.6.2012) in St. Andreas Hildesheim Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn

Mehr

Das Mädchen, das Zweimal Lebte

Das Mädchen, das Zweimal Lebte Bibel für Kinder zeigt: Das Mädchen, das Zweimal Lebte Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Matthäus 16,13-16 Neues Leben

Matthäus 16,13-16 Neues Leben Matthäus 16,13-16 Neues Leben Als Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn? Nun, erwiderten sie, manche sagen, er ist Johannes der

Mehr

Auf dem Weg nach Emmaus

Auf dem Weg nach Emmaus Auf dem Weg nach Emmaus Musik: Himmel auf Begrüßung Liebe Gottesdienstbesucher und -besucherinnen, schön, dass Ihr heute Abend hier in die Jugendkirche gekommen seid wir wollen gemeinsam Gottesdienst feiern.

Mehr

von Mark Hitchcock, dem Autor des von mir empfohlenen Buches Könnte die Entrückung heute stattfinden? - Siehe Buchempfehlungen

von Mark Hitchcock, dem Autor des von mir empfohlenen Buches Könnte die Entrückung heute stattfinden? - Siehe Buchempfehlungen Bist Du ein wahres Kind Gottes? Ein Test in 12 Teilen von Mark Hitchcock, dem Autor des von mir empfohlenen Buches Könnte die Entrückung heute stattfinden? - Siehe Buchempfehlungen Das umstrittenste Thema,

Mehr

Verse und Bibelsprüche zur Beerdigung

Verse und Bibelsprüche zur Beerdigung 1 Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben Psalm 34, 19 2 Halte mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasset

Mehr

Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. ?

Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. ? Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. Liebe Gemeinde, könnt ihr dazu Amen sagen? Ja, so soll es sein! Wir sollen Gott suchen und das wollen wir ja auch. So klar und eindeutig

Mehr

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet. Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.ch Thema der Predigt: Die Visitenkarte Gottes Siebenfaches Vorstellen

Mehr

Was meint Glaube? Vortrag

Was meint Glaube? Vortrag 1 Vortrag Vortrag Einleitung Stellt man in einem Interview auf Straße die Frage:, so würde die häufigste und typische Antwort lauten: Glaube heißt, ich weiß nicht so recht. Glaube heutzutage meint NichtWissen-Können.

Mehr

Sieben Bekenntnisse, die unser Leben unerschütterlich machen.

Sieben Bekenntnisse, die unser Leben unerschütterlich machen. Sieben Bekenntnisse, die unser Leben unerschütterlich machen. Das eine was sicher ist in unserem Leben ist ständige Unsicherheit. Das Leben verändert sich um uns herum und manche Veränderungen können unsere

Mehr

Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010

Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010 Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010 Einführung zum Gottesdienst Heute zünden wir die erste Kerze auf dem Adventskranz. Denn heute beginnen wir unsere religiöse Vorbereitung auf Weihnachten,

Mehr

Gottesdienst-Serie "Geistlich konstant wachsen" Teil 5

Gottesdienst-Serie Geistlich konstant wachsen Teil 5 Gottesdienst-Serie "Geistlich konstant wachsen" Teil 5 Thema: "Wie kann lernen, andere zu lieben?" I. Nur wer sich selbst geliebt weiss, KANN andere lieben II. Jemanden lieben heisst, ihn mit Gottes Augen

Mehr

Valentinstag Segnungsfeier für Paare

Valentinstag Segnungsfeier für Paare Valentinstag Segnungsfeier für Paare Einzug: Instrumental Einleitung Es ist Unglück sagt die Berechnung Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst Es ist aussichtslos sagt die Einsicht Es ist was es ist

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München In der Christmette hörten wir vom Kind, das in Windeln gewickelt in

Mehr

Was darf ich denn noch als Christ?

Was darf ich denn noch als Christ? Was darf ich denn noch als Christ? Heidenspaß statt Höllenqual Atheist Bus Campaign (2009) Darf ein Christ... sonntags das Auto waschen? rauchen? fünf Gläser Wein zum Essen trinken? jeden Tag eine Tafel

Mehr

Die Bibel, spricht über das Thema Hunger in besonderer Weise in Matthäus 5, 6

Die Bibel, spricht über das Thema Hunger in besonderer Weise in Matthäus 5, 6 Hunger Wie am Anfang gesagt geht es heute um das Thema Hunger! Letzte Woche haben einige von uns hier im Weigle Haus den Versuch unternommen, den Hunger am eigenen Leib nachzuvollziehen. Mit der Aktion:

Mehr

3. Siehe, ich bin mit dir, wohin du auch gehst. (1. Mose 28,15) 12. Die Frucht der Gerechtigkeit wird Friede sein. (Jesaja 32,17)

3. Siehe, ich bin mit dir, wohin du auch gehst. (1. Mose 28,15) 12. Die Frucht der Gerechtigkeit wird Friede sein. (Jesaja 32,17) Tauf- Verse (Kann wo sinnvoll ergänzt werden mit: Gott spricht, oder Christus spricht: ) Segen 1. Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. (1. Mose 12,2) 2. Der Herr, vor dem ich meinen Weg gegangen

Mehr

irdischen Pilgerschaft in die Herrlichkeit der Auferstehung folgen, wo sie nun mit ihm am Herzen des Vaters ruht.

irdischen Pilgerschaft in die Herrlichkeit der Auferstehung folgen, wo sie nun mit ihm am Herzen des Vaters ruht. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zum Weihnachtsfest am 25. Dezember 2011 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern Unser heutiges Weihnachtsevangelium beginnt mit

Mehr

Lukas 11,1-2. Ein beispielhaftes Gebet Ein Gebetsrahmen

Lukas 11,1-2. Ein beispielhaftes Gebet Ein Gebetsrahmen Unser Vater Gebet Lukas 11,1-2 Jesus betete an einem Ort; und als er aufhörte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: «Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte!» 2 Da sprach er zu ihnen:

Mehr

44.Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht. (Psalm 121,3)

44.Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht. (Psalm 121,3) TAUFSPRÜCHE 1. Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. (Lukas 10,20) 2. Dienet dem Herrn mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken! (Psalm 100,2) 3. Seid fröhlich in Hoffnung,

Mehr

«Als Jesus und die Jünger im Garten Gethsemane waren, kam eine Schar Männer; Judas, einer der Zwölf, ging ihnen voran. Er näherte sich Jesus, um ihn

«Als Jesus und die Jünger im Garten Gethsemane waren, kam eine Schar Männer; Judas, einer der Zwölf, ging ihnen voran. Er näherte sich Jesus, um ihn «Als Jesus und die Jünger im Garten Gethsemane waren, kam eine Schar Männer; Judas, einer der Zwölf, ging ihnen voran. Er näherte sich Jesus, um ihn zu küssen. Jesus aber sagte zu ihm: Judas, mit einem

Mehr

Gott gefallen durch Glauben

Gott gefallen durch Glauben Gott gefallen durch Glauben Bevor Henoch weggenommen wurde, war er Gott wohlgefällig. Du könntest alles an Motivation im christlichen Leben wegnehmen und es nur mit einer Sache ersetzen. Du könntest 24

Mehr

Konfirmations-Sprüche

Konfirmations-Sprüche Konfirmations-Sprüche 1. So sagt Gott: Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir und will dich segnen. (1. Mose 26,24) 2. Gott segne dich und behüte dich; Gott lasse das Angesicht leuchten über dir und

Mehr

Jona und der große Fisch

Jona und der große Fisch Bibel für Kinder zeigt: Jona und der große Fisch Text: Edward Hughes Illustration: Jonathan Hay Adaption: Mary-Anne S. Übersetzung: Siegfried Grafe Produktion: Bible for Children www.m1914.org BFC PO Box

Mehr

HEILIGER ARNOLD JANSSEN, Priester, Ordensgründer Hochfest

HEILIGER ARNOLD JANSSEN, Priester, Ordensgründer Hochfest 15. Januar HEILIGER ARNOLD JANSSEN, Priester, Ordensgründer Hochfest ERÖFFNUNGSVERS (Apg 1, 8) Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird, und ihr werdet meine Zeugen

Mehr

Predigt zu Matthäus 7, 7-11

Predigt zu Matthäus 7, 7-11 Predigt zu Matthäus 7, 7-11 Liebe Gemeinde, Jesus sagt: Bittet, so wird euch gegeben! Sucht, so werdet ihr finden! Klopft an, so wird euch geöffnet werden! Denn wer da bittet, der empfängt; und jeder Suchende

Mehr

Gebet. Herr, Denn du hast gesagt: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.

Gebet. Herr, Denn du hast gesagt: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Gebet Herr, du hast uns zum Dienst am Altar gerufen. Wir sind bereit, uns für Dich einzusetzen - in diesem (Ministranten)Dienst und in den Aufgaben des Lebens. Denn du hast gesagt: Wo zwei oder drei in

Mehr

Familiengottesdienst am , dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen

Familiengottesdienst am , dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen Familiengottesdienst am 30.04.2005, dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen Lied zum Einzug Orgel : Nr. Begrüßung: Viele von uns haben Freunde, gute Freunde, die uns verstehen,

Mehr

Lektorenpredigt zu Lukas 7, 11-16. Liebe Gemeinde,

Lektorenpredigt zu Lukas 7, 11-16. Liebe Gemeinde, Lektorenpredigt zu Lukas 7, 11-16 Liebe Gemeinde, ich weiß nicht, wann Sie zum letzten Mal einen Leichenzug gesehen haben. Das gab es früher eigentlich überall; heute kennt man diese Sitte nur noch in

Mehr

Der Hamburger Religionspädagoge Fulbert Steffensky, der mit Dorothee Sölle verheiratet war, sagt in einer Predigt über das Hohe Lied der Liebe:

Der Hamburger Religionspädagoge Fulbert Steffensky, der mit Dorothee Sölle verheiratet war, sagt in einer Predigt über das Hohe Lied der Liebe: Galater 2, 16-21 2012 Liebe Gemeinde, Der Hamburger Religionspädagoge Fulbert Steffensky, der mit Dorothee Sölle verheiratet war, sagt in einer Predigt über das Hohe Lied der Liebe: Die Schönheit ist mir

Mehr

IST NACH DEM TOD ALLES VORBEI?

IST NACH DEM TOD ALLES VORBEI? IST NACH DEM TOD ALLES VORBEI? ANTWORTEN DER BIBEL AUF EINE FRAGE, DIE JEDEN BETRIFFT 1 EINLEITUNG Eine wichtige Frage Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden (Die Bibel,

Mehr

Predigt Lebenswege. Abendgottesdienst Open Air, Hohes Kreuz, 17. August 2014

Predigt Lebenswege. Abendgottesdienst Open Air, Hohes Kreuz, 17. August 2014 Predigt Lebenswege Abendgottesdienst Open Air, Hohes Kreuz, 17. August 2014 Meditation Wege meines Lebens! Impulsfragen auf DIN A 4-Zetteln, die an versch. Bäumen hängen, Fragen: o Welche schwierigen und

Mehr

Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17)

Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17) Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17) Meditation und Andacht für Tag 3 der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2014: Gemeinsam fehlt uns keine geistliche Gabe 3. Tag Gemeinsam fehlt uns keine

Mehr

Es gibt Fragen, die sich im Kreis drehen.

Es gibt Fragen, die sich im Kreis drehen. Es gibt Fragen, die sich im Kreis drehen. Lieber Leser Die Welt ist voll von Menschen, die sich die Frage ihrer Existenz stellen. Es gibt viele gute Ansätze, wie man darüber nachsinnt, was nach dem Tode

Mehr

TRAUSPRÜCHE AUS DER BIBEL

TRAUSPRÜCHE AUS DER BIBEL TRAUSPRÜCHE AUS DER BIBEL Die Wege des Herrn sind lauter Güte und lehre mich deine Steige. Psalm 25,10 Denn du bist meine Zuversicht, Herr, mein Gott, meine Hoffnung von meiner Jugend an. Psalm 1,5 Weise

Mehr

Sünde WAS IST DAS? UND WIE KANN MAN DARÜBER REDEN? DAS WESEN DER SÜNDE PERSPEKTIVEN DES DIALOGS

Sünde WAS IST DAS? UND WIE KANN MAN DARÜBER REDEN? DAS WESEN DER SÜNDE PERSPEKTIVEN DES DIALOGS Sünde WAS IST DAS? UND WIE KANN MAN DARÜBER REDEN? DAS WESEN DER SÜNDE PERSPEKTIVEN DES DIALOGS Die vier Punkte Sündenerkenntnis nur im Glauben Röm.1,16: Zu dieser Botschaft bekenne ich mich offen und

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St.

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St. Michael Unser Jubiläum führt uns weit zurück 1200 Jahre. Eine Urkunde

Mehr

Predigt zum Fenster Vergebung, Lk 7,36-50

Predigt zum Fenster Vergebung, Lk 7,36-50 Predigt zum Fenster Vergebung, Lk 7,36-50 Liebe Gemeinde Heute steht ein zweites Hunzikerfenster im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Links, das erste ist es, wenn Sie die Alte Kirche betreten. Max Hunziker

Mehr

Gott in drei Beziehungen

Gott in drei Beziehungen Gott in drei Beziehungen Predigt zum Dreifaltigkeitsfest 2011 Jeder von uns hat im Alltag ganz unterschiedliche Rollen zu erfüllen. Die Frauen mögen entschuldigen: Ich spiele die Sache für die Männer durch

Mehr

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015)

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, erst kommt das Leben, und

Mehr

Jahreslosungen seit 1930

Jahreslosungen seit 1930 Jahreslosungen seit 1930 Jahr Textstelle Wortlaut Hauptlesung 1930 Röm 1,16 Ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht 1931 Mt 6,10 Dein Reich komme 1932 Ps 98,1 Singet dem Herr ein neues Lied,

Mehr

Von Jesus beten lernen

Von Jesus beten lernen Von Jesus beten lernen Predigt am 24.04.2013 zu Joh 17,1-23 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, es ist ein sehr eindrücklicher Abschnitt aus der Passionsgeschichte, die Erzählung von Jesus im Garten

Mehr