ERP-/Billing Applikationen: Eine Markt übersicht für Energieversorger

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1 ERP-/Billing Applikationen: Eine Markt übersicht für Energieversorger Wir unterstützen Sie bei der Auswahl geeigneter Software für Ihr Unternehmen

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3 Wir unterstützen Sie bei der Auswahl geeigneter Software für Ihr Unternehmen ERP-/Billing Applikationen: Eine Markt übersicht für Energieversorger

4 ERP-/Billing-Applikationen: Eine Marktübersicht für Energieversorger Herausgegeben von der PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Von Michael Kopetzki und Klaus Wassermann April 2014, 90 Seiten, 9 Tabellen, Softcover Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigungen, Mikroverfilmung sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien sind ohne Zustimmung des Herausgebers nicht gestattet. Die Ergebnisse der Studie sind zur Information unserer Mandanten bestimmt. Sie entsprechen dem Kenntnisstand der Autoren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Für die Lösung einschlägiger Probleme greifen Sie bitte auf die in der Publikation angegebenen Quellen zurück oder wenden sich an die genannten Ansprechpartner. Alle Meinungsbeiträge geben die Auffassung der Autoren wieder. April 2014 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. PwC bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die eine Mitgliedsgesellschaft der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine rechtlich selbstständige Gesellschaft.

5 Vorwort Vorwort Im Bereich der Energieversorgung sind seit Jahren sehr dynamische Entwicklungen zu beobachten, die einerseits aus den regulatorischen Anforderungen resultieren und andererseits durch eine schnell fortschreitende Wettbewerbssituation im Vertrieb bedingt sind. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen sind von den Energie versorgern viele Anforderungen aus dem öffentlichen und wettbewerblichen Umfeld zu befriedigen, die letztlich wieder zu sehr flexiblen und herausfordernden Ansprüchen an die zugrunde liegenden IT-Systeme führen. Gerade für mittlere und kleinere Energieversorger stellen diese Ansprüche eine monetäre, aber auch eine prozessuale Herausforderung dar, der sie mithilfe von standardisierten Anwendungen begegnen wollen. In vielen Gesprächen mit mittleren und kleineren Energieversorgern haben wir immer wieder festgestellt, dass hinsichtlich der Einschätzung von Enterprise- Resource-Planning-Systemen (ERP-Systemen) für diese Ziel gruppe eine gewisse Unsicherheit herrscht. Zusätzlich sind in den letzten Jahren einige technische Anpassungen der Systeme vorgenommen worden, die für einen externen Betrachter nur schwer verständlich und nachvollziehbar sind. Darüber hinaus hat sich infolge der Einstellung mehrerer am Markt verbreiteter Produkte durch die Hersteller und Vertreiber bzw. infolge der Neu aufstellung bestehender Anbieter von Lösungen eine Veränderung bei Produkten und Herstellern von Lösungen ergeben. Zusätzlich treten neue, teilweise ausländische Hersteller auf dem Markt auf, die mit neuen Produkten die bewährten Markt player angreifen. Die vorliegende Marktuntersuchung versucht deshalb, die Leistungsfähigkeit der für diese Zielgruppe angebotenen Produkte und ihrer Hersteller einzuschätzen. Darüber hinaus werden technische Aspekte der Lösungen beleuchtet. Die Marktuntersuchung hat nicht den Anspruch, alle Hersteller und alle Produkte in diesem Umfeld zu untersuchen. Vielmehr sollen die Produkte verglichen werden, die die weitaus größte Anzahl der deutschen Zählpunkte für Abrechnungs- und Kunden informationszwecke enthalten und verwalten. Die Marktuntersuchung ist im Verlauf des Jahres 2013 entstanden und kann deshalb auch nur den Zustand des Jahres 2013 widerspiegeln. Da die sehr dynamische Entwicklung des Marktes sich auch in den Produkteigenschaften wiederfindet, wurden einige herausfordernde Themen wie die Abbildung von Einspeisern und intelligenten Messsystemen als Sonderthemen mitbetrachtet. Am Beispiel der SEPA-Umstellung werden Hinweise gegeben, wie aufwendig eine Umstellung von Verfahren und Prozessen in den einzelnen Systemen sein kann und welche Projektaufwendungen dabei entstehen können. Wir danken allen Teilnehmer der Marktuntersuchung für Ihre Unterstützung und wünschen viel Freude bei der Lektüre. Berlin, April 2014 Michael Kopetzki Partner Energy Consulting Klaus Wassermann Senior Manager Energy Consulting ERP-/Billing-Applikationen: Eine Marktübersicht für Energieversorger 5

6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis...7 A Einführung Zielsetzung der Marktuntersuchung Fachliche Einführung Gesetzliche Rahmenbedingungen Akteure und Marktrollen Motivation für eine Softwareeinführung Unternehmensinterne Gründe Fachliche/gesetzliche Gründe...16 B Systemhersteller und allgemeine Systemeigenschaften Berücksichtigte Hersteller Angaben zum Unternehmen Angaben zu den einzelnen Produkten Allgemeine Produktinformationen Funktionsumfang der einzelnen Produkte Stammdatenaufbau der einzelnen Produkte Die Rolle der SAP AG...47 C Vorstellung einzelner Funktionalitäten Verbrauchsabrechnung Finanzbuchhaltung Monitoring und Controlling Geräteverwaltung, Einkauf und Materialwirtschaft Energiedatenmanagement Einspeisemanagement Customer-Relationship-Management und Kundenportal...69 D Supportorganisation der einzelnen Hersteller...72 E Rechenzentrumsleistungen F G H Projektablauf...77 Datenübernahmen...81 Fazit und Ausblick...84 I Praxiserfahrungen: Herausforderungen bei der Systemauswahl und -einführung Organisatorische Anforderungen bei der Auswahl/Einführung eines Systems Unterstützung bei der Auswahl und Einführung...86 Ihre Ansprechpartner ERP-/Billing-Applikationen: Eine Marktübersicht für Energieversorger

7 Tabellenverzeichnis Tabellenverzeichnis Tab. 1 Inhalte europäischer Energiegesetzgebung Tab. 2 Verordnung der deutschen Energieregulierung Tab. 3 Marktrollen im deutschen Energiemarkt...14 Tab. 4 Überblick Unternehmen Tab. 5 Überblick Produkte Tab. 6 Modulübersicht Tab. 7 Warehouse Drittlösung...60 Tab. 8 Supportorganisation Tab. 9 Datenübernahme ERP-/Billing-Applikationen: Eine Marktübersicht für Energieversorger 7

8 Abkürzungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis ASP Application Service Provider BDEW Bundesverband der Energie- und Wasser wirtschaft e. V. BI BIC BilMoG BNetzA CRM EDIFACT EDM EEG EGKS EnWG ERP ESL ETL FTP GAAP GABi Gas GasGVV GasNEV GasNZV GeLi Gas GOB Business Intelligence Business Identifier Code Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz/Gesetz zur Modernisierung des Bilanz rechts Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen Customer-Relationship-Management Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport Energiedatenmanagement Erneuerbare-Energien-Gesetz Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl Energiewirtschaftsgesetz Enterprise Resource Planning Embedded Software License Extract, Transform, Load File Transfer Protocol Generally Accepted Accounting Principles Geschäftsprozesse zum Ausgleich- und Regelenergiesystem Gas Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Grundversorgung von Haushaltskunden und die Ersatzversorgung mit Gas aus dem Niederdrucknetz (Gasgrundversorgungsverordnung) Verordnung über die Entgelte für den Zugang zu Gasversorgungsnetzen (Gasnetzentgeltverordnung) Verordnung über den Zugang zu Gasversorgungsnetzen (Gasnetzzugangs verordnung) Geschäftsprozesse Lieferantenwechsel Gas Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung 8 ERP-/Billing-Applikationen: Eine Marktübersicht für Energieversorger

9 Abkürzungsverzeichnis GPKE GuV HKNR IBAN IFRS IT KWKG MaBiS MDM OEM PHP RLM SaaS SAP SEPA SFTP SLA SOA SQL StromGVV StromNEV StromNZV TEHG ÜNB Geschäftsprozesse zur Kundenbelieferung mit Elektrizität Gewinn-und-Verlust-Rechnung Herkunftsnachweisregister International Bank Account Number International Financial Reporting Standards Informationstechnik Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz Marktregeln für die Durchführung der Bilanzkreisabrechnung Strom Meter-Data-Management Object Exchange Model Hypertext Preprocessor registrierende Lastgangmessung Software as a Service SAP AG, Walldorf Single Euro Payments Area Secure File Transfer Protocol Service Level Agreement Service-Oriented Architecture Structured Query Language Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Grundversorgung von Haushaltskunden und die Ersatzversorgung mit Elektrizität aus dem Niederspannungsnetz (Stromgrundversorgungsverordnung) Verordnung über die Entgelte für den Zugang zu Elektrizitätsversorgungsnetzen (Stromnetzentgeltverordnung) Verordnung über den Zugang zu Elektrizitätsversorgungsnetzen (Strom netz zugangsverordnung) Gesetz über den Handel mit Berechtigungen zur Emission von Treibhaus gasen Übertragungsnetzbetreiber VDE Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e. V. VNB WiM Verteilnetzbetreiber Wechselprozesse im Messwesen ERP-/Billing-Applikationen: Eine Marktübersicht für Energieversorger 9

10 Einführung A Einführung 1 Zielsetzung der Marktuntersuchung Die vorliegende Marktuntersuchung vergleicht Anbieter von ERP-/Billing-Software für Unternehmen der Energiewirtschaft, um somit interessierten Lesern und Leserinnen einen Überblick über die derzeit am Markt vertretenen Systemlösungen und jeweiligen Funktionsbereiche sowie ihre Ausprägungen zu verschaffen. Während große Energieversorger über eine mehr oder weniger komplexe, durchstrukturierte IT-Systemlandschaft mit diversen spezifischen Anpassungen verfügen, sind mittlere und kleinere Stadtwerke in stärkerem Maße auf standardisierte Lösungen angewiesen. Die Grenze wird hier üblicherweise bei circa zu verwaltenden Zählpunkten gesehen. Zielgruppe dieser Marktuntersuchung sind insbesondere mittlere und kleinere Energie versorger, die derzeit an die Einführung oder den Austausch einer standardisierten ERP-/Billing-Software denken, die einen Großteil ihrer Unternehmens prozesse unterstützen kann: integrierte Unternehmen (Netz und Vertrieb), die derzeit noch der De-minimis- Regelung unterliegen und in näherer Zukunft gegebenenfalls ein Unbundling ihrer Geschäftsbereiche mit verbesserter IT-Unterstützung vornehmen wollen Unternehmen, die aufgrund technischer oder anderer Schwierigkeiten mit ihrer derzeitigen Lösung über einen Anbieterwechsel nachdenken mittlere Unternehmen, für die sich der Einsatz einer großen Lösung wirtschaftlich nicht lohnt große Unternehmen, die für bestimmte Kundengruppen oder Produkte schnelle und flexible Lösungen in den Bereichen Abrechnung und Kontenverwaltung suchen Die Marktuntersuchung soll die einzelnen Anbieter bzw. deren Lösungen neutral vorstellen; individuelle Stärken und Schwächen sowie die strategische Positionierung und Abgrenzung herausarbeiten und ausgewählte Funktionalitäten nach objektiven Kriterien miteinander vergleichen. Es soll kein qualitatives Ranking erstellt werden. Die Marktuntersuchung soll nicht eine isolierte Entscheidungsfindung ermöglichen bzw. eindeutige Präferenzen für bestimmte Anbieter aufzeigen; einen kundenindividuellen Auswahlprozess ersetzen. Um die Anbieter von derartigen Lösungen miteinander vergleichbar zu machen, wurde ein Katalog von Funktionen und Kriterien erarbeitet und deren Erfüllung im Rahmen von Einzelterminen (inklusive Systemvorführungen) mit den Anbietern diskutiert. Eine Auflistung der betrachteten Funktionsblöcke findet sich im Abschnitt C. 10 ERP-/Billing-Applikationen: Eine Marktübersicht für Energieversorger

11 Einführung PwC möchte damit die Adressaten der Marktuntersuchung in den wichtigen Fragestellungen rund um folgende Themen unterstützen: IT-Strategie (generelle Ausrichtung in Bezug auf IT-Systeme und Prozessunterstützung) Softwareauswahl (z. B. Erstellung eines Kriterienkatalogs, Unterstützung der Entscheidungsfindung) Erarbeitung von Fachprozessen und Lastenheften Verhandlungen von Service Level Agreements (SLAs), sofern Outsourcingvarianten in Betracht kommen Projektmanagement und Qualitätssicherung im Rahmen der Softwareeinführung 2 Fachliche Einführung 2.1 Gesetzliche Rahmenbedingungen Der Energiemarkt wurde trotz der Liberalisierung im Jahr 1998 in vielen Bereichen durch Bundesgesetze und durch Verordnungen der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (BNetzA) reguliert. Durch den Wegfall des Monopolschutzes sowie der Regelungen zum Unbundling von Netz- und Vertriebsgesellschaften wurde der Grundstein für einen Wettbewerb auf der Vertriebsseite gelegt und somit das Entstehen neuer Anbieter am Strom- und Gasmarkt möglich. Das zwang bisher integrierte Energieversorgungsunternehmen zu tief greifenden organisatorischen und prozessualen Veränderungen, womit einhergehend auch die Anforderungen an Datenhaltung und Informationstechnik (IT) stiegen. Die im Rahmen der Energiestrategie der Europäischen Kommission verabschiedeten Richtlinien sorgten für die entsprechenden Vorgaben, die mit der nationalen Gesetz gebung in Deutschland verbindlich wurden. Als einer der wichtigsten Meilensteine im Zusammenhang mit der Schaffung von Energie märkten ist die erste EU-Binnenmarktrichtlinie Strom des Jahres 1997 zu nennen, die den EU- Mitglieds ländern eine innerhalb von zwei Jahren umzusetzende schrittweise Öffnung der nationalen Strommärkte vorschrieb. Mit der dritten und vorerst letzten Binnenmarkt richtlinie von 2009 wurden deutlich weiter gehende Regelungen zur Öffnung und insbesondere zur Entkopplung von Netz- und Vertriebs gesellschaften getroffen. ERP-/Billing-Applikationen: Eine Marktübersicht für Energieversorger 11

12 Einführung Tab. 1 Inhalte europäischer Energiegesetzgebung Sachgebiet Inhalte Wesentliche Regelungen (Auswahl) europäische Energiepolitik Energiebinnenmarkt Energieeffizienz erneuerbare Energien Kernenergie Versorgungssicherheit, Dimension und Erweiterung Energiepolitik für Europa, marktbezogene Instrumente, Technologien im Bereich Energie, Finanzinstrumente Gas- und Elektrizitäts markt, transeuropäische Energienetze, Infrastruktur, Versorgungssicherheit, öffentliches Auftrags wesen, Steuerwesen Energieeffizienz von Produkten, Gebäuden und Dienstleistungen Elektrizität, Heizung und Klimaanlagen, Kraftstoffe Euratom, Forschung und Technologie, Sicherheit, nukleare Abfälle Energie 2020 Eine Strategie für wettbewerbsfähige, nachhaltige und sichere Energie ; Richtlinie 2003/87/EG System für den Handel mit Treibhausgas emissionszertifikaten; Richtlinie 2003/96/EG Rahmen vorschriften zur Besteuerung von Energie erzeugnissen und elektrischem Strom Richtlinie 2009/72/EG gemeinsame Vorschriften für den Elektrizitätsbinnenmarkt; Verordnung (EG) Nr. 714/2009 Netzzugangsbedingungen für den grenzüberschreitenden Strom handel Mitteilung Energieeffizienz: Erreichung des 20-Prozent-Ziels; Richtlinie 2010/31/EU Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden; Richtlinie 2006/32/EG Endenergie effizienz und Energie dienstleistungen Richtlinie 2009/28/EG Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen; Richtlinie 2001/77/EG Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen im Elektrizitätsbinnenmarkt Richtlinie 96/29/Euratom Gesundheitsschutz der Bevölkerung und der Arbeitskräfte gegen die Gefahren ionisierender Strahlungen; Richtlinie 2006/117/Euratom Verbringungen radioaktiver Abfälle und abgebrannter Brennelemente Versorgungssicherheit, Außenbeziehungen, Richtlinie 2005/89/EG Gewährleistung der europäische Energiecharta, Vertrag zur Sicherheit der Elektrizitätsversorgung und von Gründung der Energiegemeinschaft, Erweiterung Infrastrukturinvestitionen; Beschluss 98/181/EG, EGKS, Euratom Energie charta und Energiechartaprotokoll über Energie effizienz Quelle: 12 ERP-/Billing-Applikationen: Eine Marktübersicht für Energieversorger

13 Einführung Meilensteine der nationalen Gesetzgebung waren das erstmalig im Jahr 1935 verabschiedete Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), das über fünf Jahrzehnte im Wesentlichen unverändert blieb. Allein die fünf Novellierungen des EnWG in den Jahren 1998 bis 2011 deuten den sich beschleunigenden Wandel der Energiesysteme und -strukturen an. Flankierende Maßnahmen waren die Verabschiedung weiterer energiewirtschaftlich relevanter Gesetze wie unter anderem des Kraft-Wärme- Kopplungs gesetzes (KWKG), des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sowie die Einführung einer bundesweiten Regulierungsbehörde (BNetzA) im Jahr Die Durchführungsverordnungen der BNetzA waren in der Vergangenheit stets die konkreten Treiber für organisatorische, prozessuale und systemtechnische Anpassungen bei den Akteuren im Energiesektor. Tab. 2 Verordnung StromNZV GasNZV StromNEV GasNEV StromGVV GasGVV GPKE GeLi Gas GABi Gas WiM MaBiS Verordnung der deutschen Energieregulierung Stromnetzzugangsverordnung Gasnetzzugangsverordnung Stromnetzentgeltverordnung Gasnetzentgeltverordnung Stromgrundversorgungsverordnung Gasgrundversorgungsverordnung Geschäftsprozesse zur Kunden belieferung mit Elektrizität Geschäftsprozesse Lieferantenwechsel Gas Geschäftsprozesse zum Ausgleich- und Regelenergiesystem Gas Wechselprozesse im Messwesen Marktregeln für die Durchführung der Bilanz kreis abrechnung Strom Erstmaliges Inkrafttreten/ letztmalige Änderung Durchführungsverordnung der BNetzA zum EnWG 2005/2013 zur Liberalisierung des Strommarktes 2005/2012 zur Liberalisierung des Gasmarktes 2005/2011 über die Entgelte für den Zugang zu Elektrizitätsversorgungsnetzen 2005/2010 über die Entgelte für den Zugang zu Gasversorgungsnetzen 2006/2012 über die Bedingungen, zu denen Haushaltskunden im Rahmen der Grundversorgung mit Elektrizität zu versorgen sind 2006/2013 über die Bedingungen, zu denen Haushaltskunden im Rahmen der Grundversorgung mit Gas zu versorgen sind 2006/2012 bezüglich Geschäftsprozessen und Datenformaten bei der Abwicklung der Versorgung von Kunden mit Elektrizität 2007/2012 bezüglich Geschäftsprozessen und Datenformaten bei der Abwicklung der Versorgung von Kunden mit Gas 2008/2013 zur Bilanzierung im Gasmarkt 2010 zur Standardisierung von Verträgen und Geschäftsprozessen im Bereich des Messwesens 2011/2013 zur Regulierung aller mit der Bilanzkreisabrechnung in Zusammenhang stehenden Geschäftsprozesse und Markt kommunikation In der Praxis bedeuteten die zahlreichen Gesetze, Verordnungen und Ausführungsvorschriften insbesondere für die IT-Abteilungen der Marktteilnehmer einen stetigen Wandel und somit Anpassungsbedarf. Die Geschäftsmodelle haben sich bereits zwar teilweise ausdifferenziert (Netz, Vertrieb). Dieser Prozess ist derzeit jedoch im Hinblick auf die Neuerungen im Bereich des Messstellenbetriebs (z. B. Definition der Marktrolle des Gateway-Administrators) noch in vollem Gange und auch für etablierte Marktrollen ist mit weiteren Anpassungen zu rechnen. ERP-/Billing-Applikationen: Eine Marktübersicht für Energieversorger 13

14 Einführung 2.2 Akteure und Marktrollen Folgende Marktrollen sind im deutschen Energiesektor mittlerweile etabliert und arbeiten mehr oder weniger automatisiert (per elektronischem Datenaustausch) zusammen. Tab. 3 Marktrollen im deutschen Energiemarkt Marktrolle Erläuterung Bilanzkoordinator Der Bilanzkoordinator jeder Regelzone ist für die Bilanzkreis abrechnung und damit für den finanziellen Ausgleich zwischen den Bilanzkreisverantwortlichen für die zu viel bzw. zu wenig gelieferte Energie verantwortlich. Bilanzkreisverantwortlicher Der Bilanzkreisverantwortliche ist verantwortlich für eine ausgeglichene Bilanz zwischen Einspeisungen und Entnahmen seiner Bilanzkreise in jeder Viertelstunde und übernimmt als Schnittstelle zwischen Netznutzern und Betreibern von Übertragungs netzen die wirtschaftliche Verantwortung für Abweichungen zwischen Einspeisungen und Entnahmen dieser Bilanzkreise, das heißt, der Bilanzkreisverantwortliche ist energetisch und finanziell für die Ausgeglichenheit seiner Bilanzkreise verantwortlich. Bundesnetzagentur (BNetzA) Die BNetzA ist eine obere deutsche Bundesbehörde (Regulierungs behörde). Ihre Aufgaben bestehen aus der Aufrechterhaltung und der Förderung des Wettbewerbs in den sogenannten Netzmärkten. Die BNetzA vergibt die grundsätzliche Legitimation, um auf dem deutschen Strom markt tätig zu werden (siehe hierzu 5 EnWG) und gibt unter anderem auf Basis der gesetz- und verordnungsgeberischen Ermächtigungsgrundlagen Marktregeln vor (z. B. Geschäfts prozesse zur Kundenbelieferung mit Elektrizität, GPKE; Bilanz kreisvertrag; Rahmenbedingungen zur Bilanzkreis abrechnung). Letztverbraucher Letztverbraucher sind Kunden, die Energie für den eigenen Verbrauch kaufen. Der Kunde schließt einen Stromliefer vertrag mit dem Lieferanten ab. In dem Fall, dass der Kunde auch Eigentümer des Anschlusses ist, ist er nicht nur Netznutzer (Kunde ist nur Mieter und nutzt das Netz), sondern auch Anschlussnehmer; der Eigentümer ist für den Anschluss seines Hauses an das Stromnetz verantwortlich. Insbesondere Großkunden können ihre Netz nutzung unabhängig vom Stromliefer vertrag organisieren und sind damit in der Lage, gleichzeitig mehrere Lieferanten zu nutzen. Lieferant Der Lieferant ist ein Unternehmen, dessen Geschäfts tätigkeit auf den Vertrieb von Elektrizität ausgerichtet ist. Er beliefert einen Kunden mittels eines abgeschlossenen Stromliefer vertrags (mit oder ohne Netznutzung) und regelt gegebenenfalls auch die Nutzung des Netzes mit dem Verteilnetzbetreiber, an dessen Netz sein Kunde angeschlossen ist, mittels eines Lieferantenrahmen vertrages. Messdienstleister Der Messdienstleister stellt die Ablesung der Geräte und die Messung der Energie sicher. Messstellenbetreiber Der Messstellenbetreiber stellt den Einbau, den Betrieb und die Wartung von Messeinrichtungen sicher. Übertragungsnetzbetreiber Übertragungsnetzbetreiber (ÜNBs) sind verantwortlich für den Betrieb, die Wartung sowie erforderlichenfalls den Ausbau des Übertragungsnetzes in einem bestimmten Gebiet und gegebenenfalls der Verbindungs leitungen zu anderen Netzen. Verteilnetzbetreiber Verteilnetzbetreiber (VNBs) sind Unternehmen, die die Aufgabe der Verteilung von Elektrizität wahrnehmen und verantwortlich sind für den Betrieb, die Wartung sowie erforderlichenfalls den Ausbau des Verteilungsnetzes in einem bestimmten Gebiet und gegebenenfalls der Verbindungsleitungen zu anderen Netzen. Der VNB, in der Regel als örtlicher Netzbetreiber, stellt Lieferanten sein Stromnetz kostenpflichtig zur physikalischen Belieferung zur Verfügung. 14 ERP-/Billing-Applikationen: Eine Marktübersicht für Energieversorger

15 Einführung Alle diese Rollen mit Ausnahme des Letztverbrauchers und der BNetzA benötigen für die Abrechnung ihrer Dienstleistungen in der einen oder anderen Form eine Software für das ERP. 2.3 Motivation für eine Softwareeinführung ERP-Software soll dem Unternehmen helfen, fachliche und gesetzliche Anforderungen aus allen Unternehmensbereichen optimal abzubilden. Sieht ein Unternehmen hier Verbesserungspotenzial, wird über eine Neueinführung nachgedacht. Die spezifischen Gründe für ein Einführungsprojekt können vielfältig sein, wobei die betriebswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Betrachtung nicht selten der hauptsächliche Treiber für eine Softwareeinführung ist. Vor dem Hintergrund der beträchtlichen Investitionen und der damit einhergehenden organisatorischen Umwälzungen muss mit der Softwareeinführung ein erheblicher Zeit- und Kostenvorteil im späteren Betrieb verbunden sein. Diese Vorteile gegen die Aufwände in der Konzeptions- und Implementierungsphase abzuwägen stellt die wichtigste Herausforderung vor der Entscheidung für ein solches Projekt dar. Die Gründe, über eine Neueinführung nachzudenken, können unternehmensinterner bzw. fachlicher/gesetzlicher Natur sein, wie im Folgenden dargestellt werden soll Unternehmensinterne Gründe Es gibt im Unternehmen bisher keine einheitliche ERP-Lösung. Die Geschäftsprozesse sind nicht durchgängig oder unzureichend IT-unterstützt und harmonieren an verschiedenen Stellen nicht miteinander. Die wesentlichen Geschäftsprozesse tangieren generell mehrere Unternehmensbereiche. In der Vergangenheit wurde die IT-Unterstützung für einzelne Prozesse bzw. Bereiche separat implementiert, sodass sich die jetzige Situation mit diversen Schnittstellen und Systembrüchen in einer inkonsistenten Datenhaltung, fehlerhaften Prozessen, hohem manuellem Aufwand oder allem zusammen äußert. Es gibt im Unternehmen eine eigenentwickelte ERP-Lösung, die aufgrund der mannigfaltigen gesetzlichen Änderungen nicht mehr mit den organisatorischen Anforderungen Schritt halten kann und somit zu teuer und unflexibel zu werden droht. Eigenentwicklung erfordert generell ein hohes Maß an Know-how über die aktuellen Anforderungen im Energiemarkt sowie die Möglichkeit, die Software zeitnah an die sich rasch ändernden Gegebenheiten anzupassen. Beides ist nur zu hohen Kosten möglich. Dadurch, dass auf neue Anforderungen in der Vergangenheit möglicherweise nur reaktiv und unzureichend eingegangen wurde, hat sich im Lauf der Zeit eine Situation entwickelt, die einer Sackgasse gleicht. Neue Prozesse abzubilden wird aufgrund nicht mehr zeitgemäßer Datenstrukturen zunehmend erschwert. ERP-/Billing-Applikationen: Eine Marktübersicht für Energieversorger 15

16 Einführung Es gibt im Unternehmen eine etablierte ERP-Lösung, mit der man aus vielerlei Gründen nicht mehr zufrieden ist. Sie ist zum Beispiel nicht mehr imstande, die gewachsenen und zukünftigen (ggf. unternehmensspezifischen) Anforderungen kosteneffizient abzudecken. Neben persönlichen Präferenzen für einen bestimmten Anbieter kommen hier als Auswahlkriterien die Service- und Lizenzpolitik ins Spiel, die Qualität der Kundenbetreuung oder die Anpassungsmöglichkeiten und -geschwindigkeit sowie die Qualität der Umsetzung neuer Anforderungen. Auch fachliche und funktionale Wünsche der Kunden können dazu führen, für die Zukunft auf ein neues Pferd zu setzen Fachliche/gesetzliche Gründe Unbundling Die organisatorisch gesehen tief greifendsten gesetzlichen Vorschriften in Deutschland beziehen sich auf die rechtliche, operationelle, informatorische und buchhalterische Trennung von Netz- und Vertriebseinheiten bei bisher integrierten Unternehmen. Während größere Stadtwerke diesen Schritt mittlerweile meistens erfolgreich vollzogen und auch ihre IT-Landschaft entsprechend ertüchtigt haben, steht dies den kleineren (De-minimis-)Unternehmen teilweise noch bevor. Dies sind vertikal integrierte Energieversorgungsunternehmen, an deren Netz weniger als Kunden mittelbar oder unmittelbar angeschlossen sind und für die teilweise weniger strenge Regeln gelten. Auch diese sind jedoch bisher bereits uneingeschränkt verpflichtet, im Rahmen des informatorischen Unbundlings ihre Datenhaltung und -bearbeitung streng nach Netz- und Vertriebstätigkeiten zu differenzieren. 1 Sollten im Rahmen zukünftiger Entscheidungen des Gesetzgebers auch De-minimis-Unternehmen dem rechtlichen bzw. operationellen Unbundling unterliegen, müssten in den Unternehmen weitreichende IT-Trennungsprojekte für eine adäquate Umsetzung der Vorgaben sorgen. Doch auch ohne eine solche gesetzgeberische Entscheidung kann es sinnvoll sein, ein informatorisches Unbundling auf dem Wege der Systemtrennung zu erreichen. Neue Marktrollen Durch die in der Vergangenheit eingeführten Regularien der BNetzA wurde nicht zuletzt auch geklärt, welche Marktrollen ein Energieunternehmen in Deutschland einnehmen kann und welche Aufgaben damit verbunden sind. Durch die Vorgaben der BNetzA zu Unbundling und Bilanzierung wurden die Marktrollen Lieferant, Bilanzkreisverantwortlicher und Verteilnetzbetreiber (VNB) etabliert. Für die Funktionen Messstellenbetreiber und Messdienstleister sind aus heutiger Sicht weitere gesetzgeberische Maßnahmen (z. B. zum Einsatz von Smart-Meter- Technologie) notwendig, um die Attraktivität der damit verbundenen Geschäftsmodelle und damit einhergehend deren Bedeutung zu vergrößern. Um jedoch informationstechnisch angemessen darauf reagieren zu können, entweder als Netzbetreiber oder als Messstellenbetreiber, muss die verwendete Software die geforderten Datenstrukturen und Funktionen auf jeden Fall bereitstellen. 1 Gemeinsame Richtlinie des Bundes und der Länder zur Umsetzung der informatorischen Entflechtung nach 9 EnWG vom 13. Juni 2007 von der BNetzA. 16 ERP-/Billing-Applikationen: Eine Marktübersicht für Energieversorger

17 Einführung EEG-Änderungen Durch die in den letzten Jahren sehr dynamisch erfolgte Anpassung der Regelungen zur Förderung erneuerbarer Energien sind zahlreiche Netzbetreiber, aber auch die Hersteller geeigneter Software unter großen zeitlichen Druck geraten, neue Regelungen innerhalb der festgelegten Fristen umzusetzen. Bedingt durch diese Umstände sind bei vielen Energieversorgern die Automatismen und Prozesse zur Darstellung komplexer Messstellen sowie die Abrechnung der EEG- Anlagen gegenüber den Anlagenbetreibern und den Übertragungsnetzbetreibern (ÜNBs) stark vernachlässigt worden. Hier besteht ein erheblicher Nachholbedarf in der Automatisierung der Prozesse und Kommunikation mit überlagerten Netzbetreibern und der Verringerung finanzieller Risiken aus dem Umlageverfahren. ERP-/Billing-Applikationen: Eine Marktübersicht für Energieversorger 17

18 Systemhersteller und allgemeine Systemeigenschaften B Systemhersteller und allgemeine Systemeigenschaften 1 Berücksichtigte Hersteller 1.1 Angaben zum Unternehmen Im Rahmen dieser Marktuntersuchung werden Unternehmen gegenübergestellt, die im deutschen (zum Teil auch internationalen) Markt eine ERP-/Billing- Lösung für Energie- und Wasserversorger anbieten. In diesem Kapitel werden die einzelnen Unternehmen zunächst kurz vorgestellt. Anschließend erfolgt eine zusammenfassende tabellarische Darstellung von Unternehmenskennzahlen. Übersicht der Teilnehmer (in alphabetischer Reihenfolge): SAP AG Die SAP AG ist seit ihrer Gründung im Jahr 1972 kontinuierlich gewachsen und ist mittlerweile mit knapp Mitarbeitern und Kunden der viertgrößte Softwarehersteller weltweit. Der Stammsitz der SAP AG ist Walldorf in Baden- Württemberg. Bereits seit Anfang der 1990er-Jahre hat die SAP eine führende Stellung auf dem Gebiet der Unternehmensstandardsoftware. Es sind praktisch alle relevanten Bereiche (z. B. Finanzbuchhaltung, Controlling, Materialwirtschaft, Vertrieb und Abrechnung, Produktionsplanung, Personalmanagement, Customer- Relationship- Management [CRM]) funktional abgebildet und werden durch branchenspezifisch entwickelte Lösungen entsprechend ergänzt. Für Unternehmen der Energieversorgung ist die Branchenlösung SAP IS-U (Industry Solution Utilities) entwickelt worden, die seit jeher spezifische Komponenten für zum Beispiel Abrechnung, Geräteverwaltung oder Kunden betreuung bereithält. In jüngerer Zeit sind regulierungsspezifische Bausteine wie zum Beispiel IDEX- GE/IDEX-GG für die weitgehend automatisierte Abwicklung von Markt- und Lieferanten wechselprozessen oder Energiedatenmanagement zur Abbildung von Bilanzierungsprozessen etc. hinzugefügt worden. Die eigentliche Zielgruppe der SAP-Lösung liegt im Bereich der großen und mittleren Energie versorgungs unternehmen. Aufgrund der im Markt vorhandenen zahlreichen Template-Lösungen, die hinsichtlich von Kriterien wie Skalierbarkeit und individueller Anpassbarkeit ebenso bei kleinen wie mittleren Energieversorgern einsetzbar sind, wurde SAP IS-U einer gesonderten Betrachtung im Rahmen dieser Marktuntersuchung unterzogen. In der Referenzliste von SAP befinden sich zahlreiche kleinere Stadtwerke, die für ihren spezifischen Anwendungsfall im Rahmen des entweder von SAP oder einem unabhängigen Anbieter vorkonfigurierten Templates fündig geworden sind. 18 ERP-/Billing-Applikationen: Eine Marktübersicht für Energieversorger

19 Systemhersteller und allgemeine Systemeigenschaften Schleupen AG Die Schleupen AG wurde im Jahre 1970 von Leo Schleupen gegründet und hat seitdem sukzessiv an Größe gewonnen. Hauptsitz der Schleupen AG ist Ettlingen in Baden-Württemberg; zahlreiche weitere Geschäftsstellen und technische Stützpunkte finden sich im gesamten Bundesgebiet. Mit über 430 Mitarbeitern werden vor allem spezifische Lösungen für die Energie- und Wasser wirtschaft entwickelt, aber auch Produkte und Lösungen für die Bereiche Risiko management und Enterprise Content Management sowie eine Vielzahl an IT-nahen Dienstleistungen werden angeboten. Seit der Markteinführung 2001 hat sich die ERP-/Billing-Lösung Schleupen.CS im deutschen Energiemarkt etabliert: Der größte Geschäftsbereich von Schleupen ( Utilities ) zählt circa 300 Kunden mit in Summe circa Anwendern. Schleupen.CS ist eine modular aufgebaute, vollumfängliche ERP-/ Billing-Lösung, die von der Abrechnung über die Marktkommunikation, die Energielogistik und das Finanzwesen bis hin zur betriebswirtschaftlichen Planung aller Ressourcen im Netzbetrieb reicht. Schleupen.CS zielt im Wesentlichen auf kleine und mittelgroße Unternehmen und bedient die relevanten energiewirtschaftlichen Marktrollen sowie Wasserversorger. Neben der Mitarbeit in diversen Branchen verbänden (z. B. Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e. V. [VDE], Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. [BDEW], Bundesverband Energiemarkt und Kommunikation [EDNA] engagiert sich Schleupen auch in Forschungsprojekten wie zum Beispiel econnect Germany zum Thema Elektromobilität. SDK Software Development Kopf GmbH Die SDK Software Development Kopf GmbH mit Sitz in Feldkirchen/ Österreich wurde 1993 gegründet und ist seit 1994 auf dem österreichischen, schweizerischen und deutschen Energie- und Ver- und Entsorgungsmarkt tätig. Derzeit beschäftigt die SDK 33 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2012 einen Umsatz von circa 3 Millionen Euro. 90 Prozent der SDK-Kunden sind direkt der Energiebranche zuzurechnen. Insgesamt arbeiten europaweit circa Endnutzer auch in Bereichen wie zum Beispiel Internet- und Kabel-TV mit dem Hauptprodukt der SDK, der SDK.ProviderSuite. Die Anzahl der damit abgerechneten Endkunden liegt derzeit zwischen und in einem Mandanten. Der Funktionsumfang umfasst prinzipiell sämtliche relevante ERP-Bereiche von der Kundendaten-/Verbrauchsstellenverwaltung über CRM, EDM bis zu automatisierten Lieferantenwechseln in marktüblichen Datenformaten. Darüber hinaus werden sämtliche Anforderungen einer debitorischen und kreditorischen Nebenbuchhaltung eines Energieversorgers abgebildet. Die SDK.ProviderSuite versteht sich als voll integrierte und modular gestaltete Lösung, die basierend auf dem.net Framework von Microsoft hohe Skalierbarkeit, Ausfallsicherheit und Flexibilität bietet. ERP-/Billing-Applikationen: Eine Marktübersicht für Energieversorger 19

20 Systemhersteller und allgemeine Systemeigenschaften SIV.AG Die SIV.AG mit Sitz in Roggentin bei Rostock wurde im Jahr 1990 von Jörg Sinnig gegründet und beschäftigt heute in fünf Niederlassungen im Bundesgebiet circa 370 Mitarbeiter, die im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von circa 29 Millionen Euro erwirtschafteten. Die erfolgreich arbeitende bulgarische Tochtergesellschaft sowie weitere Auslandsprojekte zeugen von den Bemühungen einer internationalen Expansion der SIV.AG. Die ERP-/Billing-Lösung kvasyy ist derzeit bei circa 300 Energie- und Wasserversorgern produktiv für insgesamt über 40 Millionen Energieabrechnungen im Einsatz. kvasyy ist eine integrierte Komplettlösung, die praktisch alle Prozesse der Energie- und Wasserwirtschaft abdeckt und somit auf die Bedürfnisse eines Energieversorgers und die Maßgaben durch die gesetzgebenden Organe zugeschnitten ist. Mit den Funktionsbereichen Finance, CRM, Technical Assets, Billing und Kommunikation werden die Geschäftsfelder moderner Unternehmen verschiedenster Marktrollen abgedeckt. kvasyy 5 fußt auf einer flexiblen IT-Architektur auf Oracle-Datenbank-Basis. Die Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Softwarehaus erfolgt im Rahmen einer strategischen Partnerschaft. Somentec Software GmbH Die Somentec Software GmbH, gegründet 1994 von Christian Hartlieb, Uwe Ladehoff und Olaf Polak, konzentriert sich auf Energielieferanten, Netzbetreiber und Betreiber geschlossener Verteilernetze. Lösungen für Bahngesellschaften, Contracting-Unternehmen sowie Wasserversorger runden das Lösungsportfolio der Somentec ab. Zur Stärkung von Leistungsfähigkeit und Dienstleistungskompetenz der Somentec sind im Sommer 2013 die Stadtwerke Schwäbisch Hall als Mehrheitseigentümer bei der Somentec Software AG eingestiegen. Im November 2013 erfolgte die Umwandlung zur GmbH. Die ehemaligen Vorstände Christian Hartlieb und Olaf Polak sind weiterhin in der Geschäftsführung. Der Mitgründer Uwe Ladehoff wird altersbedingt ausscheiden. Aus Schwäbisch Hall wird Ronald Pfitzer die neue Geschäftsleitung verstärken. Geschäftsansässig ist die Somentec im hessischen Langen; durch die Niederlassung in Dresden ist die Somentec zudem in Sachsen vertreten. Die 63 Mitarbeiter betreuen derzeit über 100 Installationen. Mit dem XAP.-System wird eine passgenaue Abrechnungs- und Kundeninformationslösung angeboten, mit der sich liberalisierte und regulierte Geschäftsprozesse hoch automatisiert steuern lassen. Die Somentec engagiert sich unter anderem aktiv im BDEW und im IT-Branchenverband BITKOM, um so aktuelle Trends und gesetzgeberische Neuerungen zeitnah in ihre Lösungen einbauen zu können. Wilken GmbH Die Wilken GmbH bedient neben der Energie- und Wasserversorgung verschiedene weitere Branchen (Finanz- und Versicherungswirtschaft, Tourismus sowie öffentliche Hand und Sozialwirtschaft), wobei die Energiebranche mit 50 Prozent den größten Anteil der Kunden stellt. Das Produktportfolio wird ergänzt durch nicht branchenspezifische Lösungen unter anderem in den Bereichen Rechnungswesen, Dokumentenmanagement oder Unternehmenssteuerung. Ebenfalls angeboten werden Rechenzentrums- und andere Dienstleistungen. Wilken wurde 1977 gegründet und beschäftigt am Hauptsitz in Ulm sowie an vier weiteren Standorten in Deutschland und der Schweiz insgesamt über 450 Mitarbeiter. 2 2 Inklusive 130 Mitarbeitern der Wilken Neutrasoft GmbH in Greven. 20 ERP-/Billing-Applikationen: Eine Marktübersicht für Energieversorger

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