Prozesse. Prozesse. Nebenläufigkeit. Prozess-Scheduling. Echtzeit-Scheduling. Multiproz.-Scheduling. Inhalt Prozesse

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1 Modul: B-BS Betriebssysteme WS 2012/13 Prozesse Prof. Dr. Rüdiger Brause Adaptive Systemarchitektur Institut für Informatik Fachbereich Informatik und Mathematik (12) Inhalt Prozesse Was ist ein Prozess? Wie wir er erzeugt? Was sind Threads? Wann nimmt man Threads, wann Prozesse? Prozess-Scheduling und Dispatching Scheduling in Echtzeitsystemen Scheduling in Multiprozessorsystemen Folie 2 Prozesse Nebenläufigkeit Prozess-Scheduling Echtzeit-Scheduling Multiproz.-Scheduling Folie 3 1

2 Programme und Prozesse Warum Mehrprozessbetrieb? Effiziente Nutzung des Systems Mehrprogrammbetrieb: mehrere Teilnehmer und mehrere Aufgaben am Rechner bzw. Server-Betrieb im Netz Parallelbetrieb: unterschiedliche CPU vs.i/o-nutzung parallel auszuführender Programme Folie 4 Prozesse und IO Parallelbetrieb: bessere CPU-Nutzung bei Ein/Ausg. CPU-Idle Diskette Daten lesen Daten lesen Daten lesen Daten lesen Festplatte Platte lesen Platte schreiben Platte lesen Platte.. Drucker Daten drucken Daten drucken Daten drucken... und noch freie Prozessorkapazität für rechenintensives Programm im Hintergrund Folie 5 Woraus bestehen Prozesse? Prozess = Programmdaten + Prozeßkontext Prozess Prozesskontext Daten Programm Stack CPU Register Dateiinfo, Zugriffsrechte MMU Register Kernelstack Folie 6 2

3 Unix Prozesskontext Speicherresidente Prozesskontrollblöcke PCB der Prozesstafel Scheduling-Parameter Speicherreferenzen: Code-, Daten-, Stackadressen im Haupt- bzw. Massenspeicher Signaldaten: Masken, Zustände Verschiedenes: Prozesszustand, erwartetes Ereignis, Timerzustand, PID, PID der Eltern, User/Group-IDs Auslagerbarer Benutzerkontext (swappable user structure) Prozessorzustand: Register, FPU-Register, Systemaufruf: Parameter, bisherige Ergebnisse, Datei-Info-Tabelle (file descriptor table) Benutzungsinfo: CPU-Zeit, max. Stackgröße, Kernel-stack: Platz für Systemaufrufe des Prozesses Folie 7 Prozesszustände Dispatcheraktionen nicht-ex. erzeugt bereit erhalte Signal blockiert erwarte Signal Zuteilung aktiv running term i niert nicht-ex Scheduler Erstellen der bereit -Liste Dispatcher schnelle Zuteilung zur CPU Prozesse warten... auf den Prozessor (bereit) auf eine Nachricht (blockiert) auf ein Zeitsignal (blockiert) auf Daten des I/O-Geräts (blockiert) Folie 8 Beispiel Unix: Prozesszustände erzeugt erhalte Signal blockiert warte auf Ereignis terminiert nicht-ex. idle bereit aktiv zombi nicht-ex. Zuteilung weitermachen stop warte auf Eltern Folie 9 3

4 Beispiel Prozesserzeugung Ein Programm (Job) kann mehrere Prozesse erzeugen z.b. UNIX shell (Elternprozeß) cat Text1 Text2 pr lpr Kindsprozess1 Kindsprozess2 Kindsprozess3 Folie 10 Beispiel Prozesserzeugung Beispiel shell Pseudocode LOOP Write(prompt); (* tippe z. B. > *) ReadLine(command, params); (* lese strings, getrennt durch Leertaste *) pid := fork(); (* erzeuge Kopie dieses Prozesses *) IF (pid=0) THEN execve(command,params,0)(* Kind: überlade mit Programm *) ELSE wait() (* Eltern: warte aufs Ende vom Kind *) END; END; Folie 11 Unix: Prozesserzeugung PID = fork() /* PID 0 */ Eltern if (PID==0) { }; PID = wait(status) Kind /* PID = = 0 */ if (PID==0) { exec ( program )... };... exit (Status) };... Folie 12 4

5 Windows NT: Thread-Zustände erzeugt erhalte Signal waiting. nicht-ex. init ready running termin. Abbruch nicht-ex. ausgewählt, abgebrochen trans standby warte auf Signal dispatch terminiert Folie 13 Windows NT Subsystem-Prozesserzeugung Unix-Prozesserzeugung POSIX : NewPID = fork() LPC-message Win32: NewPIDhandle := NtCreateProcess (Eltern=CurrentPID) SystemCall WinNT kernel Folie 14 Prozesse: User mode und kernel mode UNIX User Prozess sys call kernel code user mode kernel mode Windows NT User Prozess user mode sys call Kernel Prozess kernel mode Folie 15 5

6 Frage Welche Prozess-Zustände haben Warteschlangen, welche keine? Antwort: Warteschlangen: bereit, blockiert. Keine Warteschlangen: alle anderen: - aktiv, standby, nicht-existent,. Folie 16 Prozesse Nebenläufigkeit Prozess-Scheduling Echtzeit-Scheduling Multiproz.-Scheduling Folie 17 Threads (Coroutinen) gemeinsamer Prozeßkontext (Speicher- Addressbereich, Dateien (file handles) asynchroner, paralleler, unterschiedlicher Programmverlauf (stack!) Thread 1 Thread 2 Thread 3 Gemeinsamer Prozeßkontext Folie 18 6

7 Nebenläufigkeit Methoden Methode 1 call return Methode 2 call return call Methode n return Prozess- StackPointer gemeinsamer Stack: temp., lokale Variable local1 1.1 local2 B ReturnAdr nach Methode 1 arg1 Error local local2 A ReturnAdr nach Methode 2 arg1 false arg local1 3.3 ReturnAdr nach Methode n-1 arg 1 1 arg 2 Hallo local local 2 A local 3 [2.1, 3.2, 5.0] Folie 19 Nebenläufigkeit Coroutinen und Threads Thread 3 Thread 1 local1 1.1 local2 hallo Stack 1 local1 3.3 local2 1 local3 true Stack 3 Thread 4 local Stack 4 Thread 2 local local2 B Stack 2 Prozess- StackPointer Folie 20 Nebenläufigkeit Prozesse und Threads Prozess Prozess MMU Register Dateiinfo, Zugriffsrechte CPU Register Kernelstack hallo B Return 1 error 2.25 A Methode 1 Methode 2 main Prozesskontext Speicher RAM Code MMU Register Dateiinfo, Zugriffsrechte CPU Register Kernelstack PC SP PC SP SP 1 SP true 1.1 B 2.25 A Thread 1 Thread 2 main Folie 21 7

8 Prozesse und Threads DEF Prozess Ein Prozess umfasst Programmcode sowie alle Verwaltungsinformation, die zum Ausführen unabhängig von anderem Programmcode vom Betriebssystem benötigt wird (Prozesskontext). Er teilt mit anderen Prozessen nichts, nur die global bekannten Betriebsmittel wie Dateisystem etc. Er kann als Untereinheiten mehrere Threads enthalten. DEF Thread Ein Thread umfasst neben dem Programmcode nur die Verwaltungsinformation SP des Stacks und des Programmzählers PC. Er teilt den gesamten restlichen Prozesskontext (Speicherbereich, offene Dateien, Pipes, ) mit allen anderen Threads seines Prozesses. Folie 22 Thread- Typen: lightweight threads kontrolliert vom Benutzerprogramm (z.b. Unix-Bibliothek). Sie laufen im (wie der Prozess) im user mode. Vorteil: sehr schneller thread-wechsel T 1, T 2 Nachteil: Blockieren aller threads bei I/O-Warten von einem thread. Prozess T 1 T 2 Systemaufruf Prozeß- I/O Folie 23 Thread- Typen: heavyweight threads kontrolliert vom Betriebssystem (z.b. Windows NT) via system calls. Sie laufen (wie der Prozess) im user mode. Vorteil: Unabhängiger I/O aller threads T 1, T 2 Nachteil: langsamer BS-Systemaufruf nötig fibers in Windows NT Prozess T 1 T 2 Systemaufruf thread I/O thread I/O Folie 24 8

9 Frage Wozu gibt es Threads im Unterschied zu Prozessen? Bitte schreiben Sie einen Satz auf, und geben das Papier Ihrem linken Nachbarn. Antwort Damit unabhängige Teilaufgaben auch unabhängig abgearbeitet werden können, ohne zeitaufwändigen Kontextwechsel Folie 25 Prozesse Nebenläufigkeit Prozess-Scheduling Echtzeit-Scheduling Multiproz.-Scheduling Folie 26 Prozeßscheduling Vorplanung in verschiedenen Zeitmaßstäben Nutzer Langzeitschedul Kurzzeitschedul Jobende Hier: Nur Kurzzeitschedul! Ankunft Warteschlange Abgang Prozessor Folie 27 9

10 Prozeßscheduling: Ziele Auslastung der CPU Ziel ist die 100%ige Auslastung der CPU, normal 40% 90%. Durchsatz (throughput) # Jobs pro Zeiteinheit sollte maximal sein. Faire Behandlung (fairness) Jeder Benutzer sollte im Mittel den gleichen CPU-Zeitanteil erhalten. Ausführungszeit (turnaround time) Die Zeitspanne vom Jobbeginn bis zum Jobende sollte sie minimal sein. Sie enthält alle Zeiten in Warteschlangen, der Ausführung (Bedienzeit) und der Ein- und Ausgabe. Wartezeit (waiting time) Wartezeit in der bereit-liste minimieren (einziger Schedulingparameter) Antwortzeit (response time) Die Zeit zwischen einer Eingabe und der Übergabe der Antwortdaten an die Ausgabegeräte sollte minimal werden (interaktive Systeme!). Folie 28 Prozeßscheduling: Konflikte Problem: Ziele sind weder vollständig noch konsistent Prozeßumschaltung (context switch) kostet Zeit. Werden viele kurze Prozesse bevorzugt Durchsatz, Ausführungszeit, Antwortzeit werden gut, aber die Umschaltzeit verkürzt rel. Zeitanteil für lange Prozesse (fairness!) Erhöhen der Auslastung Erhöhen der Antwortzeit; Beispiel Autovermietung Werden bestimmte Kunden bevorzugt, müssen andere warten. Sind alle Wagen gut ausgelastet, müssen neue Kunden warten. Es gibt keinen idealen Schedulingalgorithmus! Folie 29 Nicht-präemptives Scheduling Jeder Prozeß läuft so lange, wie er will. First Come First Serve (FCFS). Einsortieren in der Ankunftsreihenfolge (FIFO-Warteschlange). Job1=5, Job2=10, Job3=3 Job 1 Job 2 Job Ausführungszeit: Job1=5, Job2=15, Job3=18; Mittelwert=38/3=12,67. Shortest Job First (SJF) Job mit kürzester Bedienzeit zuerst (min. mittl. Wartezeit). Job 3 Job 1 Job Ausführungszeit: Job1=18, Job2=8, Job3=3; Mittelwert=29/3=9,67. Folie 30 10

11 Beispiele Scheduling Prozesse P1 P2 P3 Priorität 1, 5, 3 Länge 1, 5, 3 Hohe Zahl = hohe Prio Beispiel non-präempt. FIFO Schedul P1, P2, P3, mittl. Bearbeitungszeit: ( ) : 3 = 5 1 / Beispiel non-präempt. Prioritätsscheduling Schedul P2, P3, P1 mittl. Bearbeitungszeit: ( ) : 3 = 7 1 / Folie 31 Nicht-präemptives Scheduling Highest Response Ratio Next (HRN) Antwortzeit Bevorzugung min. Bedienzeit, = max Bedienzeit aber: lange Bedienzeit lange Antwortzeiten hoher Quotient. Vorausgesetzt: gemessene (geschätzte) Werte Priority Scheduling (PS) Priorität Prozeß; Bevorzugung von hoher Priorität. Problem SJF und PS erlauben verhungern (starvation) von benachteiligten Prozessen Lösung Statt feste Prio (statische Prio) für einen Prozess, änderbare Prio (dynamische Prio) vorsehen. Wächst sie mit der Zeit, kommt jeder Prozess einmal dran. Folie 32 Präemptives Scheduling Rücksichtslose Prozesse (Benutzer!) Einführung von Zeitscheiben : Prozeß1 Prozeß2 Prozeß3 Prozeß1 Prozeß2 Zeitscheibe Jeder Prozeß läuft nur so lange, wie er darf. Ankunft Warteschlange Abgang Prozessor Abbruch Folie 33 11

12 Präemptives Scheduling Round Robin (RR) FIFO-Warteschlange Einsortieren in der Ankunftsreihenfolge + Zeitscheibe Zeitscheibengröße T von Umschaltzeit des Kontextes abhängig! Richtwert: T > I/O-burst Intervall von 80% der Jobs Dynamic Priority Round Robin (DPRR) RR + wachsende Prio-Vorstufe Shortest Remaining Time First Job mit kürzester verbleibender Bedienzeit zuerst. Folie 34 Frage Können Prozesse beim präemptiven Scheduling verhungern? Antwort: Nein, da auch ihre Zeitscheibe regelmäßig zugeteilt wird. Folie 35 Beispiele RR-Scheduling Prozesse P1, P2, P3, Schedul: P1, P2, P3 Längen 1, 3, 5, Beispiel: Wechsel nach großen Zeitscheiben = 1 Jobeinheit P1 P2 P3 mittl. Bearbeitungszeit: ( ) : 3 = 5 1 / 3 Jobeinheiten Beispiel Wechsel nach jeweils sehr kurzen Zeitscheiben mittl. Bearbeitungszeit: ( ) : 3 = 6 1 / 3 Jobeinheiten P1 P2 P Folie 36 12

13 Adaption der Parameter Beispiel: Parameter a eines Prozesses = gewichteter Mittelwert aus dem aktuellen Wert b t und dem früheren Wert a(t-1) a(t) = (1 ) a(t-1) + b t Es ergibt sich hier die Reihe a(0) b 0 a(1) = (1 ) b 0 + b 1 a(2) = (1 ) 2 b 0 + (1 ) b 1 + b 2 a(3) = (1 ) 3 b 0 + (1 ) 2 b 1 + (1 ) b 2 + b 3... a(n) = (1 ) n b 0 + (1 ) n 1 b (1 ) n i b i b n Mit 1 schwindet der Einfluß der frühen Messungen exponentiell, der Parameter altert (zeitabhängige pdf). Folie 37 Multiple Warteschlangen und Scheduler Multiple Warteschlangen für I/O Hauptprozessor I/O Festplatte 1 I/O Festplatte 2... extra Warteschlange pro Gerät I/O Terminals multi level scheduling Prio 0: Systemprozesse Prio 1: Interaktive Jobs extra Warteschlange pro Prio Prio 2: Allgemeine Jobs Prio 3: Rechenintensive Jobs Verhungern? Folie 38 Multiple Warteschlangen und Scheduler RR-Korrektheit: Kein Verhungern durch feste Reihenfolge multi level scheduling: Kein Verhungern durch zeitl. ansteigende Job-Priorität extra Warteschlange pro Prio: Prio 0: Systemprozesse Prio 1: Interaktive Jobs Prio 2: Allgemeine Jobs Round Robin Prio 3: Rechenintensive Jobs dyn.prio(t) ++ Folie 39 13

14 Scheduling: Unix Round-Robin, ersetzbar. dyn.prio, jeweils eine FCFS-Warteschlange pro prio Benutzer: nice-kommando Umhängen in andere Schlangen bei prio-erhöhung HP-UX: 0 = hohe prio Prio fixe Multi level- Warteschlangen Real time System User prio run queue PCB 0.. #1 127 #2 128 # # # Folie 40 Scheduling: Windows NT Round-Robin für Threads Non-präemptiv für real time Jobs Vom Scheduling getrenntes dispatching Dyn. Prio, abhängig von Zeit und Liste: erhöht beim Warten, abgesenkt beim Laufen Prozessoraffinitäten Symmetrisches multiprocessing prio ready queue 0 = kleinste prio Real time 31.. Variable Priorität System 0 idle thread Folie 41 Prozesse Nebenläufigkeit Prozess-Scheduling Echtzeit-Scheduling Multiproz.-Scheduling Folie 42 14

15 Scheduling in Echtzeitbetriebssystemen Echtzeitbetriebssysteme (real time systems) =? Soft-Echtzeitsysteme: gewünschte Zeitschranken Verzögerung ärgerlich, aber Zeitschranke nicht bindend : Texteingabesysteme, Banken, Behörden,... Hard-Echtzeitsysteme: verbindliche Zeitschranken Konsequenzen bei Nichterfüllung der Spezifikation: Kontrolle von Kernkraftwerken, Flugzeugen, Fahrzeugen, Produktionsstraßen,... Typisch: periodisch wiederkehrende, gleiche tasks Folie 43 Scheduling in Echtzeitbetriebssystemen Beispiel Flugdatenverarbeitung,Tasks für flight-by-wire Prozessorauslastung H Beschleunigung (x,y,z) 5 ms, Dauer 1 ms, H = 1/5 = 20% Drehungswinkel 40 ms, Dauer 5 ms, H = 5/40 = 12,5% Monitordisplay 100 ms, Dauer 2 ms, H = 2/100 = 2% Temperatur 1 s, Dauer 1 ms H = 1/1000= 0,1% GPS- Position 10 s, Dauer 20 ms H = 20/10000=0,2% Scheduling-Strategien =? Folie 44 Scheduling in Echtzeitbetriebssystemen Polled Loop Dauerwarten aber: andere Anforderungen Interruptgesteuerte Systeme Prio-gesteuerte ISR aber: Interrupt geringer Prio kann verloren gehen FIFO Warteschlange aber: berücksichtigt nicht wichtige Prozesse kleiner Periode Besser: Prioritäten beachten! Folie 45 15

16 Dynamisches RT-Scheduling Strategien mit festen Prioritäten Minimal Deadline First aber: gleiche Zeitschranken? Prio? nächste Zeitschranke zuerst Minimal Processing Time First SJF-Strategie aber: Prio unbeachtet bei langen Jobs Rate-Monotonic Scheduling (RMS) Task-Frequenz ~ Prio aber: nicht 100% Auslastung, sondern nur n(2 1/n 1) Prioritätsinversion für wichtige Tasks mit geringer Frequenz Folie 46 Dynamisches RT-Scheduling Strategien ohne feste Prioritäten für H=100% Auslastung Minimal Deadline First MDF, Earliest Deadline First EDF aber: nutzlos bei vielen Jobs gleicher Deadline Least Laxity First LLF (Zeitschranke-Jobende)= min aber: restl. Zeitbedarf aller Jobs hoher Rechenbedarf Time Slice Scheduling TSS Zeitscheibenlänge ~ CPU-Auslastung aber: lange Scheibe Event-Puffer nötig Guaranteed Percentage Scheduling GPS Anzahl der Zeitscheiben ~ CPU-Auslastung Folie 47 Scheduling in Echtzeitbetriebssystemen Notwendige, kritische Tasks Nützliche, unkritische Tasks (z.b. RMS, GPS) Foreground-Background Scheduling Hintergrundprozesse: Selbsttests, RAM scrabbing, Alarm-Monitore Notwendige, aber unkritische Tasks: Zeitpunkt T S wenn notw. Ressourcen frei, Zeitschranke T D, restl. Bedienzeit T C, Wichtigkeit w Minimum Earliest Start min. T S Minimum Laxity First min. T D - (T S +T C ) Kombin. Kriterium 1 min. T D + wt C Kombin. Kriterium 2 min. T D + wt S Simulationsergebnis: Kombin. Kriterium 2 ist am besten! Folie 48 16

17 Scheduling in Echtzeitbetriebssystemen Echtzeitanforderungen: kontrollierte Zeitvergabe! Betriebssysteme Keine swapping-algorithmen (Prozessauslagerung) Programme Keine automatische Speicherbereinigung Java: garabage collection der JVM abschalten, eigene Heap-Verwaltung einführen Folie 49 Embedded Systems Unterschiede normaler BS zu eingebetteten Systemen: Eingebettete Systeme haben Kein Dateisystem (nur ROM, EEPROM,..) Keine Angriffe (keine Viren): kein user/kernel mode Kein RAM-Allocation (nur feste Programmlagen) Keine Sicherheitsfunktionen Kein Netzwerk? Aber: I/O-System, Dispatcher, Abgespecktes System ist problematisch bei Erweiterung! Folie 50 Prozesse Nebenläufigkeit Prozess-Scheduling Echtzeit-Scheduling Multiproz.-Scheduling Folie 51 17

18 Scheduling in Multiprozessorsystemen Abhängigkeiten zwischen Tasks beachten Beispiel Präzedenzrelationen >> = direkt davor auszuführen A 1 >> B 1 >> C 1 >> A 5 >> B 3 >> A 6 B 1 >> B 4 >> C 3 >> B 3 A 2 >> A 3 >> B 4 A 3 >> C 2 >> B 2 >>B 3 A 4 >> C C 1 A A 1 B 1 B 4 C 3 B 3 A 6 A A 3 C 2 B 2 3 A 4 gerichteter, gewichteter Graph Präzedenzgraph Mengen unabh. Tasks (Stufen) durch Präzedenzpartition Folie 52 Scheduling in Multiprozessorsystemen Beispiel Gantt-Diagramm, NB:Prozessortyp. Tasks P 1 A 1 A 2 A 3 A 4 A 5 A 6 P 2 B 1 B 4 B 2 B 3 P 3 C 1 C 3 C Takte Kürzeste Ausführungszeit Abhängige Tasks: kritischer Pfad durch Präzedenzgraph Unabhängige Tasks: optimale Aufteilung oder längster Task T opt = max n 1 max ti, t k 1 i n m k 1 Hier: NB verlängern Minimalzeit (30 statt 43/3 15 Takte) Scheduling-Strategien =? Folie 53 Scheduling in Multiprozessorsystemen Zerteilung der Taskmenge in Stufen (Präzedenzpartition) Scheduling aller Tasks jeweils einer Stufe, dann die nächste: Earliest Scheduling Task so früh wie möglich abarbeiten. P 1 A 1 B 1 C 1 A 5 P 2 A 2 A 3 B 4 C 3 P 3 A 4 C 2 B 2 B 3 A Takte Folie 54 18

19 Scheduling in Multiprozessorsystemen Latest Scheduling Lazy evaluation Task so spät wie möglich abarbeiten. P 1 A 1 B 1 C 1 A 5 B 3 A 6 P 2 A 4 B 4 C 3 P 3 A 2 A 3 C 2 B Takte Folie 55 Scheduling in Multiprozessorsystemen Speziell: Dual-Prozessorsystem m = 2 Spezialfall: einheitl. Prozeßlänge Wenn optimaler preemptiver Schedul ex. für jede Stufe ex. opt. Gesamtschedul Allgemeinfall: nicht-einheitl. Prozeßlänge Prozeß = s VirtProzessEinheiten Spezialfallbedingungen gegeben mit optimalem Schedul aber: ungerade Prozeßanzahl in einer Stufe Aufteilung eines Prozesses auf beide Prozessoren P 1... C 1 C 2/2... P 2... C 2/2 C ½ 1 1,5 2 Folie 56 Scheduling in Multiprozessorsystemen List Scheduling Alle Tasks werden mit Prioritäten versehen entweder in eine zentrale bereit-liste oder in eine zentrale blockiert-liste gestellt. Alle Prozessoren bedienen sich parallel aus der Liste mit dem Task jeweils höchster Priorität. Ankunft Warteschlange Abgang Prozessor Prozessor Prozessor Folie 57 19

20 Multiprozessorscheduling: Minimalzeit Annahme: Prio-gesteuerte, präzedenzorientierte, zentrale Warteschlange Minimalzeit T prio für alles =? Satz: Sei T 0 = optimaler Schedul, m Prozessoren T prio < T 0 (2 1/m) Aber: Aufheben von Präzedenzbedingungen Verkleinern von Ausführungszeit Erhöhung der Prozessorzahl m >m führt nicht automatisch zu kürzerem T! Multiprozessoranomalien Folie 58 Grenzen der Lastverteilung Annahme: unendlich viele Prozessoren, keine Kommunikation. Frage: Wie schnell ist dann das Programm? Antwort: Zeit = T par + T seq Ex. m Prozessoren, m, T par AlteZeit Tseq T Tpar par speed up = = 1 + NeueZeit T 0 Tseq seq Sequentielle Zeit begrenzt den speed up! Beispiel: 10% seq., 90% par.code max. 10-facher speed up Folie 59 Grenzen der Lastverteilung Fakt: Betriebssystem (system calls) läuft 20-80% der Programmlaufzeit Problem: sequentielle Betriebssystemteile Lösung: parallelisierbare Betriebssystemteile P1 P2 Pn P1 P2 Pn BS Nutzer 1... Nutzer n Kern Programm Programm Dedizierter Prozessor für BS-Kern BS Nutzer 1... Nutzer n Kern Programm Programm Jeder Prozessor kann BS-Kern ausführen Also: Besser als asymmetrisches ist symmetrisches Multiprocessing Folie 60 20

21 Stochastisches Scheduling Wann verstopft ein System? Ziel: Analyt. Ausdruck für mittl. Ankunftszeit T J von Tasks Annahme Je länger der Zeitraum, umso mehr Tasks treffen ein P J ( t) ~ t... Rechnung... Ankunftsrate Bedienrate l 1/T J m 1/T B Also: Verstopfung bei m < l 1/T J Folie 61 Stochastisches Scheduling Grenzen der analytischen Rechnung Die Annahme P J ~ Dt ist nur im Idealfall gültig Ein System besteht aus vielen, abhängigen Warteschlangen Eine Rechnung ist im Netzwerk sehr mühsam bzw. unmöglich Simulationen berücksichtigen auch sich zeitl. ändernden Kontext Konkrete Vorhersagen nur mit Simulationen! Folie 62 21

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