Europäischer Masterstudiengang Übersetzen (EMT) Antworten auf häufig gestellte Fragen

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1 Europäischer Masterstudiengang Übersetzen (EMT) Antworten auf häufig gestellte Fragen Allgemeine Fragen EMT-Kompetenzen EMT-Auswahlverfahren Spezifische Fragen Allgemeine Fragen 1. Was ist EMT? EMT steht für European Master's in Translation und ist ein partnerschaftliches Projekt, das die Europäische Kommission gemeinsam mit in diesem Fachbereich ausbildenden Hochschulen in Europa durchführt. Hauptziel ist die Schaffung eines Qualitätssiegels für Studiengänge auf Masterniveau, die bestimmten Standards genügen. Studienprogramme, die das Bewertungsverfahren erfolgreich durchlaufen haben, werden in das EMT-Netz aufgenommen, in dem die Zusammenarbeit und der Austausch gefördert werden und das den angeschlossenen und den interessierten Hochschulen in Europa als Forum dient. Der Schwerpunkt des EMT-Projekts liegt weniger auf den Studieninhalten oder bestimmten Lehrmethoden als vielmehr auf den zu erwerbenden berufsspezifischen Mindestkompetenzen. 2. Was wird mit dem EMT-Projekt angestrebt? Vorrangiges Ziel ist eine hochwertige Ausbildung für Übersetzer und Angehörige verwandter Berufe. Hierzu wurde ein Katalog der zu vermittelnden Mindestkompetenzen erstellt. Mit Hilfe bewährter Ausbildungsformen sollen die Studienergebnisse verbessert werden, wobei auch die Frage der uneinheitlichen Standards auf der Tagesordnung steht. Mehr und mehr Studienprogramme sollen auf der Grundlage eines praxisorientierten Kompetenzkatalogs mit bestimmten Mindestlernzielen gestaltet werden. Fernziel ist die Aufwertung des Übersetzerberufs in der Europäischen Union. 3. Inwieweit trägt das EMT-Projekt den unterschiedlichen Gegebenheiten in Europa Rechnung? Im Rahmen des EMT-Projekts sind lediglich allgemeingültige und übergreifende berufsbezogene Kompetenzen festgelegt worden; wie sie mit diesen Vorgaben umgeht (Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten und Markterfordernisse, Lehrmethoden), entscheidet jede Hochschule selbst. So mag es beispielsweise auf dem lokalen Arbeitsmarkt Bedarf an Übersetzern für den audiovisuellen Bereich oder für juristische Texte oder an sonstigen hoch spezialisierten Sprachexperten geben. In anderen Fällen ist auf einem nationalen Markt 1

2 neben dem Englischen ganz besonders die Sprache des Nachbarlandes gefragt (Kroatisch in Slowenien, Russisch in Finnland, Polnisch in Litauen) oder die Beherrschung einer nichteuropäischen Sprache (z. B. Japanisch oder Vietnamesisch). Das EMT-Projekt stellt auf die Ergebnisse und Ressourcen ab; die Wahl der Lehrmethoden und -verfahren (Fernstudium, Konzentration auf das Selbststudium, Portfolio-Konzept, Simulationsübungen, Einsatz von Mentoren usw.) ist dabei völlig frei. Das EMT-Projekt schreibt den Hochschulen nicht vor, wie sie das Ziel einer hochwertigen Ausbildung erreichen sollen, da die personellen, institutionellen, finanziellen, rechtlichen, technischen und pädagogischen Voraussetzungen an jeder Hochschule anders aussehen und sich nicht EU-weit vereinheitlichen lassen. Über eine Mindestausstattung müssen die Hochschulen allerdings verfügen, um mit ihrem Programm das Bewertungsverfahren zu bestehen. 4. Gibt es im Rahmen der EMT-Studiengänge bevorzugte Arbeitssprachen oder Fachgebiete? Nein. Es werden weder Arbeitssprachen festgelegt noch bestimmte Fachrichtungen bevorzugt. Jeder Markt hat seinen eigenen Bedarf hinsichtlich Einsatzbereichen, Fachrichtungen, Arbeitssprachen usw. Abhängig von ihren Zielen, Vorstellungen und Möglichkeiten muss jede Hochschule ihre Fachrichtungen und Arbeitssprachen wählen und zudem entscheiden, welchen Status beispielsweise das Englische (als Arbeits- oder Unterrichtssprache) haben soll. Somit können Studiengänge, die sich auf die literarische Übersetzung oder auf Terminologie konzentrieren, um Redakteure oder Fachautoren auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten, durchaus in das EMT-Netz aufgenommen werden, sofern sie die im Kompetenzkatalog festgelegten Mindestkriterien erfüllen. 5. Welche Rolle spielt die Forschung im Rahmen des EMT-Projekts? Forschungstätigkeit kann nicht an die Stelle einer der sechs Kompetenzen treten, die Voraussetzung für eine EMT-Mitgliedschaft sind. Ein Studienprogramm darf jedoch zusätzlich zu den geforderten Mindestkompetenzen Forschungs- und sonstige Kompetenzen enthalten, um das Profil der Absolventen gegebenenfalls zu vervollständigen. Hochschulen, die Übersetzungsstudiengänge mit einer Forschungskomponente auf Master- Niveau oder (am selben Institut) Promotionsstudiengänge anbieten, müssen sicherstellen, dass die Studierenden in puncto Übersetzungstheorie und praxis auf dem neuesten Kenntnisstand sind, verschiedene Forschungsmethoden kennen und in Forscherteams arbeiten können. EMT-Kompetenzen 6. Um welche Kompetenzen geht es im Rahmen des EMT-Projekts? Wer einen EMT-Studiengang belegt, erwirbt sechs Kompetenzen, die ihm das Anfertigen von Übersetzungen i.w.s., einschließlich aller Formen der mehrsprachigen und multimedialen Kommunikation, ermöglichen. Im Einzelnen geht es um die Kompetenz zur Erbringung von Übersetzungsdienstleistungen (wie man seine Dienste anbietet, mit Kunden verhandelt, sich seine Zeit und seine Finanzen einteilt, Rechnungen erstellt usw.), um die sprachliche und interkulturelle Kompetenz (also z. B. die Fähigkeit, Texte zu resümieren bzw. Anspielungen zu verstehen), um die Kompetenz zur Erschließung von Informationen (beispielsweise, wie man Datenbanken abfragt; Vertrautheit im Umgang mit verschiedenen Datenbanken), um die Technikkompetenz (wie man z. B. ein bestimmtes 2

3 Übersetzungshilfsprogramm verwendet) und um die fachliche Kompetenz (d. h. um Fachwissen auf einem bestimmten Gebiet). 7. Wie wurden diese sechs Kompetenzbereiche ausgewählt? Bei der Festlegung des Kompetenzkatalogs stützte sich die mit der Erarbeitung beauftragte Expertengruppe auf verschiedene Untersuchungen und einschlägige Veröffentlichungen. Einen maßgeblichen Einfluss auf die Überlegungen hatten die Erfahrungen behördlicher Übersetzungsdienste (etwa der Generaldirektion Übersetzung der Europäischen Kommission) und privater Übersetzungsdienstleister (Büros ebenso wie Einzelpersonen). Außerdem hat die Expertengruppe insbesondere Folgendes berücksichtigt: Memorandum des BDÜ (1986) POSI-Projekt (1987) Thematic Network Project in the Area of Languages/Réseau thématique dans le domaine des langues mit einem eigenen Schwerpunkt zum Übersetzen und Dolmetschen ( ) LETTRAC-Projekt ( ) Germersheimer Erklärung (2004) Déclaration de Rennes (2005) sowie zahlreiche Arbeiten und Veröffentlichungen von Hochschulvertretern und Außenstehenden aus den letzten zehn Jahren. 8. Entspricht die Reihenfolge der sechs Kompetenzbereiche einer Rangordnung? Nein, die Kompetenzen sind alle gleichrangig und im übrigen miteinander verknüpft. Manche sind fachübergreifende Kompetenzen, etwa die Fähigkeit, analytisch und in Zusammenhängen zu denken oder rationale Entscheidungen zu treffen. Obwohl sich die EMT-Kompetenzbereiche bis zu einem gewissen Grad überschneiden, ergeben sie insgesamt doch ein umfassendes Bild der Fähigkeiten und Fertigkeiten, die das sich rasch wandelnde Umfeld von einem professionellen Übersetzer verlangt. 9. Warum fehlt die Übersetzungskompetenz? Die sechs aufgeführten Kompetenzen sind Bestandteile der Übersetzungskompetenz. Wer sie alle besitzt, verfügt über eine Metakompetenz, die sich als Übersetzungskompetenz bezeichnen ließe. EMT-Auswahlverfahren 10. Wer kann Mitglied im EMT-Netz werden und wie geht das? Für alle bereits bestehenden Übersetzungsstudiengänge in der EU, die staatlich anerkannt sind, kann die Aufnahme in das EMT-Netz beantragt werden. Die gleichen Auswahl- und Zulassungskriterien gelten für Studiengänge in der Schweiz und in Russland, in Bewerberund potenziellen Bewerberländern sowie in Ländern, die an der Europäischen Nachbarschaftspolitik teilnehmen oder dem Europäischen Wirtschaftsraum angehören. Erfolgreiche Anbieter von Studiengängen aus Nicht-EU-Ländern erhalten Beobachterstatus (also eine 3

4 Mitgliedschaft ohne das Recht, Kandidaten zu benennen oder sich an der Wahl der Mitglieder des EMT-Rates zu beteiligen). Die erste Bewerbungsrunde für das EMT-Netz hat im Jahr 2009 stattgefunden, die nächste ist für Herbst 2010 geplant. Danach soll es im Prinzip alle vier Jahre solche Aufnahmeverfahren geben. 11. Beim EMCI-Projekt (Europäischer Master Konferenzdolmetschen ) wird derzeit nur ein Studiengang pro EU-Mitgliedstaat aufgenommen. Welche Linie verfolgt man beim EMT-Projekt? Beim EMT-Projekt besteht keine zahlenmäßige Begrenzung pro Land; folglich können grundsätzlich alle Masterstudiengänge im Bereich Übersetzen, die in einem Mitgliedstaat bestehen, in das EMT-Netz aufgenommen werden, sofern sie die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen. Mit beiden Projekten wird angestrebt, Qualitätsstandards einzuführen bzw. aufrecht zu erhalten; der Unterschied liegt in den andersgearteten Märkten für Übersetzungs- und für Dolmetschdienstleistungen. Normalerweise bietet der Übersetzungsmarkt mehr Beschäftigungsmöglichkeiten für Hochschulabsolventen. 12. Sollte die Aufnahme in das EMT-Netz in Englisch beantragt werden? Aus organisatorischen Gründen hat die DGT entschieden, während der Bewertungsphase nur die drei Verfahrenssprachen der Europäischen Kommission zu verwenden. Die verschiedenen Bewerbungsformulare müssen daher auf Deutsch, Englisch oder Französisch ausgefüllt werden. Die übrigen Unterlagen dürfen hingegen in der Originalsprache mit einer deutschen, englischen oder französischen Übersetzung eingereicht werden. Spezifische Fragen 13. Dient das EMT-Projekt nur dazu, den Bedarf der EU-Institutionen und anderer internationaler Organisationen zu decken? Nein. Das EMT-Projekt ist entstanden, weil die Nachfrage nach hochwertigen Sprachdienstleistungen aufgrund der Globalisierung, eines beispiellosen technologischen Fortschritts und der demografischen Veränderungen stark zugenommen hat. Hinzu kommt, dass die Weiterentwicklung des Übersetzerberufs und die Modernisierung der Hochschullandschaft im Rahmen des Bologna-Prozesses eine viel engere Zusammenarbeit im Bereich der Übersetzung auf europäischer Ebene notwendig machen, damit die Bedürfnisse aller Hauptakteure des Sprachdienstleistungsbereichs befriedigt werden können. Das EMT- Projekt berücksichtigt also nicht nur den Bedarf internationaler Institutionen. Deswegen kann es auch durchaus sein, dass sich die Einstellungskriterien internationaler Institutionen nicht mit den EMT-Kompetenzen decken. 14. Welche Rolle spielt die Generaldirektion Übersetzung der Europäischen Kommission (DGT) gegenwärtig im EMT-Projekt? Über mehrere Jahre hinweg hat die DGT die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass einige der renommiertesten Übersetzungsexperten aus ganz Europa gemeinsam einen Kompe- 4

5 tenzkatalog für die Übersetzerausbildung erarbeiten konnten. Sie hat außerdem mehrere EMT-Konferenzen organisiert, an denen sich viele Hundert Hochschulen in Europa beteiligen konnten. Unlängst hat die DGT dann die erste Bewerbungsrunde koordiniert, nach der die ersten Studiengänge in das EMT-Netz aufgenommen wurden. Zurzeit erledigt die DGT die Sekretariatsgeschäfte des inzwischen errichteten EMT-Netzes, das sie außerdem mit Ressourcen unterstützt, damit es sich entfalten und zu einer selbsttragenden professionellen europäischen Organisation werden kann. 5

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