Erzieherinnen-Handbuch zur Lern- und Spielmappe für Vorschulkinder

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1 FORUM VERLAG HERKERT GMBH Mandichostraße Merching Telefon: 08233/ Erzieherinnen-Handbuch zur Lern- und Spielmappe für Vorschulkinder Herausgeberin: Bärbel Merthan / Sascha Wenzel Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, wir freuen uns, dass Sie sich für unsere Produkte interessieren. Im Folgenden finden Sie einen Auszug aus unserem Erzieherinnen-Handbuch zur Lern- und Spielmappe für Vorschulkinder. Falls Sie noch nähere Informationen wünschen oder gleich über die Homepage bestellen möchten, klicken Sie einfach auf den Button Zur Bestellung oder wenden sich bitte direkt an: FORUM Verlag Herkert GmbH Mandichostr Merching Telefon: / Telefax: / service@forum-verlag.com Alle Rechte vorbehalten. Ausdruck, datentechnische Vervielfältigung (auch auszugsweise) oder Veränderung bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Verlages.

2 Gespräche mit Kindern führen Praxisbaustein II Sprachförderung Ellen Behring, Sabine Beyersdorff, Evelyne Höhme-Serke, Sascha Wenzel Gespräche mit Kindern führen Eine gute Gesprächskultur will gelernt sein und ist auch für Erwachsene keine Selbstverständlichkeit. Meist ist in Gruppengesprächen die Beteiligung sehr ungleich verteilt; es gibt einige wenige Vielredner und eine weitestgehend schweigende Mehrheit. Das hat zum Teil mit der Persönlichkeit der einzelnen Teilnehmerinnen, dem Temperament, dem Interesse am Thema oder damit zu tun, ob man etwas beizutragen hat oder nicht. Ein wesentlicher Grund für die Zurückhaltung in Gruppengesprächen ist jedoch häufig in der Qualität des Umgangs miteinander, in der Atmosphäre zu finden, in der das Gespräch stattfindet, und darin welche Vorerfahrungen aus ähnlichen Situationen die Teilnehmerinnen mitbringen. Sich in Gruppen mit den eigenen Absichten, Interessen und Bedürfnissen einbringen, Meinungen und Standpunkte vertreten, dabei auch anderen Raum geben sich zu präsentieren, aufmerksam zuhören, auf andere wertschätzend eingehen und andere ausreden lassen dies alles erfordert sprachliche und soziale Kompetenzen, die Kinder frühzeitig erlernen sollten. Die Erzieherin muss die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Kinder sich sprachlich entfalten können. Regeln können helfen, für ein sprechfreudiges Klima in der Kindergruppe zu sorgen. Diese Regeln sollten unbedingt von den Kindern aufgestellt werden. Erfahrungsgemäß sind Kinder viel ideenreicher und kompromissbereiter, als ihnen zugetraut wird. Diese Kompetenzen sollten nicht verdeckt werden, indem die Erzieherin zu viel vorgibt. Die Kinder lernen in dem Prozess des Aufstellens von Regeln, eigene Wünsche und Vorstellungen in Worte zu fassen. Dazu ist viel sprachliche Praxis notwendig. Allein das Aushandeln unter Kindern ist sprachlich eine große Herausforderung. Wenn die Kindergruppe ihre eigenen Regeln macht, ist gesichert, dass es auch wirklich um ihre Anliegen, ihre Wünsche und Vorstellungen geht. Außerdem drängt niemand strenger auf die Einhaltung der Regeln als die Kinder, wenn sie selbst ausgehandelt und aufgestellt sind. 61

3 Praxisbaustein II Sprachförderung Hinweise für das Aufstellen von Regeln für Gruppengespräche Einige grundlegende Regeln können schon mit den Kindern geklärt werden, bevor die Erzieherin beginnt, regelmäßige Gesprächsrunden einzuführen. Viele Regeln können im Anschluss an Gespräche besprochen werden, wenn die Kinder mehr Erfahrungen haben, etwa direkt erlebt haben, wie es ist, wenn alle durcheinander reden, wenn manche sehr viel reden, wenn über Äußerungen gelacht wird. Wenn die Kinder dies selbst noch nicht wahrnehmen (wozu ja auch Erfahrung notwendig ist), kann die Erzieherin dies den Kindern spiegeln, bspw.: Gestern ist mir aufgefallen, dass manchmal zwei oder drei Kinder zur gleichen Zeit geredet haben und die anderen nicht richtig zuhören konnte. Was können wir da machen? Gesprächsregeln sollten veränderbar sein und den Bedürfnissen der Gruppe angepasst werden. Die Regeln sollten von der Erzieherin mitgeschrieben und von den Kindern mit Symbolen oder Zeichnungen versehen werden. Die Regeln sollten gut sichtbar im Gruppenraum aufgehängt werden oder jederzeit für alle zugänglich sein. Im Praxisbaustein II Sprachförderung tauchen verschiedene Formen von Gesprächen in der Gruppe auf. Hierzu die folgenden Hinweise: 1. Erzählrunden Ziel von Erzählrunden ist, dass die Kinder Spaß entwickeln, sich mitzuteilen, dass sie sich zunehmend besser ausdrücken und am Gespräch beteiligen können. Sie sollen lernen, zuzuhören, auf andere einzugehen, sich in die Perspektive anderer einzufühlen. Erzählrunden sind thematisch offen und nicht ergebnisorientiert, d. h., es muss kein Plan gemacht, keine Entscheidung oder Verabredung getroffen werden. Der Gesprächsgegenstand kann sowohl von den Kindern als auch von der Erzieherin eingebracht werden. 2. Gespräche, um eine Frage oder ein Problem zu erörtern Manchmal tauchen im Alltag einer Kita Themen auf, die nach Veränderung drängen, zum Beispiel ist die Erzieherin mit gewissen Verhaltens- 62

4 Gespräche mit Kindern führen weisen von Kindern nicht einverstanden. Statt im Alleingang das Problem zu lösen, kann sie die Potentiale der Kindergruppe nutzen und das Problem in der Kinderbesprechung auf den Tisch bringen. Zunächst stellt sie das Problem beschreibend und ohne zu bewerten oder zu tadeln dar. Dann beschreibt sie ihre Gedanken und Gefühle dazu und macht dabei deutlich, dass es sich um ihre persönliche Sichtweise handelt. Um nun die Perspektiven der Kinder einzubeziehen, fragt sie die Kinder, wie sie die beschriebene Situation sehen und wie sie sich dabei fühlen. Wenn das Problem von allen Seiten beleuchtet ist, fordert die Erzieherin die Kinder auf, Vorschläge zur Lösung einzubringen. Diese werden so lange diskutiert, bis alle mit einer Lösung einverstanden sind. 3. Gespräche zur Entscheidungsfindung Es sollte möglichst so lange diskutiert werden, bis die Kinder und die Erzieherin eine Entscheidung im Konsens gefunden haben. Sollte eine Konsensentscheidung nicht möglich sein, kann auch abgestimmt werden. Kinder können ihre Wahl durch Kleben von Punkten und durch Handzeichen signalisieren. Sie können sich auch einfach neben das gewählte Objekt stellen. 4. Planungsgespräche Sie dienen der Planung gemeinsamer Arbeit, der Gesprächsgegenstand wird vom Vorhaben bestimmt. Aufgabe der Erzieherin ist es, das Gespräch zu moderieren, die Äußerungen zu strukturieren und zu visualisieren. Sie kann zwar auch Vorschläge einbringen, sollte sich jedoch vor allem am Anfang zurückhalten. Pläne werden aufgeschrieben, die Worte möglichst von den Kindern durch Symbole und Zeichnungen ergänzt und so für diese lesbar gemacht (siehe Lern- und Arbeitsblatt Sprache 6 im Anhang). So entstehende Planungsplakate dienen auch der Dokumentation der Arbeit für die Kinder, die Erzieherin und die Eltern. Allgemeine Hinweise Es ist hilfreich, einen festen Platz im Gruppenraum zu haben, an dem Kinderbesprechungen stattfinden. Die Kinder können diesem Ort auch einen Namen geben. 63

5 Praxisbaustein II Sprachförderung Sitzkissen erleichtern das Sitzen im Kreis auf dem Boden. Die Jungen und Mädchen können sie vielleicht von zu Hause mitbringen. Die Erzieherin kann sie auch bei Eintritt in den Kindergarten schenken. Die Sitzkissen können mit Stoffmalfarbe bemalt oder mit den Namen der Kinder beschriftet werden. So haben die Kinder ihren eigenen Platz, auf dem sie bequem sitzen oder liegen können, ohne andere zu stören bzw. durch andere gestört zu werden. Die Erzieherin kann auch mit den Kindern ein Ritual entwickeln, das darin besteht, das Sitzkissen zu holen, wenn sie oder ein Kind einen besonderen Gesprächsbedarf hat. Gespräche zu moderieren ist eine große Herausforderung. Kinder und Erwachsene brauchen Übung darin. Die Erzieherin sollte beim Moderieren ihren eigenen Senf heraushalten und darauf achten, dass alle Kinder zu Wort kommen, die wollen. In der Lage zu sein, mit anderen zusammen ein Thema zu erörtern, ist ein langwieriger Lernprozess. Wenn das Gespräch nicht so richtig in Gang kommt, kann es daran liegen, dass die Kinder einfach noch mehr Übung brauchen. Es kann aber auch sein, dass die Erzieherin ihre eigenen Fragestellungen überdenken und eventuell verändern muss. Der Gesprächsgegenstand muss von den Interessen der Kinder ausgehen. Gespräche sind eher erfolgreich, wenn sie an den Kenntnissen und Erfahrungen der Kinder über den Gesprächsgegenstand ansetzen. Fehlen den Kindern Erfahrungen und Vorstellungen, um Entscheidungen treffen zu können, bspw. darüber, wie ihr Gruppenraum zukünftig aussehen sollte, ist es günstig, den Kindern sinnliche Eindrücke zu vermitteln, wie etwa durch den Besuch oder Fotos von anderen Räumen. Um den Kindern zu erleichtern, sich nicht gegenseitig ins Wort zu fallen und konzentrierter zuhören zu können, kann die Erzieherin einen Redestein einführen. Dieser liegt zu Beginn der Gesprächsrunde in der Mitte. Das Kind (oder die Erzieherin), das das Wort ergreifen möchte, nimmt den Stein. Es dürfen nur diejenigen sprechen, die den Stein in der Hand halten. Die Erzieherin sollte sich um eine dialogische Kommunikation bemühen. Ein echter Dialog ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gesprächspartner sich um ein gemeinsames Anliegen bemühen, wobei offen bleibt, was dabei herauskommt. Im Dialog wird versucht, die Hierar- 64

6 Gespräche mit Kindern führen chie, die im Verhältnis zwischen Erzieherin und Kind angelegt ist, zu neutralisieren. Der Dialog erfordert eine fragende, erkundende Haltung, das interessierte Sich-Einlassen auf die andere Person. Er beruht auf Wechselseitigkeit und nicht auf einseitiger Belehrung. Sprachförderndes Verhalten der Erzieherin 1 Echtes Interesse am Kind zeigen und aufmerksam zuhören. Sich auf die Augenhöhe des Kindes (hinab) begeben. Mit dem Kind Blickkontakt halten. Sich dem Kind körperlich zuwenden. Bei den Äußerungen auf eine Übereinstimmung von Mimik, Gestik und Sprache achten. Den Spracherwerb des Kindes als sprachliches Vorbild unterstützen, etwa durch eine korrekte und deutliche Aussprache, bewusstes Sprechen in vollständigen Sätzen, durch treffende Bezeichnungen für Gegenstände und Sachverhalte. Den Wortschatz dem Sprachniveau des Kindes anpassen, dabei grammatikalisch richtig in kurzen Sätzen sprechen. Aber auch den Wortschatz der Kinder bewusst erweitern, indem neue und durchaus ungewöhnliche Begriffe eingeführt werden (beispielsweise Portrait, Anekdote, Illustration). Das vom Kind Gesagte mit eigenen Worten wiederholen, als Vergewisserung, ob es richtig verstanden wurde und als ein Signal an das Kind: Ich will dich verstehen. Ironie vermeiden. Kinder verstehen Ironie nicht, denn sie nehmen alles wörtlich. Durch Ironie werden sie verunsichert. Geduldig sein und das Kind ausreden lassen, ihm / ihr Zeit geben, eigene Wörter zu finden und auszusprechen. Äußerungen des Kindes nicht verbessern. Der Inhalt ist wichtiger als die Form. Stattdessen sollte die Äußerung des Kindes wiederholt und in grammatikalisch richtiger Form erweitert werden. (Beispielsweise Kind: Ich habe heute viel getrinkt. Erzieherin: Was hast du denn heute getrunken? ). 1 Diese Aufstellung ist eine Erweiterung der Leitfäden für die pädagogische Arbeit, Erfahrungen aus der pädagogischen Praxis der Projektkitas und der Entwicklungswerkstätten im Projekt Demokratie leben in Kindergarten und Schule, Eberswalde,

7 Praxisbaustein II Sprachförderung Äußerungen des Kindes nicht bewerten. Offene Fragen stellen, die das Kind ermuntern, mehr als ja oder nein zu sagen. Es sollten keine Suggestivfragen gestellt werden, die das Kind manipulieren. Warum-Fragen vermeiden. Darauf können gerade kleinere Kinder nicht antworten. Außerdem beinhalten Warum-Fragen oft einen unausgesprochenen Vorwurf. Stattdessen könnte gefragt werde: Wie bist du darauf gekommen? Eine geeignete Situation für das Gespräch nutzen. Das eigene Handeln und das des Kindes sprachlich begleiten. Eine fragende Haltung: Fragen stellen, statt immer eine Antwort parat zu haben. Mit den Kindern Gedanken und Ideen entwickeln, statt ihnen Erklärungen zu geben oder sie zu belehren. Die Gefühle der Kinder bestätigen und in Worte fassen, die Kinder anregen, eigene Gefühle zu benennen. Kindern positive Rückmeldung geben über das, was sie schon können oder neu gelernt haben. Das ermutigt die Kinder und stärkt das Selbstwertgefühl. Sprechanlässe schaffen, etwa durch das Bereitstellen von Fotos von Aktionen und Ausflügen, durch das Anlegen einer Familienwand etc. 66

8 Den Sprachstand von Kindern einschätzen Den Sprachstand von Kindern einschätzen Kinder haben wichtige Gründe, sich unterhalten zu wollen: Sie brauchen Freunde, suchen Antworten auf unzählige Fragen und fast pausenlos nach kleinen Spielsachen, die sich urplötzlich in Luft aufzulösen scheinen. Sie müssen sich verständlich machen, um ihr Leben zu meistern. Es ist eine gänzlich einfache Folgerung: Sprache hat eine Funktion, mit ihr wird etwas erledigt. Alltagsurteile über die Sprachkompetenz von Kindern blenden häufig diesen Zusammenhang aus, besonders dann, wenn sie sich auf vorgebliche Fehlleistungen beziehen. Das ist Babysprache, Antworte doch nicht immer nur mit einem Wort, Du redest schlecht, Du darfst hier nicht russisch (türkisch, vietnamesisch ) sprechen sind Vorhaltungen, auf die Kinder eigentlich erwidern sollten: Nein, genauso muss ich sprechen, weil ich mich ansonsten in meiner Gruppe lächerlich mache und nicht weiterkomme. Das ist die eine Seite der Medaille, die andere: Sprache benutzen bedeutet, sich einer herausfordernden Kulturtechnik zu bedienen, die verzwickte Regeln kennt. Niemandem wird das Wissen um diese Regeln in die Wiege gelegt. Wir lernen sie kennen, indem wir unseren Vorbildern genau zuhören, sie kopieren und uns dann und wann ihre guten Hinweise merken. Wer den Sprachstand von Kindern einschätzen und in eine Förderstrategie übersetzen möchte, sollte sich also mindestens fünf Fragen stellen: 1. Spricht ein Kind, um selbstgewählte Handlungsziele zu erreichen? 2. Hilft Sprache einem Kind dabei, eine anerkannte Stellung in seiner Gleichaltrigengruppe einzunehmen? 3. Verfügt das Kind über angemessen viele Sprachvorbilder in der Familie, im Kontakt mit Erzieherinnen und innerhalb der Gleichaltrigengruppe? 4. Gibt es genug Raum und Zeit, damit diese Sprachvorbilder als solche zum Zuge kommen können? 67

9 Praxisbaustein II Sprachförderung 5. Welche Regelkenntnisse brauchen Kinder wann und wozu? In den Lern- und Arbeitsblättern Sprache findet sich ein Beispiel für eine gezielte zweitägige Beobachtung des Sprach- und Sozialverhaltens von Kindern. Mit ihm können sich Erzieherinnen ein klareres Bild davon machen, welche Spielsituationen ein Kind bevorzugt und welche davon einen hohen Anteil an Sprachmaterial aufweisen (Austausch mit Gleichaltrigen, dialoghaltige Spiele, anregendes Bildmaterial, Bücher), in welchen Situationen Kinder den Gebrauch von Sprache vermeiden oder Sprache gezielt einsetzen, wie Kinder reagieren, wenn sie sich schlecht verstanden fühlen, wie komplex Kinder Bilder beschreiben, Gefühle benennen und Zeitabläufe darstellen können. Die Vorschläge vor allem in den Praxisbausteinen I und III bieten Übungen, Spiele und Lernmaterialien an, mit deren Hilfe Erzieherinnen auf das beobachtete Sprach- und Sozialverhalten fördernd reagieren können. Zudem enthält der folgende Abschnitt Sprachförderndes Verhalten von Erzieherinnen Hinweise für ein Reflektieren eigener Sprach-, Bildungsund Erziehungspraxis. Wie sollte die Beobachtung durchgeführt werden? Kurzeinführung Die Beobachtung des Sprach- und Sozialverhaltens in der Kita findet an zwei ganzen Tagen statt, die nicht aufeinander folgen müssen, aber auch nicht zu weit auseinander liegen sollten. Während dieser Zeit verfolgt die Beobachterin die Handlungs- und Sprachmuster einzelner Kinder maximal drei bis vier Kinder pro Tag insgesamt und füllt einen Beobachtungsbogen aus. Sie hat also über die Beobachtungsaufträge hinaus nicht die Zeit und Gelegenheit, normal mit den Kindern zu arbeiten. Die meisten Beobachtungsaufgaben können mit trifft voll zu, trifft eher zu, trifft kaum zu oder trifft nicht zu beantwortet werden, bei deutlich weniger werden andere Unterscheidungsmerkmale benutzt oder es braucht ausführliche Beschreibungen von Eindrücken. 68

10 Den Sprachstand von Kindern einschätzen Der Aufwand, der sich mit dem vorgeschlagenen Beobachtungsbogen verbindet, legt nahe, dass die Erzieherin, die üblicherweise die Gruppe begleitet, nicht die eigenen Kinder beobachtet. Sie sollte sich von einer Kollegin helfen lassen und kann sich dann ihrerseits damit revanchieren, dass sie später die Beobachtung von Kindern in deren Gruppe übernimmt. Möglich wäre es hier allerdings auch, qualifizierte außenstehende Personen in Anspruch zu nehmen, also etwa Lehrerinnen einer benachbarten Schule, Berufspraktikantinnen oder Praxisberaterinnen. Allgemeine Hinweise Eine Beobachtung braucht Zeit und Ressourcen, die es in einer Kita manchmal gar nicht gibt. Deshalb sollte sich eine Erzieherin vorab genau überlegen, welche Kinder unbedingt gezielt beobachtet werden müssen und wer ihr aus dem eigenen Team dabei helfen könnte. Dass Kinder beobachtet werden sollen, muss vorab unbedingt innerhalb des Teams und mit den Eltern besprochen werden. Bei der Arbeit mit den Beobachtungsbögen ist sehr genau darauf zu achten, dass die Unterlagen bei den verantwortlichen Erzieherinnen verbleiben es gibt hier allgemein bekannte Datenschutzrichtlinien, die den üblichen Verfahren entsprechen, die auch für pädagogische Tagebücher oder Notizen gelten. Grundsätzlich muss ausgeschlossen werden, dass Aussagen über konkrete Kinder oder nicht vollständig anonymisierte Bögen in dritte Hände gelangen. Ziele Erkennen situationsbezogener Einflüsse und sozialer Beziehungen auf das sprachliche Verhalten Wissen um Sprachkompetenzen von Kindern beim Aushandeln, Beschreiben, Erzählen und Ordnen Reflexion der pädagogischen Arbeit hinsichtlich der Bedingungen für eine sprechförderliche Atmosphäre in der Kita Verwendetes Material Beobachtungsbogen 1 (für den ersten Tag) und Beobachtungsbogen 2 (für den zweiten Tag) und Bild 1 (Bildmaterial für die Beobachtungen: Erzählen nach Bildvorlage, Beschreiben von Gefühlen und Ordnen einer Bilderfolge) 69

11 Praxisbaustein II Sprachförderung Zeit Vorgespräch: Pro Kind etwa 20 Minuten Beobachtung: Zwei ganze Kita-Tage pro Kind Auswertungsgespräch: Pro Kind etwa 20 Minuten Vorbereitung Die Erzieherin sollte 1. die Beobachtungsbögen kennen lernen und überlegen, ob sie ein Instrument darstellen, das in der konkreten Situation einer Gruppe dabei hilft, das Sprach- und Sozialverhalten von Kindern gezielt zu beobachten, 2. das Beobachtungsvorhaben im Team vorstellen und um Unterstützung dabei bitten, wenn es darum geht, dieses zu realisieren, 3. Eltern das Beobachtungsvorhaben vorstellen und darauf verweisen, dass Erkenntnisse aus der Beobachtung mit ihnen geteilt werden, 4. genau überlegen, welche Kinder beobachtet werden sollen, 5. ein Vorgespräch mit der Person organisieren, die die Beobachtung in der Gruppe durchführt. Hinführung Die Kinder müssen rechtzeitig erfahren, dass eine außenstehende Person in die Gruppe kommen, zugucken und auch ein wenig unmittelbar mit ihnen arbeiten wird (vgl. Lern- und Arbeitsblätter Sprache 9 und 10 im Anhang). Durchführung 1. Die Durchführung beginnt mit dem Interview der Erzieherin durch die außenstehende Person wenige Tage vor der Beobachtung der Kinder. Die außenstehende Person befragt die Erzieherin für jedes der zu beobachtenden Kinder nach ihren Eindrücken und hält die Antworten fest (in den Beobachtungsbogen 1 und 2 sind hierfür die grauen Felder vorgesehen). 2. Während der Beobachtung der Kinder macht sich die außenstehende Person Notizen, die sie in die Lage versetzen, die Beobachtungsaufträge mit trifft voll zu, trifft eher zu, trifft kaum zu, trifft nicht zu bzw. ausführlicher zu beantworten. 70

12 Den Sprachstand von Kindern einschätzen 3. Nach dem zweiten Beobachtungstag vergleichen die Erzieherin und die außenstehende Person Kind für Kind die Beobachtungsergebnisse, die auf den Bögen festgehalten wurden, mit den Aussagen, die aus den Interviews mit der Erzieherin herrühren. Als Leitfragen dafür können die vier Stichpunkte aus dem ersten Abschnitt dieses Artikels dienen (bevorzugte Spielsituationen mit hohem Anteil an Sprachmaterial ; Situationen, in denen Kinder Sprache vermeiden oder gezielt einsetzen; Reaktionsmuster, wenn Kinder sich schlecht verstanden fühlen; Bilder beschreiben, Gefühle benennen, Zeitabläufe darstellen). Weiterführende Überlegungen Nach den beiden Beobachtungstagen und dem Nachbereitungsgespräch sollte sich die Erzieherin überlegen, ob sie mit der als außenstehenden Person bezeichneten Kollegin nicht längerfristig zusammenarbeiten und auch darüber reden möchte, wie sie unter Umständen gemeinsam die Sprachkompetenz von Kindern fördern möchten, in welcher Form die Eltern über die Erkenntnisse aus der Beobachtung unterrichtet werden sollten und welche Rückmeldung in das Team fließen sollte. An anderer Stelle wurde bereits darauf verwiesen, dass viele der Praxisbausteine in dem vorliegenden Band auf dieser Betrachtung des Sprachund Sozialverhaltens aufbauen und zur Entwicklung einer Förderstrategie herangezogen werden können. 71

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