STADTTEILENTWICKLUNG NEUREUT

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1 Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung STADTTEILENTWICKLUNG NEUREUT Bestandsaufnahme und Beteiligungsprozess

2 Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung Zähringerstraße Karlsruhe LEITERIN: Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig BEREICH: Stadtentwicklung PROJEKTLEITUNG: Otto Mansdörfer BEARBEITUNG: Nadia Kasper-Snouci DATENAUFBEREITUNG/GRAFIK: Ilona Forro Internet: Telefon: Fax: BILDNACHWEIS: Ortsverwaltung Neureut DRUCK: Stadt Karlsruhe, Hauptamt Papier: 100% Recycling Karlsruhe, Juni 2013

3 3 Inhalt 1. Vorbemerkung 5 2. Struktur des Stadtteils Fläche und Gebietsgliederung Bevölkerung Haushalte Altersstruktur Bevölkerung mit Migrationshintergrund Bevölkerungsentwicklung und Prognose Sozialstruktur Bildung Einkommen Wohnsituation Zufriedenheit der Bevölkerung in verschiedenen 19 Lebensbereichen 4. Stärken und Schwächen Analyse des Ortschaftsrats 2002 und der Ortsverwaltung Zusammenfassung der Stärken und Schwächen auf Basis der Datenlage Handlungsfelder und Maßnahmen Konzeptvorschlag zum Beteiligungsprozess 45

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5 5 1. Vorbemerkung Im Neureuter Ortschaftsrat gibt es bereits seit dem Jahr 2000 Überlegungen für eine langfristige Entwicklungsplanung unter intensiver Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Hierzu wurden bereits Leitlinien für die künftige Entwicklung Neureuts formuliert und vom Amt für Stadtentwicklung ein erster Konzeptvorschlag zur Bürgerbeteiligung erarbeitet. Das Vorhaben wurde zunächst nicht weiter verfolgt. Nun gibt es erneut Bestrebungen die Ansätze aufzugreifen und umzusetzen. Als Grundlage für das weitere Vorgehen wurde ein erster Überblick über die Bevölkerungsstruktur des Stadtteils sowie über die Aussagen der Neureuter Bevölkerung in den verschiedenen Bürgerumfragen der letzten Jahre dargestellt. Aus den zusammengetragenen Erkenntnissen werden erste erkennbare Mängel abgeleitet sowie Handlungsfelder und Maßnahmen definiert, die es in Zukunft im Rahmen des geplanten Bürgerbeteiligungsprozesses zu thematisieren und im Sinne der Lösungsfindung weiter zu entwickeln gilt, aufbauend auf den 2002 vom Ortschaftsrat erarbeiteten Stärken und Schwächen. 2. Struktur des Stadtteils 2.1 Fläche und Gebietsgliederung Der Stadtteil Neureut befindet sich am nördlichen Rand des Karlsruher Stadtbezirks (vgl. ABB. 1) und schließt direkt an die Gemarkung von Eggenstein-Leopoldshafen an. Begrenzt wird Neureut von den Karlsruher Stadtteilen Knielingen, Nordweststadt, Nordstadt und Waldstadt. ABB. 1: NEUREUT IM STADTGEBIET 2011 Neureut hat eine Gemarkung von 1.917,8 Hektar. Dies entspricht etwa einem Zehntel der Karlsruher Stadtfläche. Neureut ist neben Durlach und Knielingen flächenmäßig der drittgrößte Stadtteil Karlsruhes. Untergliedert wird Neureut in die Stadtviertel Südlicher Teil (234,7 ha), Nördlicher Teil (625 ha), Kirchfeld (949,8 ha) und Heide (108,3 ha). Flächenmäßig ist Kirchfeld der größte Ortsteil Neureuts (vgl. ABB. 2), wobei über die Hälfte der Fläche vom Hardtwald eingenommen wird. Im nördlichen Teil Kirchfelds auf dem Areal der ehemaligen amerikanischen Kaserne entsteht ein neues Wohngebiet Kirchfeld-Nord mit modernen Wohnblocks, Einfamilien- und Reihenhäusern sowie Gewerbe und Nahversorgung, Gemeinbedarf und Sport. Das Neubaugebiet wird von der Volkswohnung entwickelt und vermarktet und umfasst bis zu 600 Wohneinheiten für etwa Menschen auf einer Fläche von 51 Hektar. Neureut Nord (Teutschneureut) und Neureut Süd (Welschneureut) bilden das historisch gewachsene Zentrum des Stadtteils mit dörflichen Strukturen und Versorgungsfunktion. Der Ortsteil Heide ist flächenmäßig der kleinste Ortsteil Neureuts und grenzt direkt an die Nordstadt. Die Bebauung wird zum Neureuter Ortszentrum hin durch den Heidesee und weitflächige Felder (Drachenwiese) begrenzt. Dies erweckt den Eindruck der Zugehörigkeit zur Nordstadt.

6 6 ABB. 2 NEUREUT UND SEINE STADTVIERTEL 2.2 Bevölkerung In Neureut leben 2012 insgesamt Menschen darunter 4,5 % oder 831 Personen mit Nebenwohnung. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner Neureuts leben im nördlichen Teil (7.808), gefolgt von Kirchfeld (4.308) und dem südlichen Teil (3.867). Der Ortsteil Heide ist nicht nur der flächenmäßig kleinste Ortsteil Neureuts, sondern auch der Ortsteil mit der geringsten Einwohnerzahl (2.651). Trotzdem ist die Bevölkerungsdichte mit 22,9 Einwohnern je Hektar dort am höchsten. Am niedrigsten ist die Bevölkerungsdichte aufgrund der weitläufigen und unbesiedelten Waldflächen in Kirchfeld (4,3 Einw./ha.) (vgl. TAB. 1 und ABB. 3). TAB. 1 BEVÖLKERUNG ZUM Bevölkerung Darunter mit insgesamt (Wohnberechtigte) Hauptwohnung (Wohnbevölkerung) Darunter mit Nebenwohnung /-anteil Dichte Pers./ha. STT Neureut ,5 9,3 Südl. Teil ,1 15,8 Nördl. Teil ,9 12,0 Kirchfeld ,4 4,3 Heide ,6 22,9 Karlsruhe ,7 16,7 Quelle: Stadt Karlsruhe - Statistikstelle

7 7 ABB. 3 BEVÖLKERUNGSSTAND IN NEUREUT AM STT NEUREUT Südl. Teil ,8 Pers./ha. 9,3 Pers./ha. Nördl. Teil Pers./ha. Kirchfeld ,3 Pers./ha. Heide ,9 Pers./ha. Bevölkerung mit Hauptwohnung Bevölkerung mit Nebenwohnung Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Statistikstelle Haushalte Die Wohnberechtigten verteilen sich auf Haushalte und Wohnungen. Damit werden eine durchschnittliche Haushaltsgröße von 2,0 Personen und eine durchschnittliche Belegungsdichte von 2,2 Personen je Wohnung erreicht. Auf Ein-Personen-Haushalte entfällt mit 44,1 % der größte Anteil. Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder machen mit 31,2 % rund ein Drittel aller Haushalte aus. Etwa ein Fünftel (19,2 %) entfällt auf Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren. Neureut weist im Vergleich zur Gesamtstadt vor allem Mehrpersonenhaushalte mit und ohne Kinder auf. Der Anteil an Single-Haushalten und Alleinerziehenden liegt unter dem Karlsruher Durchschnitt. Der südliche und der nördliche Teil Neureuts weisen sehr ähnliche Haushaltsstrukturen auf. Sie sind geprägt von Ein-Personen-Haushalten und Haushalten ohne Kinder oder mit Kindern über 18 Jahren. Kirchfeld ist hingegen ein sehr junger Ortsteil und sticht mit einem weit überdurchschnittlichem Anteil an Haushalten mit Kindern unter 18 Jahren hervor (vgl. TAB. 2 und ABB. 4). TAB. 2 WOHNBERECHTIGTE BEVÖLKERUNG PRIVATHAUSHALTE TAB. 2 ZUM Pers. Ehe-/Paare Ehe-/Paare mit insgesamt Haushalte* ohne Kind Kind unter 18J. Alleinstehende mit Kind unter 18J. Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Neureut , , , ,7 Südl. Teil , , ,0 74 3,6 Nördl. Teil , , , ,8 Kirchfeld , , ,6 66 3,4 Heide , , ,8 48 3,6 Karlsruhe , , , ,0 Quelle: Stadt Karlsruhe - Statistikstelle * Darunter auch 1-Pers. Haushalte in Wohngemeinschaften, Alten- und Pflegeheimen, Studentenwohnheimen etc.

8 8 ABB. 4 ANTEILE UNTERSCHIEDLICHER HAUSHALTSTYPEN ZUM % 20% 40% 60% 80% 100% KARLSRUHE 54,6% 25,0% 11,6% STT NEUREUT 44,1% 31,2% 15,5% Südl. Teil 47,6% 31,4% 12,0% Nördl. Teil 45,0% 31,9% 13,7% Kirchfeld 38,9% 28,0% 23,6% Heide 43,3% 33,3% 14,8% 1-Pers. Haushalte Ehe-/Paare ohne Kind Ehe-/Paare mit Kind unter 18J. Alleinstehende mit Kind unter 18J. Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Statistikstelle Altersstruktur Hinsichtlich der Altersstruktur der in Neureut lebenden Wohnbevölkerung ergeben sich im Vergleich zur Gesamtstadt kaum Auffälligkeiten. Der Anteil der Kinder unter 18 Jahren liegt mit 16,3 % etwas über dem der Gesamtstadt (14,7 %). Unterdurchschnittlich vertreten ist hingegen die Gruppe der 18- bis unter 45-Jährigen (Neureut: 33,4 %; Karlsruhe: 40,4 %), was mitunter damit zusammenhängt, dass Neureut kein bevorzugter Wohnort für Studenten und Auszubildende ist. Die Anteile in den Altersklassen ab 45 Jahre liegen in Neureut wiederum über dem städtischen Durchschnitt. In der Gesamtschau betrachtet bedeutet dies einen leicht überdurchschnittlichen Anteil an Kindern, eine leichte Überalterung und einen leicht überhöhten Anteil an Hochbetagten. Vergleichsweise klein ist hingegen die Gruppe der Personen im erwerbsfähigen Alter (vgl. TAB. 3). Die Altersstruktur der Wohnbevölkerung weicht in den einzelnen Ortsteilen teilweise voneinander ab. So erweist sich vor allem Kirchfeld als junger Ortsteil. Der Anteil an Kindern unter 18 Jahren liegt dort mit 21,3 % deutlich über dem des Stadtteils. Auch die Gruppe der 18- bis unter 45-Jährigen ist mit 36,5 % vergleichsweise stark vertreten. Unterpräsentiert ist hingegen die Gruppe der Personen ab 45 Jahren. Der südliche und nördliche Teil Neureuts weist demgegenüber vergleichsweise geringe Anteile an Kindern unter 18 Jahren aus dies ist auch an der Haushaltsstruktur abzulesen. Besonders hoch sind die Anteile hingegen in der Altersklasse ab 60 Jahre. Hervorzuheben ist auch der hohe Anteil der Hochbetagten im südlichen Neureut (7,4 %)(vgl. TAB. 3).

9 9 TAB. 3 WOHNBEVÖLKERUNG NACH ALTERSMERKMALEN Wohnbevölkerung 18 Jahre Kinder unter 60 Jahre und älter 80 Jahre und älter insgesamt Pers. im erw. Alter 15J. - unter 65J. Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Neureut , , , ,5 Südl. Teil , , , ,8 Nördl. Teil , , , ,9 Kirchfeld , , , ,7 Heide , , , ,3 Karlsruhe , , , ,5 Quelle: Stadt Karlsruhe - Statistikstelle Bevölkerung mit Migrationshintergrund Der Ausländeranteil liegt in Neureut mit 10,6 % deutlich unter dem der Gesamtstadt (15,8 %) dies gilt für alle Neureuter Stadtviertel. Am niedrigsten ist der Ausländeranteil in den Quartieren Heide (8,9 %) und Kirchfeld (9,6 %). Deutsche mit Migrationshintergrund sind in Neureut anteilig in etwa gleichstark vertreten wie in der Gesamtstadt (Neureut 10,0 %, Karlsruhe 10,2 %). Vergleichsweise niedrig ist der Anteil im Ortsteil Heide (7,1 %) und dem südlichen Teil Neureuts (8,4 %) (vgl. ABB. 5). Zusammen ergibt dies für den Stadtteil einen Migrantenanteil von insgesamt 20,6 %. In Neureut Heide ist dieser Anteil mit 15,9 % am geringsten. Am höchsten ist er mit 23,3 % im nördlichen Neureut (vgl. TAB. 4). Die Migrantenanteile liegen jeweils unter denen der Gesamtstadt. ABB. 5 ANTEIL DER WOHNBEVÖLKERUNG MIT MIGRATIONSHINTERGRUND AM % 10% 20% 30% 40% 50% KARLSRUHE 10,2% 15,8% STT NEUREUT 10,0% 10,6% Südl. Teil 8,4% 10,9% Nördl. Teil 11,8% 11,6% Kirchfeld 10,0% 9,6% Heide 7,1% 8,9% Deutsche mit pers. Migrationshintergrund Ausländer Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Statistikstelle

10 10 TAB. 4 WOHNBEVÖLKERUNG NACH MIGRATIONSHINTERGRUND ZUM Deutsche Deutsche mit pers. Ausländer Migranten insgesamt insgesamt Migrationshintergrund Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Neureut , , , ,6 Südl. Teil , , , ,3 Nördl. Teil , , , ,3 Kirchfeld , , , ,6 Heide , , , ,9 Karlsruhe , , , ,0 Quelle: Stadt Karlsruhe - Statistikstelle Bevölkerungsentwicklung und Prognose Die Zahl der Wohnberechtigten hat in Neureut in den vergangenen 10 Jahren um 8,9 % oder Personen zugenommen. Seit 2004 verzeichnet Neureut eine kontinuierliche Bevölkerungszunahme (vgl. ABB. 6) Einwohnerinnen und Einwohner sind alleine in den letzten 5 Jahren hinzugekommen, was einem Wachstum von 7,2 % entspricht (vgl. TAB. 5). Vor allem in den letzten zwei Jahren ist die Bevölkerung in Neureut gewachsen jährlich um über 400 Personen. Zurückzuführen ist diese starke Zunahme vor allem auf den positiven Wanderungssaldo bedingt durch den Zuzug aus anderen Karlsruher Stadtteilen (Saldo +319) aber auch durch den Zuzug von außerhalb (Saldo +155) (vgl. TAB. 6). Auch die Bautätigkeit trägt im besonderen Maß zu dieser positiven Bevölkerungsentwicklung bei: Allein in den letzten fünf Jahren wurden in Neureut 487 Wohnungen fertig gestellt. Die Neubautätigkeit und damit auch der Zuzug konzentrieren sich sehr stark auf Kirchfeld (Saldo +300). Der Ortsteil ist in den letzten 5 Jahren um Wohnberechtigte (+35,6 %) gewachsen. Auch Heide verzeichnet in den letzten fünf Jahren insgesamt ein Wachstum um 146 Einwohnerinnen und Einwohner (+5,8 %). Kaum verändert hat sich hingegen die Bevölkerungszahl in diesem Zeitraum in den historischen Ortsteilen südlicher Teil (+5 Personen) und nördlicher Teil (-25 Personen) (vgl. TAB. 5). Dort hat vor allem der Anteil der ausländischen Bevölkerung zugenommen, während der Anteil der Deutschen gesunken ist. Im südlichen Teil Neureuts beträgt diese Zunahme in den vergangenen zehn Jahren 189 Ausländerinnen und Ausländer. Im nördlichen Teil Neureuts ist die Zunahme der Nichtdeutschen verstärkt in den letzten 5 Jahren festzustellen (+129). In beiden Quartieren nahm der Anteil der Deutschen in diesen Zeiträumen ab im südlichen Teil anteilig stärker (-4,0 % oder -145 Deutsche) als im nördlichen Teil (-2,2 % oder -154 Deutsche) (vgl. ABB. 8). Neureut verzeichnet insgesamt mehr Sterbefälle (154) als Geburten (134) damit ist der natürliche Bevölkerungssaldo negativ. Dies gilt mit Ausnahme des Ortsteils Heide (+2 Personen) für alle Ortsteile. Im nördlichen Teil Neureuts ist das natürliche Bevölkerungssaldo ausgeglichen.

11 11 ABB. 6 JÄHRLICHE ZU-/BZW. ABNAHME DER WOHNBERECHTIGTEN IN NEUREUT Neureut STT NEUREUT Südlicher Teil Nördlicher Teil Kirchfeld Heide Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Statistikstelle Auch in den nächsten Jahren wird Neureut aller Voraussicht nach wachsen (vgl. TAB. 7) jedoch in abgeschwächter Form. Die Prognosen bis 2030 weisen in zwei von drei angenommenen Szenarien eine Zunahme der Bevölkerung auf. Demnach wird Neureut nach dem prosperierenden Szenario, wovon laut Gemeinderatsbeschluss ausgegangen wird, bis 2030 um Personen zunehmen (entspricht 6,0 %). Das Eintreten der beiden anderen Szenarien ist sehr unwahrscheinlich, sie werden aber trotzdem in TA- BELLE 7 dargestellt. Zurückzuführen sind diese Zuwächse maßgeblich auf bauliche Entwicklungen und die hierfür in Neureut zur Verfügung stehenden Baulandpotentiale. Das Bevölkerungswachstum wirkt sich auch auf die Altersverteilung der Bevölkerung aus (vgl. TAB. 8): Der Anteil der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren wird im Falle prosperierender Entwicklungen von 2010 bis 2030 um 7,0 % oder 189 Personen zunehmen. Sehr viel stärker zunehmen wird noch der Anteil in der Altersgruppe der Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren. Die Zunahme beträgt dort Personen, was einem prozentualen Wachstum von 28,6 % entspricht. Die Zunahme der Altersgruppen unter 18 Jahren und über 65 Jahren erfolgt zu Lasten der Altersgruppen im mittleren Alter. Am höchsten ist die Abnahme in der Gruppe der 40- bis 50-Jährigen. Die Anteile an der Gesamtbevölkerung liegen im Jahr 2030 dann bei 15,3 % unter 18-Jährigen und 24,0 % über 65-Jährigen.

12 12 ABB. 7 ZU-/ABNAHME DER BEVÖLKERUNG IN DEN LETZTEN 5 JAHREN -5% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50% KARLSRUHE 1,9% STT NEUREUT 7,2% Südl. Teil 0,1% Nördl. Teil -0,3% Kirchfeld 35,6% Heide 5,8% Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Statistikstelle Stand: ABB. 8 ZU-/ABNAHME DER BEVÖLKERUNG IN DEN LETZTEN 5 JAHREN NACH STAATSANGEHÖRIGKEIT STT NEUREUT Südl. Teil Nördl. Teil Kirchfeld Heide Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Statistikstelle Stand: Deutsche Ausländer

13 13 TAB. ZU-/ABNAHME DER WOHNBERECHTIGTEN IN DEN LETZTEN 5 Jahren 10 Jahren insgesamt Deutsche Ausländer insgesamt Deutsche Ausländer Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Neureut , , , , , ,8 Südl. Teil 5 0, , , , , ,7 Nördl. Teil -25-0, , ,2 28 0, , ,2 Kirchfeld , , , , , ,1 Heide 146 5, , , , , ,5 Karlsruhe , , , , , ,3 Quelle: Stadt Karlsruhe - Statistikstelle TAB. 6 BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG IN NEUREUT Natürliche Bevölkerungsentwicklung Wanderungssaldo Geburten Sterbefälle Saldo innerhalb Karlsruhes außerhalb Karlsruhes Neureut Südl. Teil Nördl. Teil Kirchfeld Heide Quelle: Stadt Karlsruhe - Statistikstelle TAB. 7 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE NEUREUT: VORAUSSICHTLICHE ZU-/ABNAHME DER TAB. 7 WOHNBERECHTIGTEN BEVÖLKERUNG Neureut Karlsruhe Prognost. Veränderung Prognost. Veränderung Wohnber. Wohnber. Wohnber Anzahl % 2030 Anzahl % Wohnber Prosperierendes Szenario , ,7 Stagnierendes Szenario , ,8 Rezessives Szenario , ,0 Quelle: Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung Bevölkerungsprognose TAB. 8 VORAUSSICHTLICHE ZU-/ABNAHME DER UNTER 18- UND ÜBER 65-JÄHRIGEN IN NEUREUT Prosperierendes Szenario unter 18 Jahre Zu-/ Abnahme in % Anteil an der Gesamtbevölkerung in Neureut 2030 in % Über 65 Jahre Zu- /Abnahme in % Anteil an der Gesamtbevölkerung in Neureut ,0 15, ,6 24,0 Quelle: Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung Bevölkerungsprognose Sozialstruktur Der Arbeitslosenanteil an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter liegt in Neureut mit 2,8 % unter dem städtischen Durchschnitt von 4,3 %. Auch in den einzelnen Ortsteilen von Neureut liegt der Anteil an Arbeitslosen jeweils unter dem der Gesamtstadt (vgl. TAB. 9). Am höchsten ist der Arbeitslosenanteil im nördlichen Teil Neureuts (3,3 %) dort ist vor allem der Anteil an Langzeitarbeitslosen beträchtlich (vgl. TAB. 10): Rund jeder dritte Arbeitslose (33,5 %) ist dort von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen. Dies übersteigt sogar den städtischen Anteil von 31,6 %. In den anderen Neureuter Ortsteilen sowie in Neureut insgesamt (28,7 %) ist der Anteil an Langzeitarbeitslosen hingegen unterdurchschnittlich.

14 14 TAB. 9 BETROFFENHEIT VON ARBEITSLOSIGKEIT AM Arbeitslosenanteil an der jeweiligen Bevölkerungsgruppe Anteil an Erwerbsfähigen Deutschen Ausländern 15- bis bis 64- Jährigen Jährigen in % % % % % Neureut 2,8 2,6 4,5 1,4 2,4 Südl. Teil 2,7 2,5 3,3 1,6 1,7 Nördl. Teil 3,3 2,9 5,7 1,6 2,8 Kirchfeld 2,5 2,3 3,9 1,4 3,4 Heide 2,2 2,0 3,4 0,8 0,8 Karlsruhe 4,3 3,9 5,6 2,0 4,3 Quelle: Stadt Karlsruhe - Statistikstelle Die Betroffenheit von Arbeitslosigkeit ist unter Ausländerinnen und Ausländern etwas höher als unter Deutschen, Jugendlichen und älteren Menschen (vgl. TAB. 9 und ABB. 9). Im nördlichen Teil Neureuts übertrifft der Arbeitslosenanteil unter den Ausländern mit 5,7 % sogar den städtischen Durchschnitt (5,6 %) ansonsten liegt der Arbeitslosenanteil sowohl unter Deutschen als auch unter den Ausländerinnen und Ausländern in allen Ortsteilen sowie in Neureut insgesamt unter dem Karlsruher Durchschnitt. Auch der Anteil an Jugendarbeitslosen (15- bis 24 Jahre) ist in Neureut (1,4 %) sowie in allen Neureuter Stadtvierteln vergleichsweise gering (Karlsruhe 2,0 %). Gleichermaßen verhält es sich hinsichtlich der Arbeitslosen im Alter von 55- bis 64 Jahre auch ihr Anteil liegt in Neureut (2,4 %) und seinen Ortsteilen unter dem der Gesamtstadt (4,3 %). ABB. 9 ARBEITSLOSENANTEIL AN DER JEWEILIGEN BEVÖLKERUNGSGRUPPE AM % 2% 4% 6% 8% 10% Deutsche 2,6% 3,9% Ausländer 4,5% 5,6% KARLSRUHE STT NEUREUT 15- bis 24-Jährige 1,4% 2,0% 55- bis 64-Jährige 2,4% 4,3% Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Statistikstelle Im Hinblick auf die Struktur der Arbeitslosen (vgl. TAB. 10) erweist sich Neureut als unauffällig: Der Anteil der Frauen an den Arbeitslosen liegt mit 48,8 % leicht über dem städtischen Durchschnitt (46,6 %). Gleiches gilt für die Gruppe der 55 Jahre und älteren (Neureut: 16,8 %; Karlsruhe 16,3 %). Unter dem städtischen Durchschnitt liegen hingegen der Anteil der Langzeitarbeitslosen unter den Arbeitslosen (Neureut: 28,7 %; Karlsruhe 31,6 %) sowie der Anteil an Ausländerinnen und Ausländern unter den Arbeitslosen (Neureut: 21,6 %; Karlsruhe: 25,6 %). Vergleichsweise selten unter den Arbeitslosen sind Personen unter 25 Jahre (Neureut: 8,1 %; Karlsruhe: 8,7 %). Im südlichen Teil Neureuts liegt der Anteil an Jugendlichen unter den Arbeitslosen mit 10,8 % etwas über dem städtischen Durchschnitt. Der Anteil älterer Personen unter den Arbeitslosen ist vor allem in Kirchfeld (20,3 %) und dem nördlichen Teil Neureuts (18,3 %) überhöht.

15 15 Auf Leistungen nach dem SGBII 1 sind in Neureut 3,7 % der Wohnbevölkerung und 4,2 % der Erwerbsfähigen angewiesen. Der Anteil liegt in allen Neureuter Stadtvierteln unter dem städtischen Durchschnittswert von 6,5 % bzw. 6,9 %. Am höchsten ist der Anteil an Leistungsbeziehenden unter der Wohnbevölkerung im nördlichen Teil (4,7 %). Dort ist auch die Betroffenheit unter den Erwerbsfähigen (5,5 %) am höchsten (vgl. TAB. 11 und ABB. 10). TAB. 10 STRUKTUR DER ARBEITSLOSEN AM Unter den Arbeitslosen sind Unter Jahre und Frauen Langzeitarbeitslose Ausländer Jahre älter % % % % % Neureut 48,8 8,1 16,8 28,7 21,6 Südl. Teil 47,7 10,8 13,8 26,2 18,5 Nördl. Teil 51,8 7,3 18,3 33,5 25,0 Kirchfeld 43,5 8,7 20,3 24,6 18,8 Heide 47,2 5,6 8,3 19,4 16,7 Karlsruhe 46,6 8,7 16,3 31,6 25,6 Quelle: Stadt Karlsruhe - Statistikstelle Besonders hoch ist der Anteil an SGB II-Empfängerinnen und -Empfängern wie in der Gesamtstadt unter Alleinerziehenden (21,6 %). Auch unter der ausländischen Bevölkerung (8,2 %) ist die Betroffenheit größer als unter Deutschen (3,7 %). Dennoch liegen die Anteile in Neureut und seinen Stadtvierteln jeweils unter dem städtischen Durchschnitt. ABB. 10 ANTEIL DER SGB II-EMPFÄNGER AN DER WOHNBEVÖLKERUNG AM % 2% 4% 6% 8% 10% KARLSRUHE 6,5% STT NEUREUT 3,7% Südl. Teil 3,1% Nördl. Teil 4,7% Kirchfeld 3,4% Heide 2,3% Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Statistikstelle 1 Sozialgesetzbuch Zweites Buch Grundsicherung für Arbeitssuchende

16 16 TAB. 11 BETROFFENHEIT VON SGB II-BEZUG AM Und zwar Wohnbevölkerung Haushalte Erwerbsfähige (15-64J.) Alleinerziehende Deutsche Ausländer Anteil der SGB II-Empfänger an der jeweiligen Bevölkerungsgruppe in % Haushalte mit Kindern Neureut 3,7 4,4 4,2 21,6 3,7 8,2 5,6 Südl. Teil 3,1 3,6 3,5 24,3 3,0 6,3 6,3 Nördl. Teil 4,7 5,6 5,5 24,0 4,7 10,0 7,0 Kirchfeld 3,4 4,4 3,9 19,7 3,2 9,3 4,0 Heide 2,3 2,1 2,3 12,5 2,2 3,3 4,1 Karlsruhe 6,5 6,3 6,9 30,2 5,9 11,1 11,4 Quelle: Stadt Karlsruhe - Statistikstelle Der Anteil Hilfe zur Erziehung für Eltern von Kindern und Jugendlichen bis 22 Jahren liegt mit 1,7 % unter dem städtischen Durchschnitt (2,9 %). Den niedrigsten Anteil innerhalb Neureuts weist der Ortsteil Heide (1,1 %) auf. Den höchsten Anteil an Hilfe zur Erziehung innerhalb Neureuts verzeichnet der südliche Teil (2,2 %) (vgl. TAB. 12). Auch hinsichtlich der Jugendgerichtshilfefälle ist Neureut unauffällig. Der Anteil der Jugendgerichtshilfefälle für Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahre an allen Wohnberechtigten dieser Altersgruppe liegt mit 5,7 % in Neureut deutlich unter dem Karlsruher Durchschnitt von 9,7 %. Am höchsten ist der Anteil an Jugendgerichtshilfefällen im nördlichen Teil Neureuts (7,9 %), am niedrigsten im südlichen Teil (3,3 %). Der Anteil der Jugendgerichtshilfefälle hat im Verlauf der letzten Jahre stetig abgenommen (vgl. TAB. 12). TAB. 12 HILFE ZUR ERZIEHUNG UND JUGENDGERICHTSHILFEFÄLLE TAB Hilfe zur Erziehung (Fälle je 100 EW*) Jugendgerichtshilfefälle (Fälle je 100 EW**) Neureut 1,7 5,7 Südl. Teil 2,2 3,3 Nördl. Teil 1,8 7,9 Kirchfeld 1,7 4,9 Heide 1,1 4,6 Karlsruhe 2,9 9,7 Quelle: Stadt Karlsruhe Sozial- und Jugendbehörde * nur Kinder (0-22 Jahre) mit Hauptwohnsitz im jeweiligen Stadtteil / Stadtviertel. ** nur wohnberechtigte Bevölkerung im Alter von Jahre Bildung Neureut hat drei Grundschulen: Die Nordschule ist Grund- und Werkrealschule und befindet sich im nördlichen Teil Neureuts, die Südschule im Süden des Stadtteils und die Waldschule in Kirchfeld sind reine Grundschulen. Darüber hinaus gibt es die Neureuter Realschule im südlichen Ortsteil, die private Comenius-Ganztagsrealschule im Ortsteil Heide sowie das Neureuter Gymnasium im südlichen Teil Neureuts. Am Standort der Waldschule gibt es des Weiteren eine Schule für geistig Behinderte die Hardtwaldschule. Die Übergänge von den drei Bezirks-Grundschulen auf weiterführende Schulen entsprechen im Durchschnitt der letzten fünf Jahre in etwa den städtischen Übergangsquoten (vgl. TAB. 13). Demnach wechseln 17,5 % der Grundschüler auf eine Haupt- oder Werkrealschule (Karlsruhe 18,2 %). Eine Realschule besuchen 29,0 % der Schüler nach Beendigung der Grundschulzeit (Karlsruhe: 26,1 %) und 53,0 % der Neureuter Grundschüler wechseln auf das Gymnasium (Karlsruhe 54,2 %). Die drei Grundschulen unterscheiden sich auffällig hinsichtlich der Schulübergangsquoten: Während die Waldschule im Ortsteil Kirchfeld den für Neureut höchsten Anteil an Übergängen aufs Gymnasium (60,4 %) und den geringsten an Übergängen auf die Haupt- und Werkrealschule (9,9 %) aufweist, verhält es sich bei der Nordschule umgekehrt. Dort wird mit 24,6 % der höchste Anteil an Übergängen auf die Haupt- bzw. Werkrealschule verzeichnet und der niedrigste Anteil an Übergängen aufs Gymnasium (43,3 %). Die Südschule im südlichen Neureut weist durchschnittliche Übergangsquoten auf.

17 17 Der Anteil der nichtdeutschen Schülerinnen und Schüler ist im Vergleich der drei Schulen in der Nordschule (Grund- und Werkrealschule) im Zeitraum 2006/ /2011 mit 9,3 % am höchsten, liegt jedoch deutlich unter dem der Gesamtstadt (18,7 %). Auch die Anteile an Aussiedlerinnen und Aussiedlern sowie an Abgänger ohne Abschlusszeugnis sind an den Schulen in Neureut vernachlässigbar gering. TAB. 13 ÜBERGÄNGE AUS DER 4. KLASSENSTUFE DER ÖFFENTLICHEN GRUNDSCHULEN AUF TAB. 13 WEITERFÜHRENDE SCHULEN JEWEILS AM ENDE DES SCHULJAHRES TAB. 13 (2007/ /2012) Schüler in davon Übergänge auf weiterführende Schularten: Grundschule Klassen- Werkreal-/Hauptschule Realschule Gymnasium stufe 4 zusammen* Zahl % Zahl % Zahl % Nord , , ,3 Süd , , ,7 Wald , , ,4 Neureut zus , , ,0 Karlsruhe insg , , ,2 Quelle: Schul- und Sportamt der Stadt Karlsruhe * Nach Abschluss der Aufnahmeprüfung Einkommen Die Einkommensverhältnisse der Neureuterinnen und Neureuter lassen sich annäherungsweise aus den Ergebnissen der jährlich stattfindenden repräsentativen Bürgerumfragen bestimmen. Den Umfrageergebnissen zufolge wohnen in Neureut vor allem Personen mittleren- und höheren Einkommens. So haben insgesamt 68,7 % aller Befragten ein monatliches gewichtetes Pro-Kopf-Einkommen von bis Euro. Im gesamtstädtischen Vergleich beläuft sich der Anteil dieser Gruppe auf 61,9 %. Im Vorhr (2011) lag der Anteil dieser Einkommensgruppe sowohl in Karlsruhe als auch in Neureut noch etwas höher. Die untere Einkommensklasse also Personen mit einem gewichteten Pro-Kopf-Einkommen von monatlich weniger als Euro macht in Neureut einen Anteil von 18,5 % aus und ist damit im gesamtstädtischen Vergleich (25,0 %) deutlich unterpräsentiert (vgl. ABB. 11). Die Gruppe der oberen Einkommensklasse (Pro-Kopf-Einkommen von Euro und mehr) ist in Neureut mit 12,9 % ähnlich stark besetzt wie in der Gesamtstadt (13,1 %). Beide Gruppen sind im Vergleich zum Vorhr gewachsen.

18 18 ABB. 11 GEWICHTETES MONATLICHES HAUSHALTSNETTOEINKOMMEN PRO KOPF % 20% 40% 60% 80% 100% unter Euro/Kopf 18,5% 25,0% bis unter Euro/Kopf 45,2% 48,1% KARLSRUHE STT NEUREUT bis unter Euro/Kopf 16,7% 20,6% Euro/Kopf und mehr 13,1% 12,9% Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage Wohnsituation In Neureut leben 37,5 % der Einwohnerinnen und Einwohner zur Miete. Die Mehrzahl der Neureuterinnen und Neureuter (62,5 %) lebt im Wohneigentum. Die Wohneigentumsquote liegt damit in Neureut weit über dem städtischen Durchschnitt von 40,0 %. Am größten ist der Anteil an Wohneigentümerinnen und Wohneigentümern im Ortsteil Heide (74,2 %). Die vorherrschende Wohnform in Neureut ist das Ein-/Zweifamilienhaus oder das Reihenhaus. Über die Hälfte der Befragten (54,2 %) gab 2008 an, in einem solchen Gebäudetyp zu wohnen (Karlsruhe 28,7 %). In kleineren Mehrfamilienhäusern mit bis zu fünf Etagen leben 43,2 % der Neureuterinnen und Neureuter (Karlsruhe 63,1 %). Der Anteil der Neureuter Haushalte in größeren Geschosswohnungsbauten mit mehr als fünf Etagen beträgt lediglich 2,6 % (Karlsruhe 8,2 %). Der Neureuter Wohnungsmarkt ist nahezu ausschließlich durch private Vermietungen geprägt. Wohnungsbaugenossenschaften, private Wohnungsunternehmen sowie die VOLKSWOHNUNG GmbH haben in Neureut keine größeren Wohnungsbestände und spielen als Eigentümer von nur wenigen Grundstücken eine untergeordnete Rolle. Laut Einschätzung der Neureuterinnen und Neureuter 2011 haben 45 % der Wohnungen heutigen Neubaustandard (30,1 %) oder wurden umfassen modernisiert (14,9 %). Teil-modernisiert wurden 38,2 % der Wohnungen. Knapp jede zehnte Wohnung (9,5 %) wurde mit älterer Ausstattung instand gehalten, während 7,3 % Mängel in der Instandhaltung aufweisen. Im Vergleich zur gesamtstädtischen Situation, weisen die Wohnungen in Neureut seltener Modernisierungsbedarf auf. Mieterhaushalte bemängeln deutlich häufiger den Modernisierungsstand ihrer Wohnung wie aus den Ergebnissen der Bürgerumfrage 2008 hervor geht: Rund jeder dritte Neureuter Mieterhaushalt gibt an, dass die Mietwohnung lediglich mit älterer Ausstattung instand gehalten wurde (22,1 %) oder gar Mängel in der Instandhaltung (11,6 %) aufweist. Die Einschätzung des Modernisierungsstands der Wohnung hat sich im Verlauf der letzten Jahre etwas in Richtung Modernisierungsbedarf verschoben (vgl. ABB. 12). Betrachtet man die Ergebnisse 2011 für die Stadtviertel, so zeigt sich, dass vor allem im südlichen Teil Neureuts laut Einschätzung der Bewohnerinnen und Bewohner Modernisierungsbedarf besteht (vgl. TAB. 14): 11,9 % der dortigen Wohnungen bzw. Häuser wurden mit älterer Ausstattung instand gehalten, 13,9 % weisen Mängel in der Instandhaltung auf.

19 19 ABB. 12 EINSCHÄTZUNG DES MODERNISIERUNGSSTANDS DER WOHNUNG / DES HAUSES IN NEUREUT 0% 20% 40% 60% 80% 100% STT NEUREUT ,0% 30,6% 30,2% 11,0% 4,2% STT NEUREUT ,1% 14,9% 38,2% 9,5% 7,3% hat heutigen Neubaustandard wurde umfassend modernisiert wurde teilmodernisiert wurde mit älterer Ausstattung instand gehalten hat Mängel in der Instandhaltung Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2008 / 2011 TAB. 14 EINSCHÄTZUNG DES MODERNISIERUNGSSTANDS DER WOHNUNG / DES HAUSES 2011 Wurde mit älterer Hat heutigen Wurde umfassend Wurde teilmodernisiert Instandhaltung Hat Mängel in der Ausstattung Neubaustand modernisiert instand gehalten Neureut 30,1 % 14,9 % 38,2 % 9,5 % 7,3 % Südl. Teil 19,5 % 16,7 % 38,0 % 11,9 % 13,9 % Nördl. Teil 22,4 % 14,6 % 51,9 % 7,5 % 3,7 % Kirchfeld 48,5 % 18,8 % 19,9 % 7,6 % 5,3 % Heide 42,0 % 9,5 % 27,7 % 12,7 % 8,1 % Karlsruhe 17,0 % 20,7 % 37,0 % 13,9 % 11,5 % Quelle: Stadt Karlsruhe Bürgerumfrage 2011 Die Zufriedenheit der Neureuter Haushalten mit der Wohnung ist trotz des teilweise vorhandenen Modernisierungsbedarfs hoch: So äußern sich 2008 insgesamt 96,9 % der befragten Neureuter Haushalte (Karlsruhe 92,1 %) sehr zufrieden (59,2 %) oder zufrieden (37 %). Weniger zufrieden (2,8 %) oder gar unzufrieden (1 %) mit der Wohnung sind lediglich 3,8 %. Die hohe Zufriedenheit der Neureuter Haushalte mit ihrer Wohnung liegt sicherlich auch in der guten Ausstattung der Wohnung begründet: So verfügen ,2 % der befragten Haushalte über Garten, Terrasse oder Balkon (Karlsruhe 85,9 %). Auch haben 85,5 % der befragten Haushalte die Möglichkeit, ihren Pkw auf einem privaten Stellplatz abzustellen (Karlsruhe 55,2 %). 3. Zufriedenheit der Bevölkerung in verschiedenen Lebensbereichen Die Wohn- und Lebensqualität im Stadtteil wird von verschiedenen Faktoren und Eigenschaften beeinflusst so z.b. von der Wohnung, der Nachbarschaft, dem Wohnumfeld und der Infrastrukturausstattung. Diese und viele weitere Einflussfaktoren wurden im Rahmen der Bürgerumfrage 2011 abgefragt und werden im Folgenden einzeln analysiert und teilweise mit weiterem Datenmaterial ergänzt. Dabei zeigt sich, dass die einzelnen Lebensbereiche subjektiv unterschiedlich wahrgenommen und bewertet werden. Insgesamt ist die Zufriedenheit in Neureut mit den meisten Lebensbereichen überdurchschnittlich hoch. Da die Beurteilung der Wohnqualität aus dem Zusammenspiel dieser einzelnen Bereiche resultiert, erfährt folglich auch die Wohnqualität eine entsprechend positive Beurteilung. TABELLE 15 gibt Aufschluss über die Zufriedenheit mit den verschiedenen Einflussgebieten. Für jedes Thema wurde ein durchschnittlicher Zufriedenheitswert berechnet, der rechnerisch Werte zwischen 0 (sehr unzufrieden) und 100 (sehr zufrieden) annehmen kann. Durch diese Zufriedenheitsziffer sind die unterschiedlichen Aspekte gut miteinander vergleichbar.

20 20 TAB. 15 ZUFRIEDENHEIT MIT VERSCHIEDENEN LEBENSBEREICHEN IN NEUREUT TAB. 15 ERGEBNISSE DER BÜRGERUMFRAGE 2011 Durchschnittliche Zufriedenheit in Neureut (100 = sehr zufrieden bis 0 = sehr unzufrieden) Lebensbereich STT Neureut STV südlicher Teil STV nördlicher Teil STV Kirchfeld STV Heide Durchschnittliche Zufriedenheit in Karlsruhe (100 = sehr zufrieden bis 0 = sehr unzufrieden) Differenz Neureut / Gesamtstadt Betreuungsangebot für unter 3-Jährige Angebote für Jugendliche Kulturelle Angebote Betreuungsangebot für 3- bis 6-Jährige Angebote für ältere Menschen 66* Gastronomie Möglichkeit zur 67* Information / Bürgerbeteiligung Aufenthaltsqualität auf Straßen / Plätzen Soziale Treffpunkte Verkehrssituation Luftqualität Spielflächen für Kinder Wohnruhe Parkplatzangebot Sicherheit Dienstleistungen Gebäudezustand Zusammenleben Soziales Umfeld Grün- und Erholungsflächen Wohnortnahe Sportmöglichkeiten Wohnortnahe Einkaufsmöglichkeiten Interesse am Stadtteilgeschehen Ansehen des Wohngebiets Wohnqualität Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel Quelle: Stadt Karlsruhe Bürgerumfrage 2011 *höchster Wert aller Stadtteile -- Datenbasis zu gering Die höchste Zufriedenheit in Neureut besteht hinsichtlich der Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel (87), der Wohnqualität (81), dem Ansehen des Wohngebiets (80) sowie hinsichtlich des Interesses am Stadtteilgeschehen (80). Deutlich weniger zufrieden sind die Neureuterinnen und Neureuter mit dem Betreuungsangebot im Stadtteil für unter 3-Jährige (54), dem Angebot für Jugendliche (60), dem kulturellen Angebot (62) sowie dem Betreuungsangebot für 3- bis 6-Jährige (64). Insgesamt erweisen sich die Menschen in Neureut in allen Lebensbereichen (mit Ausnahme der Spielflächen für Kinder) als überdurchschnittlich zufrieden. Besonders auffällig ist die hohe Zufriedenheit in Neureut gegenüber der Gesamtstadt bezüglich des Parkplatzangebots (+15). Auch das Ansehen des Wohngebiets (+9) sowie die wohnortnahen Einkaufsmöglichkeiten (+8), das soziale Umfeld (+8) und das Angebot für ältere Menschen (+8) werden in Neureut deutlich positiver bewertet als in Karlsruhe insgesamt. Hinsichtlich des Angebots für ältere Menschen (66) sowie der Möglichkeit zur Information und Bürgerbeteiligung (67) erreicht Neureut jeweils sogar den höchsten Zufriedenheitswert aller Stadtteile.

21 21 Im Bereich des gesamtstädtischen Durchschnitts bewegen sich die Beurteilungen hinsichtlich des kulturellen Angebots (Neureut 62, Karlsruhe 60), der Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel (Neureut 87, Karlsruhe 85), des Betreuungsangebots für 3- bis 6-Jährige (Neureut 64, Karlsruhe 63), der Luftqualität (Neureut 69, Karlsruhe 68), des Dienstleistungsangebots (Neureut 74, Karlsruhe 73) sowie hinsichtlich der Grün- und Erholungsflächen (Neureut 77, Karlsruhe 76). Das Angebot an Spielflächen für Kinder liegt in Neureut mit einer durchschnittlichen Zufriedenheit von 70 leicht unter dem gesamtstädtischen Durchschnitt (71). Sicherheit Die Frage nach der Zufriedenheit mit der Sicherheit im Stadtteil zeigt, dass sich die Neureuterinnen und Neureuter überwiegend sicher fühlen. Sehr zufrieden oder zufrieden mit der Sicherheit im Stadtteil sind 78,8 % der Einwohnerinnen und Einwohner. Teils-teils zufrieden ist etwa jede fünfte Einwohnerin bzw. jeder fünfte Einwohner (21,3 %), unzufrieden oder sehr unzufrieden äußert sich keine bzw. keiner der Befragten. Aus diesen Ergebnissen ergibt sich in der Bewertung von 100 = sehr zufrieden bis 0= sehr unzufrieden eine durchschnittliche Zufriedenheit von 74. Deutliche Unterschiede in der Zufriedenheit mit der Sicherheit im Stadtteil sind im südlichen Teil (71) und Heide (76) festzustellen (vgl. ABB. 13). In den letzten 12 Jahren hat sich die Zufriedenheit hinsichtlich der Sicherheit in Neureut deutlich verbessert, wie die Ergebnisse aus verschiedenen Umfragen zeigen. So fühlten sich ,5 % der Befragten tagsüber in Neureut sicher gesamtstädtisch waren es 90,5 %. Bei Dunkelheit ist die Wahrnehmung der Sicherheit geringer und es gaben nur noch 63,7 % der Neureuterinnen und Neureuter an, ein sicheres Gefühl zu haben (Karlsruhe 63,2 %). 18,2 % der Befragten meiden bei Dunkelheit bestimmte Orte im Stadtteil (in Karlsruhe sind es 19,7 %) genannt wurden hier z.b. die Gegend um die frühere Eislaufhalle/ Heidesee, Haltestellen in Neureut sowie allgemein unbeleuchtete Straßen, Grünanlagen, Feld- und Waldgegenden war der Anteil derer, die sich im Stadtteil sicher fühlten, geringer. Damals gaben 88,7 % der Befragten an, sich tagsüber in Neureut sicher zu fühlen (Karlsruhe 80,8 %), bei Dunkelheit waren es 49,7 % (Karlsruhe: 44,1 %). Auch der Neureuter Polizeiposten attestiert dem Stadtteil trotz eines Anstiegs der Fallzahlen ein hervorragendes Sicherheitsniveau: Neureut liegt bezüglich der Anzahl der Straftaten weit unter dem Durchschnitt des Stadtkreises.

22 22 ABB. 13 ZUFRIEDENHEIT MIT DER SICHERHEIT IM STADTTEIL 0% 20% 40% 60% 80% 100% KARLSRUHE 16,8% 54,1% 23,1% Zufriedenheitsziffer 70 STT NEUREUT 17,0% 61,8% 21,3% 74 Südl. Teil 6,7% 71,5% 21,8% 71 Nördl. Teil 16,7% 63,4% 20,0% 74 Kirchfeld 29,4% 41,4% 29,2% 75 Heide 18,1% 66,3% 15,6% 76 sehr zufrieden zufrieden teils-teils unzufrieden sehr unzufrieden Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2011 Betreuungsangebote im Stadtteil Die Zufriedenheit hinsichtlich der Betreuungsangebote für Kinder im Stadtteil ist in Neureut nicht sehr hoch, bewegt sich aber insgesamt über dem gesamtstädtischen Durchschnitt (vgl. ABB. 14). In Neureut gibt es insgesamt zwölf Kindertageseinrichtungen mit insgesamt 603 Plätzen für Kinder bis zum Schulalter. Die Kindertageseinrichtungen sind relativ gleichmäßig über den Stadtteil verteilt und bieten unterschiedliche Betreuungszeiten an. 121 Kita-Plätze stehen für die Altersgruppe unter 3 Jahre zur Verfügung. 24 Plätze davon entfallen speziell auf die Altersgruppe 2-3 Jahre. Das Betreuungsangebot für Kinder unter 3 Jahre erfährt einen durchschnittlichen Zufriedenheitswert von 54 (Karlsruhe: 50). Sehr zufrieden oder zufrieden sind 40,6 % der Neureuterinnen und Neureuter (Karlsruhe: 36 %) mit dem Betreuungsangebot dieser Altersgruppe. Damit unzufrieden oder sehr unzufrieden äußern sich 25,2 % (Karlsruhe: 30,6 %). Der Betreuungsbedarf nach dezidiertem Rechtsanspruch für Kinder unter 3 Jahren beträgt laut U3- Befragung 2012 in Neureut 43 % dies entspricht etwa 200 Kindern dieser Altersgruppe. Nach derzeitigem Stand decken die 121 Plätze damit etwa 59 % des tatsächlichen Bedarfs ab. Für Kinder ab einem Alter von 3 Jahren existieren in Neureut derzeit insgesamt 482 Plätze. Das Angebot in dieser Altersgruppe wird insgesamt etwas besser bewertet die durchschnittliche Zufriedenheit liegt hier bei 64 (Karlsruhe: 63). Dieser höhere Zufriedenheitswert ergibt sich aus einem größeren Anteil an Befragten, die zufrieden oder sehr zufrieden sind (56,8 %) (Karlsruhe: 57,5 %) und einem entsprechend kleineren Anteil unzufriedener oder sehr unzufriedener Menschen (10,5 %) (Karlsruhe: 12,4 %).

23 23 ABB. 14 ZUFRIEDENHEIT MIT DEN BETREUUNGSANGEBOTEN FÜR KINDER UNTER 3 JAHREN UND ZWISCHEN 3-6 JAHREN - Zufriedenheitsziffer KARLSRUHE STT NEUREUT U3 3-6 Jahre Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2011 Angebote für Jugendliche und ältere Menschen Als überdurchschnittlich zufrieden erweisen sich die Bewohnerinnen und Bewohner Neureuts mit den Angeboten für Jugendliche (60) und älteren Menschen (66) (vgl. ABB. 15 und ABB. 16). Die Zufriedenheitsziffern liegen in beiden Fällen jeweils über den Karlsruher Durchschnittswerten (54 bzw. 58). Hinsichtlich des Angebots für ältere Menschen erreicht Neureut neben Oberreut sogar den höchsten Zufriedenheitswert aller Karlsruher Stadtteile: Über die Hälfte aller Befragten in Neureut (63,6 %) sind mit dem Angebot für ältere Menschen sehr zufrieden oder zufrieden, unzufrieden oder sehr unzufrieden sind nur 9,6 %. ABB. 15 ZUFRIEDENHEIT MIT DEN ANGEBOTEN FÜR ÄLTERE MENSCHEN UND FÜR JUGENDLICHE IM STADTTEIL -Zufriedenheitsziffer * * 56 Jugendliche Senioren KARLSRUHE STT NEUREUT Südl. Teil Nördl. Teil Kirchfeld Heide * eingeschränkt aussagekräftig, da Datenbasis gering Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2011

24 24 Das Angebot für Jugendliche wird im Ortsteil Heide (50) deutlich schlechter bewertet, als in den anderen Neureuter Ortsteilen. Soziale Treffpunkte, kulturelle Angebote und Ehrenamt Überwiegend positiv bewerten die Neureuterinnen und Neureuter die Möglichkeiten zum sozialen Treffen und Austausch (69). Besonders hoch ist diese Zufriedenheit im südlichen und nördlichen Teil Neureuts. Übertroffen wird diese hohe Zufriedenheit nur noch von innenstadtnahen Stadtteilen. Etwas geringer fällt die Zufriedenheit in Neureut hinsichtlich der kulturellen Angebote (62) aus. Auch hier sind es wieder die historischen Ortsteile südliches und nördliches Neureut, wo die Zufriedenheit besonders hoch ist. Auch das soziale Engagement ist in Neureut höher als in der Gesamtstadt: Etwa jede dritte Bewohnerin bzw. jeder dritte Bewohner (33,6 %) ist ehrenamtlich aktiv. In Karlsruhe liegt dieser Anteil bei 28,6 %. ABB. 16 ZUFRIEDENHEIT MIT DEN KULTURELLEN ANGEBOTEN UND SOZIALEN TREFFPUNKTEN (Z.B. STADTTEILZENTRUM, KNEIPE, ÖFFENTLICHER PLATZ, KIRCHENGEMEINDE, SENIORENTREFF, VEREINSLOKAL, SPORTPLATZ) - Zufriedenheitsziffer KARLSRUHE STT NEUREUT Südl. Teil Nördl. Teil Kirchfeld Heide kulturelle Angebote Treffpunkte Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2011 Spielflächen, Sportmöglichkeiten und Grün- und Erholungsflächen Die Versorgung mit Spielflächen in Neureut ist sehr gut, wie der Karlsruher Spielflächenentwicklungsplan 2012 zeigt. Insgesamt gibt es 23 Spielplätze und 7 Bolzplätze im Stadtteil. Hinzu kommen noch Spielflächen auf Schulhöfen und in Kleingartenanlagen m² Fläche entfallen allein auf die vorhandenen Spielplätze und Bolzplätze das sind m² mehr als der Bedarf erfordert. Besonders gut ist die Versorgung (Spielfläche je Kind in m²) im nördlichen Teil und im Ortsteil Heide. Heide sowie der südliche Teil Neureuts profitieren darüber hinaus vom Aktivspielplatz an der Hertzstraße in der Nordweststadt. Etwas schlechter versorgt mit 9,9 m² Spielfläche je Kind ist der südliche Teil Neureuts der errechnete Bedarf liegt dort m² über der Bestandsfläche. Die Zufriedenheit hinsichtlich der Spielflächen für Kinder (70) liegt trotz des quantitativ hohen Angebots leicht unter dem städtischen Durchschnitt (vgl. ABB. 17). Am zufriedensten sind die Neureuterinnen und Neureuter mit den Spielflächen in Kirchfeld (75), am wenigsten zufrieden sind sie im nördlichen und südlichen Teil (jeweils 68). Mit der Ausstattung an Grün- und Erholungsflächen (77) sind die Neureuterinnen und Neureuter mehrheitlich zufrieden. Hier bewegt sich die Zufriedenheit im Bereich des gesamtstädtischen Durchschnitts. Hinsichtlich der wohnortnahen Sportmöglichkeiten erreicht Neureut wieder deutlich höhere Zufriedenheitswerte als die Gesamtstadt (Karlsruhe: 74; Neureut: 79). Besonders zufrieden mit den wohnortnahen

25 25 Sportmöglichkeiten sind die Einwohnerinnen und Einwohner im südlichen und nördlichen Teil Neureuts (82 bzw. 83). Zurückliegend wurde im Jahr 2006 im Rahmen der damaligen Bürgerumfrage die Zufriedenheit mit Kinderspielflächen, Sportmöglichkeiten und Grün- und Erholungsflächen schon einmal erhoben. Die durchschnittliche Zufriedenheit erreichte damals jeweils den Wert 77 für die wohnortnahen Sportmöglichkeiten und die Grün- und Erholungsflächen sowie den Zufriedenheitswert 70 für Kinderspielflächen. Die Ergebnisse von 2006 und 2011 bleiben damit weitestgehend unverändert. ABB. 17 ZUFRIEDENHEIT MIT DEN SPIELFLÄCHEN FÜR KINDER KARLSRUHE 0% 20% 40% 60% 80% 100% 19,5% 52,6% 21,6% Zufriedenheitsziffer 71 STT NEUREUT 16,5% 53,0% 25,2% 70 Südl. Teil 17,0% 48,0% 23,9% 68 Nördl. Teil 15,2% 46,4% 33,0% 68 Kirchfeld 22,4% 56,8% 17,3% 75 Heide 12,2% 67,5% 20,3% 73 sehr zufrieden zufrieden teils-teils unzufrieden sehr unzufrieden Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2011 Einkaufen, Dienstleistungen und Gastronomie Der Stadtteil Neureut gilt im Bereich Badnerlandhalle, Bärenweg und Dürerstraße als C-Zentrum und gewährleistet in diesem Bereich eine hervorragende Nahversorgung. Der Bereich entlang der Donauschwabenstraße in Neureut-Kirchfeld ist als D-Zentrum eingestuft und stellt damit ebenfalls die Nahversorgung sicher. Weitere Bereiche in Neureut weisen eher vereinzelt Einzelhandels- und Dienstleistungsangebote auf (vgl. ABB. 18).

26 26 ABB. 18 NAHVERSORGUNG IN NEUREUT 2012 TAB. 16 NAHVERSORGUNGSANGEBOT IN TAB. 16 NEUREUT 2012 Neureut ist insgesamt gut ausgestattet und weist mit 115,4 % einen überdurchschnittlichen Versorgungsgrad mit Lebensmittelverkaufsfläche 2 auf. Auch die fußläufige Erreichbarkeit eines Lebensmittelgeschäfts (700 m Radius) ist für die einzelnen Ortsteile gewährleistet. Allerdings sind die Lebensmittelgeschäfte teilweise sehr klein, so dass vor allem im nördlichen Teil Neureuts, obwohl dort die höchste Zufriedenheit besteht, die fußläufige Nahversorgung nicht ausreicht und teilweise recht große Entfernungen zum nächsten größeren Geschäft bestehen. TABELLE 16 zeigt die Lebensmittelmärkte und weiteren Nahversorgungsangebote des Stadtteils auf. Quelle: Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung 2 Hierzu zählen: Bäckerei, Getränkemarkt, Lebensmittelgeschäft, Lebensmittel spezial, Metzgerei, Tank-Shop.

27 27 TABELLE 17 gibt Aufschluss über weitere Daten zur Nahversorgung und zeigt unter anderem die hohe Zufriedenheit der Neureuterinnen und Neureuter mit den wohnortnahen Einkaufsmöglichkeiten (81,1 %) und dem Dienstleistungsangebot (74 %). Demnach sind die Neureuterinnen und Neureuter mit den wohnortnahen Einkaufsmöglichkeiten (79) deutlich zufriedener als im gesamtstädtischen Vergleich. Etwas unzufriedener sind sie hingegen mit den angebotenen Dienstleistungen im Stadtteil (74) und dem gastronomischen Angebot (67). Die Anteile liegen aber immer noch über denen der Gesamtstadt (vgl. TAB. 17). TAB. 17 DATEN ZUR NAHVERSORGUNG Neureut Karlsruhe Versorgungsgrad im Stadtteil* 109,8 % 117,1 % 100 % Wohnberechtigte je Lebensmittelgeschäft Wohnberechtigte je Drogerie(abteilung) Wohnberechtigte je Apotheke Wohnberechtigte je Postfiliale (inkl. Paketstation) Wohnberechtigte je Bank-Filiale Anteil der Befragten, die mit den wohnortnahen Einkaufsmöglichkeiten zufrieden oder sehr zufrieden 43,5 % 81,1 %** 69,6 %** sind Zufriedenheitsziffer wohnortnahe Einkaufsmöglichkeiten Trend seit 2006 Anteil der Befragten, die mit den Dienstleistungen im Stadtteil zufrieden 76,6 % 74,0 ** 73,5 %** oder sehr zufrieden sind Zufriedenheitsziffer Dienstleistungsangebot Anteil der Befragten, die mit dem gastronomischen Angebot im Stadtteil zufrieden oder sehr zufrieden ,5 %** 54,4 %** sind Zufriedenheitsziffer gastronomisches Angebot Quelle: Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung * In die Berechnung gehen alle in TABELLE 16 ausgewiesenen Nahversorgungsangebote ein ** Daten 2011 Betrachtet man die Ergebnisse nach Neureuter Ortsteilen, so zeigt sich eine besonders hohe Zufriedenheit mit dem Einkaufs- und Dienstleistungsangebot im nördlichen Teil Neureuts und eine sehr viel geringere Zufriedenheit mit beiden Bereichen im Ortsteil Heide. Hinsichtlich des gastronomischen Angebots erweisen sich die Neureuterinnen und Neureuter in Kirchfeld (57) als vergleichsweise unzufrieden (vgl. ABB. 19). In der Bürgerumfrage 2006 wurde nach der Zufriedenheit mit der Versorgung des Stadtteils mit Einzelhandelsgeschäften und Dienstleistungen gefragt. Basierend auf der damaligen Bewertung für die Versorgung mit Einzelhandelsgeschäften (55) und dem örtlichen Dienstleistungsangebot (70) ergibt sich aus der Betrachtung der letzten fünf Jahre insgesamt eine Verbesserung der Situation dies betrifft vor allem die Ausstattung mit Einzelhandelsgeschäften (vgl. ABB. 20). Zurückzuführen ist diese Verbesserung wohl auf Neuansiedlungen wie den Rewe (Blankenlocher Weg) im Jahr 2007, den Edeka-Markt (Grünewaldstr.) im Jahr 2008, sowie den Lidl (Am Sandfeld) und Netto-Discount (Dürerstr.) im Jahr 2009.

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