Von der Ratlosigkeit zur Professionalität Entwicklung der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz.

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1 Von der Ratlosigkeit zur Professionalität Entwicklung der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz Prof. Christel Bienstein Universität Witten/Herdecke Department für Pflegewissenschaft

2 Demografische Entwicklung 2

3 Entwicklung des Krankheitsspektrums 1990 ca 50% der Patienten leiden weltweit an chronischen Krankheiten 2020 werden es schon 70% sein Zunahme der Mortalität durch Herz-Kreislauferkrankungen, maligne Tumore (BMJ,2002: 325(7370. Cover) Beispiel: weltweit betroffen Menschen mit Diabetes: 1995 ca 135 Mill. Menschen 2000 ca 171 Mill. Menschen 2030 ca 366 Mill. Menschen (Wild, et al, 2004) Verwirrtheit : Schon jetzt bis zu 17% postoperative Verwirrtheit nach cardiochirurgischen Operationen (Evers, 2002) Bis zu 30% verwirrte Menschen auf internistischen Stationen (Spierig, 2009)

4 Pflegebedürftigkeit in Deutschland Langfristige Pflegebedürftigkeit: mehr als 4 Mio Pflegebedürftige in Deutschland, davon 2,4 Mio. Leistungsempfänger der Pflegeversicherung Vorübergehende Pflegebedürftigkeit: 2012 mussten 18,4 Mio. Menschen in deutschen Krankenhäusern behandelt und gepflegt werden, davon waren 2,4 Mill. Menschen intensivpflichtig 4

5 Operationen 2011/2012 1,9 Mill ambulante Operationen (Verdreifachung ab 2000), entspricht 2% aller Bundesbürger wurden ambulant operiert 61% der Krankenhäuser operieren ambulant ICPM (International Classifikation of Procedures in Medicine) weist 2011 mehr als 15 Mill. stationäre Operationen aus ( dreimals so hoch wie 2006) entspricht 19% aller Bundesbürger wurden stationär operiert Gesamt 21% in Deutschland Vergleich zu den NL gesamt (ambulant und stationär) 1,4 Mill. Bürger wurden operiert, entspricht 7,7% der Bevölkerung Destatis 2011, Statline 2012

6 Wirtschaftsfaktor Gesundheit Anstieg der Ausgaben im Gesundheitswesen von mehr als 45 % und weiter steigend 10% versicherungspflichtiger Arbeitnehmer im Gesundheitswesen tätig 257 Milliarden Ausgaben( 11% des BIP) 2012 Steigende Bedarfe durch: weniger pflegende Angehörige mehr alte und chronisch kranke Menschen Abnahme von Kliniken Bedeutet u.a. für die Pflege: Zunahme stationärer Einrichtungen Zunahme polyklinischer Behandlung Zunahme häuslicher Pflegedienste Übernahme von ärztlichen Tätigkeiten Verordnungsrecht für Pflegende für Pflegehilfsmittel ab 1.Juli 2008 Neue Aufgabenfelder

7 Professionalisierung Berufsständische Vertretung Datenerfassung der Berufsangehörigen Wissensgenerierung Bildungsplanung Feststellung des beruflichen Niveaus Wissenstransfer Ethikkodex Verantwortungsübernahme Kammern, Berufsverbände und Gewerkschaften können dieses im Dreiklang maßgeblich ändern

8

9 Pflegende in der Politik T. Segmüller (2011) Fragen: was war der Grund sich in der Politik zu engagieren Ist der berufliche Hintergrund dafür bedeutsam Welchen Bezug haben Sie heute zur Pflege 27 Bundes- und Landtagsabgeordnete Davon Interview mit 13 Bundes- und Landtagsabgeordneten Aus verschiedenen Bundesländern Langjährige Berufserfahrung in der Pflege Keinen Bezug in der politischen Arbeit zur Pflege Keine FürsprecherInnen 9

10 Medizin Pflege Evidenzbasiertes Wissen Florence Nightingale Medizin: Krankheitsursache finden und Therapie festlegen ca 15 20% des medizinischen Wissens Pflege: Pflegebedarf ermitteln, Unterstützung zur Alltagsbewältigung geben ca 0,05% des pflegerischen Wissens

11 Orientierungsgrößen Sachverständigenbericht, 2007 Wirksamkeit Angemessenheit Patientenakzeptanz Dabei muss das Versorgungsangebot rasch zugängig zuverlässig praktikabel finanzierbar sein

12 Pflegende Vorhanden/Ausbildung zurzeit ca Pflegende im pflegerischen Bereich tätig davon Ausbildungsplätze im Umfang von ca das bedeutet, dass jetzt schon 15% Ausbildungsplätze fehlen und bis 2017 sich dieses auf 30% erhöhen wird Bedarfe nach Berechungen vonpwc / WifOR fehlen Pflegende in Deutschland (Alten- und Krankenpflege) Rückgang der Schulabsolventen im Westen Deutschlands (2005) von 12,5 Mill. auf (2020) 10 Mill., Verlust von 18% Rückgang der Schulabsolventen im Osten Deutschlands (2005) von zu (2020) um 21%

13 Ergebnisse Schon 2003 pro Pflegende im Krankenhaus 52 Entlassungen, damit liegen wir weltweit an der Spitze der Personalproduktivität (Salfeld et al 2009) Während sich 2003 Pflegende 79% gut ausgebildet fühlten, sind es 2008 nur noch 58% (Braun, 2010) Feindliches Verhältnis zur PDL 26%, 11 % zur Stationsleitung, besonders schlechtes Verhältnis zur Verwaltung (Macht durch Ökonomisierung) (Braun, 2010) NEXT Studienergebnisse: Arbeitzufriedenheit N 85%, NL 80%,D 46% Aufstehen vor 5 Uhr, SLK 56%, D 34,1%, NL 4%,GB 0% Gleichgewicht zwischen Aufwand / Leistung, Höchste Schieflage in Deutschland (Hasselhorn et al, 2006)

14 Qutcome Mortalität Mortalität bei verspäteter Hilfe im Notfall Verweildauer Nosokomiale Infektionen Dekubitus Stürze IQWIG 2006 / ICN 2006/RN4-Cast Studie

15 Nationale Expertenstandards Dekubitusprophylaxe Entlassungsmanagement Schmerzmanagement Sturzprophylaxe Kontinenzförderung Wundmanagement Mangelernährung Mobilität abgeschlossen (UW/H) abgeschlossen abgeschlossen (UW/H) abgeschlossen abgeschlossen (UW/H) abgeschlossen abgeschlossen (UWH) laufend in Kooperation mit dem Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) an der Fachhochschule Osnabrück 15

16 Aktionsbündnis Patientensicherheit 2005 gegründet Checkliste Arzneitherapiesicherheit im Krankenhaus Vorsitzende: F. Kettner, PDL Charité Berlin Einführung von CIRS im Krankenhaus Eingriffsverwechslungen in der Chirurgie Jeder Tupfer zählt - Handlungsempfehlungen zur Vermeidung unbeabsichtigt belassener Fremdkörper im OP-Gebiet Sichere Patientenidentifikation www. aktionsbuendnis-patientensicherheit.de

17 Pflegebedürftigkeit Pflegebedürftigkeitsbegriff seit 2009 definiert Umfasst alle menschlichen Bedürfnisbereiche Geht von dem Recht auf Selbstbestimmung und Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen aus Neues Begutachtungsinstrument zur Einschätzung der Pflegebedürftigkeit (2008) Assessmentmodule Mobilität Kognitive und kommunikative Fähigkeiten Verhaltensweisen und psychische Problemlagen Selbstversorgung Umgang mit krankheits-/und therapiebedingten Anforderungen Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte Außerhäusliche Aktivitäten Haushaltsführung 17

18 Pflegewissenschaft International ab 1907 ( New York) Europa ab 1970 (GB, Skandinavien, NL, etc.) Deutschland ab 1990 an Fachhochschulen 1996 an Universitäten ( Witten/Herdecke) Inzwischen im deutschsprachigen Raum mehr als über 90zig Studiengänge, zumeist an FH`s Schwerpunkte Pflegemanagement, Pflegepädagogik, Pflegewissenschaft ( Output: p.a.) 10% akademisch qualifiziert Pflegende erreicht nach max. 40 Jahren

19

20 Agenda Pflegeforschung für Deutschland Behrends, J.; et al., Pflege in akuten Krankheitssituationen ( ) Erforderlich sind Studien zu der Entwicklung von Instrumenten für eine effektive Pflegediagnostik in Akutsituationen der Entwicklung und Erprobung und Evaluation evidenzbasierter pflegerischer Interventionen die Sicherung effektiver Interdisziplinarität/Multiprofessionalität in Akutsituationen und einem effektiven Schnittstellenmanagement den Arbeits- und Entscheidungssituationen in der Akutpflege, die durch hohen Zeit- und Problemdruck und durch gesteigerte Risiken gekennzeichnet sind ( )

21 Ergebnisse Schon 2003 pro Pflegende im Krankenhaus 52 Entlassungen, damit liegen wir weltweit an der Spitze der Personalproduktivität (Salfeld et al 2009) Während sich 2003 Pflegende 79% gut ausgebildet fühlten, sind es 2008 nur noch 58% (Braun, 2010) Feindliches Verhältnis zur PDL 26%, 11 % zur Stationsleitung, besonders schlechtes Verhältnis zur Verwaltung (Macht durch Ökonomisierung) (Braun, 2010) NEXT Studienergebnisse: Arbeitzufriedenheit N 85%, NL 80%,D 46% Aufstehen vor 5 Uhr, SLK 56%, D 34,1%, NL 4%,GB 0% Gleichgewicht zwischen Aufwand / Leistung, Höchste Schieflage in Deutschland (Hasselhorn et al, 2006)

22 Besuchsregelungen und Rechte von Intensivpatienten Besuchsregelungen: restriktiv offen gemeinsam abgesprochen Rechte Das Recht auf Angehörige Das Recht der verständigen und einfühlsamen Information Das Recht auf respektvollen Umgang Zertifizierung: Bewerbung um Zertifizierung als Angehörigenfreundliche Intensivstation Zurzeit 120 Stationen im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet Stiftung Pflege (2012) 22

23 Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) im Akutkrankenhaus C.Krüger (2010) Prävalenzerhebung über insgesamt 6 Monate bei Patienten In 4 Krankenhäusern (von Betten), davon eine Vollerhebung und 3 Erhebungen zwischen 25% - 35 %, drei Messpunkte Ergebniss: 390 FEM erfaßt Unterschied zwischen den Stationen von 5,7% 18,7 % Auf 8 Allgemeinstationen von insgesamt 48 erfassten Stationen wurden keine FEM angewandt, nur auf 1 Intensivstation von 15 Stationen wurden keine FEM angewandt (hier existierte eine variationsbreite von 7,2 % - 80%) 71% waren die Abringung von Bettgittern Problematik waren: Einzelzimmer, MRSA, keine Schulungen zu FEM Hilfen stellten dar: Mediatoren, Dokumentationsformulare, Richtlinie, Nachtbeleuchtung, Sturzmatratzen Werdenfelser Weg entwickelt ( Vormund- Betreuungsschaftsrichter, Verfahrenspfleger) 23

24 Mangelernährung Schreier ( 2008) Bartholomeyczik ( 2010) Bienstein ( 2011) Mehr als 27 % der Menschen, die in Alteneinrichtungen leben sind mangelernährt Weitere 27 % sind von Mangelernährung bedroht Alte Menschen zu Hause ernähren sich zumeist einseitig Spezifische Instrumente zur Erfassung der Mangelernährung mussten entwickelt werden, Screeningverfahren, PEMU Verschiedene Interventionsmöglichkeiten wurden erprobt, u.a.: Gemeinsame Küche und Kochen Schoko- oder Obstbäume Fingerfood Basales Kochen Hochkalorische Ernährung mittels K

25 Konzepte der Begleitung von Menschen mit Demenz in Krankenhäusern GISAD Projekt Bethanien Krankenhaus, Heidelberg Demenzcafe Gemeinschaftskrankenhaus, Herdecke Altenpfleger zur Begleitung von Menschen mit Demenz in St. Franziskus-Krankenhaus, Münster Schulungsprogramm für Gesundheits- und KrankenpflegerInnen im Albertinen-Krankenhaus, Hamburg Expertenstandard Entlassungsmanagement Rahmenempfehlungen zum Umgang mit herausforderndem Verhalten Konsiliarischer Liaison-Dienst, 25

26 26

27 Wir benötigen für die Zukunft Wissensgestützte Pflege!! Kompetenzen neue Erkenntnisse zu finden, zu beurteilen, zu implementieren und zu evaluieren Fähigkeit zur inter- und multiprofessionellen Zusammenarbeit Steuerungskompetenz Priorisierungs- Edukationskompetenz Bereitschaft Veränderungsprozesse anzugehen Verantwortung bewusst zu übernehmen Unterschiedliche Situationen benötigen unterschiedliche Kompetenzniveaus Verschiedene Ausbildungsangebote Durchlässigkeit von Bildungsprozessen Internationale Anschlussfähigkeit Gesellschaftliche Mitsprache Verantwortliche Mitgestaltung Normalisierung der LehrerInnenausbildung

28 Was sich verändert Die Bereitschaft zur Haarpflege verändert sich zuerst noch der eigene Friseur mit dem bekannten Haarpflegeprogramm dann kein Färben mehr keine Dauerwelle abnehmende Bereitschaft die Haare waschen zu lassen abnehmende Bereitschaft länger am Kopf zu arbeiten Auslösung von Widerstand schon bei dem Hinweis auf die Haarwäsche Endergebnis: Haare kurz, grau, kein biografischer Bezug Verlust an persönlicher Würde 28

29 Idee Frisuren für Menschen mit Demenz, die diese nicht belasten gemeinsames Tun soll Freude machen Ergebnis ist eine individuelle Frisur diese muss für Angehörige und Pflegende machbar sein 29

30 Personenzentrierter Ansatz Mittels des Konzeptes Basale Stimulation kann die Situation entspannt werden Biografisches Wissen nutzen Zeitpunkt /Notwendigkeit ermitteln Gute Erfahrungen verschriftlichen und kommunizieren Maßnahmen splitten Anbahnungen durchführen Rückmeldungen ernst nehmen (innehalten, verbal rückmelden, etc.) Umgebung gestalten Biografische Materialien wählen/ Eindeutige Berührungen 30

31

32

33 Veränderungen in der Pflege Gemeinden beraten Zusammenarbeit mit Wohnungsbaugesellschaften Neue Wohn- und Lebensformen entwickeln Gesundheitsangebote in Consumerunternehmen Friseuren Pflegespezialisten in Alteneinrichtungen und Krankenhäusern Akutbetten in Alteneinrichtungen Politische Arbeit 33

34 Individualität leben und ausdrücken können Jahnke Kalender 2013, Berlin 34

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