Wirkung von Pflege, Kompetenzen und deren Sichtbarkeit: ein kritischer Diskurs

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1 Wirkung von Pflege, Kompetenzen und deren Sichtbarkeit: ein kritischer Diskurs Advanced Nursing Practice: Förderung der Sichtbarkeit der Pflege durch APN Linz,

2 Übersicht Überlegungen zur Sichtbarkeit von Pflege Einflussfaktor: Verständnis von Pflegebedürftigkeit Anforderungen an Pflegehandeln in unterschiedlichen Bereichen Qualität als Indikator von Sichtbarkeit Sichtbarkeit und erweiterte Pflegepraxis

3 Sichtbarkeit für wen? Sichtbarkeit für die Adressaten von Pflege? Sichtbarkeit für andere Berufsgruppen? Gesellschaftliche Sichtbarkeit? Sichtbarkeit im eigenen Spiegel?

4 Sichtbarkeit wozu? Anerkennung? Status? (Mit-)Gestaltungsmöglichkeiten? Beitrag zur Problemlösung?

5 Voraussetzung von Sichtbarkeit ein Gesicht haben einen Beitrag leisten zu Problemlösungen beitragen das eigene Handeln darstellen können

6 Einflussfaktor: Verständnis von Pflegebedürftigkeit

7 Einflussfaktor Begriff der Pflegebedürftigkeit Sozialpolitische Definition ähnlich in D und A: Pflegebedürftig sind Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung in erheblichem oder höherem Maße auf Dauer (mindestens 6 Monate) der Hilfe bei den Verrichtungen (in den Bereichen Körperpflege, Ernährung, Mobilität und hauswirtschaftliche Versorgung) des täglichen Lebens bedürfen. Pflegebedürftigkeit orientiert an Häufigkeit und Zeitaufwand von Verrichtungen

8 Einflussfaktor Begriff der Pflegebedürftigkeit Problem: somatische Verengung auf einige Verrichtungen Derzeit nicht berücksichtigt: Probleme im Bereich Kommunikation Folgen kognitiver Einbußen für die Lebensführung Psychische Problemlagen, Verhaltensauffälligkeiten Krankheitsbedingte Belastungen und Anforderungen

9 Einflussfaktor Begriff der Pflegebedürftigkeit Auswirkungen des Begriffs der Pflegebedürftigkeit Pflegebedürftigkeitsbegriff hat gesellschaftliches und sozialpolitisches Verständnis von (professioneller) Pflege geprägt nur verrichtungsbezogene Pflege wird finanziert Verrichtungsbezug wird zum bestimmenden Merkmal von Pflege Anforderungen der Pflegerealität und Begriff der Pflegebedürftigkeit klaffen bedrohlich auseinander

10 Vorschlag zum neuen Begriff der Pflegebedürftigkeit Pflegebedürftigkeit ist Beeinträchtigung der Selbständigkeit und das Angewiesen sein auf personelle Hilfe in den Bereichen: Mobilität, Kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische Problemlagen, Selbstversorgung, krankheitsbedingte Anforderungen und Belastungen, Gestaltung des Alltagslebens und soziale Kontakte

11 Aufgabe der Pflege Unterstützung bei funktionellen Beeinträchtigungen Begleitung und Unterstützung bei Anpassungs- und Bewältigungsanforderungen Begleitung und Unterstützung bei krankheits-, biographieund alltagsbezogenen Aspekten v.a. in den Bereichen: Mobilität, Kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische Problemlagen, Selbstversorgung, krankheitsbedingte Anforderungen und Belastungen, Gestaltung des Alltagslebens und soziale Kontakte

12 Die ZEIT 2/2013

13 Anforderungen an Pflegehandeln in unterschiedlichen Bereichen

14 Anforderungen an die stationäre Heimversorgung Schwer und schwerst Pflegebedürftige Kürzere Verweildauer Haus- und fach- und zahnärztliche Betreuung organisieren/sicherstellen Angehörigenarbeit Begleitung Sterbender Abendliche und nächtliche Versorgung Steuerung der Versorgung individueller Bewohner

15 Anforderungen an ambulantes Pflegehandeln Häusliche Intensivpflege mit hohem Komplexitätsgrad und Technikeinsatz Lebensweltliche Orientierung Case und Care Management Beiträge zum Aufbau von lokaler Pflegeinfrastruktur Edukative und beratende Aufgaben Rolle in der primären Gesundheitsversorgung

16 Übergreifende Aufgaben Konzeptionelle und Interventionsentwicklung für unterschiedliche Bedarfslagen Kompetenz zur Einschätzung komplexer Sachverhalte Qualitätsentwicklung und sicherung Beziehungsarbeit Emotionsarbeit körperbezogene Arbeit

17 Rolle der Pflege im Krankenhaus Viele Krankenhausaufenthalte aufgrund der Notwendigkeit von Maßnahmen neben der ärztlichen Diagnostik und Therapie Kontinuierliche Patientennähe des Pflegepersonals Kernbereiche pflegerischen Handelns: Unterstützung bei Beeinträchtigungen der Selbständigkeit und Bedarf an personeller Hilfe in den Bereichen: Mobilität Kognitive und kommunikative Fähigkeiten Verhaltensweisen und Psychische Problemlagen Selbstversorgung Krankheitsbedingte Anforderungen und Belastungen

18 Rolle der Pflege im Krankenhaus Unterstützung von Prozessverläufen bei steigender und hoher Versorgungsintensität Case Management, Risikomanagement, Qualitätsmanagement, Entlassungsmanagement Fokus alte Menschen - Multimorbidität und Komorbidität

19 Rolle der Pflege im Krankenhaus (Pflege-Thermometer 2014)

20 Rolle der Pflege im Krankenhaus Hinweise auf Zusammenhänge zwischen Personalsituation und Gesundheitsindikatoren (Aus: Bartholomeyczik 2011): Verbesserter Erkennung von Komplikationen Reduktion von Pneumonien seltenere Lungenembolien und Sepsis Verringerung gastrointestinaler Blutungen und Venenthrombosen Reduktion von Dekubitus, Harnwegsinfektionen und Stürzen Verminderung von Medikationsfehlern Reduktion der Mortalität im KH und 30 Tage nach Aufnahme

21 Rolle der Pflege im Krankenhaus Pflegeprozess ist Teil des Versorgungsprozesses im Krankenhaus Beitrag der Pflege zur Qualität der Gesundheitsversorgung wird offensichtlich in Deutschland für nicht bedeutsam erachtet Demotivation und Überlastung bei den Pflegenden Auf dem Weg zum pflegefreien Krankenhaus?

22 Qualität als Indikator von Sichtbarkeit

23 Ansätze zur Beschreibung von Qualität der Pflege Expertenstandards des DNQP zu zentralen Pflegefragen: Dekubitus, Entlassung, Sturz, Schmerz (akut, chronisch), Kontinenzförderung, Ernährung, Menschen mit chronischen Wunden Qualitätsniveaus der BUKO-QS zu Mobilität und Sicherheit bei Menschen mit dementiellen Erkrankungen, oraler Nahrungsund Flüssigkeitsversorgung, persönlicher Lebensführung und Teilhabe Indikatoren zur Ergebnisqualität für die stationäre Altenhilfe Leitlinie zur Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen

24 Perspektiven zur Pflegequalität Qualität entsteht im Auge des Betrachters Qualität ist der Grad, zu dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen erfüllt

25 Perspektiven zur Pflegequalität Epidemiologische Perspektive (z.b. Wie viele Menschen in Österreich sind mangelernährt?) Nutzerperspektive (z.b. wer kommt meinen Wünschen am meisten entgegen?) Interne Perspektive (z.b. Wie kann ich meine internen Prozesse und Abläufe verbessern? Wie kann ich gute Qualität herstellen?) Externe Perspektive (z.b. welche Einrichtung liefert bessere Qualität?) Perspektive der Berufsgruppen: Professionell abgestimmte Leistungsniveaus zu ausgewählten Problemlagen

26 Perspektiven zur Pflegequalität Anforderungen fachlichen Handelns sollten fachlich begründet sein Die Perspektiven zur Qualität sind nicht immer deckungsgleich Wer legt die Anforderungen fest? Zu welchen Themen und auf welcher Ebene werden Anforderungen festgelegt?

27 Expertenstandards des DNQP als Weg zur Bestimmung von Qualität Berufsgruppengesteuerte Entwicklung Auswahl der Themenbereiche Fundiertes methodisches Vorgehen Prüfung vorliegender wissenschaftlicher Evidenz Berücksichtigung von Aspekten der Praktikabilität Spannungsfeld zwischen Innovationsimpuls und begrenzten Ressourcen

28 Expertenstandards sind ein professionell abgestimmtes Leistungsniveau, das dem Bedarf und den Bedürfnissen der damit angesprochenen Bevölkerung angepasst ist und Kriterien zur Erfolgskontrolle mit einschließt. Professioneller Abstimmungsprozess in Expertenarbeitsgruppe, bei Konsensus-Konferenz und in modellhafter Implementierung Instrument der Professionalisierung durch die explizite Verständigung auf Ziele und Begründungen beruflichen Handelns Beitrag der Pflege zu zentralen Versorgungsfragen Beispiele für die Differenzierung zwischen allgemeiner und spezialisierter Praxis

29 Expertenstandards sind Grundlage für eine kontinuierliche Verbesserung der Versorgungsqualität in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen Zielformulierungen und Evaluationskriterien als Basis von Qualitätsentwicklung evidenzbasierte, monodisziplinäre Instrumente Konsensfindung innerhalb einer Berufsgruppe Grundlage für interdisziplinären Dialog Grundlage für interdisziplinäre Behandlungs- und/oder Versorgungspfade

30 Sichtbarkeit und erweiterte Pflegepraxis

31 Hintergründe für eine erweiterte Pflegepraxis international Zugang zur Gesundheitsversorgung in ländlichen/abgelegenen Gebieten Autonomie bei gleichzeitiger Restriktion Bedarfslagen der älteren und hochaltrigen Bevölkerung Wandel des Krankheitsspektrums zu chronischen Erkrankungen Psychiatrische Versorgung Einfluss sozialer Determinanten von Gesundheit Aufbau zugehender Hilfsangebote

32 Was sollen Pflegende qua Ausbildung in D können? Pflegesituationen steuern (Erhebung und Feststellung des Pflegebedarfs, Planung, Organisation und Durchführung der Pflege) Pflegequalität entwickeln und evaluieren Pflegebedürftige und ihre Angehörigen informieren und beraten im medizinischen Behandlungsprozess mitwirken Interdisziplinäres Arbeiten Prävention und Rehabilitation (Altenpflege) Sterbebegleitung (Altenpflege)

33 Was sollen Pflegende qua Ausbildung in A können? Eigenverantwortlich: Durchführung und Dokumentation des Pflegeprozesses (Erhebung und Feststellung des Pflegebedarfs, Planung, Durchführung und Evaluation der Pflege) Krankheitsvorbeugung und Gesundheitsförderung Psychosoziale Betreuung Organisation der Pflege Anleitung und Überwachung von Hilfskräften und Auszubildenden Mitwirkung an der Pflegeforschung Lebensrettende Sofortmaßnahmen, mitverantwortlicher und interdisziplinärer Tätigkeitsbereich

34 Sichtbarkeit der Pflege durch APN? Sichtbarkeit der Pflege als Ganzes Notwendige Diskussion um generelle und erweiterte bzw. allgemeine und spezialisierte Pflege Entwicklung von Expertise für relevante Problemlagen und Populationen Ausdifferenzierung der Pflegeberufe Erweiterte Pflegepraxis bietet Chancen, ist aber kein Königsweg zur Sichtbarkeit der Pflege

35 Prof. Dr. Andreas Büscher Hochschule Osnabrück Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) Postfach 1940 D Osnabrück

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