SO:FAIR Initiative für soziale & faire öffentliche Beschaffung in Österreich. + Lebensmittel + Bekleidung und Textilien

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1 SO:FAIR Initiative für soziale & faire öffentliche Beschaffung in Österreich + Lebensmittel + Bekleidung und Textilien 1

2 SO:FAIR ist eine Initiative von: SO:FAIR wird gefördert von: 2

3 Entstehungsgeschichte: Umfrage in Klimabündnisgemeinden Interesse an sozial fairer Beschaffung? Bedarf an Unterstützung? Viele Rückmeldungen und Anfragen Projektentwicklung Start SO:FAIR: Juli 2007 Ende: März

4 Warum fair beschaffen? Lebensmittel (wie Kaffee, Tee, Südfrüchte, Schokolade oder Orangensaft) und Textilien und Bekleidung (z. B. Berufsbekleidung für Feuerwehr, Krankenhäuser,...) werden oft in Billiglohnländern unter menschenverachtenden Arbeitsbedingungen hergestellt. 4

5 Grundüberlegungen: Etwa 40 Mrd. gibt die öffentliche Hand für Güter und Dienstleistungen jährlich in Österreich aus. Durch Einführung sozial fairer Beschaffungskriterien: Vorbildwirkung für KonsumentInnen & Privatwirtschaft Beitrag zur Armutsminderung weltweit 5

6 Beschlüsse und Resolutionen: Beschluss des steirischen Landtags 2002: 25 % der zu beschaffenden öffentlichen Güter und Dienstleistungen des Landes sind aus fairem Handel zu beziehen Deklaration der Österreichischen Sozialpartner, Bad Ischl 2006 Resolutionen der Landesregierungen in NÖ, OÖ und VLB diverse Gemeinderatsbeschlüsse 6

7 SO:FAIR unterstützt bei der Umsetzung durch: Information Rechtliche Expertise Empfehlung von Überprüfungsorganisationen 7

8 Unsere Motivation? Ökologische Kriterien werden im öffentlichen Einkauf bereits berücksichtigt. SO:FAIR strebt die Etablierung sozial fairer Kriterien in vergleichbaren Ausmaß an. In spätestens fünf Jahren könnten sozial faire Kriterien bei öffentlichen Ausschreibungen selbstverständlich sein! 8

9 SO:FAIR macht soziale Verantwortung zum Thema zeigt rechtliche Möglichkeiten auf bietet Kriterien und Textbausteine für Ausschreibungen führt Schulungen durch begleitet 3 Pilotausschreibungen strebt mehr Good Practice Beispiele in Österreich an 9

10 Kontakt und Information: IFZ (Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur) Schlögelgasse 2, 8010 Graz Mag. Sirit Kostron Tel: +43/(0)316/ Vielen Dank für Ihr Interesse! 10

11 SO : FAIR Warum sozial fair beschaffen? Arbeitsbedingungen in der Lebensmittel- und Bekleidungsproduktion

12 Öffentliche Beschaffung von Bekleidung und Textilien Der Textilsektor stellt mit Arbeitsbekleidung, Uniformen und sonstigen textilen Erzeugnissen einen wichtigen Teil der öffentlichen Beschaffung dar erreichte der Markt für Arbeitsbekleidung in Europa eine Größe von 3,54 Milliarden Euro, wovon ein großer Teil in das öffentliche Beschaffungswesen fällt.

13 Wo wird Bekleidung gproduziert? Top Ten Bekleidungsimporte in die EU (2005)

14 Wo wird Bekleidung gproduziert?

15 Arbeitsbedingungen g Arbeiten 6-7 Tage in der Woche (80h) Löhne unter dem Existenzminimum Unbezahlte Überstunden Entlassung ng bei Schwangerschaft Keine soziale Absicherung Keine Gewerkschaften Keine Schutzkleidung Mangelnde Sicherheitsvorrichtungen Schlechte Belüftung Verseuchtes Trinkwasser

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18 Die Clean Clothes Kampagne für faire Arbeitsbedingungen weltweit Informiert KonsumentInnen und BeschafferInnen über die Arbeitsbedingungen in der weltweiten Bekleidungs- und Sportartikelindustrie Übt Druck auf die Bekleidungs- und Sportartikelindustrie aus, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern Unterstützt ArbeiterInnen durch konkrete Aktionen Setzt sich für die Verbesserung der Arbeitsgesetzgebung und deren Durchsetzung ein Fordert die Einhaltung sozialer Mindeststandards in der Produktion von Bekleidung und Sportartikeln und deren unabhängige Überprüfung

19 Der Clean Clothes Verhaltenskodex Keine Diskriminierung bei der Beschäftigung Keine ausbeuterische Kinderarbeit Achtung der Vereinigungsfreiheit ngsfreiheit und des Rechts auf Tarifverhandlungen Zahlung angemessener Löhne Keine überlangen Arbeitszeiten Menschenwürdige Arbeitsbedingungen Ein festes Beschäftigungsverhältnis Unabhängige Kontrollinstanz

20 Unabhängige gg Überprüfungsorganisationen g Multistakeholderinitiativen: z.b. Fair Wear Foundation (FWF) Überprüfungsorganisationen für ProduzentInnen: z.b. SA 8000 Produktlabels: z.b. Fairtade Cotton, EZA, Ökotex 1000, Naturtextil Best, Ecoproof

21 Faire Beschaffung von Lebensmitteln Öffentliche Institutionen kaufen regelmäßig: g Kaffee Tee Orangensaft Zucker Süßwaren und andere Lebensmittel Blumen

22 Verankerung von fairer öffentlicher Beschaffung auf europäischer und nationaler Ebene EU-Resolution, 1998 Der Faire Handel wird als effizienteste Art der Entwicklungsförderung bezeichnet Resolution des Landes Oberösterreich, 2001: 1. die Förderung des Fairen Handels mit Entwicklungsländern auch in der oberösterreichischen Entwicklungspolitik zu integrieren, 2. alle Möglichkeiten zu prüfen, inwieweit im öffentlichen Beschaffungswesen die Förderung des Fairen Handels angemessen berücksichtigt werden kann, und 3. sich in allen internationalen Vereinigungen und Gemeinschaftsorgane, in denen Oberösterreich vertreten ist, für die positive Entfaltung dieser Form des gerechten, sozial und ökologisch verträglichen Austausches einzusetzen. 19(6) BvergG 2006: Im Vergabeverfahren kann auf [...] Maßnahmen zur Umsetzung sonstiger sozialpolitischer Belange Bedacht genommen werden

23 Konkrete Maßnahmen auf Landesebene 1. Eckdaten zu FAIRTRADE-Kaffee Das Land OÖ hat mit der Kaffeeautomatenfirma Dolcetto aus Wels seit November 2005 einen Rahmenvertrag. Es wurden innerhalb des Amtes der OÖ. Landesregierung in 80 Dienststellen Kaffeeautomaten mit fair gehandeltem Biokaffee für die MitarbeiterInnen, sowie in Kundenzonen für Besucher, aufgestellt Landesbedienstets sichern mit einem aktuellen Jahresverbrauch von Kaffeeportionen das Einkommen für 350 Kleinbauernfamilien in den Kaffeeanbauländern. 2. Zukunft - Initiativen Fair-Trade: Die Idee, "Fair-Play-Fußbälle" (beispielsweise statt Pokalen) bei bestimmten Anlässen herzugeben, wird von Landeshauptmann und Mitgliedern der Oö. Landesregierung bereits umgesetzt.

24 Armut und ihre Folgen 1/5 der Weltbevölkerung verfügt über weniger als $1 / Tag Jeder 2. verfügt über weniger als $2 / Tag Täglich verhungern Menschen Migration auf Rekordstand Landflucht

25 Das FAIRTRADE Modell Mindestpreis und Sozialprämie Internationale soziale und ökologische Standards Direkter, langfristiger Handel Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit Monitoring unabhängige Kontrolle

26 Die Sozialprämie wird verwendet für Bildung Infrastruktur Gesundheit Wohnen

27 Wen unterstützt FAIRTRADE? Kleinbauernfamilien Plantagenarbeiter Kinder Existenzsicherung Mindestlöhne Verbot von Kinderarbeit Selbstbestimmung Arbeitsstandards Schulbesuch Sozialprojekte

28 Wer profitiert noch von FAIRTRADE? Konsumenten Natur Exzellente Qualität Nachhaltiger Anbau Kontrollierter Warenfluss Förderung von Bioprodukten Schutz von Wald, Gewässern und Tierwelt

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33 Kontakt und weitere Informationen: Südwind d OÖ Südtirolerstraße 28, 4020 Linz Tel.: 0732/ DW 3 johannes.heiml@suedwind.at heiml@suedwind at Klimabündnis OÖ Südtirolerstrasse 28/7, 4020 Linz Tel.: 0723/ klimabuendnis@oberoesterreich.at Clean Clothes Kampagne - FAIRTRADE Österreich

34 Danke, für Ihre Aufmerksamkeit! k

35 ÖkoBeschaffungsService Vorarlberg Nachhaltige öffentliche Beschaffung Carolin Putz Carolin Putz So:Fair Oberösterreich 19. und 20. Jänner 2009

36 Umweltverband Vorarlberg Der Umweltverband (Gemeindeverband) d) vertritt alle 96 Gemeinden Vorarlbergs ( Einwohner) Hauptagenda ist seit 1992 Abfallwirtschaft Klausur 1997: Neuorientierung Weg von End of Pipe seit 1998 Beschaffernetzwerk Vorarlberg (Büro/Bau) seit 1999 Ökoleitfaden: Büro (Papier, EDV,

37 Umweltverband Vorarlberg seit 2000 Ökoleitfaden: Bau (HB-Planung, Hochbau, Verkehr, Wasser) seit 2001 ÖkoBeschaffungsService Vorarlberg (ÖBS) seit 2005 Interreg III A- Projekt Ökologisch Bauen und Beschaffen in der Bodenseeregion

38 Umweltverband Vorarlberg seit 2006 ÖBS-Beratungspaket Nachhaltiges Bauen in den Gemeinden seit 2007 klima:aktiv Programmmanagement energieeffiziente Bürogeräte (öffentliche und private Institution) Österreichweit ( )

39 Ökoleitfaden

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41 ÖBS-Leistungsmodule Durchführung gemeinsamer gemeindeübergreifender Ausschreibungen Individuelle Unterstützung der Gemeinden bei Bauvorhaben im Rahmen des Servicepaketes Nachhaltig:Bauen in der Gemeinde Beratung der Gemeinden in ökologischen und vergaberechtlichen Fragen Durchführung von Workshops im Rahmen des Durchführung von Workshops im Rahmen des Beschaffernetzwerkes Vorarlberg

42 ÖBS-Ziele Umsetzung der Ökoleitfäden: Büro/Bau Integration ökologischer Kriterien in das kommunale und öffentliche Beschaffungswesen Ökonomische Vorteile für die Gemeinden Interne Prozessoptimierung (Pot.: 1/3 d. Besch.-kosten) besserer Preis Rücksicht auf bestehende Handelsstrukturen Definition Leistungsbeschreibung/Zuschlagskriterien Freiwilligkeit einer Teilnahme Rechtssicherheit für die Gemeinden

43 ÖBS-Produktgruppen I EDV-Hardware Kopier- und Hygienepapier p Leuchtmittel für die Straßenbeleuchtung Reinigungsprodukte Reinigen ohne Chemie Kopiergeräte Rahmenvereinbarung für Büroartikel Rahmenvereinbarung für Bürostühle

44 ÖBS-Produktgruppen II Feuerwehrausrüstung Feuerwehrschutzbekleidung Feuerwehrhelme Fair Trade Produkte Auftausalz für den Winterdienst

45 ÖBB Bodensee I Ab Arbeitsgruppe Nachhaltig:Beschaffen h Stadt Ravensburg Stadt Konstanz Stadt Friedrichshafen i h Stadt Lindau Südwind-Agentur Invent-GmbH Umweltverband Vorarlberg Moderation: Österreichisches Ökologieinstitut

46 BB Bodensee II Ziele: Akkordierter Entwurf als Beilage für Ausschreibungen Entwurf einer Bieterinformation festlegen

47 BB Bodensee III Ergebnisse: Ausschreibungsbeilage in 3 Varianten (Basis: Vorlage der Stadt Konstanz) Mindeststufe : Ausschluss ausbeuterischer Kinderarbeit (Link) Stufe ambitioniert : Einhaltung der ILO- Kernarbeitsnormen (Link) Stufe sehr ambitioniert : Einhaltung der ILO- Kernarbeitsnormen plus gerechte Entlohnung (Link)

48 BB Bodensee IV Ergebnisse: Bieterinfo (Link) ÖBB Bodensee I

49 euerwehrschutzbekleidung Ausschreibung 2007 ÖBB Bodensee I

50 Kontakt: Umweltverband Mag. Carolin Putz T +43 (0)5572/ M umweltverband@gemeindehaus.at

51 Fairtrade Gemeinde St.Valentin Die Fairtrade Arbeitsgruppe: Claudia Krammer, STR Mag. Kerstin Suchan, Ltg.Abg.STR Andreas Pum, Vzbgm. Wilhelm Wimmer, STR Monika Oberradter, GR Mag. Rudolf Kodnar, GR Christine Pissenberger, UGR Harald Gritzner, Bgm. Manfred Mießner Fairtradegemeinde St.Valentin bekennt sich zum Fairen Handel Der Gemeinderat der Stadtgemeinde St.Valentin beschloss in der Sitzung vom 19. September 2007 eine Resolution zum Fairen Handel. Die Gemeinde leistet mit diesem Bekenntnis einen Beitrag gegen Armut, Ausbeutung und für eine gerechtere Welt. In St.Valentin werden Produkte mit den Fairtrade Gütesiegel bei Beschaffungen für öffentliche Einrichtungen besonders berücksichtigt. Das Fairtrade Gütesiegel auf Produkten garantiert soziale, wirtschaftliche und Umweltstandards. So wird garantiert, dass die Menschen in den Entwicklungsländern fair bezahlt, keine Kinder ausgebeutet und keine genveränderten Substanzen verwendet werden. Auch in St.Valentin werden bereits in einigen Geschäften Fairtrade Produkte gehandelt. Dies wird auch durch die Gemeinde medial unterstützt. So kann man/frau direkt vor Ort etwas für die Menschen in den Entwicklungsländern tun und guten Gewissens ein gutes Tässchen Kaffee oder Stück Schokolade genießen.

52 Wie wurde St.Valentin zur Fairtrade Gemeinde? Kontaktaufnahme mit Fairtrade Österreich Verabschiedung einer Resolution mit dem Bekenntnis zum Fairen Handel Gründung einer überparteilichen Arbeitsgruppe Nennung einer Ansprechperson von Seiten der Gemeinde Verwendung von fair gehandelten Produkten in der Stadtgemeinde, bei Veranstaltungen, in Gemeindeeinrichtungen usw. Auflistung und Kontaktaufnahme mit den Geschäften, in denen faire Produkte gehandelt werden Informationen über Fairtrade an die Bevölkerung weitergeben und dementsprechende Öffentlichkeitsarbeit Regelmäßige Arbeitsgruppentreffen und Evaluierung Einige konkrete Maßnahmen: Verwendung von fairtrade Kaffee und Orangensaft bei Gemeindeveranstaltungen (z. Bsp. Neujahrsempfänge, Tag der offenen Tür, bei allen Sitzungen, ) Information, Plakatverteilung an alle Vereine, Schulen, Kindergärten usw. Fairtrade-Stand am Christkindlmarkt Fairtrade-Infostand beim Tag der offenen Tür der Stadtgemeinde Plakate und Folder sind am Gemeindeamt und in Bildungseinrichtungen sichtbar angebracht. Bei Veranstaltungen wird extra Informationsmaterial aufgelegt. Information an Firmen, Vereine, GemeindemandatarInnen und - mitarbeiterinnen mit Tipps für faire Firmenpräsente bzw. Weihnachtsgeschenke Weihnachtsaktion: Verteilung von Fairtrade-Bällen an Kindergärten, Schulen, Juz, Schülerhort, Fußball- und Volleyballvereine Adventkalender von Zotter als Geschenk für das Kinderhaus Betriebsausflug der Gemeinde zu Zotter mit fairer Schokoladenverkostung Anregung für Wahlwerbegeschenke: essbare Fairtrade Artikel verwenden Berichte über Fairtrade in den Parteizeitungen. Regelmäßige Berichte in der Stadtzeitung und auf der Homepage Geschenkskörbe für Ehrungen sind mit fairen Produkten bestückt (Kaffee, Honig, Schokolade, Tee) Fairtrade-Menü: heuer soll im Rahmen der Fair Trade Wochen ein Wirt ein Fair Trade Menü anbieten Im Kindergarten mit eigener Küche werden faire Gewürze verwendet. Im Jugendzentrum gibt es faire Süßigkeiten. Die Schulen haben teilweise Projekte zum Thema Fairtrade gemacht.

53 Fair Trade Gewinnspiel: In über zehn Geschäften/Gastronomiebetrieben in St.Valentin werden fairtrade Produkte angeboten. Dort lagen während der Fair Trade Wochen Gewinnkarten auf. Die TeilnehmerInnen konnten Valentin-10er gewinnen. Auflage einer Fair Trade Bücherliste in der Stadtbücherei Faire Modenschau bei der Einkaufsnacht Fair Trade Vorträge in den Schulen und der VHS Weiterhin Verwendung von regionalen Produkten! Aktive Öffentlichkeitsarbeit! Ständige Präsenz des Themas ist wichtig! Bild 1: Fairtrade Kaffeegeschenke im Stadtamt Bild 2: Fairtrade Ballgeschenke für die Schulen Ad Bild 1: In den Abteilungen des Stadtamtes wurden Kaffeepackungen zur Probe verteilt. Da die Abteilungen meistens ihre eigenen Kaffeemaschinen und kassen haben, war auch hier eine Meinungsbildung bzw. Geschmacksprobe nötig. Ad Bild 2: Vor Weihnachten 2007 wurden an alle Kindergärten, Schulen, an das Jugendzentrum, den Schülerhort und die Ballsportvereine (Fußball und Volleyballvereine) Fairtrade Bälle als Geschenke von der Stadtgemeinde verteilt. Ad Bild 3 und 4: Am Christkindlmarkt 2007 und 2008 war die Stadtgemeinde mit einem Fairtrade Stand vertreten. Die Materialien dafür bezogen wir vom Weltladen aus Linz. Wobei heuer der Verkauf ganz gut ging, geht es weniger um den Verkauf als um die Präsenz des Themas fairer Handel. Der Stand war sehr stark mit Plakaten und Informationsmaterial ausgestattet. Bild 3 und 4: Fairtrade Stand am Christkindlmarkt

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