Station Sehnsucht TOP. Abenteuer pur Seilbahnsafari im Urnerland. Joseph Deiss Audienz beim welthöchsten Schweizer. Brennpunkt Fernbeziehungen

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1 mit Bahn, Bus und Schiff Februar Mai 2011 viaunterwegs Abenteuer pur Seilbahnsafari im Urnerland Joseph Deiss Audienz beim welthöchsten Schweizer Brennpunkt Fernbeziehungen Station Sehnsucht Mit Seilbahnmagazin TOP

2 via im Mai 3 Editorial Titel-Geschichte Liebe aus dem Koffer: Schauspielerin, Übersetzerin und Sängerin Suzana Rozkosny (38) lebt zwischen Stuttgart und Zürich in einer Fernbeziehung und liess sich zu diesem Thema für das Titelbild inszenieren: «Im Zug befinde ich mich wie in einer dritten Dimension: Nicht zu Hause. Nicht beim Freund. Nichts tun. Nur lesen, rausschauen und wegdriften. Danach geht das Leben weiter.» Suzas Musik zum gepflegten Phlegma: Titelbild : Phillip Rohner Liebe Leserin, lieber Leser Eine Fernbeziehung ist nichts für schwache Nerven. Ein Liebesleben ständig auf Achse, geprägt von einem Wechselbad der Gefühle, immer oszillierend zwischen Abschied, Sehnsucht und Wiedersehen, weckt zwar intensive Gefühle, ist deshalb aber noch lange nicht jedermanns Sache. Doch mit dem stetig beschleunigten Mobilitätszuwachs und dem Durchbruch elektronischer Kommunikationsmittel wie Internet, , Handy, SMS und Skype hat in den letzten Jahren auch die Zahl von Fernbeziehungen zugenommen, wie diverse Studien belegen. Die Bahn gehört neben den Telefongesellschaften zu den «Profiteuren» dieses Phänomens. Wir haben deshalb den Liebesmonat Mai zum Anlass genommen, drei ganz unterschiedliche Paare, die über die Landesgrenzen hinweg glücklich in einer Fernbeziehung leben, nach ihren Erfahrungen zu befragen (Hintergrund, Seite 28). Mit grosser Offenheit erzählen die drei Paare ihre Geschichten, berichten von Freud und Leid der Liebe auf Distanz und geben Rat und Anekdoten preis. Egal, ob die Beziehung noch blutjung ist oder bereits 18 Jahre dauert; alle porträtierten Paare haben einen äusserst zufriedenen und lebendigen Eindruck hinterlassen. Wozu auch immer Sie auf Distanz leben, wir wünschen bei der Annäherung an die Lektüre recht viel Vergnügen. Simon B. Bühler, Chefredaktor Inhalt 4 Pol s Position Die Schweiz im Mai, fotografiert von Andri Pol. 6 Kiosk Reisen mit Stil. Und weitere Themen, die bewegen Tage im Burgund Schlemmen à discrétion 26 Lokaltermin Unterwegs mit Schriftsteller und Business-Pendler Rolf Dobelli. 40 Rätsel Gewinnen Sie 3 Hotelnächte in Sils im Wert von CHF Marktplatz International vernetzt: Warum die Bahn immer attraktiver wird. 44 Agenda Hier können Sie im Frühling etwas erleben. 46 Dialog Sie haben das letzte Wort : die «via» - Leserseite. Erlebnis Schweiz Lift ins Glück: Offene Seilbahnen sind ein luftiges Abenteuer. Im Kanton Uri wimmelt es von solchen Mini-Gondeln. Hintergrund Liebe auf Distanz: «via» hat drei Paare getroffen, die zur Überwindung der trennenden Distanz den Zug benutzen Interview Im Intercity mit UNO- Präsident Joseph Deiss: Zwischen Flughafen Zürich und Fribourg spricht er mit «via» über seine Arbeit, sein Image und den fehlgeleiteten Minderwertigkeitskomplex der Schweiz.

3 4 Pol s Position Die Schweiz im Mai Was wäre ein Schweizer Samstagnachmittag ohne das vertraute Schnurren der Rasenmäher? Das Motorengeheul der Viertaktund Elektromotoren gehört landauf landab genauso zum Soundtrack der Schweiz wie die Kirchenglocken am Sonntagmorgen. Mit dem anbrechenden Frühling ertönen sie wieder. Nicht jedem Hobbygärtner ist es dabei vergönnt, ein derart luxuriöses Modell sein Eigen zu nennen wie der Mäher im bernischen Langenthal. Der Fotograf Andri Pol, geboren 1961 in Bern, lebt in Weggis.

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5 6 Kiosk Illustration : Bruno Muff; Fotos: SRF/Matthias Willi; zvg, Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees; zvg, Fragen Sie van Rooijen! Gepäckablage Oft erlebe ich, wie Passagiere ihr Gepäck deponieren, wo es nicht hingehört. Manchmal hat man den Eindruck, dass es bewusst auf die Sitzbank gestellt wird, um das Abteil für sich zu reklamieren. Könnte man vielleicht eine Lautsprecherdurchsage kreieren, damit die Sitzbank frei bleibt? Josef M., Weinfelden Wohl könnte die Bahn solche Bitten per Durchsage an ihre Kunden richten, doch schon heute wird sehr vieles in mehreren Sprachen über die Lautsprecher verbreitet, sodass man mit zusätzlichen Appellen an Vernunft und Anstand wohl gar nicht mehr zur Ruhe käme. Die Bahn beschränkt sich auf Ansagen, die ihr Kerngeschäft betreffen, und hofft für alles weitere auf den gesunden Menschenverstand jedes Einzelnen. Das finde ich im Prinzip auch richtig, denn angenehm ist das Geplärre über die Bordlautsprecher ja nicht. Vielleicht kann ich aber ein wenig zur Verbesserung des Problems beitragen, indem ich hiermit einen Aufruf an die Reisenden richte: «Jeder, der sein Gepäck auf Sitzplätze verteilt und so andere Menschen behindert, soll nach seinem Ableben für den Rest aller Zeiten in der dunkelsten Ecke der Hölle schmoren!» Okay, das war jetzt etwas starker Tabak, zumal ich selbst nicht so recht an die Existenz des letztgenannten Ortes glaube, also sagen wir es mal so: Benutzen Sie doch bitte die Gepäckablagen, von denen es in modernen Zügen zwar nicht mehr so viele gibt wie früher, aber immer noch reichlich. Sonst werden diese Flächen in Zukunft womöglich ganz aufgehoben! Jeroen van Rooijen ( 41) ist Stil- Sachverständiger bei «via», der «NZZ am Sonntag» und «DRS 3». Alle bisherigen Kolumnen und ein Link für Ihre individuellen Fragen an den Stilexperten finden Sie unter Die Zahl imprägnierte Holzschwellen verbaut die SBB jedes Jahr diese liefert künftig grösstenteils eine Sägerei aus dem Jura. Zwei Drittel der Schweizer Schwellen bestehen aus heimischem Buchenholz, der Rest aus Eichenholz, welche zu 65 % aus dem grenznahen Ausland stammen. Fragebogen «Ich liebe Haselnussjoghurt.» Die Basler Sängerin Anna Rossinelli (23) wird am 10. Mai die Schweiz am Eurovision Songcontest im Halbfinal vertreten. Ihr Ziel: Am 14. Mai ins Final einziehen. 1. Was gleisen Sie gerade auf? Die nächste Masche. Ich lerne gerade Stricken. 2. Wo wollten Sie schon immer mal hin? Ich würde gerne eine Weltreise machen. 3. Worauf fahren Sie ab? Ich liebe Haselnussjoghurt. 4. Wo verstehen Sie nur Bahnhof? Oft bei meinem eigenen Computer. 5. Welche Reiserituale pflegen Sie? Ich reise gerne mit viel Proviant. 6. Was ist Ihre Lust/ Ihr Frust im öffentlichen Verkehr? Es ist schön, mobil zu sein. 7. Wen wünschen Sie sich aufs Abstellgleis? Manchmal mein Handy. Kurz und gut Öfter zu Hause arbeiten! Am 19. Mai 2011 findet der 2. nationale «Home Office Day» statt. Als offizieller Träger ruft die SBB dazu auf, an diesem Tag und darüber hinaus öfter von zu Hause aus oder im Zug zu arbeiten, um Familie und Arbeit besser zu vereinbaren und durch eine flexible Gestaltung des Arbeitsalltages auch zu einer besseren Verteilung der Pendlerströme beizutragen. Pauschal reisen Die SBB erweitert ihre Produktpalette mit monatlich wechselnden Pauschalreiseangeboten. «SBB Ferien» umfasst Angebote aus Europa, Badeferien am Mittelmeer, Kreuzfahrten in der Karibik oder Fernreisen. Buchbar im eigenen «SBB Ferien»-Callcenter ( , Festnetz: CHF 0.08/Min.), in den über 180 SBB-Reisebüros oder auf: SBB Mobile auch für Android Der Fahrplan und Ticketshop «SBB Mobile» gehört zu den beliebtesten Mobiltelefon-Applikationen. Nun ist SBB Mobile auch mit dem Betriebssystem Android abrufbar. Per Handy werden jeden Monat mehr als 2 Millionen Fahrpläne abgerufen. Über 1 Million Billette wurden bisher über diesen Kanal verkauft:

6 Ranking Schweiz: Tourismus-Weltmeister Eine Tourismusstudie des WEF attestiert der Schweiz die höchste Wettbewerbsfähigkeit. Österreich verliert seinen Platz unter den Top 3 an Frankreich. Im Fokus des Ranking von 139 untersuchten Staaten stehen Kategorien wie Sicherheit, Gesundheit, Infrastruktur, Preisniveau, kulturelles Angebot, Umweltschutz sowie gesetzliche Regulierung Schweiz 2 Deutschland 3 Frankreich 4 Österreich 5 Schweden 6 USA 7 Grossbritannien 8 Spanien 9 Kanada 10 Singapur Schweiz 2 Österreich 3 Deutschland 4 Frankreich 5 Kanada 6 Spanien 7 Schweden 8 USA 9 Australien 10 Singapur Blickfang Magnet Clock A SBB Ø 50 mm Jetzt im Fachhandel, MANOR und an jedem grösseren SBB Bahnhof erhältlich. Das 109-jährige Dampfschiff Unterwalden der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) durchlief während über 30 Monaten eine Generalrevision, bevor es am 7. Mai 2011 offiziell wieder in Betrieb genommen wird. Die Bilder erzählen Episoden aus dem bewegten Leben der Unterwalden: Die Spektakulärste: 1923 erlitt die Unterwalden wegen der Auffahrt auf das Nidwaldnerufer eine Bruchlandung. Jeher war jedoch der (jetzt neu renovierte) Neorokoko- 1. Klasse-Salon ein Blickfang. Mondaine Watch Ltd T swissmarket@mondaine.ch

7 Ranking Schweiz: Tourismus-Weltmeister Von Traumstränden und Märchenschlössern unverwechselbares Eine Tourismusstudie des WEF attestiert der Schweiz die höchste Wettbewerbsfähigkeit. Österreich verliert seinen Platz unter den Top 3 an Frankreich. Im Fokus des Ranking von 139 untersuchten Staaten stehen Kategorien wie Sicherheit, Gesundheit, Infrastruktur, Preisniveau, kulturelles Angebot, Umweltschutz sowie gesetzliche Regulierung Schweiz 2 Deutschland 3 Frankreich 4 Österreich 5 Schweden 6 USA 7 Grossbritannien 8 Spanien 9 Kanada 10 Singapur Schweiz 2 Österreich 3 Deutschland 4 Frankreich 5 Kanada 6 Spanien 7 Schweden 8 USA 9 Australien 10 Singapur Blickfang Mecklenburg- Vorpommern Das Reiseziel Nummer eins, ist gesegnet mit üppiger Natur und sauberer Luft, mit malerischen Steilküsten und weissen Stränden km Ostseeküste, mehr als 2000 tiefblaue Seen im Binnenland und etwa km Wasserwege gibt es im «Blauen Paradies» zu entdecken. Freizeitkapitäne können beispielsweise mit einem Hausboot auf den Wasserstrassen im Land die Natur geniessen. Wer lieber mit dem Velo unterwegs ist, kann auf einem der Radwege längs oder quer durch eine der beliebtesten Radreiseregionen Deutschland radeln. Diejenigen, die die Natur am liebsten zu Fuss erkunden, erwartet ein aufstrebendes Wanderland. Das 109-jährige Dampfschiff Unterwalden der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) durchlief während über 30 Monaten eine Generalrevision, bevor es am 7. Mai 2011 offiziell wieder in Betrieb genommen wird. Die Bilder erzählen Episoden aus dem bewegten Leben der Unterwalden: Die Spektakulärste: 1923 erlitt die Unterwalden wegen der Auffahrt auf das Nidwaldnerufer eine Bruchlandung. Jeher war jedoch der (jetzt neu renovierte) Neorokoko- 1. Klasse-Salon ein Blickfang. Informationen: Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. Platz der Freundschaft 1 * Rostock * Germany Fon: +49 (0) * fax -555 info@mecklenburg-vorpommern.travel

8 Kiosk 11 Einfach reisen Ab aufs Velo Frühling liegt in der Luft. Was gibt es Schöneres, als unbeschwert den Zug zu nehmen, an einem Bahnhof auszusteigen, an Ort und Stelle ein Velo zu mieten, sich auf den Sattel zu schwingen und das Rad am gleichen oder an einem anderen Bahnhof wieder abzugeben? Rund 80 Bahnhöfe sowie 20 Jugendherbergen und Campingplätze bieten diesen Sevice von «Rent a Bike». Im Mai besonders günstig: Kunden bezahlen einen halben Tag, radeln aber einen ganzen. Zur Auswahl stehen Country- und Mountainbikes sowie Komfort- und Kindervelos. Die E-Bike-Flotte wurde auf über 1100 Velos aufgestockt. Damit das richtige Velo am gewünschten Ort auch verfügbar ist, empfiehlt sich eine Reservation online (oder unter Tel ). Einen Rail Bon mit den Mietvergünstigungen im Mai gibt es als PDF zum Download unter: Foto : Bier-Bienne Wartesaal der etwas andern Art: Bar «Pooc» beim Bahnhof Biel. Zug verpasst in... Biel Die Bar «Pooc» mit dem Bierladen «Bier-Bienne» liegt nur einen Katzensprung vom Bahnhof Biel entfernt. Ideal für eine Rast oder ein originelles Souvenir. Das Ding Kräuterkraft fürs Handgepäck Wer kennt das nicht? Der Koffer platzt bereits aus allen Nähten und jetzt sollten auch noch diverse Körperpflegemittel im Gepäck Platz finden. Egal, ob Shampoo, Pflegespülung, Shower-Gel, Body-Lotion oder Deodorant: Der traditionsreiche Schweizer Hersteller Rausch bietet seine Produkte für unterwegs auch in kompakten Grössen. So passt die Kraft der Kräuter problemlos in jedes Handgepäck. Foto : Christof Sonderegger Besonders Bierliebhaber kommen in der Bar «Pooc» auf ihre Kosten. Gleich nebenan befindet sich der dazugehörige Bierladen «Bier-Bienne», der vom gleichen Team betrieben wird, welches 2006 der Stadt nach über 100 Jahren wieder ein eigenes Stadtbier beschert hat: «Bier-Bienne ist ein Bier zu Ehren der Zweisprachigkeit», sagte der umtriebige Bieler Bar- und Bierladenbetreiber Daniel Trignani bei der Marktlancierung vor fünf Jahren über das neue Bier, welches heute nicht nur Kultstatus geniesst, sondern auch ein originelles Souvenir geworden ist. Wer kein Bier SBB Magic Ticket Mitmachen und gewinnen! Hey Kids, aufgepasst! Für alle zwischen 6 und 16 gibt es bei der SBB die magische Welt von Magic Ticket zu entdecken. Werde auf gratis Mitglied und profitiere vom vielseitigen Angebot : Es erwarten dich jeweils aktuelle Film- und Musiktipps, allerlei Wissenswertes zu Geografie und Bahngeschichte, spannende Spiele, lässige Verlosungen und vieles mehr. Tritt ein in die magische Welt von Magic Ticket! mag, sollte nur schon wegen der sprühend kreativen und witzigen Dekoration dem Lokal einen Besuch abstatten. Eine entspannte Atmosphäre und nette Begegnungen sind garantiert. Übrigens: Der kuriose Name «Pooc» soll angeblich den Namen des Vormieters «Coop» spiegeln. So oder so: Wer das schräge Pooc betritt, wird die Welt danach bestimmt mit etwas anderen Augen betrachten. Pooc Biel-Bienne B. Rechbergerstrasse 1, 2502 Biel/Bienne Diesen Monat haben wir wieder einen super Preis für dich: 1 Reisebürogutschein im Wert von CHF 100., offeriert von SBB Magic Ticket und «via». Melde dich gleich an und mach mit bei der Verlosung bis zum 31. Mai 2011.

9 12 Erlebnis Schweiz Rumpelnd über allem schweben Mikro-Seilbahnen bieten ein luftiges Abenteuer. Im Kanton Uri finden sich besonders viele romantische Mini-Gondeln. «via» besuchte auf drei Fahrten zwei Bergbauernbetriebe und eine Alp. Absolut nachahmenswert! Text: Claudio Zemp; Fotos: Vanessa Puentener

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11 14 Erlebnis Schweiz Links: Die Buben Jannik und Marvin Arnold vor dem elterlichen Alpbeizli an der Bergstation der Sittlisalp-Bahn, die von Mama Bernadette Arnold als Bahnabwartin und Beizerin in Personalunion betrieben werden und die besten Plättli weit und breit anbietet (oben). Rechts: Käserlehrling Simon Koller auf der Sittlisalp, wo man sich einen Besuch der Alpkäserei auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Fleissige Ferienkinder auf der Sittlisalp Die rote Kabine, die vom Brunnital auf die Sittlisalp fährt, überwindet 500 Höhenmeter in einem Zug, ohne Mast dazwischen. Den Passagieren bietet sich dabei eine spektakuläre Aussicht auf die Ruchen-Nordwand. Und mit einem Feldstecher sind die Chancen intakt, am blauen Himmel sogar einen Adler kreisen zu sehen. Es horsten einige Paare in den Felswänden des Brunnitals bei Unterschächen. Bähnli-Abwartin Bernadette Arnold hat die ganze Strecke bis zur Talstation im Blick, wenn sie vom Cockpit der Bergstation aus die Bahn bedient. Und sie ist auch in der Lage, gleichzeitig zu «seilen» und die Küche im Alpbeizli nebenan im Auge zu behalten. Ihre jüngsten Söhne Marvin (10) und Jannik (13) sind während der Alpsaison auch nie weit weg. Den ganzen Sommer lang helfen sie auf der Sittlisalp mit, dank der zweiwöchigen «Alpdispenz» sogar noch etwas länger als die Schulferien dauern. Im Winterhalbjahr leben die Arnolds in Bürglen. Bergkäse und Alpjoghurt Heute früh gingen Marvin und Jannik mit Vater Josef am Morgen in den «Gade» zum Melken. Zuerst trieben sie die 15 Kühe mithilfe des Hundes «Zora» in den Stall. Dann melkten sie mit dem Vater um die Wette: Jannik schafft in der Regel 7 Kühe, sein Vater 8. Die neun weit verstreuten Älplerfamilien der Sittlisalp bringen ihre Milch alle in die gleiche Käserei. In der Alpkäserei ist immer etwas los. Auch hier springen Kinder herum. Es sind die «Ferienbuben» Moses und Daniel, die ihre Sommerferien bei einer Älplerfamilie verbringen. Der Sittlisalpkäse wird in der ganzen Zentralschweiz verkauft schlossen sich die Älplerfamilien zusammen. Die Alpsennengenossenschaft verfügt sogar über ein eigenes Wasserkraftwerk für die Stromversorgung. Von Anfang an dabei war das Käserpaar Toni und Maria Horat. Neben dem Alpkäse produzieren sie Joghurt, Ziger, Butter, Rahm und Molkendrinks. Auf Anmeldung können Gruppen die Alpkäserei auch besichtigen und die Produkte probieren. Der Lehrling Simon Koller (17) fühlt sich hier zu Hause, obwohl er aus einer ganz anderen Käseregion stammt. Der Appenzeller ist schon den zweiten Sommer auf der Sittlisalp. Es wäre für ihn nie in Frage gekommen, seine Käserlehre in einer Fabrik zu machen. Hier wird Käse noch hergestellt, wie er es von zu Hause kennt: Mit Hauskulturen und Handarbeit beim Drehen und Lagern im Alpkeller. Die rote Seilbahnkabine ist nur der letzte Teil von Simons langem Weg, wenn er das Wochenende in Appenzell verbracht hat. Leben ohne Zeitfresser Über das berüchtigte alte Sittlisalp-Bähnli erzählen die Älpler gern Geschichten. Legendär ist etwa die Anekdote, wie man den VW-Benzinmotor, mit dem die alte Bahn betrieben wurde, auf die Alp geschafft hatte. Toni Herger, Präsident der Alpsennengenossenschaft, genannt «Bifängler», war dabei, als man den Motor im noch funktionstüchtigen VW Käfer auf die 1624 m ü. M. hohe Alp fuhr. Der Obmann hat noch erlebt, wie Käse auf die Bahn aufgeladen und abgeseilt wurde. Inzwischen transportieren die Genossenschafter ihre Produkte mit dem Auto, denn Toni Herger hat die Strasse auf die Sittlisalp mit seinem Bagger und der tatkräftigen Mithilfe der Älpler ausgebaut. Deshalb wird die Seilbahn heute vor allem von Touristen benutzt. Fragt man Herger nach dem Erfolgsrezept der Sittlisalp-Genossenschaft, lautet seine pragmatische Antwort: «Alle miteinander anders geht es nicht.» Herger ist weiss Gott ein äusserst praktischer Mensch. Doch auf Computer und , darauf kann er gut verzichten: «Zeitfresser können wir hier oben nicht gebrauchen.»

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13 16 Erlebnis Schweiz Furchtlose Schwinger ganz still Je nachdem, zu welcher Familie man auf Furggelen oberhalb von Isenthal will, dreht man unten an der Kurbel des Seilbahntelefons ein, zwei oder dreimal. Für Bissig Res ist es dreimal. Wir haben uns zuvor telefonisch angemeldet. Das ist besser, denn im Sommer werden alle Hände auf dem Betrieb gebraucht. Die abenteuerliche Fahrt im offenen «Schiffli» von Wissig her kostet 4 Franken. Aber nicht jeder Wanderer steigt auch ein, wenn er das Bähnli vor sich sieht. Das orange Türchen hat nur symbolischen Wert. Wer auf keinen Fall herausfallen will, bleibt während der Fahrt sehr still. Doch der Durchzug in schwindliger Höhe hat auch seine Vorzüge: Keine Scheibe verdeckt die Aussicht auf die grünen Matten. Das frische Lüftchen verhindert, dass es einem schlecht würde. Und der Wind bläst einem Fröhlichkeit ins Gesicht, während tief unten um die Tannenwipfel Sommervögel flattern. Gegen solche touristische Verklärung ist Marietta Bissig immun: «Wenn es regnet, ist die offene Kabine weniger praktisch.» Andererseits könne man mit dem «Schiffli» bei starkem Wind unter Umständen besser fah- Oben: Das Telefon der Talstation Wissig: Dreimal Klingeln und Bissig Res verlangen. Links: Drei wilde «Stricke» ganz ruhig: Die drei Brüder Ueli, Thomas und Markus Bissig fahren jeden Tag mit der Privatseilbahn zur Schule. Oben rechts: Mutter Marietta Bissig bedient das «Schiffli» und sorgt für Disziplin. Gegen touristische Verklärung ist sie immun.

14 17 ren als mit einer geschlossenen Kabine, erzählt die Bergbäuerin. Sie lässt ihre drei grossen Buben Thomas (16), Ueli (14) und Markus (11) jeden Morgen früh von der Bergstation aus «ape», wo sie mit dem Postauto weiter zur Schule gehen. Das Schiffli ist gerade gross genug für drei Personen. Die strammen Söhne fürchten als Schwinger im Sägemehl keine Gegner. Und manchmal seien die drei rechte «Stricke», sagt ihre Mutter. Doch auf der Privatbahn ins Tal sind keine Streiche erlaubt. Sonst wird Deutsch geredet, da versteht Marietta Bissig keinen Spass: «Wer Seich macht, muss laufen.» Die Bahn bringt s Sie selbst benutzt die Bahn nicht oft. Auf Furggelen gibt es alles, was die Familie zum Leben braucht. Bissigs sind weitgehend Selbstversorger. Milch, Käse, Eier und Fleisch vom eigenen Hof, Gemüse aus dem Garten: «Was will man mehr?» Shopping sagt der Bergbäuerin gar nichts. Sie geht nur ins Dorf, wenn es sein muss. Mehl oder Zucker für den Küchenvorrat etwa kauft sie gern im 100-Kilo-Pack ein, damit es eine Weile reicht. Und wenn sie etwas braucht, bringt es ihr einer ihrer Söhne mit. Die Seilbahn Wissig-Furggelen wurde 1992 renoviert. Damals zog die gebürtige Schwyzerin nach der Heirat zu Res, der hier aufgewachsen ist. Bis etwa 1950 wurde die Bahn übrigens mit Wasser als Gegengewicht angetrieben. Zu jener Zeit gab es nur einen Fussweg vom Dorf Isenthal nach Furggelen und einen Richtung Nidwalden. Nach dem Mittagessen verteilen sich die Männer wieder auf dem steilen Land. Zum Betrieb gehören Rinder und Ziegen. Im Sommer ist das Vieh auf der Musenalp. Nur eine Ziege ist beim Haus geblieben und leistet dem Familienhund Lumpi Gesellschaft. Während zwei Jahren baute die Bergbauernfamilie den Weg nach Furggelen zu einer Bewirtschaftungsstrasse aus. Markus schlittelt manchmal im Winter auf dem Bob die kleine Strasse hinab. Oder er nimmt das Mountainbike. Aber für den Heimweg bergauf ist die Bahn nach wie vor das Beste: «Wir kennen nichts anderes.» Wichtig sei jedoch, dass man am Morgen alles mitnimmt, was man den ganzen Tag braucht. Schnell retour gehen, um etwas zu holen, das geht nicht. Moderne Heizkörper für ein gesundes Raumklima Info unter 044/ Elektro-Heizungen die günstige Alternative zu Öl- bzw. Gasheizung ohne Aufwand Fordern Sie unseren kostenlosen Farb-Katalog Nr an und senden Sie den Coupon kostenlos ab. Wärme aus der Steckdose, einfach einschalten Kein Russ, kein Rauch, kein Schornstein Wärmespeichernder Schamotte-Kern Heizkostenersparnis durch Funksteuerung Coupon ausschneiden, aufkleben und mit Ihrer Anschrift absenden. Name Strasse Postleitzahl, Ort Tel. GUTSCHEIN T 1040 WIBO-WERK Abt. Energiesparen Postfach 8099 Zürich 044/ Fax 044/ katalog@wibo.com

15 18 Erlebnis Schweiz Die fliegende Bassgeige von Oberaxen Der Kick einer Seilbahnsafari im Kanton Uri ist nicht nur das Fliegen. Es ist auch das Suchspiel: Manchmal ist der Schuppen der Talstation gut versteckt. Und die Bedienung ist überall anders. Ein Instruktions-Zettel an der Wand sagt, was zu tun ist. In der Talstation der Oberaxenbahn gleich vor dem Dorf Flüelen melden wir unsere Fahrt über das Seilbahntelefon an. Die Bahnwartin am anderen Ende der Leitung bittet uns einzusteigen: «Und Türe ganz zu, sonst geht gar nichts.» Wir nehmen Platz in der hübschen blauen Büchse. Auf den Holzbänkchen hätten knapp vier Personen Platz. Klein genug also, dass man die Aussicht nicht mit vielen fremden Wandervögeln teilen muss. Die Kabine ist schräg gebaut, um die Neigung in der Luft auszugleichen. Spannende Minuten der Stille, während wir warten, was passiert. Seilbahn statt Strasse Dann schellt die Glocke, die tönt wie auf dem Pausenplatz. Ein Ruckeln, und schon hebt die Minikabine ab. Ganz langsam zieht es uns nach oben. Und bald schweben wir hoch über dem türkisgrünen Urnersee. Das Dorf Flüelen wird immer kleiner, man fühlt sich schon auf Augenhöhe mit dem Uri Rotstock-Massiv. In der Kabine fliegen wir im Schatten einer mächtigen Felswand immer höher. Oben an der Wand liegt Oberaxen, 1000 Meter über Meer. Hier lebt die Grossfamilie Gisler. Neben der Bergstation steht das Restaurant der Familie, weiter unten auf der Wiese ein blaues Wohnhaus, wo «Ätti» davor Gras mäht. «Ihr habt aber ä guäti Lunä preicht», empfängt uns Claudia Luthiger-Gisler: Die Wirtin des Bergrestaurants Oberaxen trägt ihren Sohn Raffael (2 ½) im Arm. Und Laune nennt man hier das Wetter. Die Seilbahn ist für Gislers die einzige Verbindung zum Dorf. Eine Strasse nach Oberaxen gibt es nicht. So werden einmal im Jahr etwa auch die Strohballen mit der Transportkabine auf den Berg gebracht. «Wir sind hier immer aufeinander angewiesen», erzählt Mutter Pia Gisler. «Strohseilen» ohne Strassenverbindung bedeutet die drei- und vierfache Arbeit: Mehrmals muss jeder Ballen aufund abgeladen werden. Manchmal hätten sie schon gerne eine Strasse, sagt Pia. Aber 1998 war die Lösung Seilbahn günstiger. So geht auch die jüngste Tochter Julia (16) auf dem Luftweg in die Schule. Im Herbst beginnt sie eine Lehre als Landwirtin in Seedorf. Zudem ist Julia eine der schnellsten Skifahrerinnen des Kantons. Und sie bildet mit zwei Freundinnen das Ländlertrio «Echo vom Urnerländli». Bassgeige spielt die Tochter des Nachbarhofs «Giebel», wo ebenfalls eine luftige Seilbahn nach Flüelen fährt. Wenn das «Echo» am Wochenende im Unterland aufspielt, muss der Kontrabass natürlich mit in die Seilbahn. Auch Julias Bruder Dominik spielt gern Bassgeige. Und er holt extra seinen Bass, um zu zeigen, dass er tatsächlich Platz hat im Gepäckfach. Musik in der Kabine Bevor die blaue Kabine in Betrieb war, pendelten Gislers 14 Jahre lang auf einer offenen Transportseilbahn. Im Winter sind sie froh um die geschlossene Kabine. Aber wenn der Föhn zu stark windet, heisst die Alternative: Zu Fuss ins Dorf. Die Talfahrt über die Felswand hinaus ist übrigens noch spektakulärer als bergwärts. Letzthin habe sie eine Wandergruppe aus dem Flachland abgeseilt, erzählt Pia Gisler. Die Gäste hätten laut gejauchzt, beim ersten Mast. Noch lauter beim zweiten Mast, etwas aufgeschreckt. Und beim dritten Mast, wo es hinunter geht, habe sie dann nichts mehr gehört, erzählt Pia schmunzelnd.

16 Anzeige Links: Oberaxen-Wirtin Claudia Luthiger-Gisler mit Raffael in der Bergstation sogar die Bassgeige hat Platz gefunden. Für Gislers vom Bergbauernhof Oberaxen ist ihre Seilbahn die einzige Verbindung ins Dorf Flüelen. Unten posiert ein guter Teil der Grossfamilie vor Urnersee und Gitschen: Von links Pia Gisler mit ihren Kindern Julia, Dominik und Claudia sowie Enkel Raffael.

17 Erlebnis Schweiz 21 Seilbahnen à gogo An den steilen Hängen aller Urner Täler finden sich abenteuerliche und romantische kleine Seilbahnen. Im Urner Seilbahnenführer sind 39 Bähnchen beschrieben. Mit Bildern, Wandervorschlägen von Seilbahn zu Seilbahn und 26 allen wichtigen Infos. Die Broschüre ist gratis erhältlich bei Seelisberg Sisikon Seedorf Flüelen 34 Urnerboden 33 Altdorf Bürglen Attinghausen Schattdorf Erstfeld 8 9 Silenen 28 Andermatt Seilbahnland Uri Amsteg 29 Göschenen Altdorf (Flüelen) Eggberge 2 Andermatt Gotthard Oberalp Arena 3 Attinghausen Brüsti 4 Bürglen, Brügg Eierschwand-Ruogig 5 Bürglen, Biel Kinzig 6 Bürglen, Witterschwanden Kessel 7 Engelberg, LSB Stäfeli Äbnetalp 8 Erstfeld Schwandiberg 9 Erstfeld, Hofstetten Wilerli 10 Erstfeld, Ripshusen Zieriberg/Bocki 11 Flüelen Oberaxen 12 Flüelen, Kohlplatz Giebel 13 Amsteg, Amsteg Arnisee Gurtnellen, Intschi Arnisee 15 Isenthal, Chlital Gietisfluh 16 Isenthal, Chlital Musenalp 17 Isenthal, Grosstal Horlachen 18 Isenthal, St. Jakob Gitschenen 19 Isenthal, Vordere Bärchi Obere Bärchi 20 Isenthal, Wissig Furggelen 21 Schattdorf Haldi 22 Seedorf, Bolzbach Bodmi 23 Seedorf, Turmmatt Gitschenberg 24 Seelisberg, Brunni Weid 25 Silenen, Bristen Golzern 26 Seelisberg, Treib- Seelisbergbahn 27 Silenen, Bristen Waldiberg 28 Silenen, Chilcherberge 29 Silenen, Steinmatt Breitlaui 30 Sisikon, Tellsplatte Unteraxen 31 Sisikon, Chäppeliberg Spilau 32 Sisikon, Twärrüti Buggialp 33 Spiringen, Chipfen Tristel 34 Spiringen, Ratzi 35 Spiringen, Urnerboden Fisetengrat 36 Spiringen, Witterschwanden Eggenbergli 37 Unterschächen, Äsch Oberalp 38 Unterschächen, Brunnital Sittlisalp 39 Unterschächen, Ribi Wannelen «via» empfiehlt Seilbahn Brunnital Sittlisalp (38) Anfahrt: Ab Bahnhof Flüelen mit der Buslinie 8 der Auto AG Uri bis Unterschächen. Während der Alpzeit 7 20 Uhr. Vor und nach der Alpzeit bei schönem Wetter: 1. bis 15. Juni sowie 20. Sept. bis 1. November 8 17 Uhr alle Stunden. An den übrigen Wochenenden 8 16 Uhr alle Stunden Tel Tipp: Alpkäserei Sittlisalp Die Produkte werden vorwiegend regional und an Privatkunden verkauft. Die Alpkäserei ist von Anfang Juni bis Ende September geöffnet. Tel Seilbahn Wissig Furggelen (20) Anfahrt: Ab Bahnhof Flüelen mit der Buslinie 5 der Auto AG Uri bis Isenthal. Rund 800 m westlich vom Dorf Isenthal liegt die Talstation der Seilbahn Wissig Furggelen. Ganzjährig in Betrieb. Telefonische Voranmeldung empfohlen. Tel Seilbahn Flüelen Oberaxen (11) Anfahrt: Ab Hauptplatz Flüelen mit der Buslinie 1 der Auto AG Uri bis Gruonbach. Ganzjährig in Betrieb Bedienung: 7 22 Uhr, halbstündlich. Tel Tipp: Bergrestaurant Oberaxen Mit Sääli und Terrasse, auf Anfrage auch für Gruppen und am Abend offen. Mittwoch Ruhetag. Spezialität: Axä Spätzli Weitere spezielle Seilbahnen Seilbahn Äsch Oberalp Ab Bahnhof Flüelen mit der Buslinie 8 der Auto AG Uri bis Station Ribi erreicht man zuhinterst im Schächental auf einem Naturweg in rund 45 Minuten die Talstation Äsch. Hier sieht man schon den Wasserfall und die Felswand, an denen die offene Seilbahn vorbeifliegt. Die Fahrt auf die Alp ermöglicht einen fantastischem Rundblick auf die Schächentaler Bergwelt. Möglich sind auch Wanderungen von Alp zu Alp. Und dann zum Beispiel zurück mit dem Alpbähnli von Wannelen nach Ribi. «via»-exklusiv-angebot Entdecken Sie das Urnerland per Seilbahn und übernachten Sie in Flüelen zum Spezialtarif: Hostellerie Sternen *** Flüelen am See: 1 Nacht im DZ Frühstücksbuffet 1 x Abendessen 1 Retourfahrt mit der Luftseilbahn Flüelen-Eggberge Preis: CHF 99. (statt 138. ) pro Person im Doppelzimmer (Ersparnis von 35%) Ohne Zuschlag Einzelzimmer Gültig bis Buchung mit Kennwort «via» gebührenfrei unter der Telefonnummer von Schweiz Tourismus: oder unter: Seilbahn Bolzbach Bodmi Wer gerade am Urnersee auf dem «Weg der Schweiz» unterwegs ist, sollte sich diese Seilbahn nicht entgehen lassen: Zwischen Seedorf und Bauen liegt die Talstation Bolzbach. In nur 5 Minuten erreicht man den stillen Ort «Bodmi», ein Kleinod inmitten eines Bergwalds. Tel Anreise 99. statt 138. Die meisten Talstationen der aufgeführten Urner Seilbahnen sind mit dem öffentlichen Verkehr problemlos erreichbar manchmal verbunden mit einigen Minuten Fussmarsch. Ausgangspunkt ist in der Regel der Bahnhof Flüelen, von wo diverse Bus- und Postautolinien der Auto AG praktisch das ganze Urnerland bedienen. Die Seilbahnen am Ufer des Urnersees sind am einfachsten mit dem Schiff erreichbar.

18 22 3 Tage im Burgund Schlemmen à discrétion Entlang der «Champs-Elysées des Burgunds» zwischen Dijon und Beaune gibt es nicht nur herrliche Weine zu entdecken: Immer mehr Produzenten von so traditionsreichen Spezialitäten wie Senf, Lebkuchen oder Cassis-Likör geben Einblick in ihr Schaffen. Es gibt viele gute Gründe, Dijon als Ausgangspunkt für ein genussreiches Wochenende im Burgund ins Auge zu fassen: Sei es wegen der ausnehmend hübschen Innenstadt, welche zurzeit dank dem Bau neuer Tramlinien von Autos befreit und konsequent zu einer weitläufigen Fussgängerzone umfunktioniert wird, dem reichen architektonischen Erbe mit vielen (kostenlos zugänglichen) Museen, den originellen Läden oder natürlich wegen der wunderbaren Gastronomie, die an allen Ecken geboten wird. Kommt hinzu, dass die Burgunder Hauptstadt dank direkten TGV-Verbindungen bereits heute perfekt mit Lausanne (in gut 2 Stunden) und Bern (in knapp 3 Stunden) verbunden ist. Ab Dezember wird Dijon aufgrund der neuen TGV-Linie Rhin-Rhône aus dem Osten sogar in revolutionären 85 Minuten (!) ab Basel erreichbar sein. Tun Schlagen Sie sich den Bauch voll! So schnell kommen Sie nicht wieder in den Genuss einer derart hohen Qualität auf dem Teller und im Glas. Lassen Wenn Sie nicht lebensmüde oder enorm kampfeslustig sind, bestellen Sie im Burgund lieber keinen Bordeaux. Das «de-dijon»-prinzip Beschränken wir uns für einmal auf die kulinarischen Argumente, welche sicher zu den stärksten Trümpfen Dijons (und des ganzen Burgunds) gehören. Dafür gönnen wir uns zunächst am besten einen Kir. Das Mischgetränk aus Cassislikör und Weisswein der rustikalen und säurebetonten Landrebsorte «Aligoté» ist der unbestrittene Aperitif-Bestseller der Stadt. Wenn statt Wein Champagner oder Crémant verwendet wird, spricht man von einem «Kir Royal». Der Name geht auf Félix Kir ( ) zurück, welcher nach dem Zweiten Weltkrieg als Bürgermeister dem Mischgetränk zum Durchbruch verhalf, weil er das Getränk jeweils auch an offiziellen Empfängen im Rathaus ausschenken liess und die Gäste in gute Laune versetzte. «Cassis de Dijon» dürfen sich übrigens nur Produkte nennen, welche auf Stadtboden produziert werden. Erstaunlicherweise im Gegensatz zum Senf, den man überall auf der Welt «Moutarde de Dijon» nennen darf, wie ein Gesetz aus dem Jahre 1936 festhält. Demnach ist «Moutarde de Dijon» nur eine Bezeichnung für ein bestimmtes Rezept, nicht aber an den Herstellungsort gebunden. Dijon minus Senf Apropos Senf: Dijons Ikone und Aushängeschild Nummer eins ist zweifellos der Senf. Doch wer in Dijon nach einem Hersteller der weltberühmten Gewürzsauce sucht, die wie der Cassis oder das Lebkuchengebäck «Pain d épice» untrennbar mit dem Namen der Burgunder Hauptstadt verbunden ist, wird enttäuscht: Ironischerweise sind von den einst fast 50 Senffabrikanten auf dem Platz Dijon alle verschwunden. Der letzte grosse Produzent Amora-Maille (1999 von Unilever aufgekauft) hat unter unüberhörbaren Protesten 2009 die Fabrik am Stadtkanal geschlossen und die Produktion in die Peripherie verlegt. Da mag einen auch die «Boutique Maille» nicht wirklich trösten, wo mit geschicktem Marketing zwischen Retro-Charme und Nespresso-Shop-Ästhetik 40 verschiedene Senfsorten angeboten werden und sich die Touristen auf die Zehen stehen. Wer im Burgund nicht industriellen Senf finden will, muss sich paradoxerweise ins Konkurrenzstädtchen Beaune begeben. Eine gute Idee, denn für drei Tage ist Dijon dann doch ein überschaubares Pflaster und die Fahrt im Regionalzug, auf einem Mietvelo oder zu Fuss entlang der «Grand Cru-Weinstrasse» zwischen Dijon und Beaune sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen: Der 35 km lange Weg führt durch verträumte Weindörfer und sorgsam kultivierte Weingärten, welche einst von den Römern angelegt und von Zisterziensermönchen sorgsam gepflegt heute nicht von ungefähr zu den allerteuersten Weinflächen der Welt gehören. Doch auf der «Champs-Elysée des Burgunds» gibt es für Genussreisende nicht «nur» Wein zu entdecken: Ziemlich genau in der Mitte zwischen Dijon und Beaune befindet sich zum Beispiel die Cassis-Hochburg Nuits-Saint-Georges. Fünf Gehminuten vom Bahnhof entfernt steht die Cassislikör-Fabrik Védrenne, welches 2001 ihre Tore für Besucher öffnete und mit dem «Cassissium» ein informatives Cassis-Museum mit (kindergerechtem) Lern-Parcours, Kino und Degustationsbar ins Leben gerufen hat, welches inzwischen jährlich über Gäste anzieht. Damit hat Védrenne eine Marktlücke entdeckt: Immer mehr mittelständische Erzeuger burgundischer Spezialitäten öffnen inzwischen für Besucher ihre Tore. Transparenz wird bei den Manufakturen gross geschrieben, welche sich 2006 unter der ebenso programmatischen wie stolzen Losung «Vive la Bourgogne» zusammengeschlossen haben, um Besuchern ihr Genussmittelhandwerk näherzubringen. Qualität und Transparenz Federführend bei dieser Aktion war unter anderem der Gourmet-Senf-Produzent Marc Désarménien der Moutarderie Fallot in Beaune: «Die Besucher schätzen, dass wir in einer Zeit der anonymisierten Massenindustrie unsere Tore öffnen und nichts verbergen», erklärt der Senfunternehmer am Morgen unseres Besuchs, als er gerade aus Japan zurückgekehrt war, wo er mit seiner Mitstreiterin Catherine Petitjean von der Lebkuchen-Manufaktur Mulot & Petitjean (siehe Serviceseite) bisherige und potenzielle Kunden besucht hatte. Japan ist nach Frankreich, Deutschland und Grossbritannien der viertgrösste Exportmarkt des Senfhauses und auch ein wichtiger Abnehmer für Lebkuchen-Produkte, welche inzwischen in ganz Frankreich von den grossen Küchenchefs nachgefragt werden: «Die Menschen scheinen unsere Qualität, Authentizität und Transparenz zu schätzen.» Text: Simon Bühler; Fotos: Giovanni del Brenna/LUZphoto

19 23 Senfmühle im Museum der Moutarderie Fallot in Beaune: Nathalie und Marc Désarménien führen die letzte unabhängige Senffabrik des Burgunds. Klotzen statt Kleckern: Lebkuchenhaus Mulot et Petitjean in Dijon. Frischsenf ab Zapfhahn: Boutique Maille in Dijon.

20 24 3 Tage im Burgund Schloss Clos de Vougeot auf der «Gran Cru-Weinstrasse», Innenhof des Hôtel-Dieu in Beaune, wo man auch ein imposantes Polyptychon des flämischen Künstlers Rogier van der Weyden wörtlich «unter die Lupe» nehmen kann. Schlummern, schlürfen, staunen und shoppen Schlummern Dijon Hôtel du Nord Perfekt zwischen dem Bahnhof und der Altstadt von Dijon gelegen, bietet das sympathische 3-Sterne- Haus am belebten Place Darcy preiswerte Zimmer (ab 98 Euro für zwei Personen). Im dazugehörigen «Restaurant et Caveau de la Porte Guillaume» verkehren auch viele Einheimische, um eine authentische Burgunder Küche zu reellen Preisen zu geniessen: Unbedingt probieren: Das Boeuf Bourgignon, welches 24 Stunden im Wein gelegen hat oder den Coq au Vin, der 10 Stunden im Ofen verbracht hat. Place Darcy Dijon Tél. +33 (0) Beaune Hotel le Cep Das charmante Altstadthotel-Bijou hat in seinen historischen Mauern schon so berühmte Gäste wie Catherine Deneuve, Gérard Depardieu oder Juliette Gréco beherbergt (Doppelzimmer ab 168 Euro). Im gleichen Haus befindet sich auch das gelobte Restaurant «Loiseau des Vignes», wo 70 Weine in Flaschenqualität auch glasweise ausgeschenkt werden und eine modern interpretierte Burgunder Küche geboten wird, die 2010 mit einem Stern ausgezeichnet wurde. 27, rue Jean François Maufoux Beaune Tél. +33 (0) Schlemmen und Schlürfen Dijon L autre entrée des œnophiles Neu: In einem gotischen Monument aus dem 15. Jahrhundert haben die Macher des benachbarten Gourmet-Restaurants Les Œnophiles ein erfrischendes Restaurant-Bar-Konzept verwirklicht: In der «Bar bistronomique» werden in unverkrampfter Atmosphäre unvergessliche Gerichte aufgetischt. Rue Berbisey 19 Dijon Tél. +33 (0) Caves à Jules Geheimtipp: In diesem lebendigen Bistro verkehrt halb Dijon. Rue Jules Mercier 16 Dijon Tél. +33 (0) Beaune Le Benaton Direkt neben der Moutarderie Fallot bieten Isabelle und Bruno Monnoir eine moderne Gourmetküche (Menü ab 23 Euro!) und einen herausragenden Service in einem angenehm reduziert dekorierten Lokal. Faubourg Bretonnière 25 Beaune Tél. +33 (0) Sensation Vin Wer professionell und unkompliziert in die komplexe Welt des Burgunder Weins eintauchen will, sollte hier unbedingt vorbeischauen. Rue d Enfer 1 Beaune Tél. +33 (0) Staunen und Shoppen Mulot et Petitjean Lebkuchen, also «Pain d épice» aus Dijon ist Kult und gilt als das beste in ganz Frankreich. Die traditionsreiche Lebkuchen-Bäckerei «Mulot et Petitjean» ist nach über 200 Jahren immer noch in Familienhand und wird heute von Catherine Petitjean- Dugourd geführt. Das «Maison Mulot et Petitjean» in einem alten Herrschaftshaus an der Place Bossuet ist nur schon wegen dem spektakulären Interieur ein Besuch wert. Im Knusperhäuschen finden Lebkuchen-Liebhaber das Gewürzbrot in allen möglichen Formen und Grössen vom 2 kg-laib («Pavé») bis zum Mini-Bisquit nature oder mit diversen Füllungen. Place Bossuet 13 Dijon Tél. +33 (0) Moutarderie Fallot Fallot ist die letzte unabhängige Senffabrik des Burgunds. Trotz Modernisierung der Anlagen, setzt Marc Désarménien (der Enkel des Gründers) nach wie vor auf die traditionelle Steinmühle ein Garant für höchste Qualität. Auf einem interaktiven Parcours erfahren Besucher mehr über die Geschichte und Herstellung des Senfs. Gruppen kommen auf Voranmeldung in den Genuss einer szenografisch perfekt umgesetzten Besichtigungstour für alle Sinne. Rue du Faubourg Bretonnière 31 Beaune Tél. +33 (0) Cassissium Fünf Gehminuten vom Bahnhof Nuits-Saint-Georges entfernt, befindet sich die Crème de Cassis-Fabrik Védrenne, welche für Besucher ihre Tore öffnet. Daran angeschlossen befindet sich mit dem Cassissium ein informatives Museum rund um den Kosmos Cassis. Rue des Frères Montgolfier Nuits-Saint-Georges Tél. +33 (0) Informationen Burgund: Dijon: Beaune: Anreise Zwischen Bern Neuenburg Dijon verkehrt in beiden Richtungen täglich je ein TGV-Lyria (Fahrzeit: knapp 3 Stunden). Ab Lausanne ist Dijon mit dem TGV-Lyria mehrmals täglich in gut 2 Stunden erreichbar. Ab Dezember 2011 rückt Dijon via Basel auch für die Deutschschweiz massiv näher. Dank der neuen TGV-Linie Rhin-Rhône wird die Fahrt zwischen Basel und Dijon noch gerademal 85 Minuten betragen.

21 26 Lokaltermin «Ich bin kein Bahnromantiker» Fasziniert vom Gotthardbasistunnel hat Autor Rolf Dobelli seinen neusten Romanhelden «Massimo Marini» als Einwanderersohn angelegt, der zum Neat-Baulöwen aufsteigt und jäh abstürzt. Als Bahnromantiker will sich der Vielpendler zwischen Luzern und Zürich deshalb aber nicht verstanden wissen. Der Gotthardbasistunnel fasziniert mich besuchte ich die Baustelle auf dem Abschnitt Sedrun. Das hat mich so beeindruckt, dass vor meinem inneren Auge gleich die Figur des Bauunternehmers Massimo Marini entstanden ist. Aus dieser Figur heraus habe ich den Roman entwickelt (siehe auch Buchbesprechung Seite 44, Anm. d. Red.). Ich habe ihm extra eine Secondo-Identität gegeben und ihn in Emmenbrücke aufwachsen lassen, der Schweizer Gemeinde mit dem damals wie heute höchsten Ausländeranteil. Ich bin selber auch in Emmenbrücke aufgewachsen und habe in der Schule und auf dem Fussballplatz oft mit Kindern italienischer Einwanderer zu tun gehabt. Anders als man wegen meinem Namen vermuten könnte, habe ich aber nur entfernt italienische Wurzeln. Die Liebe zur Bahn war immer da. Als Kind bin ich regelmässig im «Seetaler» von Emmenbrücke nach Seon zu meinen Grosseltern gefahren. Und ich mag mich gut erinnern, als 1971 der Luzerner Bahnhof abbrannte. Die Flammen hat man bis nach Emmenbrücke gesehen. Ich habe nie gedacht, dass ich mal Schriftsteller werden würde. Bis ich im Alter von 35 Jahren einen Text geschrieben habe, um meine verfrühte Midlife Crisis aufzuarbeiten. Auf Ermunterung meiner Freunde baute ich den Text zu einem Roman aus und legte ihn dem Diogenes Verlag vor, der ihn gleich herausbringen wollte. Er wurde auf Anhieb ein Bestseller. Das war wie ein Sechser im Lotto. Abgesehen vom Schreiben habe ich noch zwei weitere Jobs. Neben der Wirtschaftsfachbuch-Besprechungsfirma «getabstract» habe ich aus Idealismus die Stiftung «Zurich.Minds» mitgegründet, welche CEOs von Schweizer Firmen mit Schweizer Spitzenwissenschaftlern und der Schweizer Avantgarde aus Kunst und Kultur zusammenbringt. Wenn man diese Leute nämlich nicht zwingt, sich zu treffen, tauschen sie sich nicht aus. Ich bin ein Wissenschaftsfreak und möchte, dass das immense Wissen, welches die Forschung gerade in den letzten Jahren generiert hat, auch bei Wirtschaftsführern und Kulturschaffenden Niederschlag findet. Obwohl ich grossen Respekt vor der Arbeit von CEOs habe und früher Foto: Matthias Jurt «Heute bin ich froh, wenn ich möglichst wenig reisen muss»: Schriftsteller Rolf Dobelli am Bahnhof Emmenbrücke, wo sein neuster Roman spielt und er selber aufgewachsen ist. selber einmal eine solche Karriere einschlagen wollte, sehe ich, dass viele Gefahr laufen, einen verdammt engen Horizont zu haben. Wer über den Tellerrand hinausschaut, trifft bessere Entscheidungen. Schmerzgrenze bei sechs Stunden Ich habe in St. Gallen Wirtschaft studiert und danach acht Jahre lang in verschiedenen Positionen im Finanzwesen bei der Swissair gearbeitet. Damals bin ich viel in der Welt herum gekommen, weil das Fliegen für Mitarbeiter gratis war. Heute bin ich froh, wenn ich möglichst wenig reisen muss und an einem Ort bleiben kann. Wenn ich trotzdem reisen muss, dann am liebsten im Zug. Nach Frankfurt zum Beispiel fliege ich sicher nicht. Im Zug bin ich vier Stunden produktiv, im Flieger vielleicht gerade mal eine halbe Stunde. Bei Paris ist der TGV sowieso konkurrenzlos. Meine Schmerzgrenze ist bei etwa sechs Stunden. Die Paradestrecke, die ich in der Schweiz drei bis vier Mal pro Woche befahre, ist Luzern Zürich. Ich liebe Luzern als Wohnort, aber die Kontakte zur Geschäftswelt, zur Wissenschaft und Kultur sind fast alle in Zürich. Auf dieser Strecke kenne ich jede Schwelle. Ich sitze jeweils im Businessabteil und arbeite dort am Computer. Der Zug ist für mich schlicht die produktivste Transportart. Ich bin aber kein Bahnromantiker, der sich für seine Bücher vom Bahnfahren inspirieren lässt. Das machen schon genug andere Schriftsteller. Seit zwei Jahren konsumiere ich übrigens auch keine News mehr und versuche deshalb im Zug den Schlagzeilen der Zeitungen meiner Mitpendler auszuweichen. Die Zeit ist zu kostbar, als sie mit dem Lesen von News zu vergeuden. Aufgezeichnet von Simon Bühler Getroffen am Bahnhof Emmenbrücke Name: Rolf Dobelli Beruf: Schriftsteller Hobbys: Wissenschaft und Fliegen Motto: Keines Passion: Schreiben

22 28 Hintergrund Liebe auf Distanz Sie leben und lieben in einem Wechselbad der Gefühle, ständig geprägt von Abschied und Rückkehr, Sehnsucht und Wiedersehen. «via» hat drei Paare getroffen, welche zur Überwindung der trennenden Distanz oft den Zug benutzen und ihr Los nicht tauschen wollen. Text: Simon Bühler; Fotos: Christian Aeberhard Abschied vor dem Nachtzug: Tobias Kuhn und Montserrat Bellprat am Hauptbahnhof Zürich. Die Ferne als Muntermacher Montserrat Bellprat (43), Unternehmerin in Winterthur und Tobias Kuhn-Bellprat (40), Designer und Schreiner in Köln Verheiratet seit: 2010 In Fernbeziehung seit: 2003 Distanz: 550 km Zurückgelegte Kilometer pro Jahr: Er: km / Sie: 4500 km Jahres-Bahnreisebudget: CHF Sie: Wir haben uns über ein Online-Computerspiel namens isketch kennengelernt, welches mir meine damals 7- und 10-jährigen Buben gezeigt haben. Es ging darum, einen Begriff zu zeichnen, den andere Spieler im Internet zu erraten haben. Er: Über ein kleines Chatfenster konnte man zwei, drei Sätze austauschen. Sie: Dabei fiel mir ein Mitspieler namens «Ulysses» besonders auf. Mir gefiel der Schreiber, er hatte Niveau und Wortwitz. Es stellte sich heraus, dass er in Bonn aufgewachsen war, aber seine Mutter gebürtige Schweizerin ist und er Zürich von Besuchen bei seiner Oma her kannte. Er: Nach ein paar Wochen wollte sie mit dem Spielen aufhören und verabschiedete sich von den «Freunden» bei isketch, da bat ich sie um ihre -Adresse. Sie: Tags darauf meldete sich Ulysses mit einer lustigen Mail. Ich schrieb umgehend zurück. Und wie so oft heutzutage, entwi- Bitte umblättern! via

23 29 «Wenn wir Sehnsucht haben, steigen wir einfach in den Zug.» ckelte sich im Nullkommanichts ein wunderbarer Schriftwechsel. Er: Über Wochen hinweg tauschten wir uns aus, begannen einander auch Briefe zu schreiben und zeigten uns immer etwas mehr Details aus unserem Leben. Sie: Bilder mit Fragmenten unserer Hände, Füsse oder aus dem Gesicht. Er: Wir spürten eine grosse Verbundenheit und die Distanz wurde immer kleiner. Sie: Dass wir so weit voneinander entfernt wohnten, spielte keine Rolle, denn wir betrachteten unsere Bekanntschaft als vorübergehende Internetbeziehung. Wir standen mitten im Leben und dachten nicht im Traum daran, dass uns etwas so «Neumodisches» passieren könnte wie jemanden übers Internet kennenzulernen. Er: Aber mit der Zeit entstand der Wunsch, sich doch einmal auch im richtigen Leben zu treffen. Wir wollten aber nichts übereilen. Wir schrieben: «Kommt Zeit, kommt Kennenlernen!» Sie: Etwa fünf Monate nach der ersten war es dann so weit. Wir verabredeten uns in einem Hotel im Elsass naiv und geografisch unbedarft wie ich war, dachte ich, es sei etwa in der Mitte zwischen Köln und Winterthur. Nun ja. Er: Wir buchten je ein separates Zimmer in einem kleinen Hotel und fuhren voller Neugier, aber auch mit einigen ängstlichen Erwartungen dahin. Sie: Ich hatte sicherheitshalber meine besten Freunde informiert, man kann ja nie wissen. Und dann klopfte Ulysses, der inzwischen Tobias hiess, an meine Zimmertür. Er: Der gute elsässische Riesling hat die Nervosität schnell vertrieben und wir haben die ganze Nacht geredet, geredet und geredet. Und beim Frühstück wussten wir: Wir sind verliebt! Sie: Seither waren wir es praktisch in jeder Minute seit bald acht Jahren und trotz der Distanz. Er: Ich bin freischaffender Designer und daher zeitlich sehr flexibel. Deswegen kann ich häufig mit dem Zug zwischen Köln und Winterthur pendeln. Sie: Er kann seine Arbeit mit dem Laptop mitbringen und hat inzwischen auch Kunden in der Schweiz. Ich habe eine kleine Firma im Stiftungsbereich und bin etwas weniger flexibel, versuche aber, wann immer ich es mir einrichten kann, nach Köln zu fahren, wo ich inzwischen viele neue Freunde gewonnen habe. Er: Ich liebe diese Zugfahrten. Es ist immer eine Zeit der Musse, denn im Zug arbeite ich selten. Lieber setze ich mich in den Speisewagen und lese ausführlich die Zeitung. Ich liebe die klassische, längere Strecke dem Rhein entlang, dem Fluss, der uns ja auch verbindet. Sie: Ich bevorzuge die direkte Strecke von Zürich nach Köln, um in Ruhe Hörbücher zu hören und mich von der Hektik im Job bewusst zu entfernen. Apropos Rhein: Letztes Jahr haben wir in Köln auf einem alten Frachtkahn mitten auf dem Rhein geheiratet. Die Gäste aus der Schweiz kamen praktisch alle mit dem Zug. Sie haben gemerkt, dass die Entfernung gar nicht so weit ist und werden künftig sicher häufiger nach Köln reisen. Er: Wir verbringen keine herkömmliche Fernbeziehung, denn meistens verbringe ich mehrere Wochen in der Schweiz. Aufs Jahr gesehen, lebe ich vielleicht die Hälfte bei Montserrat in Winterthur. Sie: Wenn uns unsere Bekannten fragen, weshalb wir verheiratet sind und in zwei weit entfernten Städten leben, dann antworten wir: Wir gehören zusammen und die Zeit, in der wir getrennt sind, geniessen wir auf unsere Weise, denn sie lässt unsere Liebe immer wieder frisch erblühen. Er: Und wenn wir Sehnsucht haben, steigen wir einfach in den Zug. Ich glaube nicht, dass eine Fernbeziehung generell für alle Menschen ein allgemeingültiges Rezept ist, aber bei uns funktioniert es sehr gut. Es ist spannend, zwei Städte als Lebensmittelpunkte zu haben. Sich immer wieder etwas Neues erzählen und zeigen zu können. Das macht das Ganze munter. Sie: Es gibt nur wenige Momente, wo ich die Situation bedauere. Vielleicht wenn ich bei spontanen Einladungen als Alleinstehende teilnehme, denke ich schon manchmal, dass es schön wäre, wenn er auch da wäre. Köln Er: Unsere häufigen Zugfahrten haben uns auch auf die Idee für unsere Hochzeitsreise gebracht. Im Mai werden wir für drei Wochen mit der Eisenbahn durch Südosteuropa fahren. Sie: Unsere Freunde haben uns Übernachtungen etwa in Budapest oder Istanbul, Restaurant- und Museumsbesuche oder Nachtzugzuschläge geschenkt. Wir sind schon voller Vorfreude. Köln Winterthur (550 km) seit 2003 Winterthur

24 30 Hintergrund «Offenbar musste es uns in die weite Welt hinausziehen, um zusammenzufinden.» Wiedersehen nach drei langen Wochen: Anne Asendorf und Benedikt Ummen am Bahnhof Basel. Keine Zeit für Traurigkeit Anne Asendorf (21), Zahnmedizinstudentin in Frankfurt und Benedikt Ummen (21), ETH-Maschineningenieurstudent in Zürich In Fernbeziehung seit: 2009 Distanz: 400 km Zurückgelegte Kilometer pro Jahr: Er: km / Sie: km Jahres-Bahnreisebudget: CHF Sie: Wir sind in Höxter, einer kleinen Stadt bei Hannover, aufgewachsen und kennen uns schon seit der 7. Klasse, sind aber erst nach dem Abitur im November 2009 zusammengekommen, kurz bevor Benedikt für ein Jahr in Singen am Bodensee seinen Zivildienst absolvieren musste und ich nach Frankfurt zog, um dort Zahnmedizin zu studieren. Während des Zivildienstjahrs kam er mich oft in Frankfurt besuchen. So hat das alles angefangen. Er: Offenbar musste es uns in die grosse weite Welt hinausziehen, bevor wir zusammenfinden konnten. Nach meinem Zivildienstjahr habe ich im Herbst 2010 an der ETH Zürich mein Maschineningenieurstudium begonnen. In Frankfurt hätte ich dieses Fach nicht belegen können. Wir machen solche Entscheide aber auch nicht von unserer Beziehung abhängig, und weil wir von Anfang an in der Ferne zusammenlebten, war das nie ein Problem.

25 32 Hintergrund «Natürlich gibt es neben Freud auch Leid in einer Fernbeziehung.» Sie: Ich hatte vorher schon andere Beziehungen, wo beide am gleichen Ort lebten. Das ist auch schön. Aber eine Fernbeziehung ist nichts Schreckliches. Manchmal kann das ja auch ganz nett sein... (lacht) Er: Genau, jeder hat auch seine Freiheit. Sie: Das Vertrauen ist bei einer Fernbeziehung doch etwas mehr gefordert, aber das ist bei uns gegeben. Er: Wir machen da kein grosses Aufheben. Es hat sich so ergeben und es funktioniert. Wir lassen uns die Freiräume und vielleicht sehen wir uns zwei- bis dreimal pro Monat oder auch mal nur einmal... Sie:... und manchmal auch jede Woche. (lacht) Er: Ja, obwohl uns das Studium ein sehr enges Zeitkorsett verpasst, versuchen wir möglichst spontan zu bleiben, weil das den Reiz wachhält. Je spontaner, desto besser. Mit den vielen Zugverbindungen zwischen Frankfurt und Zürich ist es auch kein Problem, ganz spontan loszureisen, obwohl es vielleicht günstiger wäre, übers Internet eine Auto-Mitfahrgelegenheit zu suchen. Aber dann ist es deutlich schwieriger, flexibel und spontan zu bleiben. Sie: Wobei ich zugeben muss, dass Benedikt mich öfter in Frankfurt besucht, als dass ich nach Zürich fahre. Er: Deshalb habe ich mir für Deutschland eine Bahncard 25 gekauft. Wenn wir ein Treffen mit etwas Vorlauf planen, versuche ich natürlich von Sparpreisen zu profitieren. Im Schnitt kostet mich eine Fahrt nach Frankfurt und zurück rund 50 Franken. Für die Schweiz hat mir mein Grossvater zur Matura ein GA geschenkt, das ich dank der vielen Freizeit während des Zivildienstes auch oft genutzt habe. Wahrscheinlich hat sich das gegenseitig bedingt: Ich bin, auch als Maschinenbaustudent, nämlich ein grosser Fan der Infrastruktur, der tiefen Tunnels und hohen Brücken in der Schweiz geworden. Sie: Mit dem Mitnahme-GA haben wir uns letztes Jahr eine gemeinsame Fahrt im Glacier Express gegönnt. Und einmal haben wir ein Gemeinde-GA gekauft und sind für einen Kurztrip nach Zermatt gereist und am gleichen Tag wieder zurückgefahren. Wenn wir mal etwas länger Zeit haben, halten wir uns auch gerne zum Wandern oder Skifahren in den Bergen auf. Aber neben solcher Freud gibt es natürlich auch Leid in einer Fernbeziehung, zum Beispiel wenn man sich nicht sieht und einander gerade dringend brauchen würde. Es gibt ja so Momente, wenn man nicht so gut drauf ist und jemand braucht, der einen besänftigt. Er: Ja gerade vor Prüfungen wär ich manchmal gerne bei ihr. Dann weichen wir halt aufs Telefon oder Skype aus. Es ist wichtig, immer kleine Lebenszeichen zu setzen. Sie: Wir kommunizieren auch viel über . Das ist eines unserer Hauptkommunikationsmittel. Ein weiterer Vorteil einer Fernbeziehung ist übrigens, dass man das Kofferpacken lernt. Er: Das war jetzt ein Seitenhieb, weil ich immer die Hälfte meiner Klamotten bei ihr vergesse. Sie: Zugegeben, ich ziehe ihn manchmal damit auf, aber es ist für mich auch ein guter Vorwand, ihn nach Frankfurt zu locken. (lacht) Er: Das wäre vielleicht ein Tipp, den wir anderen Fernbeziehungspaaren geben könnten: Bei der Abreise immer etwas beim anderen vergessen. (lacht) Sie: Ja, der Abreisetag ist immer schlimm. Es ist eine komplette Umstellung von der gemütlichen Zweisamkeit und vor sich hergeschobener Arbeit zurück in das stressige Uni-Leben mit seinen Verpflichtungen und Terminen. Dann kommen ungefähr alle negativen Gefühle auf einmal zusammen. Er: Klar ist man ein bisschen traurig, aber ich freue mich auch gleich wieder auf das nächste Wiedersehen. Und die Verabschiedungsszene muss sowieso immer sehr kurz ausfallen. Da bleibt gar keine Zeit für Traurigkeit. Sie: Den Zug erwischen wir wirklich immer nur sehr knapp. Aber gewollt ist das Ritual nicht. (lacht) Er: Leider haben wir noch nie zusammengewohnt. Ich glaube, wir würden es auch gut aushalten, wenn wir den Abschiedsstress, durch den Stress ersetzen, den zusammenlebende Paare manchmal haben. Anne behauptet zum Beispiel, ich wäre beim Spülen und Putzen immer viel zu langsam. (lacht) Zürich Frankfurt am Main Frankfurt Zürich (400 km) seit 2009

26 34 Hintergrund «Eine 18-jährige Fernbeziehung Seit 18 Jahren in einer Fernbeziehung: Hans und Harma Klaassen am Bahnhof Brig. Wenn Distanz relativ wird Harma Klaassen-Dondorff (54), Spital-Personalfachfrau in Emmen (NL) und Hans Klaassen (57), Anästhesiepfleger in Brig Verheiratet seit: 1976 In Fernbeziehung seit: 1993 Distanz: 900 km Zurückgelegte Kilometer pro Jahr: Er: km / Sie: 5000 km Jahres-Bahnreisebudget: CHF Er: Ich habe mich schon in jungen Jahren während der Ferien in die Schweiz verliebt arbeitete ich ein Jahr lang in Fribourg als Anästhesiepfleger und bin danach wieder nach Holland zurückgekehrt. Doch die Schweiz hat mich nie mehr richtig losgelassen. Also habe ich 1993 im Spital Glarus einen Job angenommen. Seither arbeite ich in der Schweiz. Letzten Herbst bin ich nach Brig gezogen. Während all der Jahre habe ich jeweils zwei Wochen am Stück gearbeitet und bin dann für eine Woche nach Holland zu meiner Frau und meinen drei Kindern gefahren. Man kann schon sagen, dass ich ein Hardcore-Zugfahrer bin. In diesen 18 Jahren habe ich rund Franken in Zugtickets investiert. Sie: Hans nimmt immer den Zug. Wenn ich ihn in der Schweiz besuche, nehme ich eher das Auto, weil es mit dem Hund etwas kompliziert ist auf so langen Fahrten. Er: Unsere Bekannten fragen mich oft, ob das nicht langweilig sei, jeden Monat zweimal zehn Stunden im Zug zu verbringen. Aber ich fahre wirklich sehr gerne Zug. Es wird mir nie langweilig. Für mich ist das Zugfahren ein Genuss und vergeht wie im Nu. Am liebsten lese ich oder löse Sudokus und bin manchmal enttäuscht, wenn die Reise schon wieder vorbei ist. Als Jugendlicher wollte ich Lokführer werden. Leider hat es nicht geklappt. Aber vielleicht hätte ich dann meine Frau nie getroffen. Sie: Wir haben uns im Spital kennengelernt, wo wir die Ausbildung gemacht haben. Vor bald 30 Jahren ist unsere Tochter auf die Welt gekommen und die beiden Söhne sind heute 27 und 23 Jahre alt. Es ist noch nicht allzu lange her, dass ich sie gefragt habe, wie das eigentlich für sie war, mit einem Fern-Papa aufzuwachsen. Sie gehen inzwischen locker damit um. Sie kannten nichts anderes. Er: Als ich 1989 zum ersten Mal für ein Probejahr in der Schweiz in Fribourg arbeitete, war der Jüngste eineinhalb Jahre alt. Er hat gar nichts anderes gekannt. Sie: Am meisten Probleme hatte der Mittlere. Als er in die Pubertät kam, wäre es für mich wohl leichter gewesen, wenn mein Mann öfters zu Hause gewesen wäre. Er: Es ist schon so, dass sich meine Frau praktisch alleine um die Erziehung gekümmert hat. Ich war ja nur alle drei Wochen für fünf bis sechs Tage da. So war das. Im Nachhinein sehe ich auch, dass meine Frau harte Zeiten durchgemacht hat. Das habe ich lange Zeit gar nicht realisiert. Am Anfang wollte ich fast zu viel mit den Kindern unternehmen, wenn ich dann schon mal zu Hause war. Dabei hatte meine Frau alles sehr gut organisiert und wollte auch nicht, dass ich ihr System auf den Kopf stelle. Es musste sich alles einspielen. Sie: Als die Kinder kleiner waren, war auch das Abschiednehmen viel härter als heute. Er: Ich hatte anfangs auch fürchterliches Heimweh gehabt. Im Handyzeitalter ist man viel mehr in Kontakt. Dafür haben wir früher mehr Briefe geschrieben. Aber in 20 Jahren entwickelt man schon eine gewisse Routine. Sie: Ich hatte als junge Mutter schon immer gearbeitet und später auch noch ein Studium gemacht. Deshalb war es für mich auch nie eine Option, mit meinem Mann in die Schweiz zu ziehen. Die Situation war, wie sie war. Und ich habe versucht, mich an die Situation anzupassen. Es gibt aber sicher auch Vorteile bei unserem Modell. Die Kinder sind zum Beispiel sehr schnell selbstständig geworden. Er: Auch punkto Fremdsprachen hatten unsere Kinder viel weniger Mühe als andere Kinder. Alle haben enorm schnell Deutsch gelernt, weil sie oft in der Schweiz zu Besuch waren und schon jung gelernt haben, Hemmungen abzulegen und Deutsch oder auch andere Fremdsprachen zu sprechen. Heute schätzen sie es, ihren Vater jederzeit besuchen zu können und damit in der Schweiz eine zweite Heimat zu haben, wo die Türen immer offen sind und sie jederzeit absteigen können. Sie: Die Schweiz hat eine andere Kultur als Holland. Man denkt vielleicht, dass die beiden

27 funktioniert nur mit Vertrauen und Toleranz.» Länder ähnlich sind, aber das ist nicht so. Die Mentalität der Menschen ist anders. Es gibt in der Schweiz sicher auch viele offene Menschen mit Weitblick, aber in der Regel sind die Schweizer schon einiges weniger tolerant. Er: Mir gefällt es enorm gut in der Schweiz. Ich muss jetzt noch acht Jahre arbeiten bis zur Pensionierung und gehe sicher nicht mehr zurück nach Holland. Vor meinem Abschied von Glarus habe ich mir kurz überlegt, ob ich nach Holland zurückkehren soll, weil im Spital eine Stelle frei war, wo meine Frau heute in der Personalabteilung arbeitet. Doch sie hat mir klipp und klar gesagt, dass ich keine Chance hätte, weil ich vom Alter her schlicht und einfach zu teuer wäre. Sie: Nicht nur zu teuer. Der medizinische Bereich entwickelt sich in Holland auch nicht parallel mit dem Schweizer System. Er: Ein Anästhesiepfleger-Kollege in Holland hat mir ebenfalls abgeraten, weil ich mir in der Schweiz viel selbstständigeres Arbeiten gewohnt bin. In der Schweiz wird Erfahrung geschätzt und auch mit einem etwas höheren Lohn honoriert. Das mag ich unter anderem an der Schweizer Mentalität. Die Schweiz ist sicher ein Stück weit meine Heimat geworden. Sie: Damit eine Fernbeziehung funktioniert, ist es wichtig, dass man sich regelmässig austauscht und erzählt, was im Leben gerade so passiert. Sonst lebt man aneinander vorbei. Am wichtigsten ist aber das Vertrauen. Sicher sind nicht alle Menschen für eine Fernbeziehung geschaffen. Obwohl es natürlich Nachteile gibt, überwiegen bei uns die Vorteile. Distanz ist relativ. Er: Ohne Vertrauen geht es nicht. Das war bei uns zum Glück schon von Anfang an gegeben. Wir haben 1976 geheiratet und vor der Fernbeziehung bereits 16 Jahre miteinander gelebt, was eine gute Basis geschaffen hat. Eine Fernbeziehung funktioniert nur, wenn beide Parteien damit einverstanden sind. Das Rezept besteht in Vertrauen und Toleranz. Emmen (NL) Emmen Brig (900 km) seit 1993 Brig Le Cirque des Vins Lassen Sie sich verzaubern von unseren Artisten aus Europa. Sechs europäische Bioweine als typische Vertreter ihrer Weinkultur zum Preis von Fr verpackt in einem schönen Geschenkkarton. Die Versandkosten übernehmen wir! Rieselle Riesling aus Deutschland 2009 Rosaria Rosé aus Spanien 2009 Josefin Zweigelt aus Österreich 2008 Name: Strasse: PLZ/Ort: Tel: Bitte gleich ausfüllen und einsenden Senden Sie mir das Probierpaket «Le Cirque des Vins», pro Kunde kann nur ein Paket ohne Versandkosten bezogen werden. Das Probierabo der Weinhandlung am Küferweg. 5x jährlich Flaschenpost mit ausgesuchten Neuheiten und Raritäten. Per Post erhalten Sie jeweils zwei bis drei verschiedene Flaschen für maximal Fr. 55. (+ Porto Fr. 9.50) zugestellt. Senden Sie mir gratis das Küferweg-Weinbuch. Jetzt bestellen! Wir schenken Ihnen die Versandkosten. Vincent Assemblage aus Frankreich 2009 Augusto Merlot aus Italien 2008 Don León Assemblage aus Spanien Weinhandlung am Küferweg Küferweg Obfelden T F

28 36 Interview Herr Deiss, wie fühlt es sich eigentlich an, allen 192 Staaten der Welt vorzustehen? Das flösst mir natürlich enormen Respekt ein. Ich bin mir bewusst, dass ich hier an einer wichtigen Schaltstelle bin und es um zentrale Fragen geht, welche die Menschheit betreffen: um Menschenrechte, Frieden, Sicherheit. Welche Zwischenbilanz ziehen Sie nach bald neun Monaten als Präsident der UNO- Vollversammlung? Ich bin froh, dass man meinem Team bisher in jedem Fall Professionalität attestiert hat. Ausserdem habe ich mir vorgenommen, dass unsere Sitzungen unter guten Bedingungen stattfinden, dass mein Team effizient arbeitet und die UNO wieder mehr Gewicht entwickelt. Für die Versammlung ist es wichtig, einen Präsidenten zu haben, der nicht zaudert, sondern auch entscheidet. Gewisse haben mir gesagt, ich hätte einen sehr schnellen Gavel. Das ist der Holzhammer, mit dem man wie im Gericht die Geschäfte verabschiedet. «Ich weiss, dass ich in mir viel Feuer habe» Exbundesrat Joseph Deiss ist seit rund neun Monaten Präsident der UNO-Vollversammlung. Im Interview spricht er über seine Arbeit, sein Image und den Minderwertigkeitskomplex der Schweiz. Spürten Sie Genugtuung als Sie im März bei der historischen Entscheidung über den Ausschluss Libyens aus dem Menschenrechtsrat den Hammer niedersausen liessen? Ich bin nicht da, um meine persönliche Befriedigung zu haben. Es geht mir allein darum, dass die grossen Dossiers der UNO wie Frieden, Sicherheit, Zusammenarbeit, Entwicklung und Menschenrechte vorankommen. Mir ist es wichtig, dass die UNO Fortschritte macht, dass sie auf die Bühne der Weltpolitik zurückkehrt und dort eine wichtige Rolle spielen kann. Die Herausforderung besteht darin, neutral zu bleiben und allen Mitgliedstaaten einen möglichst reibungslosen Ablauf zu bieten. Ab und zu erlaube ich mir aber trotzdem eine fundamentale Bemerkung. Zum Fall Libyen kann ich sagen, dass ich einen Tag vor der Suspendierung aus dem Menschenrechtsrat, in Genf klar zum Ausdruck gebracht habe, dass die zivile Bevölkerung weltweit erwartet, dass die UNO dem perversen Staatschef ich habe das Wort «pervers» verwendet sagt, es ist zu Ende, Sie müssen gehen und Sie müssen Rechenschaft ablegen. Wie kreiert man für Sitzungen mit allen Ländern der Welt gute Bedingungen? Es sind eigentlich einfache Dinge. Man muss zum Beispiel dafür sorgen, dass man pünktlich anfängt und dass man sehr direkt miteinander umgeht, obwohl solche Sitzungen natürlich einen sehr formellen Charakter haben. Wichtig ist ebenfalls, dass man auch eine

29 37 «Neue Orte bescheren Aha-Erlebnisse. Das gilt übrigens auch für die Schweiz, wo ich noch lange nicht alle Orte kenne.» Joseph Deiss menschliche Dimension hineinbringt. Ab und zu wirkt es stimulierend, einen Lacher zu platzieren oder einen eigenen Fehler einzugestehen. Angesichts der herkulischen Aufgaben, die sich die UNO auf die Fahnen geschrieben hat, dürfte Ihnen jedoch wohl nicht immer ums Lachen zumute sein. Nein, sicher nicht. Aber es ist mit den Menschen und der Menschheit so, dass jeden Tag irgendetwas passiert, das auf irgendeine Art komisch ist. Wenn uns die grossen Figuren der Weltpolitik nicht gerade wieder etwas zum Lachen bieten, dann lachen wir gerne auch über uns selbst. Ich glaube, dass man in allen Situationen mit einem Geist, der positiv ist, mehr erreichen kann, als wenn man in einem Jammertal ist. Selbst wenn alles schief geht. Sie erhalten für Ihre Arbeit kein Salär. Woraus schöpfen Sie Ihre Motivation, praktisch für Gottes Lohn diesen Job zu machen? Idealismus? Eine solche Gelegenheit hat man nur einmal im Leben. Da spielt das Geld keine Rolle. Ich bin der Meinung, dass dies für die Schweiz, aber auch für mich persönlich eine sehr grosse Ehre ist. Der Bund zahlt mir eine Unterkunft in New York. Und die UNO und der Bund übernehmen die Geschäftsflüge. Ich beziehe momentan auch meine Bundesratsrente nicht. Ich habe einige Mandate behalten und so kann ich das finanziell überbrücken. Als Präsident der UNO-Vollversammlung sind Sie auch ein Botschafter der Schweiz. Wie ist es um das Image der kleinen Schweiz in der grossen weiten Welt bestellt? Wieso kleinen? Ich habe ja am eigenen Leib festgestellt, dass wir jemand sind in der Welt. Am Anfang meines Präsidialjahres hiess es immer: «Jetzt kommt der Schweizer, jetzt wird alles anders.» Die Erwartungen sind sehr hoch. Ich wünschte mir allerdings, dass die Grösse der Schweiz noch stärker moralischer Natur wäre, indem wir der Welt ein gutes Beispiel geben. Deshalb dürfen wir nicht an unseren Grundwerten kratzen. Ich sehe in New York, wie einzigartig unsere Werte sind und wie stolz ich sein kann, aus einem Land zu stammen, dessen Demokratie und Achtung der Menschenrechte weltweit bewundert wird. Die Schweiz hat manchmal einen etwas fehlgeleiteten Minderwertigkeitskomplex. Andererseits ist die Schweiz natürlich ein Land wie jedes andere, das man selbstverständlich auch kritisieren kann. Leider haben die Schweizer oft etwas Mühe, wenn man ihr Land kritisiert. Auf Ihrem Wikipedia-Eintrag werden Sie rückblickend auf Ihre Bundesratszeit als «farbloser, aber fachkundiger und ausgleichender» Bundesrat beschrieben. Erkennen Sie sich in dieser Beschreibung? Was auf Wikipedia oder sonst wo über mich verbreitet wird, ist mir eigentlich Wurst. Ich weiss, dass ich viel Farbe habe und die Leute, die mit mir arbeiten, wissen, dass ich auch viel Feuer habe. Ich bin aber nicht der Regenbogenpresse-Politiker, der jeden Sonntag Angst hat, nicht in der Zeitung zu erscheinen. Was schätzen Sie an der Schweiz besonders, wenn Sie in die Heimat zurückkehren? Als erstes schätze ich jeweils, dass ich mit der Bahn vom Flughafen nach Hause fahren kann. Dieses Interview hier im Zug ist also nicht gekünstelt. Ich bin auch froh, in der Schweiz keine Bodyguards brauchen zu müssen. In New York habe ich ständig Begleitung. Das hat durchaus auch Vorteile, indem ich am Flughafen überall problemlos durchkomme, weil ich ja den Staatschef-Status geniesse und von Kontrollen verschont bleibe. In der Schweiz stelle ich mich wie jeder andere in die Reihe. So vergesse ich nicht, wie das geht. Könnten Sie sich vorstellen, sich in New York niederzulassen? Nein, dafür bin ich jetzt doch schon ein zu alter Baum und alte Bäume lassen sich nicht verpflanzen. Meine Wurzeln sind in der Schweiz. Aber ich werde immer als Weltbürger unterwegs sein, denn ich will immer neue Orte entdecken am liebsten zu Fuss oder mit dem Zug. Privat gehe ich nie zweimal an denselben Ort. Ich habe schon viele Länder bereist. Aber das schönste Land ist für mich immer dasjenige, welches ich als nächstes bereise. Ich habe Freude am Neuen und Anderen. Neue Orte bescheren Aha-Erlebnisse. Das gilt übrigens auch für die Schweiz, wo ich noch lange nicht alle Orte kenne. Interview: Simon Bühler Fotos: Beat Schweizer Kursbuch Herkunft Joseph Deiss (65) wurde am 18. Januar 1946 als Sohn Deutschschweizer Eltern in Freiburg geboren. Nach dem zweisprachigen Schulbesuch in Freiburg studierte er Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Ab 1973 dozierte er Volkswirtschaftslehre an der Uni Freiburg. Am 11. März 1999 wurde er als Nachfolger von Flavio Cotti in den Bundesrat gewählt, wo er bis 2002 das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) leitete und als grössten Erfolg die Schweiz in die UNO führte. Danach wechselte er ins Volkswirtschaftsdepartement, wo er sich unter anderem für das Cassis-de- Dijon-Prinzip stark machte gab er seinen Rücktritt bekannt. Joseph Deiss lebt in Barberêche am Schiffenensee. Er ist verheiratet und Vater dreier erwachsener Kinder. Am 11. Juni 2010 wurde er zum Präsidenten der UNO-Generalversammlung gewählt. Er trat die einjährige Amtszeit am 14. September 2010 an. Passion Neue Orte entdecken. Vision Eine Welt in Frieden und gegenseitigem Verständnis, das heisst glückliche und zufriedene Menschen.

30 40 Rätsel Gewinnen Sie ein Wochenende im Oberengadin! Finden Sie die richtige Zahlenreihenfolge, und gewinnen Sie drei Übernachtungen im Hotel Margna****Superior für zwei Personen im Doppelzimmer im Wert von CHF oder einen von drei «TranZBag»-Fahrrad-Transporttaschen im Wert von CHF 89. pro Stück, erhältlich beim SBB Online Shop unter 1. Preis: Ein Wochenende im Romantik Hotel Margna****S in Sils Baselgia mit drei Übernachtungen für zwei Personen im Doppelzimmer mit Halbpension sowie gratis Nutzung der Bergbahnen und des öffentlichen Verkehrs im Oberengadin im Wert von CHF Gültig bis Chance 1: Sudoku Lösung gefunden? Dann also ab die Post! 1 Rufen Sie an unter Telefon ( 90 Rp. pro Anruf ), und sagen Sie nach dem Signalton die Lösung, Namen und Adresse. 2 Per Postkarte an Redaktion «via», Rätsel, Postfach, 8021 Zürich. 3 Senden Sie eine SMS mit via ( Abstand ) Lösungszahl und Ihrer Adresse an die Zielnummer 966. ( 90 Rp. pro SMS ) Teilnahmeschluss : 31. Mai Die Gewinnerin des Preisrätsels aus «via» 1 /11 ( Lösungszahl : 7245) : 3 Übernachtungen im historischen Hotel Royal-St.Georges in Interlaken im Wert von CHF hat Astrid Alagia, Ballwil gewonnen. Die Gewinner der 20 Warmhaltebecher wurden schriftlich benachrichtigt Chance 2: Bild um Bild 5 6 Eine Zugszene im Zeitraffer : Finden Sie die chronologisch richtige Bildabfolge heraus. Die Lösung ergibt sich aus der Zahlenkombination ( zum Beispiel 4567). Dieselbe Zahlenfolge ergibt sich aus dem Schwedenrätsel und aus den zwei Sudokus wenn Sie keinen Fehler machen. Chance 3: Schwedenrätsel Aufenthaltsrautements- frz. Dépar- munter, Durchfuhr aktiv für hauptstadt Reisende kauzig Spielklasse (Sport) Terminkalender Delegation 4 erster König Israels 3 Erdarten 1 engl.: heiss kaufm.: heute frz.: ihre, seine Mz. sehen finn. Autor 1921 (Juhani) Ausruf Gegenteil von Luv Ort am Zugersee Gewichtsmass (Kw.) frz. Sängerin (Patricia) englische Gasthöfe engl.: ja Klöppeltechnik Toilette, WC ägypt. Sonnengott engl. Männername lokales Computer- Netzwerk Knifflig, knifflig : Aus den nummerierten roten Feldern ergibt sich eine Buchstabenfolge. Die Zahlenfolge erhalten Sie, indem Sie diese Buchstaben auf Ihrem Handy oder Telefonapparat zu Hause suchen. Ein A ergibt beispielsweise eine 2, ein U eine 8 und ein M eine Beginn eines Fussballspiels Segelkommando: Wendet! Fotos: Diana Ulrich; zvg

31 42 Mit modernen Hochgeschwindigkeitszügen Europa entdecken. International ideal vernetzt Wer mit dem Zug ins grenznahe Ausland fährt, profitiert von Hochgeschwindigkeitsverbindungen von Zentrum zu Zentrum, von neuem Rollmaterial und attraktiven Preismodellen. Bahnreisen ins grenznahe Ausland bieten diverse Vorteile: Insbesondere die Nachbarländer Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich sind dank Hochgeschwindigkeitsverbindungen und neuem Rollmaterial sehr gut mit dem Zug erreichbar. Dank attraktiven Preismodellen werden die Zugreisen auch immer konkurrenzfähiger. Kommt hinzu, dass man im Gegensatz zum Flugzeug im Zug praktisch die gesamte Reisezeit produktiv nutzen kann. Egal, ob man die Zeit zum Arbeiten am Computer, zum Lesen oder Entspannen nützt, im Gegensatz zum Flugverkehr verliert man praktisch keine Minute mit zeitraubenden Check-in-Kontrollen und «toten» Wartezeiten. Bahnfahrer reisen entspannt, mit entsprechend viel Bein- und Bewegungsfreiheit und kommen so wesentlich besser erholt am Ziel an. Dank Speise- oder Barwagen und Minibar ist während der Reise auch für das leibliche Wohl gesorgt. Nahtlos reisen Vielfahrer profitieren in Europa von den Leistungen der «Railteam»-Allianz, welcher sieben europäische Bahnen angehören, die ge- meinsam möglichst nahtlose Reisen im Hochgeschwindigkeitsverkehr anbieten. Zu den Gründungsmitgliedern zählen neben der SBB die Bahnen aus Deutschland (DB), Frankreich (SNCF), Belgien (SNCB), den Niederlanden (NS Hispeed), Österreich (ÖBB) sowie Eurostar UK, ausserdem die Hochgeschwindigkeitszüge Thalys, Lyria SAS und Alleo als assoziierte Partner. Neben diversen Serviceleistungen bringt die Allianz Transparenz und Verlass, da sich alle Partnerbahnen auf einheitliche Serviceund Qualitätsstandards an Bord der Hochgeschwindigkeitszüge und in den Bahnhöfen verständigt haben. So legt die Railteam-Allianz grossen Wert auf die Mehrsprachigkeit des Zugpersonals an Bord und an den Infodesks in den Bahnhöfen. Railteam-Kunden erhalten aber auch verbesserte Informationen über das Internet (www. railteam.eu) oder am Telefon (mit «Railteam mobile»). In den Railteam Hubs Brüssel Midi, Köln, Lille Europe, Frankfurt und Stuttgart profitieren Railteam-Reisende bei Verspätungen zudem vom Service «Hop on the next train»: Wer aufgrund einer Verspätung einen Railteam-Anschluss verpasst, kann einfach den nächsten Zug nehmen, ohne die Fahrkarte ändern oder eine neue Reservierung vornehmen zu müssen. Künftig wird dieser Service auf das ganze Railteam-Streckennetz erweitert. Der Service gilt unter Vorbehalt der Verfügbarkeit und beinhaltet keine Sitzplatzgarantie. Übrigens: GA-Kunden der 1. Klasse haben Zugang zu allen 40 Railteam-Lounges. Wie komme ich zum Ticket? Der SBB Ticket Shop hat immer offen: Bahnbillette lassen sich bequem am Computer kaufen, ausdrucken oder per Post zusenden. Im SBB Ticket Shop kann man Bahnbillette für Deutschland und Österreich online kaufen und auch gleich ausdrucken. Für Italien und Frankreich und alle anderen Bahnreisen innerhalb Europas lassen sich Billette ebenfalls online buchen und mit Kreditkarte bezahlen. sbb.ch/ticketshop Foto: zvg

32 Marktplatz SBB 43 Zugreisen ins angrenzende Ausland die Vorteile und aktuelle Angebote im Überblick Nach München für ein Paar Weisswürste Nach Paris für eine Crêpe Nach Mailand für einen Risotto Nach Linz für eine Torte Über 35 Züge fahren täglich von der Schweiz aus in alle grossen Städte Deutschlands. Auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken fährt man im Intercity-Express (ICE) mit bis zu 300 Stundenkilometern dem Ziel entgegen. Beispiele: IC Schaffhausen Stuttgart: 2:16h ICE Basel Frankfurt: 2:49 h EC Zürich München: 4:12 h Mit dem Hochgeschwindigkeitszug TGV Lyria ist die französische Metropole mehrmals täglich ab Genf (9x), (Zürich )Basel (4x), Lausanne (5x) und Bern (2x) schnell und bequem erreichbar. Beispiele: Genf Paris: 3:08 h Basel Paris: 3:35 h Lausanne Paris: 3:56 h Bern ( Neuenburg) Paris: 4:32 h Mit verschiedenen Eurocity- Verbindungen ist Italien von der Schweiz aus gut erschlossen. Mehrmals täglich verkehren Züge ab Zürich (7x), Basel (3x), Bern (3x) oder Genf (4x) nach Mailand, einmal täglich direkt weiter nach Venedig. Beispiele: Zürich Mailand: 3:41 h Genf Mailand: 3:56 h Basel ( Bern) Mailand: 4:10 h Mit dem modernen «Railjet» ist Zürich dreimal täglich mit Innsbruck Salzburg Linz Wien verbunden (plus täglich einmal direkt Zürich Innsbruck). Zudem tägliche Nachtverbindung nach Linz Wien Budapest (EuroNight «Wiener Walzer») sowie nach Graz/ Villach und Ljubljana Zagreb Belgrad (EuroNight «Zürichsee»). Beispiel: Zürich Wien: 8:04 h Der Intercity-Express (ICE) verfügt je nach Bauart über: Business-Abteile. Stromversorgung für Notebooks am Platz. Mutter-Kind-Abteile Bistro- oder Speisewagen, Essen am Platz in der 1. Klasse und Minibar. Einige ICE-Züge haben direkt hinter dem Lokführer ein Loungeabteil mit spektakulärer Sicht auf die Strecke. Platzreservierung empfohlen. Der TGV Lyria bietet folgenden Komfort: 1. Klasse: Essen am Platz (ab Genf, Lausanne & Bern ist eine kalte Mahlzeit im Fahrpreis inbegriffen), Steckdosen, Leselampen, Taxibuchung für Paris, Rollstuhlabteil. 2. Klasse: Familienabteil, Büronische mit Steckdosen. Veloabteil in der 2. Klasse ab Zürich HB und Basel SBB. Barwagen. Im Fahrpreis ist die obligatorische Platzreservierung inbegriffen. Die Neigezüge ETR 610 bieten folgenden Service: Steckdosen nach CHund I-Norm. Ergonomisch geformte und verstellbare Sitze in der 1. und 2. Klasse. Behindertengerechte Zugsabteile und Toiletten sowie ein durchwegs rollstuhltaugliches Bordrestaurant. Leselicht in der 1. und 2. Klasse. Speisewagen mit integrierter Bar. Im Speisewagen werden Ihnen typisch italienische Gerichte serviert, die in der Bordküche frisch zubereitet werden. Das Angebot umfasst Frühstück, leichte Mahlzeiten sowie ein mehrgängiges Tagesmenü. Zusätzlich erhalten Sie Snacks von der Minibar. Die Speisewagenplätze sind reservierbar. Der Railjet steht für Schnelligkeit, Komfort, Design, moderne Ausstattung und für ein neues Servicekonzept. Damit werden Reisen nach Österreich noch angenehmer: Klimatisierte Wagen in Premium Class (1. Klasse + Zuschlag), First Class (1. Klasse) und Economy Class (2. Klasse, mit Kinderkino). Premium Class inkl. Gourmet- Catering am Platz, First Class inkl. Welcome-Drink. Railjet-Bistro mit reichhaltiger Auswahl an Speisen und Getränken. Fahrgastinformationssystem. Infopoint. Spezielle Ausstattung für mobilitätseingeschränkte Passagiere. *Preisbeispiel für St. Gallen München, einfache Fahrt, 2. Klasse inkl. Sitzplatzreservierung, Vorverkaufsfrist mindestens 3 Tage, Angebot nur online erhältlich, solange Vorrat, kein Umtausch, keine Erstattung. Preis-, Produktund Fahrplanänderungen vorbehalten. *Preisbeispiel für Basel/Genf Paris, einfache Fahrt in der 2. inkl. Sitzplatzreservierung. Angebot erhältlich bis 60 Tage vor Abfahrt und solange Vorrat, kein Umtausch, keine Erstattung. Erhältlich im SBB Ticket Shop, am Bahnschalter (zuzüglich allfälliger Schaltergebühren) oder beim Rail Service (CHF 1.19/Min. vom Schweizer Festnetz). Preis-, Produkt- und Fahrplanänderungen vorbehalten. *Preisbeispiel für Basel SBB/Olten/ Bern/Zürich Mailand, einfache Fahrt in der 2. Klasse inkl. Sitzplatzreservierung. Angebot erhältlich bis 14 Tage vor Abfahrt und solange Vorrat, kein Umtausch, keine Erstattung. Preis gültig für Online-Kauf, zuzüglich eventueller Auftragspauschalen beim Kauf am Schalter. Preis-, Produkt- und Fahrplanänderungen vorbehalten. *Preisbeispiel für Zürich Linz einfache Fahrt, 2. Klasse inkl. Sitzplatzreservierung, Vorverkaufsfrist mindestens 3 Tage, Angebot nur online erhältlich, solange Vorrat, kein Umtausch, keine Erstattung. Preis-, Produkt- und Fahrplanänderungen vorbehalten.

33 44 Agenda Mehr erleben im Frühling Wissen, was wann wo läuft in der Schweiz. Natur Kunst und Kultur Bis 31. Juli Kunsthaus Zürich, Tierisch gut: HundKatzeMaus Von allem Anfang an und bis heute beschäftigten sich die Menschen in ihrer künstlerischen Tätigkeit mit Tieren. In der Sammlung des Kunsthauses finden sich viele Zeugnisse dieser gestalterischen Auseinandersetzung. Railaway-Angebot: 10 % Ermässigung auf Bahnfahrt, Transfer und Eintritt Museum Neuhaus, Biel Sélection tropicale: Paul-André Robert Die neue Ausstellung der Stiftung Sammlung Robert zeigt im Museum Neuhaus die wenig bekannten Aquarelle tropischer Pflanzen und Tiere von Paul-André Robert ( ). Dem Maler gelingt es, die einzigartige Farbigkeit der exotischen Fauna und Flora detailgetreu abzubilden. Kleine Besucher können anhand eines Riesenpuzzles die Aquarelle auf spielerische Weise entdecken und 8. Mai, Nendaz, Fête Nationale de la race d Hérens Nach einigen Vorausscheidungen treffen die stärksten Kühe der Rasse von Hérens in der Arena von Aproz aufeinander. Anspannung und Emotionen: Das nationale Finale ist ein unvergleichliches Spektakel. Bis 21. August Museum Rietberg, Zürich, Die 40 grössten Meister der indischen Malerei, Vergleichbar mit Europas grossen Meistern wie Dürer, Michelangelo oder Rembrandt gehören «Abd al-samad», «Farrukh Beg», oder «Nainsukh» zu den herausragendsten Künstlern Indiens. Railaway-Angebot: 20 % Ermässigung auf Bahnfahrt, Transfer und Eintritt Juni bis 2. September Ernen, Musikdorf Ernen Ein intaktes Ortsbild und die zauberhafte Landschaft des Binntals bilden den Rahmen für ein ungewöhnliches Klassikfestival. Limousinen und Abendroben kann man getrost zu Hause lassen und entspannt den besonderen Charme von Ernen geniessen. Reiselektüre Der Sommer kommt garantiert und damit die attraktiven Festivals von SBB RailAway. Festivals 2011 da steht, was geht. RailAway Frühling Sommer Edition Culinea, 192 Seiten, Fr Genussreiche 222 Rezepte mit saisonalen und möglichst in der Region angebauten Produkten stellt dieses Kochbuch vor. Die Gerichte sind einfach nachzukochen, lassen Spielraum für die eigene Kreativität und reichen von süss bis pikant, vom schlanken Apérohäppchen bis zum üppigen Dessert. Cagot Tom Knox, Hoffmann und Campe, 448 Seiten, Fr Grauenhafte Ritualmorde an baskischen Emigranten erschüttern England. Journalist Simon Quinn recherchiert und wird auf ein Volk aufmerksam, das Jahrhunderte verfolgt wurde die Cagots. Seine Suche führt ihn zu Genforschern, historischen Gräueln und Familiengeheimnissen. Massimo Marini Rolf Dobelli, Diogenes, 416 Seiten, Fr Gekonnt erzählt Rolf Dobelli die Geschichte einer italienischen Einwandererfamilie in der Schweiz von den 1950er Jahren bis heute. Massimo Marini arbeitet sich durch Bauprojekte unter Tag ins Schein - werferlicht der Zürcher Gesellschaft. Die Verbindung zur kühlen Julia bringt ihn an den Rand eines Abgrunds. Fotos: zvg, Pacal Ferrari

34 2. bis 5. Juni Neuchâtel, Festi neuch Das Open-Air in der idyllischen Altstadtkulisse Neuenburgs erwartet gegen Besucher. Auf vier Bühnen spielen internationale Acts wie Moby und BB Brunes sowie viele Musiker aus der Schweiz. Railaway-Angebot: 20 % Ermässigung auf die Bahnfahrt, 5 bis 10 % auf den Eintritt Events 7. Mai, Epesses, Weinfest im Lavaux 40 Winzer der AOC Epesses laden am Samstag, 7. Mai, von 9.00 bis Uhr zur Degustation des Jahr - gangs Die Degustationspauschale im Wert von CHF 70. umfasst einen Pot Vaudois (140 cl), ein Mittagessen, eine Waadtländerwurst, eine Portion Käse, ein Winzerbrot, eine Flasche Mineralwasser und ein Erinnerungsglas. Die Degustationspauschale ist zu einem ermässigten Preis im Rail- Away-Kombi-Angebot inbegriffen. Railaway-Angebot: 20 % Ermässigung auf die Bahnfahrt, 10 % auf die Degustationspauschale Juni, verschiedene Orte, Mühlentag Bereits zum 11. Mal öffnen am nationalen Mühlentag vom 4. Juni historische Mühlen in allen Landesteilen ihre Türen. Der dazugehörige Mühlenführer enthält die wichtigsten Angaben zu allen teilnehmenden Anlagen bis 29. Mai, Aarau, Theatertage Aarau Im Rahmen der Theatertage Aarau verwandelt sich die Stadt in eine grosse Bühne, wo Theater in allen möglichen Formen erfrischend lebendig präsentiert wird. Das Festival des Schweizer Amateurtheaters bietet derweil feines, engagiertes und innovatives Theater und zeigt einen Querschnitt durch das ambitionierte Amateurtheater in der Schweiz. Sport 7. Mai, Luzern, Luzerner Stadtlauf Mit fast Teilnehmerinnen und Teilnehmern bietet der Luzerner Stadtlauf ein beliebtes Sportfest für Jung und Alt, Familien und Eliteläufer. Natürlich darf auch ein attraktives Rahmenprogramm mit verschiedensten Verpflegungsmöglichkeiten nicht fehlen. Railaway-Angebot: 50 % Ermässigung auf die Bahnfahrt für Läuferinnen und Läufer Mai, Bern Grand-Prix von Bern Bern steht Mitte Mai ganz im Zeichen des Laufsports. Erwartet werden bis zu Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Tausende von Zuschauern. Neben dem «Original»- Grand-Prix über 16 km gibt es den Plausch- und Einsteigerlauf «Altstadt Grand-Prix» über 4,7 km. Gleich lang ist auch der «BernWalk» für Walking- und Nordic-Walking- Freunde. Kids messen sich auf dem 1,6 km-langen «Bären Grand-Prix». Railaway-Angebot: 50 % Ermässigung auf die Bahnfahrt für Läuferinnen und Läufer bis 8. Mai, Solothurn, Bike Days Nach dem grossen Erfolg der letztjährigen Bike Days in Solothurn war klar: Das Velo-Festival wird fix einmal pro Jahr im Velo-Mekka am Jurasüdfuss stattfinden. Vom 6. bis zum 8. Mai erwartet man mehr als Besucher, die sich hier ausgiebig über die Gegenwart und Zukunft auf dem «Planet Bike» informieren können. In der Messe gibt es über 250 Marken zu entdecken. Railaway-Angebot: 10 % Ermässigung auf die Bahnfahrt und den Eintritt Sprachlos bei Krankheit im Ausland? Kostenloser Gesundheits-Sprachführer von Mepha für die richtigen Worte in Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch und Spanisch erhältlich in Ihrer Apotheke oder unter Solange Vorrat reicht 0811 Die mit dem Regenbogen

35 46 Dialog «Die meisten Leute sprechen, als ob sie schwerhörig wären.» Patrik Greber über den Lärm in den öffentlichen Verkehrsmitteln MMS des Monats Leserbriefe Dankbar Hintergrund via 1/11 Gerne lese ich jeweils Ihr Magazin «via». Mit grossem Interesse auch den Artikel über die Reinigung der Züge, vor allem was die Zeitungen anbelangt. Darüber habe ich schon oft gestaunt, wie das jeweils aussieht mit «20 Minuten» und «Blick am Abend», aber schnell ist immer alles wieder weg. Dass es dem Reinigungspersonal einfacher geht, wenn man diese auf die Gepäckablage legt, war mir nicht bewusst. Für diesen Hinweis bin ich sehr dankbar und werde mir dies gerne zu Herzen nehmen. Ruth Wittwer, Seftigen Alle Kästen leer Hintergrund via 1/11 Wir Pensionierte, die halt nun nicht mehr um Uhr unterwegs sind, Sagen Sie uns Ihre Meinung : Lesertipp : Schreiben Sie uns : Redaktion «via», Postfach 3080, 8021 Zürich oder schicken Sie uns eine redaktion@via.ch Leserbriefe : Schreiben Sie uns : Redaktion «via», Postfach 3080, 8021 Zürich oder schicken Sie uns eine leserbriefe@via.ch MMS des Monats : Wir freuen uns auf Ihre MMS als redaktion@via.ch Wichtig : Bitte Absender mit Vor- und Nachnamen sowie Adresse nicht vergessen! sondern 1 bis 2 Stunden später, möchten auch gerne ein «20 Minuten» lesen. Aber wenn wir zum Bahnhof kommen, sind ALLE Kästen leer, und wenn man Pech hat (meistens), sind die fleissigen Reinigungsleute schon durch und haben alle Zeitungen entfernt. Warum kann man nicht ein paar davon liegen lassen? Ursula Schmid, Au ZH Erziehung Hintergrund via 1/11 Die Menge Müll in den Bahnwagen 9420 Tonnen hat mich erschreckt. Das hätte ich nie vermutet. Als Rentner benützen ich und meine Frau den öv mit ½ Tax regelmässig. Wir würden nie etwas liegen lassen oder unverpackt wegwerfen, wenn überhaupt etwas anfällt. Wie wäre es mit einer regelmässigen Erziehung, durch Anschluss an die Lautsprecherdurchsage mit Kurzergänzung zum Thema Abfall. Schaden kann es nicht, den Leuten das vor Augen/ Ohren zu führen. Josef Vogel, Ibach Irrtum vorbehalten Pol s Position via 1/11 Irrtum vorbehalten ist Vitznau nicht die erste «Erlebnis-Festung» der Schweiz. Dieses Verdienst kommt der Festung Pré-Giroud in Vallorbe zu, die seit über 20 Jahren öffentlich zugänglich ist. Jean-Paul Soulier, Konservator der Festung Vallorbe Tipp Marktplatz, via 1/11 In der Februarausgabe machen Sie auf der Seite 43 Vorschläge für Freizeitunternehmungen. Jedoch vermisse ich die Angaben, wo sich diese Museen, Bäder oder Gebäude befinden. Zum Beispiel wusste ich nicht, wo sich das Museum Cailler befindet. Was machen die Leute, die keinen Computer haben? Charlotte Hörni, Dietlikon Ferien verschönern 3 Tage in, via allgemein Als GA-Besitzer und Pendler bin ich ein sehr begeisterter Leser Ihrer Zeitung. Besonders die Artikel zu den Städtereisen sprechen mich sehr an und werden damit ganz bestimmt auch meine Ferien verschönern. Jan Tschannen, Bern Katastrophal laut öffentlicher Verkehr allgemein Handys, die dauernd klingen, laute Gespräche, die man mitverfolgen muss, da die meisten Leute so sprechen, als ob sie schwerhörig wären. Der Lärm in den öffentlichen Verkehrsmittel ist dermassen katastrophal laut geworden, dass das Reisen zu einem einmaligen Stressfaktor geworden ist. Ruhewagen wären jetzt gefragter denn je. Patrik Greber, Saas-Fee Handy-Monologe öffentlicher Verkehr allgemein Früher konnte ich mich auf Zugreisen nach Deutschland und Österreich via die schöne Schweiz freuen. Heute verstehe ich die Kunden, die wegen der oft lauten Monologe am Handy weniger Ausflüge unternehmen. Warum hat die SBB unter anderem die Raucherabteile nicht in Telefonierabteile umgestaltet? Es wäre allen gedient! Walter Mourier, Genf Dieses Foto, am Flughafen Genf am 11. März gemacht, hat meine Neugier geweckt. Tatsächlich: St. Fallen??!!! Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Zeitung lese ich mit Vergnügen! Christian Appel, Marchissy Lesertipp «Lingua Natura» Ab Mitte Mai 2011 starten die neuen Spracherlebniskurse «Lingua Natura» in den Naturpärken Veglia-Devero (italienisch), Pfyn-Finges (französisch), Beverin (rätoromanisch/sutsilvan), Ela (rätoromanisch/surmiran) und Binntal (deutsch). Die Kurse bieten eine hervorragende Gelegenheit, um eine der vier Schweizer Landessprachen zu erlernen oder aufzufrischen und gleichzeitig die einzigartigen und unbekannten Landschaften eines Naturparks und dessen Bewohner kennenzulernen. Weitere Informationen unter: Cécilia Müller, Bern Die nächste Ausgabe von via erscheint am 3. Juni 2011 Impressum Herausgegeben von den Schweizerischen Bundesbahnen, Abteilung Kommunikation, in Zusammenarbeit mit dem Verband öffentlicher Verkehr ( VöV ). Erscheint achtmal jährlich in Deutsch und Französisch. Verlag ARGE VIA Vogt-Schild Medien AG, Solothurn, und Infel AG, Zürich und Bern Redaktion Simon B. Bühler (Chefredaktion), Peter Christoph, Daniela Hefti, Andreas Turner (Infel AG) Gestaltung Beni Spirig (Infel AG) Bildredaktion Diana Ulrich (Leitung), Matthias Jurt, Rahel Hüberli (Infel AG) Redaktionsrat Dominique Eva Rast (SBB Personenverkehr), Ruedi Eichenberger (Chefredaktor SBB Zeitung), Reto Meissner (Leiter Marketing-Kommunikation), Roger Baumann (VöV) Übersetzungen Übersetzer Gruppe Zürich Sekretariat/Redaktionsassistenz Sandra Weibel (Infel AG) Redaktionsadresse Redaktion «via», Postfach 3080, 8021 Zürich, Tel , Fax , redaktion@ via.ch Anzeigenverkauf PROSELL AG, Gösgerstr. 15, Postfach 170, 5012 Schönenwerd, Tel , Fax , info@prosell.ch Anzeigenverwaltung AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau, Tel , Fax , michele.thuering@azmedien.ch Abonnemente und Adressänderungen AZ Fachverlage AG, Contact Center, Ursula Krebser, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau, Tel , Fax , ursula.krebser@azmedien.ch, CHF 28. /Jahr (Schweiz) CHF 36. /Jahr (Ausland), CHF 55. /2 Jahre (Schweiz) CHF 69. / 2 Jahre (Ausland) Druck Vogt-Schild Druck AG Gesamtauflage Expl. via im Internet ISSN:

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