Die Wissenschaftler der Augsburger Hochschulen im Fokus des Wissensund Technologietransfers

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1 Kabbeck, N. / Suszka, M. Die Wissenschaftler der Augsburger Hochschulen im Fokus des Wissensund Technologietransfers Zahlen, Daten und Fakten zum Kooperationsverhalten von Wissenschaftlern mit Unternehmen Dieses Projekt wird aus dem Europäischen Sozialfonds kofinanziert ESF in Bayern Wir investieren in Menschen

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3 Vorwort der TEA-Transfer-Einrichtungen Augsburg Vorwort zum Wissenschaftler-Report Nach Auswertung der Unternehmensbefragung im Wirtschaftsraum Augsburg und Nordschwaben aus dem Jahr 2008 und dem daraus resultierten Transferreport hat das TEA-Netzwerk der Hochschul-TransferEinrichtungen Augsburg bereits Potenziale der Zusammenarbeit zwischen den regionalen Unternehmen und Hochschulen herausgestellt. Der 2010 erschienene Good-Pracitice-Report rundet das Thema Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft mit zusätzlichen Anregungen sowie theoretischem Hintergrundwissen ab. Im Rahmen einer weiteren empirischen Erhebung aus dem Jahr 2010 wurden die Professoren und Wissenschaftlichen Mitarbeiter der beiden Augsburger Hochschulen, der Universität Augsburg sowie der Hochschule Augsburg für Angewandte Wissenschaften, befragt. Schwerpunktthemen waren die Wahrnehmung und Bewertung des Wirtschaftsraums Augsburg sowie die Kooperationsaktivitäten der Wissenschaftler mit Unternehmen. Neben dem generellen Interesse an Kooperationen mit Unternehmen wurden unter anderem Anreize und Hemmnisse bei der Zusammenarbeit mit hochschulexternen Partnern untersucht. Als größtes Problem aus Sicht der regionalen Unternehmen für das Zustandekommen einer Kooperation konnte bereits die Intransparenz der Kompetenzen auf Hochschulseite identifiziert werden. Aufgrund dieses bestehenden Informationsdefizites wurde ebenfalls erhoben, welche Medien die Wissenschaftler einsetzen, um die eigenen Kompetenzen und Möglichkeiten für potenzielle Kooperationspartner nach außen sichtbar zu gestalten. Mit diesem Wissenschaftler-Report möchte das TEA-Netzwerk über ein tieferes Verständnis der Transferakteure Wissenschaftler einen weiteren Beitrag leisten, den Wissens- und Technologietransfer in der Region Augsburg zu stärken. Mit den Ergebnissen der beiden nun vorliegenden empirischen Studien für die Angebotsseite (Wissenschaftler) wie auch für die Nachfrageseite (Unternehmen) im Wissens- und Technologietransfer können Maßnahmen und Instrumente effektiver auf die Bedürfnisse beider Transfermarkt-Seiten angepasst werden. TEA Wissenschaftler-Report 03

4 Impressum Impressum 1. Auflage 2011 Herausgeber: TEA-Netzwerk c/o Regio Augsburg Wirtschaft GmbH Karlstr Augsburg Kabbeck, Nadine Suszka, Michael Die Inhalte dieser Publikation sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder Vervielfältigung (auch auszugsweise) sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch das TEA-Netzwerk, c/o Regio Augsburg Wirtschaft GmbH, zulässig. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. V.i.S.d.P.: Regio Augsburg Wirtschaft GmbH Sitz Augsburg Registergericht Augsburg, HRB Steuer-Nr. 103/136/21478 Geschäftsführer: Andreas Thiel Dieses Projekt wird aus dem Europäischen Sozialfonds kofinanziert ESF in Bayern Wir investieren in Menschen 04

5 Inhalt Inhaltsverzeichnis Anzeigen...2 Vorwort der TEA-TransferEinrichtungen Augsburg...3 Impressum...4 Inhaltsverzeichnis...5 Kurzvorstellung des TEA-Netzwerks...6 Wissens- und Technologietransfer...7 Die TEA-Wissenschaftlerbefragung...8 Der Wirtschaftsraum Augsburg aus Sicht der befragten Wissenschaftler...9 Interesse der Wissenschaftler an Kooperationen mit Unternehmen...10 Die Kooperationsaktivität der Wissenschaftler mit Unternehmen...11 Aufgaben der Wissenschaftler im Rahmen der Hochschul-Tätigkeit...12 Formen des Transfers an der Hochschule Augsburg...13 Formen des Transfers an der Universität Augsburg...14 Charakterisierung der Unternehmenspartner bei Transferkooperationen...15 Beispielhafte Beschreibung des letzten Unternehmenspartners...16 Anreize einer Kooperation aus Sicht der Wissenschaftler...17 Potenzielle Gegenleistungen der Hochschulen für erfolgreiche Kooperationen...18 Kooperationshemmnisse aus Sicht der Wissenschaftler...19 Medieneinsatz der Wissenschaftler der Hochschule Augsburg...20 Medieneinsatz der Wissenschaftler der Universität Augsburg...21 Exkurs: Der TEA-Transferkatalog...22 Interesse der Wissenschaftler an Veranstaltungen in der Region Augsburg...24 Ausgewählte Literatur zum Thema...25 TEA-Zentrale und TEA-Außendienst...26 Sponsoren...27 TEA Wissenschaftler-Report 05

6 Das TEA-Netzwerk Was ist TEA? Steckbrief des TEA-Netzwerks TEA = Hochschul-TransferEinrichtungen Augsburg Förderprojekt aus dem Europäischen Sozialfonds Projektgebiet: Wirtschaftsraum Augsburg und Nordschwaben Projektträger: Hochschule Augsburg Projektmanager: Regio Augsburg Wirtschaft GmbH Projektpartner Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung der Universität Augsburg (AMU) Als Hochschulstandort produziert die Region Augsburg Wissen und Fachkräfte. Unternehmen greifen dabei neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft auf und überführen diese zusammen mit den Hochschulen in marktfähige Innovationen. Den Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft kommt somit eine entscheidende Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit einer Region zu. In einzigartiger Weise ist mit TEA (Hochschul- TransferEinrichtungen Augsburg) ein Netzwerk der wichtigsten hochschulnahen Transfereinrichtungen in der Region Augsburg entstanden. Seit 2008 hat sich das mit Fördermitteln aus dem Europäischen Sozialfonds unterstützen TEA-Netzwerk zum Ziel gesetzt, die Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in der Region Augsburg und Nordschwaben zu verbessern. Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau Augsburg (FZG) Institut für Technologietransfer und Weiterbildung der Hochschule Augsburg (ITW) iwb Produktionstechnisches Anwenderzentrum Augsburg Regio Augsburg Wirtschaft GmbH Technologie Centrum Westbayern (TCW) Weitere Informationen erhalten Sie im Internet: 06

7 Wissens- und Technologietransfer Wissens- und Technologietransfer Wissensbasierte Technologien gewinnen für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Dabei spielen Kooperationen mit der Wissenschaft eine entscheidende Rolle, um die Erkenntnisse aus den Hochschulen in die praktische Anwendung zu überführen. Ziel des Wissens- und Technologietransfers ist es, konkrete Innovationen hervorzubringen. Dies hat nicht nur Einfluss auf die Innovativität von Unternehmen, sondern über die Steigerung der Produktivität auf das gesamte Wirtschaftswachstum einer Region und damit auf deren globale Wettbewerbsfähigkeit. Wissens- und Technologietransfer findet dabei zwischen unterschiedlichen Akteuren bzw. Institutionen statt und beschreibt im Allgemeinen jeglichen formellen sowie informellen Austausch von Wissen. Dieser Transfer kann innerhalb sowie zwischen Unternehmen, aber auch zwischen unterschiedlichen Ländern stattfinden. Im Mittelpunkt des Wissenschaftler-Reports stehen jedoch die verschiedenartigen Interaktionsformen zwischen den Wissenschaftlern der beiden Augsburger Hochschulen und Unternehmen aus der Privatwirtschaft. Eine Studie des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft aus dem Jahr 2006 hat ergeben, dass sich aus Kooperationen Vorteile für beide Seiten ergeben. Unternehmen erhalten vor allem Zugang zu den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen, die sie dann für neue Produkte oder Verfahren einsetzen können. Im Gegenzug dazu erschließen sich auf Hochschulseite Anwendungsmöglichkeiten der eigenen Forschung und Berufsmöglichkeiten für das wissenschaftliche Personal sowie für die Studierenden. Aber auch das zusätzliche Einkommen durch Drittmittel aus der Wirtschaft spielt für die Hochschulen heute eine große Rolle. Die größte Herausforderung für Hochschulen im Zuge des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandels ist die Ausrichtung auf ökonomische und soziale Problemfelder in der Praxis. TEA Wissenschaftler-Report 07

8 TEA-Wissenschaftlerbefragung Die TEA-Wissenschaftlerbefragung 2010 Wissen ist heute zu einer strategischen Ressource in Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit einer Region geworden. Die beiden Augsburger Hochschulen tragen maßgeblich dazu bei, die regionale Wissensbasis zu erweitern. Trotz einer Forcierung des Wissensund Technologietransfers durch die Politik bleibt es jedoch jedem Wissenschaftler selbst überlassen, ob und in welcher Intensität er Kooperationstätigkeiten durchführt. In einer zurückliegenden Studie des TEA-Netzwerks aus dem Jahr 2008 wurden bereits regionale Unternehmen zu deren Kooperationsaktivitäten befragt. Für die regionale Wirtschaftsförderung sowie ansässige Transferstellen ist es somit elementar, ebenfalls Einblicke in die Transferaktivitäten der Wissenschaftler zu erhalten und zu erfahren in welcher Form das an der Hochschule generierte Wissen in die Praxis gelangt. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse können Rahmenbedingungen geschaffen werden, um den Wissens- und Technologietransfer in der Region Augsburg zu verbessern. Steckbrief der Befragung Erhebungszeitraum: Juni bis August 2010 Methodik: schriftliche Befragung (Fragebogen) Beteiligung - Hochschule Augsburg 30 Professoren Beteiligung - Universität Augsburg 17 Professoren 107 Wissenschaftliche Mitarbeiter Beteiligung an der Befragung Universität Augsburg (N = 1057) Hochschule Augsburg (N = 128) 08

9 Wahrnehmung des Standorts Wirtschaftsraum Augsburg Der Wirtschaftsraum Augsburg aus Sicht der befragten Wissenschaftler Die Ergebnisse des Fragekomplexes zur Standortwahrnehmung des Wirtschaftsraums Augsburg lassen den Schluss zu, dass die befragten Wissenschaftler sehr gute Kenntnisse über den Wirtschaftsraum Augsburg sowie dessen Unternehmen besitzen und die Region insgesamt positiv einschätzen. Mehr als drei Viertel der Probanden beurteilen die wirtschaftliche Stellung der Region Augsburg im bundesweiten Vergleich positiv und geben an, dass es sich um einen attraktiven Wirtschaftsstandort handelt. Im Allgemeinen beschreibt die Mehrheit der Befragten die regionalen Unternehmen als innovativ, international tätig und zur Spitzengruppe der jeweiligen Branche zugehörig. Die Wirksamkeit eines regionalen Innovationssystems hängt stark von den Interaktionen der Hochschul-Akteure mit dem regionalwirtschaftlichen Umfeld ab. Damit diese Kooperationen positiv auf das regionale Wirtschaftswachstum wirken können, bedarf es der Komplementarität zwischen der Hochschul-Forschung und den aktuellen Bedürfnissen der regionalen Unternehmen. Die guten Kenntnisse des regionalökonomischen Umfeldes sowie der positive Gesamteindruck des Wirtschaftsraums Augsburg bilden die Basis für einen effektiven, regionalen Wissens- und Technologietransfer. Die Mehrheit der befragten Wissenschaftler hat einen positiven, innovativen Gesamteindruck vom Wirtschaftsraum Augsburg Der Wirtschaftsstandort Augsburg aus Sicht der befragten Wissenschaftler "Die Region A³ ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort." 8% 35% 40% 17% "Unternehmen aus der Region A³ sind innovativ." 8% 48% 27% 16% stimme voll und ganz zu stimme zu stimme eher zu stimme nicht zu "Unternehmen aus der Region A³ gehören zur Spitzengruppe der jeweiligen Branche." 12% 48% 26% 15% 0% 20% 40% 60% 80% 100% TEA Wissenschaftler-Report 09

10 Transferinteresse Interesse der Wissenschaftler an Kooperationen mit Unternehmen Das betriebsinterne Generieren von Wissen und Know-How ist die am häufigsten genutzte Quelle für Innovationen auf Seiten der Unternehmen. Kooperationen mit externen Forschungseinrichtungen rücken jedoch immer stärker in den Fokus der Wirtschaft. Auch die Wissenschaftler suchen vermehrt den Kontakt zu den Unternehmen, um die eigene Forschung praxisnaher zu gestalten oder diese an die aktuellen Marktbedürfnisse anzupassen. Derartige Kooperationen zwischen Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft stellen das maßgebliche Instrument dar, die ökonomische Wettbewerbsfähigkeit einer Region zu sichern. aktion mit Unternehmensakteuren unabdingbar. Die Wissenschaftlerbefragung zeigt, dass an der Hochschule Augsburg etwa 90% der befragten Wissenschaftler ein sehr starkes bzw. starkes Interesse an Kooperationen mit Unternehmen aus der Privatwirtschaft haben. An der Universität sind es nahezu 70%. Um das erworbene, aktuelle Wissen sowie die neuesten Forschungsergebnisse der Hochschulen in die kommerzielle Umsetzung zu überführen, ist die Inter- Quelle: Regio Augsburg Wirtschaft GmbH Von Seiten der Wissenschaftler besteht ein starkes Interesse an Kooperationen mit Unternehmen aus der Privatwirtschaft Wie stark ist Ihr Interesse an Kooperationen mit Unternehmen aus der Privatwirtschaft? 10

11 Transferaktivität Die Kooperationsaktivität der Wissenschaftler mit Unternehmen Die Wichtigkeit von Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wurde zwar von Seiten der Politik erkannt und durch die Ernennung des Wissens- und Technologietransfers zur Dienstaufgabe des wissenschaftlichen Personals Ende der 1990er Jahre rechtlich etabliert. Das tatsächliche Betreiben von Kooperationstätigkeiten mit Unternehmen sowie deren Intensität bleibt jedoch den Wissenschaftlern selbst überlassen. Tatsächlich beitreiben 70% der Befragten der Hochschule Augsburg und etwas mehr als die Hälfte (56%) der Befragten der Universität Augsburg Kooperationen mit Unternehmen aus der Privatwirtschaft. Nahezu alle befragten Wissenschaftler beider Hochschulen (Hochschule Augsburg: 96%, Universität Augsburg: 85%) geben an, dass sie dabei häufiger mit Partnern kooperieren, mit denen sie bereits erfolgreich zusammengearbeitet haben. Daraus wird ersichtlich, dass bereits bestehende Kontakte bzw. zurückliegende erfolgreiche Kooperationen häufig der Anstoß für weitere Interaktionen sind. Drei Viertel der Wissenschaftler empfinden Transferaufgaben nicht als Zusatzbelastung, die sich für sie persönlich nicht auszahlt. Diese Tatsache unterstreicht das große Potenzial für die Region Augsburg bezüglich des Wissens und Technologietransfers zwischen den Hochschulen und Unternehmen. Durch die Novellierung des Hochschulrahmengesetzes in den Jahren 1997 und 1998 ist der Wissens- und Technologietransfer neben den Aufgaben der Lehre und Forschung zu einer dritten akademischen Mission erhoben worden. Quelle: Regio Augsburg Wirtschaft GmbH Kooperieren Sie mit Unternehmen aus der Privatwirtschaft? TEA Wissenschaftler-Report 11

12 Arbeitsstruktur von Wissenschaftlern Aufgaben der Wissenschaftler im Rahmen der Hochschultätigkeit Zur Einordnung der Ressource Zeit bei den befragten Wissenschaftlern ist es elementar zu ergründen, welche Aufgabenfelder im Rahmen der Hochschultätigkeit die meiste Arbeitszeit in Anspruch nehmen. Erst dadurch wird ersichtlich, wie viel Zeit die Wissenschaftler für den Wissens- und Technologietransfer zur Verfügung haben. An der Universität Augsburg beanspruchen die beiden primären akademischen Missionen der Lehre und Vorbereitung der Lehre sowie der Forschung die meiste Zeit der befragten Wissenschaftler. Auffallend ist, dass Verwaltungsaufgaben mehr Zeit vereinnahmen als Tätigkeiten des Wissens- und Technologietransfers. Ein ähnliches Bild zeigt sich an der Hochschule Augsburg. Das hohe Lehrdeputat an Fachhochschulen zeigt sich durch den größten Anteil der Arbeitszeit für die Lehre und Vorbereitung der Lehre. Die geringen Anteile für die Forschung sowie den Wissens- und Technologietransfer spiegeln die untergeordnete Bedeutung dieser Tätigkeiten wieder, die erst seit Ende der 1990er Jahre im Portfolio von Fachhochschulen etabliert wurden. Trotz des traditionellen Primats der Lehre beanspruchen Verwaltungsaufgaben auch an der Hochschule Augsburg überraschend viel Zeit. Aufgaben des Wissens- und Technologietransfers nehmen einen sehr geringen Anteil der Arbeitszeit der Wissenschaftler im Rahmen der Hochschultätigkeit ein Verteilung der Arbeitszeit der Wissenschaftler auf unterschiedliche Aufgabenfelder 12

13 Transferformen Formen des Transfers an der Hochschule Augsburg Vergleicht man die Interessensverteilung bei Transferkooperationen mit der Wirtschaft an der Hochschule Augsburg mit der tatsächlichen Ausübung in den letzten fünf Jahren durch die Professoren, so sind deutliche Unterschiede erkennbar. Am häufigsten führen die Professoren Wissenstransfer in Form von Betreuung von Abschlussarbeiten zusammen mit einem Unternehmen (78%), informellen Informationsaustausch (74%) sowie die Vermittlung von Praktikanten (70%) durch. Es fällt auf, dass in den letzten fünf Jahren hauptsächlich Transferformen durchgeführt worden sind, die für die befragten Wissenschaftler eine eher untergeordnete Rolle spielen. Lediglich die kurzfristige Auftragsforschung entspricht dem tatsächlichen Interesse an dieser Transferform. Wissen aus der Hochschule Augsburg gelangt folglich größtenteils durch die Studierenden in Form von Abschlussarbeiten und der Ausübung von Praktika in Unternehmen sowie durch informelle Gespräche der Professoren mit hochschulexternen Akteuren. Für Wissenschaftler interessante sowie tatsächlich durchgeführte Transferformen TEA Wissenschaftler-Report 13

14 Transferformen Formen des Transfers an der Universität Augsburg Für die Universität Augsburg kann festgehalten werden, dass das dort generierte Wissen insbesondere durch Vorträge und informelle Gespräche der Wissenschaftler sowie durch Praktika der Studierenden in Unternehmen zu Akteuren außerhalb der Universität transferiert wird. Auch die Unternehmensbefragung in der Region Augsburg und Nordschwaben bestätigt das Bild an den beiden Hochschulen. Neben dem Lesen von Fachzeitschriften hat der Besuch unterschiedlicher Veranstaltungen und Vorträgen sowie die Anstellung von Diplomanden und Praktikanten die höchste Relevanz für die befragten Unternehmen, externes Wissen zu generieren. Derartige Transferformen fördern dabei den Austausch des schwer transferierbaren, impliziten Wissens ( tacit knowledge ). Für Wissenschaftler interessante sowie tatsächlich durchgeführte Transferformen 14

15 Kooperationspartner von Wissenschaftlern Charakterisierung der Unternehmenspartner bei Transferkooperationen Charakterisierung der Unternehmenspartner im Allgemeinen in Bezug auf: Wissenschaftler der Hochschule Augsburg Wissenschaftler der Universität Augsburg Unternehmensgröße Stärkster Fokus auf Großunternehmen Im Gegensatz zu Wissenschaftlern der Universität Augsburg ebenfalls starker Fokus auf mittelständischen Unternehmen Stärkster Fokus auf Großunternehmen Typische Dauer der Kooperationen Kooperationen sind größtenteils von mittel- und kurzfristiger Dauer* Ausgeglichenes Verhältnis zwischen kurz-, mittel- und langfristigen* Kooperationen Standort Stärkster Fokus auf Unternehmen aus der Region Augsburg Im Gegensatz zur Hochschule Augsburg haben Kooperationen einen stark überregionalen Fokus * kurzfristig (bis zu einem Jahr), mittelfristig (1 bis 3 Jahre), langfristig (länger als 3 Jahre) Wissenschaftler der Hochschule Augsburg arbeiten in stärkerem Maße mit Unternehmen aus der Region Augsburg zusammen Wissenschaftler der Hochschule Augsburg haben ihren Fokus grundsätzlich auf kurz- oder mittelfristigen Kooperationen mit Unternehmen aus der Region Augsburg. Sie nutzen dabei das Vorhandensein relevanter Kooperationspartner vor Ort. Da die Region Augsburg vor allem durch kleine und mittelständische Unternehmen geprägt ist, arbeiten sie auch in höherem Maße mit diesen Unternehmen zusammen, als die Wissenschaftler der Universität Augsburg. Die durchschnittlich weniger kooperationsaktiven Wissenschaftler der Universität Augsburg arbeiten vor allem mit Großunternehmen zusammen. Der regionale Bezug ist dabei weniger stark ausgeprägt als an der Hochschule Augsburg. Grund dafür ist einerseits das Fehlen relevanter Kooperationspartner vor Ort, als auch die stärkere Ausrichtung auf mittel- und längerfristige Kooperationen, die vor allem mit Großunternehmen möglich sind. TEA Wissenschaftler-Report 15

16 Kooperationspartner von Wissenschaftlern Beispielhafte Beschreibung des letzten Unternehmenspartners Um das Zustandekommen einer Kooperation sowie diverse Aspekte in Bezug auf die Unternehmenspartner zu ergründen, wurden die Wissenschaftler im Rahmen der Befragung ebenfalls gebeten, ihren letzten Kooperationspartner beispielhaft zu beschreiben. Dabei konnten Besonderheiten in Bezug auf die Unternehmensgröße der Kooperationspartner festgestellt werden. Es stellte sich heraus, dass die zuletzt durchgeführten Kooperationen der Wissenschaftler mit Großunternehmen am häufigsten von kurzfristiger Dauer waren. Jedoch hatte bereits jede dritte Kooperation mit Großunternehmen einen längerfristigen Charakter von mehr als drei Jahren, etwa ein Viertel hatten eine mittelfristige Dauer von ein bis drei Jahren. Diese Kooperationen mit Großunternehmen hatten eine stark diversifizierte, regionale wie auch überregionale Ausrichtung. Kooperationen mit kleinen und mittelständischen Unternehmen sind hauptsächlich von kurzfristiger Dauer. Lediglich knapp ein Viertel hatten mittel- oder langfristigen Charakter. Der Standort dieser Unternehmen hatte dabei einen ausschließlich nationalen und stark regionalen Bezug. In Bezug auf die Art der Kontaktaufnahme ist bei Kooperationen mit Großunternehmen eine eindeutige Tendenz erkennbar. Nahezu zwei Drittel kamen aufgrund eines bestehenden persönlichen Kontakts zustande. Das persönliche Netzwerk aus bestehenden Kontakten hat starken Einfluss auf das Zustandekommen einer Kooperation Interaktionsprozesse werden stark von den beteiligten Akteuren und deren Emotionen beeinflusst. Bereits bestehende Beziehungen bilden dabei die Eckpfeiler des persönlichen Netzwerks, die stetig ausgebaut und verbessert werden. Die Tatsache, dass der Großteil der zuletzt durchgeführten Kooperationen durch bereits bestehende persönliche Kontakte zustande gekommen ist, unterstreicht die Wichtigkeit des persönlichen Netzwerks. Der bedeutendste Faktor, der die Qualität und das Bestehen einer Beziehung beeinflusst, ist das Vertrauen zwischen den Partnern. Die Befragung der Wissenschaftler bestätigt dies auch für die Untersuchungsregion Augsburg und die Interaktionen zwischen Wissenschaftlern der Augsburger Hochschulen mit Unternehmensakteuren. Quelle: Regio Augsburg Wirtschaft GmbH Für 90% der kooperationsaktiven Wissenschaftler ist Vertrauen ein sehr wichtiger bzw. wichtiger Aspekt für das Eingehen einer Kooperation mit einem hochschulexternen Partner. 16

17 Motivation und Anreize Anreize einer Kooperation aus Sicht der Wissenschaftler Neben den Vorteilen für die Unternehmen profitieren auch die Wissenschaftler in vielfältiger Weise von einer Zusammenarbeit. Unabhängig von der Hochschulzugehörigkeit gaben fast alle befragten Wissenschaftler an, dass Impulse für die eigene Lehre und Forschung sehr wichtig bzw. wichtig beim Eingehen einer Kooperation sind. Dadurch sind die Wissenschaftler im Stande, die aktuellen Bedürfnisse der Unternehmen in die Lehre und Forschung zu integrieren. Die dadurch erlangte Anwendungsnähe kann in einem weiteren Schritt an die Studierenden weitergegeben werden, wodurch die Ausbildung von hochqualifizierten Fachkräften an den Augsburger Hochschulen einen stärkeren Praxisbezug erhält. Doch auch die finanzielle Gegenleistung für den eigenen hochschulinternen Fachbereich ist ein ausschlaggebender Faktor bei Kooperationen. In Folge dessen erhöhen sich die finanziellen Möglichkeiten, die personellen, infrastrukturellen und zeitlichen Ressourcen des Fachbereichs auszubauen. Quelle: Universität Augsburg Impulse für die eigene Lehre und Forschung ist der wichtigste Faktor für die befragten Wissenschaftler beim Eingehen einer Kooperation Anreize für die Wissenschaftler beim Eingehen einer Kooperation TEA Wissenschaftler-Report 17

18 Motivation und Anreize Potenzielle Gegenleistungen der Hochschulen für erfolgreiche Kooperationen Im Zuge der Befragung wurden die Wissenschaftler gebeten, ausgewählte Gegenleistungen der Hochschulen für erfolgreiche Kooperationen zu bewerten. Dabei stand im Vordergrund, welche Gegenleistung die Wissenschaftler am stärksten beeinflussen würde, die eigenen Kooperationstätigkeiten zu intensivieren. Die Befragten der Hochschule Augsburg würden ihre Transferaktivitäten am stärksten intensivieren, wenn sie nach einer erfolgreichen Kooperation anteilsweise bzw. befristet von Lehrtätigkeiten freigestellt werden würden. An zweiter Stelle stehen Unterstützungsleistungen bei Verwaltungsaufgaben bzw. der Entlastung von selbigen. Die Gegenleistung, mehr Raum bzw. Fläche für die Hochschultätigkeit zur Verfügung gestellt zu bekommen, hätte für die Professoren der Hochschule Augsburg den geringsten Einfluss auf deren Kooperationstätigkeit. Die Tatsache, dass die Lehre und Vorbereitung der Lehre, gefolgt von Verwaltungsaufgaben, für die Befragten der Hochschule Augsburg am meisten Zeit in Anspruch nimmt, spiegelt das Potenzial dieser Gegenleistungen sehr gut wieder. Der am stärksten hemmende Faktor für Kooperationen mit hochschulexternen Partnern aus Sicht der befragten Wissenschaftler der Universität Augsburg sind aufwendige Verwaltungs- und Genehmigungsverfahren. Komplementär dazu geben sie an, dass sie der Erhalt von Unterstützungsleistungen für Verwaltungsaufgaben bzw. die Entlastung von diesen nach erfolgreichen Kooperationen am stärksten beeinflussen würden, Transfertätigkeiten zu intensivieren. Die anteilweise bzw. befristete Freistellung von Lehrtätigkeiten hätte das zweitgrößte Potenzial. Ebenfalls am geringsten würden zusätzlicher Raum bzw. Fläche, die Wissenschaftler der Universität Augsburg dazu bewegen, ihre Kooperationsaktivitäten zu intensivie- Bewertung der potenziellen Gegenleistungen für erfolgreiche Kooperationen 18

19 Transferhemmnisse Kooperationshemmnisse aus Sicht der Wissenschaftler Im Zuge der Befragung wurden die Wissenschaftler gebeten, ausgewählte Hemmnisse zu bewerten. Dabei sollten sie angeben, wie stark bzw. schwach das jeweilige Hemmnis das Zustandekommen einer Kooperation beeinträchtigt. Hemmnisse beim Zustandekommen einer Kooperation aus Sicht der Wissenschaftler Zusammen betrachtet haben somit die aufwendigen Verwaltungs- und Genehmigungsverfahren, die hohe Lehrbelastung und der hohe zusätzliche zeitliche Aufwand den stärksten negativen Einfluss auf Kooperationen mit externen Partnern. In der Befragung wurde bereits festgestellt, dass die Lehre und Vorbereitung der Lehre die meiste Arbeitszeit der Wissenschaftler im Rahmen der Hochschultätigkeit in Anspruch nimmt. Dabei konnte ebenfalls ermittelt werden, dass Verwaltungsaufgaben einen unerwartet hohen Anteil der Arbeitszeit vereinnahmen. Diese beiden Aspekte sowie das Hemmnis des zusätzlichen Zeitaufwandes erklären dadurch den geringen Anteil der Arbeitszeit, der den Wissenschaftlern für Aufgaben des Wissens- und Technologietransfers zur Verfügung steht. Der Zeitmangel bzw. die Vereinnahmung des Großteils der Arbeitszeit durch die Lehre sowie Verwaltungsaufgaben können somit als hauptsächlicher Hemmnisfaktor aus Sicht der Wissenschaftler identifiziert werden. TEA Wissenschaftler-Report 19

20 Marketing für Wissenschaftler und Transfer Medieneinsatz der Wissenschaftler der Hochschule Augsburg Das größte Hemmnis aus Sicht der Unternehmen aus der Region Augsburg und Nordschwaben ist die Intransparenz der wissenschaftlichen Kompetenzen an den Hochschulen. Medieneinsatz der Wissenschaftler der Hochschule Augsburg Welche Medien die Wissenschaftler der beiden Augsburger Hochschulen in den letzten fünf Jahren eingesetzt haben, um auf die Möglichkeiten und Kompetenzen für potenzielle Kooperationspartner aufmerksam zu machen, war ein wichtiger Bestandteil der Befragung. Das Ergebnis deutet darauf hin, dass das Repertoire an Medien an der Hochschule Augsburg nur zum Teil genutzt wird. Neben der persönlichen Ansprache werden kaum andere Medien eingesetzt, um die eigenen Kompetenzen und Möglichkeiten für potenzielle Kooperationspartner sichtbar zu machen. Es zeigt auch, wie wichtig der persönliche Kontakt für das Zustandekommen einer Kooperation an der Hochschule Augsburg ist. Nur etwa jeder Zweite nutzt Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, einen eigenen Internetauftritt oder Transferstellen der Hochschule Augsburg. Obwohl die Informationsdefizite zwischen Hochschulen und der Wirtschaft als Haupthemmnis identifiziert wurden, nutzen lediglich rund 40% der befragten Professoren der Hochschule Augsburg den Internetauftritt der Fakultät, um dieser Intransparenz entgegenzuwirken. Auch öffentlichkeitswirksame Printmedien, wie beispielsweise Flyer oder Broschüren, werden nur von jedem fünften Befragten an der Hochschule Augsburg genutzt. 20

21 Marketing für Wissenschaftler und Transfer Medieneinsatz der Wissenschaftler der Universität Augsburg Der am häufigsten genutzte Kanal der Unternehmen in Augsburg und Nordschwaben, mit Akteuren aus der Wissenschaft in Kontakt zu treten, ist die selbstständige Suche nach geeigneten Ansprechpartnern. Dieser Umstand verdeutlicht, wie schwerwiegend die Intransparenz für den Wissens- und Technologietransfer in der Region Augsburg ist. Medieneinsatz der Wissenschaftler der Universität Augsburg Wissenschaftler der Universität Augsburg sind durch eine stärkere Mediennutzung gekennzeichnet. Nahezu 80% der Befragten nutzen die Möglichkeit, die eigenen Kompetenzen auf dem Internetauftritt des Lehrstuhls nach außen darzustellen. Die persönliche Ansprache nutzt auch an der Universität Augsburg der Großteil der Befragten. Fast jeder Zweite der Probanden hat einen eigenen Internetauftritt als Wissenschaftler, verwendet Printmedien (z.b. Flyer, Broschüren usw.) oder die regionale Presse, um auf sich und seine Kompetenzen aufmerksam zu machen. Bereits jeder Dritte ist in sozialen Netzwerken im Internet als Wissenschaftler vertreten. Der Medienmix sowie die Nutzung der Medien sind an der Universität deutlich stärker ausgeprägt als an der Hochschule Augsburg. Die Befragung hat herausgestellt, dass im Allgemeinen ein großes Interesse an Veranstaltungen von Seiten der Wissenschaftler besteht. Exkursionen zu Unternehmen, Networking- sowie weitere wirtschaftsnahe Veranstaltungen stellen somit ein effektives Instrument dar, Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft in Verbindung zu bringen. TEA Wissenschaftler-Report 21

22 Exkurs: TEA-Transferkatalog Exkurs: Der TEA-Transferkatalog als Medium für Wissenschaftler? Mit dem TEA-Transferkatalog besitzt die Region Augsburg bereits ein Printmedium, in dem Wissenschaftler aller regionalen Forschungseinrichtungen sowie Anwenderzentren kostenlos spezielle Dienstleistungen für Unternehmen offerieren können. Diese im Jahr 2010 erstmals in gedruckter Form erschienene Broschüre wird laufend online aktualisiert und ist unter einsehbar. Quelle: Regio Augsburg Wirtschaft GmbH Für Wissenschaftler Wenn auch Sie ein Angebot für Unternehmen in den Transferkatalog einstellen möchten, dann melden Sie sich bei uns! Für Unternehmen Möchten Sie mehr zu den Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit Akteuren aus der Wissenschaft erfahren oder den Transferkatalog kostenfrei bestellen, dann kommen Sie auf uns zu. Wir helfen Ihnen gerne weiter! TEA-Netzwerk, c/o Regio Augsburg Wirtschaft GmbH Karlstr Augsburg Tel.: (0821) Fax: (0821) tea@region-a3.de ww.tea-transfer.de 22

23 Exkurs: Der TEA-Transferkatalog Was ist der TEA- Transferkatalog? Steckbrief des TEA-Transferkatalogs Zielgruppe: Unternehmen Inhalt Print: momentan bereits 90 Dienstleistungsangebote regionaler Forschungseinrichtungen Online: wird stetig aktualisiert Preis: kostenfrei Kann kostenlos heruntergeladen (PDF) oder bestellt werden Der TEA-Transferkatalog beinhaltet Dienstleistungsangebote folgender Kategorien: Unternehmensberatung, Strategie, Marketing Betriebswirtschaft, Organisation Mit dem Transferkatalog sollen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen ermutigt werden, Weitere Informationen erhalten Sie im Internet: das vor Ort vorhandene Potenzial für Forschung & Entwicklung für sich zu erschließen und ihre Partner für die Entwicklung, Produktion und Vermarktung innovativer Produkte und Leistungen bei den Hochschultransfereinrichtungen in Augsburg zu suchen. Denn Hochschulen verfügen über Know-How, Ausstattung und Kontakte, die gerade auch kleinen und mittelständischen Unternehmen weiterhelfen können. Inhalte des TEA-Transferkatalogs sind unter anderem die Unterstützung im Bereich Innovationsmanagement oder Marketing, die Optimierung von Geschäftsprozessen oder speziellen Produktionsprozessen, die Entwicklung von mechatronischen Systemen, Lösungen für Fragestellungen der Materialeinsparung und Leichtbauoptimierung, Schadensanalysen für Antriebselemente, maßgeschneiderte Weiterbildungsprojekte oder die Vermittlung von Diplom- bzw. Master-/ Bachelorarbeiten und Praktikanten. Produktion, Fertigung, Montage Material, Technologie, Umwelt Zahnräder, Getriebe, Antriebsstränge Mechatronik, Sensorik, Messtechnik Ingenieurswesen, Konstruktion, Bau Forschung & Entwicklung, Kooperationen Bachelor- und Masterarbeiten, Praktikanten Personalentwicklung, Coaching, Weiterbildung Fachbeiträge zu den Themen Recht und Steuern im Transfer Quelle: TEA-Netzwerk TEA Wissenschaftler-Report 23

24 Marketing für Wissenschaftler und Transfer Interesse der Wissenschaftler an Veranstaltungen in der Region Augsburg Der direkte persönliche Kontakt zwischen Wissenschaftlern und Unternehmensakteuren wird als der wichtigste Übertragungskanal für Wissen angesehen. Das persönliche Netzwerk der Wissenschaftler sowie der Faktor Vertrauen erhält dadurch eine besonders wichtige Bedeutung für den Wissens- und Technologietransfer. Unternehmen aus der Region Augsburg und Nordschwaben nutzen häufig den Besuch von Veranstaltungen, um mit Wissenschaftlern in Kontakt zu treten. Veranstaltungen stellen eine effektive Möglichkeit dar, um Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft in Kontakt zu bringen Aus der Wissenschaftlerbefragung kann die Erkenntnis gezogen werden, dass mehr als die Hälfte der befragten Wissenschaftler ein generelles Interesse an Veranstaltungen hat. Exkursionen zu Unternehmen, Networking- sowie weitere wirtschaftsnahe Veranstaltungen, die Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft gezielt in Kontakt bringen, stellen somit ein effektives Instrument dar, den Wissens und Technologietransfer in der Region Augsburg zu forcieren. Quelle: Regio Augsburg Wirtschaft GmbH 24

25 Literaturhinweise Ausgewählte Literatur zum Thema BATHELT, H. / GLÜCKLER, J. (2003): Wirtschaftsgeographie Ökonomische Beziehungen in räumlicher Perspektive. Stuttgart, 319 S. FRANK, A. et al (2007): Innovationsfaktor Kooperation Bericht des Stifterverbandes zur Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschulen. 148 S. FRITSCH, M. / HENNING, T. / SLAVTCHEV, V. / STEIGENBERGER, N. (2008): Hochschulen als regionaler Innovationsmotor Innovationstransfer aus Hochschulen und seine Bedeutung für die regionale Entwicklung. In: HANS BÖCKLER STIFTUNG [Hrsg.]: Fakten für eine faire Arbeitswelt Arbeitspapier 158. Düsseldorf, 45 S. HAGEN, M. (2006): Wissenstransfer aus Universitäten als Impulsfaktor regionaler Entwicklung ein institutionenökonomischer Ansatz am Beispiel der Universität Bayreuth. Bayreuth, 392 S. HOYNINGEN-HUENE, D. (2004): Forschung, Entwicklung und Technologietransfer an Fachhochschulen Dokumentation der 34. Jahrestagung des Bad Wiesseer Kreises 20. Mai 23. Mai Bonn, 149 S. JUNG, H.-U. / WEBER, K. (2002): Entwicklungsperspektiven und Herausforderungen der regionalen Struktur- und Standortpolitik für Bayerisch-Schwaben. Gutachten zur Vorbereitung eines Zukunftsforum Bayerisch Schwaben Hannover, 142 S. KOSCHATZKY, K. / JAPPE, A. (2003): Analyse regionaler Wissens- und Technologieprofile. In: KOSCHATZKY, K. [Hrsg.] (2003): Innovative Impulse für die Region, Stuttgart, S KOSCHATZKY, K. (2001): Räumliche Aspekte im Innovationsprozess Ein Beitrag zur neuen Wirtschaftsgeographie aus Sicht der regionalen Innovationsforschung. Münster, 444 S. LE BRIS, J. (2008): Wissens- und Technologietransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen Eine bedarfsorientierte Analyse in der Region Augsburg und Nordschwaben. Augsburg, 186 S. POLT, W. et al. (2009): Das deutsche Forschungs- und Innovationssystem Ein internationaler Systemvergleich zur Rolle von Wissenschaft, Interaktionen und Governance für die technologische Leistungsfähigkeit. Wien, Brighton/Amsterdam, Mannheim, 412 S., In: ZENTRUM FÜR EUROPÄISCHE WIRTSCHAFTSFORSCHUNG GMBH [Hrsg.] (2010): Studien zum deutschen Innovationssystem, Nr SABISCH, H. (2003): Erfolgsfaktoren des Wissens- und Technologietransfers. In: PLESCHAK, F. [Hrsg.] (2003): Technologietransfer Anforderungen und Entwicklungstendenzen. Freiberg, Karlsruhe, S SCHMOCH, U. et al. (2000): Wissens- und Technologietransfer in Deutschland. Stuttgart, 470 S. TEA-NETZWERK [Hrsg.] (2009): Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft im Wirtschaftsraum Augsburg / Nordschwaben Zahlen, Daten und Fakten zum regionalen Transfergeschehen. Augsburg, 30 S. WALTER, A. (2003): Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft Voraussetzungen für den Erfolg. Wiesbaden, 300 S. WISSENSCHAFTSRAT [Hrsg.] (2007): Empfehlungen zur Interaktion von Wissenschaft und Wirtschaft. Oldenburg, 134 S. TEA Wissenschaftler-Report 25

26 TEA-Netzwerk TEA-Zentrale und Außendienst Die Erkenntnisse aus den durchgeführten Befragungen sowie die Entwicklungen des Wissens- und Technologietransfers fließen stetig in die Aktivitäten des TEA-Netzwerks ein. Das TEA-Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, die Intransparenz zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in der Region Augsburg abzubauen und die Akteure beider Seiten in Kontakt zu bringen. Mit dem TEA-Transferkatalog, einem vielfältigen Angebot an Veranstaltungen, Informationsplattformen sowie weiteren Projekten versucht das TEA-Netzwerk, Interaktionen zwischen Unternehmen und den Forschungseinrichtungen in der Region Augsburg zu unterstützen. TEA-Zentrale Das TEA-Netzwerk umfasst sechs Projektpartner aus drei verschiedenen Hochschulen sowie weitere Kooperationspartner, die unterschiedlichen Organisationsstrukturen angehören und differenzierte Themenschwerpunkte aufweisen. Die TEA-Zentrale koordiniert das TEA-Netzwerk nach innen und vertritt es nach außen. Wenn Sie an einer Kooperation mit dem TEA- Netzwerk interessiert sind, dann ist die TEA-Zentrale Ihr Ansprechpartner. TEA-Außendienst Mit einem gemeinsamen Außendienst präsentieren die TEA-Einrichtungen ihre Angebote transparent, business-like und auf Augenhöhe mit ihren Unternehmenskunden. Direkt vor Ort und gemeinsam mit den Unternehmen erarbeitet der TEA-Vertrieb, welchen Nutzen das Unternehmen aus der Zusammenarbeit mit den Hochschulen und Transfereinrichtungen Augsburg ziehen kann. Beleuchtet werden technologische, aber auch betriebswirtschaftliche Lösungen zu konkreten Anliegen der Unternehmen. TEA-Zentrale c/o Regio Augsburg Wirtschaft GmbH Karlstr Augsburg Tel.: (0821) Fax: (0821) tea@region-a3.de ww.tea-transfer.de TEA-Außendienst c/o Regio Augsburg Wirtschaft GmbH Karlstr Augsburg Tel.: (0821) Fax: (0821) tea@region-a3.de ww.tea-transfer.de 26

27 Sponsoren Das EU-Projekt TEA-Netzwerk der Hochschul-Transfereinrichtungen Augsburg wäre ohne das Engagement unserer regionalen Sponsoren so nicht möglich. Herzlichen Dank für Ihr Engagement zur Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft in der Region Augsburg / Nordschwaben! JuS Rechtsanwälte Schloms und Partner Hielscher & Besser Steuerberatungsgesellschaft mbh R&B Revisions- & Beratungs GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbh Die Anwaltskanzlei ist seit ihrer Gründung im Jahre 1987 kontinuierlich gewachsen und beschäftigt heute 19 Rechtsanwälte. JuS berät im Wesentlichen mittelständische Unternehmen in Schwaben und dem Großraum München. Fachanwaltsbereiche sind Arbeits-, Bau-, Architekten-, Handels-, Gesellschafts-, Miet-, WEG-, Steuer-, Urheber-, Medien-, Verkehrs- und Versicherungsrecht. Die Hielscher & Besser Steuerberatungsgesellschaft konzentriert sich darauf, den Mandanten in den Mittelpunkt ihrer Tätigkeit zu stellen und ihn voll umfänglich zu beraten. Die seit rd. 30 Jahren in Augsburg ansässige Gesellschaft bietet, auch über Netzwerke, voll umfängliche Beratung auf den Gebieten des Steuerwesens, der Wirtschaftsprüfung sowie des Rechtswesens an. Die Beratung schlägt den Bogen von der Existenzgründung über Jahresabschlüsse und internationalem Steuerrecht bis zu Nachfolgeregelungen. Die R & R Revisions- und Beratungs GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist eine mittelständische Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Augsburg, die 1998 gegründet wurde. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen auf den Gebieten der handelsrechtlichen Jahres- sowie Konzernabschlussprüfungen, der Durchführung von Sonderprüfungen, der Betreuung von Unternehmenskäufen und -verkäufen, von Unternehmensbewertungen sowie Wirtschaftlichkeitsanalysen und Businessplänen. Auf internationaler Ebene ist die Gesellschaft als Mitglied von INPACT, einem internationalen Verbund von mittelständischen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, in 45 Ländern, aktiv. Kontakt: JuS Rechtsanwälte Schloms und Partner Ulrichsplatz Augsburg Tel.: 0821 / Fax: 0821 / jus@jus-kanzlei.de Kontakt: Hielscher & Besser Steuerberatungsgesellschaft mbh Heilig-Kreuz-Straße Augsburg Tel.: 0821 / Fax: 0821 / info@hielscher-besser.de Kontakt: Revisions- und Beratungs GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Heilig-Kreuz-Straße Augsburg Tel.: 0821 / Fax: 0821 / info@rb-ag.de TEA Wissenschaftler-Report 27

28 TEA Hochschul-Transfereinrichtungen Augsburg Institut für Technologietransfer und Weiterbildung (ITW), Hochschule Augsburg Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung (AMU), Universität Augsburg iwb Anwenderzentrum Augsburg der TU München FZG-Augsburg Außenstelle der Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau (FZG) der TU München Technologie Centrum Westbayern (TCW), Nördlingen Regio Augsburg Wirtschaft GmbH) Kontakt zum TEA-Netzwerk: TRANSFER EINRICHTUNGEN AUGSBURG TEA-Netzwerk, c/o Regio Augsburg Wirtschaft GmbH Karlstr. 2, Augsburg Telefon: (+49) Telefax: (+49) tea@region-a3.de Dieses Projekt wird aus dem Europäischen Sozialfonds kofinanziert ESF in Bayern Wir investieren in Menschen

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