Geschäftsbericht 2014

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1 Geschäftsbericht 2014 Gutenbergplatz Leipzig

2 Softline AG Kennzahlen (HGB) Ergebnis Umsatzerlöse TEUR Operatives Ergebnis (EBITDA) TEUR Betriebsergebnis (EBIT) TEUR Jahresergebnis vor Steuern (EBT) ohne Einmaleffekte TEUR Jahresergebnis vor Steuern (EBT) inkl. Einmaleffekte TEUR Jahresergebnis (EAT) ohne Einmaleffekte TEUR Jahresergebnis (EAT) inkl. Einmaleffekte TEUR Jahresergebnis (EAT) je Aktie EUR 0,04-0,24 Bilanz Anlagevermögen TEUR Umlaufvermögen TEUR Eigenkapital TEUR Eigenkapitalquote % 59,51 51,33 Sonstige Auftragsbestand (zum ) TEUR ca. 48 ca. 196 Mitarbeiter (Softline AG) Anzahl 1 2

3 Softline AG Abschlussbericht 2014 // Inhaltsverzeichnis 1 Aktionärsbrief Aktie & Investor Relations Lagebericht Gesamtwirtschaftliche Entwicklung & Marktentwicklung Entwicklung der Softline AG und der Softline Gruppe Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Softline AG Vermögenslage Finanzlage Ertragslage Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage der Softline Gruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Chancenbericht Prognosebericht Schlusserklärung des Vorstandes gemäß 312 Abs. 3 AktG Einzelgesellschaftsabschluss Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz Anhang Softline AG Allgemeine Hinweise Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Erläuterungen zur Bilanz Beziehungen zu verbundenen Unternehmen Sonstige Pflichtangaben Bericht des Aufsichtsrates Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Kontakt & Impressum... 42

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5 1 Aktionärsbrief Sehr geehrte Aktionäre und Leser, das vergangene Geschäftsjahr 2014 zeichnet sich aus durch viele positive Veränderungen, aber auch große Herausforderungen für die Softline AG und ihre Tochtergesellschaften. Die in 2013 begonnene Umstrukturierung der Softline Gruppe wurde in 2014 erfolgreich fortgesetzt und neben einer Fokussierung auf das margenstarke Kernportfolio wurden auch strukturelle Veränderungen hinsichtlich des Managements von Geschäftsbereichen und Verantwortlichkeiten innerhalb unserer europäischen Dienstleistungsgruppe umgesetzt. Als Konsequenz aus dieser strategischen Fokussierung und der strukturellen Änderungen haben wir uns im Mai 2014 von der Tochtergesellschaft Softline Systems & Services GmbH getrennt, die als Anbieter von Rechenzentrumslösungen nicht länger zu unserer Fokussierung auf die Kerngeschäftsbereiche Software Asset Management (SAM), IT-Consulting und Managed Services passte. Darüber hinaus haben wir das Geschäft und das Management der beiden Tochtergesellschaften Softline Niederlande und Softline Belgien unter dem Namen Softline Benelux zusammengeführt. Obwohl diese Prozesse erhebliche Ressourcen innerhalb der Softline Gruppe gebunden haben, haben wir es geschafft, Investitionen in den Bereichen Vertrieb und Consulting zu tätigen und damit die Grundlage für mehr Wachstum geschaffen. Die operative Entwicklung der in 2014 fortgesetzten Tochtergesellschaften ist daher insgesamt positiv zu bewerten. Trotz der geplanten Umsatzkonsolidierung in fast allen Tochtergesellschaften konnte der Deckungsbeitrag aus dem laufenden Geschäft in allen Gesellschaften, insbesondere durch eine optimierte Auslastung der Consultants in allen Bereichen, erhöht werden. Wie bereits im Vorjahr konnten auch in 2014 auf der Ausgabenseite deutliche Erfolge erzielt werden. Neben der Reduzierung unnötiger Kosten in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Administration, insbesondere durch die Vereinheitlichung von Geschäftsprozessen, konnten weitere Kostensenkungen durch die verstärkte Besetzung von Projekten mit eigenen Mitarbeitern und der Reduzierung externer Mitarbeiter erzielt werden. Der Auf- und Ausbau der bestehenden Partnerschaften mit namhaften nationalen und internationalen Technologie- und Vertriebspartnern (z.b. Flexera, T-Systems, Fujitsu und Dell) entwickelte sich in 2014 sehr positiv und hat die Wahrnehmung der Marke Softline im IT-Markt noch weiter erhöht. Das hohe operative Know-how und die im vergangenen Jahr weiter gestiegene Markenbekanntheit der Softline Gruppe als kompetentes IT-Beratungs- und Dienstleistungshaus in den Bereichen IT-Asset Management, IT-Consulting und IT-Dienstleistungen spiegeln sich darin wider. Softline AG // Geschäftsbericht

6 Liebe Aktionäre, wie Sie sehen tragen die in 2013 geschaffenen Voraussetzungen für eine deutlich positivere Entwicklung der Softline Gruppe erste Früchte. Die Verschlankung der Softline Gruppe ist abgeschlossen und in den fortgeführten Tochtergesellschaften wurde die Fokussierung auf unser margenstarkes Kernportfolio sowie auf effiziente und einheitliche Geschäftsprozesse in 2014 intensiv fortgesetzt. Wir danken Ihnen, liebe Aktionäre, für Ihr Vertrauen in unsere Gesellschaft und Ihre Unterstützung bei dem nun eingeschlagenen Kurs unserer Unternehmensgruppe. Während wir in der Softline AG und auf Ebene der Unternehmensgruppe das Geschäftsjahr 2013 noch mit einem negativen operativen Ergebnis (EBITDA) abgeschlossen haben, ist es uns gelungen, nach Erreichen des Breakeven im Sommer 2014, im gesamten Geschäftsjahr 2014 das EBITDA weiter auszubauen. Neben der eingeschlagenen Strategie sind die wichtigsten Faktoren hierfür das hochmotivierte Management-Team und die kompetenten Mitarbeiter, welche den nachhaltigen Turnaround der Softline Gruppe auf EBITDA-Ebene erzielt haben und in 2015 weiter ausbauen werden. Ihnen gilt hierfür mein ausdrücklicher Dank. Martin Schaletzky Vorstand Softline AG // Geschäftsbericht

7 2 Aktie & Investor Relations Softline-Aktienkurs zeigt in zweiter Jahreshälfte erste Signale auf die positive Unternehmensentwicklung. Der starke Kursanstieg an den europäischen Börsen aus 2012/2013 hat sich in 2014 nur bedingt fortgesetzt. Der deutsche Leitindex DAX ist im ersten Halbjahr leicht angestiegen, um zu Ende des dritten Quartals wieder auf seinen Jahresausgangskurs zu sinken. Den Jahrestiefststand erreichte der DAX am 16. Oktober 2014 mit Punkten und den Jahreshöchststand am 04. Dezember 2014 mit Punkten, um das Jahr am mit Zählern zu beenden. Der Kursabfall in der zweiten Jahreshälfte 2014 und der darauf folgende Anstieg zum Jahresende spiegeln die Unsicherheit der Finanzmarktakteure hinsichtlich politischer und wirtschaftlicher Krisen sowie die erarbeiteten Lösungsansätze insbesondere auf dem Europäischen Kontinent wider. Kursentwicklung Aktie Softline AG Der Aktienkurs der Softline AG unterlag im Jahresverlauf 2014 starken Kursschwankungen. Nach einem Jahreseröffnungskurs von 0,70 EUR reduzierte sich der Preis für eine Softline-Aktie bis zum 18. August 2014 auf 0,25 EUR (Jahrestiefststand). Die Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2013 und die Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse 2014 wurden ebenso wie die Ergebnisse der ersten neun Monate von Investoren sehr positiv aufgenommen. Hierdurch erreicht die Aktie nach ihrem Jahreshöchstkurs Mitte Dezember 2014 (0,82 EUR) zum Jahresende wieder den Kurs des Jahresanfangs (0,70 EUR). Der allgemeinen Entwicklung am Kapitalmarkt, insbesondere der Entwicklung bei Technologiewerten, konnte die Aktie der Softline AG damit nicht folgen (vgl. Tabelle unten). Der Kursverlauf zeigt jedoch deutlich, dass die Kapitalmarktteilnehmer die positive Entwicklung, die ab September 2014 vom Unternehmen kommuniziert wurde, honoriert haben Veränderung in % Softline AG 0,70 0,70 +0,0 % EURO STOXX ,2 % DAX ,7 % TecDAX ,5 % Technology All Share ,2 % Entry All Share ,3 % Softline AG // Geschäftsbericht

8 Marktkapitalisierung und Handelsvolumen Auf Basis des Schlusskurses vom 31. Dezember 2014 ergibt sich für die Softline AG eine Marktkapitalisierung von rund 6,83 Mio. EUR. Die Kursentwicklung nach dem Tiefststand im August 2014 spiegelt nach Ansicht des Vorstands der Unternehmensgruppe zwar die positive Geschäftsentwicklung, der Schlusskurs am 31. Dezember 2014 jedoch noch nicht das gesamte Entwicklungspotential der Gruppe wider. Um Kapitalmarktteilnehmer von der Softline-Aktie zu überzeugen, wird es weiterhin nötig sein, die Leistungsfähigkeit und die Entwicklungsmöglichkeiten der gesamten Unternehmensgruppe durch Erfolge in den Geschäftsergebnissen zu belegen und diese Erfolge nach außen zu kommunizieren. Analysteneinschätzungen Die Softline AG wurde im Berichtsjahr von der Close Brothers Seydler Research AG sowie von der GBC Research AG kommentiert und bewertet. Die Analysten haben ihre Erwartungshaltung an die zukünftige Entwicklung, wie bereits im Vorjahr, mit der Empfehlung Kaufen ausgedrückt. Die kontinuierliche Betreuung der Softline Gruppe durch unabhängige Analysehäuser gewährleistet eine angemessene Berichterstattung innerhalb der Finanzbranche. Außerhalb der unternehmenseigenen Publikationen erhalten interessierte Investoren damit eine fundierte Einschätzung über die Entwicklung des Konzerns. Der Dialog mit Analysten wurde im Geschäftsjahr weiter vertieft. So wurden neben den Analysen der Close Brothers Seydler Research AG und der GBC Research AG auch Berichterstattungen in verschiedenen Finanzmedien veröffentlicht. Investorenkontakte Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die Softline AG den Kontakt zu Kapitalmarktteilnehmern durch die Teilnahme an Investoren- und Analystenkonferenzen, wie der Teilnahme an der 17. MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz in München, gepflegt. Gespräche mit Vertretern institutioneller Investoren haben stattgefunden und die durchgeführten und geplanten Restrukturierungsmaßnahmen sowie die Entwicklungspläne der Softline Gruppe wurden präsentiert, um das Investitionspotential in die Softline Aktie zu erläutern. Der in 2014 bereits umgesetzte Ausbau der Investor Relations Aktivitäten wird auch in 2015 fortgesetzt. Investor Relations Die Investor Relations Aktivitäten der Softline Gruppe haben den Anspruch einer kontinuierlichen, verlässlichen und offenen Information aller Kapitalmarktteilnehmer. Ergänzend zu den Pflichtpublikationen bieten wir auf Kapitalmarktkonferenzen und Analystentreffen bestehenden und potentiellen Aktionären sowie Finanzanalysten und -journalisten die Möglichkeit, sich durch transparente Berichterstattung ein umfängliches Bild zur Entwicklung der Softline Gruppe zu machen. Interessierten Anlegern stellen wir auf unserer Internetseite im Bereich Investor Relations vielfältige Informationen zur Verfügung. Neben Geschäftsberichten und Zwischenmitteilungen stehen hier auch allgemeine Informationen zur Unternehmensstrategie, zum Management und zur Aktie bereit. Darüber hinaus informiert die Softline Gruppe mehrmals jährlich per Pressemitteilungen oder in Social Media Plattformen über neue Kunden, aktuelle Projekte oder Erfolge bei der Restrukturierung. Softline AG // Geschäftsbericht

9 Finanzkalender für das Geschäftsjahr 2015 Geschäftsbericht 2014 (Einzelabschluss der AG) 17. Juni 2015 Konzernabschluss 2014 (untestiert) 29. Juni 2015 Drei-Monats-Bericht 2015 Juli 2015 Hauptversammlung zum Geschäftsjahr September 2015 SCC DVFA Small Cap Conference August / September 2015 Halbjahresbericht 2015 Oktober 2015 Neun-Monats-Bericht 2015 Dezember 2015 Kennzahlen zur Aktie Höchstkurs Euro 0,82 1,03 Tiefstkurs Euro 0,25 0,55 Jahresschlusskurs Euro 0,70 0,70 Anzahl Aktien Mio. 9,76 9,76 Marktkapitalisierung (zum ) Mio. Euro 6,83 6,83 KGV (zum 31.12) - 17,5 neg. Börsennotierung Die Aktie der Softline AG ist innerhalb des Börsensegments Freihandel an der Börse München (m:access) gelistet. Daraus ergeben sich Informations- und Transparenzanforderungen, die das Unternehmen in vollem Umfang erfüllt. Weiterer Handel der Softline-Aktie findet statt im Freiverkehr an den Börsen Frankfurt (Quotation Board), Berlin, Düsseldorf und Stuttgart. Informationen zur Aktie ISIN Kürzel Börsensegment Handelsplätze Designated Sponsor DE000A1CSBR6 SFD1 Freiverkehr München (m:access), Xetra, Frankfurt a.m., Berlin, Düsseldorf und Stuttgart ODDO SEYDLER BANK AG (vormals: Close Brothers Seydler Bank AG) Softline AG // Geschäftsbericht

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11 3 Lagebericht 3.1 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung & Marktentwicklung Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahresdurchschnitt 2014 insgesamt als stabil erwiesen: um 1,6 % war das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) höher als im Vorjahr und lag damit über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 1,2 %. Dies ergaben Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis). In den beiden vorangegangenen Jahren war das BIP sehr viel moderater gewachsen (2013 um 0,4 % und 2012 um 0,7 %). Offensichtlich konnte sich die deutsche Wirtschaft in einem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld behaupten und dabei vor allem von einer starken Binnennachfrage profitieren, sagte Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes, am 15. Januar 2015 auf einer Pressekonferenz zum Bruttoinlandsprodukt 2014 in Berlin. Die konjunkturelle Lage habe sich nach dem schwungvollen Jahresauftakt und der folgenden Schwächephase im vergangenen Sommer zum Jahresende 2014 stabilisiert. Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts war der Konsum wichtigster Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft: Die privaten Konsumausgaben stiegen preisbereinigt um 1,1 %, die des Staates um 1,0 %. Auch die Investitionen legten zu: Im Inland investierten Unternehmen und Staat zusammen 3,7 % mehr in Ausrüstungen das sind vor allem Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge als ein Jahr zuvor. Die preisbereinigten Bauinvestitionen erzielten ebenfalls ein kräftiges Plus von 3,4 %. Die Sonstigen Ausgaben dazu gehören auch Ausgaben für Forschung und Entwicklung lagen um 1,2 % über dem Vorjahresniveau. Der deutsche Außenhandel gewann im Jahresdurchschnitt 2014 trotz eines weiterhin schwierigen außenwirtschaftlichen Umfelds etwas an Dynamik: Deutschland exportierte preisbereinigt 3,7 % mehr Waren und Dienstleistungen als im Jahr Die Importe legten aber fast genauso stark zu (+3,3 %). Die Differenz zwischen Exporten und Importen der Außenbeitrag leistete dadurch einen vergleichsweise geringen Beitrag von +0,4 Prozentpunkten zum BIP-Wachstum Auf der Entstehungsseite des Bruttoinlandsprodukts konnten fast alle Wirtschaftsbereiche zur Belebung der deutschen Wirtschaft beitragen. Daneben entwickelten sich auch die Dienstleistungsbereiche überwiegend positiv. Insgesamt stieg die preisbereinigte Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche um 1,4 % gegenüber dem Vorjahr. 12 Marktentwicklung Die Nachfrageentwicklung nach IT-Beratung und Systemintegration (Projektgeschäft) war im Jahr 2014 deutlich stärker als die nach IT-Betriebsleistungen. Dies hängt mit der gestiegenen Bedeutung der IT für den Unternehmenserfolg zusammen. IT-Berater werden hauptsächlich für 1 Deutsche Wirtschaft im Jahr 2014 in solider Verfassung 2 Bruttoinlandsprodukt im 4. Quartal 2014 kräftig gestiegen, Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts vom 13. Februar /15 Softline AG // Geschäftsbericht

12 Themen beauftragt, welche die Kosten bzw. die Effizienz verbessern, sowie, um die Unternehmensprozesse zu digitalisieren. Folglich sind die auf IT-Beratung und Systemintegration konzentrierten Anbieter mit durchschnittlich 6,8 % deutlich stärker gewachsen als die auf den IT-Betrieb fokussierten IT-Service- Unternehmen. Die hohe Nachfrage nach Leistungen von IT-Beratern wirkt sich auf die Geschäftserwartungen für 2015 aus. IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen rechnen für 2015 mit einem durchschnittlichen Plus von 9,3 %. Für den Gesamtmarkt gehen die befragten IT-Beratungsunternehmen für 2015 von einem Wachstum von 4,7 % aus. Zusammengefasst ergeben die Planungen der IT-Beratungs- und IT-Service-Unternehmen ein durchschnittliches Umsatzplus von 8,3 % für Es zeigt sich deutlich, dass der Haupttreiber für den IT-Markt die Veränderung und Anpassung der Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle durch Informationstechnologie ist und weiterhin bleiben wird. Nach Erhebungen des Bundesverbands Deutscher Unternehmensberater (BDU e.v.) 3 entfielen im Jahr 2014 die Umsatzanteile der Management- und IT-Beratungen auf folgende Branchen: Industriekunden 33,6 %, Finanzdienstleister 24,4 %, Öffentliche Verwaltung 9,1 %, Energie- und Wasserversorgung 7,7 %, Sonstige 25,2 %. Diese Aufteilung hat sich gegenüber dem Vorjahr insbesondere zugunsten der Industriekunden (z.b. Fahrzeugbau +7,6 % gegenüber Vorjahr) verändert. Der IT-Consulting-Sektor ist auch in 2015 als Käufermarkt zu charakterisieren. Die Herausforderungen externer IT-Dienstleister, ihre Beratungsmodelle, Produkte und die generelle Dienstleistungsproduktivität kontinuierlich zu optimieren, bestehen weiterhin. 29,5 % der von Lünendonk befragten CIOs und IT-Einkaufsentscheider planen ihre Ausgaben für IT-Projekte (IT-Beratung, Systemintegration, Softwareentwicklung- und -modernisierung) mehrheitlich zu erhöhen. So erwarten 29,5 % der befragten Anwender einen Anstieg ihres Budgets für IT-Beratung und Systemintegration um bis zu 5 %. Weitere 20 % der Befragten gehen gar von Budgeterhöhungen zwischen 5 und 10 % aus. 34 % der befragten IT-Entscheider planen, ihr Budget für Softwareentwicklung und -anpassung ebenfalls um bis zu 5 % zu erhöhen. Die konservativen Prognosen der IT-Service-Unternehmen werden durch die konkreten Investitionsplanungen der Kunden bestätigt. Die Hälfte der befragten IT-Entscheider plant, 2015 das Budget für IT-Betriebsleistungen zu reduzieren. Darunter fallen sowohl intern als auch extern 3 BDU e.v. 2015; Facts & Figures zum Beratermarkt 2014/2015 Softline AG // Geschäftsbericht

13 erbrachte Leistungen für den Betrieb der Applikationen und der Infrastruktur. Nur ein Drittel der Befragten plant, die IT-Betriebsausgaben 2015 anzuheben. Es zeigt sich, dass die meisten der untersuchten Unternehmen ihre Hausaufgaben hinsichtlich der IT-Effizienz bereits erledigt haben, was nun zu geringeren Betriebskosten führt. Trotz rückläufiger Budgets für IT-Betriebsleistungen planen allerdings knapp 80 % der befragten CIOs, 2015 Investitionen in der Leistungsebene IT-Infrastruktur vorzunehmen. Das freigegebene Budget investieren die Unternehmen in Change-the-Business-Projekte wie IT-Beratung, Systemintegration sowie Softwareentwicklung und -anpassung. Mehr als die Hälfte (52 %) plant, das IT-Budget für Innovations- und Anpassungsprojekte zu erhöhen Entwicklung der Softline AG und der Softline Gruppe Gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften hat die Softline AG ihre Position als marktführender Partner in den Bereichen IT Asset Management, IT-Consulting und IT-Dienstleistungen weiter festigen können. Die Fokussierung auf die Kern-Portfolioelemente Software Asset Management, IT-Sicherheit und IT-Infrastrukturconsulting wurde fortgesetzt und die Zusammenarbeit mit namhaften Partnern weiter ausgebaut. Die operativen Leistungen der etablierten Tochtergesellschaften in Deutschland, Benelux und Frankreich waren, wie in den Vorjahren, von entscheidender Bedeutung, da die Softline AG vorwiegend als nicht-operative Holding fungiert. Durch die Auflösung von Rechnungsabgrenzungsposten langlaufender Wartungsverträge erzielte die Softline AG einen Umsatz von ca. 130 TEUR (Plan: 180 TEUR). Das EBITDA liegt zum Jahresende 2014, aufgrund weiterer Kostenreduzierungen, mit -0,4 Mio. EUR über dem prognostizierten Wert von -0,5 Mio. EUR. Die Entwicklung im Geschäftsjahr 2014 in den einzelnen Tochtergesellschaften gestaltete sich wie folgt: Die in Leipzig ansässige Gesellschaft Softline Solutions GmbH hat in 2014 einen deutlich geringeren Umsatz als in 2013 erwirtschaftet. Dies begründet sich dadurch, dass ein Dienstleistungsprojekt mit einem Umsatzvolumen von 2,8 Mio. EUR, welches in 2013 in enger Kooperation mit der Schwestergesellschaft Prometheus GmbH durchgeführt wurde, seit Jahresanfang 2014 komplett in der Prometheus GmbH abgewickelt wird. Der darüber hinausgehende Umsatzrückgang steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der strategischen Entscheidung, sich auf das margenstarke Kernportfolio der Softline Gruppe zu fokussieren. Aufgrund niedrigerer Lizenz- und Hardwareumsätze als geplant liegt der Umsatz zum Jahresende mit 5,3 Mio. EUR ca. 0,5 Mio. EUR leicht unter Plan. Der Erfolg dieser Konzentration auf das Kernportfolio sowie die Fortsetzung der bereits in 2013 begonnenen Kostensenkungsmaßnahmen haben in 2014 zu einem deutlich positiven EBITDA der Softline Solutions GmbH i.h.v. 0,3 Mio. EUR (2013: -0,5 Mio. EUR) geführt. Das EBITDA liegt allerdings noch unter dem Planwert von 0,5 Mio. EUR. Neue Projekte in den Bereichen Software Asset Management (SAM) und Infrastruktur Consulting sowie der Ausbau bestehender Partnerschaften mit namhaften Herstellern und Systemhäusern belegen erneut das Fachwissen der Mitarbeiter 4 Lünendonk -Studie (2014); Der Markt für IT-Beratung und IT-Service in Deutschland Softline AG // Geschäftsbericht

14 sowie die hohe Qualität der angebotenen Services und unterstützen den mittel- und langfristigen Vertriebserfolg dieser Tochtergesellschaft. Die Münchner Gesellschaft Prometheus GmbH hat sich im vergangenen Jahr strategisch weiterentwickelt. Auch hier hat eine Fokussierung auf margenstarke Projekte im Kernportfolio der Prometheus GmbH stattgefunden. Insbesondere im Bereich Recruiting Services erfolgte eine Konzentration auf die Vermittlung hochkarätiger IT-Spezialisten zu einem deutlich reduzierten Umsatz bei Steigerung des Ergebnisses. Trotz des mit 6,6 Mio. EUR nicht erreichten Umsatzziels von 7,8 Mio. EUR und eines gegenüber Vorjahr um ca. 1,8 Mio. EUR niedrigeren Umsatzes hat die Gesellschaft mit 145 TEUR (Plan: 351 TEUR) ein positives EBITDA auf Vorjahresniveau erzielen können. Der bereits in 2013 erreichte Turn-Around der Gesellschaft konnte nachhaltig bestätigt werden. Die XPERTLINK GmbH eine Tochtergesellschaft der Prometheus GmbH war in 2014 nicht operativ tätig. Das Kerngeschäft der XPERTLINK GmbH, die Vermittlung von hochkarätigem IT-Personal mit SAP-Expertise, wurde in die Prometheus GmbH integriert. Die Entwicklung der Softline-Gruppe in Benelux war, wie bereits in 2013, auch in 2014 sehr positiv. Die Gesellschaft Softline Solutions B.V. in den Niederlanden hat den Umsatz um ca. 33 % auf 3,2 Mio. EUR (Plan: 3,1 Mio. EUR) steigern können. Insbesondere die Entwicklung im Bereich SAM war sehr erfreulich. Hieraus folgte ein verbessertes operatives Ergebnis (EBITDA) von 253 TEUR (Vorjahr: 207 TEUR, Plan: 266 TEUR) zum Jahresende Die Schwestergesellschaft Softline Solutions N.V. in Belgien war in 2014 erstmals wieder operativ tätig. Hier konnten im SAM-Bereich erste Projekte realisiert werden. Mit einem Umsatz von 141 TEUR zum Jahresende hat die Gesellschaft ihr Umsatzziel von 375 TEUR im ersten Jahr nicht erreichen können. Investitionen in Vertrieb und Consulting haben das Ergebnis zusätzlich belastet. Die Gesellschaft weist zum Jahresende ein operatives Ergebnis von -72 TEUR (Plan: 73 TEUR) auf. Zur Jahresmitte 2014 wurde beschlossen, die beiden Gesellschaften zukünftig unter dem Namen Softline Benelux zu führen und aus der Gesellschaft in den Niederlanden heraus zu steuern. Softline France hatte aufgrund strategischer Neuausrichtung in 2014 eine leicht rückläufige Umsatzentwicklung. Während die gesamten Umsatzerlöse der französischen Tochtergesellschaft in 2013 noch 3,7 Mio. EUR betrugen, beläuft sich dieser Wert in 2014 auf 3,3 Mio. EUR. Dies erklärt sich insbesondere durch die strategisch gewollte reduzierte Aktivität im Bereich Software Sales (IST ca. 2,8 Mio. EUR; PLAN 3,1 Mio. EUR). Der Aufbau des Geschäftsbereichs Software Asset Management bei Softline France wird erst in den nächsten Jahren höhere Umsatzerlöse erwirtschaften. Durch die bereits in 2013 eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen sowie die Auflösung von nicht mehr benötigten Risikorückstellungen für Garantiefälle konnten die Auswirkung auf den Deckungsbeitrag allerdings mehr als kompensiert werden. Zum Jahresende wurde ein positives EBITDA von 74 TEUR (Plan: -8 TEUR; 2013: -33 TEUR) erwirtschaftet. Softline AG // Geschäftsbericht

15 Umsätze der Tochterunternehmen Softline Solutions GmbH // Deutschland TEUR Prometheus GmbH // Deutschland TEUR XPERTLINK GmbH // Deutschland TEUR Softline Solutions B.V. // Niederlande TEUR Softline Solutions N.V. // Belgien TEUR Softline France (vormals STR) // Frankreich TEUR EBITDA der Tochterunternehmen Softline Solutions GmbH // Deutschland TEUR Prometheus GmbH // Deutschland TEUR XPERTLINK GmbH // Deutschland TEUR -4-6 Softline Solutions B.V. // Niederlande TEUR Softline Solutions N.V. // Belgien TEUR Softline France (vormals STR) // Frankreich TEUR Lt. veröffentlichtem Einzelabschluss (untestiert) 6 Lt. veröffentlichtem Einzelabschluss (untestiert) Softline AG // Geschäftsbericht

16 Die einzelnen Tochtergesellschaften der Softline Gruppe verfügen über folgende Geschäftsmodelle: Softline Solutions GmbH // Deutschland Die Softline Solutions GmbH ist ein herstellerunabhängiges IT-Beratungsunternehmen mit Sitz in Leipzig. Nationale und internationale Kunden vertrauen auf die Lösungskompetenz der IT-Infrastrukturspezialisten in den Kerngeschäftsfeldern Software Asset Management (SAM) / Lizenzmanagement, IT- Sicherheit, Virtualisierung, Unified Communications und Systems Management. Prometheus GmbH // Deutschland Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 ist die Prometheus GmbH einer der führenden Dienstleister der Dienstleister für Systemhäuser, Hard- und Software-Hersteller, Distributoren und andere ICT-Dienstleister. Die Unterstützung bei der Bewältigung aufwändiger IT-Projekte sowie das Recruiting und die Vermittlung kompetenter IT-Spezialisten sind die Kernkompetenzen der Prometheus GmbH. Prometheus versteht sich als kompetenter Dienstleister für Wiederverkäufer und richtet seine Leistungen nicht direkt an Endkunden. XPERTLINK GmbH // Deutschland Die XPERTLINK GmbH, ein 100%iges Tochterunternehmen der Prometheus GmbH, unterstützt Kunden schnell und kompetent bei der Suche und Auswahl hochrangiger IT-Spezialisten aus dem SAP-Umfeld. Zudem unterstützt XPERTLINK über einen automatisierten Anfrage-Prozess bei der Vermittlung qualifizierter ICT Experten (Freelancer und festangestellte Mitarbeiter). Im Jahr 2014 wurde das Leistungsspektrum der Gesellschaft in die Prometheus GmbH integriert. Softline Solutions B.V. // Niederlande Als Experte in Software Asset Management und Lizenzberatung bietet die Softline Solutions B.V. ihren Kunden Lösungen an, die ihnen beim Management von Installationen, Nutzen und Kosten von Software helfen und so Transparenz schaffen. Softline Solutions N.V. // Belgien Wie alle anderen Softline Solutions Gesellschaften fokussiert sich auch das belgische Tochterunternehmen auf die Bereitstellung von erstklassigen IT-, Beratungs- und Support-Dienstleistungen mit besonderem Fokus auf Software Asset Management / Lizenzmanagement. Softline AG // Geschäftsbericht

17 Softline France // Frankreich Seit über 20 Jahren verkauft Softline France vormals unter der Firmierung STR (Software Technology Resources) in Frankreich Dienstleistungen und Software mit Spezialisierung auf die Bereiche Packaging, Softwareentwicklung und Business Intelligence. Seit Mitte 2014 bietet Softline France im französischen Markt IT-Beratungs- und Support-Dienstleistungen mit Fokus auf Software Asset Management / Lizenzmanagement an. Sonstige Veränderungen Softline AG & Softline Gruppe Am 31. März 2014 gab die Softline AG einen Wechsel auf Vorstandsebene bekannt. Mit Wirkung zum 1. April 2014 bestellte der Aufsichtsrat der Gesellschaft Herrn Martin Schaletzky, den bisherigen CFO der Unternehmensgruppe, als neuen Vorstand und CEO des Unternehmens. Herr Schaletzky folgte damit dem auf eigenen Wunsch Ende März 2014 ausgeschiedenen Sokrates Koutounidis. Die Beendigung der Tätigkeit von Herrn Koutounidis erfolgte im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat. Der neue Vorstand Herr Schaletzky ist bereits seit 2012 als CFO für die Bereiche Finanzen, Controlling, Rechnungswesen und Investor Relations der Softline Unternehmensgruppe verantwortlich. Herr Schaletzky war zuvor in kaufmännischen Führungspositionen für namhafte nationale und internationale Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus tätig und verfügt über umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Geschäftsprozessoptimierung, Restrukturierung und Internationales Management. Die strategische Neuausrichtung der Softline Gruppe wird auch durch die Auszeichnung als 2014 Best in Class SAM Managed Service Provider der im Februar 2014 veröffentlichten unabhängigen ITAM-Review widergespiegelt. Der Bericht untersuchte die Leistungsfähigkeit von neun führenden SAM Managed Service Providern. Die gemanagte SAM-as-a-Service Lösung von Softline wurde aufgrund der höchsten Gesamtpunktzahl als beste ihrer Klasse bewertet. Insbesondere der pragmatische Ansatz, mit dem Softline ihre Kunden im Bereich Software Asset Management unterstützt, überzeugte den Herausgeber des unabhängigen ITAM Reviews. Darüber hinaus konnte Softline im Jahr 2014 auch innerhalb der strategischen Kernkompetenzen Infrastruktur-Consulting, Recruiting Services sowie Managed Services überzeugen. Mit der Verleihung des Service Partner Awards 2014 zeichnete Dell die Zuverlässigkeit und themenübergreifende IT-Kompetenz von Prometheus und ihren Schwestergesellschaften und damit der gesamten Softline Gruppe aus. Anfang April 2014 hat die Softline AG beschlossen, die gruppenweite Einführung eines neuen ERP-Systems aus Kostengründen einzustellen. Es wurde eine Einigung zur Auflösung der bestehenden Wartungs- und Hosting-Verträge mit Zahlungsplan erzielt. Die Abschreibung der bereits getätigten Aufwendungen in der Tochtergesellschaft Softline Solutions GmbH ist bereits in 2013 erfolgt. Zum 16. Mai 2014 trennte sich die Softline AG von ihrer Tochtergesellschaft Softline Systems & Services GmbH. Diese entsprach aufgrund ihres Tätigkeitsfeldes als Anbieter von Rechenzentrumslösungen nicht mehr der seit Ende 2013 bestehenden strategischen Ausrichtung der Softline AG // Geschäftsbericht

18 Softline Gruppe. Damit setzt die Softline Gruppe ihre Fokussierung auf die Kerngeschäftsbereiche Software Asset Management (SAM), IT-Consulting und Managed Services weiter fort. Zur weiteren nachhaltigen Sanierung der Softline Gruppe und zu deren Unterstützung in den Folgejahren haben die Hauptaktionäre der Softline AG einem Forderungsverzicht gegen Besserungsschein über insgesamt TEUR zugestimmt 7. Die Softline AG hat diesen Forderungsverzicht in Höhe von TEUR in 2014 an die operativ tätigen Tochtergesellschaften Softline Solutions GmbH, Leipzig, sowie Prometheus GmbH, München, weitergegeben. Eine Ergebnisminderung ergab sich hieraus insofern nicht, da die Forderung im Vorjahr bereits wertberichtigt wurde. In 2014 haben sowohl die Softline AG als auch die Tochtergesellschaften einen außerordentlichen Ertrag aus den jeweiligen Forderungsverzichten gegen Besserungsschein erzielt. Die Softline AG stellt mit ihren Tochtergesellschaften innovative und sichere IT-Lösungen und Services sowie hochqualifiziertes Personal für Unternehmen und Institutionen bereit. Die Softline Gruppe verfolgt das Ziel, marktführender Anbieter für IT-Consulting und IT Asset Management in Europa zu werden. Als Dienstleister qualitativ hochwertiger und nachhaltiger IT Consulting Services ist es für die Softline Gruppe zudem auch weiterhin von großer Bedeutung, strategische Partnerschaften mit marktführenden IT-Systemhäusern wie beispielsweise T-Systems, Dell und Fujitsu weiter auszubauen sowie auf Kundenseite die langjährigen Geschäftsbeziehungen zu mittelständischen Unternehmen und internationalen Konzernen zu festigen. Die nachstehende Abbildung zeigt einen Auszug aus der Liste der Kunden und Partnerschaften der Softline AG. 7 Die Forderung lebt wieder auf, sobald die Gesellschaft einen Jahresüberschuss von 200 TEUR erwirtschaftet (vor Einstellung von Beträgen in Rücklagen, Gewinnausschüttungen und Passivierung der wiederauflebenden Forderung) und ohne eine Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit zu verursachen Softline AG // Geschäftsbericht

19 3.3 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Softline AG Die Muttergesellschaft Softline AG fungiert vorwiegend als nicht-operative Holdinggesellschaft, unterstützt aber ihre Tochtergesellschaften bei administrativen Fragestellungen und gibt deren Strategierichtungen vor. Die operativen Geschäftstätigkeiten werden vollumfänglich von den einzelnen spezialisierten Tochterunternehmen in deren jeweiligen Ländern ausgeführt. Die Softline AG ist somit als Holding von dem wirtschaftlichen Erfolg ihrer Tochtergesellschaften abhängig Vermögenslage Die Bilanzsumme der Softline AG wies zum 31. Dezember 2014 ein Volumen von 11,8 Mio. EUR (Vorjahr: 12,9 Mio. EUR) auf. Das Anlagevermögen der Softline AG belief sich zum Bilanzstichtag auf 11,6 Mio. EUR. Gegenüber dem Anlagevermögen zum 31. Dezember 2013 in Höhe von insgesamt 12,5 Mio. EUR verringerten sich die Ausleihungen an verbundene Unternehmen um 0,8 Mio. EUR auf 7,3 Mio. EUR. Dies ist insbesondere in Darlehensrückführungen i.h.v. 1,0 Mio. EUR im Berichtszeitraum begründet. Ferner belief sich das Umlaufvermögen zum Bilanzstichtag unverändert auf 0,2 Mio. EUR (Vorjahr: 0,2 Mio. EUR). Auf der Passivseite der Bilanz veränderte sich das Eigenkapital durch ein gegenüber dem Vorjahr deutlich höheres Jahresergebnis i.h.v. 0,4 Mio. EUR auf 7,0 Mio. EUR nach zuvor 6,6 Mio. EUR zum Bilanzstichtag des Vorjahres. Die Rückstellungen konnten im Vorjahresvergleich um weitere 0,2 Mio. EUR auf 1,0 Mio. EUR durch erfolgswirksame Auflösung von Rückstellungen im operativen Bereich reduziert werden. Davon entfallen 0,2 Mio. EUR auf die Abwicklung von Rechtsstreitigkeiten aus der Insolvenz der ehemaligen norwegischen Tochtergesellschaft Stover. Die Verbindlichkeiten konnten gegenüber dem Vorjahr von 4,9 Mio. EUR durch Reduzierung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (-0,3 Mio. EUR) sowie der sonstigen Verbindlichkeiten (-0,8 Mio. EUR) auf 3,7 Mio. EUR zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2014 reduziert werden Finanzlage Als Finanz- und Managementholding ist die Softline AG davon abhängig, dass die operativ tätigen Tochtergesellschaften positive Ergebnisse erwirtschaften und darüber hinaus ausreichend Liquidität zur Rückführung der gewährten Darlehen zur Verfügung haben. Im Berichtsjahr konnten bereits Darlehen in Höhe von 1,1 Mio. EUR von den Tochtergesellschaften an die Muttergesellschaft zurückgeführt werden. Somit belaufen sich zum 31. Dezember 2014 die gewährten Darlehen an die Prometheus GmbH auf TEUR, an die Softline Solutions GmbH auf TEUR sowie an die Softline Solutions Netherlands B.V. auf 816 TEUR. Die S.K. Management- und Beteiligungs GmbH, Baden-Baden, hat in 2014 einen Forderungsverzicht gegen Besserungsschein in Höhe von TEUR geleistet. Die Softline AG hat diesen Softline AG // Geschäftsbericht

20 Forderungsverzicht gegen Besserungsschein in Höhe von TEUR an die Tochtergesellschaften Softline Solutions GmbH, Leipzig, und die Prometheus GmbH, München, weitergegeben. Insgesamt betrugen die berechneten Zinsen für die gewährten Darlehen für das Geschäftsjahr TEUR. Hiervon wurden im Geschäftsjahr TEUR ausbezahlt. Weiterhin sind Zinsen aus Vorjahren in Höhe von 251 TEUR noch nicht ausbezahlt. Kapitalstruktur Das Gezeichnete Kapital der Softline AG betrug zum Jahresende EUR. Es wurden keine weiteren Darlehen aufgenommen und keine Darlehen getilgt. Darlehen in Höhe von TEUR waren am 31. März 2014 zur Rückzahlung fällig; die restlichen Darlehen in Höhe von 400 TEUR waren bzw. sind am 31. Dezember 2014 bzw. werden am 31. Dezember 2015 zur Rückzahlung fällig. Für die Gesellschafterdarlehen wurden seitens des Mehrheitsgesellschafters S.K. Management- und Beteiligungs GmbH, Baden- Baden, Rangrücktrittsvereinbarungen ausgesprochen, so dass sich in 2014 sowie in 2015 keine Liquiditätsbelastungen aus den Darlehensrückzahlungen ergeben. Wie bereits im Vorjahr liegen keine außerbilanziellen Verpflichtungen vor. Investitionen Im Geschäftsjahr 2014 wurden in der Einzelgesellschaft Softline AG keine nennenswerten Investitionen getätigt. Liquidität Das Jahr 2014 war in Bezug auf die Liquidität der Softline AG und der Softline Gruppe nochmals eine Herausforderung. Aufgrund des bereits in zwei operativen deutschen Gesellschaften sowie der französischen Tochtergesellschaft implementierten Factorings sowie bereits im Vorjahr eingeräumter umfangreicher Kontokorrentlinien konnte die Liquiditätssituation nachhaltig verbessert werden. Zur Optimierung der Liquidität der Softline Gruppe wurden erfolgreiche Geschäftsmodelle einzelner Tochtergesellschaften und Best Practices auf die anderen Gesellschaften übertragen. Dies hat in 2014 zu einer spürbaren und deutlichen Verbesserung der Betriebsabläufe, einer besseren Auslastung der Mitarbeiter sowie einer weiteren Reduzierung der operativen Kosten geführt. Durch die bereits in 2014 begonnene intensive Fokussierung der Softline Gruppe auf ihr margenstarkes Kernportfolio konnte darüber hinaus nicht nur die Zusammenarbeit mit globalen Partnern wie Fujitsu, Flexera, Dell oder T-Systems gestärkt werden, es haben sich auch neue Absatzmärkte für ihre Servicedienstleistungen ergeben und die Umsätze bei bestehenden Kunden konnten ausgebaut werden. Ohne die Administration zu erweitern und damit bei gleichbleibenden operativen Kosten wird die Softline Gruppe durch Investitionen insbesondere in den Bereichen Vertrieb und Consulting organisch wachsen. Gemäß der Planung des Vorstands ist die Liquidität der Softline Gruppe bis Ende 2016 und darüber hinaus sichergestellt. Softline AG // Geschäftsbericht

21 3.3.3 Ertragslage Die Softline AG ist, wie in Textabschnitt 1.3 erläutert, vorwiegend als Holdinggesellschaft für ihre Tochtergesellschaften tätig und verfügt über nahezu kein operatives Eigengeschäft. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte die Softline AG Umsatzerlöse von 0,1 Mio. EUR durch langlaufende Wartungsverträge. Die sonstigen betrieblichen Erträge sanken gegenüber dem Vorjahr auf 0,8 Mio. EUR (Vorjahr: 1,2 Mio. EUR). Diese umfassen insbesondere die Konzernumlage (0,4 Mio. EUR), die Auflösung von Rückstellungen i.h.v. 0,2 Mio. EUR sowie die Weiterbelastung von Mieten und Leasinggebühren an Konzerngesellschaften (0,1 Mio. EUR). Vor dem Hintergrund, dass die Softline AG nicht operativ tätig ist, betrugen die Materialaufwendungen lediglich 0,1 Mio. EUR (Vorjahr: 0,2 Mio. EUR). Die Personalkosten von 0,3 Mio. EUR haben sich gegenüber dem Vorjahr (0,5 Mio. EUR) in etwa halbiert, was insbesondere auf die Personalveränderungen im Vorstand zurückzuführen ist. Die Abschreibungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen lagen mit 28 TEUR nochmals unter dem Vorjahreswert von 88 TEUR. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen konnten im Vergleich zu 2013 mit 0,9 Mio. EUR (2013: 1,8 Mio. EUR) halbiert werden. Hier finden sich u.a. Mieten, EDV-, PKW- und Reisekosten (0,2 Mio. EUR), die Kosten für das Finance Center der Softline AG (ca. 0,1 Mio. EUR), die Rechts- und Beratungskosten (0,1 Mio. EUR) sowie Versicherungen (0,1 Mio. EUR) wieder. Im Verlauf des Geschäftsjahres konnten die Aufwendungen für Personal und sonstige betriebliche Sachverhalte gegenüber dem Vorjahr weiter reduziert werden. Dies zeigt die Nachhaltigkeit der eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung. In 2014 fielen keine Abschreibungen auf Finanzanlagen an (Vorjahr: 1,1 Mio. EUR), da die operativ tätigen Gesellschaften der Softline Gruppe nachhaltig werthaltig sind. Ein weiterer Abschreibungsbedarf auf den Firmenwert bestand nicht. Als Konsequenz aus den Kostenreduzierungen sowie des außerordentlichen Effektes aus dem Darlehensverzicht (+1,0 Mio. EUR) verbesserte sich das Jahresergebnis vor Steuern (EBT) im Berichtszeitraum auf 0,4 Mio. EUR gegenüber -2,4 Mio. EUR in Ertragssteuern fallen wegen vorhandener steuerlicher Verlustvorträge nicht an, so dass sich ein Jahresüberschuss von 0,4 Mio. EUR ergibt. Steuerungsgrößen der Softline AG und ihrer Tochtergesellschaften sind neben dem Umsatz und Deckungsbeitrag, insbesondere EBITDA und EBIT. Da die Softline AG kein operatives Geschäft hat, wurde keine Planung für Umsatz und Deckungsbeitrag vorgenommen. Auf EBITDA-Ebene konnte die Softline AG aufgrund der reduzierten Personal- und operativen Kosten mit -0,4 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2014 deutlich besser abschließen als im Vorjahr (-1,1 Mio. EUR). Auf EBIT-Ebene hat die Softline AG durch den oben beschriebenen Darlehensverzicht mit 0,6 Mio. EUR ein deutlich besseres Ergebnis gegenüber dem Vorjahr (-2,2 Mio. EUR). Auch ohne den einmaligen Effekt des Darlehensverzichts hätte sich dieser Wert auf -0,4 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahreswert von -2,3 Mio. EUR deutlich verbessert. Softline AG // Geschäftsbericht

22 3.3.4 Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage der Softline Gruppe Zum Zeitpunkt der Erscheinung des Lageberichts beurteilt der Vorstand die weitere Geschäftsentwicklung der Softline Gruppe als positiv. Die Trennung von unprofitablen Tochtergesellschaften, die strukturellen Anpassungen in der Vergangenheit und die Fokussierung auf profitable Kernbereiche haben trotz Verzögerungen gegenüber der ursprünglichen Planung die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gruppe nachhaltig gestärkt. 3.4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Im Geschäftsjahr 2014 war in der Muttergesellschaft Softline AG neben dem Vorstand durchschnittlich ein Mitarbeiter beschäftigt, zum Stichtag 31. Dezember 2014 neben dem Vorstand kein weiterer Mitarbeiter. Die gesamte Softline Gruppe hat im gleichen Zeitraum durchschnittlich 125 Mitarbeiter und zum Stichtag 31. Dezember Mitarbeiter beschäftigt. 3.5 Nachtragsbericht Durch Beschluss des Aufsichtsrats vom 9. Februar 2015 hat die Softline AG ihr Kapital durch Ausgabe von neuen Aktien auf der Grundlage des genehmigten Kapitals 2013/I vom 31. Januar 2013 zu einem Ausgabebetrag von 1,00 EUR pro Aktie erhöht. Das Bezugsrecht wurde dabei ausgeschlossen. Die neuen Aktien wurden von privaten und institutionellen Investoren sowie von Mitarbeitern und Managern der Unternehmensgruppe gezeichnet. Im März 2015 wurde die Softline Gruppe im Rahmen der 6. Partner Konferenz des Software- Herstellers Flexera im schweizerischen Verbier zum zweiten Mal in der Kategorie EMEA Partner des Jahres ausgezeichnet. Mit der Verleihung des Awards würdigte Flexera Software erneut die herausragenden Leistungen der Softline Gruppe im vergangenen Geschäftsjahr und unterstreicht die führende Bedeutung der Software Asset Management Experten in Europa. 3.6 Risikobericht Risikomanagement und Steuerungssystem Die zur Steuerung der Unternehmensgruppe notwendigen Kennzahlen (u.a. Auftragseingang (AE), Auftragsbestand (AB), Umsatz (AE), Deckungsbeitrag (DB), EBITDA und EBIT) stehen nach vorheriger Aufbereitung dem Management der Softline AG zur Verfügung und werden laufend mit den Planvorgaben und Vorjahreswerten verglichen. Die Softline AG verfügt über ein zentrales Berichts- und Kontrollwesen, dessen laufend bereitgestellte und aufbereitete Daten den Informationsansprüchen des Managements hinsichtlich der frühzeitigen Erkennung von bestandsgefährdenden Risiken, entsprechend der Größe und Übersichtlichkeit der Softline- Gruppe, als Basiswerk genügt, aber stetig weiterentwickelt wird. Über das zentrale Berichts- und Kontrollwesen werden wöchentlich mit den lokalen Führungskräften die aktuellen Themen, Chancen und Risiken besprochen. Innerhalb der Gruppe finden länder- und bereichsübergreifende Managementmeetings im monatlichen Rhythmus statt. Softline AG // Geschäftsbericht

23 Unternehmerische Risiken Das unternehmerische Risiko der Softline AG liegt vorwiegend in der optimalen Steuerung der Tochterunternehmen, welche das operative Kerngeschäft der Gruppe ausüben. Durch eine Verschlankung des Managements erfolgen die Steuerung und die Kontrolle der einzelnen Bereiche und Gesellschaften deutlich direkter. In Verbindung mit der Durchführung von Aktivitäten von Tochterunternehmen bestehen Risiken durch deren weitere Integration, die Notwendigkeit zur Restrukturierung sowie Risiken aus Geschäftsaktivitäten, die nicht zum bisherigen Kerngeschäft der Softline Gruppe gehörten. Zudem sind große Beratungsgeschäfte schwer prognostizierbar und können zu Abhängigkeiten von einzelnen Großkunden führen. Marktrisiken Die Softline AG mit ihren Tochtergesellschaften unterliegt trotz der internationalen Ausrichtung Marktrisiken. Die IT-Branche ist in allen Ländern, in denen die Softline Gruppe vertreten ist, durch starke dynamische Veränderungen gekennzeichnet. Allgemeine Änderungen bei Herstellern und Lieferanten, Produkten und Technologien, welche Einfluss auf Preise und Umsätze haben, überwachen wir permanent durch einen intensiven Kontakt mit unseren nationalen und internationalen Partnern, Herstellern und Kunden. Durch eine vertikale Integration innerhalb der europäischen Gruppe, eine Vereinheitlichung von Produkten und Services, die Integration von Lösungen, Produkten, Services und Business Plattformen sind wir in der Lage, ein ausgewogenes Dienstleistungsportfolio anzubieten, welches sich Marktschwankungen zügig anpassen kann. Finanzwirtschaftliche Risiken Die Softline AG sowie ihre Tochtergesellschaften unterliegen grundsätzlich Liquiditäts-, Zinsund Bonitätsrisiken. Die Softline AG, als reine Holding ohne eigene nennenswerte Umsätze und Erträge, ist auf die Liquiditätszuflüsse aus den Tochtergesellschaften in Form von Darlehensrückzahlungen bzw. über Konzernumlagen angewiesen. Die ausreichende Liquidität, die die Softline Gruppe durch geeignete Maßnahmen sicherstellen muss, ist eines der zentralen Finanzrisiken sowohl für die Gruppe als auch für die Softline AG als Muttergesellschaft. Neuausrichtung, Umstrukturierung sowie das weitere Wachstum der einzelnen Tochtergesellschaften müssen durch entsprechende Finanzierungsmaßnahmen, Kostenoptimierung und effektiven Personaleinsatz sichergestellt werden. Maßnahmen zur Eigenkapitalstärkung, Gesellschafterdarlehen mit Rangrücktritt, Sale-and-lease-back sowie Factoring aber auch das Eintreten der Planprognosen einschließlich Überwachung und schnelle Reaktionsmöglichkeiten bei Abweichungen sind die Basis für die weitere Sicherstellung der Liquidität und der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit. Gemäß der Planung des Vorstands ist die Liquidität der Softline Gruppe bis Ende 2016 sichergestellt. Softline AG // Geschäftsbericht

24 In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass zukunftsbezogene Aussagen naturgemäß stets mit Unsicherheiten behaftet sind und die tatsächlich eintretenden Ergebnisse von den prognostizierten abweichen können. Das Ausfallrisiko von Forderungen bzw. geplanten Kundenprojekten führt weiterhin zu einem möglichen Liquiditätsrisiko, welchem durch ein intensives Liquiditäts- und Cashflow-Management über alle Gesellschaften entgegengewirkt wird. Mögliche Ausfallrisiken bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden durch ein aktives Forderungsmanagement reduziert. Bestehenden Risiken durch drohende Forderungsausfälle wird durch Wertberichtigungen in angemessenem Umfang Rechnung getragen. Die Softline AG und ihre Tochtergesellschaften unterliegen aktuell keinen Zinsrisiken, da die Fremdfinanzierung der Softline Gruppe im Wesentlichen durch Gesellschafterdarlehen mit definierten Zinssätzen abgedeckt ist. Ebenso ist das Factoring durch vertraglich festgelegte Konditionen definiert. Eine ausreichende Bonität der Softline AG und damit auch der Softline Gruppe ist die wesentliche Grundlage für die Gewährung von Fremdkapital, insbesondere durch Gesellschafter, Banken und Lieferanten, und somit auch Grundvoraussetzung für das langfristige Bestehen des Unternehmens. Daher ist es das Ziel, eine Verbesserung der Bonitätsbeurteilung und der jederzeitigen Sicherstellung der Liquidität der Softline AG und der Softline Gruppe durch Steigerungen der Ertragskraft zu erarbeiten, um Risiken für die Gruppe zu mindern. 3.7 Chancenbericht Laut Medieninformation des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) an der Universität Kiel wird die Weltproduktion in den Jahren im Durchschnitt mit einer Rate von 3,7 % zunehmen. Die weltwirtschaftliche Expansion wird weiterhin zum überwiegenden Teil von den Entwicklungs- und Schwellenländern getragen werden, so die Experten. Für die Eurozone erwarten die Konjunkturexperten der EUROFRAM-Gruppe, ein Zusammenschluss führender europäischer Konjunkturforschungsinstitute, in 2015 und 2016 eine Stabilisierung der Konjunktur in Europa mit einem Wachstum von 1,5 % in 2015 und 2 % in 2016 (0,8 % in 2014). Weltweit steigt das Bruttoinlandsprodukt um 3,7 % bzw. 3,8 % (2014: 3,3 %). Die Situation auf dem Arbeitsmarkt im Euroraum entspannt sich nur langsam verbesserte sich die Arbeitslosenquote leicht auf 11,5 %, für 2015 sind 10,9 und für ,6 % zu erwarten. 8 Weiterhin prognostiziert das Institut für Weltwirtschaft für die kommenden Jahre eine kräftige Expansion des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland. Die konjunkturelle Lage sowie die Verschuldung von Unternehmen und Haushalten in Deutschland seien günstiger als im Euroraum und daher dürften die Nullzinspolitik und die quantitative Lockerung der EZB hier besonders 8 IfW, Medieninformation, Softline AG // Geschäftsbericht

25 stimulierend wirken und einen Boom befeuern. Dies ist aber auch Anlass zur Sorge, da sich in der sich abzeichnenden Überauslastung der Kapazitäten das Rückschlagpotential erhöht. 9 Acht von zehn Mittelständlern (81 %) in der Informationstechnologie und Telekommunikation erwarten in den kommenden sechs Monaten steigende Umsätze. Gerade einmal 6 % gehen von einem Umsatzrückgang aus. Wie in der Gesamtbranche sind Softwareunternehmen und IT-Dienstleister besonders zuversichtlich. 87 % der Dienstleister rechnen mit einem Umsatzplus, von den Softwarehäusern sind es 83 %. Nur 6 % der Dienstleister und 4 % der Softwareanbieter gehen von einem Minus aus. 10 Die Softline AG geht davon aus, von dieser positiven Marktentwicklung profitieren zu können. Wir sehen weiterhin einen klaren Fokus auf die zukunftsträchtigen Geschäftsbereiche Software Asset Management (SAM) / IT Asset Management (ITAM) und hochwertige und nachhaltige IT Consulting Lösungen. Hier sind wir bereits europaweit sehr stark vertreten und jüngste Erfolge und Kundenanfragen in Folge des ITAM-Review und der erneuten Auszeichnung von Flexera als EMEA Partner des Jahres bestätigen die positive Wahrnehmung am Markt. Auch in anderen strategischen Kerngeschäftsfeldern wird die Qualität der erbrachten IT-Services von Kunden und Partnern gewürdigt. Die Auszeichnung als Dell Service Partner des Jahres 2014 macht nicht nur die themenübergreifende Kompetenz der Softline IT Consultants, sondern auch die zunehmende Bedeutung von Partnerschaften mit Global Playern wie Dell, Fujitsu, Flexera, Dell oder T-Systems zur Erschließung neuer Absatzmärkte deutlich. Einen weiteren Fokus legen wir auf Technologien und Services im Zusammenhang mit dem Produktivitätstreiber Industrie 4.0. Durch die Digitalisierung und Vernetzung von Produktion und intelligenten Produkten verändern sich die Wertschöpfungsketten im Maschinen- und Anlagenbau, der Chemischen Industrie und der Elektrotechnik. Für die ITK-Branche als Anbieter von Industrie-4.0-Technologien wird ein Wachstumspotenzial von 1,7 % prognostiziert. 11 Die Zusammenführung und Internationalisierung der Geschäftsbereiche der Softline Gruppe, welche in 2013 begonnen wurde, wird in 2015 weiter intensiv fortgesetzt. Mit dem Ziel einer europäischen Service-Gruppe arbeiten wir weiterhin an der Vereinheitlichung unserer Produkte und Services, der Integration von Lösungen, Produkten und Services aber auch der Integration von Business Plattformen. Neben dem Ausbau der Umsätze bei bestehenden Kunden spüren wir bereits eine deutliche Verbesserung der Betriebsabläufe und durch Schärfung und Ausbau unseres Portfolios öffnen wir neue Absatzmärkte für unsere Servicedienstleistungen. Unsere definierten Lösungs- und Beratungspakete für den Mittelstand entwickeln wir weiter und ermöglichen es uns damit, unsere Kunden als IT-Komplett-Dienstleister (Full-Service-Provider) zu begleiten. 9 IfW, Medieninformation, BITKOM Presseinformation, BITKOM Presseinformation, Softline AG // Geschäftsbericht

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