Dein Einsatz für unsere Sicherheit. Vororientierung für junge Schweizerinnen und Schweizer über die Rekrutierung in Armee, Zivildienst und Zivilschutz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Dein Einsatz für unsere Sicherheit. Vororientierung für junge Schweizerinnen und Schweizer über die Rekrutierung in Armee, Zivildienst und Zivilschutz"

Transkript

1 Dein Einsatz für unsere Sicherheit Vororientierung für junge Schweizerinnen und Schweizer über die Rekrutierung in Armee, Zivildienst und Zivilschutz

2 «Wie sieht mein Einsatz für die Sicherheit aus?» Vororientierung mit 16 Jahren (Seite 3) Orientierungstag mit 18 Jahren (Seite 4) Rekrutierung mit 19 Jahren (Seite 5) Zivilschutz mit 20 Jahren (Seite 16) Armee mit 20 Jahren (Seite 12) Zivildienst mit 20 Jahren (Seite 14) 2

3 «Hallo! Wir heissen Sven, Sara, Vanessa, Laurent und Luca. Mit dir zusammen haben alle 16-jährigen Schweizerinnen und Schweizer diese Informationsbroschüre erhalten. Was erwartet uns in wenigen Jahren in der Armee, im Zivildienst oder im Zivilschutz? Und was wird von uns und unserem Einsatz für die Sicherheit erwartet? Suchen wir doch gemeinsam nach den Antworten! Los geht s!» Vororientierung über die Rekrutierung Diese Broschüre informiert Sie ein erstes Mal über die Rekrutierung und gibt Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten in der Armee, im Zivildienst und im Zivilschutz. Sie legt dar, was in den nächsten Jahren in Bezug auf den anstehenden Dienst an der Gemeinschaft auf Sie zukommt. Ausserdem erfahren Sie, wie Sie sich aktiv für die Sicherheit in unserem Land einsetzen können und wie Sie sich am besten darauf vorbereiten. Die Broschüre erklärt auch politische Zusammenhänge, damit Sie den Sinn Ihres persönlichen Einsatzes besser verstehen. Sehr wahrscheinlich ist die Entscheidung, wo Sie später Ihren Dienst leisten wollen, noch nicht gefallen. Wer sich schon jetzt für die verschiedenen Möglichkeiten interessiert, kann seine Rekrutierung aktiv mitgestalten. Für einige anspruchsvolle Aufgaben in der Armee ist zum Beispiel eine vordienstliche Ausbildung nötig. Welche? Dies und vieles mehr erfahren Sie in dieser Broschüre. 3

4 «Was erwartet mich am Orientierungstag?» «Mit 18 Jahren erhalten alle jungen Schweizer Männer ein erstes Aufgebot jenes für den Orientierungstag. Für sie ist dieteilnahme obligatorisch. Junge Frauen können freiwillig teilnehmen. Klar, dass heute auch Sara und Vanessa mitkommen. Wir sind gespannt!» Orientierungstag Ein abwechslungsreiches Programm ist am Orientierungstag angesagt, den jeder Kanton für seine jungen Einwohnerinnen und Einwohner organisiert. Hier erfahren Sie alles Wesentliche über die bevorstehende Rekrutierung und den anschliessenden Dienst. Moderatorinnen und Moderatoren führen die Teilnehmenden in Gruppen durch die verschiedenen Themen, erläutern die Aufgaben von Armee, Zivildienst sowie die Voraussetzungen für den Zivilschutz. Sie stellen Truppengattungen und Funktionen vor, geben Auskunft über den Ablauf der Rekrutenschule, den Inhalt der Ausbildung sowie über die einmalige Chance, bereits mit 20 Jahren eine Führungsaufgabe zu übernehmen. Selbstverständlich stehen die Moderatorinnen und Moderatoren jederzeit für Fragen zur Verfügung. Am Ende des Tages wird der Termin für die Rekrutierung und der Zeitpunkt der Rekrutenschule (RS) unter Berücksichtigung der Ausbildungssituation provisorisch geplant. So können Sie sich in Ihrer privaten Planung rechtzeitig darauf einstellen. Die Absprache des RS Termins mit Familie und Arbeitgeber sowie die Koordination von RS und Schule oder Studium sind sehr wichtig. In Ausnahmefällen können Sie bereits mit 17 Jahren am Orientierungstag teilnehmen. Dafür müssen Sie ein Gesuch ans zuständige Kreiskommando stellen. 4

5 «Was geht an der Rekrutierung ab?» «Wir stehen jetzt vor einem der Rekrutierungszentren der Schweizer Armee. Mit uns sind viele andere 19-Jährige da. Ebenfalls «mit Sack und Pack», denn die Rekrutierung dauert zwei bis dreitage. Wir haben uns in den letzten Wochen körperlich und geistig fit gemacht und treten jetzt gut gerüstet zu dentests an. Auf geht s!» Alle Infos zur Rekrutierung Rekrutierung An der Rekrutierung geht es darum, den richtigen Mann und die richtige Frau für die richtige Aufgabe zu finden: Welche Funktion entspricht den Fähigkeiten, dem Potenzial und den Vorstellungen des Stellungspflichtigen oder der jungen Frau am besten? Zudem wird bereits Ihr Potenzial im Hinblick auf eine Kaderlaufbahn abgeklärt. Auf dem Programm steht deshalb ein einzigartiger Rundum Check up: Experten führen mit modernsten Mitteln interaktive Befragungen, umfassende medizinische Untersuchungen sowie körperliche und psychologische Tests durch. Eine Personensicherheitsprüfung ist ebenfalls Teil der Rekrutierung. Die Experten nehmen sich auch für besondere Fragen Zeit. Auf diese Weise entsteht ein detailliertes Bild, das mit den Anforderungsprofilen der verschiedenen Funktionen verglichen werden kann, um schliesslich über die Zuteilung zur Armee (Seite 12) oder zum Zivilschutz (Seite 16) zu entscheiden. Wer Militärdienst leistet, rückt frühestens drei und spätestens zwölf Monate nach der Rekrutierung in die Rekrutenschule ein. Die Rekrutierung findet je nach Wohnort in einem der sechs eigens dafür eingerichteten Rekrutierungszentren statt: Lausanne VD, Sumiswald BE, Monte Ceneri TI, Windisch AG, Rüti ZH oder Mels SG. 5

6 «Worum geht es eigentlich? Was steht auf dem Spiel?» «Du hast dich bestimmt schon gefragt, was der Sinn des Militärdienstes ist. Was steht auf dem Spiel? Lassen wir uns mal die Hintergründe erklären» Wir alle schätzen das Sicherheitsgefühl und die Bewegungsfreiheit in unserem Land. Sicherheit gibt uns die Freiheit, unser Leben nach unseren Vorstellungen zu gestalten und zu geniessen. Bedrohungen und Gefahren Unsere Sicherheit wird jedoch täglich von Neuem auf die Probe gestellt auf der einen Seite von Bedrohungen durch Gewalt. Zwar herrscht seit Jahrzehnten Frieden in Westeuropa. Die Schweiz ist glücklicherweise von friedlichen Nachbarländern umgeben. Doch Ereignisse wie die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA, der Krieg in Afghanistan oder die täglichen Berichte über organisierte Kriminalität zeigen uns, dass die Welt nicht friedlicher geworden ist. Die Bombenanschläge in Madrid (2004), London (2005) oder Moskau (2010, siehe Bild oben), bei denen viele unschuldige Menschen auf dem Weg zur Arbeit starben, zeigen, dass selbst die vertrautesten Orte des Alltags nicht verschont bleiben. Auf der anderen Seite werden wir regelmässig mit Gefahren konfrontiert, die von der Natur ausgehen zum Beispiel Unwetter oder Erdbeben. Grosse Gefahr geht auch von zivilisationsbedingten Katastrophen wie Chemieunfällen oder radioaktiven Störfällen aus. Solche Ereignisse machen uns immer wieder bewusst, dass Sicherheit nicht selbstverständlich ist. Absolute Sicherheit kann es nicht geben. Wer sich jedoch auf mögliche Bedrohungen und Gefahren vorbereitet, kann sie früher erkennen, entschärfen oder sogar abwenden und im schlimmsten Fall ihre Auswirkungen besser bewältigen. Das ist die Aufgabe der Sicherheitspolitik. 6

7 Sicherheit durch Zusammenarbeit Für die Sicherheit der Bevölkerung und des Landes setzen sich die Behörden des Bundes, der Kantone und der Gemeinden gemeinsam ein. Auch im Ausland engagiert sich die Schweiz unter Wahrung ihrer Neutralität für Sicherheit und Frieden. Sie tut dies in Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen, vor allem mit den Vereinten Nationen (UNO) und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Das Engagement der Schweiz im Ausland ist Teil unserer humanitären Tradition und beweist die Solidarität unseres Landes mit der Staatengemeinschaft. Beispiele dafür sind die Katastrophenhilfe nach dem verheerenden Erdbeben in Sumatra (2009), Einsätze zur Friedensförderung wie im Kosovo (seit 1999) oder die Entwicklungszusammenarbeit. Die Teilnahme an solchen humanitären Aktionen trägt längerfristig auch zur Sicherheit der Schweiz bei. Auf den beiden nächsten Seiten erfahren Sie mehr über die sechs Instrumente der schweizerischen Sicherheitspolitik. 7

8 «Mit welchen Instrumenten bauen wir unsere Sicherheit?» «In der Schweiz fühlen wir uns eigentlich sicher. Wir finden es gut, dass sich die Schweiz tagtäglich so aktiv im In- und Ausland für unsere Sicherheit engagiert. Doch was steckt alles dahinter?» Aussenpolitik Die Schweiz engagiert sich im Ausland aktiv für den Frieden und die Achtung der Menschenrechte. Sie fördert Entwicklungsländer und leistet bei Katastrophen unbürokratisch Hilfe. Die neutrale, aber solidarische Schweiz wird deshalb als zuverlässige und tatkräftige Partnerin geschätzt. Armee Die Armee dient der Kriegsverhinderung und trägt zur Erhaltung des Friedens bei; sie verteidigt das Land und seine Bevölkerung. Sie unterstützt die zivilen Behörden bei der Abwehr schwerwiegender Bedrohungen der inneren Sicherheit und bei der Bewältigung anderer ausserordentlicher Lagen. Die allgemeine Wehrpflicht ist grundsätzlich nach dem Milizprinzip organisiert. 8

9 Alles über den Bundesrat, den Nationalund Ständerat sowie das Bundesgericht Infos zum Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS Bevölkerungsschutz Im Bevölkerungsschutz arbeiten die fünf Partnerorganisationen Polizei, Feuerwehr, Gesundheitswesen, technische Betriebe (zum Beispiel Wasserund Elektrizitätswerke) und Zivilschutz zusammen. Sie koordinieren Führung, Schutz, Rettung und Hilfe bei Katastrophen oder in Notlagen. Wirtschaftspolitik Die Schweizer Wirtschaftspolitik erhöht Wohlstand und Sicherheit durch die gezielte Förderung der Wirtschaft im In und Ausland. Ziel ist es, Unterschiede zwischen Arm und Reich zu verkleinern. So setzt sich die Schweiz für freien Handel in der Welt ein. Wirtschaftliche Landesversorgung In Krisenlagen besteht die Gefahr, dass lebenswichtige Güter und Dienstleistungen knapp werden, zum Beispiel Mehl, Antibiotika oder Benzin. Daher werden Pflichtlager gehalten, die für 6 bis 18 Monate ausreichen. Im Notfall muss die Grundversorgung sichergestellt werden, beispielsweise durch Rationierung. Staatsschutz und Polizei Der Staatsschutz hat den Auftrag, Bedrohungen zum Beispiel durch Terrorismus frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Er unterstützt die Polizei und die Justizbehörden. Die Polizei sorgt für Ruhe und Ordnung und bekämpft Kriminalität. 9

10 «Welche Aufträge erfüllt unsere Armee?» «Dass die Armee im Kriegsfall unser Land verteidigt, ist ja klar. Das wird aber hoffentlich nie nötig sein. Wie wir in Artikel 58 der Bundesverfassung lesen, ist das auch nicht ihre einzige Aufgabe. Wir wollen es genauer wissen!» Verteidigung Kernaufgabe der Armee ist die Verteidigung des Landes und der Bevölkerung gegen einen bewaffneten Angriff, am Boden wie in der Luft. Im Fall erhöhter Bedrohung, zum Beispiel durch Terrorismus, muss die Armee wichtige Verkehrsachsen und Einrichtungen vor Anschlägen schützen können. Da ein militärischer Angriff auf die Schweiz heute sehr unwahrscheinlich ist, braucht es keine dauernde Bereitschaft für den Kriegsfall. Dies wäre enorm teuer. Die Armee muss aber fähig sein, sich rechtzeitig einem zunehmenden Angriffsrisiko anzupassen. Als neutraler Staat gehört die Schweiz keinem Verteidigungsbündnis wie zum Beispiel der NATO an. Für die Ausbildung kann die Armee aber mit anderen Staaten zusammenarbeiten und Erfahrungen austauschen. Unterstützung der zivilen Behörden Die Armee unterstützt die zivilen Behörden bei der Bewältigung von Notlagen und beim Schutz der inneren Sicherheit, wenn die behördlichen Mittel nicht mehr ausreichen. Sie unterstützt zum Beispiel die Polizei beim Schutz von internationalen Konferenzen wie das WEF oder von Grossveranstaltungen wie der EURO 08. Im Falle einer Katastrophe ist die Armee innert Stunden vor Ort, um die Feuerwehr, die Sanität und den Zivilschutz zu unterstützen. Wenn nötig kann die Armee über längere Zeit bei der Behebung der Schäden helfen. Die Armee leistet auch im Ausland humanitäre Einsätze. Friedensförderung im internationalen Rahmen Die Armee setzt sich im Ausland aktiv für Sicherheit und Frieden ein. Schweizer Armee Angehörige helfen im Auftrag internationaler Organisationen in anderen Ländern mit, nach Kriegen und Krisen wieder eine stabile Ordnung aufzubauen. Denn eine friedlichere Welt kommt auch der Schweiz zugute. 10

11 Alles zur Schweizer Armee 11

12 «Wie kann ich meinen Militärdienst gestalten?» «Militärdienst ist sicher keine Dauerparty. Aber dass du da einiges erlebst, haben wir auch schon von älteren Kolleginnen und Kollegen gehört. Viele Erfahrungen seien auch im privaten oder beruflichen Leben nützlich. Etwa, wie du mit so vielen unterschiedlichen Menschen auskommst. Oder dass du deine persönlichen Belastungsgrenzen weiter stecken kannst, als du zuerst denkst. Welche Punkte kann ich bei der Wahl des Dienstes mitgestalten? Haben Frauen und Männer dieselben Möglichkeiten in der Armee?» Frauen und Männer: gleiche Leistung gleiche Chancen Frauen sind in der Armee und im Zivilschutz den Männern gleichgestellt und können bei entsprechender Eignung alle Funktionen übernehmen und alle Grade erreichen. Es gilt der Grundsatz «gleiche Leistung gleiche Chancen». Schweizer Bürgerinnen im Alter von 18 bis 25 Jahren können sich freiwillig für ein Engagement in der Armee entscheiden. Artikel 59, Absatz 2 der Bundesverfassung lautet: «Für Schweizerinnen ist der Militärdienst freiwillig.» Truppengattungs und Funktionszuteilung erfolgen gemeinsam mit den Männern im Rahmen der Rekrutierung (siehe Seite 5). Einmal diensttauglich und bereit, die für sie vorgesehene Funktion zu übernehmen, sind die Frauen militärdienstpflichtig. Ab diesem Zeitpunkt haben sie die gleichen Rechte und Pflichten wie die militärdienstpflichtigen Männer. Die in der Armee gemachten Erfahrungen erweisen sich auch für das Berufsleben als hilfreich und wertvoll: Die Frauen stärken ihr Selbstvertrauen, sammeln Führungserfahrung, lernen neue Leute kennen und eignen sich spezifische Kenntnisse an. Einen besonderen Dienst leisten die Angehörigen des Rotkreuzdienstes (RKD). Zur Rekrutierung RKD können sich Schweizer Bürgerinnen melden, die ein Diplom in einem medizinischen Beruf haben oder Studentinnen der Medizinalberufe ab dem zweiten Studienjahr sind. Angehende Angehörige des RKD können vom 18. bis 38. Altersjahr rekrutiert werden. So beginnt die Ausbildung in der Armee Die Grundausbildung findet in der Rekrutenschule, der RS, statt. Diese dauert je nach Truppengattung 18 oder 21 Wochen (für einige besondere Funktionen länger). Nach sieben Wochen entscheidet sich, wer in die Kaderausbildung übertritt, um Unteroffizier, höherer Unteroffizier oder Offizier zu werden. Klassisch: RS und dann WK Nach der RS geht die Ausbildung in den jährlichen, dreiwöchigen Wiederholungskursen (WK) weiter. Die Dienstpflicht ist bei einer 18 Wochen RS nach sieben WK, bei einer 21 Wochen RS nach sechs WK erfüllt, in der Regel also mit 26 oder 27 Jahren. Für Eilige: Dienst an einem Stück Die gesamte Dienstpflicht kann auch an einem Stück in 300 Tagen geleistet werden. Wer sich für die Durchdiener Variante entscheidet, hat seinen Militärdienst nach zehn erlebnisreichen Monaten hinter sich und kann sich mit gerade mal 21 Jahren ganz dem Beruf oder der Ausbildung widmen. Durchdiener müssen also keine WK mehr leisten. Durchdienen ist in fast allen Truppengattungen möglich. Nach der RS geht die Ausbildung nahtlos 12

13 Alle Infos zum Dienst an einem Stück Infos zur Koordination von Militärdienst und Studium Das E Learning Portal der Schweizer Armee Alle Infos über den Dienst der Frauen in der Armee Infos zum Rotkreuzdienst für Frauen Daten der Besuchstage in den Rekrutenschulen weiter. Durchdiener leisten zum Beispiel Katastrophenhilfe Einsätze, übernehmen wichtige Schutzund Bewachungsaufgaben oder erbringen als Motorfahrer, Köche oder technische Spezialisten unentbehrliche Support Leistungen. Kompatibel: Studium und Militärdienst In einem Zwischenjahr nach dem Lehrabschluss, der Berufsmatura oder Matura hat die RS ideal Platz je nach Zeitpunkt sogar die ganze Ausbildung zum Offizier. Wer lieber sofort mit dem Studium beginnen will, kann die RS in begründeten Fällen aufteilen, um grössere Überschneidungen zu vermeiden. Ausbildung mit Simulatoren und E-Learning Verschiedene Truppengattungen arbeiten heute mit modernen Lernsystemen am Computer und mit Simulatoren. Das macht die Ausbildung nicht nur intensiver und «echter», sondern schont die Umwelt. So werden beispielsweise Laserschusssimulatoren für Sturmgewehre und für Panzerabwehrraketen eingesetzt, aber auch Fahr, Flugund Gefechtssimulatoren für die Ausbildung an Lastwagen, Panzern, Kampfjets und Helikoptern. Selbstverständlich unterstützen Videos und interaktive Multimedia Anwendungen die Ausbildung. Ebenso wird das Angebot an Online Lernprogrammen auf der E Learning Plattform der Schweizer Armee laufend erweitert. Mittels E Learning können nicht nur militärische Spezialkenntnisse individuell erworben und trainiert werden: Auch zivile Themen, zum Beispiel aus den Bereichen Informatik und Managementausbildung, werden angeboten. Heute arbeiten sämtliche Rekrutenschulen mit der Methode E Learning. Sie können sich jederzeit von zu Hause als Gast in das System einloggen. Besuchstage: Schauen Sie rein! Alle Rekrutenschulen führen einen Besuchstag durch, den Tag der Angehörigen. Es lohnt sich, hinzugehen, um selber einen ersten Eindruck zu gewinnen. An diesen Tagen ist nämlich viel Action angesagt. Die Rekruten zeigen, was sie schon nach der ersten RS Hälfte «drauf» haben. 13

14 «Und wer geht in den Zivildienst?» «Anderthalbmal so lange in den Zivildienst? Ganz schön viel! Und dennoch für Einzelne der richtige Weg» 14 Was ist Zivildienst? Der Zivildienst ist jenen Personen vorbehalten, die den Militärdienst nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Er ist nicht frei wählbar. Zivildienst dauert deutlich länger als der Militärdienst und wird in gemeinnützigen und öffentlichen Institutionen geleistet. Wie vorgehen? Ein Gesuch um Zulassung zum Zivildienst können Stellungspflichtige frühestens einreichen, wenn sie den Orientierungstag besucht haben. Doch auch dann haben sie an der Rekrutierung teilzunehmen: Denn nur wer für militärdiensttauglich befunden wird, kann zum Zivildienst zugelassen werden. Ein Wechsel zum Zivildienst ist auch in späteren Jahren noch möglich. Wer ein Gesuch stellt, bleibt jedoch bis zur rechtsgültigen Zulassung militärdienstpflichtig. Mit der obligatorischen Bedenkfrist dauert dieser Prozess rund fünf bis sechs Wochen. Die Details gibt es auf Was tun Zivis? Zivis leisten Einsätze in öffentlichen Einrichtungen oder bei privaten Organisationen, sofern diese gemeinnützig tätig sind. Sie planen ihren Dienst selbstständig und absolvieren ihn in Einsatzbetrieben aus maximal zwei der folgenden Bereiche: Sozialwesen (Institutionen für Kinder, Jugendliche, Behinderte oder Betagte) Gesundheitswesen (Spitäler, Pflegeheime) Umwelt und Naturschutz (Unterhalt von ökologischen Ausgleichsflächen) Landwirtschaft Forstwesen Kulturgütererhaltung (Heimatschutz, Denkmalpflege) Entwicklungszusammenarbeit Katastrophenhilfe (Wiederaufbauarbeiten)

15 Offizielle Seite des Zivildienstes Wie lange dauert der Zivildienst? Der Zivildienst dauert anderthalb Mal so lange wie der Militärdienst und kann in mehreren Stücken geleistet werden. Jeder Einsatz dauert mindestens 26 Tage. Wer die Rekrutenschule nicht absolviert hat, leistet einen langen Einsatz von 180 Tagen; mit RS verkürzt sich dieser auf 54 Tage. Der Ersteinsatz muss im Kalenderjahr nach der Zulassung geleistet werden. Die Zivildienstpflicht bleibt bis zum 34. Altersjahr bestehen. Wer mit Vollendung des 30. Altersjahres alle Einsätze geleistet hat, wird bereits dann entlassen. Eine vorzeitige Entlassung aus medizinischen Gründen gibt es beim Zivildienst nicht, es sei denn, ein Zivi ist dauerhaft arbeitsunfähig. Entschädigung, Erwerbsersatz, Wehrpflichtersatz Die Einsatzbetriebe stellen Unterkunft und Verpflegung oder entrichten eine entsprechende Entschädigung. Dazu kommt in beiden Fällen ein Taschengeld. Die Erwerbsausfallentschädigung (EO) wird wie bei Militärdienstleistenden ausgerichtet. Wer nicht jedes Jahr mindestens 26 Diensttage leistet, bezahlt Wehrpflichtersatz, welcher nach erfüllter Dienstpflicht zurückerstattet wird. 15

16 «Welche Aufgaben erwarten mich im Zivilschutz?» «Beim Zivilschutz muss man ganz schön anpacken. Mit diesem Dienst hilft man wie der Name schon sagt ganz direkt der Zivilbevölkerung.» Der Zivilschutz schützt, hilft und alarmiert Schweizer, die aus gesundheitlichen Gründen keinen Militärdienst leisten können, erfüllen ihre Dienstpflicht im Zivilschutz, sofern sie schutzdiensttauglich sind. Die Schutzdienstpflicht dauert vom 20. bis zum 40. Altersjahr. Schweizer, die weder Militär noch Ersatzdienst (Zivildienst) leisten, schulden eine Wehrpflichtersatzabgabe. Der Zivilschutz ist ein Teil des Bevölkerungsschutzes (siehe Seite 9). Er kommt primär bei Katastrophen und in Notlagen sowie sekundär im Fall eines bewaffneten Konflikts zum Einsatz. Sein Aufgabenfeld ist breit: Er betreut schutzsuchende und obdachlose Personen, hilft nach grossen Schadenereignissen bei der Instandstellung und schützt Kulturgüter. Er unterstützt zudem die Führungsorgane sowie die anderen Partnerorganisationen des Bevölkerungsschutzes und verstärkt die Logistik. Damit erhöht der Zivilschutz die Durchhaltefähigkeit bei grossen und lang andauernden Notlagen. Der Zivilschutz stellt auch die Mittel zur Alarmierung der Bevölkerung bereit. Die Schweiz verfügt über ein dichtes Netz von rund Sirenen. Mehrere Hundert Sirenen, die speziell dem Wasseralarm dienen, befinden sich in den gefährdeten Gebieten unterhalb von Stauwehren. Zum Schutz der Bevölkerung stehen in Krisensituationen und 16

17 Link zum Zivilschutz über die Homepage des Bevölkerungsschutzes Alle Infos zum Zivilschutz insbesondere für den Fall bewaffneter Konflikte Schutzräume und anlagen zur Verfügung. Angehörige des Zivilschutzes helfen bei der Bereitstellung dieser Schutzinfrastruktur. Grundfunktionen im Zivilschutz Bei der Zuteilung zum Zivilschutz stehen sechs Grundfunktionen zur Auswahl. Der Stabsassistent: Er arbeitet im Lagezentrum, dem «Hauptquartier», und stellt Verbindungen sicher. Der Betreuer: Er unterstützt die Behörden und Einsatzkräfte beim Empfang, bei der Registrierung und der Betreuung von schutzsuchenden und obdachlosen Menschen. Der Pionier: Er wird für technische Sicherungs und Instandstellungsarbeiten, aber auch für Rettungen aus Trümmerlagen eingesetzt. Der Anlagewart: Er führt Unterhaltsarbeiten aus, stellt den technischen Betrieb der Anlagen sicher und behebt allfällige Störungen. Der Materialwart: Er ist zuständig für die Inventarisierung, die zweckmässige Lagerung, die Wartung und Bereitstellung des Materials und der Geräte des Zivilschutzes. Der Koch: Er bereitet selbstständig die Mahlzeiten für die Angehörigen des Zivilschutzes sowie für zugewiesene Personen zu. Ausbildung und Einsätze des Zivilschutzes sind kürzer als im Militär. Normalerweise finden sie in der Wohnregion der Dienstpflichtigen statt. Frauen können im Zivilschutz freiwillig Dienst leisten. Ihnen stehen alle Funktionen offen. 17

18 «Wie kann ich mich schon heute auf den Militärdienst vorbereiten?» «Jeder Sportler weiss, dass man vor Wettkämpfen trainieren muss. Das machen jetzt auch wir, denn bald steht die Rekrutierung bevor. Je besser wir uns darauf vorbereiten, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir in die gewünschtetruppengattung eingeteilt werden. Frühzeitiges Interesse und dieteilnahme an Vorkursen sind also mitentscheidend.» Sportliche Vorbereitung ist gesund und nützlich Für alle Jobs in der Armee muss man körperlich fit sein. Regelmässiges Training ist somit eine ausgezeichnete Vorbereitung auf den Militärdienst. Sehr zu empfehlen ist eine aktive Teilnahme in Sportvereinen, J+S Kursen, Bergsport Camps oder Jungschützenkursen. Wann teile ich meinen Einteilungswunsch mit? An der Rekrutierung befragt der zuständige Offizier alle künftigen Soldaten einzeln. Er wird alles daran setzen, sie ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechend einzuteilen. Wie gesagt: Frauen haben dieselben Chancen wie die Männer und können bei Eignung jede Funktion übernehmen. 18

19 Vordienstliche Kurse: manche sind obligatorisch Bei besonders anspruchsvollen Truppengattungen sind oft spezielle Kenntnisse erforderlich, für die eine Ausbildung in der RS zu kurz wäre. Deshalb bieten Armee und zivile Partner vordienstliche Kurse an. Einer Berücksichtigung des Einteilungswunsches anlässlich der Rekrutierung ist man damit in den meisten Fällen einen Schritt näher. Die Einteilung ist aber auch dann nicht garantiert, da sie von armeespezifischen Bedürfnissen sowie vom persönlichen Resultat an der Rekrutierung abhängig ist. Für folgende Funktionen können Sie eine vordienstliche Ausbildung absolvieren (rote Schrift bedeutet, dass der Besuch eines vordienstlichen Kurses obligatorisch ist): Jungschützenkurse 300 m Seite 20 Jungmotorfahrerkurse Seite 21 Pontonier Seite 22 Gebirgsspezialisten Seite 23 Militärmusik Seite 24 Hundeführer Seite 25 Train und Veterinärsoldat Seite 26 Hufschmied Seite 27 Militärpilot (SPHAIR) Seite 28 Fallschirmaufklärer (SPHAIR) Seite 29 Strategischer Funkaufklärer Seite 30 Sprachspezialist Seite 31 19

20 Jungschützenkurse 300m «In der RS lernt man das Schiessen mit dem Sturmgewehr. Aber weshalb so lange warten, wenn es Vorkurse dafür gibt? Apropos Vorkurse: Wenn du auch mal hinter dem Steuer eines Militär- Lastwagens sitzen möchtest, bietet dir die Armee die entsprechende Vorbildung, sobald du 17 bist.» Auskunft Heer, SAT Schiesswesen ausser Dienst Papiermühlestrasse Bern Rubrik Schiesswesen ausser Dienst, Jungschützenwesen Der Jungschützenkurs ist eine vordienstliche Schiessausbildung an der Armeewaffe und demzufolge eine geeignete Vorbereitung für die Rekrutenschule. Der Kurs soll aber auch die Begeisterung am sportlichen Schiessen wecken und ist deshalb eine wertvolle Freizeitbeschäftigung zur Förderung der Kameradschaft und des Wettkampfgeistes. Zweck Vordienstliche Schiessausbildung der 17 bis 20 jährigen Jugendlichen am Sturmgewehr 90 nach Vorgaben des VBS. Tätigkeiten Nebst dem vorgegebenen Schiessprogramm organisieren die Jungschützenleiter ein attraktives Rahmenprogramm, um die Jungschützen während dem ganzen Jahr in den Schiessverein einzubinden. Organisation Die Kurse werden von den anerkannten Schiessvereinen durchgeführt und finden jeweils im Frühjahr/Sommer statt. Anmeldung Beim örtlichen Schiessverein 20

21 Jungmotorfahrerkurse (JMFK) Auskunft Lehrverband Logistik Kompetenzzentrum Fahrausbildung Armee Kaserne/AKLA 3609 Thun Telefon Anmeldung Verband Schweizerischer Militär Motorfahrer Vereine VSMMV Der zweistufige JMFK bereitet geeignete und motivierte Jugendliche vordienstlich auf die anspruchsvolle Aufgabe als Motorfahrer in der Armee vor. Nach bestandenem JMFK 1 und 2 werden die Teilnehmer/ innen als Motorfahrer rekrutiert. Nach dem JMFK 1 ist zusätzlich die Eignungsprüfung A zu bestehen. Tätigkeiten Nach absolviertem JMFK 1 auf leichten Geländefahrzeugen und deren Anhängern folgt der JMFK 2 mit schweren Lastwagen und Anhängern. Dabei werden die Teilnehmenden auch auf dem Lastwagen Fahrsimulator FATRAN ausgebildet. Das Fahren mit Militärfahrzeugen erfolgt während den Kursen ausschliesslich auf geschlossenen Arealen. Teilnehmer/-innen Teilnahmeberechtigt für den JMFK 1 sind Jugendliche, die in der Lage sind, das Fahren von schweren Lastwagen mit Anhängern zu erlernen. Die vordienstlichen Kurse sind freiwillig und für die Teilnehmer/ innen kostenlos. Im Einzelnen müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: Schweizer Bürger/ in; bei Kursbeginn muss das 17. Altersjahr erreicht sein sowie das Einverständnis der Eltern oder des gesetzlichen Vertreters vorliegen; Mindestgrösse 160 cm; keine offensichtlichen Gebrechen, welche die Diensttauglichkeit respektive die Rekrutierungsanforderungen zum vornherein ausschliessen würden. Organisation Die JMFK werden vom Verband Schweizerischer Militär Motorfahrer Vereine (VSMMV) durchgeführt. Dabei erfolgt die Kursorganisation in fünf vereinsübergreifenden Jungmotorfahrer Ausbildungsregionen. Zirka acht Wochen vor Kursbeginn führt jede JMFK Ausbildungsregion einen obligatorischen Orientierungsanlass durch. Er dient der Auswahl und detaillierten Information der Teilnehmer/ innen und dauert etwa drei Stunden. Teilnehmer/ innen, welche den JMFK 2 bestanden haben, werden als Motorfahrer rekrutiert, sofern sie die Rekrutierungsanforderungen für Motorfahrer erfüllen. JMFK 1 Dauer: drei Tage (in der Regel Donnerstag bis Samstag) Ausbildungsschwergewicht: leichte Geländefahrzeuge und Anhänger bis 3,5 t Vorbereitung auf die zivile, theoretische Führerprüfung Abschlusstest JMFK 2 Dauer: vier Tage (in der Regel Mittwoch bis Samstag) der zivile Lernfahrausweis der Kat B ist für den JMFK 2 grundsätzlich erforderlich Ausbildungsschwergewicht: Lastwagen und Anhänger über 3,5 t Ausbildung auf dem Lastwagen Fahrsimulator FATRAN Abschlusstest 21

22 Pontonierkurse Auskunft und Anmeldung Lehrverband Genie/Rettung Vor und ausserdienstliche Tätigkeit Allmendweg Zuchwil Telefon «Bist du auch eine Wasserratte oder hast du Lust auf eine Schiffsführerausbildung im Militär? Dann besuche die entsprechenden Vorkurse und lerne Gleichgesinnte kennen!» Die Pontonierkurse sichern den Genietruppen den Nachwuchs an Pontonieren, Bootsschützen und Rammpontonieren. Die Teilnehmenden erhalten in diesen Kursen eine fundierte Grundausbildung im Wasserfahren von Hand und mit Aussenbordmotor. Ziel ist es, dass die zukünftigen Rekruten in der Lage sind, ein Schiff sowohl in fliessenden als auch in stehenden Gewässern sicher zu steuern. Tätigkeiten Wasserfahren mit Ruder und Stachel Motorbootausbildung mit Schiffsführerprüfung Seilverbindungen Jungpontonierlager Schwimmausbildung mit Prüfungen Fitness Pflege der Kameradschaft Teilnehmer/-innen Die vordienstlichen Kurse sind kostenlos und richten sich an Jugendliche im Alter zwischen 15 und 19 Jahren. Organisatoren Schweizerischer Pontonier Sportverband SPSV (41 Vereine) Schweizer Wasserfahrverband SWV (29 Vereine) Pontonierkurs I Grundausbildung in den Vereinen als Vorderfahrer; findet zwischen April und September ca. zweimal wöchentlich statt. Pontonierkurs II Grundausbildung in den Vereinen als Steuermann; findet zwischen April und September ca. zweimal wöchentlich statt. Pontonierkurs III Grundausbildung in den Vereinen als Steuermann ohne Mithilfe desvorderfahrers; findet zwischen April und September ca. zweimal wöchentlich statt. Pontonierkurs IV Grundausbildung im Motorbootfahren; findet während einem ein bis zweiwöchigen Lager in den Sommerferien statt. Pontonierkurs V Schiffsführerprüfung; findet während einem ein bis zweiwöchigen Lager in den Sommerferien statt.

23 Eignungsabklärung für angehende Gebirgsspezialisten Auskunft und Anmeldung Weitere Informationen sowie Termine und Anmeldeformular sind auf der Website des Kompetenzzentrums Gebirgsdienst der Armee (Komp Zen Geb D A) verfügbar. Kommando Kompetenzzentrum Gebirgsdienst der Armee 6490 Andermatt Telefon Der Gebirgsspezialist - eine Aufgabe in den Bergen Neben der infanteristischen Grundausbildung absolvieren Gebirgsspezialisten (Geb Spez) vor allem folgende Ausbildungen: Lawinendienst, Bergrettungstechnik, Überleben im Gebirge, Planung und Durchführung von Verschiebungen anderer Truppen im Gebirge, Ausbildung zum Berater und Ausbilder. Voraussetzungen Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um als Geb Spez Rekrut in die Rekrutenschule in Andermatt eintreten zu können: überdurchschnittliches Resultat bei der Sportprüfung anlässlich der Rekrutierung Bereitschaft zur Übernahme von Eigenverantwortung Bestehen der vordienstlichen, 2 tägigen Eignungsabklärung nach Möglichkeit erfolgreiche Absolvierung eines J+S Gruppenleiterkurses in einem der Sportfächer «Skitouren», «Bergsteigen» oder «Sportklettern»: wird am Kompetenzzentrum Gebirgsdienst der Armee in Andermatt (Komp Zen Geb D A) angeboten Eignungsabklärung - Tätigkeiten Grundwissen Orientierung im Gelände (mit Karte, Kompass, Höhenmesser), Notfallmeldung /Alarmierung, Gefahren und Risiken, Material und Ausrüstungskenntnisse, Kenntnisse der ersten Hilfe im Sanitätsdienst. Seilhandhabung: Grundknoten, Anseilarten in Fels und Eis, Seilverkürzung. Klettern: In hohen Schuhen mit Rucksack im IV. bis V. Grad (4a 5a) im Vorstieg, mit Kletterfinken im V. bis VI. Grad ( 5a 6a) im Vorstieg. Physische Leistungsfähigkeit: Sport Test sowie Aufstieg mit Ski und Rucksack von rund 1500 m Höhenunterschied auf Zeit. Skitechnik, Skifahren: Spitzkehren vom / zum Hang, Seitrutschen, Parallelschwingen, Kurzschwingen; dies im schwierigen Gelände, abseits der Pisten. Teilnehmer/-innen Jugendliche ab 18 Jahren, welche die Voraussetzungen gemäss den geforderten Tätigkeiten erfüllen. Zeitpunkt Dezember bis Mai Dauer 2 Tage Ort Andermatt und Umgebung 23

24 Militärmusik Auskunft Kompetenzzentrum Militärmusik Abteilung Ausbildungsunterstützung Kaserne 3000 Bern 22 Telefon In die Militärmusik werden Frauen und Männer aufgenommen, die über eine mehrjährige Vorbildung auf ihrem Instrument verfügen. Die Aufnahme ist vom Bestehen einer Fachprüfung (musikalische Eignungsprüfung) abhängig, welche vor der Rekrutierung zu absolvieren ist. Instrumente Althorn, Bariton, Basstuba, Euphonium, Fagott, Flöte, Flügelhorn, Klarinette, Kornett, Platteninstrumente, Marschtrommel, Musiktrommel, Oboe, Timpani, Saxophon, Schlagzeug, Posaune, Trompete, Waldhorn, spezielle Instrumente nach Absprache. Kurse für Blasinstrumente und Schlagzeug Diese Kurse richten sich an Jugendliche ab 16 Jahren bis zum Alter der Rekrutierung. Tätigkeiten Vorbereitung auf die Fachprüfung (Eignungsprüfung) für Bläser und Schlagzeuger Informationen zur Militärmusik allgemein Überprüfung des Ausbildungsstandes anhand eines Selbstwahlstückes (Konzertstück, Etüden), einer Blattleseübung sowie der Musiktheorie und Gehörbildung Steuerung RS Zeitpunkt Kursdauer Je nach Kanton und Musikverband drei Stunden bis zwei Tage (der Kurs wird ein oder zweimal pro Jahr angeboten). Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über einen Kantonalen Blasmusikverband oder für Schlagzeuger über den Schweizer Jugendmusikverband. Wer nicht Mitglied einer Sektion (Musikverein) eines Kantonalen Blasmusikverbandes ist, kann sich beim Kompetenzzentrum Militärmusik anmelden. Tambourenkurse Diese Kurse richten sich an Jugendliche ab 16 Jahren bis zum Alter der Rekrutierung. Tätigkeiten Vorbereitung auf die Fachprüfung (Eignungsprüfung) für Tambouren Informationen zur Militärmusik allgemein Überprüfung des Ausbildungsstandes anhand von Trommelkompositionen, Trommelmärschen, der Fähigkeit im Blattlesen, der Grundlagen und Übungsfiguren sowie der Musiktheorie Steuerung RS Zeitpunkt Kursdauer Ein Tag (der Kurs wird einmal pro Jahr angeboten). Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über einen Verein des Schweizer Tambouren und Pfeiferverbandes (STPV). Wer nicht Mitglied einer Sektion (Tambourenverein) ist, kann sich beim Kompetenzzentrum Militärmusik anmelden. 24

25 Eignungstest für angehende Hundeführerrekruten «Militärdienst bei der Militärmusik oder als Hundeführer wäre das nicht auch was für dich? In beiden Fällen musst du aber vor der Rekrutierung einen Eignungstest absolvieren.» Auskunft und Anmeldung Kompetenzzentrum Veterinärdienst und Armeetiere Kaserne Sand 3000 Bern 22 Telefon Das Kompetenzzentrum Veterinärdienst und Armeetiere organisiert einen Eignungstest für alle, welche sich für die militärische Ausbildung mit Hunden interessieren. Die Teilnahme an dieser Prüfung ist für die Rekrutierung obligatorisch. Tätigkeiten Einzelgespräch Unterordnung mit Schussgleichgültigkeit Milieu Hindernisparcours Suchverhalten Schutzdienst für Schutzhunde Anzeigeverhalten für Rettungshunde Teilnehmer/-innen Jugendliche ab 18 Jahren, mit oder ohne eigenem Hund. Vorkenntnisse im Ausbilden und im Führen von Hunden sind erwünscht, aber nicht zwingend notwendig. Kursdauer Ein halber Tag Zeitpunkt Januar/Februar für RS Start im Juli November für RS Start im März Kursort Grünenmatt BE 25

26 Vorkurs für angehende Train- und Veterinär-Rekruten «Mit dem Vorkurs fürtrain- und Veterinärrekruten hast du eine Nasenlänge Vorsprung auf alle anderen, die sich für diese Funktionen interessieren.» Das Kompetenzzentrum Veterinärdienst und Armeetiere organisiert einen Kurs mit Eignungstest für alle, welche sich für die Funktion Train oder Veterinär interessieren. Die Teilnahme an diesem Kurs ist für die Rekrutierung nicht obligatorisch, aber empfohlen. Tätigkeiten Orientierung über den Einsatz der Train und Veterinärsoldaten Pferdekenntnis, Pferdepflege, Umgang mit dem Pferd, Beschirrung Säumen, Arbeit mit den Pferden im Gelände, Biwak Kurativer Veterinärdienst Seuchenbekämpfung Teilnehmer/-innen Jugendliche ab 18 Jahren Kursdauer Ein Tag (der Kurs wird zweimal pro Jahr angeboten). Zeitpunkt Mai und September Kursort Kaserne Sand, Schönbühl BE Auskunft und Anmeldung Kompetenzzentrum Veterinärdienst und Armeetiere Kaserne Sand 3000 Bern 22 Telefon

27 Fachkurs für angehende Hufschmiede Auskunft und Anmeldung Kompetenzzentrum Veterinärdienst und Armeetiere Kaserne Sand 3000 Bern 22 Telefon www. armee.ch/hfs In die Ausbildung zum Militärhufschmied werden Frauen und Männer aufgenommen, welche über einen Lehrvertrag der beruflichen Grundausbildung als Hufschmied/Hufschmiedin EFZ verfügen oder das Qualifikationsverfahren mit Erfolg abgeschlossen haben. Zweck Der Fachkurs für angehende Hufschmiede bietet eine intensive, praktische und theoretische Fachausbildung als Vorbereitung auf die Rekrutenschule, die in der Regel während des 4. Ausbildungsjahres absolviert wird. Dieser Fachkurs wird als Überbetrieblicher Kurs III anerkannt. Teilnehmer/-innen Die Aufnahme in den Fachkurs ist vom Bestehen der «Fachprüfung für angehende Hufschmiede» abhängig, welche vor oder nach der Rekrutierung zu absolvieren ist. Tätigkeiten Schmieden von Falz und Stempelhufeisen inkl. Spezialhufeisen Beschlagen von Hufen Werkzeug und Materialkenntnisse Theoretische und praktische Pferdekunde Kursdauer Drei Wochen (der Kurs wird einmal pro Jahr angeboten) Zeitpunkt Januar/Februar Kursort Lehrschmiede, Kaserne Sand, Schönbühl BE 27

28 «Wie werde ich Pilot oder Fallschirmaufklärer?» «Are you ready for take-off? Können Sie sich vorstellen, mit 2000 km/h über die Schweiz zu düsen, um ein unbekanntes Flugobjekt zu identifizieren? Oder mit dem Helikopter auf einer Bergspitze auf 4000 Metern über Meer eine Rettungsaktion durchzuführen? Oder bei Nacht mit dem Fallschirm abzuspringen und in unbekanntem Gelände nach Informationen zu suchen? Wenn Du zu diesen Personen gehörst, dann melde Dich unbedingt so rasch als möglich bei SPHAIR ( Rise to the challenge!» Die Luftwaffe Polizei der Lüfte Die Schweizer Luftwaffe muss sicherstellen, dass fremde Flugzeuge, die ohne Bewilligung in den Schweizer Luftraum eingedrungen sind, kontrolliert und identifiziert werden. Für solche Einsätze hält sich die Luftwaffe bereit. Sie ist die Polizei der Lüfte. Zur Luftwaffe gehören nicht nur Kampfjets, Ausbildungsflugzeuge (Düsenjets und Turboprop Flugzeuge) und Helikopter, sondern auch Luftraumüberwachungs und Übermittlungssysteme (mobile und stationäre Radaranlagen, Richtstrahlanlagen) und verschiedene Fliegerabwehrwaffen. Bergen, retten, löschen Im Kriegsfall verteidigt die Luftwaffe den schweizerischen Luftraum. In Friedenszeiten führt sie in erster Linie Luftpolizei Einsätze und militärische Lufttransporte durch. Wenn zivile Institutionen es nicht mehr können, hilft sie der Bevölkerung, zum Beispiel im Fall von Naturkatastrophen (Rettungen, Bergungen, Luftaufklärung). Sie sucht vermisste Personen, spürt bei Waldbränden Glutherde auf und löscht. Im Ausland leistet die Schweizer Luftwaffe unter der Führung von internationalen Organisationen wie der UNO oder der OSZE wichtige Transporteinsätze in Krisenregionen. Wer Pilot oder Fallschirmaufklärer werden will, muss die Weichen früh stellen. Für die anspruchsvollen Aufgaben kommen junge Frauen und Männer zwischen 17 und 20 Jahren mit einer bereits abgeschlossenen Vorbildung in die engere Auswahl. Die Luftwaffe bietet eine international anerkannte Ausbildung zum Piloten: auf Super Puma Helikoptern oder F/A 18 Jets. Bedingung dafür ist SPHAIR ( bestanden oder im Besitz einer privaten Fluglizenz zu sein. Abschluss der Matur oder Berufsmatur und bereitschaft Offizier zu werden. 28

29 Einstiegsplattform der Luftwaffe Übersicht über alle Funktionen bei der Luftwaffe Zusatzinfos gibt es bei: Aero-Club der Schweiz/SPHAIR Lidostrasse 5, 6006 Luzern Telefon Fallschirmaufklärer: faszinierende Spezialeinheit Fallschirmaufklärer gehören zu den Spezialkräften der Schweizer Armee, die neben den Grenadieren und den Profieinheiten Armee Aufklärungsdetachement 10 (AAD 10) und Militärpolizei Spezial Detachement (MP Spez Det) im Kommando Spezialkräfte (KSK) selektioniert, ausgebildet und trainiert werden. Fallschirmaufklärer sind auf Nachrichtenbeschaffung in schwierigem Umfeld spezialisiert. Das jeweilige Einsatzteam arbeitet autonom und verdeckt. Um dieser anspruchsvollen Aufgabe gewachsen zu sein, werden Fallschirmaufklärer in der Ausbildung hart gefordert und intensiv in Aufklärungs, Kampf und Überlebenstechniken trainiert. Die Ausbildung dauert minimal 43 Wochen, für Offiziere 59 Wochen. Das Fallschirmspringen kann im Rahmen der SPHAIR Fallschirmkurse vordienstlich erlernt werden. Interessierte absolvieren an den jährlich an verschiedenen Orten durchgeführten Kursen rund 50 Fallschirmabsprünge. Wenn Sie zwischen 16 und 19 Jahre alt sind und morgen dieser Einheit angehören möchten, registrieren Sie sich jetzt auf der Homepage von SPHAIR! Unter finden Sie weitere Informationen. SPHAIR ist der Take off für die Militär und Berufspilotenlaufbahn. Junge Flugbegeisterte können hier mittels Eignungstests und Flugkursen ihre Begabung als Pilotin oder Pilot prüfen. 29

30 Strategischer Funkaufklärer Auskunft und Anmeldung Kdo EKF Schulen 64 Vordienstliche EKF Ausbildung Kaserne Jassbach 3609 Thun Telefon Der strategische Funkaufklärer gehört zu einer kleinen Gruppe von militärischen Spezialisten, die ihre Aufklärungsobjekte nicht im Gelände, sondern im weltweiten elektromagnetischen Spektrum suchen und überwachen. Durch das Erfassen und Auswerten von elektromagnetischen Ausstrahlungen ausländischer Telekommunikationssysteme helfen die strategischen Funkaufklärer mit, sicherheitspolitisch bedeutsame Informationen zugunsten der politischen und militärischen Führung der Schweiz sowie für andere Stellen des Bundes zu gewinnen. Zweck Um für die anspruchsvolle Ausbildung während der Rekrutenschule gerüstet zu sein, wird in der vordienstlichen EKF Ausbildung das elektrotechnische Grundwissen vermittelt und die Ausbildung zum Funkamateur HB3 abgeschlossen. Weitere Ausbildungsinhalte, wie etwa Morsen, werden vollumfänglich während der Rekrutenschule ausgebildet. besucht werden. Der Lernerfolg wird regelmässig mit Prüfungen, welche zuhause im Internet und in Jassbach absolviert werden müssen, überprüft. Abgeschlossen wird die Ausbildung mit der BA KOM Prüfung für den Einsteigerausweis für Funkamateurinnen und Funkamateure (HB3). Teilnehmer/-innen Schweizer Bürger/ innen zwischen 17 und 19 Jahren (jüngere Interessenten nach Absprache). Kurssprache ist deutsch: alle Teilnehmer müssen deutsch gesprochenem Unterricht folgen können. Die Kursteilnahme ist kostenlos (exkl. Fahr oder Billetkosten für die Prüfungstage). Der Termin für die BAKOM Prüfung muss vor dem geplanten RS Start liegen. Kursdauer Pro Jahr werden 2 Kurse angeboten. Der Start ist jeweils am 1. März und 1. Oktober. Im Normalfall wird ein halbes Jahr später die BAKOM Prüfung absolviert. Tätigkeiten Nach der Anmeldung erhält der Teilnehmer die Unterlagen, je nach Wahl elektronisch oder in Papierform. Gelernt wird grundsätzliche zuhause; auf freiwilliger Basis können Direktschultage 30

31 Eignungstest für angehende Sprachspezialisten Auskunft und Anmeldung Kdo FU Br 41 Arthur Rieder Kaserne 8180 Bülach Telefon Das Kdo FU Br 41 führt einen Eignungstest durch für alle, welche sich für die militärische Ausbildung zum Sprachspezialisten interessieren. Tätigkeiten Vorstellung der FU Br 41 Information über die Ausbildung und Einsätze Überprüfung der Sprachkompetenzen Selbstpräsentation des Anwärters Assessment in den Bereichen Problemlösung, Konflikt management, interkulturelle Kompetenz, Fach und Sozialkompetenz Teilnehmer/innen Jugendliche ab 16 Jahren Dauer 3 Stunden Zeitpunkt Das ganze Jahr möglich Ort Bern oder Bülach Als Sprachspezialist leisten Sie Dolmetschereinsätze im In und Ausland. Sie begleiten und betreuen schweizerische und ausländische Offiziere sowie Personen aus dem VBS und anderen Departementen. Sprachspezialisten sind Kommunikations und Befragungsspezialisten. Für eine Ausbildung zum Sprachspezialisten müssen Sie bereit sein, die Offiziersausbildung zu absolvieren. 31

32 «Wer kann meine weiteren Fragen beantworten?» Hier lohnt sich ein Mausklick Alles über die Schweizer Armee Alle Infos zur Rekrutierung Alle Infos zum Dienst an einem Stück Daten der Besuchstage in den Rekrutenschulen Alle Infos über den Dienst der Frauen in der Armee Kompetenzzentrum Gebirgsdienst der Armee Kompetenzzentrum Militärmusik Infos zum Rotkreuzdienst für Frauen Übersicht über alle Funktionen bei der Luftwaffe Einstiegsplattform der Luftwaffe Swiss Association of Aircraft Enthusiasts Hier beantworten Experten Ihre Fragen Rekrutierung Rodtmattstrasse Bern Telefon E Mail: personnelles.fsta@vtg.admin.ch Frauen in der Armee Stauffacherstrasse 65/31b 3003 Bern Telefon E Mail: fda@vtg.admin.ch Zivildienst Malerweg Thun Telefon E Mail: info@zivi.admin.ch Zivilschutz Monbijoustrasse 51a 3003 Bern Telefon E Mail: info@babs.admin.ch Rotkreuzdienst Werkstrasse Wabern Telefon E Mail: rkd@redcross.ch Infos zum Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS Alle Infos zum Zivildienst Alle Infos zum Verbundsystem Bevölkerungsschutz Alle Infos zum Zivilschutz Impressum Herausgeber: Kommunikation Verteidigung Öffentlichkeitsarbeit Verteidigung Im Auftrag des Kommandos Rekrutierung, Bereich Verteidigung, und des Bundesamts für Bevölkerungsschutz, Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), sowie der Vollzugsstelle für den Zivildienst, Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement (EVD). Stand der Informationen: Juni 2012 Dok d ALN /SAP

Ich weiss, was ich will! Frauen in der Armee

Ich weiss, was ich will! Frauen in der Armee Ich weiss, was ich will! Frauen in der Armee Als Frau in der Armee? Ich? Warum in die Armee? Für Schweizerinnen ist der Militärdienst freiwillig. So steht es im Artikel 59 der Bundesverfassung. Die Armee

Mehr

Persönliche Dienstpflichten Armee und Zivilschutz

Persönliche Dienstpflichten Armee und Zivilschutz Persönliche Dienstpflichten Armee und Zivilschutz Informationen für Arbeitgeber Seit 1.1.2004 sind für Armee und Zivilschutz wichtige Änderungen in Kraft getreten. So wurden das Dienstalter und die Bestände

Mehr

Festlegung der Vorgehensweise für die Rekrutierung von freiwilligen für den Zivilschutz

Festlegung der Vorgehensweise für die Rekrutierung von freiwilligen für den Zivilschutz Festlegung der Vorgehensweise für die Rekrutierung von freiwilligen für den Zivilschutz Schweizer Armee, FST A - FGG 1 Rekrutierungszentrum Windisch 1 Begriffsbestimmungen ZS Diensttauglichkeit - Dienstfähigkeit

Mehr

Die Armee Lehrerinformation

Die Armee Lehrerinformation Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Ziel Material Sozialform Mittels einer Präsentation geht die LP auf verschiedene Aspekte der Armee ein: - Aufgaben - Aufbau, Bereiche - Wehrpflicht, Milizarmee und

Mehr

Der Zivilschutz. Grundlagen, Auftrag, Einsatz d Nachdruck

Der Zivilschutz. Grundlagen, Auftrag, Einsatz d Nachdruck Der Zivilschutz Grundlagen, Auftrag, Einsatz 2008 Nachdruck Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS 1222-1-d

Mehr

Der Sprachspezialist-Offizier der Schweizer Armee

Der Sprachspezialist-Offizier der Schweizer Armee Der Sprachspezialist-Offizier der Schweizer Armee 1. Hauptaufgaben 2. Rekrutierung 3. Informations- und Rekrutierungstage in der Rekrutenschule 4. Anforderungsprofil 5. Werdegang 6. Fachdienstausbildung

Mehr

Die Armee Lehrerinformation

Die Armee Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Ziel Material Sozialform Mittels einer Präsentation geht die LP auf verschiedene Aspekte der Armee ein: - Aufgaben - Aufbau, Bereiche - Wehrpflicht, Milizarmee und

Mehr

Weiterentwicklung der Armee NEUES AUSBILDUNGS- UND DIENSTLEISTUNGSMODELL. Vorteile auch für die zivile Aus- und Weiterbildung

Weiterentwicklung der Armee NEUES AUSBILDUNGS- UND DIENSTLEISTUNGSMODELL. Vorteile auch für die zivile Aus- und Weiterbildung Weiterentwicklung der Armee NEUES AUSBILDUNGS- UND DIENSTLEISTUNGSMODELL Vorteile auch für die zivile Aus- und Weiterbildung Weiterentwicklung der Armee NEUERUNGEN IM ÜBERBLICK Mit der Weiterentwicklung

Mehr

Wehrpflicht Grundlage oder Hemmschuh einer leistungsfähigen Milizarmee?

Wehrpflicht Grundlage oder Hemmschuh einer leistungsfähigen Milizarmee? A Stab Wehrpflicht Grundlage oder Hemmschuh einer leistungsfähigen Milizarmee? Chance Schweiz 2013 25. Mai 2013, Olten, Disposition 1 Die 2 Allg Militärdienstpflicht 2 Disposition 1 Die 2 Allg Militärdienstpflicht

Mehr

Infos für Meldepflichtige

Infos für Meldepflichtige Kanton Zürich Amt für Militär und Zivilschutz Militärverwaltung - Kreiskommando Infos für Meldepflichtige Armee, Zivilschutz, Wehrpflichtersatz Meldepflicht Auslandaufenthalt Dienstverschiebung Schiesspflicht

Mehr

Berufssoldat beim Militärpolizei Spezialdetachement

Berufssoldat beim Militärpolizei Spezialdetachement Berufssoldat beim Militärpolizei Spezialdetachement 2 Einsatz und Auftrag Das MP Spez Det des KSK ist die Sondereinheit der Armee, die ausschliesslich aus militärischem Personal mit polizeilicher Grundausbildung

Mehr

Informationen über den Zivildienst für interessierte Institutionen

Informationen über den Zivildienst für interessierte Institutionen Informationen über den Zivildienst für interessierte Institutionen verfasst von: Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Vollzugsstelle für den Zivildienst ZIVI Zentralstelle Monika Berchtold Prozessverantwortliche

Mehr

Lehrreich Interessant Sinnvoll Spannend

Lehrreich Interessant Sinnvoll Spannend Lehrreich Interessant Sinnvoll Spannend Seit mehr als 30 Jahren führt der Schweizerische Militär-Sanitäts-Verband (SMSV) das Ausbildungs und Ferienlager (AULA) durch. Dies mit dem Ziel, jungen Menschen

Mehr

Spitzensportförderung in der Armee

Spitzensportförderung in der Armee Spitzensportförderung in der Armee BASPO 2532 Magglingen Bundesamt für Sport BASPO Schweizer Armee Was ist Spitzensportförderung? Das Konzept der Spitzensportförderung der Armee hat zum Ziel, die Spitzensportkarriere

Mehr

SCHWYZER ROTES KREUZ. Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie Entlastung und Unterstützung zu Hause

SCHWYZER ROTES KREUZ. Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie Entlastung und Unterstützung zu Hause SCHWYZER ROTES KREUZ Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie Entlastung und Unterstützung zu Hause Wir beraten Sie Anlauf- und Beratungsstelle Wir möchten insbesondere ältere Menschen zu Hause so

Mehr

WEA und Masterplan Gesamtsicht und Arbeitsstand

WEA und Masterplan Gesamtsicht und Arbeitsstand Schweizer Armee Armeestab A Stab WEA und Masterplan Gesamtsicht und Arbeitsstand 6. November 2014 Industrieorientierung armasuisse / Herbstveranstaltung STA KKdt André Blattmann, Chef der Armee Disposition

Mehr

Berufssoldat beim. Militärpolizei Spezialdetachement MP Spez Det DEINE CHANCE!

Berufssoldat beim. Militärpolizei Spezialdetachement MP Spez Det DEINE CHANCE! Berufssoldat beim Militärpolizei Spezialdetachement MP Spez Det DEINE CHANCE! 1 2 3 4 5 6 7 8 Einsatz und Auftrag I Auswahlverfahren I Anforderungen I Ausbildung I Berufsalltag I Kontakt Das MP Spez Det

Mehr

Vielen Dank für Ihre Anfrage betreffend Lehrgang Pflegehelferin/ Pflegehelfer SRK. Gerne senden wir Ihnen die entsprechenden Unterlagen.

Vielen Dank für Ihre Anfrage betreffend Lehrgang Pflegehelferin/ Pflegehelfer SRK. Gerne senden wir Ihnen die entsprechenden Unterlagen. Lehrgang für SRK Pflegehelferin / Pflegehelfer Sehr geehrte Interessentin, sehr geehrter Interessent Vielen Dank für Ihre Anfrage betreffend Lehrgang Pflegehelferin/ Pflegehelfer SRK. Gerne senden wir

Mehr

Verordnung über die medizinische Beurteilung der Militärdiensttauglichkeit und der Militärdienstfähigkeit

Verordnung über die medizinische Beurteilung der Militärdiensttauglichkeit und der Militärdienstfähigkeit Verordnung über die medizinische Beurteilung der Militärdiensttauglichkeit und der Militärdienstfähigkeit (VMBM) 1 511.12 vom 24. November 2004 (Stand am 1. Januar 2013) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt

Mehr

Bereit für die Herausforderung. SPHAIR KURS Fallschirmaufklärer

Bereit für die Herausforderung. SPHAIR KURS Fallschirmaufklärer Bereit für die Herausforderung SPHAIR KURS Fallschirmaufklärer Willkommen bei SPHAIR SPHAIR ist eine Organisation des VBS (Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport). Sie

Mehr

Sachkenntnis Chemikalienrecht mit Zertifikat

Sachkenntnis Chemikalienrecht mit Zertifikat Ich kann meine Kunden professionell über den Umgang mit chemischen Produkten beraten. Robert W. Verkaufsberater Sachkenntnis Chemikalienrecht mit Zertifikat Der obligatorische Kurs für alle, die gefährliche

Mehr

Militärdienst und Studium

Militärdienst und Studium Militärdienst und Studium Mit einer frühzeitigen Planung können Rekrutenschule (RS) resp. die jährlich stattfindenden Wiederholungskurse (WK) und das Studium aufeinander abgestimmt werden. Das vorliegende

Mehr

Verordnung des VBS über die vordienstliche Ausbildung

Verordnung des VBS über die vordienstliche Ausbildung Verordnung des VBS über die vordienstliche Ausbildung (VAusb-VBS) 512.151 vom 28. November 2003 (Stand am 1. Januar 2015) Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS),

Mehr

akademie Ausbildung Hörgeräteakustiker/in

akademie Ausbildung Hörgeräteakustiker/in Ausbildung Hörgeräteakustiker/in Informationen Hörgeräteakustiker/in mit ahs-diplom (ahs Stufe 1) Hörgeräteakustiker/in mit eidg. Fachausweis (ahs Stufe 2) www.a-hs.ch Ausbildung Hörgeräteakustiker/in

Mehr

Verordnung über die ausserdienstliche Tätigkeit der Truppe

Verordnung über die ausserdienstliche Tätigkeit der Truppe Verordnung über die ausserdienstliche Tätigkeit der Truppe (VATT) 512.38 vom 29. Oktober 2003 (Stand am 18. November 2003) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel 62 Absatz 3 und 150 Absatz

Mehr

Altersleitbild der Gemeinde Egg (angepasst per ) Lebensqualität im Alter

Altersleitbild der Gemeinde Egg (angepasst per ) Lebensqualität im Alter Altersleitbild 2013-2016 der Gemeinde Egg (angepasst per 09.01.2015) Lebensqualität im Alter Vorwort Dem Gemeinderat Egg ist es ein wichtiges Anliegen, dass sich auch die älteren Einwohnerinnen und Einwohner

Mehr

Verordnung über den Sonderstab Geiselnahme und Erpressung

Verordnung über den Sonderstab Geiselnahme und Erpressung Verordnung über den Sonderstab Geiselnahme und Erpressung vom 25. November 1998 (Stand am 9. Februar 1999) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 55 des Regierungs- und Verwaltungsorganisationsgesetzes

Mehr

JUGEND + SPORT. Wir sind dabei.

JUGEND + SPORT. Wir sind dabei. JUGEND + SPORT Wir sind dabei. Jugend + Sport... 2 Jugend+Sport ist das Sportförderungswerk des Bundes. Der Bund und die Kantone führen die Institution J+S in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den

Mehr

Neue Wege zu höheren Zielen.

Neue Wege zu höheren Zielen. Berufsvorbereitung Berufliche Grundbildung Höhere Berufsbildung Weiterbildung Nachholbildung Fachfrau / Fachmann Betreuung Fachrichtung Behindertenbetreuung Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule Bern...

Mehr

DIE KAUFMÄNNISCHE LEHRE IN DER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNG

DIE KAUFMÄNNISCHE LEHRE IN DER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNG Verein Zürcher Gemeindeschreiber und Verwaltungsfachleute KAUFFRAU/KAUFMANN DIE KAUFMÄNNISCHE LEHRE IN DER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNG VIELSEITIG DAS KV IN DER VERWALTUNG. DU MAGST DIE ABWECHSLUNG UND BIST

Mehr

Lehrgangsbestimmungen Pflegehelferin, Pflegehelfer SRK. Ausgabe

Lehrgangsbestimmungen Pflegehelferin, Pflegehelfer SRK. Ausgabe Lehrgangsbestimmungen Pflegehelferin, Pflegehelfer SRK Ausgabe 10.09.2015 Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich... 3 2 Grundlagen... 3 3 Zuständigkeiten... 3 4 Ziel des Lehrgangs... 3 5 Aufbau des Lehrgangs...

Mehr

Test Fitness bei der Rekrutierung (TFR)

Test Fitness bei der Rekrutierung (TFR) Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen EHSM Dr. Thomas Wyss, Dr. Urs Mäder und Oberstlt

Mehr

Medizinische Praxisassistentin EFZ Medizinischer Praxisassistent EFZ MPA

Medizinische Praxisassistentin EFZ Medizinischer Praxisassistent EFZ MPA Medizinische Praxisassistentin EFZ Medizinischer Praxisassistent EFZ MPA Orientierungsblatt für Lehrstellen-Interessentinnen und -Interessenten Medizinische Praxisassistentin EFZ Medizinischer Praxisassistent

Mehr

Berufssoldat beim Armee-Aufklärungsdetachement 10

Berufssoldat beim Armee-Aufklärungsdetachement 10 Berufssoldat beim Armee-Aufklärungsdetachement 10 1 2 3 4 5 6 7 8 Einsatz & Auftrag I Auswahlverfahren & Anforderungen I Ausbildung I Berufsalltag I Kontakt Das Armee-Aufklärungsdetachement 10 (AAD 10)

Mehr

Informationen zu Ihrer Rekrutierung

Informationen zu Ihrer Rekrutierung Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS Schweizer Armee Führungsstab der Armee FST A Informationen zu Ihrer Rekrutierung Sehr geehrter Stellungspflichtiger Das Datum

Mehr

RB GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG)

RB GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG) RB 10.4211 GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG) (vom ) Das Volk des Kantons Uri, gestützt auf Artikel 90 Absatz 1 der

Mehr

Verordnung über die Lohnzahlung beim Einsatz im Rahmen von öffentlichen Dienstleistungen (Öffentlichkeitsdiensten)

Verordnung über die Lohnzahlung beim Einsatz im Rahmen von öffentlichen Dienstleistungen (Öffentlichkeitsdiensten) 5.7 Verordnung über die Lohnzahlung beim Einsatz im Rahmen von öffentlichen Dienstleistungen (Öffentlichkeitsdiensten) Vom. Juni 000 (Stand. März 007) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt

Mehr

Verordnung des VBS über das Personal für den Einsatz zum Schutz von Personen und Sachen im Ausland

Verordnung des VBS über das Personal für den Einsatz zum Schutz von Personen und Sachen im Ausland Verordnung des VBS über das Personal für den Einsatz zum Schutz von Personen und Sachen im Ausland (PVSPA-VBS) vom 4. Mai 2016 (Stand am 1. Juni 2016) Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz

Mehr

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung)

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Recht auf Bildung Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Bildung soll auf die volle Entfaltung der Persönlichkeit, der

Mehr

Gemeinde Grengiols GEMEINDEREGLEMENT KOMMUNALER FÜHRUNGSSTAB GRENGIOLS

Gemeinde Grengiols GEMEINDEREGLEMENT KOMMUNALER FÜHRUNGSSTAB GRENGIOLS Gemeinde Grengiols GEMEINDEREGLEMENT KOMMUNALER FÜHRUNGSSTAB GRENGIOLS Reglement für den Gemeindeführungsstab Die Urversammlung der Gemeinde Grengiols Eingesehen das Gesetz vom 2. Oktober 1991 über die

Mehr

REGLEMENT ÜBER DIE ORGANISATION IM FALLE VON KATASTROPHEN UND AUSSERORDENTLICHEN LAGEN

REGLEMENT ÜBER DIE ORGANISATION IM FALLE VON KATASTROPHEN UND AUSSERORDENTLICHEN LAGEN G E M E I N D E Münster-Geschinen REGLEMENT ÜBER DIE ORGANISATION IM FALLE VON KATASTROPHEN UND AUSSERORDENTLICHEN LAGEN Die Urversammlung von Münster- Geschinen Eingesehen das Gesetz vom 2. Oktober 1991

Mehr

Gemeindeführungsstab Reglement

Gemeindeführungsstab Reglement Gemeindeführungsstab Reglement Gemeinde Visperterminen, CH-3932 Visperterminen Tel. +41(0)27 946 20 76, Fax +41(0)27 946 54 01, gemeinde@visperterminen.ch, www.heidadorf.ch Die Urversammlung von der Munizipalgemeinde

Mehr

Verordnung über die Förderung von Turnen und Sport

Verordnung über die Förderung von Turnen und Sport Verordnung über die Förderung von Turnen und Sport Änderung vom 4. Dezember 2000 Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I Die Verordnung vom 21. Oktober 1987 1 über die Förderung von Turnen und Sport

Mehr

Deine Lehre bei der Schweizer Armee die Vorteile auf einen Blick

Deine Lehre bei der Schweizer Armee die Vorteile auf einen Blick Deine Lehre bei der Schweizer Armee die Vorteile auf einen Blick Vielfalt, Dynamik, Perspektiven Berufe der Schweizer Armee Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ Deine Lehre bei der Schweizer Armee die

Mehr

Ihr Partner auf dem Weg ins Berufsleben

Ihr Partner auf dem Weg ins Berufsleben Ihr Partner auf dem Weg ins Berufsleben BERUFLICHES TRAININGSZENTRUM FRANKFURT SRH BERUFLICHE REHABILITATION IHR WEG ZURÜCK IN DIE ARBEIT: BERUFLICHES TRAINING Wenn eine psychische Erkrankung das Leben

Mehr

Leitbild Jugend+Sport Kurzfassung

Leitbild Jugend+Sport Kurzfassung Leitbild Jugend+Sport Kurzfassung BASPO 2532 Magglingen Bundesamt für Sport BASPO J+S-Philosophie Im Zentrum von Jugend+Sport stehen die Kinder und Jugendlichen. J+S-Leitsatz Jugend+Sport gestaltet und

Mehr

Positionspapier. Die abgestufte Dienstpflicht Für Schweizer und Ausländer

Positionspapier. Die abgestufte Dienstpflicht Für Schweizer und Ausländer Positionspapier Die abgestufte Für Schweizer und Ausländer 1. Die Probleme der heutigen Wehrpflicht Die JBDP steht zur Schweizer Armee, der Armee XXI und dem Milizsystem. Anpassungen an die heutigen Verhältnisse

Mehr

Die Schweiz engagiert sich DEZA- Strassenaktionen in drei Schweizer Städten:

Die Schweiz engagiert sich DEZA- Strassenaktionen in drei Schweizer Städten: Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA Die Schweiz engagiert sich DEZA- Strassenaktionen in drei Schweizer Städten: - 26. 28. August

Mehr

Direkte Wege zu beruflichen Zielen.

Direkte Wege zu beruflichen Zielen. Berufsvorbereitung Berufliche Grundbildung Höhere Berufsbildung Weiterbildung Nachholbildung Fachfrau / Fachmann Betreuung Fachrichtung Behindertenbetreuung Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule Bern...

Mehr

Wehr- und Militärdienstpflicht

Wehr- und Militärdienstpflicht Wehr- und Militärdienstpflicht Grundsatz Art. 59 der Bundesverfassung bestimmt: Jeder Schweizer ist verpflichtet, Militärdienst zu leisten. Das Gesetz sieht einen zivilen Ersatzdienst vor. Für Schweizerinnen

Mehr

Wenn die Pflegefachperson zur Hebamme wird neuer Beruf oder erweiterte Kompetenzen?

Wenn die Pflegefachperson zur Hebamme wird neuer Beruf oder erweiterte Kompetenzen? Im Teilzeitstudium zu einem neuen Beruf! Wenn die Pflegefachperson zur Hebamme wird neuer Beruf oder erweiterte Kompetenzen? Nächste Infoveranstaltungen: Mittwoch, 23. März 2016 Mittwoch, 20. April 2016

Mehr

TALENTSCHULE ST.GALLEN

TALENTSCHULE ST.GALLEN Stadt St.Gallen Schulamt TALENTSCHULE ST.GALLEN Für sportlich, musikalisch oder gestalterisch besonders begabte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Die Talentschule der Stadt St.Gallen Seit August 2006

Mehr

Berufsfachschule des Detailhandels Bern. Nachholbildung für Detailhandelsfachleute nach Artikel 32 BBV in zwei Schritten

Berufsfachschule des Detailhandels Bern. Nachholbildung für Detailhandelsfachleute nach Artikel 32 BBV in zwei Schritten Berufsfachschule des Detailhandels Bern Nachholbildung für Detailhandelsfachleute nach Artikel 32 BBV in zwei Schritten 2017 2019 Inhaltsverzeichnis 1. Zielgruppe... 4 2. Voraussetzungen... 4 3. Gesetzliche

Mehr

2.8 Staat und Politik

2.8 Staat und Politik 2.8 Staat und Politik - Eckdaten der Schweizer Geschichte - Aufgaben des Bundes - Rechte und Pflichten der Bürger Fragenkatalog 1. In welchem Jahr und von welchen Kantonen wurde die Eidgenossenschaft gegründet?

Mehr

Weisungen 90.051 d. Weisungen über die ausserdienstliche Tätigkeit in den militärischen Gesellschaften und Dachverbänden (WATV)

Weisungen 90.051 d. Weisungen über die ausserdienstliche Tätigkeit in den militärischen Gesellschaften und Dachverbänden (WATV) Weisungen 90.05 d Weisungen über die ausserdienstliche Tätigkeit in den militärischen Gesellschaften und Dachverbänden (WATV) Gültig ab 0.0.0 Gültig bis..05 Weisungen über die ausserdienstliche Tätigkeit

Mehr

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020 Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020 Ziele der Arbeit von Special Olympics Deutschland in Leichter Sprache Inhalt Einleitung... 2 Wie arbeitet SOD heute?... 3 Bedeutung der UN-Behindertenrechts-Konvention...

Mehr

Lehrer: Thomas Neureuter, Nicolaos Afentulidis, Friedrich Haupt.

Lehrer: Thomas Neureuter, Nicolaos Afentulidis, Friedrich Haupt. Bläserklasse Lehrer: Thomas Neureuter, Nicolaos Afentulidis, Friedrich Haupt. Ein Projekt der Musikschule in Zusammenarbeit mit der Volksschule Gedersdorf ist die Bläserklasse, bei der Schüler im Zeitraum

Mehr

Berufe Muri Auflage

Berufe Muri Auflage Gemeinsames Projekt mit den Schulen Muri, Merenschwand und Boswil Sehr geehrte Damen und Herren Bereits zum dritten Mal findet am 24. und 25. August 2016 Berufe Muri+ in den Betrieben von Muri und Umgebung

Mehr

Gemeindeführungsstab (GFS) Gemeindereglement

Gemeindeführungsstab (GFS) Gemeindereglement Gemeindeführungsstab (GFS) Gemeindereglement Reglement Gemeindeführungsstab Baltschieder Seite - 1 von - 7 - Reglement über die Organisation im Falle von Katastrophen und ausserordentlichen Lagen Die Urversammlung

Mehr

Technisches Hilfswerk WIR ÜBER UNS. Technische Hilfe weltweit

Technisches Hilfswerk WIR ÜBER UNS. Technische Hilfe weltweit Technisches Hilfswerk WIR ÜBER UNS Technische Hilfe weltweit Wir sind... das Technische Hilfswerk - THW. T wie Technik - H wie Hilfe - W wie weltweit. Sicher ist Ihnen das THW ein Begriff, ob aus dem Fernsehen,

Mehr

Bevölkerungsschutzgesetz (BSG)

Bevölkerungsschutzgesetz (BSG) Bevölkerungsschutzgesetz (BSG) 50 Bevölkerungsschutzgesetz (BSG) (vom. Februar 008) Der Kantonsrat, nach Einsichtnahme in die Anträge des Regierungsrates vom. Mai 007 und der Kommission für Justiz und

Mehr

Informationen zu Zivildienstleistenden in den Kirchgemeinden

Informationen zu Zivildienstleistenden in den Kirchgemeinden Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St. Gallen Arbeitsstelle Jugendfragen und Arbeitsstelle Junge Erwachsene Oberer Graben 31 9000 St. Gallen Zentrale 071 227 05 16 E-Mail naef@ref-sg.ch Informationen

Mehr

Schweizer Armee / Heer Lehrverband Logistik

Schweizer Armee / Heer Lehrverband Logistik Es freut mich sehr, Sie hier in den Lokalitäten des UOV der Stadt Bern an der Kramgasse 41 begrüssen zu dürfen. Gerne habe ich die Einladung ihres Präsidenten und langjährigen Berufskameraden angenommen.

Mehr

Finanzhilfen für die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitenden gebührenfinanzierter Lokalradios-

Finanzhilfen für die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitenden gebührenfinanzierter Lokalradios- Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Kommunikation BAKOM Abteilung Medien Sektion Grundlagen Medien BAKOM 15. August 2016 Finanzhilfen für die Aus-

Mehr

DELTA ACADEMY. Risiken erkennen. Methoden erarbeiten. Ziele erreichen.

DELTA ACADEMY. Risiken erkennen. Methoden erarbeiten. Ziele erreichen. DELTA ACADEMY Risiken erkennen. Methoden erarbeiten. Ziele erreichen. WER IST DIE DELTA ACADEMY? Die DELTAgroup hat in über zwei Jahrzehnten gelernt, wie man den ständig zunehmenden Gefahren und Risiken

Mehr

Joseph Deiss von Barberêche bis New York im Einsatz für das Gemeinwohl

Joseph Deiss von Barberêche bis New York im Einsatz für das Gemeinwohl Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: 5. Oktober 2010, 18.00 Uhr Joseph Deiss von Barberêche bis New York im Einsatz für das Gemeinwohl Rede von Bundesrat Ueli Maurer Chef des Eidgenössischen Departements

Mehr

Interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik

Interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik 1.3. Interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik vom 25. Oktober 2007 I. Zweck und Grundsätze der Vereinbarung Art. 1 Zweck Die Vereinbarungskantone arbeiten im Bereich

Mehr

Kennzeichnung Einsatzbetriebe. Webbanner ZIVI. Richtlinien und Anwendungsbeispiele. Version 1.0 Thun, April 2016

Kennzeichnung Einsatzbetriebe. Webbanner ZIVI. Richtlinien und Anwendungsbeispiele. Version 1.0 Thun, April 2016 Webbanner ZIVI Richtlinien und Anwendungsbeispiele Version 1.0 Thun, April 2016 Auszeichnung Mit den Webbannern des Zivildienstes machen Sie zwei Dinge sichtbar: Erstens zeigen Sie, dass Zivis bei Ihnen

Mehr

Militärkonzept SJV

Militärkonzept SJV Erarbeitet: Juli 2010 Überarbeitung (1): Oktober 2010 Überarbeitung (2): September 2011 Thilo Pachmann & Giorgio Vismara & Ran Grünenfelder Militärkonzept SJV 2010-2016 Judo Schweizerischer Judo und Ju-Jitsu

Mehr

I. Zweck und Grundsätze der Vereinbarung

I. Zweck und Grundsätze der Vereinbarung 410.240 Interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik vom 25. Oktober 2007 I. Zweck und Grundsätze der Vereinbarung Art. 1 Die Vereinbarungskantone arbeiten im Bereich

Mehr

Diagnose: Reif für neue Herausforderungen.

Diagnose: Reif für neue Herausforderungen. Berufsvorbereitung Berufliche Grundbildung Höhere Berufsbildung Weiterbildung Nachholbildung Fachfrau / Fachmann Gesundheit Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule Bern... eine Institution des Kantons Bern

Mehr

Zivildienst- Einsatzbetriebe: Zufrieden mit Zivis und offen für Neues

Zivildienst- Einsatzbetriebe: Zufrieden mit Zivis und offen für Neues Zivildienst- Einsatzbetriebe: Zufrieden mit Zivis und offen für Neues Zusammengefasste Resultate der CIVIVA- Umfrage im Frühjahr 2012 bei allen Schweizer Zivildienst- Einsatzbetrieben Hohe Zufriedenheit

Mehr

BESTIMMUNGEN ÜBER DIE GEMEINSAME SICHERHEITS- UND VERTEIDIGUNGS- POLITIK

BESTIMMUNGEN ÜBER DIE GEMEINSAME SICHERHEITS- UND VERTEIDIGUNGS- POLITIK BESTIMMUNGEN ÜBER DIE GEMEINSAME SICHERHEITS- UND VERTEIDIGUNGS- POLITIK Artikel 42 (1) Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik ist integraler Bestandteil der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik.

Mehr

Factsheet Vet Az Of (Veterinärarzt-Offizier)

Factsheet Vet Az Of (Veterinärarzt-Offizier) Factsheet Vet Az Of (Veterinärarzt-Offizier) 1 Check-in... 2 2 Vorteile als Tierarzt in der Armee... 3 3 Praktischer Dienst und Praktikum... 5 4 Anerkennung der Armee als Ausbildungsstätte für amtliche

Mehr

Gut umsorgt. Dank koordinierter Gesundheitsversorgung.

Gut umsorgt. Dank koordinierter Gesundheitsversorgung. Gut umsorgt. Dank koordinierter Gesundheitsversorgung. Wenn alles auf einmal kommt. Die Besuche beim Arzt. Die Betreuung durch die Spitex. Die Rechnung vom Spital. Die Kostenbeteiligung der Krankenkasse.

Mehr

Und Du? Ich werde Schornsteinfeger!

Und Du? Ich werde Schornsteinfeger! Und Du? Ich werde Schornsteinfeger! Möchtest Du aktiv etwas zum Umweltschutz beitragen? Bist Du offen und kontaktfreudig? Interessierst Du Dich für Technik? Bist Du schwindelfrei? Dann stell Dich bei uns

Mehr

EIN INSTRUMENT ERLERNEN

EIN INSTRUMENT ERLERNEN EIN INSTRUMENT ERLERNEN Die aktive Beschäftigung mit Musik und Tanz fördert die Entwicklung und Stärkung einer lebendigen und vielseitigen Persönlichkeit. Sie hilft mit, Toleranz und soziale Kompetenz

Mehr

Verkürzte Lehre. Ausbildung. Landwirt / Landwirtin EFZ. Verkürzte Lehre. Landwirtschaftliches Zentrum Ebenrain

Verkürzte Lehre. Ausbildung. Landwirt / Landwirtin EFZ. Verkürzte Lehre. Landwirtschaftliches Zentrum Ebenrain Verkürzte Lehre Ausbildung Landwirtschaftliches Zentrum Ebenrain Landwirt / Landwirtin EFZ Verkürzte Lehre Landwirt (in) EFZ Verkürzte Lehre Die verkürzte Form der beruflichen EFZ-Grundbildung Landwirt

Mehr

Praktikum beim VBS. Viel Erfahrung in wenigen Monaten.

Praktikum beim VBS. Viel Erfahrung in wenigen Monaten. Praktikum beim VBS. Viel Erfahrung in wenigen Monaten. Vielfalt. Verantwortung. Zukunft. Ihr Engagement beim VBS Sie sind bereit für die erste Verantwortung im Beruf? Sie wollen Projekte selbstständig

Mehr

Bundesgesetz über die Förderung von Turnen und Sport

Bundesgesetz über die Förderung von Turnen und Sport Bundesgesetz über die Förderung von Turnen und Sport 415.0 vom 17. März 1972 (Stand am 2. August 2000) Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf Artikel 27 quinquies der

Mehr

Umsetzung der Internationalen Gesundheitsvorschriften in Deutschland

Umsetzung der Internationalen Gesundheitsvorschriften in Deutschland Umsetzung der Internationalen Gesundheitsvorschriften in Deutschland Quelle: Erich Westendarp / pixelio.de Quelle: URSfoto / pixelio.de Stand: Juni 2016, Erstellt vom Robert Koch-Institut (RKI) Deutschland

Mehr

Reglement der Musikschule Niederwil

Reglement der Musikschule Niederwil Reglement der Musikschule Niederwil 1 Sinn und Zweck 1 Die Musikschule Niederwil vermittelt Kindern aller Schulstufen sowie Jugendlichen und Erwachsenen eine qualifizierte musikalische Ausbildung, fördert

Mehr

Mein erstes Ausbildungsjahr. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung!

Mein erstes Ausbildungsjahr. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung! 15410 1.2016 Druck: 6.2016 Mein erstes Ausbildungsjahr Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung! Bewerben Sie sich am besten noch heute bei uns. Alles, was Sie für Ihre erfolgreiche Bewerbung wissen müssen

Mehr

«Erstinformation an neu zuziehende Ausländerinnen und Ausländer im Kanton Schwyz» Konzept und Vorgehen

«Erstinformation an neu zuziehende Ausländerinnen und Ausländer im Kanton Schwyz» Konzept und Vorgehen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Migration «Erstinformation an neu zuziehende Ausländerinnen und Ausländer im Kanton Schwyz» Konzept und Vorgehen Inhalt Einleitung Seite 3 Rechtliche Grundlagen Seite

Mehr

8. Abschnitt: Qualifikationsverfahren

8. Abschnitt: Qualifikationsverfahren 8. Abschnitt: Qualifikationsverfahren Art. 19 Zulassung Zu den Qualifikationsverfahren wird zugelassen, wer die berufliche Grundbildung erworben hat: a. nach den Bestimmungen dieser Verordnung; b. in einer

Mehr

Ausbildung. Pflegefachhelfer/in Altenpflege (vorher: AltenpflegehelferIn) Stand: 09/09

Ausbildung. Pflegefachhelfer/in Altenpflege (vorher: AltenpflegehelferIn) Stand: 09/09 Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Altenpflege u. Altenpflegehilfe Immenstadt A Wir eröffnen Perspektiven Ausbildung zum / zur staatlich anerkannten Pflegefachhelfer/in Altenpflege (vorher: AltenpflegehelferIn)

Mehr

Hannover, es. März Verteiler der betreffenden Schulen. Freiwilligendienste - Engagement für die Gemeinschaft. Sehr geehrte Damen und Herren,

Hannover, es. März Verteiler der betreffenden Schulen. Freiwilligendienste - Engagement für die Gemeinschaft. Sehr geehrte Damen und Herren, Aygül Özkan NiedersächsischeMinisterin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration Dr. Bernd Althusmann Minister Niedersächsisches Kultusministerium Hannover, es. März 2011 Verteiler der

Mehr

Fachperson Betreuung Fachrichtung Kinderbetreuung

Fachperson Betreuung Fachrichtung Kinderbetreuung Josefstrasse 53 8005 Zürich Telefon 043 444 70 90 info@kindundbildung.ch Nachholbildung für den Beruf Fachperson Betreuung Fachrichtung Kinderbetreuung Allgemeine Informationen Einleitung Verschiedene

Mehr

Fachmittelschule Luzern

Fachmittelschule Luzern Fachmittelschule Luzern Fachmittelschule FMS Wie wird man heute eigentlich Primarlehrerin? Oder Kindergärtner? Das Semi gibt es nicht mehr. Und an die Kanti möchten auch nicht alle. Die Antwort lautet:

Mehr

Berufsbildung bei der K. Schweizer AG. Elektroinstallateur/in EFZ Montage-Elektriker/in EFZ Automatikmonteur/in EFZ Elektroplaner/in EFZ

Berufsbildung bei der K. Schweizer AG. Elektroinstallateur/in EFZ Montage-Elektriker/in EFZ Automatikmonteur/in EFZ Elektroplaner/in EFZ Der Weg zum Erfolg Berufsbildung bei der K. Schweizer AG Elektroinstallateur/in EFZ Montage-Elektriker/in EFZ Automatikmonteur/in EFZ Elektroplaner/in EFZ der weg zum erfolg Herzlich Willkommen! Ausbildung

Mehr

Lokale Naturgefahrenberater für zivile Führungsorgane

Lokale Naturgefahrenberater für zivile Führungsorgane Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Gefahrenprävention Lokale Naturgefahrenberater für zivile Führungsorgane Schweizerische

Mehr

Leistungsauftrag Zivilschutz Weinland

Leistungsauftrag Zivilschutz Weinland Leistungsauftrag Zivilschutz 1. Vorbereitungen für die Katastrophen- und Nothilfe Ausbildung sicherstellen Die Schutzdienstpflichtigen werden im Minimum 2 Tage pro Jahr weitergebildet Es werden jährlich

Mehr

Konzept Schulung im Koordinierten Sanitätsdienst

Konzept Schulung im Koordinierten Sanitätsdienst Der Beauftragte des Bundesrates für den Koordinierten Sanitätsdienst Le Mandataire du Conseil fédéral pour le service sanitaire coordonné L'incaricato del Consiglio federale per il servizio sanitario coordinato

Mehr

für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien

für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien puzzle vermittlung von gastfamilien Puzzle ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche in einer Not - oder schwierigen Lebenssituation.

Mehr

Von der Sonderschule zur Arbeitswelt

Von der Sonderschule zur Arbeitswelt Von der Sonderschule zur Arbeitswelt Eine Informationsbroschüre der Abteilung Sonderschulung, Heime und Werkstätten Kanton Aargau der Invalidenversicherung des Kantons Aargau und der Pro Infirmis Aargau

Mehr

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN Mit Lebensfreude selbstbestimmt den Tag geniessen. Im Haus Schönbühl findet man viele gute Momente und Möglichkeiten. SICH

Mehr

Militärische Kaderlaufbahnen

Militärische Kaderlaufbahnen Militärische Kaderlaufbahnen Ausbildungsmodelle Weiterausbildung am Stück Das heutige Ausbildungsmodell bietet jungen Angehörigen der Armee (AdA) die Möglichkeit, in gut neun Monaten zu Unteroffizieren

Mehr

WAS SIND FIRST RESPONDER

WAS SIND FIRST RESPONDER WAS SIND FIRST RESPONDER First Responder First Responder, auf Deutsch Ersthelfer, werden bei akuten Notfällen, zeitgleich mit dem Rettungsdienst, durch die Einsatzzentrale 144 alarmiert. Die First Responder

Mehr