Audiovorlesung MW. Stereoaufnahmetechnik. Besonderheiten bei akustischen Musikaufnahmen. Koinzidenzstereofonie

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1 Audiovorlesung MW Besonderheiten bei akustischen Musikaufnahmen Audiovisuelle Medien HdM Stuttgart Quelle: Michael Dickreiter, Handbuch der Tonstudiotechnik Stereoaufnahmetechnik Koinzidenzstereofonie 1

2 Das Hauptmikrofon Laufzeitstereophonie, Koinzidenzstereofonie oder beides? grundsätzlich gilt: je größer der Anteil an Laufzeitstereofonie, umso höher die räumliche Auflösung (bessere Tiefenstaffelung) je größer der Anteil an Koinzidenzstereofonie, umso höher die Lokalisationsschärfe (bessere Ortung einzelner Schallquellen) Quelle: Hubert Henle, Das Tonstudio-Handbuch XY-Stereofonie Systeme übereinander zur Vermeidung von Laufzeitunterschieden, Schall möglichst senkrecht auf gemeinsame Drehachse keine Laufzeitunterschiede keine Phasenunterschiede hohe Korrelation gute Monokompatibilität bei Stereowiedergabe unkritisch Neumann Contest 2003, C 6 (XY) 2

3 Quelle: Eberhard Sengpiel, Koinzidenzstereofonie / Begriffe Öffnungwinkel : gesamter eingeschlossener Winkel zwischen den Mikrofonachsen = 2 Versatzwinkel Quelle: Hubert Henle, Das Tonstudio-Handbuch Quelle: Michael Dickreiter, Handbuch der Tonstudiotechnik Koinzidenzstereofonie / Aufnahmebereich ungenaue Auflösung der Lokalisation, wenn Pegeldifferenz >18 db 3

4 Quelle: Eberhard Sengpiel, Koinzidenzstereofonie / Begriffe Aufnahmewinkel: ideal: Winkel zwischen Mittelachse und ΔL max unempfindlichste Ansprechrichtung der gegenüberliegenden Mikrofonkapsel größte Pegeldifferenz zwischen den Mikrofonen L und R real: Winkel zwischen Mittelachse und ΔL = 18 db (extreme links-rechts-ortung = 100% Hörereignisrichtung der Lautsprecherbasis) wirksamer Aufnahmebereich: 2 realer Aufnahmewinkel Quelle: Michael Dickreiter, Handbuch der Tonstudiotechnik Koinzidenzstereofonie / Aufnahmebereich 4

5 Stereoaufnahmetechnik meistens: Aufnahmebereich Ausdehnung des Klangkörpers für volle Ausnutzung der Basisbreite wenn Aufnahmebereich Klangkörperausdehnung, dann schmale Stereobasis Quelle: Michael Dickreiter, Handbuch der Tonstudiotechnik Abbildung auf der Stereobasis 5

6 Koinzidenzstereofonie Einzelmikrofonierung: gerichtete Mikrofone Positionierung im Nahfeld der Schallquelle (< 2 m) hohe Schalldrücke, viel Dynamik Position häufig wichtiger als Fabrikat (bei gleicher Richtcharakteristik), dann erst Korrektur durch Entzerrung Ausrichtung nach Klangqualität des Nutzsignals Ausblendung unerwünschter Schallquellen Einzelmikrofonierung (Polymikrofonie) sehr gute Präsenz Nahbesprechungseffekt sehr deutliche Stereoabbildung über Panpot bei U-Musik (Jazz, Rock, Pop) geringe Bedeutung der natürlichen Raumakustik raumunabhängiges Klangbild und Balance geeignet für ungünstige Räume Nachteil: keine Tiefenstaffelung Perlenschnurreffekt 6

7 Klangästhetik von Musikaufnahmen Klangästhetik wird Teil der musikalischen Interpretation eines Werkes Positionierung von Stützmikrofonen Neumann Contest 2003: A 3 (Saxophon) Einzelmikrofonierung (Polymikrofonie) Beispiele Klassik Beispiele Jazz größte Nachbearbeitungsmöglichkeiten bei guter Signaltrennung mit wenig Übersprechen (>15 db) Lautstärke, Balance Präsenz Panorama EQ, Effekt Delay, Timing Tonhöhe 7

8 Flügel-Mikrofonierung Flügel-Mikrofonierung Klavier SOLO Gesamtmix Vorteil: geringes Übersprechen von anderen Instrumenten; Druckempfänger verwenden, sonst Nahbesprechungseffekt!!! 8

9 Laufzeitstereofonie Quelle: Thomas Görne, Mikrofone:Theorie und Praxis,Elektor-Verlag, Aachen (1994) Quelle: Eberhard Sengpiel, Laufzeitstereofonie Haas-Effekt, Gesetz der 1. Wellenfront 60 μs Laufzeitunterschied 1 db Pegelunterschied geringe entfernungsbedingte Pegelunterschiede, Minimierung durch Verwendung von Druckempfängern (Kugeln) Laufzeitdifferenz 1,5 ms ( 50 cm) für extreme L-R-Abbildung nötig ( ms, signalabhängig) Im Vergleich zur Koinzidenzstereofonie bessere räumliche Abbildung schlechtere Monokompatibilität 9

10 Laufzeitstereofonie Grundsätzlich mäßige Lokalisationsschärfe nimmt mit zunehmender Basisbreite immer mehr ab AB-Verfahren mit beliebigen Richtcharakteristiken gemischtes Verfahren bei der Verwendung von gerichteten Mikrofonen Zusammenwirken von Basisbreite und Öffnungswinkel Kammfiltereffekt Pseudoreflexionen durch Stützmikrofone Verbreiterung des Einschwingvorganges klangliche Verfälschungen, Kammfiltereffekte Δ t = 2 ms Δ l = 70 cm Aufnahmeraum Abhörraum 10

11 Gemischte Stereofonie Die Hauptmikrofonverfahren liefern auf Grund ihres relativ großen Abstandes zur Schallquelle nur wenig Präsenzen. ggf. Unausgewogenheit im Bezug auf gesamten Klangkörper Notwendigkeit von Stützmikrofonen???!!! Einzelmikrofonierung als Ergänzung zu dem Hauptmikrofon Neumann Contest 1998, C 4 (verschiedene Stereoverfahren) Raumbezogene Aufnahmen Hauptmikrofon + Stützmikrofone Notwendigkeit von Stützmikrofonen??? Hauptmikrofon Stützmikrofone Mix (+ Hall) Problematik Einsatz von Delays 11

12 Einstellung der Delay-Werte Dreieckskonfiguration von Mikrophonen - vertikal Multimikrofonie Musikaufnahmen mit Haupt- und Stützmikrofonen Stützmikrofone ohne Delay Stützmikrofone mit Delay Problematik: sechsfache Abbildung der Pauke Pegel / Übersprechen, Klangfarbe 12

13 Kontrabass Mic frontal Neumann Contest 1998, D 6 Kontrabass Mic im Steg F-Löcher Stimmstock erhöhte Stegmasse durch Mikrofon Dämpfungseffekt!!! Kb SOLO Gesamtmix 13

14 Kontrabass versch. Spielarten gestrichen: frontal im Steg DI Schwanenhals (Clipmikrofon) pizzicato: frontal im Steg DI Schwanenhals (Clipmikrofon) Kontrabass versch. Spielarten Slap (früher als Snare-Ersatz ): frontal im Steg (wenig Übersprechen!!!) DI Schwanenhals (Clipmikrofon) 14

15 E-Bass E-Bass 15

16 Fretless E-Bass Fretless E-Bass 16

17 E-Bass Klangbeispiele: vorderer und hinterer Pickup: vorderer Pickup: vollerer Klang hinterer Pickup: nasaler Klang E-Bass vorderer und hinterer Pickup Überblenden möglich Mittelstellung günstig für Spielweise Slap zusätzlich: Aktivelektronik (aufnahmeseitig vermeiden) fretless Bass: eher nasaler Klang Nach - und Mitschwingen der Saiten vermeiden durch Abdämpfen mit der Hand Schmatzton: 4,3-4,5 khz 17

18 Mikrofonierung von Tastenintrumenten Tasteninstrumente, sog. Keyboards (engl.) elektronische Keyboards: direkte Abnahme (DI) Flügel in der Popmusik: Mikrofonierung über den Saiten Mikrofonierung in der Beuge: ab, XY, MS (gute Panoramaauflösung von Diskant und Bass) Grenzflächenmikrofonierung bei geschlossenem Deckel ( Resonanzboden akustisch gut schützen!!!) bei Solo-Klavier größere Mikrofonabstände wählen Flügel in der Popmusik Auswahl des Mikrofons: Neumann Contest 1998, E 4 Neumann Contest 2003, C 8 Neumann Contest 1998, A 1 EQ bei Flügel (Pop): Shelving ab 2 khz für mehr Präsenz und Brillanz ( db) oder Präsenzfilter ( khz) Bassbereich bei kleinen Flügeln verstärken ( Hz...) ggf. Trittschallfilter, um grummeln zu vermeiden 18

19 Klavier in der Popmusik Abnahme von der Rückwand / Resonanzboden ( von hinten) Deckel aufklappen, Mics hineinhängen Geräusche von Pedal und Mechanik??? Balance??? PZM am geschlossenen Deckel Akkordeon & Bandoneon Akkordeon: ab-mikrofonierung, Balgbewegung in der linken Hand beachten!!! nur im Notfall: Abdeckung / Jalousie abnehmen für mehr Obertonreichtum Bandoneon: Clipmikrofone verwenden wegen großer Balgbewegung Astor Piazzolla: Milonga del Angel Astor Piazzolla: Oblivion 19

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