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1 16 Aufgaben der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung??? w 4, 5, { S.245 6,8 Fallstudie Zubehör GmbH Die Zubehör GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen, das drei verschiedene Zubehörartikel fiir die Zweirad-Industrie (Artikel 2, 3, 4) in Auftrags-/Serienfertigung produziert. Der relativ kleine Betrieb ist aus Wirtschaftlichkeitsgründen nur in die folgenden Kostenstellen eingeteilt: 1: Technische Leitung 11: Stromverteilung 2: Reparaturabteilung 3: Lager 4: Fertigung I 41: Fertigung II 8: Verwaltung 9: Vertrieb Die ZBG verwendet eine parallele Plankostenrechnung, d. h. eine Grenzplankostenrechnung mit paralleler Fixkostenverrechnung. Die Kostenplanung umfasst daher insbesondere folgende Schritte (mit Verweis auf die entsprechenden Module im Lehrbuch): Bezugsgrößenplanung nach Art und Menge (Modul 4) Planung der primären Kostenarten (Modul 5) Planung der sekundären Kosten (Modul 6) Planung der tertiären Kosten (Modul 6) Planung von Kalkulationssätzen (Modul 8) Plankalkulation (Modul 8) Diese Schritte der Kostenplanung können mit Hilfe der Fallstudie nachvollzogen werden. Für jeden Planungsbereich ist das Vorgehen exemplarisch zu erarbeiten, indem die in den Kostenplänen der Zubehör GmbH fehlenden Daten zu ergänzen sind. Die grau unterleg-

2 Aufgaben der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung 17 ten Felder in den Kostenplänen zeigen an, welche Werte im Zuge der Bearbeitung der Aufgaben zu ergänzen sind! Die Spaltenbezeichnungen in den Kostenplänen haben folgende Bedeutung: Preis Planpreis pro Einheit des Produktionsfaktors (die Einheit ist jeweils zu beachten) VerbKoeff Proportionaler Faktorverbrauch pro Bezugsgrößeneinheit (die jeweilige Einheit ist aus dem Zusammenhang abzuleiten) Prop Fix K., Kr K Beschäftigungsproportionaler V erbrauch des Kostenfaktors = Plan-Bezugsgrößenmenge VerbKoeff Beschäftigungsfixer Verbrauch des Produktionsfaktors Proportionale Periodenkosten = Preis Prop Fixe Periodenkosten = Preis Fix Gesamte Periodenkosten = Kr+ Kp Die Werte in den Spalten Preis, VerbKoeff sowie den proportionalen und fixen Mengen sind nicht angegeben, wenn eine Kostenart eine Summe über mehrere (Unter-)Kostenarten darstellt. Beispielsweise werden die Gehälter in der Kostenstelle 1 (Technische Leitung) direkt als Summe in der Spalte Kp angegeben, da in dieser Kostenart die Gehälter unterschiedlicher Mitarbeiter, die in verschiedene Gehaltsstufen eingestuft sind, zusammengefasst werden. Für Kostenarten, die nicht unmittelbar von der Plan-Bezugsgrößenmenge der Periode abhängen, wie z. B. Abschreibungskosten, Zinskosten oder Sozialkosten, wird ebenfalls kein Wert in der Spalte V erbkoeff ausgewiesen. Die Planung der Einzelmaterialkosten ist bereits abgeschlossen und hat folgende Werte ergeben: Artikel2: 1,55 /Stück, Artikel3: 1,65 /Stück und Artikel4: 1,95 /Stück.

3 18 Aufgaben der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung Die Sondereinzelkosten sind zu vernachlässigen und werden daher nicht gesondert geplant. 1. Bezugsgrößenplanung a) Bezugsgrößenarten-Planung In der Kostenstelle 4,,Fertigung I" ergab eine Analyse, dass die Kosten von der Fertigungszeit, von der Rüstzeit und von der Maschinenzeit abhängig sind. Eine weitere Analyse der Prozessbedingungen hatte zum Ergebnis, dass ein konstantes Bedienungsverhältnis (Maschinenlaufzeit zu menschlicher Arbeitszeit) von 1 : 3, und konstante Seriengrößen vorliegen. Wieviele und welche Bezugsgrößenarten sind filr eine verursachungsgerechte Kostenplanung notwendig? b) Bezugsgrößenmengen-Planung Ermitteln Sie die Plan-Bezugsgrößenmenge in Kostenstelle 4 mit Hilfe der nachstehenden Informationen. Artikel-2 Artikel-3 Artikel-4 Absatzmenge pro Monat Fertigungszeit [F-min./Stück] Plan-Seriengröße Rüstzeit [R -min./serie] Welche Plan-Bezugsgrößenmengen würden sich - unter sonst gleichen Annahmen - ergeben, wenn kein konstantes Bedienungsverhältnis und keine konstanten Seriengrößen unterstellt werden könnten? Im Folgenden wird für Kostenstelle 4 weiterhin von homogener Kostenverursachung ausgegangen (Bezugsgrößenart: Fertigungsstunden)!

4 Aufgaben der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung Planung der primären Kostenarten a) Planung der Personalkosten In Kostenstelle 4 sollen die Personalkosten geplant werden. Hierftir liegen folgende Informationen vor: Die Bedienung der Maschinen erfolgt von Facharbeitern, die nach Tarif L8 entlohnt werden, während das Umrüsten der Maschinen von einem Vorarbeiter (Tarif LlO) erfolgen muss. Weitere Hilfstöhne fallen nicht an. Von der Personalabteilung erfahren Sie, dass die geplanten Brutto-Anwesenheitslöhne für betragen. Die geplanten Sozialkosten ftir Lohnempfänger betragen Für Gehälter liegen die Planwerte bei 2.. Bruttogehaltssumme und 1.1. Sozialkosten. Lohngruppe L8 L 1 /h 13,83 17,3 Planen Sie die Kostenarten "Fertigungslöhne" und,,hilfslöhne", sowie die Kostenart "Sozialkosten für Lohn" in Kostenstelle 4 "Fertigung 1". b) Planung der Betriebsmittelkosten Für den einwandfreien Betrieb der Maschinen ist die Kühl- und Schmierflüssigkeit Sl notwendig, von der pro Maschinenstunde,96 Liter sowie zur Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft 2 Liter pro Monat benötigt werden. Der Preis pro Liter beträgt ftir S 1 5,6. Außerdem fallen Kosten fiir Werkzeuge und Geräte an, die mit 8,61 /M-h geplant werden. Fremdbezogene Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten werden mit einer Stunde pro hundert Maschinenstunden geplant. Der Planpreis beträgt 7,23 je Reparaturstunde. Für halbjährlich fällige Instandhaltungsarbeiten wurde im Rahmen eines Wartungsvertrages ein Pauschalpreis von jeweils 252 je Instandhaltung vereinbart. Planen Sie die Kostenart "Betriebsstoffe" in Kostenstelle 4. In Kostenstelle 4 besteht das Anlagevermögen aus fünf gleichartigen Maschinen, die alle zu Beginn des Jahres 2 angeschafft wur-

5 11 Aufgaben der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung den. Planen Sie die Abschreibungskosten nach der Methode der "gebrochenen Abschreibung" anband folgender Daten: Anschaffungswert: 42. Verfilgbarkeitsdauer bei reinem Zeitverschleiß: Gesamtnutzungsdauer bei Planbezugsgrößenmenge: c) Planung der Kapitalkosten 7 Jahre 2 Jahre Ermitteln Sie die Zinskosten auf Anlagevermögen mit der Methode der Restwertverzinsung in Kostenstelle 4. Gehen Sie dabei davon aus, dass das Anlagevermögen nur aus den fünf Maschinen von Aufgabenteil b) besteht. Der Zinssatz beträgt 12% (pro Jahr). 3. Planung der sekundären und tertiären Kosten (innerbetriebllche Leistungsverrechnung) Stellen Sie den Leistungsaustausch zwischen den HUfskostenstellen untereinander sowie zwischen Hilfs- und Hauptkostenstellen auf Ba,. sis der folgenden Skizze grafisch dar! Die Informationen über die Zusammenhänge können Sie den Kostenplänen entnehmen I 1 I 4 I Teclmllcbe Leiluugl Fertlguug I I 2 I 41 3 IReparaturabteluugl FertfiiDDIIII Lapr I I I 11 I 9 I Stromwrtelluq I Vertrieb Verwalluq [.'.'.'.'.'.'J Hilßlrllsteustelle D-Hauptkostenstelle Entwickeln Sie auf Basis der Grafik und mit Hilfe der Kostenpläne die Leistungsaustauschmatrix für die drei Hilfskostenstellen!

6 Aufgaben der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung 111 Führen Sie die innerbetriebliche Leistungsverrechnung auf Grenzund Fixkostenbasis durch! Ermitteln Sie dabei die Planbezugsgrößenmenge von Kostenstelle 1 sowie die Kostensätze aller drei Hilfskostenstellen. Runden Sie den Kostensatz fiir die Reparaturabteilung auf volle Cent und den Kostensatz der Stromverteilung auf vier Stellen nach dem Komma (bezogen auf ). Rechnen Sie bei der Ermittlung der Kostensätze mit vier Stellen nach dem Komma! Dies ist erforderlich, da die eingesetzten Strommengen mehrere tausend kwh betragen und somit sonst Abweichungen in Höhe mehrerer auftreten würden. 4. Planung von Kalkulationssätzen Ermitteln Sie fiir alle Hauptkostenstellen die Kalkulationssätze (proportional, fix). Beachten Sie, dass in den Kostenstellen Verwaltung und Vertrieb für die Berechnung der Kalkulationssätze für die proportionalen Kosten die proportionalen Herstellkosten und für die Berechnung der Fixkosten-Kalkulationssätze die fixen Herstellkosten als Bezugsgröße dienen sollen. 5. Plankalkulation Ermitteln Sie die Plan-Selbstkosten der Artikel 2, 3 und 4 unter Berücksichtigung folgender, zusätzlicher Angaben: Artikel2 Artikel3 Artikel4 Fertigungszeit in Kostenstelle 45min 9min 65min 41 pro Stück

7 N <Ia' s i 'Tl 8. o: i (JQ K [ ] , , 15, 565, 188, 485, 2.536, ,67 Kostenstelle: Bezugsgrösse 1 (Technische Leitung) Deckung Grenzkosten Monat: August Plan-Bezugsgrößenmenge: Kostenart Preis VerbKoeff Prop Fix Kpf ) K,f ) ,79 414, 6, 294,, 135, ,79 Summe primäre Kosten Sekundäre ReEaraturkosten Summe sek. Kosten Tertiäre ReEaraturkosten I 28,7 h Summe tertiäre Kosten 93, 6.64,67 28,7 h Gesamtsumme: Kalkulationssätze: :

8 Kostenstelle: Bezugsgrösse ll (Stromverteilung) verteilte Energie (in kwh) Monat: August Plan-Bezugsgrößenmenge: ,68 kwh Kostenart Preis Verb- Prop Fix Kp ( ) Kr ( ] K [ ) Koeff Betriebsstoffe Werkzeuge und Geräte Fremdbezogene elektrische Energie Gebühren und Abgaben,5 /kg,6 /kwh,5 74,14 kg 42,1 kg 37,7 21,5 58,12 31, 5, 36, I ,68 kwh 889,72 889,72 Summe primäre Kosten sekundäre Reparaturkosten,3 2,9h Summe sekundäre Kosten tertiäre Reparaturkosten 2,9 h Summe tertiäre Kosten Gesamtsumme: Kalkulationssätze: 25, 25, 957,79 276, ,84 f ä 8. f f (ICI --\J.)

9 Kostenart Kostenstelle: Bezugsgrösse Betriebsstoffe Werkzeuge und Geräte Hilfslöhne Sozialkosten für Lohn Summe primäre Kosten sekundäre Stromkosten Summe sekundäre Kosten Summe tertiäre Kosten 2 (Reparaturabteilung) Reparaturstunden Preis 32 /kg,77 / Ii Monat: August Plan-Bezugsgrößenmenge: 145,1 1 h Verb- Prop Fix Kp [ ] Koeff,1 14,51 kg 1,3 kg 464,32 459, 1 145,11 h 2.191, , ,19 9,4 16kWh,25 1,9 h Gesamtsumme: Kalkulationssätze: 4.81,67 Kr [ ] 41,6 86, 127,6 K [ ) 55,92 545, 2.191, , , ". '"' '&" t:s Q. "r1 a "' e: n. Ii' [ o: l "' = r 16kWh I 1,9 h 15,1 /h sekundäre Rearaturkosten, tertiäre Stromkosten II tertiäre Rearaturkosten I I

10 Kostenstelle: 3 (Lager) Monat: August Bezugsgrösse Plan-Einzelmaterialkosten Plan-Bezugsgrößenmenge: 6.35, I> Kostenart Preis Verb- Prop Fix Kp( ] Kr[! K ( ] Koeff Q.. Werkzeuge u. Geräte 19, 19, 38, Hilfslöhne 11,78 lh,46 29,3 h 269,9 h 3416, , ,97 Feuerversicherungen 6, 9, 15, inskosten UV, , 5.2, 185, 52, 237, Sozialkosten fiir Lohn, , , , , ,89 Sunune primäre Kosten 6.311, , ,86 sekundäre. Stromkosten -1, kwh 9 sek. ReEaraturkosten I,6 3,1 h 8. Sunune sek. Kosten tertiäre Stromkosten -----, r '! 325 kwh I I o: tertiäre ReEaraturkosten I I 3,1h I Sunune tertiäre Kosten I Gesamtsunune: Kalku1ationssätze:. ' ('D 1:1... ('D 'Tl "' ('D "' Ci" "' J -Vl

11 Kostenart Kostenstelle: 4 (Fertigung I) Bezugsgrösse Preis Betriebsstoffe W erlezeuge und Geräte Fertigungslöhne Hilfstöhne Reparaturen u. Instandhaltung Abschreibungskosten Zinskosten A V Sozialkosten fiir Lohn Summe primäre Kosten sekundäre Stromkosten sekundäre Leitungskosten sekundäre Reparaturkosten Summe sekundäre Kosten tertiäre Stromkosten tertiäre Leitungskosten tertiäre Reparaturkosten Summe tertiäre Kosten Monat: August Plan-Bezugsgrößenmenge: VerbKoefr Prop Fix Kp [ ] Kr[ 1 K ( ] 485 kwh r 9,1 h 485 kwh 9,1 h Gesamtsumme: Kalkulationssätze: ; -\ > g ä 8. o: ä r IJQ

12 Kostenstelle: 41 (Fertigung II) Monat: August Bezugsgrösse Fertigungsstunden Plan-Bezugsgrößenmenge: 3.85 F-h Kostenart Preis VerbKoeff Prop Fix Kp ( ] K, [ ) K ( ] Betriebsstoffe 5,6 /1, , ,62 27, ,82 Werkzeuge und Geräte 1.465, 1.465, E" Fertigungslöhne 13,83 /h I 3.85, h , ,5 Elektriker 12,3 /h, ,33 h 3.54, ,46 I» g" Einrichter(Rüsten) 17,3 /h, ,32 h 2.185, ,29 ;;_ Reinigungskräfte 9,75 /h 15 h 1.462, ,5 Gehälter 4., 4., Abschreibungskosten 312, I 468, 78, I Zinskosten A V 257,4 257,4 Q. Sozialkosten Lohn,77 / , , , , ,77 - Sozialkosten Gehalt,55 / 4., 2.2, 2.2, 1:i Summe primare Kosten sekundäre Stromkosten f J 'l,6 r 5 I 2 kwh ' sek. Leitungskosten, I Y ' sek. Reparaturkosten I,75 r - 14,8 h.. [ Summe sek. Kosten tertiäre Stromkosten I, kwh ' - 6:' tertiäre Leitungskosten I - - I I,. tertiäre Reparaturkosten I I 14,8 h I g. Summe tertillre Kosten I - Gesamtsumme: OQ Kalkulationssätze:,,_. -...I

13 (extern bezogen) VerbKoeff I OQ "!1 i;f i.! : ::2 OQ -- Kostenstelle: 8 (Verwaltung) Monat: August Bezugsgrösse Plan-Herstellkosten Plan-Bezugsgrößenmenge: Kostenart Preis Prop Fix Kp [ ] Kr [ ] K[ ] g Gehälter 22.45, 22.45, 8" Reparaturen/lnstandhaltung 162, 162, "' Beiträge zu Verbänden 1.2, 1.2, Postgebühren 395, 644, 1.39, Büromaterial, Drucksachen 475, 475, Bücher und Zeitschriften 72, 98, 17, Reisespesen 347, 811, 1.158, Beratungsleistungen 316, 718, 1.34, Sozialkosten Gehalt, , , ,5 Summe primire Kosten 2.967, 37.68,5 4.35,5 "' Kalkulationssätze: r

14 Ga' g ft J "' ;s [ : r (IQ -1 K [ ] August Kp [ ] Kc[ ] 25.1, 793, 1.87, 173, 345, 137, 8, 64, 27, 13.85, Kostenstelle: 9 (Vertrieb) Monat: Bezugsgrösse Plan-Herstellkosten Plan-Bezugsgrößenmenge: Kostenart Preis Einheit VerbKoeff Prop Fix Gehälter Postgebühren Büromaterial, Drucksachen Bücher und Zeitschriften Reisespesen Sozialkosten Gehalt,55 1 Beratungsleistungen Summe primire Kosten 25.1, Kalkulationssitze:

15 12 Aufgaben der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung 6. Kostenkontrolle In der Kostenstelle 4 werden für den August Ist-Referenzkosten in Höhe von 6.915,2 ermittelt. Die Ist-Produktionsmengen für die einzelnen Produkte sind in der folgenden Tabelle enthalten. Produkt Artikel2 Artikel3 Artike14 Ist-Produktionsmenge 1.8 Stück 84 Stück 1.32 Stück Aus der Betriebsdatenerfassung wissen Sie, dass insgesamt 62 Fertigungsstunden (gemessener Wert) im August geleistet wurden. Durch eine Veränderung an der Maschinenprogrammierung steigt die Bearbeitungszeit aller Produkte um 1%. Berechnen Sie für die Kostenstelle 4 die globale Verbrauchsabweichung, die Spezialabweichung aufgrund des geänderten V erfahrens sowie die Restabweichung für den Monat August. 7. Erlösplanung Für den Monat September sollen die Erlöse der Zubehör GmbH geplant werden. Es werden die Kundengruppen Groß- und Einzelhändler unterschieden, für die unterschiedliche Konditionen gelten. Die Planabsatzmengen der einzelnen Produkte (Artikel 2, 3 und 4) und die Plangrundpreise sind der folgenden Tabelle zu entnehmen. Als Aufpreis für Verpackung und Versand werden für jede Lieferung einheitlich 1 erhoben. Für die Planung soll eine durchschnittliche Beste11mengel Auftragsgröße von 1 Stück für Großhändler und 15 Stück für Einzelhändler zugrunde gelegt werden. Aus Vergangenheitsdaten abgeleitet soll bei den Einzelhändlern mit Mindermengenzuschlägen in Höhe von 2. geplant werden. Bei den Großhändlern werden keine Mindermengenzuschläge geplant.

16 Aufgaben der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung 121 Großhändler Einzelhändler Erlöstriger Planabsatzmenge [Stück/Monat] Plangrundpreis [ /Stück] a) Planung der positiven Erlösteilgrößen Berechnen Sie auf Basis der angegebenen Werte die Einzelerlöse pro Monat fiir die unterschiedlichen Erlösträger und Absatzwege! Ermitteln Sie die positiven Gemeinerlöse in Prozent der Einzelerlöse! b) Planung der negativen Erlösteilgrößen Um möglichst hohe Bestellmengen zu erreichen, wird den Kunden ein durchgerechneter Auftragsmengenrabatt gewährt. Dabei werden insgesamt vier Rabattklassen unterschieden, zwei ftlr Großhändler und zwei fiir Einzelhändler. Rabattklassen (Großhändler) Rabattsatz 1 - Auftragswert s; 1. % 2- Auftragswert > 1. 1,5% Rabattklassen (Einzelhändler) Rabattsatz I - Auftragswert s; 1.8 % 2 - Auftragswert > 1.8 2% Für die Planung wird aufgrundvon Vergangenheitsdaten davon ausgegangen, dass 7% der Großhändler in Rabattklasse 2 liegen, während bei den Einzelhändlern 6% der Kunden in Rabattklasse 2 geplant werden.

17 122 Aufgaben der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung Die Zubehör GmbH gewährt 2% Skonto auf den Rechnungsbetrag fiir Zahlungen innerhalb von 2 Wochen. Durch Einhaltung dieser Frist können durchschnittlich 75% der Großhändler und 4% der Einzelhändler Skonto in Anspruch nehmen. Diese Verteilung soll auch der Planung zugrunde gelegt werden. Ermitteln Sie auf Basis der angegebenen Werte die negativen Gemeinerlöse in Prozent der Einzelerlöset c) Planung der durchschnittlichen Nettoerlöse Kalkulieren Sie die durchschnittlichen Nettoerlöse der drei Erlösträger fiir die unterschiedlichen Absatzwege I

18 t"" o: i a;:: a -... N w t"" Q: 5 (1.1 (IQ ;... Teilbereiche des betrieblichen Informations- Rechnungswesens empf"änger Finanzrechnung intern Finanzierungsrechnung intern Gewinn- und Verlustrechnung extern Kosten- und Erlösrechnung intern Unterneh- Zielgröße Rechnungsgrößen mungssphäre finanzwirt- Einzahlungen schaftlieh Liquidität Auszahlungen Einnahmen Ausgaben gemischt Erträge Erfolg Aufwendungen Ieistungs- Erlöse wirtschaftlich Kosten L --

19 124 Lösungen Modul 1 2. Kosten Erlöse a) - - b) Herstellkosten: Verwaltungs- u. V ertriebskosten e) - - d_} 1. - e) Wagniskosten (Höhe nicht - bestimmbar) - - K) - - h) Wagniskosten (Höhe nicht - bestimmbar) 1) - - j) Selbstkosten fiir die Durch- 2.3 führung der Schulung im Januar k_} - - I) Abschreibungskosten, deren - Höhe vom Abschreibungsaufwand (1. /Monat) abweichen kann m) 4. (kalk. oder Umsatz-)Erlös fiir die Edelstahltreppe in unbekannter Höhe n) 5. 5 (kalk. Erlös) o) 2. (Zusatzkosten) p) - (Opportunitätskosten) - q) Selbstkosten der T -Profile 1.5

20 Lösungen Modul Auszahlung nicht Ausgabe sachlich: -jetzt Auszahlung, nie Ausgabe (Bartilgung eines Kredites) zeitlich: -jetzt Auszahlung, später Ausgabe (Anzahlung) -jetzt Auszahlung, früher Ausgabe (Zahlung bei Kauf auf Ziel) Ausgabe nicht Auszahlung sachlich: - jetzt Ausgabe, nie Auszahlung (Kauf auf Ziel bei Kompensationsgeschäft: Ware gegen Ware) zeitlich: -jetzt Ausgabe, später Auszahlung (Kauf auf Ziel) -jetzt Ausgabe, früher Auszahlung (Zugang bereits angezahlter Waren) Ausgabe nicht Aufwand sachlich: -jetzt Ausgabe, nie Aufwand (Kauf eines Grundstückes) zeitlich: -jetzt Ausgabe, später Aufwand (Kauf einer Maschine) -jetzt Ausgabe, früher Aufwand (Pensionszahlungen filr die bereits früher Rückstellungen gebildet wurden) Aufwand nicht Ausgabe sachlich: -jetzt Aufwand, nie Ausgabe zeitlich: (Prozessrückstellungen bei gewonnenem Prozess) -jetzt Aufwand, später Ausgabe (Pensionsrückstellungen, die in späteren Jahren ausgezahlt werden) -jetzt Aufwand, früher Ausgabe (Abschreibungen auf eine früher gekaufte Maschine)

21 126 Lösungen Modul 1 Lösung 1.2: Istkostenrechnung, Auszahlungen, Ausgaben, Abschreibungen, Aufwand, periodenfremder Aufwand, außerordentlicher Aufwand, Wagniskosten, zweckfremder Aufwand, Kosten, Opportunitätskosten, Eigenmietkosten, Unternehrnerlohnkosten, Eigenkapitalzinskosten, Gesamtkosten!Periodenkosten, Kostenarten, Kostenträger, Kostenträgerstückrechnung!Kalkulation, Vollkostenrechnung, Divisionskalkulation, V erursachungsprin zip, Einzelkosten, Gemeinkosten, unechte Gemeinkosten, Gemeinkostenschlüsselung, Kostenstellen, Hilfskostenstellen, Hauptkostenstellen, innerbetriebliche Leistungsverrechnung, primäre Gemeinkosten, sekundäre Gemeinkosten, summarische Zuschlagskalkulation, Zuschlagsbasen I Bezugsbasen, differenzierende Zuschlagskalkulation, Kostensatz, Selbstkosten pro Stück, Wirtschaftlichkeit, Plankostenrechnung, Abweichungsanalyse, Preisabweichung, Verbrauchsabweichung, Kostenträger-Grenzkosten, variable Kosten, Beschäftigung, Bezugsgröße, fixe Kosten, direkte Bezugsgrößen, Hilfsbezugsgröße, Proportionalisierung von Fixkosten, Teilkostenrechnung, Kostenspaltung, Bezugsgrößenkalkulation, Deckungsbeitrag, Gewinn Lösung 2.1: 1. Entscheidungsprinzip: Zurechnung von Kosten zu einem Bezugsobjekt, wenn die Kosten direkt aus der Entscheidung über die Existenz des Bezugsobjekts re.. sultieren (Beispiel: Einzelmaterialkosten fiir ein Erzeugnis, wenn das Material auf Grund der Entscheidung über die Fertigung des einzelnen Erzeugnisses beschaffi wird). Es besteht ein direkter funktionaler Zusammenhang zwischen Bezugsobjekt und Kosten. Verursachungsprinzip: Die Zurechnung von Kosten zu einem Bezugsobjekt darf nur erfolgen, wenn der Einsatz der Produktionsfaktoren jeweils fiir ein zusätzliches Bezugsobjekt notwendig ist. Dies bedeutet, dass das Be-

22 Lösungen Modul zugsobjekt (zumindest) indirekt funktional mit dem Faktoreinsatz verknüpft ist und damit auch mit der Entstehung der Kosten (Beispiel: verschleißabhängige Wartungskosten). Beschaffungs- oder Produktionsverbunde bleiben unberücksichtigt. 2. Zurechnung in der Prozesskostenrechnung: Da im Rahmen der Prozesskostenrechnung vor allem beschäftigungsfixe Kosten (der indirekten Bereiche) erfasst werden, kann die Erzeugniskalkulation auf Basis von Prozesskosten nicht verursachungsgerecht sein. Leistungsmengeninduzierte Kosten (z. B. die Kosten fiir eine Materialbestellung, Kostentreiber Bestellanzahl) werden zugerechnet, da die Materialbestellung zu einer Beanspruchung von Potenzialfaktoren fiihrt (Zurechnung nach dem Beanspruchungsprinzip ). 3. Entscheidungsprinzip Verursachungsprinzip Elektrischer Ja, da mit der Entschei- Ja (Einzelmaterialkosten) Antrieb dung der Erstellung direkt verbunden. Hydraulik- Nein, da vor der Erstel- Ja (Einzelmaterialkosten) Komponen- lungsentscheidung beten schaffi. U. U. zurechenbar, wenn die Wiederbeschaffung beabsichtigt ist. Facharbeiter Nein, da Bereitschafts- Ja (Lohneinzelkosten) kosten, die nicht einer Maschine allein zugerechnet werden können. Monteur Nein _{_s. Facharbeiter_}. Ja (Lohneinzelkosten) Meister Nein (s. Facharbeiter). Nein (Gemeinkostenlohn) Spezial- Nein, da Bereitschafts- Nein, da die Kosten fiir vorrichtung kosten, die nicht einer eine Mehrzahl von Pro- Maschine allein zuge- dukteinheiten anfallen. rechnet werden können. ( evtl. Sondereinzelkosten der Fertigung).

23 128 Lösungen Modul 2 Das Entscheidungsprinzip stößt auf praktische Umsetzungsprobleme, wenn an Stelle von Einzelentscheidungen Entscheidungsketten untersucht werden müssen (Beispiel: Wiederbeschaffung der Hydraulikkomponenten). Zudem zeigt sich am Beispiel, dass der Anteil der zurechenbaren Einzelkosten nach dem Entscheidungsprinzip sehr gering ist. Entscheidungen können daher nur auf Basis der Berücksichtigung einer komplexen Bezugsobjekthierarchie getroffen werden. Lösung 2.2: Kostenart a) Kostenkate- b) Zurechnung c) Kosten für gorie: Kosten- auf einen Wür- einen Würfel träger- fel nach Ver- sind kantenursachungs- längenprinzip Edelmaterial Einzelkosten möglich -progressiv Klebenaht Einzelkosten möglich -proportional Griff Einzelkosten möglich -sprungfix Verpackung Einzelkosten möglich -degressiv Auslieferung Einzelkosten möglich -fix Versiehe- Gemeinkosten nicht möglich (-fix, d. h. Null rung wegen b)) Energie Gemeinkosten möglich (linear) regressiv*)

24 Lösungen Modul *) Direkt (linear regressiv) abhängig von Arbeitszeit (Bezugsgröße zur Messung der Beschäftigung). Bei konstanten Prozessbedingungen (insbesondere Arbeitstempo), d. h. linearer Kostenträger-Beschäftigung-Funktion, ist eine Zurechnung auf einen Würfel nach Verursachungsprinzip (mit linear regressivem Kostenverlauf in Bezug auf die Kantenlänge) möglich.

25 Kostenart Kanten- Kosten trägerlänge a grenzkosten K'(x1) [cm] [ /Würfel] Edel- K'(xj) =,35 6 a material 5 52, Klebenaht K(x-)=1 12 a. J ' J Griff a8 K(Xj) = 1 8<a15 K(xj)=2 15<a K(xil = Kantenlängendurchschnittskosten k(aj) [ lern Kantenlänge] k(a j) =,35 6 aj 1,5 2,1 4,2 k(aj) =,1 12,12,12,12 k{8j) = 1/8j k(8j) = 2/8j k(8;) = 5/a;,2,2,25 Kantenlängengrenzkosten dk'(xj)/da1 [ /cm Kantenlänge] K'(aj) =,35 12 aj 2,1 4,2 8,4 K'(aj) =,1 12,12,12,12 K'(8j) = K'(8j) = K'(a;) =... I.>J "' cß 8 ß I

26 Verpackung Auslieferung Energie K'(xj)=,7 a-( J 1 so 3, K'(xj)= K'(xj) = -,9 a 5 -,45 1 -,9 2 -,18 k() =,7- ajlo.ooo,65,6,5 8 k(a.)=- J a.,16,8,4 J k(aj) = -,9 -,9 -,9 -,9 K'() =,7-2 aj1.,6,5,3 K'(aj)=O K'(aj) = -,9 -,9 -,9 -,9 b:! "' g e: s I.>J

27 132 Lösungen Modul 2 Energiekosten: Beschäftigung-Kosten-Funktion: Als Kenngröße fiir die Messung der Beschäftigung eignet sich die Arbeitszeit. K(B) = (1-2*15/1*B)*,1 = 1-,3*B Kostenträger-Beschäftigung-Funktion: B(x a)= ""'- 9 - a. 12 X =3 ""'a X ' 36 J J ' J J J J Kostenträger-Kosten-Funktion: K(x a) == ""' a. X == 1-9 ""' a. x. ' ' ' L... J J ' L... J J i Kostenträgergrenzkostenfunktion: ak = K'(x) = -,9 a Die Kosten ihrer eigenen Arbeitszeit (Untemehmerlohnkosten); evtl. Eigenmietkosten. ax Lösung 3.1: Gegebene Kapazität - Kapazitätsbedarf = Kapazitätsdefizit (-) I freie Kapazität ( +) 1) Abfiillkapazität 9. - Absatzhöchstmenge 7. = 2. Flaschen (freie Kapazität) 2) Maximale Bezugsmenge ( 12. 1)-Alkoholbedarf ftir Absatzhöchstmenge (3.,5 +2.,3+2.,7) == (Defizit) Ein Engpass => engpassspezifischer DB

28 Lösungen Modul b [ I Flasche] be [ I Liter] gfolge F A 1, J 1, xmax = 2. Flaschen für A; 2..,3 = 6. 1; Rest : = 12. Flaschen für F;,5 Rest: keine Produktion von J Lösung3.2: Gegebene Kapazität - Kapazitätsbedarf = Kapazitätsdefizit (-) I freie Kapazität(+) Beschaffungsmenge 7.- benötigte Menge ( ) = 175 kg (freie Kapazität) max. Produktiooszeit 72- benötigte Produktiooszeit 785 ( ) = -65 h (K.apazitätsdefizit) => Ein Engpass A B dbe 27 = 9 2 = Rangfolge c 3 =6 5 3.

29 134 Lösungen Modul 3 (B) 2(A) 8 Stk 2!:_ = 16 h Stk. 56h =186Stk.>1Stk. 3- Stk. Rest: = 56 h Rest: 56-3 = 26 h 3 (C) => 1Stk. 3 = 3h Stk. 26 h = 52 Stk. 5- Stk. Rest: h DB= =58.6 Lösung3.3: [ ] X y z prop fix prop fix prop Kosten ,5 23,5 17,5 Gesamtkosten ,5 Gewinn ,5 Deckungsbeitrag 31 15,5 32,5 Engpassspezifi- 6,2 7,75 6,5 scherdb Produktion von 5 Einheiten von Y. Das Betriebsergebnis steigt um 775. a)+62 b)+65 Lösung3.4: 24Mio KF = + 5. /Monat 1 Jahre 12 Monate/Jahr fix 37 = 25. /Monat

30 Lösungen Modul k. =1. /Stk.+39. /Stk.=49. /Stk. 1. Ausgangsgleichungen: Gewinn= (e x)-(k. x)-kf = (e-k. ) x-kf = db x- KF = DB-K F = Deckungsbeitrag-Fixkosten Für den BEP (Gewinnschwelle) gilt definitionsgemäß: Gewinn =, d. h: Deckungsbeitrag = Fixkosten DB=KF (5. /Stk /Stk.) XBEP = 25. /Monat 25. /Monat 25 S k IM x = = t. onat BEP 1. /Stk. Break - Even - Point Fixkostenlinie Gewinn 25,_ zu ckende Fixk sten KF X [Stk.]

31 136 Lösungen Modul 3 PUG=49. /Stk.-1. /Stk /Stk.+ 1. /Monat 12Monate/Jahr =S /Stk. 5 Stk./Jahr => Bei einem zu erwartenden Erlös von 5. /Stück würde sich somit die Annahme des Zusatzauftrages nicht lohnen.

32 t"' o: i 8 -V.) -...l -!. keine logische Aussage möglich -!. gung Sicherheitskoeffizient -1.- BEM Gewinn = -!. kein -!. logisches (Verlust) Ergebnis t -!. = -!. Nr. db = (e- kv) BEM=KF: db db (rechnerisch) (rechnerisch) (1) 5'- 49' = 1' /Stk. 25': 1' = 25 Stk./Mon. = (2) 45'- 49' =- 4' /Stk. 25' : - 4' = - 62,5 Stk./Mon. -!. => DB-Linie mit negativer Stei- => kein Schnittpunkt im I. Quadranten (3) 5' - 49' = 1' /Stk. 253' : 1' = 253 Stk./Mon. = (4) 5'- 49' = 1' /Stk. 25': 1' = 25 Stk./Mon. =

33 138 Lösungen Modul 3 Lösung 3.5: 1. UBEP= 1. 2 ' ' ' 7 = , andere Möglichkeit: Wie oft muss die Produktpalette verkauft werden, um den BEP zu erreichen: DBP = =23 1. :::::> Palette muss = 434,7826 mal verkauft werden, um KF zu decken. 23 :::::> u BEP = 434,7826 ( ) = ,5 2. XI = 1. x 2 = 3. X 3 = 7. DBI = 1. D =45. DB 3 = 175. DB = 23. EI =2. E 2 = 15. E 3 = 21. E = 38. :::::>G = 13.

34 Lösungen Modul ;- - \ I I!E i!l ;..-4 Ii icu i,.c:!u I. ;..-4!t:n I I... lj. Ln

35 14 Lösungen Modul 3 Lösung3.6: Plan-Periodenkosten [T ]!Material einzelkosten Fertigungslölme Abschreibungen Fertigungsgemeinkosten Verwaltungskosten Vertriebskosten prop ro: gesamt KF XBEP =-- e-k. k = Kv = 1.5. = ZO V X 75. Stk. XaEP = 1.4. = 28.Stk. so s = = % 75. '

36 Lösungen Modul <.-i 114 (X) j :;:.....-! Cl s:: -41 I s:: I) Ji I...:.( j!j lxi... <.-i 111: \D... <.-i <.-i 111: N J - \D <,.:..::..-i M \D \D \D < <.-i.-i :... N

37 142 Lösungen Modul 3 Lösung 3.7 a): kurzfristige PUG Engpass? Kapazitätsbetrachtung: max FI 2. Fll 1.8 Fm 1.5 Ist frei benötisrt DefiZit IIOS = 17 6S 323 -=38 85 =SO 2 8 Ein Engpass in F ill: Es fehlen 2 Stunden. Kapazitätserhöhende Maßnahmen möglich (max. 4 Stunden) Ermittlung der Preisuntergrenze filr den Gesamtauftrag: PUG = Kv +AKvz +akfz Tz PUG = ,6+,1 2 8+, = Auftrag Lösung 3.7 b): kurzfristige POG Nur entscheidungsrelevante Kosten berücksichtigen, d. h. Lagerkosten nicht. POG. =Pi -(kvj -cü) I aij ( ) relevante Grenzselbstkosten kv.,= = 293,75-1 Stk. POG = (4,75-(293,75-85)] = /k. 11 ' g

38 Lösungen Modul Lösung 3.8: kurzfristige POG für Produktgruppe Annahmen: Daten fiir Zusatzauftrag gelten weiter (z. B. weil Kapazitäten nur produktspezifisch einsetzbar sind), weitere Engpässe treten nicht auf. Cij kann wie folgt ermittelt werden: 85 aü 11 alle anderen Werte sind gegeben POG= [4,75 -(293,75-85)] 1 + (2+ 15,46). 8 + (22+ 38,65) 5 = 23,16_!_ kg

39 144 Lösungen Modul 4 Lösung4.1: Proportionale Periodenkosten bei Planbeschäftigung <Beschäftigungsgrad 1%) ( ): 1 = 134 h Maschine 1: Maschine II: ( ): 1= 72,5 h/monat 72,5 5,25 = 9,625 /Monat ( ): 1 = 61,5 h/monat 61,5 15,25 = 23,625 /Monat Fixe Plankosten: 5 + 1,25 = 525 /Monat Beschäftigungs grad [%] Maschinen , ,4 stunden K.mm 16,63 289,13 321,25 353,38 Kfix Kges ,63 814,13 846,25 878,38

40 Lösungen Modul Lösung 4.2: KPl = ri!l,. a<rnax> p<pl =1kW 3 Tage,15- -=18- -(reineleerkosten) Monat kwh Monat K<Pl = (r<pl - r<pl ). s<pl p<p> p Nutt =(12,5 kw -1 kw)-3-h-,15- -=51,75- - Monat kwh Monat ODER: K<rnax> = 12,5 kw 24_!:_ 3 Tage,15- - = Tag Monat kwh = (reine Nutzkosten) Monat k(p) = =1725i p 3 24 ' h K<P> = 1,725 3 = 51,75- - P Monat K<P> = = ges ' ' Monat Lösung 4.3: Vier Bezugsgrößen: Fertigungsstunden Rüststunden Maschinenstunden bei Intensität 1 Maschinenstunden bei Intensität 2 Lösung 4.4: Geplante Produktionsmengen: A: 1.48Stk. = B: 1.93Stk. = C: 6.93Stk. =

41 Plan- BG- Kapazität Fräsen Stück 12. Stk = 1.34 Stk Stk. = 86 % 12. Stk. Bohren Fertigungsstunden Rüststunden 6h 5h ( 377,17 h 1% = 37,72 h = min 377,17 h = 63% 37,72 h = 75 44% 6 h 5 h ' -.j:>. \ t"' o: i Kostenstelle Gießen Bezugsgrößenart kgmaterial a) Kapazitäts- 28 t planung Menge = Plan - b) 4, Engpassplanung + 1, Plan- BG- Menge = kg c) 24,924 t = 89 % Plan-Aus- 28 t lastungsgrad

42 Lösungen Modul Lösung 4.5: - J :8 v J J 9 1:: ;$... I ::: J - J ;5 9 9 J : :. - i :- : u N!3 v ::ö $ i Ju Jf j 1 1 I j j *..::

43 148 Lösungen Modul 4 Kalkulation der Plan-GrenzhersteU-/Grenzselbstkosten: Einzelmaterialkosten FEK Sägen FGKSägen FEK Montieren FGK Montieren 61 FEK Lackieren FGK Lackieren 14 Plan-Grenzherstellkosten Plan-Gmk Vw.Nt. (prop.) 2 % Plan-Grenzselbstkosten Planpreis Planmenge m 36 25,5 Std. 3,5 15 1m ,5 18,5 36,1 216,6 2. Betriebsergebnisrechnung: P1an-DB A P1an-DB B Plan-DB C Plan-DB für Absatzprogramm Summe fixe Plan Herstellkosten/Periode fixe Vw.Nt. -Kosten Plan-Betriebsergebnis/Periode 2. (25-216,6 ) = (22-17 ) =75 1 (47-32 ) =

44 Lösungen Modul Lösung 5.1: 1) Plankalkulationssatz Verrechnungsstelle Energie: Plan-Beschäftigung: 45kWh Plan-Kosten prop. fix gesamt Stromkosten Fremdbezug [ ] (, ) Instandhaltungskosten [ ] Abschreibungskosten [ ] Summe Gemeinkosten [ ] Kalkulationssatz [ /kwh], ) Plan-Energiekosten der Fertigungsstelle: Plan - Beschäftigung: 8 Maschinenstunden Plankosten Mengen- Plan-Menge Plan-Preis prop. fix gesamt Einheit [ /ME] kwh 21, (=2 8+5) (, ) (,35 5)

45 15 Lösungen Modul 5 Lösung 5.2: Planung der Stromkosten bei eigener Stromerzeugung: K = kwh,55- - = kwh Planung der Stromkosten bei Fremdbezug von der VKA: 123 KP> = Jahr trom 12 Monate Lw ' Lw Jahr 12 Monate kwh.,7.,735 k kwh.,3.,535- kwh =8.346,92 Die Vorteilhaftigkeit des Fremdbezugs hängt von der benötigten Strommenge ab, da die variablen Kosten pro kwh bei Eigenerstellung günstiger sind als bei Fremdbezug (Durchschnittspreis bei Fremdbezug, d. h. Normal- und Schwachlast gemittelt:,675 /kwh). Zur Absicherung der Entscheidung könnte in einer Art break-even Analyse ermittelt werden, ab welchem Strombedarf die höheren Fixkosten bei Eigenerstellung vom niedrigeren Preis pro kwh kompensiert werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass bei höheren Strombedarfen u. U. höhere Leistungswerte bei Fremdbezug und höhere Fixkosten bei Eigenerstellung zu berücksichtigen sind.

46 Lösung 5.3: 1. Lösungen Modul Gesamte Abschreibungskosten (Zeit- und Gebrauchsverschleißl: K> = ,75 projahr=>1.81 /Monat 8Jahre Abschreibungskosten bei reinem Zeitverschleiß: K>r = =96.774,2 projahr=>8.64 /Monat 1Jahre Kostenautlösung: K} =K.F =8.64 /Monat KP =K> -Kr = =2.17 /Monat 2. Betriebsstunden N da Planbeschäftigung/Monat = utzungs uer ß<P> = 15 = Stunden/Monat Lösung 5.4: (8 12) ' Gesamte Abschreibungskosten (Zeit- und Gebrauchsverschlelß): K> = 6 =4. /Jahr 15 Abschreibungskosten bei reinem Zeitverschlelß: K(p> = 6 =3. /Jahr A,f 2 Kostenautlösung: Kr =3. /Jahr KP =K> -Kr =4.-3.=1. /Jahr

47 152 Lösungen Modul 5 Lösung S.S: 1. Berechnung der Abschreibungen pro Start: Abschreibungen bei reinem Zeitverschleiß: K(p> = 8 4 Mio =12Mio!_ A.f 7 Jahre ' Jahr Gesamtabschreibung (Zeit- und Gebrauchsverschleiß): K<P> = 8 4 Mio = 168 Mio! [ND= 3 Starts= 5 Jahre] A 5 Jahre ' Jahr 6 Starts Abschreibung pro Start: 2. K<P> A,p a) Planung der Trelbstoffkosten: Jahr (1,68-1,2) Mio ----Jahr:!!... = Starts Start Jahr Für die Planung der Treibstoftkosten ist die Bezugsgröße "Startgewicht in Tonnen loo Höhenkilometer'' zu verwenden. K Treibstoff, Rakete = 2 t 35 km ( 4 4 t 3!+ 1 1 t 45 ) = t lookm t t 1km t K Treibstoff, dirt watch 7 =,4 t. 35 km. ( 4 4 t. 3! t. 45 ) =2.541 t 1km t t 1km t

48 Lösungen Modul K Treibstoff, Ragnarök I 4,4 t 1,1 t ) =75t 35km ( , t loo km t t 1 km t =4.764,38 b) Planung von Kosten, die je Start neben den Treibstoffkosten der Rakete zusätzlich entstehen: Neben den Treibstoffkosten fiir eine ohne Nutzlast startende Rakete entstehen je Start folgende zusätzliche Kosten: Abschreibung pro Start 8. [siehe Lösung Teill.] Personalkosten fiir Sonderschichten (9. I 6 Starts) Mietkosten fiir 2 NASA Schiffe Kosten fiir eine Trägerrakete Summe c) Planung der von der Durchfflhrung eines Starts unabhängigen Kosten: Die Kosten fiir das ständig in Kourou beschäftigte Personal, die Kosten fiir die ständig betriebenen Bodenstationen sowie die mit dem Zeitverschleiß verbundenen Abschreibungen sind einzelnen Starts nicht zurechenbar. Sie können in einer Kalkulation nur auf Basis des Beanspruchungsprinzips verteilt werden (nicht verursachungsgerecht), indem die entsprechenden Kosten durch die Anzahl der geplantenjährlichen Starts (sechs) geteilt werden. d) Kalkulation: Sollen die einem Start als Ganzem zurechenbaren Kosten in eine Kalkulation einfließen, so ist eine zusätzliche Bezugsgröße mit Kalkulationsfunktion einzufiihren. Denkbar wäre die Verteilung auf Basis der Nutzlastgewichte. Da die startabhängigen Kosten jedoch unabhängig von den Nutzlastgewichten sind, ist eine Verteilung dieser Kosten auf Basis der Anzahl der beförderten Satelliten sinnvoller.

49 154 Lösungen Modul 5 Pro Start und Satellit ergeben sich damit folgende Kosten: K. = = 4 _ 81 _ 25 pro Start und Satellrt 2 Satelliten Satellit Unter Berücksichtigung der nutzlastabhängigen Treibstoffkosten ergibt sich: Kdirtwatch7 = = KRagnarök I = ,38 = ,38 Besonderheit bei der Trennung in fixe und variable Kosten: Es treten neben den nutzlastabhängigen Kosten zum einen Kosten auf, die von der Anzahl der Starts abhängen, zum anderen Kosten, die auch von der Anzahl der Starts unabhängig sind. Die beiden zuletzt genannten Kosten sind unabhängig von der Nutzlast. Die von der Zahl der Starts abhängigen Kosten können über die Anzahl der gleichzeitig gestarteten Satelliten mittels Durchschnittsbildung zugerechnet werden, was jedoch nicht verursachungsgerecht ist. Die erste Gruppe könnte als nutzlastgewichts- und umlaufbahnhöhenvariable Kosten, die zweite als startanzahlvariable Kosten und die letzte Gruppe als startanzahlfixe Kosten bezeichnet werden. Lösung5.6: K> = 22. =55. /Jahr 4Jahre K<P> = 22 = 44. /Jahr A,r 5 Jahre K!P = = 11. /Jahr

50 Lösungen Modul LösungS.7: kalk. Zinssatz: i =,1 (1 %) 1. Anlagevermögen Grundstücke: K> =4. 1%=4. /Jahr=3.333 /Monat Maschine a) Restwertmethode RW = t-1 1 =18. K =( ),1 2 12Monate = /Monat 12Monate b) Durchschnittswertmethode K (p) - 3., IM z2 - - onat 2 12Monate 2. Umlaufvermögen Rohstoffe K =[(.!... 5 t +,5t) 1] t 12 Monate = = 45,83 /Monat 12Monate

51 156 Lösungen Modul 5 Fertigprodukte K<P> = 1..!._.(1.+{11.-8.)),1 z4 Stk 2 12 Monate = 1 oo..!.. 2.Stk O, 1 = 1666,66 /Monat Stk 12Monate Debitorenbestände K = (2oo..! stk) 4 5 Tage 1 Stk 365Tage 12Monate = =164,38 /Monat Monate Zinskosten gesamt prop. fix Anlagevermögen Grundstücke Maschine a) Restwertverf b) -wertverf Umlaufvermögen Rohstoffe 45,83 41,66 4,17 (mind.) Fertigerz , ,33 8,33 Debitoren 164,38 164,38 a) Restwert 6.584, , ,5 b) Durchschnw , , ,5 Lösung 5.8: Berechnung des ursprünglich verwendeten Zinssatzes: Der Anschaffungswert ergibt sich aus der geplanten Nutzungsdauer in Verbindung mit dem bekannten Abschreibungsbetragl Da keine Angaben zu den Liquidationserlösen gemacht werden, kann aufjeden Fall von einem Verkaufzum Restwert ausgegangen werden.

52 Lösungen Modul ( 6 Jahre+ 28 Monate) i<p> 75 = Monat = 18. i(p) 2 12 (:::) i(p) = 1()/o Berechnung des Restwertes Ende 1999: 2 12 Monat RW 1 <:k = Jahre = 72. Jahr Monat Berechnung der Zinskosten bei Ennittlung der Kapitalbindung auf Jahresbasis: K<P> =(72. -6Monat ). 1 % z Monat 12 =51- - Monat Berechnung des Restwertes Ende Januar 2: RW1dooo = = 7.2 Berechnung der Zinskosten bei Ennittlung der Kapitalbindung auf Monatsbasis: K<P> = ( ) lo% = z 2 12 ' Erklärung der Unterschiede bei den Zinsbeträgen: Die Unterschiede ergeben sich, weil die durchschnittliche Kapitalbindung auf Basis unterschiedlicher Perioden berechnet wird. Der Zinsbetrag bei der Berechnung auf Monatsbasis ist höher, da zu Beginn des Jahres das gebundene Kapital höher ist als bei der Berechnung auf Jahresbasis, die auf dem Wert zur Jahresmitte als durchschnittlich gebundenem Kapital basiert.

53 158 Lösungen Modul 5 Lösung5.9: Kmax = 6. Stück=> Reduzierung um 6 /12 Stück 1. Relevant sind nur die maschinenstundenproportionalen Kosten, da nur diese durch die Entscheidung beeinflusst werden können. Maschine I Abschreibungen: K> = llo.ooo =27.5 /Jahr 4 K r = 11. = 22. /Jahr 5 K!P =K>- Kr =27.5 /Jahr-22. /Jahr=5.5 /Jahr 5.5 KP = --= 458,33 /Monat = 2,29 /M- h 12 Energie: K = 2 kwh/m- h,25 /kwh =,5 /M- h Wartung: K<P> = 8 =4 /M-h W,p 2M-b (Da die Wartung beanspruchungsabhängig erfolgt, "verursacht" hier jede Maschinenstunde einen Teil der Wartungskosten) Gesamte proportionale Kosten Maschine 1: K <P> = 6 79 /M- h ZOOM- h = 1 13 /Stk. I,p ' 1.2 Stk.,

54 Lösungen Modul Maschinell Abschreibungen: K>-= =26.612,9 /Jahr 8 K(p> = , /Jahr f 1 ' KP =K>- Kr =26.612, ,32=5.322,58 /Jahr K>P = =443,55 /Monat=2,22 /M-h. 12 Energie: K = 2,5 kwh/maschinenstunde,25 /kwh =,63 /Maschinenstunde Wartung: K<P> = l.soo = 7 5 IM-h W,p 2M-b ' (Da die Wartung beanspruchungsabhängig erfolgt, "verursacht" hier jede Maschinenstunde einen Teil der Wartungskosten) Gesamte proportionale Kosten Maschine II: K(p> =1 35 /M-h 2M-b =115 /Stk. II,p ' 1.8 Stk. ' Maschinem Abschreibungen: K(p) ,88 /Jahr (voll fix) A - 1 Jahre Energie: K!P = 1,8 kwh/m- h,25 /kwh =,45 /M-h

55 16 Lösungen Modul 5 Wartung: K<P> /M-h W,p- 3M-b (Da die Wartung beanspruchungsabhängig erfolgt, "verursacht" hier jede Maschinenstunde einen Teil der Wartungskosten) Gesamte proportionale Kosten Maschine ill: K<P> =5 45 /M-h loom-h = 36 /Stk. m,p ' 3. Stk. ' Eine Reduktion der auf Maschine ll produzierten Menge bedeutet die höchste Kosteneinsparung 6 Stück 1, 15 /Stück = 69. Eine Reduktion der auf Maschine m produzierten Menge würde dagegen nur eine Kosteneinsparung von 6 Stück,36 /Stück = 216 bedeuten. Die Differenz zwischen bester und schlechtester Alternative beträgt damit Zusätzlich zu der im 1. Aufgabenteil angestellten Betrachtung ist jetzt noch zu beachten, dass bei einer Reduzierung der produzierten Menge auf Maschine I diese vollkommen abgeschaltet werden könnte, sodass auch keine entsprechenden Kosten fiir die (kurzfristige) Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft mehr anfallen würden. Die fixen Abschreibungen würden dagegen weiter anfallen, da die Maschine ja noch im Betrieb vorhanden ist. Fixe Energiekosten: 1 kwh,25 /kwh = 25 Damit würde eine Reduktion der auf Maschine I produzierten Menge eine Kostenreduktion um: 1.2Stück l,l3 /Stück+ 25 =1.381 ergeben. Für Maschine ll würde eine Kostenreduktion um 1.2Stück 1,15 /Stück = 1.38 und fiir Maschine m um 1.2 Stück,36 /Stück = 432 eintreten. Somit ist es in diesem Fall am günstigsten, die Reduzierung der Menge auf Maschine I durchzufiihren. Die Differenz zur ungünstigsten Alternative beträgt 949.

56 Lösungen Modul Lösung 6.1: (1) 6. +,3 m 3 /kwh 3. kwh kw +,2 h/1. kwh 3. kwh kr = 3. k 5 (2) kwh/m m 3 k 5 +,1 hlm m 3 kr = 1.2 kw (3) 4.8 +,5 kwh/h 24 h k 5 = 24 kr (1'),2 +,3 kw +,2 kr = k 5 (2') 2+2 k 5 +,1 kr =kw (3') 2+,5 k 1 =kr (3') und (2') in (1 '),5 +,5 (2+ 2 k 5 +,1 kr)+,2 (2+,5 k 5 ) = k 5,2 +,3 [2 + 2 ks +,1 (2 +,5 k 5 )] +,2 (2+,5 k 5 ) = k 5, k 5 =ks k 5 =,2174 /kwh (in 3') 2 +,5,2174 = kr kr = 2,187 /h (in 2') 2+ 2,2174+,1 2,187 = kw kw = 4,4457 /m 3

57 Mannheimer Maschinenbau GmbH Kostenstelle: Fertigung F Planbezugsgröße: 9 Fertigungsstundenfe-Monat = (IQ w '1 1:"' o: i ( '\ 1:"" 1- Q: Kostenart Planmenge Planpreis Plankosten/Monat ( ) gesamt prop. fix Fertigungslöhne 9 h 21 /h Sozialkosten % Fert.löhne Hilfs- und Betriebsstoffe 2 kg 1 /kg Sekundäre Stromkosten 12. kwh, /kwb (12 kwh) Sekundäre Wasserkosten 4m 3 4 /m (2m 3 ) -- -

58 Tertiäre Stromkosten 12. kwh, /kwh Tertiäre Wasserkosten 4m 3 1,5 1m 3 42 Plankostensummen: Plan-Kalkulationssatz: 45,51 ( / F-h.. ) ,11 2,4 b:! "' g e: a::... '1 \.ü I

59 164 Lösungen Modul 6 Lösung 6.3: ibl auf Grenzkostenbasis 165. kfrop = 9.962, krop 1 krop = kfrop krop = 2 +,3 kfrop 165. kfrop = 9.962, (2 +,3. kfrop) 157,5 kfrop = ,5 kfrop = 95 = 9.962, ,5 kfrop krop = 2 +,3 95 = 228,5 ibl auf Vollkostenbasis 165 k 1 = k2 1 k2 = k 1 k2 = 5 +,5 k kl = (5+,5. kl) = kl kl = 275 k2 = 5 +, = 637,5 Kostennläne 1 2 prop voll prop voll GKpnm 9.962, GK , , = 5.712,5 = 25.5 = 2.85 = GK K-Basis 165 h 1 Stück k,n[i] ,5 637,5

60 Lösungen Modul A B prop voll prop voll GKprun GK;:"AIII = = = 2.85 = GK;:"AIII , , , ,5 = 3.427,5 = = 3.427,5 = l:gk 57.72, , K-Basis 1 Fertigungsstunden 1 Fertigungsstunden kaiii[] 577, , ,75 ibl auf Fixkostenbasis 165 k:u = 9.912, , k 1 k = k:u k = ,5. k:u 165 k:u = 9.912, , (319 +,5. k:u) = k:u 145k:U = 26.1 k:u =18 k = 319 +,5 18 = 49

61 166 Lösungen Modul 6 GK:"' GK::!' GK:' l:gkfh K-Basis 1 2 A 9.912, , = 3.427,5 = ,5 =5.327, = = = ,5 165 h 1Stück 1 F-h B ,5 =5.327, = ,5 1 F-h klb; 18 h Stück 592,98- - F-h 565,98- - F-h Lösung6.4: Stromstelle: 2.5 +,2 5. kr = 5. k 8,5 +,2 1 kr = 1 k 8 Reparaturstelle: ,5 2. k 8 = 2. kr 1+2,5 1 k 5 =l kr => kr =1+2,5 ks,5+,2 (1+ 2,5 k 8 ) =1 k 8 9,95k 8 =,7 kr = 1,18- h

62 Lösungen Modul Lösung 6.5: Innerbetriebliche Leistungsverrechnung auf Vollkostenbasis: 44 kl =6.+5 k2 +12 k3 28 k2 =8.+1 kl +7 k3 +2 k4 4 k3 =6.+15 kl +6 k2 +1 k4 17 k4 =5.+12 kl +9 k2 +6 k3 8 Innerbetriebliche Leistungsverrechnung auf Grenzkostenbasis: 44 kl =5.+3 k2 +1 k3 28. k2 = kl + 3. k3 43. k3 = kl + 6 k2 + 2 k3 +5 k4 17 k4 =2.+1 kl +7 k2 +5 k3 Koll =9.+7 k 1 +8 k2 +15 k3 +5 k4 K rop = kl + 3 k2 +5 k3 + 2 k4 8

63 !brm: Gm:iiaiiiD 67.3SS 47.4SO 18."Ki SXl S4.8Sl 65.1) S2S Eiahdl... k:\\b... J1o.h Elmd- 1 "' Teclliscbel..rimg Mmial l'alipgl l'lltiplgll \'awlltq Vatli:b ; = I<j.p Klx I<j.p Klx I<j.p Kb Kpq. Klx I<j.p Klx I<j.p Kh I<j.p Kb aq 3. UXl lllfilllin: um 7.1 S.OOI s.ooo 7. GrMIII:r 31.1 IS.OOO nooo Im s.m S.IOO 8.75 II.OSO UXI 17. lilfildi: nooo nooo nooo 1 IS.OOO. KillliD s.ooo 8. s.ooo s.ooo &lxd I&}!brm:pintn:Kaii!D 6.6Xl 66.95) ai SO SO QiO SXI S.IOO 6QIXX) b:..., -6.lm UD 2.D) UD 9 lllionllalo!illadlllllm 45 -a LOI3 4.il !175 L CllS :e «15! Klllodalöo... s 6.6Xl m e: II{ II{ Fob \ I (},ES 23,75% 375 3FJSP1 :Z,II% 7,79% Eiahdl fl 61<\\h fjfoh e'fob 6.6Xl ai Eiahdl GmHK GmHK

64 Lösungen Modul Lösung 6.7: Wasserstelle: ks =1.kw 3,4+2k 8 =kw Stromstelle: 3. +,5 3. kw = 3. k 5,1 +,5 kw = ks 3,4 + 2(, 1 +,5 kw) = kw 3,6=,99kw kw =3,64-3 m k 8 =,1 +,5 3,64 =,12- kwh Lösung 6.8: a) Die verschiedenen Kostenarten bilden die Zeilen des Kostenplans. Die Spalten enthalten die Angaben zu den Faktormengen und den Kosten. Die Maschinen führen zu primären Abschreibungs- und Zinskosten. Die Mitarbeiter führen zu Gehältern und Sozialkosten. Da innerbetriebliche Leistungen von der Reparaturkostenstelle und der Fertigungsplanung genutzt werden, sind die entsprechenden Kosten als sekundäre Kosten in den Kostenplan aufzunehmen. Für den Fall, dass eine parallele Vollplankostenrechnung durchgeführt werden soll, sind auch entsprechende tertiäre Reparaturkosten und tertiäre Kosten der Fertigungsplanung zu berücksichtigen.

65 17 Lösungen Modul 6 Werden die Summen über alle Kostenarten gebildet, können aus den Kostensummen und der Bezugsgrößenmenge die Kalkulationssätze im Kostenplan ermittelt werden. b) Da keine Angaben gemacht werden, dass der Strom innerbetrieblich erzeugt wird, ist davon auszugehen, dass er von außen bezogen wird. Zunächst muss ermittelt werden, welche Strommenge ftir die Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft benötigt wird. Hier ist neben der Strommenge fiir die Maschinen (standby-verbrauch) z. B. auch die Strommenge fiir die Beleuchtung der Kostenstelle zu berücksichtigen. Hieraus ergeben sich die fixen Stromkosten der Kostenstelle, wenn die Strommenge mit dem Strompreis multipliziert wird. Für die Planung der proportionalen Kosten wird die Angabe benötigt, welche Strommenge pro Maschinenstunde benötigt

66 Lösungen Modul wird. Hieraus und der Anzahl der Maschinenstunden (=Bezugsgrößenmenge) kann die proportionale Strommenge geplant werden. Auch hier ergeben sich die Kosten aus der Multiplikation der Menge und dem Planpreis für Strom. c) Zur Berechnung der Kalkulationssätze müssen die proportionalen bzw. vollen Kosten durch die Bezugsgrößenmenge geteilt werden.

67 Plan-Prozess- lmi-kostensatz Kostenstellenbezeichnung Teilprozess Maßgrli_ße Planmenge kosten (lmi) [ ] [ /Prozess] Abwicklung der Warenein-und Waren- Rohstoff -IBauteilelager auslagerung Anzahl Lagerbewegungen ,51 Disposition filr Fremdbestellungen Materialdisposition durchfilhren Anzahl Bestellungen ,34 Disposition filr Werkstattaufträge durchfilhren Anzahl Werkstattaufträge ,68 Einkauf Einkauf Elektronikteile Anzahl Käufe E-Teile ,53 Einkaufmech. Teile Anzahl KäufeM-Teile ,63 Wareneingang mit Wareneingang Detailprüfung Anz. Wareneingänge "Detail" ,87 Wareneingang mit verminderter Prüfung Anz. Wareneingänge "verm." ,26.. (I} = IQ... Q (I} = (I} t:t e= Q a (I} (I} "' n ::s -...} = 18 n = I:' (JQ = = : o: Q. 1:'"'.. 1-3! N

68 Lösungen Modul Kalkulation: Auftragsgröße 1 5 Lager 5,2 1,4 Materialdisposition 35,34 35,34 Einkauf 28,53 28,53 Wareneingang 27,87 55,74 Materialgemeinkosten pro Auftrag 96,76 129,65 Materialgemeinkosten pro Stück 96,76,26 PKR GPKR Auftrags größe EMK.pro Stück MGKpro 96,76,26 24,3 24,3 Stück Materialkos- 114,76 18,26 42,3 42,3 ten

69 Prozesskostensatz [ /Prozess] t"' == ; Jg.. w...:a s -! g lmi l; Kostenstelle 12 Fertigungsplanung Tellprozesse Maßgrößen Zeit- Prozesskosten bedarf ( ) Nr. Name Art Menge 1mi lmn l; 1 Arbeits- Anzahlder 2 4MJ pläne Produktändern änderungen 2 Fertigung Anzahl der 1 6MJ betreuen Varianten 3 Abteilmtg 1MJ 5. leiten llmj 55.

70 t"" i : s:::....._j VI Prozesskostensatz [ /Prozess] lmi 1: )ualitätssicheruna Prozesskosten ( ) lmi lmn 1: Kostenstelle 71 4 Teilprozesse Maßgrößen Zeitbedarf Nr. Name Art Menge 1 Prüfpläne Anzahl der 2 2MJ ändern Produktänderungen 2 Produkt- Anzahl der 1 6MJ qualität Varianten sichern 3 Teilnahme 1 MJ Qualitätszirkel 4 Abteilung 1MJ leiten lomj

71 176 Lösungen Modul 7 2. Sinnvolle Hauptprozesse wären: a) "Produktänderungen vornehmen" Teilprozesse: "Arbeitspläne ändern",,,prüfpläne ändern" b) "Varianten betreuen" Teilprozesse:,,Fertigung betreuen",,,produktqualität sichern" Prozesskostensätze: Hauptprozess lmi,,produktänderungen vornehmen" "Varianten betreuen" Die Prozesskosten des Prozesses "Varianten betreuen" können bei einer Prozesskostenkalkulation variantenspezifisch auf die Anzahl der Erzeugniseinheiten der jeweiligen Variante verteilt werden. Zur Berücksichtigung der Prozesskosten des Prozesses "Produktänderungen vornehmen" muss das Verhältnis zwischen der Anzahl der Produktänderungen und der Anzahl der Erzeugniseinheiten ermittelt werden.

72 Lösungen Modul Lösung8.1: 1. GKpnm (,3 K2) ibl 4-4 EGK ,8 (,2 K1) (,5 K,+O,l K2) (,3 K1+,6 K2+,2K3) , ,8 339,2 878,8 2. Hinweis: Fett gedruckte Zahlen kennzeichnen gegebene, kursiv gedruckte Zahlen aus Aufgabe 1 übernommene Werte, Zahlen im Kreis und Symbole verweisen auf den entsprechenden Lösungsschritt im Text, Buchstaben in Klammem kennzeichnen die korrespondierende "zusätzliche Information". Ansatz: Die in der empfangenden Kostenstelle fiir die Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft benötigten Mengen werden mit dem proportionalen Kostensatz der liefemden Kostenstelle bewertet. Kostenstellen 1 und 2: 13 kfrop + 25 krop = 7 8kfrop +35kF =47 kprop _ 1-25 kf I kf + 35 kprop = kr =,2GE/BE<D

73 178 Lösungen Modul 8 kj" = 7-25,2 = 5 GE/BE <ZI 13 Bl2 = B12,f = 1=,2 BI; BI= 5 (a), (c) k1 =!.!_= 4 =8GE/BE BI 5 ku =k1 -kj" =8-5= 3 GE/BE K1,r,prim = K2,r,prim = Kr,prim (aus b)) (1) BI. kl,f = Kf,prim + B21,f. kr" + B21. k2.f (2) Bz kz,r = Kr,prim + B12,r kfrop + B1z k1.r Bzl =,3 Bz; Bz. kz,r = Kz,r (1) 5 3 = Kr,prim + 6,2 +,3 K 2,r (2) K 2,r = Kr,prim (2) in (1) 15 = Kr,prim ,3(Kr,prim +5+ 3) => 1,3 Kr,prim = Kf,prim = 87,7@ (2) K 2,r = 87, = 167,7 <Zl K 2,prop = K 2 - K 2,r = ,7 = 72,3 kprop - Krop. Bz = Kr = 72,3 = 361,5 2 -, krop,2 (2)B 2 k2f =167,7; k 2,r = 1 ' 7 =,46GE/BE 2 k 2 = kr + k 2 r =,2 +,46 =,66 GE I BE Kf:m = Kl,prim - K::Xprim = ,7 = 24,3 8 GK=k BO K =B21,r kr"p =6,2=128 (a) Ktert = K - Kprim = 15-87,7-12 = 5,3 e

74 Lösungen Modul Ktert = K,,tert = 5,3 K,,.. = K, -K,,prim -K 1,tert = ,3 = 21,7 8 Kf: =K,,.ec -K,,r,sec =21,7-12=9,7 Kostenplan Kostenstelle 1: =5 (J) Kprop Kux p<prim 87,7 igksek 9,7 812 igktert - 5,3 EGK e25o 15 k (2)5 3 Kses ,7 CD 5,3 4 8 Kr.:u = K 1,prim - Kt,f.prim = 16-87,7 = 72,3 4D K:,:U_: = Gl (c) K = B 12,r kip = 1 5 =5= K2,sck! (a), (c) Ktert =8 12 k =1 3=3=K2,tert * (c) Kostenplan Kostenstelle 2: B = 361,5 Kprop Kux Gkpm. 4D 87,7 GKsek : 5 GKtert - * 3 <Z> 167,7 k (j),2,46 Kges 16 : 5 * 3 e24o,66 Kostenstelle 3 (gerundete Werte): Kprim = 2 K = 2 7 = 14 <D (a), (e) K 3 = K 3 - K 3 1ix = 2-14 = 6 (2),pnm,pnm,pnm K 1 =B 12,r k = 13 5 =65 (J) (a)

75 18 Lösungen Modul 8 K 3,sek/ 1 = B 13 k =,5 5 5 = 125 Kr,: 11 = K 3,sek/1 - K,sek/ 1 = = 6 (5) Ksek/2 = B 23.r kr' = 25,2 = 5@ (a) K 3,sekl2 = B 23 kr' =, 1 361,5,2 = 7 (j) Kr:n = K 3,,ck/2 - Kck/2 = 7-5 = 2 Kf"" = Kr' + Kr_: 11 + Kr.!n = = 122 K1er11 1 = B 13 k =,5 5 3 = 75 = K 3,tcrt > Ktert/2 = B 23 k =,1 361,5,46= 17 = K 3,tcrt Kr = Ktprim + Ktsek/1 + Ktsek/2 + K 1 + Kttert/2 8 K3 =Kf'P +Kr =122+32=424 kprop = 122 = 2 GE I h k 31ix = 32 =,5 GE I h 3 65 ' 65 k = 424 = 7 GE I h 3 65 ' Kostenplan Kostenstelle 3: = 65 h(d) Kprop Klix Kges ß (2) 6 (j) 14 2 ßKsek/1 (5) PKsek/2 (j)7 PKtert/1 - >75 >75 PKtert/ [EGK ,2,5,7

76 Lösungen Modul Kostenstelle 4 (gerundete Werte): K!nm = 1,8 K:. = 1,8 14 = 252 <D (f) K 4 prop = K 4 - K 4 tix. = = 278 <2>,pnm,prun,pnm K4,sekll= B14 k =,3 5 5 = 75@ K:,: 11 = K 4,sec 1 - K,se1c1 1 = 75-4 = 35 Ksek/2 = B 24,r kr' = 35,2 = (a) K4,sek/2 = B 24 kr' =,6 361,5,2 = 43 <V K::a =K4,selc/2 -K =43-7=36 K=O (a) K4,.ek/3 = B 34 kr' =,2 65,2 = 24 = K Kr"' = K:::., + K 1 + K:'.:n + K3 O = = 373 Ktert/ 1 = B14 k =,3 5 3 = 45 = K4,tert 8 Ktert/2 = B 24 k =,6 361,5,46 = 1 = K3,tert e Ktert/3 = B34 k =,2 65,5 = 61 = K 4,tert 8 K = Kprim + K 1 + K + Ksek/3 + Ktert/ 1 + Ktert/2 + Ktert/3 = =55 K4 =K+K =373+55=878 kprop = 373 = 62 GE I h klix =SOS= 83 GE I h 4 65 ' 4 65 ' k = 878 = 145 GE I h 4 65 '

77 182 Lösungen Modul 8 Kostenplan Kostenstelle 4: B=65h(d) Gkprirn GKsek!I GKsek/2 PKsek/3 PKterVJ PKterV2 pkterv3 GK Kprop (Zl ,62 Kfix ,83 Kges 75 <V ,45 Lösung 8.2: 1. (a) ,5 3. k::"p = 3. k: (b) k = 1.k => 2,6 + 2k!""'P = k:"p in(a): (2,6+2 k;'p) = 3.k k!""'P =3.k =>5.94=29.7k => kprop = 2- -, ' kwh => k:"'p = 2,6 + 2,2 = 3- m3

78 Lösungen Modul Direkte Ermittlung der fixen Kostensätze (a) (, ) k:' = 3. k {b) (2 1.+5) k = l.oook:' => 4, ,5 k = k:' in(a): (4,625+2,5k) = 3.k k =4.331,25 =>k =,15 => k:' = 4,625+ 2,5,15 = 5.!. m3 Ermittlung über die Vollkostensätze: kfix = k voll - kprop (a) k;;'" = 3.k;" 8 {b) k;" = 1.k;;' => kvoo = kvoß in (a) (7,125+2,5 k;" 8 ) = 3. k;" , k;" = 3. k;" 8 w ' ' s => k;;' 8 = 7,125+2,5,35 = s.!. m3 1 ' kwh k fix kwh k fix => =,35-,2=, k;" 8 = 1.16,25 => kvod = =8-3=5- w ml

79 184 Lösungen Modul 8 3. BP) = 1 h prop Kprim Kse1c1s 1..,2 = ,2 = 1.5 Ktert/s LK k{] B> = 16h fix ,25 prop prim iksekls 6..,2 = ,2 = 8!Kselc/w 4. 3 = = 45 tert/s - 1..,15 = 1.5 iktert/w = 2.75 K ku[:j 327,5 159,38 Keine, da proportionale Kosten proportional zur Beschäftigung sind, d. h. der Quotient von proportionalen Kosten und Beschäftigung (proportionaler Kostensatz) ist konstant. fix

80 s. Lösungen Modul prop. voll Einze1material- 3 3 Kosten Material- 1,75 2 = 3,5 3,75. 2 = 7,5 gerneinkosten Fertigung I =7 311,25 - =181, Fertigung II ,5.- = 81,88 486,88.- = 121,72 SEKp 3,5 3,5 Herstellkosten 458,88 614,28

81 Summe primäre sekundäre Gemeinkosten Arbeitsvor- Material bereitung Kprop Km Kprop Km Summe Gemeinkosten /kg Fertigung /h Verwaltung und Vertrieb % -- - t"" Q: jg Jg QC ih - "1 b:! "' g a Kprop Km Kprop Km Gemeinkosten Summe I B<P> 42 k_prop,5

82 Lösungen Modul Einzelmaterialkosten 1. Materialgemeinkosten (,5 2) 1 Fertigungskosten (,5 1 ) 5 SEKF 2 Herstellkosten 1.53 Vw- und Vt-GK 15,3 Sondereinzelkosten Vt 1 Selbstkosten 1.159,3 DB = ,3 = 19,7

83 Plan-BG (I): Fertigungsstunden 6 / Monat Plankosten/ Monat Kostenart Planmenge Planpreis Fertigungslöhne h 6 21 Hilfslöhne Fertigung h 5 15 Sozialkosten % Hilfs-IBetriebsstoffe I I 9 Ersatzlei le 1. E Abschreibungskosten 1. E sek. Energiekosten kwh 1.,2 sek. Sozialstellenkosten Pers sek. Leitungskosten 3.6 E Summe tertiäre Kosten 5.7 E Plankostensurnmen: Plan-Kalk.satz [ /F-h] Kgesamt K.prop ,73 53,82 Ktix ,92 ; (JQ = QC - b: i I

84 Plan-BG (2): Rüstsnmden 5 / Monat Plankosten/ Monat Kostenart Planmenge Planpreis gesamt Hilfslölme Rüsten h Sozialkosten % 1. Hilfs-IBetriebsstoffe kg sek. Sozialstellenkosten Pers sek. Leitungskosten 1.2 E 1.2 Swmne tertiäre Kosten 3.3 E 3.3 Plankostenswrunen: 7.14 Plan-Kalksatz [ /R-h] 142,8 prop. fix ,8 66, t'"" o: i Si:: a - \ 24

85 19 Lösungen Modul 8 Lösung8.5: Kalkulationssätze: prop fix Summe Material 1.8 =1% 1.8 =1% 3.6 = 2% Fertigung I 63. = = =5-2.1 h 2.1 h 2.1 h Fertigung TI = = =4 67 h 67 h 67 h Verwaltung/ 3. =3% 5.5 =11% ertrieb Kalkulation: prop f'lx Summe Einzelmaterial- 3 3 kosten Material-GK,1 3 =,3,1 3 =,3,2. 3 =,6 Fertigung I 3 12 = = = Fertigung TI 35 9 = ' 9 = =6 6 ' 6 ' 6 SEKp,7,7 Herstellkosten 15,25 5,5 2,3 GKVw, Vt,3 15,25,11 5,5 1,2 =,46 =,56 SEKvt 1,5 1,5 Selbstkosten 16,76 5,61 22,37

86 Lösung 8.6: Berechnung der Kalkulationssätze: Lösungen Modul prop fix EMK MGK 1.8 5% % PKI SEKF 2. 4.h 4.h => 11,75 /h => 2 /h HK VwGK =>2,5% => 56,2% 1\!tGK Parallelkalkulkation des Produktes: ,1% 15,6% prop fix gesamt EMK 6-6 +MGK (5 %EMK),3 (15% EMK),9 1,2 +FK 11,75f 4 M. 7,83 2!. 1,33 9,16 -- m. -' 4Min. 6'": 6": + SEKFert 1,4-1,4 =HK 15,53 2,23 17,76 +VwGK (2,5 %HK),39 (56,2% HK) 1,25 1,64 +VtGK (5,1% HK),79 (15,6 %HK),35 1,14 +SEKVt 2,1-2,1 =SK 18,81 3,83 22,64

87 192 Lösungen Modul 8 Lösung8.7: 1. Berechnung der Zuschlags-/Kostensätze (nur variable Kosten): Kostenstelle Bezugsgröße Satz Material Einzelmaterial- kosten Schokoguss Maschinen- stunden Scllokosuu,lfnB 1.5 h ' h z<p> = 4 5 = o 1! --+-1% M 45. ' k(p) =15.75 =15 Verpackung Akkordk(p) = = 7 5! stunden VerpocJama,HnB 3.35 h ' h Verwaltung Grenz-Herstell- kosten z<p> = = 13! % Vw ' ' Vertrieb Grenz-Herstell- z<p> = 5. kosten, , 7% Vt Hms= Hase, männlich, stehend

88 Lösungen Modul Kalkulation: Materialkosten: - Einzelkosten - Gemeinkosten 1,5,15 Fertigungskosten: -Löhne -Gemeinkosten (Schokoguss) - Gemeinkosten (Verpackung) - Sondereinzelkosten (Fertigung) Grenz- Herstellkosten 1,,3 1,13,35 4,43 Verwaltungsgemeinkosten Vertriebsgemeinkosten Sondereinzelkosten (Vertrieb) Grenz- Selbstkosten,6,12,53 5,14 2. Die Verwendung der wertmäßigen Bezugsgrößen führt dazu, dass die entsprechenden Kosten nicht verursachungsgerecht zugerechnet werden. Die Bezugsgrößen sollten sowohl eine Kalkulationsfunktion als auch eine Kontrollfunktion erfiillen können. In der Aufgabe erfiillen die Bezugsgrößen,,Akkordstunden" und "Maschinenstunden" beide Funktionen. Die übrigen Bezugsgrößen erfiillen lediglich eine Kalkulationsfunktion. Eine Verbesserung der Kalkulation wäre erreichbar, wenn fiir die einzelnen Produktarten differenzierte Zuschlagssätze bestimmt würden.

89 194 Lösungen Modul 8 Lösung8.8: 1. Verteilung der lrnn-kosten nach den gesamten Prozesskosten der Einzelprozesse: Rechnungsprüfung Wareneingangskontrolle Einlagerungen 12,5% :::) ,75% :::) 437,5 43,75% :::) 437,5 Berechnung der gesamten Prozesskosten (lmi und lrnn): Kosten (lmi und lrnn) Menge Prozesskostensatz Rechnungsprüfung ,25 /Prozess W areneingangs , ,13 /Prozess kontrolle Einlagerungen 3.937,5 2 19,69 /Prozess Berechnung der Prozesskosten für 1. Hasen: Prozesskosten Rechnungsprüfung 2 Prozesse 11,25 = 22,5 Prozess Wareneingangskontrolle 2 Prozesse 13,13 = 26,26 Prozess Einlagerungen 4 Prozesse 19,69 = 78,76 Prozess Summe 127,52 :::) Materialgemeinkosten fo.r einen Hasen (V ollkosten auf Basis von Prozesskosten): :::) 127,52 13 _!._ 1. Stk. ' Stk.

90 Lösungen Modul Vollkostensatz nach konventioneller Kostenrechnung: 9. /45. = 2% => Materialgemeinkosten (voll): 1,5,2 =,3 Erklärungsansatz zum Unterschied: Bei der konventionellen Zuschlagsberechnung wird ein Durchschnittszuschlag über alle Varianten im Absatzprogramm ermittelt, während bei der Prozesskostenkalkulation variantenspezifisch gerechnet wird. Da der Standard-Hase in hohen Stückzahlen gefertigt wird und entsprechend große Beschaffungsmengen abgewickelt werden, erscheint es plausibel, dass die Prozesskosten unter den Materialgemeinkosten aus der konventionellen Kalkulation liegen. 3. Berechnung der zusätzlichen Prozesskosten für die 1 Hasen: Prozesskosten Rechnungsprüfung 1 Prozess 11,25 = 11,25 Prozess Wareneingangskontrolle 1 Prozess 13,13 = 13,13 Prozess Einlagerungen 2Prozesse 19,69 =39,38 Prozess Summe 63,76 => zusätzliche Materialgemeinkosten fur einen Hasen (V ollkosten auf Basis von Prozesskosten): => 63,76 =,64_!_ 1 Stk. Stk. Bei der Berechnung der Materialgemeinkosten auf Basis einer konventionellen Kalkulation würden die zusätzlichen Einzelmaterialkosten für die Eierlikörcreme berücksichtigt werden. Geht man davon aus, dass sich der Zuschlagssatz für die Materialgemeinkosten

91 196 Lösungen Modul 8 nicht ändert, würden sich damit die Materialgemeinkosten um den prozentualen Zuschlag auf die zusätzlichen Einzelmaterialkosten erhöhen. Die Kostenzuordnung der Prozesskostenkalkulation ist insofern realitätsnäher, als die Varianten zumeist (wie im Beispiel) in kleineren Stückzahlen gefertigt werden, in den indirekten Bereichen aber zu einer gleichen oder sogar größeren Anzahl von Prozessen führen oder andersartige Prozesse voraussetzen. Die Berechnung von Zuschlägen auf Basis von Einzelmaterialkosten berücksichtigt diese Zusammenhänge nicht. Es ist aber zu beachten, dass bei der Prozesskostenkalkulation den Produkten beschäftigungsfixe Kosten zugeordnet werden. Die Schokoland GmbH kann auf Basis der Ergebnisse der Prozesskostenkalkulation ihre Preisgestaltung fiir die betrachtete Variante kritisch überprüfen. Unter Umständen wurde bisher der Preis kostenorientiert festgelegt und der erhöhte Ressourceneinsatz in den indirekt-produktiven Bereichen durch zusätzliche Prozesse nicht berücksichtigt. Die Kostenbetrachtung könnte zudem einen Anstoß fiir eine Überprüfung der Abläufe im Beschaffungsbereich liefern. 4. Wesentliche Problemfelder bei der Umsetzung: hoher Aufwand bei der Datenermittlung Aussagefähigkeit der Ergebnisse (Vollkostenzurechnung) Lösung 9.1: a) 1: Planbeschäftigung 2: (volle) Plankosten 3: fixe Plankosten 4: proportionale Plankosten 5: Istbeschäftigung 6: (volle) Referenz-Istkosten

92 Lösungen Modul : (volle) Sollkosten 8: V erbrauchsabweichung, Restabweichung b) Lösung9.2: 8=6-7 7 = Faktorpreis Plankosten Plan ollkosten Plan Referenz- Plan Istkosten Istkosten Ist Faktormenge Plan Plan Ist Ist Beschlftlgung Plan Ist Ist Ist

93 1 2 Kostenart Plankosten Referenz- Istkosten Fertigungslöhne Hilfstöhne Rüsten sonstige Hilfstöhne Sozialkosten Werkzeuge Hilfsstoffe Betriebsstoffe 2 2 Fremdreparaturen 7 7 Abschreibungskosten Zinskosten sek. Stromkosten 8 88 sek. Transportkosten =3-1 Sollkosten Verbrauchsabweichung Beschäftigungsabweichung i ;g Q: = (JQ IC {N... \ 1:""' o: i 3 4=

94 Lösungen Modul Lösung 9.4: 1.) Ener2iestelle. [ /Monat] Plankostensumme Plankostensatz: [ /kwh] gesamt prop. fix ,25 - Plan-Beschäftigung (1. kwh): 25. Deckung Grenzkosten Fertiwngsstelle A: Plan-Beschäftigung: 3. Maschinenstunden [ /Monat] gesamt prop. tb: sek. Stromkosten Fertigungsstelle B: Plan-Beschäftigung: 2. Maschinenstunden [ /Monat] gesamt prop. tlx ek. Stromkosten ) Fertigungsstelle A: Ist-Beschäftigung: 3.3 Maschinenstunden (11%) Istkosten Sollkosten Abw

95 2 Lösungen Modul 9 Fertigungsstelle B: Ist-Beschäftigung: 1.8 Maschinenstunden (9%) Istkosten Sollkosten Abw Energiestelle Istkosten Sollkosten Abw Ist-Beschäftigung: Deckung Grenzkosten Die Abweichung von 49 wird in der Energiestelle erfasst, ohne dass zu erkennen ist, in welchem Umfang sie von dieser oder von A bzw. B verursacht wurde. 3. Direkte Bezugsgröße für die Energiestelle: 13. kwh Die Sollkosten betragen damit: 13.,25+2. = Verbrauchsabweichung: = 25 Diese ist in der Energiestelle verursacht worden. Die Differenz zur indirekt ermittelten Gesamtabweichung beträgt: = 24 Diese Verbrauchsabweichung ist von A und B verursacht worden, ohne dass der jeweilige Beitrag zu ermitteln wäre. Lösung 9.5: Plan-Energiekosten: 1.2 = ( ),3 Soll-Energiekosten: 8.7 = ( ),3 Gesamtabweichung: -7 = Programmabweichung -1.5 = Verbrauchsabweichung: 8 =

96 Lösungen Modul 9 21 Lösung 9.6: 1. ß<P> = = 366. min = 6.1-h- Monat Monat B(s) = = 336. min = 5.6-h- Monat Monat K(s) = =12. prop 6.1 K (s) = = V= K<n> -K<s> = = 5.

97 Referenz- prop. fixe Verbrauchs- bez.auf Istkosten Sollkosten Plankosten abweichung prop.sollkosten [ ] [%] Fertigungslöhne % Hilfstöhne Fertigung % Hilfstöhne fiir Rüsten % Sozialkosten % Hilfs-IBetriebsstoffe %!Werkzeuge % II) 1/.1 - :I: - b:! "' I 9 'i'"... g (JQ \ ls = n IIQ ä" - e: tf.l

98 Abschreibungskosten Zinskosten auf A V 18. sek. Reparaturkosten sek. Stromkosten sek. Leitungskosten sek. Sozialstellenkosten E tertiäre Kosten 9.8 Beschäftigungsgrad: BG 1: 13% BG2: 9% - - 1% 6% b. "' g N w

99 24 Lösungen Modul 9 Lösung 9.8: 1. Zu berücksichtigen (variable Kosten), da die Kosten des Mitarbeiters als fix anzusehen sind: = 7.5 Zu berechnen ist zunächst der Stromverbrauch pro Betriebsstunde: lstkosten: 7 5 = 1. kwh,75k 1. kwh = 2 kwh 5h h Da laut Aufgabenstellung der Stromverbrauch in Plan und Ist nicht abweicht, können hier die Istkosten aus der Anzahl der Betriebsstunden errechnet werden. Im Normalfall müsste die Ist-Strommenge von einem Zähler abgelesen werden. Referenz-Istkosten: kwh 43 h = 8.6 h ' kwh 43 h. 2 kwh.,75 _ _ = 6.45 h kwh In der hier behandelten Situation fallen die Referenz-Istkosten mit den Sollkosten 1 zusammen, da außer der erhöhten Betriebsstundenzahl keine weiteren Abweichungen auftreten. Die Restabweichung ist hier also gleich null. Sollkosten : Bei der Berechnung der Sollkosten ist nicht die gemessene Ist-Bezugsgrößenmenge von 43 h relevant, sondern die retrograd errechnete optimale Menge von 4 h. Relevant ist auch hier der Planpreis.

100 Lösungen Modul h. 2 kwh.,75 _ _ = 6. h kwh Den Ausgangspunkt der Analyse bildet die Ermittlung der Sollkosten, in die alle Bezugsgrößen mit ihren Sollmengen eingehen (Sollkosten ). Schrittweise werden weitere Sollkosten ermittelt, indem jeweils eine weitere Bezugsgröße statt mit der Soll- mit der Istmenge in die Berechnung einfließt. Hierdurch werden die sogenannten Spezialabweichungen abgespalten. Ziel ist es, die Restabweichung (echte V erbrauchsabweichung), d. h. die auf Unwirtschaftlichkeiten zurückzufuhrende Abweichung, zu isolieren. Im Beispiel wäre die Abweichung von 45 weiter zu analysieren. Die Preisabweichung von 2.15 ist nicht Gegenstand der Kostenkontrolle, wenn die Tariflinderung von dem Chemieunternehmen nicht zu beeinflussen ist. Lösung9.9: 1. Vorbereitende Maßnahmen der Kostenplanung: Nach den Angaben in der Aufgabenstellung kann davon ausgegangen werden, dass Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerplan vorhanden sind. Insbesondere die Kostenstelleneinteilung wird erwähnt; als Kostenträger sind die einzelnen Druckaufträge aufzufassen. Einzelkostenplanung: Als wichtige Einzelkostenarten sind im Aufgabenbeispiel die Matetialkosten aufgefiihrt, die sich vor allem aus den Kosten fiir die Rohfolie und fiir die Farben zusammensetzen. Lohneinzelkosten werden nicht ausdrücklich erwähnt, sie könnten im Maschinenstundensatz fiir die Druckmaschine enthalten sein. Gemeinkostenplanung: Nach den Angaben aus der Aufgabenstellung sind fiir den Druckbereich die beiden Bezugsgrößen Maschinenzeit und Rüstzeit zur verursachungsgerechten Kostenzurechnung zu verwenden. Als weitere

101 26 Lösungen Modul 9 Kosteneinflussgrößen sind die Druckgeschwindigkeit und die Maschinenbelegung zu beachten. Plankalkulation: Neben den bereits erwähnten Einzelkosten sind bei der Plankalkulation die Kosten für den Abfall zu berücksichtigen, der bei der Justierung der Druckmaschinen entsteht. Da über die Kosten der Druckfarben keine Angaben gemacht werden, können diese in der Kalkulation nicht berücksichtigt werden. Außer den Maschinenkosten sind vor allem Rüstkosten zu berücksichtigen, die sich aus den Rüstlöhnen, den bereits erwähnten Kosten für den Abfall und den Kosten für die Maschinenlaufzeit während der Justierung zusammensetzen. 2. Berechnung der Sollkosten: Es sind die Sollkosten bis 2 zu unterscheiden (s. die folgende Tabelle). Da bei der Umrüstung neben den Kosten für die Rüsttätigkeiten auch Kosten für die Druckmaschinen anfallen (Kosten für die Testdrucke) sind diese Kosten zusätzlich zu berücksichtigen (letzte Spalte der Tabelle). Als Maschinenlaufzeiten ergeben sich für die unterschiedlichen Druckgeschwindigkeiten: 35.7m T Maschine neu, Konter = = 3,5 h m T Maschine neu, Kaltsiesei = = 5,1 h m T Maschine alt, Kaltsiesei = = 5, 6 h 6.375

102 Lösungen Modul 9 27 Mit den Werten aus der folgenden Tabelle ergeben sich als Sollkostenbeträge: Sollkosten : K(s,o) = 1.12,44 Sollkosten 1: K(s,I) = 134,7 Sollkosten 2: K(s, 2 ) = 1.824,9 Damit ergeben sich folgende Werte für die Spezialabweichungen und die Restabweichung: 1. Spezialabweichung (auf Grund der veränderten Kundenanforderungen): Ll K = 1.34,7-1.12,44 = 219,63 2. Spezialabweichung (auf Grund der veränderten Maschinenbelegung): Restabweichung: Ll K = 1.824,9-1.34,7 = 484,2 Ll K = ,9 = 313,91

103 Kaltsiegeldruck Maschinen- Rüstkosten: kosten Löhne =896 =398,75 Rüstkosten: Material 6m =57,5 Rüstkosten: Maschinenlaufzeit 6m 1.2 m h =7,94 7. m h = 11, m h = 21,84 h h alte Maschine 56 h h h I N b: "' e: 1! g 6m 87m m Sollkosten 35 h h-725- neue Maschine ' h ' h Konterdruck =472,5 =29 Sollkosten 1 51 h h-72,5- neue Maschine ' h h Kaltsiegeldruck =688,5 =29 Sollkosten 2 ' h ' ' h

104 Lösungen Modul 9 29 Lösung 9.1: Aus den Daten der Kostenplanung kann abgeleitet werden, dass je Getränkeeinheit,1 proportionale Kosten anfallen. Plankosten Sollkosten Sollkosten 1 Referenz- Istkosten *, *,1 =4 =425 Da die Stromkosten je Einheit um 5% steigen, sind zu den Sollkosten noch einmal,1 je Getränkeeinheit zu addieren (bei 2.5 Einheiten insgesamt). Die Sollkosten 1 liegen damit 25 über den Sollkosten. Die globale Verbrauchsabweichung beträgt also 3. Die Spezialabweichung wegen der defekten Heizspirale beträgt 25. b) Weitere Ursachen könnten z. B. ein zu hoher Verbrauch von Kaffeepulver oder Wasser sein.

105 21 Lösungen Modul 1 Lösung 1.1: 1. Ermittlung der Erlösfunktion: E(x) = e (x) x = 4x -,2x 2 2. Ermittlung der erlösmaximalen Menge: E'(x) =4-,4x = x = 1.Stück E'' (x) = -o,4 ::::) Max. 3.Ermittlung der gewinnmaximalen Menge: G = E-K =4x-,2x x = -o,2x 2 +33x-6. G' = -,4 X+ 33 = GDIIX =7.612,5 x =825Stück Lösung 1.2: 1. Annahme: lineare Preis-Absatz-Funktion (Monopolist) p=mx+b m= (Yt -y2) = (22,5-2) =-,125 (x 1 - x 2 ) ( ) Hinweis: Bei anderen Werten ergeben sich ggf. Rundungsfehler! p = -,125x+ b b = p+,125 X= 2+, = 37,5 p = 37,5-,125 X

106 2. a) Lösung durch ausprobieren: Lösungen Modul t k p X 5 15,6 19, ,56 19, ,54 19, ,53 19, ,53 19, b) mathematischer Lösungsansatz: Preisabsatzfunktion und Selbstkostenpreisfunktion gleichsetzen, nach x auflösen: 37,5- o,125. x = ( 8 : + 1o) 1,25 <=> x 2-2. x + 8. = 3. Nein, wenn die Kalkulationsmenge kleiner ist als x 2 = 553 Stück, so führt die Proportionalisierung der Fixkosten dazu, dass bei dem kalkulierten Selbstkostenpreis die nachgefragte Menge immer unter der kalkulierten Menge liegt, sodass die Nachfrage bis aufnull zurückgeht (man "kalkuliert sich aus dem Markt"). t k p X , ,5

107 212 Lösungen Modul! Betriebswirtschaftlich wäre der Stolz nur gerechtfertigt, wenn die Gleichgewichtsmenge von Stück gewinnmaximal wäre. Ermittlung der gewinnmaximalen Menge: G = E-K =(37,5-,125x)x-(8.+1x) G' = -,25 X + 27,5 G'' = -,25 < ::::) Max Gmax = G(x = 1.447) = x = 1.1 Stück Lösung 1.3: Bestimmung der Bruttoerlöse: 1 Zuchtbecken (Grundpreis und Versand): E.!...,,, = = Fische (Grundpreis und Versand): Summe: E11 2 = 7 Stk. 1,95 Stk. = E<P> = E<P> + E<P> = 2.9 llnltto Brutto,t llnltto,2 Bestimmung der Erlösschmilerungen: Skonto: E(p) = = 62 7 Skonto ' ' Bonus (Jahresumsatz liegt über 7.5, da planmäßig mindestens 12 Zuchtbecken pro Jahr undjeden Monat 7 Fische gekauft werden): E = 2.9,5 = 1,45 In der Aufgabenstellung wurde darauf hingewiesen, dass der Bonus auf Basis der Bruttoerlöse zu berechnen sind. Die anteiligen Kosten für den Außendienstmitarbeiter stellen keine Erlösschmälerungen dar, sondern sind als Vertriebsgemeinkosten in der Kostenplanung zu berücksichtigen.

108 Lösungen Modull 213 Berechnung der Planerlöse pro Monat für den Kunden Baden Württemberg: E!u" = ,7-1,45 = 2.16,85 Sowohl bei den negativen als auch bei den positiven Erlösbestandteilen treten Verbundbeziehungen auf, die eine Zurechnung je Goldfisch erschweren. Eine Verteilung der Erlöse mittels Durchschnittsprinzip ist nicht verursachungsgerecht. Lösung 1.4: Daten: A B c Im< pro Stück = --= --= pro Stück K pro Stück labsatzmenge rroduktionsmenge estands eränderung Ergebnisrechnung: a) Gesamtkostenverfahren (in Kontenform) s H Kosten: 21. Bestandsminderung B: 4 24 = UEA: 19 29=55.1 UEB : = 72.5 UE.: 2 2.=4. Bestandserhöhung A: = Betriebsverlust

109 214 Lösungen Modul 1 b) Umsatzkostenverfahren ProduktA: Umsatzerlöse = 55.1 Selbstkosten = Betriebsergebnis A ProduktB: Umsatzerlöse = 72.5 Selbstkosten 29 3 = 87. = Betriebsergebnis B Produkte Umsatzerlöse 2 2. = 4. Selbstkosten = 81.2 = Betriebsergebnis C = Gesamtergebnis

110 I t-< o: E: - N -Vt Summe t"" Q: (JQ = 1- Üt II c D 8,25 1, ,,4 1,, A B Verkaufspreis 4,5 2,5 Absatzmenge Brutto-Erlös Erlösschmälerung Netto-Erlös Grenz-Herstellkosten 2,5 1,25 Grenz-Verw.- & Vertr.kosten,75,25 Grenz-Selbstkosten Produktarten-OB Produktarten-Fixkosten Rest-DB I Bereichs-Fixkosten 13. Rest-DB II 29. Unternehmens-Fixkosten 2. Unternehmensergebnis 3.7

111 216 Lösungen Modul 11 Lösung 11.1: 1. Berechnung des Planpreises: Rechnungspreis: 18,75 Rabatt: -18,75,2=-,38 Transport: +,65 Einstandspreis: 19,2 Hinweis: Die Kosten der Materialprüfung sind innerbetriebliche Preisbestandteile, die bei der Berechnung des Einstandspreises nicht berücksichtigt werden. 2. Berechnung des Werts des Materialbestands: Anfangsbestand: Zugänge: Abgänge: Endbestand: 7 Stk. 19,2 = 1.331,4 Stk. ( ) Stk.-19,2 = Stk. -(6 5) Stk.-19,2 = Stk. 7.37,4

112 3. Berechnung der Preisdifferenzkosten: Lösungen Modul Datum: Anfangsbestand: 24,5 Zugänge: Verdopplung des Rabatts ab 5.1.: Stk. 18,75,2 = -37, Stk. 18,75,2 = -75 Erhöhung des Transportpreises ab : 3 Stk. (-18,75,2+,65,1) =-93 Endbestand: -181 Die Preiserhöhung fuhrt zu keiner Änderung im Monat Januar, da nach dem keine Leiterplatten mehr beschafft werden. Damit betragen die durchschnittlichen Preisabweichungen: % 1.331, ' Für die entnommenen 3 Stk. fallen somit Preisdifferenzkosten in Höhe von -81,3 an. 4. Anfangswert der Preisdifferenzen für den Monat Februar: Als Anfangsbestand ergibt sich eine Summe von: (-81,3 ) = -99,97

113 218 Lösungen Modul 11 Lösung 11.2: 1. Berechnung der Sollkosten der Produktarten: Die Zuschlagssätze für Verwaltungs-Gemeinkosten und Vertriebs Gemeinkosten können zu einem gemeinsamen Satz von 24,6% bezogen auf die Herstellkosten zusammengefasst werden. E: K > =(zoo Stk.. 98,75 ) 1,246 = 24.68,5 Stk. V: K > =(18 Stk.-121,9) 1,246=27.339,73 Stk. L: K > = (1 Stk. 117,6 ) 1,246 = 1.257,7 Stk. S: K > = (12 Stk. 447,85 ) 1,246 = 6.696,25 Stk. Berechnung der Ist-Kosten der Produktarten: Die Berechnung erfolgt auf Basis der Sollkosten unter Berücksichtigung der Abweichungs-Prozentsätze! E: Ki> = (2 Stk. 98,75 ) 1,2 1,246 = 25.1,67 Stk. V: K> = (18 Stk. 121,9 ) 1,3 1,246 = ,92 Stk. L: Ki> = (7 Stk. 117,6 ) 1,3 1,246 = 1.564,78 Stk. S: Ki> =(12 Stk.-447,85 ) 1,5 1,246 = 7.31,7 Stk.

114 Berechnung der Soll- und Isterlöse: Lösungen Modulll 219 Da die Berechnung der Erlöse auf Basis der Ist-Absatzmenge erfolgt, wird von Sollerlösen gesprochen. Sollerlöse Isterlöse E: 2 Stk Stk. 132,5 V: Stk. =26. =26.5 Stk. 18 Stk. 162,5 18 Stk. 162,5 Stk. = = L: 7 Stk. 16 Stk. 7 Stk. 15- Stk. Stk. = 11.2 = Stk. 71- Stk. Stk. = 7.5 =8.52 S: 12 Stk. 625 Berechnung von Soll- und Ist-Deckungsbeitrag: Die Berechnung erfolgt auf Basis der vorstehend ermittelten Werte. Da die Berechnung der Deckungsbeiträge auf Basis der Ist-Absatzmenge erfolgt, wird vom Soll-Deckungsbeitrag gesprochen. Soll-Deckungsbeitrag Ist-Deckungsbeitrag E: 1.391, ,33 V: 1.91,27 1.9,8 L: 942,93-64,78 S: 83, ,93 Hinweis: von den ermittelten Deckungsbeiträgen sind jeweils noch die beschäftigungsunabhängigen Kosten abzuziehen, um das Perio-

115 22 Lösungen Modulll denergebnis zu erhalten! Hierzu wurden in der Aufgabenstellung jedoch keine Angaben gemacht. 2. Probleme der Artikelergebnisrechnung: Es erfolgt eine ungenaue erfolgswirksame Verrechnung der Kostenabweichungen, woraus u. U. ein fehlerhafter Ausweis der Ist-Grenzselbstkosten und damit des Periodenerfolgs folgt, weil keine laufende Abstimmung der Ist-Grenzseihstkosten der abgesetzten Leistungen mit der Kostenstellenrechnung und keine Berücksichtigung von Abweichungen zwischen produzierter und abgesetzter Menge stattfmdet (stattdessen retrogrades Ableiten des Ergebnisses aus Absatzmengen unter Verwendung normalisierter oder durchschnittlicher Abweichungsprozentsätze ). Vorteile der Artikelergebnisrechnung: beliebige Differenzierung des Gesamt-Deckungsbeitrags und selektive Erfolgsanalyse möglich relativ geringer Erfassungs-, Abstimmungs- und Rechenaufwand, daher: schnelle Durchführung Lösung 11.3: 1. Berechnung der Planbezugsgrößenmenge 5 Stk.. 36 Versebraurungen. 5 min Stk. V erschrauhmg + 3 Stk.. 2 V erschrauhmgen. 5 min Stk. Verschraubung =2.h Die proportionalen Plankosten betragen (s. Kostenplan).

116 Lösungen Modul Bezugsgrößenmenge bei tatsächlicher Produktionsmenge (Sollbezugsgrößenmenge) 2.h + 1 Stk.. 36 Verschraubungen. 5 min Stk. Verschraubung + 1 Stk.. 2 Verschraubungen. 5 min l'l:j2.46,66h Berechnung Sollkosten Stk. Verschraubung h Sollkosten = ' =13.773,39 Berechnung Sollkosten 1: 2.h Durch die Verlängerung der V erschraubungszeit um 1 % erhöhen sich die (proportionalen) Sollkosten ebenfalls um 1%. Sollkosten 1 = ,39 1,1 = ,73 Berechnung der Verfahrensabweichung: Spezialabweichung = , ,39 = 13.77,34 Veränderung der Verschraubungsanzabl: Durch die Veränderung der Verschraubungsanzahl ändern sich die Bezugsgrößenmengen entsprechend (Plan- und Ist-Bezugsgrößenmenge). Plant man auf Basis der neuen Verschraubungszahl, ergibt sich daher keine Abweichung. 2. Anteil der Produktarten an den Gesamtverschraubungen: bianca st bianca e Anzahl Verschraubungen 36 2 Ist-Produktionsmenge Februar Anteil an der Produktionsmenge 74,76% 25,24% Anteil Abweichungen (Montage) 9.776,62 3.3,72

117 222 Lösungen Modul 11 bianca st bianca e Betriebsleistungsrecbnung: Soll-Grenz-Herstellkosten pro Produktart Zugang an Abweichungen (gesamt je Produktart mit KoSt Montage) ,62 5.8,72 Bestandsrecbnung: Anfangsbestand + Zugänge zu Plan-Grenz-Herstellkosten Anfangsbestand + Zugänge an Herstellkostenabweichungen , ,72 Abweichungsprozentsatz: 17,57% 8,82% Ergebnisrechnung: lst-hk des Umsatzes 48_.!._ Stk. 6Stk 57_.!._ Stk. 28Stk 1,1757 1,882 = ,6 = ,72 proportionale Verwaltungs- und 9.48, ,45 Vertriebsgemeinkosten Abweichungen der Verwaltungs und Vertriebskostenstellen (gesamt je Produktart) Sondereinzelkosten des Vertriebs (gesamt je Produktart) Ist-Selbstkosten des Umsatzes , ,17 Ist-Erlöse der Produktart (Basis: Absatzmenge abzüglich Erlösabweichungen I) lst-db , ,83

118 3. Lösungen Modul Vorteile der geschlossenen Kostenträgerergebnisrechnung: Es findet eine Abstimmung zwischen Kostenstellenrechnung und Ergebnisrechnung statt. Alle Abweichungen, die in den Kostenstellen in den verschiedenen Perioden anfallen, werden im Zeitablauf in der Ergebnisrechnung (z. T. periodenversetzt) erscheinen. Durch die Bestandsrechnung können die dem Bestand zugeordneten Abweichungen direkt angegeben werden. Die Herstellkostenabweichungen werden kostenträgerweise erfasst und weiterverrechnet Nachteile der geschlossenen Kostenträgerergebnisrechnung: Die geschlossene Kostenträgerergebnisrechnung erfordert einen hohen Erfassungsaufwand (der hohe Rechenaufwand ist durch die Möglichkeiten der EDV -Unterstützung abgemildert). Insbesondere ist die Verteilung der in den Kostenstellen kostenartenweise auftretenden Abweichungen auf die Kostenträger durchzuführen. Bei einer großen Zahl von Kostenträgem stößt das Verfahren auf Grenzen. Lösung 12.1: Es gilt: x = 2 v für x 1 = 1 I ogx - U =-- k = k (1-s)182 I: k1 log2 X I Zur Vereinfachung der weiteren Ableitung wird mit "In" weiter gearbeitet. k k={l-s)in2 I ein< I, 1-s=a I Iu: lnx hla lna lna einaid2 eln2ina elnxln2 elnxi2 xln2

119 224 Lösungen Modull2 Joga <:::>X log2 wegen Kettenregel des Logarithmus log{l-s) => kx = k 1 X log2 fiir x 1 = 1 Für x 1 =F- 1 muß x aufx1 normiert werden: Lösung 12.2: _ log{l-s,) kl,l -- X log2 log(l-&z)-log(t-) :::) kl,2 - log(l-s,) =X log2 X log2 zum weiterrechnen gewählt: In ( kt,l)- - ln(l- ) -ln(l- st) l'kt,2 -lnx. ln2 ( kl,ij ln2 k1,2 - => =lnx ln(l- ) -ln(l- st) k ) ln 2 ( ) ln2 _ -' '. k 11 ln(l-s,)-ln(l-s,) X= e k,,, ln(l-s,)-ln(l-s,) = -' kl,2

120 ln2 - (1.)Jn,8-ln, ' X=-- =4313 Lösungen Modul In ftinf Jahren können nur zwischen 35 und 4 Stück abgesetzt werden. Die kritische Stückzahl, bei der sich Technologie 2 lohnen würde, wird also nicht erreicht.

121 226 "' Lösungen Modul 12 e... '"' "' c... M N d "' Q)... '"' "'... M N "

122 Lösungen Modul Lösung 12.3: Ermittlung der Bedeutung der Komponenten (=Zielkostenanteil) Aggregate: = 16,4% Elektrik: Karosserie: Fahrwerk: =>K= = 12,82 % => K = = 25,45% => K = 8.97, = 21,74% => K = 7.69 Ausstattung: = 23,95 % => K = 8.382,5 Lösung 12.4: 1. Summe der für die einzelnen Komponenten erreichbaren Kosten: 22,8 (Summe der Werte aus Tabelle 3) Bei dem Hörer und der Elektronik-Baugruppe beträgt die Differenz zwischen dem Nutzenanteil und dem Anteil an den erreichbaren Kosten mehr als 4% (siehe die folgende Tabelle). Nach der Vorgabe dieser Toleranz besteht also bei diesen beiden Komponenten ein Jlnderungsbedar(

123 228 Lösungen Modul12 Anteil an den Komponente Nutzenanten erreichbaren Kosten Gehäuse,1.,2 +,4., = 13 82% =14% 22,8 ' Hörer,1,4 +,1.,2 +,3.,3 1,1 =4 82% =15% 22,8 ' Tastenfeld,2.,1 +,4.,2 +,2.,3 4,35 =16% 22,8 19,8% Mikrofon,25,4 2,4 1,53% =1% 22,8 Lautsprecher,25,4 1,95 = 8 55% =1% 22,8 ' Elektronik-,3.,4 +,8.,1 +,2.,2 7 ' 6 =33 33% Baugruppe =24% 22,8 ' Anschlusskabel,1.,4 +,2.,2 +,1,3 2,25 =11% 22,8 9,87% 2. Hörer: Der Hörer trägt zu den Produkteigenschaften Sprachqualität, Bedienungskomfort und Design bei. Aus den Tabellen 1 und 2 ist zu entnehmen (siehe auch Lösung l.teil, 2.Spalte), dass der Bedienungskomfort des Hörers am wenigsten zum Kundennutzen beiträgt, während das Design den höchsten Nutzen stiftet. Der Nutzenanteil des Hörers am Gesamtnutzen ist größer als sein Anteil an den Gesamtkosten. Für diesen Fall kann eine Produktwertsteigerung sinnvoll sein, durch die der Hörer verbessert wird. Die Produktwertsteigerung sollte so gestaltet werden, dass die Eigenschaften des Hörers verbessert werden, die einen hohen Beitrag zum Kundennutzen leisten.

124 Elektronik-Bauvuppe: Lösungen Modul Die Elektronik-Baugruppe trägt zu den Produkteigenschaften Sprachqualität, Funktionsumfang und Bedienungskomfort bei. Die Abstufung der Beiträge der Baugruppe zum Kundennutzen ist auch hier zu beachten (Nutzenanteile: Sprachqualität, 12; Funktionsumfang,8; Bedienungskomfort,4). Die Kostensenkung sollte so gestaltet werden, dass vor allem Eigenschaften vereinfacht werden, die wenig zum Kundennutzen beitragen. 3. Da die Elektronik-Baugruppe um 2,55 günstiger beschafft werden kann, sinken die derzeitig erreichbaren Kosten von 22,8 auf2,25. Hieraus kann jedoch nicht geschlossen werden, dass sich im Vergleich zur Datenkonstellation aus dem 1. Aufgabenteil nur der Unterschied ergibt, dass bei der Elektronik-Baugruppe keine Änderung mehr vorzunehmen ist. Da sich die Berechnungsbasis verringert, ist der Vergleich aus dem 1. Aufgabenteil noch einmal für die neue Basis vorzunehmen. Bei der Berechnung auf Basis der neuen erreichbaren Gesamtkosten ergibt sich ein Änderungsbedarf bei den Komponenten Hörer und Tastenfeld (siehe die folgende Tabelle). Da die Gesamtsumme der erreichbaren Kosten aber unter den vom Markt erlaubten Kosten liegt ist abzuwägen, ob eine weitere Kostensenkung für diese Komponenten durchgefilhrt werden soll.

125 23 Lösungen Modul12 Komponente Gehäuse Hörer Tastenfeld Mikrofon Lautsprecher Elektronik- Baugruppe Anschlusskabel Nutzenanteil 14% 15% 16% 1% 1% 24% 11% Anteil an den Erreichbaren Kosten 3 15 = 15 56% 2,25 ' 1,1 =5 43% 2,25 ' 4 35 = 2148% 2,25 ' 2 4 = 11 85% 2,25 ' 1,95 =9 63% 2,25 ' 5 5 = 24 94% 2,25 ' 2,25 11,11% 2,25 Lösung 12.5: 1. Berechnung der vom Markt erlanbten Kosten: 5 Zahlungsbereitschaft für konventionelles Gerät + 1 "Öko-Bonus" (2% von 1 ) 3 "Gewinnspanne" 6,25 2 (2 % der Umsatzrendite bei konventionellen Produkten) = 57 vom Markt erlaubte Kosten

126 Lösungen Modul Berechnung der zur Zeit erreichbaren Plankosten: 4,5 Summe der Einzelmaterialkosten fiir Motor, Gehäuse, Werkzeuge und Schüssel + 8,1 Entsorgungskosten (2% von 4,5 ) + 18,75 Kosten produktferner Prozesse + 7,6 Prozesskosten der Kostenstelle Materialwirtschaft pro Gerät (siehe gesonderte Rechnung) 74,95 zurzeit erreichbare Plankosten => Kostensenkungsbedarf: 74,95-57, = 17,95 Rechnungs- 1. Kosten je Prozess Kosten pro Stück ökomix 1, prüfungen 1 Bestellungen Bestellung (lmi). 5 Bestellungen =,1 _i = 1, Bestellung 5 Stk. Stk. Waren- 3. eingangs- 1. Stichproben ' Stichprobe kontrolle. 5 Stichproben = 3 _i (lmi) =3, Stichprobe 5 Stk. ' Stk. 3 Einlagerun- 12. gen 6 2 Lagerbewegunger Lagerbewegung (lmi). 6 Lagerbewegungen =6 Lagerbewegung 5 Stk. Summe = 7 2_i ' Stk. 7 6 _i ' Stk. Die Berechnung der Prozesskosten findet ohne Berücksichtigung der lmn-kosten statt, da diese in den Kosten produktferner Prozesse enthalten sind!

127 232 Lösungen Modul12 Zielkostenspaltung bezüglich der einzelnen Produktkomponen!!m..;. Vollständige Tabelle der Beiträge der einzelnen Komponenten zu der Erfiillung der Produkteigenschaften mit Angabe der Gewichtung der nutzenstiftenden Eigenschaften durch die Kunden: Motor Gehäuse Werk- Schüssel Anteil am zeuge Kundennutzen Kneten 4% - 5% 1% 15% Rühren 4% - 5% 1% 15% Raspeln 4% - 5% 1% 15% Mahlen 4% - 5% 1% 15% Design - 7% 1% 2% 5% Recycling 4% 3% 15% 15% 15% Energie- 9% - 1% - 1% Verbrauch Reinigung - 2% 4% 4% 1% Nutzenbeitrag Motor,4,15 5 +,9,1 = 39% Gehäuse,7,5 +,3,15 +,2,1 = 1% Werkzeuge,5,15 4 +,1,5 +,15,15 +,1,1 +,4,1 =37,75% Schüssel,1,15 4 +,2,5 +,15,15 +,4,1 =13,25% Verteilung der modifizierten Zielkosten: 57 allowable costs - 18,75 Kosten fiir produktferne Prozesse 38,25 modifizierte Zielkosten

128 Lösungen Modul Zielkosten pro Komponente Motor,39. 38,25 = 14,92 Gehäuse,1 38,25 = 3,83 Werkzeuge, ,25 = 14,44 Schüssel, ,25 = 5,7 Summe 38,26 (Rundungsabweichung) Gegenüberstellung von modifizierten Zielkosten und zurzeit erreichbaren Kosten pro Komponente: Zusätzlich zu den Einzelmaterialkosten sind nur die Prozesskosten der Materialwirtschaft bekannt, die sich laut Aufgabenstellung auf ein Gerät, d.h. vier Komponenten beziehen. ::::) Auf jede Komponente entfallen 7 6 = 1,9 Prozesskosten. Hinweis: Bei der Berechnung der zurzeit erreichbaren Kosten sind jeweils die Entsorgungskosten in Höhe von 2% der Einzelmaterialkosten zu berücksichtigen! 4 Motor Gehäuse Werkzeuge Schüssel Verhiltnis zurzeit erreichbare Kosten/Zielkosten 13,5 + 2,7 + 1,9 = ,92 ' 9 + 1,8 + 1, ,83 ' ,9 = ,44 ' = ,6 + 1, ,7 '

129 234 Lösungen Modul Interpretation: Kostensenkungsbedarf bei Gehäuse und Schüssel (eventuell auch beim Motor) Ansatzmöglichkeiten zur Kostensenkung: a) Wertanalyse fur Gehäuse und Schüssel (z. B. schlichteres Design als Lösungsmöglichkeit) b) Verringerung der Kosten fur produktferne Prozesse (Gemeinkostenmanagement) c) Verringerung der Kosten fur produktnahe Prozesse (Prozessoptimierung) Lösung 13.1: (Bezeichnungen gem. LSP) F ertigungsstoffeinzelkosten Fertigungsstoffgemeinkosten Fertigungseinzelkosten Drehen Fertigungseinzelkosten Fräsen Fertigungsgemeinkosten Drehen Fertigungsgemeinkosten Fräsen Sondereinzelkosten Fertigung Entwicklungs- und Entwurfseinzelkosten Entwicklungs- und Entwurfsgemeinkosten Herstellkosten Verwaltungsgemeinkosten Vertriebsgemeinkosten Sondereinzelkosten Vertrieb Selbstkosten

130 I b: J a e: - w N 1.-l VI.e l... w % 25% L Kostenstellen lt>rimäre Gemeinkosten innerbetriebliche 4. Leistungsverrrechnung SummeGK Zuschlagsbasis Zuschlagssatz -

131 236 Lösungen Modul 13 b) Kalkulation des Auftrages: Einzelmaterialkosten Materialgemeinkosten Fertigungseinzelkosten Fertigungsgemeinkosten Sondereinzelkosten der Fertigung Herstellkosten c) Kalkulation für Beschäftigungsgrad 9%: Bei einer Veränderung des Beschäftigungsgrades verändern sich nur die variablen Kosten: Einzelkosten sowie variable Anteile der Gemeinkosten. Einzelmaterialkosten = 4. 9 = 6. 6 Fertigungseinzelkosten = 5. 9 = 75. Fertigungsgemeinkosten (variabel)= 3. 9 = 45. Dementsprechend verändern sich auch die Zusch1agssätze: ZF = (GKFcrt,F + GKFcrt,V) = ( ) = 1% z = 1. = 167% M 6. 6 EKFcrt Herstellkosten: Einzelmaterialkosten Materialgemeinkosten Fertigungseinzelkosten Fertigungsgemeinkosten Sondereinzelkosten der Fertigung Herstellkosten

132 t'"" Oo "'! g e:... w 1-..J w " = ""C:C == =... ' Jg Summe M Vw Vt A FI FII HJB Stoffe Stromkosten Gehaltskosten Kostensteuern sonstige Kosten Abschreibungen Wagniskosten Summe primäre Gemeinkosten inner betriebhebe Leistungsverrechnung SummeGK 75.

133 238 Lösungen Modul Ermittlung der Perioden-Plan-Herstellkosten Einzelmaterialkosten Materialgemeinkosten Fertigungseinzelkosten Fertigungsgemeinkosten Sondereinzelkosten der Fertigung Herstellkosten 3. Ermittlung der Plan-Zuschlagssätze z = 266. = % M ' z = 75. =12% F 625. z = 53.2 = 2% Vw z = 28.8 =1116% Vt ' Ermittlung der Plan-Selbstkosten des Auftrages Einzelmaterialkosten 2. Materialgemeinkosten 6.25 Fertigungseinzelkosten 15. Fertigungsgemeinkosten 18. Herstellkosten Verwaltungsgemeinkosten Vertriebsgemeinkosten 6.612,3 Selbstkosten ,3

134 Lösungen Modul Lösung 13.4: (1)5.kl = k2 (2) 2. k2 = kl kl =,4 k2-1,53 (2) in (1) 5. (,4 k 2-1,53) = k 2 2. k = k2 k 2 = 27 /Rep.- h in (2) = k 1 k 1 =,27 /kwh

135 Kostenstellen Summe s R Kostenart Hilfslohnkosten Gehaltskosten Kapitalkosten L primäre GK ibl L GK [ ] 558. Zuschlagsbasis [ ] Gemeinkostenzuschläge M F Ges. EMK Fert.Iöhne % 2% Vw HKd. Ums % b ;g :... w u. N b. i -t.-1

136 Lösungen Modul Verrechnungspreise: Strotnversorg: 9. = 36 /kwh 25. kwh ' Reparaturabteilung: 74. =74 /h l.oooh Berechnung der Selbstkosten: [ /Stk.] Stuhl Einzeltnaterialkosten 1 + Materialgetneinkosten 5 + Fertigseinzelkosten 2 + Fertigsgetneinkosten 4 = Herstellkosten 75 + V erwaltungsgetneinkosten Vertriebsgetneinkosten 6 = Selbstkosten 135 Tisch Lösung 13.6: (1)4.kl = 2.+24k2 +2.k3 (2) 1. k 2 = k l + 1. k 3 (3) 17.5 k3 = kl (3)k3 = 2+,8 kl 1. (1)4. kl = k (2 +,8 kl) kl = 5 +,6 k ,4 kl = 6,25 +,625 k2 (2) 1. k2 = ( 6,25 +,625 k2) +

137 242 Lösungen Modul [2 +,8 ( 6,25 +,625 k 2 )] = ,25 k (6,25+,625k 2 ) = ,25k k 2 963,75 k, = => k, = 36,97-- Stück kl = 6,25 +, ,97 = 8,56h k3 = 2 +,8. 8,56 = 2,685- t Die Aussage würde nur gelten, wenn die Kosten voll proportional wären.

138 I A B s prinilre Gelreinkosten sekundäre Kosten aus < sekundäre Kosten aus , , 17.6,2 sekundäre Kosten aus , , s <:JenEinkosten ,7 :! ; = = """ &! - Kalkulationsbasis w Einheit h Stück t Fe-h Fe-h Plan-Kostensatz 8,56 36,97 2,685 4,8 724,63 Einheit /h /Stück /t /Fe-h /Fe-h Kostensätze aus ibl 8,56 36,97 2, l

139 244 Lösungen Modul13 Lösung 13.7: Bei der beschriebenen Situation kommen zunächst die Produktarten und Produktgruppen als Bezugsobjekte für Kosten und Erlöse in Frage. Im Rahmen von Ergebnisrechnungen können hierdurch nach Ergebnisträgern differenzierte Aussagen abgeleitet werden, die beispielsweise bei der Gestaltung des Produktionsprogramms benötigt werden. Zur Wirtschaftlichkeitskontrolle innerhalb der Fertigung kann es auf Grund des unterschiedlichen Umstellungsaufwands sinnvoll sein, Fertigungsaufträge als Bezugsobjekte zu berücksichtigen, d. h. die Papierrnengen, die nach einer Umrüstung zusammen hergestellt werden. Beispielsweise kann hierdurch ermittelt werden, ob bei den realisierten Auftragsgrößen die Summe aus Rüst- und Lagerkosten nahe am Minimum liegt. Für die Absatzseite sind die Kunden, Kundenarten und weiter differenziert die Kundenarten nach Belieferungsaften als Bezugsobjekte in einem Grundrechnungskonzept vorzusehen. Hierdurch können Fragestellungen beantwortet werden, die sich auf die Vorteilhaftigkeit bestimmter Kundenbeziehungen, Kundenarten oder Belieferungsaften beziehen. Die beiden Bezugsobjekthierarchien, in denen bis auf die Fertigungsaufträge alle übrigen Bezugsobjekte enthalten sind, sind im Folgenden dargestellt.

140 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung 245 Lösungen Fallstudie: Hinweis: Die vollständigen Kostenpläne (s. Aufgabenstellung), wie sie sich nach Abschluss der Gemeinkostenplanung ergeben, sind im WWW abrufbar unter: 1. a) Bezugsgrößenarten-Planung Da konstante Prozessbedingungen herrschen, liegt homogene Kostenverursachung vor. Es genügt also eine Bezugsgröße. Wählt man z. B. die Fertigungsstunden als Bezugsgröße, so können die maschinen- und die rüstzeitabhängigen Kosten auf Grund des konstanten Verhältnisses zwischen den Zeiten proportional über die Fertigungsstunden erfasst werden. Gleiches gilt analog, wenn die Maschinenzeit oder die Rüstzeit als Bezugsgröße gewählt würden. Zu beachten ist allerdings, dass die Verhältnisse von Rüst- zu Maschinenzeiten bei den unterschiedlichen Artikeln auch bei konstanten Seriengrößen (je Artikel) verschieden sein können. Die Verwendung nur einer Bezugsgröße setzt in diesem Fall voraus, dass die Anteile der einzelnen Artikel am gesamten Produktionsprogramm konstant sind (siehe hierzu auch die Lösung zu 2 a bezüglich der Planung der Hilfslöhne). 1. b) Bezugsgrößenmengen-Planung Artikel-2 Artikel-3 Artikel-4 Summe Absatzmenge pro Monat Fertigungszeit [F-rnin/Stück] Fertigungszeit [F-rnin!Monat] Fertigungszeit [F-h!Monat] Maschinenzeit [M-b/Monat] 53, ,7 195 Plan-Seriengröße Anz. Serien bei Plan-SG Rüstzeit [mini Serie] Rüstzeit [R-rnin!Monat] Rüstzeit [R-h/Monat]

141 246 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung Die Plan-Bezugsgrößenmenge beträgt: 5 85 Fertigungsstunden/Monat oder 195 Maschinenstunden/Monat oder 18 Rüststunden/Monat Bei schwankenden Prozessbedingungen (heterogene Kostenverursachung), würde die Plan-Bezugsgrößenmenge durch drei Bezugsgrößen ausgedrückt werden müssen: BG 1 (Fertigungsstunden): BG 2 (Maschinenstunden): BG 3 (Rüststunden): Plan-Bezugsgrößenmenge 585 h Plan-Bezugsgrößenmenge 195 h Plan-Bezugsgrößenmenge 18 h Es würde dementsprechend drei Kostenpläne fiir Kostenstelle 4 geben, d. h. einen Plan je Bezugsgröße. Jeder Bezugsgröße würden in diesem Fall nur die Kosten zugeordnet, die von ihr unmittelbar abhängen. 2. a) Planung der Personalkosten Kostenart Fertigungslöhne Plan- Fertigungslöhne = Plan- Fertigungszeit Lohnsatz Kostenart HUfslöhne = 585 h 13,83 /h = 8.9,55 (insgesamt proportional). Plan- Rüststunden "Verbrauchskoeffiztent" = Plan- Fertigungsstunden = 18 R - h = O 377 R - h 585 F-h ' F-h Achtung: Bei diesem Koeffizienten handelt es sich um ein Durchschnittsverhältnis über alle drei Artikel. Die Koeffizienten fiir die Artikel 2, 3 und 4 weichen von diesem Wert ab (sie können aus der Tabelle in der Lösung zu 1 b berechnet werden).

142 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung 247 Plan - Hilfslöhne fiir Rüsten = Verbrauchskoeffizient Plan-BG -Menge Lohnsatz R-h = F-h = 3.65,48 (proportional) ' F-h ' R-h Kostenart Sozialkosten für Lohn Sozialkosten = Sozialzuschlag Bruttolohnkosten Sozialzuschlag auf Lohn = Sozialkosten = = 77! Bruttolohnsumme 1.5. ' Sozialkosten =,77. (8.9, ,48 ) = 8.59,14 (proportional, wie Löhne) Fertigungslöhne Hilfslöhne Sozialkosten Preis 13,83 /h 17,3 /h,61 / VerbKoeff 1 h/f-h,377 h/r-h - Prop.Menge 585 F-h 18 R-h ,3 FixeMenge K., 8.9, ,4 8.59,14 Kr K 8.9, ,4 8.59,14

143 248 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung 2. b) Planung der Betriebsmittelkosten Kostenart Betriebsstoffe: 585F-h O !. M-h 5 6 ' M-h 3 F-h ' 1 = 1.48,32 (proportimal) ' 1 =112 (fix) Kostenart Werkzeuge und Geräte: 1 M-h 585F-h 8, M-h 3 F-h = 1.678,95 (proportional) Kostenart Reparaturen und Instandhaltung: 585F-h 1 Rep.-h..!. M-h 7,23 1M-b 3 F-h Rep.-h = 136,95 (proportional) Monate = 42 (fix) 6Monate Kostenart Abschreibungskosten: jährliche Abschreibungskosten: AW = 42. K> = 42. +( ) 7 Jahre 2 Jahre 7 Jahre = 6. + ( ) 21. = '---v---' '---v---' K) K(P) A.r Kn

144 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung 249 monatliche Abschreibungskosten: = = '-----.,----" "-.,-' K(l K K. Betriebs-!W erkzeugel RepJ Abschreibungsstoffe Geräte Instandh. Preis 5,6 8,61 7,23 Einheit 11 /M-h VerbKoeff,321/M-h 113 Prop.Menge 187,2 I 195 M-h FixeMenge 2 I Kp 1.48, ,95 Kr 112 K 1.16, ,95 2. c) Planung der Kapitalkosten (p) K<P> =(RW<P>_6K<P>)..!... z,t t-1 A,t 12 /Rep.-h,33 1,93 Rep.-h - 136, ,95 KP> =( ) KP> = 1.5 Zinskosten auf A V Preis (Zinssatz) 12 Einheit /( Jahr) VerbKoeff - Prop.Menge Fixe Mene;e (Kapitaleinsatz) 15. K., Kr 1.5 K 1.5 kosten

145 25 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung 3. Planung der sekundären und tertiären Kosten (innerbetriebliche Leistungsverrechnung) Grafische Darstellung der Leistungsbeziehungen Wertet man die Kostenpläne aus, so ergibt sich folgendes Bild der Leistungsbeziehungen zwischen den Kostenstellen: r r - - ;:: :;:;=-== ; ;: -k: ! I Teehaloehe Leltun& j"""""";! FertlgUDII r i i I L,.! r--, -- - T.:.:.: i cc.:..j;:::::::::[:::::::::::: "' ' '--! I 11 I 9 ' I Stromvertei.. DI I Vertrieb i!... : u,... r:... :::."l = Hiliilkostenstelle D 2 Hauptkostenstelle Die Leistungsbeziehungen zwischen den Hilfskostenstellen, die fiir die Aufstellung der Matrix relevant sind, sind mit durchgezogenen Linien dargestellt. Die Leistungsabgabe an Hauptkostenstellen wird mit durchbrochenen Linien dargestellt. Die entsprechenden Leistungen sind in der Tabelle zur Leistungsaustauschmatrix in der Spalte B(p) enthalten (B(p) ist die Summe aller abgegebenen Leistungen!). In Kostenstelle 1 werden nur die sekundären Reparaturkosten als sekundäre Kostenart aufgefiihrt. Die gesamten Reparaturleistungen werden zur Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft benötigt (fixe Menge: 28,7 h). In Kostenstelle 11 fallen ebenfalls nur sekundäre Reparaturkosten als sekundäre Kostenart an. Pro kwh werden,3 Rep.-h benötigt, sodass die gesamte proportionale Menge,3 R h ,68 kwh = 4,45 h

146 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung 251 beträgt. Als fixe Menge sind 2,9 h angegeben. In der Reparaturabteilung fallen sekundäre Stromkosten und Reparaturkosten (Eigenverbrauch) an. Die proportionale Menge errechnet sich wiederum durch V erbkoeff Plan - BG -Menge. Somit ergibt sich folgende Leistungsaustauschmatrix: an Leitung Strom Reparatur [von B<P> Prop Fix Prop Fix Prop Fix!Leitung 93 Strom , ,3 16!Reparatur 145,11 28,7 4,45 2,9 3,63 1,9 Plan-Bezugsgrößenmenge von Kostenstelle 1 Als Flan-Bezugsgröße sind " Deckung Grenzkosten" vorgegeben. Die Plan-Bezugsgrößenmenge ist daher identisch mit der Summe der proportionalen primären und sekundären Gemeinkosten ("Gesamtsumme"). Diese beträgt 93 und ist gleich der Summe der proportionalen primären Gemeinkosten, da die empfangenen innerbetrieblichen Leistungen (Reparaturstunden) in Kostenstelle 1 voll fix sind. Die Plan-Bezugsgrößenmenge beträgt damit 93 Deckung Grenzkosten. Berechnung der Kostensätze auf Grenzkostenbasis Zur Berechnung der Kostensätze wird fiir jede Hilfskostenstelle eine Gleichung aufgestellt, in der die bewertete Leistungsabgabe der Hilfskostenstelle und die proportionalen Kosten der Kostenstelle enthalten sind. Entsprechen die zu ermittelnden Kostensätze der Hilfskostenstellen den tatsächlichen Leistungsbeziehungen, so muss die bewertete Leistungsabgabe mit den proportionalen Kosten der Kostenstelle fiir jede Hilfskostenstelle übereinstimmen. Gleichung I beschreibt den angesprochenen Zusammenhang fiir die Kostenstelle Technische Leitung, Gleichung ll für die Kostenstelle Stromverteilung und Gleichung ID für die Kostenstelle Reparaturabteilung.

147 252 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung (I) K<P> K<P> - B<P> k k -1 / p,leit.,primär + p,leit.,sekundär - Leit. p,leit. p,leit. - Rep.-h (li) 957, ,68 kwh,3 kwh. kp,rep. = ,68 kwh kp,strom (lll) kwh 4.81, ,11 Rep.- h 9,4 kp Strom Rep.-h Rep.-h + 145,11 Rep.- h,25 kp Rep = 145,11 Rep.- h kp,rep. Rep.-h ' (li)' Rep.- h kp Strom =, ,3 kp Rep. kwh kwh.. (lll)' 4.81,67 145,11 Rep.-h +94 kwh ( Rep.-h.k ) ' Rep.- h ' kwh ' kwh p,rep. Rep.-h +,25 Rep.- h. kp,rep. = kp,rep. <=>,9722 Re p.-h kp,rep. = <=> kp Rep 34, Rep.-h 33,899 +,672 _ Rep.-h Rep.-h (li)" Rep.- h kp Strom =, ,3 34, kwh kwh Rep.-h,75 kwh

148 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung 253 Verwendung der Kostensätze zur Ergänzung der Kostenpläne Die gesamte gelieferte Menge einer Hilfskostenstelle XYZ wird mit dem oben ermittelten Grenzkostensatz bewertet und führt in den empfangenden Kostenstellen zu "sekundären XYZ-Kosten". Für diese wird in der empfangenden Kostenstelle eine Kostenspaltung vorgenommen. Soweit die gelieferte Menge zur Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft dient, führt sie in der empfangenden Kostenstelle zu fixen Kosten. Ist der V erbrauch der empfangenen Leistung proportional zur Bezugsgrößenmenge, so führt dies in der empfangenden Kostenstelle zu proportionalen Kosten. Berechnung der Kostensätze auf Fixkostenbasis (Q 6.64, ,7 Rep.- h 34,66 -- Rep.-h (II) + 28,7 Rep.- h kr,rep. = 93 kr,leit 276,5 + 2,9 Rep.- h 34,66 + 7,35 Rep.-h kt;rep Rep.-h = ,68 kwh kt;strom (111) 127, kwh, ,9 Rep.- h 34,66--- kwh Rep.-h ,3 kwh kf,sttom + 5,53 Rep.-h kf,rep. = 145,11 Rep.-h kr,rep. kf,leit. ';:$ 67,67 kr Rep -;:s1, Rep.-h kf,sttom -;:s,263 kwh

149 254 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung Verwendung der Kostensitze zur Ergänzung der Kostenpllne In einer parallelen Kostenrechnung wird nach der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung auf Grenzkostenbasis die gesamte gelieferte Menge einer HUfskostenstelle XYZ auch noch mit dem oben ermittelten Fixkostensatz bewertet und :fiihrt in den empfangenden Kostenstellen zu "tertiären Kosten XYZ", die in voller Höhe als fix anzusehen sind. Für diese wird in der empfangenden Kostenstelle keine Kostenspaltung vorgenommen, da sie vollständig fix sind. Im Kostenplan werden bei den tertiären Kosten jedoch proportionale und fixe Mengen weiterhin getrennt ausgewiesen, da dies den tatsächlichen Mengenverhältnissen entspricht. Zusammenfassung der Ergebnisse: Kostenstelle: 1 Technische Leitung Monat: August Plan-Bezugsgrößenmenge: 93 Deckung Grenzkosten Preis Einheit VerbKoeff Prop.Menge FixeMenge Kp Kr K Sekundire Reparaturkosten Tertiäre Reparaturkosten 34,66 1,76 /Rep.-h /Rep.-h ,7 Rep.-h 28,7 Rep.-h 994,74 5,51 994,74 5,51 Summe Kalkulationssatz Kp 93, k., 1, 1 Kr 61.19,93 kr 67,67 / K 62.12,93 k 68,67 1

150 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung 255 Kostenstelle: 11 Stromverteilung Monat: August Plan-Bezugsgrößenmenge:14.828,68 kwh verteilte Energie Sekundäre Reparaturkosten Preis 34,66 Einheit /Rep.- h VerbKoeff,3 Prop.Menge 4,45 Rep.-h FixeMenge 2,9 Rep.-h Kp 154,24 Kr 1,51 K 254,75 Tertiäre Reparaturkosten 1,76 /Rep.-h - 4,45 Rep.-h 2,9 Rep.-h 12,94 12,94 Kp Summe 1.112,3 Kalkulationssatz kp,75 /kwh Kr 389,5 K 1.51,53 k, k,263 /kwh,11 /kwh

151 256 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung Kostenstelle: 2 Reparaturabteilung Monat:8/3 Bezugsgröße: Reparaturstunden Plan-Bezugsgrößenmenge: 145,11 Rep.-h Sekundäre Kosten Tertiäre Kosten Strom Reparatur Strom Reparatur Preis,75 34,66,263 1,76 Einheit /kwh /Rep.-h /kwh /Rep.-h VerbKoeff 9,4, Prop.Menge 1.364,3 3, ,3 3,63 FixeMenge 16 1,9 16 1,9 K., 12,3 125,82 Kr 12, 65,85 4,8 9,73 K 114,3 191,67 4,8 9,73 K., Kr K Summe 5.29,79 255, ,5 kp kr k Kalkulationssatz 34,66 /Rep.-h. 1,76 /Rep.-h. 36,42 /Rep.-h. Überprüfung der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung Zur abschließenden Überprüfung der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung kann untersucht werden, ob die Summe aller primären Kosten der Hilfskostenstellen mit der Summe der sekundären und tertiären Kosten der Hauptkostenstellen übereinstimmen (abgesehen von Ungenauigkeiten aufgrundvon Rundungen). Hilfskostenstellen Primäre Hauptkosten- Sekundäre Kosten stellen und tertiäre Kosten Technische Leitung 6.967,67 Lager 673,1 Stromverteilung 1.233,84 Fertigung I ,61 Reparaturabteilung 4.929,27 Fertigung II ,1 Summe 67.13, ,72

152 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung Planung von Kalkulationssitzen Die jeweiligen Plan-Kalkulationssätze erhält man, indem man die Plankostensumme (proportional, fix) durch die Plan-Bezugsgrößenrnenge dividiert. Hierbei ist zu beachten, dass filr die Kostenstellen Verwaltung und Vertrieb unterschiedliche Bezugsgrößen für die proportionalen und die fixen Gerneinkosten Anwendung fmden. Die Werte für die Plangrenzherstellkosten sowie die fixen Planherstellkosten müssen zunächst aus den proportionalen und fixen Kostensummen des Herstellkostenbereiches (Material und Fertigung) ermittelt werden. Die Verteilung der sekundären Leitungskosten erfolgt in der Planung durch Festlegung absoluter Beträge (s. Kostenplan Fertigung II), aus denen dann hilfsweise Verbrauchskoeffizienten für die Kontrolle ermittelt werden. Aus den Vorgaben der Aufgabenstellung ergibt sich, dass in der Kostenstelle Fertigung I = 21 Leitungskasten zu planen sind. Ermittlung der Herstellkosten: Kp Kr Einzelmaterialkosten Materialgemeinkosten 6.35, 6.73, ,21 Fertigungskosten I , ,73 Fertigungskosten IT , ,1 Herstellkosten , ,95

153 258 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung Zusammenfassung aller Kalkulationssätze Kostenstelle Bezugsgröße kp kf Lager ,7,96 Einzelmaterialkosten [ / ] [ / ] Fertigung I ,72 33,94 Fertigungsstunden [ /F-h] [ /F-h] Fertigung TI ,23 14,89 Fertigungsstunden [ /F-h] [ /F-h] Verwaltung ,22,187 Grenz-Herstellkosten [ / ] ,95,44 fixe Herstellkosten [ / ] Vertrieb ,22,111 Grenz-Herstellkosten [ / ] ,95,49 fixe Herstellkosten [ / ]

154 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung Plankalkulation Artikel2 Einzelmaterialkosten Materialgemeinkosten Summe Plan-Materialkosten Fertigung I Fertigung II Summe Plan-Fertigungskosten Plan-Herstellkosten Verwaltungsgemeinkosten Vertriebsgemeinkosten Summe Plan-Verwaltungs-N ertriebskosten Plan-Selbstkosten prop. 1,55 1,66 3,21 6,37 21,17 27,54 3,75,58,34,92 31,67 fix gesamt 1,55 1,49 3,15 1,49 4,7 3,59 9,96 11,17 32,34 14,76 42,3 16,25 47, 7,15 7,73 7,96 8,3 15,11 16,3 31,36 63,3

155 26 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung Artikel3 prop. fix gesamt Einzelmaterialkosten 1,65 1,65 Materialgemeinkosten 1,77 1,58 3,35 Summe Plan-Materialkosten 3,42 1,58 5, Fertigung I 15,93 8,99 24,92 Fertigung II 42,35 22,34 64,69 Summe Plan-Fertigungskosten 58,28 31,33 89,61 Plan-Herstellkosten 61,7 32,91 94,61 Verwaltungsgemeinkosten 1,15 14,48 15,63 Vertriebsgemeinkosten,68 16,13 16,81 Summe 1,83 3,61 32,44 Plan-Verwaltungs-N ertriebskosten Plan-Selbstkosten 63,53 63,52 127,5

156 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung 261 Artikel4 prop. fix gesamt Einzelmaterialkosten 1,95 1,95 Materialgemeinkosten 2,9 1,87 3,96 Summe Plan-Materialkosten 4,4 1,87 5,91 Fertigung I 1,62 5,99 16,61 Fertigungll 3,58 16,13 46,71 Summe Plan-Fertigungskosten 41,2 22,12 63,32 Plan-Herstellkosten 45,24 23,99 69,23 Verwaltungsgemeinkosten,85 1,56 11,41 Vertriebsgemeinkosten,5 11,76 12,26 Summe 1,35 22,32 23,67 Plan-Verwaltungs-N ertriebskosten Plan-Selbstkosten 46,59 46,31 92,9 Überprüfung der Kalkulationsergebnisse Die Überprüfung der Ergebnisse der Kalkulation kann durch den Vergleich der gesamten Kosten je Artikelart (=Produkt aus Stückzahl und gesamten Kosten pro Stück) mit den gesamten Kosten der Hauptkostenstellen erfolgen. Von den Periodenkosten aus der Kostenträgerrechnung sind allerdings noch die Einzelmaterialkosten abzuziehen.

157 262 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung Haupt- Gesamt- Artikel Gesamte kostenstelle kosten Periodenkosten Lager , , Fertigung I 58.32, , Fertigung II , , Verwaltung 4.35,5 -EMK -6.35, Vertrieb 43.15, Summe , , Die Abweichung von ca. 82 lässt sich aus den Rundungen in der Kalkulation auf volle Cent erklären, die aufgrund der hohen Stückzahlen zu einer derartigen Abweichung führen. 6. Kostenkontrolle Um die Kostenkontrolle durchzuführen, muss zunächst berechnet werden, welche Kosten bei den angegebenen Produktionsmengen bei optimal durchgeführter Produktion in Kostenstelle 4 entstehen (Sollkosten ). Hierzu wird die Soll-Bezugsgrößenmenge berechnet. Ausgehend vom Ist-Produktionsprogramm werden mit Hilfe der planmäßigen Produktionskoeffizienten (Fertigungszeit, die pro Produkteinheit in Kostenstelle 4 benötigt wird) die Fertigungsstunden (Optimalwert) berechnet. Produkt Plan-Produktions- Ist- Benötigte koeftlzient Produktions- Fertigungszelt [F-min/Stück] menge [Stück] [F-h] Artikel Artikel Artikel I: 61

158 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung 263 Hieraus folgt unter Verwendung des proportionalen Kalkulationssatzes der Kostenstelle 4: Sollkosten = K (s,o) = k> B(s) + KP> =63,72 _ _ 61 F -h ,73 F-h = , ,73 = ,93 Die Sollkosten 1 werden unter Berücksichtigung der tatsächlichen Bearbeitungszeiten (=Produktionskoeffizienten in der Kostenstelle 4) errechnet. Da die Bearbeitungszeiten insgesamt um 1% steigen, lässt sich die Berechnung der Sollkosten 1 vereinfachen. Die Bezugsgrößenmenge steigt insgesamt um 1%, was zu einer Erhöhung von 6,1 F-h 63, = 388,69 filhrt. Diese Summe entspricht auch F-h der Spezialabweichung aufgrund der verloderten Verfahren. Für die Sollkosten 1 ergibt sich auf Basis der ermittelten Werte: K(s,t) = K(s,o) + 388,69 = , ,69 = 6.283,62 Die globale Verbrauchsabweichung beträgt also: K(ri) -K<s,o) =6.915, ,93 =1.2,27 Die Restabweichung lässt sich aus den beiden bisher berechneten Abweichungen ermitteln: Restabweichung = globale Verbrauchsabweichung - Spezialabweichung = 1.2,27-388,69 = 631,58 Während die Ursache fiir die Spezialabweichung bekannt ist, müssen die Ursachen fiir die Restabweichung weiter analysiert werden. Hier ist auch zu untersuchen, aus welchen Kostenarten sich die Restabweichung zusammensetzt.

159 264 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung 7. Erlösplanung a) Planung der positiven Erlöstellgrößen Die Einzelerlöse für die Erlösträger und Absatzwege lassen sich aus den Planabsatzmengen und den Plangrundpreisen berechnen. Nach der Zusammenfassung je Absatzweg lassen sich die positiven Gemeinerlöse in Prozent berechnen, die nach Absatzwegen differenziert zu bestimmen sind. Großhllndler Einzelhllndler Erlöstriger Planabsatzmenge [Stück/Monat] Plangrundpreis [ /Stück] Einzelerlöse [ /Monat] Summe r /Monatl Mindermengenzuscbläge - 3. r /Monat] Aufpreis für Versand [ /Monat] 2.9 Stück 1. 2 Stück Monat. 5 Monat.1_ _ Stück Auftrag 15 Stück Auftrag 1 Auftrag Auftrag = Monat =8-- Monat Summe positive Gemeinerlöse [ /Monat] Gemeinerlös-,3So/o 2,13% zuschlag [o/o]

160 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung 265 b) Planung der negativen Erlöstellgrößen Zur Planung der negativen Gemeinerlöse in Prozent müssen zunächst die Summen je Absatzweg berechnet werden. Hierzu werden die Angaben zur Rabatt- und Skontogewährung benötigt. Da Skonto auf den Rechnungsbetrag gewährt werden soll, sind die positiven Gemeinerlöse und die Rabatte bei der Berechnung zu berücksichtigen. Anschließend werden die Einzelerlöse wieder als Bezugsbasis verwendet. Großhändler Einzelhändler Einzelerlöse [ /Monat] Auftrags- 41.1,7, ,6.,2 größenrabatt [ /Monat] = 4.36,5 = 2.145,6 Skonti [ /Monat] ( ( ,5 )., 75., ,6 ).,4.,2 = 6.18,65 = 1.467,64 Summe Erlös , ,24 Schmälerungen f /Monatl Gemeinerlös- -2,54% -1,77% abschlag [o/o] c) Planung der Nettoerlöse Zur Planung der Nettoerlöse pro Stück müssen nun nur noch die Ergebnisse aus a) und b) zusammengefasst werden und nach den unterschiedlichen Erlösträgern ausgewertet werden.

161 266 Lösungen der Fallstudie zur Kosten- und Erlösrechnung Großhändler Einzelhindler Erlöstriger Plangrundpreis (Einzelerlös) [ /Stück] Positive Gemeinerlöse Negative Gemeinerlöse [%],35,35,35 2,13 2,13 2,13 [ ],38,63,52 2,53 4,24 3,39 [%] -2,54-2,54-2,54-1,77-1,77-1,77 [ ] -2,79-4,55-3,78-2,11-3,52-2,81 Nettoerlöse 16,59 175,74 145,74 119,42 199,72 159,58 r /Stückl Die hier ermittelten Werte bilden die Basis der Ergebnisplanung und -kontrolle. Falls die Differenzierung nach Absatzwegen nicht dargestellt werden soll, müssen die Nettoerlöse der unterschiedlichen Erlösträger noch zusammengefasst werden (gewichtete Durchschnittsbildung). Hierbei würden jedoch wichtige Informationen filr die Vertriebssteuerung nicht dargestellt werden.

162 Ihre Begleiter im Hauptstudium H.LIIux Entscheidungstheorie Dieses Lehrbuch gibt eine gründliche EinRihrung in die Entscheidungstheorie. Zunächst wird der allgemeine Aulbau von Entscheidungsmodellen und deren Bedeutung für die Lösung praktisdler Entscheidungsprobleme diskutien. Es wird gezeigt, wie im Rahmen dieser Modelle Entscheidungsprobleme bei Sicherheit, Unsicherheit im engeren Sinne und in JWikosituationen gelöst werden können. Dabei wird insbesondere die Problematik der Formulierung von Zielfunktionen, der Bildung eines Wahrscheinlichkeitsuneils Ober die Umweltzustände und der Vereinfachung von Entscheidungsmodellen analysien. Darauf aufbauend werden Entscheidungsprozesse in Gruppen betrachtet. S.. Oberarb..Auf\.22. Erw. S 1 S. (Sptlnget-Lehtbuch) 8rKh. E1w1 29,9S tsbn l n 7 H. 1111, F.u.rmaM Grundlagen der Organisation Die Steuerung von Entscheidungen als Grundproblem der Betriebswirtschaftslehre ln diesem Buch werden Strukturierungs konzepte für die LOsung organisatorischer Gestaltungsprobleme entwickelt. Am Beispiel wichtiger organisatorischer Problemstellungen wird gezeigt, wie mit diesen Konzepten gearbeitet werden kann und welche Problem Iösungen sich in unterschiedlichen Situationen als tendenziell vorteilhaft erweisen. Die DarsteUungen sind gestaltend nonnativ ausgerichlet. s.. AufL. 22.Etwa 65 S.{Sprlngeor-Lehrbuch) 8rosd\. ftwl 37,9S ls8n S.Q Springer Kundtnservke twoemr Heldeiberg T.. ( 62 21))45-217/-218 Fu:(O 6221) Hnail:nger.de Oie E' Pre.i.Je fllr BOeher sia:! guiti& in DtutKhJand und mthttn 7'9't MwSt. Prridnckrun und lrrtd"'me.r vorbehalten. dt:p BA.osoon w. Oornsclla. A. DNJd Einführung in Operations Resrch Vordringliches Ziel ist die didaktisch geeignete Aufbereitung des Stoffes sowie die Vermittlung der Grundlagen des Operations Research. Die Verfahren werden algorithmisch beschrieben und an Beispielen verdeutlicht. Im Einzelnen behandelt der Text die Uneare Optimierung, Graphentheorie, Uneare Optimierungsprobleme mit spezieller Struktur, Netzplantechnik, ganuablige, kombinatorische, dynamische und nichtunerare Optimierung. Warteschlangentheorie und Simulation. S.. Obti'Jtb. u. tf'w. Auft. 22. XII, 244 S. 89 Abb.. 62 Tab. (SpringH-l.efvbuch) 8toS<h. C 19.15:d131, ts8n l-s4-4295(k W.Domschlra,A. DreJd, R.IOeln,A.Schol S. Voß Übungen und Fallbeispiele zum Operations Research Das Buch wurde primär als begleitender Text für Vorlesungen, Übungen und 'IIltorien konz.ipiert, die als BasislektOre das Lehrbuch "EinRihrung in Operations Research" der beiden e.rstgenannten Autoren verwenden. Fallbeispiele, die unter Verwendung von Standardsoftware gelöst werden, ergllnzen die Übungen. Sie dienen zugleich dazu, sich vertieft mit der Modeliierung von Optimierungsproblemen zu beschäftigen. Zahlreiche Aufgaben erweitern und vertiefen darüber binaus spezielle Fragestellungen. 4,. Auft. 22.1X, 212 S.(Spri.lfhl'buch) Broic:h.C 1US.lFf ls. IS8H l S r Hornepage unter: er.de/economics-de 'Springer

163 U. leopold-wildburger, J. Schütze Verfassen und Vortragen Wissenschaftliche Arbeiten und Vorträge leicht gemacht I "' u - E Der Band "Verfasse n und Vortragen" behandelt alle wichtigen Fragen beim Erstellen und Präsentieren wissenschaftlicher Arbeiten. Die Darstellung erstreckt sich vom Entwurf eines Arbeitsplans bis hin zur Ausarbeitung. Dabei werden insbesondere Textverarbeitungssysteme, Datenmanagement mit neuen Medien und das Internet berücksichtigt. Auf diese Weise entstand ein unentbehrlicher Leitfaden für Diplomanden und Doktoranden sowie fü r Schüler höherer )ahrgangsstufen. 22. XI. 167 S. (Springer-Leh rbuch) Brosch. 14,95; sfr 23.5 ISBN 3 54()-4327-X s:: u Cll G.Disterer Studienarbeiten schreiben Diplom, Seminar- und Hausarbeiten in den Wirtschaftswissenschaften Dieses Buch hilft Studenten und Studentinnen der Wirtschaftswissenschaften, Studienarbeiten erfolgreich'" schreiben. Es gibt detailliert Auskunft über die qualitativen und fo rmalen Anforderungen. die an Diplom, Semi nar- und Hausarbeiten gestelll werden. und erläutert die Gründe fü r strenge formale Regularien in Prüfungsordnungen und Zitierrichtlinien VIII, 17 $. 9 Abb. (Sp.inger-Lehrbuchl Brosch. 14,9S;sFr 23,5 ISBN Besucnen Sie unser Studentenportal: Springer Kundenservice Haberstr Heidelberg Tel.; (62 21 ) /-218 Fax: ( 62 21) ; orders@springer.de Di -Prti tllr Blkh r sind goltig [n Otutuhland und c:-n1h al 1n 7% MwSI. Prl!"idinderu ngtn und Irrtümer vo rb h a lttn. d&p ßA o41.466h. ' Springer

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