Maschinenstundensatzrechnung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Maschinenstundensatzrechnung"

Transkript

1 Maschinenstundensatzrechnung ufgabe Std Std. 1. kalkulatorische bschreibungen , ,00 fix kalkulatorische Zinsen , ,00 fix Maschinenbedienungskosten , ,00 variabel Energiekosten , ,00 variabel Stillstandsversicherung 9.600, ,00 fix Raumkosten 9.600, ,00 fix Maschinenkosten gesamt , ,00 Maschinenstundensatz 180,60 156, Std Std. kalkulatorische bschreibungen 90,00 72,00 fix kalkulatorische Zinsen 21,00 16,80 fix Maschinenbedienungskosten 40,00 40,00 variabel Energiekosten 20,00 20,00 variabel Stillstandsversicherung 4,80 3,84 fix Raumkosten 4,80 3,84 fix Maschinenstundensatz 180,60 156,48 2. Der Rückgang des Maschinenstundensatzes ist allein auf die Verteilung der Fixkosten auf eine größere eschäftigung zurückzuführen (Fixkostendegressionseffekt!) 3. Es handelt sich um das klassische Problem Eigenfertigung Fremdbezug (Make-or-buy). Eigenfertigung: Hier entstehen fixe Kosten niedrigere variable Kosten Fremdbezug: Normalerweise keine Fixkosten höhere variable Kosten Die Frage muss also heißen: Wann ist der Fixkostennachteil der Eigenfertigung durch die niedrigeren variablen Kosten kompensiert? Daraus ergibt sich die Formel: x krit Fixkosten Eigenfertigung k vfremd k veigen ufgabe 2 Fixkosten ,00 k veigenfertigung k vfremdbezug 60,00 140, Std. Erst ab einer Maschinenlaufzeit von mindestens Stunden lohnt sich die Eigenfertigung. Das gilt allerdings unter einer Voraussetzung: Die Maschine muss erst angeschafft werden oder die Fixkosten wären bei Fremdbezug kurzfristig abbaubar. nderenfalls würden nur die variablen Kosten eine Rolle spielen und dann wäre die Eigenfertigung immer kostengünstiger Die Restfertigungsgemeinkosten der Fertigungsstellen und ergeben sich durch ddition der Hilfslöhne, Gehälter und Sozialabgaben. Diese werden dann in Relation zu den Fertigunslöhnen gesetzt, um die Restfertigungsgemeinkostenzuschlagssätze zu ermitteln. lle anderen Gemeinkostenarten sind maschinenabhängig, müssen also addiert und dann durch die jeweiligen Laufzeiten geteilt werden, um die Maschinenstundensätze zu ermitteln. Die Materialgemeinkosten ergeben im Verhältnis zu den MEK den MGKZS. maschinenabhängige GK , ,00 Laufstunden Maschinenstundensatz 50,00 11,00 Restgemeinkosten 9.900, ,00 Fertigungslöhne 3.300, ,00 Restfertigungsgemeinkostenzuschlag 300,00% 200,00% MEK ,00 MGK 6.850,00 MGKZS 10,00% Seite 1

2 3. Herstellkosten des uftrags MEK 240,00 MGK 10,00% 24,00 F.-Löhne 360,00 RFGKZS 300,00% 1.080,00 F.-Löhne 300,00 RFGKZS 200,00% 600,00 Maschinenstunden 18 Std. 50,00 900,00 Maschinenstunden 15 Std. 11,00 165,00 Herstellkosten des uftrags 3.669,00 ngebotspreis: VwGKZS 8,00% VtGKZS 5,00% Gewinn 20,00% Kundenskonto 3,00% Vertreterprovision 15,00% Kundenrabatt 20,00% Herstellkosten des uftrags 3.669,00 VwGKZS 8,00% 293,52 VtGKZS 5,00% 183,45 Selbstkosten 4.145,97 Gewinn 20,00% 829,19 arverkaufspreis 4.975,16 82,00% Kundenskonto 3,00% 182,02 Vertreterprovision 15,00% 910,09 Zielverkaufspreis 6.067,27 100,00% Kundenrabatt 20,00% 1.516,82 ngebotspreis 7.584,09 ZVP 4.975,16 82,00% ufgabe 3 Hausaufgabe Übung 1 Prozesskostenrechnung Prozesse Verhalten Prozessmenge MJ Prozesskost. lmi lmn gesamt Prüfpläne ändern lmi 100 0, ,00 520,00 130,00 650,00 Produktqualität prüfen lmi , ,00 80,00 20,00 100,00 Dokumentation pflegen lmi 100 0, , ,00 260, ,00 Teilnahme an Q-Zirkeln lmn 0, ,00 bteilung leiten lmn 0, , ,00 Übung 2 Prozesskostenrechnung Umlage lmn traditionelle Kalkulation HK 200,00 300,00 VtGKZ 20,00% 40,00 60,00 SK 240,00 360, , ,00 25,00% VtGKZS VtGK ,00 HKU ,00 20,00% Prozesskostenkalkulation Prozesskostensatz HK 200,00 300,00 VtGKZ 55,00 55,00 SK 255,00 355,00 Seite 2

3 ei Vollauslastung Der Prozesskostensatz sinkt auf , St. 44,00 (wenn es sich ausschließlich um Fixkosten handelt!) Kosten der ungenutzen Kapazität: Es wurden also jeweils 11 pro Stück zusätzlich verechnet, und zwar mal die Kosten der ungenutzen Kapazität betragen also alternative Lösung: eschäftigungsgrad 80,00% Leerkosten 20,00% , ,00 Teilkostenrechnung Deckungsbeitragsrechnung eschäftigungsgrad 80,00% 100,00% Menge Stückkosten 7,50 7,20 fixe Stückkosten 1,50 1,20 variable Stückkosten 6,00 6,00 gesamte Kosten gesamte Fixkosten gesamte variable Kosten gesamte Erlöse Stückerlös 7,50 7,50 gesamter D Stück-D 1,50 1,50 etriebsergebnis (7,50 6,00) Übungen zur Teilkostenrechnung db (7,00 2,00) St. Menge Kf Kv K E Seite 3

4 reak-even-diagramm Kf Kv K E ufgabe 2 Folgende Überlegungen sind erfoderlich: 1. Der neue Stückpreis ist zu ermitteln. 2. Die variablen Stückkosten bleiben gleich. 3. Der Gesamt-D liegt unverändert bei alter Preis: / Stück 40,00 neuer Preis: 25% Preisrückgang 30,00 2. variable Stückkosten: / Stück 24,00 Deckungsbeitrag/Stück neu 6, x Soll 6, St. Sollumsatz Stück 30, ,00 Fazit: Eine 25%ige Preissenkung erfordert eine bsatzerhöhung um 166,68% (!!!) zur Erreichung des bisherigen Ergebnisses ufgabe 3 Kostenart Gesamt fix variabel Material Löhne Gehälter Sozialkosten Reparatur bschreib verschiedene db 4, St. Preis/Stück 13,00 kv St. 8,715 db 4,285 /Stück ufgabe 4 Januar Februar Differenz Kosten Mengen St St St. kv 28,00 /Stück Zur nwendung kommt das Differenzen-Quotienten-Verfahren! Hintergrund: Eine Gesamtkostenänderung bei unterschiedlicher uslastung einer konstanten Kapazität beruht ausschließlich auf den variablen Kosten! db 30,00-28,00 2,00 Seite 4

5 Fixkosten: Januar Gesamtkosten variable Kosten Fixkosten Februar Gesamtkosten variable Kosten Fixkosten db 2, St. reak-even-umsatz St. 30, Der Marktpreis darf bis zu einem gerade noch kostendeckenden Wert absinken, darunter würde das Unternehmen über Produktionseinstellung nachdenken, weil langfristig Verluste erwirtschaftet würden. Es geht also um die langfristige absolute Preisuntergrenze. Die ergibt sich immer als Quotient aus Gesamtkosten und der Gesamtmenge an der Kapazitätsgrenze , Stück St. 29,18 oder St. + 28,00 29,18 Die kurzfristige Preisuntergrenze liegt auch hier wie immer bei den variablen Stückkosten, also 28,00. Übung zu Preisuntergrenzen Differenz Kosten Mengen St St St. kv 2,00 /Stück kurzfristige Preisuntergrenze Fixkosten , St. + 2,00 2,40 ei Einheiten Maximum: kurzfristige PUG ändert sich nicht! St. + 2,00 2,83 Seite 5

Prüfungsaufgabe Kostenrechnung. a) Tische Stühle Summe Umsatzerlöse

Prüfungsaufgabe Kostenrechnung. a) Tische Stühle Summe Umsatzerlöse Prüfungsaufgabe Kostenrechnung a) Tische Stühle Summe Umsatzerlöse 1.375.000 940.000 2.315.000 MEK 390.000 220.000 MGK 10,00% 39.000 22.000 FEK 260.000 240.000 FGK 150,00% 390.000 360.000 HKE/HKU 1.079.000

Mehr

Lösungen. Aufgabe Durchschnittskosten bei Outputeinheiten: Durchschnittskosten bei Outputeinheiten:

Lösungen. Aufgabe Durchschnittskosten bei Outputeinheiten: Durchschnittskosten bei Outputeinheiten: Lösungen Aufgabe 1 1. Unter Fixkosten versteht man Kosten, die unabhängig von der Ausbringungsmenge sind. Beispiele: Gehalt des Geschäftsführers, Abschreibungen, Fremdkapitalzinsen, Kosten für Wartungsverträge,

Mehr

Lösungen zu den zusammenfassenden Aufgaben ab Seite 162

Lösungen zu den zusammenfassenden Aufgaben ab Seite 162 Lösungen zu den zusammenfassenden Aufgaben ab Seite 162 1. Übung: 1. Selbstkosten: 2.687,58 EUR 2. a) Nettoverkaufspreis: 3667,23 EUR b) Gewinn: 113,64 EUR: 3,79 % 3. a) Deckungsbeitrag pro Stück: 90 EUR

Mehr

Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung

Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung Aufgabe 1 MEK 35,60 MGK 12% 4,27 FEK 1 37,02 FGK 1 481% 178,07 FEK 2 25,00 FGK 2 215% 53,75 FEK M 20,00 FGK M 234% 46,80 HK 400,51 VwVtGK 22% 88,11 SEKVt 6,00 SK 494,62

Mehr

Aufgabe 1 Betriebsabrechnungsbogen (30)

Aufgabe 1 Betriebsabrechnungsbogen (30) Aufgabe 1 Betriebsabrechnungsbogen (30) Die B. TrügerGmbH fertigt Werkzeuge aller Art. Der Industriebetrieb ist in vier Hauptkostenstellen eingeteilt: Materialstelle mit Einkauf und Lager, Fertigungsstelle

Mehr

AP 1999 Kosten- und Leistungsrechnung

AP 1999 Kosten- und Leistungsrechnung AP 1999 Kosten- und Leistungsrechnung Aufgabe II.1 Die Kosten- und Leistungsrechnung der MAESER AG hat im Zweigwerk I bei der Vorkalkulation für Erzeugnis W folgende Werte pro Stück ermittelt: Selbstkosten...

Mehr

Übungen Kostenrechnung

Übungen Kostenrechnung Übungen Kostenrechnung Aufgabe 1 nach der Zurechenbarkeit zum Kostenträger - Einzelkosten Bsp.: Materialeinzelkosten Fertigungslöhne Sondereinzelkosten Fertigung, - Vertrieb - Gemeinkosten Bsp.: kalk.

Mehr

Finanzbuchhaltung übernommen (Löhne, Materialaufwand usw.)

Finanzbuchhaltung übernommen (Löhne, Materialaufwand usw.) 1) Kostenartenrechnung Wenn man wissen will, was ein Produkt (= Kostenträger) kostet, muss man zunächst feststellen, wie hoch die Kosten in einer Periode waren. Welche Kosten sind in welcher Höhe angefallen?

Mehr

Deckungsbeitragsrechnung - Direct Costing -

Deckungsbeitragsrechnung - Direct Costing - Deckungsbeitragsrechnung - Direct Costing - Direct costing gehört zur Deckungsbeitragsrechnung. Man versteht darunter den Bereich der Deckungsbeitragsrechnung, bei dem zunächst die Deckungsbeiträge als

Mehr

Lösungen. Aufgabe Durchschnittskosten bei Outputeinheiten: Durchschnittskosten bei Outputeinheiten:

Lösungen. Aufgabe Durchschnittskosten bei Outputeinheiten: Durchschnittskosten bei Outputeinheiten: Lösungen Aufgabe 1 1. Unter Fixkosten versteht man Kosten, die unabhängig von der Ausbringungsmenge sind. Beispiele: Gehalt des Geschäftsführers, Abschreibungen, Fremdkapitalzinsen, Kosten für Wartungsverträge,

Mehr

* kalk. Abschr. = 10 * 12

* kalk. Abschr. = 10 * 12 Kalkulatorische Kosten Anderskosten Zusatzkosten kalk. Abschreibungen kalk. Unternehmerlohn - betriebsgewönliche Nutzungsdauer - Personalkostenäquivalent für den - Basis: Wiederbeschaffungskosten Eigentümer

Mehr

Aufgabe 1 Aufgabe 2 Aufgabe 3 Aufgabe 4

Aufgabe 1 Aufgabe 2 Aufgabe 3 Aufgabe 4 Übungen Seite 1 Aufgabe 1 Bitte kalkulieren Sie folgenden Auftrag: Materialeinzelkosten: 1000 Fertigungseinzelkosten: 1500 Gemeinkostenzuschläge: 150 % Material 200 % Fertigung 50 % Verwaltung 30 % Vertrieb

Mehr

Übungsaufgaben! In einem Fertigungsbetrieb wurden in 2 Abrechnungsperioden hergestellt: Stück Gesamtkosten DM

Übungsaufgaben! In einem Fertigungsbetrieb wurden in 2 Abrechnungsperioden hergestellt: Stück Gesamtkosten DM Übungsaufgaben! Aufgabe 1) In einem Fertigungsbetrieb wurden in 2 Abrechnungsperioden hergestellt: Stück Gesamtkosten 500 280.000 DM 200 220.000 DM Der Barverkaufspreis je Stück beträgt 700 DM a) Berechnen

Mehr

Übung zum Kostenträgerzeitblatt, Zuschlagskalkulation, Gemeinkostenzuschlagsätzen

Übung zum Kostenträgerzeitblatt, Zuschlagskalkulation, Gemeinkostenzuschlagsätzen Übung zum Kostenträgerzeitblatt, Zuschlagskalkulation, Gemeinkostenzuschlagsätzen Die Bayernbräu AG stellt im Zweigbetrieb 2 ausschließlich Festbier für verschiedene Anlässe her. Die im November angefallenen

Mehr

Kalkulationsverfahren

Kalkulationsverfahren Kalkulationsverfahren Unter Kalkulation (vom lat.: calculare = rechnen) versteht man im Allgemeinen eine Berechnung, besonders im kaufmännischen Bereich. Im Rechnungswesen dient die Kalkulation der Ermittlung

Mehr

Gliederung der Vollkostenrechnung (VKR) (VKR) Kostenstellenrechnung

Gliederung der Vollkostenrechnung (VKR) (VKR) Kostenstellenrechnung Gliederung der Vollkostenrechnung (VKR) (VKR) Welche Kosten sind entstanden? Wo sind die Kosten entstanden? Welches Erzeugnis hat die Kosten zu tragen? Kostenartenrechnung Grundlage für Kostenstellenrechnung

Mehr

Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure Kostenkalkulation. Richard Kuttenreich

Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure Kostenkalkulation. Richard Kuttenreich Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure Kostenkalkulation Richard Kuttenreich Beziehungen zwischen Kostenarten, Kostenstellen, Kostenträgern Kostenarten Kostenträger Fertigungsmaterial (Rohstoffe) Fertigungslöhne

Mehr

Deckungsbeitragsrechnung (DBR)

Deckungsbeitragsrechnung (DBR) Deckungsbeitragsrechnung (DBR) Unterschied zwischen Vollkosten- und Teilkostenrechnung Ein in Aussicht gestellter Kundenauftrag für Produkt P mit einem Preislimit von 35.000,00 soll durch die Betriebsbuchhaltung

Mehr

Deckungsbeitragsrechnung (DBR)

Deckungsbeitragsrechnung (DBR) Deckungsbeitragsrechnung (DBR) Unterschied zwischen Vollkosten- und Teilkostenrechnung Ein in Aussicht gestellter Kundenauftrag für Produkt P mit einem Preislimit von 35.000,00 soll durch die Betriebsbuchhaltung

Mehr

7. Deckungsbeitragsrechnung

7. Deckungsbeitragsrechnung In diesem Kapitel lernen Sie...... das Instrument Deckungsbeitragsrechnung kennen und in die Praxis umsetzen. Im Vordergrund steht das Interpretieren von Deckungsbeitragsrechnungen und das Ergreifen von

Mehr

Inhalte: Maschinenstundensatzrechnung,Kuppelproduktion, Restwertansatz, Kostenverteilungsverfahren

Inhalte: Maschinenstundensatzrechnung,Kuppelproduktion, Restwertansatz, Kostenverteilungsverfahren 1 REWE ÜBUNG 10 REWE II Inhalte: Maschinenstundensatzrechnung,Kuppelproduktion, Restwertansatz, Kostenverteilungsverfahren nach Schlüsselgrößen Kostenträgerrechnung a) Maschinenstundensatzrechnung Zweck:

Mehr

Deckungsbeitragsrechnung (DBR)

Deckungsbeitragsrechnung (DBR) Deckungsbeitragsrechnung (DBR) Unterschied zwischen Vollkosten- und Teilkostenrechnung Ein in Aussicht gestellter Kundenauftrag für Produkt P mit einem Preislimit von 35.000,00 soll durch die Betriebsbuchhaltung

Mehr

Deckungsbeitragsrechnung

Deckungsbeitragsrechnung 136 Berücksichtigung von Fixkosten in der Kostenrechnung keine besondere Berücksichtigung in Vollkostenrechnungen Trennung der Kosten in Einzel- und Gemeinkosten z.b. bei Zuschlagskalkulation aber: keine

Mehr

Übungen zur Kostenträgerstückrechnung

Übungen zur Kostenträgerstückrechnung Übungen zur Kostenträgerstückrechnung Divisionskalkulation Ein Unternehmen stellt auf fünf Produktionsstufen Zement her. Für die einzelnen Produktionsstufen liegen die folgenden Daten vor: Produktionsstufe

Mehr

Lösungen zur Aufgabensammlung Kosten- und Erlösrechnung

Lösungen zur Aufgabensammlung Kosten- und Erlösrechnung Lösungen zur Aufgabensammlung Kosten- und Erlösrechnung Aufgabe E.I.1 (aktualisiert am: 08.05.2006) a) Zuschlagssätze variable Kosten Gesamtkosten Materialbereich (%) 30% 50% Fertigungsbereich ( /h) 40

Mehr

7,43 4,75 700 357,33. Ab einer Menge von 358 Stück wird Gewinn erwirtschaftet, da hier neben den variablen auch die fixen Kosten gedeckt sind.

7,43 4,75 700 357,33. Ab einer Menge von 358 Stück wird Gewinn erwirtschaftet, da hier neben den variablen auch die fixen Kosten gedeckt sind. Übung 1 einstufige Divisionskalkulation anwendbar in Einproduktunternehmen ohne Lagerhaltung a) durchschnittl. SK/Stück 5201 700 7,43 b) Bei Vorliegen von fixen Kosten können die errechneten Durchschnittskosten

Mehr

Management Accounting Einführung die Kostenrechnung

Management Accounting Einführung die Kostenrechnung Management Accounting Einführung die Kostenrechnung Hochschule Weserbergland Hochschullehrer für Gesundheitsmanagement und Controlling Inhaltsüberblick 1. Einführung in die Kostenrechnung 2. Bausteine

Mehr

Kostenrechnung Optimales Produktionsprogramm

Kostenrechnung Optimales Produktionsprogramm Aufgabe 1: Kostenrechnung Optimales Produktionsprogramm Ein Unternehmen mit 250.000 Euro Fixkosten in der Periode stellt vier Produkte her, von welchen die folgenden Daten bekannt sind: Produkt A B C D

Mehr

Lösung 2. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

Lösung 2. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Lösung 1 a) Variable Kosten je Stuhl Rohr 3,2 m x 1,5 /m 4,80 3,7 m x 1,2 /m 4,44 9,24 Lösung 2 Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Kosten Mischkosten variable Kosten variabel : fix 50.000 50.000 fixe Kosten

Mehr

Klausurlösungen zur Kosten- und Erlösrechnung

Klausurlösungen zur Kosten- und Erlösrechnung Klausurlösungen zur Kosten- und Erlösrechnung Credit Point-Klausur WS 2007/2008 Aufgabe 1 (aktualisiert am 30.06.2008) a) Kalkulation der Selbstkosten (Zuschlagskalkulation) Materialeinzelkosten (MEK)

Mehr

Aufgabe 1a Zuschlagskalkulation. Aufgabe 1b. MEK = 800,- MGK = 75 % der MEK (Verhältnis bisherige MGK=120T/MEK=160T) = 600,- MK = MEK + MGK = 1.

Aufgabe 1a Zuschlagskalkulation. Aufgabe 1b. MEK = 800,- MGK = 75 % der MEK (Verhältnis bisherige MGK=120T/MEK=160T) = 600,- MK = MEK + MGK = 1. Aufgabe 1a Zuschlagskalkulation MEK = 800,- MGK = 75 % der MEK (Verhältnis bisherige MGK=120T/MEK=160T) = 600,- MK = MEK + MGK = 1.400,- FEK = 400 + 360 + 240 = 1.000,- Fertigung 1: 96.000/80.000 = 120%

Mehr

Übung Kostenrechnung SS Übung 8 Deckungsbeitragsrechnung

Übung Kostenrechnung SS Übung 8 Deckungsbeitragsrechnung SS 2016 Übung 8 Deckungsbeitragsrechnung Deckungsbeitragsrechnung Definition: Spezielle Form der Ergebnisrechnung durch Trennung von variablen und fixen Kosten. Deckungsbeitrag ist die Differenz zwischen

Mehr

1. Warum sind in der Kostenrechnung auch Eigenkapitalzinsen zu erfassen?

1. Warum sind in der Kostenrechnung auch Eigenkapitalzinsen zu erfassen? Verständnisfragen 1. Warum sind in der Kostenrechnung auch Eigenkapitalzinsen zu erfassen? Durch ihre Einlage entstehen den Eigenkapitalgebern Opportunitätskosten, denn ihnen entgehen Erträge aus alternativen

Mehr

Materialien zur Vorlesung Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Materialien zur Vorlesung Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Materialien zur Vorlesung Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Teil III: Rechnungs- und Finanzwesen Kostenrechnung Technische Studiengänge Dr. Horst Kunhenn Fachhochschule Münster, ITB Steinfurt Allgemeine

Mehr

http://www.rz.fh-ulm.de/projects/lars/projstud/fallbsp/kostenrech...

http://www.rz.fh-ulm.de/projects/lars/projstud/fallbsp/kostenrech... 5.2 Maschinenstundensatzrechnung Die Maschinenstundensatzrechnung findet ihr Anwendungsgebiet insbesondere dann, wenn in einer Kostenstelle unterschiedliche Maschinen stehen. Beim Einsatz unterschiedlich

Mehr

1.) Teilkosten-Verfahren - Kostenspaltung 1.) Kostenauflösung oder Kostenspaltung = TRENNUNG DER VARIABLEN UND FIXEN KOSTEN Grafisch

1.) Teilkosten-Verfahren - Kostenspaltung 1.) Kostenauflösung oder Kostenspaltung = TRENNUNG DER VARIABLEN UND FIXEN KOSTEN Grafisch + Buchungen im Soll - Buchungen im Haben 1.) Teilkosten-Verfahren - Kostenspaltung 1.) Kostenauflösung oder Kostenspaltung = TRENNUNG DER VARIABLEN UND FIXEN KOSTEN Grafisch 2.) Kostenspaltung: Schärverfahren

Mehr

Aufgabensammlung KLR Lösung

Aufgabensammlung KLR Lösung Aufgabe 1 In einem Weingut hat die Nachkalkulation ergeben, dass die Gesamtkosten 823.000 für 21.000 Flaschen betrugen. In der Vorperiode betrugen die Kosten bei einer um 9.000 Flaschen geringeren Produktion

Mehr

Kostenrechnung Klausur Sommersemester 2013

Kostenrechnung Klausur Sommersemester 2013 Kostenrechnung Klausur Sommersemester 2013 Aufgabe 1 (15) Die Geschäftsleitung der Charly Harper AG kalkuliert nach dem Verfahren der Zuschlagskalkulation. Für einen Auftrag sind die folgenden Daten bekannt:

Mehr

Du erklärst die Unterschiede zwischen verschiedenen Kostenrechnungsmodellen.

Du erklärst die Unterschiede zwischen verschiedenen Kostenrechnungsmodellen. Roadmap Datum Themen Seite 21. April Einführung, Übersicht KK 05-14 30. April artenrechnung KK 15-28 05. Mai stellenrechnung KK 29-36 06. Juni trägerrechnung KK 37-50 06. Juni Kalkulationsmethoden KK 51-56

Mehr

Grundlagen einer ordentlichen Preiskalkulation

Grundlagen einer ordentlichen Preiskalkulation Grundlagen einer ordentlichen Preiskalkulation Grundlagen einer ordentlichen Preiskalkulation Grundlagen einer ordentlichen Preiskalkulation Verständliche Erläuterungen und praktische Hilfen Vortrag von

Mehr

Rechnungswesen endlich verstehen

Rechnungswesen endlich verstehen Lernschritt 48: Direct Costing Das Direct Costing ist die bekannteste Form der Deckungsbeitragsrechnung. Sie wendet die Ergebnisse der Deckungsbeitragsrechnung bei unterschiedlichen Problemstellungen an.

Mehr

Lösungen zur Aufgabensammlung Kosten- und Erlös-Controlling

Lösungen zur Aufgabensammlung Kosten- und Erlös-Controlling Aufgabe 1: Erfolgsrechnung auf Teilkosten- und Vollkostenbasis a) Zuschlagssätze variable Kosten Gesamtkosten Materialbereich (%) 30% 50% Fertigungsbereich ( /h) 40 70 Vertriebsbereich (%) 10% 12% Herstellkosten

Mehr

12,00 15% 13,80. Normalleistung je Stunde = 60 Minuten : 0,6 Min./Stück. Stückgeld = Akkordrichtsatz : Normalleistung/Std. 0,138

12,00 15% 13,80. Normalleistung je Stunde = 60 Minuten : 0,6 Min./Stück. Stückgeld = Akkordrichtsatz : Normalleistung/Std. 0,138 Übung 1 Akkordrichtsatz = tariflicher Grundlohn + Akkordzuschlag 12,00 15% 13,80 Normalleistung je Stunde = 60 Minuten : 0,6 Min./Stück 100 Stück Stückgeld = Akkordrichtsatz : Normalleistung/Std. 0,138

Mehr

3. Kosten- und Leistungsrechnung

3. Kosten- und Leistungsrechnung Lösungshinweise zu den situationsbezogenen Aufgaben 3. Kosten- und Leistungsrechnung 3.1 Die differenzierte Zuschlagskalkulation 1. Ihre Aufgabe besteht zunächst darin, die Zuschlagssätze für die Materialstelle

Mehr

Nr. Thema Lehrbuch Seite

Nr. Thema Lehrbuch Seite Überblick Beispiele und Übungsaufgaben, Teil 1 Die Aufgaben beziehen sich auf das Lehrbuch Kompendium für die Meisterprüfung *, nach dem wir im Unterricht vorgehen. Ergänzt werden diese durch weitere Aufgaben,

Mehr

Lösungen zu den Übungsaufgaben

Lösungen zu den Übungsaufgaben Lösungen zu den Übungsaufgaben 1 Lösungen zu den Übungsaufgaben Die folgenden Lösungen dienen dazu, Ihre eigenen Lösungen zu überprüfen. 3. Kapitel: Erfolgsziele im internen Rechnungswesen Übung 1: Bestandsdifferenzen

Mehr

Lösungen. Kostenrechnung für Einsteiger. zum Lehrbuch. Das Buch inkl. der Praxisaufgaben erhalten Sie unter

Lösungen. Kostenrechnung für Einsteiger. zum Lehrbuch. Das Buch inkl. der Praxisaufgaben erhalten Sie unter Lösungen zum Lehrbuch Kostenrechnung für Einsteiger POD 10.1 Druckversion vom 24.08.2015 2015 EduMedia GmbH, Stuttgart Das Buch inkl. der Praxisaufgaben erhalten Sie unter www.edumedia.de/verlag/811. Alle

Mehr

VKR Maschinenstundenrechnung. 2. Maschinenstundenrechnung. 3. Maschinenstundenrechnung. a. Stückkalkulation A b. Stückkalkulation B

VKR Maschinenstundenrechnung. 2. Maschinenstundenrechnung. 3. Maschinenstundenrechnung. a. Stückkalkulation A b. Stückkalkulation B 1. Maschinenstundenrechnung FM 32,00 Maschinenkosten MGK 6,40 Maschine A 20,00 FL 20,00 Maschine B 9,75 MAK 104,75 Maschine C 75,00 RFGK 16,00 gesamt 104,75 HK 179,15 VWVTGK 35,83 SK 214,98 Maschine A

Mehr

für Management und Training -Betriebswirt- Ambossweg 1a Breckerfeld Rechtsstand: 2011 / 2012 Gesetzliche Mehrwertsteuer 19,00% 119,00%

für Management und Training -Betriebswirt- Ambossweg 1a Breckerfeld Rechtsstand: 2011 / 2012 Gesetzliche Mehrwertsteuer 19,00% 119,00% Seite 1 Copyright Autor MTF Unternehmensberatung Georg Freund für Management und Training -Betriebswirt- Ambossweg 1a 58339 Breckerfeld Deckungsbeitragsrechnung Fach: Kostenrechnung Rechtsstand: 2011 /

Mehr

Übungen zum Rechnungswesen. - Kostenrechnung -

Übungen zum Rechnungswesen. - Kostenrechnung - D IO SKU R Materialien zur etriebswirtschaft Übungen zum Rechnungswesen - Kostenrechnung - Volker Castor Diplom-etriebswirt (FH) ankfachwirt Übung zur Kostenrechnung bgrenzungsrechnung In der uchhaltung

Mehr

Deckungsbeitragsrechnung II

Deckungsbeitragsrechnung II Deckungsbeitragsrechnung II Beispiel Sportartikelgeschhäft mit Internetversand Fix oder variabel? Mietkosten/Raumkosten Miete kalkulatorische Miete ) Nebenkosten (Strom, Gas, Wasser, Hausmeister, Grundsteuer,

Mehr

8. Vollkostenrechnung

8. Vollkostenrechnung 8. Vollkostenrechnung Vollkosten 1 a. ermitteln Sie die Angebotspreise Wir agieren auf einem monopolistischen Markt; d.h., wir können unsere Preise tatsächlich durchsetzen. Bislang produzieren und verkaufen

Mehr

Lösungen zur Aufgabensammlung Kosten- und Erlös-Controlling

Lösungen zur Aufgabensammlung Kosten- und Erlös-Controlling Aufgabe 1: Erfolgsrechnung auf Teilkosten- und Vollkostenbasis a) Zuschlagssätze variable Kosten Gesamtkosten Materialbereich (%) 30% 50% Fertigungsbereich ( /h) 40 70 Vertriebsbereich (%) 10% 12% Herstellkosten

Mehr

Kapitel 5: Teilkostenrechnung. Kosten- und Leistungsrechnung 5.1. Prof. Dr. Rolf Güdemann Juni Teilkostenrechnung

Kapitel 5: Teilkostenrechnung. Kosten- und Leistungsrechnung 5.1. Prof. Dr. Rolf Güdemann Juni Teilkostenrechnung Kapitel 5: 5.1 Systeme der KLR Vollkosten rechnung 5.2 Kritik an der Vollkostenrechnung Keinerlei Unterscheidung zwischen variablen und fixen Kosten. Fixe Gemeinkosten werden nicht verursachungsgerecht

Mehr

Aufgabensammlung KLR. In einem Betrieb fallen bei der Herstellung von Stück Gesamtkosten in Höhe von

Aufgabensammlung KLR. In einem Betrieb fallen bei der Herstellung von Stück Gesamtkosten in Höhe von Aufgabe 1 In einem Weingut hat die Nachkalkulation ergeben, dass die Gesamtkosten 823.000 für 21.000 Flaschen betrugen. In der Vorperiode betrugen die Kosten bei einer um 9.000 Flaschen geringeren Produktion

Mehr

Unternehmensrechnung

Unternehmensrechnung Unternehmensrechnung RW 5 9; Kostenrechnung und Kalkulation; Folienset 2 1. Grundlagen zur Kostenrechnung 2. Grundschema Kalkulation 3. Abgrenzung von FIBU zu BEBU 4. Kalkulation 5. Divisionskalkulation

Mehr

Fixkostendegression. Beispiel: Fixkosten pro Periode K f

Fixkostendegression. Beispiel: Fixkosten pro Periode K f Der zunehmende Umfang der in der Industrie vorhandenen Werte durch hochmoderne Anlagen zwingt zu entsprechend hoher Auslastung der Betriebsmittel > "Gesetz der Massenproduktion" bzw. "Fixkostendegressionseffekt"

Mehr

Kosten- und Leistungsrechnung

Kosten- und Leistungsrechnung Kosten- und Leistungsrechnung Aufgaben und Grundsätze der KLR Zweikreissystem IKR Geschäftsbuchführung: Aufwand, Ertrag; unternehmensbezogen; Gesamtergebnis KLR: Kosten, Leistungen ; betriebsbezogen; Betriebsergebnis

Mehr

Übungsaufgaben Rechnungswesen wirtschaftsbezogene Qualifikation 4. Tag

Übungsaufgaben Rechnungswesen wirtschaftsbezogene Qualifikation 4. Tag Übungsaufgaben Rechnungswesen wirtschaftsbezogene Qualifikation 4. Tag 1. Aufgabe Abrechnung Juli, Kostenstelle 0815 (starre Plankostenrechnung) Die Planbeschäftigung wird bei voller Auslastung der Kapazität

Mehr

Betriebliches Rechnungswesen. Datenermittlung

Betriebliches Rechnungswesen. Datenermittlung Betriebliches Rechnungswesen Datenermittlung Rechnungswesen der Unternehmung Rechnungswesen der Unternehmung Verkauf nach aussen Buchhaltung Finanzielles Rechnungswesen FIBU Finanzbuchhaltung Betriebliches

Mehr

Technischer Fachwirt:

Technischer Fachwirt: IHK-Kurs, Geprüfter Technischer Fachwirt, Skript KLR Seite 1 Technischer Fachwirt: Kosten-Leistungsrechnung, Skript 5.1 Inhalt Break Even Analyse zu Vollkosten Dr. W. Grasser, Stand November 2012 IHK-Kurs,

Mehr

1. Aufgabe: a) Wie hoch ist die Normalbeschäftigung der Habedank-Säfte GmbH (nach der Produktionsplanung)?

1. Aufgabe: a) Wie hoch ist die Normalbeschäftigung der Habedank-Säfte GmbH (nach der Produktionsplanung)? OSZ Wirtschaft und Sozialversicherung Fach: Rechnungswesen LA: Kostenrechnung LE: Teilkostenrechnung ÜBUNG: Das Verhalten der Kosten Erforderliche Materialien: Erfolgsplanung Habedank-Säfte GmbH für die

Mehr

und (variablen) Fertigungslöhnen ist noch weniger gegeben.

und (variablen) Fertigungslöhnen ist noch weniger gegeben. Lernschritt 42: Maschinenstundensatzrechnung im BAB Auf die Problematik, dass die Höhe der Einzel- und der Gemeinkosten je Kostenträger kaum einen direkten Zusammenhang aufweisen, wurde bereits mehrfach

Mehr

Kosten- und Leistungsrechnung

Kosten- und Leistungsrechnung Kosten- und Leistungsrechnung http://prof-dr-mueller.jimdo.com/lehrveranstaltungen/kostenrechnung// Entscheidungen in der Teilkostenrechnung Prof. Dr. Werner Müller siehe auch: https://prof-dr-mueller.jimdo.com/publikationen/cost-accounting

Mehr

Intensivkurs Kostenrechnung

Intensivkurs Kostenrechnung Marco Rudorfer unter Mitarbeit von Philipp Scheb i ( Intensivkurs Kostenrechnung Mit Buch plus Lernsoftware Kostenrechnung schneller verstehen und leichter umsetzen Herausgegeben von Rudolf Fiedler GABLER

Mehr

B 2 Produktion und Kosten. II. Gesamtkosten / Erlöse bei linearem Kostenverlauf. Produktion und Kosten. Schiller-Gymnasium Hof Manuel Friedrich StR

B 2 Produktion und Kosten. II. Gesamtkosten / Erlöse bei linearem Kostenverlauf. Produktion und Kosten. Schiller-Gymnasium Hof Manuel Friedrich StR II. Gesamtkosten / Erlöse bei linearem verlauf II. Stückkosten / Stückerlöse bei linearem verlauf II. Stückkosten / Ertrag pro Stück bei linearem verlauf Die Fixkosten verteilen sich gleichmäßig auf die

Mehr

Probeklausur 2 Accounting 1 (BACC) Sommersemester 2015

Probeklausur 2 Accounting 1 (BACC) Sommersemester 2015 Probeklausur 2 Accounting 1 (BACC) Sommersemester 2015 Wichtiger Hinweis: Diese Probeklausur entspricht in Umfang und Schwierigkeitsgrad dem Niveau der Abschlussklausur für dieses Fach. Ziehen Sie jedoch

Mehr

Übungen zu BAB. 1. Die Kostenartenrechnung eines Industriebetriebes weist für den Monat Januar folgende Gemeinkosten aus:

Übungen zu BAB. 1. Die Kostenartenrechnung eines Industriebetriebes weist für den Monat Januar folgende Gemeinkosten aus: Übungen zu BAB 1. Die Kostenartenrechnung eines Industriebetriebes weist für den Monat Januar folgende Gemeinkosten aus: Betriebsstoffkosten 10.000,00 Betriebssteuern 2.500,00 Gehälter 9.000,00 Kalk. Abschreibung

Mehr

Roadmap. Lernziele TK 25-35

Roadmap. Lernziele TK 25-35 Roadmap Datum Themen Seite 21. April Einführung, Übersicht KK 5-14 3. April Kostenartenrechnung KK 15-28 5. Mai Kostenstellenrechnung KK 29-36 6. Juni Kostenträgerrechnung KK 37-5 6. Juni Kalkulationsmethoden

Mehr

Lösungen. Kostentheorie

Lösungen. Kostentheorie Lösungen Kostentheorie Kostentheorie 1 Seite 1 Kostentheorie 2 Seite 10 Kostentheorie 3 Seite 23 Kostentheorie 4 Seite 25 Kostentheorie 5 Seite 26 Kostentheorie 6 Seite 41 1 Kostentheorie 1_0 Kostenfunktion:

Mehr

Gliederung zu Kapitel Erfolgsrechnung

Gliederung zu Kapitel Erfolgsrechnung Gliederung zu Kapitel 6 6. Erfolgsrechnung 6.1 Aufgaben der Erfolgsrechnung 6.2 Verfahren der Periodenerfolgsrechnung 6.3 Voll- und Teilkosten in der Periodenerfolgsrechnung 6.4 Deckungsbeitragsrechnung

Mehr

Übungen zur Kostenund Leistungsrechnung

Übungen zur Kostenund Leistungsrechnung www.nwb.de NWB Studium Betriebswirtschaft Übungen zur Kostenund Leistungsrechnung Grundlagen Vollkostenrechnung Teil kosten rech nung Plankostenrechnung Prozesskostenrechnung Zielkostenrechnung Von Dipl.-Betriebswirt

Mehr

BEISPIEL RECHNUNGSWESEN (STEUERUNG UND KONTROLLE) SCHNELL & EINFACH VERSTEHEN. Manuel Nothacker

BEISPIEL RECHNUNGSWESEN (STEUERUNG UND KONTROLLE) SCHNELL & EINFACH VERSTEHEN. Manuel Nothacker Manuel Nothacker RECHNUNGSWESEN (STEUERUNG UND KONTROLLE) SCHNELL & EINFACH VERSTEHEN BEISPIEL Das Leben ist einfach, aber wir bestehen darauf, es kompliziert zu machen. Konfuzius Lang ist der Weg durch

Mehr

Kostenrechnungssysteme

Kostenrechnungssysteme Kostenrechnungssysteme Prof. Dr. W. Hufnagel 1 von 22 Überblick nach dem zeitlichen Bezug nach dem Ausmaß der Kostenverrechnung auf die Kostenträger ex post Werte ex ante Werte Istkostenrechnung Normalkostenrechnung

Mehr

7 Warum Sie den Deckungsbeitrag kennen müssen 8 Was bedeutet Deckungsbeitrag? 12 Welche Vorteile hat die Deckungsbeitragsrechnung?

7 Warum Sie den Deckungsbeitrag kennen müssen 8 Was bedeutet Deckungsbeitrag? 12 Welche Vorteile hat die Deckungsbeitragsrechnung? 4 Inhalt 6 Vorwort 7 Warum Sie den Deckungsbeitrag kennen müssen 8 Was bedeutet Deckungsbeitrag? 12 Welche Vorteile hat die Deckungsbeitragsrechnung? 19 Was sagt die Deckungsbeitragsrechnung aus? 21 Einstieg

Mehr

Kostenträgerrechnung. Grundlagen Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung. Kostenträgerrechnung. Deckungsbeitragsrechnung

Kostenträgerrechnung. Grundlagen Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung. Kostenträgerrechnung. Deckungsbeitragsrechnung 118 Kostenträgerrechnung Kostenträgerrechnung dritte Stufe der Kostenrechnung: wofür sind die Kosten angefallen? Übernahme der Einzelkosten aus der Übernahme der Gemeinkosten aus der vielfältige Aufgaben

Mehr

b. Betriebsergebnis p 15,00 kvar 10,00 db 5,00 m DB ,00 oder: Kfix ,00 m mg = * db = BE ,00

b. Betriebsergebnis p 15,00 kvar 10,00 db 5,00 m DB ,00 oder: Kfix ,00 m mg = * db = BE ,00 Aufgabenblock2 1. a. Gewinnschwelle mg= 12.000 Stück mg = Kfix / db b. Betriebsergebnis p 15,00 kvar 10,00 db 5,00 m 14.000 DB 70.000,00 oder: Kfix 60.000,00 m mg = 2.000 * db = 10000 10.000,00 c. zusätzliche

Mehr

Kostenstellenrechnung

Kostenstellenrechnung Kostenstellenrechnung 49 Kostenstellenrechnung In der Kostenstellenrechnung werden die Kosten auf die Betriebsbereiche/Abteilungen (Kostenstellen) verteilt, in denen sie angefallen sind. Die Verteilung

Mehr

Roadmap. Lernziele. Break-even-Punkte selbstständig berechnen und entsprechende Analysen durchführen.

Roadmap. Lernziele. Break-even-Punkte selbstständig berechnen und entsprechende Analysen durchführen. Roadmap Datum Skript Thema (Kapitel) 3.1.9 KOKA 1-3 Einführung Betriebsbuchhaltung artenrechnung 14.11.9 KOKA 4-5 stellenrechnung 11.12.9 KOKA 5 trägerrechnung 23.1.1 KOKA 6 Kalkulation 3.1.1 TK 1-3 Teilkostenrechnung,

Mehr

Teilkostenrechnung. ( Finanzbuchhaltung; bestimmt durch steuerliche Vorschriften; externes Rechnungswesen)

Teilkostenrechnung. ( Finanzbuchhaltung; bestimmt durch steuerliche Vorschriften; externes Rechnungswesen) 1 Teilkostenrechnung 1 Kostenrechnung als Instrument des betrieblichen Controllings Controlling (Internes Rechnungswesen) Das interne Rechnungswesen als Führungssubsystem befasst sich mit Beschaffung,

Mehr

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis...XI 1 Einordnung der Kosten- und Leistungsrechnung in das Rechnungswesen...1 1.1 Einordnung der Kosten- und Leistungsrechnung in das betriebliche Rechnungswesen...1 1.2 Zwecke der

Mehr

Kosten- und Leistungsrechnung

Kosten- und Leistungsrechnung Kosten- und Leistungsrechnung http://prof-dr-mueller.jimdo.com/lehrveranstaltungen/kostenrechnung// 8. Termin Prof. Dr. Werner Müller Hochschule Mainz System der Vollkostenrechnung = planungsorientierte

Mehr

Bewertungsschlüssel. Notenspiegel. HFH Hamburger Fern-Hochschule 1. Studiengang. Wirtschaftsingenieurwesen Fach

Bewertungsschlüssel. Notenspiegel. HFH Hamburger Fern-Hochschule 1. Studiengang. Wirtschaftsingenieurwesen Fach Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Fach Rechnungswesen II, Kosten- und Leistungsrechnung Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz. WI-REW-P21-060520 Datum 20.05.06 Bezüglich der Anfertigung Ihrer

Mehr

Deckungsbeitragsrechnung

Deckungsbeitragsrechnung Controlling Prof. Dr. Eberhard Steiner Fachbereichsleiter Betriebswirtschaftslehre Deckungsbeitragsrechnung Lektion D 1 Inhaltsübersicht 2 Grundlagen der Deckungsbeitragsrechnung 3 Break Even-Analyse 4

Mehr

Prof. Dr. H. Dirrigl Wintersemester 2009/2010 Modul Operatives Controlling Kosten- und Erlös-Controlling

Prof. Dr. H. Dirrigl Wintersemester 2009/2010 Modul Operatives Controlling Kosten- und Erlös-Controlling Pro. Dr. H. Dirrigl Wintersemester 2009/2010 Modul Operaties Controlling Kosten- und Erlös-Controlling 1. Controlling au Basis der Kosten- und Erlösrechnung 2. Systeme der Kosten- und Erlösrechnung 2.1.

Mehr

Kosten- und Leistungsrechnung

Kosten- und Leistungsrechnung 1 Skontrationsmethode: Summe der Entnahmen lt. MES Kosten- und Leistungsrechnung Inventurmethode: Verbrauch = Anfangsbestand + Zugänge Endbestand Durchschnittspreisverfahren: AB + Zugang (in ) = /kg AB

Mehr

TUTORIUM INTERNES REWE. Sophia Schmidt

TUTORIUM INTERNES REWE. Sophia Schmidt TUTORIUM INTERNES REWE Sophia Schmidt Sophia.InternesRewe@googlemail.com Haben Sie noch Fragen? Zu letzter Woche? Zu einem bestimmten Thema? Sonstiges? Gruppenübung (5min) 1. Was ist der Unterschied zwischen

Mehr

RW 4: Deckungsbeitragsrechnung

RW 4: Deckungsbeitragsrechnung Rechnungswesen RW 4: Deckungsbeitragsrechnung Petra Grabowski Steuerberaterin & Diplom-Betriebswirtin (FH) Hagdornstr. 8, 40721 Hilden Tel.: (0 21 03) 911 331 Fax: (0 21 03) 911 332 www.petra-grabowski.de

Mehr

B. Verfahren der Investitionsrechnung

B. Verfahren der Investitionsrechnung Auf einen Blick: Statische Investitionsrechnungsverfahren die klassischen Verfahren zur Berechnung der Vorteilhaftigkeit einer Investition. Dynamische Investitionsrechnungsverfahren der moderne Weg zur

Mehr

Deckungsbeitragsrechnung Liter

Deckungsbeitragsrechnung Liter OSZ Wirtschaft und Sozialversicherung Fach: Rechnungswesen LA: Kostenrechnung LE: Teilkostenrechnung ÜBUNG: Äpfel und Birnen Erforderliche Materialien: Erfolgsplanung Habedank-Säfte GmbH für die Wochen

Mehr

Kosten- und Leistungsrechnung

Kosten- und Leistungsrechnung Mir ja Mumm Kosten- und Leistungsrechnung Internes Rechnungswesen für Industrieund Handelsbetriebe Physica-Verlag Ein Unternehmen von Springer Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XI 1 Einordnung der

Mehr

Management Accounting

Management Accounting Technische Universität München Management Accounting Lehrstuhl für BWL - Controlling Prof. Dr. Gunther Friedl Emails für Fragen und Anmerkungen: cornelia.hojer@tum.de 2 Gunther Friedl WS 14/15 Aufgabe

Mehr

Musterprüfung Rechnungswesen 2006 Modul 1 - Lösung

Musterprüfung Rechnungswesen 2006 Modul 1 - Lösung Modul 1 - Lösung 1.1 0720 Maschinen 287.500,00 440088 Fürst GmbH 333.500,00 2600 Vorsteuer 46.000,00 1.2 440088 Fürst GmbH 333.500,00 2800 Bank 326.830,00 0720 Maschinen 5.750,00 2600 Vorsteuer 920,00

Mehr

Rechnungswesen. Kostenrechnung

Rechnungswesen. Kostenrechnung Rechnungswesen Kostenrechnung Was sind Kosten? Ja Betriebsbedingt und periodenbezogen Einsatz on Gütern und Dienstleistungen Nein Nicht betriebsbedingt, außerordentlich, einer anderen Periode zurechenbar

Mehr

Diplomvorprüfung im Grundstudium 6 Kreditpunkte. Themengebiet Internes Rechnungswesen (1250 am )

Diplomvorprüfung im Grundstudium 6 Kreditpunkte. Themengebiet Internes Rechnungswesen (1250 am ) Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Professur für Controlling Univ.-Prof. Dr. Gunther Friedl Diplomvorprüfung im Grundstudium 6 Kreditpunkte Themengebiet Internes Rechnungswesen (1250 am

Mehr

Fragen aus dem OnlineTED

Fragen aus dem OnlineTED Fragen aus dem OnlineTED Wann führt die lineare Abschreibung dazu, dass im Zeitverlauf steigende Anteile des Restbuchwerts abgeschrieben werden? A Immer B Nie C Nur in der ersten Hälfte des Abschreibungszeitraums

Mehr

Übung Zuschlagskalkulation

Übung Zuschlagskalkulation Übung Zuschlagskalkulation Aufgrund einer Kundenanfrage erstellen wir ein Angebot über eine maschinelle Anlage. An Einzelkosten sind zu berücksichtigen: Fertigungsmaterial: 8 000,00 ; Fertigungslöhne:

Mehr

HK 217,00 100% ü ü VWGK 26,04 12% Schema nicht erforderlich VTGK 30,38 14% 273,42 126% Zwischenergebnis SEKVT 16,00 SK 289,42

HK 217,00 100% ü ü VWGK 26,04 12% Schema nicht erforderlich VTGK 30,38 14% 273,42 126% Zwischenergebnis SEKVT 16,00 SK 289,42 AP 1999 II Aufgabe 1 11 Punkte Teilaufgabe 1.1 3 Punkte VVKP 312,80 VERT 17,00 5% BVKP 329,80 SKONTO 10,20 3% ZVKP 340,00 Teilaufgabe 1.2 2 Punkte HK 217,00 100% VWGK 26,04 12% Schema nicht erforderlich

Mehr

Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung

Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung - Betriebliches Kostenwesen - Aufgabe 1 In einem Monat werden in einer Ziegelei 400.000 Stück Ziegelsteine und 40.000 Stück Tonröhren gebrannt. Zum Brennen von je 1.000

Mehr

Zwischentest: Vollkostenrechnung. Aufgabe 1 Die Kostenkonten weisen zum Monatsabschluss die folgenden Zahlen auf:

Zwischentest: Vollkostenrechnung. Aufgabe 1 Die Kostenkonten weisen zum Monatsabschluss die folgenden Zahlen auf: Aufgabe 1 Die Kostenkonten weisen zum Monatsabschluss die folgenden Zahlen auf: 403 Fertigungsmaterial 410.000 42 Energiekosten 84.000 433 Hilfslöhne 18.000 44 Sozialkosten 40.800 46 Steuern etc. 18.600

Mehr