9 Geberit Mapress C-Stahl

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1 9.1 System Systembeschreibung Pressverbindung Pressindikator, Schutzstopfen und Dichtringe Einsatzbereiche Technische Daten Chemische Daten Planung Dehnungsausgleich Schallschutz Brandschutz Dämmung von Rohrleitungen Montage Rohrbefestigung Biegen von Rohren Leitungsverlegung Korrosion Thermische Solaranlagen Potentialausgleich Montagemasse Werkzeuge Montageanleitungen Sortiment Mapress C-Stahl

2 9.1 System Systembeschreibung Geberit Mapress ist ein universell einsetzbares Rohrleitungssystem. Es erfüllt hohe Ansprüche bezüglich Stabilität, Temperatur und Druck und ist die überzeugende Lösung für alle Anwendungen in Wohn-, Büro- und Industriegebäuden. Auch für Sonderanwendungen ist das System bestens geeignet. Stabilität Korrosionsbeständigkeit Nicht brennbar Keine Brandgefahr durch Schweissen Das Sortiment Geberit Mapress umfasst folgende Systeme: Mapress Edelstahl , ø mm Mapress Edelstahl 1.441, ø mm Mapress Edelstahl Gas, ø mm Mapress Edelstahl LABS-frei (silikonfrei), ø mm Mapress C-Stahl aussen verzinkt, ø mm Mapress C-Stahl innen und aussen verzinkt, ø mm Mapress Cr-Ni-Stahl 1.431, ø mm Diese Systeme bestehen aus: Mapress Edelstahl-Rohre für - Pressfittings Mapress Edelstahl Pressfittings Mapress Edelstahl LABS-frei Mapress Edelstahl-Rohre für - Pressfittings Mapress Edelstahl Pressfittings Mapress Edelstahl Gas - Pressfittings Mapress Edelstahl LABS-frei Mapress C-Stahl-Rohre aussen verzinkt für: - Pressfittings Mapress C-Stahl Mapress C-Stahl-Rohre Sprinkler innen und aussen verzinkt für: - Pressfittings Mapress C-Stahl Mapress C-Stahl-Rohre kunststoffummantelt für: - Pressfittings Mapress C-Stahl Mapress CrNi-Stahl-Rohre für: - Pressfittings Mapress Edelstahl Mapress Pressfittings Mapress Armaturen Mapress Presswerkzeugen Mapress Zubehör Die Systembeschreibung und Einsatzbereiche von Geberit Mapress Edelstahl und können dem Kapitel Versorgungssysteme Sanitär entnommen werden Pressverbindung Geberit Mapress Pressfittings dürfen nur mit geeigneten Presswerkzeugen verpresst werden. Die Presswerkzeuge können dem Kapitel Versorgungssysteme Heizung Allgemein entnommen werden. Das Grundelement für die Pressverbindung ist das für eine plastische Formgebung ausgebildete Pressfitting. In den sickenförmigen Enden des Pressfittings ist werkseitig ein Dichtring eingelegt. Durch Verpressen des Rohrs mit dem Pressfitting wird eine unlösbare, form- und längskraftschlüssige Verbindung hergestellt. Die Pressfittings dürfen nur mit den entsprechenden Geberit Presswerkzeugen verpresst werden. 348

3 Presskontur Die Rohrdimensionen ø mm werden mit Pressbacken verpresst. Bei Verwendung von Pressbacken entsteht eine sechskantförmige Presskontur. 2 A 6 Bild 226: Verpressung ø mm 1 Festigkeitsebene 2 Pressfitting 3 Dichtheitsebene 4 Pressbacke 5 Leitungrohr 6 Dichtring Die Rohrdimensionen ø mm werden mit Pressschlingen und den zugehörigen Zwischenbacken verpresst. Bei Verwendung von Pressschlingen entsteht eine Presskontur, die als Lemon-shape-Kontur bezeichnet wird. 2 1 A 1 A A-A 5 A-A Die Geberit Mapress Rohre sind DIN geprüfte Leitungsrohre. Eine Werksnorm gewährleistet zusätzlich erhöhte Anforderungen an: Güte der Schweissnaht Massgenauigkeit Oberflächenqualität Biegefähigkeit Korrosionsbeständigkeit Pressindikator, Schutzstopfen und Dichtringe Sämtliche Geberit Mapress Fittings sind mit einem farbigen Pressindikator bestückt. Damit lassen sich die Fittings leicht nach Werkstoffen unterscheiden. Nach der korrekten Verpressung kann dieser mit einer kleinen Handbewegung problemlos entfernt werden. Unverpresste Verbindungen werden somit schon vor der Druckprobe erkannt. Ebenfalls gut sichtbar: die Angabe der Dimension. Überdies sind alle Pressmuffen und Rohrenden mit Schutzstopfen verschlossen, die den Dichtring und das Rohr vor Schmutz und Staub schützen. Die Tabelle 173 Übersicht Schutzstopfen und ihre Anwendungsgebiete (siehe auch Online-Montagehandbuch in Farbe) auf Seite 35 zeigt die Zuordnung der Farben zum Werkstoff und zu den Anwendungen. Darüber hinaus bietet sie auch noch eine Übersicht über die verschiedenen Dichtringe. A 6 Bild 227: Verpressung ø mm 1 Festigkeitsebene 2 Pressfitting 3 Dichtheitsebene 4 Pressschlinge 5 Leitungrohr 6 Dichtring 349

4 Tabelle 173: Übersicht Schutzstopfen und ihre Anwendungsgebiete (siehe auch Online-Montagehandbuch in Farbe) Schutzstopfen: Transparent für Basisanwendungen Gelb für Gasanwendungen Anthrazit für Industrie und Solar Verpressindikator: Blau für Edelstahl Verpressindikator: Rot für C-Stahl Dichtringe CIIR - schwarz (Butylkautschuk) CIIR - schwarz HNBR - gelb FKM - blau FKM - blau (Fluorkarbonkautschuk) Betriebstemperaturen: von -3 C bis +12 C Anwendungen: Trinkwasser, Heizung, Kühlung, Inerte Gase Max. Druck: 16 bar 1) Betriebstemperaturen: von -2 C bis +22 C Anwendungen: Industrie, Solar, Druckluft, Mineralöle, Schmiermittel, Kraftstoffe usw. Max. Druck: 16 bar 1) HNBR - gelb (Hydrierter Acrylnitril-Butadien- Kautschuk) Betriebstemperaturen: von -2 C bis +7 C Anwendungen: Erdgas, Methan, Flüssiggas Max. Druck: 5 bar 1) 1) Höhere Drücke auf Anfrage 35

5 Unverpresst undicht - sichtbar sicher Unverpresste Verbindungen sind nicht dicht. Die spezielle Kontur des Dichtrings (Konturdichtring) sorgt bei der Druckprobe dafür, dass nicht verpresste Fittings undicht sind und verhindert so spätere Schäden während des Betriebs. Geberit Systemarmaturen Bild 228: Verlängerung zu Griff Geberit Mapress Kugelhahn Die Geberit Systemarmaturen für eine direkte Anbindung an das System Geberit Mapress lassen sich schnell und problemlos einbauen. Das Gehäuse besteht aus Messing und die Kugel aus verchromtem Messing. Nicht geeignet für Trinkwasseranwendungen Nicht geeignet für Gasinstallationen Technische Eigenschaften Für Wasser bis 12 C PN 16 Tabelle 174: Einsatzbereiche Geberit Mapress Medium Mapress Edelstahl Mapress Edelstahl Einsatzbereiche Die nachfolgende Tabelle dient als Auswahlhilfe für den Systementscheid. Sie gibt einen Überblick der Haupteinsatzbereiche von Geberit Mapress. Die Anwendungen sind in den entsprechenden Kapiteln zu überprüfen und im Detail zu klären. Die Betriebsbedingungen hängen von den jeweiligen Zulassungen, Anwendungen und eingesetzten Dichtringen ab. Mapress Edelstahl Gas Mapress Edelstahl LABS-frei Mapress C-Stahl Mapress Cr-Ni-Stahl Trinkwasser Heizung /Kühlung 1) 1) 1) Technische Gase 2) 2) 2) 2) Erdgas / Flüssiggas Öle 3) Industrie 3) 3) Solaranlagen 4) Sprinkler 5) 1) Bei erhöhten Anforderungen an Aussenkorrosion 2) Nur für technische Gase wie z. B. Druckluft, Stickstoff, usw. z. T. freigegeben 3) Vor dem Einsatz im Detail abzuklären (objektspezifische Zulassungen sind möglich) 4) Nicht für Drain-Back-Systeme. Aussenkorrosion beachten 5) Ausführung mit dem Sprinklerrohr; C-Stahlrohr innen und aussen verzinkt 3) Nachfolgend wird ausschliesslich auf Geberit Mapress C-Stahl und Mapress Cr-Ni-Stahl eingegangen. Systembeschreibung und Einsatzbereiche von Geberit Mapress Edelstahl siehe Kapitel 4 "Geberit Mapress Edelstahl", Seite

6 9.1.5 Technische Daten Tabelle 175: Technische Daten Geberit Mapress C-Stahl, kunststoffummantelt Bezeichnung Rohrdimension ø [mm] Innendurchmesser [mm] Wasservolumen [l/m] Länge pro Stange [m] 6 Rohrgewicht (mit Kunststoffummantelung) [kg/m] Rohrgewicht mit Wasser 1 C [kg/m] Ausdehnungskoeffizient [mm/mk].12 Wärmeleitfähigkeit [W/mK] 6 Wärmekapazität [kj/kgk].5 Rohrrauigkeit [mm].1 Empfohlener Biegeradius 3.5 x d Tabelle 176: Technische Daten Geberit Mapress C-Stahl, aussen verzinkt Bezeichnung Rohrdimension ø [mm] Innendurchmesser [mm] Wasservolumen [l/m] Länge pro Stange [m] 6 Rohrgewicht [kg/m] Rohrgewicht mit Wasser 1 C [kg/m] Ausdehnungskoeffizient [mm/mk].12 Wärmeleitfähigkeit [W/mK] 6 Wärmekapazität [kj/kgk].5 Rohrrauigkeit [mm].1 Empfohlener Biegeradius 3.5 x d

7 Tabelle 177: Technische Daten Geberit Mapress C-Stahl, innen und aussen verzinkt (Sprinklerrohr) Bezeichnung Rohrdimension ø [mm] Innendurchmesser [mm] Wasservolumen [l/m] Länge pro Stange [m] 6 Rohrgewicht [kg/m] Rohrgewicht mit Wasser 1 C [kg/m] Ausdehnungskoeffizient [mm/mk].12 Wärmeleitfähigkeit [W/mK] 6 Wärmekapazität [kj/kgk].5 Rohrrauigkeit [mm].1 Empfohlener Biegeradius 3.5 x d Die Geberit Mapress C-Stahlrohre Sprinkler (innen und aussen verzinkt) werden mit Mapress C-Stahl Pessfittings verpresst. 353

8 Tabelle 178: Technische Daten Geberit Mapress Cr-Ni-Stahl Bezeichnung Rohrdimension ø [mm] Innendurchmesser [mm] Wasservolumen [l/m] Länge pro Stange [m] 6 Rohrgewicht [kg/m] Rohrgewicht mit Wasser 1 C [kg/m] Ausdehnungskoeffizient [mm/mk].16 Wärmeleitfähigkeit [W/mK] 15 Wärmekapazität [kj/kgk].5 Rohrrauigkeit [mm].15 Empfohlener Biegeradius 3.5 x d Die Geberit Mapress Cr-Ni-Stahlrohre werden mit Mapress Edelstahl Pressfittings verpresst. 354

9 9.1.6 Chemische Daten Beständigkeitsliste Neben dem Einsatz für Heizungswasser kann Geberit Mapress C-Stahl auch für die in den Tabellen 179 bis 182 aufgeführten flüssigen und gasförmigen Medien eingesetzt werden. Das Medium selbst kann unter Umständen durch Rohre oder Fittings verändert werden. Die Eignung von Mapress C-Stahl für verschiedene Medien ist somit nicht nur durch die Beständigkeit der Rohre gegeben, sondern hängt auch vom Verwendungszweck des Mediums ab. Abweichend zu den folgenden Tabellen gelten für EPDM Flachdichtungen, die in Verschraubungen eingesetzt werden, Betriebstemperaturen von - 1 C. Beständigkeitsanfrage Ist Geberit Mapress C-Stahl für andere Medien vorgesehen als in den nachfolgenden Tabellen aufgeführt, muss die Beständigkeit der Werkstoffe und der Dichtringmaterialien geprüft werden und eine Freigabe von Geberit erfolgen. Zur Freigabe werden benötigt: Produkt- und Sicherheitsdatenblätter des Mediums Vorgesehene Betriebstemperatur Vorgesehener Betriebsdruck Vorgesehene Einwirkungsdauer, Häufigkeit und Durchflussmenge Konzentration des Mediums Probe des Mediums (nach Absprache) Heizungswasser x Geprüft und freigegeben, abweichende Parameter müssen mit Geberit abgeklärt werden - Nicht geprüft oder nicht freigegeben, Anwendung muss mit Geberit abgeklärt werden C-Stahl aussen verzinkt x 1) C-Stahl kunststoffummantelt C-Stahl innen und aussen verzinkt Cr-Ni-Stahl x 1) - x 2) CIIR schwarz 1) Geschlossene Heizungsanlagen 2) Bei erhöhten Anforderungen an Aussenkorrosion C bis +12 C 16 bar Tabelle 179: Medien und Betriebsbedingungen Heizungsinstallation Geberit Mapress C-Stahl Medium Mapress Betriebstemperatur Dichtring Betriebsdruck Bemerkung max Nur freigegebene Korrosionsschutz- mittel verwenden, siehe Tabellen 184 bis

10 Tabelle 18: Medien und Betriebsbedingungen Kühlwasserinstallationen Geberit Mapress C-Stahl Medium Mapress Betriebstemperatudruck Betriebs- Bemerkung Dichtring max C-Stahl aussen verzinkt Kühlwasser x 1) Wasser- Frostschutzgemisch C-Stahl kunststoffummantelt C-Stahl innen und aussen verzinkt Cr-Ni-Stahl x 1) - x CIIR schwarz C bis +1 C 16 bar x 1) x 1) - x CIIR schwarz FKM blau -3 C bis +12 C -2 C bis +18 C 16 bar Der Taupunkt darf nicht unterschritten werden Nur freigegebene Frostschutzmittel verwenden, siehe Tabellen 184 bis ) Geschlossene Anlagen. Allfällige Massnahmen gegen Aussenkorrosion sind zu prüfen (Taupunkt beachten) x Geprüft und freigegeben, abweichende Parameter müssen mit Geberit abgeklärt werden - Nicht geprüft oder nicht freigegeben, Anwendung muss mit Geberit abgeklärt werden Tabelle 181: Medien und Betriebsbedingungen Solarinstallationen Geberit Mapress C-Stahl Medium Mapress Betriebstemperatudruck Betriebs- Dichtring max x Geprüft und freigegeben, abweichende Parameter müssen mit Geberit abgeklärt werden - Nicht geprüft oder nicht freigegeben, Anwendung muss mit Geberit abgeklärt werden C-Stahl aussen verzinkt Wärmeträger für Solaranlagen x 1) 2) C-Stahl kunststoffummantelt C-Stahl innen und aussen verzinkt Cr-Ni-Stahl x CIIR schwarz -3 C bis +12 C FKM blau -2 C bis +18 C 3) 16 bar Bemerkung Nur freigegebene Frostschutzmittel verwenden, siehe Tabellen 184 bis ) Nicht geeignet für Drain-Back-System (Thermische Solaranlagen werden in der Regel als geschlossene Kreisläufe ausgeführt. Ausnahmen bilden Solaranlagen mit Drain-Back-System. Diese Solaranlagen werden ohne Frostschutzmittel im Wärmeträger betrieben, da sie sich bei Frostgefahr eigenständig entleeren. Bei diesem Vorgang gelangt Sauerstoff in die Solaranlage, der bei Mapress C-Stahl aussen verzinkt zu Innenkorrosion führen kann. Mapress C-Stahl aussen verzinkt darf daher nicht für thermische Solaranlagen mit Drain-Back-System verwendet werden.) 2) Allfällige Massnahmen gegen Aussenkorrosion sind zu prüfen (Taupunkt beachten) 3) Bei Anlagenstillstand: +18 C für max. 2 h/jahr 356

11 Tabelle 182: Medien und Betriebsbedingungen Druckluft Geberit Mapress C-Stahl Medium Mapress Dichtring Druckluft Klasse 1-3 Druckluft Klasse 4 Restölgehalt ab 1mg/m 3 C-Stahl aussen verzinkt x 1) 1) x C-Stahl kunststoffummantelt C-Stahl innen und aussen verzinkt Cr-Ni-Stahl x 1) x x CIIR schwarz / FKM blau x 1) x x FKM blau Betriebstemperatur Betriebsdruck max 16 bar 16 bar 1) Nur für trockene Druckluft geeignet x Geprüft und freigegeben, abweichende Parameter müssen mit Geberit abgeklärt werden - Nicht geprüft oder nicht freigegeben, Anwendung muss mit Geberit abgeklärt werden Raumtemperatur Raumtemperatur Tabelle 183: Medien und Betriebsbedingungen sonstige Anwendungen Geberit Mapress C-Stahl Medium Mapress Betriebstemperatudruck Betriebs- Bemerkung Dichtring max x Geprüft und freigegeben, abweichende Parameter müssen mit Geberit abgeklärt werden - Nicht geprüft oder nicht freigegeben, Anwendung muss mit Geberit abgeklärt werden Kohlendioxid 1) 1) C-Stahl aussen verzinkt C-Stahl kunststoffummantelt C-Stahl innen und aussen verzinkt Keine Freigabe für medizinische Gase Cr-Ni-Stahl x x - - Stickstoff 1) x x - - Sprinkler (Nassanlagen) - - x - CIIR schwarz CIIR schwarz CIIR schwarz Raumtemperatur Raumtemperatur 16 bar bar - Nur für Trockengas Betriebsdruck auf Anfrage 357

12 Geprüfte und freigegebene Korrosions- und Frostschutzmittel Die nachfolgenden Tabellen führen die von Geberit geprüften und freigegebenen Korrosions- und Frostschutzmittel auf, die für Geberit Mapress verwendet werden können. Für nicht aufgeführte Mittel ist eine Freigabe durch Geberit einzuholen. Die Anwendungsvorschriften der Hersteller sind zusätzlich zu beachten. Tabelle 184: Geprüfte und freigegebene Frostschutzmittel ohne Korrosionsschutz Mittel Dichtring/Flachdichtung Prüfbedingungen Hersteller CIIR EPDM 1) FKM blau 2) Konzentration Temperatur [%] [ C] Ethylenglykol (Frostschutzbasis) Propylenglykol (Frostschutzbasis) 1) 2) x Geprüft und freigegeben, abweichende Konzentrationen oder Temperaturen müssen mit Geberit abgeklärt werden - Nicht geprüft oder nicht freigegeben, Anwendung muss mit Geberit abgeklärt werden x x x x x EPDM-Flachdichtung (max. 1 C) Dichtring FKM blau und Flachdichtung FPM grün Anwendungskonzentration, siehe Angaben des Herstellers Anwendungskonzentration, siehe Angaben des Herstellers Verschiedene Hersteller Verschiedene Hersteller 358

13 Tabelle 185: Geprüfte und freigegebene Frostschutzmittel mit Korrosionsschutz Mittel Dichtring/ Flachdichtung CIIR EPDM 1) FKM blau 2) 1) EPDM-Flachdichtung (max. 1 C) 2) Dichtring FKM blau und Flachdichtung FPM grün 3) Nicht geeignet für Mapress C-Stahl verzinkt Prüfbedingungen Konzentration [%] Temperatur [ C] Hersteller Kühlerschutz ANF x x x 1 2 Eurolub, Eching (bei München) Antifreeze x 1 6 Aral Antifrogen N x x x 1 12 Clariant Antifrogen L x x 1 12 Clariant Antifrogen SOL x 1 12 Clariant Frostex 1 x TEGEE Chemie, Bremen Glysantin G 3 (Alu Protect/BASF) x x BASF Pekasol L x x 5 12 Prokühlsole, Alsdorf Solan (ersetzt Pekasol 2) 3) x x x 9 13 Prokühlsole, Alsdorf Solarliquid L x x x 5 13 Staub Chemie, Nürnberg Tyfocor x 4 13 Tyforop Chemie, Hamburg Tyfoxit F2 3) x 1 13 Tyforop Chemie, Hamburg Tyfocor L x 4 17 Tyforop Chemie, Hamburg Tyfocor LS x x x 4 13 Tyforop Chemie, Hamburg x Geprüft und freigegeben, abweichende Konzentrationen oder Temperaturen müssen mit Geberit abgeklärt werden - Nicht geprüft, Anwendung muss mit Geberit abgeklärt werden 359

14 Tabelle 186: Geprüfte und freigegebene Korrosionsschutzmittel Mittel Dichtring / Flachdichtung CIIR EPDM 1) 1) EPDM-Flachdichtung (max. 1 C) FKM blau Prüfbedingungen Konzentration [%] Temperatur [ C] Hersteller Castrol Zwipro III x x x 1 2 Castrol Diagloss CW 41 x x x DEWT-NC x x.4 2 Hydrazin x x Anwendungskonzentration, siehe Angaben des Herstellers Schweitzer Chemie, Freiberg/N. Drew Ameroid, Hamburg Lanxess, Leverkusen Levoxin 64 x x 1 12 Lanxess, Leverkusen Hygel H 14 x x x 1 2 Hydrogel Chemie, Werl Kebocor 213 x x.5 2 Kebo Chemie, Düsseldorf Nalco x.5 2 Nalco Deutschland GmbH Natriumdiethyldithiocarbamat Natriumsulfit x x x x.7 2 Anwendungskonzentration, siehe Angaben des Herstellers Verschiedene Hersteller Verschiedene Hersteller P3-ferrolix 332 x x x.5 2 Henkel AG, Düsseldorf ST-DOS K-375 x x.5 2 Schweitzer Chemie, Freiberg Thermodus JTH-L x x 1 9 Judo, Waiblingen Tri-Natriumphosphat x x Anwendungskonzentration, siehe Angaben des Herstellers Varidos SIS x x 1 2 Verschiedene Hersteller Schilling Chemie, Freiberg x Geprüft und freigegeben, abweichende Konzentrationen oder Temperaturen müssen mit Geberit abgeklärt werden - Nicht geprüft oder nicht freigegeben, Anwendung muss mit Geberit abgeklärt werde 36

15 9.2 Planung Dehnungsausgleich Rohrleitungen dehnen sich durch Wärmeeinwirkung je nach Werkstoff unterschiedlich aus. Bereits bei der Planung von Geberit Mapress Installationen muss die Wärmedehnung des Metallrohrs bei Mediumtemperaturen über Raumtemperatur (25 C) berücksichtigt werden. Dies ist beim Verlegen zu berücksichtigen durch: Schaffen von Ausdehnungsraum Installation von Dehnungsausgleichern Setzen von Fixpunkten und Gleitpunkten Die während des Betriebs einer Rohrleitung auftretenden Biege- und Torsionsbeanspruchungen werden bei Berücksichtigung des Dehnungsausgleichs sicher aufgenommen. Einfluss auf den Dehnungsausgleich haben: Werkstoff Bauliche Gegebenheiten Betriebsbedingungen Geringfügige Längenänderungen von Rohrleitungen können über die Elastizität des Rohrleitungssystems oder über Dämmungen gemäss des nachfolgenden Abschnitts "Dehnungsausgleich durch Dämmung" aufgenommen werden. Bei grösseren Rohrleitungsnetzen müssen die Rohrdehnungen über Dehnungsausgleicher aufgenommen werden. Als Dehnungsausgleicher kommen zum Einsatz: Rohrschenkel U-Bogen Kompensatoren Dehnungsausgleich durch Dämmung Die Dämmstärke muss mindestens das 1.5fache der Längenänderung betragen. Für Hausinstallationen mit Warmwassertemperatur bis 6 C (ΔT = 5 K) ist pro Meter gerader Leitungslänge eine Längenänderung ΔL von.83 mm zu berücksichtigen. Dies entspricht pro Meter gerader Leitungslänge einer Dämmstärke von 1.3 mm. Faustregel: Dämmstärke = 1.5 x Längenänderung Bild 229: Ausdehnung wird in der Dämmung aufgenommen. 361

16 Steuerung der Längenänderung mit Dehnungsausgleicher Als Dehnungsausgleicher kommen zum Einsatz: L B 5 Biegeschenkel L B U-Bogen L U Kompensatoren L B 4 /F Nachfolgende Abbildungen zeigen den prinzipiellen Aufbau von Biegeschenkel und U-Bogen. L1 L B 1 L5 L4 L3 F /F L B 3 /F F L B 2 L2 L2 L1 L B 1 /F F L B 2 /F Bild 23: Dehnungsausgleich durch Biegeschenkel L Leitungslänge L B Länge Biegeschenkel F Fixpunkt Gleitpunkt Bild 232: Fixpunkt im mittleren Stockwerk L Leitungslänge L B Länge Biegeschenkel F Fixpunkt Gleitpunkt L1 L2 L B 4 F F L U Bild 231: Dehnungsausgleich durch U-Bogen L Leitungslänge L U Länge Biegeschenkel F Fixpunkt Gleitpunkt Bei Steigleitungen, die mehrere Stockwerke erschliessen und entsprechend mehr Fixpunkte aufweisen, muss die Längenänderung zwischen den einzelnen Fixpunkten durch Biegeschenkel L B aufgenommen werden. Der horizontale Gleitpunkt ist für die senkrechte Ausdehnung ein Fixpunkt (/F). L4 L3 L2 L1 /F L B 3 /F L B 2 /F L B 1 /F /F Bild 233: Fixpunkt im unteren Stockwerk L Leitungslänge L B Länge Biegeschenkel F Fixpunkt Gleitpunkt 362

17 Tabelle 187: Anordnung von Biegeschenkeln in Installationsschächten Ohne Dämmung Ohne Dämmung Mit Dämmung s = 1.5 Δl s = 1.3 mm/m Nachfolgende Abbildungen zeigen die Integration von Kompensatoren als Dehnungsausgleicher in eine Installation. F F L2 BS2 L max. K L max. K BS1 L1 F F Bild 234: Dehnungsausgleich durch Axialkompensator im Steigstrang F Fixpunkt Gleitpunkt L Leitungslänge K Kompensator Bild 235: Dehnungsausgleich durch Axialkompensator mit Fixpunkt im unteren Geschoss BS Biegeschenkel F Fixpunkt Gleitpunkt L Leitungslänge K: Kompensator 363

18 Dehnungsausgleich durch Biegeschenkel Die Ausdehnung von Rohrleitungen hängt unter anderem vom Werkstoff ab. Bei der Ermittlung der Biegeschenkellänge wird dies durch werkstoffabhängige Parameter berücksichtigt. Nachfolgende Tabelle führt die Parameter für Geberit Mapress auf. Tabelle 188: Werkstoffabhängige Parameter zur Ermittlung der Biegeschenkellänge Werkstoff Rohrleitung Mapress C-Stahl Werkst.-Nr Cr-Ni-Stahl Werkst.-Nr Wärmeausdehnungskoeffizient α [mm/(m K)] Werkstoffkonstante C U Die Ermittlung der Biegeschenkellänge besteht aus folgenden Schritten: Ermittlung der Längenänderung Δl Ermittlung der Biegeschenkellänge L B oder L U Ermittlung der Längenänderung Rechnerische Ermittlung der Längenänderung Δl Die Längenänderung wird mit folgender Formel ermittelt: Δl L α I = L α T Längenänderung [mm] Leitungslänge [m] Wärmeausdehnungskoeffizient [mm/(m K)] (siehe Tabelle 188, Seite 364) ΔT Temperaturdifferenz [K] (Betriebstemperatur - Umgebungstemperatur bei Montage) Berechnungsbeispiel Gegeben: Werkstoff: Geberit Mapress C-Stahl L = 3 m α =.12 mm/(m K) ΔT = 5 K Gesucht: Längenänderung Δl Lösung: I = L α T m mm K = mm m K ΔI = Δl = 18 mm 364

19 Tabellarische Ermittlung der Längenänderung ΔI Die Längenänderung ΔI kann vereinfacht auch aus folgenden Tabellen ermittelt werden: Tabelle 189: Längenänderung Δl für Geberit Mapress C-Stahl verzinkt (aussen verzinkt sowie für innen/aussen verzinkt) Leitungslänge L [m] Temperaturdifferenz ΔT [K] Längenänderung ΔL [mm]

20 Tabelle 19: Längenänderung I für Geberit Mapress Cr-Ni-Stahl Leitungslänge L [m] Temperaturdifferenz ΔT [K] Längenänderung ΔI [mm],

21 Ermittlung der Biegeschenkellänge L B und L U Die Ermittlung der Biegeschenkellänge hängt von der Art des Biegeschenkels ab: Dehnungsausgleich durch Rohrschenkel für Abzweigleitung: Ermittlung der Biegeschenkellänge L B Dehnungsausgleich durch U-Bogen L U Rechnerische Ermittlung der Biegeschenkellänge L B Die zu berechnende Biegeschenkellänge L B ist bei Dehnungsausgleich durch Rohrschenkel und für Abzweigleitungen wie folgt definiert: F ΔI L B Die Biegeschenkellänge L B wird mit folgender Formel ermittelt: L B = C d I L B Länge des Biegeschenkels [mm] C Werkstoffkonstante [-] (siehe Tabelle 188, Seite 364) d Rohraussendurchmesser [mm] Δl Längenänderung [mm] Berechnungsbeispiel Gegeben: Werkstoff: Geberit Mapress C-Stahl C = 55 d = ø 42 = 42 mm Δl = 18 mm Gesucht: Biegeschenkellänge L B Lösung: L B = C d I L B = mm mm = mm F Bild 236: Dehnungsausgleich durch Rohrschenkel Δl Längenänderung L B Länge des Biegeschenkels F Fixpunkt Gleitpunkt L B = 1512 mm = 1.51 m L B I I F Bild 237: Dehnungsausgleich für Abzweigleitung Δl Längenänderung L B Länge des Biegeschenkels F Fixpunkt Gleitpunkt 367

22 Grafische Ermittlung der Biegeschenkellänge L B Die Werte, die aus den nachfolgenden Grafiken ermittelt werden können, beruhen auf der allgemeinen Berechnung der Biegeschenkellänge L B. I [mm] d 18 d 28 d 42 d 88.9 d 15 d 22 d 35 d 54 d 76.1 d Bild 238: Ermittlung der Biegeschenkellänge L B für Geberit Mapress C-Stahl Rohr L B [m] 368

23 Rechnerische Ermittlung der Biegeschenkellänge L U (U-Bogen) Die zu berechnende Biegeschenkellänge L U ist wie folgt definiert: Die Biegeschenkellänge L U wird mit folgender Formel ermittelt: L U = U d I Bild 239: U-Bogen-Dehnungsausgleich aus Rohr gebogen Δl Längenänderung L U Länge des Biegeschenkels F Fixpunkt Gleitpunkt Bild 24: U-Bogen-Dehnungsausgleich mit Pressfittings hergestellt Δl Längenänderung L U Länge des Biegeschenkels F Fixpunkt Gleitpunkt F F ΔI 2 ~ L u 2 3 d ΔI 2 ~ L u 2 ΔI 2 ΔI 2 L u L u F F L U Länge des Biegeschenkels [mm] U Werkstoffkonstante [-] (siehe Tabelle 188, Seite 364) d Rohraussendurchmesser [mm] Δl Längenänderung [mm] Berechnungsbeispiel Gegeben: Werkstoff: Geberit Mapress C-Stahl U = 31 d = ø 42 = 42 mm Δl = 18 mm Gesucht: Biegeschenkellänge L U Lösung: L U = U d I L U = L U = 852 mm =.85 m mm mm = mm 369

24 Grafische Ermittlung der Biegeschenkellänge L U Die Werte, die aus den nachfolgenden Grafiken ermittelt werden können, beruhen auf der allgemeinen Berechnung der Biegeschekellänge L U. I [mm] d 18 d 28 d 42 d 88.9 d 15 d 22 d 35 d 54 d 76.1 d L U [m] Bild 241: Ermittlung der Biegeschenkellänge L U (U-Bogen) 37

25 Dehnungsausgleich mit Kompensator Falls der Platz für einen Dehnungsausgleich mit Biegeschenkel oder U-Bogen nicht vorhanden ist, kann die Längenänderung mit einem Kompensator aufgenommen werden. Geberit bietet Axialkompensatoren mit Pressenden in den Dimensionen ø 15 bis ø 54 an. Bild 242: Mapress Edelstahl Axialkompensator mit offenem Balg (Art.-Nr bis 23928) : Gleitpunkt Ermittlung und Planungshinweise Die maximale Dehnungsaufnahme L A darf nicht überschritten werden. Kann diese nicht eingehalten werden, müssen mehrere Kompensatoren eingebaut werden. Die Ermittlung der Kompensatorenanzahl besteht aus folgenden Schritten: Ermittlung der Längenänderung Δl (siehe Seite 365) Ermittlung der Kompensatorenanzahl N Der nachfolgende Abschnitt zeigt die Ermittlung an beispielhaften Werten für Geberit Mapress C-Stahl. Die Kompensatorenanzahl N wird mit folgender Formel ermittelt: N = I L A N Kompensatorenanzahl [Stk] Δl Längenänderung [mm] L A Längenausgleich des Kompensators [mm] (siehe Tabelle 191 auf Seite 372) Berechnungsbeispiel Gegeben: Werkstoff: Geberit Mapress C-Stahl d =54 mm Δl =21mm L A bei d 54 mm = 14 mm Gesucht: Kompensatorenanzahl N Lösung: N = I L A mm mm N = 21 = 1,5 14 N = 2 Kompensatoren Die Geberit Mapress Axialkompensatoren dürfen nur zur Aufnahme axialer Dehnungen in geraden Rohrleitungsabschnitten verwendet werden. Beim Einbau ist Folgendes zu beachten: Axialkompensator nicht durch Verdrehen belasten. Zwischen den Fixpunkten keine pendelnden Aufhängungen verwenden. Fix- und Gleitpunkte vor der Druckprüfung fest montieren. Die Gleitpunkte müssen als Führungslager ausgeführt werden. Zwischen zwei Fixpunkten darf nur ein Axialkompensator montiert werden. Der maximale Prüfdruck der Kompensatoren beträgt 2 bar. 371

26 L A L A Schallschutz d Bild 243: Dehnungsaufnahme Geberit Mapress Axialkompensator Bild 244: Richtige Position der Fix- und Gleitpunkte Gleitpunkt F Fixpunkt L3 Tabelle 191: Befestigungsabstände und max. Dehnungsaufnahme L A des Geberit Mapress Axialkompensators L3 L1 L2 L1 Befestigungsabstand L2 max. L1 L2 L3 L3 F F L3 max. Rohraussendurchmesser ø [mm] Dehnungsaufnahme L A [mm] 15 3, ± , ± , ± , 14 2 ± , ± , ± , ± 14. Siehe Kapitel Versorgungssysteme Heizung Allgemein, Abschnitt "Schallschutz", Seite Brandschutz Siehe Kapitel Versorgungssysteme Heizung Allgemein, Abschnitt "Brandschutz", Seite Dämmung von Rohrleitungen Siehe Kapitel Versorgungssysteme Heizung Allgemein, Abschnitt "Dämmung von Rohrleitungen", Seite

27 9.3 Montage Rohrbefestigung Rohrbefestigungen erfüllen unterschiedliche Funktionen: Neben dem Tragen der Rohrleitung lenken sie auch temperaturbedingte Längenänderungen in die gewünschte Richtung. Rohrbefestigungen werden nach ihren Aufgaben unterteilt: Fixpunkt = starre Befestigung der Rohrleitung Gleitpunkt = axial bewegliche Halterung der Rohrleitung Gleitpunkte müssen so gesetzt werden, dass sie während des Betriebs nicht ungewollt zu Fixpunkten werden. Anschlussleitungen müssen lang genug sein, um die im Rohrleitungssystem auftretenden Längenausdehnungen aufnehmen zu können. Bei Abzweigleitungen oder Richtungsänderungen ist bei Montage des ersten Gleitpunkts der aus der Längenänderung resultierende Biegeschenkel als Mindestabstand vorgegeben. Eine Rohrstrecke, die nicht von einer Richtungsänderung unterbrochen wird oder die keinen Dehnungsausgleich enthält, darf nur einen Fixpunkt erhalten. Bei langen Rohrleitungsstrecken wird empfohlen, z. B. einen Fixpunkt in die Mitte der Rohrstrecke zu setzen, um die Ausdehnung in zwei Richtungen zu lenken. Diese Situation besteht z. B. bei senkrechten, über mehrere Stockwerke reichenden Steigleitungen, die keinen Dehnungsausgleich zwischengeschaltet haben. F F Bild 246: Befestigung durchgehender Rohrleitungen mit nur einem Fixpunkt Gleitpunkte F Fixpunkt Dadurch, dass der Steigstrang mittig befestigt werden soll, wird die thermische Ausdehnung in zwei Richtungen gelenkt und die Beanspruchung der Abzweige reduziert. Bild 245: Befestigung durchgehender, langer Rohrleitungen Gleitpunkte F Fixpunkte 373

28 Rohrschellenabstände Für die Rohrbefestigung können handelsübliche Rohrschellen verwendet werden. Die notwendigen Rohrschellenabstände sind in nachfolgender Tabelle aufgeführt. RA max Gleit- und Fixpunkte Bei der Befestigung von Geberit Mapress Rohrleitungssystemen sind folgende Regeln zu beachten: Gleitpunkte so setzen, dass sie während des Betriebs nicht ungewollt zu Fixpunkten werden. Fixpunkte oder Gleitpunkte nicht auf Pressfittings anbringen. F Bild 247: Befestigung von Geberit Mapress Leitungen Tabelle 192: Maximale Befestigungsabstände für Geberit Mapress Rohre ø [mm] Rohrschellenabstand RA [m] Beim Einbau von einem Geberit Mapress Axialkompensator mit Pressmuffe (Art.-Nr. 2392x) sind die Befestigungsabstände gemäss Abschnitt "Dehnungsausgleich mit Kompensator", Seite 371 zu beachten. Bild 248: Setzen von Fixpunkten: Auf die Rohrleitung, nicht auf das Pressfitting F Fixpunkt Gleitpunkt Bild 249: Setzen von Gleitpunkten: Waagrechte Rohrleitung muss sich frei ausdehnen können F Fixpunkt Gleitpunkt F 374

29 Leitungsverlegung Verlegung auf der Rohbetondecke Bild 25: Erstellung von Fixpunkten, Variante 1: Schallgedämmte Rohrschelle zwischen zwei ungedämmten Rohrschellen 1 Schallgedämmte Rohrschelle 2 Ungedämmte Rohrschelle Die Verlegung von Geberit Mapress C-Stahl auf einer Rohbetondecke innerhalb der Dämmschicht eines schwimmenden Unterlagsbodens ist ohne nennenswerte Minderungen der Dämmwirkung des Bodens möglich. Der Trittschallschutz der Decke mit einer derart im schwimmenden Unterlagsboden verlegten Leitung ist für den erhöhten Schallschutz in Wohnbauten ausreichend. Auf der rohen Decke (im Unterlagsboden) verlegte Leitungen sollen geordnet und möglichst nebeneinander geführt werden. Dadurch wird das Anbringen der Trittschalldämmung wesentlich erleichtert Bild 251: Erstellung von Fixpunkten, Variante 2: Schallgedämmte Rohrschelle zwischen zwei Mapress Kupplungen 1 Schallgedämmte Rohrschelle 2 Mapress Kupplung Biegen von Rohren Beim Biegen von Geberit Mapress C-Stahl Rohren sind folgende Regeln zu beachten: Nur bis ø 54 Rohre nur kalt und mit handelsüblichen Ziehbiegewerkzeugen biegen. Für Eignung des Biegewerkzeugs und Bestimmung der Biegeradien Vorschriften des Biegewerkzeug-Herstellers beachten. Bild 252: Verlegen von Leitungen auf der Rohbetondecke 1 Oberbelag 2 Unterlagsboden 3 Folie 4 Wärme- und Trittschalldämmung 5 Geberit Mapress 6 Dämmung 7 Rohbetondecke Tabelle 193: Anforderungen an Rohrbogen Biegeradius r Von Hand gebogen Mit Ziehbiegewerkzeug gebogen r>5 d r >3.5 d 375

30 Unterputzleitungen Schaffung von Ausdehnungsraum Bei Rohrleitungen wird nach der Art der Verlegung unterschieden: Vor der Wand In Installationsschächten Unterputz Unter schwimmendem Unterlagsboden Vor der Wand oder in Installationsschächten ist Ausdehnungsraum vorhanden. Bei Unterputz verlegten Rohrleitungen ist darauf zu achten, dass sie in ein elastisches Polster aus Faserdämmstoffen, z. B. Glas- oder Steinwolle, oder in geschlossenzelligem Schaumstoff eingebettet werden (siehe Abschnitt "Dehnungsausgleich durch Dämmung", Seite 361). Dadurch werden gleichzeitig Schallschutzforderungen berücksichtigt. Rohrleitungen unter schwimmendem Unterlagsboden werden in der Trittschalldämmschicht verlegt und können sich frei ausdehnen. Besondere Aufmerksamkeit erfordern die senkrechten Rohraustritte aus dem Unterlagsboden: Abzweige sind im Bereich des schwimmenden Unterlagsbodens mit einer elastischen Manschette zu versehen. Gleiches gilt für Rohrdurchführungen durch Wände und Decken, wo die Polsterung Bewegungsfreiheit in alle Richtungen schafft. Bild 254: Rohrleitung unter schwimmendem Unterlagsboden 1 Massivdecke 2 Dämmschicht 3 Schwimmender Unterlagsboden 4 Elastische Manschette 5 Abdeckung Bild 255: Rohrleitung unter Deckendurchbrüchen 1 Elastisches Polster 2 Decke Bild 253: Rohrleitung Unterputz 1 Elastisches Polster 376

31 Verlegung unter Gussasphaltböden Beim Verlegen von Geberit Mapress C-Stahl unter Gussasphalt kann es durch die Wärmeeinwirkung der Asphaltschicht zur Beeinträchtigung der Festigkeit und einer Überbeanspruchung des Dichtrings kommen. Mapress C-Stahl kann in Asphalt eingegossen werden, wenn folgende Schutzmassnahmen getroffen werden: Innenkühlung der Rohrleitungen mit fliessendem Wasser Abdecken der gesamten Rohrleitungen mit Bitumen-, Wellpappe oder Ähnlichem, wobei die Rohrleitungen oft in Schüttdämmungen liegen. Abgesperrte Rohrleitungsbereiche dürfen nicht beheizt werden, um eine unzulässige Druckerhöhung durch das Aufheizen zu verhindern. Frostschutz Frostgefährdete Geberit Mapress C-Stahl Rohrleitungen müssen gegen Einfrieren geschützt werden. Dies muss bereits bei der Leitungsverlegung berücksichtigt werden. Bei der Leitungsverlegung in beheizten Gebäuden müssen die Rohrleitungen in Bereichen der Baukonstruktion platziert werden, in denen Temperaturen über C zu erwarten sind. Befinden sich die Rohrleitungen auch nur teilweise in frostgefährdeten Bereichen (Kältebrücken), erhöht sich die Gefahr, dass sie bei stagnierendem Wasser einfrieren. Geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Frostgefahr sind: Verlegung nur im Warmbereich eines Gebäudes Montage eines Frostbands Abstell- und Entleermöglichkeit des entsprechenden Leitungsabschnitts Korrosion Innenkorrosion Heizungsanlagen und andere geschlossene Kreisläufe Die Art der Korrosionserscheinungen wird unter anderem von der Wasserbeschaffenheit und von den Betriebsbedingungen beeinflusst. Geberit Mapress C-Stahl ist bei geschlossenen Heizungsanlagen und anderen geschlossenen Kreisläufen, das heisst ohne nennenswerten Sauerstoffzutritt, korrosionsbeständig. Mit Zutritt von Sauerstoff in die Heizungsanlage erhöht sich die Korrosionswahrscheinlichkeit des unlegierten Stahls. Korrosionsverursachender Sauerstoff kann über durchströmte offene Ausdehnungsgefässe, Stopfbuchsen, Verschraubungen oder Schnellentlüfter in den Kreislauf gelangen, wenn kein ausreichender Überdruck gegenüber der Atmosphäre vorhanden ist. Durch den Sauerstoff, der mit dem Füllund Ergänzungswasser in den Kreislauf gelangt, sind auf Grund der geringen Mengen keine Korrosionsschäden zu befürchten. Sauerstoffkonzentrationen über,1 g/m 3 weisen auf eine erhöhte Korrosionswahrscheinlichkeit hin. Geberit Mapress C-Stahl ist nicht korrosionsbeständig gegenüber Kondensatableitungen von Ölbrennwertkesseln. Das Kondensat in diesen Anlagen hat einen ph-wert von und kann schweflige Säure enthalten. Druckluftinstallation Geberit Mapress C-Stahl ist nur in Druckluftanlagen mit trockener Druckluft korrosionsbeständig. 377

32 Schutz gegen Innenkorrosion Folgende Massnahmen hemmen die Entstehung von Korrosion: Zugabe von sauerstoffbindenden Mitteln in das Umlaufwasser Einstellen des für C-Stahl erforderlichen ph-werts von Bei der Wahl von Wasserzusatzstoffen für Korrosionsschutz ist folgendes zu beachten: Nur durch Geberit geprüfte und freigegebene Wasserzusatzstoffe einsetzen, siehe Tabelle 186 Geprüfte und freigegebene Korrosionsschutzmittel auf Seite 36 Anwendungsvorschriften der Hersteller beachten Durch den Sauerstoff, der mit dem Füllund Ergänzungswasser eingebracht wird, sind keine Korrosionsschäden zu befürchten, da der Sauerstoff durch die Reaktion mit der Stahlinnenoberfläche des Anlagensystems zu Eisenoxidverbindungen abgebunden wird. Zusätzlich wird der aus dem erhitzten Heizungswasser ausgasende Sauerstoff durch Entlüften der Heizungsanlage entfernt. Aussenkorrosion Die Aussenflächen einer Installation in Gebäuden kommen bestimmungsgemäss nicht mit wässrigen Korrosionsmedien in Berührung. Aussenkorrosion kann bei Geberit Mapress C-Stahl daher nur bei längerer Einwirkung durch unbeabsichtigt auftretende Korrosionsmedien (z. B. eindringende Niederschläge, Feuchtigkeit im Mauerwerk, Kondenswasser, Leck-, Spritzund Putzwasser) entstehen. Geberit Mapress C-Stahl darf grundsätzlich nicht in dauerhaft feuchten Räumen verlegt werden. Bei Unterputzverlegung oder Verlegung unter Estrich muss Geberit Mapress C-Stahl durch einen geeigneten Korrosionsschutz geschützt werden (siehe "Schutz gegen Aussenkorrosion", Seite 378). Geberit Mapress C-Stahl Rohre aussen verzinkt Die Geberit Mapress C-Stahl Rohre mit einer 8 μm dicken Zinkschicht eignen sich für die Verlegung in warmer und trockener Atmosphäre. Die Zinkschicht schützt vor kurzzeitiger Feuchtigkeitseinwirkung, wenn die Rohrleitungsoberfläche schnell trocknen kann. Geberit Mapress C-Stahl Rohre innen und aussen verzinkt (Sprinklerrohr) Geberit Mapress C-Stahl Rohre innen und aussen verzinkt werden aus einem schmelztauchverzinkten Band (Sendzimirverzinkung) hergestellt. Die etwa 2 μm dicke Zinkschicht erfüllt nach DIN EN ISO 281 die Beanspruchungsstufe 2. Die Rohre sind damit für die Verlegung innerhalb von Räumen geeignet, in denen Kondenswasser auftreten darf. Geberit Mapress C-Stahl Rohre kunststoffummantelt Der werkseitig aufgebrachte Kunststoffmantel bietet einen guten Schutz gegen Aussenkorrosion. Die Verbindungsstellen müssen jedoch zusätzlich gegen Aussenkorrosion geschützt werden. Geberit Mapress C-Stahl Fittings Die Geberit Mapress C-Stahl Fittings mit einer 8 μm dicken Zinkschicht eignen sich für die Verlegung in warmer und trockener Atmosphäre. Die Zinkschicht schützt vor kurzzeitiger Feuchtigkeitseinwirkung, wenn die Rohrleitungsoberfläche schnell trocknen kann. Schutz gegen Aussenkorrosion Geberit Mapress C-Stahl darf keiner dauerhaften Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Bei Installationen in stark feuchtigkeitsbeanspruchten Räumen sollten die Rohrleitungen ausserhalb dieses Bereichs verlegt werden. Bei der Unterputz-Verlegung oder Verlegung im Unterlagsboden sind Geberit Mapress C-Stahl Pressfittings und abgemantelte Rohrabschnitte mit einem geeigneten zusätzlichen Korrosionsschutz zu versehen. 378

33 Werden Rohre auf der Betondecke verlegt, ist zusätzlich zur Rohrumhüllung eine Sperrfolie zwischen Betondecke und Stahlrohr anzuordnen. Schutz gegen Aussenkorrosion bieten z. B.: Beschichtungen Kunststoffbinden Korrosionsschutzbinden z. B. Butylen-Bandagen 9-1 (3 oder 5 mm breit) der Firma Gyso Der Schutz gegen Aussenkorrosion muss folgende Eigenschaften erfüllen: Wasserdicht Porenfrei Wärme- und alterungsbeständig Frei von Beschädigung Als Mindestschutz gegen Aussenkorrosion haben sich geschlossenzellige Dämmstoffe oder -schläuche bewährt. Bei Kühlwasser-Installationen sind geschlossenzellige Dämmstoffe kein ausreichender Korrosionsschutz. Wollfilz oder Ähnliches ist als Korrosionsschutz nicht zulässig, da durch Filz aufgesaugte Nässe lange Zeit anhält und somit korrosionsfördernd wirkt. Bimetallkorrosion Bei folgenden Installationen kann Geberit Mapress C-Stahl mit allen Werkstoffen in beliebiger Reihenfolge kombiniert werden: Geschlossene Wasserheizungsanlagen Wasserkreisläufe ohne Innenkorrosionsgefährdung In diesen Fällen kann Geberit Mapress C-Stahl mit Geberit Mapress Edelstahl in beliebiger Reihenfolge verbunden werden Thermische Solaranlagen Verlegung in Aussenbereichen Die Zinkschicht des Geberit Mapress C-Stahl Systemrohrs aussen verzinkt sowie eine korrekt ausgeführte Wärmedämmung stellen keinen ausreichenden Korrosionsschutz bei der Verlegung in Aussenbereichen dar. Geberit Mapress C-Stahl aussen verzinkt muss deshalb zusätzlich durch einen Korrosionsschutzanstrich geschützt werden. Alternativ kann im Aussenbereich der Solaranlage Geberit Mapress Edelstahl verlegt werden und im Innenbereich der Solaranlage Mapress C-Stahl aussen verzinkt. Anforderungen an die Aussenkomponenten Alle Anlagenkomponenten inklusive Dichtungsmaterialien müssen für die vorgesehenen Betriebstemperaturen geeignet sein. Innen verzinkte Bauteile dürfen nicht eingesetzt werden. Frostschutzmittel auf Glykolbasis zersetzen die innere Zinkschicht. Die Zinkschicht kann sich dann als Zinkschlamm in der Solaranlage absetzen und deren Funktion beeinträchtigen. Wärmeträger Der Wärmeträger dient neben dem Energietransport auch dem Schutz der Solaranlage gegen Frost und Korrosion. Im Wärmeträger sind deshalb Frost- und Korrosionsschutzmittel enthalten. Bei der Auswahl des Wärmeträgers ist darauf zu achten, dass die darin enthaltenen Frost- und Korrosionsschutzmittel die Dichtringe der Geberit Mapress Pressfittings nicht angreifen. Aus diesem Grund dürfen nur von Geberit freigegebene Frost- und Korrosionsschutzmittel verwendet werden. Informationen hierzu enthält die Technische Information Korrosions- und Frostschutzmittel für Geberit Mapress. (Siehe auch Tabelle 186: "Geprüfte und freigegebene Korrosionsschutzmittel", Seite 36) Die Verlegung in Aussenbereichen stellt erhöhte Anforderungen an die Beständigkeit des Rohrleitungssystems gegen Aussenkorrosion. 379

34 Dehnungsausgleich Auf Grund der Betriebstemperaturen von -3 bis +18 C dehnt sich das Rohrleitungssystem in thermischen Solaranlagen stärker als in anderen Installationen aus. Bei der Planung thermischer Solaranlagen müssen daher Dehnungsausgleicher besonders berücksichtigt werden. Anschluss des Kollektors an das Rohrleitungssystem Im Anschlussbereich des Kollektors können kurzzeitig Temperaturen bis 2 C auftreten. Auf Grund dieser hohen Temperaturen sind die ersten ein bis zwei Meter des Rohrleitungssystems mit einem Wellrohr aus Edelstahl auszuführen und der Kollektor mit einer metallischen Klemmverbindung an das Wellrohr aus Edelstahl anzuschliessen. Inbetriebnahme Bevor die Solaranlage in Betrieb genommen wird, ist eine Sichtprüfung durchzuführen, damit unverpresste Verbindungen frühzeitig erkannt werden und es nicht zum Austritt des Wärmeträgers kommt. Der Kollektor darf sich während der Inbetriebnahme nicht erwärmen. In der Praxis hat es sich bewährt, den Kollektor zu diesem Zweck abzudecken. Die Inbetriebnahme muss durchgeführt werden, bevor die Wärmedämmung angebracht wird und die Wandschlitze und Deckendurchbrüche verschlossen werden. Durchspülen Um einen sicheren und langlebigen Betrieb der Solaranlage zu gewährleisten, muss das Rohrleitungssystem gründlich durchgespült werden. Als Spülmedium ist der Wärmeträger zu verwenden, da bei der Spülung nicht ausgeschlossen werden kann, dass eine Restmenge des Spülmediums im Rohrleitungssystem verbleibt. Bei Wasser als Spülmedium besteht die Gefahr, dass der Wärmeträger verdünnt wird und seine Wirkung verliert. Befüllen und Entfüllen Die Solaranlage ist nach dem Durchspülen mit einem frischen Wärmeträger zu befüllen. Der zum Durchspülen verwendete Wärmeträger ist zum Befüllen der Solaranlage nicht geeignet, da er beim Durchspülen verschmutzt wird. Druckprüfung Nach dem Befüllen der Solaranlage ist eine Druckprüfung durchzuführen. In der Praxis hat sich folgendes Vorgehen bewährt: Schnellentlüftungsventil schliessen Solaranlage mit einer Prüfpumpe auf einen Prüfdruck bringen, der 1 % unter dem Ansprechdruck des Sicherheitsventils liegt Prüfdruck über einen Zeitraum halten, welcher der Grösse der Solaranlage angemessen ist, mindestens jedoch 3 Min. Bei der Wahl der Prüfzeit ist zu beachten, dass sich der Wärmeträger deutlich träger verhält als Wasser. Dadurch dauert es länger, bis undichte Stellen in der Solaranlage sichtbar werden. Der Wärmeträger darf nicht ins Abwasser gelangen. Falls die Solaranlage die Druckprüfung nicht bestanden hat, muss der Wärmeträger in ein Gefäss abgelassen werden. 38

35 9.3.6 Potentialausgleich Potentialausgleich Geberit Mapress C-Stahl Rohr, aussen verzinkt sowie innen und aussen verzinkt Rohrleitungssysteme mit Geberit Mapress C-Stahl Rohren, aussen verzinkt sowie innen und aussen verzinkt sind elektrisch leitend und müssen in den Hauptpotentialausgleich einbezogen werden. Der Errichter der elektrischen Anlage ist zuständig und verantwortlich für den Potentialausgleich. Potentialausgleich Geberit C-Stahl Rohr, kunststoffummantelt Rohrleitungssysteme mit Geberit Mapress C-Stahl Systemrohren kunststoffummantelt sind trotz der Kunststoffummantelung elektrisch leitend und müssen in den Hauptpotentialausgleich einbezogen werden. Damit der Hauptpotentialausgleich wirksam ist, muss das Rohrleitungssystem durchgängig elektrisch leitend sein. Bei Geberit Mapress C-Stahl Systemrohren kunststoffummantelt kann der Haftvermittler zwischen der Rohroberfläche und der Kunststoffummantelung unter Umständen als Isolation zwischen verpresstem Fitting und abisoliertem Rohr wirken. Dies verhindert eine durchgängige Leitfähigkeit des Rohrleitungssystems. Der Errichter der elektrischen Anlage muss deshalb messtechnisch nachweisen, dass das gesamte Rohrleitungssystem, von der Haupterdungsschiene bis zu den berührbaren, leitfähigen Teilen im Feuchtraum (z. B. Heizkörper), durchgängig leitfähig ist. Falls das gesamte Rohrleitungssystem nicht durchgängig leitfähig ist, müssen die berührbaren, leitfähigen Teile im Feuchtraum in einen zusätzlichen Schutzpotentialausgleich einbezogen werden. Das Rohrleitungssystem muss dabei nicht in den zusätzlichen Schutzpotentialausgleich einbezogen werden, falls gewährleistet ist, dass an Verbindungsstellen das blanke Metall nicht berührt werden kann oder eine Verbindung zu den berührbaren, leitfähigen Teilen besteht. 381

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