Renditestrategie Diversifikation aktuell sind Multi-Asset-Lösungen gefragt Seite 4

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1 marketsinsight APRIL 2015 AUSGABE DEUTSCHLAND DER NEWSLETTER FÜR PROFESSIONELLE INVESTOREN AKTIEN I RENTEN I ASSET ALLOKATION THEMA DES MONATS: Renditestrategie Diversifikation aktuell sind Multi-Asset-Lösungen gefragt Seite 4 STARKER US-DOLLAR Die Eurozone profitiert vom Währungsvorteil I Seite 2

2 02 EDITORIAL marketsinsight April 2015 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, die anhaltende Stärke des US-Dollars zählt zu den nachhaltigsten Trends Die Ursachen sind schnell aufgezählt. Die amerikanische Wirtschaft befindet sich im sechsten Jahr des Aufschwungs. Staatshaushalt und Bankbilanzen sind weitgehend saniert. Der Arbeitsmarkt nähert sich der Vollbeschäftigung, die Löhne steigen mit rund zwei Prozent deutlich über der Inflationsrate. Kein Wunder, dass die US-Zentralbank Fed als erste der großen Notenbanken ein Ende der Nullzinspolitik angekündigt hat. Auch wenn sich nach den jüngsten Arbeitsmarktdaten der Zeitpunkt für den ersten Schritt nach hinten verschoben haben mag, bestehen an der grundsätzlichen Bereitschaft keine Zweifel. Höhere Zinsen bei anhaltend guter Bonität wirken wie ein Staubsauger auf international anlagesuchende Gelder. Obwohl der Dollar mehrjährige Hochs gegenüber zahlreichen Währungen erreicht hat, zeichnet sich daher noch kein Ende des Aufwärtstrends ab. Gewinner dieses Trends sind ohne Zweifel die Länder, die über eine expansive Geldpolitik ihre Währung obendrein schwächen. Da Japan und die Eurozone zudem über eine exportstarke Industrie verfügen, wirkt die Dollar- Stärke wie ein zusätzliches Konjunkturprogramm. Weniger klar sind die Auswirkungen auf die USA selbst. Auf der einen Seite dämpfen die schlechteren Exportaussichten und der verstärkte Importdruck die Investitionsbereitschaft der Unternehmen. Auf der anderen Seite ermöglichen die niedrigen Importpreise der Fed einen behutsamen Ausstieg aus der Nullzinspolitik. Zu den eindeutigen Verlierern zählen zahlreiche Emerging Markets. Zwar erhöht sich auch in diesen Ländern die Wettbewerbsfähigkeit. Weit stärker belastet jedoch die aufgebaute Verschuldung in US-Dollar. Vor allem private Haushalte und Unternehmen haben seit 2010 das niedrige US-Zinsniveau zur Kreditaufnahme genutzt. Die eigene schwächere Währung macht es immer schwieriger, die Kredite zu bedienen. Für den Euro-Anleger leiten sich daraus wichtige Schlussfolgerungen ab: Europäische Aktienmärkte bleiben erste Wahl, die USA und die meisten Emerging Markets sind weniger attraktiv. Gleichzeitig ist es für eine Absicherung von Dollar- Anlagen noch zu früh. Christian Heger ist Geschäftsführungsmitglied und Chief Investment Officer bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. INHALT ASSET ALLOKATION Globales Wachstumspotenzial ist gesunken Seite 3 THEMA DES MONATS Diversifikation als Renditechance gefragt Seite 4 AKTIEN Die Börsenparty mit Bedacht weiterfeiern Seite 5 RENTEN Geldpolitik normalisiert sich nur langsam Seite 6 Kontakt Seite 7 IMPRESSUM Herausgeber HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH Anschrift Herausgeber und Redaktion HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH Königsallee 21/23, Düsseldorf fonds@hsbc.de Copyright: HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH 2015 Verantwortliche Redakteure Kathrin Quandt, Corinna Voglis Gestaltung und Produktion Mike Communications, Köln Druck SD Service-Druck GmbH & Co. KG, Neuss Fotos Titel: istock/thinkstock S. 3: Tryfonov Ievgenii/Thinkstock S. 4: Diana Taliun/ Thinkstock Ihr Christian Heger Stand: 14. April 2015

3 marketsinsight April 2015 ASSET ALLOKATION 03 GLOBALES WACHSTUMSPOTENZIAL IST GESUNKEN ASSET ALLOKATION: Das ambivalente Szenario aus geringer Konjunkturdynamik und Liquiditätsschwemme setzt sich fort. Daraus ergeben sich positive und negative Folgen. gezogen: Die Wachstumspotenziale in den einzelnen Regionen sind einfach kleiner als vor der Krise. Konkret erwartet der IWF für die Industrieländer bis 2020 ein jährliches Wachstum von 1,6 Prozent statt der von 2001 bis 2007 erzielten 2,25 Prozent. Für die Emerging Markets liegt das Wachstumspotenzial bei 5,2 statt 6,5 Prozent. Ungünstige Demografie, hohe Verschuldung und fehlende Innovationen sind die Hauptverantwortlichen der geringeren Dynamik. Die Weltwirtschaft bleibt daher für lange Zeit auf eine Unterstützung durch die Geldpolitik angewiesen. Lediglich in den USA deutet sich in diesem Jahr ein zaghafter Ausstieg aus der Nullzinspolitik an. Während die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of Japan schon seit längerer Zeit kompromisslos auf Expansion setzen, schließen sich zunehmend andere Länder an. Im ersten Quartal haben weltweit 25 Notenbanken ihre Leitzinsen gesenkt, erstmals nach längerer Zeit auch China. Der Aufschwung für risikotragende Anlagen hielt in den vergangenen Wochen nahezu unvermindert an. Die gute Stimmung insbesondere an den Aktienbörsen dürfte bei einigen Anlegern aber auch zunehmend Kopfschütteln auslösen. Schließlich wurde einmal mehr offensichtlich, dass eine weltweite Wachstumsbeschleunigung weiter auf sich warten lässt. Weder rekordtiefe Zinsen noch der scharfe Rückgang der Rohölpreise haben der Weltwirtschaft nachhaltig auf die Sprünge geholfen. Lediglich die Eurozone glänzte mit positiven Konjunkturüberraschungen. Hier hat nicht zuletzt der schwache Euro die Stimmung von Industrie- und Dienstleistungssektor auf ein neues zyklisches Hoch gehoben. Enttäuschende US-Konjunkturzahlen In den USA fiel das erste Quartal hingegen eher enttäuschend aus. Ein harter Winter, der feste Dollar und geringere Investitionen im Energiebereich hinterlassen zunehmend Spuren. Wenig Erfreuliches gab es zuletzt auch von den Emerging Markets. China hat sein selbst gesetztes Wachstums ziel für 2015 auf sieben Prozent gesenkt. Russland und Brasilien sind in einer tiefen Rezession. Aus dieser unbefriedigenden Lage der Weltwirtschaft auch im sechsten Jahr nach der Finanzkrise hat der Internationale Währungsfonds (IWF) im jüngsten Report seine Schlussfolgerung ASSET ALLOKATION: DAS PORTFOLIO UNTER DER LUPE Benchmark 10 % 25 % 25 % 27 % 15 % 10 % 7,5 % 5 % 12,5 % Empfohlene Gewichtung 22 % 18 % Blasenrisiko steigt Das ambivalente Szenario geringer Konjunkturdynamik bei gleichzeitig hoher billiger Liquidität bleibt erhalten und hat angenehme Folgen: Firmen können ihre Ge winne leicht steigern, eine hohe Verschuldung kann günstig verlängert werden, Unternehmens pleiten sind selten, Wohlstandseffekte stützen Konjunktur und Kapi talmärkte. Es gibt jedoch auch negative Ne ben - wirkungen. Neben der langfristigen Fehlallokation von Kapital steigt das Risiko kurzfristiger Bewertungsblasen an einzelnen Märkten. Immerhin scheint es an den meisten Aktienmärkten noch nicht so weit zu sein. Zwar liegen die Bewertungsrelationen oft über dem langjährigen Durchschnitt, die Risikoprämien gegenüber Zinsanlagen sind jedoch nach wie vor historisch hoch. Anleger sollten daher der Versuchung widerstehen, zu früh aus Aktien auszusteigen. Trotz technisch überkaufter Marktlage bleibt zumindest eine neutrale Positionierung angezeigt. Für Käufe sollte eine Konsolidierungsphase abgewartet werden. 5 % 5 % Quelle: HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH Stand: % Fixed Income: Staatsanleihen Euroland Corporate Bonds Euro Inv. Grade Staatsanleihen Emerging Markets Welt Aktien: Aktien Europa Aktien Asien (inkl. Japan) Aktien USA Aktien Emerging Markets Welt ex Asien

4 04 THEMA DES MONATS marketsinsight April 2015 DIVERSIFIKATION ALS RENDITECHANCE GEFRAGT STRATEGIE: Im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld bieten Multi- Asset-Fonds Sicherheitsvorteile und attraktive Renditechancen. HSBC-Experte Olaf Riemer erläutert Hintergründe und Einzelheiten. Attraktive Renditechancen bei überschaubarem Risiko stehen Investoren mit diesem Anliegen im aktuellen Umfeld nicht vor einem Dilemma? Was die Suche nach der einen, richtigen Anlageklasse betrifft: ja. Die Entwicklung einzelner Assetklassen und die Performance von Einzelwerten sind schwer einzuschätzen. Das macht die Risikostreuung in Zeiten volatiler Märkte besonders wichtig. Unserer Meinung nach ist ein Multi- Asset-Ansatz, also eine Mischung verschiedener Anlageklassen, eine entscheidende Voraussetzung zur Risikodiversifikation und damit für eine nachhaltig erfolgreiche Finanzstrategie, attraktive Renditechancen eingeschlossen. Gerade im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld sollten Multi- Asset-Lösungen ein Kerninvestment sein. Welche Vorteile sehen Sie in der Kombination mehrerer Anlagen? Eine einzelne Anlageklasse kann sich in sehr kurzer Zeit möglicherweise sehr gut oder sehr schlecht entwickeln oder stark schwanken. Deshalb ist es auch schwierig, den richtigen Einstiegszeitpunkt zu bestimmen. Wer hingegen mit Hilfe von Multi-Asset-Fonds auf den weltweiten Zugang zu verschiedenen Performancequellen setzt, für den sind der richtige Einstiegszeitpunkt und andere Timing-Faktoren weniger wichtig. Zudem ermöglicht ein solcher Fonds eine stabilere Performance: Durch Diversifikation können oft innerhalb eines Portfolios die Kursverluste eines Anlagewerts durch die Kursgewinne eines anderen Anlagewerts kompensiert und Marktschwankungen zum Teil besser abgefedert werden. Wie breit sind derartige Produkte aufgestellt? Multi-Asset-Ansätze können Investoren bereits mit einem einzelnen Investment Zugang zu vielen verschiedenen Anlageklassen, Währungen und Regionen verschaffen. Zum Anlageuniversum kön nen etwa Aktien, Anleihen (Staatsanleihen ebenso wie Unternehmensanleihen) und gelistete Immobilienpapiere zählen immer in Abstimmung mit der Risikoneigung des Anlegers. Abgesehen von dessen individueller Risikobereitschaft ist bei einem solchen Ansatz stets auf die Liquidität der einzelnen Assetklassen zu achten, um auf veränderte Marktlagen rechtzeitig reagieren zu können. Olaf Riemer ist Direktor Institutional & Wholesale Business bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. Welche Mischung halten Sie derzeit für konservative Anleger für sinnvoll, welche bietet sich Ihrer Ansicht nach für risikofreudige Investoren an? Für einen konservativen, risikosensiblen Anleger eignet sich aus unserer Sicht derzeit eine Mischung aus vorwiegend globalen Staatsanleihen, ergänzt durch jeweils kleinere Portfolioanteile an globalen Investment-Grade-Anleihen sowie an globalen Aktien; zur weiteren Diversifikation sind in geringem Umfang ausgewählte Anleihen aus den Schwellenländern, globale Hochzinsanleihen und Immobilienpapiere sinnvoll. Für Investoren mit einer ausgeprägten Risikobereitschaft kommen indessen Investments infrage, die hauptsächlich auf globale Aktien setzen und zur Diver sifikation jeweils geringe Anteile an Schwel lenländeranleihen in lokalen Währungen und an Immobilienpapieren beimischen. Dabei bergen die unterschiedlichen Anlageformen auch verschiedene Risiken. Das stimmt bei Investitionen in Schwellenländer können zum Beispiel politische oder wirtschaftliche, bei Anlagen in Währungen können Wechselkursrisiken entstehen. Da sich aber verschiedene Anlageklassen für gewöhnlich nicht gleich verhalten, ermöglicht der Ansatz nach unserer Auffassung eine insgesamt stabilere Anlageentwicklung. Wichtig ist es zudem, auf Kosten zu achten: Hier bieten beispielsweise Direktinvestments und ETFs beziehungsweise passive Fonds Kostenvorteile. Die in diesem Interview vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die persönliche Auffassung des Interviewten dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsäußerungen müssen nicht publiziert werden.

5 marketsinsight April 2015 AKTIEN 05 BÖRSENPARTY MIT BEDACHT WEITERFEIERN AKTIEN: Insbesondere der deutsche Dax hat ein erstes starkes Quartal hingelegt. Der Aufwärtstrend an den Aktienbörsen dürfte anhalten, aber mit steigender Gefahr für Korrekturen. Was für ein erstes Quartal: Der Dax steigt um 22 Prozent und knackt im März die er-Marke. Das hatte sicher kein Stratege in seinem Jahresausblick 2015 prognostiziert. Der deutsche Aktienmarkt steht damit stellvertretend für den Hot Spot Euroland. Im Gegensatz zu vielen anderen Regionen werden hier die Schätzungen für das Konjunkturwachstum nach oben angepasst. Zwar überschreiten die absoluten Prognosen kaum die Zweiprozentmarke, doch es zählt allein der positive Trend. Unterstützt wird die Wirtschaft von den extrem niedrigen Zinsen und dem schwachen Euro. Da auch die politischen (Griechenland) und geopolitischen (Ukraine) Unsicherheiten das Gesamtbild bisher nicht nachhaltig eingetrübt haben, ist Europa ebenfalls in den Fokus der Anleger von jenseits des Atlantiks gerückt. Und diese Anlegergruppe kann wie die Vergangenheit immer wieder bewiesen hat eine hohe Dynamik entfalten, die zu der Traumperformance des ersten Quartals entscheidend beigetragen hat. Weltindex schwächer als Dax Bei aller Euphorie darf man nicht unterschlagen, dass der Weltindex auf Dollar-Basis im bisherigen Jahresverlauf nur um knapp fünf Prozent zulegte. Dazu trugen unter anderem die schwächere Performance in den USA, den Emerging Markets sowie in der Schweiz und Großbritannien bei. Insbesondere im Fall der USA haben die Anleger eine deutliche Abgrenzung zum weniger attraktiven makroökonomischen Umfeld (Zinserhöhungsdiskussion, US-Dollar-Stärke) im Vergleich zur Eurozone vorgenommen. An den wesentlichen Performancetreibern hat sich seit Jahresbeginn nichts geändert. An erster Die wesentlichen Performancetreiber bleiben bestehen: hohe Liquidität und die verzweifelte Suche nach Rendite. Frank Prädel, Equity Portfolio Management, HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. Stelle sind die hohe Liquidität und die verzweifelte Suche nach Rendite zu nennen. Oft wird die Dividendenrendite als der neue Zins propagiert. Das erscheint angesichts einer Dividendenrendite von immer noch über drei Prozent für europäische Blue Chips zunächst plausibel. Allerdings sollte man nicht gänzlich vergessen, dass den Dividenden im Gegensatz zu Zinszahlungen ein deutlich höheres, unternehmerisches Risiko gegenübersteht. In diesem Umfeld ist die absolute Bewertung des europäischen Aktienmarkts auf neue Rekordstände seit der Internetblase gestiegen, was die Anfälligkeit für zwischenzeitliche Korrekturen erhöht. Bei den Gewinnschätzungen hat sich der negative Trend der vergangenen Monate zumindest AKTIEN: DAX SETZT VORMARSCH UNGEBREMST FORT stabilisiert, der Beweis für eine nachhaltige Trendwende steht aber noch aus. Die gerade beginnende Berichtssaison zum ersten Quartal wird weiteren Aufschluss geben. Neue Dynamik scheint sich dagegen bei den Unternehmensübernahmen zu entwickeln. Nach dem Übernahmeangebot für den US-Lebensmittelkonzern Kraft Foods zeichnet sich im Ölsektor mit der Übernahme der BG Group durch Shell eine weitere Megafusion ab. Unterstützt durch günstige Finanzierungsbedingungen könnte die Fantasie für weitere Übernahmen wachsen. Volatilität dürfte steigen Insgesamt lässt sich die Entwicklung des ersten Quartals sicherlich nicht für das restliche Jahr einfach fortschreiben. Aufgrund der hohen absoluten Bewertung und der teilweisen überkauften Lage an einzelnen Märkten steigt die Gefahr von zwischenzeitlichen Korrekturen. Die zurzeit niedrige Volatilität dürfte wieder steigen. Nachhaltige Faktoren für eine Trendwende des Aktienbooms sind unserer Ansicht nach aber noch nicht sichtbar. Vor diesem Hintergrund bleiben wir, auch wenn unsere Renditeerwartung für den Aktienmarkt für das Jahr 2015 bereits überschritten ist, unserer bisherigen Investmentstrategie für das laufende Jahr treu: Wir sind im Aktienbereich neutral gewichtet und nehmen an der Börsenparty weiterhin teil. Allerdings sollte man sich von der guten Stimmung nicht benebeln lassen und mögliche Anzeichen für einen späteren Kater genau beobachten /10 09/10 03/11 09/11 03/12 09/12 03/13 09/13 03/14 09/14 03/15 DAX INDEX (in EUR) FTSE 100 INDEX (in EUR) CAC 40 INDEX (in EUR) + 94,46 % + 78,68 % + 53,64 % Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH Stand:

6 06 RENTEN marketsinsight April 2015 GELDPOLITIK NORMALISIERT SICH NUR LANGSAM RENTEN: In Europa dürfte der fehlende globale Inflationsdruck für eine nur langsame Normalisierung der Geldpolitik sorgen. In den USA spricht viel für eine erste Zinserhöhung im Sommer. Die US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen hat neuerdings einen prominenten Beifahrer: Ihr Vorgänger im Amt, Ben S. Bernanke, hat am 30. März einen Blog ins Leben gerufen, in dem er ganz als Privatmann, wie er ausdrücklich betont seine Meinung zur Geldpolitik und anderen ökonomischen Sujets vorbringt. Interessant ist seine Einschätzung, dass Geldpolitik zu 98 Prozent aus Reden und nur zu zwei Prozent aus Handeln bestehe. Im Übrigen gehe er davon aus, dass die Marktteilnehmer nicht jedes seiner Worte wie zu seinen früheren aktiven Zeiten auf die Goldwaage legen. Dies gilt naturgemäß nicht für die Äußerungen der aktuellen Amtsinhaberin, und so stellt sich die Frage: Wohin neigt sich die Waage? Die Fed hat am 18. März erwartungsgemäß das Wort patient (geduldig) aus ihrer Stellungnahme gestrichen und damit den Weg für erste Zinserhöhungen im laufenden Jahr bereitet. Allerdings hat Janet Yellen auch klargestellt, dass sich die Notenbank hierbei keineswegs beeilen müsse. Zudem werde der Pfad der Zinserhöhungen weniger steil verlaufen als bisher erwartet. Korrekturbedarf für Geldpolitik der Fed Deutlich fällt dagegen die Revision der ökonomischen Projektionen aus. Die Mitglieder des Offenmarktausschusses erkennen an, dass die zuletzt veröffentlichten Wirtschaftsindikatoren durchweg schwächer als erwartet sind, und reduzieren ihre Prognosen für Wachstum und Inflation für 2015 bis Nach wie vor wird allerdings davon ausgegangen, dass die Kerninflation die Zielvorgabe von zwei Prozent bis Ende 2017 erreichen wird. Interessant ist auch die Senkung der als langfristig natürlich empfundenen Arbeitslosenquote auf 5,0 bis 5,2 Prozent (vorher 5,2 bis 5,5 Prozent). Viele Investoren unterschätzen vermutlich das Ausmaß und den globalen Einfluss steigender US-Renditen. Dr. Axel Cron ist Leiter Fixed Income Portfolio Management Deutsch - land bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. Aus der Summe dieser Revisionen ergibt sich ein deutlicher Korrekturbedarf hinsichtlich der von den Fed-Mitgliedern als angemessen eingeschätzten Geldpolitik. Demnach liegt die Median- Prognose der Policy Rate per Ende 2015 nun nur noch bei 0,625 Prozent. Im Dezember lag die Prognose noch bei 1,125 Prozent. Auch die Projektionen für 2016 und 2017 wurden in einem vergleichbaren Ausmaß zurückgenommen. Im Ergebnis wurde die Lücke zu den impliziten, mittels Fed Fund Futures gemessenen Markterwartungen verkleinert. Nach wie vor besteht allerdings eine Diskrepanz zwischen der Markteinschätzung und dem von uns und vor allen Dingen der Fed selbst erwarteten Pfad der Geldpolitik. Viele Investoren unterschätzen vermutlich das RENTEN: FED FUND FUTURES PRICING IM FOKUS Prozent 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 Ausmaß und den globalen Einfluss steigender US- Renditen. Auch wenn die Fed sich unentschlossen gibt, wann sie die Zinsen erhöht, sprechen die insgesamt überzeugenden Daten weiter für einen ersten Zinsschritt bereits im Sommer. Da sich gleichzeitig die Indikatoren für die Eurozone allmählich verbessern, könnte zuerst das Deflationsthema an Bedeutung verlieren und möglicherweise die Angemessenheit des Quantitative-Easing-Programms (QE) diskutiert werden. Das QE-Programm dürfte vor diesem Hintergrund in erster Linie auf die Spreads einwirken, während das allgemeine Zinsniveau bald in das Schlepptau der US-Renditen geraten dürfte. Der fehlende globale Inflationsdruck wird jedoch wohl dafür sorgen, dass sich die Normalisierung der Geldpolitik nur sehr langsam vollzieht. Bernanke könnte Einfluss anstreben Zum Schluss zwei Anmerkungen zum Bernanke- Blog: Mittelfristig wird der Anteil des Redens an der Geldpolitik aufgrund seiner durchaus unterhalt samen Beiträge vermutlich eher steigen. Seine Worte landen zwar nicht mehr direkt auf der Gold waage. Das von ihm initiierte geldpolitische Ex periment ist jedoch keineswegs beendet, und eine abschließende Würdigung auch mit Blick auf die Ne ben wirkungen steht noch aus. Daher dürfte er anders als behauptet deutlich mehr als nur ein akademisches Interesse mitbringen und möglicherweise auf das weitere Geschehen Einfluss nehmen wollen. Kurzfristig dagegen rückt die Zeit des Handelns für seine Nachfolgerin näher. 0,0 12/14 03/15 06/15 09/15 12/15 03/16 06/16 09/16 12/16 Fed Dots Chart, Median-Prognose, Dezember 2014 Bloomberg-Konsensusschätzungen, 16. März 2015 Marktimplizierte Schätzungen (Fed Fund Futures, 16. März 2015) Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH Stand: März 2015

7 marketsinsight April 2015 KONTAKT 07 INSTITUTIONAL & CORPORATE-BUSINESS-TEAM Von links nach rechts: Leonhard Fröhling, Head of Institutional & Corporate Business, Markus Ackermann, Direktor, Institutional Business, Spezialist Emerging Markets, Andreas Folgner, Direktor, Head of Corporate Business, Bernhard Kriendlhofer, Abteilungsdirektor Wholesale. IHR ANSPRECHPARTNER Leonhard Fröhling Head of Institutional & Corporate Business bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH, Telefon: 0211 / leonhard.froehling@hsbc.de Von links nach rechts: Clemens Mayer-Schoene, Prokurist, Corporate Business, Wiebke Merbeth, Prokuristin, Corporate Business, Jan Neumeister, Abteilungsdirektor Institutional, Corporate Business, Markus Pottmeier, Direktor, Institutional and Corporate Business, Olaf Riemer, Direktor Institutional & Wholesale Business Leiter Versicherungen & IFAs. Disclaimer Diese Publikation wurde von HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH erstellt, ist kein Angebot, keine Anlageberatung oder -empfehlung und keine unabhängige Finanzanalyse und kann eine Anlageberatung durch Ihre Bank nicht ersetzen. Die gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen sind nicht eingehalten. Ein Verbot des Handels der besprochenen Finanz produkte vor der Veröffentlichung dieses Dokuments besteht nicht. Diese Publikation dient ausschließlich der Information unserer Kunden und darf nicht weitergegeben werden. Sie darf weder ganz noch teilweise an Dritte weitergegeben oder ohne schriftliche Einwilligungserklärung verwendet werden. Die Informationen in diesem Dokument beruhen auf externen Quellen, die wir für zuverlässig halten, aber keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. Wir übernehmen weder Gewähr noch Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Die in diesem Dokument vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die Auffassungen des Autors / der Autoren und der Redakteure und Gesprächspartner der HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsänderungen müssen nicht publiziert werden. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Der Wert jedes Investments oder der Ertrag kann sowohl sinken als auch steigen, und Sie erhalten möglicherweise nicht den investierten Gesamtbetrag zurück. Dort, wo ein Investment in einer anderen Währung als der lokalen Währung des Empfängers der Publikation denominiert ist, könnten Veränderungen des Devisenkurses eine Negativwirkung auf Wert, Kurs oder Ertrag dieses Investments haben. Diese Publikation richtet sich nur an die von HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH bestimmten Adressaten und darf nicht weitergegeben werden.

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