1. Einleitung Hinweise zu den Rahmenbedingungen Zeitliche Gestaltung Kosten Aufsichtspflicht der Lehrpersonen 16

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1. Einleitung 3. 4. Hinweise zu den Rahmenbedingungen 15 4.1. Zeitliche Gestaltung 15 4.2. Kosten 15 4.3. Aufsichtspflicht der Lehrpersonen 16"

Transkript

1 1

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 3 2. Was ist eine Projektarbeit? Merkmale einer Projektarbeit Voraussetzungen für das Gelingen einer Projektarbeit Rolle und Kompetenzen der Lehrperson 6 3. Wie verläuft der Projektunterricht im 9. Schuljahr? Erfahrungen und Benotung im Projektunterricht Lehrplan Projektunterricht Einführende Erläuterungen Bedeutung des Lerngegenstandes Richtziele Voraussetzungen der Lernenden für den Projektunterricht Rahmenbedingungen für den Projektunterricht Hinweise zur Planung und Gestaltung des Unterrichts Weitere Ziele Überblick Mini-, Kleinprojekte und Projekte Die Phasen eines Projektes Jahresplanung im Projektunterricht Die Standards im Projektunterricht Gestaltung des Produkts Bewertung der Abschlussarbeit Hinweise zu den Rahmenbedingungen Zeitliche Gestaltung Kosten Aufsichtspflicht der Lehrpersonen Literaturhinweise Anhang (Zur Beurteilung und Bewertung) 19 Beurteilungsraster (Indikatoren) 20 Bewertung (Tabelle) 24 Berechnungsschlüssel 24 2

3 1. Einleitung Im Projektunterricht können Schülerinnen und Schüler lernen, das im Unterricht der Sekundarstufe erworbene inhaltsbezogene Wissen in unterschiedlichen Anwendungssituationen zu nutzen. Ergänzend zu den eher lehrergesteuerten und schülerbezogenen Unterrichtsmethoden bieten die handlungsorientierten Kernelemente des Projektunterrichts vielfältige Möglichkeiten, das selbstständige und selbstorganisierte Lernen der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Die Aufgaben der Lehrperson liegen neben der fachlichen Kompetenz in der Gestaltung von entsprechenden Lernarrangements und in der Unterstützung und Begleitung der zentralen Arbeitsprozesse im Verlauf des Projektunterrichts. Im Rahmen der langjährigen Erprobung des Pilotprojekts Neugestaltung des 9. Schuljahres ab Schuljahr 2005/06 wird der Projektunterricht ab 2013/2014 für alle Schülerinnen und Schüler im 9. Schuljahr verbindlich. Der Pflichtbereich enthält neu ein Unterrichtsgefäss Projektunterricht mit drei Wochenlektionen. Der Bildungsrat hat am 25. Februar 2008 beschlossen, das Projekt Neugestaltung 9. Schuljahr ab Schuljahr 2011/12 flächendeckend einzuführen. Im Projektunterricht sind neben den arbeits- und lernmethodischen vor allem auch die sozialen Kompetenzen zu fördern, damit die Jugendlichen in ihrem späteren Berufsleben unterschiedliche Lern- und Arbeitssituationen besser bewältigen können. Auf der Grundlage des Standortgesprächs gegen Ende des 8. Schuljahres und der Lernvereinbarung für das 9. Schuljahr sollen die Schülerinnen und Schüler im Projektunterricht die überfachlichen Kompetenzen gezielt stärken und erweitern. Die Projektarbeit eröffnet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich weitgehend selbstständig ein Projektziel zu setzen, sich für die Ausführung entsprechende Arbeitstechniken anzueignen und das Ergebnis in geeigneter Form gut zu präsentieren: Mit Hilfe von kleineren und grösseren Aufträgen werden die Jugendlichen schrittweise in die Projektmethode eingeführt und lernen wie sie Projekte initiieren, vorbereiten, planen, durchführen, auswerten und präsentieren können. Nach der Einführung in die Grundlagen der Projektmethode im ersten Semester des Projektunterrichts erstellen alle Lernenden im zweiten Semester eine Abschlussarbeit, die im Schlusszeugnis mit einer Note bewertet wird. Um die Teamfähigkeit im Rahmen des Projektunterrichts zu unterstützen, ist zu empfehlen, die Abschlussarbeit als Partnerarbeit, nur in Ausnahmefällen als Einzelarbeit, ausführen zu lassen. Da die Begleitung und die Beurteilung der Projekte, wo der Prozess und das Produkt berücksichtigt werden, einen grossen Aufwand darstellt, ist sich gut zu überlegen, in welchen Situationen Einzelarbeiten zugelassen werden können. In verschiedenen Sekundarschulen des Kantons Zürich gestalten heute schon die Schülerinnen und Schüler des 9. Schuljahres eine Abschlussarbeit. Gemäss den Erfahrungen von Lehrpersonen ist die Motivation der Jugendlichen meistens gross, sich in ein selbst gewähltes Thema zu vertiefen. Um den Arbeitsprozess möglichst systematisch und effizient zu gestalten, die Ergebnisse schriftlich zu dokumentieren und in angemessener Form mündlich zu präsentieren, benötigen die Schülerinnen und Schüler eine entsprechende Anleitung und Begleitung durch die verantwortliche Lehrperson. Der Leitfaden dient daher als Orientierungshilfe für die Vorbereitung, Planung, Gestaltung und Beurteilung der Projektarbeit innerhalb des Projektunterrichts. Die Erfahrungen, die während der Erprobung ab Schuljahr 2006/07 in den Pilotschulen gemacht wurden, flossen in diesen Leitfaden zurück. Betreffend Grundlagen und Materialien für den Projektunterricht wird auf das Lehrmittel Projekte begleiten (Planungshilfe für Lehrpersonen als auch Leitfaden für die Lernenden) der Autoren Erich Lipp und Peter Widmer hingewiesen. Dieses Lehrmittel kann im Lehrmittelverlag Zürich mit den Artikelnummern (Planungshilfe) sowie (Leitfaden) bestellt werden. Zusätzliche Hinweise betreffend Materialien, Praxisbeispielen und Literatur finden sich auch im Literaturhinweis auf Seite 19 dieses Leitfadens. 3

4 Für die Lehrpersonen, die sich bezüglich der im Projektunterricht erforderlichen Kompetenzen zusätzlich weiterbilden möchten, hat die Pädagogische Hochschule Zürich ein Weiterbildungsangebot konzipiert 1. Wir danken Erich Lipp (Autor des Lehrmittels Projekte begleiten), der die Weiterbildungsangebote im Fach Projektunterricht koordiniert und gleichzeitig Verfasser der Aktualisierung des Leitfadens ist. In seiner Funktion als Fachberater Projektunterricht des Kantons Luzern flossen die Erfahrungen des Kantons Luzern, der den Projektunterricht seit Schuljahr 2003/04 kennt, ein. In der ersten Fassung vom Mai 2006 konnten wir zudem auf die interkantonale Zusammenarbeit mit den Kantonen St. Gallen und Aargau zählen. Auch in diesem vorliegenden Leitfaden hat es immer noch Teile ihrer Wegleitungen zur Projektarbeit. Danke! 1 Das Angebot ist für interessierte Lehrpersonen kostenpflichtig. Die Kursangebote sind auf der Homepage: www. aufgeschaltet. Bei Fragen auch an: madeleine.wolf@vsa.zh.ch 4

5 2. Was ist eine Projektarbeit? 2.1 Merkmale einer Projektarbeit Folgende fünf Merkmale sind für eine Projektarbeit besonders charakteristisch: - Eingegrenztes Thema / bestimmter Gegenstand: In einer Projektarbeit wird ein bestimmter inhaltlicher Gegenstand bearbeitet. In der Regel wird von einem Problem ausgegangen, für das eine Lösung gefunden wird. - Fester Zeit- und Arbeitsplan: Jede Projektarbeit wird in einer festgelegten Zeitspanne bearbeitet. Die Projektarbeit folgt einem Arbeitsplan mit klar definierten Phasen und hat einen fixen Start- und Endtermin. - Konkretes Ergebnis: Bei einer Projektarbeit ist das Arbeiten auf ein konkretes, greifbares und präsentierbares Ergebnis ausgerichtet. Dies kann eine schriftliche Arbeit oder eine gestalterische Arbeit mit einer schriftlichen Dokumentation sein. - Selbstständiges Lernen und Arbeiten: In einer Projektarbeit ist das selbstständige Lernen und Arbeiten zentral. Die Projektarbeit ist eine Eigenleistung der Schülerinnen und Schüler, bei der sie Wissen, Können und Bereitschaft unter Beweis stellen. Sie planen und führen ihr Projekt selbstbestimmt durch und werden dabei von der Lehrperson unterstützt. Zur Projektarbeit gehört insbesondere auch, dass der Lern- und Arbeitsprozess (mittels Projektjournal) sowie sein Ergebnis (mittels Evaluation) kritisch selbstreflektiert bzw. -beurteilt wird. - Umfassendes Lernen und Arbeiten: Bei einer Projektarbeit finden Prozesse auf der kognitiven, emotionalen, sozialen und teilweise auch auf der (psycho-)motorischen Ebene statt. Es handelt sich deshalb um ein umfassendes Lernen und Arbeiten. 2.2 Voraussetzungen für das Gelingen einer Projektarbeit Folgende Voraussetzungen sind für das Gelingen einer Projektarbeit wichtig: - Sichere Grundlagen bei den Lernenden: Die Schülerinnen und Schüler müssen seriös in die Projektarbeit eingeführt werden. Die Grundlagen für das selbstständige Lernen und Arbeiten sind mit einem Probelauf in hinreichendem Mass sicherzustellen. Zur Einführung gehört auch, dass die Schülerinnen und Schüler die Rahmenbedingungen, die Rollenverteilung und die Ziele der Projektarbeit kennen. - Begleitung durch qualifizierte Lehrpersonen: Die Lehrperson muss über spezifische Projektkompetenzen verfügen. Die Projektarbeit muss nicht unbedingt an die Klassenlehrperson gebunden sein. Massgeblich ist, dass die Lehrperson die notwendige Bereitschaft und Qualifikation für die Begleitung der Projektarbeit besitzt. Diese Kompetenzen müssen über ein entsprechendes Weiterbildungsangebot sichergestellt werden. - Fest installiertes Lern- und Arbeitsgefäss: Die Projektarbeit braucht einen festen Platz in Form eines Lern- und Arbeitsgefässes. Ein Unterrichtsgefäss Projektunterricht ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrpersonen, planvoll, gezielt und konsequent Projektarbeiten durchzuführen. - Klare und transparente Rahmenbedingungen: Es braucht Rahmenvorgaben zur Vorbereitung, Planung, Durchführung, Bewertung und Organisation der Projektarbeit. Die Rahmenvorgaben müssen einheitlich, verbindlich und allen Beteiligten vor Beginn der Projektarbeit bekannt sein. - Arbeitsvereinbarung: Für jede Projektarbeit braucht es eine Arbeitsvereinbarung, in der einerseits die projektbezogenen Rahmenvorgaben und andererseits der Projektplan der Schülerinnen und Schüler verbindlich festgehalten und mit der Unterschrift der Lehrperson sowie der Lernenden versehen werden. 5

6 - Planung und Projektjournal: Der Arbeitsprozess der Projektarbeit muss durch einen Projektplan strukturiert sein. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten diesen Plan selber und werden dabei von der Lehrperson unterstützt. Im Arbeitsplan sind die einzelnen Arbeitsschritte und Tätigkeiten samt Zwischenergebnissen und Zeiteinheiten festgeschrieben. Die durchgeführten Arbeiten und gemachten Erfahrungen werden in einem Projektjournal protokolliert. Das Projektjournal dient der Kontrolle und der weiteren (Fein-)Planung der Arbeit sowie der Selbsteinschätzung. - Geeignete Infrastruktur und Informationsmaterial: Es braucht ein grosszügiges Angebot an Informationsmaterial zu verschiedenen Themen bzw. verschiedene Möglichkeiten der Informationsbeschaffung. Computer mit Internetanschluss und Schulbibliotheken gehören zur notwendigen Infrastruktur, um thematische Recherchen zu ermöglichen. Werkstätten bzw. bestimmte Arbeitsräume gehören zur notwendigen Infrastruktur, um handwerkliche oder bildnerische Arbeiten zu ermöglichen. 2.3 Rolle und Kompetenzen der Lehrperson Die Lehrperson übernimmt während der Projektarbeit primär zwei Rollen: Die Rolle einer Vermittlerin von Lern- und Arbeitsmethoden und die Rolle einer Lernbegleiterin. In der Regel gehen diese beiden Rollen ineinander über und sind im Unterricht kaum zu trennen. Je nach Phase und je nach Notwendigkeit steht aber die eine oder andere Funktion stärker im Vordergrund. Vor dem Start der eigentlichen Projektarbeit, wenn es darum geht, die Schülerinnen und Schüler in die Projektarbeit einzuführen, ist die Lehrperson vor allem Vermittlerin von Lern- und Arbeitsmethoden. Während der Durchführung der Projektarbeit hingegen liegt das Schwergewicht auf der Rolle der Lernbegleiterin. Am Ende der Projektarbeit kommt der Lehrperson überdies die Aufgabe zu, die Projektarbeit anhand eines Beurteilungsrasters zu bewerten (siehe Anhang). Diese Aufgabe kann sie allein oder zusammen mit einer anderen Lehrperson bzw. Fachperson wahrnehmen. Als Vermittlerin von Lern- und Arbeitsmethoden führt die Lehrperson die Schülerinnen und Schüler in methodische Tätigkeiten (Kreativitätstechniken anwenden, Konzept erstellen, Ziele formulieren, Projektantrag, Planung, Budget und Dokumentation verfassen, ev. Projektorganisation erstellen, Projektjournal führen, Präsentationstechniken anwenden etc.) ein. Als Lernbegleiterin unterstützt die Lehrperson die Schülerinnen und Schüler in der Anwendung der Lern- und Arbeitsmethoden auf einen konkreten Gegenstand hin. Sie betreut die Lernenden im gesamten Prozess der Projektarbeit und bietet dabei Hilfe und Beratung an. Das Wahrnehmen dieser beiden Rollen setzt bei der Lehrperson zum einen die Bereitschaft voraus, sich auf neue Aufgaben einzulassen. Zum anderen sind spezifische Projektkompetenzen gefordert. So muss die Lehrperson für das Vermitteln von Arbeits- und Lernmethoden diese Methoden eingehend kennen und selber beherrschen. Bei der Lernbegleitung wiederum muss sie ihre inhaltliche Kompetenz zurücknehmen und sich auf die Prozessbegleitung konzentrieren. Das Gewährleisten des individuell richtigen Masses an Freiheit ist dabei besonders wichtig. Die Balance zwischen Steuern und Freilassen ist dabei wieder neu zu bestimmen: Wo braucht es wie viel Unterstützung, wie viel Kontrolle, wie viel Strukturierung? Wo verhindern Kontrolle und Strukturierungsvorgaben das selbstständige Arbeiten und die Übernahme von Verantwortung bei den Lernenden? 6

7 3. Wie verläuft der Projektunterricht im 9. Schuljahr? 3.1 Erfahrungen und Benotung im Projektunterricht Im ersten Semester des 9. Schuljahrs sammeln die Lernenden anhand von Mini- und Kleinprojekten erste Erfahrungen. Danach folgt ein gösseres Gruppenprojekt. Dieser Probelauf weist folgende Kennzeichen auf: - Den Schülerinnen und Schüler wird das notwendige Rüstzeug von verschiedenen Lern- und Arbeitsmethoden vermittelt - Die Schülerinnen und Schüler wenden die Lern- und Arbeitsmethoden an; das Gruppenprojekt wird bewertet und dient der persönlichen Rückmeldung - Die Schülerinnen und Schüler sammeln Erfahrungen für die zweite, bewertete Abschlussarbeit, die im zweiten Semester des 9. Schuljahrs stattfindet Im zweiten Semester des 9. Schuljahrs wird die Abschlussarbeit, wenn möglich in einer Partnerarbeit, durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler verfügen auf Grund des Probelaufs über eine hinreichend sichere Grundlage für das selbstständige Lernen und Arbeiten und brauchen keine Einführung in die Projektarbeit mehr. Die Tabelle zeigt auf, was der Probelauf im ersten Semester und der Ernstfall im zweiten Semester des 9. Schuljahrs beinhalten: 9. Schuljahr 1. Semester: 2. Semester: Probelauf Ernstfall - Einführung - Zweite, grössere und bewertete Projektarbeit (Bewertung zählt für das Ab- - Mini- und Kleinprojekte schlusszertifikat) - Gruppenprojekt (ev. 1./2. Semester) Die Grundlage für selbstständiges Lernen und Arbeiten wird geschaffen: - Die Lernenden werden mit spezifischen Lernund Arbeitsmethoden vertraut gemacht. - Die Lernenden führen erste, kleinere Projektarbeiten sowie ein grösseres Gruppenprojekt durch und üben dabei die dafür nötigen überfachlichen Kompetenzen ein. Die Grundlage für selbstständiges Lernen und Arbeiten ist vorhanden. - Die Lernenden kennen spezifische Lern- und Arbeitsmethoden. - Die Lernenden erstellen die Abschlussarbeit und stellen dabei die erlernten überfachlichen Kompetenzen unter Beweis. 3.2 Lehrplan Projektunterricht Einführende Erläuterungen Projekte gehören heute zum Alltag, sowohl beruflich als auch privat. Kein Lebens-bereich ist mehr auszumachen, in dem nicht einmalige, zeitlich begrenzte, neuartige und meist interdisziplinäre Vorhaben eine Rolle spielen. Entsprechend wichtig ist es für Schüler/innen, mit den Methoden und Vorgehensweisen bei unbekannten Problemstellungen umgehen zu lernen. Es gehört deshalb zur Aufgabe der Schule, Jugendlichen das Rüstzeug zum selbstständigen und auch kooperativen Arbeiten mit auf den Weg zu geben. 7

8 3.2.2 Bedeutung des Lerngegenstandes Im Projektunterricht soll auf die besonderen Interessen und Arbeitsweisen der Jugendlichen eingegangen werden. Sie sollen bei der Themenwahl und der Ausführung ihrer Projekte mitbestimmen dürfen und vermehrt Aufgaben und Probleme in Eigenverantwortung übernehmen und selbstständig bearbeiten können. Die Jugendlichen sollen dabei lernen, wie man Projekte initiieren, vorbereiten, planen, durchführen, auswerten und abschliessen kann. Ziele setzen, ein Projekt hinterfragen, richtig planen, Risiken ermitteln, eine Projektorganisation einberufen, ein Projekt beantragen, Resultate effektvoll präsentieren und vieles mehr stehen dabei im Zentrum des Projektunterrichtes. Daneben werden Teamfähigkeit, Kommunikation und Sozialkompetenz geübt und umgesetzt Richtziele In einem Projekt entsteht etwas, das in genau dieser Form noch nie da gewesen ist. Der Weg ist nicht vorgezeichnet und damit mit Risiken verbunden. Auch dort, wo man in grossen Teilen auf Bekanntes zurückgreifen kann, hat das Vorhaben einen innovativen Charakter. Das Projektmanagement dient dabei der Steuerung des Projektprozesses. Es stehen Techniken zur Verfügung, welche den Weg zum Ziel unterstützen und damit sicherer machen. Projektunterricht verlangt von den Schülerinnen und Schülern: Bereitschaft, den Unterricht mitzuplanen und mitzugestalten. Bereitschaft zur Gruppenarbeit. Bereitschaft zu anderen Unterrichtsformen. Bereitschaft zu fächerübergreifendem, projektorientiertem Arbeiten sowie prozessorientiertem und produktorientiertem Arbeiten. Erlernen grafischer Gestaltungstechniken (Layout) für die Präsentation. Der Projektunterricht bietet den Schülerinnen und Schülern: die Möglichkeit, selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten die Gelegenheit, im Team zu kooperieren Anwendung von Kommunikations- und Präsentationstechniken Konsequente Nutzung der Neuen Medien in allen Bereichen die Chance, die üblichen Rollen zu verlassen - aus Schülerinnen und Schülern werden auch Planer, aus Lehrerinnen und Lehrern auch Lernende in einem Schülerprojekt... Öffnung nach aussen durch Hereinholen von Experten, zum Beispiel aus dem Bereich der Wirtschaft (Praxisnähe) Voraussetzungen der Lernenden für den Projektunterricht Der Projektunterricht erfordert von den Schülerinnen und Schülern verschiedene Kompetenzen und Fähigkeiten in: Selbstreguliertem Lernen: Methoden zur Planung, Organisation und Reflexion der Arbeitsschritte Methodisch-strategischem Lernen: Methoden der Informationssammlung, - verar-beitung und strukturierung Methoden zur Dokumentation und Präsentation von Arbeitsergebnissen Sozial-kommunikativem Lernen: Methoden zur Kooperation und Kommunikation (Gruppenarbeit) Vor dem Beginn des Projektunterrichtes ist es deshalb ratsam, eine Überprüfung der Voraussetzungen bei Lernenden vorzunehmen und eventuelle Defizite einzelner Kompetenzen und Fähigkeiten noch aufzuarbeiten. 8

9 3.2.5 Rahmenbedingungen für Projektunterricht festlegen Für die Durchführung des Projektunterrichtes sind klare Rahmenbedingungen von grosser Bedeutung. Dabei gilt es Zielsetzungen zu definieren, Ressourcen und Kompetenzen der Lernenden abzuklären, eventuelle Zusammensetzungen der Lehrteams und der Projektgruppen, falls stufenübergreifend gearbeitet wird, zu bestimmen. Daneben müssen auch personelle, zeitliche und räumliche Abklärungen getroffen und geregelt und eine erste inhaltliche Planung vorgenommen werden. Je nach Grösse der Projekte sind eventuell auch Bewilligungen einzuholen und betroffene Personen wie Schulleitung, Eltern, Hausmeister über die Vorhaben zu orientieren. Rechtzeitige Absprachen beziehungsweise Rücksichtsnahme auf Sachzwänge erleichtern die Planung und verhindern Widerstände. Es ist wichtig, dass die Planung für Projekte und Projektunterricht rechtzeitig in Angriff zu nehmen Hinweise zur Planung und Gestaltung des Unterrichts Für den Projektunterricht ist es wichtig mit kleinen Schritten zu beginnen, damit Erfolgserlebnisse erlebbar sind. Die Lehrperson setzt anfänglich klare Rahmenbedingungen und gibt Unterstützungen in verschiedenen Bereichen. Allmählich werden diese Angebote abgebaut und die Selbststeuerung und Selbstständigkeit der Lernenden ausgebaut (siehe 3.2.8). Je nach Erfahrungen der Lernenden ist es von Vorteil mit ersten kleineren Projekten, so genannten Miniprojekten (Zeitumfang 1 Halbtag) oder Kleinprojekten (2-5 Halbtage), zu beginnen, damit sie erfahren, wie bedeutend eine gute Vorbereitung und Planung ist. Nach den Miniprojekten oder Kleinprojekten ist immer auch eine Auswertung der Erfahrungen wichtig: Was lief gut? Diese Erfahrungen sollen dann für weitere Projekte nutzbar gemacht werden. Danach können die Lernenden Projekte grösseren Umfanges (Gruppenprojekte oder auch Abschlussarbeiten) in Angriff nehmen. Ein entsprechender Vorschlag zur Jahresplanung ist unter zu sehen. Bei den Abschlussarbeiten ist gut zu überlegen, ob dies eher eine Einzelarbeit oder eine Tandemarbeit ist. Wichtig bei allen Projekten ist, dass die erlernten Theorien der Projektmethode Schritt für Schritt direkt in den Projekten angewendet werden. Eine enge Verknüpfung von Theorie und Praxis ist ratsam. Ziel des Projektunterrichtes ist es, dass die Lernenden ein Projekt mit den zugehörigen Phasen (siehe 3.2.9) durchziehen können. Die Standards (siehe ) legen fest, welche Ziele die Lernenden in der Projektmethode erreichen können Weitere Ziele: Die Lernenden sollen: - ihren Neigungen und Interessen entsprechend Themen bestimmen und sich Aufgaben selber stellen; - sich aus eigenem Antrieb Ziele setzen; Wege zur Erreichung der Ziele entwickeln und die notwendigen Arbeiten selbständig ausführen; - ihre Fähigkeiten entfalten und erproben und dabei sowohl Erfolgserlebnisse haben als auch die Grenzen des eigenen Leistungsvermögens kennen lernen; - die Notwendigkeit arbeitsteiliger Tätigkeit erkennen und erfahren, dass zur Lösung bestimmter Aufgaben kooperatives Handeln notwendig ist; sie sollen dabei lernen, eigene Fähigkeiten innerhalb der Gruppe einzuschätzen und einzusetzen; - Anliegen artikulieren und vertreten lernen und sich in sachlicher Diskussion üben; - bei auftretenden Spannungen und Konflikten selber Wege zur Lösung finden; - Informationen einholen, sammeln, ordnen, auswerten und sie kritisch beurteilen und einsetzen können; - die eigenen Arbeitsergebnisse anderen zugänglich und verständlich machen; - das eigene und gemeinsame Tun am Arbeitsprozess und am Arbeitsergebnis reflektieren und beurteilen. 9

10 3.2.8 Überblick Miniprojekte, Kleinprojekte und Projekte (Gruppenprojekt als auch Abschlussarbeit) Thema, Inhalt Materialien Arbeitsziele Methoden Lerngruppen, Projektteam Rolle des Lernenden Rolle der Lehrperson Fächerbezug Reflexion über den Arbeitsprozess Produkt Miniprojekte Kleinprojekte Projekte Lehrperson gibt Auftrag. Lernende wählen aus vorgegebenen Themen. Lehrperson stellt Material zur Verfügung. Arbeits- und Handlungsziele werden durch Lehrperson vorgegeben. Vorgegebene Lernwege durch die Lehrperson Lehrperson nimmt Einfluss auf Gruppenbildung. Die Gruppen werden bestimmt. Ausführend, teilweise Selbststeuerung Stark strukturierend, verbindliche Vorgaben gebend. Fachbezogen mit Ausblick Lernende reflektieren mit der Lehrperson zusammen Produkt wird vorgegeben Lernende und Lehrpersonen legen gemeinsam das Thema fest. Lernende und Lehrperson beschaffen zusammen Material. Lernende und Lehrperson legen die Ziele gemeinsam fest. Gemeinsame Auswahl aus angebotenen Lernwegen Interessensgruppen werden gebildet. Mitbestimmend; teilweise selbständig, reflektierend auf einzelne Methoden Strukturierend, koordinierend; Vorschläge und Hinweise gebend fächerübergreifend Lernende und Lehrperson reflektieren alleine und gemeinsam Im Voraus geplante Lernaktivitäten realisieren sich in einem Produkt Lernende bestimmen das Thema und die Inhalte. Lernende beschaffen die Materialien. Lernende formulieren Aufgabenstellung und Ziele selbständig. Freie Wahl des Lernweges durch Lernende. Arbeit auch ausserhalb der Schule Freie Gruppenwahl nach Interesse und Neigung. Selbst- und mitbestimmend; selbständig planend und durchführend Integrativ; auf Wunsch beratend; fast ganz zurücktretend Mehrere Fächer, ggf. mehrere Lehrpersonen beteiligt Lernende reflektieren alleine Im Voraus geplante Lernaktivitäten realisieren sich in einem Produkt 10

11 0 Projektidee Die Phasen eines Projektes Die Phasen eines Projektes laufen in bestimmten Phasen ab: 1 Projekt vorbereiten 2 Projekt planen 5 Projekt überwachen und steuern 3 Projekt entwerfen 4 Projekt ausführen 6 Projekt abschliessen und auswerten 0. Die Projektidee: Gemeinsam mit den Lernenden werden Projektideen gesucht und bestimmt. Als Ausgangspunkt entsteht der Arbeitstitel. 1. Das Projekt vorbereiten: Hier werden die Zuständigkeiten für das Projekt geklärt. Auf der Basis eines konstruktiv-kritischen Hinterfragens mit Hilfe des Startbrainstormings werden Grobziele und Rahmen geklärt. Es entsteht der Projektantrag (= 1. Meilenstein). 2. Das Projekt planen: Das Projekt wird strukturiert (in seine Bestandteile zerlegt), die Projektbeteiligten werden ermittelt und Vorgehen, Termine, Kosten, Nutzen und Risiken werden bestimmt. Es entstehen Planungselemente wie das Organigramm, ein Zeitplan und ein Budget. Das Anlegen einer Dokumentation beginnt. 3. Das Projekt entwerfen: Hier geht es um die inhaltlich-konzeptionelle Ausarbeitung: Das Projektthema wird in einzelne Kapitel / Arbeitspakete zerlegt. Fragen des Marketings und der Gestaltung von Arbeitsabschluss und Auswertung werden geklärt. 4. Das Projekt ausführen: Schrittweise wird nun das Projekt gemäss Planung realisiert und umgesetzt. Alle Beteiligten sind in Aktion! 5. Das Projekt überwachen und steuern: Während der Gestaltungs- und Ausführungsphase gilt es, das Projekt zu überwachen und zu steuern (stimmt das Gruppenklima, werden Termine eingehalten, sind die Geräte verfügbar?). Beachtet werden Feedbackkultur, Sitzungsmoderation, Problemlösestrategien und Motivation. 6. Das Projekt abschliessen und auswerten: Die Projektarbeit ist abgeschlossen. Es findet eine Schlussbesprechung mit den beteiligten Personen statt, damit verbunden ist auch eine inhaltliche und prozessorientierte Auswertung. Die Dokumentation leistet dabei gute Dienste. Eine Präsentation findet statt. Dies sind Meilensteine = wichtige Ereignisse im Verlauf eines Projekts. Sie dienen der Standortbestimmung. Im Prozess wird innegehalten, um zu schauen, inwiefern die geplanten Ziele erreicht wurden und wo weiterer Handlungsbedarf besteht. Selbstverständlich dürfen auch mehr Meilensteine gesetzt werden als in der grafischen Darstellung. 11

12 Start 3 Lektionen 1 Halbtag Miniprojekt 3 Lektionen 1 Halbtag Jahresplanung Kooperative Spiele: Quadratspiel Fahrt nach Pongu NASA Spiel Turmbau Brückenbau Airbag Heissluftballon Team, Kommunikation und Führung - Teamarbeit / Gruppenbildung - Kommunikationstipps - Umgang mit Konflikten - Kennzeichen eines Projektes - Projektschema: Projektverlauf - Merkmale PU 1. Kleinprojekt 9 Lektionen 3 Halbtage Outdoor Camp Lauf der Dinge Begegnungsparcours Hot-Pot Projekt planen: Projektorganisation bestimmen Projekte gliedern Projekt planen Projektjournal 2. Kleinprojekt 12 Lektionen 4 Halbtage Aktionshalbtag Exkursion Spielfest Ideenfindung Kreativitätstechniken (Clustering) Projekt vorbereiten Start-Brainstorming Grobkonzept Evaluation Gruppenprojekt 36 Lektionen 12 Halbtage Offenes Thema: Ideenfindung Kreativitätstechniken (Brainwriting) Projekt vorbereiten SMART - Ziele formulieren Projektantrag Projekt planen Budget Projekt realisieren Dokumentieren Präsentationstechniken Beurteilen Beurteilung (Selbstund Fremdbeurteilung) Abschlussarbeit Lektionen 9-12 Halbtage Offenes Thema Transfer Eigenständige Arbeit (Anwenden des Gelernten) 12

13 Die Standards im Projektunterricht Leitidee im Projektunterricht: Die Lernenden wählen ein Gruppenprojekt sowie Abschlussarbeit (schriftlich oder gestalterisch) nach eigenem Interesse aus. Dabei gehen sie die Aufgabe mit Lust an und lernen in ihrer Eigenverantwortung sowie Selbstständigkeit dazu. Die Lernenden 1. können erklären, was unter dem Begriff Projekt verstanden wird. 2. können die Phasen eines Projektes mit den dazugehörigen Methoden (z.b. Anmeldung, Planung etc.) in einem Projekt (Beispiel Abschlussarbeit) selbstständig umsetzen. 3. können mind. zwei Kreativitätstechniken (Brainwriting, Clustering, Brainstorming, Mindmap etc.) anwenden. 4. können messbare Ziele (z.b. mit Hilfe der SMART - Methode) formulieren. 5. können ein einfaches Konzept (z.b. Mindmap, W-Fragen) sowie falls nötig ein einfaches Budget für ihr Projekt aufstellen. 6. können einen Projektantrag (Anmeldung) verständlich formulieren und präsentieren. 7. können ein Projekt gliedern (z.b. mit der ALPEN - Methode) sowie ein Projekt planen (z.b. Terminplan, Balkendiagramm etc.). 8. können ein Projektjournal (Reflexionstagebuch) führen und daraus Schlüsse für das weitere Vorgehen im Projekt ziehen. 9. können ihr Projekt dokumentieren sowie präsentieren und können ein Produkt von ihrem Projekt vorlegen. 10. können über ihr Projekt bei den Meilensteinen informieren. 3.3 Gestaltung des Produkts Der Umfang des schriftlichen Produkts ist abhängig vom gewählten Thema und der Anzahl der beteiligten Schülerinnen und Schüler. Als Richtgrösse gelten ungefähr 8 bis 10 A4-Seiten (ohne Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Vorwort und Anhang) pro Person (also für eine Partnerarbeit ungefähr Seiten). Als Basis zur Berechnung des Umfangs dienen folgende formale Kriterien: Schriftgrösse 12 und ein Zeilenabstand 1.5. Wenn die betreuende Lehrperson eine von Hand geschriebene Arbeit zulässt, muss diese ebenfalls diesem Umfang entsprechen. Aus jeder Projektarbeit entsteht ein schriftliches Produkt. Bei einer praktischen (gestalterischen) Arbeit wird eine Dokumentation verlangt, die in ihrem Textumfang zirka 4 bis 5 Seiten pro Person entspricht. Zusammen mit Fotos, Skizzen oder Pläne, die zur Illustration im Text (nicht im Anhang) verwendet werden, kommt eine Dokumentation in der Regel auch auf ungefähr 8 bis 10 Seiten zu stehen. Jede schriftliche Arbeit ist nach folgendem Aufbau zu gestalten: - Titelblatt (1 Seite): Das Titelblatt enthält folgende Angaben: Titel der Arbeit, Name der Schülerin / des Schülers, Bezeichnung der Schule, Abgabedatum, Name der betreuenden Lehrperson. - Inhaltsverzeichnis (1 Seite): Das Inhaltsverzeichnis enthält die Angaben zu den Haupt- und Unterkapiteln der Arbeit mit den entsprechenden Seitenzahlen. - Vorwort (0.5 Seiten): Das Vorwort enthält die Beweggründe, die zur Wahl der Projektarbeit geführt haben. Es werden alle Personen und Institutionen angegeben, die zum Gelingen der Arbeit beigetragen haben. - Einleitung (1 Seiten): In der Einleitung wird das Thema vorgestellt und eventuell dargelegt, wie das Thema eingegrenzt wird. Sie enthält die Ausgangslage sowie die Ziele des Projektes. In der Einleitung wird auch das Vorgehen und der Aufbau der Arbeit erklärt. 13

14 - Hauptteil (6-8 Seiten für eine schriftliche Arbeit, 4-5 Seiten für eine praktische Arbeit): Im Hauptteil werden die Untersuchungsergebnisse, Entwürfe, Studien, Skizzen, Pläne, Fotos etc. aufgeführt. Bei einer praktischen Arbeit (z.b. Werkgegenstand) kann der Umfang des reinen Textes entsprechend geringer ausfallen. Der Hauptteil enthält die Beantwortung, ob die Ziele erreicht worden sind. Falls die Ziele nicht erreicht werden konnten, wird dies nachvollziehbar begründet. - Fazit (1-2 Seiten): Die Ergebnisse werden nochmals zusammengefasst. - Quellenverzeichnis (1 Seite): Das Quellenverzeichnis enthält die vollständigen Hinweise der Informationsquellen (Bücher, Fachzeitschriften, Internetquellen) - Anhang: Im Anhang werden die verwendeten Dokumente aufgeführt (z.b. Konzept, Planung, Projektantrag, Fragebogen, Bildmaterial etc.). 3.4 Bewertung der Abschlussarbeit Die Bewertung der Projektarbeit bezieht sich auf folgende Komponenten: - Arbeitsprozess - Schriftliches Produkt oder handwerkliches Produkt einschliesslich Dokumentation - Präsentation Beispiele von Beurteilungskriterien können aus dem Lehrmittel Projekte begleiten entnommen werden. Zudem ist im Anhang ein Beispiel aufgeführt. Die Bewertung der Projekte soll wo immer möglich individuell vorgenommen werden. Falls die Arbeit in einzelnen Kriterien keine individuelle Bewertung zulässt, ist allen Teammitgliedern die gleiche Bewertung in diesen Beurteilungskriterien abzugeben. Die Schülerinnen und Schüler sind auf jeden Fall vorher über die Beurteilungskriterien zu informieren. Sie kennen somit den Beurteilungsraster mit den entsprechenden Kriterien. 14

15 4. Hinweise zu den Rahmenbedingungen 4.1 Zeitliche Gestaltung Im Stundenplan ist ein wöchentliches Unterrichtsgefäss Projektunterricht im Umfang von drei Lektionen einzurichten. Den Schülerinnen und Schülern wird dadurch ermöglicht, sich in regelmässigen Abständen mit ihren Projekten zu beschäftigen. Die Schülerinnen und Schüler müssen aber nicht zwingend jede Woche in diesen Unterrichtsstunden anwesend sein. Vielmehr ist ihre Anwesenheit je nach Phase des Projektes zu bestimmen. So kann beispielsweise ein Team in der einen Woche ihre Feldforschungen machen und erst in der anderen Woche wieder in der Schule präsent sein. 4.2 Kosten Soweit Materialkosten für den Projektunterricht im Rahmen des Wahlfachunterrichts oder des regulären Verbrauchsmaterialkredits abgedeckt werden können, ist diese Möglichkeit auszuschöpfen. Weiter gehende Material- und/oder Reisekosten gehen zu Lasten des Schülers oder der Schülerin. Bei der Beratung der Lernenden bei der Themenwahl der Projekte ist durch die zuständige Lehrperson die finanziellen Aspekte zu berücksichtigen. Oft überlassen Firmen auch gerne Material oder unterstützen die Schülerinnen und Schüler, denn sie kennen und schätzen den Wert der Projektarbeit. 4.3 Aufsichtspflicht der Lehrperson Die Aufsichtspflicht der Lehrperson im Rahmen des Projektunterrichts ist wie im übrigen Schulauftrag geregelt: Für die Unterrichtsgestaltung und für die Aufsicht liegt die Verantwortung stets bei derjenigen Lehrperson, welche den Unterricht erteilt. Bei der Organisation der Arbeiteinsätze ist aus haftungsrechtlicher Sicht folgendes zu beachten: - Die Lehrperson muss die Eltern im Voraus umfassend informieren und einbeziehen. Die Lehrperson kann nicht mit der Schülerin oder dem Schüler alleine entscheiden, wie, wann und wo der Arbeitseinsatz zu erfolgen hat. - Bei der Wahl des Arbeitsortes ist darauf zu achten, dass das Gefährdungspotenzial für die Schülerin oder den Schüler möglichst gering gehalten wird. So müssen insbesondere die physische Verfassung, Gesundheit, grobmotorischen Fähigkeiten, das Konzentrationsvermögen, die psychische Verfassung, das intellektuelle Vermögen, charakterliche Eigenschaften etc. berücksichtigt werden. Kurz: der Arbeitseinsatz muss auch unter haftungsrechtlichen Aspekten geeignet sein. - Die umfassend informierten Eltern müssen die Lehrperson darauf aufmerksam machen, wenn sie meinen, dass der vorgesehene Arbeitseinsatz für ihr Kind mit Gefahren verbunden sein könnte. - Die Lehrkraft hat beim Betrieb nachzufragen, ob der Einsatzort für die Schülerin oder den Schüler geeignet ist. Es liegt auf der Hand, dass nur der/die Betriebsverantwortliche diese Frage beantworten kann, da er/sie den Betrieb kennt und deshalb am besten die möglichen Gefahren abschätzen kann; dies immer bezogen auf eine bestimmte Schülerin oder einen bestimmten Schüler. - Wenn beim Arbeitseinsatz ein Unfall passiert, haftet der Betrieb, da er für die Aufsicht der Schülerin oder des Schülers verantwortlich ist. Es sollte geklärt werden, ob die Haftpflichtversicherung des Betriebs bei solchen Arbeitseinsätzen das Risiko deckt. - Fühlt sich die Schülerin oder der Schüler während des Arbeitseinsatzes nicht wohl oder treten Umstände auf, welche das Gefährdungspotenzial erhöhen, haben die Eltern oder der Betrieb entsprechend zu reagieren. - Der Arbeitsweg liegt in der Verantwortung der Eltern. 15

16 Es ist zu empfehlen mit den Lernenden einen Vertrag für ausserschulisches Arbeiten abzuschliessen (Beispiel aus Lehrmittel Projekte begleiten, PUW 15): PUW15 Vertrag für Arbeiten ausserhalb des Schulhauses Erich Lipp, Meggen Für Arbeiten, die während der Schulzeit ausserhalb des Schulhausareals verrichtet werden müssen, ist dieses Formular vorher im Doppel auszufüllen. Beide Exemplare werden unterschrieben. Ein Exemplar bleibt bei der Lehrperson, ein Exemplar beim Projektteam. Die Erreichbarkeit muss während der Arbeit ausserhalb der Schule gewährleistet sein. Ist dies nicht möglich, muss das Einverständnis der Lehrperson eingeholt werden. Die Benützung von Velo und Mofa auf dem Schulweg bzw. für die Projektarbeit richtet sich nach der geltenden Regelung. Die Lehrpersonen können Ausnahmen bewilligen. Während dieser Zeit sind das Beachten der Verkehrsregeln und das Einhalten der Schulordnung sowie weiterer Gesetzgebungen selbstverständlich. Genauso selbstverständlich ist das Einhalten der vereinbarten Arbeitszeit. Datum:... Zeit (von/bis):... Name und Vorname:... Art der Arbeit, Arbeitsziel: Grund (Warum kann diese Arbeit nicht in der Schule verrichtet werden?): Arbeitsort:... Erreichbarkeit: Tel-Nr.:... Erreichbarkeit nicht möglich (Einverständnis der LP):... Benütztes Fortbewegungsmittel:... Ausnahmebewilligung (Unterschrift der Lehrperson):... Unterschrift Schüler/-in:... Von den Eltern zur Kenntnis genommen: Datum:... Unterschrift: Unterschrift Lehrperson: Datum:... Unterschrift: 16

17 5. Literaturhinweise Projektunterricht und Abschlussarbeit Bastian J. & Gudjons H. (1998): Das Projektbuch 1 und 2. Hamburg: Bergmann u. Helbig Verlag. Endler, S. (2002). Projektmanagement in der Schule, Projekte erfolgreich planen & gestalten. Lichtenau: AOL Emer W. & Lenzen, K.-D. (2002): Projektunterricht gestalten Schulen verändern. Unterrichtskonzepte und techniken. Hohrengehren: Schneider Verlag Basiswissen Pädagogik. Gasser, P. (1999). Projektlernen. Gerlafingen: Eigenverlag. Graffenried Ch., Müller H. (2006). Selbstständige Arbeiten begleiten (Planungshilfe für Lehrpersonen inkl. DVD Gruppenwerk sowie Leitfaden Lernende). Bern: Berner Lehrmittelverlag. Gudjons, H. (2001). Handlungsorientiert Lehren und Lernen, Leibzig: Klinkhardt. Frey K. (2005): Die Projektmethode Der Weg zum bildenden Tun. Weinheim: Beltz Verlag. Hänsel, D. (1997): Handbuch Projektunterricht. Weinheim: Beltz Verlag. Hänsel, D. (1998): Das Projektbuch Sekundarstufe. Weinheim: Beltz Verlag. Kunz-Koch, C. (2001): Geniale Projekte Schritt für Schritt entwickeln. Zürich: Orell Füssli. Kunz-Koch, C. (2004): Geniale Projekte planen und präsentieren. Zürich: Orell Füssli. Lipp E., Widmer P. (2006). Projekte begleiten (Planungshilfe für Lehrpersonen inkl. DVD Gruppenwerk sowie Leitfaden Lernende). Bern: Berner Lehrmittelverlag. Scheuring, H. (2002). PULS, Projektunterricht Sek-1. (CD-ROM) Luzern: Amt für Volksschulbildung. Internet: dann Dienstleistung, dann Beratung, hier Fach Projektunterricht (Web-Site mit nützlichen Unterlagen) (Unterlagen Kanton Zürich, Neugestaltung 9. Schuljahr) (Persönliche Homepage von Beat Küng, Obwalden) (Unterlagen Teamentwicklung) Bereich Bildung Unterricht und Schule (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur: Projekt, Tipps zur Umsetzung) (Guido Bruggmann: Einführung in die Projektmethode, Ein Leitfaden für Projektleiterinnen und Projektleiter in Unterrichtsprojekten) 17

18 Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz Autorenteam ilz (2003). Sprachwelt Deutsch, Werkbuch. Zürich: Lehrmittelverlag Zürich. Klein, K. (2002): So erklär ich das. 60 Methoden für produktive Arbeit in der Klasse. Mülheim an der Ruhr: Verlag an der Ruhr. Klippert, H. (2000): Methoden-Training, Übungsbausteine für den Unterricht. Weinheim: Beltz Verlag. Maurer H., Gurzeler B. u.a. (2005): Handbuch Kompetenzen. Strategien zur Förderung überfachlicher Kompetenzen. Bern: h.e.p. verlag. Schwarzenbach E. & Osterwalder K. (2001): Fit für morgen. Kompetenztrainer für Lernende Bern: h.e.p. verlag. Wottreng, S. (2003): Handbuch Handlungskompetenz, Einführung in die Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz. Aarau: Bildung Sauerländer. 18

19 6. Anhang Beurteilungsraster Zur Beurteilung und Bewertung Es wird empfohlen mit den Lernenden ein Beurteilungsgespräch zu führen. Hier werden mit den Schülerinnen und Schüler die einzelnen Beurteilungsaspekte besprochen und begründet, wieso die Bewertung mit 3,2,1 oder 0 Punkten ausgefallen ist. Falls dies aus Zeitgründen nicht möglich ist, so ist zu empfehlen, den Lernenden zusammen mit dem Beurteilungsraster und der Note eine kurze schriftliche Rückmeldung zu geben. 19

20 Beurteilungsraster Prozess Ungenügend (0 Punkte) Genügend (1 Punkt) Gut (2 Punkte) Sehr gut (3 Punkte) 1. Projektidee, Projektziele 2. Konzept (Mindmap, W-Fragen) - Die Projektidee und die Projektziele sind nicht anspruchsvoll, sodass das Projekt eine Routinearbeit zur Folge hat. - Das Thema des Projektes ist nicht eingegrenzt. - Das Konzept enthält keine aussagekräftigen Informationen über das Projekt. - Zudem sind die Fragen so formuliert, dass keine Rückschlüsse zur Projektidee gefolgert werden können. 3. Projektantrag - Der Projektantrag wird unmotiviert präsentiert. - Der Projektantrag istunvollständig verfasst. - Der Projektantrag wirkt nicht überzeugend, da viele Aspekte noch nicht überlegt worden sind. 4. Planvolles Vorgehen 5. Einsatz, Ausdauer und Selbstständigkeit - Der Arbeitsplan ist ungenügend erstellt. Es fehlen wichtige Arbeitsschritte. - Das Arbeitsmaterial ist unvollständig aufgeführt. - Der Zeitplan wird praktisch nicht eingehalten. - Der/die Schüler/in hält sich eher nicht an den Arbeitsplan. - Der/die Schüler/in setzt sich nicht für die Arbeit ein. - Sie/er zeigt keine Ausdauer und verhält sich passiv. Der/die Schüler/in arbeitet unselbstständig. - Sie/er muss immer wieder angeleitet werden. - Die Projektidee und die Projektziele sind wenig anspruchsvoll, sodass das Projekt mehr oder weniger eine Routinearbeit zur Folge hat. - Das Thema des Projektes ist zu wenig eingegrenzt. - Das Konzept enthält wenig aussagekräftigen Informationen über das Projekt. - Zudem sind die Fragen so formuliert, dass wenig Rückschlüsse zur Projektidee gefolgert werden können. - Der Projektantrag wird mit wenig Motivation präsentiert. - Der Projektantrag hat noch einige Lücken. - Der Projektantrag wirkt wenig überzeugend, da einige Aspekte noch nicht überlegt worden sind. - Der Arbeitsplan enthält die wichtigsten Informationen. Die wichtigsten Arbeitsschritte sind darin erfasst und logisch aufeinander abgestimmt. - Das Arbeitsmaterial ist vollständig aufgeführt. Allfällige Kosten des Materials sind richtig berechnet. - Der zeitliche Aufwand pro Arbeitsschritt wird manchmal überschätzt. - Der/die Schüler/in hält sich mehrheitlich an den Arbeitsplan. - Der/die Schüler/in setzt sich mehrheitlich für die Arbeit ein. - Sie/er zeigt auch bei allfälligen Hindernissen und Problemen eher Ausdauer. Der/die Schüler/in arbeitet mehrheitlich selbstständig. Sie/er benötigt jedoch ab und zu Unterstützung. - Die Projektidee und die Projektziele sind ziemlich anspruchsvoll, sodass das Projekt keine Routinearbeit zur Folge hat. - Das Thema des Projektes ist eingegrenzt, ist aber zu wenig originell. - Das Konzept enthält aussagekräftige Informationen über das Projekt. - Zudem sind die Fragen so formuliert, dass Rückschlüsse zur Projektidee gefolgert werden können. - Der Projektantrag wird motiviert präsentiert. - Der Projektantrag hat fast keine Lücken. - Der Projektantrag wirkt überzeugend, trotzdem sind kleine Details noch nicht überlegt worden. - Der Arbeitsplan enthält die wichtigsten Informationen. Die einzelnen Arbeitsschritte sind darin erfasst und logisch aufeinander abgestimmt. - Das Arbeitsmaterial ist vollständig aufgeführt. Allfällige Kosten des Materials sind richtig berechnet. - Der zeitliche Aufwand pro Arbeitsschritt wird richtig eingeschätzt. - Der/die Schüler/in hält sich wenn immer möglich an den Arbeitsplan. - Der/die Schüler/in setzt sich mit Elan für die Arbeit ein. - Sie/er ist bestrebt, dass die Arbeit gelingt. - Sie/er zeigt auch bei allfälligen Hindernissen und Problemen Ausdauer. - Der/die Schüler/in arbeitet selbstständig. - Sie/er holt sich selten Unterstützung. Sie/er kann eine Anleitung (z. B. Schnittmuster) verstehen und selbstständig umsetzen. - Sie/er organisiert die Arbeit praktisch ohne Anleitung und ohne Aufforderung. - Die Projektidee und die Projektziele sind anspruchsvoll, sodass das Projekt Problemlösungsstrategien erfordert. - Das Thema des Projektes ist eingegrenzt und originell. - Das Konzept enthält prägnante Informationen über das Projekt. - Zudem sind die Fragen so formuliert, dass ausgezeichnete Rückschlüsse zur Projektidee gefolgert werden können. - Der Projektantrag wird sehr motiviert präsentiert. - Der Projektantrag hat keine Lücken. - Der Projektantrag wirkt sehr überzeugend, alle Aspekte sind überlegt worden. - Der Arbeitsplan enthält die wichtigsten Informationen. Die einzelnen Arbeitsschritte sind darin detailliert erfasst und logisch aufeinander abgestimmt. - Das Arbeitsmaterial ist vollständig aufgeführt. Allfällige Kosten des Materials sind richtig berechnet. - Der zeitliche Aufwand pro Arbeitsschritt wird richtig eingeschätzt. - Der/die Schüler/in hält sich konsequent an den Arbeitsplan. - Die neuen Arbeitsschritte werden laufend geplant und im Team besprochen. - Der/die Schüler/in setzt sich durchwegs mit Elan für die Arbeit ein. - Sie/er trägt den grössten Teil zum Gelingen der Arbeit bei. - Sie/er zeigt auch bei allfälligen Hindernissen und Problemen Ausdauer. - Der/die Schüler/in arbeitet sehr selbstständig. - Sie/er benötigt praktisch keine Unterstützung. - Sie/er übernimmt voll und ganz die Verantwortung für ihre anspruchsvolle Arbeit. - Sie/er organisiert auch anspruchvolle Arbeitsschritte selbst und ohne Aufforderung. 20

21 6. Kommunikation sowie Zusammenarbeit im Team - Der/die Schüler/in spricht in einem unangemessenen Ton und verhält sich unanständig. - Sie/er hört anderen nicht zu und kann auf andere nicht eingehen. - Der/die Schüler/in verhält sich unkooperativ und beteilt sich kaum an der Zusammenarbeit. - Die Arbeit wird im Team unausgewogen verteilt. - Der/die Schüler/in spricht mehrheitlich in einem angemessenen Ton und verhält sich anständig. - Sie/er kann argumentieren und hört den anderen zu. - Der/die Schüler/in beteiligt sich an der Zusammenarbeit und trägt dazu bei, dass das Team arbeitsfähig ist. - Die Arbeit wird im Team ausgewogen und den Interessen und Fähigkeiten entsprechend verteilt. - Der/die Schüler/in spricht durchwegs in einem angemessenen Ton und verhält sich anständig. - Sie/er kann ruhig und sachlich argumentieren, verhandeln und hört den anderen aufmerksam zu. - Der/die Schüler/in beteiligt sich aktiv an der Zusammenarbeit. - Sie/er beeinflusst positiv die Arbeitungshaltung in der Gruppe. - Die Arbeit wird im Team ausgewogen und den Interessen und Fähigkeiten entsprechend verteilt. - Der/die Schüler/in spricht sehr gewählt und differenziert und verhält sich immer anständig. - Sie/er kann ruhig und sachlich argumentieren, verhandeln und hört den anderen aufmerksam zu. - Sie/er übernimmt in Diskussionen die Führung und sorgt dafür, dass alle zu Wort kommen und gemeinsam Lösungen gefunden werden. - Der/die Schüler/in übernimmt Verantwortung für die Teamarbeit. Sie/er trägt wesentlich zum Gelingen der Arbeit bei. - Sie/er beeinflusst positiv die Arbeitungshaltung in der Gruppe und ist das Zugpferd. - Die Arbeit wird im Team ausgewogen und den Interessen und Fähigkeiten entsprechend verteilt. 21

22 Produkt Ungenügend (0 Punkte) Genügend (1 Punkt) Gut (2 Punkte) Sehr gut (3 Punkte) 1. Formale Gestaltung: Umfang und Aufbau - Die schriftliche Arbeit/Dokumentation entspricht in vielen Punkten nicht der Vorgabe. 2. Projektziele/ Verarbeitungstiefe 3. Nachvollziehbarkeit und roter Faden 4. Eigenleistung und Kreativität 5. Schriftlicher Ausdruck/ Gestaltung praktische/schriftliche Arbeit und Layout - Nur wenige Projektziele wurden erreicht. - Die schriftliche Arbeit/Dokumentation weist deutliche Lücken auf. - Sie beinhaltet die Auseinandersetzung mit einem einfachen Inhalt. - Die Kapitel der schriftlichen Arbeit/Dokumentation sind unausgewogen gewichtet und deren Reihenfolge ist eher nicht nachvollziehbar. - Der rote Faden ist nicht sichtbar. - Die schriftliche/handwerkliche Arbeit enthält keine eigenen Ideen und Gedanken. - Die Informationen/Materialien sind wenig einfallsreich eingesetzt und verarbeitet. - Die schriftliche Arbeit/Dokumentation ist an vielen Stellen unklar und unverständlich formuliert. - Die schriftliche/praktische Arbeit ist unsorgfältig gestaltet. - Das Layout der schriftlichen (ev. praktischen) Arbeit ist uneinheitlich und unübersichtlich. - Die schriftliche Arbeit/Dokumentation entspricht mehrheitlich der Vorgabe. - Die einzelnen Kapitel entsprechen mehrheitlich dem erforderlichen Umfang und auch die inhaltlichen Kriterien sind weitgehend erfüllt. - Die Quellenhinweise weisen Lücken auf. - Die meisten Projektziele wurden erreicht. - Die schriftliche Arbeit/Dokumentation weist einzelne Lücken auf. - Sie beinhaltet die Auseinandersetzung mit einem einfachen Inhalt. - In der schriftlichen/praktischen Arbeit wird ersichtlich, dass sich der/die Schüler/in neue Wissenskenntnisse und Fertigkeiten angeeignet hat. - Die Kapitel der schriftlichen Arbeit/Dokumentation sind ausgewogen gewichtet und deren Reihenfolge ist nachvollziehbar. - Der rote Faden in der schriftlichen Arbeit/Dokumentation geht stellenweise verloren, ist dennoch mehrheitlich erkennbar. - Die Eigenleistung der schriftlichen/handwerklichen Arbeit ist klar erkennbar. - Die Informationen/Materialien sind mehrheitlich sinnvoll und kreativ eingesetzt und verarbeitet. - Die schriftliche Arbeit/Dokumentation ist mehrheitlich verständlich formuliert, enthält aber einige grammatische und orthographische Fehler. - Die schriftliche/praktische Arbeit ist mehrheitlich sorgfältig, sauber gestaltet. - Das Layout der schriftlichen Arbeit (ev. praktischen) ist einheitlich. Sie enthält zur Visualisierung der Ergebnisse gestalterische Elemente (Bilder, Graphiken, Tabellen). übersichtlich - Die schriftliche Arbeit/Dokumentation entspricht vollständig der Vorgabe. - Die Kapitel entsprechen dem erforderlichen Umfang und auch die inhaltlichen Kriterien sind alle erfüllt. - Die Quellenhinweise sind vollständig. - Alle Projektziele wurden voll und ganz erreicht. - Die schriftliche Arbeit/Dokumentation weist keine Lücken auf. - Sie beinhaltet die Auseinandersetzung mit einem eher anspruchsvollen Inhalt. - In der schriftlichen/praktischen Arbeit wird ersichtlich, dass sich der/die Schüler/in neue eher anspruchsvolle Wissenskenntnisse und Fertigkeiten angeeignet hat. - Die Kapitel der schriftlichen Arbeit/Dokumentation sind ausgewogen gewichtet und deren Reihenfolge ist vollumfänglich nachvollziehbar. - Der rote Faden in der schriftlichen Arbeit/Dokumentation ist durchgehend erkennbar. - Die Eigenleistung der schriftlichen/handwerklichen Arbeit ist klar erkennbar. - Die Informationen/Materialien sind durchwegs sinnvoll und kreativ eingesetzt und verarbeitet. - Die schriftliche Arbeit/Dokumentation ist klar und verständlich formuliert und enthält wenige grammatikalische und orthographische Fehler. - Die schriftliche/praktische Arbeit ist durchwegs sorgfältig und sauber gestaltet. - Das Layout der schriftlichen Arbeit (ev. praktischen) ist einheitlich. Die schriftliche Arbeit enthält zur Visualisierung der Ergebnisse gestalterische Elemente. Diese Elemente sind in ihrer Grösse angemessen eingefügt. - Die schriftliche Arbeit/Dokumentation entspricht vollständig der Vorgabe. - Die Arbeit hat qualitativ ein hohes Niveau. - Die Quellenhinweise sind vollständig und korrekt. - Alle Projektziele wurden voll und ganz erreicht und teilweise übertroffen. - Die schriftliche Arbeit/Dokumentation weist keine Lücken auf. - Sie beinhaltet die Auseinandersetzung mit einem anspruchsvollen und komplexen Inhalt. - In der schriftlichen/praktischen Arbeit wird ersichtlich, dass sich der/die Schüler/in neue sehr anspruchsvolle Wissenskenntnisse und Fertigkeiten angeeignet hat. - Die schriftliche Arbeit/Dokumentation enthält einen komplexen Aufbau (mit Unterkapitel) und ist trotzdem vollumfänglich nachvollziehbar. - Die Kapitel sind ausgewogen gewichtet. Der rote Faden der schriftlichen Arbeit/Dokumentation ist durchgehend klar erkennbar. - Die in der schriftlichen/handwerklichen Arbeit sichtbare Eigenleistung ist sehr hoch und ist geprägt durch eine kreative und hochwertige Verarbeitung des Materials. - Die Arbeit enthält sehr innovative Ideen und Ansätze. - Die schriftliche Arbeit/Dokumentation ist sprachlich klar und differenziert formuliert und enthält keine grammatikalischen und orthographischen Fehler. - Die schriftliche/praktische Arbeit überzeugt in ihrer Gestaltung voll und ganz. Sie ist äusserst sorgfältig und sauber gestaltet. - Das Layout der schriftlichen Arbeit (ev. praktischen) ist einheitlich. Die schriftliche Arbeit enthält zur Visualisierung der Ergebnisse vielfältige und sorgfältig ausgewählte gestalterische Elemente. 22

zurückgreifen kann, hat das Vorhaben einen innovativen Charakter. Das Projektmanagement dient dabei der Steuerung des Projektprozesses.

zurückgreifen kann, hat das Vorhaben einen innovativen Charakter. Das Projektmanagement dient dabei der Steuerung des Projektprozesses. 6.6 unterricht Einführende Erläuterungen e gehören heute zum Alltag, sowohl beruflich als auch privat. Kein Lebensbereich ist mehr auszumachen, in dem nicht einmalige, zeitlich begrenzte, neuartige und

Mehr

Projektunterricht. Fächerübergreifende Unterrichtsgegenstände

Projektunterricht. Fächerübergreifende Unterrichtsgegenstände Projektunterricht Fächerübergreifende Unterrichtsgegenstände Die vorliegende Ergänzung des Lehrplans für den Projektunterricht ist in Zusammenarbeit zwischen dem Projekt «Neugestaltung 3. Sek» und dem

Mehr

Beurteilung bzw. Bewertung im Projektunterricht des Kantons Luzern

Beurteilung bzw. Bewertung im Projektunterricht des Kantons Luzern Beurteilung bzw. Bewertung im Projektunterricht des Kantons Luzern Einführung Mit dem Konzipieren und Realisieren eines grösseren Projektes (Gruppenprojekt, Abschlussarbeit als Einzelarbeit oder auch Partnerarbeit)

Mehr

Leitfaden zum Erstellen der Projektarbeit

Leitfaden zum Erstellen der Projektarbeit Leitfaden zum Erstellen der Projektarbeit an der Höheren H http://www.slideshare.net www.slideshare.net/rudolpdo/vorgehensweise vorgehensweise-projektarbeit Was ist gefordert? Projektmanagement Unterlagen

Mehr

Empfehlung Beurteilungsraster Abschlussarbeit (Beispiel)

Empfehlung Beurteilungsraster Abschlussarbeit (Beispiel) Empfehlung (Beispiel) Mit der Konzipierung und Realisierung einer grösseren selbstständigen Projektarbeit ist meistens viel Engagement und Aufwand verbunden. Die Beurteilung der Abschlussarbeit stützt

Mehr

STAATLICHE REGELSCHULE Carl August Musäus - ST Schöndorf Weimar

STAATLICHE REGELSCHULE Carl August Musäus - ST Schöndorf Weimar STAATLICHE REGELSCHULE Carl August Musäus - ST Schöndorf Weimar Berichtsheft Name:. Schuljahr:.. Inhaltsverzeichnis 1. Thema der Arbeit (Präzisierung) 2. Allgemeine Hinweise 2.1. Ziel 2.2. Zeitlicher Ablauf

Mehr

Projektmanagement. Einleitung. Beginn. Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes:

Projektmanagement. Einleitung. Beginn. Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes: Projektmanagement Link http://promana.edulearning.at/projektleitung.html Einleitung Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes: Definition des Begriffs Projekt" Kriterien

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Projektarbeit. Wegleitung für Lehrpersonen. Auszug: Kapitel 3

Projektarbeit. Wegleitung für Lehrpersonen. Auszug: Kapitel 3 Departement Bildung, Kultur und Sport Erprobungsfassung 07. November 2007 Projektarbeit im Rahmen des Abschlusszertifikats Volksschule Kanton Aargau Wegleitung für Lehrpersonen Auszug: Kapitel 3 [ ] 3.2

Mehr

Wie soll s aussehen?

Wie soll s aussehen? Wie soll s aussehen? (Aufbau der Dokumentation) Umfang pro Schüler ca. 5 Seiten Text (je nach Thema und Fächern in Absprache mit den Betreuungslehrern) Format Rand DIN A4 rechts, links, oben, unten jeweils

Mehr

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung - 1 - Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung 1. Ablauf der Ausbildung/Ausbildungsplan: 1.1 Der Ausbildungsablauf ist gut gegliedert und erfolgt nach Plan. mtrifft zu mtrifft

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

Leitfaden Präsentation

Leitfaden Präsentation Leitfaden Präsentation Anhang A2 Anforderungen und Vorgaben für die Kandidatinnen und Kandidaten sowie Indikatoren und Kriterien für die Bewertung der mündlichen Prüfungsleistung: Präsentation (Leitfaden

Mehr

Meine Lernplanung Wie lerne ich?

Meine Lernplanung Wie lerne ich? Wie lerne ich? Zeitraum Was will ich erreichen? Wie? Bis wann? Kontrolle Weiteres Vorgehen 17_A_1 Wie lerne ich? Wenn du deine gesteckten Ziele nicht erreicht hast, war der gewählte Weg vielleicht nicht

Mehr

Projektmanagement. Bern, 15. März 2014. Hans Peter Gächter

Projektmanagement. Bern, 15. März 2014. Hans Peter Gächter Projektmanagement Bern, 15. März 2014 Hans Peter Gächter Projektmanagement konkret Ablauf 5 Vorstellen Autor, Ablauf 5 Aufbau und Philosophie des Buches 15 Inhalt und Hinweise für den Unterricht 20 Diskussion,

Mehr

Projektunterricht Abschlussarbeit Hinweise zur Beurteilung. Regelung für den Kanton Luzern

Projektunterricht Abschlussarbeit Hinweise zur Beurteilung. Regelung für den Kanton Luzern Projektunterricht Abschlussarbeit Hinweise zur Beurteilung Mit dem Konzipieren und Realisieren eines grösseren Projekts (Gruppenprojekt, Abschlussarbeit als Einzel- oder Partnerarbeit) ist viel Aufwand

Mehr

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT Leitfaden MitarbeiterInnengespräch Vorbereitungsbogen für MitarbeiterInnen Dieser Bogen soll Ihnen als MitarbeiterIn zur persönlichen Vorbereitung auf das MitarbeiterInnengespräch

Mehr

Projekt Planetenlehrpfad

Projekt Planetenlehrpfad Projekt Planetenlehrpfad 1. Vorbemerkungen Im Wahlpflichtunterricht Physik der 10. Klasse wurde an der Fritz-Karsen-Schule ein viermonatiges Projekt zum Sonnensystem durchgeführt. Ziel war hierbei, auf

Mehr

Diese Website wurde mit dem Ziel entwickelt, Schulen ein neues Werkzeug zur Herstellung von Kartenspielen zur Verfügung zu stellen.

Diese Website wurde mit dem Ziel entwickelt, Schulen ein neues Werkzeug zur Herstellung von Kartenspielen zur Verfügung zu stellen. Didaktische Hinweise Diese Website wurde mit dem Ziel entwickelt, Schulen ein neues Werkzeug zur Herstellung von Kartenspielen zur Verfügung zu stellen. Es gibt verschiedene Herangehensweisen, wie dieses

Mehr

GPM Aachen - 17.04.2012 ProjektCoaching Projektteams schnell arbeitsfähig machen und auf dem Weg zum Projekterfolg begleiten

GPM Aachen - 17.04.2012 ProjektCoaching Projektteams schnell arbeitsfähig machen und auf dem Weg zum Projekterfolg begleiten GPM Aachen - 17.04.2012 ProjektCoaching Projektteams schnell arbeitsfähig machen und auf dem Weg zum Projekterfolg begleiten Manfred Lieber Lieber Planung w w w.lieber- planung.de Fazit Proj ektcoaching

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

eine Projektarbeit für Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse René Broch und Martin Hermann, Sek. Liestal

eine Projektarbeit für Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse René Broch und Martin Hermann, Sek. Liestal Einfache Batterie selber herstellen eine Projektarbeit für Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse René Broch und Martin Hermann durchgeführt als Projekt der Klasse 4p im April und Mai 2013 Projektleitung:

Mehr

Präsentation Projektarbeit, Ziele

Präsentation Projektarbeit, Ziele Präsentation Projektarbeit, Ziele Den SchülerInnen werden wichtige Tipps für die Projektorganisation an die Hand gegeben. Die Darstellung erfolgt mit Hilfe eines großen Plakates, dass sukzessive durch

Mehr

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Stand 10.03.2010 Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Inhalt 1. Voraussetzungen...... 1 2. Grundthesen... 2 3. Verantwortlichkeiten... 3 a) Kinder, Lehrer, Eltern... 3 b) Kinder, Lehrer, Eltern,

Mehr

NACHHALTIGES KOCHEN. - Lorike Salihu - Dilan Onurlu - Aron Bonomo

NACHHALTIGES KOCHEN. - Lorike Salihu - Dilan Onurlu - Aron Bonomo NACHHALTIGES KOCHEN Projekt-Team: - Dijana Glisic - Lorike Salihu - Dilan Onurlu - Aron Bonomo Beruf: Kauffrau/Kaufmann Lehrjahre: 1., 2. und 3. Name des Betriebs: Ernst Schweizer AG Name des Berufsbildners:

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 1. An wen richtet sich die Initiative Sportverein 2020 und wer kann daran teilnehmen? Die Initiative Sportverein 2020 richtet sich an alle Sportvereine

Mehr

Projektsteuerung Projekte effizient steuern. Welche Steuerungsinstrumente werden eingesetzt?

Projektsteuerung Projekte effizient steuern. Welche Steuerungsinstrumente werden eingesetzt? 1.0 Projektmanagement Mitarbeiter, die Projekte leiten oder zukünftig übernehmen sollen Vermittlung von Grundwissen zur erfolgreichen Durchführung von Projekten. Die Teilnehmer erarbeiten anhand ihrer

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Kundinnen und Kunden. Berufswahltest (BWT) Fit für den Sprung ins Berufsleben?

Kundinnen und Kunden. Berufswahltest (BWT) Fit für den Sprung ins Berufsleben? Kundinnen und Kunden Berufswahltest (BWT) Fit für den Sprung ins Berufsleben? Berufswahltest wozu? Bald ist die Schulzeit vorbei und Sie werden sich entscheiden, wie es weitergehen soll. Sicherlich haben

Mehr

Leitfaden Beschwerdemanagement der Schule Niederrohrdorf

Leitfaden Beschwerdemanagement der Schule Niederrohrdorf Leitfaden Beschwerdemanagement der Schule Niederrohrdorf 1 Sachlage Die Schule Niederrohrdorf bearbeitet Beschwerden systematisch, konstruktiv und transparent. Der Umgang mit Beschwerden erfordert eine

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt Projekt- Management oder warum Horst bei uns Helga heißt Landesverband der Projektplanung Projektplanung gibt es, seit Menschen größere Vorhaben gemeinschaftlich durchführen. militärische Feldzüge die

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Konzept Hausaufgabenbegleitung

Konzept Hausaufgabenbegleitung Konzept Hausaufgabenbegleitung 1. Formelle Voraussetzungen 1.1 Umschreibung der Thematik Zum Schuljahresbeginn wurde seitens Lehrpersonen erneut der Wunsch nach einer Hausaufgabenbegleitung geäussert.

Mehr

Präsentationsordner-Info

Präsentationsordner-Info Soziales Engagement Präsentationsordner-Info Du hast in diesem Jahr die Aufgabe einen Präsentationsordner zu erstellen. Dieser Ordner soll die Erfahrungen, die du während deines SE -Praktikums gemacht

Mehr

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen Was bedeutet es, ein Redaktionssystem einzuführen? Vorgehensmodell für die Einführung eines Redaktionssystems Die Bedeutung Fast alle Arbeitsabläufe in der Abteilung werden sich verändern Die inhaltliche

Mehr

A. Werkstattunterricht - Theoretisch 1. Zum Aufbau der Werkstätten

A. Werkstattunterricht - Theoretisch 1. Zum Aufbau der Werkstätten A. Werkstattunterricht - Theoretisch 1. Zum Aufbau der Werkstätten Die vorliegenden Werkstätten sind für die 1. Klasse konzipiert und so angelegt, dass eine handlungsorientierte Erarbeitung möglich ist.

Mehr

1 E - L E A R N I N G - F O R M E N U N D VA R I A N T E N

1 E - L E A R N I N G - F O R M E N U N D VA R I A N T E N 1 E - L E A R N I N G - F O R M E N U N D VA R I A N T E N E-Learning ist heute als Form der Weiterbildung in weitem Maße anerkannt. In der praktischen Umsetzung wird der Begriff E-Learning als Sammelbegriff

Mehr

Im nächsten Schuljahr bieten wir folgenden fakultativen Unterricht an:

Im nächsten Schuljahr bieten wir folgenden fakultativen Unterricht an: Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, liebe Eltern Im nächsten Schuljahr bieten wir folgenden fakultativen Unterricht an: > ab der 2. Klasse: Blockflötenunterricht oder Ukulelenunterricht oder Singgruppe

Mehr

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer mittels Imaginationsgeleiteter Intervention Informationsbroschüre für Studienteilnehmer Das Case Management arbeitet mit dem Unternehmen zusammen. Das von ist auf eine messbare Integration und Stabilisation

Mehr

Projektmanagement an Schulen

Projektmanagement an Schulen Projektmanagement an Schulen Eine Projektorganisation ist dann angezeigt, wenn die anstehende Aufgabe wichtig ist begrenzbar ist übergreifend ist Die Aufgabenstellung und die Themen müssen im Rahmen der

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien?

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien? Wie bewerten LehrerInnen & SchülerInnen die MindMatters-Materialien? Ergebnisse zur Initialtestung Wer hat an der Initialtestung teilgenommen? Befragt wurden 24 LehrerInnen (14 Frauen, 8 Männer) und 400

Mehr

EVANGELISCHES SCHULZENTRUM LEIPZIG in Trägerschaft des Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirks Leipzig

EVANGELISCHES SCHULZENTRUM LEIPZIG in Trägerschaft des Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirks Leipzig Bewerbung um einen Diakonischen Einsatz Sehr geehrte Damen und Herren, die Schülerin/der Schüler.. wohnhaft in.. besucht zurzeit die 10. Klasse unseres Gymnasiums. Vom 26. Januar bis 05. Februar 2015 werden

Mehr

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006 GeFüGe Instrument I07 Stand: 31.07.2006 Inhaltsverzeichnis STICHWORT:... 3 KURZBESCHREIBUNG:... 3 EINSATZBEREICH:... 3 AUFWAND:... 3 HINWEISE ZUR EINFÜHRUNG:... 3 INTEGRATION GESUNDHEITSFÖRDERLICHKEIT:...

Mehr

Informationsblatt zur Anmeldung Abschlusspräsentation und zum Präsentationsportfolio (WS2015/16)

Informationsblatt zur Anmeldung Abschlusspräsentation und zum Präsentationsportfolio (WS2015/16) Informationsblatt zur Anmeldung Abschlusspräsentation und zum Präsentationsportfolio (WS2015/16) Die verbindliche Anmeldung für die Portfolio-Präsentation am 05.02.2016 erfolgt über die Mahara- Gruppe

Mehr

Name Praktikumsbetreuer: Unterschrift für den Betrieb: Unterschrift Klassenlehrer:

Name Praktikumsbetreuer: Unterschrift für den Betrieb: Unterschrift Klassenlehrer: 1 Praktikumsmappe Dauer des Betriebspraktikums: vom _bis _ Name des Schülers: Straße: Postleitzahl/Wohnort: Telefon: Name der Lehrkraft:: Telefon: Schulstempel: Betrieb: Name Praktikumsbetreuer: Unterschrift

Mehr

Forschen - Schreiben - Lehren

Forschen - Schreiben - Lehren Forschen - Schreiben - Lehren Kontakt: Mareike Gronich mgronich@uni-bielefeld.de Fach/Fachgebiet: Germanistik Art der Lehrveranstaltung: Seminar Ausgangspunkt Geschütztes konstruktives Peer-Feedback in

Mehr

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT Leitfaden MitarbeiterInnengespräch Vorbereitungsbogen für die Führungskraft Dieser Bogen soll Ihnen als Führungskraft zur persönlichen Vorbereitung auf das MitarbeiterInnengespräch

Mehr

Zwischenbericht zum Würth Bildungspreis

Zwischenbericht zum Würth Bildungspreis Zwischenbericht zum Würth Bildungspreis I. Inhaltliche Kurzbeschreibung des Projektverlaufs Bitte geben Sie in Stichworten nochmals kurz wieder, wie sich Ihr Projekt seit der Kick-off-Veranstaltung gestaltet

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Persönliches Coaching

Persönliches Coaching Veränderung gehört zum Leben, auch im Beruf. Doch manchmal ist es gar nicht so einfach, den ersten Schritt in eine neue Richtung zu gehen. Dann kann es hilfreich sein, Anstöße von außen zu bekommen z.b.

Mehr

BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN

BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN PERSONALENTWICKLUNG POTENTIALBEURTEILUNG DURCHFÜHRUNG VON BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN Beurteilung 5. Beurteilungsgespräch 1 Die 6 Phasen des Beurteilungsvorganges 1. Bewertungskriterien festlegen und bekannt

Mehr

Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie

Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie Ziel: Spezialisten in der Produktionstechnologie Sie wollen als Vorgesetzte/r

Mehr

Mit dem. zum Traumjob

Mit dem. zum Traumjob Mit dem zum Traumjob Die passende Ausbildung finden. Aber wie? Bevor du dir Gedanken zu einem speziellen Ausbildungsberuf oder einer Studienrichtung macht, ist es wichtig dich mit deiner eigenen Person

Mehr

Sitzungsleitung. Dr. Urs-Peter Oberlin www.oberlin.ch 1/5

Sitzungsleitung. Dr. Urs-Peter Oberlin www.oberlin.ch 1/5 Führungskräfte aller Ebenen verbringen einen grossen Teil ihrer Arbeitszeit an Sitzungen, Meetings und Besprechungen. Viele dieser Veranstaltungen werden von den Teilnehmern selbst als pure Zeitverschwendung

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Dienstleistung ZIPP (Zentrum Impulse Projektunterricht und Projektmanagement)

Dienstleistung ZIPP (Zentrum Impulse Projektunterricht und Projektmanagement) Dienstleistung ZIPP (Zentrum Impulse Projektunterricht und Projektmanagement) Energie Projektaufträge für Sekundarschulen im Kanton Luzern in Zusammenarbeit mit weiterberaten. www.zipp.phlu.ch PH Luzern

Mehr

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen auf der Grundlage des Anforderungs- und Qualifikationsrahmens für den Beschäftigungsbereich der Pflege und persönlichen Assistenz älterer

Mehr

Techniken wissenschaftlichen Arbeitens. Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Techniken wissenschaftlichen Arbeitens. Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Techniken wissenschaftlichen Arbeitens Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. Bernd Steffensen Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit 14. Januar 2009 Projektmanagement Was

Mehr

SwissSupplyChain Musterprüfung

SwissSupplyChain Musterprüfung Prüfungsfach: Prüfungsdauer: 1 Stunde Maximale Punktzahl 60 Anzahl Aufgabenblätter 6 Anzahl Lösungsblätter... Bitte bei den Lösungsblättern nicht auf die Rückseite schreiben! Bitte beachten Sie: Sollten

Mehr

Formularsammlung. zum methodischen Leitfaden. für eine effiziente Projektarbeit in. virtuellen Teams mit teamspace

Formularsammlung. zum methodischen Leitfaden. für eine effiziente Projektarbeit in. virtuellen Teams mit teamspace Formularsammlung zum methodischen Leitfaden für eine effiziente Projektarbeit in virtuellen Teams mit teamspace 2004 Ein Produkt der 5 POINT AG, Darmstadt - Internet Business Solutions - Inhalt Die vorliegenden

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

Für Ausbilder. Tipps für die Unterstützung von Auszubildenden beim Einsatz von Leittexten. www.leittexte.de. www.aid.de / 01.10.

Für Ausbilder. Tipps für die Unterstützung von Auszubildenden beim Einsatz von Leittexten. www.leittexte.de. www.aid.de / 01.10. Für Ausbilder Tipps für die Unterstützung von Auszubildenden beim Einsatz von Leittexten www.leittexte.de www.aid.de / 01.10.2013 1 Inhalt 1 Titel: Für Ausbilder Folie 01 2 Einsatz Inhaltsverzeichnis von

Mehr

Auswertung der Feedbackergebnisse im Unterricht (Beispiel)

Auswertung der Feedbackergebnisse im Unterricht (Beispiel) Ein sauber strukturiertes Rückmeldegespräch mit den Schülern ist für den Erfolg und die weitere Beziehung zwischen Lehrer und Schüler äußerst wichtig und unbedingt erforderlich. Wenn dies nicht geschieht,

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Antrag zur Zulassung zur Abschlussprüfung 1. Abschnitt: Hausarbeit

Antrag zur Zulassung zur Abschlussprüfung 1. Abschnitt: Hausarbeit Antrag zur Zulassung zur Abschlussprüfung 1. Abschnitt: Hausarbeit Name der Studentin/des Studenten Name des Betreuers/der Betreuerin Unterschrift der Betreuerin/des Betreuers... Hiermit beantrage ich

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Arbeiten Sie gerne für die Ablage?

Arbeiten Sie gerne für die Ablage? University of Applied Sciences Arbeiten Sie gerne für die Ablage? Ihr Studium kommt nun in die Schlussphase, denn Sie haben sich gerade zur Abschlussarbeit angemeldet. Auch wenn das Ende Ihres Studiums

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

Bewerbungsformular für die 8. Ausschreibungsrunde Förderung ab Schuljahr 2016/17

Bewerbungsformular für die 8. Ausschreibungsrunde Förderung ab Schuljahr 2016/17 Bewerbungsformular für die 8. Ausschreibungsrunde Förderung ab Schuljahr 2016/17 Wir möchten, dass Ihre Bewerbung erfolgreich ist - bitte beachten Sie daher bei der Planung Ihres Projekts folgende Punkte:

Mehr

So stellst du dein Buch mit Hilfe deiner Lesekiste deiner Klasse vor:

So stellst du dein Buch mit Hilfe deiner Lesekiste deiner Klasse vor: Lesekiste So entsteht deine Lesekiste: 1. Suche dir ein Buch aus, das du gerne lesen möchtest. 2. Notiere während des Lesens wichtige Gegenstände, die im Buch eine Rolle spielen, auf einer Liste. Tipp:

Mehr

DVD Bildungsmedien für den Unterricht. Medien und Gesellschaft. Datenschutz. Medienpädagogisches. Internetprojekt

DVD Bildungsmedien für den Unterricht. Medien und Gesellschaft. Datenschutz. Medienpädagogisches. Internetprojekt DVD Bildungsmedien für den Unterricht Reihe DVD Medien und Gesellschaft Datenschutz Medienpädagogisches Internetprojekt DVD Datenschutz 1 Impressum Das medienpädagogische Internetprojekt zur ON! DVD Datenschutz

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

~~ Swing Trading Strategie ~~

~~ Swing Trading Strategie ~~ ~~ Swing Trading Strategie ~~ Ebook Copyright by Thomas Kedziora www.forextrade.de Die Rechte des Buches Swing Trading Strategie liegen beim Autor und Herausgeber! -- Seite 1 -- Haftungsausschluss Der

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

Lehrer/innen und Schüler/innen als Einzelpersonen oder in Gruppen

Lehrer/innen und Schüler/innen als Einzelpersonen oder in Gruppen SWOT-Analyse Einsatzbereich/Stärke(n)/Frequenz Die SWOT-Analyse dient als Instrument der Orientierung für Lehrer/innen und Schüler/innen als Einzelpersonen wie auch als Gruppen. Dabei steht SWOT für S...

Mehr

Informationen zum Auslandsaufenthalt von schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern an der Liebfrauenschule Oldenburg

Informationen zum Auslandsaufenthalt von schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern an der Liebfrauenschule Oldenburg Informationen zum Auslandsaufenthalt von schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern an der Liebfrauenschule Oldenburg I. Einjähriger Auslandsaufenthalt nach dem Besuch der 10. Jahrgangsstufe Regelfall

Mehr

Fragebogen mit prozentualer Ergebnisdarstellung: Teil A IT-Berufe Anlage 5 Teil A: Fragen zum Erprobungslehrplan

Fragebogen mit prozentualer Ergebnisdarstellung: Teil A IT-Berufe Anlage 5 Teil A: Fragen zum Erprobungslehrplan Ich unterrichte in folgendem Ausbildungsberuf: (bitte eintragen) IT-Berufe 1. In welchen Handlungsbereichen unterrichten Sie in o. g. Ausbildungsrichtung? in allen Handlungsbereichen des fachtheoretischen

Mehr

Fragebogen: Abschlussbefragung

Fragebogen: Abschlussbefragung Fragebogen: Abschlussbefragung Vielen Dank, dass Sie die Ameise - Schulung durchgeführt haben. Abschließend möchten wir Ihnen noch einige Fragen zu Ihrer subjektiven Einschätzung unseres Simulationssystems,

Mehr

Informationsblatt zu den Seminaren am Lehrstuhl. für Transportsysteme und -logistik

Informationsblatt zu den Seminaren am Lehrstuhl. für Transportsysteme und -logistik Informationsblatt zu den Seminaren am Lehrstuhl für Transportsysteme und -logistik Inhaltsverzeichnis ORGANISATORISCHES... 2 GROBER ABLAUF... 3 PRÄSENTATIONEN... 6 TEST... 7 1 Organisatorisches Jeder Student

Mehr

Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD.

Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD. Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD. 1. Inhalt 1. Präambel... 3 2. Allgemeine Informationen... 3 3. Formatvorgaben...

Mehr

Projektarbeit. 2003 Eberhard Neef - 2 - Nee Seite 1

Projektarbeit. 2003 Eberhard Neef - 2 - Nee Seite 1 Nee Seite 1 1. Projektorganisation...2 1.1. Projektdefinition...2 1.2. Projektauslösung...2 1.3. Vorstudie...2 1.3.1. Zweck der Vorstudie und Aufgaben...2 1.3.2. Problemanalyse...2 1.3.3. Ziele...3 1.3.4.

Mehr

Präsentation: Google-Kalender. Walli 25.02.2009 Ruedi Knupp Urdorf 26.08.09

Präsentation: Google-Kalender. Walli 25.02.2009 Ruedi Knupp Urdorf 26.08.09 Präsentation: Google-Kalender Walli 25.02.2009 Ruedi Knupp Urdorf 26.08.09 Übersicht Google-Kalender hat einen ausgezeichneten Hilfeteil. Es wird empfohlen, für alle Probleme zuerst diese Hilfe (oben rechts)

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Fragebogen zur Evaluation der Vorlesung und Übungen Computer Grafik, CS231, SS05

Fragebogen zur Evaluation der Vorlesung und Übungen Computer Grafik, CS231, SS05 Fragebogen zur Evaluation der Vorlesung und Übungen Computer Grafik, CS231, SS05 Dozent: Thomas Vetter Bitte Name des Tutors angeben: Liebe Studierende, Ihre Angaben in diesem Fragebogen helfen uns, die

Mehr

Finanzkompetenz für Jugendliche

Finanzkompetenz für Jugendliche Finanzkompetenz für Jugendliche Bildungsprojekt der Stiftung der Kreissparkasse Verden Ergänzende Unterrichtsmodule für Schulen im Landkreis Verden 1 Bedarf an Geld- und Finanzinformationen Ergebnisse

Mehr

Facharbeit Was ist das?

Facharbeit Was ist das? Facharbeit Was ist das? Schriftliche Hausarbeit festgelegte Konventionen ersetzt Klausur in 12/2 Facharbeit zusammenhångender, gegliederter Text selbstståndig planen und ausföhren wissenschaftliches Arbeiten

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Arbeitsgruppe 10. Wie plane ich Gesundheitsförderung? Projektmanagement in der Gesundheitsförderung

Arbeitsgruppe 10. Wie plane ich Gesundheitsförderung? Projektmanagement in der Gesundheitsförderung Arbeitsgruppe 10 Wie plane ich Gesundheitsförderung? Projektmanagement in der Gesundheitsförderung Mag. Dr. Gunhild Sagmeister Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Wie plane ich Gesundheitsförderung? Projektmanagement

Mehr

Hinweise zum Anfertigen eines wissenschaftlichen Berichtes - Master-Abschlussarbeit SS 2013 -

Hinweise zum Anfertigen eines wissenschaftlichen Berichtes - Master-Abschlussarbeit SS 2013 - Hinweise zum Anfertigen eines wissenschaftlichen Berichtes - Master-Abschlussarbeit SS 2013 - Berlin Martin Behne - Susanne Junker Foto: Beuth www.fhvr-aub.bayern.de Hochschule für Technik Folie 1 Inhalte

Mehr

Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura

Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura Mag. DDr. Martin Apolin GRG 17 und Fakultät f. Physik/Didaktik Eines muss man zunächst ganz klar festhalten: Man kann nicht erwarten,

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Projektstart für Auftraggeber und Entscheider. Bern, 27. August 2013

Projektstart für Auftraggeber und Entscheider. Bern, 27. August 2013 Projektstart für Auftraggeber und Entscheider Bern, 27. August 2013 Wir machen Wir machen Sie sicherer. Sie sicherer. Agenda 01 Wie beschreibe ich die Ziele des Projektes 02 Was ist in der Startphase wichtig

Mehr

Talentportfolio Tipps für SchülerInnen zum Erstellen des Portfolios

Talentportfolio Tipps für SchülerInnen zum Erstellen des Portfolios www.schule-windisch.ch Talentportfolio Tipps für SchülerInnen zum Erstellen des Portfolios Aufbau Der Aufbau deines Portfolios ist verbindlich und soll nur in begründeten Ausnahmefällen angepasst werden.

Mehr