Strahlenschutz. Einsatztaktische. chemische Gefahren. Grundlagen. Einsatztaktische. Grundlagen. Gefahrguteinsatz

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1 Strahlenschutz Einsatzgrundsätze GSG chemische Gefahren Einsatztaktische Grundlagen Einsatztaktische Grundlagen Gefahrguteinsatz 1

2 Gefahrguteinsatz Gefahr erkennen Allgemeine Lage Schadenlage Eigene Eigene Lage Allgemeine Lage örtliche Lage der Einsatzstelle Wetter Geländeverlauf, Bodenbeschaffenheit, Bebauung, Besiedlung Windrichtung, -geschwindigkeit, Temperatur, Inversionswetterlage Verkehrslage Anfahrtszeit, ggfs.. Gefährdete Personen Schadenlage Art, Ursache und Umfang VU mit Schadstoffaustritt, betrieblicher Störfall vorhandene Gefahren Gefahrenschema (AAAACEEEE), weitere Gefahren z.b. Schadstofffreisetzung, Brände voraussichtliche Entwicklung Ausbreitung, Anzahl Verletzte, Ex- Gefahr Eigene Lage Stärke und Qualifikation eigene und fremde Spezialgeräte Fernmeldemittel Gefahrgutliteratur Einsatzplanung Gefahrguteinsatz 2

3 Absicherung: Eigenschutz in Windrichtung anfahren Sicherheitsabstand Höhenunterschiede beachten Fahrzeugverkehr beachten Schutzkleidung auswählen Zündgefahren beachten Dekontamination Absicherung: Schadenstelle Absperrbereiche festlegen Brand- und Explosionsschutz umfassend sicherstellen Kontamination und Kontaminationsverschleppung vermeiden Inkorporation verhindern Absicherung: Weitere Maßnahmen Führungsorganisation sicherstellen Funkskizze Abschnittsbildung Fachkompetenzen sicherstellen Fachberater TUIS betroffene Firmen Absicherung: Weitere Maßnahmen Führungsorganisation sicherstellen Funkskizze Abschnittsbildung Fachkompetenzen sicherstellen Fachberater TUIS betroffene Firmen Abschnittseinteilung Abschnittseinteilung Einsatzleiter Presse, ÖA Stab im ELW Fachberater Bereitstellung Tech. Rettung Med. Rettung LNA, OrgL Bereitstellungsraum Logistik, Versorgung Arbeitszone Abschnitt Straße Abschnitt Hof Verbandplatz KrKw - HP Außenzone Zone für nicht am Einsatz beteiligte Kräfte 3

4 Gefahrguteinsatz geeignete Schutzausrüstung stung bestimmen Dekontamination der Verletzten bei Ex- Gefahr idr.. RäumenR bei giftigen Gasen idr.. nicht räumenr Schadstoffausbreitung beachten falls erforderlich Warnen geeignete Schutzausrüstung stung bestimmen Dekontamination der Verletzten bei Ex- Gefahr idr.. räumenr bei giftigen Gasen idr.. nicht räumenr Schadstoffausbreitung beachten falls erforderlich warnen Gefahrguteinsatz Spezialkräfte TUIS Fachbehörden Umweltamt UWB STUA, LUA Analyseinstitute Fachfirmen Stoffidentifizierung Gefahrenschilder, Warntafeln, Gefahrzettel Gefahrgutfahrer, Fachpersonal, Sicherheitsbeauftragte Gefahrgutliteratur Planunterlagen der Feuerwehr Fachbehörden Leitstelle 4

5 Ausbreitung verhindern Eindämmen Erdwall, Plane, Räume R verschließe, e, etc. Einläufe verschließen en Leckage abdichten weitere Ausbreitung verhindern Auffangen, Abdecken, Aufstauen Schadstoffwolke niederschlagen, verdünnen Abschließende Maßnahmen Kontamination feststellen Im Zweifel gelten Personen und Gerät t als Kontaminiert Dekontamination Kontaminationsverschleppung verhindern Entsorgungs-,, Aufräum um- und Reinigungsarbeiten nur im Rahmen der Zuständigkeit Abschließende Maßnahmen Alles Klar Übergabe der Einsatzstelle an zuständige Behörde Einsatznachbesprechung Einsatznachbereitung Ich Ich habe fertig Warnen Ja oder Nein Warnen Stationäre Warnung schnelle hohe Verbreitung teilweise werden größ ößere Teile der Bevölkerung gewarnt als erforderlich geringe Informationsdichte Mobile Warnung Vorlaufzeit u.u. mit Schhutzausrüstung stung im betroffenen Bereich 5

6 Einsatzablauf mobile Warnung Gefährdetes Gebiet festlegen Absperrungen festlegen Besondere Gebäude und Objekte Einsatz der Fahrzeuge Alarmierung von Fahrzeug und Besatzung Fahrwege und Haltepunkte festlegen Führung der Warnfahrzeuge über Koordinator Funkverkehr möglichst m auf einem Kanal Rückmeldungen als Erkundungsergebnisse Warnung: Mögliche Hinweise Unfallort meiden Gebäude aufsuchen Kinder in s s Haus holen Fenster und Türen T schließen en Sich in hoch bzw. tief gelegene Räume R begeben Klimaanlagen ausschalten Gebäude erst nach der Entwarnung verlassen Rundfunkfrequenzen und Infotel.. Bekanntgeben Rette sich wer kann Warnung: Mögliche Hinweise Unfallort meiden Gebäude aufsuchen Kinder in Haus holen Fenster und Türen T schließen en Sich in hoch bzw. tief gelegene Räume R begeben Klimaanlagen ausschalten Gebäude erst nach der Entwarnung verlassen Rundfunkfrequenzen und Infotel.. Bekanntgeben... Warntexte Text positiv formulieren eventuell Sondermeldungen nutzen mögl. Kurzen Text durch Handzettel unterstützen tzen bei mobiler Warnung max. 10 km/h Besetzung mit Fahrer und Sprecher, sonst vom Band Warntext Beispiel Entwarnung Achtung - hier spricht die Feuerwehr! Durch ein Schadensereignis kommt es zu einer Schadstofffreisetzung. Begeben Sie sich in ein Gebäude! Schließen en Sie Fenster und Türen! T Schalten Sie Klima- und Lüftungsanlagen L aus! Schalten Sie das Radio ein! Achtung - hier spricht die Feuerwehr! Entwarnung! Die gemeldete Gefahr besteht nicht mehr! 6

7 Stufen für Radiodurchsagen D1 - D 4 Stufen D 1 - Meldung Vorsorgliche Information der Bevölkerung Gefahr außerhalb des Gefahrenobjekts besteht definitiv nicht. Durch Geräusche, Gerüche oder optische Erscheinungen kann der Eindruck entstehen, daß eine Gefahr besteht. D 2 - Meldung Grundsätzlich vorsorgliche Information der Bevölkerung über Rundfunk zur Vermeidung von Beunruhigung oder gar panikartigen Reaktionen. Personen und Sachschaden kann nicht eindeutig ausgeschlossen werden Es besteht eine Gefahr auch außerhalb des Gefahrenobjektes D 3 - Meldung Information der Bevölkerung mit Warnhinweisen und Verhaltensmaßregeln regeln Gefährdung außerhalb des Schadenobjektes ist bereits eingetreten wahrscheinlich sind behördliche Maßnahmen zur Gefahrenabwehr erforderlich D 4 - Meldung Warnung der Bevölkerung mit Verhaltensmaßregeln regeln massive Gefährdung auch außerhalb des Schadensortes behördliche Maßnahmen zur Gefahrenabwehr sind erforderlich Einsatztaktische!!! Grundlagen 7

8 Ergebnis Einsatzvorbereitung und Ausbildung betreiben! 8

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