Feuerwehreinsatz bei Schwefelsäure

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1 Allgemeines Eigenschaften Erkennungsmerkmale Nachweis Verwendung Maßnahmen Allgemeine Maßnahmen Taktische Hinweise Austritt von Schwefelsäure Erste Hilfe Unaufschiebbare Erstmaßnahmen Fachspezifische Ergänzungsmaßnahmen

2 Allgemeines / Eigenschaften Wässrige Säure Ätzende nicht brennbare Flüssigkeit Wassergefährdend Nicht brennbar Heftige Reaktionen mit organischen Substanzen (Holz, Papier etc.) möglich Greift die meisten METALLE an. Dabei bildet sich leicht brennbares Wasserstoffgas

3 Allgemeines / Erkennungsmerkmale Farblose, ölige Flüssigkeit; meistens geruchlos Bestandteil der Batteriesäure UN-Nr.: 2796 Gefahrnummer: 80 (ätzend) Gefahrzettel 8 (weiß mit schwarzem Ätzsymbol)

4 Allgemeines / Nachweis Prüfröhrchen: Saure Gase Universalindikatorpapier (ph-papier)

5 Allgemeines / Verwendung Zur Entkeimung von Ab- und Schwimmbadwasser. In der chemischen Industrie. Bestandteil von Autobatterien

6 Maßnahmen / Allgemein Eigenschutz beachten Gefahrenbereich sofort absperren Umluftunabhängiger Atemschutz (PA) und Chemikalienschutzanzug (CSA Bei Austritt Schwefelsäure: In Verbindung mit Metallen entsteht Wassersto -> Brandschutz sicherstellen (Trockenlöschpulver) Es darf kein Wasser direkt zur Schwefelsäure gelangen, da hierbei heftige Reaktion unter Freisetzung von viel Hitze eintritt Unbedingt weitere Ausbreitung beobachten

7 Maßnahmen / Taktische Hinweise Abstand halten, mindestens 50 m Bei der Anfahrt Windrichtung beachten, mit dem Wind anfahren Unmittelbaren Gefahrenbereich im Freien räumen und in Abhängigkeit von der Lagermenge großräumig absperren Fenster und Türen schließen! Klimaanlagen abstellen Brandschutz sicherstellen Gegebenenfalls tief gelegene Räume in Wohn- sowie Industrieanlagen in der Ausbreitungsrichtung kontrollieren und abdichten Betrieblichen Gefahrenabwehrplan beachten

8 Maßnahmen / Austritt von Schwefelsäure Kanal abdichten Kein Wasser zur Schwefelsäure geben Leckage unter Eigenschutz abdichten Neutralisation der Säure möglich (Nur unter fachkundiger Anleitung!) Einleitung des Abwassers in die Kanalisation ist mit dem zuständigen Kanalbetreiber abzusprechen

9 Maßnahmen / Erste Hilfe Bei Haut- oder Augenkontakt betroffene Stellen sofort und mindestens 15 min mit viel Wasser spülen Kontaminierte Kleidung entfernen, betroffene Hautstellen mit viel Wasser spülen. Bei Inhalation: Versorgung der Verunfallten durch Notarzt Direkte Atemspende (Mund-zu-Mund, Mund-zu-Nase) vermeiden - Beatmungsgeräte verwenden! Sauerstoffzufuhr (intermittierende Überdruckbeatmung) Absolute Ruhe, Auskühlen verhindern (Goldfolie) Bei größerer betroffener Personenzahl entsprechende zusätzliche Kräfte und Mittel alarmieren

10 Unaufschiebbare Erstmaßnahmen Erkunden der Einsatzlage (ggf. Stoffinformationen einholen) Erste Rückmeldung (Bestätigung des Einsatzorts, Lageinformation, ggf. erste Nachforderung) Durchführung der Menschrettung mit der vor Ort vorhandenen Schutzausrüstung (Feuerwehrschutzanzug!!kein Schutz gegen Ätzwirkung!!, Atemschutzgeräte) Festlegen und Absperren eines Gefahrenbereiches (Radius = 50 Meter) Sicherung der Einsatzstelle mit den vorhandenen Einsatznmitteln Räumung des Gefahrenbereichs Brandschutz sicherstellen und Brandbekämpfung, soweit nach Lage mögli (ggf. auch nur Umgebungsbrände löschen) Bergen von gefahrvergrößernden Objekten, sofern dies ohne Schutzausrüstung möglich ist Vorbereitung der Unterstützung mit technischen Hilfsmitteln z. B. Beleuchtung, Stromversorgung, usw.) Einweisung nachrückender Einsatzkräfte (Freihalten der Einsatzstelle und Feuerwehreinsatz bei Schwefelsäure

11 Fachspezifische Ergänzungsmaßnahmen Weiterführung der unaufschiebbaren Erstmaßnahmen Retten von Personen und Tieren Konkretisierung des Gefahrenbereichs Absperren und ständige Kontrolle des Gefahrenbereichs Schutzmaßnahmen für die Einsatzkräfte und andere Personen treffen Brandbekämpfung im Gefahrenbereich Eindämmung / Auffangen ausgetretener Gefahrstoffe Abdichten von Lecks Umfüllen der Gefahrstoffe Niederschlagen von Gasen und Dämpfen Spüren, Messen, Nachweisen, Probenahmen Warnen gefährdeter Bereiche Dekontamination

12 Sicherheitsabstände

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