Ärzteversorgung Niedersachsen

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1 AUSGABE 2012 Risiken im Blick Von Kapitalanlage bis Datenschutz Seite 4 Gut für das Alter vorgesorgt Dr. Montgomery im Interview Seite 12 Wir sind für Sie da! Ihre Vorsitzenden im Porträt Seite 15

2 Wir sind umgezogen! EDITORIAL Liebe Kolleginnen und Kollegen, Fender Kris Finn, Titelfoto: Fotolia.com/Moodboard wir alle beobachten in diesen Wochen und Monaten die Situation auf den Finanzmärkten sehr genau und sehr kritisch. Als großer Investor auf den Kapitalmärkten sind wir Ihre immer dabei, die bestmögliche Rendite bei größtmöglicher Sicherheit in den Kapitalanlagen zu erzielen. Aufgrund unserer Ergebnisse des Seit Mitte letzten Jahres ist Dr. med. Frank Ulrich Montgomery neuer Präsident der Bundesärztekammer. Ich habe ihn in Berlin getroffen und seine Einschätzung zur künftigen Entwicklung des Arztberufes erfragt. Das ganze Interview finden Sie in der Mitte des Magazins. Unsere Strategie, neben Aktien und festverzinslichen Jahres 2010 konnten wir der Kammerversammlung der Wertpapieren langfristig besonders in werthaltige Wohn- Ärztekammer im September 2011 vor- und Büroimmobilien zu investieren, um unsere Altersver- schlagen, Renten und Anwartschaften wiederum um sorgung so stabil wie möglich zu halten, wurde auch in 0,5 Prozent zu erhöhen. jüngster Zeit weiter bestätigt. Lesen Sie über unsere neu- Die Kammerversammlung ist das oberste gewählte Gre- sten Projekte an der Hamburger Außenalster. mium Ihres Versorgungswerkes: 61 Kolleginnen und Kollegen. Sie beschließt über die von Aufsichtsausschuss und Verwaltungsausschuss vorbereiteten Anträge. Ihr Doch wie funktioniert die genau? Welche Gremien gibt es, wer entscheidet was 2 und wer hat welche Aufgabe? Wir erläutern es Ihnen. Wissen Sie, wie Ihre Rente besteuert wird? Mit dem Al- 3 terseinkünftegesetz, das bereits seit 2005 in Kraft ist, hat Dr. med. Jürgen Tempel sich auch die Besteuerung Ihrer Rente geändert. Antwor- Vorsitzender des Verwaltungsausschusses ten rund um diese Frage finden Sie auf Seite 11. Sie finden uns jetzt hier: Gutenberghof Hannover Telefon: (0511) Telefax: (0511) Inhalt 4 Geschäftsentwicklung per 31. Oktober Das Risikomanagement 5 Von Aktien bis Grundbesitz: die Anlagestruktur 6 Jahresbilanz Durchschnittliche Entwicklung der Altersrente positiv 9 Die neuen Beiträge 10 Keine Doppelmitgliedschaften 10 Rente gibt es auch im Ausland 11 Steuern zahlen, Steuern sparen 12 Gespräch mit BÄK-Präsident Dr. med. Frank Ulrich Montgomery 14 Der Aufbau des Versorgungswerkes 15 Ihre Vorsitzenden stellen sich vor 16 Satzungsänderungen zum 1. Januar Renten und Anwartschaften steigen 18 Entwicklung der Mitgliederzahlen 19 Ihre Mitgliederabteilung stellt sich vor 20 Immobilien mit Rückenwind 22 Unser Leitbild Impressum Redaktion Gutenberghof Hannover Telefon: (0511) info@aevn.de Gestaltung und Produktion Madsack Medienagentur GmbH & Co. KG Stiftstraße Hannover Telefon: (0511) Internet: Druck Druckhaus Göttingen Göttinger Tageblatt GmbH & Co. KG Dransfelder Straße Göttingen Internet: info@aevn.de

3 Geschäftsentwicklung Von Aktien bis Grundbesitz: per 31. Oktober 2011 die Anlagestruktur Kapitalanlagestruktur zum n Beitragseinnahmen: Die positive Beitragsentwicklung hat sich 2011 wie in den vergangenen Jahren fortgesetzt. Bis Ende Oktober 2011 nahmen die Beitragseinnahmen zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum um rund 3 Prozent zu auf 250 Millionen Euro. Wesentlicher Grund dafür ist der per 31. Oktober Die Fakten Die beobachtet und bewertet im Rahmen der Risikovorsorge regelmäßig auf sie einwirkende Risiken. Im operativen Bereich, z.b. bei Datenschutz und Datensicherung, werden diese konsequent vermieden. Die Risiken des Versicherungsgeschäftes sind wesentlicher Be standteil des Geschäftsbetriebes 2011 auf Mitglieder angewachsene Mitgliederbestand, der sich gegenüber dem Vorjahr um Personen erhöhte. n Aufwendungen für Versorgungsleistungen: Die Aufwendungen für Versorgungsleistungen nah men weiter zu und lagen in den ersten zehn Monaten mit 242 Millionen Euro um 3,7 Prozent über dem Stand von 2010 (233 Millionen Veränderung Mitgliederbestand Bestand Versorgungsempfänger Kapitalanlagen (in Mio. ) Bilanzsumme (in Mio. ) Beitragseinnahmen (in Mio. ) Vermögenserträge (in Mio. ) Aufwendungen für Versorgungsleistungen (in Mio. ) Das Risikomanagement und werden im Rahmen der versicherungsmathematischen Berechnungen berücksichtigt. Risiken in der Kapitalanlage wird durch eine geeignete Mischung und Streuung der Anlagen begegnet. Derzeit stellen die besonders niedrigen Kapitalmarktzinsen und die hohen Kursschwankungen an den Aktienmärkten höhere Herausforderungen an die Anlagestrategie. Es bleibt abzuwarten, ob ins- Euro). Ausschlaggebend hierfür waren der sich fortsetzende Anstieg des Rentenbestandes um 309 auf Renten und die Zunahme der durchschnittlichen Rentenhöhe. n Kapitalanlagen: Der Bestand an Kapitalanlagen hat sich bis Oktober 2011 im Vergleich zu Oktober 2010 um rund 302 Millionen Euro auf gut 6,6 Milliarden Euro erhöht. n Vermögenserträge: Die laufenden Vermögenserträge lagen Ende Oktober 2011 mit 144 Millionen Euro um 7 Millionen Euro über dem Vorjahreswert. Beim Verkauf von Kapitalanlagen wurden bisher in 2011 zusätzliche Erträge in Höhe von 18 Millionen Euro erzielt. n Bilanzsumme: Die Bilanzsumme ist per 31. Oktober 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt um 4,7 Prozent auf mehr als 6,7 Milliarden Euro gestiegen. besondere die Zinssituation eine Änderung bei der Kalkulation der Rentenanwartschaften erforderlich macht. Fotolia.com/Matthias Enter 9,96 23,30 50,76 50,76 6,40 9,96 23,30 9,58 6,40 9,58 n Aktienfonds sind Investmentfonds, die überwiegend oder ausschließlich in Aktien investieren. Es gibt heute eine Vielzahl von Anlagekonzepten. Wichtige Anlagekonzepte sind Regionenfonds mit An lagen in unterschiedlichen Ländern sowie Branchenfonds, die Aktien nach Wirtschaftssektoren (zum Beispiel Rohstoffe, Chemie, Gesundheit) diversifizieren. n Rentenfonds sind Investmentfonds, die überwiegend oder ausschließlich in festverzinsliche Wert papiere investieren. Das Risikoprofil eines Rentenfonds wird durch die Kapitalanlagestruktur zum Anlageregion, Restlaufzeit und die Namensschuldverschreibungen, Kreditwürdigkeit des Emittenten 50,76 Schuldscheinforderungen und Darlehen 23,30 bestimmt. Als besonders sicher gelten Kapitalanlagestruktur Anlagen in Pfandbriefen zum und Kapitalanlagestruktur zum 31. Dezember ,40 9,96 Anteile an Rentenfonds 23,30 Aktien und Anteile an Aktienfonds Kommunalobligationen sowie in 9,96 9,58 50,76 Namensschuldverschreibungen, 6,40 Übrige Anlagen Staatsanleihen Schuldscheinforderungen und Darlehen 23,30 von Ländern mit 9,58 Grundbesitz und Immobilienfonds guter Bonität. 6,40 9,96 Anteile an Rentenfonds n Immobilienfonds 23,30 Aktien und Anteile an Aktienfonds 9,96 legen 9,58 in 6,40 Übrige Anlagen Grundstücke und Gebäude direkt 50,76 9,58 Grundbesitz und Immobilienfonds sowie über die Einschaltung von objektbezogenen stücken sowie im Bau befindlichen schreibungen sind überwiegend Grundstücksgesell Gebäuden zusammen. Pfandbriefe oder Kommunalobliga schaften an. Den Schwerpunkt n Hypotheken sind Darlehen an tionen. Beim Namenspapier ist der 50,76 bilden Gewerbeimmobilien. Grundstückseigentümer, die durch Name des Gläubigers in der Urkunde n Schuldscheinforderungen und Eintragung erstrangig abgesicherter aufgeführt, während beim Inhaber Schuldscheindarlehen sind Darlehen Grundschulden in das Grundpapier der Berechtigte nicht nament an Bund, Länder oder geeignete buch und zusätzlich die persönliche lich genannt ist und somit dessen Kreditinstitute mit Sitz in einem Staat Haftung des Darlehensnehmers Inhaber alle durch das Inhaberpapier des europäischen Wirtschaftsraumes, durch die Grundschuldbestellungsurkunde verbrieften Rechte geltend ma die die an ihrem Sitz geltenden Vorschriften abgesichert werden. Es chen kann. über das Eigenkapital und werden maximal 60 Prozent des ermittelten n Übrige Anlagen sind Tages- und die Liquidität einhalten. Verkehrswertes als Darle Festgelder bei Kreditinstituten, Im n Grundbesitz setzt sich aus hen zur Verfügung gestellt. mobilienbeteiligungen und zum bebau ten und unbebauten Grund n Namens- und Inhaberschuldver- Beispiel Private-Equity-Anlagen. 5

4 Jahresbilanz 2010 Aktiva Euro Passiva Euro A. Immaterielle Vermögensgegenstände A. Eigenkapital Immaterielle Vermögensgegenstände Gewinnrücklage B. Kapitalanlagen B. Versicherungstechnische Rückstellungen I II III Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen Sonstige Kapitalanlagen 1) Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere I II III Deckungsrückstellung Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle Rückstellung für künftige Leistungsverbesserungen Summe versicherungstechnische Rückstellungen ) Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 3) Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 4) Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 5) Einlagen bei Kreditinstituten C. Andere Rückstellungen I II Sonstige Rückstellungen Summe andere Rückstellungen D. Andere Verbindlichkeiten Summe Kapitalanlagen I Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft gegenüber Mitgliedern C. Forderungen Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft an Mitglieder II Sonstige Verbindlichkeiten Summe andere Verbindlichkeiten D. Sonstige Vermögensgegenstände 1 E. Rechnungsabgrenzungsposten Rechnungsabgrenzungsposten I Sachanlagen und Vorräte II Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand Bilanzsumme III Andere Vermögensgegenstände Summe sonstige Vermögensgegenstände Was bedeutet eigentlich I II E. Rechnungsabgrenzungsposten Abgegrenzte Zinsen Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten Summe Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft an Mitglieder. Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft an Mitglieder entfallen ausnahmslos auf bis zum 10. Januar des Folgejahres eingehende Beitragszahlungen für angestellte Mitglieder von deren Arbeitgebern, die noch im abgelaufenen Geschäftsjahr versicherungstechnisch gutgeschrieben werden. Rechnungsabgrenzungsposten. Der Rechnungsabgrenzungsposten der Aktivseite beinhaltet überwiegend abgegrenzte Zinsen aus festverzinslichen Wertpapieranlagen. Damit wird der auf das abgelaufene Geschäftsjahr entfallende Teil der Zinsforderungen, die im Folgejahr zur Einzahlung beim Versorgungswerk anfallen, abgebildet. Der passive Rechnungsabgrenzungsposten umfasst demgegenüber Einzahlungen an das Versorgungswerk bei spielsweise aus Mietverträgen vor dem Bilanzstichtag, die zu Einnahmen im darauffolgenden Geschäftsjahr führen. 3 Deckungsrückstellung. Die Deckungsrückstellung umfasst den zum Bilanzstichtag des jeweiligen Geschäftsjahres ermittelten Saldo aus zukünftig erwarteten Rentenauszahlungen und zukünftig erwarteten Beitragseinzahlungen der Mitglieder an das Versorgungswerk. Der Saldo auf der Passivseite der Bilanz stellt einen in der Zukunft erwarteten Überhang der Rentenleistungen gegenüber den Beitragseingängen dar.

5 Gesamtaufwand für Versorgungsleistungen für 2010: : Mio. 280 EuroMio. Euro 3,61 13,62 Gesamtaufwand für Versorgungsleistungen 2010: 280 Mio. Euro Gesamtaufwand für Versorgungsleistungen 2010: 280 Mio. Euro 1,73 0,62 1,73 0,62 80,42 Altersrenten Altersrenten 13,62 3,61 Berufsunfähigkeitsrenten Altersrenten 13,62 3,61 Berufsunfähigkeitsrenten Witwen- und Witwerrenten 3,61 13,62 Witwen- und Witwerrenten 3,61 13,623,61 1,73 Sonstige Leistungen 1,73 Sonstige Leistungen (z.b. Sterbegeld, Rehabilitation) (z.b. Sterbegeld, Rehabilitation) 1,73 0,62 80,42 80,42 80,42 80,42 13,62 0,62 0,62 Waisenrenten Waisenrenten 1,73 0,62 Berufsunfähigkeitsrenten Witwen- und Witwerrenten Sonstige Leistungen (z.b. Sterbegeld, Rehabilitation) Waisenrenten Beitragsstufen /10 (Höchstbeitrag) 12/10 11/10 10/10 Die neuen Beiträge Euro jährlich Euro monatlich , , , , , , , ,00 1/10 (Mindestbeitrag) 1.432,80 119,40 ab 1. Januar Durchschnittliche Entwicklung der Altersrente positiv Entwicklung der durchschnittlichen Altersrente Jahr Euro Die durchschnittliche Altersrente ermittelt sich aus allen gezahlten Altersrenten geteilt durch die Anzahl der Altersrentnerinnen und Altersrentner jeweils zum Ende eines Jahres. Auswirkungen auf die durchschnittliche Altersrente haben unter anderem die Beitragshöhe und das Renteneintrittsalter. Einen Zehnjahreszeitraum betrachtet, zeigt sich, dass die durchschnittliche Altersrente bei der kontinuierlich gestiegen ist. Betrug sie im Jahr 2000 noch Euro, wurde 2010 schon ein Wert von Euro erreicht. Eine Steigerung von immerhin 16 Prozent Ärztinnen und Ärzte in freier Praxis n Pflichtbeitrag: Ihr Pflichtbeitrag beträgt 14 Prozent der Jahreseinkünfte aus selbstständiger ärztlicher Tätigkeit. Maßgebend ist der Praxisgewinn des Vorjahres vor Steuerabzug. Bei dieser gewinnbezogenen Veranlagung sind die Praxiseinkünfte durch den Einkommensteuerbescheid oder eine Auskunft des Steuerberaters nachzuweisen. Der Höchstbeitrag beträgt 1.552,20 Euro monatlich. n Kann auch eine Beitragsstufe gezahlt werden? Anstelle der gewinnbezogenen Veranlagung können Sie eine Beitragsstufe (mindestens den 10/10-Beitrag monatlich) beantragen (siehe Tabelle). Der Antrag ist nur für das laufende Geschäftsjahr zulässig. Die Vorlage eines Einkommensnachweises entfällt. Praxisvertreter oder andere ärztliche Tätigkeit auf Honorarbasis Der Pflichtbeitrag beträgt 14 Prozent der Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit (Einkünfte vor Abzug der Steuern). Die Vorlage des Einkommensteuerbescheides oder einer Bescheinigung des Steuerberaters ist notwendig. Ärztinnen und Ärzte im Angestelltenverhältnis Sind Sie von der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht befreit, zahlen Sie analog zur gesetzlichen Rentenversicherung 19,6 Prozent des sozialversicherungspflichtigen Bruttoentgelts, höchstens 1.097,60 Euro monatlich als Pflichtbeitrag (Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil). Ärztinnen und Ärzte ohne ärztliche Berufsausübung, Beamte und Sanitätsoffiziere Sie können jede Summe zwischen dem Mindest- und dem Höchstbeitrag wählen. Ärztinnen und Ärzte mit Höherversicherung Sie können jährlich mindestens 511,29 Euro bis maximal ,00 Euro einzahlen. Beitragsbemessungsgrenzen 2012 Ost monatlich 4.800,00 Euro jährlich ,00 Euro West monatlich 5.600,00 Euro jährlich ,00 Euro 9

6 Steuern zahlen, Steuern sparen Fotolia.com/Cmon Seit wann muss meine Rente von der (ÄVN) versteuert werden? Sind die Kinderzuschüsse für meine Kinder steuerfrei? Nein. Der Kinderzuschuss ist Be tomatisch zusammen mit dem Rentenbescheid bescheinigt. Achtung: Die Zusammenrechnung mit anderen, an einen gesetzlichen Nicht nur für Honorarärzte: keine Doppelmitgliedschaften Die Renten der ÄVN mussten schon immer versteuert werden. Mit Einführung des Alterseinkünfte gesetzes zum 1. Januar 2005 hat der Gesetz standteil der Altersrente und damit genauso zu versteuern wie die Rente selbst. Warum wird mein Rentenanteil Rentenversicherungsträger gezahlten Beiträgen kann gegebenenfalls zur Erfüllung der Öffnungsklausel bzw. zur Erhöhung des im Rahmen der Öffnungsklausel bescheinigten geber lediglich die Art der Besteue aus freiwilligen Beitragszah- Prozentsatzes führen. Sowohl für niedergelassene als auch für angestellte Ärztinnen und Ärzte wurde durch führt grundsätzlich zu einer doppelten Kammerzugehörigkeit. Um eine gleichzeitige Pflichtmitglied besteht eine Pflichtmitgliedschaft in dem Versorgungswerk, in dessen Bezirk die Person ihren Hauptwohn rung geändert. War bis zum 31. De zember 2004 nur der Ertragsanteil zu versteuern, erfolgt seit 2005 ab lungen nicht anders besteuert? Vom Gesetzgeber wurde beschlos Welche Vorteile habe ich durch das Alterseinkünftegesetz? das Vertragsarztrechtsänderungs schaft in mehreren berufs stän di sitz hat. Werden die Tätigkeiten in hängig vom Rentenbeginn eine Be sen, alle Zahlungen zum Versor gesetz 2007 die Möglichkeit ge schen Versorgungswerken (Dop zwei verschiedenen Kammerberei steuerung von mindestens 50 Pro gungswerk gleich zu behandeln. Als Ausgleich für die nachgelagerte schaffen, mehrere Tätigkeiten pelmitgliedschaft) zu ver meiden, ha chen ausgeübt, der Haupt wohnsitz zent der Rente. Daher spielt es keine Rolle, ob es Besteuerung der Renten werden gleichzeitig und vor allem überre ben die Versorgungseinrichtungen liegt in einem dritten Kammerbe sich um Pflicht- oder freiwillige Bei Altersvorsorgeaufwendungen im gional auszuüben. folgende Regelung vereinbart: reich, ist für die Bestimmung der Woher weiß das Finanzamt träge handelt und ob diese Beiträge Rahmen des Sonderausgabenab Die Ausübung des Arztberufes in Ist eine Ärztin oder ein Arzt in Pflichtmitgliedschaft die Haupttä eigentlich, dass ich eine Rente vom Arbeitgeber zur Hälfte getra zuges schrittweise in deutlich hö zwei- oder mehr Kammerbereichen mehreren Kammerbereichen tätig, tigkeit ausschlaggebend. beziehe? gen wurden oder vom Mitglied al herem Umfang berücksichtigt (2012: lein. 74 Prozent). Das führt zu einer 10 Rente gibt es auch im Ausland Die ÄVN als Rentenversicherungsträger ist verpflichtet, den Rentenbeginn und die Rentenhöhe einmal Gibt es die Besteuerung mit dem Ertragsanteil noch? Minderung der zu versteuernden Einkünfte und somit zu einer steuerlichen Entlastung in der Erwerbs-/ 11 jährlich an die im Inland zuständige Ansparphase. Etwa 4 Prozent der Rentenbezieher verbringen ihren Ruhestand im Ausland, überwiegend in Österreich, der Türkei und der Schweiz. Was bedeutet das für die Rente? Das Wichtigste: Die Rente Die Fakten n Rentenhöhe unverändert n BIC/IBAN angeben n Steuerpflicht klären richtigen Ansprechpartner. Wir als Rentenversicherungsträger sind verpflichtet, den Rentenbezug dem deutschen Finanzamt zu melden. Wir empfehlen, sich rechtzeitig mit der deutschen und/oder der aus Finanzbehörde zu melden. Dies gilt auch für im Ausland lebende Rentner. Ja, und zwar im Rahmen der sogenannten Öffnungsklausel. Ob diese bei Ihnen erfüllt ist, wird Ihnen au An wen wende ich mich mit Fragen? Für Fragen zu den gezahlten Beiträgen, der Rentenhöhe oder der wird in gleicher Höhe wie für in ländischen Finanzbehörde in Ver Erfüllung der Öffnungsklausel ist Deutschland lebende Rentnerinnen bindung zu setzen. die ÄVN der richtige Gesprächspart und Rentner gezahlt. tigen Bank Identifier Code (BIC) der Bitte beachten Sie: Der Postver ner. Lediglich Bankgebühren für eine Bank und Ihre International Bank kehr mit dem Ausland ist manch Sollten Sie Fragen zu Ihrer persön Überweisung auf ein ausländisches Konto können entstehen. Um diese so gering wie möglich zu halten, benötigen wir den international gül Account Number (IBAN). Bei Fragen zur Versteuerung der Rente sind Ihre zuständige Finanzbehörde oder Ihr Steuerberater die mal lang und umständlich, Sie können den Schriftverkehr gern auch über unsere -Adresse (info@aevn.de) abwickeln. Fotolia.com/Aamon lichen Steuerbelastung haben, empfehlen wir Ihnen, sich direkt an Ihren Steuerberater oder Ihr Finanzamt zu wenden.

7 Für Lebensqualität im Alter vorgesorgt Die Vorsitzenden der Versorgungswerke im Gespräch mit BÄK-Präsident Dr. med. Frank Ulrich Montgomery Herr Dr. Montgomery, seit Juni geht es darum, die Kommunikation bührenordnung erstellt wurde, nach auch im Angestelltenverhältnis bei Berufsunfähigkeit, im Alter 2011 sind Sie Präsident der und die Partizipation ärztlicher Or völlig veralteten Gebührenpositi erhalten bleiben? und für Hinterbliebene aus eige Bundesärztekammer, also ganisationen zu verbessern. Wir onen abrechnen müssen. Wir brau Montgomery: Wir müssen die ärzt ner Kraft, ohne staatliche Zuschüsse quasi der berufspolitische Chef werden die Verbände stärker in un chen deshalb noch in dieser Le- liche Freiberuflichkeit verteidigen geschaffen. Vor allem aufgrund aller Ärzte. Was haben Sie sich sere Arbeit einbeziehen und damit gislaturperiode eine Reform der und uns gemeinsam dagegen stem der kapitalbildenden Fi nan zierungs vorgenommen? Erklären Sie unsere Entscheidungen auf eine ärztlichen Gebührenordnung, ohne men, dass Krankenkassen und der verfahren ist die ärztliche Versor uns Ihre wichtigsten Ziele. breitere Grundlage stellen. Öffnungsklausel und auf der Basis gemeinsame Bundesausschuss als Montgomery: Wichtigstes Ziel ist des von der BÄK vorgelegten be Regulierungsbehörde immer stär eine bessere Arbeits- und Einkom Wo sehen Sie 2012 die größten triebswirtschaftlich durchkalku ker Einfluss auf unsere Arbeit neh menssituation für alle Ärztinnen Baustellen der Bundesärzte- lierten Vorschlages. Diesen Prozess men. Dabei müssen wir den Wi und Ärzte. Wir brauchen Arbeits kammer? werden wir in diesem Jahr voran derspruch zwischen den berufs bedingungen, unter denen Fami Montgomery: Ganz oben auf der bringen. rechtlichen Pflichten und den sozi lie und Job mit einander vereinbar politischen Agenda steht die Re alrechtlichen Ansprüchen für je- sind. Und wir brauchen eine bes form der amtlichen Gebührenord Wie wird sich Ihrer Einschät- dermann offenkundig machen. Und sere Bezahlung. Wir Ärzte müssen nung. Die Gründe liegen auf der zung nach der Arztberuf in den bei alledem müssen wir zur Unver uns in Zukunft aber auch mehr um Hand: In den vergangenen Jahr nächsten fünf bis zehn Jahren brüchlichkeit unserer medizin-ethi die grundsätzlichen Finanzierungs zehnten ist der Punktwert der GOÄ entwickeln? schen Grundüberzeugungen wider fragen des Gesundheitssystems gerade einmal um 14 Prozent Montgomery: Die Möglichkeiten, den Zeitgeist stehen. 12 kümmern, nicht nur um Ver sor- gungs fragen. Sonst werden wir im angehoben worden, während im gleichen Zeitraum die Verbraucher als Arzt tätig zu werden, sind breiter gefächert denn je. Da wird es Wie wichtig sind die berufs- 13 mer nur den von der Politik ser preise um rund 70 Prozent gestie den Landarzt geben, aber auch den ständischen Versorgungswerke vierten Mangel verwalten dürfen, gen sind. Es ist ein Unding, dass Seniorpartner eines großen radio für die freien Berufe im Allge- aber nie die Vermeidung von Man Ärzte moderne Behandlungen, die logischen Praxisverbundes oder die meinen und für die Bundesärz- gel selber gestalten. Innerärztlich es noch gar nicht gab, als diese Ge halbtags angestellte Anästhesistin tekammer im Speziellen? gung im Alter im Gegensatz Im Gespräch mit Dr. Montgomery (von links): Die Vorsitzenden der en: Dr. Uwe Peter (Mecklenburg- Vorpommern), Dr. Jürgen Tempel () und Dr. Walter Kudernatsch (Sachsen-Anhalt). Georg Lopata (8) in einem medizinischen Versorgungszentrum in der Stadt. Es wird nicht mehr nur das eine Arztbild geben. Darauf werden wir uns einstellen müssen und den Ärzten die Arbeitsbedingungen ermöglichen, die sie haben wollen. Wie können wir alle gemeinsam sicherstellen, dass die Unabhängigkeit und die Freiberuflichkeit der Ärzte Montgomery: Selbstverwaltung ist das Organisationsprinzip der freien Berufe. Die freiberufliche Selbstverwaltung umfasst eine eigene Berufs- und Weiterbildungsordnung, die Qualitätssicherung, eine eigene Gebührenordnung und die Altersvorsorge durch ein eigenes Versor gungswerk. Die deutschen Ärztinnen und Ärzte haben sich mit dem Aufbau der ärztlichen Versorgungswerke einen Schutz zur gesetzlichen Ren tenver sicherung stabil und demografiefest.... und für Sie persönlich? Montgomery: Für mich persönlich bedeutet es, dass ich gegen die Lebensrisiken gut abgesichert bin und für Lebensqualität im Alter vorgesorgt habe. Zur Person Dr. med. Frank Ulrich Montgomery ist seit Juni 2011 Präsident der Bundesärztekammer. Er begann seinen Weg in die Standespolitik beim Marburger Bund. Mit Anfang 30 wurde er Vorsitzender des Marburger Bundes in Hamburg, sechs Jahre später übernahm er den Bundesvorsitz und behielt ihn 18 Jahre (bis 2007). Der Facharzt für Radiologie war von 1994 bis 2002 Präsident der Ärztekammer Hamburg und ist es seit 2006 wieder. Auch als oberster Repräsentant der deutschen Ärzteschaft legt Dr. Montgomery Wert auf den Kontakt zur Berufspraxis: Einen Tag in der Woche ist er als Oberarzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf tätig.

8 Der Aufbau des Versorgungswerkes Ihre Vorsitzenden stellen sich vor Kammerversammlung Mitglieder: 61 Ärztinnen und Ärzte Präsidentin: Dr. med. Martina Wenker Amtsdauer: 5 Jahre Aufgaben: Beschlussfassung über die Änderung der Alterssicherungsordnung, Wahl und Abberufung der Mitglieder des Verwaltungs- und des Aufsichtsaus rechnung, Aufstellung von Richtlinien für die Ka pi talanlage, Beschlussfassung über Erwerb, Veräußerung und Bebauung von Grundstücken Verwaltungsausschuss Mitglieder: 4 Ärztinnen/Ärzte (Mitglieder der ), 1 Juristin/Jurist, 1 Versi Fender (4) Dr. med. Gerd Pommer Vorsitzender des Aufsichtsausschusses Dr. med. Gerd Pommer (70) ist Facharzt für Innere Medizin. Er war bis 2008 in freiberuflicher Praxis als Gastroenterologe in Oldenburg tätig. Dr. Pommer ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Oldenburg. Von 1986 bis 1990 war er Beisitzer im Vorstand und von 1990 bis 1998 Vizepräsident der Ärztekammer. Seit 1979 ist Dr. Pommer Mitglied im Aufsichtsausschuss, von 1994 bis 1998 und seit 2004 als Vorsitzender. schusses, Feststellung des Jahresabschlusses, Entlas cherungsmathematikerin/versicherungsmathematiker, tung des Verwaltungs- und Aufsichtsausschusses, 1 Finanzsachverständige/Finanz sachverständiger Änderung/Verbesserung der Versorgungsleistungen, Vorsitzender: Dr. med. Jürgen Tempel Anpassung der laufenden Renten Aufsichtsausschuss Mitglieder: 7 Ärztinnen/Ärzte (Mitglieder der Ärztekammer und der ), davon mindestens 2 angestellte Ärztinnen/Ärzte Stellv. Vorsitzender: Dr. med. Günter Meyer Amtsdauer: 5 Jahre Aufgaben: Leitung der, Durchführung der Beschlüsse der Kammerversammlung und des Aufsichtsausschusses, Vorlage des Geschäftsberichtes Geschäftsführung Dr. med. Christian Thiele Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsausschusses Dr. med. Christian Thiele (55) ist Facharzt für Innere Medizin/Kardiologie. Er ist Chefarzt der Medizinischen Klinik I der Kliniken Herzberg und Osterode GmbH in Herzberg am Harz mit dem Schwerpunkt Kardiologie und Angiologie. Dr. Thiele lebt mit seiner Familie in Herzberg. Er engagiert sich seit acht Jahren im Aufsichtsausschuss, seit 2008 ist er stellvertretender Vorsitzender. und 3 frei praktizierende Ärztinnen/Ärzte Vorsitzender: Dr. med. Gerd Pommer Rechtsanwältin Kirsten Gutjahr, Stellv. Vorsitzender: Dr. med. Christian Thiele Dipl.-Kfm. Karsten Müller-Uthoff Amtsdauer: 5 Jahre Aufgaben: Führen der Geschäfte der Dr. med. Jürgen Tempel Aufgaben: Aufstellung von Richtlinien für die Verwal nach Weisung des Verwaltungsaus Vorsitzender des Verwaltungsausschusses 14 tung, Prüfung der Bilanz und der Gewinn- und Verlust schusses Dr. med. Jürgen Tempel (57) ist Facharzt für Innere Medizin und Intensivmedizin. Er arbeitet als Leitender Arzt am Klinikum Neustadt in diesem Bereich im Klinikum Region Han- 15 nover. Er ist verheiratet, hat einen erwachsenen Sohn und lebt am Steinhuder Meer. Seit 1999 ist er Mitglied des Verwaltungsausschusses, seit 2004 Vorsitzender. Davor war er zehn Jahre Mitglied des Aufsichtsausschusses. Bereits seit 1986 ist er Mitglied der Kammerversammlung der Ärztekammer. Aufsichtsausschuss Dr. med. Günter Meyer Stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsausschusses Dr. med. Günter Meyer (59) ist Facharzt für Allgemeinmedizin in einer hausärztlichen Gemeinschaftspraxis in Schneverdingen mit den Schwerpunkten Allgemeinmedizin, Akupunktur, Naturheilkunde und Rettungsmedizin. Dr. Meyer hat zwei Töchter. Seit 2004 ist Dr. Meyer Mitglied im Verwaltungsausschuss, in dem er sich zunächst als ärztlicher Beisitzer engagierte und seit 2008 stellvertretender Vorsitzender ist.

9 Satzungsänderungen zum 1. Januar 2012 Die Kammerversammlung verzuges hinweisen. Die Kündigung Fotolia.com/Beermedia hat am 28. September 2011 wird mit Ablauf des Monats wirk folgende Satzungsänderungen sam, in dem die Kündigung zuge In Absatz 3 wird der Klammerzu beschlossen: gangen ist. satz (siehe 19 Absatz 2) gestrichen Artikel In Satz 1 b) wird die Angabe 9 a) ersetzt durch die Angabe 9 Satz In Absatz 5 Satz 2 wird das Wort vorletzten gestrichen und durch das Wort letzten ersetzt a) In Absatz 2 Satz 1 wird das Wort vorletzten gestrichen. b) In Absatz 5 wird ein neuer Satz 2 folgenden Wortlauts eingefügt: Es wird ein neuer Absatz 3 fol Renten und Anwartschaften steigen 1 a). Der Antrag kann rückwirkend nur genden Wortlauts eingefügt: a) In Absatz 1 Unterabsatz 6 wird für das laufende Geschäftsjahr ge Hat ein Mitglied mit Anspruch auf Die Kammerversammlung der von Verwaltungs- und Aufsichts ein neuer Satz 4 folgenden Wort stellt werden. Berufsunfähigkeitsrente ( 16) oder Ärztekammer ausschuss von der Kammerver lauts eingefügt: eine Hinterbliebene/ein Hinterblie hat in ihrer Sitzung am 28. Sep- sammlung festgesetzt. Für das Jahr Der bisherige Text wird Absatz 1. Die Aufforderung des Verwal bener mit Anspruch auf Hinterblie tember 2011 bezüglich der 2012 wird der Bemessungsmulti Es wird ein neuer Absatz 2 fol tungsausschusses, sich einer Heil benenrente ( 17) aus dem den Folgendes plikator auf 3,83661 fest gelegt, so genden Wortlauts eingefügt: behandlung zu unterziehen, erfolgt Absatz 3 wird wie folgt neu gefasst: Versorgungsfall begründenden Er beschlossen: dass die Rentenanwartschaften ab Bei Zahlungsverzug kann die durch Bescheid. Angehörige der Ärztekammer Nie eignis einen Anspruch auf Schaden n Versorgungsabgabe 1. Januar 2012 um 0,50 Prozent er Är zteversorgung die b) In Absatz 4 Unterabsatz 4 Satz 1 dersachsen, die nicht gemäß 10 ersatz gegen einen Dritten, ist die/ Die durchschnittliche Versorgungs höht werden. 16 freiwillige Mitgliedschaft durch Kündigung beenden. Die Kündi wird die Angabe VO (EWG) 1408/71 durch die Angabe VO (EG) Absatz 1 a) oder b) befreit sind, zahlen mindestens 1/10 der durch der Berechtigte verpflichtet, den Anspruch an die abgabe nach 31 Alterssicherungsordnung (ASO) verändert sich im n Leistungen 17 gung ist nur zulässig, wenn das Mit 883/2004 und die Angabe Art. 46 schnittlichen Versorgungsabgabe. abzutreten, soweit Vergleich zu 2011 so, wie sich die Die versicherungsmathematische glied erfolglos gemahnt wurde. Die Absatz 2 der VO (EWG) 1408/71 ihr/ihm Leistungen gewährt wer Beitragsbemessungsgrenze in der Bilanz zum 31. Dezember 2010 er Mahnung muss eine Zahlungsfrist durch die Angabe Art. 52 VO (EG) den. Gibt die/der Berechtigte einen allgemeinen Rentenversicherung laubt Leis tungs ver besserungen für von vier Wochen einräumen und 883/2004 ersetzt. wird wie folgt neu gefasst: solchen Anspruch auf, wird die (BBG) verändert beträgt die die laufenden Renten aus der auf die Rechtsfolgen des Zahlungs Es wird ein neuer Satz 2 folgenden BBG Euro. Demgemäß wird Grundversorgung. Die am 31. De Wortlauts eingefügt: von ihrer Leistungspflicht insoweit die durchschnittliche Versorgungs zember 2011 laufenden Renten und Der Mindestbeitrag beträgt 1/10 frei, als sie durch Abtretung hätte abgabe auf Euro festgesetzt. die gemäß 15 Absatz 3 Sätze 1 Die Fakten der durchschnittlichen Versorgungsabgabe, soweit nicht Versor Ersatz erlangen können. 116 Absatz 2 bis 7 SGB X gilt entspre n Rentenanwartschaften und 2 ASO aufgeschobenen Rentenanwartschaften sowie etwaige n freiwillige Mitgliedschaft kündbar (Nr. 2) gungsabgaben nach 27, 28 zu chend. Der für die Erhöhung der Renten ruhende Halb- und Vollwaisenren n Mindestbeitrag (1/10-Beitrag) für leisten sind. anwartschaften aus der Grundver ten werden ab 1. Januar 2012 um - Beamte auf Widerruf oder Probe, Soldaten auf Zeit sorgung geltende Bemessungs- 0,50 Prozent erhöht. Die Renten und Beamtenähnliche (Nr. 7) Artikel 2 multiplikator wird nach 15 Absatz anwartschaften aufgrund zusätz - freiwillige Mitglieder (Nr. 8) 5 Satz 2 ASO jährlich aufgrund des licher Kapitaleinzahlung gemäß n Regressansprüche bei Berufsunfähigkeit (Nr. 10) a) Absatz 2 wird gestrichen. Die Änderungen treten am 1. Ja Rechnungsabschlusses des vorletz 46 ASO werden ab 1. Januar 2012 b) Absatz 3 wird Absatz 2. nuar 2012 in Kraft. ten Geschäftsjahres auf Vorschlag ebenfalls um 0,50 Prozent erhöht.

10 Mitgliederstruktur zum Mitgliederstruktur zum 31. Oktober 2011 Mitgliederstruktur zum ,20 2,50 4,60 1,00 4,10 51,30 8,20 2,50 4,60 1,00 4,10 28,30 51,30 28,30 28,30 51,30 1,00 28,30 4,60 2,50 51,30 8,20 1,00 4,10 4,60 2,50 8,20 4,10 Selbstständige Mitglieder Angestellte Mitglieder Zugleich selbstständig und angestellt tätige Mitglieder Selbstständige Mitglieder Freiwillige Mitglieder Angestellte Mitglieder Zugleich selbstständig und angestellt tätige Mitglieder Arbeitslose Mitglieder Beitragsfreie Anwärter Sonstige Freiwillige Mitglieder Arbeitslose Mitglieder Beitragsfreie Anwärter Sonstige 18 Entwicklung der Mitgliederzahlen Der Mitgliederbestand der Ärz- glieder hat sich in der Zeit von 1970 Ärztinnen von auf erhöht hat. Der Bestand der männ teversorgung ist seit ihrer Gründung Auffällig ist, dass sich der Bestand lichen Mitglieder ist dagegen nur um bis 2010 von auf erhöht. stark gewachsen. Die Anzahl der Mit der weiblichen Mitglieder um Ärzte gestiegen. Mitgliederbestand Jahr per Ärztinnen Ärzte Mitglieder gesamt

11 Immobilien mit Rückenwind Die investiert einen Teil ihres Vermögens in direkte und indirekte Immobilienanlagen. Bei der Direktanlage werden hochwertige Immobilien in guten bis sehr guten Lagen in deutschen Großstädten erworben. Insbesondere München, Hamburg, Frankfurt und Hannover zählen zu den bevor Hypothekendarlehen Langfristige Hypothekendarlehen für Wohn- und Geschäftsimmobilien können über die beantragt werden. In Betracht kommen die Finanzierung von Immobilien bei Kauf, Bau und Ausbau sowie die Umfinanzierung bis jeweils 60 Prozent des Beleihungswertes, der durch ein Gutachten eines vereidigten Sachverständigen nachzuweisen ist. Die Mindestdarlehenssumme beträgt Euro. Fordern Sie bitte die Konditionstabelle und Antragsunterlagen an unter Telefon (05 11) , per Fax (05 11) oder im Internet unter Alstercampus, Hamburg 109 Wohnungen m² Bürofläche zugten Investitionsstandorten. In Baubeginn 2011 München wird derzeit das Bauvorhaben Am Westpark, ein Großpro Das neueste Bauvorhaben der Der Marktausblick für die Immo jekt, vorbereitet. Neben 378 in Hamburg ist bilienanlagen ist weiter positiv. hochwertigen Mietwohnungen sol eine Quartiersentwicklung an St. Insbesondere hochwertige Miet len dort zwei Kindertagesstätten Katharinen. Diese Projektentwick wohnungen werden gut nachge sowie sechs kleinere Ladeneinheiten lung liegt in der Hamburger Altstadt fragt und bilden eine wichtige Säule entstehen. zwischen Hafen-City und Rathaus der Investitionsstrategie der Ärzte Die Strategie, in hochwertige markt. Das Bauvorhaben besteht versorgung. Mietwohnungen zu investieren, wird aus drei Gebäuden. Es bietet, wie Indirekt beteiligt sich die Ärzte 20 auch in Hamburg eingesetzt. Mit dem Neubauvorhaben Alstercam beim Alstercampus, einen Nutzungsmix aus Büros und Wohnungen mit versorgung über Immobilienfonds und über Immobiliengesellschaften 21 pus in zentraler Lage an der Außen einem begrünten Innenhof. Die Pla an Büro- und Geschäftshäusern, alster baut die in nung sieht insgesamt 131 Woh auch im Ausland. Bei der Auswahl Hamburg 109 Mietwohnungen und nungen sowie ein Bürohaus mit ca. ist die Expertise vor Ort ebenso wich ca m² Bürofläche. Ende m² Mietfläche vor. Der Bau tig wie die Entscheidung, in welche sollen die ersten Wohnungen be beginn ist bereits erfolgt, die Fer Länder und in welche Immobilien zogen werden. tigstellung ist für Ende 2012 geplant. investiert werden soll. Am Westpark, München 378 Wohnungen 9 Gebäude 1 Tiefgarage mit voraussichtlich 400 Stellplätzen 2 Kindertagesstätten St. Katharinen, Hamburg 131 Wohnungen m² Bürofläche Baubeginn Ladeneinheiten Baubeginn 2012

12 Ihre rente. mit sicherheit. unser leitbild. Die als berufsständisches Versorgungswerk leistet für ihre Mitglieder Rente im Alter, sichert sie bei Berufsunfähigkeit ab und versorgt ihre Hinterbliebenen. Zusätzlich führt sie die Geschäfte für weitere Versorgungswerke. Ihre. Seit 1964 ist das Versorgungswerk ein zuverlässiger Dienstleister für die Altersversorgung der Ärztinnen und Ärzte des Landes. Der ständige Zugang von neuen Mitgliedern Ihres Berufsstandes gewährleistet Kontinuität und damit Versorgungssicherheit. Die von Ihnen gewählte Selbstverwaltung vertritt Ihre Interessen bei den Entscheidungen des Versorgungswerkes. Die Geschäftsbesorgung erfolgt derzeit für die Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Tierärzteversorgung und Steuerberaterversorgung. Was können Sie erwarten? Wir versorgen Sie im Alter, bei Berufsunfähigkeit und leisten Rente für Ihre Hinterbliebenen. Unsere Leistungen werden ohne staatliche Zuschüsse finanziert. Sämtliche Versorgungsleistungen sind durch vorhandenes Vermögen abgesichert. Erzielte Überschüsse werden ausschließlich für Leistungsverbesserungen verwendet. Sie erhalten jährlich und jederzeit bei Bedarf Informationen über die Entwicklung Ihrer Rentenansprüche. Wir informieren regelmäßig und umfassend über alle wichtigen Belange des Versorgungswerkes. Ihr persönlicher Ansprechpartner betreut Sie individuell und kompetent. Was geschieht mit Ihren Beiträgen? Aus Ihren Beiträgen wird ein Vermögensstock gebildet. Beiträge und Kapitalerträge sichern gleichermaßen Ihren Versorgungsanspruch. Für uns hat die Sicherheit der Kapitalanlage oberste Priorität. Wir investieren in qualitativ hochwertige Kapitalanlagen mit einer ausgewogenen Mischung und Streuung. Die Vermögensanlage besteht überwiegend aus festverzinslichen Wertpapieren sowie Immobilien und Aktien. Wer arbeitet für Sie? Unsere Mitarbeiter kommen aus folgenden Berufsgruppen: Sozialversicherungsfachangestellte, Immobilienkaufleute, Bankkaufleute, Architekten, Informatiker, Betriebswirte und Juristen. Wir sind für unsere Aufgaben spezialisiert, handeln zügig und ergebnisorientiert. Wir sind in unseren Fachgebieten hoch qualifiziert und bilden uns weiter. Wir gehören gern zum Versorgungswerk und sind für Sie verlässliche Partner.

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