Modulhandbuch. Bachelor of Arts (B.A.) Pflegepädagogik

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1 Modulhandbuch Bachelor of Arts (B.A.) Pflegepädagogik Akkreditiert bis mit dem Gütesiegel des Deutschen Akkreditierungsrates durch die Akkreditierungsagentur ACQUIN Copyright 01/2011 Hochschule Esslingen

2 Modulübersicht nach Semestern Bachelor of Arts (B.A.) Pflegepädagogik Erster Studienabschnitt: Modulnummer Modulname Lehrumfang: SWS je Semester SL PL Gesundheit und Krankheit: 2001 Theorien und Konzepte, Ressourcen und Risiken 4 mp 7 Ökonomische und rechtliche Grundlagen des Sozial- und 2002 Gesundheitswesens: Strukturen, Steuerung und Entwicklung 3 KL 5 Wissenschaftliches Arbeiten und Professionalisierung in der 2003 Pflege 4 MTA 6 Pflege im Bildungssystem, Propädeutikum/Einführung in die 2004 Schwerpunkte 3 MTA 4 Entwicklung und Stand der Pflegewissenschaft unter 2005 Berücksichtigung bezugswissenschaftlicher Grundfragen 5 R 8 Summen 1. Semester Gesundheitspolitik und -system/public Health, 2006 Gesundheitsförderung und Prävention 3 BV 5 Grundlagen der Pflegeforschung, Statistik, Epidemiologie und 2007 Gesundheitsberichterstattung 6 BV Neuere Entwicklungen zum Pflegeprozess und Fallverstehen 3 MTA Allgemeine Ethik und Ethik im Gesundheitswesen 3 HA 5 Summen 2. Semester gemeinsame Module Credit-Punkte Erster Studienabschnitt: Spezifische Module für den Schwerpunkt: Pflegewissenschaft in der Praxis (PW) Modulnummer Modulname Lehrumfang: SWS je Semester SL PL Pflegediagnostische Verfahren und Interventionsplanung in 2010 komplexen Pflegesituationen 6 KL 8 Summe Schwerpunkt PP 6 8 Summen 1. Studienabschnitt Credit-Punkte Erster Studienabschnitt: Spezifische Module für den Schwerpunkt Pädagogik (PP) Modulnummer Modulname Lehrumfang: SWS je Semester SL PL Allgemeine Didaktik und Fachdidaktik, Pflegebildungssystem 6 KL 8 Summe Schwerpunkt PP 6 8 Summen 1. Studienabschnitt Credit-Punkte 1

3 Zweiter Studienabschnitt: Modulnummer Modulname Lehrumfang: SWS je Semester SL PL Pflegetheorien in der Praxis und pflegewissenschaftliche 2012 Reflexion berufspraktischen Handelns 3 mp Beratung, Moderation und Projektmanagement/Pflegeinformatik 6 MTA 8 Theorien und Bedingungen des Lernens zur Förderung 2024 beruflicher Handlungskompetenz 5 BV 9 Summen 3. Semester gemeinsame Module Praktisches Studiensemester und Begleitung im Praktischen 2014 Studiensemester 3 AW 30 Summen 4. Semester 3 30 Forschung und Entwicklung in der pädagogischen Praxis und 2016 der Pflegepraxis (Projekt) 4 MTA Wahlstudium: Studium generale 1 2 MTA 3 Summen 5. Semester gemeinsame Module Berufsethik, Patienten- und Betreuungsrecht 3 KL 90 4 Gesundheitsförderung und Prävention: Strategien und 2026 Handlungsfelder 6 BV 8 Forschung und Entwicklung in der pädagogischen Praxis und 2020 der Pflegepraxis (Projekt) 4 HA 8 Summen 6. Semester gemeinsame Module Aktuelle Entwicklungen und Diskurse in ihrer Bedeutung für die 2021 pflegeberufliche Praxis und Bildung 4 MTA 7 Entwicklung von Pflegekonzepten und pädagogischen 2022 Konzepten 4 R Bachelorarbeit X Wahlstudium: Studium generale 1 2 MTA 2 Summen 7. Semester Dieses Modul kann auch in einem anderen Semester des zweiten Studienabschnitts belegt werden. Abkürzungen: SWS: Semesterwochenstunden SL: Studienleistung (Sie können um Angaben über die Zeitdauer in Minuten ergänzt werden) PL: Prüfungsleistung (Sie können um Angaben über die Zeitdauer in Minuten ergänzt werden) Credit-Punkte Zweiter Studienabschnitt: Spezifische Module für den Schwerpunkt Pflegewissenschaft in der Praxis (PW) Modulnummer Modulname Lehrumfang: SWS je Semester SL PL Evidenzbasierte Intervention und Praxistransfer 6 HA 8 Entwicklung und Analyse von Verfahren und Instrumenten in der 2015 Pflege/Case-,Care- 9 KL Disieasemanagement/Pflegeentwicklungsplanung 2025 Anleitung, Beratung und Selbstbefähigung in der Pflegepraxis 4 BV Organisations- und Qualitätsentwicklung in Pflegeeinrichtungen 8 KL Summen Schwerpunkt PW Summen gesamtes Studium Zweiter Studienabschnitt: Spezifische Module für den Schwerpunkt Pädagogik (PP) Modulnummer Modulname Lehrumfang: SWS je Semester SL PL Pädagogische Werkstatt I: Lernortbezogene Gestaltung der Pflegeausbildung 6 R 8 Entwicklung und Analyse von Verfahren und Instrumenten in 2203 der Pflege/Theorien und Konzepte der Erziehungswissenschaft 10 KL und Berufspädagogik 2204 Pädagogische Werkstatt II: Didaktik und Unterricht, Lernfeldansatz 5 BV Organisations- und Qualitätsentwicklung in Pflegeeinrichtungen, Ausbildungsplanung 8 KL Summen Schwerpunkt MA Summen gesamtes Studium Credit-Punkte Credit-Punkte 2

4 Modulübersicht nach Studienbereichen Bachelor of Arts (B.A.) Pflegepädagogik Seite Studienbereich I: Pflegewissenschaftliche Grundlagen aus Bezugsdisziplinen Modul SWS Cred. Sem. 5 Gesundheit und Krankheit: Theorien und Konzepte, Ressourcen und Risiken 6 Ökonomische und rechtliche Grundlagen des Sozial- und Gesundheitswesens: Strukturen, Steuerung und Entwicklung 7 Wissenschaftliches Arbeiten und Professionalisierung in der Pflege Pflege im Bildungssystem, Propädeutikum/Einführung in die Schwerpunkte Gesundheitspolitik und system/public Health, Gesundheitsförderung und Prävention Studienbereich II: Systematik, Methodik und Theorien der Pflegewissenschaft 9 Entwicklung und Stand der Pflegewissenschaft unter Berücksichtigung bezugswissenschaftlicher Grundfragen 11 Grundlagen der Pflegeforschung, Statistik, Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung 13 Neuere Entwicklungen zum Pflegeprozess und Fallverstehen Pflegetheorien in der Praxis und pflegewissenschaftliche Reflexion berufspraktischen Handelns 32 Bachelorarbeit 2031 X 12 7 Studienbereich III, Schwerpunkt Pädagogik: Systematik, Methoden und Theorien 16 Allgemeine Didaktik und Fachdidaktik, Pflegebildungssystem Theorien und Bedingungen des Lernens zur Förderung beruflicher Handlungskompetenzen Entwicklung und Analyse von Verfahren und Instrumenten in der Pflege/Theorien und Konzepte der Erziehungswissenschaften und Berufspädagogik Studienbereich III, Schwerpunkt Pflegwissenschaft in der Praxis Pflegewissenschaftliche Instrumente und Verfahren 15 Pflegediagnostische Verfahren und Interventionsplanung in komplexen Pflegesituationen 34 Evidenzbasierte Intervention und Praxistransfer Entwicklung und Analyse von Verfahren und Instrumenten in der Pflege/Case ,Care- und Diseasemanagement/Pflegeentwicklungsplanung Studienbereich IV: Person und Beruf der Pflegenden 14 Allgemeine Ethik und Ethik im Gesundheitswesen Berufsethik, Patienten- und Betreuungsrecht Aktuelle Entwicklungen und Diskurse in ihrer Bedeutung für die pflegeberufliche Praxis und Bildung 19 Beratung, Moderation und Projektmanagement/Pflegeinformatik Studienbereich V: Berufliche Handlungskompetenzen, Schwerpunkt Pflegepädagogik 31 Entwicklung von Pflegekonzepten und pädagogischen Konzepten Organisations- und Qualitätsentwicklung in Pflegeeinrichtungen, Ausbildungsplanung 38 Pädagogische Werkstatt I: Lernortbezogene Gestaltung der Pflegeausbildung /28 Forschung und Entwicklung in der pädagogischen Praxis und der Pflegepraxis (Projekt) Pädagogische Werkstatt II: Didaktik & Unterricht Praktisches Studiensemester und Begleitung im Praktischen Studiensemester Gesundheitsförderung und Prävention: Strategien und Handlungsfelder Wahlstudium: Studium Generale Wahlstudium: Studium Generale Studienbereich V: Berufliche Handlungskompetenzen, Schwerpunkt Pflegewissenschaft in der Praxis 31 Entwicklung von Pflegekonzepten und pädagogischen Konzepten Organisations- und Qualitätsentwicklung in Pflegeeinrichtungen Anleitung, Beratung und Selbstbefähigung in der Pflegepraxis Theorien und Bedingungen des Lernens zur Förderung beruflicher Handlungskompetenzen Gesundheitsförderung und Prävention: Strategien und Handlungsfelder /28 Forschung und Entwicklung in der pädagogischen Praxis und der Pflegepraxis (Projekt) Praktisches Studiensemester und Begleitung im praktischen Studiensemester Wahlstudium: Studium Generale Wahlstudium: Studium Generale Stand: September

5 Modulübersicht in der Struktur der allgemeinen Lehrerbildung Bachelor of Arts (B.A.) Schwerpunkt Pflegepädagogik Sem. Modul SWS Cred. PL SL I. Unterrichtsfach Pflegewissenschaft 1 Wissenschaftliches Arbeiten und Professionalisierung in der Pflege MTA 1 Entwicklung und Stand der Pflegewissenschaft unter Berücksichtigung bezugswissenschaftlicher Grundfragen R 2 Grundlagen der Pflegeforschung, Statistik, Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung BV 2 Neuere Entwicklungen zum Pflegeprozess und Fallverstehen MTA 3 Pflegetheorien in der Praxis und pflegewissenschaftliche Reflexion berufspraktischen Handelns mp 5 Schwerpunkt Pflegepädagogik Entwicklung und Analyse von Verfahren und Instrumenten in der Pflege/Theorien und Konzepte der Erziehungswissenschaft und K (180) Berufspädagogik 2 Allgemeine Ethik und Ethik im Gesundheitswesen HA 6 Berufsethik, Patienten- und Betreuungsrecht K(90) 7 Bachelorarbeit HA 4 Wahlpflichtangebot: Studium generale* MTA Summe II. Berufliche Fachrichtung Gesundheit 1 Gesundheit und Krankheit: Theorien und Konzepte, Ressourcen und Risiken mp 1 Ökonomische und rechtliche Grundlagen des Sozial-und Gesundheitswesens: Strukturen, Steuerung und Entwicklung K(60) 2 Gesundheitspolitik und -system/public Health, Gesundheitsförderung und Prävention BV 6 Gesundheitsförderung und Prävention: Strategien und Handlungsfelder BV Summe III. Berufsorientierung 3 Beratung, Moderation und Projektmanagement/Pflegeinformatik MTA 3 Theorien und Bedingungen des Lernens zur Förderung beruflicher Handlungskompetenz BV 1 Pflege im Bildungssystem, Propädeutikum/ Einführung in die Schwerpunkte MTA 3 Schwerpunkt Pflegepädagogik Pädagogische Werkstatt I: Lernortbezogene Gestaltung der Pflegeausbildung R 5 Wahlpflichtangebot: Studium generale* MTA Summe III a Außerschulische Berufsfelder 6 Organisations- und Qualitätsentwicklung in Pflegeeinrichtungen, Ausbildungsplanung K(180) 7 Aktuelle Entwicklungen und Diskurse in ihrer Bedeutung für die pflegeberufliche Praxis und Bildung MTA 7 Entwicklung von Pflegekonzepten und pädagogischen Konzepten R 5/6 Forschung und Entwicklung in der pädagogischen Praxis und Pflegepraxis (Projekte) HA MTA Summe III b Berufsfeld Schule 2 Schwerpunkt Pflegepädagogik: Allgemeine Didaktik und Fachdidaktik, Pflegebildungssystem K(180)+ 5 Schwerpunkt Pflegepädagogik: Pädagogische Werkstatt II: Didaktik & Unterricht, Lernfeldansatz BV 4 Praktisches Studiensemester und Begleitung im praktischen Studiensemester AW Summe Gesamt

6 Gesundheit und Krankheit: Theorien und Konzepte, Ressourcen und Risiken Die Studierenden kennen zentrale wissenschaftliche und subjektive Theorien und Konzepte von Gesundheit und Krankheit und deren Bedeutung für die Gesundheitsforschung und -versorgung, für die Pflegewissenschaft und -praxis. Sie kennen die Determinanten von Gesundheit, gesundheitliche Ressourcen und Risiken auf den Ebenen der Person, des Verhaltens, der Lebensweisen und der Lebensbedingungen. Sie kennen deren Bedeutung als Grundlage der gesundheitspolitischen Strategien der an Ressourcen orientierten Gesundheitsförderung und der an Risiken orientierten Prävention. Gesundheitswissenschaft (Public Health), Soziologie (Gesundheitssoziologie), Psychologie (Gesundheitspsychologie), Sozialmedizin, Sozialepidemiologie Theorien und Konzepte von Gesundheit und Krankheit: - grundsätzliche Bedeutung von Theorien und Konzepten für Gesundheitsversorgung und Pflegewissenschaft - disziplinäre Sichtweisen: Dimensionen und Typen von Theorien und Konzepten, geschichtliche Entwicklung - Stress-Coping-Perspektive und -konzepte; das Salutogenese-Konzept; bio-psycho-soziale Theorien und Konzepte; subjektive Theorien und Konzepte - Ressourcen und Risiken - Determinanten, Ressourcen und Risiken als gesundheitswissenschaftliche Perspektiven, Bedeutung für (Pflege-) Wissenschaft und Entwicklung gesundheitspolitischer Strategien - personale Ressourcen und Risiken/Verhalten und Lebensweisen als Ressourcen und Risiken - Lebensbedingungen als Ressourcen und Risiken - Kennen der grundsätzlichen Bedeutung von Theorien und Konzepten von Gesundheit und Krankheit für Gesundheitsforschung, Gesundheitsversorgung und Pflegewissenschaft - Kennen zentraler wissenschaftlicher Theorien und Konzepte und deren vorrangiger Anwendungsbereiche und Analyse, Benennen, Zusammenfassen der Vorzüge und Schwächen - Kennen, Benennen und Erklären der subjektiven Konzepte und deren Bedeutung - Kennen und Verstehen, Benennen und Beschreiben der wesentlichen Determinanten von Gesundheit und Krankheit - Kennen der grundlegenden gesundheitswissenschaftlichen Perspektiven und Orientierungen an Ressourcen und Risiken und deren Bedeutung als Grundlage für die risiko- Prävention und die ressourcen-orientierte Gesundheitsförderung - Themenbezogenes, verständigungsorientiertes Argumentieren in Kleingruppen und im Plenum - Kennen der eigenen subjektiven Konzepte und Theorien, Gewinnen von Distanz zu eigenen alltagsweltlichen Auffassungen über Gesundheit und Krankheit - Lektüre von Grundlagentexten - Hören der Vorlesungsanteile und Informationsvermittlung - Beteiligung an Leitfragen und Diskussionen - Reflexion und Analyse in Kleingruppen - Kurze Zusammenfassungen von Seminar- und Vorlesungsanteilen Die Prüfungsleistung wird durch eine mündliche Prüfung erbracht. Workload im Semester insgesamt: 175 h davon Kontaktzeit: 4 SWS = 60 h davon Selbststudium: 85 h davon Prüfungszeit (einschließlich Prüfungsvorbereitung): 30 h Konzipiert für: BPP/BPM 5

7 Ökonomische und rechtliche Grundlagen des Sozial- und Gesundheitswesens: Strukturen, Steuerung und Entwicklung Ziel ist es, dass die TeilnehmerInnen die gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen beurteilen und ihre Auswirkungen auf den Gesundheitssektor einschätzen zu können. Hierzu ist es notwendig, die ökonomischen und rechtlichen Auswirkungen von Systemänderungen im Sozial- und Gesundheitsbereich zu verstehen und deren Konsequenzen für das eigene Unternehmen abschätzen zu können. Um Handlungsmuster der zentralen Akteure im Gesundheitswesen zu verstehen und Strategien auf der Mikroebene zu entwickeln, ist es weiterhin erforderlich, die grundlegenden Strukturen und Steuerungsmechanismen des Gesundheitssystems zu kennen. Ökonomie, Recht - Einführung in die Makroökonomie - Markt und Wettbewerb im Gesundheitswesen - Gesundheitswesen als Kostenfaktor, Beschäftigungseffekte von Gesundheitsaufgaben - Ökonomische Aspekte der Gesetzlichen Krankenversicherung - Akutstationäre Versorgung: Kosten- und Leistungsstruktur, Leistungs- und Finanzzierungsbeziehungen, DRGs - Ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen: Kosten- und Leistungsstruktur, Leistungs- und Finanzierungsbeziehungen - Finanzielle und strukturelle Krise im Gesundheitswesen und ihre Ursachen - Reformen im Sozial- und Gesundheitswesen (auch Pflegeversicherungsgesetz) - Grundsätzliche rechtliche Strukturen im deutschen Sozial- und Gesundheitswesen - Integrierte Versorgung und andere Formen der Verzahnung im Gesundheitswesen - Wissen, unter welchen rechtlichen und gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen Sozial- und Gesundheitsleistungen zu erbringen sind - Kenntnis der spezifischen Strukturen des Sozial- und Gesundheitswesens in Deutschland: - Wissen um spezifische Merkmale von Sozial- und Gesundheitsdienstleistungen und ihre allokativen Konsequenzen, Markt und Wettbewerb im Sozial- und Gesundheitswesen - Wissen um die zukünftigen Herausforderungen an das Sozial- und Gesundheitswesen (demographische Veränderungen, technologische Innovationen, internationale Integration der Märkte) - Abschätzen und Kommunizieren der Auswirkungen struktureller Veränderungen im oben bezeichneten Kontext auf die institutionelle pflegerische Versorgung - Information über die zentralen gesundheitspolitischen und gesundheitsökonomischen Themen - Vertiefung der Inhalte durch Selbststudium - Transfer auf die berufliche Anwendung durch geleitete Diskussionen Die Studienleistung wird erbracht durch eine Klausur (60 Minuten). Workload im Semester insgesamt: 125 h davon Kontaktzeit: 3 SWS = 45 h davon Selbststudium: 60 h davon Prüfungszeit (einschließlich Prüfungsvorbereitung): 20 h Konzipiert für: BPM/BPP Vorlesung 6

8 Wissenschaftliches Arbeiten und Professionalisierung in der Pflege Die Studierenden kennen die Prinzipien, Verfahren und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und können diese fundiert anwenden. Die Studierenden können die professionelle Entwicklung der Pflegeberufe in ihren geschichtlichen und geschlechtsspezifischen Aspekten und im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Veränderungsprozessen kritisch reflektieren. Durch ihre Beschäftigung mit nationalen und internationalen Verbänden sind sie in der Lage, berufspolitische Belange zu begründen und diesbezüglich Entwicklungen qualifiziert zu begleiten. Pflegewissenschaft, Pflegepädagogik, Berufspädagogik - Arbeits- und Lerntechniken - Arbeit und Umgang mit wissenschaftlichen Texten - Diskutieren, Argumentieren, Begründen, Moderations-, Visualisierungs- und Präsentationstechniken - Literaturrecherche mit Datenbanken, Umgang mit Quellen, Zitieren - Bildungssysteme in der Pflege; Ausbildung, Weiterbildung, Akademisierung in der Pflege - Gesetzliche Grundlagen der pflegeberuflichen Bildung - Professionelle Entwicklung der Pflegeberufe (berufssoziologische Ansätze, Professionalisierungsbegriff) - Ausgewählte historische Aspekte der Berufsentwicklung und geschlechtsspezifische Differenzierung - Berufsständische Organisation und Berufspolitik in der Pflege (Verbände, Kammern, Referate) - Kenntnisse zum wissenschaftlichen Arbeiten - Kenntnisse zum Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit - Kenntnis von Zitationssystemen und Beherrschen eines gängigen Zitiersystems - Beherrschen von Erschließungstechniken zur gezielten Literaturrecherche und Zusammenstellung geeigneter Literatur - Kenntnisse zum Stand der Professionalisierungsdebatte und zu aktuellen berufspolitischen Diskussionen - Aufstellen von Zeit- und Arbeitsplänen zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit - Kenntnis von unterschiedlichen Visualisierungs- und Präsentationstechniken sowie deren Anforderungen, Vor- und Nachteile - Aktuelle berufspolitische Diskussionen diskursiv und begründet erarbeiten und vertreten - Zusammenarbeit nach den Regeln effektiver Gruppenarbeit - Zielorientiert, diskursiv und konstruktiv Gruppenergebnisse erarbeiten - In einer Gruppe ein modulbezogenes Thema erarbeiten und angemessen präsentieren - Begreifen des eigenen Lernens als einen aktiven, selbstgesteuerten und eigenverantwortlichen Prozess und Optimieren des eigenen Lernverhaltens - Wissenschaftliches Arbeiten als zentrale Kompetenz für das Studium erfassen und umsetzen - Entwicklung eines Verständnisses von Pflege als professionellem Beruf und seiner Abgrenzung von der Laientätigkeit in der Pflege - Einführung in das jeweilige Themengebiet - Eigenständige Literaturrecherche und eigenständiges Literaturstudium - Geleitete Übungen, gezielte Übungsaufgaben und -materialien zu ausgewählten Themen (Einzel-/Gruppenarbeit) Die Studienleistung wird erbracht durch eine modultypische Arbeit. Workload im Semester insgesamt: 250 h davon Kontaktzeit: 4 SWS = 60 h davon Selbststudium: 140 h davon Prüfungszeit (einschließlich Prüfungsvorbereitung): 50 h Konzipiert für: BPP/BPM 7

9 Pflege im Bildungssystem, Propädeutikum/Einführung in die Schwerpunkte Im Rahmen des Propädeutikums vermittelt das Modul Einblick in die drei Studienschwerpunkte. Dies erfolgt unter Theorieund Praxisbezug. Ziel des Propädeutikums ist es, für die Studierende eine Grundlage und Orientierung für Ihre Wahl des Studienschwerpunktes zu legen. Die Studierenden können die Pflege im Bildungssystem disziplinär einordnen und erfassen deren Bedeutung für ihre zukünftigen Aufgaben und Handlungsfelder. Zudem sind sie in der Lage, Besonderheiten, historische und aktuellen Entwicklungen der pflegeberuflichen Bildung und Akademisierung in das nationale Bildungssystem einzuordnen und auch im europäischen Kontext zu reflektieren. Die Studierenden kennen die gesetzlichen Grundlagen der pflegeberuflichen Bildung alle am Bachelorstudiengang beteiligten Disziplinen Pflege im Bildungssystem: - Disziplinäre Positionierung und Aufgaben der Pflegebildung - Ausgewählte Fragestellungen der pflegeberuflichen Bildung - Überblick über das Bildungssystem der Bundesrepublik und Einordnung der Berufsbildung und Akademisierung der Pflegeberufe - Bildungs- und Berufsverständnis, Berufssystematiken, Berufsfelder (KMK) und Systeme der beruflichen Bildung - Duales System der Berufsausbildung in der Bundesrepublik Deutschland - Berufsausbildung in den Pflegeberufen - historische Entwicklung und aktuelle Bildungskonzepte - Gesetzliche Grundlagen der Pflegeausbildung (Berufszulassungsgesetz, Ausbildungs- und Prüfungsverordnung) - Gesetzliche Grundlagen und Strukturen der Fort- und Weiterbildung in den Pflegeberufen Profile beziehungsweise Schwerpunktsetzungen für die Pflegewissenschaft in der Praxis - Praxisfelder der drei Studienrichtungen - Zukünftige Handlungsfelder in den jeweiligen Studienrichtungen - Vorstellung durch Praktiker/innen und Absolventinnen/en - Übersicht über die Praxis- und Handlungsfelder der drei Studienschwerpunkte - Verständnis der disziplinären Einordnung und Aufgaben nach dem Studium - Verständnis des nationalen Bildungs- und insbesondere Berufsbildungssystems - Kenntnis des Strukturen, rechtlichen Grundlagen, historischen und aktuellen Entwicklungen der beruflichen Bildung und Akademisierung der Pflegeberufe - Selbständige Zusammenfassung von Texten und verständliche Darstellung für andere Lernende - Selbständige Bearbeitung einer pädagogischen Fragestellung, Präsentation und Diskussion der Lernergebnisse - Diskursive Auseinandersetzung mit Handlungsfeldern und Bildungskonzepten in der Pflege und kritische Einschätzung der jeweils dahinter stehenden Interessenlagen und Anforderungen - Reflexive Beschäftigung mit der Studienmotivation, erste Identifikation mit den zukünftigen beruflichen Anforderungen - Begründete Auswahl zur individuellen Studienrichtung - Impulsreferate der Seminarleitung - Selbststudium von Texten zur reflexiven Auseinandersetzung mit Grundfragen der Pflegebildung - Angeleitete Gruppenarbeit - Diskussion aktueller Fragestellungen - Selbständige Bearbeitung einer pflege- bzw. berufspädagogischen Fragestellung - Präsentation von Lernergebnissen - Vorstellung möglicher zukünftiger Praxis- und Handlungsfelder - Präsentation durch und Interviews mit Praktiker/innen Die Studienleistung wird erbracht durch eine modultypische Arbeit. Workload im Semester insgesamt: 100 h davon Kontaktzeit: 3 SWS = 75 h davon Selbststudium: 10 h davon Prüfungszeit (einschließlich Prüfungsvorbereitung): 10 h Konzipiert für: BPM/BPP Seminar 8

10 Entwicklung und Stand der Pflegewissenschaft unter Berücksichtigung bezugswissenschaftlicher Grundfragen Die Studierenden haben sich mit der historischen Entwicklung der Pflegewissenschaft vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und beruflicher Veränderungen auseinandergesetzt und Einblick in den Stand der nationalen und internationalen pflegewissenschaftlichen Diskussionen gewonnen. Sie haben sich mit allgemeinen wissenschaftstheoretischen Positionen und darauf aufbauend intensiv mit ausgewählten pflegetheoretischen Ansätzen und Pflegetheorien befasst und sind dadurch befähigt, ihren Nutzen für pflegepraktisches Handeln zu begründen. Pflegewissenschaft, Gerontologie, Sozialwissenschaften - Wissenschaft als System, Institution und Kommunikationszusammenhang; wissenschaftstheoretischer Hintergrund - Entwicklung der Pflegewissenschaft (national und international) vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen - Pflegewissenschaft und ihre Bezugsdisziplinen (insbesondere Phänomenologie, Systemtheorie, Symbolischer Interaktionismus, interpretatives Paradigma, Humanistische Grundpositionen, Behaviorismus) - Analyse der pflegetheoretischen Entwicklung und Zukunftsperspektiven der aktuellen wissenschaftlichen Weiterentwicklung - Theorien, Modelle, Konzepte sowie Theorieentwicklung in der Pflegewissenschaft und ausgewählte Bezugsdisziplinen (z. B. Gerontologie) - Ausgewählte Pflegetheorien, ihre Darstellung und kritische Betrachtung - Neuere pflegerelevante theoretische Ansätze wie z. B. Körperkonzepte, Verarbeitung chronischer Erkrankungen, Beziehungsarbeit in der Pflege, Modelle der Gerontologie - Reflexion der aktuellen Bedeutung von (Pflege-)Theorien für Selbstverständnis, Ausbildung und Praxis der Pflege - (Pflege-)Theorien unter dem Vermittlungsaspekt bezogen auf verschiedene berufliche Handlungsfelder - Definition relevanter (pflege-)wissenschaftlicher Begriffe und in Bezug setzen zu anderen Wissenschaften - Kennen der nationalen und internationalen Entwicklung der Pflegewissenschaft sowie Beschreibung von Weiterentwicklungstendenzen in der Pflegewissenschaft - Fundierte und begründete Auseinandersetzung mit ausgewählten Pflegetheorien und verständliche Erklärung der erarbeiteten Inhalte für andere Personen - Beschreibung und Strukturierung von Pflegetheorien unter dem Anwendungs- und Vermittlungsaspekt, um auf diese Weise den Transfer in verschiedene Handlungsfelder anzubahnen - Selbständige Vorbereitung und verständliche Darstellung eines Referats unter Verwendung von angemessenen Präsentations- und Visualisierungstechniken - Moderation eines Diskussionsprozesses im Plenum - Verbesserung der methodischen Kompetenzen durch Feedbackprozesse - Konstruktive und kriterienorientierte Rückmeldung für Gruppenteilnehmer zu deren Lernergebnissen geben und solche auch selbst annehmen - Beschreiben des eigenen Pflegeverständnisses und Reflexion vor dem Hintergrund der beruflichen Anforderungen - Reflexion des eigenen Lern- und Arbeitsprozesses und von der Gruppe - Kleingruppenarbeit, in der die Referate inhaltlich und methodisch-didaktisch aufbereitet ergebnisgesichert werden - Leitung von Diskussionen im Plenum - Reflexions- und Feedbackrunde im Plenum, in der unter Beachtung von Feedback-Regeln außer den inhaltlichen auch die methodischen Aspekte des Vorgehens konstruktiv kritisiert werden. Die Prüfungsleistung wird erbracht durch ein Referat. Workload im Semester insgesamt: 200 h davon Kontaktzeit: 5 SWS = 75 h davon Selbststudium: 80 h davon Prüfungszeit (einschließlich Prüfungsvorbereitung): 45 h Konzipiert für: BPM/BPP 9

11 Gesundheitspolitik und -system/public Health, Gesundheitsförderung und Prävention Die Studierenden kennen die theoretischen Grundlagen und die Praxis der Gesundheitspolitik, von Public Health, Gesundheitsförderung und Prävention. Sie kennen die Handlungsebenen und Ansatzbereiche und haben deren Bedeutung für eine umfassende Gesundheitsversorgung und Pflege verstanden. Sie können die Rolle und das Potential der Pflege in den Bereichen Public Health, Gesundheitsförderung und Prävention darlegen und begründen. Gesundheitswissenschaft (Public Health), Politikwissenschaft (Gesundheitspolitik), Soziologie (Gesundheitssoziologie, Medizinische Soziologie), Psychologie (Gesundheitspsychologie, Medizinische Psychologie) - Gesundheitspolitik und -system/institutionen und Akteure der Gesundheitsversorgung - Berufe des Gesundheitswesens, Patienten, Selbsthilfe, Partizipation - Public Health/Öffentliche Gesundheit: Grundlagen, geschichtliche Entwicklung, Bedeutung für Pflege(-wissenschaft) - Gesundheitsförderung und Prävention: Grundlagen und Rahmenbedingungen, Handlungsbereiche, Bedeutung für Pflege(-wissenschaft) - Settings der Gesundheitsförderung im Überblick - Gesundheitsförderung und soziale Lage/Gesundheitliche Benachteiligung und Chancengleichheit im Überblick - Differenzsensible Gesundheitsförderung/Prävention im Überblick - Kennen die Grundlagen der Gesundheitspolitik und des -systems sowie Institutionen und Akteure - Kennen der Grundlagen und Handlungsbereiche von Public Health/Öffentlicher Gesundheit, Gesundheitsförderung und Prävention und Verstehen von deren Bedeutung für die Pflege und für eine angemessene gesundheitliche Versorgung - Können die Handlungsmöglichkeiten und der Rolle der Pflege begründen - Kennen der rechtlichen Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung - Können die Handlungsfelder, Zielgruppen und Ansätze der Prävention und Gesundheitsförderung für den Bereich der Pflege erläutern - Kennen die grundsätzlichen Probleme und Bedeutung einer differenzsensiblen Gesundheitsförderung und Prävention - Verstehen der Bedeutung kultur- und geschlechtsspezifischer Erfahrungen für die Akzeptanz von und Partizipation an Präventions- und Gesundheitsförderungsmaßnahmen in unterschiedlichen Zielgruppen - Sensibilität und Bereitschaft dafür, wichtige Aspekte und Prinzipien der öffentlichen Gesundheit/Gesundheitsförderung bei der Entwicklung pflegerischer Konzepte zu berücksichtigen - Lektüre (Vor- und Nachbereitung) - Beteiligung an Diskussionen, Einzel- und Gruppenarbeit zu Leitfragen - Erarbeiten der Referatsthemen und exemplarische Vertiefung dieses Bereichs - Schriftliche und mündliche Zusammenfassungen Die Prüfungsleistung wird erbracht durch besonderes Verfahren. Workload im Semester insgesamt: 125 h davon Kontaktzeit: 3 SWS = 45 h davon Selbststudium: 50 h davon Prüfungszeit (einschließlich Prüfungsvorbereitung): 30 h Konzipiert für: BPM/BPP 10

12 Grundlagen der Pflegeforschung, Statistik, Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung Die Studierenden erwerben einen Einblick in die sozial- und pflegewissenschaftliche Forschung. Sie erkennen auf dieser Grundlage die grundsätzliche Bedeutung der pflegewissenschaftlichen Forschung für ein begründetes und theoriegeleitetes Handeln in den jeweiligen Handlungsfeldern der Pflege, der Pflegepädagogik und des Pflegemanagements. Sie können Forschungsstudien recherchieren, lesen und hinsichtlich ihrer Relevanz und Aussagekraft kritisch einschätzen. Vor diesem Hintergrund sind sie aufgrund einer grundsätzlich forschungsorientierten Grundhaltung bereit und in der Lage, Forschungsergebnisse in ihr zukünftiges berufliches Handeln einzubeziehen. Sie können statistische Begriffe, Techniken und Verfahren auf Fragestellungen der Pflegewissenschaft transferieren. Die Studierenden sind vertraut mit Typen epidemiologischer Studien, sie können epidemiologische Studien wie auch Gesundheitsberichte interpretieren und Gesundheitsziele ableiten. Pflegewissenschaft, Sozialwissenschaft, Gesundheitswissenschaft - Einführung in die pflegewissenschaftliche Forschung - Forschungsansätze (quantitative und qualitative Forschung) - Forschungsprozess (quantitativ und qualitativ) - Wissenschaftstheoretische Bedingungen empirischer Sozialforschung und der entsprechenden Forschungsplanung, Methoden der Datenerhebung und -auswertung - Grundsätze und Konzeption einer Forschungsstudie - Lese- und Präsentationseinheiten zu ausgewählten Forschungsschwerpunkten und Forschungsmethoden - Lesen, kritisches Einschätzen und Vorstellen verschiedener Forschungsarbeiten (international/national) - Messbarkeitseigenschaften (Merkmale und Skalenniveaus), eindimensionale Darstellung (Lageparameter, Streuungsparameter), mehrdimensionale Häufigkeitsverteilungen - Bedeutung von Epidemiologie für das Gesundheitswesen, die Gesundheitspolitik und die Pflegewissenschaft - Deskriptive, analytische und experimentelle Epidemiologie, Studientypen - Epidemiologische Maße: Prävalenz, Inzidenz, Relatives Risiko, Odds Ratio, Fehlerquellen und -typen - Bedeutung der Gesundheitsberichterstattung für das Gesundheitswesen, die Gesundheitspolitik und die Pflegewissenschaft - Zentrale Konzepte der Gesundheitsberichterstattung und methodische Aspekte (Indikatoren/ -ansätze), Quellen - Erfassen des Forschungsprozesses, quantitativ und qualitativ - Verstehen von Fragestellungen und Forschungsmethodik der pflegewissenschaftlichen Forschung und dem damit verbundenen erkenntnistheoretischen Hintergrund - Kritisches Einschätzen von Forschungsergebnissen anhand von Gütekriterien - Beurteilung von Relevanz, Reichweite, Aussagekraft und Bedeutung pflegewissenschaftlicher Studien für eine theoriegeleitete Praxis und für die Lösung von Praxisproblemen - Grundsätzliche Bereitschaft und Fähigkeit, Forschungsergebnisse im zukünftigen beruflichen Handeln zu berücksichtigen und auf diese Weise zu einer wissenschaftsorientierten Pflege/zu einem wissenschaftsorientierten Unterricht beizutragen - Kenntnis der Bedeutung von Epidemiologie für das Gesundheitswesen, die Gesundheitspolitik und die Pflegewissenschaft - Kenntnisse zu den epidemiologischen Studientypen, Identifikation und Unterscheidung verschiedener Studientypen - Kenntnisse zu zentralen Konzepten, Datenquellen und Methoden der Gesundheitsberichterstattung - Zielgerichtetes Recherchieren von Forschungsstudien mit ausgewählten Fragestellungen - Verständliche und klar strukturierte Darstellung von Forschungsstudien unter Verwendung von ausgewählten Präsentations- und Visualisierungstechniken - Moderation von Diskussionsprozessen im Plenum - Berechnung grundlegender epidemiologischer Maße, Identifikation von Fehlerquellen in epidemiologischen Studien, benennen von Gegenmitteln - Wissenschaftliche Befunde und Forschungsergebnisse verständlich erklären und argumentativ einsetzen können - Konstruktive und kriterienorientierte Rückmeldungen für Gruppenteilnehmer zu deren Lernergebnissen formulieren und solche auch selbst annehmen (Fremd- und Selbstreflexion) 11

13 - Reflexion des eigenen Lern- und Arbeitsprozesses sowie der eigenen Rolle in den Gruppenarbeiten - Anwendung selbstgesteuerter, kooperativer und handlungsorientierter Lernformen - Angeleitetes Selbststudium von Texten von pflegewissenschaftlichen Texten (z. B. Reviews) und Forschungsstudien - Gruppensitzungen zur Reflexion und Diskussion der Texte und Ergebnissicherung - Analyse, Vergleich und Beurteilung pflegewissenschaftlicher Forschungsstudien - Recherche (Internet und Handrecherche) von Forschungsstudien zu ausgewählten Fragestellungen - Bearbeitung einer Forschungsstudie und Präsentation im Plenum unter Beachtung der Standards der Fakultät - Angeleitete Feedback-Übungen, Diskussionsleitung und Zusammenfassung von Ergebnissen Die Prüfungsleistung wird erbracht durch besondere Verfahren. Workload im Semester insgesamt: 200 h davon Kontaktzeit: 6 SWS = 90 h davon Selbststudium: 50 h davon Prüfungszeit (einschließlich Prüfungsvorbereitung): 60 h Konzipiert für: BPM/BPP 12

14 Neuere Entwicklungen zum Pflegeprozess und Fallverstehen Die Studierenden lernen die Kennzeichen von systematischem Pflegehandeln kennen, können dieses in der Praxis identifizieren und die damit verbundenen Chancen und Grenzen zur Bewältigung von Praxisproblemen erfassen. Ziel ist zugleich die kritische und praxisbezogene Analyse der vielfältigen Entwicklungen im Bereich der Pflegediagnostik und Pflegeklassifikation. Dieses Modul bildet die Grundlage für das Einführen theoriegeleiteten Arbeitens. Neben dem systematischen und theoriegeleiteten Pflegehandeln erfassen die Studierenden die Bedeutsamkeit von Fall- und Situationsanalysen. Pflegewissenschaft - Theoretische Einführung in das theoriegeleitete Arbeiten und den theoriegeleiteten Pflegeprozess (am Beispiel ausgewählter Pflegetheorien) - Instrumente des Pflegeprozesses (am Beispiel ausgewählter Assessmentinstrumente, Planungsinstrumente, Durchführungsinstrumente, Evaluationsinstrumente) - Der pflegediagnostische Prozess und relevante Kompetenzen - Klassifikationssysteme in der Pflege (z. B: ICNP), aktuelle Diskussionen und Entwicklungen - Einführung in das hermeneutische Fallverstehen - Diskursive Fallinterpretation, Situationsanalyse - Beschreiben der Phasen eines problemorientierten Lösungsansatzes (Pflegeprozess) und die Bedeutsamkeit für das professionelle Pflegehandeln - Benennen und Begründen potentieller Probleme bei der Umsetzung in die Pflegepraxis - Erläuterung der Anwendung von Instrumenten im Rahmen des Pflegeprozesses - Problematisierung von damit verbundenen Umsetzungsproblemen in die Pflegepraxis - Selbständige Durchführung einer Fallanalyse und Darstellung der ermittelten Pflegebedarfe - Verdeutlichung des Zusammenhangs zwischen der Anwendung von Assessmentinstrumenten und individuellen Fallanalysen - Beschreibung ausgewählter Themengebiete (z. B. Fallverstehen) unter dem Vermittlungsaspekt - Erschließung und Akzeptanz von Fremdperspektiven im Rahmen der Fallinterpretation - Reflexion möglicher Abwehrreaktionen im Rahmen der Implementierung systematischen Pflegehandelns in der Praxis. - Erkennen der Begrenztheit des eigenen Erfahrungshorizontes und Bereitschaft zur Verständigung mit Anderen, mit dem Ziel der Erweiterung des eigenen Blickwinkels - Kritische und reflektierte Diskussion über den Stand der Umsetzung des Pflegeprozesses in die Pflegepraxis - Kritische und reflektierte Diskussion zu Pflegediagnosen und Klassifikationssystemen in der Pflege - Vertiefte Literaturarbeit zu den aktuellen Entwicklungen und Diskussionen - Kennen lernen ausgewählter Assessmentinstrumente, Analyse und Diskussion - Selbstständiges Durchführen einer Fallanalyse in Kleingruppen und Falldiskussionen - Reflexionssequenzen zu Beginn der Vorlesungen sowie zur kontinuierlichen Ergebnissicherung und inhaltlichen Verfestigung Die Studienleistung wird erbracht durch eine modultypische Arbeit. Workload im Semester insgesamt: 100 h davon Kontaktzeit: 3 SWS = 45 h davon Selbststudium: 25 h davon Prüfungszeit (einschließlich Prüfungsvorbereitung): 30 h Konzipiert für: BPM/BPP 13

15 Allgemeine Ethik und Ethik im Gesundheitswesen Die Pflegenden erfassen die Verbindung zwischen Anthropologie und Ethik. Sie wissen um die Bedeutsamkeit der ethischen Reflexion für ein wertegeleitetes pflegerisches Handeln und somit um die Bedeutsamkeit der Ethik als wesentlichen Teil der Pflegepraxis. Die Studierende kennen die für die Pflege relevanten Bereichsethiken und deren zentrale Orientierungen und Prinzipien. Sie analysieren und diskutieren nationale und internationale berufsethische Kodizes und können deren Bedeutsamkeit für die moralische Orientierung in der Pflegepraxis reflektieren. Pflegewissenschaft, - Anthropologische Grundhaltungen, Menschenbilder in der Pflege - Bereichsethiken (z. B. Medizinethik) - Ethische Grundpositionen (Deontologie, Utilitarismus, Verantwortungsethik, Fürsorgeethik) - Vergleichende Analyse verschiedener Berufskodizes in der Pflege - Ausgewählte aktuelle ethische Diskurse (z. B. Sterbehilfe, Organtransplantation, Verteilungsgerechtigkeit) - Reflexion anthropologischer Grundhaltungen und ethischer Grundpositionen in der Pflege - Kenntnis über die für die Pflege bedeutsamen Bereichsethiken - Kenntnis pflegerischer, ethischer Grundhaltungen und Prinzipien, die von der Berufsgruppe geteilt werden (Ethik- Kodizes national und international) - Vergleichende Analyse verschiedener Berufs- und Ethikkodizes - Diskursive Prozesse reflektieren - Pflegeethische Diskurse erschließen und Werteorientierungen des Gegenübers anerkennen - Erarbeiten einer Stellungnahme zu einem ausgewählten Thema der Pflege- und/der Medizinethik und die anschließende fundierte sowie begründete Vertretung der erarbeiteten Positionierung in der Gesamtgruppe - Entwicklung eines Verständnis von einer wertorientierten und ethisch reflektierten Pflege - Theoretischen und diskursive inhaltliche Einführung - Begleitete und geplante Analyse- und Reflexionsprozesse - Gezieltes Literaturstudium - Gruppenbezogene Erarbeitung einer schriftlichen Stellungnahme und deren Präsentation - Reflexionssequenzen zur inhaltlichen Verfestigung und kontinuierlichen Ergebnissicherung Die Prüfungsleistung wird erbracht durch eine Hausarbeit. Workload im Semester insgesamt: 125 h davon Kontaktzeit: 3 SWS = 45 h davon Selbststudium: 40 h davon Prüfungszeit (einschließlich Prüfungsvorbereitung): 40h Konzipiert für: BPM/BPP 14

16 Pflegediagnostische Verfahren und Interventionsplanung in komplexen Pflegesituationen Die Studierenden werden befähigt pflegediagnostische Verfahren theoriegeleitet, individuums-, situations- und zielgruppenspezifisch sowie handlungsfeldbezogen umzusetzen. Dies erfolgt unter Berücksichtigung individueller Lebenslagen. In diesem Kontext lernen die Studierenden die Effektivität und Effizienz der Umsetzung zu bewerten und darauf basierend reflektierte und pflegewissenschaftlich begründete einzelfall- sowie situationsbezogene Schlüsse und Konsequenzen abzuleiten. Pflegewissenschaft, Gesundheitswissenschaft, Sozialwissenschaften, Gerontologie - Umsetzung pflegediagnostischer Verfahren - Strukturiertes/Systematisiertes Analysieren individuums-, situations- und zielgruppenspezifischer Pflegebedarfe - Realisierung eines bewussten theoriegeleiteten, individuums-, situations- und zielgruppenspezifischen sowie handlungsfeldbezogenen Transfers des theoretisch erworbenen Wissens anhand exemplarischer Fallbeschreibungen - Konzeptionieren angemessener und bedarfsorientierter Interventionsstrategien - Konsequenter Einbezug von Theorien und Modelle der jeweils relevanten Bezugswissenschaften in das theoriegeleitete Handeln (Lebensphasenmodelle, Entwicklungsmodelle...) - Kriteriengeleitete Bewertung der Effektivität und Effizienz im Rahmen der o.g. Umsetzung, Schlussfolgerungen ableiten - Anwendung eines Modells zur Selbstreflexion - Pflegediagnostische Verfahren in Bezug auf Einzelfallsituationen/ exemplarische Situationen aus der Praxis anwenden - Theoriegeleitet Pflegebedarfe analysieren - Individuumsorientierte Interventionsplanung theoriegeleitet realisieren - Anhand eines exemplarischen Pflegemodells den pflegediagnostischen Prozess fallbezogen reflektieren - Ein Modell zur Selbstreflexion nutzen - Diskursive Reflexion in Bezug auf komplexe Pflegesituationen einzelfallbezogen realisieren - Fallanalysen moderieren und dokumentieren - Finden, Begründen und Vertreten einer theoriebasierten, fallbezogenen Entscheidung in komplexen Pflegesituationen - Die eigene Expertise in den Gesamtdiskurs fundiert und kontextbezogen einbringen - Informationsvermittlung - Seminar, Fallanalysen - Diskursive Reflexion und Analyse - Selbstreflexion - Präsentation und Argumentation - Ergänzende Skripte und Literatur zum Selbststudium - Fallarbeit zur Anwendung des erlernten Stoffes, wobei der Zusammenschau des vermittelten Wissens zur Lösung besondere Bedeutung zukommt Die Prüfungsleistung im Modulteil A wird erbracht durch eine komplexe Fallbearbeitung in der Gruppe und Präsentation der Ergebnisse (Referate) Die Prüfungsleistung im Modulteil B wird erbracht durch eine Klausur (180 Minuten). Workload im Semester insgesamt: 200 h davon Kontaktzeit: 6 SWS = 90 h davon Selbststudium: 70 h davon Prüfungszeit (einschließlich Prüfungsvorbereitung): 40 h Konzipiert für: BPM/BPP 15

17 Allgemeine Didaktik und Fachdidaktik, Pflegebildungssystem 2 Die Studierenden lernen die Didaktik als erziehungswissenschaftliche Teildisziplin kennen und können ihren Beitrag zur Professionalisierung pädagogischen Handelns ermessen. Sie sind mit dem aktuellen Stand und den zentralen Fragestellungen der Allgemeinen Didaktik sowie den fachdidaktischen Entwicklungen der beruflichen Fachrichtungen Pflege und Gesundheit vertraut. Die Studierenden können ausgewählte Modelle der Allgemeinen Didaktik und der Fachdidaktik vergleichen und voneinander abgrenzen. Sie kennen den Lernfeldansatz als grundlegendes didaktisches Prinzip beruflicher Bildung. Sie können auf Grundlage der Allgemeinen Didaktik und der Fachdidaktik Planungs-Entscheidungen für pflegeberufliche Lehr-Lern-Prozesse wissenschaftlich begründen sowie die Voraussetzungen und Folgen dieser Lehr-Lern-Prozesse kriteriengestützt analysieren. Die Studierenden lernen für die berufliche Fachrichtungen Pflege die Strukturen, Standards und Entwicklungen der Lehrerbildung kennen und können diese als Basis ihres sich entwickelnden Berufsverständnisses nutzen. Erziehungswissenschaft (Allgemeine Didaktik), Pflegepädagogik (Fachdidaktik) Themenblock 1: Allgemeine Didaktik - Stellenwert und Funktion der Allgemeinen Didaktik - Forschungsstand und zentrale Fragestellungen der Allgemeinen Didaktik - Klassische und neuere didaktische Theorien und Modelle und ihr Bezug zur Unterrichtsplanung und -analyse - Lernfeldansatz als Paradigma der Didaktik beruflicher Lehr- und Lern-Prozesse Themenblock 2: Fachdidaktik - Verhältnis von Allgemeiner Didaktik und Fachdidaktik - Zentrale Fragestellungen und Ansätze der Fachdidaktik - Theorien und Modelle für die berufliche Fachrichtungen Pflege und Gesundheit - Curricula für die Pflegeausbildungen Themenblock 3 Lehrerbildung der beruflichen Fachrichtung Pflege - Strukturen, Standards und aktuelle Entwicklungen der Lehrerbildung - Lernen und Lehren in pflegepädagogischen Kontexten - Ausgewählte Fragestellungen der Berufs- und Pflegepädagogik - Handlungsfelder der Pflegepädagogik - Darstellung unterschiedlicher allgemein- und fachdidaktischer Modelle in ihren wesentlichen Aussagen - Verständnis der Handlungsimplikationen didaktischer Theorien und Modelle - Vergleich der Prämissen und Implikationen verschiedener allgemein- und fachdidaktischer Modelle sowie deren Konsequenzen für die Planung pflegeberuflicher Lehr-Lern-Prozesse - Kenntnis ausgewählter Curricula für die Pflegeausbildungen - Verständnis der disziplinären Einordnung und Aufgaben der Pflegepädagogik - Kenntnis der Strukturen, Standards und aktuellen Entwicklung der Lehrerbildung - Argumentieren auf der Basis wissenschaftlichen didaktischen Wissens - Anwendung didaktischer Modelle zur Planung; Gestaltung und Analyse von beruflichen Lehr-Lern-Prozessen - Analyse und Vergleich ausgewählter Curricula für die Pflege-Ausbildungen im Hinblick auf Ausbildungsplanung - Reflexion individueller Lehr-Lern-Erfahrungen vor dem Hintergrund didaktischen Theoriewissens - Eigene didaktische Standpunkte wissenschaftlich reflektiert vertreten - Bereitschaft das eigene pädagogisch-didaktische Wissen kontinuierlich vor dem Hintergrund aktueller didaktischer Forschung weiter zu entwickeln - Toleranz für andere didaktische Sichtweisen - Beteiligung an einem sachlichen und wertschätzenden didaktischen kollegialen Diskurs - Impulsreferate der Seminarleitung - Angeleitetes Selbststudium von Texten - Gruppendiskussionen - Präsentation von Kurzreferaten und von Arbeitsgruppenergebnissen - Methoden kooperativen Lernens (z.b. Partner- und Gruppen-Puzzle) 16

18 Die Prüfungsleistung wird erbracht durch eine Klausur (180 Minuten). Workload im Semester insgesamt: 200 h davon Kontaktzeit: 6 SWS = 90 h davon Selbststudium: 70 h davon Prüfungszeit (einschließlich Prüfungsvorbereitung): 40 h Konzipiert für: BPP Seminar 17

19 Pflegetheorien in der Praxis und pflegewissenschaftliche Reflexion berufspraktischen Handelns Die Studierenden kennen zentrale pflegetheoretische, organisatorische, führungs- und bildungsbezogene Themen, die bei der Einführung theoriegeleiteten Arbeitens in der Pflegepraxis beachtet werden müssen und kennen potentielle Problembereiche, die in der Praxis zu identifizieren und zu bewältigen sind. Die Studierenden sind in der Lage, ein Phasenmodell zur Einführung theoriegeleiteten Arbeitens zu entwickeln und dabei die verschiedenen Aspekte/ Prozessschritte aufeinander abzustimmen. Pflegewissenschaft - Analyse der Reichweite und Umsetzbarkeit von Theorien, Modellen und Konzepten in die Praxis - Umsetzung eines Pflegemodells in die Praxis (Umsetzungsprozess) - Voraussetzungen zur Umsetzung eines Pflegemodells in die Pflegepraxis - Methodische Verfahrensweisen zur Implementierung theoriegeleiteten Arbeitens in die Pflege - Evidence-based nursing - Einführungsprozesse und Führung - Einführungsprozesse und organisationale Voraussetzungen - Benennen von organisatorischen, führungs- und bildungsbezogenen Aspekten, die grundsätzlich bei der organisatorischen Einführung theoriegeleiteten Arbeitens relevant sind - Abhandeln der Anforderungen an ein effektives Management, Skizzieren von Lösungswegen und Erstellen eines Aktionsplans zur Einführung theoriegeleiteten Arbeitens - Verdeutlichen des strategischen Stellenwerts von theoriegeleiteten Arbeitens in der Pflege - Zusammenführen von Teilaspekten zu einem abgestimmten Veränderungsprozess - Beschreibung der Anforderungen eines evidenz-basierten Vorgehens und Integration in die Umsetzungsstrategien - Reflexion möglicher Widerstände gegen die Einführung theoretischer Ansätze und Modelle in die Pflegepraxis und Beschreibung von Lösungswegen - Überzeugen von Einzelpersonen und Gruppen hinsichtlich des Nutzens theoriegeleiteten Arbeitens in der Pflege - Einsicht in eigene Verunsicherungen und Widerstände angesichts der wissenschaftlich motivierten Infragestellung vertrauten beruflichen Handelns - Theoretische Einführung - Aktives Einbeziehen der Studierenden in die Seminargestaltung - Literaturstudium - Übungen und Kleingruppenarbeiten: Analyse und Entwicklung von Umsetzungsstrategien, mit anschließender Präsentation und Diskussion im Plenum - Reflexionssequenzen zu Beginn der Vorlesungen zur kontinuierlichen Ergebnissicherung und inhaltlichen Verfestigung Die Prüfungsleistung wird erbracht durch eine mündliche Prüfung. Workload im Semester insgesamt: 125 h davon Kontaktzeit: 3 SWS = 45 h davon Selbststudium: 50 h davon Prüfungszeit (einschließlich Prüfungsvorbereitung): 30 h Konzipiert für: BPM/BPP 18

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