ERÖFFNUNG DER TRAUMA-AMBULANZ. K. Hauger

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1 ERÖFFNUNG DER TRAUMA-AMBULANZ K. Hauger

2 MODELLPROJEKT TRAUMA-AMBULANZEN BW 6 Standorte in BW (Aalen, Esslingen, Offenburg, Ravensburg Reutlingen, Schwetzingen) Ausgewählte, entsprechend qualifizierte Pilotstandorte Akute Versorgung rund um die Uhr gewährleistet Modellversuch vorerst auf drei Jahre befristet Begleitevaluation durch die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Ulm Finanzierung durch das Land BW, Vollzug über die Versorgungsämter Gesetzliche Grundlage: Opferentschädigungsgesetz (OEG)

3 OPFERENTSCHÄDIGUNGSGESETZ Bundesgesetz, Geltungsbereich BRD Ursprüngliche Fassung vom 11. Mai 1976 Leitgedanke: Staat als Träger des Gewaltmonopols und der Verbrechensverhütung und bekämpfung. Versagt dieser Schutz, so haftet der Staat dem Opfer nach den Voraussetzungen des OEG Anspruch auf Versorgung hat, wer durch einen vorsätzlichen, rechtswidrigen, tätlichen Angriff an der Gesundheit geschädigt ist. Antragstellung ab 15. Lebensjahr möglich, vorher Sorgeberechtigte bzw. Jugendamt etc.

4 WAS FÄLLT DARUNTER? Körperverletzungs- und Tötungshandlungen, vorsätzlich beigebracht (fahrlässig nicht ausreichend) Sexualdelikte, d.h. alle Sexualstraftaten, z.b. auch Missbrauch von Schutzbefohlenen Misshandlung von Kindern, auch in Form des Unterlassens (z.b. Mangelernährung) Tathandlungen, die bei engen Angehörigen des Verletzten einen sgn. Schockschaden auslösen

5 WER IST ANSPRUCHSBERECHTIGT? Der Geschädigte oder seine Hinterbliebenen (Witwen, Witwer, Waisen, Eltern) Grundsätzlich stehen allen Menschen, die sich rechtmäßig in Deutschland aufhalten, Entschädigungsleistungen nach dem OEG zu, falls Tatort in Deutschland Volles Leistungsspektrum: EU-Staatsangehörige, Angehörige anderer Staaten, die sich seit drei Jahren rechtmäßig in Deutschland aufhalten. OEG-Trauma-Ambulanz: Traumatisierung maximal 1 Jahr zurückliegend Verkehrsopfer grundsätzlich nicht, hier Ansprechpartner: Verein für Verkehrsopferhilfe e.v.

6 WIE ERFOLGT KONTAKTAUFNAHME? Betroffene können selbst, über Opferschutzbeauftragten der Polizei, Hausarzt oder Beratungsstellen Kontakt aufnehmen Telefonische Kontaktaufnahme über das Sekretariat der Abteilung für Psychosomatik (07361/ ), Weiterleitung an Therapeuten mit Traumaexpertise, notfalls auch nachts OEG-Antrag bereits im Vorfeld gestellt (z.b. mit Unterstützung des Weißen Rings) oder nach erstem ambulanten Kontakt, wird dann an das Versorgungsamt weitergeleitet

7 Schutzfaktoren Kohärenzsinn Soziale Unterstützung Medizinisches Behandlungsmanagement Ressourcenorientierte Stabilisierung Ereignisfaktoren Traumaschwere Unerwartetheit Unkontrollierbarkeit Intrusion Posttraumatischer Prozess Vermeidung Dissoziation Hyperarousal Bewältigung Traumafolgestörung Risikofaktoren Alter bei Traumatisierung Sensibilisierung durch Vortraumatisierung Prämorbide psychische Störungen

8 LEISTUNGEN DER OEG-TRAUMA-AMBULANZ Diagnostik und Risikoeinschätzung (z.b. mögliche vorbestehende Belastungsfaktoren, soziale Situation) Psychoedukation und Stabilisierung, Wiederherstellung von Sicherheit und Kontrollfähigkeit Hilfe im Umgang mit als überwältigend erlebten Gefühlen Förderung und Aktivierung individueller Bewältigungsmöglichkeiten Ggf. integrative, traumaspezifische Kurzpsychotherapie(z.B. EMDR), medikamentöse Behandlung Ggf. Vermittlung in längerfristige ambulante, teilstationäre oder stationäre Psychotherapie

9 ZIELE Prophylaxe hinsichtlich langfristiger, psychischer Beeinträchtigung oder Erkrankung Erhöhung der Inanspruchnahme von Frühinterventionen Erkennen von Hochrisikopatienten, ggf. kurzfristige Vermittlung in ambulante Psychotherapie (z.b. frühe, schwere Bindungsstörung)

10 BEGLEITEVALUATION Evaluation durch Arbeitsgruppe Prof. Dr. Ferdinand Keller, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Ulm Auftraggeber: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren BW 4 Dokumentationszeitpunkte Eingesetzte Tests: PDS-D (Erwachsene), UCLA (Kinder und Jugendliche

11 Opfer einer Gewalttat Versorgungsstrukturen der Abt. für Psychosomatik Aalen Tätliche Körperverletzungs- oder Tötungshandlungen Sexualdelikte Misshandlung von Kindern Enge Angehörige als Zeugen einer Gewalttat ( Schockschaden ) Akutes Ereignis (< 1 Jahr zurückliegend) Wohnort des Opfers oder Tatort in BW Trauma-Ambulanz 5-15 ambulante Sitzungen Diagnostik, Risikoeinschätzung Psychoedukation Ressourcenaktivierung, Stabilisierung Ggf. Akuttherapie, z.b. EMDR Ggf. Weitervermittlung, z.b. ambulante Psychotherapie Ziel: Prophylaxe einer psychischen Störung Ereignis länger zurückliegend oder aktuelle Reaktivierung einer früheren Traumatisierung Patient 18 Jahre Symptomatik einer Traumafolgestörung Stationäre Therapie Ambulantes Erstgespräch Teilstationäre Therapie Empfehlung ambulante Psychotherapie

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