Informationen zu schriftlichen Arbeiten in den Studiengängen Prävention, Inklusion und Rehabilitation (PIR) (Stand: März 2017)

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1 Informationen zu schriftlichen Arbeiten in den Studiengängen Prävention, Inklusion und Rehabilitation (PIR) (Stand: März 2017) Layout: Der Text wird üblicherweise in Times New Roman (12p) oder Arial (11p) mit einem 1,5-zeiligen Abstand verfasst. Jedes Hauptkapitel (1, 2, 3, ) beginnt mit einer neuen Seite. Seitenränder (für Bindung bzw. Korrektur) beachten (Standardeinstellung in WORD genügt). Bachelor- und Masterarbeiten sind in gebundener Form abzugeben, alle anderen Arbeiten in einem Aktendulli/Heftstreifen abgeheftet (ohne Mappe!). Das Deckblatt informiert über: Universität, Department, Lehrstuhl Titel der Arbeit bei Bachelor- und Masterarbeiten zudem der entsprechende Zusatz: o Bachelorarbeit zur Erlangung des B.Sc. Prävention, Inklusion und Rehabilitation (PIR) bei Hörschädigung o Bachelorarbeit zur Erlangung des B.Sc. Prävention, Inklusion und Rehabilitation (PIR) bei Hörschädigung (Modellstudiengang) Gehörlosenpädagogik Schwerhörigenpädagogik Gehörlosenpädagogik (Modellstudiengang) Schwerhörigenpädagogik (Modellstudiengang) vorgelegt von: Name Verfasser/in, Matrikelnummer bei: Name Gutachter/-in abgegeben am: Abgabetermin Umfang: Der Umfang der jeweiligen Arbeit ist der Anlage 2 der entsprechenden PStO zu entnehmen. Alle Zeichenangaben verstehen sich inklusive Leerzeichen. Am Ende des Textteils wird die Anzahl der Zeichen angegeben, z. B. Anzahl der Zeichen: Die Gliederung wird bei der Zählung der Zeichen mit berücksichtigt, das Deckblatt, sämtliche Verzeichnisse (einschl. Literaturverzeichnis) sowie der Anhang nicht. Tabellen, Abbildungen, Bilder u.ä., die zum unmittelbaren Verständnis dienen, gehören in den Text, Ergänzungen und Erweiterungen in den Anhang. 1

2 Inhaltsverzeichnis/Gliederung: Aufbau: Deckblatt, Gliederung, Textteil, ggf. Tabellen-/Abbildungsverzeichnis, Literaturverzeichnis, Eidesstattliche Erklärung (Datum und Unterschrift nicht vergessen!) Einleitung = Gliederungspunkt 1; Schluss = letzter Gliederungspunkt Das Gliederungssystem ist numerisch; nicht nummeriert aufgeführt werden Tab.- /Abb.verz., Literatur, Eidesstattliche Erklärung, Anhang z. B.: Zu diesen Gliederungspunkten sind die Seiten anzugeben (siehe Beispiel). Die Seitenzählung beginnt ab dem Deckblatt, dieses erhält keine Seitenzahl. Formatierung der Überschriften: Die Gliederungsebenen sind im ganzen Text einheitlich zu formatieren (z.b. Hauptgliederungspunkte, d.h. 1, 2, etc.: 14pt, fett; zweite Ebene, d.h. 1.1, 1.2 etc.: 12pt, fett; dritte Ebene, d.h , 1.1.2: 12pt) z.b: 2

3 Ab der vierten Gliederungsebene bzw. für kurze Abschnitte/Kapitel (unter ½ Seite) werden Zwischenüberschriften verwendet, die sich vom Text abheben (z. B. durch kursive Schriftart oder Aufzählungszeichen). Diese finden sich nicht in der Gliederung wieder. Vorschlag für die Eidesstattliche Erklärung am Ende der Arbeit: Ich erkläre hiermit an Eides statt, dass ich die vorliegende Bachelor- /Master-/ Seminararbeit in allen Teilen selbstständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel verwendet habe. Mir ist bekannt, dass Plagiate inakzeptabel und Doppelabgaben von Dokumenten nicht erlaubt sind. Ort, Datum Unterschrift 3

4 Zitate und Quellennachweise: Alle wörtlich und sinngemäß übernommenen Textpassagen sind durch Quellen zu belegen. Quellennachweise werden direkt im Text angefügt (Havard Citation); nicht als Fußoder Endnote. Sie sind dabei Bestandteil des Satzes, d.h. das Satzzeichen folgt dem Quellennachweis. Es sind vorrangig Originalquellen zu verwenden. Jeder Quellennachweis im Text muss einer Angabe im Literaturverzeichnis eindeutig zuzuordnen sein. Bei Abkürzungen (z.b. KMK für Kultusministerkonferenz) muss darauf geachtet werden, dass beim Quellennachweis und im Literaturverzeichnis identisch verfahren wird. Quellennachweise mit einem oder mehreren Autoren (im Text): Ein Autor, z.b.: (Leonhardt 2010, 30) Zwei Autoren, z.b.: (Hintermair/Voit 1990, 46) Drei oder mehr Autoren, z.b.: (Ludwig et al. 2015, 138) oder (Ludwig u.a. 2015, 138) Hierbei ist wichtig, dass in der gesamten Arbeit einheitlich entweder et al. oder u.a. verwendet wird! Wichtig: im Literaturverzeichnis sind immer alle Autoren aufzuführen! Weitere Fälle: Bei Körperschaften als Herausgeber (= öffentliche Institutionen oder private Organisationen oder Gesellschaften) sind Abkürzungen häufig gebräuchlich. Diese müssen jedoch bei der ersten Nennung eingeführt werden, z.b. BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales). Internetquellen werden wie andere Quellen angegeben (Autor Jahr, Seite). Ist das nicht möglich, so ist die URL anzugeben. V.a. lange URLs sind im Text zu vermeiden, deshalb sind sie soweit abzukürzen bis eine eindeutige Zuordnung zu einer Angabe im Literaturverzeichnis möglich ist. Wenn mehr als eine Quelle angeführt wird, werden die Quellenangaben durch Strichpunkt voneinander getrennt z.b. (vgl. Diller 2009; Große 2001). Bei Verwendung von Quellen von zwei oder mehr Autoren mit gleichem Nachnamen und dem gleichen Erscheinungsjahr, werden diese durch die Initialen des Vornamens voneinander unterschieden, z.b. (Diller, S. 2009; Diller, G. 2009). Bei Verwendung mehrerer Quellen eines Autors mit dem gleichen Erscheinungsjahr, sind diese mit Kleinbuchstaben hinter der Jahreszahl voneinander abzugrenzen, z.b.: (Leonhardt 2012a) und (Leonhardt 2012b). Diese Unterscheidung wird auch im Literaturverzeichnis verwendet. Zitate aus Gesetzestexten müssen nicht im Literaturverzeichnis aufgeführt werden. Zu verwenden sind die aktuellsten Versionen, z.b.: 4 Abs. 3 SGB IX Sollte aus älteren Fassungen zitiert werden, so ist in Klammern das Änderungsdatum anzugeben. 4

5 Folgende Zitate werden unterschieden: wörtliches Zitat/Originalzitat: Autor Jahreszahl, Seitenzahl z.b. (Leonhardt 2010, 53) Wörtliche Zitate sind in Anführungszeichen zu setzen. Hervorhebungen die nicht dem Originalzitat entsprechen, sondern durch den Verfasser eingefügt wurden, sind mit [H.d.V.] (Hervorhebung des Verfassers) zu kennzeichnen. Ist in einem Zitat bereits etwas hervorgehoben, wird dies auf folgende Weise gekennzeichnet: [H.i.O.] (Hervorhebung im Original). Tippfehler im Originalzitat sind mit [sic] (genau so) zu kennzeichnen. Alte Rechtschreibung ist zu übernehmen (ohne Kennzeichnung mit [sic]). Zitate werden ab drei Zeilen Länge vom Text abgehoben, z.b. durch kleinere Schriftgröße, einzeiligen Zeilenabstand und Einrückungen. Zitate in englischer Sprache werden im Original belassen, Zitate in anderen Sprachen werden vom Autor übersetzt. Auslassungen im Originalzitat sind mit ( ) oder zu kennzeichnen. Auslassungen zu Beginn oder am Ende eines Zitats brauchen nicht gekennzeichnet zu werden. Erstreckt sich ein Zitat bzw. eine zitierte Aussage im Original über mehr als eine Seite, so kann dies folgendermaßen verdeutlicht werden: (Leonhardt 2010, 56f). sinngemäßes Zitat: Autor Jahreszahl, z.b. (Leonhardt 2010) ohne Seitenangabe, wenn sich die Literaturangabe auf das gesamte Werk bezieht bzw. Autor Jahreszahl, Seitenzahl, z.b. (Leonhardt 2010, 45) mit Seitenangabe, wenn sich die Quelle nur auf einen Abschnitt oder eine konkrete Aussage bezieht (z.b. auf Zahlen, Häufigkeiten, Definitionen) Die Abkürzung vgl. (vergleiche) kann verwendet werden, hierbei ist wichtig, dass es in der gesamten Arbeit einheitlich gehandhabt wird (d.h. immer oder nie mit vgl.)! übernommenes Zitat: Autor zitiert nach Autor Jahreszahl, Seitenzahl z. B. (Mayer zit. n. Leonhardt 2010, 134) d.h. Leonhardt zitiert Mayer; dementsprechend wird im Literaturverzeichnis nur das Werk von Leonhardt angeführt Übernommene Tabellen, Abbildungen u.ä.: Übernommene Tabellen, Abbildungen, Karten und Grafiken etc. sind Zitaten gleichzustellen. Die Quellenangabe steht unter der Abbildung bzw. über der Tabelle. Änderungen durch den zitierenden Autor müssen kenntlich gemacht werden: (Müller 2004, verändert). Die vollständige Quelle wird im Literaturverzeichnis angegeben. 5

6 Literaturverzeichnis: Alle Literaturangaben werden alphabetisch nach dem Namen der Autoren und Autorinnen aufgeführt (ohne Trennung nach Publikationsform). Die Quellenangaben werden fortlaufend ohne Aufzählungszeichen aufgelistet, aber mit Absatz hängend formatiert. Bei mehreren Autoren werden alle aufgeführt (in der Reihung, in der diese auch in der Publikation gelistet sind). Monographien: Name, V. (Jahreszahl): Titel sowie evtl. Untertitel des Werkes, gegebenenfalls Auflage, Erscheinungsort: Verlag. (V. = 1. Buchstabe des Vornamens) Leonhardt, A. (2010): Einführung in die Hörgeschädigtenpädagogik ein Lehrbuch. 3. Aufl., München: UTB. Aufsätze in Sammelbänden: Name, V. des Autors/der Autorin des Aufsatzes (Jahreszahl) Titel des Aufsatzes. In: Name des/der Herausgeber/s, V. (Hrsg. oder Hg.): Titel sowie evtl. Untertitel des Werkes. gegebenenfalls Auflage, Erscheinungsort: Verlag, Seitenangaben. Ludwig, K. (2007): Eltern und Integration Erfahrungen und Erwartungen. In: Leonhardt, A. (Hrsg.): Hörgeschädigte Schüler in der allgemeinen Schule Theorie und Praxis der Integration. Stuttgart: Kohlhammer, Aufsätze in Zeitschriften: Name, V. des Autors/ der Autorin des Aufsatzes (Jahreszahl) Titel. In: Titel der Zeitschrift. Jahrgang, Seitenangaben. Sachsenhauser, K. (2009): Arbeitszufriedenheit junger hörgeschädigter Erwachsener. In: Sonderpädagogische Förderung heute, 54, Internetquellen: Name, V. des Autors/der Autorin des Beitrages (Erscheinungs-Datum): Titel. Online: URL [Datum des letzten Abrufs]. Bleuel, J. (2000): Zitation von Internet-Quellen. Online: [ ]. 6

7 Abbildungs-/Tabellenverzeichnis Im Text sind die Abbildungen / Tabellen durchzunummerieren (Abb. 1, Abb. 2 / Tab. 1, Tab. 2 ) und mit einem Titel zu versehen. Bei übernommenen Abb. oder Tab. sind zudem Name des Autors, das Erscheinungsjahr und die Seite anzugeben (Quellennachweis wie bei wörtlichen Zitaten). In den Verzeichnissen wird die Nummerierung, der Titel samt ggf. Quellennachweis sowie die Seite, auf der die Abb. bzw. die Tab. in der vorliegenden Arbeit zu finden ist, angegeben. z.b.: Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Integration als sensibles Mobile (Schmitt 2003, 215) Abb. 2: Beeinflussende Faktoren der schulischen Integrationsfähigkeit (Lienhard-Tuggener et al. 2011, 41) Abb. 3: Index-Prozess und Planungskreislauf der Schulentwicklung (Boban/Hinz 2003, 19) 45 Tabellenverzeichnis Tab. 1: Übersicht zu den Maßnahmen der Bundesländer (Bundesministerium für Arbeit und Soziales 2011b, 12) Tab. 2: Struktur Sonderschulwesen Deutschlands (vgl. Sekretariat der Ständigen Konferenz der Länder der BRD 2012) Tab. 3: Modulübersicht Integrationsforschungsprojekt (eigene Darstellung) Zu beachten: Verwenden Sie wissenschaftliche Quellen! Bachelor- und Masterarbeiten sind in gedruckter und elektronischer Form abzugeben, so dass eine standardisierte Prüfung auf Plagiate und Zeichenanzahl vorgenommen werden kann. Dies erfolgt über die Beifügung einer CD, auf der die Arbeit als Textdatei (WORD) und als pdf abgespeichert ist, in allen Exemplaren der Arbeit. Die CD ist mit dem Namen des Verfassers, Titel der Arbeit, Matrikelnummer und Datum zu beschriften und auf der letzten Seite des Einbands in einer Papier- oder Plastikhülle zu befestigen. Bei allen anderen schriftlichen Haus-/Seminararbeiten legt der jeweilige Prüfer fest, ob neben der gedruckten eine elektronische Form abzugeben ist. 7