Online Befragung "Substanzkonsum bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren: Einschätzungen und Vorgehensweisen von medizinischen Fachpersonen"

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1 Online Befragung "Substanzkonsum bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren: Einschätzungen und Vorgehensweisen von medizinischen Fachpersonen" Zusammenfassung der Resultate Im Zeitraum November 2013 bis September 2014 haben 1'200 medizinische Fachpersonen (916 Ärztinnen/Ärzte und 284 Pflegefachpersonen) an der Online Befragung teilgenommen. Diese wurde vom Institut Soziale Arbeit und Gesundheit der Fachhochschule Nordwestschweiz im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) durchgeführt. In den Ergebnissen zeigt sich als Erstes, dass bei weitem nicht alle Arbeitsorte und Fachgebiete gleichermassen von der Problematik betroffen sind. Vor allem beim schulärztliche Dienst (44%) und in stationären (medizinischen) Einrichtungen (23%) sind Fachpersonen häufig (mindestens mehrmals pro Monat) mit der Thematik konfrontiert. In den Arztpraxen kommt nur eine Minderheit von 15% häufig mit diesen Kindern und Jugendlichen in Kontakt. Bei der Ärzteschaft sind es die Spezialisierungen Kinder und Jugendpsychiatrie (59%) und Kinder und Jugendmedizin (26%), die häufig mit diesen Problemen konfrontiert sind. Innerhalb des stationären Kontextes stösst das Thema vor allem bei den pädiatrischen Kliniken und Abteilungen sowie auf der Notfallstation und auf Psychiatrieabteilungen auf Interesse; dort haben überdurchschnittlich viele Teilnehmende die vertiefenden Fragen beantwortet. Beim Ansprechen der Problematik liegt die Initiative am häufigsten bei den Eltern oder anderen Bezugspersonen (49% der Teilnehmenden vergeben den Eltern den 1. Rang) gefolgt von den Ärztinnen und Ärzten selbst (1. Rang: 44%); die Kinder und Jugendlichen selbst melden sich eher selten (1.Rang: 7%). Im Kontext der Arztpraxis sind Tabak, Alkohol und Cannabis in dieser Reihenfolge die wichtigsten Substanzen, die zur Sprache kommen, im stationären Kontext steht Alkohol an erster Stellen, gefolgt von Tabak und Cannabis. Bezüglich der Abklärung zeigt sich, dass am häufigsten psychische Auffälligkeiten (95.5%) oder Verhaltensauffälligkeiten (94.0%) immer oder manchmal zu einer Abklärung führen. 77.5% der Befragten klären den Substanzkonsum immer bei Alkoholintoxikation, 68.6% immer bei Rauschtrinken ab. Dies heisst aber auch, dass 22.5% bei einer Alkoholintoxikation und 31.5% bei Rauschtrinken nie oder nur manchmal weitere Abklärungen bezüglich problematischen Konsums treffen. Ein systematisches Vorgehen zur Abklärung kennen zwei Drittel der Befragten nicht, wobei im stationären Kontext systematische Vorgehensweisen deutlich häufiger vorkommen (40%) als in den Arztpraxen (17%). Ärztinnen und Ärzte treffen die Abklärung am häufigsten mit einer körperlichen Untersuchung (85% immer oder manchmal) und mit Labortests (83%). Pflegefachpersonen klären problematischen Substanzkonsum nur selten ab und setzen dann am ehesten ein Ablaufschema oder einen Prozessbeschrieb ein (26.5%). Die häufigsten Massnahmen bestehen bei den Ärztinnen und Ärzten aus eigener Behandlung oder Beratung (31.9% immer) sowie Verweisen an Fachspezialisten oder Fachstellen (24%). Pflegefachpersonen beraten nur selten selber und verweisen am häufigsten an eine Beratungs oder Fachstelle. Verweise auf Internetangebote finden in beiden Berufsgruppen relativ selten statt. In der Mehrheit der Fälle werden die Eltern kontaktiert (94% immer oder manchmal). Zur Behandlung wird von den Befragten gegebenenfalls Rat oder Empfehlungen eingeholt bei Kolleginnen und Kollegen oder Fachspezialisten und Fachspezialistinnen. Auch zur eigenen Wissensbeschaffung wird das Internet vergleichsweise selten genutzt. Wenn selber beraten oder behandelt wird, setzen sowohl Ärztinnen und Ärzte wie auch Pflegefachpersonen am häufigsten auf das Vermitteln von Informationen (53% resp. 34% immer), auf eine Kurzintervention (34% resp. 32%) oder auf motivierende Gesprächsführung (beide Berufsgruppen 32%). Eine grosse Mehrheit der Befragten charakterisiert die Kinder und Jugendlichen als psychisch auffällig (84%) und aus eher schwierigen Familienverhältnissen stammend (78%); auch in der Schule fallen diese Jugendlichen nach der Meinung der Teilnehmenden negativ auf (71%). Dieses Ergebnis scheint konsistent mit dem Befund, dass es gerade die psychischen Auffälligkeiten sind, welche zu einer Abklärung führen. Auffallend ist, dass nur eine Minderheit der Meinung ist, dass diese Kinder aus alkoholbelasteten Familien stammen (40%). Dezember /6

2 Bezüglich der wahrgenommenen Hindernisse bei der Frühintervention fällt ins Auge, dass zwei Drittel der Befragten das Fehlen einer fachspezifischen Ausbildung als Hindernis wahrnehmen. Von den Personen, die nur selten mit diesen Kindern Kontakt haben, finden 80 Prozent, dass ihnen eine spezielle Ausbildung fehlt, während von den Personen, die mehrmals pro Monat oder häufiger Kontakte zu diesen Kindern und Jugendlichen haben, 53 Prozent dieser Aussage zustimmen. Fehlende Screening Instrumente nimmt insbesondere eine Mehrheit der Pflegefachpersonen (65%) als Hindernis der Früherkennung und Frühintervention wahr. Weiter fällt auf, dass eine Mehrheit der Ärzteschaft (57%) den strukturellen Aspekt, nämlich eine ungenügende Vergütung über das Tarmed System, als Hindernis für das Durchführen einer Frühintervention nennt. Erfreulicherweise ist ein grosser Teil dennoch überzeugt, dass Frühinterventionen Sinn machen und Erfolg versprechen (Ärztinnen/Ärzte: 97%; Pflegefachpersonen: 95%). Die Ergebnisse des adaptierten SAAPPQ 1 weisen in die gleiche Richtung: Sowohl Ärztinnen und Ärzte wie Pflegefachpersonen fühlen sich in grosser Mehrheit berechtigt und haben wenig Hemmungen, den Substanzkonsum anzusprechen (94% resp. 73%). Zudem glauben sie mehrheitlich an einen Erfolg (beide Berufe: 55%), jedoch nur die Hälfte der Ärzteschaft und lediglich ein Fünftel der Pflegefachpersonen schätzt sich als kompetent ein zur Durchführung einer angemessenen Beratung, wobei die Mehrheit der Ärzteschaft ihr Wissen als genügend einschätzt, während eine Mehrheit der Pflegefachpersonen ihr Wissen als ungenügend beurteilt. Personen, die häufig Kontakt mit der Problematik haben unterscheiden sich in mehreren Aspekten von Personen, die selten damit konfrontiert sind: Sie möchten sich deutlich häufiger mit gefährdeten Kindern und Jugendlichen befassen (70% vs. 40%), sie schätzen ihr Wissen häufiger als genügend ein (59% vs. 42%), entsprechend häufiger denken sie, dass sie diese Kinder und Jugendlichen angemessen beraten können (53% vs. 36%) und dass sie ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden (55% vs. 44%). Aus den Resultaten der Online Befragung wurden folgende vier Schlussfolgerungen abgeleitet: 1. Die Früherkennung von problematischem Substanzkonsum bei einem Kind oder Jugendlichen ist eine Aufgabe von medizinischen Fachpersonen. 2. Für die Früherkennung von problematischem Substanzkonsum bei Kindern und Jugendlichen im medizinischen Kontext braucht es mehr systematische Vorgehensweisen (z.b. Triage Instrument, Anleitung, Ablaufschema, Prozessbeschrieb etc.). 3. Spezifische Instrumente zur Abklärung von problematischem Konsum sind zu wenig bekannt, insbesondere bei den Pflegefachpersonen, und werden zu selten eingesetzt. 4. Für die Frühintervention im medizinischen Kontext besteht ein Bedarf nach einer speziellen Ausbildung sowie einer angemessenen Vergütung. Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche die vertiefenden Fragen beantwortet haben, sind eingeladen worden, zu diesen Schlussfolgerungen Stellung zu nehmen. Die Ergebnisse dieser Feedbackrunde werden in den Schlussbericht z. Hd. des BAG einfliessen. Der Schlussbericht zum Projekt "Substanzkonsum bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren: Einschätzungen und Vorgehensweisen von medizinischen Fachpersonen" wird im Frühjahr 2015 vorliegen. Wenn sie weiterhin über das Projekt informiert werden möchten, können Sie dies im Kommentarfeld vermerken oder per mitteilen (an lucy.bayer@fhnw.ch, Betreff: Substanzkonsum). Aktuelle Informationen zum Projekt finden sich unter folgendem Link: und entwicklung/forschungsprojekte 1 SAAPPQ (Short Alcohol and Alcohol Problems Perception Questionnaire, Anderson/Clement 1987). Der SAAPPQ ist eine validierte Skala bestehend aus 10 7 stufigen Likert Items. Das ursprüngliche Instrument misst zwei Dimensionen: die Rollensicherheit und das therapeutische Engagement. Bei der Rollensicherheit geht es vor allem um das Ausmass, in denen die Befragten sich einerseits die Berechtigung (oder Verantwortung) und andererseits die Kompetenz zum Intervenieren zusprechen. Die Dimension "Therapeutisches Engagement" setzt sich aus drei Subdimensionen zusammen: (1) der Motivation der medizinischen Fachperson, mit dieser Gruppe zu arbeiten, (2) der Arbeitszufriedenheit, die sich daraus ergibt und (3) dem aufgabenspezifischen Selbstwertgefühl. Da sich der SAAPPQ auf die Alkoholproblematik bezieht, wurde eine adaptierte Version erstellt, welche die Einstellungen gegenüber dem problematischen Konsum aller Substanzen erfassen soll. Dezember /6

3 Anhang: Abbildungen Abb. 1: Problematischer Substanzkonsum bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren: direkter Kontakt sowie Ansprechen der Thematik von einer Bezugsperson. Online Umfrage "Substanzkonsum", Abb. 2: Häufigkeit der Abklärung problematischen Konsums bei Auffälligkeiten. Frage wurde nur der Ärzteschaft gestellt. Online Umfrage "Substanzkonsum", Dezember /6

4 Abb. 3: Wie häufig nutzen Sie folgende Instrumente, um problematischen Substanzkonsum bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren abzuklären? Online Umfrage "Substanzkonsum", Dezember /6

5 Abb. 4: Wahrgenommene Hindernisse bei der Früherkennung und Frühintervention. Online Umfrage "Substanzkonsum", Dezember /6

6 Abb. 5: Einstellung und Haltung bezüglich Frühintervention. Online Umfrage "Substanzkonsum", Dezember /6

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