Netzwerke. sichtbar machen. Impulse für Gemeindeentwicklung. Hrsg.: Ulrich Jakubek und Florian Straus

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Netzwerke. sichtbar machen. Impulse für Gemeindeentwicklung. Hrsg.: Ulrich Jakubek und Florian Straus"

Transkript

1 Netzwerke sichtbar machen Impulse für Gemeindeentwicklung Hrsg.: Ulrich Jakubek und Florian Straus

2 Inhalt 7 Einleitung 11 Haben Sie sich heute schon verändert? Ulrich Jakubek 21 Netzwerkorientierung in evangelischen Gemeinden Dr. Florian Straus 27 Netzwerk und Kirchenmitgliedschaft Dr. Stefan Koch 35 Netzwerk Gemeinsam für die Region Interview mit Thomas Guba 41 Der Geist weht, wo er will zur Dynamik lebendiger Netzwerke Isabel Hartmann 49 Beziehungsweisen oder: Die Stärke schwacher Bindungen Ulrich Jakubek 55 Komplexität gemeinsam reduzieren Dr. Florian Straus 63 Über Ehre und Amt hinaus Interview mit Prof. Dr. Heiner Keupp 67 Netzwerken im Neuen Testament Paradebeispiel Paulus Dr. Thomas Popp 73 Werft eure Netze aus zur Situation von Kirchengemeinden Gudrun Scheiner-Petry

3 81 Beispiel SeniorenNetzwerk Interview mit Antje Keller 85 Methoden für netzwerkorientierte Gemeindeentwicklung Martina Jakubek und Christa Flurer 99 Konsensmoderation Martin Simon 105 Autoren

4 Einführung Der Mensch als soziales Wesen wird in seinem Handeln und seiner Identität kontinuierlich von den anderen Menschen seiner Mit- und Umwelt geprägt. Dies gilt für sämtliche Bereiche des Alltags und auch für die Beziehungen in einer Kirchengemeinde. Diese Bedeutung informeller Netzwerke ist so alt wie die Kirche selbst. Neu hingegen ist die Frage, welchen Stellenwert das Netzwerk an personalen Beziehungen hat, wenn Institution, Organisation und Netzwerk keine einfache, selbstverständliche Einheit mehr bilden. Diese Annahme eines veränderten Grundverhältnisses von Kirche als Institution, Organisation und Netzwerk liegt dem Projekt Netzwerkorientierte Gemeindeentwicklung zugrunde. Im Auftrag des Amtes für Gemeindedienst in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern hat das Institut für Praxisforschung und Projektberatung, München, zwischen 2009 und 2014 sieben bayerischen Kirchengemeinden unter dem Aspekt der Netzwerkforschung untersucht. Dabei greift das Projekt in seinen konzeptionellen Grundlagen drei Fragen auf, die für die soziale Verortung von Menschen zentral sind 1 : > Die Bindungsfrage Dabei geht es vor allem darum, wie sich Menschen in einer individualisierten Gesellschaft an Organisationen, Vereine, Initiativen binden. > Die Engagementfrage Hier steht im Mittelpunkt des Interesses, was Menschen heute suchen und benötigen, wenn sie Verantwortung übernehmen und Angebote (mit)gestalten statt nur Mitglied zu sein und Angebote zu nutzen. > Die Netzwerkfrage Sie richtet den Blick auf informelle und strategische Netzwerke und damit auf die Frage, wie sinnvoll es ist, Kirche nicht nur als Institution und Organisation, sondern auch als Netzwerk zu verstehen und zu analysieren. 1 Vgl. das Teilprojekt Reflexive Individualisierung und posttraditionale Ligaturen im Sonderforschungsbereich 536 der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 7

5 Kirche als (informelles) Netzwerk Kirche als Institution Im Mittelpunkt steht der unhintergehbare Glaube, die Selbstverständlichkeit der Zugehörigkeit. Kirche als Organisation Im Mittelpunkt steht die Gemeinde vor Ort mit den durch Personen getragenen Angeboten. Im Mittelpunkt stehen die Personen und Kontakte, die man über andere Personen und Kontakten aus dem lokalen evangelischen Netzwerk knüpft. Auch die im Frühjahr 2014 veröffentlichte V. EKD-Erhebung über Kirchenmitgliedschaft Engagement und Indifferenz Kirchenmitgliedschaft als soziale Praxis hat sich von der Netzwerkperspektive inspirieren lassen. Auch hier wurde deutlich, dass der Austausch über religiöse Themen primär in Mikronetzwerken von Wahlverwandten und engsten Vertrauten, denen man sich in hohem Maße verbunden fühlt und die sich in der Regel zudem auch untereinander kennen 2 geschieht. Die Netzwerkorientierte Gemeindeentwicklung fragt somit nach personalen Beziehungen, die nicht nur im Kontext von religiösen Themen stehen, und nach ihrer Bedeutung für Kirchengemeinden. Dabei sind wir mit unseren Untersuchungen auf der Spur des englischen Anthropologen John Barnes, der in den 1950er Jahren eine Gemeindestudie über einen Kirchensprengel auf der norwegischen Insel Bremnes erstellte und in diesem Zusammenhang die Netzwerkmetapher prägte. Barnes untersuchte das institutionelle System von Verwaltung, Kirche und ökonomischen Beziehungen. Damit hatte er aber das soziale Feld des Fischerdorfes noch nicht ausreichend erfasst. Es wurde ihm klar, dass neben der formalen und hierarchischen Struktur des institutionellen Systems soziale Beziehungen das Alltagsleben in dieser Gemeinde prägten. Es handelt sich um Freundschafts-, Nachbarschafts- und Bekanntschaftsbeziehungen, die teilweise über verwandtschaftliche Bindungen vermittelt und teilweise frei gewählt waren. 2 V. EKD-Erhebung über Kirchenmitgliedschaft Engagement und Indifferenz Kirchenmitgliedschaft als soziale Praxis, Hannover, 2014, S 7. 8

6 Das soziale Leben wird wesentlich in diesem Beziehungsgeflecht organisiert und abgewickelt. Es vermittelt gegenseitige Hilfe und Unterstützung, bestimmt die Freizeitaktivitäten und hat etwa bei der Arbeitsplatzvermittlung einen besonderen Stellenwert Dieses Geflecht durchzieht mycelartig das Gemeindeleben und ein Anthropologe, Soziologe oder Sozialpsychologe muss es erfassen, wenn er dem sense of community (Sarason,1974) auf der Spur ist. 3 Die Beiträge dieses Sammelbands haben sich von der Netzwerkperspektive inspirieren lassen und versuchen auf unterschiedlichen Ebenen diese für den gemeindlichen, kirchlichen Kontext nutzbar zu machen. Ihr Ziel ist es, > die gesellschaftlichen Veränderungen sichtbar zu machen, die zu einer veränderten Netzwerkorientierung nicht nur der Menschen, sondern auch ihrer Institutionen geführt haben. > den historisch-theologischen Gehalt der Netzwerkidee im neuen Testament sichtbar zu machen. > methodische Anregungen zu geben, wie man die Netzwerkidee auch im Alltag der Kirchengemeinden fruchtbar umsetzen kann. Für die Unterstützung bei der Planung und Realisierung des vorliegenden Sammelbandes bedanken wir uns bei Dekan Dr. Volker Pröbstl, der die ersten Entwürfe wohlwollend und kritisch kommentierte, und bei Frau Dipl.-Pol. Katrin Winkler für das konsequente und kompetente Lektorat. Nürnberg, München Dr. Florian Straus Ulrich Jakubek 3 Keupp, Heiner: Riskante Chancen, Heidelberg, 1988, S 97. 9

7 Netzwerke sichtbar machen Impulse für Gemeindeentwicklung Der Mensch als soziales Wesen wird in seinem Handeln und seiner Identität kontinuierlich von den anderen Menschen seiner Mit- und Umwelt geprägt. Dies gilt für sämtliche Bereiche des Alltags und auch für die Beziehungen in einer Kirchengemeinde. Diese Bedeutung informeller Netzwerke ist so alt wie die Kirche selbst. Neu hingegen ist die Frage, welchen Stellenwert das Netzwerk an personalen Beziehungen hat, wenn Institution, Organisation und Netzwerk keine einfache, selbstverständliche Einheit mehr bilden. Diese Annahme eines veränderten Grundverhältnisses von Kirche als Institution, Organisation und Netzwerk liegt dem Projekt Netzwerkorientierte Gemeindeentwicklung zugrunde. Art.Nr.:

8 Bezug Amt für Gemeindedienst in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern Sperberstraße Nürnberg Telefon oder -226 Telefax Netzwerke sichtbar machen Impulse für Gemeindeentwicklung Hrsg.: Ulrich Jakubek und Florian Straus Netzwerke sichtbar machen Impulse für Gemeindeentwicklung Hrsg.: Ulrich Jakubek und Florian Straus ISBN Art.Nr.: Preis: 14,50 Euro

die Roadshow zum Reformationsjubiläum 2017

die Roadshow zum Reformationsjubiläum 2017 die Roadshow zum Reformationsjubiläum 2017 weil das Wort am Anfang war die Reformation unsere Sprache verändert hat Worte unser Leben bestimmen und verändern können christliche Worte manchen Menschen fehlen

Mehr

WeiterForschen. Evaluation Ehrenamtlichkeit in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern

WeiterForschen. Evaluation Ehrenamtlichkeit in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern WeiterForschen Amt für Gemeindedienst in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern Evaluation Ehrenamtlichkeit in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern 4. Dezember 2012 1 2 2 Informationen zur Datenbasis

Mehr

<Evangelische Religionslehre>

<Evangelische Religionslehre> SchulinternerLehrplan zum Kernlehrplan für die Einführungsphase der Oberstufe Inhalt Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Sekundarstufe II Stand März 2014

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre EF/ Juli 2014

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre EF/ Juli 2014 2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre EF/ Juli 2014 Einführungsphase 1. Halbjahr Halbjahresthema: Auf der Suche nach Identität und gelingendem

Mehr

Leitbild der Offenen Arbeit in der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands

Leitbild der Offenen Arbeit in der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands Leitbild der Offenen Arbeit in der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands Vorbemerkungen: Der Arbeitskreis der OA der EKM und der Fachbereich I des EFFKJ haben sich am 18. und 19.9.2010 in Halle/S. mit

Mehr

Familienunterstützende Arbeit in Evangelischer Verantwortung. Berlin, Vorbemerkung zum Vorgehen:

Familienunterstützende Arbeit in Evangelischer Verantwortung. Berlin, Vorbemerkung zum Vorgehen: Familienunterstützende Arbeit in Evangelischer Verantwortung Berlin, 28.11.2016 Coverbild aus: Familie, Lebensformen und Kinder Auszug aus dem Datenreport 2016 Vorbemerkung zum Vorgehen: Die Sonderauswertung

Mehr

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF 2013 2017 Präambel: Zur Zielgruppe der Jugendarbeit Regensdorf gehören Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 25 Jahren. Die Jugendarbeit ist ein freiwilliges

Mehr

Arbeitsstelle Kirche und Umweltschutz. Der Grüne Hahn Kirchliches Umweltmanagement

Arbeitsstelle Kirche und Umweltschutz. Der Grüne Hahn Kirchliches Umweltmanagement Arbeitsstelle Kirche und Umweltschutz Der Grüne Hahn Kirchliches Umweltmanagement Vom Reden und Handeln Kirchliches Umweltmanagement Eine Chance für jede Kirchengemeinde Vom Projekt zum Prinzip Die Bewahrung

Mehr

Helene-Lange-Schule Hannover Schulcurriculum Katholische Religion Klasse Sek II

Helene-Lange-Schule Hannover Schulcurriculum Katholische Religion Klasse Sek II Helene-Lange-Schule Hannover Schulcurriculum Katholische Religion Klasse 5-10 + Sek II Legende: prozessbezogene Kompetenzbereiche inhaltsbezogene Kompetenzbereiche Hinweise: Zur nachhaltigen Förderung

Mehr

Selbstorganisation und Empowerment im Alter

Selbstorganisation und Empowerment im Alter Selbstorganisation und Empowerment im Alter Roger Keller und Esther Kirchhoff, PH Zürich Martina Rissler und Jessica Schnelle, MGB Netzwerk-Tagung vom 15. Oktober 2013, Zürich Ein typischer Satz zum Selbstverständnis

Mehr

Lehrveranstaltungen zum Modul re 1-09 Grundlagen des Protestantismus in Österreich

Lehrveranstaltungen zum Modul re 1-09 Grundlagen des Protestantismus in Österreich Lehrveranstaltung: D Evangelische Glaubenslehre im 21. Jahrhundert Studierende sollen Grundentscheidungen, Traditionen und aktuelle inhaltliche Akzentuierungen protestantischer Theologie und Kirchengeschichte

Mehr

Evangelische Seelsorge für Menschen im Alter und in Pflegeeinrichtungen

Evangelische Seelsorge für Menschen im Alter und in Pflegeeinrichtungen Ich war krank und ihr habt mich besucht Mt 25,36 Evangelische Seelsorge für Menschen im Alter und in Pflegeeinrichtungen Katharina Schoene * Elisabeth Pilz Inhalt der Präsentation Status Quo Seelsorge

Mehr

3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II

3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II 3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II Evangelischer Religionsunterricht erschließt die religiöse Dimension der Wirklichkeit und des Lebens und trägt damit zur religiösen Bildung der Schüler/innen

Mehr

Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Berlin-Süd eg. Leitbild. Leitbild. Eine Oase in der Großstadt traditionell modern

Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Berlin-Süd eg. Leitbild. Leitbild. Eine Oase in der Großstadt traditionell modern Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Berlin-Süd eg Leitbild Leitbild Eine Oase in der Großstadt traditionell modern Wer Zukunft will, Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Berlin-Süd eg muss heute gestalten

Mehr

Manual. der Weiterbildung und Beratung

Manual. der Weiterbildung und Beratung Manual der Weiterbildung und Beratung Im Mittelpunkt des Begleitmaterials für die Weiterbildung steht eine Kartensammlung im DIN-A6-Format. Auf den über 400 Karten finden sich Impulse (praktische Übungen),

Mehr

Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein

Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein ACK-Richtlinien SH ACKSHRL 1.304-503 Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein Stand 29. April 1999 1 1 Red. Anm.: Der Text der Neufassung wurde von der Kirchenleitung

Mehr

Unternehmensleitbild Die GEWOBA stellt ihre Wertvorstellungen und Ziele dar.

Unternehmensleitbild Die GEWOBA stellt ihre Wertvorstellungen und Ziele dar. Unternehmensleitbild Die GEWOBA stellt ihre Wertvorstellungen und Ziele dar. Unternehmensleitbild der GEWOBA Seit der Gründung 1924 ist es unser Ziel, breite Bevölkerungsgruppen im Land Bremen mit ausreichendem

Mehr

Kompetente pflegerische Versorgung sowie sozialpädagogische Betreuung und Begleitung im Alltag das ist, was wir für Sie tun können. Dabei steht für uns der Mensch im Mittelpunkt. Grützmacherweg 18 13599

Mehr

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1)

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1) Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1) Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen

Mehr

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt Leitbild der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten 1. Unser christliches Menschenbild Jedes Kind ist ein einzigartiges Geschöpf und Ebenbild Gottes, das achtens-

Mehr

Curriculum Evangelische Religionslehre Qualifikationsphase März 2015

Curriculum Evangelische Religionslehre Qualifikationsphase März 2015 Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 1. Hj.: Auf der Suche nach Orientierung im Glauben Unterrichtsvorhaben I: Thema: Gott, Götter, Götzen: Wie Christen im Glauben Orientierung finden und

Mehr

netzwerkfrauenc/o Orleansplatz München fon: fax: mailto:

netzwerkfrauenc/o Orleansplatz München fon: fax: mailto: netzwerkfrauenc/o LAGH Orleansplatz 3 81667 München fon: 089-45 99 24 27 fax: 089-45 99 24 28 www.netzwerkfrauen-bayern.de mailto: info@netzwerk-bayern.de 1 Satzung des Netzwerkes von und für Frauen und

Mehr

2017 weiter-sehen Initiativen zum Reformationsgedächtnis 2017 in der Erzdiözese München und Freising DR. F. SCHUPPE 1

2017 weiter-sehen Initiativen zum Reformationsgedächtnis 2017 in der Erzdiözese München und Freising DR. F. SCHUPPE 1 2017 weiter-sehen Initiativen zum Reformationsgedächtnis 2017 in der Erzdiözese München und Freising DR. F. SCHUPPE 1 Es stimmt hoffnungsvoll, dass mit dem 500. Jahrestag der Reformation erstmals ein Reformationsgedenken

Mehr

Sorgende Gemeinde werden. Wir weben mit. Netzwerken

Sorgende Gemeinde werden. Wir weben mit. Netzwerken Sorgende Gemeinde werden Wir weben mit. Netzwerken Kirchengemeinden wirken im Gemeinwesen Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe wegführen lassen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn s ihr wohlgeht,

Mehr

Dialogische Haltung in Zusammenarbeit mit Eltern

Dialogische Haltung in Zusammenarbeit mit Eltern Dialogische Haltung in Zusammenarbeit mit Eltern Referentin: Martina Leshwange 27. Januar 2016 Akademie des Sports Hannover Erst die Begegnung mit einem menschlichen Gegenüber, dem Du (Ich-Du-Beziehung),

Mehr

Jüdisch leben in der modernen Welt Fragen und Zugänge. Sommerakademie für Studierende Juli Bildungsabteilung

Jüdisch leben in der modernen Welt Fragen und Zugänge. Sommerakademie für Studierende Juli Bildungsabteilung Alles koscher? Jüdisch leben in der modernen Welt Fragen und Zugänge Sommerakademie für Studierende 21. - 25. Juli 2014 OM MER AKA DEMIE Bildungsabteilung im Zentralrat der Juden in Deutschland SOMMERAKADEMIE

Mehr

Fortbildungsangebote der RPA Bremen. für die Arbeit mit. Konfirmanden, Kindern und Jugendlichen

Fortbildungsangebote der RPA Bremen. für die Arbeit mit. Konfirmanden, Kindern und Jugendlichen Fortbildungsangebote der für die Arbeit mit Konfirmanden, Kindern und Jugendlichen Werkstatt Konfirmandenarbeit Schon wieder ist Dienstag, heute Nachmittag ist Konfus. Eigentlich hätte ich gerne mal etwas

Mehr

Dipl. Soz.-Päd. Benjamin Froncek, Master of Evaluation, ist seit 2011 wissenschaftlicher

Dipl. Soz.-Päd. Benjamin Froncek, Master of Evaluation, ist seit 2011 wissenschaftlicher Autorin und Autoren 1 Univ.-Prof. Dr. Anette Rohmann, Diplom-Psychologin, erhielt ihren Doktortitel im Jahr 2002 von der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Sie ist seit 2011 Universitätsprofessorin

Mehr

fördern initiativ werden teilhaben

fördern initiativ werden teilhaben fördern initiativ werden teilhaben - eine gemeinsame Initiative von & Zentrale Ergebnisse der Evaluation Fachtag Diakonie im sozialen Nahraum 18.11.2016 Institut für Praxisforschung und Evaluation Prof.

Mehr

Leitbild der Tageseinrichtungen für Kinder. der Katholischen Kirchengemeinde. Freiburg Nordwest

Leitbild der Tageseinrichtungen für Kinder. der Katholischen Kirchengemeinde. Freiburg Nordwest Leitbild der Tageseinrichtungen für Kinder der Katholischen Kirchengemeinde Freiburg Nordwest Vorwort Das Kind in die Mitte stellen das ist seit Beginn das zentrale Anliegen der vier Kindergärten unserer

Mehr

jungen Menschen, besonders Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden, das Leben und vielseitige Wirken der hl. Edith Stein näher zu bringen.

jungen Menschen, besonders Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden, das Leben und vielseitige Wirken der hl. Edith Stein näher zu bringen. An die Leiterinnen und Leiter von Schulen Bildungseinrichtungen Institutionen Kirchengemeinden mit dem Namen Edith Stein Speyer, im Oktober 2010 Sehr geehrte Damen und Herren, als Leiterin oder Leiter

Mehr

Regionalkonferenz in Hamburg

Regionalkonferenz in Hamburg Mono-Multikulturelle Gemeinde Mit Migranten und Flüchtlingen Gemeinde bauen und Reich Gottes leben Regionalkonferenz in Hamburg Seminar am 08.04.2017 9.30-16.30 Uhr Anskar-Kirche, Hamburg-Mitte ISSION

Mehr

Leitbild. Protestantischen Gedächtniskirchengemeinde. der. Speyer. Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.

Leitbild. Protestantischen Gedächtniskirchengemeinde. der. Speyer. Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. P R O T E S TA N T I S C H E GEDÄCHTNIS KIRCHEN GEMEINDE SPEYER Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Dieser Vers aus dem Johannes-Evangelium steht im zentralen Chorfenster

Mehr

Bekanntmachung des Evangelischen Oberkirchenrats vom 6. Dezember 2002 (GVBl S. 13)

Bekanntmachung des Evangelischen Oberkirchenrats vom 6. Dezember 2002 (GVBl S. 13) Vereinbarung Ev.-Luth. Kirche in Bayern-Archiv 140.321 Vereinbarung über den Erwerb der Gemeindezugehörigkeit in besonderen Fällen zwischen der Evangelischen Landeskirche in Baden und der Evangelisch-Lutherischen

Mehr

WeiterBilden Ehrenamt

WeiterBilden Ehrenamt WeiterBilden Ehrenamt in Kirche und Diakonie im Raum der Evang.-Luth. Kirche in Bayern. 2017 Ehrenamtskoordination Basiskurs und Seminare Inhaltsverzeichnis 5. Basiskurs Ehrenamtskoordination... 4 Zertifikat

Mehr

Mittelbayerische Zeitung 17.04.2015 http://www.mittelbayerische.de/region/neumarkt/gemeinden/neumarkt/ehrenamt-steht-zwei-tage-im-mittelpunkt-22797-art1221709.html Neumarkter Tagblatt 20.04.2015 http://www.mittelbayerische.de/region/neumarkt/gemeinden/neumarkt/sie-sind-der-schatz-der-kirche-

Mehr

Bundesamt für Naturschutz

Bundesamt für Naturschutz Bundesamt für Naturschutz Dialogforum Ehrenamtliche Aktivitäten zur Erfassung der biologischen Vielfalt Ehrenamt und Staatsaufgabe Zusammenfassung MR a.d. Dipl. Ing. Heinz-Werner Persiel Bundesverband

Mehr

Mit Gott die Welt entdecken

Mit Gott die Welt entdecken Evangelische Kindergärten in Peine Mit Gott die Welt entdecken Vorwort Wie gut, dass es evangelische Kindergärten in der Vielfalt der Angebote gibt. Mit einem klaren evangelischen Profil wollen wir die

Mehr

Bibel als "Ur- Kunde" des Glaubens an Gott (IF 3) Konkretisierte Kompetenzerwartungen. Die Schülerinnen und Schüler. erläutern den Aufbau der Bibel

Bibel als Ur- Kunde des Glaubens an Gott (IF 3) Konkretisierte Kompetenzerwartungen. Die Schülerinnen und Schüler. erläutern den Aufbau der Bibel Unterrichtsvorhaben A: Die Bibel - mehr als nur ein Buch Bibel als "Ur- Kunde" des Glaubens an Gott (IF 3) identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen. finden selbstständig

Mehr

Genderwahn Gendergaga Genderismus

Genderwahn Gendergaga Genderismus Genderwahn Gendergaga Genderismus lauten die Schlagworte, mit denen Genderkonzepte angegriffen und häufig in aggressiv polemisierender Form generell in Frage gestellt werden. Vor wenigen Jahren nur von

Mehr

Dieter Schöffmann: Engagement in Vereinen fördern. Anregungen zur lokalen Einbindung, modernen Strukturen und sinnvoller Aufgabenverteilung

Dieter Schöffmann: Engagement in Vereinen fördern. Anregungen zur lokalen Einbindung, modernen Strukturen und sinnvoller Aufgabenverteilung 1 Dieter Schöffmann: Engagement in Vereinen fördern. Anregungen zur lokalen Einbindung, modernen Strukturen und sinnvoller Aufgabenverteilung Fachtag Ehrenamtlicher sucht Verein? Neudietendorf, 25. September

Mehr

Die fetten Jahre kommen erst. Entdecken, was es noch nicht gibt DACH-Tagung, 05. Februar 2014, Loccum Martin Wrasmann, Bistum Hildesheim

Die fetten Jahre kommen erst. Entdecken, was es noch nicht gibt DACH-Tagung, 05. Februar 2014, Loccum Martin Wrasmann, Bistum Hildesheim Die fetten Jahre kommen erst Entdecken, was es noch nicht gibt DACH-Tagung, 05. Februar 2014, Loccum Martin Wrasmann, Bistum Hildesheim Kirche im Übergang In der kath. Kirche Deutschlands steht ein Paradigmenwechsel

Mehr

Optionen einer zukunftsfähigen Sozialgestalt. Dr. Bernhard Spielberg Bensberg 3. Dezember 2009

Optionen einer zukunftsfähigen Sozialgestalt. Dr. Bernhard Spielberg Bensberg 3. Dezember 2009 Optionen einer zukunftsfähigen Sozialgestalt Dr. Bernhard Spielberg Bensberg 3. Dezember 2009 Optionen einer zukunftsfähigen Sozialgestalt 1. Anlässe & Ursachen 2. Kreisquadrat und Pfarrgemeinde 3. Herausforderungen

Mehr

Zum Schluss Unsere Vision Unser Grundverständnis: Gemeinsam ... mit Leidenschaft unterwegs... für Gott

Zum Schluss Unsere Vision Unser Grundverständnis: Gemeinsam ... mit Leidenschaft unterwegs... für Gott Gemeinsam unterwegs... ... mit Leidenschaft für Gott Gemeinsam unterwegs mit Leidenschaft für Gott Katholische Kirche für Esslingen Unsere Vision Unser Grundverständnis: Wir freuen uns, dass wir von Gott

Mehr

Kandidaten-Vorstellung für die Wahl des neuen Kirchengemeinderates

Kandidaten-Vorstellung für die Wahl des neuen Kirchengemeinderates Kandidaten-Vorstellung für die Wahl des neuen Kirchengemeinderates am 01. Dezember 2013 (1. Advent) 2 Hilfreiches zum Wahlverfahren Liebe Mitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Durmersheim, Danke,

Mehr

Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. Profil und Strategie. Profil und Strategie - Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V.

Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. Profil und Strategie. Profil und Strategie - Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. Profil und Strategie Profil und Strategie - Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. 1 Vision Der Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e.v. ist:

Mehr

Real Estate Asset Management in der Schweiz

Real Estate Asset Management in der Schweiz Michael Trübestein Real Estate Asset Management in der Schweiz Schriften aus dem Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Verlag IFZ Hochschule Luzern Real Estate Asset Management in der Schweiz Prof.

Mehr

Von den Gaben zu den Aufgaben: ein talentorientierter Zugang zum Ehrenamt

Von den Gaben zu den Aufgaben: ein talentorientierter Zugang zum Ehrenamt Von den Gaben zu den Aufgaben talentorientiertes Ehrenamt Seite 1 Von den Gaben zu den Aufgaben: ein talentorientierter Zugang zum Ehrenamt Fachkongress Ehrenamt I 18. April 2015 Workshop I Cornelia Stettner

Mehr

Impulspapier. Gesamtsynode der Evangelisch-reformierten Kirche. Ich wünsche mir, dass wir eine krasse Herde bleiben.

Impulspapier. Gesamtsynode der Evangelisch-reformierten Kirche. Ich wünsche mir, dass wir eine krasse Herde bleiben. Impulspapier des Moderamens der Gesamtsynode der Evangelisch-reformierten Kirche. Ich wünsche mir, dass wir eine krasse Herde bleiben. Titel: ANNEGRET SCHULZE HENSMANN, Kirchengemeinde Critzum (Rheiderland),

Mehr

Anhang 4 zum PEK. Leitfaden. Mentoring. Zentrum Bayern Familie und Soziales. Fassung: Oktober 2014

Anhang 4 zum PEK. Leitfaden. Mentoring. Zentrum Bayern Familie und Soziales. Fassung: Oktober 2014 Anhang 4 zum PEK Leitfaden Mentoring im Zentrum Bayern Familie und Soziales Fassung: Oktober 2014 Inhaltsverzeichnis I. Einführung... 3 II. Einsatzbereiche für Mentoring... 4 III. Nutzen des Mentoring...

Mehr

Qualitätsmerkmal Kirchliches Leben Stammblatt QS Begegnung mit der christlichen Religion

Qualitätsmerkmal Kirchliches Leben Stammblatt QS Begegnung mit der christlichen Religion Qualitätsmerkmal Kirchliches Leben Stammblatt QS Begegnung mit der christlichen Religion Prozess Gehört zum Qualitätsmerkmal Kirchliches Leben. Die Bezeichnung des Standards lautet QS Begegnung mit der

Mehr

Evangelisches KIRCHENRECHT in Bayern

Evangelisches KIRCHENRECHT in Bayern Gerhard Grethlein Hartmut Böttcher Werner Hofmann Hans-Peter Hübner Evangelisches KIRCHENRECHT in Bayern Claudius Verlag München Inhaltsübersicht Vorwort Hinweise zur Benutzung Abkürzungsverzeichnis IX

Mehr

Das Leitbild unserer katholischen Kindertageseinrichtungen St. Marien, Herz Jesu, St. Vincenz, Neunkirchen. Katholischer Kindergarten St.

Das Leitbild unserer katholischen Kindertageseinrichtungen St. Marien, Herz Jesu, St. Vincenz, Neunkirchen. Katholischer Kindergarten St. Das Leitbild unserer katholischen Kindertageseinrichtungen St. Marien, Herz Jesu, St. Vincenz, Neunkirchen. Katholischer Kindergarten St. Vincenz Kath. Kindertagesstätte St. Marien Marienstrasse 5 66538

Mehr

Stiften - Fördern - Gemeinwohl stärken BÜRGERSTIFTUNG

Stiften - Fördern - Gemeinwohl stärken BÜRGERSTIFTUNG Stiften - Fördern - Gemeinwohl stärken BÜRGERSTIFTUNG Was ist die Bürgerstiftung Die Bürgerstiftung wurde durch den Markt Dietmannsried gegründet und ist eine selbstständige und unabhängige Institution

Mehr

Leitsätze der Ehe- und Familienpastoral im Erzbistum Paderborn

Leitsätze der Ehe- und Familienpastoral im Erzbistum Paderborn Leitsätze der Ehe- und Familienpastoral im Erzbistum Paderborn Unser Selbstverständnis Der Mensch als Ebenbild Gottes 1. Von Gott und nach seinem Abbild als Mann und Frau erschaffen (Gen 1,27) und durch

Mehr

Ehrenamt in der Evangelischen Jugend

Ehrenamt in der Evangelischen Jugend Ehrenamt in der Evangelischen Jugend Referent Konzeptionsentwicklung Beschreibt Beobachtungen aus dem Feld der evangelischen Jugendarbeit Nimmt Forschungen wahr und bringt sie ein Grundinteresse: Evangelische

Mehr

1. Kor. 2, Pfingsten 2000 Gottes Geist steht über Menschengeist Einführung der Kirchenvorstandes

1. Kor. 2, Pfingsten 2000 Gottes Geist steht über Menschengeist Einführung der Kirchenvorstandes 1 1. Kor. 2, 12-16 Pfingsten 2000 Gottes Geist steht über Menschengeist Einführung der Kirchenvorstandes Text: 12 Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, daß wir

Mehr

Klimaschutz in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers

Klimaschutz in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Klimaschutz in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Informations- und Vernetzungstreffen für Antragsteller 15. Juli2015 Ulrike Wolf Klimaschutzmanagerin, Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen

Mehr

Leitbild. FEG Riehen. Kirche, wo Mensche ufblühe

Leitbild. FEG Riehen. Kirche, wo Mensche ufblühe Leitbild FEG Riehen Kirche, wo Mensche ufblühe Gott spricht in Jesaja 44,3-4: Denn ich giesse Wasser auf das durstige Land und Ströme auf das ausgetrocknete Feld. Ja, ich giesse meinen Geist über euren

Mehr

SONDERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM BACHTELEN GRENCHEN L E I T B I L D

SONDERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM BACHTELEN GRENCHEN L E I T B I L D SONDERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM BACHTELEN GRENCHEN L E I T B I L D Leitbild I. Aufgabe II. Kinder und Jugendliche III. Eltern und familiäre Bezugspersonen IV. Sonderpädagogisches Zentrum Bachtelen und Öffentlichkeit

Mehr

Johannes-Diakonie Mosbach

Johannes-Diakonie Mosbach B Johannes-Diakonie Mosbach Leitbild Unser Auftrag und Selbstverständnis 1880 wurde die Johannes-Diakonie Mosbach im Zusammenwirken staatlicher und evangelisch-kirchlicher Kreise und Personen als Einrichtung

Mehr

Religiöse Bildung im Kindergarten als Kairos. Auf der Suche nach der eigenen Position

Religiöse Bildung im Kindergarten als Kairos. Auf der Suche nach der eigenen Position Religiöse Bildung im Kindergarten als Kairos Auf der Suche nach der eigenen Position traditionell galt l kirchlich sozialisierte - religiöse Kinder l begegnen im (kirchlichen) Kindergarten l kirchlich

Mehr

Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft. Wahlpflichtbereich Soziale Arbeit. Modul-Handbuch

Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft. Wahlpflichtbereich Soziale Arbeit. Modul-Handbuch Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft Wahlpflichtbereich Soziale Arbeit Modul-Handbuch Stand 01.02.2014 Modul I: Einführung und Grundlagen Soziale Arbeit 1 Semester 3. Semester 6 180 h 1 Einführung

Mehr

Kirche für andere : auch wenn s eng wird?

Kirche für andere : auch wenn s eng wird? Wolfgang Nethöfel Kirche für andere : auch wenn s eng wird? Herausforderungen, Chancen, Alternativen. 2. Chancen 3. Alternativen - Erinnerungen an (m)eine Goldene Konfirmation - Erinnerungen an (m)eine

Mehr

Coachinggruppen für Lehrer nach dem Freiburger Modell

Coachinggruppen für Lehrer nach dem Freiburger Modell Coachinggruppen für Lehrer nach dem Freiburger Modell Rahmenbedingungen: - Dauer 1 Jahr, 10 Sitzungen a 90 Minuten - Teilnahme: freiwilliges Angebot - Gruppengröße: ca. 8 12 Teilnehmer Themenschwerpunkte:

Mehr

Mission. Die Nassauische Heimstätte / Wohnstadt zählt zu den zehn größten nationalen Wohnungsunternehmen.

Mission. Die Nassauische Heimstätte / Wohnstadt zählt zu den zehn größten nationalen Wohnungsunternehmen. Vision Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir wollen die Zukunft der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt gemeinsam erfolgreich gestalten. Unsere Vision und Mission sowie unsere Leitlinien

Mehr

Voraussetzungen wirksamer Präventionsprojekte

Voraussetzungen wirksamer Präventionsprojekte Voraussetzungen wirksamer Präventionsprojekte Vortrag im Rahmen der wissenschaftliche Fachtagung des Thüringer Landesbeirates Gewaltprävention in Zusammenarbeit mit der Landestelle Gewaltprävention zur

Mehr

Stefan Kirn, Christian Anhalt, Christian Heine (Hrsg.)

Stefan Kirn, Christian Anhalt, Christian Heine (Hrsg.) Stefan Kirn, Christian Anhalt, Christian Heine (Hrsg.) Mobiles Computing in der Medizin Proceedings zum 4. Workshop der GMDS-Projektgruppe Mobiles Computing in der Medizin, Universität Hohenheim, Stuttgart,

Mehr

Auswanderer. Unser Leitbild. Deutsche Rückkehrer. Bei den Menschen sein, wohin sie auch gehen. Auswanderer. Flüchtlinge: Weiterwanderung.

Auswanderer. Unser Leitbild. Deutsche Rückkehrer. Bei den Menschen sein, wohin sie auch gehen. Auswanderer. Flüchtlinge: Weiterwanderung. Bei den Menschen sein, wohin sie auch gehen. Auswanderer Auswanderer Berufstätige im Berufstätige Ausland im Ausland Deutsche Rückkehrer Deutsche Rückkehrer Binationale Binationale Paare Paare und Familien

Mehr

ELTERN-KIND-GRUPPE. Pfarrhaus in Oberjosbach 36.- für 11 Treffen, plus 1 Elternveranstaltung. Anmeldung nur bei Frau Bidmon 06127/ 78084

ELTERN-KIND-GRUPPE. Pfarrhaus in Oberjosbach 36.- für 11 Treffen, plus 1 Elternveranstaltung. Anmeldung nur bei Frau Bidmon 06127/ 78084 Erwachsenen- und Familienbildung in der Pfarrgemeinde St. Michael Oberjosbach Frühjahr 2009 Die Teilnahme an den Kursen ist offen für alle im pastoralen Raum Niedernhausen/Idsteiner Land lebenden Menschen,

Mehr

Vereine Auslaufmodell oder Motor für Engagement und Ehrenamt

Vereine Auslaufmodell oder Motor für Engagement und Ehrenamt Vereine Auslaufmodell oder Motor für Engagement und Ehrenamt Aline Liebenberg 2. Oktober 2014 Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen Übersicht Wo stehen Vereine heute? Zahlen - Daten - Fakten Die Funktion

Mehr

Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS - Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen sich Herausforderungen des Glaubens stellen

Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS - Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen sich Herausforderungen des Glaubens stellen Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS - Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen sich Herausforderungen des Glaubens stellen Unterrichtsvorhaben I: Thema: Gott, Götter, Götzen: Wie Christen im

Mehr

Katholische Kitas in den neuen pastoralen Räumen

Katholische Kitas in den neuen pastoralen Räumen Katholische Kitas in den neuen pastoralen Räumen Herbsttagung der Katholischen Fachakademien für Sozialpädagogik München 20. Oktober 2011 Prof. Dr. Isidor Baumgartner, Passau 1 Was ist ein pastoraler Raum?

Mehr

Grußwort. des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback. beim. Empfang anlässlich des österreichischen Nationalfeiertags. am 27.

Grußwort. des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback. beim. Empfang anlässlich des österreichischen Nationalfeiertags. am 27. Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Grußwort des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback beim Empfang anlässlich des österreichischen Nationalfeiertags am 27. Oktober

Mehr

Newsletter für Engagement und Partizipation in Deutschland 25/2016

Newsletter für Engagement und Partizipation in Deutschland 25/2016 Newsletter für Engagement und Partizipation in Deutschland 25/2016 Johanna Flierl/ Dr. Kristin Junga Wertschätzungskultur in der Evangelischen Kirche Anspruch, Auftrag und Aufgabe 1. Wertschätzen und Anerkennen

Mehr

Johann Platzer Elisabeth Zissler [Hrsg.] Bioethik und Religion. Theologische Ethik im öffentlichen Diskurs. Nomos

Johann Platzer Elisabeth Zissler [Hrsg.] Bioethik und Religion. Theologische Ethik im öffentlichen Diskurs. Nomos Johann Platzer Elisabeth Zissler [Hrsg.] Bioethik und Religion Theologische Ethik im öffentlichen Diskurs Nomos Johann Platzer Elisabeth Zissler [Hrsg.] Bioethik und Religion Theologische Ethik im öffentlichen

Mehr

Florian Baier Schule und Soziale Arbeit: Aktuelle Konzepte und strukturelle Voraussetzungen für gelingende Kooperationen

Florian Baier Schule und Soziale Arbeit: Aktuelle Konzepte und strukturelle Voraussetzungen für gelingende Kooperationen Florian Baier Schule und Soziale Arbeit: Aktuelle Konzepte und strukturelle Voraussetzungen für gelingende Kooperationen Kinder- und Jugendhilfe in der Zeit nach PISA Positionen der Kinder- und Jugendhilfe:

Mehr

Kirchliche Kooperationspartner

Kirchliche Kooperationspartner Rahmenvereinbarung zur schulisch-kirchlichen Kooperation zwischen dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs,

Mehr

Biblische Impulse zum Hirtenbild

Biblische Impulse zum Hirtenbild 1 Biblische Impulse zum Hirtenbild I. Vorbemerkungen Der Hirte ist sicher eines der verbreitetsten Bilder für den Pfarrberuf, das sich auch in der Berufsbezeichnung "Pastor" (lat. "Hirte") wieder findet.

Mehr

THEOLOGIE UND KIRCHENLEITUNG

THEOLOGIE UND KIRCHENLEITUNG THEOLOGIE UND KIRCHENLEITUNG Festschrift für Peter Steinacker zum 60. Geburtstag herausgegeben von Hermann Deuser, Gesche Linde und Sigurd Rink N. G. ELWERT VERLAG MARBURG 2003 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort

Mehr

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Leitbild Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Grundsätze Wir sind ein interdisziplinär arbeitendes, sozialwissenschaftliches

Mehr

Die Umsetzung des integrativen Ansatzes der Gesellschaftslehre

Die Umsetzung des integrativen Ansatzes der Gesellschaftslehre Die Umsetzung des integrativen Ansatzes der Gesellschaftslehre Das konzeptionelle Selbstverständnis der Gesellschaftslehre basiert auf zwei Grundpfeilern: Orientierung an Schlüsselfragen: Gesellschaftlichen

Mehr

KUW Kirchliche Unterweisung in der Münstergemeinde Bern

KUW Kirchliche Unterweisung in der Münstergemeinde Bern KUW Kirchliche Unterweisung in der Münstergemeinde Bern 3. bis 9. Schuljahr Kirchliche Unterweisung (KUW) in der Münstergemeinde Bern Liebe Eltern, Wir freuen uns, dass Sie sich für die Kirchliche Unterweisung

Mehr

2.3.4 Erhobene Daten und angewendete Auswertungsverfahren Technische Besonderheiten...83

2.3.4 Erhobene Daten und angewendete Auswertungsverfahren Technische Besonderheiten...83 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...13 1.1 Vorhaben und zentrale Verortung...13 1.2 Internet und Online-Foren als Felder religionsbezogener Forschung...16 1.3 Thematische Bezugspunkte: Transformationen

Mehr

Reformation heißt, die Welt zu hinterfragen.

Reformation heißt, die Welt zu hinterfragen. Reformation heißt, die Welt zu hinterfragen. Kampagne zum #Reformationssommer Reformationsjubiläum 2017 e.v. Feiern Sie mit uns 500 Jahre Reformation! 1517 begann eine weltweite Bewegung, die Kirche,

Mehr

Spirituelle Evaluation im Patientengespräch anhand des Modells STIW

Spirituelle Evaluation im Patientengespräch anhand des Modells STIW Spirituelle Evaluation im Patientengespräch anhand des Modells STIW Definitionsversuch von Spiritualität Spiritualität ist die Erfahrung mit dem ewig Anderen. ( DDr. Monika Renz) Spiritualität ist die

Mehr

Die Ökumene heute und ökumenische Zielvorstellungen in evangelischer Sicht. Prof. Dr. Hans-Peter Großhans

Die Ökumene heute und ökumenische Zielvorstellungen in evangelischer Sicht. Prof. Dr. Hans-Peter Großhans Die Ökumene heute und ökumenische Zielvorstellungen in evangelischer Sicht Prof. Dr. Hans-Peter Großhans I. Vielfalt der Kirchen und ihre Einheit Der neutestamentliche Kanon begründet als solcher nicht

Mehr

Personal & Organisation P&O II Kurs (2)

Personal & Organisation P&O II Kurs (2) Personal & Organisation P&O II Kurs (2) 4. Veranstaltung Fallstudie Wüst AG Fachhochschule SRH Hochschule Heidelberg Staatlich anerkannte Hochschule der SRH Staatlich anerkannte Hochschule der SRH Prof.

Mehr

2. Fundraising-Festival. Fakten. Die MISCHUNG macht s!

2. Fundraising-Festival. Fakten. Die MISCHUNG macht s! 2. Fundraising-Festival der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Samstag 18. Juni 2016 im Stephansstift Hannover Einladung an ehrenamtliche und berufliche Fundraiserinnen und Fundraiser, Stiftungsaktive

Mehr

Individualisierung bei Max Weber. Steffi Sager und Ulrike Wöhl

Individualisierung bei Max Weber. Steffi Sager und Ulrike Wöhl Individualisierung bei Max Weber Steffi Sager und Ulrike Wöhl Gliederung 1. Einleitung 2. Das soziale Handeln 3. Werthaftigkeit und Sinnhaftigkeit des Handelns 4. Die Orientierung am Anderen 5. Zusammenwirken

Mehr

Jesus Freaks Münster 1

Jesus Freaks Münster 1 Jesus Freaks Münster 1 Einführung Bin ich eigentlich ein Jesus Freak? Gehöre ich dazu? Will ich das? Was bedeutet das eigentlich? Die Jesus Freaks in Münster gibt es nun schon seit ein paar Jahren mehr

Mehr

PraxisHilfe Ehrenamt. Die Gesetzestexte. Rechtliche Bestimmungen und Ausführungen zum Thema Ehrenamt

PraxisHilfe Ehrenamt. Die Gesetzestexte. Rechtliche Bestimmungen und Ausführungen zum Thema Ehrenamt PraxisHilfe Ehrenamt Amt für Gemeindedienst in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern Die Gesetzestexte Rechtliche Bestimmungen und Ausführungen zum Thema Ehrenamt Auszug aus der PraxisHilfe Ehrenamt

Mehr

Kirchenvorstandswahl. 21. Juni Evangelische Kirchengemeinde in Westhofen und Abenheim

Kirchenvorstandswahl. 21. Juni Evangelische Kirchengemeinde in Westhofen und Abenheim Evangelische Kirchengemeinde in Westhofen und Abenheim 21. Juni 2009 Kirchenvorstandswahl Am 21. Juni 2009 wird in unserer Gemeinde, aufgeteilt in die Wahlbezirke Abenheim und Westhofen, der neue Kirchenvorstand

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Christliche Kunst in der Werbung. Werbung als Ersatzreligion am Beispiel Die Erschaffung Adams in der Werbung

Christliche Kunst in der Werbung. Werbung als Ersatzreligion am Beispiel Die Erschaffung Adams in der Werbung Medien Nato Khomasuridze Christliche Kunst in der Werbung. Werbung als Ersatzreligion am Beispiel Die Erschaffung Adams in der Werbung Studienarbeit Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung 01 1 Entwicklung

Mehr

Grundkurs I Einführung in die Politikwissenschaft 10. Vorlesung 22. Dezember Policy-Analyse 1: Einführung

Grundkurs I Einführung in die Politikwissenschaft 10. Vorlesung 22. Dezember Policy-Analyse 1: Einführung Grundkurs I Einführung in die Politikwissenschaft Policy-Analyse 1: Einführung 1 Grundkurs I Einführung in die Politikwissenschaft Vgl. Böhret, Carl u.a.: Innenpolitik und politische Theorie. Ein Studienbuch.

Mehr

Mit der Deutschen unesco-kommission und kulturweit. Mehrwert für Unternehmen. Corporate Volunteering

Mit der Deutschen unesco-kommission und kulturweit. Mehrwert für Unternehmen. Corporate Volunteering Mit der Deutschen unesco-kommission und kulturweit. Mehrwert für Unternehmen. Corporate Volunteering 1 Grußwort Prof. Dr. Verena Metze-Mangold, Präsidentin der Deutschen UNESCO- Kommission Dass Unternehmen

Mehr

Familie im Wandel. Pädagogen!? Hans-Dieter Dammering 0391/662550

Familie im Wandel. Pädagogen!? Hans-Dieter Dammering 0391/662550 Familie im Wandel auf zu neuen Ufern für f Pädagogen!? Dipl. Päd. P Hans-Dieter Dammering 0391/662550 Familie Ursprung: lat. familia von famulus Haussklave Besitz des Mannes Soziologie: eine engere Verwandschaftsgruppe

Mehr

Qualifikationsphase 2 Jahresthema: Wie plausibel ist der Glaube? - Theologische, christologische, eschatologische und ekklesiologische Antworten

Qualifikationsphase 2 Jahresthema: Wie plausibel ist der Glaube? - Theologische, christologische, eschatologische und ekklesiologische Antworten Qualifikationsphase 2 Jahresthema: Wie plausibel ist der Glaube? - Theologische, christologische, eschatologische und ekklesiologische Antworten Unterrichtsvorhaben I Thema: Was lässt mich zweifeln? Wie

Mehr