Zwischen Lausitz und Uckermark

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zwischen Lausitz und Uckermark"

Transkript

1 Zwischen Lausitz und Uckermark Die Volkssolidarität im Land Brandenburg Ausgabe Juni 2016 Das Wandern ist des Müllers Lust. Dem Vernehmen nach waren sieben Müllers angemeldet, als die brandenburgische Volkssolidarität ihren diesjährigen Wandertag veranstaltete. Aber nicht nur ihnen hat es gefallen in den "Bloischdorfer Alpen". Mehr dazu in diesem Heft. Foto: Krauß Aus dem Inhalt Land - Regionen - Bund Seite In der neuen "Rosenstadt" Forst hat ein modernes VS-Pflegeheim 2 Abschluss Spendensammlung Euro für gute Zwecke 3 Noch Luft nach oben Nach der Landesdelegiertenversammlung 5 Was für ein Tag! Vom Landes-Wandern der VS 9 Aus den Kreisverbänden 12 Seite Blick in den Barnim Fleiß und Preis im Ehrenamt 14 Dem Namen VS Ehre machen Flüchtlingsinitiativen vorgestellt 15 HÖCHST persönlich: Horst Singer 19 Bundesverband aktuell Die Rente ist einfach zu niedrig 20 Trennung wird aufgehoben Änderungen bei der Pflegeausbildung 21

2 Mitte Mai wurde in Forst (Lausitz) im Spree-Neiße-Kreis eine weitere moderne Alten- und Pflegeeinrichtung der Volkssolidarität offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Schon Ende November vergangenen Jahres begann der Umzug in den Neubau aus der bestehenden Alten- und Pflegeeinrichtung "Am Haag" der VS Spree-Neiße Sozialdienste ggmbh. Die neue Residenz "Rosenstadt" liegt direkt im Stadtzentrum von Forst, gegenüber der Stadtkirche in der Nähe von Arztpraxen und unweit von Einkaufsmöglichkeiten. AUS UNSEREM LANDESVERBAND Kein Dornröschenschlaf in der "Rosenstadt" Forst mit neuem VS-Pflegeheim Bei schönstem Wetter und im Beisein von Rosenkönigin Stefanie I. eröffnete an diesem 11. Mai die Musikschule mit einer musikalischen Darbietung das Programm der Einweihungsveranstaltung. Ines Gropp (Geschäftsführerin der VS Spree-Neiße e. V.) führte durch das Programm. In ihren einleitenden Worten resümierte Adelheid Andreas (Vorsitzende der VS Spree-Neiße) den gesamten Bauablauf und bedankte sich bei allen Beteiligten für diese große Leistung. Die Volkssolidarität Spree-Neiße verband die Feier mit einem Ereignis von besonderer Symbolkraft: An diesem Tag wurde die siebte Grenzrose enthüllt. Diese stählernen Blumen in den Grenzstädten Deutschlands und den Nachbarländern sind ein Projekt des Künstlers Thomas Rother aus Essen. Auch die Rose in Forst steht als Warnung vor dem Krieg und als Zeichen der Hoffnung auf dauerhaften Frieden in Europa. Mit diesem Kunstwerk wird an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnert. Pate und Sponsor dieser Grenzrose ist die VS Spree-Neiße Sozialdienste ggmbh. Die Grenzrose neben dem neuen Pflegeheim enthüllten der Bewohner Hans Queißert (97 Jahre) und die Rosenkönigin Stefanie I. Bürgermeister Philipp Wesemann hob in seinen Begrüßungsworten hervor, dass mit dem neuen Haus auch ein wertvoller Beitrag zur Innenstadtgestaltung geleistet worden sei. Und durch die zentrale Lage werde es den Bewohnern ermöglicht, am Stadtleben teilzunehmen. Im laufenden Jahr ist nach dem Sozialzentrum Eisenhüttenstadt damit in Forst die zweite neue und bedeutende Pflegeeinrichtung der Volkssolidarität offiziell eingeweiht worden. Die Wohnanlage der Residenz "Rosenstadt" ist auf die vollstationäre Pflege aller Altersgruppen für 60 Bewohner in fünf Wohngruppen mit jeweils 12 Bewohnern auf 3 Etagen zugeschnitten. Sie bietet Bewohnern aller Pflegestufen ein behagliches und gepflegtes Zuhause sowie eine liebevolle, kompetente Betreuung. Geleitet wird die Residenz von Claudia Wallbaum. Das Haus gestattet Teilhabe und Rückzug, strukturierte Tagesabläufe und feste Bezugspersonen. Gezielte Alltagsaktivitäten fördern die Selbstständigkeit der Bewohner. Es handelt sich um ein Pflegeheim mit 58 vollstationären und 2 Kurzzeitpflegeplätzen, alle Einzelzimmer sind mit WC und Dusche ausgestattet. Gebaut wurde es zwischen August 2014 und November Text: M. K. Fotos: Queißert 2

3 Abschluss der diesjährigen Spendensammlung Traditionelle Verantwortung - verantwortliche Tradition Am 30. April hat die brandenburgische Volkssolidarität die Spendensammlung 2016 abgeschlossen. Wie die Landesgeschäftsstelle in Potsdam dazu mitteilte, wurden Euro für wohltätige Zwecke gesammelt. Auch in den vergangenen Jahren lag das Ergebnis deutlich über Euro. Das Ergebnis der Sammlung, die Gebebereitschaft vieler Menschen, auch mit kleinen Beiträgen, und nicht zuletzt das Engagement der Sammler/innen sind ein gutes Zeichen für gelebte Solidarität, die mehr denn je gefragt und notwendig ist, wenn es um das Soziale und solidarische "Miteinander- Füreinander" in der Gesellschaft geht, sagte Verbandsratsvorsitzender Bernd Niederland. Tausende waren unterwegs Seit dem 7. März waren Tausende ehrenamtliche Sammler, legitimiert mit einem VS- Ausweis, von Tür zu Tür gegangen, um möglichst viele Spenden für die Unterstützung von Bedürftigen zu erhalten. Laut Landesgeschäftsstelle wird ein Teil der Gelder für die Integration von Flüchtlingen zur Verfügung gestellt. Der Kreisverband Spree-Neiße gab bekannt, mit den Spenden u. a. Begegnungsstätten der Volkssolidarität in den Städten Forst und Guben zu fördern, die generationsübergreifende Arbeit in der Region zu unterstützen und die Nachbarschaftshilfe zu begünstigen. Der Verbandsbereich Oderland lässt einen Teil der Spenden Kinder- einrichtungen zukommen, und mit einem anderen soll das Mieterbüro Neuhardenberg erhalten werden. Außerdem ist vorgesehen, Kinder in Flüchtlingsfamilien zu unterstützen. Der Verbandsbereich Mittelmark wird mit dem Geld die Beratungsangebote ausbauen und VS-Begegnungsstätten fördern. Der Verbandsbereich OHV plant eine Verwendung zugunsten der Frei- Freizeitgestaltung bedürftiger Kinder und Hilfen für das Netzwerk "Gesunde Kinder". Die Volkssolidarität Bürgerhilfe Königs Wusterhausen signalisierte, mit dem Spendengeld die Kreismusikschule Lübben zu unterstützen, ferner das Zeltlager für den Jugendklub Wildau und außerdem den Schüleraustauch der Schule in Mahlow zu fördern. Fortsetzung folgt Die Landesdelegiertenversammlung der Volkssolidarität beschloss Mitte April, die Spendensammlung sammlung auch in den kommenden Jahren durchzuführen. Verbandsratsvorsitzender Niederland erinnerte an die Flüchtlinge in Brandenburg, die aus Kriegs- und Krisengebieten geflohen sind und nach dem Erlebnis von Leid und Tod in Deutschland den Ort haben, der ihnen Sicherheit bieten soll. Bessere Hilfe und Beratung Die Sammlung 2016 diene wie stets auch dem Erhalt und dem Ausbau der vielen Beratungs- und Hilfeangebote für Menschen aller Altersgruppen. "Wir sorgen dafür, dass Menschen, denen Armut, Ausgrenzung oder Einsamkeit drohen, Menschen, die unverschuldet in Not geraten oder chronisch krank sind, Rat und Hilfe bekommen", sagte Niederland. Der Bedarf an tätiger Hilfe wachse stetig. Volkssolidarität Brandenburg In ist was drin ist. Foto: Krauß 3

4 Nach unserer diesjährigen Spendensammlung Mut und Identifikation Interview mit Jörg Jutzi, Referent für den Mitgliederverband in der Landesgeschäftsstelle Herr Jutzi, woher stammt die Idee von der Spendensammlung? Die jährliche Spendensammlung ist in der VS gehaltene Tradition. Im Miteinander helfen in einer Wertegemeinschaft Menschen einander durch Solidarität. In vergangenen Zeiten gehörte diese Haus- und Straßensammlung zum "guten Ton" zu einem sich Fügen in Erwartungen. Heute ist die Spendensammlung eine notwendige materielle Quelle für sozialen Beistand. Menschen ergänzen durch bürgerschaftliches Engagement die Sozialleistungen des Staates. Das ist notwendig. Ohne dieses Miteinander wäre das Leben zahlreicher Menschen im Alltag eingeschränkt, weniger lebenswert. Worauf kommt es heute an? Heute bedeutet die Spendensammlung für Sammler Mut, Überwindung, Kraftanstrengung und Identifikation mit dem Leitbild für das soziale Handeln in der Volkssolidarität. Es ist nicht leicht, an fremden Türen zu klingeln und um Spenden zu bitten. Dafür muss man Rückgrat haben. All denen, die sich auf den Weg machen für praktische Solidarität zolle ich Respekt, und sie verdienen unser aller Dank. Geht es allein um möglichst viel Geld? Wir werben nicht allein um Spenden. Wir stehen in einem Wettbewerb mit anderen Vereinen. Hilfreich für unser Anliegen ist es, Ross und Reiter zu nennen, mitzuteilen, für welche Hilfeleistungen wir um Spenden bitten und was wir mit den bisher eingeworbenen Spenden nutzbringendes erreichen. Was tut die VS mit der Sammlung für sich selbst? Nicht vergessen sind die vielfältigen Anstrengungen für ein interessantes, freudbetontes Verbandsleben in diesem Jahr. Das ist gut, doch ich erkenne ein Übergewicht an der Freizeitgestaltung. Ich wünsche mir eine Diskussion dazu, was können und sollten wir mehr tun, um solidarisches Handeln, ein Grundwert unseres Vereins, weiter auszudehnen. Wünschenswert sind dazu z. B. die Aktivierung sozialer Beratung, das Beleben der Nachbarschaftshilfe Jung sorgt sich um ältere Menschen, die Vermittlung von Lebenserfahrungen an die Jugend und die Begleitung des Werdens unserer Enkel. Wünsche können Wirklichkeit werden. Lasst uns gemeinsam solidarisch handeln, motiviert durch das großartige menschliche Hilfswerk der Gründerzeit unseres Verbandes. Das Gespräch führte M. Krauß Hilfe bei der Integration von Flüchtlingen Pflege von Gemeinschaft Interessenvertretung Fotos: Krauß/Röllecke 4

5 Landesdelegiertenversammlung in Luckenwalde stellt die Weichen F "Noch Luft nach oben" Die brandenburgische Volkssolidarität hat die Neustrukturierung ihrer Leitung abgeschlossen. Auf der 19. Landesdelegiertenversammlung in Luckenwalde wählten die 66 Vertreter am 16. April den langjährigen Landesvorsitzenden Bernd Niederland zum neuen Verbandsratsvorsitzenden. Er erhielt 55 Ja-Stimmen. Anschließend konstituierte sich der 15-köpfige Verbandsrat, dessen Mitglieder in den kreislichen Gliederungen bestimmt werden. Dieser Rat löst den bisherigen Landesvorstand ab und wird laut neuer Satzung den dreiköpfigen hauptamtlichen Landesvorstand berufen und kontrollieren. Zur Verbandsratsbesetzung Die Versammlung hat dem Verbandsrat die Empfehlung gegeben, die Besetzung der hauptamtlichen Posten zu thematisieren. Am 18. Mai folgte der Verbandsrat dieser Empfehlung und bestätigte die Besetzung der hauptamtlichen Vorstandsmitglieder mit 11 von 12 anwesenden Verbandsratsmitgliedern. In seinem Bericht vor den Delegierten der Landesversammlung sprach sich Verbandsratsvorsitzender Niederland dafür aus, ein produktives Verhältnis von Veränderung und Kontinuität im Auge zu behalten. Als gelungen hob er die Fusion zum Verbandsbereich Oderland hervor. Er trat dafür ein, die unerlässliche Betreuung psy- chisch kranker Menschen zu erweitern und weitere Sozialzentren der Volkssolidarität zu schaffen. Täglich hätten heute schon die Mitarbeiter der VS zu rund betreuten Menschen aller Altersgruppen in Brandenburg Kontakt. Beim Thema Beitragserhöhung wies Niederland darauf hin, dass sie von 4 Prozent Mitgliederrückgang begleitet gewesen sei, es also keineswegs zu der von manchen vorhergesagten großen Austrittswelle gekommen sei. Inzwi- schen würden 95 Prozent der Mitglieder den neuen Beitrag in Höhe von 3 Euro zahlen, zum angestrebte Einzugsverfahren hätten sich 62 Prozent der Mitglieder bereitgefunden. "Da ist noch Luft nach oben." Der Wohlfahrtsverband Volkssolidarität hat im Land Brandenburg rund Mitglieder und damit 8 Prozent weniger als vor 4 Jahren. Das Durchschnittsalter seiner Mitglieder ist in der gleichen Zeit von 73,2 Jahren auf 75 Jahren angestiegen. Verbandsratsvorsitzender Niederland rief zur verstärkter Mitgliederwerbung auf, weil nur mit einer hohen Mitgliederzahl das sozialpolitische Anliegen des Verbandes aussichtsreich vertreten werden könne. Dazu gehörten wirksame Sozialarbeit und Hilfen gegen die Vereinsamung von Menschen. Es sei der in vielen Kommunen beheimatete Mitgliederverband, der das Bild von der Volkssolidarität in der Öffentlichkeit und der Politik präge. Die Delegierten beschlossen, die traditionelle jährliche Spendensammlung auch künftig fortzusetzen. Worte des Präsidenten Wenn es eine leichte Rentenerhöhung gegeben habe, dann sei das auch das Verdienst der Volkssolidarität gewesen, erklärte der Präsident des VS- Bundesverbandes Wolfram Friedersdorff vor der Delegiertenversammlung. Gewählt wurden abschließend die 17 Vertreter Brandenburgs bei der Bundesdelegiertenversammlung der Volkssolidarität am 30. September in Potsdam. 5

6 Aus der Diskussion Die gute Versorgung kommt zuerst Andreas Heil, hauptamtlicher Landesvorstand Roswitha Orban, Vorstandsvorsitzende Wir wollen einen starken Mitgliederverband mit starken Mitgliedergruppen als Orte aktiver Sozialarbeit. Wir wollen, dass unter dem Dach der Volkssolidarität ein starkes Netz ehrenamtlicher Tätigkeit bleibt und sich vergrößert. Finanzielle Mittel - sprich Investitionen - sind demnach insbesondere im Personalkostenbereich bereitzustellen u.a. für folgende Schwerpunktaufgabe: Vorlaufkosten für die Fortsetzung der bereits sehr erfolgreich laufenden professionellen Mitgliederwerbung. Immerhin wurden 50% der im Jahre 2015 geworbenen Mitglieder, also Mitglieder, dadurch gewonnen. Das Krankenversicherungsgesetz und die Pflegeversicherung sehen vor, dass der Leistungsumfang für den Versicherten auf das notwendige Maß beschränkt wird. Und jeder Versicherte ist gehalten, keine unnötigen Kosten zu produzieren. Als Wohlfahrtsverband besteht das Interesse der Volkssolidarität zunächst einmal in einer guten Versorgung der Bürger und nicht in einem Gewinnstreben. Nichtsdestoweniger können auch wir nur dann am Markt bestehen, wenn wir kostendeckend arbeiten, da wir keine Möglichkeiten haben Verluste anders auszugleichen. Peter Lange, hauptamtlicher Landesvorstand zum verlustreichen Ergebnis des Cottbusser Immobiliengeschäftes: So schlimm die finanziellen Folgen auch waren, immerhin sprechen wir von 4 Millionen Euro, zeigt sich aber auch, welche Leistungskraft in diesem Verband steckt. Dass der Verband diese Krise überlebt hat, sprich nicht gezwungen war, Insolvenz anzumelden, ist keineswegs selbstverständlich. Eine konsequente, wohlüberlegte Haushaltsplanung, eine strenge Kontrolle, deren Umsetzung, Investitionsplanung mit Augenmaß und letztlich eine gezwungenermaßen sehr zurückhaltende Erhöhung der Personalkosten, waren dafür wesentliche Faktoren. Unsere Delegierten 6

7 Eine lebendige Debatte "Ich versichere: Ehrenamt hält jung" Gegen Verzögerung Die Interessenvertretung für alte Menschen sei keine Selbstverständlichkeit, sagte Gisela Damm aus Hennigsdorf (Kreisverband Oberhavel). Schon der 6. Alten- Bericht an den Bundestag habe anderthalb Jahre gebraucht, bis er Gegenstand von Stellungnahme und Behandlung gewesen war. Da wird mir angst und bange, wenn ich an den 7. Alten-Bericht denke. Dieser befasse sich mit der Thematik Ältere Menschen in Kommunen und sei im vergangenen Jahr mit halbjähriger Verspätung eingebracht worden. Bis jetzt hat es keine Anhörung gegeben und keine Beschlussfassung. An die Delegierten gewandt mahnte sie: Fordern Sie, dass der Bericht aktuell veröffentlicht wird. Wolfgang Gleis (84), Brandenburg/Havel "Ich habe in den 16 Jahren, die ich im Landesvorstand gearbeitet habe, drei Vorsitzende kennengelernt und bin mit allen gut ausgekommen. Nun wird es Zeit, jüngeren Menschen Platz zu machen. Ich verspreche, am Standort Brandenburg/H. weiter aktiv zu bleiben. Und ich grüße zum Abschied mit der Versicherung: Ehrenamt hält jung." Gabriele Herzel, Potsdam "Im Handbuch können wir lesen, dass die meisten Begegnungsstätten nicht kostendeckend arbeiten. Sie sind aber identitätsstiftend für die Volkssolidarität. Wenn wir das vernachlässigen, nehmen wir Schaden und wir riskieren die Bedeutungslosigkeit. Begegnungsstätten sollten sich darüber hinaus vernetzen mit den Sozialstationen. Kaffeerunden sind nicht zielführend, aber manchmal auch notwendig. Um die Begegnungsstätten erfolgreich zu führen, muss der ganze Bereich zur Chefsache gemacht werden. Das darf nicht zwei, drei Ehrenamtlichen anvertraut bleiben. Plus einem Finanzplan." Michael Reimann "Mir geht es um die Zukunft der brandenburgischen Volkssolidarität. Erfolg haben wir nur, wenn wir junge Menschen gewinnen. Und ich gehe davon aus, dass wir ausbilden wollen. Ich bin dafür, 20 Prozent mehr Auszubildende anzustreben." Trotz unterschiedlicher Standpunkte in Einzelfragen: Alle Redner trieb die Sorge um die Zukunft der Volkssolidarität. Sinnspruch im Tagungsgebäude Fotos: M. K. 7

8 Blumen für den neuen Verbandsrat der märkischen VS Verbandsratsvorsitzender Dr. Bernd Niederland VB Mittelmark Stellv. Verbandsratsvorsitzende VS Uckermark Marianne Bischoff Stellv. Verbandsratsvorsitzender VS Bürgerhilfe e.v. Dr. Herbert Burmeister VB Barnim Carsten Schmidt VB Fläming-Elster Thomas Herold VS Frankfurt/O. e.v. Erika Schaller VS Havelland e.v. Kerstin Anders VB Lausitz Marlies Zander VB Mittelmark Dr. Gabriele Herzel VS Oberhavel Gerhard Horn VB Oderland Margot Franke VB Prignitz-Ruppin Dr. Christa Unger VS Rathenow e.v. Inge Mader VS Spree-Neiße e.v. Adelheid Andreas VS Süd-Brandenburg e.v. Ramona Hanf Herzlich begrüßt: der Präsident des VS-Bundesverbandes Dr. Wolfram Friedersdorff Fotos: Krauß 8

9 Was für ein Tag! Vom 10. Landes-Wandertag der Volkssolidarität in Bloischdorf "Nicht das Trinken vergessen!" Das war der Ruf, der an diesem Tag nicht nur einmal erscholl. Am 4. Juni fand der 10. Landes-Wandertag der brandenburgischen Volkssolidarität in den "Bloischdorfer Alpen" (Lausitz) statt, und er hatte es für alle Teilnehmer in sich. Bei schönstem Wetter wurden die Wanderrouten durch eine blühende Landschaft absolviert. Die Gruppen fanden sich zusammen zu Strecken von 3, von 5 oder von 10 Kilometern Länge. Neben Wald und Wiese wurden auch das winzige örtliche Kirchlein angelaufen. Bestandteil der Touren waren weitere Informationspunkte, an denen über die geologischen aber auch geschichtlichen Hintergründe der "Bloischdorfer Alpen" informiert wurde. Alle Gruppen wurden von erfahrenen örtlichen Reisebegleiter sicher geführt. Naturgemäß zogen sich im Laufe der Wanderung die Gruppen weit auseinander. (s. folgende Seite) 9

10 (Fortsetzung von S. 9) "Das haben wir hier noch nicht erlebt", rief Landrat von Spree-Neiße Harald Altekrüger (CDU), als er die Teilnehmer begrüßte. Eine Woche zuvor war der Muskauer Faltenbogen (die "Bloischdorfer Alpen" als der diesjährige Ort der VS-Wanderung gehören dazu) offiziell zum UNESCO-Geopark ernannt worden, informierte der Landrat. Und die Wanderer der VS seien quasi die ersten, die danach die Region für sich entdeckten. Nicht wenigen kam die eigene Route länger vor als angegeben, aber alle freuten sich, die Wanderung mit Erfolg abgeschlossen zu haben und die entsprechende Urkunde in den Händen halten zu können. In der Teilnahme mit enthalten war eine deftige Gulaschsuppe und - auch das organisierte das Unternehmen Becker-Strelitz Reisen als traditionelle Partner der VS für dergleichen Veranstaltungen - ein bunter Nachmittag im Schatten einer riesigen überdachten Freilufthalle. Landes-Vorstandsvorsitzende der Volkssolidarität Roswitha Orban: "Das hat allen viel Spaß gemacht". Die Resultate würden dazu ermutigen, die Tradition des jährlichen VS-Wandertages fortzusetzen. Am 10. Juni 2017 wird wieder losgewandert. Nur wo - "das steht noch nicht fest". 10

11 Einzelüberprüfung von Pflegediensten Kein Generalverdacht gegen Mitarbeiter Auch im Land Brandenburg untersucht die Staatanwaltschaft derzeit, ob ambulante Pflegedienste Abrechnungsbetrug begangen haben. Es werden Einzelfälle unter die Lupe genommen, sagte kürzlich Sozialministerin Diana Golze (LINKE) in der Fragestunde des brandenburgischen Landtags. Doch könne es nicht sein, dass das Fehlverhalten einzelner einen ganzen Berufsstand in Misskredit bringt, betonte sie auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Abgeordneten Ursula Nonnenmacher. Es seien deutschlandweit vermutete Schäden in Milliardenhöhe aufgetreten, hatte Nonnenmacher zuvor erwähnt und von Razzien im östlichen Havelland gesprochen. Neben dem vermuteten Abrechnungsbetrug trage der Vorgang in sich auch die Gefahr, dass die Gesundheit Pflegebedürftiger beeinträchtigt werde. Deshalb erkundige sie sich danach, in welchem Ausmaß Brandenburg von diesem Verdacht betroffen sei. Pflegedienste erbringen ambulante Leistungen in Privathaushalten und stellen eine wichtige Institution dar beim wünschenswerten Ziel, Menschen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu betreuen, sagte Golze. Was so ein Vorteil ist, das stellt sich bei der Frage der Abrechnungskontrolle mitunter als Nachteil dar. Denn diese Struktur mache es schwierig, unrechtmäßige Bereicherung aufzudecken, zumal, wenn Leistungserbringer und Leistungsempfänger kriminell koope- rieren. Dem beizukommen sei nicht leicht, zumal die betrogenen Kostenträger nicht über Ermittlungsmittel verfügen, wie etwa Polizei oder Staatsanwaltschaft. Sie könnten also keine Zeugenbefragung vornehmen oder andere gerichtliche Untersuchungen anstellen. Allerdings werde jeder Pflegedienst durch die Pflegekassen einmal im Jahr kontrolliert, ergänzte die Ministerin. Seit Januar 2016 gelte zudem das Gesetz, wonach eine solche Kontrolle auch unangemeldet erfolgen könne. Nicht einbezogen sei dabei aber das Abrechnungssystem, dies fehlt leider noch. Kassen würden inzwischen aber Stellen bei sich vorhalten, die in Verdachtsfällen mit den Staatsanwaltschaften zusammenarbeiten. Golze äußerte gegenüber der Bundesebene die Erwartung, hier gesetzgeberisch tätig zu werden, Das würde helfen, um solche Einzelfälle auszumerzen. Dennoch: Ich möchte vor Verallgemeinerungen warnen, unterstrich die Ministerin. Ich habe von Einzelfällen gesprochen. Es dürfe kein Generalverdacht über die Pflegedienste in Brandenburg verhängt werden. Brandenburg verfüge über eine gute heimrechtliche Aufsichtsführung, der würden auch Wohngemeinschaften unterliegen, die von ambulanten Pflegediensten betreut werden. Die Prüfung erstrecke sich auf die Wahrung der Rechte der betreuten Menschen. M. K. Das Wohl der zu Pflegenden steht an erster Stelle auch in der neuen VS-Sozialstation Eisenhüttenstadt. Foto: Krauß Zahlen und Fakten In Brandenburg leben derzeit ca pflegebedürftige Menschen. Prognosen zufolge werden es im Jahr 2030 mehr als Pflegebedürftige sein. Es gibt im Bundesland fast 550 ambulante Pflegedienste. Die Pflegestatistik zeige, dass die Pflegebedürftigkeit ab dem 75. Lebensjahr stark zunehme, vermerkte im Jahr 2014 eine Pflegestudie über den Fachkräftebedarf in Brandenburg. Keineswegs alle betagten Menschen sind betroffen. Der Anteil der Pflegebedürftigen steigt bei den 80- bis 85- Jährigen auf 29 Prozent, bei den 85- bis 90-Jährigen liegt er bei 53 Prozent. 11

12 AUS UNSEREN KREIS- UND REGIONALVERBÄNDEN Volkssolidarität in Oranienburg Der antifaschistischen Tradition verpflichtet Zum 71. Jahrestag der Befreiung der Häftlinge des KZ Sachsenhausen (Oranienburg, LK Oberhavel): Ich glaube fest, dass wir noch lange die Spuren unserer Fesseln tragen werden, wenn wir sie überhaupt je wieder loswerden. (Renè Trauffler, 1945) Das Internationale Sachsenhausen Komitee, die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen luden zu Veranstaltungen anlässlich des 71. Jahrestages der Befreiung der Häftlinge des KZ Sachsenhausen ein. Der Volkssolidarität (VS) Landesverband Brandenburg e.v. nahm an den Kranzniederlegungen am 17.April 2016 am Gedenkort Station Z in Sachsenhausen und am 18. April 2016 am ehemaligen Außenlager Klinkerwerk (siehe Foto) in Oranienburg teil. In seinem Leitbild bekennt sich der Sozial und Wohlfahrtsverband Volkssolidarität zu Frieden, Humanismus, Demokratie und Solidarität als Grundwerte unseres Handelns". Damit steht er in der Tradition der Gründung unseres Verbandes durch das antifaschistische Bündnis aller Parteien und Kirchen. Text u. Foto: VB Oberhavel 12

13 800 Jahre Oranienburg - fast 71 davon mit Volkssolidarität Stadtfest: Mitmachen war erwünscht "Anlässlich des 800jährigen Bestehens der Stadt Oranienburg fand am 05. Juni 2016 im Schlosspark der Schauplatz Oranienburg statt. Dort stellten sich ca. 50 Oranienburger Vereine und Initiativen vor, die zum Ausprobieren und Mitmachen einluden. Natürlich waren auch wir von der Volkssolidarität dabei. Buch für den Bürgermeister Gemeinsam mit unserer Mitgliedergruppe Altstadt und Mitarbeitern gestalteten wir einen bunten Nachmittag. Bei den Kindern kamen besonders die kleinen Aktivmöglichkeiten, wie Ringe- und Büchsenwerfen, gut an. Die Altstadtgruppe hatte bereits Wochen vorher ein Buch vorbereitet, welches sie dem Bürgermeister Herrn Hans-Joachim Laesicke (SPD) überreichen wollen. Eine starke VS in der Stadt Neben Fotos aus der Stadt und vom Vereinsleben der Gruppe, enthält das Buch die Möglichkeit für Oranienburger Bürger und Besucher, ihre Gedanken zu diesem Jubiläum sowie Grußworte niederzuschreiben. Eine tolle Idee, die bei einer Stadt wie Oranienburg mit einer so vielfältigen und wechselvollen Geschichte jede Menge interessanter Beiträge verspricht. Im Stadtgebiet und den Ortsteilen sind rund 530 Mitglieder in 8 Gruppen organisiert. Unsere größte Mitgliedergruppe befindet sich im Ortsteil Germendorf, sie hat 210 Mitglieder. In den Gruppen findet ein abwechslungsreiches Vereinsleben statt. Neben vielen kulturellen Höhepunkten bieten unterschiedliche Interessengruppen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Außerdem führen die Ehrenamtlichen eine umfang- reiche soziale Betreuung durch. Sie besuchen die Mitglieder bei Krankheit sowie zu privaten und familiären Höhepunkten. Gemeinde ist spendabel Jedes Jahr unterstützt die Stadt Oranienburg die kulturellen und sozialen Angebote. Nutzen hat davon auch die Volkssolidarität." Text und Fotos: Renate Schötz 13

14 Blick in den Barnim Ehrenamtlicher Fleiß soll auch belohnt werden Elvira Kynast ist Vorsitzender OG 37 (Brandenburgisches Viertel). Sie ist eine der fleißigen Näherinnen für die Baby- Willkommens-Söckchen. Einmal im Jahr dankt der Eberswalder Bürgermeister Friedhelm Boginski ehrenamtlich engagierten Senioren. Alle Senioren haben einen großen Anteil am Leben in unserer Stadt." Unter den Ausgezeichneten für ihr ehrenamtliches Engagement waren auch Mitglieder der Volkssolidarität Barnim. Edeltraud Maeß, Vorsitzende der OG 23 (Nordend): Sie engagiert sich für ihre fast 140 Mitglieder, organisiert ein vielfältiges Reise- und Betreuungsprogramm und hält engen Kontakt zur Kindertagesstätte im Ortsteil Nordend. Gerlinde Salzmann ist seit vielen Jahren aktives Vorstandsmitglied und stellvertretende Vorsitzende der OG 20 (Leibnizviertel). Als Hauptkassiererin hat sie große finanzielle Verantwortung und betreut mehrere Mitglieder der OG persönlich. Ingrid Präger (Brandenburgischer Seniorenverband) ist in sehr vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens in Eberswalde engagiert. Unter anderem sammelt sie Spenden für Flüchtlinge. Sie ist Mitglied der OG 15 (Altstadt). Udo Kalms ist Vorsitzender der OG 73 "Geschichte(n)- schreiber". Er ist ein Autor und Initiator der Sonderausgabe der Geschichte(n)schreiber zum 70. Jahrestag der Volkssolidarität, die in Kooperation mit der Stadt Eberswalde entstand. UK (Gekürzt zitiert wie auch der unten stehenden Beitrag aus "Im Barnim Aktuell") Finanzielle Hilfe zugunsten des Hospiz in Eberswalde Stiftung für die letzten Stunden In der Veranstaltungsreihe der Volkssolidarität Barnimer Potentiale - Experten im Gespräch stellte Martin Hoeck im Café der VS Alte Schule im Bürgerbildungszentrum von Eberswalde seine Stiftung vor. Hoeck erläuterte in ruhiger Atmosphäre das Anliegen der Stiftung. Sie wurde im Mai 2015 gegründet und soll an seine Mutter Dagmar Hoeck erinnern, die im Alter von nur 56 Jahren an einem Hirntumor starb. Die Betreuung im Hospiz ist einzigartig und ermöglicht dem Gast, die letzten Tage und Wochen in Würde zu verbringen. Die Stiftung nun will besondere die Hospizarbeit, sei sie stationär und auch ambulant, in unserer Region dauerhaft und nachhaltig unterstützen. Der Start erfolgte mit einem Stiftungskapital in Höhe von Euro. Die Stiftung unterstützt das Hospiz Auf dem Drachenkopf monat- lich mit 120 Euro. Ziel ist es, diesen Betrag perspektivisch zu erhöhen, lässt Hoeck wissen. Als zweites Projekt vor Ort unterstützt die Stiftung den Verein Behindertenverband Kreis Eberswalde mit Euro bei der Anschaffung eines behindertengerechten Kleinbusses. 14

15 Verbandsratsvorsitzender Bernd Niederland forderte auf der Landesdelegiertenversammlung der Volkssolidarität Brandenburgs eine Atmosphäre des Willkommens gegenüber Flüchtlingen und ein beherztes Auftreten gegen herzlose Argumentation. "Meine Frau betreut seit 5 Jahren syrische Flüchtlinge, die als Verwundete nach Deutschland gekommen sind." Es seien fünf Jungen zwischen 8 und 21 Jahren. Asylbewerber: Beispiele gelebter Solidarität Initiativen im VS-Landesverband machen dem Namen Ehre Isabell Franz.....ist seit dem 1. Februar 2016 die neue Koordinatorin für die Flüchtlingshilfe in Spremberg. Angesiedelt ist diese Stelle bei der Freiwilligen-Agentur Spremberg, welche sich in der Trägerschaft des Volkssolidarität- Verbandsbereiches Lausitz befindet. Es besteht für Bürgerinnen und Bürger Sprembergs die Möglichkeit, sich an diese Koordinationsstelle zu wenden, wenn sie sich ehrenamtlich im Bereich der Flüchtlingshilfe engagieren wollen. In enger Abstimmung u. a. mit der Stadt Eberswalde hatte die Volkssolidarität Barnim e.v. ihre Mitarbeiter und Mitglieder zu einer weiteren Spendenaktion für Flüchtlinge aufgerufen. Sie stand unter dem Motto Wir helfen Flüchtlingen. Und du? Angenommen wurden bis zum 20. Mai Frühjahrs und Sommerbekleidung für Männer, Frauen und Kinder sowie verschließbare Taschen, Reisetaschen und Rucksäcke. Der "Seniorenspiegel" aus Hennigsdorf informiert seine Leser "über Herkunft, Alter und Unterkunft der Flüchtlinge in unserem Kreis". Der Grund: "Weil es auch unter unseren Mitgliedern dazu Fragen gibt". Zudem können sich Vereine, Institutionen und Initiativen bei der Freiwilligen-Agentur melden, welche mit Flüchtlingen arbeiten bzw. sich mit Projekten engagieren wollen, damit möglichst viele Angebote erfasst und weitergegeben werden können. Vorstandsvorsitzende Roswitha Orban gab bekannt, dass seit Mai 2016 durch die Volkssolidarität zehn jugendliche Flüchtlinge in einer nahe Potsdam liegenden Wohngemeinschaft betreut werden. Zum 1. Mai hätten die Leiterin und die Erzieher/innen eine Einladung an die in unmittelbarer Umgebung wohnenden Nachbarn ausgesprochen. "Von der Einladung wurde rege Gebrauch gemacht, und es wurde ein freundliches Kennenlernen." Ängste und Unsicherheiten konnten abgebaut werden, es entstanden Ideen für die gegenseitige Unterstützung, Hilfe und beginnende Integration. "So konnte sich die Einrichtung über Fahrräder freuen, die abgegeben wurden. Auch wurden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die jungen Flüchtlinge in das örtliche Gemeinschaftsleben eingebunden werden können." Die großen Beispiele VS-Präsident Dr. Wolfram Friedersdorff teilte mit, in Berlin würde die VS 500 Flüchtlinge betreuen, in Chemnitz Essenportionen ausgeben. "Das sind die großen Beispiele." 15

16 Ein Tag im Juni: Kinderspaß mit der VS Uckermark Diplom für die Knirpse Morgens begrüßten wir unsere kleinen Forscher von der Kita "Knirpsenland" - natürlich im perfekten Look, mit Lupe, Kescher, Fernglas, Pinzetten und diversen Utensilien. Sonst steht ja das Spielen im Mittelpunkt - nicht aber an diesem besonderen Tag. Diesmal ging es um das Forschen und Entdecken. Gespannt lauschten alle während der Begrüßung, welche Möglichkeiten des Ausprobierens und Entdeckens sich im Haus und auf dem Gelände bieten. Grundlage der Auswahl war eine Sammlung von Kinderfragen, zum Beispiel: Wie funktioniert eine Sonnenuhr? Wie entsteht Reif auch im Sommer? Wie bauen wir einen Windmesser? Wieviel Luft hat jedes Kind in der Lunge? Warum bleiben Gummibären beim Tauchen trocken? Nach dem Motto Auf der Donau wollen wir fahren fertigten die kleinsten Kinder Boote aus Rinde an und ließen sie durch den Wind auf dem Wasser treiben. Nach freudigem Ausprobieren und erstaunlichen Antworten wurden alle Kinder mit einem Forscherdiplom ausgezeichnet. (VS UM) 16

17 Seniorentanzgruppe der Volkssolidarität Bergfelde Wo man den Dreh gefunden hat Die Tanzgruppe besteht seit zwölf Jahren. Leiterin ist Ursula Seeger, die den Ausbildungsnachweis auch über die Tanzleiterschulungen des Tanzverbandes der Volkssolidarität und deren Weiterbildungskurse absolviert hat. Ohne diese Zertifizierung ist eine Leitung einer Tanzgruppe nicht gestattet. Die Weitergabe des gelernten Tanzrepertoires muss immer wieder erarbeitet werden. Das heißt, viel Zeit investieren. Ursula Seeger selbst: "In unserer Gruppe haben schon viele Tänzerinnen und Tänzer mit Lust und Freude das Tanzbein geschwungen. Es gibt auch immer wieder neue Mitglieder. Einige scheiden aus verschiedenen Gründen aus, behalten meist jedoch weiter Kontakt zu den noch aktiven Tänzern. Neben unseren wöchentlichen Lern- und Tanzeinheiten haben wir auch einige Auftritte außerhalb unseres Ortes mit großem Erfolg absolviert. Wie: Senioren - Tanzfest in Bärenklau 1.Tanzkreistreffen zur Landesgartenschau in Wernigerode Seniorentanzfest in Kremmen Unser Auftritt mit der Tanzgruppe Hennigsdorf zur Landesgartenschau in Oranienburg u.a. Wir Tänzerinnen und Tänzer hoffen und wünschen, dass uns das Tanzen noch lange fit hält und wir unseren Zuschauern weiterhin Freude bereiten. Der Spaß und die Lust am Tanzen ist die Haupttriebkraft unseres Handelns. Dazu behalten wir hoffentlich lange Zeit eine Portion Gesundheit und Kraft. Als Tanzleiterin wünsche ich Allen eine innere Musik, zu der Sie leidenschaftlich und voller Gesundheit tanzen können. Wenn Sie diese Lust verspüren oder erlernen wollen, sind Sie bei uns in unserer Tanzgruppe richtig und jederzeit herzlich willkommen." (zitiert aus: Lebenslustige, Journal der VS Bergfelde) Wer tanzt, hat mehr vom Leben. Hier: Die Spremberger Gruppe "Die mit dem Wolf tanzen". "Ich liebe den Tanz, denn er befreit den Menschen von der Schwere der Dinge. Aber meine Seele ist eine leidenschaftliche Tänzerin. Sie springt umher nach einer inneren Tanzmusik, die nur ich höre und die anderen nicht." Aurelius Augustinus Biologische Vielfalt im Wohngebiet Die Volkssolidarität, Verbandsbereich Uckermark, beteiligt sich in Schwedt am Nachhaltigkeitsprojekt "Gesunde Stadt" in Kooperation mit dem Jobcenter Uckermark, der Stadtverwaltung Schwedt und anderen kommunalen Partnern. Zwölf Langzeitarbeitslose mit psychischen Beeinträchtigungen fanden sich in der Werkstatt des Mehrgenerationenhauses Schwedt - in Trägerschaft der Volkssolidarität - zusammen, um das Projekt "Biologische Vielfalt im Wohngebiet" in Angriff zu nehmen. Ziel des Projektes ist es, im Brennpunkt "Soziale Stadt" auf einer Grünfläche der WOBAG einen öffentlichen Nutzgarten mit Nisthilfen, Streuobstwiesen, Insektenhotel und Pfad der Sinne entstehen zu lassen. Alte naturnahe Flächen im Wohngebiet werden erhalten und neu gestaltet, vor allem um somit einen langfristigen Nutzen für Mensch, Natur und Umwelt zu erreichen. Text und Foto: Marianne Bischoff Verbandsbereich UM 17

18 NEU im Amt Andrea Merda-Piehl ist neue Geschäftsführerin des Kreisverbandes Havelland e.v. Nauen. Neue Vereinsmanagerin für Mitgliederarbeit, Reisen und Sozialkultur im Verbandsbereich Prignitz-Ruppin ist Erika Jeske. Die Sozialstation Potsdam leitet seit Mai Cornelius Kosin. In der Sozialstation Eisenhüttenstadt arbeitet seit Juni Monique Beuthel als neue stellvertretende Pflegedienstleiterin. Julia Bomke ist neue stellvertretende Pflegedienstleiterin in der Sozialstation Perleberg. Stellvertretende PDL der Sozialstation Freyenstein ist nunmehr Nicole Gelhar. Beim "Tag der Offenen Tür" in der Sozialstation Neuruppin fanden sich ca. 40 Gäste ein. Foto: Verbandsbereich Prignitz- Ruppin Verbandsbereiche (VB) sowie Kreis- und Regionalverbände (KV/RV) KV Barnim e.v. Schneiderstraße Eberswalde Tel / KV Frankfurt/Oder e.v. Logenstraße Frankfurt/Oder Tel. 0335/ VB Oderland Alte Ladenstraße Eisenhüttenstadt Tel / KV Spree-Neiße e.v. Cottbuser Straße 35 f Forst Tel / KV Süd-Brandenburg e.v. Ernst-Thälmann-Straße Senftenberg Tel / RV Bürgerhilfe e.v. Kirchplatz Königs Wusterhausen Tel / KV Havelland e.v. Nauen Finkenkrugerstraße Falkensee Tel / VB Mittelmark Zeppelinstraße Potsdam Tel. 0331/ VB Prignitz-Ruppin Poststraße Wittstock Tel / VB Uckermark Straße des Friedens 5 a Angermünde Tel / VB Fläming Elster Carl-Drinkwitz-Straße Luckenwalde Tel / VB Lausitz Elisabeth-Wolf-Straße Cottbus Tel. 0355/ VB Oberhavel Bernauer Straße 18 a Oranienburg Tel / KV Rathenow e.v. Ferdinand-Lassalle-Straße Rathenow Tel /

19 HÖCHSTpersönlich... Horst Singer Catering - das ist kalter Kaffee Wer in seiner Heimatgemeinde Motzen/Mittenwalde den Horst Singer treffen will, der hat bei dem vielbeschäftigten 86jährigen nicht immer Glück. Mitglied der Volkssolidarität ist Horst seit 1969, er stammte aus dem Erzgebirge, war Sohn einer armen Familie, sein Vater im Krieg geblieben. Eine wechselvolle, vielseitige DDR- Funktionärskarriere lag hinter ihm, als er sich vor 20 Jahren wie so viele andere nach einer neuen Aufgabe umsah. Der damalige VS-Kreisvorstand hatte sich vorgenommen, die sozialwirtschaftliche Tätigkeit des Verbandes planmäßig zu entwickeln und auszubauen. Horst, du hast doch Erfahrungen damit. In der Tat, als stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft Kunst, als einstiger Leiter des Traditionsklubs Möwe und Kurator der berühmten Marie- Seebacher-Stiftung für verarmte Künstler in Weimar wusste Horst, worauf es ankommt bei der Betreuung alter Menschen. Ein wirtschaftlich arbeitendes Heim sollte nicht weniger als 60 Plätze haben, es sollte seinen Bewohnern ermöglichen, mit eigenen Möbeln ein Stück frühere, vertraute Wohnum- gebung zu bewahren und große Sorgfalt auf die kulturelle Betreuung, Beschäftigung und die Einbindung in die jeweilige Kommune legen. Schließlich sei noch wichtig, dass den Bewohnern das Essen schmeckt, so als ob Mutter es bereitet hat. Catering ist kalter Kaffee. Unter diesem Leitbild entstand das ersten Heim in Groß Köris. Das Geld musste natürlich besorgt werden. Was für Investoren entscheidend ist, weiß Horst Singer: Ihnen geht es um glaubwürdige, zuverlässige, zahlungsfähige Betreiber. Ein irischer Rentenfonds sei damals mit ins Boot geholt worden keine problemlose Das VS-Heim in Groß Köris. 19 Sache für beide Seiten. Es folgten das Heim in Schulzendorf, dann in Wünsdorf. Hier waren die guten Erfahrungen, die mit dem ersten Projekt gesammelt wurden, für die Geldgeber schon ein Argument. Später entstand eine große Anlage für betreutes Wohnen in Zernsdorf/Bestensee. Acht Sozialstationen für ambulante Pflege gehören inzwischen zum Imperium der Bürgerhilfe Volkssolidarität Königs Wusterhausen. Rund 400 Menschen, vor allem Frauen, finden in ihren Einrichtungen Arbeit. Horst Singer stolz: Für uns selbst genommen wären wir unter den 100 größten Unternehmen Brandenburgs. Quelle: Internetauftritt

20 BUNDESVERBAND AKTUELL gehalten wird. Das Umlageverfahren, das sich nach dem 2. Weltkrieg und im Zuge des Anschlusses der DDR an die BRD als belastbar erwiesen hatte, wurde spätestens seit Beginn der 1990er Jahre bereits durch "Reformen" in der Kohl-Ära systematisch ausgehöhlt. Die Rente ist einfach zu niedrig Bundespolitik: Angleich Ost-West erneut verschoben Die Volkssolidarität unterstützt die Forderung der Länder, jetzt dringend den im Koalitionsvertrag vorgesehenen Zwischenschritt für eine Teilangleichung der Renten 2017 zu prüfen. Das erklärte Verbandspräsident Dr. Wolfram Friedersdorff vor einigen Wochen zu dem vom Bundesrat am 29. Januar auf Initiative von Thüringen, Brandenburg und Mecklenburg- Vorpommern verabschiedeten Beschluss zum Rentenversicherungsbericht 2015 und zum Bericht des Sozialbeirats. Außerdem kritisierte er Äußerungen von CDU-Fraktionschef Volker Kauder zum Thema der Ost- Rentenangleichung, die von einer Verweigerungshaltung kündeten. Bundesregierung nicht ignoriert werden. Ziel muss es sein, die Rentenangleichung zügig voranzubringen und den Angleichungsprozess wie im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD versprochen abzuschließen. Um das im Koalitionsvertrag beschlossene Ziel, mit dem Auslaufen des Solidarpakts II Ende 2019 auch die Rentenangleichung Ost abzuschließen, sei in diesem Jahr eine gesetzliche Regelung notwendig, betonte Friedersdorff. Nur so wird es möglich, dieses Ziel zu erreichen." Dazu auch Verbandsratsvorsitzender Dr. Bernd Niederland. Die Ursachen für das Desaster mit der "Riester-Rente" sind bekannt: Mangelnde Beitragsfähigkeit eines Teils der angedachten Zielgruppen (Geringverdiener, prekär Beschäftigte usw. und die geringe "Rendite" des angesparten bzw. geförderten Beitrages zu dieser Rente. Auch die betriebliche Altersvorsorge hat insbesondere im Osten die in sie gesetzten Erwartungen nicht einmal in Ansätzen erfüllt. Jahrelang wurde den künftigen Rentnergenerationen erzählt, dass die gesetzlichen Rente für die Lebensstandardsicherung im Alter nicht mehr ausreichen wird. Fest steht, dass das gesetzliche Rentensystem nur dann eine auskömmliche Alterssicherung gewährleisten kann, wenn alle Erwerbstätigen in dessen Finanzierung einbezogen sind bzw. werden (Freiberufler, Beamte, Selbstständige, Politiker/Abgeordnete und wenn alle Einkommensarten einbezogen werden." Der mehrheitlich vom Bundesrat verabschiedete Beschluss zur Rentenangleichung Ost-West darf von der Bundesregierung nicht ignoriert "Es ist schon erstaunlich, mit welchem neoliberalen Eifer an dem fast gescheiterten Rentenkonzept der "Agenda 2010" fest. 20 Dr. Bernd Niederland Foto: Krauß

21 Bundesregierung plant Reform der Pflegeausbildung Trennung wird aufgehoben Ministerin Diana Golze (Linke) Worte der Ministerin: Es gibt heute immer noch Bundesländer, wo für die Altenpflegeausbildung ein Schulgeld gezahlt werden muss. Im Zuge der Reform soll es eine flächenmäßige, tarifliche Ausbildungsvergütung in der Pflege geben. Tatsache ist, dass wir bis zum Jahr 2040 geschätzte zusätzliche Beschäftigte in der Pflege brauchen. Diese wird man nur bekommen können, wenn man dafür anständig bezahlt. Alles musste sehr schnell gehen, es gab verkürzte Fristen. Ich weiß nicht, ob das diesem großen Vor- Der Bund will Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenkrankenpflege zu einer einheitlichen Ausbildung zusammenführen. Als Ziel wird angegeben, den demografischen Erfordernissen besser Rechnung zu tragen und den Pflegenotstand zu bekämpfen Darauf Brandenburgs Gesundheitsministerin Diana Golze (Linke): In Deutschland ist die Pflege nach dem Alter der zu Pflegenden getrennt.in keinem europäischen Land gibt es eine separate Altenpflegeausbildung. Natürlich hat diese Trennung Vorteile, weil man sich für jedes dieser Berufsbilder spezialisiert ausbilden lässt. Der Nachteil: Man kann nicht flexibel in ein anderes System übergehen. Man ist also nicht auf anderen Gebieten der Gesundheitspflege einsetzbar. Deshalb hat sich die Bundesregierung mit allen 16 Bundesländern darauf verständigt, dass die Nachteile die Vorteile überwiegen und wir deshalb zu einer einheitlichen Pflegeausbildung kommen wollen. Notwendig sei dies auch aufgrund des demografischen Wandels, weil im Krankenhaus, wo bisher die Gesundheits- und Krankenpflege angesiedelt ist, mehr ältere Menschen zu versorgen sind mit ihren ganz speziellen Ansprüchen, und weil in stationären und Pflegediensten mehr gesundheitspflegerisches Wissen vorhanden sein muss." Dazu der Verbandsratsvorsitzende der brandenburgischen Volkssolidarität Bernd Niederland: Es ist aus meiner Sicht gut, dass ein Pflegeberuf- Reformgesetz nach jahrelanger Diskussion nunmehr auf den Weg gebracht worden ist. Hierin ist der Ministerin zuzustimmen. Die Ministerin zeigt bei der Beurteilung der Wirkungen des Gesetzes eine positive Grundhaltung, die ich auch teile, wenn sie anführt, dass mit diesem Gesetz sich der Einsatz von Fachpersonal in der Pflege flexibler gestalten kann. Ich unterstütze auch die mit dem Gesetz verbundene Absicht, innerhalb der Institution Pflege die Aufstiegs- und Wechselmöglichkeiten für Pflegekräfte zwischen der Pflege im Krankenhaus, der ambulanten und stationären Altenpflege und der Kinderkrankenpflege zu verbessern. Das kann dazu beitragen, die Attraktivität des Pflegeberufes für junge Menschen zu erhöhen, was im bereits begonnenen Wettbewerb um Fachkräfte nicht unwesentlich sein wird. Das unterstellt allerdings, dass es auch künftig ein ausreichendes Arbeitskräftepotenzial in der Gesellschaft geben wird. Auch das Pflegeberufe- Reformgestz wird im Grundsatz nur partiell etwas daran ändern können, dass die Karrierechancen in der Pflege bzw. im Pflegeberuf relativ begrenzt sind. Text und Foto: M. K. 21

22 Wie erkennt die Kita-Erzieherin, dass ein Kind Probleme hat? Was sind Misshandlungs- oder Missbrauch-Signale? Um rechtliche Fragen im pädagogischen Alltag ging es, als Ende April eine Fachtagung für Kita-Leiterinnen der Volkssolidarität in Falkenhagen stattfand. Veranstaltet von der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe und dem VS-Landesverband vermittelten die Referenten Sicherheit bei rechtlichen Fragen. Alles was Recht ist, war die zweitägige Tagung überschrieben. Besprochen wurden Themen zum Sorgerecht, Umgangsrecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht. Foto: Orban Qualifikation und Gedankenaustausch Freiheitsentziehende Maßnahmen möglichst vermeiden Mitte April veranstaltete die brandenburgische Volkssolidarität eine "Fachtagung Pflege" im Potsdamer "Treffpunkt Freizeit". Einen Tag lang beschäftigten sich die 34 Teilnehmer mit dem Thema "Reduktion freiheitsentziehender Maßnahmen" - d. h. mit einer Problematik, vor der gerade in einer älter werdenden Gesellschaft Pflegefachkräfte immer wieder stehen. Referentinnen waren Birgit Schumacher, Geschäftsführerin, Institut AGP Sozialforschung Freiburg und Inge Dorothea Böitz Gläßel, Pflegedienstleitung evangelische Sozialstation Freiburg. Sie stellten Maßnahmen vor, mit deren Hilfe freiheitsentziehende Maßnahmen gegenüber zu pflegenden Personen verhindert werden können. Wie der Refe- rent für Pflege, Alten- und Behindertenhilfe in der VS- Landesgeschäftsstelle, Andreas Heil, sagte, wurden diese im Teilnehmerkreis diskutierten Maßnahmen im Rahmen der Studie "ReduFix" ermittelt. Zur Debatte standen Dokumentationsunterlagen und ein Fragekatalog, mit denen Pflegekräfte umgehen und die sie in ihre Tätigkeit einbauen können". Inzwischen seien Spezialisten dabei, ein Formular zu entwickeln, nach dem sich eine Pflegekraft richten kann. Darin wird ein Fall von allen Seiten beleuchtet. In Auswertung dieses Papiers soll entschieden werden, ob eine solche Maßnahme zur Anwendung kommt und wie sie zu bewerten ist. Die Teilnehmer der Fortbildung wurden in die notwendige Dokumentationspflicht eingewiesen, um sich selbst auch abzusichern. Dieser Katalog "befindet sich derzeit noch im Stadium der Erarbeitung." Notwendig sei eine tiefgreifende Verständigung auf diesem schwierigen Gebiet gewesen. In Fällen, wo pflegebedürftige Menschen daheim von Angehörigen betreut werden, stoßen Pflegerinnen und Pfleger immer wieder auf Unsicherheiten und Unklarheiten, die sowohl die pflegenden Familienangehörigen als auch die Pflegekräfte selbst betreffen. Wann ist eine Maßnahme ein Hilfsmittel, um eine Pflegeperson zu schützen? Und wann ist sie als freiheitsentziehende Maßnahme anzusehen und zu bewerten, die bei Gericht beantragt werden muss? Das Problem bestehe darin, dass Angehörige oft von der Pflegekraft verlangen, beispielsweise ein Bettgitter einzusetzen, um für die Pflegeklienten in der Nacht Sturz- und Verletzungsgefahr zu vermeiden. Aus der Befürchtung heraus, dass ihre Angehörigen zu Schaden kommen, greifen sie zu Mitteln, die aber ein Gericht anordnen müsste. Für die Pflegekraft erwachse daraus ein Zwiespalt, denn sie dürfen das nicht. Pflegefachkräfte dürfen Hinweise geben. Bei freiheitsentziehenden Maßnahmen, die kein Gericht angeordnet hat, handelt es sich im Grunde um eine Straftat. Der Vorgang steckte bislang in einer Grauzone. 22

23 TERMINE (Auswahl) 19. Juni: Chor- Verbandsratsvorsitzender und Sängertreffen Dr. Bernd Niederland 28. August : Herbsttreffen Mosel 7. September: Stellv. Verbandsratsvorsitzende Redaktionsschluss VS Uckermark für die Onlinezeitung 30. Marianne September: Bischoff Bundesdelegiertenversammlung der VS Stellv. Verbandsratsvorsitzender 27. VS Oktober Bürgerhilfe e.v. Festveranstaltung Dr. Herbert Burmeister des Landesverbandes zum 71. VS-Jahrestag Bad Wildungen Mosel Potsdam Potsdam IMPRESSUM Herausgeber: Volkssolidarität Landesverband Brandenburg e.v., Benzstraße 10, Potsdam, Tel. 0331/ , Fax: 0331/ , brandenburg@volkssolidaritaet.de verantwortlich für den Inhalt (V.i.S.d.P.): Roswitha Orban, Redaktion: Matthias Krauß Nachdruck auch auszugsweise mit Genehmigung des Herausgebers. Die nächste Ausgabe erscheint im September

24 24

25 25

26 26

27 27

Nachsorgeleitstelle: Cottbus

Nachsorgeleitstelle: Cottbus Anlage 1 zur Vereinbarung Onkologische Nachsorge Einzugsbereiche Tumornachsorgeleitstellen und onkologische Nachsorgeregister (: Stand per 31. 12. 1993) Nachsorgeleitstelle: Cottbus Cottbus, Stadt 03000-03099

Mehr

Inhalt. Newsletter 01 / 2011. Freiwillig Die Agentur in Frankfurt stellt vor: Ulla van de Sand

Inhalt. Newsletter 01 / 2011. Freiwillig Die Agentur in Frankfurt stellt vor: Ulla van de Sand Newsletter 01 / 2011 Inhalt Freiwilligenporträt S.1 Anmeldung AWOday S.2 UNESCO-Preis für 1zu1 S.3 Seminarkalender S.4 Freiwillig Die Agentur in Frankfurt stellt vor: Ulla van de Sand Ulla van de Sand

Mehr

tun. ist unser Zeichen.

tun. ist unser Zeichen. Das Leitbild der DiakonieVerband Brackwede Gesellschaft für Kirche und Diakonie mbh (im Folgenden Diakonie genannt) will Orientierung geben, Profil zeigen, Wege in die Zukunft weisen. Wir in der Diakonie

Mehr

Pflegereform ab 2015. Was ändert sich für Sie?

Pflegereform ab 2015. Was ändert sich für Sie? Gute Lösungen finden! Pflegereform ab 2015 Was ändert sich für Sie? Auf einen Blick was deutlich besser wird Pflegesätze Die Pflegesätze steigen um 4% an: Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3 Pflegegeld

Mehr

Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen

Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen In jeder Kirchengemeinde und Seelsorgeeinheit ist der Stil verschieden; jeder Autor hat seine eigene Schreibe. Hier finden Sie Briefvorschläge

Mehr

Marie-Schmalenbach-Haus. Wohlbefinden und Sicherheit in Gemeinschaft

Marie-Schmalenbach-Haus. Wohlbefinden und Sicherheit in Gemeinschaft Wohlbefinden und Sicherheit in Gemeinschaft Pastor Dr. Ingo Habenicht (Vorstandsvorsitzender des Ev. Johanneswerks) Herzlich willkommen im Ev. Johanneswerk Der Umzug in ein Altenheim ist ein großer Schritt

Mehr

Kein Kind ohne Ferienerholung

Kein Kind ohne Ferienerholung Ministerium für Soziales, Gesundheit, des Landes Schleswig-Holstein Offensive gegen Kinderarmut Kein Kind ohne Ferienerholung Informationen über Unterstützung durch das Ferienwerk Schleswig-Holstein sowie

Mehr

Selbstbestimmt leben in Großenhain

Selbstbestimmt leben in Großenhain Selbstbestimmt leben in Großenhain > Ambulante Alten- und Krankenpflege > Tagespflege > Pflege-Wohngemeinschaft > Service-Wohnen Im Alter nehmen die Kräfte ab. Aber nicht das Recht auf Selbstbestimmung.

Mehr

- 1 - Anerkannte geeignete Beratungsstellen im Verbraucherinsolvenzverfahren gemäß 3 AGInsO Bbg.

- 1 - Anerkannte geeignete Beratungsstellen im Verbraucherinsolvenzverfahren gemäß 3 AGInsO Bbg. - 1 - Anerkannte geeignete Beratungsstellen im Verbraucherinsolvenzverfahren gemäß 3 AGInsO Bbg. Stelle im Ort Bezeichnung der Stelle Stand: 26.04.2016 Leiter der Stellen Tel.-Nr. 01/01- Nauen Caritasverband

Mehr

Die Parteien äußerten sich zu wahlentscheidenden Themen - in kurzen, einfachen und leicht verständlichen Sätzen.

Die Parteien äußerten sich zu wahlentscheidenden Themen - in kurzen, einfachen und leicht verständlichen Sätzen. Wahlprüfsteine 2013 Aktuelle Themen, die bewegen leicht lesbar! Der Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung bringt sich auch im Wahljahr 2013 ein und fragte bei den Parteien ihre politische Positionen

Mehr

Älter werden, anders wohnen? Beispiele und Hilfen

Älter werden, anders wohnen? Beispiele und Hilfen Älter werden, anders wohnen? Beispiele und Hilfen Vortrags- und Gesprächsreihe 2012 Inhalt 1 Vorwort 2 Programm 4.05.2012 Wohnen mit Hilfe Wohnpartnerschaften für Jung und Alt 4 23.05.2012 Privat organisierte

Mehr

Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen

Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 4 6 Vorwort von Olaf Scholz Bundesminister für Arbeit und Soziales

Mehr

Seniorenhaus St. Franziskus

Seniorenhaus St. Franziskus Seniorenhaus Ihr Daheim in Philippsburg: Seniorenhaus Bestens gepflegt leben und wohnen In der freundlichen, hell und modern gestalteten Hauskappelle finden regelmäßig Gottesdienste statt. Mitten im Herzen

Mehr

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J.

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bahar S. und Jessica J. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Erzieherin ausbilden. Im Interview

Mehr

Besondere Angebote im Rahmen von KAP-DO

Besondere Angebote im Rahmen von KAP-DO Besondere Angebote im Rahmen von KAP-DO (Stand: Oktober 2015) Fantastische Superhelden Ein Gruppenangebot für Kinder, deren Familie von psychischer Erkrankung betroffen ist; für Jungen und Mädchen zwischen

Mehr

Sehr geehrter Herr Dr. Hammerschmidt, sehr geehrter Herr Dr. Degener-Hencke, meine Damen und Herren, verehrte Ehrengäste,

Sehr geehrter Herr Dr. Hammerschmidt, sehr geehrter Herr Dr. Degener-Hencke, meine Damen und Herren, verehrte Ehrengäste, Grußwort von Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch zur Festveranstaltung anlässlich der Gründung der Stiftung Kinderherzzentrum Bonn am Dienstag, 21. Januar 2014, im Alten Rathaus Sehr geehrter Herr Dr. Hammerschmidt,

Mehr

Übersicht der Erreichbarkeit der Brandenburger Jugendämter in Notfällen

Übersicht der Erreichbarkeit der Brandenburger Jugendämter in Notfällen Übersicht der Erreichbarkeit der Brandenburger Jugendämter in Notfällen Wenn auch unterschiedlich geregelt, so ist durch die Brandenburger Jugendämter in allen Landkreisen und kreisfreien Städten des Landes

Mehr

ABB-Beraterbrief 9 März/April 2009 2

ABB-Beraterbrief 9 März/April 2009 2 ABB-Beraterbrief 9 März/April 2009 2 Verteiler - LAB Rathenow - UVB Guben - Behindertenverband Frankfurt/Oder) - Begegnungsstätte unbehindert leben Forst - Behindertenverband Landkreis Dahme-Spreewald

Mehr

Anders alt!? Alles über den Ruhe-Stand in Leichter Sprache

Anders alt!? Alles über den Ruhe-Stand in Leichter Sprache Anders alt!? Alles über den Ruhe-Stand in Leichter Sprache Darum geht es: In diesem Heft finden Sie Informationen darüber, was passiert, wenn Sie älter werden. Dieses Heft ist aber nicht nur für alte Menschen.

Mehr

Bereich Waldschwimmbad: 24 Stunden Schwimmen im Juli 2014

Bereich Waldschwimmbad: 24 Stunden Schwimmen im Juli 2014 Bereich Waldschwimmbad: 24 Stunden Schwimmen im Juli 2014 Waldschwimmbad lädt zum 24 Stunden Schwimmen für jedermann Am 19./20. Juli 2014 können begeisterte Schwimmer wieder einmal rund um die Uhr Bahn

Mehr

Leichte Sprache. Willkommen im Land tag

Leichte Sprache. Willkommen im Land tag Leichte Sprache Willkommen im Land tag Inhalt Vorwort 1 1. Das Land 2 2. Der Land tag 3 3. Die Wahlen 4 4. Was für Menschen sind im Land tag? 5 5. Wieviel verdienen die Abgeordneten? 5 6. Welche Parteien

Mehr

Demographischer Wandel und Pflegeversicherung. Herzliche willkommen Zur Auftaktveranstaltung Aktion Gesundheit im Handwerk

Demographischer Wandel und Pflegeversicherung. Herzliche willkommen Zur Auftaktveranstaltung Aktion Gesundheit im Handwerk Demographischer Wandel und Pflegeversicherung Herzliche willkommen Zur Auftaktveranstaltung Aktion Gesundheit im Handwerk AGENDA Pflege Zahlen und Fakten Pflegestufen: Was steckt dahinter? 5 Gründe, über

Mehr

Pflegequalität in Heimen und durch Pflegedienste hat sich verbessert

Pflegequalität in Heimen und durch Pflegedienste hat sich verbessert GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG MDS UND GKV-SPITZENVERBAND Pflegequalität in Heimen und durch Pflegedienste hat sich verbessert Essen/Berlin (14.01.2015). Die Versorgungsqualität in Pflegeheimen und ambulanten

Mehr

Mehr Lebensqualität im Alter. Das neue Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetz (WTPG)

Mehr Lebensqualität im Alter. Das neue Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetz (WTPG) Mehr Lebensqualität im Alter Das neue Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetz (WTPG) Mehr Lebensqualität, Selbstbestimmung und Teilhabe Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, Menschen möchten heutzutage so lange

Mehr

Überblick Musikklassen im Programm Klasse: Musik für Brandenburg nach Landkreisen und kreisfreien Städten

Überblick Musikklassen im Programm Klasse: Musik für Brandenburg nach Landkreisen und kreisfreien Städten Überblick Musikklassen im Programm Klasse: Musik für Brandenburg nach Landkreisen und kreisfreien Städten Stand: März 2015 (grau markiert sind inklusive Grundschulen) Landkreis Barnim 13 Musikklassen Johann-Wolfgang-von-Goethe-Schule

Mehr

Leit-Faden Beteiligung verändert. Leichte Sprache. Dr. Katrin Grüber Claudia Niehoff IMEW

Leit-Faden Beteiligung verändert. Leichte Sprache. Dr. Katrin Grüber Claudia Niehoff IMEW Leit-Faden Beteiligung verändert Leichte Sprache Dr. Katrin Grüber Claudia Niehoff IMEW Impressum Leit-Faden Beteiligung verändert Leichte Sprache Wer hat den Text geschrieben? Dr. Katrin Grüber hat den

Mehr

Wir geben Zeit. Bis zu 24 Stunden Betreuung im eigenen Zuhause

Wir geben Zeit. Bis zu 24 Stunden Betreuung im eigenen Zuhause Wir geben Zeit Bis zu 24 Stunden Betreuung im eigenen Zuhause Wir geben Zeit 2 bis zu 24 Stunden Sie fühlen sich zu Hause in Ihren vertrauten vier Wänden am wohlsten, benötigen aber eine helfende Hand

Mehr

1. Einleitung und Begrüßung

1. Einleitung und Begrüßung 1. Einleitung und Begrüßung Dr. Irina Mohr Leiterin Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich darf Sie sehr herzlich im Namen der Friedrich-Ebert-Stiftung begrüßen.

Mehr

in offenbach gibt es ca. 20.000 eh

in offenbach gibt es ca. 20.000 eh paten für kindergartenkinder wellco quartiersfamilie freiwilligenzentrum hos schaftsmodell statthaus marktplatz 'g selbsthilfegruppen repair café 36% engagieren sich ehrenamtlich in sportvereinen 11%,

Mehr

Der Seniorenbeirat der Stadt Guben

Der Seniorenbeirat der Stadt Guben Der Seniorenbeirat der Stadt Guben Im Seniorenbeirat der Stadt Guben engagieren sich delegierte Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen ortsansässigen Vereinen und Heimen. Er fördert die sozialen

Mehr

aktueller Newsletter MdB Albert Rupprecht

aktueller Newsletter MdB Albert Rupprecht 1 von 8 23.12.2013 08:07 aktueller Newsletter MdB Albert Rupprecht 17.12.2013 16:41 Von albert.rupprecht@bundestag.de An Sehr geehrter Herr Oliver-Markus Völkl, auch diese

Mehr

Schöneicher Stiftung erhöht Eigenkapital

Schöneicher Stiftung erhöht Eigenkapital ANZEIGEN BRANCHENBUCH LESERREISEN SHOP TICKET TRAUER Sonntag, 24. November 2013 Kontakt FRANKFURT (ODER) SCHNEESCHAUER 4 C H: 6 C T: 1 C Texte Bilder Videos suchen Heimat Orte Meinung Nachrichten Sport

Mehr

In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster.

In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster. In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster.de In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl

Mehr

Pflegeleistungen 2015

Pflegeleistungen 2015 Leicht & verständlich erklärt Pflegeleistungen 2015 Wir informieren Sie über alle Neuerungen des Pflegestärkungsgesetzes 2015 Liebe Leserinnen und Leser, der Bundestag hat im Oktober 2014 den 1. Teil des

Mehr

Klinikum Mittelbaden. Erich-burger-heim

Klinikum Mittelbaden. Erich-burger-heim Klinikum Mittelbaden Erich-burger-heim Herzlich willkommen Das Erich-Burger-Heim ist nach dem ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt Bühl, der gleichzeitig Hauptinitiator für die Errichtung eines Pflegeheims

Mehr

Seniorenwohnanlage Am Baumgarten

Seniorenwohnanlage Am Baumgarten Seniorenwohnanlage in Karlsdorf-Neuthard Seniorenwohnanlage Am Baumgarten mit Seniorenhaus St. Elisabeth, Tagespflege, Betreutem Wohnen Behaglich leben und wohnen Am Baumgarten Die familiäre Seniorenwohnanlage

Mehr

Unsere GINKGO-TOUR Juli 2009 September 2009

Unsere GINKGO-TOUR Juli 2009 September 2009 Wir sagen DANKE mit diesem Infobrief Der BUNTE KREIS Allgäu Unsere GINKGO-TOUR Juli 2009 September 2009 WIR SAGEN DANKE an alle, die uns so toll bei der diesjährigen Ginkgo-Tour der Christiane-Eichenhofer-Stiftung,

Mehr

Pflegekompetenz mit Tradition.

Pflegekompetenz mit Tradition. Paulinenkrankenhaus um 1920 Pflegekompetenz mit Tradition. Viele Berliner nennen es liebevoll Pauline ; manche sind sogar hier geboren. Aus Tradition ist das historische Paulinenhaus in Berlin-Charlottenburg

Mehr

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun!

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun! unseren Vorstellungen Angst. Ich liebe, was ist: Ich liebe Krankheit und Gesundheit, Kommen und Gehen, Leben und Tod. Für mich sind Leben und Tod gleich. Die Wirklichkeit ist gut. Deshalb muss auch der

Mehr

Handreichung für Lesepaten in Kitas

Handreichung für Lesepaten in Kitas Handreichung für Lesepaten in Kitas Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir uns entschieden, die Funktionen, die sowohl von Frauen als auch von Männern ausgeübt werden, in der Form zu benennen,

Mehr

Offene Kinder- und Jugendarbeit

Offene Kinder- und Jugendarbeit Offene Kinder- und Jugendarbeit März - Mai 2013 Personelles Und tschüss! Uf Wiederluägä! Au revoir! Arrivederci! Sin seveser! Nun ist es soweit, langsam naht der letzte Arbeitstag und die Türen des z4

Mehr

1. Pflegestärkungsgesetz: Die wesentlichen Änderungen

1. Pflegestärkungsgesetz: Die wesentlichen Änderungen 1 / 5 Vincentz Network +++ Plathnerstr. 4c +++ D-30175 Hannover +++ Tel.:+49(511)9910-000 Pflegepolitik 1. Pflegestärkungsgesetz: Die wesentlichen Änderungen Das Pflegestärkungsgesetz 1, das Bundestag

Mehr

Redemittel für einen Vortrag (1)

Redemittel für einen Vortrag (1) Redemittel für einen Vortrag (1) Vorstellung eines Referenten Als ersten Referenten darf ich Herrn A begrüßen. der über das/zum Thema X sprechen wird. Unsere nächste Rednerin ist Frau A. Sie wird uns über

Mehr

Sozialberatungs-Atlas

Sozialberatungs-Atlas Sozialberatungs-Atlas der VOLKSSOLIDARITÄT Landesverband Brandenburg e.v. 2 Territoriale Gliederung der Volkssolidarität im Land Brandenburg Perleberg Prignitz 48 Kyritz 52 Rathenow Wittstock Brandenburg

Mehr

Koproduktion in Deutschland über die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in kommunale Leistungen

Koproduktion in Deutschland über die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in kommunale Leistungen Koproduktion in Deutschland über die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in kommunale Leistungen Alexander Koop Elisabeth Pfaff In Deutschland verfügen wir neben vielfältigen sozialstaatlichen Leistungen

Mehr

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung- Code: N03 Geschlecht: 8 Frauen Institution: FZ Waldemarstraße, Deutschkurs von Sandra Datum: 01.06.2010, 9:00Uhr bis 12:15Uhr -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Alterszentren mit spezieller Ausrichtung. Ein Zuhause für ältere Menschen mit psychischen oder sozialen Beeinträchtigungen

Alterszentren mit spezieller Ausrichtung. Ein Zuhause für ältere Menschen mit psychischen oder sozialen Beeinträchtigungen Alterszentren mit spezieller Ausrichtung Ein Zuhause für ältere Menschen mit psychischen oder sozialen Beeinträchtigungen Gesundheits- und Umweltdepartement August 2014 2 6 Stadt Zürich Alterszentren Alterszentren

Mehr

AfD. Sachsen-Wahl Wahlsieg mit 9,7 % Kompakt. Seite 2 Seite 3 Seite 4. Zahlen und Fakten zur Landtagswahl in Sachsen. Aufruf zur Wahlkampfhilfe

AfD. Sachsen-Wahl Wahlsieg mit 9,7 % Kompakt. Seite 2 Seite 3 Seite 4. Zahlen und Fakten zur Landtagswahl in Sachsen. Aufruf zur Wahlkampfhilfe AfD Kompakt Informationsbrief des Bundesverbandes der Alternative für Deutschland Ausgabe 10/14 Zahlen und Fakten zur Landtagswahl in Sachsen Wahlparty in der Geschäftsstelle Aufruf zur Wahlkampfhilfe

Mehr

Ihr ambulantes Pflege- und Beratungszentrum. Wohlfühlen zuhause mit uns

Ihr ambulantes Pflege- und Beratungszentrum. Wohlfühlen zuhause mit uns Ihr ambulantes Pflege- und Beratungszentrum Wohlfühlen zuhause mit uns Für Sie da, für Ihre Familie, für Ihre Lebenslage Ihr ambulantes Beratungs- und Pflegezentrum: Gemeinsam finden wir die richtige Lösung

Mehr

Was unsere Welt zusammenhält: Das Ehrenamt

Was unsere Welt zusammenhält: Das Ehrenamt Was unsere Welt zusammenhält: Das Ehrenamt SIHER! Ihr @ktueller Unterrichtsservice 1 Ehre + Amt = Ehrenamt Welches Wort passt zu welchem Begriff? Ordnen Sie zu. die Behörde die Anerkennung das Geld der

Mehr

I. Der Rat der Stadt Arnsberg fasste Ende 1987 den Beschluss, ein städtisches Abendschulzentrum, das heutige Sauerland-Kolleg Arnsberg zu errichten.

I. Der Rat der Stadt Arnsberg fasste Ende 1987 den Beschluss, ein städtisches Abendschulzentrum, das heutige Sauerland-Kolleg Arnsberg zu errichten. Hans-Josef Vogel Bürgermeister Mehr und bessere Bildung für alle Festrede zum 20-jährigen Bestehen des städtischen Sauerland-Kollegs Arnsberg (Abendrealschule, Abendgymnasium, Kolleg) am 24. Oktober 2008

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Schon heute an morgen denken SORGEN SIE JETZT FÜR DEN PFLEGEFALL VOR MIT DER DKV. Ich vertrau der DKV

Schon heute an morgen denken SORGEN SIE JETZT FÜR DEN PFLEGEFALL VOR MIT DER DKV. Ich vertrau der DKV Schon heute an morgen denken SORGEN SIE JETZT FÜR DEN PFLEGEFALL VOR MIT DER DKV Ich vertrau der DKV Pflege ist ein Thema, das jeden betrifft. Eine Studie des Allensbach-Instituts zeigt, dass die größte

Mehr

Soziale Stiftungen in der Zivilgesellschaft: aktivieren kooperieren gestalten

Soziale Stiftungen in der Zivilgesellschaft: aktivieren kooperieren gestalten Foto-Dokumentation Tagung Anmeldung Soziale Stiftungen in der Zivilgesellschaft: aktivieren kooperieren gestalten Donnerstag, 13. Februar 2014, 11 16 Uhr Friedenssaal im Großen Waisenhaus Lindenstraße

Mehr

Karl-Arnold-Stiftung. Pressekonferenz

Karl-Arnold-Stiftung. Pressekonferenz Karl-Arnold-Stiftung Institute zur politischen Bildung Pressekonferenz mit dem Vorsitzenden der Karl-Arnold-Stiftung Dr. Bernhard Worms und dem Leiter der Karl-Arnold-Akademie Jürgen Clausius am 29. August

Mehr

Forderungen des SoVD zur Woche des Ehrenamts

Forderungen des SoVD zur Woche des Ehrenamts Bundesverband SoVD, Bundesverband Stralauer Str. 63 10179 Berlin Abteilung Sozialpolitik Stralauer Straße 63 / Rolandufer 10179 Berlin Tel. 030 / 72 62 22-0 Fax 030 / 72 62 22-328 Rückfragen: Sekretariat

Mehr

Möglichkeiten. Alter ist Freiheit, Vernunft, Klarheit, Liebe. Leo N. Tolstoi

Möglichkeiten. Alter ist Freiheit, Vernunft, Klarheit, Liebe. Leo N. Tolstoi Zuhause im Alter 2 3 Alter ist Freiheit, Vernunft, Klarheit, Liebe. Leo N. Tolstoi Reich an Erfahrungen und erworbenen Fähigkeiten gelangt der Mensch auf seinem Weg im Alter an. Auch wenn in diesem Abschnitt

Mehr

SPD Landesverbandes Brandenburg. Landesparteitag 2008. in Königs Wusterhausen. Beschluss-Heft

SPD Landesverbandes Brandenburg. Landesparteitag 2008. in Königs Wusterhausen. Beschluss-Heft SPD Landesverbandes Brandenburg Landesparteitag 2008 am 31. August 2008 in Königs Wusterhausen Beschluss-Heft 1 Beschlussfassung A1 Starke Kommunen, starkes Land. Für eine starke Sozialdemokratie am 28.

Mehr

Manuela Fritz. Kurs E 103d. Kultur. Dozent: Stefan Krienelke. Kulturreise zum tschechisch- deutschen Kindergarten in Prag. 1.

Manuela Fritz. Kurs E 103d. Kultur. Dozent: Stefan Krienelke. Kulturreise zum tschechisch- deutschen Kindergarten in Prag. 1. Manuela Fritz Kurs E 103d Kultur Dozent: Stefan Krienelke Kulturreise zum tschechisch- deutschen Kindergarten in Prag 1.Einleitung Tschechien hat mich schon immer einmal interessiert. Ich war neugierig

Mehr

Der Kampf gegen die»illegalen«

Der Kampf gegen die»illegalen« Der Kampf gegen die»illegalen«seriöse Vermittler und Menschenhändler Niemand weiß genau, wie viele Pflegekräfte aus Osteuropa illegal oder halblegal in Deutschland leben und arbeiten. Nach Berechnungen

Mehr

Freie Wohlfahrtspflege

Freie Wohlfahrtspflege Freie Wohlfahrtspflege Wer wir sind Was wir machen Damit es allen Menschen gutgeht. Das ist ein Text in Leichter Sprache Inhalt Wer sind wir?...3 Die Wohlfahrts-Verbände sind wichtig...5 Wir unterstützen

Mehr

OWUS-Reise nach Salzburg zu einem Pionierunternehmen der Gemeinwohlökonomie

OWUS-Reise nach Salzburg zu einem Pionierunternehmen der Gemeinwohlökonomie NEWSLETTER 10/2013 Berlin-Brandenburg e.v. Aus wirtschaftlicher Vernunft und sozialer Verantwortung Vorstand berät zusammen mit Vorstand des Vereins zur Förderung des Gemeinwohls Berlin-Brandenburg e.v.

Mehr

Anlässlich des 10 jährigen Jubiläums des Tageselternverein Ettlingen und südlicher Landkreis Karlsruhe e.v.

Anlässlich des 10 jährigen Jubiläums des Tageselternverein Ettlingen und südlicher Landkreis Karlsruhe e.v. Anlässlich des 10 jährigen Jubiläums des Tageselternverein Ettlingen und südlicher Landkreis Karlsruhe e.v. Ansprache von Frau Dörte Riedel, Gründungsmitglied und stellvertretende Vorsitzende des Tageselternvereins

Mehr

Schulförderverein und Ganztagsschule

Schulförderverein und Ganztagsschule Schulförderverein und Ganztagsschule Elke Hauff Nicole Westenburger Landesverband der Schulfördervereine in Hessen (LVSF-HE) Frankfurt, 06. Oktober 2012 Es muss nicht jeder Verein das Rad neu erfinden

Mehr

Fördermittelberatung durch Steuerberater

Fördermittelberatung durch Steuerberater Forum Steuerberatung (Frühjahr) Fördermittelberatung durch Steuerberater Fördermittelberatung im Kanzlei-Alltag Einladung zu kostenlosen Veranstaltungen in: Forum Steuerberatung (Frühjahr): Hamburg: 24.

Mehr

Liebe Konfi 3-Kinder, liebe Mitfeiernde hier im Gottesdienst, Ansprache beim Konfi 3-Familiengottesdienst mit Abendmahl am 23.2.2014 in Steinenbronn

Liebe Konfi 3-Kinder, liebe Mitfeiernde hier im Gottesdienst, Ansprache beim Konfi 3-Familiengottesdienst mit Abendmahl am 23.2.2014 in Steinenbronn Ansprache beim Konfi 3-Familiengottesdienst mit Abendmahl am 23.2.2014 in Steinenbronn Liebe Konfi 3-Kinder, liebe Mitfeiernde hier im Gottesdienst, Ich möchte Ihnen und euch eine Geschichte erzählen von

Mehr

Wir sind die Partei DIE LINKE. Das wollen wir mit unserer politischen Arbeit. geschrieben in Leichter Sprache

Wir sind die Partei DIE LINKE. Das wollen wir mit unserer politischen Arbeit. geschrieben in Leichter Sprache Wir sind die Partei DIE LINKE Das wollen wir mit unserer politischen Arbeit geschrieben in Leichter Sprache 1 Herausgeber: Bundes-Geschäfts-Führung von der Partei DIE LINKE Kleine Alexanderstraße 28 10178

Mehr

Pressekontakt Sandra Paffe Telefon: 0611 / 32-3929 E-Mail: info@miteinander-inhessen.de. Presseinformation. Wiesbaden, 17.

Pressekontakt Sandra Paffe Telefon: 0611 / 32-3929 E-Mail: info@miteinander-inhessen.de. Presseinformation. Wiesbaden, 17. Pressekontakt Sandra Paffe Telefon: 0611 / 32-3929 E-Mail: info@miteinander-inhessen.de Presseinformation Wiesbaden, 17. Dezember 2012 Ein Jahr Landesstiftung Miteinander in Hessen Ministerpräsident Volker

Mehr

Wolfgang Desel. Frischer Wind

Wolfgang Desel. Frischer Wind Wolfgang Desel Frischer Wind Ausgabe Dezember 2013 Wer sorgt für frischen Wind? Wolfgang Desel sorgt für frischen Wind Professionelles und gemeinschaftliches Engagement Seite 3-4 Wo gab es bereits frischen

Mehr

Kursträger und Anschriften Stand: Juni 2014

Kursträger und Anschriften Stand: Juni 2014 Kursträger und Anschriften Stand: Juni 2014 Akademie Seehof GmbH Neustädtischer Markt 7 8 14776 Brandenburg Tel: 03381669911 Fax: 03381669913 Tel: 03381209912 Herr Thomas Deterling Tel: 033812099246 Herr

Mehr

Freiräume ohne schlechtes Gewissen

Freiräume ohne schlechtes Gewissen Familienzentrum Menschenkinder Freiräume ohne schlechtes Gewissen Über die herausfordernde Aufgabe der Versorgung älterer Menschen in der heutigen Zeit Dagmar Schallenberg -lich willkommen! Worum es uns

Mehr

Liste der Aussteller der 4. Brandenburgischen Familienbildungsmesse

Liste der Aussteller der 4. Brandenburgischen Familienbildungsmesse LAG Familienbildung Brandenburg & pädal - pädagogik aktuell e.v. Heidemarie Waninger Seeburger Chaussee2 14476 Potsdam Groß Glienicke 033201-40847 033201-50411 info@paedal.de LAG Familienbildung & Familienzentrum

Mehr

%( > 8!.!.!!!!! 5! 0 ; %( /!!! 5. 0!.?!!!! Α + 4! / +!! /!!! Β! 5! / Χ!!!!! Α!. % + 5 7 5! / 2!.! % + 5! Ε ( 7!. 9! 0!.!

%( > 8!.!.!!!!! 5! 0 ; %( /!!! 5. 0!.?!!!! Α + 4! / +!! /!!! Β! 5! / Χ!!!!! Α!. % + 5 7 5! / 2!.! % + 5! Ε ( 7!. 9! 0!.! ! # % &!!!!!! # %& (! )! % %(! +, %!.. &! /! % %(!! 0!!. +! %&!! 1 2 / 3 0! + 4 2!, 5 + 6!! ( )! % %(!!! +, %! 4 + 4!. / 7. 8 0!!.!!!!!! 9!!! :! (1.!!.! 5 +( 5 ; % %(!!! % 5 % < / 0 = +!! /! )! 5 %( >

Mehr

DAS EINRICHTUNGSKONZEPT DER DRK BREMEN PFLEGE GMBH

DAS EINRICHTUNGSKONZEPT DER DRK BREMEN PFLEGE GMBH DAS EINRICHTUNGSKONZEPT DER DRK BREMEN PFLEGE GMBH 1. Zur Entwicklung/Geschichte Die ambulante Pflege des Deutschen Roten Kreuzes in Bremen hat sich aus karitativen Tätigkeiten heraus entwickelt. Bereits

Mehr

Frühkindliche Bildung durch Kreativität die Kleinsten im Spielelabor? Kita-Inhalte in der Diskussion

Frühkindliche Bildung durch Kreativität die Kleinsten im Spielelabor? Kita-Inhalte in der Diskussion Beratung Jackwerth für CSR & Kunst Beratung Jackwerth Königsallee 14 40212 Düsseldorf Maren Jackwerth Rechtsanwältin Königsallee 14 40212 Düsseldorf An die Interessierten des Rheinischen Stifterforums

Mehr

Caritas in Deutschland Aufgaben, Aufbau und Finanzierung. pflegen begleiten unterstützen beraten

Caritas in Deutschland Aufgaben, Aufbau und Finanzierung. pflegen begleiten unterstützen beraten Caritas ist... Nächstenliebe Caritas steht für eine offene, unvoreingenommene und wohlwollende Grundhaltung gegenüber anderen Menschen. Organisierte Hilfe Die Dienste und der Caritas bieten professionelle

Mehr

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe. haben mit Ihren Anträgen wunderschöne Forderungen ins Schaufenster

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe. haben mit Ihren Anträgen wunderschöne Forderungen ins Schaufenster Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Kolleginnen und Kollegen der Linkspartei, Sie haben mit Ihren Anträgen

Mehr

Jahresbericht 2014. der Stiftung Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Lüneburg-Uelzen GEMEINSAM STIFTEN GEHEN

Jahresbericht 2014. der Stiftung Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Lüneburg-Uelzen GEMEINSAM STIFTEN GEHEN Jahresbericht 2014 der Stiftung Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Lüneburg-Uelzen GEMEINSAM STIFTEN GEHEN Unsere Geschichte Am 03. November 2010 wurde durch einen gemeinsamen Beschluss der Gemeindevertretung

Mehr

- 1 - Anerkannte geeignete Beratungsstellen im Verbraucherinsolvenzverfahren gemäß 3 AGInsO Bbg.

- 1 - Anerkannte geeignete Beratungsstellen im Verbraucherinsolvenzverfahren gemäß 3 AGInsO Bbg. - 1 - Anerkannte geeignete Beratungsstellen im Verbraucherinsolvenzverfahren gemäß 3 AGInsO Bbg. Stelle im Ort Bezeichnung der Stelle per 09.11.2015 Leiter der Stellen Tel.-Nr. 01/01- Nauen Caritasverband

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

Pfarreiengemeinschaft DU & WIR

Pfarreiengemeinschaft DU & WIR DU & WIR für Interessierte unserer www..com / www.pfarrgemeinde-kobern.de 3. Jahrgang Nr. 26/2011 Die feierliche Messe mit Einführung der Gemeindereferentin Frau Hildegard Becker in die Ochtendung-Kobern

Mehr

Ausgewählte Ergebnisse aus der Pflegestatistik für die Stadt München

Ausgewählte Ergebnisse aus der Pflegestatistik für die Stadt München Autorin und Tabellen: Juliane Riedl Grafik: Andreas Rappert Ausgewählte Ergebnisse aus der Pflegestatistik für die Stadt München Erhebungsstichtag: 15. Dezember 2003 Seit dem Jahr 1999 wird in zweijährigem

Mehr

Behinderten- und Reha-Angebote in Brandenburg: Schwimmen u. Wassergymnastik. Therapeutisches Schwimmen

Behinderten- und Reha-Angebote in Brandenburg: Schwimmen u. Wassergymnastik. Therapeutisches Schwimmen Behinderten- und Reha-Angebote in Brandenburg: Schwimmen u. Wassergymnastik Therapeutisches Schwimmen BPRSV Brandenb. Präv.- und Rehabilitationssportverein e.v. Spreewelten Lübbenau, Alte Hutung 13 Lübbenau

Mehr

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Im AWO Seniorenzentrum»Josefstift«in Fürstenfeldbruck Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren der AWO Oberbayern Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße

Mehr

Pflege und Unterstützung zu Hause. Fördererverein Heerstraße Nord e.v.

Pflege und Unterstützung zu Hause. Fördererverein Heerstraße Nord e.v. Pflege und Unterstützung zu Hause Fördererverein Heerstraße Nord e.v. PFLEGE UND HILFE FÜR JUNG UND ALT 3 Was leisten Sozialstationen? Der Kleine ist krank und mein Vater ein Pflegefall zurzeit bin ich

Mehr

Begrüßung von Frau Staatsministerin anlässlich des Seniorentags am 20. Juni 2012

Begrüßung von Frau Staatsministerin anlässlich des Seniorentags am 20. Juni 2012 Die Bayerische Staatsministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Beate Merk Begrüßung von Frau Staatsministerin anlässlich des Seniorentags am 20. Juni 2012 Telefon: 089/5597-3111 e-mail: presse@stmjv.bayern.de

Mehr

» Der Mensch lebt nicht vom Brot allein «

» Der Mensch lebt nicht vom Brot allein « » Der Mensch lebt nicht vom Brot allein « Gutes tun Wir für unseren Kreis Ravensburg! Sie möchten Gutes tun und etwas Bleibendes hinterlassen?» weil Sie ein weil erfülltes Leben geführt haben und etwas

Mehr

Begleitung von Menschen mit Demenz

Begleitung von Menschen mit Demenz Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege Begleitung von Menschen mit Demenz Ein Ehrenamt für mich? Sehr geehrte Damen und Herren, der demografische Wandel wird unsere Gesellschaft in den

Mehr

NEWSLETTER September 2015

NEWSLETTER September 2015 NEWSLETTER September 2015 Liebe Pädagoginnen und Pädagogen, sehr geehrte Damen und Herren, was gibt es Neues im Ostbrandenburger Netzwerk Haus der kleinen Forscher? Unsere Themen heute: Auszeichnung der

Mehr

Juni 2008. Pflegereform 2008. Pflege. Was ändert sich für die Versicherten?

Juni 2008. Pflegereform 2008. Pflege. Was ändert sich für die Versicherten? Juni 2008 Pflegereform 2008 Was ändert sich für die Versicherten? Mit dem In-Kraft-Treten des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes am 1. Juli 2008 ändert sich für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

Der alte Mann Pivo Deinert

Der alte Mann Pivo Deinert Der alte Mann Pivo Deinert He... Du... Lach doch mal! Nein, sagte der alte Mann ernst. Nur ein ganz kleines bisschen. Nein. Ich hab keine Lust. Steffi verstand den alten Mann nicht, der grimmig auf der

Mehr

Protokoll. 2.A u s t a u s c h t r e f f e n

Protokoll. 2.A u s t a u s c h t r e f f e n Protokoll 2.A u s t a u s c h t r e f f e n der durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration geförderten bürgerschaftlich engagierten Nachbarschaftshilfen 08.

Mehr

Franz Stock - nicht nur ein Name - ein Programm! FSG: FRANZ-STOCK-GYMNASIUM. ARNSBERG www.fsg-arnsberg.de. Franz Stock

Franz Stock - nicht nur ein Name - ein Programm! FSG: FRANZ-STOCK-GYMNASIUM. ARNSBERG www.fsg-arnsberg.de. Franz Stock Franz Stock - nicht nur ein Name - ein Programm! FSG: Franz Stock FSG: Franz Stock nicht nur ein Name ein Programm! Dr. Andreas Pallack Schulleiter FSG Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, Schule

Mehr

Wohnen Leben Teilhaben. Unsere Angebote für Menschen mit Behinderung

Wohnen Leben Teilhaben. Unsere Angebote für Menschen mit Behinderung Wohnen Leben Teilhaben Unsere Angebote für Menschen mit Behinderung Wohnen Leben Teilhaben Standorte der Eingliederungshilfe in Köln und Umgebung. RHEIN- ERFT-KREIS KÖLN LEVER- KUSEN RHEINISCH- BERGISCHER

Mehr

Platz für Neues schaffen!

Platz für Neues schaffen! Spezial-Report 04 Platz für Neues schaffen! Einleitung Willkommen zum Spezial-Report Platz für Neues schaffen!... Neues... jeden Tag kommt Neues auf uns zu... Veränderung ist Teil des Lebens. Um so wichtiger

Mehr

Mach dein Ding mit anderen beim Jugendwerk der AWO Niederrhein

Mach dein Ding mit anderen beim Jugendwerk der AWO Niederrhein Mach dein Ding mit anderen beim Jugendwerk der AWO Niederrhein Soll man an das Gute glauben? Nein! Auf der Welt herrschen keine paradiesischen Zustände. Das gilt gleichermaßen für die Entwicklungsländer

Mehr

Betreuung und Pflege rund um die Uhr in Ihrem Zuhause. Überall in Deutschland

Betreuung und Pflege rund um die Uhr in Ihrem Zuhause. Überall in Deutschland Betreuung und Pflege rund um die Uhr in Ihrem Zuhause Überall in Deutschland 2 3 Erfahrung seit 1986 Wo immer Sie in Deutschland betreut werden wollen mit uns haben Sie einen starken und zuverlässigen

Mehr

GEBEN SIE KINDERN. KinderStiftung Troisdorf UKUNFT

GEBEN SIE KINDERN. KinderStiftung Troisdorf UKUNFT GEBEN SIE KINDERN KinderStiftung Troisdorf UKUNFT Troisdorf setzt auf die Zukunft der Kinder! Kinder und Jugendliche brauchen gute Perspektiven für ihr Leben. Für eine gesunde Entwicklung bedürfen sie

Mehr