Mobile Legehennen. unterwegs auf grünen Wiesen A G R O - P R EI S. für Kuh, Schwein, Huhn & Co. Juni 2014 Nr.

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1 Zeitschrift von der schweizerischen Nutztierschutz-Organisation für Kuh, Schwein, Huhn & Co. Juni 2014 Nr. 3 Bewerbung für den A G R O - P R EI S Mobile Legehennen unterwegs auf grünen Wiesen Fair-Food-Initiative Hühnermobile mit «Spenden-Tierli» Tierwohl fördern KAGfreiland Genuss-Angebote

2 Editorial Meine Meinung Weiterhin unkontrollierter Einsatz von Antibiotika? Antibiotika helfen als Notbremse bei gefährlichen Infekten, sollten aber mit Bedacht angewendet werden. Zu häufiger Einsatz fördert die Bildung resistenter Bakterienstämme, gegen die kein Kraut und keine Pille mehr gewachsen ist. Trotzdem wird den Nutztieren weltweit massiv Antibiotika verfüttert. Auch in der Schweiz funktioniert die intensive Tierhaltung nicht ohne Arznei. Für ein bewusstes Konsumverhalten Ich bin gelernte, seit über 20 Jahren selbständig erwerbende Töpferin. Zusammen mit meinem Mann bewohne ich ein ehemaliges Bauernhaus in einem Weiler, hier befindet sich auch meine Keramikwerkstatt. Unter demselben Dach leben unsere drei Poitou-Grossesel. Einige Monate Mitarbeit auf einem Hof in Irland in den 1980er Jahren, ermöglichten mir Einblicke in die Landwirtschaft. Bis heute habe ich immer gerne einen «Fuss» auf Bauernbetrieben. Die meist industrialisierte Nutztierproduktion ist für mich kein gangbarer Weg. Als Konsumentin wünsche ich mir eine würdevolle Tierhaltung und ein entsprechend bewusstes Konsumverhalten. KAGfreiland überzeugt mich, nicht nur durch das Aufzeigen von Misständen in der Nutztierhaltung, sondern auch durch das Erarbeiten von Alternativen, welche von KAGfreiland-Bauernbetrieben umgesetzt werden. Für diese wertvolle Organisation setze ich mich gerne ein. Ihre Kathrin Nigg KAGfreiland Vorstandsfrau Der Bund will deshalb eine Datenbank über den Antibiotikaeinsatz aufbauen und die Verteilströme erstmals im Detail erfassen. Damit wäre das Problem noch nicht gelöst, es könnten aber Ursachen und Brennpunkte erkannt und geeignete Massnahmen zur Eindämmung erarbeitet werden. Doch den Gegnern gelang es, das Vorhaben zu torpedieren, der Nationalrat lehnte die Datenbank knapp ab. Begründet wurde dies - auch von bäuerlichen Parlamentariern - mit allerlei Phrasen aus dem Handbuch der Standard-Gegenargumente, die den tatsächlichen Grund kaum kaschieren: Es geht um finanzielle Interessen in der intensiven Nutztierhaltung und der Pharmaindustrie. Selbst angesichts einer Problematik dieser Tragweite trübt das Geschäft also das Urteilsvermögen! Es bleibt die Hoffnung, dass der Ständerat mehr Weitsicht zeigt und die Datenbank noch nicht vom Tisch ist. Es wäre ein wichtiges Signal an die Verantwortlichen im Gesundheitswesen, dass die Landwirtschaft ihre Verantwortung wahrnimmt. n Pascal Girod magazin Nr

3 Aktuell Kurzfutter Gut besuchte KAGfreiland- Generalversammlung (et) Die Generalversammlung 2014 war die bestbesuchte seit Jahren. Ob es wohl am Namen des Ortes lag oder an dem, was der Ühlehof im «Alt Paradies» in Schlatt/TG alles zu bieten hatte? An der eigentlichen GV am eher verregneten Vormittag, liess KAGfreiland-Präsident Jakob Treichler den angereisten gut hundert Mitgliedern und Interessierten ein eher schwieriges Jahr Revue passieren. Gut gerüstet sei man aber für 2014 bezüglich Team, Jahreszielen und zwei neuen Vorständen. Gewonnen werden konnten anstelle der zurückgetretenen Billo Heinzpeter Studer und Roman Weibel, die Keramikerin Kathrin Nigg und der Rechtsanwalt Manuel Inderbitzin. Nach der GV führten die Co-Betriebsleiter Hansjörg Studer und Silvia Hauenstein die Gäste bei paradiesischem Wetter durch ihre tierfreundlichen Haltungssysteme für Freilandschweine, Mutterkühe und Legehennen. Ein Tag zum Geniessen! n Begehrte Eberburger am St. Galler Ökomarkt (et) Die «kalte Sophie» machte ihrem Namen am Jubiläums- Ökomarkt in St.Gallen alle Ehre. Was vielleicht auch viele Marktbesucher zu unserem Grill und dem geschmackvollen Eberburger hinzog. Der noch namenlose KAGfreiand-Burger der Metzgerei Eichenberger in Wetzikon ZH, warb per Wettbewerb um einen originellen Namen und war so beliebt, dass schnell einmal Nachschub gebraucht wurde. Hornkäse, Ebertrockenfleisch, ein abgepacktes Duo-Pack des Eberburgers und Bestellungen zu GrillBox und Hühnerpaket gingen ebenso flott über den Markttisch wie aktuelle KAGfreiland-Informationen. n KAGfreiland ist auch am Bio Marché in Zofingen vom Juni mit einem Info-Stand vertreten. Wir stellen auch die geplante neue Online-Plattform mit dem Arbeitstitel «smartplatz» vor und lassen die Besucher an einem listig-lustigen Wettbewerb teilnehmen. Sie finden uns 2014 auch an folgenden Märkten: n Biomärkte Weinfelden/Zug, 30. August n Ökomarkt St.Gallen, 18. September 3

4 Intitiative Unterschriften für einen fairen Import von Lebensmitteln Tierschutz-Standards auch bei Importen Die hohen Tierschutzstandards der Schweiz werden durch den Import von Billig-Ware unterhöhlt. Die gesetzlichen Grundlagen um dagegen vorzugehen sind vorhanden, angewendet werden sie bislang aber nicht. Darum unterstützt KAGfreiland die FairFood-Initiative der Grünen Partei Schweiz und weitere politische Vorstösse zum Thema. n von Pascal Girod Die Schweiz hat im internationalen Vergleich einen hohen Tierschutzstandard. Dank Tierschutzgesetz und Tierwohl-Programmen konnte die Haltung der Nutztiere verbessert werden, überdimensionierte Tierfabriken gibt es nicht, tierquälerische Handlungen sind weitgehend verboten. Für die Verarbeitung werden Eier aus Batteriehaltung importiert. In der Schweiz sind Käfige seit 20 Jahren verboten. Doch was für die inländische Produktion verbindlich ist, gilt nicht für den Import: Erzeugnisse aus Produktionsformen, die in der Schweiz verboten sind, werden weiterhin eingeführt und vertrieben. Fleisch aus schlimmster industrieller Haltung, Käfigeier, Stopfleber, Froschschenkel alles kann auch hierzulande im Supermarkt gekauft werden. Ein gesetzliches Schlupfloch Die Tierschutzstandards der Schweiz werden auf diese Weise untergraben, obwohl das Gesetz dagegen vorgesorgt hat: Artikel 18 des Landwirtschaftsgesetzes beauftragt den Bundesrat, bei Produkten aus in der Schweiz nicht zugelassener Haltungsform geeignete Massnahmen zu ergreifen. Er kann eine Deklarationspflicht einführen, die Einfuhrzölle erhöhen oder ein Importverbot erlassen. Angewendet wurde Artikel 18 bislang aber nur in Ausnahmefällen. Grund dafür ist eine Einschränkung, wonach der Artikel nur zur Anwendung kommen kann, wenn dabei keine internationalen Abkommen verletzt werden. Der Bundesrat lässt sich davon die Hände binden und verweist zudem auf das Verhältnismässigkeitsgebot: Der Aufwand für eine zusätzliche Kennzeichnung lasse sich nur rechtfertigen, wenn dadurch ein signifikanter Informationsgewinn entsteht. In Zeiten unzähliger Positiv-Labels sieht er das als nicht gegeben an. Bislang zwei Ausnahmen Trotzdem hat der Bundesrat in zwei Fällen eine Kennzeichnungspflicht eingeführt: Sowohl importierte Eier als auch ausländisches Kaninchenfleisch müssen gegebenenfalls mit dem Vermerk «Aus in der Schweiz nicht zugelassener Haltungsform» versehen werden. In beiden Fällen war KAGfreiland massgeblich an der Einführung der Deklaration beteiligt, in beiden Fällen zeigte die Massnahme Wirkung. Nicht nachvollziehbar bleibt daher, wieso der Bundesrat nur bei diesen zwei Produkten regulierend eingegriffen hat. Zumindest machen die beiden Ausnahmen deutlich, dass entsprechende Massnahmen im Einklang mit der Gesetzgebung erlassen werden können, ja eigentlich müssen. Zu diesem Schluss Die Schweiz importiert fast die Hälfte der Nahrung. Darum sind Umwelt- und Tierwohl-Standards auf Importen so wichtig! kommt auch ein Gutachten der Stiftung für das Tier im Recht TIR. Bewegung am Markt und in der Politik Damit etwas geschieht, ist jedoch politischer Druck nötig. Vorstösse zu Artikel 18 oder Forderungen nach konsequenter Deklaration wurden bislang aber allesamt abgeschmettert. Nun zielen gleich mehrere neue Vorhaben in diese Richtung. Dazu gehören auch die Bekenntnisse von Migros und Coop, bei importierten Produkten mittelfristig Schweizer Tierschutzstandards einhalten zu wollen. Auf politischer Ebene setzt sich der Tessiner Nationalrat Pierre Rusconi für eine umfassende Deklarationspflicht bei allen importierten tierischen Pro- Das Werben der Billig-Anbieter um Schnäppchenjäger geht auch auf Kosten des Tierwohls. 4

5 Fair schmeckt besser! Maya Graf auf ihrem Biobauernhof in Sissach FAIRFOOD-INITIATIVE: Unterschreiben auch Sie! Importiertes Fleisch und importierte Eiprodukte sollen Umwelt- und Tierschutz-Standards erfüllen. Das fordert KAGfreiland seit Jahren. Nun macht eine Volksinitiative politisch Druck. Unterstützen Sie die FairFood-Initiative. Sammeln Sie Unterschriften in der Familie, bei Bekannten, an Marktständen und Anlässen. Herzlichen Dank! Maya Graf Nationalrätin und Biobäuerin Co-Präsidentin der FairFood-Initiative dukten ein. Gleiches verlangt die Tierpartei Schweiz in einer 2013 eingereichten Petition. Beide Anliegen müssen zunächst in der parlamentarischen Kommission behandelt werden. Die Grüne Partei der Schweiz lancierte in diesen Wochen ihre FairFood-Initiative und fordert darin, dass für importierte Produkte neben Qualitäts und Umweltauflagen auch die Tierschutzvorschriften der Schweiz gelten sollen. Dazu soll in der Bundesverfassung ein Lebensmittelartikel eingeführt werden und so die Lücke zwischen inländischer Produktion und Importen geschlossen werden. Sammeln und gewinnen! Nutzen auch Sie die beigelegte Unterschriftenkarte. Unterzeichnen und abschicken, mit einer oder mehreren Unterschriften. Wettbewerb: Bitte Karten so rasch wie möglich an KAGfreiland senden! Karten, die bei uns bis 15. Juli eintreffen, nehmen am Wettbewerb teil. Zu gewinnen gibt es einen Besuch für zwei bis vier Personen bei Maya Graf im Bundeshaus in Bern. Verbunden mit einem Mittagessen in der wunderbaren Galerie des Alpes. Helfen Sie mit! KAGfreiland unterstützt zusammen mit dem Schweizer Tierschutz STS und der Kleinbauern-Vereinigung VKMB die Anliegen der FairFood-Initiative mit gezielter Medien- und Öffentlichkeitsarbeit und beteiligt sich aktiv im Unterstützungskomitee. Und auch Sie können sich einbringen und mit Ihrer Unterschrift einen wertvollen Beitrag dafür leisten, dass auch Nutztiere im Ausland von den gehobenen Tierschutzbedingungen der Schweiz profitieren können. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! n Fair schmeckt besser! 4 gute Gründe für Ihre Unterschrift! Weitere Unterschriften-Karten bestellen: Tel oder info@kagfreiland.ch Fairer Handel statt Freihandel Die Fair-Food-Initiative setzt klare ökologische und soziale Leitplanken für den Handel mit Lebensmitteln. Gesunde und nachhaltig produzierte Lebensmittel erhalten mit der Fair-Food-Initiative eine faire Chance auf dem freien Markt. Kein Fleisch aus Tierfabriken Eine artgerechte Tierhaltung ist für Schweizer Bäuerinnen und Bauern normal. Mit der Fair-Food-Initiative soll dieser Standard auch für Importware gelten. Also kein Hormonfleisch und kein Fleisch aus Massentierhaltungen. Ein Plus für die Umwelt Die Fair-Food-Initiative setzt auf eine ressourcenschonende und naturnahe Landwirtschaft und auf Vielfalt an Stelle von Monokulturen. Klima und Umwelt werden besser geschützt. Mehr saisonale Lebensmittel aus der Region Kurze Transportwege bringen mehr Frische, Geschmack und Qualität beim Essen. Die regionale Vielfalt wird durch die Fair-Food-Initiative gefördert. #fairfoodinitiative / fairfoodinitiative KAGfreiland Postfach Engelgasse 12a 9001 St.Gallen Bitte frankieren Impressum KAGmagazin Ausgabe Juni 2014 Auflage: Ex. ISSN Verlag und Redaktion Verein KAGfreiland, Engelgasse 12A, Postfach, 9001 St.Gallen, T , F , info@kagfreiland.ch Chefredaktion Susanna Bertschi 5

6 Innovation Mobile Legehennenhaltung Hühnermobile: Glückliche Hühner fahren ins Grüne KAGfreiland bewirbt sich zusammen mit angeschlossenen Legehennenbetrieben um den Agropreis Mit diesem Preis werden innovative Projekte in der Landwirtschaft ausgezeichnet. Unser Projekt heisst Hühnermobil. n von Herbert Karch KAGfreiland-Hühner sind glückliche Hühner, sie dürfen auf die Wiese. Weidegang ist ein Grundbedürfnis und gut für die körperliche Verfassung der Tiere. Gras als Futter ist positiv für die Qualität der Eier. In der Praxis sind die Idealbedingungen für Legehennen gar nicht so einfach umzusetzen. Rasch ist ein Hühnerhof übernutzt, die Grasnarbe weggescharrt. Das gilt schon für kleine Bestände, ganz zu schweigen, wenn auf einem Betrieb hunderte von Legehennen im Freiland leben. Ein besonders interessanter Einsatz für das Hühnermobil: Die Nutzung von Wiesen unter Hochstammbäumen und in Obstanlagen, so wie auf dem Betrieb von Carola und Ueli Steiner im aargauischen Schlossrued. Mühelos kann Ueli Steiner die Freiland-Eier seiner fahrenden Legehennen seitlich aus dem Hühnermobil «ernten». Es ist die Kunst des Weidemanagements, die Wiesenfläche grün zu halten. Zum Beispiel durch Rotation der Weideflächen. Tüftler tragen schon lange die Idee im Kopf herum, ähnlich wie in der Geflügelmast auch für Legehennen einen mobilen Stall zu bauen. So können Grünflächen, die vom Stall weiter entfernt liegen, für die Weide genutzt werden. Inzwischen fabriziert die deutsche Firma Iris Weiland im hessischen Bad Sooden serienmässig hergestellte Hühnermobile in verschiedenen Grössen. Mit dem Traktor werden die Hühner im Anhänger ins Grüne gefahren. Ist die Wiese abgeweidet, geht es zum nächsten Standort. Das Hühnermobil ist mit allem ausgerüstet: Futterund Legeplätze, Tränkevorrichtung, Sitzstangen, Scharrboden und Sandbad wurde das erste Hühnermobil in die Schweiz eingeführt, heute stehen acht Einheiten für je 250 Tiere auf drei verschiedenen KAGfreiland-Bauernhöfen. Die ersten Erfahrungen sind sehr ermutigend. Im gemeinsamen Innovations- Projekt werden Fragen zur technischen Ausstattung, zur Allwettertauglichkeit für die Schweiz, zur Wirtschaftlichkeit, zur Eignung bestimmter Rassen, zur Fütterung und vieles mehr abgeklärt. n Der Agro-Preis wird vergeben von der Emmental-Versicherung in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Bauernverband. Seit 1993 fördert der Wettbewerb die landwirtschaftliche Innovation. KAGfreiland bewirbt sich mit dem Projekt Hühnermobil zusammen mitkagfreiland-betrieben um den Agro-Preis Die Preisverleihung findet Mitte November statt. 6

7 Aktion «SpendenTierli» - Anleitung zum gemeinschaftlichen Sammeln Gemeinsam Spenden sammeln «Gemeinsam für die Verbesserung des Nutztierwohls» lautet das Motto unserer Aktion «SpendenTierli». Wenn Sie KAGfreiland und die Verbesserung des Nutztierwohls unterstützen möchten, können Sie leicht Ihr Netzwerk zum gemeinsamen Spenden sammeln aktivieren. n von Susanna Bertschi Wie Sie Ihr Netzwerk nutzen können Sie können das «SpendenTierli» überall da zum Einsatz bringen, wo Menschen zusammen kommen, sei es in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld. Wie seht Ihr Netzwerk aus? Sind Sie im örtlichen Turnverein aktiv? Im Musikverein? In der Freiwilligen Feuerwehr? In der Kirche? Sind Sie im Elternbeirat? Im Golfclub? usw. Arbeiten Sie in einer Arztpraxis? Im Büro? Sind Sie im Betriebsrat? Haben Sie ein eigenes Geschäft? Sind Sie im Verwaltungsrat eines Unternehmens? Gehören Sie dem Gewerbeverein an? All diese Treffpunkte bieten eine gute Möglichkeit, das «SpendenTierli» einzusetzen. Berichten Sie in Ihrem Netzwerk, dass Sie sich für KAGfreiland engagieren möchten. Erzählen Sie von den KAGfreiland-BäuerInnen, welche die artgerechte Freilandhaltung von Kühen, Schweinen und Hühnern seit mehr als 40 Jahren umsetzen. Und machen Sie darauf aufmerksam, dass KAGfreiland als Nutztierschutzorganisation und Bio-Label einzigartig in der Schweiz ist. n So funktioniert die Aktion «SpendenTierli» 1. Zeitraum bestimmen, z.b. im Monat August 2. «SpendenTierli» und Informations-Aufsteller bei KAGfreiland bestellen, Telefon anrufen 3. «SpendenTierli» und Informations-Aufsteller über KAGfreiland aufstellen, beispielsweise n in der Kantine n an der Ladenkasse n am Empfang 4. Los geht s! 5. Spendensumme auf KAGfreiland-Spendenkonto PC überweisen, Stichwort: «Aktion SpendenTierli» Für Beträge ab 60 Franken gibt es auf Wunsch eine individuelle Spendenbestätigung. Bitte Betrag, Name und Adresse bekanntgeben. Auf Wunsch können Sie Ihre Spendenaktion bei uns melden: Wir stellen sie dann ins Facebook. Weitere Ideen wie Strassenflohmarkt, Sponsorenlauf, Geburtstagsparty, Hochzeitsfeier, Jubiläumsfeier, Im stillen Andenken, etc. sowie weitere Tierli finden Sie unter 7

8 «KAGfreiland-Produkte, ein fairer Genuss!» Zur Fussball-WM und zur Grill-Saison. Bestellen Sie jetzt noch die GrillBox Versionen Duo Plus Family Party Endlich ist es Sommer und die Fussball-Weltmeisterschaft in Brasilien ist in vollem Gange. Höchste Zeit also, die Kohlen aus dem Keller zu holen und den Grill anzuwerfen. KAGfreiland liefert dazu die perfekte Zutat: die KAGfreiland-GrillBox mit Steaks, Eberburgern, Bratwürsten und Cervelats. Alles in bester KAGfreiland-Bioqualität und erhältlich in den drei Grössen Duo Plus, Family und Party. DUO PLUS (2-4 Pers.) ca. 1 kg für Fr Paar Cervelats, 1 Paar Kalbsbratwürste, 2 Eberburger vorgegart, 2 Rindssteaks mariniert, 1 Tüte Chips, 1 Glas Sauce FAMILY (4-8 Pers.) ca. 2 kg für Fr Paar Cervelats, 1 Paar Kalbsbratwürste, 1 Paar Schweinsbratwürste, 4 Eberburger vorgegart, 2 Rindssteaks mariniert, 2 Schweinssteaks mariniert, 2 Lammgigotsteaks ohne Bein, 1 Tüte Chips, 1 Glas Sauce PARTY (8-16 Pers.) 4 kg Fr Paar Cervelats, 2 Paar Kalbsbratwürste, 2 Paar Schweinsbratwürste, 4 Eberburger vorgegart, 4 Rindssteaks mariniert, 4 Schweinssteaks mariniert, 4 Lammgigotsteaks ohne Bein, 2 Pouletschenkel mariniert, 1 Tüte Chips, 1 Glas Sauce Preise inkl. WM-Überraschung, Porto (Mond-Express), Verpackung und KAG-Fünfliber * Bestellen Sie telefonisch unter oder shop@kagfreiland.ch unter folgenden Angaben: Name und Vorname, Adresse, Telefonnummer, gewünschte Grösse: Duo, Family oder Party gewünschtes Lieferdatum: 18./20./25. oder 27. Juni. Weiter bestellbar über den ganzen Sommer! Bitte beachten Sie bei der Auswahl des Termins, dass das Paket bei Lieferung in Empfang genommen und möglichst schnell in den Kühlschrank gelegt werden muss. * Der KAG-Fünfliber ist ein Beitrag an unsere Tierprojekte wie «Horn auf!», Kombihuhn oder «Eber statt Kastraten». Jetzt auch letzte Huhn-Pakete bestellen! Tel Umfrage für KonsumentInnen KAGfreiland hat die Idee des «smartplatz» lanciert, der KAGfreiland-ProduzentInnen und KonsumentInnen einfach verlinken soll. Uns interessiert Ihre Meinung als KonsumentIn! Was erwarten Sie von einem smarten Online-Marktplatz? Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit für uns und machen Sie mit unter: Vielen Dank! Impressum KAGmagazin Ausgabe Juni 2014 Auf lage: Ex. ISSN Verlag und Redaktion Verein KAGfreiland, Engelgasse 12A, Postfach, 9001 St.Gallen, T , F , info@kagfreiland.ch Chefredaktion Susanna Bertschi Gestaltung Edi Thurnheer Bilder KAGfreiland Druck Cavelti AG, medien. digital und gedruckt, Gossau SG; Recycling-Papier Abonnement im Jahresbeitrag (Fr. 60.-) inbegriffen KAGmagazin erscheint mindestens 4 mal im Jahr Nächste Ausgabe September 2014 Spendenkonto PC Gemeinnützigkeit KAGfreiland ist als gemeinnützige Organisation anerkannt. Spenden können von den Steuern abgezogen werden. 8

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