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1 IST DIE LIBERALISIERUNG DES STROMMARKTS EIN ERFOLG? Reinhard HAAS Energy Economics Group, Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft, TU Wien Wien, 15. Februar

2 1. Einleitung INHALT: 2. Wer hat profitiert? 3. Woher kommt der Nutzen? 4. Was sind die aktuellen Probleme? 5. Was ist der Handlungsbedarf? 6. Schlußfolgerungen 2

3 Energy economics group 1. MOTIVATION EU-Ziele der Liberalisierung: Textmasterformate Niedrige Strompreise durch Klicken für die europäische Industrie... Erhöhung Zweite Ebene der Versorgungssicherheit Ökologisierung Dritte Ebene. Unternehmensberater: Vierte Ebene Preise Fünfte langfristig Ebene niedrig 3

4 2. WER HAT PROFITIERT? Bund deutscher Energieverbraucher: 4

5 GEWINNE DER ERZEUGER Index (2000=1) Derzeit: Die Gewinne der Energiekonzerne im GEWINNINDEX liberalisierten Markt steigen kontinuierlich: EDF E.ON RWE Endesa ENEL Vattenfall Iberdrola EDP Verbund Electrabel ČEZ 5

6 ENTWICKLUNG AM BEISPIEL HAUSHALTSSTROMPREIS ÖSTERREICH Real (2000) Dritte 12.00Ebene Nominal cent/kwh Seit 1983: realer Preis sinkt! HH-preise nominal m. St. (c/kwh) HHpreise real m. St. (c/kwh) 6

7 Titelmasterformat 3. WOHER KOMMT durch Klicken DER NUTZEN? PREISBILDUNG LIBERALISIERUNG:VON DURCHSCHNITTS ZU GRENZKOSTEN IN WETTBEWERBSSEGMENTEN Zweite Durchschnittskosten Ebene Preis, Kosten (EURO/MWh) Strategische oder Monopolpreise? Langfristige Grenzkosten? Zeit Kurzfristige Grenzkosten? 7

8 GEWINNE IM LIBERALISIERTEN MARKT Kosten,Preis Zweite Preis = Ebene System -Grenzkosten (GK+) C (z.b. Kohle) GEWINN Kostenkurve des Angebots B (z.b. Atomkraft) Nachfrage D (z.b. Gas) A (z.b. Wasserkraft) MWh 8

9 TWh/Monat STROMERZEUGUNG MITTELEUROPA Jän.99 Jul.99 Jän.00 Jul.00 Jän.01 Jul.01 Jän.02 Jul.02 Jän.03 Jul.03 Jän.04 Wasserkraft/Wind Atomkraft Gas/Öl Kohle 9

10 Titelmasterformat durch Klicken Mark-Up Strompreis und Grenzkosten (inkl CO2-Zertifikate) [EUR/MWh] Jan 99 Apr 99 Jul 99 Okt 99 Jan 00 Apr 00 Jul 00 Okt 00 Jan 01 Apr 01 Jul 01 Okt 01 Jan 02 Apr 02 Jul 02 Okt 02 Jan 03 Apr 03 Jul 03 Okt 03 Jan 04 Apr 04 Jul 04 Okt 04 Jan 05 Apr 05 Jul 05 Okt 05 Jan 06 Apr 06 Phelix Base SRMC-Modell TU Wien SRMC-Modell EWI-Köln

11 Titelmasterformat KRAFTWERKS- durch Klicken INVESTITIONEN 1 0,9 0,8 0,7Zweite Ebene 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0 Austria Germany Norway USA

12 [c/kwh] Anteile Kostenkategorien am Strompreis Strompreise der Endkunden Abschreibung an Investitionen Lohnkosten Brennstoffkosten Gewinne der EVU

13 TWh/a Titelmasterformat durch Klicken Textmasterformate durch Klicken 16.0 Zuwachs 14.0 seit 1990 kumuliert Donaukraftwerk 8.0 Vierte Ebene 6.0 Fünfte Ebene WAS SIND DIE PROBLEME? Verbrauch steigt : Zuwachs pro Jahr (TWh/a)

14 240 GW Fünfte Ebene DE+FR+AT+CH: TRENDS IN LAST UND ERZEUGUNGSKAPAZITÄT Bruttokapazität Nettokapazität Last

15 KAPAZITÄTSENTWICKLUNG MITTELEUROPA: MODELL ENGPASS Start Textmasterformate Liberalisierungdurch Klicken MW, Preis Erzeugungskapazität Überkapazität Baubeginn neuer Kraftwerke? Nachfrage Preis 2005 Zeit 15

16 EUR/MWh Titelmasterformat durch Klicken Zweite Ebene 30Dritte Ebene 20Vierte Ebene 10 Spot market prices Austria Germany France Poland 16 Spain Italy Netherlands

17 Titelmasterformat FÖRDERT PRIVATISIE- durch Klicken RUNG NIEDRIGERE STROM- PREISE DURCH WETTBEWERB? Beispiel England: David Newbery (neoliberaler Wirtschaftsprofessor) competition rather than privatization is the source of the benefits (Energy Policy; 26(10)) Beispiel Norwegen: Nordischer Markt: allgemein als der am besten funktionierende Strommarkt der Welt anerkannt. ausschließlich (eine Vielzahl von) Unternehmen, die sich großteils (noch) in öffentlichem Eigentum befinden! Zeigt, dass unter Wettbewerb auch öffentliche Unternehmen effizient wirtschaften! 17

18 Warum Privatisierung nicht Titelmasterformat durch Klicken Abbildung zu 1: Wettbewerb Netzwerk der Energiewirtschaft beiträgt: EdF EnBW (Stand 2004) Kommunale Eigner Frankreich EnBW Vattenfall AB 100 % GDF 33 % 89,28 % Yello 31,575 % 31,575 % Vattenfall Europe Gasag RWE VATT 24,9 % 11,95 % 5,8 % 100 % Thüga E.ON RAG- Beteiligungs- Societe gesellschaft Nouvelle Ruhrgas Sidechar 86 % 39,2 % 100 % 21,9 % 8,3 % E.ON 100 % RAG Degussa E.ON 50,1 % 43 % 5 % 18,3 % 100 % 5 % Münchner Rück Allianz 100 % 12 % unter 10 % ca. 10 % 100 % EDF Hypo Vereinsbank 9,5 % Dresdner Bank 100 % Commerzbank 28,48 % 34,5 % Powergen 31,84 % 4,1 % 3,6 % Eurohypo Deutsche Bank Quelle: FFU 18 Berlin

19 Fazit Privat. + Wettbewerb: 1. Strommarkt: Privatisierung hat nichts zu Wettbe-werb, nichts zu niedrigeren Preisen beigetragen: Im Gegenteil: Textmasterformate Privatisierung hat durch in allen Klicken Ländern ohne regulierende Begleitmaßnahmen zu Übernahmen und Fusionen geführt; 2. Romantische Zweite Ebene Sicht Privatisierung viele Kleine kaufen passe Dritte Offen Ebene ist, an welchen Giganten verkauft wird: E.ON, EdF, Vattenfall, RWE, 3. Ergebnis: Vierte Ebene Marktmacht dieser Konzerne wird verstärkt, und es wird ihnen sukzessive weiter erleichtert, Monopolpreise zu lukrieren; PRIVATISIERUNG = WETTBEWERB PRIVATISIERUNG = AUSVERKAUF AN INTERNATIONALE FINANZWELT! 19

20 5. WELCHE VERÄNDERUNGEN SIND DANN JETZT ÜBERHAUPT Textmasterformate NOCH ANZUSTREBEN? durch Klicken Zentrale Randbedingung: Kein direkter Eingriff Zweite in Ebene die Marktpreisbildung! ABER: Rigorose Überwachnung und Kontrolle des Marktgeschehens, der (strategischen) Aktionen der einzelnen Beteiligten und der Eigentumsverhältnisse! 20

21 WELCHE VERÄNDERUNGEN SIND DANN JETZT ÜBERHAUPT NOCH Textmasterformate ANZUSTREBEN? durch Klicken Krampfhafte Veränderung der Eigentumsverhältnisse in welcher Richtung auch Dritte macht Ebene insgesamt wenig Sinn Wünschenswert: eine steigende Zahl an Vierte Ebene Erzeugungs- und Vertriebsunternehmen Initiativen Fünfte Ebene in Richtung neuer Marktteilnehmer sollten vom Regulator unterstützt werden Eine merkliche Energiesteuer auf Strom macht Sinn! 21

22 DIE LIBERALISIERUNG DES STROMMARKTS IST (BIS JETZT) EIN ERFOLG IN BEZUG AUF: die Zweite Preisbildung Ebene zu Grenzkosten (inkl. Mark-Ups bei Kapazitätsknappheit) Steigerung Vierte Ebene der wirtschaftlichen Effizienz der Fünfte Unternehmen Ebene 22

23 DIE LIBERALISIERUNG DES STROMMARKTS Textmasterformate durch IST Klicken (BIS JETZT) Dritte Ebene Verfall der Infarstruktur aufgrund vollkommenem Vierte Ebene Investitionsstops Marktbeherrschung Fünfte Ebene durch einige wenige grosse Konzerne EIN MISSERFOLG IN BEZUG AUF: 23

24 6. SCHLUSSFOLGERUNGEN Die Stromerzeuger sind die grossen Gewinner der Liberalisierung und werden es auch in den nächsten Jahren bleiben; Es ist dringend erforderlich, Über Systeme der Anreizregulierung wieder Investitionen zu stimulieren; Weitere Privatisierung von Energie unternehmen: Offen Vierte ist nur Ebene an welchen Großkonzern verkauft wird, steigert Fünfte jedenfalls Ebenedie Marktmacht des existierenden Oligopols; Ownership Unbundling: ist nicht praktikabel: Legal ist ausreichend, Strenge Missbrauchsaufsicht 24 ( Insiderhandel ) Ist die beste Lösung;

25 WEITERE INFORMATIONEN: Homepage: eeg. tuwien. ac. at tuwien. ac. at 25

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