Die neue Veag. Stabilisierung der ostdeutschen Stromwirtschaft und Verhinderung einer Duopolbildung

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1 Stabilisierung der ostdeutschen Stromwirtschaft und Verhinderung einer Duopolbildung LBD-Beratungsgesellschaft mbh /9

2 Gliederung Das Kostenproblem der VEAG Duopolgefahr in der Stromwirtschaft durch Dominanz von und in Ostdeutschland Motivation für eine Neuordnung der ostdeutschen Stromwirtschaft Interessenlage der Beteiligten Umsetzungskonzept Zusammenfassung LBD-Beratungsgesellschaft mbh /9

3 Das Kostenproblem bei VEAG besteht aus nicht verdienten Abschreibungen. Ein Liquiditätsproblem existiert nur kurzfristig. Pf/kWh Liquiditätsproblem Kostenproblem Ø Marktpreis Zeit Brennstoffkosten Veag Brennst., Personal, Instandhaltung Brennst., Personal, Instandhaltung, Tilgung Veag-Vollkosten Mrd. DM 5,0 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Investitionen der Veag Finanzierung durch Eigenmittel (Differenzbetrachtung) Finanzierung durch Fremdmittel (Erhöhung der Verbindlichkeiten) Die blaue Linie kennzeichnet qualitativ die Entwicklung des Marktpreisniveaus (Prognose). Das Liquiditätsproblem ist sowohl der Höhe als auch der zeitlichen Ausdehnung nach begrenzt. Bereits mittelfristig wird es möglich sein, ein zuwachsendes Kapitaldienstbudget zu bedienen. Der Veag-Konzern hat seine Investitionen überwiegend aus dem Cash-flow finanziert. Negative Jahresergebnisse entstanden durch die Abschreibungspolitik des Unternehmens. Investitionen seit 1991 in Höhe von über 15 Mrd. DM steht eine Veränderung der Verbindlichkeiten in Höhe von nur 2,3 Mrd. DM gegenüber. LBD-Beratungsgesellschaft mbh /9

4 Das Kostenproblem der VEAG wird durch den ungünstigen Kraftwerkspark noch verstärkt % der Stromerzeugung Kraftwerke Deutschland Veag Sonstige Wasser Steinkohle Braunkohle Kernenergie Braunkohle MW Alt-Kraftwerke MW ertüchtigte Kraftwerke MW Neubaukraftwerke MW Wasserkraft MW Steinkohle MW Gasturbinen MW Mit dem politischen Ziel, Arbeitsplätze in der Braunkohleförderung zu erhalten, wurde die Stromerzeugung der Veag einseitig auf Braunkohle ausgelegt. Braunkohlekraftwerke können aufgrund hoher Investitionskosten eigentlich nur in der Grundlast wirtschaftlich betrieben werden. Durch den Einsatz der Veag-Braunkohlekraftwerke auch in der Mittellast betrug die Benutzungsdauer 1998 nur h. Daraus resultieren hohe Erzeugungskosten. Könnte die Veag Braunkohlestrom unabhängig von den westdeutschen VU handeln (z.b. in Westdeutschland oder in Osteuropa), ließe sich die jährliche Nutzungsdauer der hocheffizienten Anlagen um h/a erhöhen und die Kosten senken. LBD-Beratungsgesellschaft mbh /9

5 Duopolgefahr in der Stromwirtschaft durch Dominanz von und in Ostdeutschland Netzgebiete der Verbundunternehmen Anteile an der installierten Kraftwerksleistung von Anlagen größer 20 MW Anteile in Ostdeutschland Sonstige 19,9 GW 20% HEW 4,7 GW 5% Bewag 3,5 GW 4% EnBW 7,6 GW 8% 30,1 GW 30% 33,3 GW 33% Summe: 99 GW 37% 49% 49% 34% Braunkohleförderung 33% Erzeugung (Veag) 33% Transportnetz (Veag) 29% sonstige 18% sonstige 18% sonstige Integration der Veag-Kapazitäten in die Erzeugungsportfolios der Gesellschafter berücksichtigt. Beteiligungen an Gemeinschaftskraftwerken, auch geschachtelte Beteiligungen, wurden anteilig zugeordnet. Anteil sonstiger Kraftwerken mit 20% verringert sich weiter, weil Kraftwerke mit einer Mehrheitsbeteiligung der Verbundunternehmen oftmals vollständig durch diese kontrolliert werden. 34% 34% 23% Verteilungsnetz (RVU) 23% Handelsgeschäft (RVU) 43% sonstige 43% sonstige LBD-Beratungsgesellschaft mbh /9

6 Motivation für eine Neuordnung der ostdeutschen Stromwirtschaft Durch die Integration der Braunkohleindustrie, der Großkraftwerke, der Verbund- und Regionalnetze sowie des Stromhandels in einen selbstständig am Markt agierenden Konzern kann ein dritter großer deutscher Stromversorger mit Sitz in Ostdeutschland geschaffen werden. Dadurch werden Liberalisierungs-Know-how und qualifizierte Arbeitsplätze nach Ostdeutschland gebracht bzw. dort gehalten. Die Verstromung der Braunkohle kann nachhaltig sichergestellt werden. Die Selbstständigkeit und die Integration der»neuen Veag«auf allen Wertschöpfungsstufen ist dazu zwingend erforderlich, da die Veag nicht als gigantischer IPP ohne Absatzportfolio veräußert werden kann. LBD-Beratungsgesellschaft mbh /9

7 Interessenlage der Beteiligten (Kernforderungen) Bundeskartellamt - Wettbewerb innerhalb aller Teilmärkte (Braunkohle, Erzeugung, Netze, Weiterverteiler, Endkunden) sicherstellen - Überkreuzbeteiligungen von und aufheben Bundeswirtschaftsminister - Erzeugung von 50 TWh Braunkohlestrom - keine staatlichen Subventionen, gleicher Ordnungsrahmen in Ost und West und - reibungslose Fusionen und schnelle Reorganisation der neuen Konzerne - Minimierung frei verfügbarer Erzeugungskapazitäten am Markt Potenzieller Erwerber - Ausschluss von Risiken, formellen Einschränkungen und unüberschaubarer Belastungen (z.b. Stabilisierungsmodell, Sandwichposition) - Strategische Entwicklungspotenziale LBD-Beratungsgesellschaft mbh /9

8 Vorgehen zur Schaffung einer dritten Kraft der neuen Veag Zusicherung gegenüber Kartellamt Entwurf eines LOI Zeitrahmen Erwerb durch Zwischenerwerber Festlegung Gewinnbeteiligung bisherige Gesellschafter Frühsommer 2000 Vereinbarung zur Fusion Abstimmung mit verbleibenden Gesellschaftern Verschmelzung von VEAG, RVU und BrK zur neuen Veag Ggf. Abtrennung von Überkapazitäten in Realteilung Ende 2000 Strategische Neuausrichtung im europäischen Markt Verkauf der Geschäftsanteile an der neuen VEAG durch Zwischenerwerber oder Börsengang Sommer 2001 LBD-Beratungsgesellschaft mbh /9

9 Zusammenfassung kann geschaffen werden. Dazu müssten und ihre Gesellschaftsanteile an der Laubag, der Veag und den RVU an Wettbewerber veräußern. Ausgestattet mit einem eigenen Absatzportfolio und eigener Brennstoffbeschaffung würde die neuen Veag ein Gegengewicht zu und im deutschen Strommarkt darstellen. Die Ausstattung der neuen Veag mit Wettbewerbs-Know-how würde Beschäftigungsanreize in den neuen Bundesländern schaffen. Die»neue Veag«kann unter selbstständiger unternehmerischer Führung die Auslastung ihrer Kraftwerke erhöhen und in west- und osteuropäische Märkte eintreten. LBD-Beratungsgesellschaft mbh /9

10 LBD-Beratungsgesellschaft mbh 2000 LBD-Beratungsgesellschaft mbh /9

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