Amt für Jagd und Fischerei. Autonome Provinz Bozen

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1 Amt für Jagd und Fischerei Autonome Provinz Bozen

2 Die Ausbreitung von Rotwild in Südtirol Im 19. Jahrhundert war das Rotwild in den Südalpen ausgerottet. Die Wiederbesiedlung erfolgte zunächst in der Schweiz, und zwar im Graubünden. Im Laufe des 2. Jahrhunderts begann das Rotwild, ausgehend vom Obervinschgau, sich auch in Südtirol auszubreiten. Die ersten zwei dokumentierten Abschüsse stammen aus den Revieren Taufers und Glurns im Jahr 193. Von Standwild im Obervinschgau kann man schon in den 3er Jahren reden. In den folgenden Jahren breitete sich das Rotwild im gesamten Vinschgau aus: 1938 wurde in Schlanders der erste Hirsch erlegt; 1939 in der Gegend von Latsch, 1943 im Tarschertal; 1951 wurde Rotwild im Gebiet um Kastelbell und im Laufe der 5iger Jahre auch im Bereich um Naturns beobachtet. Von da an weitete sich das Verbreitungsgebiet des Rotwildes in Südtirol kontinuierlich aus. Seit Mitte der 6iger Jahre gibt es eine kontinuierliche Rotwildbejagung in Südtirol, welche aufgrund einer Abschussplanung erfolgt. Die Aussagekraft der Abschusszahlen Die Abschussstatistik liefert einen klaren Einblick über die allmähliche Ausbreitung des Rotwildes in den einzelnen Landesteilen. Vinschgau Nationalpark Meran Bruneck Oberpustertal Brixen Sterzing Bozen Unterland Gesamt Tab 1: Entwicklung des Rotwildabschusses in den einzelnen Jagdbezirken Zu Tabelle 1 folgende Bemerkungen: In den ersten Jahrzehnten konzentrierte sich der Abschuss des Rotwildes im Vinschgau. Bis zum Jahr 1983 beinhalten die Abschussdaten des Jagdbezirkes Vinschgau auch die im Nationalpark getätigten Abschüsse. Im Zeitraum war jegliche Bejagungsform in diesem Schutzgebiet untersagt. Seit dem Jahr 1997 findet wieder eine Rotwildentnahme im Stilfserjoch Nationalpark statt. Im südlichen Teil des Jagdbezirkes Meran (Ultental und Deutschnonsberg) hat eine natürliche Ausbreitung der Rotwildpopulation vom Vinschgau aus stattgefunden. Im Dolomitenraum (Jagdbezirke Oberpustertal, Bruneck und Brixen) hat sich in den 6iger Jahren eine zweite Rotwildpopulation entwickelt. Die Entwicklung der Rotwildpopulation im Jagdbezirk Sterzing hängt vielfach mit dem Nordtiroler Rotwildvorkommen zusammen. Die Jagdbezirke Bozen und Unterland wurden als Letzte vom Rotwild kolonisiert.

3 Rotwildabschuss landesweit Abb 1: Entwicklung des Rotwildabschusses in Südtirol Die Abschusszahlen werden im Allgemeinen als wichtigster Weiser für die Entwicklung der Populationen der Schalenwildarten herangezogen. Dies hat für Datenreihen über längere Zeiträume durchaus Gültigkeit. Für die Beurteilung der aktuellen Situation der Rotwildpopulation in Südtirol, können allerdings folgende Fragen gestellt werden: Hat die starke Entnahme der letzten Jahre zu einer Bestandesreduktion geführt? Oder entspricht die Entnahme dem Zuwachs und die Rotwildpopulation ist nun stabil? Oder befindet sich die Population des Rotwildes in Südtirol weiterhin noch im Anwachsen bzw. in einer Ausbreitungsphase? Die Ergebnisse der Rotwildzählungen Um einen zusätzlichen Beurteilungsparameter über die Entwicklung der Rotwildpopulationen in den einzelnen Landesteilen Südtirols zur Verfügung zu haben, wurden mit dem Jahr 2 jährliche Frühjahrszählungen eingeführt. Die Ergebnisse dieser Nachtzählungen, welche mit Hilfe von Scheinwerfern in den sich begrünenden Wiesen durchgeführt werden, zeigen dass sich zwischen 21 und 27 die Anzahl der gezählten Tiere auf ein Niveau von 5.3 bis 6. Stück eingependelt hat.

4 Das Ergebnis vom Jahr 28, mit etwa 7. gezählten Stück landesweit darf nicht mit einer starken Zunahme bewertet werden, zumal die jährlichen Zählbedingungen (Wetter, Schneelage in den Höhen und Begrünungssituation der Wiesen) einen Einfluss auf die Ergebnise haben. Es muss allerdings gesagt werden, dass mit Hilfe der Ergebnisse der Rotwildzählungen, behauptet werden kann, dass die starke Entnahmen der letzten Jahre zu keiner Bestandesreduktion geführt haben bzw. dass die Bestände noch leicht im Zunehmen sind Abb 2: Ergebnisse der Rotwildzählung landesweit Diese Aussagen können auch für die einzelnen Landesteile bestätigt werden Abb 3: Die westliche Landeshälfte beherbergt die stärksten Rotwildbestände. Etwa 3.5 Stück werden westlich von Meran gezählt; in den restlichen Landesteilen werden 2.5 Stück gezählt

5 Der westliche Teil Südtirols (Jagdbezirk Vinschgau, Nationalpark und südlicher Teil des Jagdbezirkes Meran) zählt somit zusammen mit den angrenzenden Gebieten des Trentino und der Lombardei zum Hauptverbreitungsgebiet des Rotwildes in den italienischen Alpen. Auch der Dolomitenraum sowie der Jagdbezirk Sterzing weisen starke Rotwildvorkommen auf. ÖSTERREICH SCHWEIZ ITALIEN N Rotwilddichte (Ind/1ha) Italienischer Alpenraum Abb 4: Rotwildvorkommen in den italienischen Alpen Dort, wo starke Rotwildbestände vorkommen, sind die Nutzungsmöglichkeiten für das Rehwild eingeschränkt. Dies belegt auch die Abschussstatistik. Tabelle 2 zeigt das Verhältnis der Entnahme von Rehwild zu Rotwild in den einzelnen Jagdbezirken. Abschuss 29 Jagdbezirk Rehwild Rotwild Verhältnis 29 Verhältnis 28 Tab 2: Verhältnis der Entnahme von Rehwild zu Rotwild in den einzelnen Jagdbezirken Vinschgau ,6,6 Sterzing ,2 2,6 Meran ,9 2,9 Oberpustertal ,2 3,5 Bruneck ,8 4,8 Unterland , 4,8 Brixen ,7 4,9 Bozen ,8 9,1

6 Die Vorgaben der Landesjagdordnung Die Vorgaben für die Rotwildbewirtschaftung in Südtirol sind in der Landsjagdordnung verankert. Die zur Zeit geltende Landesjagdordnung erkennt die Notwendigkeit einer gezielten Kontrolle der Rotwildpopulation. Die Hegerichtlinien für Rotwild, unter Punkt 12.1 sehen folgende Rotwildbewirtschaftung vor: Da das Rotwild sich nach wie vor in Ausbreitung befindet, soll die Jagd auf das Rotwild, wo notwendig, intensiv durchgeführt und von der Abschussplanung her auch gefördert werden. Die Kriterien für die Bewirtschaftung sehen vor: Das Geschlechterverhältnis soll bei der Entnahme 1:1 betragen. Für jeden Trophäenhirschabschuss ist die Erlegung von mindestens zwei Stück Kahlwild (für rotwildreiche Reviere bis zu vier Stück Kahlwild) vorgeschrieben. Mindestens die Hälfte des Kahlwildabschusses ist auf Bezirksebene bei den Tieren zu tätigen. Geringe mehrjährige Hirsche, die aufgrund der Trophäenausbildung mit Jährlingshirschen verwechselt werden können, werden zu den Jährlingshirschen gerechnet Die im Jahr 29 eingeführten Neuerungen Im Jahr 29 wurden einige Neuerungen in die Landesjagdordnung eingeführt. Auch diesmal war das Ziel, die Bejagung des Rotwildes zu fördern. Man wollte insbesondere den Jägern Befürchtungen wegnehmen, welche bei der Jagd im Frühjahr gegeben sind. Die dabei eingeführten Neuerungen waren: Der Anteil der zu erlegenden Jährlingsabschüsse wird mit mindestens des vorgeschriebenen Trophäenhirschabschusses festgesetzt. Für Jährlingshirsche muss kein Kahlwild erlegt werden. Von 1. Mai bis 15. Juni dürfen Jährlingshirsche und Spießer von allen Jägern mit Sonderbewilligung auf Kahlwild erlegt werden. Abschuss 1-jährige Hirsche Jagdbezirk Vinschgau Sterzing Meran Oberpustertal Bruneck Unterland Brixen Bozen Nationalpark Summe Gesamtabschuss männliche Stücke Anteil in % 29,7 29,1 27,2 3,4 31,7 Tab. 3: Anzahl der erlegten Jährlingshirsche in den Jahren und Anteil am gesamten männlichen Rotwildabschuss

7 Es ist nun interessant, zu überprüfen, inwieweit die eingefühte Neuerungen auf die Bejagung der Jährlinshirsche sich ausgewirkt haben. Seit Einführung der neuen Landesjagdordnung im Jahr 29, die keinen Kahlwildabschuss für den Jährlingshirsch mehr vorsieht, ist die Abschusszahl an Jährlingshirschen im Verhältnis zur Gesamtabschusszahl nicht wesentlich höher. In Verhältnis zur Anzahl der erlegten männlichen Stücke bleibt sie annähernd konstant bis marginal steigend. Die Anzahl der bewilligten Jährlingshirsche hingegen ist mit Einführung der neuen Landesjagdordnung um ca. 7% gestiegen, erreicht aber noch nicht die geforderten. Die Abschussplanerfüllung bei den Jährlingshirschen ist wie in Tab. 4 ersichtlich ab 29 deutlich auf 73,4% gesunken. Dies lässt sich wahrscheinlich damit erklären, dass im ersten Jahr der Änderung das Bewusstsein und Umsetzung der Hegerichtlinien noch nicht allgemein bekannt und somit noch hinterherhinkend ist. Jährlingshirsche Hirsche insgesamt Anteil bewilligte C-Hirsche im Abschussplan Anteil erlegte C-Hirsche Abschussplanerfüllung bei den Jährlingshirschen bew. erl. bew. erl. bew. erl. bew. erl. bew. erl ,8 28, 27,6 29,7 37,1 29,7 29,1 27,2 3,4 31,7 98,2 91,3 9,6 96,5 73,4 Tab. 4: Bewilligte und erlegte Jährlingshirsche, sowie Anteil der bewilligten und erlegten Jährlingshirsche am Gesamtabschuss in der männlichen Klasse, sowie Abschussplanerfüllung bei den Jährlingshirschen Prozent 3. Abb.5: Anteil bewilligter Jährlingshirsche am Abschussplan und Anteil erlegter Jährlingshirsche am Gesamtabschuss in der männlichen Klasse Anteil bewilligte C-Hirsche im Abschussplan Anteil erlegte C-Hirsche an Gesamtabschuss

8 Erfüllung des Abschussplanes Die Erfüllung des Abschussplanes beim Kahlwild war im Jahr 29 im Gegensatz zum Jahr 28 besser als für die Hirsche. Nur in den Bezirken Vinschgau und Unterland wurden die Vorgaben des Abschussplanes für das Kahlwild im wesentlichen eingehalten. Es muss allerdings vermerkt werden, dass in einigen Revieren großzügige Abschussfreigabe erfolgen, um die Bejagung des Rotwildes zu erleichtern. Hirsche bewilligt Hirsche erlegt Erfüllung (%) Kahlwild bewilligt Kahlwild erlegt Erfüllung (%) Bozen Brixen Bruneck Meran Oberpustertal Sterzing Unterland Vinschgau Summe Reviere Nationalpark Landesweit Tab 5: Erfüllung des Abschussplanes in den einzelnen Jagdbezirken Abschussverhältnis zwischen den Geschlechtern Der landesweite Rotwildabschuss von Stück, welcher im Jahre 29 getätigt wurde, umfasst 1.71 weibliche Stücke (Wildkälber, Schmaltiere und mehrjährige Tiere) und männliche Stücke (Hirschkälber, 1-jährige Hirsche, mehrjährige Hirsche). Die Vorgabe der Landesjagdordnung, die Entnahme zwischen männlichen und weiblichen Stücken gleich hoch durchzuführen, ist also landesweit durchwegs eingehalten. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Jagdbezirken sind relativ gering, den geringsten Prozentsatz an weiblichen Abschüssen erzielt der Jagdbezirk Sterzing mit 46% männlich weiblich Nationalpark Vinschgau Meran Bozen Unterland Brixen Sterzing Bruneck Oberpustertal

9 Eingriff in die weibliche Population Ausgehend von einem allgemeinen Bewirtschaftungsmodell für eine ausgeglichene Entnahme in den verschiedenen Altersklassen, kann die Verteilung 1/3 Kälber, 1/3 Schmaltiere und 1/3 Adulttiere als Orientierungsmuster gelten. Die Landesjagdordnung sieht unter Punkt folgende allgemeine Regelung für den Kahlwildabschuss vor: Mindestens die Hälfte des Kahlwildabschusses ist auf Bezirksebene bei den Tieren zu tätigen. Wenn man einen Abschuss von 1 Stück Kahlwild als Beispiel nimmt, dann sollten also 5 Kälber (25 weiblich und 25 männlich) und 5 Tiere erlegt werden. Also sollte laut Landesjagdordnung der Eingriff bei den Kälbern 1/3 des weiblichen Abschusses ausmachen. Wenn man die Ergebnisse der Bejagung der weiblichen Population in den einzelnen Jagdbezirken im Jahr 29 betrachtet, dann ergibt sich folgendes Bild: - In den Jagdbezirken Vinschgau, Bozen, und Bruneck entspricht die Entnahme bei den Adulttieren den allgemeinen Bewirtschaftungsvorgaben; - In den Jagdbezirken Meran und Unterland ist im Jahre 28 der Eingriff in die reproduktive Klasse (Adulttiere) eindeutig zu gering. - Die Jagdbezirke Bozen, Unterland und Brixen entnehmen wenige Kälber. - In den Jagdbezirken Bozen und Unterland werden am häufigsten Schmaltiere erlegt. Es ist klar, dass die Entnahmen in der weiblichen Klasse die potentielle Vermehrungsrate maßgebend beeinflusst und daher entscheidend für die Entwicklung der gesamten Rotwildpopulation ist. In jenen Landesteilen, wo eine Reduzierung der Rotwildpopulation als notwendig erachtet wird, sollte daher der Abschuss in die weibliche Klasse und insbesondere bei den Adulttieren verstärkt ausfallen. Nationalpark Vinschgau Meran Bozen Unterland Brixen Sterzing Bruneck Kälber Schmaltiere Alttiere Oberpustertal

10 Eingriff in die männliche Population Die Richtlinien für den jagdlichen Eingriff in den männlichen Teil der Rotwildpopulation, welche von der Landesjagdordnung vorgesehen werden, sehen ein Drittel der Entnahme bei den Kälbern vor, rund des Abschusses bei den Hirschen sollte aus der Jährlingsklasse erfolgen. Wenn man die Ergebnisse der Bejagung der männlichen Population im Jahr 29 in den einzelnen Jagdbezirken betrachtet, dann ergeben sich recht unterschiedliche Situationen. Einen gewissen Einfluss haben diesbezüglich die internen Jagdordnungen der Reviere, welche sehr unterschiedliche Mechanismen für die Einteilung der Hirschabschüsse vorweisen. Im Unterschied zu der weiblichen Klasse, wo der Eingriff in die Adultklasse allgemein landesweit zu schwach ist, liegt der Schwerpunkt des jagdlichen Eingriffe bei der männlichen Klasse beim Trophäenhirsch. In den meisten Jagdbezirken wird ein Teil der vorgesehenen Entnahme in der Jugendklasse auf die Adulthirsche verlagert. Bei einigen Jagdbezirken ist der Abschuss des Jährlingshirsches sehr bescheiden. In den Jagdbezirken Brixen, Bozen und Unterland wurde im Jahr 29 bei den Adulthirschen am stärksten eingegriffen (mehr als 5 des gesamten Abschuss in der männlichen Klasse). In den Jagdbezirken Vinschgau und Meran werden die Jährlingshirsche zu schwach bejagt. Es muss vermerkt werden, dass ein verstärkter und selektiver Eingriff in die Klasse der Adulttiere, mit der systematischen Entnahme der besten Trophäenträger unweigerlich zu einer Verflachung der Alterspyramide in der männlichen Population führt. Nationalpark Vinschgau Meran Bozen Unterland Brixen Sterzing Bruneck Kälber 1-jährig mehrjährig Oberpustertal

11 Analyse der Bejagung des Rotwildes im Jagdbezirk Vinschgau Abschussentwicklung In den letzten 1 Jahren ist der Rotwildabschuss im Jagdbezirk Vinschgau insgesamt stark gestiegen. Nach einer exponentiellen Zunahme bis zum Jahr 23, haben sich die Abschusszahlen in den letzten Jahren in etwa stabilisiert auf etwa Stück Rotwild auf Bezirksebene jährlich. Im Jahr 29 hat der Rotwildabschuss fast 1.2 Stück betragen Hirsche 2 Kahlwild Entwicklung absoluter Abschuss Entwicklung absoluter Abschuss Hirsche Kahlwild Insgesamt Erfüllung des Abschussplanes Die Erfüllung des Abschussplanes für Rotwild im Jagdbezirk Vinschgau liegt in etwa bei 9-95% Abschusserfüllung insgesamt (%) Rotwild insgesamt Bewilligt Erlegt % 95% 92% 98% 97% 94% 92% 91% 98% 93% 93%

12 Eingriff in die Sozialklassen Die Entnahme in den Sozialklassen teilt sich für das Jahr 29 auf etwa 3 Hirsche, 35% Tiere und 35% Kälber. Die Abschusserhöhung gegenüber 28, betraf in erster Linie die Kälber Kälber Tiere Hirsche Abschuss nach Klassen Hirsche Tiere Kälber Geschlechterverhältnis Das Geschlechterverhältnis bei der Entnahme ist in den letzten 1 Jahren leicht zu Gunsten der weiblichen Klasse verschoben Weiblich Männlich Abschuss Geschlechterverhältnis Männlich Weiblich Männlich/ Weiblich 45% 43% 43% 42% 43% 45% 45% 45% 46% 47%

13 Eingriff in die weibliche Population Der Eingriff in die weibliche Klasse weist einen Anteil bei den Kälbern von 33% auf. Die Entnahme bei den Schmaltieren weist einen Anteil von etwa 36% auf und ist im letzten Jahr etwas gestiegen. Bei den Adulttieren weist der Eingriff einen Anteil von etwa 31 auf% Wildkälber Schmaltiere Alttiere Alter der erlegten Tiere Wildkälber Schmaltiere Alttiere Summe Eingriff in die männliche Population Der Eingriff in die männliche Klasse weist einen Anteil bei den Kälbern von etwa 37% auf. Die Entnahme bei den Jährlingshirschen ist gering und liegt unter 17%. Der Schwerpunkt des Eingriffes in die männliche Population liegt beim Trophäenhirsch, mit einem Anteil der Entnahme der letzten Jahre bei etwa 46%. T-Hirsche C-Hirsche Hirschkälber Alter der erlegten Hirsche Hirschkälber C-Hirsche T-Hirsche Summe

14 Die Ergebnisse der Rotwildzählungen Im Jagdbezirk Vinschgau finden sich die höchsten Rotwildbestände Südtirols. In den Jagdrevieren des Bezirkes werden seit 21 jährlich mehr als 2. Stück gezählt. Rotwildzählung Vinschgau Im Gebiet des Nationalparks ist der Bestand mit Beginn der Entnahmeaktion um etwa 2-25% reduziert worden.

15 Analyse der Bejagung des Rotwildes im Jagdbezirk Bruneck Abschussentwicklung In den letzten 1 Jahren hat sich der Rotwildabschuss im Jagdbezirk Bruneck mehr als verdoppelt Hirsche Kahlwild Entwicklung absoluter Abschuss Entwicklung absoluter Abschuss Hirsche Kahlwild Insgesamt Erfüllung des Abschussplanes Die Erfüllung des Abschussplanes für Rotwild im Jagdbezirk Bruneck liegt in etwa bei 7-. Dabei muss berücksichtigt werden, dass in vielen Revieren des Jagdbezirkes das Rotwild noch sehr sporadisch vorkommt. In diesen Revieren fördert eine großzügige Abschussfreigabe die Entnahmemöglichkeit dieser Wildart, jedoch wird damit nur eine geringe Abschusserfüllung erreicht Abschusserfüllung insgesamt (%) Rotwild insgesamt Bewilligt Erlegt % 72% 73% 74% 71% 7 75% 68% 75% 74% 74%

16 Eingriff in die Sozialklassen Die Entnahme bei den Kälbern beträgt in etwa 25% des Abschusses auf Bezirksebene; dieser Anteil ist geringer als bei anderen Jagdbezirken. Die Entnahme bei den Tieren beträgt in etwa 35% des Abschusses. Die Entnahme bei den Hirschen beträgt etwa des Abschusses und ist somit die Klasse, in die am stärksten eingegriffen wird Kälber Tiere Hirsche Abschuss nach Klassen Hirsche Tiere Kälber Geschlechterverhältnis Das Geschlechterverhältnis bei der Entnahme ist ziemlich ausgeglichen; in den letzten 2 Jahren wurden mehr männliche Stücke erlegt Weiblich Männlich Abschuss Geschlechterverhältnis Männlich Weiblich Männlich/ Weiblich 43% 47% 52% 48% 48% 5 54% 48% 54% 53%

17 Eingriff in die weibliche Population Der Eingriff in die weibliche Klasse weist einen Anteil bei den Kälbern von etwa 3 auf. Die Entnahme bei den Schmaltieren hat einen gewissen Überhang und beträgt etwa des Eingriffes in die weibliche Population. Die Entnahme bei den Adulttieren liegt bei einem Anteil von rund Wildkälber Schmaltiere Alttiere Alter der erlegten Tiere Wildkälber Schmaltiere Alttiere Summe Eingriff in die männliche Population Der Eingriff in die männliche Jugendlasse ist eher gering und weist einen Anteil bei den Kälbern von etwa auf. Die Entnahme bei den Jährlingshirschen liegt in etwa bei 25%, wobei im Jahr 29 etwas stärker eingegriffen wurde. Der Schwerpunkt des Eingriffes in die männliche Population liegt beim Trophäenhirsch, mit einem Anteil der Entnahme der letzten Jahre zwischen 5 und. T-Hirsche C-Hirsche Hirschkälber Alter der erlegten Hirsche Hirschkälber C-Hirsche T-Hirsche Summe

18 Die Ergebnisse der Rotwildzählungen Die Ergebnisse der Rotwildzählungen zeigen eindeutig, dass die südliche Seite des Bezirkes das Schwerpunktsgebiet für die Verbreitung des Rotwildes im Jagdbezirk Bruneck ist. Dieses Rotwildvorkommen steht in engerer Verbindung mit den Revieren des östlichen Teils des Jagdbezirkes Brixen. Insgesamt werden in diesem Gebiet etwa 9 Stück jährlich gezählt. Auf der nördlichen Seite des Jagdbezirkes haben die Rotwildbestände eine deutlich geringere Dichte. Die betroffene Reviere werden bei der Populationseinheit Zillertaler Alpen mitgerechnet. Rotwildzählung Zillertaler Alpen Rotwildzählung Brixen - Bruneck

19 Analyse der Bejagung des Rotwildes im Jagdbezirk Oberpustertal Abschussentwicklung In den letzten 1 Jahren hat sich der Rotwildabschuss im Jagdbezirk Oberpustertal in etwa verdoppelt und zeigt eine weitere Zunahme. Im Jahr 28 wurden erstmals mehr als 3 Stück Rotwild auf Bezirksebene erlegt Hirsche 5 Kahlwild Entwicklung absoluter Abschuss Entwicklung absoluter Abschuss Hirsche Kahlwild Insgesamt Erfüllung des Abschussplanes Die Erfüllung des Abschussplanes für Rotwild im Jagdbezirk Oberpustertal liegt in den letzten Jahren etwa bei Abschusserfüllung insgesamt (%) Rotwild insgesamt Bewilligt Erlegt % % 74% 76% 78% 9 84% 82%

20 Eingriff in die Sozialklassen Der Eingriff in den Sozialklassen ist im Jagdbezirk Oberpustertal ausgeglichen. Die Entnahme bei den Kälbern beträgt in etwa 3 des Abschusses. Die Entnahme bei den Tieren beträgt in etwa 35% des Abschusses; ist allerdings im letzten Jahr etwas geringer gewesen. Die Entnahme bei den Hirschen beträgt etwa 35% des Abschusses; diese war im letzten Jahr allerdings etwas stärker Kälber Tiere Hirsche Abschuss nach Klassen Hirsche Tiere Kälber Geschlechterverhältnis Ebenfalls ausgeglichen ist das Geschlechterverhältnis bei der Entnahme des Rotwildes auf Bezirksebene Weiblich Männlich Abschuss Geschlechterverhältnis Männlich Weiblich Männlich/ Weiblich 51% 53% 49% 5 49% 49% 53% 48% 5 52%

21 Eingriff in die weibliche Population Der Eingriff in die weibliche Klasse ist in den letzen Jahren gleichmäßig aufgeteilt: 1/3 Kälber 1/3 Schmaltiere 1/3 Adulttiere Wildkälber Schmaltiere Alttiere Alter der erlegten Tiere Wildkälber Schmaltiere Alttiere Summe Eingriff in die männliche Population Der Eingriff in die männliche Klasse weist einen Anteil bei den Hirschkälbern von etwa 3 auf. Die Entnahme bei den Jährlingshirschen ist in den letzten 2 Jahren intensiver gewesen und macht etwa 35% der Entnahme aus, etwa gleich viel wie bei den Trophäenhirschen. T-Hirsche C-Hirsche Hirschkälber Alter der erlegten Hirsche Hirschkälber C-Hirsche T-Hirsche Summe

22 Die Ergebnisse der Rotwildzählungen Die Ergebnisse der Rotwildzählungen zeigen zwei eindeutige Schwerpunktsgebiete für die Verbreitung des Rotwildes im Jagdbezirk Oberpustertal zu Frühjahrsbeginn. Diese Gebiete entsprechen den tieferen Lagen des Jagdbezirkes sowohl südlich als auch nördlich der Rienz. Die Ergebnisse der Rotwildzählungen der letzten Jahre deuten auf relativ stabile Bestände bzw. auf eine geringe Zunahme der Bestände hin. Im nördlichen Teil ist je nach Begrünung und klimatischen Bedingungen im Frühjahr eine große Schwankungsbreite bei den Zähldaten in den einzelnen Jahren zu beobachten. Das Ergebnis des Jahres 21 dürfte aufgrund der geringer Begrünung der Wiesen (kalter Frühlingsbeginn) zu erklären sein. OBERPUSTERTAL 21 Antholz Rasen Taisten Pichl Vierschach / Winnebach St. Martin in Gsies St. Magdalena Wahlen NORD Olang Niederdorf Prags Toblach Sexten Innichen Welsberg SÜD GESAMT Es muss berücksichtigt werden, dass in den Sommermonaten auch ein Teil des Rotwildbestandes, welche in der benachbarten Provinz Belluno überwintert, jagdlich genutzt werden kann.

23 Analyse der Bejagung des Rotwildes im Jagdbezirk Bozen Abschussentwicklung In den letzten 1 Jahren hat sich der Rotwildabschuss im Jagdbezirk Bozen in etwa verdoppelt. Nach einer exponentiellen Zunahme bis zum Jahr 25, sind die Abschusszahlen in den Jahren 26 und 27 wieder zurückgegangen. Im Jahr 28 wurden erstmals mehr als 2 Stück Rotwild auf Bezirksebene erlegt Hirsche Kahlwild Entwicklung absoluter Abschuss Entwicklung absoluter Abschuss Hirsche Kahlwild Insgesamt Erfüllung des Abschussplanes Die Erfüllung des Abschussplanes für Rotwild im Jagdbezirk Bozen liegt in etwa bei 6-7. Dabei muss berücksichtigt werden, dass in vielen Revieren des Jagdbezirkes das Rotwild noch sehr sporadisch vorkommt. In diesen Revieren fördert eine großzügige Abschussfreigabe die Entnahmemöglichkeit dieser Wildart, jedoch wird damit nur eine geringe Abschusserfüllung erreicht Abschusserfüllung insgesamt (%) Bewilligt Erlegt % 54% 52% 72% 63% 67% % 72% 68%

24 Eingriff in die Sozialklassen Die Entnahme bei den Kälbern beträgt in etwa 25% des Abschusses auf Bezirksebene; dieser Anteil ist geringer als bei anderen Jagdbezirken. Die Entnahme bei den Tieren beträgt in etwa 35% des Abschusses. Die Entnahme bei den Hirschen beträgt etwa des Abschusses und ist somit die Klasse, wo am stärksten eingegriffen wird Kälber Tiere Hirsche Abschuss nach Klassen Hirsche Tiere Kälber Geschlechterverhältnis Das Geschlechterverhältnis bei der Entnahme hat sich in den letzten Jahren leicht zu Gunsten der männlichen Klasse verschoben Weiblich Männlich Abschuss Geschlechterverhältnis Männlich Weiblich Männlich/ Weiblich 47% 44% 46% 49% 42% 52% 51% 5 56% 53%

25 Eingriff in die weibliche Population Der Eingriff in die weibliche Klasse weist einen Anteil bei den Kälbern von etwa auf. Die Entnahme bei den Schmaltieren ist sehr stark und macht in den letzten Jahren rund 5 des Eingriffes in die weibliche Population aus. Die Entnahme bei den Adulttieren liegt bei einem Anteil von rund Wildkälber Schmaltiere Alttiere Alter der erlegten Tiere Wildkälber Schmaltiere Alttiere Summe Eingriff in die männliche Population Der Eingriff in die männliche Klasse weist einen Anteil bei den Kälbern von etwa 25% auf. Die Entnahme bei den Jährlingshirschen ist auch relativ gering und liegt in etwa bei. Der Schwerpunkt des Eingriffes in die männliche Population liegt beim Trophäenhirsch, mit einem Anteil der Entnahme der letzten 1 Jahre zwischen 5 und. T-Hirsche C-Hirsche Hirschkälber Alter der erlegten Hirsche Hirschkälber C-Hirsche T-Hirsche Summe

26 Ergebnisse der Rotwildzählungen Das Hauptverbreitungsgebiet des Rotwildvorkommens im Bozner Umkreis erstreckt sich auf der orographischen linken Seite der Etsch von Kastelruth bis Salurn. Aufgrund der Zähldaten kann eine kontinuierliche Zunahme des Rotwildes in diesem Gebiet angenommen werden. In den Sarntaler Alpen kann hingegen eine geringere Rotwilddichte verzeichnet werden. Anhand der Zählergebnisse kann die aktuelle Situation als stabil eingestuft werden. Auf der orographisch rechten Etschtalseite wird keine Rotwildzählung durchgeführt. Rotwildzählung Sarntaler Alpen Rotwildzählung Bozen-Unterland Im Frühjahr 21 wurden 19 Stück gezählt. Im Frühjahr 21 wurden 49 Stück gezählt.

27 Analyse der Bejagung des Rotwildes im Jagdbezirk Unterland Abschussentwicklung In den letzten Jahren hat sich der Rotwildabschuss im Jagdbezirk Unterland auf einen jährlichen Abschuss von etwa 8 Stück eingependelt. Im Jahr 29 wurden 9 Stück erlegt Hirsche Kahlwild Entwicklung absoluter Abschuss Entwicklung absoluter Abschuss Hirsche Kahlwild Insgesamt Erfüllung des Abschussplanes Die Erfüllung des Abschussplanes für Rotwild im Jagdbezirk Unterland war im Jahr 29 sehr gut und lag bei 87%. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass in den letzten Jahren der Abschussplan nicht gestiegen ist, sondern allgemein reduziert wurde Abschusserfüllung insgesamt (%) Rotwild insgesamt Bewilligt Erlegt % 62% 54% 72% 56% 76% 64% 69% 56% 78% 87%

28 Eingriff in die Sozialklassen Die Entnahme bei den Kälbern beträgt auf Bezirksebene in etwa 2-25% des Abschusses; dieser Anteil ist geringer als bei anderen Jagdbezirken. Die Entnahme bei den Tieren beträgt in etwa 35- des Abschusses. Ebenfalls beträgt die Entnahme bei den Hirschen etwa 35- des Abschusses Kälber Tiere Hirsche Abschuss nach Klassen Hirsche Tiere Kälber Geschlechterverhältnis Das Geschlechterverhältnis bei der Entnahme ist ausgeglichen. Abschuss Geschlechterverhältnis Männlich Weiblich Männlich/ Weiblich 47% 64% 47% 53% 45% 52% 57% 46% 52% 51% Weiblich Männlich

29 Eingriff in die weibliche Population Der Eingriff in die weibliche Klasse weist einen Anteil bei den Kälbern von etwa 2-25% auf. Die Entnahme bei den Schmaltieren ist stark und macht in den letzten 2 Jahren die Hälfte des Eingriffes in die weibliche Population aus. Die Entnahme bei den Adulttieren liegt bei Wildkälber Schmaltiere Alttiere Alter der erlegten Tiere Wildkälber Schmaltiere Alttiere Summe Eingriff in die männliche Population Der Eingriff in die männliche Klasse weist einen Anteil bei den Kälbern von etwa 25% auf. Die Entnahme bei den Jährlingshirschen ist auch relativ gering und liegt in etwa bei 25%. Der Schwerpunkt des Eingriffes in die männliche Population liegt beim Trophäenhirsch; in den letzten Jahren schwank dieser zwischen 4 und. T-Hirsche C-Hirsche Hirschkälber Alter der erlegten Hirsche Hirschkälber C-Hirsche T-Hirsche Summe

30 Die Ergebnisse der Rotwildzählungen Auf der orographisch rechten Etschtalseite wird aufgrund der Beschaffenheit des Geländes und des geringen Rotwildvorkommens keine Rotwildzählung durchgeführt. Auf der orographisch linken Seite kann man eine zusammenhängende Rotwild- Populationseinheit definieren, welche sich von Kastelruth bis Salurn erstreckt. Aufgrund der Zähldaten, kann eine kontinuierliche Zunahme des Rotwildes in diesem Gebiet angenommen werden. Rotwildzählung Bozen-Unterland Im Jahr 21 wurden 491 Stück Rotwild gezählt.

31 Analyse der Bejagung des Rotwildes im Jagdbezirk Meran Abschussentwicklung Vom Jahr 22 bis zum Jahr 24 ist der Rotwildabschuss im Jagdbezirk Meran stark angestiegen. Nach der Zunahme des Jahres 28, ist der Abschuss 29 wieder auf das Niveau des Jahres 27 zurückgegangen Hirsche Kahlwild Entwicklung absoluter Abschuss Entwicklung absoluter Abschuss Hirsche Kahlwild Insgesamt Erfüllung des Abschussplanes Die Erfüllung des Abschussplanes für Rotwild im Jagdbezirk Meran liegt in etwa bei 8-9. Die Abschussplanerfüllung im Jahr 29 war geringer als im Jahr zuvor Abschusserfüllung insgesamt (%) Rotwild insgesamt Bewilligt Erlegt % 84% 64% 93% 9 81% 84% 82% 89% 88% 81%

32 Eingriff in die Sozialklassen Der Eingriff in die Sozialklassen ist sehr ausgeglichen und verteilt sich auf Kälber, 27% Tiere, 33% Hirsche. Im Vergleich zu den Vorjahren, war im Jahr 29 die Entnahme in der Klasse der Tiere geringer, während der Eingriff bei den Kälbern stärker erfolgt ist Kälber Tiere Hirsche Abschuss nach Klassen Hirsche Tiere Kälber Geschlechterverhältnis Das Geschlechterverhältnis bei der Entnahme des Rotwildes ist auf Bezirksebene sehr ausgeglichen Weiblich Männlich Abschuss Geschlechterverhältnis Männlich Weiblich Männlich/ Weiblich 44% 53% 49% 45% 48% 47% 49% 5 49% 52%

33 Eingriff in die weibliche Population Der Eingriff in die weibliche Klasse weist einen Anteil bei den Kälbern von mehr als auf. Er ist somit höher als bei anderen Jagdbezirken. Die Entnahme bei den Schmaltieren macht im Jahr 29 rund 3 des Eingriffes in die weibliche Population aus. Die Entnahme bei den Adulttieren ist eher gering und liegt bei einem Anteil von rund 25% Wildkälber Schmaltiere Alttiere Wenn man die Entwicklung seit 23 betrachtet, so kann eine allgemeine Zunahme beim Eingriff in die Wildkälber verzeichnet werde, während bei den Adulttieren eher gebremst wurde. Alter der erlegten Tiere Wildkälber Schmaltiere Alttiere Summe Eingriff in die männliche Population Der Eingriff in die männliche Klasse weist einen Anteil bei den Kälbern von 37% auf. Die Entnahme bei den Jährlingshirschen ist gering und liegt bei 18%. Der Schwerpunkt des Eingriffes in die männliche Population liegt beim Trophäenhirsch. T-Hirsche C-Hirsche Hirschkälber Alter der erlegten Hirsche Hirschkälber C-Hirsche T-Hirsche Summe

34 Die Ergebnisse der Rotwildzählungen Die Ergebnisse der Rotwildzählungen zeigen eindeutig, dass die südliche Seite des Bezirkes das Schwerpunktsgebiet für die Verbreitung des Rotwildes im Jagdbezirk Meran ist. Im Frühjahr 21 konnten in diesem Gebiet 972 Stück gezählt werden. Auf der nördlichen Seite des Jagdbezirkes, im Raum Passeier, haben die Rotwildbestände eine deutlich geringere Dichte; im Frühjahr 21 wurden 54 Stück gezählt. Der Teil der Reviere Naturns und Partschins, welcher auf dem Sonnenberg liegt, wird dem Lebensraum Vinschgau-Sonnenberg dazu gerechnet. Rotwildzählung Meran Süd Rotw ildzählung Passeier

35 Analyse der Bejagung des Rotwildes im Jagdbezirk Sterzing Abschussentwicklung In den letzten 1 Jahren ist die Rotwildentnahme im Jagdbezirk Sterzing relativ stabil geblieben. Im Vergleich, wurde in den anderen Jagdbezirken Südtirols die Rotwildbejagung im selben Zeitraum viel stärker intensiviert Hirsche Kahlwild Entwicklung absoluter Abschuss Entwicklung absoluter Abschuss Hirsche Kahlwild Insgesamt Erfüllung des Abschussplanes Die Erfüllung des Abschussplanes für Rotwild im Jagdbezirk Sterzing liegt in etwa bei Abschusserfüllung insgesamt (%) Rotwild insgesamt Bewilligt Erlegt % 78% 57% 77% 7 59% 69% 57% 73% 7 7

36 Eingriff in die Sozialklassen Die Entnahme bei den Kälbern im Jahr 29 beträgt auf Bezirksebene 3 des Abschusses; dieser Anteil ist geringer als bei anderen Jagdbezirken. Die Entnahme bei den Tieren beträgt in etwa 3 des Abschusses. Die Entnahme bei den Hirschen beträgt im Jahr 29 38% des Abschusses Kälber Tiere Hirsche Abschuss nach Klassen Hirsche Tiere Kälber Geschlechterverhältnis Das Geschlechterverhältnis bei der Entnahme ist in den letzten Jahren leicht zu Gunsten der männlichen Klasse verschoben Weiblich Männlich Abschuss Geschlechterverhältnis Männlich Weiblich Männlich/ Weiblich 46% 45% 45% 51% 53% 53% 57% 46% 54% 54%

37 Eingriff in die weibliche Population Der Eingriff im Jahr 29 in die weibliche Klasse weist einen Anteil bei den Kälbern von 3 auf. Die Entnahme bei den Schmaltieren ist stark und macht in den letzten Jahren mehr als des Eingriffes in die weibliche Population aus. Die Entnahme bei den Adulttieren liegt im Jahr 29 bei einem Anteil von Wildkälber Schmaltiere Alttiere Alter der erlegten Tiere Wildkälber Schmaltiere Alttiere Summe Eingriff in die männliche Population Der Eingriff in die männliche Klasse weist einen Anteil bei den Kälbern von etwa 35% auf. Die Entnahme bei den Jährlingshirschen ist gering und liegt in etwa bei 15%. Der Schwerpunkt des Eingriffes in die männliche Population liegt beim Trophäenhirsch, mit einem Anteil der Entnahme der letzten 1 Jahren um die 5. T-Hirsche C-Hirsche Hirschkälber Alter der erlegten Hirsche Hirschkälber C-Hirsche T-Hirsche Summe

38 Die Ergebnisse der Rotwildzählungen Die Ergebnisse der Rotwildzählungen zeigen einen eindeutigen Schwerpunkt für die Verbreitung des Rotwildes im Jagdbezirk Sterzing zu Frühjahrsbeginn. Es handelt sich um die Reviere Brenner, Ratschings, Sterzing und Jaufental. STERZING 21 Brenner Sterzing Ratschings Jaufental Elzenbaum Stilfes Trens Mauls Mittewald Wiesen Pfitsch Ej Burgfrieden Mareit Gesamt Die Ergebnisse lassen keinen eindeutigen Trend für die Populationsentwicklung erkennen. Es bleibt noch offen, welchen Einfluss die hohen Verluste im schneereichen Winter 28/29 auf die Rotwildbestände gehabt haben. Es gilt weiters zu überprüfen, in wie weit die guten Ergebnisse der Zählungen im Frühjahr 27 und 28 von den besonders günstigen Zählbedingungen (höhere Lagen schneebedeckt, tieferen Lagen gut begrünt, günstige Wetterbedingungen) abhängen. 6 Rotwíldzählung Sterzing

39 Analyse der Bejagung des Rotwildes im Jagdbezirk Brixen Abschussentwicklung In den letzten 1 Jahren hat sich der Rotwildabschuss im Jagdbezirk Brixen fast verdoppelt. Nach einer exponentiellen Zunahme bis zum Jahr 25, haben sich die Abschusszahlen in etwa auf fast 3 Stück Rotwild jährlich auf Bezirksebene stabilisiert Hirsche 5 Kahlwild Entwicklung absoluter Abschuss Entwicklung absoluter Abschuss Hirsche Kahlwild Insgesamt Erfüllung des Abschussplanes Die Erfüllung des Abschussplanes für Rotwild im Jagdbezirk Brixen liegt in etwa bei Abschusserfüllung insgesamt (%) Rotwild insgesamt Bewilligt Erlegt % 76% 72% 83% 82% 75% 81% 68% 81% 85% 77%

40 Eingriff in die Sozialklassen Die Entnahme bei den Kälbern beträgt auf Bezirksebene in etwa 2-25% des Abschusses; dieser Anteil ist geringer als bei anderen Jagdbezirken. Die Entnahme bei den Tieren beträgt in etwa 35- des Abschusses. Die Entnahme bei den Hirschen beträgt im Durchschnitt der letzten Jahre 35% des Abschusses; im Jahr 29 ist sie auf etwa gestiegen Kälber Tiere Hirsche Abschuss nach Klassen Hirsche Tiere Kälber Geschlechterverhältnis Das Geschlechterverhältnis bei der Entnahme ist in den letzten 1 Jahren leicht zu Gunsten der weiblichen Klasse verschoben; im Jahr 29 ist es hingegen ziemlich ausgeglichen Weiblich Männlich Abschuss Geschlechterverhältnis Männlich Weiblich Männlich/ Weiblich 42% 45% 45% 41% 45% 42% 5 48% 45% 51%

41 Eingriff in die weibliche Population Der Eingriff in die weibliche Klasse weist einen Anteil bei den Kälbern von etwa 2-25% auf. Die Entnahme bei den Schmaltieren macht in den letzten Jahren rund 35- des Eingriffes in die weibliche Population aus. Die Entnahme bei den Adulttieren liegt ebenfalls bei einem Anteil von rund Wildkälber Schmaltiere Alttiere Alter der erlegten Tiere Wildkälber Schmaltiere Alttiere Summe Eingriff in die männliche Population Der Eingriff in die männliche Klasse weist einen Anteil bei den Kälbern von etwa auf. Die Entnahme bei den Jährlingshirschen ist auch gering und liegt in etwa bei. Der Schwerpunkt des Eingriffes in die männliche Population liegt beim Trophäenhirsch, mit einem Anteil der Entnahme der letzten Jahren zwischen 5 und. T-Hirsche C-Hirsche Hirschkälber Alter der erlegten Hirsche Hirschkälber C-Hirsche T-Hirsche Summe

42 Die Ergebnisse der Rotwildzählungen Die Ergebnisse der Rotwildzählungen zeigen eindeutig, dass das Schwerpunktsgebiet für die Verbreitung des Rotwildes im Jagdbezirk Brixen die orografisch linke Seite des Eisack und der Rienz ist. Diese Rotwildvorkommen steht in engerer Verbindung mit den Revieren des Gadertales. Insgesamt werden in diesem Gebiet etwa 9 Stück jährlich gezählt. Auf der orografisch rechten Seite des Jagdbezirkes haben die Rotwildbestände eine deutlich geringere Dichte; die betroffene Reviere werden bei der Populationseinheit Sarntaler Alpen mitgerechnet. Rotwildzählung Sarntaler Alpen Rotwildzählung Brixen - Bruneck

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