Jörg Meibauer u. a Einführung in die germanistische Linguistik. 2., aktual. Aufl. Stuttgart, Weimar: J. B. Metzler. xi, 369 S.
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1 Meibauer, Jörg u. a. Einführung in die germanistische Linguistik 201 Jörg Meibauer u. a Einführung in die germanistische Linguistik. 2., aktual. Aufl. Stuttgart, Weimar: J. B. Metzler. xi, 369 S. Universität Zürich Deutsches Seminar Schönberggasse 9 Ch-8001 Zürich luginbuehl@ds.uzh.ch Die in zweiter Auflage erschienene Einführung in die germanistische Linguistik bietet eine aktuelle, gut verständliche und (im Gegensatz zu einigen anderen Einführungen) genaue und detaillierte Einführung in die fünf Kerngebiete (S. V) Lexikon und Morphologie, Phonologie, Syntax, Semantik und Pragmatik sowie in zwei weiteren Kapiteln in die Gebiete Spracherwerb und Sprachwandel. Den einzelnen Kapiteln gelingt es, nicht nur grundlegende Fragestellungen, zentrale Begriffe und Konzepte anhand konkreter Beispiele zu erläutern, sondern darüber hinaus auch auf Forschungslücken oder umstrittene Fragen des entsprechenden Gebiets hinzuweisen. Kritisch anzumerken ist die in vielen Fällen eingeschränkt systemlinguistische Perspektive auf die diskutierten Gegenstände; zudem fehlt eine Einbettung in wissenschaftsgeschichtliche Zusammenhänge, die gerade für Anfängerinnen und Anfänger sehr erhellend sein kann, aber auch zur Verortung der präsentierten Inhalte notwendig ist. Die 370 Seiten starke Einführung beinhaltet neben den erwähnten Kapiteln, die alle ungefähr 50 Seiten umfassen, eine Einleitung (von 14 Seiten Umfang), eine allgemeine Bibliografie (8 Seiten), ein Glossar (9 Seiten), das Internationale phonetische Alphabet und ein Sachregister (10 Seiten). Die Kapitel enthalten zu einzelnen Unterkapiteln jeweils Aufgaben, deren Lösungen im Internet zu finden sind. Zudem finden sich einschlägige bibliografische Hinweise von jeweils etwa drei Seiten Länge, aufgeteilt in Grundlegende Literatur und Weitere Literatur. Die Einleitung umreißt knapp den Gegenstand und zentrale Forschungsperspektiven der Linguistik. Hier wird die Soziolinguistik kurz vorgestellt (als Beispiel wird die Jugendsprache angeführt, S. 4), ebenso die historische Sprachwissenschaft und die biologischen Grundlagen von Sprache am Beispiel von Aphasien; auch die kognitive Funktion von Sprache und der Bereich der Sprachproduktion werden erläutert. Sehr kurz ZRS, Band 1, Heft 2 Walter de Gruyter 2009 DOI 10.15/zrs
2 202 sprechen die Autorinnen und Autoren die Verortung der germanistischen Linguistik in den Geisteswissenschaften an und erwähnen Arbeitsbereiche, in denen linguistisches Wissen zur Anwendung kommt. Obwohl in dieser Einleitung Sprache als soziales Phänomen (S. 3) an prominenter Stelle erwähnt wird, bleibt es am Ende dieser Einleitung unklar, warum z. B. die erwähnte Soziolinguistik, aber auch Gebiete wie Gesprächsanalyse oder Textlinguistik, keinen Eingang als eigenständige Kapitel in diese Einführung gefunden haben. Kapitel 2 ( Lexikon und Morphologie ; Kapitelnamen im Folgenden ohne Seitenangabe) problematisiert zunächst kurz und eher nüchtern die Begriffe Lexikon und Wort und führt damit verbundene spezifischere Fachbegriffe (z. B. Morphem) ein. Summarisch werden Eigenschaften des Lexikons dargelegt. Ein Unterkapitel zur Flexion erläutert zunächst die nominale Flexion, wobei auf die entsprechenden Wortarten differenziert eingegangen wird; anschließend folgt Entsprechendes für die Verbflexion. Das nächste, ausführliche Unterkapitel liefert morphologische Grundbegriffe. Erst hier, also nach der Flexion, wird das Morphem ausführlich besprochen, was von der Reihenfolge her etwas irritiert. Dann werden Wortbildung (wobei die Rückbildung zu wenig begründet wird) und Wortstruktur erläutert. Hierbei wird die Notation in Form von Strukturdiagrammen mit der entsprechenden Terminologie eingeführt. Es folgt ein Unterkapitel zur Wortbildung im Lexikon. Die Autorinnen und Autoren entwickeln und kommentieren einen Lexikoneintrag für das Verb wecken, mit Gewicht auf dessen syntaktischer und semantischer Charakterisierung. Ebenfalls diskutiert werden verschiedene Formen der Blockierung sowie die Produktivität einzelner Wortbildungsregeln. Es folgen drei kürzere Unterkapitel zu Komposition, Derivation und Konversion. Im Zusammenhang mit der Komposition werden neben den Haupttypen auch Fugenelemente, Konfix-Komposita und N+N-Komposita ausführlicher besprochen, bei der Derivation auch komplexe Verben sowie Zusammenbildungen und bei der Konversion auch das Nullmorphem. Gerade in solchen Ausführungen zeigt sich die größere Differenziertheit dieser Einführung im Vergleich zu anderen Einführungen in das Fachgebiet. Umso überraschender ist es, dass der Allomorphie-Begriff nur am Rande erwähnt wird. Kapitel 3 führt in die Phonologie ein wobei unklar bleibt, weshalb dieses Kapitel nicht vor das Morphologie-Kapitel gestellt wurde, wo es gemäß der Übersicht über die Gebiete auf S. 12 hingehören würde. Nach methodischen Erläuterungen zur Segmentation und Klassifikation (und in diesem Zusammenhang auch zu Syntagma und Paradigma) wird ein knapper Überblick über die Teilgebiete der Phonetik gegeben. Die weiteren Ausführungen zur Phonetik beziehen sich dann ausschließlich auf die
3 Meibauer, Jörg u. a. Einführung in die germanistische Linguistik 203 artikulatorische Phonetik. Der Text erklärt aufgrund von Schemata und Grafiken die Phasen der Phonation und Artikulation und führt die entsprechenden Fachtermini für die Artikulationsarten und -orte der Konsonanten sowie die relevanten Eigenschaften der Vokale zusammen mit der internationalen Lautschrift ein. Hier hätten die Unterschiede zwischen dem Vokaltrapez für das Deutsche und der Darstellung im IPA (S. 359 oben) erläutert werden sollen. Das zweite Unterkapitel widmet sich dann der segmentalen Phonologie. Es erläutert den Phonembegriff und stellt die Minimalpaaranalyse vor. Anschließend werden Allophone ausführlich dargestellt, wie für diese Einführung üblich mit vielen Beispielen und einigen schematischen Darstellungen. Es folgt die Darstellung der distinktiven phonologischen Merkmale, die anhand der Konsonanten schrittweise entwickelt werden. Im Anschluss daran werden eine Merkmalmatrix für die Vokalphoneme des Deutschen dargelegt und phonologische Prozesse besprochen, wobei etwa im Fall der Assimilation auch auf Beispiele aus der Sprachgeschichte zurückgegriffen wird. Die Autorinnen und Autoren führen dann phonologische Regeln und deren Schemata ein. Hier fehlt der Hinweis darauf, dass nicht nur der Output, sondern auch der Input verkürzt notiert werden kann. Das dritte Unterkapitel behandelt die prosodische Phonologie, wobei die Darstellung phonologischer Information in Schichten erläutert wird. Ausführungen zur Silbenstruktur (und hier auch zur Sonoritätsskala) und zur Akzentstruktur beenden das Kapitel. Das vierte Kapitel widmet sich der Syntax. Kürzere Unterkapitel thematisieren topologische Felder und die Konstituentenstruktur (ebenso verschiedene Konstituententests wie Substitutionstest, Permutationstest etc.). Es folgt ein längeres Unterkapitel zu Syntaktischen Kategorien. Hier wird zuerst die Wortartklassifikation diskutiert (wobei der Unterschied zwischen lexikalischer Kategorie und Wortart der entsprechenden Lexikoneinheit besonders betont wird), anschließend erläutert die Einleitung phrasale Kategorien und entwickelt das X -Schema. Hier wäre es wohl didaktisch einfacher (und es entspräche wohl auch mehr dem gängigen Usus), auch bei nicht erweiterten X eine Projektion zuzulassen. Kurz wird die formale Klassifizierung eingebetteter Sätze im Rahmen des Stellungsfeldermodells diskutiert. Dieses Unterkapitel wäre thematisch passender direkt im Anschluss an die vorher eingeführten topologischen Felder platziert worden. Für Anfängerinnen und Anfänger kaum nachvollziehbar dürfte die Begründung der CPs sein; irritierend ist ebenfalls die Annahme, dass in I ein finites Verb steht. Etwas ausführlicher diskutieren weitere Unterkapitel die Themen Argumentstruktur und vor allem Syntaktische Funktionen (d. h. traditionelle Satzgliedteile und Satzglieder). Sowohl bei den Wortarten als auch bei den syntaktischen Funktionen werden nicht nur die einzelnen Begriffe eingeführt und mit
4 204 Beispielen illustriert, sondern auch die Klassifikationskriterien transparent gemacht und daraus entstehende Schwierigkeiten mindestens andiskutiert. Es bleibt jedoch unerwähnt, aus welchen grammatischen Theorien das Vorgestellte stammt. Einige Theorien, wie etwa die Valenzgrammatik oder Funktionale Grammatik, kommen nur am Rande vor und erscheinen nicht als eigenständige Modelle. Entsprechend fehlen dann auch kritische Reflexionen der einzelnen Ansätze. Semantik wird im fünften Kapitel behandelt. Nach einer ersten Einordnung dieses Teilgebiets in die bereits behandelten Teilgebiete und nach einer Aufteilung in die Bereiche Wort-, Satz- und Diskurssemantik werden drei Gruppen von Bedeutungstheorien unterschieden: kognitivistische, realistische und gebrauchstheoretische (S. 170f.). Das Semantik-Kapitel behandelt die ersten beiden Ansätze (die kognitivistische Sichtweise im Rahmen der lexikalischen Semantik, die realistische im Rahmen der formalen Satzsemantik). Für den dritten Ansatz wird auf das Kapitel zur Pragmatik verwiesen; dies führt zu einer Trennung, die in dieser Schärfe problematisch ist. Anschließend diskutiert die Einführung, allerdings sehr knapp, die Begriffe Satzbedeutung, Äußerungsbedeutung und Sprecherbedeutung (S ), um so semantisch und pragmatisch bedingte Bedeutungsaspekte voneinander abzugrenzen. Das Unterkapitel Lexikalische Semantik stellt die Konzepte Intension, Extension und Referenz sowie semantische Relationen ausführlich vor und diskutiert sie. Dann führt es die Merkmalssemantik und die semantische Prototypentheorie ein. Im Unterkapitel Satzsemantik werden Aktionsarten und semantische Rollen am Beispiel von Verben diskutiert. Ein knapper, aber dennoch anschaulicher Einblick in die formale Satzsemantik und damit in den wahrheitsfunktionalen Aspekt von Bedeutung schließt das Kapitel ab. Was fehlt (und auch im Pragmatik-Kapitel nicht folgt), ist eine differenzierte Diskussion von Kontextfaktoren, die im konkreten Sprachgebrauch im Zusammenhang mit Semantik zu berücksichtigen sind. Das sechste Kapitel, das sich der Pragmatik widmet, unterscheidet zunächst Arten und Modi von Deixis. Ausführlich thematisiert es dann Implikaturen. Nach einer Diskussion der Grice schen Maximen differenziert es unterschiedliche Arten von Implikaturen (konventionelle und konversationelle, hier dann generalisierte konversationelle und partikularisierte konversationelle). Im Unterkapitel Was auf Grice folgte werden Revisionen von Grice Annahmen vorgestellt, insbesondere wird betont, dass zur Bestimmung einer Proposition einer Äußerung die Pragmatik herangezogen werden muss. Gerade diese Erläuterungen zu wichtigen Weiterentwicklungen sind allerdings zu kurz geraten. Ein weiteres Unterkapitel behandelt Präsuppositionen, sehr ausführlich diskutiert ein weiteres dann die Sprechakttheorie. Dabei wird auf die Entwicklung der Theo-
5 Meibauer, Jörg u. a. Einführung in die germanistische Linguistik 205 rie durch Austin und die Weiterentwicklung durch Searle ebenso eingegangen wie auf den Zusammenhang von Illokutionen und Satztypen. Das Unterkapitel Konversationsstruktur beinhaltet knappe Erläuterungen zu drei Kernbegriffen der Gesprächsanalyse (Sprecherwechsel, Paarsequenzen und Reparatursequenzen). Obwohl in diesem Kapitel die Kontextabhängigkeit des kommunikativen Sinns sprachlicher Äußerungen angesprochen wird, werden hier die statischen und dynamischen Faktoren, die bei Kontextualisierungsprozessen eine Rolle spielen, im besten Fall holzschnittartig dargestellt. Es folgen danach zwei Kapitel über die Gebiete Spracherwerb und Sprachwandel, die von großer Bedeutung für ein tieferes Verständnis der menschlichen Sprache sind, wie es im Vorwort heißt (S. V). Genaueres über die Auswahl gerade dieser Gebiete ist allerdings nicht zu erfahren. Das siebte Kapitel über Spracherwerb diskutiert zunächst die Frage Was versteht man unter Spracherwerb?, um in einem nächsten Unterkapitel den Verlauf des Spracherwerbs zu thematisieren. Anschaulich werden hier der frühe Lauterwerb, der phonologische Erwerb sowie etwas umfangreicher der Aufbau des kindlichen Lexikons dargestellt, knapper dann der Erwerb von Wortbildungsmustern und der Flexionserwerb. Etwas detaillierter thematisiert die Einleitung wieder den Syntaxerwerb, kurz wiederum Spracherwerb und Pragmatik. Dabei werden die Ergebnisse der Forschung mit bisher erarbeiteten Konzepten und Begriffen beschrieben und eingeordnet sowie mit zahlreichen konkreten Beispielen illustriert. Die Autorinnen und Autoren umreißen bei den einzelnen Aspekten entsprechende theoretische Erklärungsversuche, verschiedentlich diskutieren sie auch Methodisches, etwa das Nuckelexperiment (S. 258) oder das Elizitationsverfahren (S. 275). Das letzte Unterkapitel stellt auf knapp sechs Seiten einzelphänomenübergreifende Erklärungsansätze vergleichend vor, und zwar Ansätze des Behaviorismus, Nativismus, Kognitivismus, Interaktionismus und funktionalistische Ansätze. Das achte und letzte inhaltliche Kapitel präsentiert unter dem Titel Sprachwandel eine diachrone Perspektive auf Sprache. Nach einem einleitenden Beispiel (herausgehoben werden sich wandelnde Satzzeichen, Groß- und Kleinschreibung, Graphematik, Flexionsmorphologie und Wortstellung) stellt es in separaten Unterkapiteln verschiedene Formen des Lautwandels und die erste Lautverschiebung vor, bespricht morphologischen und syntaktischen Wandel ebenso wie semantischen Wandel. Sowohl beim phonologischen als auch beim morphologischen Wandel wird als Erklärungsmodell auf die Natürlichkeitstheorie eingegangen, ohne diese allerdings kritisch zu diskutieren oder auf alternative Modelle einzugehen. Im Zusammenhang mit den außersprachlichen Ursachen für Sprachwandel werden in einem weiteren Unterkapitel auch Sprachwandel
6 206 und Sprachkontakt thematisiert, wobei insbesondere auf Lehnwörter, Lehnbildungen und Lehnbedeutungen eingegangen wird. Das abschließende Unterkapitel diskutiert die Ausbreitung von Sprachwandel im Rahmen variationslinguistischer Ansätze, wobei weitere außersprachliche Faktoren wie Dialektgebiet, soziale Gruppe, Geschlecht und Sprechsituation (S. 336) erwähnt werden. Es fällt auf, dass auch hier die Diskussion sozialer Aspekte zu knapp ausfällt. Die Stärke dieser Einführung liegt darin, dass die einzelnen Gebiete differenziert vorgestellt werden, die Darstellung aber trotz der Komplexität der Gegenstände in der Regel gut verständlich bleibt und wegen der zahlreichen Beispiele und Grafiken anschaulich ist. Das umfangreiche Glossar trägt ebenfalls dazu bei, das Verständnis des Textes zu sichern. Zur Genauigkeit dieser Einführung gehört es auch, dass viele Literaturverweise in den Text selbst eingearbeitet und nicht nur (wie in vielen einführenden Werken) in der Bibliografie am Ende einzelner Abschnitte genannt sind. Dies ermöglicht eine gezielte Lektüre weiterführender Literatur zu ganz spezifischen Fragestellungen. Hinzu kommen die erwähnten ausführlichen Bibliografien zu den einzelnen Kapiteln (die dann allerdings unkommentiert sind). Auch wird in den Kapiteln regelmäßig auf offene Forschungsfragen hingewiesen und umstrittene Erklärungskonzepte werden einander häufig gegenübergestellt. Dies alles macht den hier besprochenen Band für Einführungsveranstaltungen, aber auch für das Selbststudium etwa im Zusammenhang mit Prüfungsvorbereitungen verwendbar. Der Anspruch, sich sowohl an Studienanfängerinnen und -anfänger sowie an fortgeschrittene Studierende zu richten, wird somit erfüllt. Etwas unbefriedigend ist die Tatsache, dass sich der Lösungsschlüssel für die Übungen auf einer Internetseite befindet, was das Nachschlagen der Lösungsvorschläge unnötig erschwert. Auch wären bei Verweisen auf Beispiele, die teilweise beinahe zehn Seiten zurückliegen, Seitenverweise hilfreich. Gerade für Anfängerinnen und Anfänger auf dem Gebiet wäre es aber sicher auch hilfreich und zur Einordnung und Relativierung der z. T. diskussionslos eingenommenen systemlinguistischen Perspektive auf Sprache auch notwendig gewesen, wissenschaftsgeschichtliche Zusammenhänge und Entwicklungen aufzuzeigen und so die präsentierte Sicht auf Sprache zu verorten. So ist kritisch anzumerken, dass in allen Kapiteln eine dominant systemlinguistische Perspektive eingenommen wird, ohne dies immer im angezeigten Maße transparent zu machen oder den Fokus auf Fragen des Sprachgebrauchs hin zu öffnen. Zwar wird die Bedeutung des Sprachgebrauchs (mit den damit verbundenen sprachexternen Faktoren) nicht in Abrede gestellt, sondern gerade im Falle der Semantik explizit betont. Der entsprechende Ansatz wird jedoch in das Kapitel über Pragmatik ausgela-
7 Meibauer, Jörg u. a. Einführung in die germanistische Linguistik 207 gert, wo dann aber gerade die relevanten Kontextualisierungsfaktoren und -hinweise und in Gesprächen die interaktive Konstituierung und Aushandlung von Bedeutung und kommunikativem Sinn in ihrer Komplexität höchstens ansatzweise aufgezeigt werden. Im Kapitel über Sprachgeschichte führt diese systemlinguistische Orientierung etwa dazu, dass die Bereiche der historischen Pragmatik, der historischen Textsortenlinguistik und der historischen Soziolinguistik einfach ausgeblendet oder allenfalls kurz am Rande erwähnt werden, was schon anhand der im erwähnten Quellentext hervorgehobenen (und vor allem den unerwähnten) Aspekten deutlich wird. Doch auch in den übrigen Kapiteln werden Fragen nach dem Sprachgebrauch meist nicht gestellt, obwohl dies keine Frage der Analyseebene (wie Morphologie oder Syntax) ist, sondern eine Frage der Perspektive (vgl. zum Beitrag der Interaktionalen Linguistik für die Grammatik etwa Deppermann 2007). Diese perspektivische Verengung erklärt sich wohl daraus, dass sich das Buch als erster Teil einer zweiteiligen Einführung versteht, als deren notwendige Ergänzung (S. IV) der Band Schnittstellen der germanistischen Linguistik (Steinbach et al. 2007) angesehen wird. Dies entschärft aber das angesprochene Problem nicht, sondern lässt Disziplinen wie Variations-, Gesprächs- und Textlinguistik als weniger zentrale Arbeitsgebiete der Linguistik erscheinen. Damit werden die Autorinnen und Autoren ihrem Anspruch, an den aktuellen Stand der Disziplin heranzuführen (S. V), m. E. nicht gerecht. Die Einführung ist also in erster Linie eine Einführung in die Systemlinguistik, ohne dies selbst angemessen zu reflektieren. Als solche ist sie jedoch mit den genannten Einschränkungen zu empfehlen. Literatur Deppermann, Arnulf Grammatik und Semantik aus gesprächsanalytischer Sicht (Linguistik Impulse & Tendenzen 14). Berlin, New York: Walter de Gruyter. Steinbach, Markus u. a Schnittstellen der germanistischen Linguistik. Stuttgart, Weimar: J. B. Metzler.
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