Referent: Roland Sing Vizepräsident Sozialverband VdK Deutschland
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- Friedrich Kuntz
- vor 6 Jahren
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Transkript
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2 Kompetenz Stärke Service 2
3 Einführung der egk im Bereich hpflege erfolgt in der öffentlichen Diskussion kaum Unklarheiten bei der technischen Umsetzung, inwieweit die epatientenakte/epflegeakte auch den Bereich der ambulanten und stationären Pflege umfassen soll und rechtlich gesehen darf Grundsätzlicher Klärungsbedarf hinsichtlich der unmittelbaren rechtlichen Verbindlichkeit der Vorschriften zur egk-sgb -V auch für die Pflegeversicherung. 3
4 Für die gesetzliche Pflegeversicherung sind verbindliche Regelungen für den Einsatz einer umfassenden Telematikinfrastruktur zu treffen Schreiben Sts. Dr. Schröder vom : 2008:...Dabei erfolgt zunächst eine Fokussierung auf die Kernprozesse der GKV. Auf der Grundlage der hierbei gewonnenen Erfahrungen wird dann auch die Einbeziehung weiterer Bereiche und die hierfür erforderliche Fortschreibung der gesetzlichen Regelungen erörtert werden. 4
5 Geringer Einsatz von IT Systemen, intern und einrichtungsübergreifend Interne Schnittstellen zwischen Pflege- und kaufmännischen Daten kaum vorhanden Dokumentierte Informationen sind selten für Auswertungen und Planungen geeignet, da nicht standardisiert oder nicht digital vorhanden Der gesamte Bereich der Pflege befindet sich erst am Anfang einer durchgehenden IT-Systemunterstützung 5
6 Die Telematikinfrastruktur liefert der Pflege keine fertige IT Systeminfrastruktur aber sie ist die technische Grundlage zur internen und externen Vernetzung Deshalb: Dringend Unterstützung des Gesetzgebers erforderlich als Initialzündung für verstärkten IT Einsatz im Pflegebereich 6
7 Notfalldaten PIN Versichertendaten Zuzahlungs- informationen Elektronisches Rezept Behandlungsinformationen Patientenfach (incl. Organspendeausweis/ Patientenverfügung) Freiwillige Anwendungen Verschlüsselung Sicherheitsfunktionen h it Arzneimitteldokumentation Pflichtanwendungen 7
8 Versorgungsqualität Wirtschaftlichkeit Behandlungstransparenz führt zur Verbesserung der Pflegeinfrastruktur f 8
9 Ohne Telematik-Infrastruktur ist eine enge Verzahnung aller Beteiligten des Gesundheitswesens nicht möglich Fallmanagement Pflegestützpunkte Pflegeeinrichtungen Pflegeberater Externe Dienstleister Krankenversicherung Pflegeversicherung 9
10 Durch Anwendungen der Informations- und Kommunikationstechnologie ist es möglich, den Angehörigen von Pflege- und Heilberufen die Arbeit zu erleichtern und sie so zu entlasten. Dokumentiert erbrachte Leistungen Erleichtert Auswertungen/ Vergleiche Unterstützt gesetzliche Dokumentationspflicht Unterstützt Pflegeplan- erstellung Mehr Zeit für pflegerische Aufgaben Einmal Dokumentiertes findet automatisch Berücksichtigung Verbesserte Pflegequalität lität durch fundierte Pflegeplanung Profundere Informationsbasis verschafft bessere Ausgangslage für Verhandlungen mit Kostenträgern 10
11 Die egk fördert die Vernetzung aller Partner Rehabilitationseinrichtung Krankenhaus Pflegeeinrichtung (ambulant/stationär) Arzt Weitere Partner Großer Fortschritt für alle Beteiligten unter Qualitätsaspekten, medizinischen und pflegerischen Gesichtspunkten sowie Einsparungsaspekten Gesicherte Telematik-Infrastruktur 11
12 Zur Vorbeugung und Prävention, der sachgerechten Medikamenteneinnahme oder der Schmerzprotokollierung Vielfältige ambulante Möglichkeiten der Betreuungs- und Pflegeunterstützung Gerät zur Messung von Vitaldaten Benachrichtigung im Ernstfall 12
13 Zielsetzung: Älteren Menschen ein Zuhause zu bieten, das mehr Betreuung, Sicherheit und gleichwohl Eigenständigkeit bietet Bei Auffälligkeiten oder in Notfällen werden autorisierte Dritte, wie z.b. Pflegedienstleister, verständigt, die entsprechend handeln Die Telematik-Infrastruktur macht die vielfältigen Dienstleistungsmöglichkeiten i t li it erst realisierbar Bis die Telemonitoringmaßnahmen in die Regelversorgung einbezogen werden, wird für absehbare Zeit die private Finanzierung im Vordergrund stehen Flur Küche Schlafzimmer = Telefoneinheit = Bedientafel = Bewegungsmelder Flur Badezimmer Wohnzimmer Schaubild: Aktivitätsmonitoring 13
14 Danke für Ihre Aufmerksamkeit 14
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